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FG Magazin Das Magazin des FG Basel 4/2016 – Herbst 2016 ISSN 2296-8997 Einzelpreis CHF 6.– Seite 15 Erziehung und Bildung – eine Wildwasserfahrt? Seite 44 Savoir vivre à Paris Seite 48 FG Club Night

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FG MagazinDas Magazin des FG Basel4/2016 – Herbst 2016

ISSN 2296-8997Einzelpreis CHF 6.–

Seite 15

Erziehung und Bildung – eine Wildwasserfahrt?Seite 44

Savoir vivre à ParisSeite 48

FG Club Night

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FG Magazin – Herbst 20162

Impressum www.fg-basel.ch

ImpressumISSN 2296-8997© FG Basel, 2016

Auflage 4000 Exemplare; Herausgeberin FG Basel; Beiträge Cla Bally, Leandro Barthelmes, Elijah Baumann, Noah Baumann, Jessica Bilington, Viktoria Bloch, Alex Boentges, Boris Bouquet, Laurence Brodbeck, Niklas Brodbeck, Belinda Cousin, Samuel Dorn, Tim Eichenberger, Denis Emmenegger, Peter Faisst, Nicola Flückiger, Moritz Friedlin, Andrea Gentsch, Christine Gerster, Bulus Gökduman, Saskia Gütlin, Salome Hoenen, Gianpaolo Iulianello, Markus Koch, Selina Leu, Jasmin Mennet, Caroline Niemann, Phurin Pitinanon, Christina Renner, Nicolas Rinderspacher, Carole Sarasin, Florine Scherhag, Joachim Seiffert, Finja Sens, Mika Sens, Laila Staub, Nanina Staub, Masha Steiger, Amélie Stich, Camille Sutter, Livia Tobler, Daniele Wagner, Anthea Wajza, David Wetzel, Beat Wyss; Bilder FG Magazin, ausser: www.larp.fr (S. 4); www.booktopia.com.au (S. 4); zVg (S. 13); www.veraenderungsintelligenz.de (S. 15 oben); www.furmanek.com (S. 15 unten); web.fhnw.ch (S. 16 oben); www2.tu-ilmenau.de (S. 16 unten); www.radiobremen.de (S. 17); weiterden-ken.ch (S. 21); volkshaus-basel.ch (S. 48); Redak tion FG Magazin, Scherkesselweg 30, CH-4052 Basel, [email protected]; Lektorat, Gestaltung und Korrektorat Mirjam T. Jenny, CH-4059 Basel; Bildbearbeitung Tobias Stöcklin, CH-4123 Allschwil; Herstellung onlineprinters.ch.

Titelbild: P2a und P2b auf dem Castelgrande in Bellinzona während des Herbstlagers im Tessin.

Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeberin und mit Quellenangabe gestattet.

Tradition und Qual i tätüber 100 Mitgl iederOffiziel le Hotelgruppe von hôtel ler ie suisseMitgl ied von Schweiz TourismusMöchten auch S ie dazugehören?

www.clubgrandhotelpalace.chCLUBGRAND HÔTEL & PALACEH.-Ueli Gubser, CEOFeldbergstrasse 86CH-4057 BASELTel./Fax: 061 692 37 25E-Mail: [email protected]

UNSERE MITGLIEDER in der REGIO BASILIENSISGrand Hotel LES TROIS ROIS BASEL Grand Café HUGUENIN BASEL

Grand Hotel EULER BASEL Restaurant KUNSTHALLE BASELHotel VICTORIA BASEL FG CULINARIUM BASEL

Hotel PALAZZO BASEL Restaurant Chez MARTIN FLUEHHotel MERIAN am Rhein BASEL

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freuen s ich auf Ihren Besuch!

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www.fg-basel.ch Inhalt

FG Magazin – Herbst 2016 3

Seite 37

Seite 33

Seite 46

Seite 8

InhaltEditorial 5

FG internFG Bühnentalente 4Die 5Ga auf Maturkreuzfahrt in der Adria 8Ein Rondell-Gedicht 12Von Sinneserfahrungen und anderen Herausforderungen 14Leichtathletik Vierkampf – Sportmorgen im Stadion St. Jakob 18Paesaggi, arte e cultura delle valli di Lugano 22Herbstlager der Klassen P2a und P2b im Tessin 25(Beste) Maturreise der 5Gb nach Budva, Montenegro 30Challenge Sonnenlager 2016: «Zämme zfriide» 3313. September 2016: Der FG Wandertag 37Impressionen vom Wandertag 38Kräuterspirale der G1 40Projektwoche 1Ga/1Gb 42Savoir vivre à Paris 44Stricken macht Spass! 46Projektwoche der P3 47Die Clubs des Erweiterten Angebots laden Sie ein! 49

FG PädagogikStart der FG Sekundar mit neuem Konzept 6Erziehung und Bildung – eine Wildwasserfahrt? 15

FG Ehemalige«… noch lange nicht fertig mit meiner Geschichte …» 13

Mein FG BaselLernlandschaften in der Sek – die spannende 20 Ergänzung zum RegelunterrichtBegegnungen auf Lesbos 36FG Club Night / FG Club Night / FG Club Night 48

FG PartnerCycling Power 27Les Petits Carrés 28Der Measuremix von Krater 29

FG Basel«Bildung im Gespräch» 21Making new friends 41

FG kurz & bündig 50

FG AgendaNächste Veranstaltungen des FG Basel 51

Impressum 2Mitglied werden im «Verein der Ehemaligen der Freien (VEF)» 50Mitglied werden im Verein «Freies Gymnasium Basel» 51

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FG intern www.fg-basel.ch

Die Klasse 4Gb führt auf: Hase HaseDie turbulente Komödie handelt von einer bürgerlichen, aber etwas speziellen Familie, die so einiges durchstehen muss. Die Söhne sind Terroristen, die Töchter wollen nicht heiraten, der Vater ist arbeitslos und die Mutter muss alles richten …

Die Autorin dieses Stückes ist Coline Serreau (* 1947), eine französische Schriftstellerin, die vor allem als Regisseurin tätig war. Einen internatio-nalen Erfolg schaffte sie mit der Filmkomödie Drei Männer und ein Baby, wofür sie unter anderem für den Oscar 1986 nominiert wurde. Im sel-ben Jahr wurde ihr erstes Bühnenstück Hase Hase uraufgeführt.

In einem wilden Mix aus Politsatire und Science-Fiction fragt das Stück kühn nach gesellschaftlichen Perspektiven in Zeiten des Umbruchs.

Die Aufführungen finden am Donnerstag und Freitag, 2. und 3. Februar 2017, in der Mensa des FG Basel statt.

Die Klasse 4Ga führt auf: Die WelleDas Stück basiert auf einer wahren Begebenheit: Im Jahr 1969 führt der Geschichtslehrer Ron Jones an einer amerikanischen High School ein Experiment mit seinen Schülern durch. Wie konnte es passieren, dass während des Dritten Reichs die Mehrheit des deutschen Volkes den Na-tionalsozialismus unterstützte oder zumindest keinen aktiven Wider-stand leistete? Ron Jones lässt seine Klasse die Macht der Gruppen-dynamik und Disziplinierung am eigenen Leib erleben. Doch schon nach kurzer Zeit gerät die neue Bewegung – die «Welle» – ausser Kon-trolle …

Die Geschichte wurde sowohl als Roman von Morton Rhue veröffent-licht als auch mehrmals verfilmt – unter anderem 2008 in einer deut-schen Fassung unter der Regie von Dennis Gansel.

Die Aufführungen finden am Donnerstag und Freitag, 26. und 27. Ja-nuar 2017, in der Mensa des FG Basel statt.

FG Bühnentalente

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www.fg-basel.ch Editorial

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Liebe LeserinLieber Leser

«Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens.» Welch treffendes Zitat von Goethe für diese Ausgabe des Magazins. Das Schwerpunktthema «Vielfältigkeit» kommt wunderbar zum Ausdruck. Gerade die Artikel, die unter der Rubrik FG intern zu finden sind, könnten überschrieben werden mit «Stürzt euch kühn in die vielfäl-tigen Projektwochenangebote». Lernende und Lehrpersonen sind gemeinsam in der Woche vor den Herbstferien in die verschiedensten Abenteuer eingetaucht, die Lager-, Projekt- und Maturartikel zeugen von kühnen und durchdachten Akti-vitäten, die ein enorm wertvoller Teil unseres Schulprogramms sind. Gerade in diesen informaleren Setups kommen oft noch mehr Talente unserer Lernenden zum Vorschein. Solche Talente werden auch immer wieder bei Theaterauffüh-rungen, den neuen Projekten unserer Jungunternehmer (YES Projekt) oder bei den Präsentationen des Erweiterten Angebots sichtbar. Mehr dazu unter den Ru-briken FG intern und FG Partner.

Fülle verursacht aber auch Dichte und kann zu einem zwar vielfältigen, aber über-vollen Programm führen. Es gilt daher immer wieder, achtsam mit den Ressour-cen unserer Kinder und Jugendlichen und unserer Mitarbeiter umzugehen. Der momentan in der Gesellschaft vorherrschende Trend «alles optimieren zu wol-len» und das damit verbundene Bild «sich aus der Fülle/Masse abheben zu müs-sen» führen leider allzu oft zu überhöhtem Anspruchs- und Leistungsdruck und falschen Anreizen für nachhaltige Erziehungs- und Bildungsarbeit. Lesen Sie mehr dazu auf S. 15 ff.

In unserer neuen Rubrik FG Ehemalige zeigt sich die andere Bedeutung von Viel-fältigkeit, nämlich «Unterschiedlichkeit», deutlich. Es wird eine Freude sein, ab dieser Ausgabe zu lesen, welche Wege unsere Schülerinnen und Schüler nach dem FG Basel einschlagen. Lesen Sie die erste Geschichte auf S. 13.

Vielfältig können auch Begegnungen sein. Besonders berührt dazu die Geschich-te eines Schülers, die unter dem Titel «Begegnungen auf Lesbos» (S. 36) zu lesen ist. Er schildert seine Begegnung mit Flüchtlingskindern während seiner Ferien. Die achtsam Wärme, die in diesem Artikel anklingt, mag uns in die kommende Vorweihnachtszeit begleiten.

Wir freuen uns auf interessante Begegnungen mit Ihnen und darauf, gemein-sam mit Ihnen am 22. Dezember 2016 das ereignisreiche Jahr 2016 mit unserem Weihnachtskonzert zu beschliessen.

Ich wünsche Ihnen gemütliche und stimmungsvolle Herbstabende und viel Spass beim Geniessen dieser Herbstausgabe!

Belinda Cousin, Rektorin

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FG Pädagogik www.fg-basel.ch

wirkung haben als kollektives Wis-senskonsumieren. Nichtsdestotrotz braucht es beide Komponenten.

Die Schülerinnen und Schüler ha-ben sich mithilfe der Lernbegleiter und der Lehrpersonen, die in den Lernlandschaftsstunden anwesend sind, mit der Organisation dieser «of-fenen» Lernzeit auseinandergesetzt. Die Flüsterkultur, die während der Lernlandschaftsstunden in den Klas-senzimmern eingehalten werden soll, ist noch am Wachsen. Die Unterhal-

tungen zum Stoff an den Stehtischen haben sich bereits eingebürgert. Was es noch stärker zu nutzen gilt in die-ser nun beginnenden zweiten Pha-se, sind die «Extrainputs» und ähn-liche Formen. Es soll den Lehrper-sonen möglich sein, kleineren Grup-pen die Gelegenheit zu geben, eine Fragestellung nochmals anzusehen oder gewisse Aufgaben unter An-leitung nochmals zu lösen. Dies ist ein effizienterer Weg für die Schü-

auch die Sichtweise auf den Unter-richt verändert. Die kollektive Wis-sensvermittlungszeit (Inputstunden) ist reduziert, während dem indivi-duellen Unterstützen und der Kul-tur des Entdeckens und des Fehler-machendürfens mehr Raum gege-ben wird. Pädagogische Untersuchun-gen zeigen immer wieder auf, dass motiviertes Ergründen und wieder-holtes Üben eine nachhaltigere Lern-

In den ersten Wochen galt es für die Lehrpersonen und die Schülerinnen und Schüler, sich mit dem neuen An-satz vertraut zu machen. Die ersten Zweiwochenpläne wurden einge-führt und vor allem galt es, in den Lernlandschaftsstunden die «richti-ge» Lernatmosphäre zu schaffen.

Es war und ist für alle eine grosse Um-stellung, da sich mit diesem Ansatz

Start der FG Sekundar mit neuem KonzeptIm August ist die FG Sekundar mit neuem Konzept gestartet. Über die Sommerferien wurden die Räumlichkeiten um-gebaut, wobei noch ganz dem Konzept entsprechend einiges offen gelassen wurde. Die Nutzer sollten damit über die ersten Monate die Möglichkeit haben, noch den Bedürfnissen entsprechend Anpassungen vorzunehmen.

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www.fg-basel.ch FG Pädagogik

lerinnen und Schüler, da der Ansatz individueller und direkter ist.

Das ganze Vorgehen erfordert ein viel höheres Mass an Kommunika-tion von den Lehrpersonen. Daher finden jeden Freitag Teamsitzungen statt und im Anschluss werden die Arbeiten der Schülerinnen und Schü-ler von den Lehrpersonen ange-schaut. Es ist natürlich wichtig, dass die Aufträge, die in den Zweiwo-chenplänen vorgegeben werden, sauber und korrekt gelöst werden. Hier gibt es momentan noch gros-

se Unterschiede bei den Jugendli-chen. Damit aber auch hier die Qua-lität stetig erhöht werden kann, wer-den am Freitagnachmittag (unter-richtsfreie Zeit) die noch unfertigen oder unsauber gelösten Aufträge nochmals überarbeitet. Ebenfalls wer-den diese Punkte mit dem Lernbe-gleiter besprochen. Diese Hilfsmit-tel dienen der Sicherung der Quali-tät.

Natürlich ist es in diesem ersten Se-mester auch durchaus nötig, dass die Lehrpersonen teils in die Pla-nung der Schülerinnen und Schü-ler eingreifen und sie dabei unter-stützen, die Zeit noch besser zu nut-zen. Besser kann dabei heissen, dass ein «Extrainput» nicht nur freige-stellt, sondern «verordnet» wird. Es

auch, nicht nur Wissen zu lernen, sondern viele weitere Kompeten-zen zu erlernen. Es ist ein Konzept, das die Lehrpersonen ebenso for-dert wie die Lernenden, da dauernd ein erhöhtes Mass an Auseinander-setzung mit unterschiedlichen Kom-ponenten (Lerninhalte, Lernformen, Lehrformen, Kommunikationsmittel etc.) notwendig ist.

