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Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland
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http://www.uni-trier.de/uni/fb4/vwl_amk/index.htm
Altersvorsorge in Deutschland
Dipl.-Kfm. Jörg Huber
Proseminar im SoSe 07
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 2
Organisatorisches und Ablaufplanung (1)
Ablauf der Konstituierende Sitzung:
1. Terminplanung
2. Leistungsanforderungen
3. Einführung Altersvorsorge in Deutschland
4. Themenvorstellung
5. Themenverteilung
6. Fragen
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 3
Organisatorisches und Ablaufplanung (2)
Terminplanung:
Mai
KonstituierendeSitzung und Einführung
26.
April
Pfingstenferien
Gruppenüber-greifende
Sprechstunde(fakultativ)
Veranstaltungs-frei: Christi Himmelfahrt
graphischeAufbereitung in
Excel; Präsentations-
erstellung
Wissenschaft-liches
Arbeiten, Word
31.24.17.10.3.
Juni
PräsentationThema 5 & 6
PräsentationThema 3 & 4
PräsentationThema 1 & 2
Veranstaltungsfrei: Fronleichnam
28.21.14.7.
Abgabe derAusarbeitung
PräsentationThema 9 & 10
PräsentationThema 7 & 8
19.12.5.
Juli
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 4
Organisatorisches und Ablaufplanung (3)
Anforderungen:
� Es ist die regelmäßige Teilnahme an den Plenarveranstaltungen (maximal dreimaliges Fehlen) verpflichtend.
� Zu dem gewählten Thema ist eine schriftliche Ausarbeitung von 10 Seiten sowie eine Power-PointPräsentation für einen 25-minütigen Vortrag im Rahmen der Plenarveranstaltung zu erstellen.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 5
Organisatorisches und Ablaufplanung (4)
Formalia:
Präsentation
� Abgabe der ppt-Datei bis 10h des Vortages per E-Mail.
� Der Teilnehmer, der die besseren Präsentations-Folien abgeben hat, präsentiert diese in der Plenar-Sitzung.
� Eine Nicht-Abgabe der Folien führt zu Nichtbestehen des Proseminars!
� Vortragsdauer 25 Minuten
Ausarbeitung
� Die Teilnehmer haben sich an die vom Lehrstuhl herausgegebenen formalen Vorgaben zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten zu halten
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 6
Organisatorisches und Ablaufplanung (5)
Formalia/Quellenangaben:
� Alle Arbeiten werden auf Quellenangaben überprüft. Abgabe eines Plagiats wird als Täuschungsversuch gewertet!
→ Auch zukünftige Studienabschlüsse können nachträglich aberkannt werden.
!§!
Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland
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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 7
Determinanten der Altersversorgung in Deutschland
Fragen zur Entwicklung der Altersvorsorge
� Demographische Herausforderung
� Veränderte Erwerbsbiographie
� Lebensstandart und Konsumverhalten
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 8
Demographische Entwicklung in Deutschland (1)
Abb 03.02: Der standardisierte Altersaufbau 1871/80 und 1979/81. Quelle: Proebsting , Helmut (1984), S. 18.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 9
Demographische Entwicklung in Deutschland (2)
Abb 03.03: Altersaufbau 1950. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 10
Demographische Entwicklung in Deutschland (4)
Abb 03.04: Altersaufbau 1980. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 11
Demographische Entwicklung in Deutschland (5)
Abb 03.05: Altersaufbau 2005. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 12
Demographische Entwicklung in Deutschland (6)
Abb 03.06: Altersaufbau 2020. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.
Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland
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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 13
Demographische Entwicklung in Deutschland (7)
Abb 03.07: Altersaufbau 2030. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 14
Demographische Entwicklung in Deutschland (8)
Abb 03.08: Altersaufbau 2050. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 15
Demographische Entwicklung in Deutschland (9)
Altersstruktur der Beschäftigten in Deutschland
Bevölkerung im Erwerbsalter absolut und Altersgruppen in Prozent 2003 - 2050
Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung, Statistisches Bundesamt, Stand 11.2004
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 16
Demographische Entwicklung in Deutschland (10)
Abb 03.09: Lebenserwartung und Rentenzugangsalter. Quelle: Deutsche Bundesbank (2004), S. 19.