Das Feedback der Lernenden in Be-zug auf die neue Lernerfahrung ist soweit sehr positiv. Sicherlich wer-den wir in den kommenden Wochen noch weitere Anpassungen vorneh-men, denn es ist ein lebendiges und flexibles Unterrichtskonzept. Natür-lich werden wir auch in kommen-den Ausgaben des FG Magazins dar-über berichten. Dann aber aus der Sicht eines Lernenden!

Belinda Cousin

kann auch sein, dass Lernformen, die die Lernenden vorschlagen, in-frage gestellt werden. Dies dient dann vorrangig der Auseinander-setzung mit dem eigenen Lernver-halten. Sinn und Zweck ist es ja

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Nach dem Besuch der Hauptattrak-tionen teilten sich die beiden Klas-sen in kleinere Grüppchen auf und erforschten das Städtchen. Wir schlen-derten durch den verträumten Ort und erkundeten natürlich auch die kulinarischen Seiten Kotors. 

KotorNachdem wir uns am Samstag den 24.09. im Schiff im Hafen von Vene-dig eingerichtet hatten, trafen wir uns am Sonntag mit der Parallelklas-se in Kotor, Montenegro, dem ers-ten Halt unserer Reise. 

Gemeinsam mit der 5Gb erkunde-ten wir das panoramareiche Städt-chen und wurden über diverse Se-henswürdigkeiten informiert. So be-suchten wir beispielsweise die Sankt-Tryphon-Kathedrale, die älteste noch erhaltene Kathedrale der östlichen Adriaküste. 

Die 5Ga auf Maturkreuzfahrt in der AdriaDie Maturreise führte die Klasse 5Ga mit einem Kreuzfahrtschiff ins östliche Mittelmeer. Dies gab die Gelegenheit, ganz unterschiedliche Destinationen zu erleben, wenn dies auch jeweils nur für wenige Stunden möglich war. Die Schülerinnen und Schüler berichten hier von ihren Erlebnissen an den einzelnen Stationen ihrer Reise.

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sen die Altstadt von Korfu. Das High-light des Tages war der Besuch des Listoner Viertels, wo wir in Klein-gruppen unterwegs waren. Die vie-len Läden, Restaurants und Kaffes luden zum Verweilen ein. Aus Zeit-mangel konnten wir leider das be-rühmte Old Fortress nicht besichti-gen, denn wir mussten schon ge-gen 13.30 wieder zu unserem Schiff, der Vision of the Seas zurück.

Elijah, Niklas, Alex, Nicolas

Die Hauptstadt Griechenlands … Athen!Weil wir den geplanten Landausflug nicht durchführen konnten, erstell-ten wir uns unsere eigene Tour, in-dem wir die uns wichtigsten Sehens-würdigkeiten heraussuchten und nach den guten Erfahrungen in Korfu dann mit einem Hop-on-Hop-off-Bus be-suchten. Der Besuch der Akropolis hat uns alle sehr fasziniert. Nicolas konnte sogar mit einem extra für Rollstuhlfahrer installierten und aben-teuerlich anmutenden Lift zur Ak-ropolis hochgefahren werden. Die alten Bauten mit ihrer Geschichte ha-ben uns in die alte Mythologie ver-setzt. Wir haben alle viele Bilder ge-macht, da uns die Sehenswürdigkei-ten umgehauen haben. Von der Ak-

Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei, weshalb wir schon bald wie-der zum Schiff zurück mussten. 

Was uns jedoch traurig machte, war die Tatsache, dass Nicolas leider mit-kommen konnte, da das Schiffsper-sonal keine Möglichkeit sah, ihn mit uns auf ein Tenderboot zu bringen, so mussten wir ohne ihn nach Ko-tor fahren. 

Salome, Anthea

KorfuUm 9 Uhr morgens kamen wir am Pier des Hafens von Korfu neben dem Schiff Queen Victoria an. Di-rekt am Hafen stiegen wir in einen Hop-on-Hop-off-Bus, welcher uns ermöglichte, einige Höhepunkte der Stadt Korfu zu besichtigen. Anschlies-send hatten wir Freizeit und genos-

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rädern gegangen und haben dort ein paar schöne Fotos geschossen. Es war total windig und wir froren alle ein wenig. Die Klasse teilte sich dann und ein paar gingen an den Stand, andere blieben im Städt-chen oder gingen wieder auf das

MykonosWir haben bereits um 8.30 die schö-ne Insel Mykonos erreicht. Da es noch so früh war, konnten wir ohne Ge-dränge durch die schönen Gäss-lein spazieren. Wir sind dann ge-meinsam zu den bekannten Wind-

ropolis aus konnte man ganz Athen überblicken, welches sich als gros-se und hügelige Stadt herausstellte. Auf dem Weg im offenen Bus zurück genossen wir die Stadt und ihre Umgebung. Ausserdem wurde uns im Bus auch ein Audioguide zur Ver-fügung gestellt, welcher uns viel über die Geschichte Athens erzählte. In der Stadt selber erkundeten wir in Gruppen die griechische Esskultur und die Läden der Grossstadt. Als die Zeit reif war, mussten wir zu-rück zum Schiff im Hafen Athens, nach Piräus. Auf der Busfahrt konn-ten wir feststellen, dass die äusse-ren Teile der Stadt ziemlich herun-tergekommen wirken. Zurück auf dem Schiff trafen wir uns wieder vor dem Restaurant Aquarius und konn-ten ein ausgewogenes Abendessen geniessen. Da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten, gaben wir unser bestes, früh ins Bett zu ge-hen.

Christina, Camille

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Strände Argostolis. Dies war ge-nau, was wir brauchten für unse-ren letzten Landausflug.

Den schönen Tag rundete das wie immer fantastische Essen im Restau-rant Aquarius ab, diesmal in schi-

cker Kleidung. Passend zu unse-rem schicken Outfit besuchten wir anschliessend das Schiffscasino um an den Tischen unser Glück zu ver-suchen.

Markus, Noa

Schiff zurück. Wir als Gruppe gingen an den Strand, welcher ca. 20 Minu-ten vom Hafen entfernt war. Es war traumhaft und wir genossen die Sonne. Schlussendlich kamen wir glücklich und erholt auf das Schiff zurück.

Amélie, Bulus, Nicola, David

ArgostoliAuf Argostoli angekommen besuch-ten wir die Höhlen von Lake Melis-sani. Diese befinden sich etwa eine Stunde vom Hafen entfernt, je-doch lohnte sich die kleine Reise. Wir konnten die ganze Insel sehen und die wunderschöne Natur, die sie zu bieten hat, bewundern. Die Höhlen sind mit ihrem unterirdischen See, der sich aus Salz- und Süsswasser zusammensetzt, ein wahres Natur-spektakel. Das Wasser ist so klar, dass man bis zu 20 Meter zum Grund schauen kann. Nach den Höhlen be-gaben wir uns an einen der lokalen

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Die Kinder der 4.a Primar bekamen als Zusatzangebot im Deutschunterricht folgende Aufgabe:1. Du überlegst dir ein Thema (Ferien, Schulanfang, Sommer, Wasser, Wald …). 2. Nimm ein Linienblatt. Nummeriere die Zeilen 1 bis 8. 3. Überlege dir einen Satz, der dir zu deinem gewählten Thema einfällt. Schreibe diesen Satz auf die Zeilen 1, 4 und 7. 4. Nun lies die erste Zeile noch einmal. Was fällt dir hierzu ein? Denke dir einen passenden Satz aus. Schreibe ihn auf

die Zeilen 2 und 8. 5. Lies noch einmal alle Zeilen. Was passt dazu? Denke dir drei Sätze aus. Schreibe sie auf die Zeilen 3, 5 und 6.6. Nun überlege dir noch eine passende Überschrift.Daraus entstanden die untenstehenden Gedichte.

Ein Rondell-Gedicht

Der FrühlingEs ist Frühling.Viele Blumen blühen.Schmetterlinge flattern von

Blüte zu Blüte.Es ist Frühling.Ich pflücke Blumen.Die Kinder lachen.Es ist Frühling.Viele Blumen blühen.

Laila Staub

HexenHexen, Hexen überall.Hexen reiten auf Reisigbesen.Hexen brauen Zaubertränke.Hexen, Hexen überall.Hexen haben schwarze Katzen.Tanzen tolle Hexentänze. Hexen, Hexen überall.Hexen reiten auf Reisigbesen.

Livia Tobler

FerienFerien sind sehr schön.Ich reise in den Urlaub.Gehe an den Strand.Ferien sind sehr schön.Die ganze Familie kommt mit.Wir besuchen Verwandte.Ferien sind schön.Ich reise in den Urlaub.

Gianpaolo Iulianello

Das KaninchenDas Kaninchen hoppelt über die Wiese.Ein fröhlicher Tag im Kaninchenleben.Die Sonne kommt hinter den Wolken hervor.Das Kaninchen hoppelt über die Wiese.Es findet eine Karotte im Gras.Mm, sie schmeckt herrlich.Das Kaninchen hoppelt über die Wiese.Ein fröhlicher Tag im Kaninchenleben.

Viktoria Bloch

Der OzeanDer Ozean ist tief und blau. Wenn es stürmt, türmen sich die Wellen.Viele bunte Fische leben dort.Der Ozean ist tief und blau.Auch die Korallen sind bunt.Vielleicht sieht man noch Delfine.Der Ozean ist tief und blau.Wenn es stürmt, türmen sich die Wellen.

Livia Tobler

Das EichhörnchenDas Eichhörnchen ist ein flinkes Tier.Klettert blitzschnell den Baum hinauf.Entdeckt eine Eichel.Das Eichhörnchen ist ein flinkes Tier.Springt von Ast zu Ast.Fällt nicht runter.Das Eichhörnchen ist ein flinkes Tier.Klettert blitzschnell den Baum hinauf.

Daniele Wagner

Der WaldDie Blätter rauschen im Wind.Sie fallen auf den Boden.Bilden Blätterhaufen.Die Blätter rauschen im Wind.Vögel zwitschern in den Bäumen.Die Sonne scheint auf den Waldboden.Die Blätter rauschen im Wald.Sie fallen auf den Boden. Cla Bally

Die Göttin des SüsswassersOxum ist eine schöne Schutzgöttin.Sie ist die Herrscherin des Süsswassers.Sie beschützt die Menschen in Not.Oxum ist eine schöne Schutzgöttin.Wenn sie auftaucht, fühlt man sich frei.Bei Vollmond tanzt sie für den Mond.Oxum ist eine schöne Schutzgöttin.Sie ist die Herrscherin des Süsswassers. Livia Tobler

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FG Magazin – Herbst 2016 13

www.fg-basel.ch FG Ehemalige

Plattform für generationsübergrei-fenden und interkulturellen Aus-tausch ermöglicht.

Nach vier Jahren Studium war es die-sen Sommer endlich so weit. Ich hat-te im Mai meine Bachelorabschluss-prüfungen und im Juli bekam ich Bescheid, dass ich den Bachelor of Arts bestanden hatte. Es war für mich eine Erleichterung und ich freue mich über mein erstes Fachdiplom.

Mein nächster Schritt ist es nun, mein Englisch zu verbessern. Dafür werde ich Englischseminare besu-chen und nächstes Jahr einen Sprach-aufenthalt in Australien machen. In der Zwischenzeit suche ich ein Prak-tikum in Richtung einer Stiftung oder im Bereich Medienpädagogik. Ich bin mir auch jetzt noch un-schlüssig, ob ich doch noch ein Mas-terstudium, evtl. auch in einer Fach-hochschule, anhängen will. Wie ihr bemerkt, bin ich noch lange nicht fertig mit meiner Geschichte und werde sie wohl nicht so schnell fer-tig schreiben können. Meistens ist es aber doch so, dass alles anders kommt, als man denkt.

Carole Sarasin

nige Arbeit erledigen. Das war nichts für mich; ich wünschte mir andere Perspektiven in meinem Berufsle-ben. Jedoch wusste ich immer noch nicht, welchen Beruf ich später aus-üben möchte. Deswegen entschloss ich mich, mir meine Weiterbildung an der Universität zu holen, damit ich später auf dem Arbeitsmarkt grössere Chancen habe. Ich beleg-te die Fächer Medienwissenschaften und Gesellschaftwissenschaften an der Philosophisch-Historischen Fa-kultät der Universität Basel, zwei sehr spannende Fächer, die mir ein brei-tes Wissen über die Welt und ihre Geschehnisse lieferten. Ganz viel neue Perspektiven und Theorien über die Gesellschaft wurden mir aufge-zeigt und ich lernte, meine Sicht auf die Dinge neu zu hinterfragen. Viele Zusammenhänge wurden mir im Studium klar; man könnte fast sagen, ein neuer Horizont eröffne-te sich mir.

In meiner übrigen Zeit gründete ich mit Freunden einen Verein mit dem Namen Generationengarten Basel. Dies ist ein Urban Gardening Verein im Klybeckquartier am Hafen Basel. Seit nun zwei Jahren bewirtschaf-ten und pflegen wir unseren Garten und versuchen, mit dem Medium Natur Brücken zwischen dem urba-nen Stadtleben und der naturnahen Agrikultur zu bauen. Es ist ein ge-meinnütziges Projekt, welches eine

Ich absolvierte meine Matura am FG Basel mit dem Schwerpunktfach Wirt-schaft und Recht und dem Ergän-zungsfach Biologie und schloss sie 2011 wie geplant ab. Nach dem Gym-nasium wollte ich zuerst eine Zeit lang arbeiten und schauen, was mich so in der Praxis erwartet. Ich mach-te ein Praktikum bei einer Event- und Marketing-Agentur mit dem Namen Triebwerk AG. Ich war Junior Projekt-leiter, was mir sehr gefiel. Nach ei-nem halben Jahr bekam ich das An-gebot, die letzten vier Monate wei-tere neue Einblicke in ein anderes Berufsfeld zu erhalten. Die zweite Firma war eine Personalvermittlung, die sich auf Messen und Promotions-events spezialisierte. Ich lernte in die-sen zwei Betrieben sehr viel und konnte selbständig arbeiten.

Ich hatte also das Glück in diesem einen Praktikum gleich zwei Beru-fe kennenzulernen und praktische Erfahrung zu sammeln. Als ich im Sommer 2012 das Praktikum been-dete, waren meine Vorgesetzen sehr zufrieden mit mir und boten mir so-gar eine kaufmännische Lehrstelle an, die ich aber ablehnte.

In diesem Jahr Praktikum wurde mir nämlich etwas klar: Ohne höhere Ausbildung oder Berufsausbildung hat man es sehr schwer auf dem Arbeitsmarkt. Man fängt dann ganz unten an und muss sehr viel eintö-

«… noch lange nicht fertig mit meiner Geschichte …»

Als ich neulich bei der Post im Gellert-Quartier war, musste ich eine Weile in der Schlange stehen. Wartend herumblickend, entdeckte ich, dass die Perso-nen vor mir Briefe mit dem Logo des FG Basel bei der Poststelle abgeben wollten. Aus Neugierde fragte ich den Jungen und das Mädchen, aus wel-chem Grund sie diese einwerfen. So kamen wir ins Gespräch und ich zu der Gelegenheit meine Geschichte im FG Magazin zu erzählen.

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Stadt noch gibt und auch hier zei-gen sich die Kinder voller Wissens-durst.Warum liegen die Kühe? – Sie sind am Wiederkäuen. Was heisst das?Für was braucht man dieses komi-sche Gerät? – Das ist ein Mähdre-scher …

Die Kinder der FG Basis und die Be-gleitpersonen (Julia Demuth, Anina Schiess, Susanne Raich, Belinda Cou-sin) genossen den gemeinsamen Tag und können einen Ausflug auf St. Chrischona auf jeden Fall weiter-empfehlen!

Belinda Cousin

natürlich immer eine willkommene Herausforderung.

Doch einmal mehr zeigt sich, wie-viel ein Ausflug in den Wald den Kindern bringt. Viele Fragen kom-men von den Kindern und Neugier macht sich breit:Was ist das für ein Stein? – Ein Grenz-stein. Für was braucht es diesen? Was sind das für Früchte? – Eicheln. Woran erkennt man das? Was ist eine Eiche?

Die kleine Wanderung führt aber auch an einem der wenigen Bauern-höfe vorbei, die es im Kanton Basel-

Koordination und Gleichgewicht sind gefragt auf der «Tretmaschine»!

Wie kann man eine Wippe ins Gleich-gewicht bringen? Immer wieder ein gutes Beispiel wie im Spiel physika-lische Gesetze verstanden werden können.

Der Wald lädt ein mit einem Sinnes-pfad, auf dem sowohl Gehör als auch taktile Empfindungen herausgefor-dert werden. Doch auch die Erfah-rung, dass ein schwebender Stein sich nur bewegen lässt, wenn Kräf-te zusammen freigesetzt werden, fasziniert die Kinder. Die Seilbahn ist

Von Sinneserfahrungen und anderen HerausforderungenDer Ausflug der FG Basis führte am 20. Oktober 2016 auf die St. Chrischona. Der Generationenspielplatz war das Ziel. Dieser lädt mit vielen Angeboten ein zum Ausprobieren, Verweilen und Geniessen. Es bietet sich den Kindern ein brei-tes Feld an Sinneserfahrungen.

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System Schule umdenken, und dies erfordert von der Lehrperson, also dem Kapitän im Kanu, eine Anpas-sung bezüglich Haltung und Ziel-setzungen.

Da steuert man in Gewässern der all-gemeinen Betriebswirtschaft! Wel-cher Mitarbeitende wäre schon zufrie-den, wenn ein Mitarbeitergespräch sich lediglich darauf beziehen wür-de, ob rein quantitativ Ziele erreicht wurden. Niemand mehr! Angespro-chen werden sollen vorhandene Res-sourcen des Mitarbeitenden und Ent-wicklungsmassnahmen, gefolgt von getimten individuellen Zielen. Ähn-lich muss dies auch für Lernende in einer Schule erfolgen, da nur so sinn-voll diagnostisch, werthaltend und nachhaltig gearbeitet werden kann. Für die Schule und damit für die Lehr-personen stehen die Fragen im Mit-telpunkt, wie sie heute ihr Kanu (Un-terricht) gestalten sollen und wel-che Haltung sie als Kapitäne auf der Ausbildungsfahrt mit ihrer Besatzung (Lernende) unter diesen Gesichts-punkten einnehmen wollen. Sicher ist, dass die Lernenden auf dieser

Lernen schreien nach Anpassungen der Lern- und Bewertungskonzep-te. Kompetenzen erkennen und be-urteilen erfordert ein diagnostisches und beobachtendes Bewertungssys-tem. Die angestammten Prüfungs-settings mit schriftlichen summari-schen Prüfungen und Noten reichen da nicht mehr aus. Beurteilungssys-teme müssen prozessbezogener und vielfältiger werden. Hier muss das

Wie oft hört man in Gesprächen un-ter Eltern, dass beispielweise der All-tag mit dem pubertierenden Kind eher holprig läuft. Die Leistungen in der Schule lassen nach, der Umgangs-ton verändert sich und alles scheint etwas führungslos. Oft schwingt eine Angst mit, die Kontrolle zu verlieren und immer unklarer wird, wohin der weitere gemeinsame Weg führen mag – ja, welche weitere Unbekann-te im Erziehungsalltag noch auftau-chen wird. Eben – eine «Wilderzie-hungsfahrt».

Gleichsam scheint die Wildwasser-fahrt ein treffendes Bild für Ausbild-nerinnen und Ausbildner wie auch Lernende zu sein. Die «Wildbildungs-fahrt» ist momentan gekennzeich-net durch neue Vorgaben und ei-nen starken gesellschaftlichen Druck. Die Einführung des Lehrplans 21 und die klaren Forderungen der Wirt-schaft nach kompetenzorientiertem

Erziehung und Bildung – eine Wildwasserfahrt?«Wieso dieser fragende Vergleich?» mögen Sie sich fragen. Betrachtet man das Gefüge von Eltern – Kindern – Lehr-personen und die damit verknüpften Fragestellungen, scheint dieses Bild treffend. Michael Schulte-Markwort, Kin-der- und Jugendpsychiater an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, wählt den Vergleich in seinem 2016 veröf-fentlichten Buch «SUPERKIDS» ebenfalls. Er bezieht sich dabei auf die Fragen «Wieviel Erziehung braucht es» und «Was macht gute Erziehung aus?».

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Respekt basiert, das Kanu Familie auf einem kindsgerechteren Kurs hält. Es gilt nun mal der Grundsatz, dass in Kinder nichts hineingeprügelt wer-den kann, aber achtsame Förderung so manches ans Licht bringt.

Eigentlich keine neue Erkenntnis! Schon Johann Wolfgang Goethe sag-te: «Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.»

Wie geht es Kindern und Jugendli-chen bei all dem? Die Lernenden sehen sich in diesem Gefüge von Wildwasserfahrten immer wieder mit Kanuwechseln konfrontiert. Wie sol-len sie sich orientieren bei diesen raschen Umgebungswechseln, dem ständig zunehmenden Tempo, den verführerischen technischen Entwick-lungen und den stetig steigenden Ansprüchen ihrer Umgebung? Mi-chael Schulte-Markwort meint hier-zu in aller Kürze: Unsere Kinder wach-sen «mit einem doppelten Super-lativ auf: Sie sind super – und sie müssen es auch beständig sein.» Sie schöpfen ihr Potenzial optimal aus und steigern dies noch, indem sie diesem Wunsch nach Entwick-lungsmaximierung tatsächlich nach-kommen.

«Die SuperKids sind Hochleistungs-sportler, die manchmal ahnen, dass ihre Muskeln und Gelenke bei die-sen Anforderungen kein Leben lang halten. Diese Vorahnung macht sie nachdenklich.» Sie sind bereit, vie-les zu tragen und die Steuermänner und Steuerfrauen nicht zu enttäu-schen. Nichtsdestotrotz brauchen sie unbeschwerte Qualitätszeit und es obliegt den unterschiedlichen Ka-pitänen, dafür zu sorgen. Manche Kapitäne mögen wahrscheinlich an dieser Stelle entgegenhalten, dass die jetzige Generation ja genügend Spass hat und eher nicht leisten will. Michael Schulte-Markwort weist da-rauf hin, dass es in jeder Generation seit Menschengedenken die Angst

der abzuwägen, wie viel oder wie wenig man ein Kind fördern kann. Dabei sollten Eltern der Spirale der Leistungsmaximierung und Entwick-lungsoptimierung nicht einfach er-liegen. Kinder dürften nicht zu Pro-jekten werden, die beziehungslos prozessgemanagt werden, ähnlich einem neuen Produkt in der Wirt-schaft. Ihre Leistung lässt sich auch nicht einfach an Skalen ablesen, ist also nicht einfach messbar. Wäre dem nämlich so, wären Kinder heute si-cherlich bereits mit Messarmbän-dern ausgerüstet, deren Messwer-te App-gesteuert ablesbar wären. Solche beziehungslose Erziehungs-strategien würden dazu führen, dass Kinder in ihren Eigenheiten nicht wahrgenommen würden und im en-gen leistungsgetriebenen Anforde-rungskorsett und festen Zeitplan un-tergingen. Michael Schulte-Markworts Praxiserfahrung zeigt, dass eine be-ziehungsstarke Strategie, die auf Ver-trauen in das eigene Kind, Liebe und

Fahrt im Kanu bleiben, motiviert und nachhaltig dazulernen und erblühen sollen.

Fast schon gegenläufig zeigen sich gewisse gesellschaftliche Trends und Anforderungen. Die verstärkte Leis-tungsorientierung und -optimierung und der unendliche Anspruch der Messbarkeit sind besonders relevant in diesem Zusammenhang. Micha-el Schulte-Markwort schildert in sei-nem Buch «SUPERKIDS» auf eindrück-liche Weise, welche Fehlentwicklun-gen sich im Kanu Familie abspielen können. Er geht dabei äusserst dif-ferenziert vor und nimmt beispiels-weise Abstand davon, «Helikopter-eltern» zu verurteilen. Aus seiner Sicht sind solche Eltern interessiert, ihren Kindern eine optimale Grundlage für das spätere Leben zu schaffen. Er meint dazu, dass daran nichts aus-zusetzen sei, da es allemal besser sei, als vernachlässigte Kinder heranwach-sen zu lassen. Es gelte immer wie-

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uns, Kinder und Jugendliche wieder mit offenen Augen zu sehen, indem er an zahlreichen Fallbeispielen zeigt, wie wichtig ein achtsamer und res-pektvoller Umgang ist. Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre und würde mich über Rückmeldungen zum Buch freuen.

Belinda Cousin

Lernatmosphäre zu schaffen und den Austausch mit Eltern und Lernenden so zu nutzen, dass eine ganzheitli-che und von Achtsamkeit gepräg-te Entwicklung möglich ist. Das FG Basel hat mit der Denkhaltung und Vision, die Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt zu sehen und sie in ihrem eigenen Tempo zu fördern, einen grossen Schritt in die richti-ge Richtung gemacht. Wir haben er-kannt, dass der traditionelle Unter-richt an Grenzen stösst und Model-le umgesetzt werden müssen, wel-che die oben geschilderten Kriteri-en erfüllen. Eine Kultur, die dialogi-sches und experimentelles Lernen ermöglicht, ein breites Angebot an Lehr- und Lernformen und eine res-sourcenorientierte Beurteilung der Lernenden zulässt, bildet die Grund-lage für nachhaltigen Lernerfolg in allen Altersgruppen unserer Schu-le. Daran arbeiten wir als Team!

Ich habe in diesem Artikel des Öf-teren auf das Buch «SUPERKIDS» von Michael Schulte-Markwort verwie-sen. Ich empfehle Ihnen das Buch zur Lektüre. Es ist keineswegs ein Rezeptbuch für gute Erziehung, son-dern vielmehr besticht der Autor durch seine vielschichtige Betrach-tungsweise. Er plädiert für ein Um-denken und macht Mut, eigene Wege zu gehen – jenseits des Wunsches nach optimaler Erziehung. Er lehrt

und das Vorurteil gegeben hat, die nachfolgende Generation könnte nicht gut gelingen. In einem Keil-schrifttext aus Ur in Chaldäa, datiert um 2000 v. Chr., heisst es: «Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.» Und Aristoteles warnte die Welt rund 350 v. Chr. mit den Worten: «Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal un-sere Jugend die Männer von mor-gen stellt. Unsere Jugend ist uner-träglich, unverantwortlich und ent-setzlich anzusehen.» Misstrauen ist leider nicht förderlich für die Entwick-lung von Kindern und Jugendlichen.

Ein gesunder Ansatz dürfte darin liegen, festzuhalten, dass heutige Kinder und Jugendliche anders sind. Sie verfügen über «neue» Kompe-tenzen, die den Eltern und Lehrper-sonen oft unbekannt sind. Viele Ju-gendliche sind auch offen und be-reit, ihr Wissen mit uns zu teilen, so-lange sie sich ernst genommen füh-len und respektvoll behandelt wer-den. Sie sind bereit, so manche Ka-nufahrt mitzumachen und das Kanu mit den Kapitänen auf Kurs zu hal-ten. Nicht immer lassen sich dabei Konflikte vermeiden und öfter wird das Kanu ins Schlingern kommen. Gerade dann ist es wichtig, dass in den verschiedenen Kanus eine Kul-tur des Vertrauens und des gegen-seitigen Respekts vorhanden ist. Dies ermöglicht auch in schwierigen Si-tuationen eine klare Kommunika-tion und einen achtsamen Umgang miteinander.

Bildung und Erziehung so eng mit-einander verknüpft lassen sich tat-sächlich mit einer Wildwasserfahrt vergleichen. Für unsere Schule be-deutet es, Beziehungen zu pflegen und unterstützend fördernd unse-re Kinder und Jugendlichen zu be-obachten und zu begleiten. Nur so kann es gelingen, eine nachhaltige

Michael Schulte-Markwort, Super-kids. Warum der Erziehungsehr-geiz unsere Familien unglücklich macht. Pattloch Verlag, 272 Sei-ten, ISBN: 978-3-629-13077-8

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lerinnen und Sportler gezeigt wer-den).