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Demographische Entwicklung in Deutschland (11)
Abb 03.10: Annahmen der Lebensversicherungen zur Lebenserwartung. Quelle: Die Welt vom 17.06.2004.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 18
Demographische Entwicklung in Deutschland (12)
Rentenbezugsdauer und Renteneintrittsalter
Durchschnittswerte in absoluten Zahlen, West-Deutschland 1981 -2003
Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung, Verband deutscher Rentenversicherungsträger, Stand 11.2004
Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland
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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 19
Demographische Entwicklung in Deutschland (13)
Abb 03.11: Karikatur – Sterben die Deutschen aus? Quelle: FAZ vom 28.04.2001.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 20
Demographische Entwicklung in Deutschland (14)
Abb 03.12: Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer seit 1952. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 11.
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Demographische Entwicklung in Deutschland (15)
Abb 03.13: Entwicklung der Lebenserwartung Neugeborener seit 1901. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 15.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 22
Demographische Entwicklung in Deutschland (14)
Abb 03.14: Annahmen zur Entwicklung des Wanderungssaldos über die Grenzen Deutschlands bis 2050. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 24.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 23
Demographische Entwicklung in Deutschland (15)
Abb 03.15: Entwicklung der Bevölkerungszahl in Deutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 26.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 24
Demographische Entwicklung in Deutschland (16)
Abb 03.16: Entwicklung des Altersquotienten 65 nach verschiedenen Annahmen. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 33.
Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland
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Demographische Herausforderung: Auswirkung
� Sinkende Geburtenrate
→ Verschiebung der Altersstruktur und Abnahme der Gesamtbevölkerung.
� Abnahme der Lebensarbeitszeit
→ Modernes Arbeitsleben verlangt nach differenzierterer Ausbildung, dazu kommt das Bedürfnis nach früherem Ruhestand
� Besonders stark besetzte Jahrgänge rücken ins Seniorenalter vor.
→ Höhere Nachfrage nach medizinischen Leistungen und somit höhere Gesamtausgaben.
→ Verschärfende Umverteilung von Erwerbstätigen zu den Rentnern.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 26
Demographische Herausforderung: Auswirkung
� Zunahme der Einpersonen-Haushalte
→ Können im Krankheitsfall bzw. im Pflegefall weniger auf Unterstützung und Pflege durch Angehörige zurückgreifen und sind demnach gezwungen diese Ereignisse durch finanzielle Mittel zu bewältigen.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 27
Demographische Herausforderung (2)
Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung, Verband deutscher Rentenversicherungsträger, Stand 11.2004
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A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
Reaktionen auf die Anforderungen
- Gestaltung der gesetzlichen Altersrente
- Regelung der Besteuerung im Ruhestand durch das Alterseinkünftegesetz (AEG2004)
- Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre
Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
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Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
B Private Altersvorsorge
C Betriebliche Altersvorsorge
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Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
1. Reaktionen auf die Anforderungen
-
Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
Deutsches Versicherungswesen
Individual-Versicherung
Versicherungskonzern/Privat
SozialversicherungStaat/Gesetze
ergänzen sich
Freie VereinbarungenVVG
Freiwillig / Überzeugung
Gesetzliche RegelungSGB
Pflichtversicherung
Wettbewerb Monopol
Versicherungstyp
Grundlage
Marktumfeld
Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland
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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 31
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
1. Gesetzliche Altersrente
2. Beamtenpension
B Private Altersvorsorge
C Betriebliche Altersvorsorge
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 32
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
1. Gesetzliche Altersrente (Regelaltersrente)
Die Regelaltersrente erhalten Sie auf Antrag, wenn Sie das 65. Lebensjahr vollendet und die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren erfüllt haben.