Peter Faisst

Die einzelnen Disziplinen• 100mbzw.80m(CH,P1,P2)• 800m• Weitsprung• Kugelstossenbzw.Ballwurf

(CH, P1, P2)

Statt weiterer Worte werden hier stell-vertretend für den super Einsatz der Schülerinnen und Schüler, der Lehr-personen und helfenden Eltern, ei-nige Impressionen in Bildform vor-gestellt (leider können nicht alle Sport-

Unser alljährlich stattfindender Leicht-athletikwettkampf der Klassen CH, P1, P2a, P2b, S1, S2, P3a, P3b, G1, 1Ga, 1Gb fand am 21. September im Rah-men des EL statt und war der Höhe-punkt im Sportjahr 2016. Von An-fang bis Ende des Sportevents wett-eiferten herrlicher Sonnenschein mit guter Laune, haufenweise persön-licher Bestleistungen (z. B. sogar sen-sationelle 5,95 m im Weitsprung) so-wie neuer schöner Kontakte in der FG-Sportfamilie um Aufmerksamkeit.

Leichtathletik Vierkampf – Sportmorgen im Stadion St. Jakob

Konzentration

Expertentalk im weiten Rund

Wo laufen sie denn?

Leichtigkeit

Will denn keiner kommen?

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Hoch droben im Himmel

MädchenpowerVersuchte Telemarklandung Voller Vorfreude auf die kommende Landung

Welch schönes Paar! Mathematische Knobeleien

1. Timo Brenneisen, 1Ga2. Mark Vorster, 1Gb

3. Mika Sens, 1Ga

1. Daniela Muñoz, P2b2. Géraldine Straumann, P2a

3. Stéphanie Wetzel, P2a

1. Jasper Jones, P2a2. Roa Tobler, P2b

3. Vincent Walter, CH

1. Elena Gabrielli, 1Ga2. Simona Beer, 1Gb3. Rosina Strub, 1Ga

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FG Challenge und im FG Progym-nasium.

Daniel Deiss war immer überzeugt von diesem Konzept und wollte die-ses auch in der Sekundarstufe ein-führen. Vor einiger Zeit besuchte er mit zwei weiteren Lehrpersonen in Rorschach am Bodensee eine Schu-le, die bereits Lernlandschaften im 7.–9. Schuljahr eingeführt hatte. Die-ser Besuch trieb die Projektgruppe, welcher auch Daniel Deiss angehört, aufs Neue an, die LL in der FG Se-kundar einzuführen. Bisher fällt die Bilanz positiv aus.

Es sei gut zu beobachten, wie sich die Selbstorganisation der Schüle-rinnen und Schüler seither verbes-sert hat, sagt Daniel Deiss. «Die Ler-nenden müssen flexibel und selbst-kritisch sein, Eigenschaften, die auch im späteren Berufsleben sehr wich-tig sind», ist er überzeugt. Oft wur-den für schlechte Leistungen die Lehr-personen verantwortlich gemacht. Das ist jetzt anders. «Die Lernenden merken, dass sie selber in der Ver-antwortung stehen. Zu Beginn je-der LL-Stunde wird geplant. Es wird überlegt, welche Aufgaben oder wel-che Lektüre im Moment sinnvoll ist, eruiert, wo man etwas nachholen muss oder aus Interesse vertiefen kann und schliesslich entschieden, womit man sich in der Restzeit be-fasst.» Im Gegensatz zum Regelun-terricht, wo die Schülerinnen und Schüler keinen Einfluss auf das Pro-gramm nehmen können, wird der Inhalt der Stunde hier nicht nur mit-bestimmt, sondern praktisch selbst gestaltet. «So haben sie auch mehr Freude am Lernprozess.»

Ganze elf Lektionen in der Woche finden die LL statt. «Die Herausfor-derung ist bereichernd», meint Da-niel Deiss. Und dabei geht es nicht nur um die Lernenden, sondern auch um die Lehrpersonen. Zwar bedür-fe die LL keiner besonderen Unter-richtsvorbereitung, jedoch müsse

antworten kann. Die zu bearbeiten-den Aufgaben werden mit jedem Schüler individuell besprochen und vor der Bearbeitung von einer Lehr-person auf deren Eignung geprüft. So soll auf die individuellen Stärken, Schwächen, Interessen und Fähig-keiten der Schüler besser eingegan-gen und zugleich die Selbstständig-keit und Organisation geschult wer-den. Das Konzept der Lernlandschaf-ten gibt es schon etwas länger in der

Was sind Lernlandschaften? Lern-landschaften (LL) sind im Stunden-plan eingetragene Stunden, die nicht an ein einzelnes Fach gebunden sind. In speziell zu diesem Zweck einge-richteten Zimmern können die Schü-lerinnen und Schüler lernen, Auf-gaben lösen und Gelerntes vertie-fen. Natürlich ist immer mindestens eine Lehrperson im Zimmer anwe-send, die für eine geeignete Lern-atmosphäre sorgt und Fragen be-

Lernlandschaften in der Sek – die spannende Ergänzung zum Regel-unterrichtSeit sieben Jahren ist Daniel Deiss am FG Basel angestellt. Er ist Klassenleh-rer der FG Sekundar, Fachlehrer für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik sowie Leiter des Erweiterten Angebots am FG Basel. Mit seinem Ein-satz und seiner Fähigkeit, andere für seine Ideen zu begeistern, hat er seit seiner Anstellung am FG Basel so einiges bewirkt. Dem Artikel liegt ein In-terview zugrunde, bei welchem das Gespräch sehr rasch zur «neuen FG Sekun-dar» führte. Das Thema «Einführung der Lernlandschaften (LL) in der Sekun-darstufe» liegt Daniel Deiss offensichtlich sehr am Herzen.

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«Bildung im Gespräch»Dr. Andreas M. Walker zum Thema «Arbeit 4.0 – Zur digitalen Arbeitswelt von morgen», 16. Februar 2017, 18:30 Uhr in der Mensa des FG Basel

Zum Ende des Gesprächs kamen noch andere Facetten von Daniel Deiss’ Arbeit zur Sprache. Als Leiter des Erweiterten Angebots ist er ein «zentraler Drehpunkt» für Eltern und Kinder, die Clubs, Studios, Lernfit, Coaching oder Betreuung besuchen. Diese administrative Aufgabe stellt für ihn eine gute Abwechslung zum Unterrichtsbereich und eine ganz an-dere Herausforderung dar. Er schätzt diese Möglichkeiten am FG Basel sehr und fühlt sich wohl, wenn er mitdenken und Neues entwickeln und aufbauen kann. Ob als Klassen-lehrer, Fachlehrer, Leiter des Erwei-terten Angebots oder im Nachhil-feunterricht, er ist im Schulhaus fast immer zu finden, auch noch lange nach Schulschluss.

Joachim Seiffert

Zusammen mit dem fächerspezifi-schen Regelunterricht (sogenannte Imputstunden) wird somit eine gute Mischung aus Pflichtprogramm und Selbststudium erreicht. Das Programm wird abwechslungsreicher, die Schul-zeit kurzweiliger und die Schülerin-nen und Schüler selbstständiger. Da-rüber, ob Schülerinnen und Schüler mit LL-Hintergrund später in der Ar-beitswelt tatsächlich produktiver sind, kann bis jetzt nur spekuliert werden. Daniel Deiss ist aber schon heute vom Mehrwert dieser Unterrichts-form überzeugt und steht damit nicht alleine da. Die Lernlandschaf-ten wird es am FG Basel noch lan-ge geben. Das freut Daniel Deiss: «Ich freue mich immer auf die LL, jede Stunde bringt neue Themen mit sich, das ist sehr bereichernd.»

man immer auf dem Laufenden sein, zum Beispiel wissen, welches The-ma in den jeweiligen Fächern ge-rade aktuell ist und wie die indivi-duelle Situation des einzelnen Ler-nenden aussieht. Man müsse auch in allen Fächern eine gewisse Allge-meinbildung aufweisen, um Fragen beantworten zu können.

Als Hilfsmittel zur Selbstreflexion wur-de das FG Journal ergänzt. Darin be-findet sich nebst einem Aufgaben- und Terminkalender für jede Woche ein Administrations- und Reflexions-teil, der es den Lernenden erleich-tert, über ihre Organisation und Lern-technik nachzudenken. Zum Arbei-ten haben alle ein eigenes Pult, ei-nen «Korpus» für das Schulmaterial sowie einen eigenen Laptop.

Arbeit 4.0: Konzepte wie digitale Transformation, Industrie 4.0 oder künstliche Intelligenz nehmen seit Kurzem einen wichtigen Platz in den Medien und in der Politik ein. Wel-che Auswirkungen hat dieses The-ma auf die Bildungswelt? Welche Be-rufsbilder haben Zukunft angesichts dieser Veränderungen? Welche Träu-me und Albträume stehen hinter die-sen Konzepten? Was bedeuten sie für unsere zukünftige junge Gene-ration, die wir auf dieses Arbeitsle-ben vorbereiten?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Referat von Dr. Andreas M. Walker. Er zählt zu den führenden Zukunftsexperten der Schweiz. Als Co-Präsident von swissfuture, der Schweizerischen Vereinigung für Zu-kunftsforschung, ist er in zahlreichen Medien und öffentlichen Arbeitsgrup-pen präsent. Mit seiner Firma wei-terdenken.ch berät er Wirtschaft, Ver-waltung, Politik und Organisationen der Zivilgesellschaft zu Chancen und Risiken mittel- und langfristiger Ver-änderungen. Mehr Informationen zu diesem spannenden Referat mit an-schliessender Diskussion auf unse-rer Website www.fg-basel.ch

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Paesaggi, arte e cultura delle valli di LuganoUn interessante viaggio alla scoperta delle bellezze storiche, naturali e arti-stiche delle valli di Lugano: una interessante e ben riuscita settimana verde in Ticino delle classi P2a e P2b.

no nei canneti in riva al lago. Per sco-prire da quali animali e insetti sono popolati i nostri boschi, ci siamo re-cati al museo Cantonale di Storia Na-turale di Lugano.

Qui abbiamo trovato delle riprodu-zioni fedeli dei vari tipi di bosco, con gli animali e gli insetti che vi trova-no cibo e alloggio. Dopo una visita generale, ogni allievo si è scelto un animale da disegnare: ha inoltre do-vuto interrogarsi riguardo al suo ha-bitat e alla sua alimentazione. Per concludere, abbiamo avuto l’occa-sione di porgere delle domande alla curatrice del museo: in particolare, eravamo incuriosititi riguardo alla pro-venienza e alla conservazione degli animali impagliati.

Oltre a dare alloggio ad animali e insetti, il bosco nasconde pure pa-recchie tracce del nostro passato. Per esempio, sopra Figino abbiamo notato un curioso spiazzo con una catasta di legna e i resti di un’alta torre. Dopo varie ipotesi – anche fia-besche – abbiamo poi appreso che si tratta dei resti di un roccolo e di una piazza carbonaia: il roccolo era una torre di avvistamento delle ron-dini di passaggio, che venivano poi catturate in gran numero nelle reti sottostanti; nelle piazze carbonaie si accatastavano le fascine di legna, lasciate bruciare molto lentamente

ne geologica del suolo e la vegeta-zione che lo ricopriva. Ci siamo così accorti che il versante nord delle col-line è perlopiù ricoperto da faggi, feli-ci e muschio, mentre sul versante sud, più caldo e soleggiato, troviamo le selve castanili. Anche prima di tuf-farci nel Ceresio, abbiamo osserva-to gli animali e gli insetti che vivo-

Un interessante viaggio alla scoper-ta del territorio ticinese e delle sue bellezze artistiche e culturali. E’ in quest’ottica che si sono svolte le at-tività interdisciplinari e ricreative du-rante la settimana verde a Figino del-le classi P2a e P2b. Una settimana che ci ha permesso di scoprire il fascino del paesaggio naturale, passeggian-do tra boschi e selve castanili, e di ripercorrere le principali tappe cul-turali e artistiche ticinesi e italiane, attraverso visite ai principali monu-menti storici, come ad esempio la Collegiata dei Santi Pietro e Stefa-no di Bellinzona: chiesa madre del-la capitale ticinese e capolavoro del barocco italiano in terra elvetica.

Per conoscere il fascino del paesag-gio naturale, sono state proposte di-verse passeggiate e attività ricrea-tive, come ad esempio il bagno nel Lago di Lugano. Durante le passeg-giate nei boschi, ci siamo più volte fermati a osservare la composizio-

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Nell’affresco di Luini, il più grande e importante affresco rinascimentale dell’intera area lombarda, sono in-fatti riconoscibili tutte le caratteri-stiche principali dell’Umanesimo e del Rinascimento italiano: l’ostenta-zione della perfezione del corpo uma-no attraverso figure semi nude; la padronanza della prospettiva nel-lo spazio, con vari piani narrativi e una buona proporzione tra le varie figure; la forte presenza di elemen-ti espressivi e simbolici riconoscibi-li, per esempio, nei visi e nei vestiti dei vari personaggi. Nella Collegia-ta dei Santi Pietro e Stefano di Bel-linzona, siamo rimasti impressionati dallo sfarzo dell’arte barocca (1600–1700 ca.).

Attraverso stucchi dorati, giochi di luce, marmi policromi, grandi tele riccamente dipinte, cerimonie sfar-zose allietate da canti e musica or-

ratteristiche dell’arte e dell’architet-tura romanica (800–1200 ca.): una pittura molto semplice e priva di prospettiva, all’interno di una chie-sa abbastanza scura, a causa della sua struttura architettonica molto pesante. Qui abbiamo pure visto un affresco della Crocifissione più re-cente, riconducibile alla corrente del gotico italiano (1200–1400 ca.), ca-ratterizzata da una particolare atten-zione al dettaglio e una maggiore ricchezza di colori, nonché da una serie ordinata di immagini, incorni-ciata in un motivo decorativo uni-forme. Per scoprire le bellezze del Rinascimento e in particolare dell’ar-te rinascimentale (1400–1600 ca.), abbiamo visitato la chiesa di Santa Maria degli Angioli a Lugano, con il famoso affresco monumentale del-la Passione, Morte e Risurrezione di Bernardino Luini, allievo di Leonar-do da Vinci.

per ricavarne la carbonella per l’u-so domestico, come ad esempio ri-scaldare il letto con lo «scaldaletto» prima di andare a dormire nelle ge-lide stanze non riscaldate. Attraver-so una attenta osservazione del roc-colo, abbiamo riconosciuto i vari ma-teriali di costruzione delle pareti: pie-tre locali legate con la calcina, rica-vata attraverso un lungo processo di fusione della roccia calcarea. Pie-tra e calcina erano pure il materiale utilizzato per la costruzione delle case e dei principali monumenti sto-rici. E’ infatti sulla calcina – fresca, appunto – che sono stati dipinti i principali affreschi delle chiese tici-nesi.

Tramite le visite ai principali monu-menti storici, abbiamo ripercorso le varie correnti dell’arte italiana. Nel-la chiesa di Santa Maria Assunta so-pra Carona, abbiamo scoperto le ca-

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la nostra città d’oltralpe. Per scoprir-lo, basta osservare con uno sguar-do attento gli edifici del centro sto-rico di Basilea. Buon lavoro, ragaz-zi!

Boris Bouquet

un’altra cultura del nostro paese. Una cultura che appartiene al nostro pa-ese e che forse, senza accorgercene, con le sue bellezze artistiche e archi-tettoniche, ha pure influenzato pa-recchio gli architetti e gli artisti del-

ganistica, si voleva infatti riprodur-re simbolicamente l’anticamera del paradiso. Un’anticamera che dove-va impressionare il visitatore e far-lo rimanere letteralmente «a bocca aperta». Solo così, infatti, ci si pote-va rendere conto del grande distac-co tra l’onnipotenza di Dio e la umi-le condizione umana.

Anche noi, come il visitatore di al-lora, siamo rimasti colpiti dalle va-rie bellezze artistiche e architetto-niche, e ci siamo posti delle doman-de, parecchie domande. Ma come avranno fatto a dipingere quell’af-fresco? Cosa rappresenterà mai? Per-ché nelle chiese barocche troviamo delle decorazioni tanto sfarzose? A queste e a molte altre domande ab-biamo tentato di dare una risposta: per alcune siamo riusciti a trovare una spiegazione; ad altre hanno cer-cato di rispondere i nostri docenti; altre, invece, sono rimaste aperte, e magari si ripresenteranno ogni vol-ta che osserveremo un’opera d’ar-te.

Domande come queste, visite cul-turali, passeggiate e momenti di sva-go ci hanno accompagnato nell’ar-co di questa bella settimana in Tici-no. A Lugano abbiamo imparato a conoscere e ad apprezzare il nostro territorio: la sua storia e quanto di bello ci hanno lasciato i nostri an-tenati. Da svizzero-tedeschi, abbia-mo pure scoperto un’altra lingua e

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gesehen. Am Ende der Wanderung statteten wir dem Swissminiatur-Park einen Besuch ab und fuhren dann mit dem Bus zurück.

Am Mittwoch fuhren wir nach Lu-gano. Wir besuchten das Naturhis-torische Museum und malten Tiere, die es dort gab. Nach einem Pick-nick im Park am See und einer Stadt-führung durften wir uns die Zeit in

Jungen. Die Lehrer teilten sich zu dritt ein Zimmer und unsere Leh-rerin bekam ein Einzelzimmer.

Am Dienstag wurden wir früh ge-weckt, haben gefrühstückt und dann ging es los auf den Berg, natürlich zu Fuss. Auf der Wanderung hat uns ein Bauer eine alte kleine Kirche ge-zeigt und wir haben eine Übung der Hundestaffel von der Polizei im Wald

Wir trafen uns am Montag, den 26.09.2016, vor dem FG Basel. Als alle da waren, gingen wir gemein-sam über die Brücke, auf deren an-deren Seite bereits der Bus bereit-stand. Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern und verstauten un-ser Gepäck. Im Bus wurden noch ei-nige Regeln für die Fahrt erklärt, dann ging es nach einem heiklen Auspark-manöver endlich los. Wir fuhren an vielen schönen Landschaften vorbei und auch durch den Gotthardtun-nel. Nach einer langen Fahrt mach-ten wir einen Zwischenstopp in Bel-linzona, wo wir das Castelgrande be-sichtigten. Es war sehr schön dort und wir hatten eine fantastische Aus-sicht von den hohen Türmen. An-schliessend führte Herr Bouquet uns durch die Stadt und zeigte uns die Kirche und noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten. Danach fuhren wir mit dem Bus noch ein kleines Stündchen bis zur Jugend-herberge. Wir stellten unser Gepäck ab und gingen direkt an den nur zwei Minuten entfernten Lago di Lu-gano. Dort gingen ein paar von uns mitsamt den Kleidern baden. Als wir zurückkamen, konnten wir auch schon die Zimmer beziehen. Es gab je zwei Zimmer für die Mädchen und für die

Herbstlager der Klassen P2a und P2b im Tessin

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Zum Abendessen gab es Fleisch und Gemüse vom Grill. Danach bereite-ten wir uns für die Disco vor.

Am Freitag mussten wir wieder ein bisschen früher aufstehen, um noch fertig zu packen und zu putzen, denn nach dem Frühstück ging es schon wieder nach Hause. Wir freuten uns auf Zuhause und werden das tolle Lager noch lange in Erinnerung be-halten.

Finja Sens (P2a)

das Schokoladenmuseum und die Fabrik Alpenrose zu besichtigen. An einem Schokoladenbrunnen haben wir ganz frische Schokolade geges-sen! Nachdem sich viele im Shop noch etwas Süsses gekauft haben, gingen wir zusammen zum Pizza-essen in ein Restaurant. Das Essen wurde von grosszügigen Eltern ge-spendet. (Vielen Dank nochmals!) Später fuhren wir mit dem Zug zu-rück und gingen nochmal an bzw. in den See, diesmal mit Badesachen. Dann spielten wir noch am Strand.

der wunderschönen Stadt vertrei-ben. Eine Schülerin musste am Abend direkt nochmals nach Lugano fah-ren, diesmal aber nicht mit dem Bus, sondern mit dem Krankenwagen. Sie ist vom Hochbett gefallen und hat-te sich ihr Kinn aufgeschlagen, wel-ches im Spital genäht werden muss-te. Zum Glück ging alles gut und sie konnte bis zum Ende im Lager blei-ben.

Am Donnerstag fuhren wir mit der Fähre von Figino nach Caslano um

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FG Magazin – Herbst 2016 27

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dichten, stilvollen Tasche für Power-bank und Smartphone und je nach-dem einer Powerbank. Unser Pro-dukt ist für Fahrradfahrer, die ger-ne mittlere bis grosse Distanzen fah-ren und ein Smartphone besitzen.

ZielFür uns war wichtig, dass das Pro-dukt einfach zu installieren und be-quem handzuhaben ist. Man kann seine eigene Powerbank nutzen oder eine Powerbank mit dem Produkt kaufen. Zu dem Produkt gibt es eine simple und kurze Montageanleitung. Ebenso legen wir grossen Wert auf die Zufriedenheit der Kunden und einen guten Eindruck unseres Pro-dukts.

Erik Hanker Ob dem Hügliacker 74 4102 Binnigen +41 78 699 17 44

FG Basel Scherkesselweg 30 4052 Basel

Produkt Unser Produkt besteht aus einem leistungsfähigen Dynamo mit einem Micro-USB Anschluss, einer wasser-

Wer wir sind Unsere einfache Gesellschaft besteht aus sieben Gymnasiasten des FG Ba-sel. Unseren Firmennamen «Cycling Power» haben wir gewählt, weil un-ser Produkt während des Fahrrad-fahrens Energie produziert, um das Smartphone aufzuladen. Unser Logo soll einfach gestaltet sein, und trotz-dem alle unsere Ideen klar ausdrü-cken.

Cycling PowerHeutzutage spielt das Smartphone eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Unser Produkt soll eine Lösung dafür sein, wenn der Akku des Smartphones unterwegs ausgeht oder Sie nach der Arbeit noch einen vollen Akku haben wollen. Mit unserem Produkt kann das Smartphone mithilfe eines Dynamos und einer Powerbank unterwegs aufgeladen wer-den. Unser Produkt beinhaltet einen Dynamo, eine Powerbank, ein verbindendes Kabel sowie eine wasserabweisen-de, kleine, elegante Tasche, um Smartphone und Akku zu verstauen.

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FG Magazin – Herbst 201628

FG Partner www.fg-basel.ch

Vincent ReiffCEO

Melissa HaslerAdministration

Marc WallachIT

Elischa MeyerMarketing

Tim LeuenbergerEinkauf und Produktion

Marc JenniCFO

Les Petits CarrésLes Petits Carrés wurde 2016 gegrün-det und ist ein Startup-Unterneh-men, welches Schreibablagen her-stellt und vertreibt.

Unser ProduktDas Büro ist heutzutage ein wichti-ger Ort für das Alltagsleben des Men-schen. Unsere Quadrate ermöglichen eine geordnete Arbeitsatmosphäre

auf dem Schreibtisch. Das moderne Holz-Design verleiht jedem Arbeits-platz ein natürliches und schönes Aus-sehen. Es gibt sie in verschiedenen Varianten, so gestaltet, dass alles Wich-tige seinen Platz findet. Die Holzqua-drate werden individuell auf Bestel-lung in einer Schreinerei produziert und werden danach unseren Kun-den geliefert.

Unser TeamDie Unternehmung «Les Petits Car-rés» besteht aus sechs Kleinunter-nehmern des FG Basels und wurde im Rahmen des Wettbewerbs Young Enterprise Switzerland (YES) gegrün-det. Der Firmenname widerspiegelt unsere Produkte, die kleinen Qua-drate, welche aus Holz gefertigt wer-den. Wir sind engagiert und moti-viert für diesen YES-Wettbewerb. Un-ser Ziel für dieses Jahr ist es, die Un-ternehmung erfolgreich zu führen und Erfahrungen zu sammeln.

Team von oben links nach rechts: Tim Leuenberger, Vincent Reiff, Elischa Meyer, Marc Wallach, Melissa Hasler und Marc Jenni

Vincent Reiff, CEOObere Wenkenhofstrasse 23 4125 Riehen +41 79 550 35 28

FG BaselScherkesselweg 304052 Basel

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FG Magazin – Herbst 2016 29

www.fg-basel.ch FG Partner

KontaktTanja HaldimannKastanienrain 10CH-4106 [email protected]

FG BaselScherkesselweg 30CH-4052 BaselT +41 61 378 98 [email protected]

Esther Bohrer BrogliT +41 79 328 75 [email protected]

sende Back- und Mischarbeiten ver-einfacht. Unser Unternehmensname ist abgeleitet vom Sternbild Crater aus der griechisch-römischen My-thologie, was übersetzt Becher heisst. Ausserdem ist dieses Sternbild die Grundlage für unser Firmenlogo.

Über unsWir, sechs motivierte Schülerinnen und Schüler des FG Basel, haben un-ser eigenes Unternehmen gegrün-det. Dies geschieht durch eine Kol-laboration mit Young Enterprise Swit-zerland.

ProduktUnser Unternehmen produziert den Measuremix. Dabei handelt es sich um Becher oder Schalen mit den op-timalen Proportionen- und Mengen-angaben für Getränke und Esswa-ren. Aufgrund unseres innovativen Measuremixes werden Waagen und Masse überflüssig. Alles was man machen muss ist, den Becher oder die Schale bis zur vorgegebenen Markierung mit der jeweiligen Zu-tat befüllen. Unser Produkt ist für jeden geeignet, der gerne backt, kocht oder sich sonstige Gaumen-freuden zubereitet, jedoch einen übervollen Terminkalender hat.

IdeenfindungWir waren auf der Suche nach ei-nem innovativen Produkt für den Alltag. Uns kam die Idee, ein Hilfs-mittel zu kreieren, das die zeitfres-

CEO Tanja Haldimann

Finanzen Luca Degiacomi

Marketing Iphigenie Carbonel

Produktion Margot Heini

IT Cantor Bentin

Administration Dominique Meyer

Der Measuremix von KraterSchnell und einfach, einfach köstlich. Der Measuremix von Krater macht es möglich! Mischen Sie jetzt einfach alle Zutaten in ein Glas ohne mühsames Abwägen und Abmessen.

Von links nach rechts: Margot Heini, Luca Degiacomi, Iphigenie Carbonel, Cantor Bentin, Tanja Haldimann

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(Beste) Maturreise der 5Gb nach Budva, Montenegro

die Geschichte der Bucht sowie über die Stadtmauer.

SonntagAm zweiten Tag nach der Ankunft tätigten wir unseren ersten grösse-ren Ausflug, und zwar nach Kotor, welches das Prädikat UNESCO-Welt-(kultur-)erbe besitzt. Mit dem Bus er-reichten wir unser Ziel in 30 Minu-ten, wo wir dann unsere Parallelklas-

Klärung dieses Begriffs spontan ei-nen Vortrag über die unterschied-lichen Glaubensformen der ortho-doxen Kirche hielt. Die Katedrala Svetog Ivana wurde uns von Henri-ette vorgestellt. Über die Citadela, welche wir dann auch besichtigten, informierte uns Cristina. Vor der wun-derschönen Kulisse, der Bucht von Budva, konnten wir das Klassenfo-to schiessen. Alissa berichtete über

FreitagAm Freitag, den 23. September, war es endlich soweit. Wir, die Klasse 5Gb zusammen mit ihrem Klassenlehrer Michael Holzer und der Fachkraft für Sport und Geografie Michael Lieb, trafen uns in Zürich für die Matur-reise nach Budva in Montenegro. Nach einem angenehmen Flug so-wie einer Busfahrt mit wunderschö-ner Aussicht trafen wir nachmittags in unserem Hotel, dem «Splendid Conference and Spa Resort» ein. Am Abend ging es nach einem gemein-samen Abendessen in einen einhei-mischen Club namens Trocadero.

SamstagAm Samstag spazierten wir gemein-sam von unserem Hotel in die Alt-stadt von Budva. Bei der Holy Trinity Church angekommen erzählte Lau-rence zuerst die Geschichte Monte-negros. Danach informierte uns Oli-via über die Kirche und deren Ikono-stase, worauf Herr Holzer bei der 5Gb-Klassenfoto

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die drittwichtigste der orthodoxen Kirchen nach Jerusalem und dem Berg Athos. Aber auch wenn man oben ein bisschen erschöpft an-kommt, lohnt es sich nicht zuletzt wegen der überwältigenden Aus-sicht. Am Abend waren jedoch ei-nige müde und so ging es in die Lieblingsbar einiger – la balconia.