→ Auf die allgemeine Wartezeit sind anzurechnen:Beitragszeiten (Pflicht- und freiwillige Beiträge)
→ Kindererziehungszeiten
→ Zeiten aus dem Versorgungsausgleich und dem Rentensplitting unter Ehegatten oder unter Lebenspartnern
→ Zeiten geringfügiger Beschäftigung mit Beitragszahlung des Arbeitnehmers
→ Zuschläge an Entgeltpunkten für Arbeitsentgelt aus geringfügiger versicherungsfreier Beschäftigung
→ Ersatzzeiten (zum Beispiel Flucht, politische Haft in der DDR) Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 33
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
1. Gesetzliche Altersrente
(Durchschnittswerte für Rentenbestand 21.12.2005 in Euro)
976 1.056
465663
0
250
500
750
1000
1250
alte Bundesländer neue Bundesländer
Männer Frauen
Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
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A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
2. Beamtenpension
„Die Beamtenversorgung ist das eigenständige Alterssicherungssystem der Beamten, Richter und Soldaten. Sie umfasst die Funktion der gesetzlichen Rente als auch die Zusatzversorung bzw. betriebliche Altersversorung und ist durch ein durch Dienstleistung erworbenes Recht, das durch Art. 33 GG ebenso gesichert ist wie das Eigentum durch Art. 14 GG.“
Quelle: www.dbb.de Zahlen, Daten Fakten 2007
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 35
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
2. Beamtenpension
Versorgungsniveau nach Dienstjahren in Prozent der letzten Bezüge
Quelle: eigene Erstellung aus www.dbb.de Zahlen, Daten Fakten 2007
020
4060
80100
1 4 7 10 13 16 19 22 25 28 31 34 37 40Versorgungsanspruch Mindestversorgung
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 36
Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
B Private Altersvorsorge
3. Förder-/Riesterrente
4. Rüruprente
5. Private Rentenversicherung
6. Private Lebensversicherung
7. Fondbasierte Anlageformen
8. Immobilenbasierte Altersvorsorge
C Betriebliche Altersvorsorge
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B Private Altersvorsorge
3. Förder-/Riesterrente
→ „Die Riester-Rente ist Kernstück der Rentenreform 2001 und steht für den Aufbau einer staatlich geförderten zusätzlichen Altersvorsorge der Versicherten ab 2002 durch steuerliche Zulagen und Vorteile durch einen Sonderausgabenabzug. Eigenvorsorge des Einzelnen ist gefragt und wird vom Staat unterstützt - ... Grundlage der Riester-Rente ist das am 11.5.2001 verabschiedete Altersvermögensgesetz.“
Quelle: http://www.bmas.bund.de/
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 38
B Private Altersvorsorge
3. Förder-/Riesterrente
Absolute Zahl der laufenden Verträge zum Jahresende
0
1.000.0002.000.000
3.000.0004.000.000
5.000.0006.000.000
7.000.0008.000.000
9.000.000
2001 2002 2003 2004 2005 2006
Quelle: www.gdv.de, Stand 31.12.2006
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 39
B Private Altersvorsorge
4. Rüruprente
→ Die Rürup-Rente (auch private Leibrenten genannt) wird steuerlich gefördert. Damit ist die Rürup-Rente vor allem für gut verdienende Arbeitnehmer und Selbstständige interessant. Wie bei der gesetzlichen Rente sind die Verträge nicht beleihbar, veräußerbar oder übertragbar. Sie werden frühestens ab 60 Jahren in monatlichen Raten ausgezahlt. Die Auszahlungen sind steuerpflichtig. Rürup-Renten sind nicht von Hartz IV betroffen. Die Ansparungen gelten im Fall von Arbeitslosigkeit nicht als verwertbares Vermögen.
Quelle: http://www.bmas.bund.de/
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 40
B Private Altersvorsorge
4. Rüruprente
100 % = 20.000 €100%2040
100 % = 20.000 €85%2025
70 % = 14.000 €60%2010
60 % = 12.000 €50%2005
Rentenbeiträge abzugsfähig bis
Besteuerungsanteil der Rente
Jahr
Quelle: eigne Erstellung nach http://www.bmas.bund.de/
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B Private Altersvorsorge
5. Private Rentenversicherung
→ Aufgeschobene Rentenversicherung
Leibrentenversicherung auf ein Leben mit aufgeschobener Rentenzahlung. Erlebt die versicherte Person den vereinbarten Rentenzahlungsbeginn, zahlen wir die versicherte Rente lebenslänglich. Anstelle der Rentenzahlung kann auch nach Ablauf der Aufschubzeit eine vereinbarte Kapitalleistung gezahlt werden
→ Sofortbeginnende Rentenversicherung
Leibrentenversicherung auf ein Leben mit sofort beginnender Rentenzahlung. Zum Versicherungs-beginn zahlt der Versicherungsnehmer einen Einmalbeitrag. Dabei wird eine sofort beginnende, lebenslange Rentenzahlung vereinbart.