DienstagNach einer drei- bis vierstündigen Busfahrt besuchten wir am Diens-tag die kroatische Stadt Dubrovnik. Dabei erzählten uns Nicola und Li-nus Geschichten über die giganti-sche Stadtmauer der Altstadt, wel-che als Ganzes erhalten geblieben ist. Da es in einer heutigen Altstadt nicht nur Häuser, sondern auch Shop-pingläden und Restaurants gibt, durf-ten wir den Rest des Nachmittags unsere Zeit individuell gestalten. Auf der Rückfahrt von Dubrovnik muss-ten wir nicht nur erneut die Staats-grenze überqueren, sondern auch mit der Fähre an der engsten Stelle die Bucht von Kontor, von welcher wir in der wunderschönen Abend-dämmerung eine Hinteransicht von der Arnold Böcklin inspirierenden In-sel hatten. Auch machten wir einen Halt im luxuriösen Yachthafen Por-

zegowina gebaut, welcher schon mal ein Kloster verloren hatte und die-ses uneinnehmbar machen wollte. Da wundert es einen nicht, dass das Kloster auf einem Hügel ist. Bis heu-te ist es eine bedeutende internatio-nale Pilgerstätte zu den Gebeinen des Metropoliten Vasilije, angeblich

se in Empfang nehmen durften, de-ren Kreuzfahrtschiff dort vor Anker gegangen war. Nach den kurzen In-formationen von Samuel über die Geschichte von Kotor konnte man individuell die Stadt besichtigen. Die, die noch motiviert waren und den Drang verspürten, Sport zu treiben, konnten danach mit Herrn Holzer den Berg San Giovanni hochlaufen bis an den höchsten Punkt der Ver-teidigungsanlage. Von dort hatte man auch eine tolle Sicht über die gan-ze Bucht von Kotor, in welcher auch die Inspirationsquelle für die be-rühmte Toteninsel des Basler Malers Arnold Böcklin liegt und welche ebenfalls zum UNESCO-Welt (na tur-) erbe gehört. Am Abend assen wir alle gemeinsam in Kotor und mach-ten uns danach wieder auf den Heim-weg.

MontagAm Montag besuchten wir das Klos-ter Ostrog. Das serbisch-orthodoxe Kloster ist sehr speziell, denn es ist in eine Felsenwand eingebaut. Es wurde 1665 vom Bischof von Her-

5Gb trifft 5Ga in Kotor

Das Kreuzfahrtschiff der 5Ga von der Festung von Kotor gesehen

(Beste) Maturreise der 5Gb nach Budva, Montenegro

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den Badehosen ohne Neopren da-rin aus.

Nach dieser Erfrischung wurde die Fahrt wilder. Es folgten immer wie-der Abschnitte mit Stromschnellen, was den Effekt hatte, dass die Zeit sehr rasch verging. Bei einer Pause in Bosnien konnten wir uns in der Sonne etwas aufwärmen, bevor das letzte Stück der Tour in Angriff ge-nommen wurde. Auch auf diesem Stück waren noch einmal Strom-schnellen und Wildwasser zu besie-gen. Da die Regensaison noch nicht eingesetzt hatte, war die Stärke der Schnellen nach der internationalen Messskala von 1 bis 6 «nur» der Stu-fe 3 zuzuordnen. Um Spass zu ha-ben genügt es und trocken konnte man so allemal nicht bleiben.

Im Basislager angekommen genos-sen wir ein heisses und leckeres Abendessen und ein Kuchen für Pau-la wartete auch auf uns. Danach fuhren wir wieder die 190 km nach Budva zurück.

DonnerstagWir hatten für den Donnerstag, 29. September eine Schiffsfahrt nach Bar geplant. Aus diversen Gründen hat sich diese als schwer realisierbar erwiesen. Also haben wir beschlos-sen, uns in dieser kulterreichen Wo-che noch einmal sportlich zu betä-tigen und organisierten deshalb ein Beachvolleyball-Turnier am Strand. Um die Maturreise stilvoll ausklin-gen zu lassen, sind wir zusammen in ein Fischrestaurant essen gegan-gen. Danach sind wir in den loka-len Club Meins.

Nach einer tollen und erlebnisreichen Woche flogen wir glücklich, aber auch erschöpft am Freitag zurück nach Ba-sel. Die Klasse 5Gb möchte sich so-wohl bei Herrn Holzer und Herrn Lieb als auch bei Nicola für die Organi-sation dieser tollen Reise bedanken.

Laurence Brodbeck, Moritz Friedlin und Tim Eichenberger (5Gb)

tet und fuhren dann mit zwei alten Land Rovern 14 km Fluss aufwärts.

Nach der Rüttelfahrt ging der Spass dort erst richtig los. Mit zwei Boo-ten ruderten wir mit je einem Guide an Bord durch die atemberaubend schöne wilde Landschaft. Das klare Wasser des Flusses, welches so sau-ber war, dass man es direkt trinken konnte, lud zum Baden ein. Diese Ge-legenheit haben einige der Gruppe genutzt und sind in den Fluss ge-sprungen. Der Spass dauerte bei den meisten jedoch nicht allzu lange, da das Wasser trotz Neoprenanzug recht kalt war, allein Herr Holzer hielt es bei geschätzten 10° Celsius nur in

to Montenegro und dinierten dort anlässlich von Paulas Geburtstag am folgenden Tag im schicken Yacht Club.

MittwochAls Ausgleich zu unserem Kulturpro-gramm haben wir am Mittwoch eine von Herrn Lieb organisierte, super-coole River-Rafting-Tour gemacht. Mit dem Bus fuhren wir früh mor-gens von Budva rund 190 km in 4,5 Stunden zum Fluss Tara an der Gren-ze zu Bosnien und Herzegowina, wel-ches wir nun als drittes Land auf unserer Reise betraten.

Dort angekommen wurden wir mit dem richtigen Equipment ausgerüs-

Der steile Aufstieg zum Kloster Ostrog, der drittwichtigsten Pilgerstätte des orthodoxen Christentums.

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barer Boden geschaffen für ein spä-ter rundherum gelungenes Lager.

Am Montagmorgen (26. September) war es dann endlich soweit und wir starteten unsere Reise am Bahnhof SBB in Basel in Richtung Zürich. Die Stimmung im Zug war fröhlich und alle Kinder schienen sich auf die ge-meinsame Zeit zu freuen. Von Zü-rich ging es dann nach Adliswil zur Seilbahn und nach 30 Minuten Fuss-marsch (mit vollem Gepäck!) bis zu unserem Lagerhaus Mösli. In dem wunderschön abseits gelegenen Haus bezogen Buben und Mädchen schnell ihre grosszügigen Massenlager. Am frühen Nachmittag entstand eine erste spontane Teamaufgabe mit Gruppenbild: Auf einer grossen Wip-pe fanden sich alle Schülerinnen und Schüler ein und schafften es schliess-lich, sich so zu positionieren, dass alle ohne Bodenkontakt in Balance waren!

Als zweites Highlight entpuppte sich der nahegelegene Naturpool! Eigent-lich war nach dem Mittagessen zu-nächst ein Reviererkundungsgang geplant, doch dieser endete bereits nach 100 Metern am grossen Wald-pool. Zunächst fragten einige ganz aufgeregte Buben, ob sie ins eiskal-te Wasser springen dürfen … sie ha-ben uns mühelos überredet. Trotz der noch zusätzlich speziellen Be-dingungen mit einer Wasserdecke aus Froschlaichresten und buntem Herbstlaub, haben die meisten Kin-der bei herrlichem Sonnenschein den Weg in die Fluten gewagt … am Ende sogar, nach anfänglicher Skepsis, auch die meisten Mädchen!

wollten die Inhalte mit Kopf, Herz und Hand direkt umsetzen.

Bevor die Challenge also ins Lager fuhr, bekamen die Kinder zunächst den Auftrag, die gemeinsame Zeit zusammen mit uns Lehrpersonen zu planen.Während den vorgängigen zwei Mitt-wochseinheiten des EL haben ver-schiedene sich entwickelnde Exper-tengruppen der Schülerinnen und Schüler an der anstehenden Lager-planung gearbeitet. So bildeten sich Gruppen für die Tagesaktivitäten, für die Abendgestaltung, für die Menü-gestaltung mit Einkaufszettelerstel-lung und noch einige weitere. Jedes Kind hat mit Freude und viel Enga-gement seinen Teil zur gemeinsa-men Planung mitbeigetragen. Vie-le kreative Ideen und Wünsche wur-den gesammelt und so ein frucht-

• Lernen,Wissenzuerwerben• Lernen,zusammenzuleben• Lernen,zuhandeln• Lernen,zusein

Die wesentlichen Aussagen der De-lors-Kommission sind:Die Kompetenzentwicklung eines Menschen sollte persönliche Mün-digkeit und Selbständigkeit, die Fä-higkeit, selbst zu denken und zu ent-scheiden sowie das Vermögen zur kreativen und verantwortungsbe-wussten Selbststeuerung des eige-nen Lebens zum Ziel haben.

Was hatten dieser Bericht und die daraus resultierenden Anregungen mit unserem Lageraufenthalt im Mös li (im «Züribiet») zu tun?Wir, das Organisationsteam beste-hend aus den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen,

Challenge Sonnenlager 2016: «Zämme zfriide»Die Delors-Kommission der UNESCO weist in ihrem Bericht zur Lerngesellschaft des 21. Jahrhunderts auf vier gleichwertig nebeneinanderstehende Säulen hin, um die brachliegenden Kompetenzpotenziale (50%) der Schülerinnen und Schülern zu beheben.

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eine Nachtwanderung mit Überra-schungsspiel auf dem Programm. Sogar die «härtesten» Jungs rück-ten im Laufe der nächtlichen Erkun-dungstour erstaunlich nah zusam-

Nach einem prächtigen Abendessen, liebevoll zubereitet, präsentiert und serviert von der ersten Kochgruppe (wie auch bei allen folgenden Koch-teams!), stand als nächstes Highlight

Ausserdem lud ein bereitstehendes Surfboard alle Balanceakrobaten zu improvisierten Spielen und zu einer ersten Schnupperlektion im Stand-up-Paddeln ein.

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ander um den Sieg. Die Kinder hat-ten die Chance, sich im Bogenschies-sen und auf der Slackline zu bewei-sen, demonstrierten ihr Überlebens-talent, in dem sie einen Notunter-schlupf mit Feuerstelle bauten und ihre Kreativität durch ein Waldala zeigten (ein Mandala, welches mit-hilfe von Naturmaterialien herge-stellt wird). Als fünfter Posten ging über die ganzen vier Tage die Zu-sammenarbeit und Kreativität in der Küche in die Wertung ein.

Am letzten Tag durften wir abschlies-send in einer Puzzlestafette die gros-se Ausdauer der Kinder erleben, so-gar noch nach dem zum Teil müh-samen, aber dann doch erfolgrei-chen Hausputzworkshop.

Zusammen mit den Kindern haben wir viel Freude erleben dürfen an der Umsetzung der anfangs beschrie-benen vier Lernsäulen … mit unse-ren Herzen, Händen und Köpfen. Wir danken den Kindern in beson-derer Art und Weise.

Christine Gerster, Saskia Gütlin, Peter Faisst

nalen Höhepunkt der Überwindung des Spinnennetzes der giftigen Erna. Mit Bravour, der besten Klassenleis-tung seit Langem, schafften fast alle mit einer super Teamleistung die an-spruchsvolle Überwindung des tü-ckischen Netzes … kein Faden durf-te berührt werden, damit Ernas Mit-tagsschlaf nicht gestört wurde, Mau-sefallen überwachten von unten eine korrekte Durchführung.

Am dritten Tag kämpften die vier Kochgruppen in einer Lagerolym-piade miteinander und gegenein-

men. Ganz langsam löste sich dann aber die respektvolle Unsicherheit vor der Nacht mit ihren geheimnis-vollen Geräuschen und optischen Rätseln beim Tierfindespiel. Doch zuvor machten wir, neben einigen halluzinatorischen Wahrnehmungen, noch eine tatsächliche und sehr un-gewöhnliche Bekanntschaft. Beim Spielen entdeckten wir ganz erschreckt eine ca. 30 cm lange Schlange, wel-che wir wohl in ihrer Nachtruhe ge-stört haben und die uns daraufhin ein paar Meter «verfolgt» hat, un-gewöhnlich bei der kühlen Witte-rung … Nach unserer Rückkehr gab es dann noch, so wie an jedem darauffolgen-den Abend, eine Gutenachtgeschich-te.Spät, erschöpft, aber glücklich fie-len danach alle Kinder in einen tie-fen Schlaf.

Am nächsten Tag waren die Kinder bei Team- und Vertrauensspielen ge-fordert, wie der Lösung eines Gor-dischen Knotens, der Mut-Gasse, des Menschenpendels, schwebenden Schü-lerinnen und Schülern, sowie als fi-

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Mein FG Basel www.fg-basel.ch

gelaufen. Das Haus heisst Mosaik Support Center. Dort können Flücht-linge Sprachkurse besuchen und eine Kinderhüte gibt es auch. In einem kleinen Raum ist ein Nähatelier ein-gerichtet, in welchem Flüchtliche un-terschiedliche Taschen aus gebrauch-ten Schwimmwesten nähen. Die Näh-maschinen hat Daphne besorgt. Weil ganz viele Freunde meiner Mutter von diesen Taschen bestellt haben, verliessen wir die Werkstatt schwer beladen mit 60 (!) bunten Taschen.

Samuel Dorn (P2b)

Weile zusammen Fussball auf der grossen Wiese zwischen Hotel und Meer. Dann kam ein weiterer Flücht-ling von der Elfenbeinküste dazu. Kurz darauf spielten die meisten mit uns Fussball. Später gab es für alle ein leckeres Mittagessen. Anschliessend wollten alle mit uns Fotos machen. Leider wurde es kurz danach für sie schon wieder Zeit zu gehen.

Am letzten Samstag der Ferien bin ich mit meiner Mutter und Daphne, der Hotelbesitzerin mit dem Auto nach Mytilene gefahren. Nachdem wir beim Hafen parkiert haben, sind wir zu einem schönen, alten Haus

Begegnungen auf Lesbos

In den Herbstferien war ich mit mei-ner Mutter und meiner Schwester auf Lesbos in den Ferien. Wie schon frühere Male kamen an einem Tag ca. 20 vom Besitzerehepaar einge-ladene, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ein paar Stunden zu uns ins Hotel Votsala. Ich war in unserem Zimmer am Lesen, als meine Mut-ter hereinkam und mich fragte, ob ich Lust hätte, mit einem der Flücht-linge Fussball zu spielen. Er käme von der Elfenbeinküste und würde ger-

ne Fussballer werden. Sofort ging ich nach draussen und wollte ihn sehen. Vor mir stand ein ca. 17-jähriger gross-gewachsener junger Mann. Er hiess Isa und sprach Französisch, also muss-te ich mich bemühen, auch Franzö-sisch zu sprechen. Als er mein FCB-Trikot sah, fragte er: Doumbia? Das Eis war gebrochen! Wir spielten eine

Zum Engagement von Daphne Vloumidi und Iannis Troumbou-nis: www.odysseas.atZum Mosaik Support Center: www.lesvossolidarity.orgTaschen bestellen und weitere Infos: [email protected]

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wir ihn heruntergegangen sind. Wir gingen ein paar Treppen wieder den Berg hinauf und hatten eine schö-ne Aussicht. Wir gingen geradeaus und kamen bald wieder in Tecknau bei der Bahnstation an. Wir warte-ten auf den Zug und fuhren zurück nach Pratteln. Von dort an nahmen wir wieder das 14er-Tram zurück zum FG Basel. Um 16:30 waren wir zurück im FG Basel. Wir gingen dann nach Hause und waren alle zufrieden.

The EndPhurin Pitinanon (S1)

Am 13. September 2016 ist der FG Wandertag gewesen, und die Chal-lenge und die Sek 1 haben eine Wan-derung gemacht. Wir gingen zuerst zum 14er-Tram und fuhren bis nach Pratteln. Danach haben wir den Zug von Pratteln nach Tecknau genom-men.

Zu guter Letzt nahmen wir das Post-auto nach Oltingen. Wir haben dann um 10 Uhr eine Znünipause gemacht. Herr Hatz, Frau Gütlin und Frau Su-nier haben uns begleitet. Wir sind nach der Pause weitermarschiert und schon bald waren wir an einem stei-len Hügel. Es war anstrengend, aber machbar. Es waren typische Start-schwierigkeiten, aber nach dem Hü-gel ging fast alles geradeaus. Kein Problem für uns, aber es war sehr heiss: +30 °C.

Wir gingen immer weiter und kamen an einem Bauernhof vorbei. Schluss-endlich sind wir im Wald angekom-men und haben eine grosse Pause gemacht. Wir haben grilliert und ge-spielt. Ungefähr 1 Stunde später ha-ben wir uns auf den Rückweg ge-macht und sind ein kleines Tal hin-untergegangen. Als Überraschung haben wir noch eine Höhle besich-tigen können. Es gab einen kleinen dunklen Gang. Wir gingen mit un-seren Taschenlampen auf unseren Handys durch den Gang und da hat-te es eine kleine Quelle und eine Leiter. Wir gingen dann weiter und kamen zu einem steilen Abhang. Ich ging zuvorderst und war sehr lang-sam. Bis wir unten waren, vergingen 20 Minuten. Wir kamen dann an ei-nem Schiessgebiet vorbei. Wir gin-gen dann an der Seite von einer Wie-se entlang und kamen dann zu ei-ner Strasse. Wir gingen der Strasse entlang und überquerten eine wei-tere Wiese und mussten wieder den Berg hinauf laufen, gerade nachdem

13. September 2016: Der FG Wandertag

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Impressionen vom Wandertag

1Gb

4Ga

5G

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G1 und 2G

P3

S1

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Kräuterspirale der G1Im Nawi hatten wir Umweltschutz und Klimawandel als Thema, und dazu soll-ten wir ein Klimapionierprojekt machen. Da hatten wir die Idee, eine Kräu-terspirale für die geschmackvolle Küche unserer Schule zu bauen.

sammelt. In Mathe rechneten wir dann auf der Grundlage von Ma-thias’ Skizze, wie viele Steine und sonstiges Material wir brauchen wür-den. Vor dem Bauen mussten wir zuerst einen Aushub machen und ein Fundament legen. Erst danach konnten wir die Spirale mit den Steinen bauen.

Dokumentation unserer FortschritteUm unsere Fortschritte festzuhalten und zu sichern, haben wir ein Film-team, welches den Bau immer mit der Kamera dokumentiert. Unser Filmteam besteht aus Gen Niizuma, Kyran Stöcklin, teiweise Denis Em-menegger und der Filmschneider ist Oli Marti.Florine Scherhag, Nanina Staub (G1)

Material• Ca.1TonneGranitsteinaus

dem Maggiatal • 75kgZement• 100kgKiessteine• 100kgSand• 25kgFertigmischungMörtel

UmsetzungSchon vor der Projektwoche orga-nisierten wir einen Znüniverkauf, um Geld für unser Projekt zu sammeln. Wir haben eine Summe im tiefen bis mittleren dreistelligen Bereich ge-

Die Kräuterspirale ist viereckig und wird aus Steinen gestuft in die Höhe gebaut. Das Ziel besteht darin, dass weniger CO2 verbraucht und somit die Umwelt geschützt wird. Wir wol-len weniger CO2 verbrauchen, indem die Kräuter nicht in Plastik einge-packt werden und somit Maschinen kein CO2

verbrauchen, um es zu pro-duzieren. Ausserdem müssen die Kräuter keinen weiten Weg mit dem LKW oder Flugtransporten zurück-legen, bis die Kräuter im Super-markt landen.

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come to join in! We do kindly re-quest your registration in advance with [email protected].

Martin Lopez

room filled up quickly and resonat-ed with the lively conversations and laughter of parents who seemed to get on phenomenally well. The flocks of parents didn’t need much encour-aging to get going. The warm, re-laxed atmosphere had developed its own momentum and some of the getting-to-know-you games were simply cut short or skipped in fa-vour of a few more lovely nibbles, provided by our own chef, and the odd glass of wine.

To continue this success and per-haps add a few more parents to the group who might even decide to take it from there and make their own plans with their new friends, there will be a second get-togeth-er on Friday, 18 November 2016, 7 pm. New parents are very wel-

What makes one feel at home in the new surroundings are the friends you make. For the considerable num-ber of parents whose children at-tend FG Basel and who find them-selves in a very similar situation, away from the old home, Dagmar Rey offered to put on a fun, poly-glot evening, both for the newly- arrived and for locals who are hap-py to meet and perhaps share with them how to live life here in the Basel area. Where to go out, what places to visit, how life is organized around here and much more.

The first of these evenings took place on Friday night, 28 October. The many interested responses and the growing number of registrations up to the last day were very encour-aging. And indeed, our Kirschgärtli

Making new friendsDagmar Rey has lived in Brazil, Portugal and Sweden before moving to Basel. She has experienced first-hand what it means to be an expatriate away from old friends, surrounded by a language that takes its time getting familiar with – and starting all over.

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DienstagAm Dienstag gingen wir alle in den Nachfolger des Pumpwerks (Trend-sporthalle). Man konnte von der Schu-le aus mit den Lehrern zur Halle fah-ren oder direkt dorthin kommen. Als wir alle auf eine Angestellte des Pump-werks warteten, merkte man, dass wir alle voller Tatendrang waren und immer ungeduldiger wurden. Draus-sen vor der Halle hatte es eine gros-se Halfpipe und diejenigen, welche ihr eigenes Gefährt mitgebracht hat-ten, fuhren schon heiter die Rampe hinauf und hinunter. Als die Halle dann endlich aufgeschlossen wur-de, wurden erstmal Scooter und BMX verteilt. Wir hatten alle viel Spass an diesem Morgen, trotz einiger Ver-letzungen.

MittwochAm Mittwochmorgen trafen wir uns in der Schalterhalle vom Bahnhof Basel SBB. Wir waren alle in einer super Stimmung und fuhren mit dem Zug nach Airolo. Dort nahmen wir die Velos entgegen und bekamen Information über die Route. Dann ging es los! In drei Gruppen radel-ten wir nach Faido. Da legten wir eine kleine Pause an einem schö-nen Wasserfall ein. An diesem Ort assen wir auch unser Lunch. Als wir alle wieder fit waren, fuhren wir wei-ter nach Biasca. Wir kamen über süs-se Steinbrücken, an Weinreben und am Fluss Ticino vorbei. Es war spä-

die Gruppen und wir backten Ver-schiedenes. Einige der Beteiligten waren schon früher fertig und gin-gen an den Sponsorenlauf, um die Läufer anzufeuern. Am Ende des Spon-sorenlaufes waren alle erschöpft. In der Schule stand schon das Geba-ckene angerichtet auf einem Tisch. Nach dem Probieren von allen Köst-lichkeiten waren wir alle voll. An-schliessend besprachen wir noch die Route, welche wir am Mittwoch fah-ren würden. Nach dieser Besprechung gingen alle satt nach Hause.

MontagAm Montag trafen sich alle zuerst mit ihrem Gepäck und Zelten für das Lager im Tessin. Danach trennten wir uns in zwei Gruppen: Die eine Grup-pe ging an ihren Sponsorenlauf auf der St.-Jakob-Bahn, die andere mach-te sich auf den Weg in die Küche, um Test-Kuchen für einen Kuchenverkauf zugunsten des Skilagers zu backen. In der Küche schrieben wir die Zu-taten für Kuchen, Cookies, Brownies und Cupcakes auf und kauften die-se dann ein. Danach bildeten sich

Projektwoche 1Ga/1Gb

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gende Velofahrt, doch das Zusam-mensein war sehr lustig.

FreitagAm Freitagmorgen dokumentierten wir die Projektwoche mit Plakaten, Power-Point-Präsentationen und Be-richten. Wir erinnerten uns an die vergangene Woche und stellten sie den anderen Mitschülern vor. Es war ein guter Abschluss für die tolle Projektwoche.

Jessica (1Gb), Caroline, Mika, Jasmin (1Ga)

ter Nachmittag als wir dann weiter nach Bellinzona fuhren. Eigentlich wollten wir dort einen Stopp ma-chen, doch da unsere Beine lang-sam schlapp machten und es schon dämmerte, mussten wir weiterfah-ren. Wir kamen erst am Abend am Campingplatz an. Wir stellten unse-re Zelte auf und assen danach in ei-ner Pizzeria eine sehr leckere Pizza. Als wir zu unseren Zelten zurückkehr-ten, waren wir erschöpft und glück-lich.

DonnerstagAm Donnerstagmorgen krochen alle müde und mit Muskelkater aus den Zelten. Doch es war nichts mit Aus-

schlafen, wir mussten unsere Zelte räumen und zusammenpacken. Da-nach durften wir dann endlich et-was frühstücken. Nach dem Früh-stück waren alle satt, aber wir konn-ten nicht direkt losfahren, da fast jeder einen anderen Schlüssel für sein Velo hatte. Nach einer länge-ren Tauschaktion hatten fast alle jetzt den richtigen Schlüssel. Wir fuhren einen schönen Veloweg dem See entlang, zum Bahnhof von Lo-carno. Von dort aus durften wir bis zur Abfahrt frei herum gehen und Locarno besichtigen. Danach stie-gen wir wieder in den Zug nach Basel SBB. Es war eine sehr anstren-

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MardiMardi matin, de nouveau M. Hira-no nous a réveillés à 7 heures et nous sommes sortis à 8:15. Comme le jour précédant, nous avons ter-miné l’école à midi et ensuite, nous avons pris nos sandwichs dans le parc. Ce jour-là, nous avons pris le métro pour aller au quartier de Montmartre où se trouve l’église Sacré Cœur. Nous avons dû mon-ter beaucoup d’escaliers pour arri-ver à l’église. Au milieu de ces esca-liers, et entre beaucoup de tou-ristes, le suivant groupe a présenté son exposé. Après la visite dans

l’église nous nous sommes prome-nés un peu dans le quartier et nous sommes allés vers la station de mé-tro pour continuer notre tour vers le cimetière Père Lachaise. C’était très intéressant de voir un cimetière énorme avec tant de tombes. Après

premier groupe a fait sa présenta-tion. Après la première présenta-tion nous sommes entrés dans la cathédrale et nous nous sommes promenés sur l’île de la cité. Après notre petite promenade sur l’île nous sommes retournés à l’auberge. Le soir nous avons mangé tous en-semble dans la cantine de l’auberge de jeunesse.

DimancheDimanche, nous, la classe 2G, nous sommes rencontrés à 8:00 à la gare de Bâle. Notre train est parti à 8:34. Trois heures plus tard nous sommes arrivés à Paris à la gare de Lyon. Nous avons laissé tout notre ba-gage dans l’auberge de jeunesse et tout de suite après nous avons marché vers la Notre Dame, là le

Savoir vivre à Paris

Lundi M. Hirano nous a réveillés à 7 heures pour prendre le petit-déjeuner. À 8:15 nous sommes sortis pour aller à l’école. Le cours de français a duré de 9:00 à midi; après nous avons mangé des sandwichs dans un pe-tit parc à côté de l’école. Après le déjeuner, nous avons pris le métro pour aller à la Tour Eiffel. Là, le deu-xième groupe a eu sa présentation.

Après la présentation nous sommes allés au Dôme des invalides pour écouter la troisième présentation et nous avons visité le dôme. Après le retour, qui a duré plus d’une heure, nous avons dîné encore dans la can-tine de l’auberge. Après le dîner, nous sommes allés boire quelque chose dans un bar, toute la classe avec les profs.

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acheter des souvenirs. Pour conclure notre séjour à Paris, ce soir nous sommes allés dîner dans un restau-rant sur l’île Saint-Louis. Nous avons joui de ce soir tous ensemble et on a pu beaucoup manger.

VendrediVendredi, le dernier jour, on est allé encore à l’école de 9 heures jusqu’à midi. On a pris le déjeuner dans l’au-berge avant qu’un car vienne nous chercher pour nous apporter à la gare. Notre train est parti à 14:26 et à 17:26 nous sommes arrivés à Bâle.

Notre classe était très fatiguée, mais c’était une bonne semaine et le temps a été fantastique.

Selina Leu, Masha Steiger (2G)

Le soir, on a fait un tour en bateau sur la Seine et finalement, nous avons pu voir la Tour Eiffel toute illuminée.

JeudiCe jour-là, après l’école et le repas à midi, nous sommes allés en mé-tro jusqu’aux Galeries Lafayette Hauss-mann. On est montés jusqu’à la ter-rasse d’où on avait une vue magni-fique sur Paris. Il ne faisait pas froid mais il y avait beaucoup de vent. Le groupe a quand même pu faire la première partie de sa présenta-tion. La deuxième partie de la pré-sentation a eu lieu devant le Centre Pompidou. Comme nous avions ter-miné toutes les présentations et il nous restait encore assez de temps, un groupe est allé avec Mme Her-mida et l’autre avec M. Hirano pour

la présentation, nous avons visité la tombe du chanteur Jim Morrison. Finalement, nous sommes retour-nés à pied à l’auberge.