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 42
B Private Altersvorsorge
6. Private Lebensversicherung
→ „Bei der kapitalbildenden Lebensversicherung verpflichtet sich der Versicherer, beim Erreichen eines bestimmten Lebensalters des Versicherten eine bestimmte Summe zu zahlen.“
Quelle: http://www.bundestag.de/bic/analysen/2005/2005_08_11.pdf/
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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 43
B Private Altersvorsorge
6. Private Lebensversicherung
Quelle: www.dia-vorsorge.de/df_020324.htm , DIA 2005, GDV
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 44
B Private Altersvorsorge
7.Fondbasierte Anlageformen/Fondsparplan
→ Sparplan mit Altersabsicherung und kontinuierlicher Anlage des Vermögens in Form von Aktienbeteiligungen
Quelle: www.deutscheboerse.de, Zugriff 26.4.2007/
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 45
B Private Altersvorsorge
8. Immobilenbasierte Altersvorsorge
→ Erwerb von Immobilen oder Immobilienbeteiligungen zur Einkommenserzielung im Alter.
- Einkommen durch: Vermietung, Verkauf oder Mietersparnis bei Eigennutzung
- Relativ niedrige Eigenheimquote im EU-Vergleich (ca. 43 %*)
- Zahlreiche Fördermaßnahmen
* Quelle: Statistisches Bundesamt 2006
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Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
B Private Altersvorsorge
C Betriebliche Altersvorsorge
9. Pensionskasse
10.Direktversicherung
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Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
C Betriebliche Altersvorsorge
Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge
Betriebliche Altersver-sorgung
Pensions-Kasse
Pensions-Fonds
Pensions-zusage
Unter-stützungs-
Kasse
Direkt-Versicherung
Betriebliche Altersver-sorgung
Quelle: eigne Erstellung nach http://www.bmas.bund.de/
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 48
Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
C Betriebliche Altersvorsorge
Versicherer
Arbeitgeber ArbeitnehmerArbeitsverhältnis
BeitragVersicherungs-
leistung
Quelle: eigne Erstellung nach http://www.bmas.bund.de/
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Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
C Betriebliche Altersvorsorge
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte der Privatwirtschaft mit bAV nach Betriebsgrößenklassen in Prozent
13
16
32
21
31
55
0 50
200 u. mehr
20 bis 199
1 bis 19
Quelle: tns infratest BAV-Arbeitgeberbefragung 2003=04 Folie 16
19
30
69
27
40
73
0 50
200 u. mehr
20 bis 199
1 bis 19
alte Länder neue Länder
30.06.200431.12.2001
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B Private Altersvorsorge
9. Pensionskasse
„Eine Pensionskasse ist eine Versorgungseinrichtung, die der Lebensversicherung ähnelt. Sie kann von einem oder mehreren Unternehmen getragen werden. Der oder die Arbeitgeber leisten die Beiträge, aus denen später Betriebsrenten finanziert werden. Die Pensionskassen unterliegen der Versicherungsaufsicht und damit den Anlagebeschränkungen, die für Versicherungen gelten...“
Quelle: http://www.bmas.bund.de/
Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 51
B Private Altersvorsorge
10. Direktversicherung
� „Die Direktversicherung ist eine besondere Form der Lebensversicherung , die der Arbeitgeber als Versicherungsnehmer für seine Arbeitnehmer abschließt. Begünstigte dieser Lebensversicherung sind die Beschäftigten oder im Todesfall ihre Hinterbliebenen. Die Zahlungen an das Versicherungsunternehmen erfolgen durch den Arbeitgeber. Direktversicherungen unterliegen der staatlichen Versicherungsaufsicht und damit den Anlagebeschränkungen, die für Versicherungen gelten...“
Quelle: http://www.bmas.bund.de/
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Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland
A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung
1. Gesetzliche Altersrente
2. Beamtenpension
B Private Altersvorsorge
3. Förder-/Riesterrente
4. Rüruprente
5. Private Rentenversicherung
6. Private Lebensversicherung
7. Fondbasierte Anlageformen
8. Immobilenbasierte Altersvorsorge
C Betriebliche Altersvorsorge
9. Pensionskasse
10. Direktversicherung
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Literaturhinweise
Basisliteratur:
� Augsten , U.; Mössner , J. M.; Offerhaus , K.; Ruland , F. (2004): Ratgeber zur Altersvorsorge, 2. Auflage, Bonn/Berlin, 2004
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Literaturhinweise
Internetquellen:
� Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft
http://www.gdv.de/
� Bundesministerium Gesundheit und soziale Sicherung
http://www.bmas.bund.de/
� Deutsche Rentenversicherung
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de