MercrediAprès l’école, nous avons pris le re-pas et tout de suite après, nous avons pris le métro pour aller voir l’Arc de Triomphe et les Champs

Elysées. Nous avons marché jusqu’à la Place de la Concorde et de là nous avons continué jusqu’aux jardins du Louvre. C’est là, que nous avons écou-té deux présentations de deux dif-férents groupes. Les jardins sont énormes et le Louvre était vraiment impressionnant. Il y avait beaucoup de monde dans le musée, en parti-culier devant le tableau de Mona Lisa. Pendant toute la visite du Louvre nous sommes restés ensemble dans le groupe.

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FG Magazin – Herbst 201646

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In der Primar haben die meisten von uns schon gelernt, wie man häkelt. Das Häkeln hat den meisten sehr viel Spass bereitet. Später kam dann noch das Nähen dazu, welches sehr hohe Konzentration benötigt. Denn man muss aufpassen, dass man sich nicht in den Finger sticht. In diesem Schul-jahr entdecken wir schliesslich das Stricken.

Vorgang des StrickensStricken mag für viele am Anfang nicht einfach sein, denn es erfordert viel Fleiss und Konzentration. Doch wenn man es einmal kann, ist es ent-spannend und es bereitet Freude zu sehen, dass man bei seiner Arbeit sehr viel Fortschritt pro Lektion macht. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Stricken gescheit macht, denn es ver-bindet die zwei Gehirnhälften – das kann zum Beispiel bei Mathematik sehr hilfreich sein. Wir als G1 sind im Strickfieber!!

Denis Emmenegger, Leandro Barthelmes (G1)

Stricken macht Spass!

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Wir freuen uns auf Sie und Ihre Wünsche.

Handwerker & OPTIVER AG – Reinacherstrasse 16 – 4142 Münchenstein – 061 322 60 60 – www.ha-op.ch

Von Gebäudeservices, Gartenservices, Handwerkerservices bis hin zu Reinigungsservices bieten wir Ihnen professionell „alles aus einer Hand“

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FG Magazin – Herbst 2016 47

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ein sehr hohes Niveau. In munterer Abfolge konnten die farbigen Mas-ken mit bunten Beschreibungen be-staunt werden. Dazwischen die mu-sikalischen Kompositionen, die zum Nachdenken oder einfach zum Ge-niessen anregten. Den Abschluss bil-deten die unterhaltenden Theater-improvisationen der Mädchen. Die Zufriedenheit über die gelungene Projektwoche stand den Schülerin-nen und Schülern ins Gesicht ge-schrieben.

Ah, da war ja noch das Unihockey-turnier, super organisiert von Chris-topher und Leo.

Andrea Gentsch

Die Schülerinnen und Schüler hat-ten die Wahl aus drei Angeboten:• HerstellenundBemalenvon

Masken des eigenen Gesichts• KomponiereneinesMusik-

stücks am PC• ImprovisationstheaterAusflüge ins Landesmuseum in Zü-rich (Ausstellung Renaissance), ins HEK (Haus der Elektronischen Küns-te) und ins Instrumentenmuseum rundeten die intensive und nicht min-der interessante Woche ab.

Spass und Engagement standen im Verlauf der Woche im Vordergrund. Gerade deshalb erreichten wohl die Präsentationen am Freitagmorgen

Projektwoche der P3

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FG Magazin – Herbst 201648

Mein FG Basel www.fg-basel.ch

Für Fragen stehe ich jederzeit ger-ne zur Verfügung.

In Erwartung einer dem Anlass und der Lokalität entsprechend grossen Ticketbestellung (!) und in gespann-ter Vorfreude alle «FG-ler» am 21. Ja-nuar im Volkshaus begrüssen zu dür-fen, grüsse ich herzlichst

Beat Wyss

PS: Wie gesagt ist der Eintritt für ein-mal ganz bewusst gratis!Wenn Sie die Idee dieses Anlasses jedoch so gut finden, dass Sie sich mit einem Sponsorenbeitrag an den nicht zu unterschätzenden Unkos-ten (die auf keinen Fall der Schule angelastet werden sollen) beteiligen möchten, würde dies uns SEHR hel-fen und freuen! Ein eventueller Über-schuss würde in den Stipendienfonds unserer Schule fliessen.Bitte melden Sie sich bei [email protected] oder [email protected]

liebe aktuelle und ehemalige Schü-lerinnen und Schüler, und Ihnen, sehr geehrte Eltern, für das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen!

Für die erste FG Club Night konn-ten wir mehrere DJs, die unserer Schu-le aus unterschiedlichen Gründen ver-bunden sind, engagieren. Sie wer-den, neben einem Live-Auftritt der Basler Band BLUSH, von 19–24 Uhr (oder länger …) nonstop für uns auf-legen. Selbstverständlich kann die beim Tanzen verlorene Flüssigkeit an einer Bar «ersetzt» werden …

Der Anlass ist exklusiv für unsere Schülerinnen und Schüler, Eltern, Ehemalige, Lehrerinnen und Lehrer und selbstverständlich für alle «Freun-de» unserer Schule gedacht. Der Ein-tritt ist gratis und Tickets können ab sofort in «unbeschränkter» Zahl beim Sekretariat per Mail oder persönlich vorreserviert und bestellt werden: [email protected]

Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern, liebe Ehemali-ge, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Freunde des FG Basel

In der letzten Ausgabe dieses Ma-gazins habe ich mit einem «Save the Date» bereits schon auf den

21. Januar 2017 hingewiesen und versprochen, bald Näheres mitzuteilen. Nun ist es also soweit und ich darf einen Grossan-lass unserer Schule ankündigen:

Die erste FG Club Night im Volkshaus Basel!

Unsere Schulfeste sind legendär und sie werden sicher auch in Zukunft wieder im gewohnten und bewähr-ten Rahmen stattfinden. Es ist nun aber auch einmal an der Zeit einen Event zu organisieren, an dem keine Mithilfe «erwartet und erfragt» wird, sondern den wir einfach zusammen geniessen werden. Wir wollen da-mit aber vor allem auch einmal Dan-ke sagen für Euer tolles Engagement,

Samstag, 21. Januar 2017, im Volkshaus BaselFG Club Night / FG Club Night / FG Club Night

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FG Magazin – Herbst 2016 49

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Donnerstag 24. November 2016

Experimente Zuschauen und Staunen 16.00 Uhr Erdgeschoss, Zimmer 1

Werken Gemeinsam mit Ton arbeiten 16.30 Uhr Untergeschoss, Zimmer U5

Musical Aufführung 17.00 Uhr Untergeschoss, Zimmer U3

Mixed Sport Le Parcours 17.30 Uhr Turnhalle

Apéro zum gemeinsamen Austausch 17.50 Uhr Eingangshalle, vor der Mensa

Montag 28. November 2016

Waldschule Abenteuer 15.00 Uhr Eingangshalle (Treffpunkt)

Apéro zum gemeinsamen Austausch 18.00 Uhr Eingangshalle, vor der Mensa

Donnerstag 1. Dezember 2016

Waldschule Abenteuer 15.00 Uhr Eingangshalle (Treffpunkt)

Apéro zum gemeinsamen Austausch 18.00 Uhr Eingangshalle, vor der Mensa

Freitag 2. Dezember 2016

Schwimmen Zuschauen und Anfeuern 15.30 Uhr Hallenbad Muttenz

Fotoatelier Ausstellung 16.30 Uhr Eingangshalle, vor der Mensa

Apéro zum gemeinsamen Austausch 17.00 Uhr Eingangshalle, vor der Mensa

Dienstag 6. Dezember 2016

Unser Garten Genuss aus dem Garten 15.00 Uhr Eingangshalle (Treffpunkt)

Holzatelier Werkschau 16.15 Uhr Untergeschoss, Zimmer U4

Theater Bitte erscheinen Sie pünktlich! Aufführung 16.45 Uhr Untergeschoss, Zimmer U1

Apéro zum gemeinsamen Austausch 17.45 Uhr Untergeschoss, Zimmer U3

Mittwoch 7. Dezember 2016

Schwimmen Zuschauen und Anfeuern 13.00 Uhr Eingangshalle (Treffpunkt)

Weltreise Länderpräsentationen 14.30 Uhr Zimmer 14

Schach Miniturnier 15.30 Uhr Zimmer 222

Kochstudio Zvieri selber machen 16.30 Uhr Eingangshalle, vor der Mensa

Oase Ausstellung 17.00 Uhr Zimmer 14

Apéro zum gemeinsamen Austausch 16.45 Uhr Eingangshalle, vor der Mensa

Montag 12. Dezember 2016

Zirkusakrobatik Vorführung 16:30 Uhr Turnhalle

Kunstatelier Ausstellung 17.15 Uhr 3. Stock, Zimmer 316

Apéro zum gemeinsamen Austausch 17.30 Uhr 3. Stock, Zimmer 316

Die Clubs des Erweiterten Angebots laden Sie ein!Eltern und Angehörige sind eingeladen unsere Schüler und Schülerinnen in ihren Clubs zu besuchen und bei einem abschliessenden Apéro auch die Leiterinnen und Leiter kennenzulernen. Unten stehend sind die Besuchsdaten und Zeiten der jeweiligen Clubs aufgeführt.Das Team des erweiterten Angebots freut sich über Ihr zahlreiches Erscheinen.

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FG Magazin – Herbst 201650

FG kurz & bündig www.fg-basel.ch

NotfallnummerSie verspäten sich und können Ihr Kind nicht wie vereinbart abholen, oder Sie müssen das FG Basel aus einem anderen Grund ausserhalb der Bürozeiten dringend erreichen? In Notfällen ist die Schule unter fol-gender Telefonnummer erreichbar: +41 (0)79 698 45 39.

Nächste AusgabeDas FG Magazin erscheint vier Mal pro Jahr. Die nächste Ausgabe mit dem Schwerpunktthema Qualität und vielem mehr erscheint im Win-ter. Redaktionsschluss ist der 20. Ja-nuar 2017.

Ihre Meinung?Ihre Meinung zum FG Magazin und zum FG Basel ist uns wichtig. Las-sen Sie sie uns per Mail oder per Post [email protected] oderFG MagazinScherkesselweg 304052 Basel

Verein der Ehemaligen der Freien (VEF)Durch eine Mitgliedschaft im «Verein der Ehemaligen der Freien» halten Sie Kontakt zum FG Basel, zu anderen Ehemaligen und unterstützen die Schule aktiv.

Anmeldetalon

O Ich/Wir möchte/n Mitglied im «Verein der Ehemaligen der Freien» (VEF) werden.

O Einzelmitgliedschaft (CHF 50.– pro Jahr)O Paarmitgliedschaft (CHF 75.– pro Jahr)O Studierende/Azubis (CHF 35.– pro Jahr)

Vorname/n _______________________________________

Name/n _______________________________________

Strasse/Nr. _______________________________________

PLZ/Ort _______________________________________

E-Mail _______________________________________

Ort und Datum _______________________________________

Unterschrift _______________________________________

Bitte einsenden an: FG Basel, Scherkesselweg 30, 4052 Baseloder per E-Mail an: [email protected]

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FG Magazin – Herbst 2016 51

www.fg-basel.ch FG Agenda

SAVE THE DATE21. JANUAR 2017

siehe S. 48

28. November 2016Stammtisch der Vereinigung der Ehemaligen der Freien (VEF)Ab 18:30 Uhr im Restaurant Kunst-halle, Basel

29. November 2016Klassische Abendmusik18:30 Uhr in der Mensa

6. Dezember 2016Basis und Primar: St. Nikolaus

22. Dezember 2016Weihnachtskonzert18:00 Uhr in der Martinskirche, Basel

26. und 27. Januar 2017Theateraufführung der 4GaDie Welle

2. und 3. Februar 2017Theateraufführung der 4GbHase Hase

Nächste Veranstaltungen des FG Basel15. November 2016Öffentlicher Besuchstag Ab 08:00 bis 15:00 UhrInfoabend 18:00 Uhr in der Mensa

18. November 2016New Friends (2. Treffen)Der zweite Abend für Eltern, um sich zu treffen und Verabredungen oder gemeinsame Ausflüge ausserhalb der Schule zu planen. The second meeting for parents to make plans for get-togethers and activities beyond the school.19:00 Uhr Information und Anmeldung: [email protected]

24. November 2016Mitgliederversammlung des Vereins des Freien Gymnasiums Basel18:00 Uhr in der Mensa

German for Parents

Starting from 8 November 2016, we will again be offering the course Ger-man for Parents.

Whether you already attended the last course or whether you are join-ing us for the first time, do get in touch via [email protected] to reg-ister.

16. Februar 2017Öffentlicher BesuchstagAb 08:00 bis 15:00 UhrÖffentliches Gastreferat in der Rei-he «Bildung im Gespräch»Dr. Andreas M. Walker zum Thema «Arbeit 4.0 – Zur digitalen Arbeits-welt von morgen»18:30 Uhr in der MensaEintritt frei

16. Mai 2017Öffentlicher Besuchstag Ab 08:00 bis 15:00 UhrÖffentliches Gastreferat in der Rei-he «Bildung im Gespräch» (Thema wird noch bekannt gegeben)18:30 in der MensaEintritt frei

Aktuellste Informationen und wei-tere Details zu den Veranstaltungen finden Sie im Kalender unserer Web-site: www.fg-basel.ch

Werden Sie MitgliedTrägerschaft des FG Basel ist der Verein «Freies Gymnasium Basel». Durch eine Mitgliedschaft können Sie seine Ziele aktiv unterstützen und direkten Einfluss auf die weitere Entwicklung der Schule nehmen.

Anmeldetalon

O Ich/Wir möchte/n Mitglied im Verein «Freies Gymnasium Basel» werden.O Einzelmitgliedschaft (CHF 75.– pro Jahr)O Paarmitgliedschaft (CHF 100.– pro Jahr)

Vorname/n _______________________________________

Name/n _______________________________________

Strasse/Nr. _______________________________________

PLZ/Ort _______________________________________

E-Mail _______________________________________

Ort und Datum _______________________________________

Unterschrift _______________________________________

Bitte einsenden an: FG Basel, Scherkesselweg 30, 4052 Basel

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English speakers welcome!

Ab der 5. Primar

gezielt zur Matur!

und Vortrag zu aktuellem BildungsthemaFG Basel alles unter einem Dach Kindergarten, Primar, Sekundar, Progymnasium, Gymnasium

Donnerstag, 16. Februar 2017 (ohne Voranmeldung)Besuchstag: 08.00–15.00 UhrVortrag: 18.30 Uhr

Vortrag von Dr. Andreas M. Walker«Arbeit 4.0 – Zur digitalen Arbeitswelt von morgen»

www.fg-basel.ch / 061 378 98 88