felix 01.02.2013

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1. Februar 2013 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’600 13. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 4 A A k k t t u u e e l l l l B B e e w w e e g g u u n n g g i i m m « « R R ö ö m m e e r r h h o o f f » » A A l l l l t t a a g g S S p p o o r r t t l l e e r r g g e e s s u u c c h h t t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V V i i t t r r i i n n e e B B e e g g e e i i s s t t e e r r u u n n g g f f ü ü r r S S c c h h n n e e e e s s p p o o r r t t 2 11 2 16 . . . . . . . . . . 2 5 6 3 Zurück zur Eiszeit M M o o s s a a i i k k E E l l f f J J a a h h r r e e s s i i n n d d g g e e n n u u g g . . . . . . . . . . S S e e e e g g f f r r ö ö r r n n i i V V o o r r 5 5 0 0 J J a a h h r r e e n n w w u u r r d d e e d d e e r r B B o o d d e e n n s s e e e e z z u u m m T Tu u m m m m e e l l p p l l a a t t z z 3 6 ABAG Rohrreinigung, Kanal-TV Schachtentleerung Pündtstr. 4 9320 Arbon 24 Std. Notfalldienst Tel. 071 422 80 88 Bild: Benjamin Zingg

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Nr.P P 9 3 2 0 A r b o nTe l e f o n : 0 7 1 4 4 0 1 8 3 0Te l e f a x : 0 7 1 4 4 0 1 8 7 0A u f l a g e : 1 1 ’ 6 0 01 3 . J a h r g a n g

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1 . F e b r u a r 2 0 1 3 3

AKTUELL

Kopfschütteln im StadtparlamentErfreulich: Auch am 22. Januarverfolgten zahlreiche Bürgerin-nen und Bürger die Beratungendes Stadtparlamentes. Doch et -liche reagierten bald einmal mitKopfschütteln.Da lehnt das Parlament nicht nureine Motion für ein fünfjährigesMoratorium für neue Bautenbeim Seeparksaal ab, sondernverweigert auch eine Volksab-stimmung. Das Volk darf alsonicht darüber abstimmen, ob na-he beim Naturschutzgebiet, in ei-nem beliebten Erholungsgebiet,ein überrissener Skatepark ge-baut werden soll oder nicht.Ganz abgesehen von der düs -teren Finanzlage der Stadt. Werdieses Projekt verhindern will,hat nun noch zwei Möglichkei-ten: entweder eine Volksinitiati-ve starten oder aber am 3. Märzdas Budget der Stadt mit dementsprechenden Investitionsbei-trag verwerfen.Da lehnt es das Parlament aucherstmals ab, zur Entschädigungdes Stadtammannes eine Kom-mission zu bilden – und winktdie Entschädigung von 205 518Franken gleich diskussionslosdurch, obwohl das so gar nichttraktandiert war. Lohnfragen sindeine sensible Sache. Stimmt die-ser Lohn im Vergleich mit denNachbarstädten Amriswil und Ro-manshorn? Braucht ein Stadtam-mann monatlich 1500 Franken anSpesen und Fahrtentschädigung?Handelt es sich nur um einenAnfangslohn für einen Anfängerim Amt? Fragen dieser Art könnennur in einer Kommission seriösdiskutiert werden.Und da verweigert das Parlamenteine Diskussion zu den Proble-men beim Asylantendurchgangs-heim. Der Stadtrat hatte dieseProbleme durchaus bestätigt. Sieverschwinden auch nicht einfach,indem man sie unter den Tischwischt.Berechtigtes Kopfschütteln imParlament. Es sollte nicht zumDauerzustand werden.

Andrea Vonlanthen,

Präsident SVP-Fraktion

Der Arboner «Römerhof» – kulinarisch, optisch und önologisch auf höchstem Niveau

Haus für exklusive Ansprüche

Dominique Bergue-Hunziker und Louis Gerald Bergue – die neuen Gastgeber im Arboner «Römerhof».

riösen Hotelketten auf den Seychel-len, den Malediven, in China oder inOman führte der Weg des EhepaarsBergue-Hunziker in die Lindner Ho-tels & Resorts nach Leukerbad, woder Wunsch nach einem eigenenGas trobetrieb immer lauter wurde.Im «Römerhof» fanden die 1980 inSt.Gallen geborene und in Eggersrietaufgewachsene Dominique Hun zikerund der 1974 in Ma lawi bei Südafri-ka als Sohn mauritischer Eltern ge-borene Louis Gerald Bergue einereizvolle Herausforderung, wo sieihre gesammelten Erfahrungen ein-fliessen lassen wollen. Bürger gemein-de-Präsident Alfred Näf frohlockt:«Wir freuen uns, dass dieses Hausauf hohem Niveau weiter geführtwird.» Doch in Erinnerung an die 17Gault-Millau-Punkte ihrer Vorgängerbetont Küchenchef Louis GeraldBergue: «Punkte sind gut, ein seriö-ser Aufbau ist besser!» Und GattinDominique doppelt nach: «Wir wol-len unsere Gäste kulinarisch, op-tisch und önologisch auf höchstemNiveau verwöhnen.» Bei solchenVoraussetzungen zweifelt eigentlichniemand ernsthaft daran, dass dieGault-Millau-Tester ihren Guide baldschon um ein neues kulinarischesKapitel ergänzen müssen.

Gehobenes PreissegmentDer «Römerhof», der vor 15 Jahrengrosszügig in ein Restaurant undein Hotel mit zehn Doppel- und ei-nem Einzelzimmer auf zwei Stock-werken umgebaut und später durcheine Smokers-Lounge ergänzt wur-de, soll nach Ostern ab dem 4. Aprilalle Annehmlichkeiten eines mo-dernen Gasthauses bieten. DazuDominique Bergue-Hunziker: «Un-sere Küche zeichnet sich durchfranzösische Kochkunst aus, vereintmit internationalem Flair.» Die fri-sche Zubereitung mit sorgfältig aus-gewählten Produkten aus der Re-gion gewährleiste höchste Qualität.Zudem spezialisiert sich der «Rö-merhof» auf frische Fischgerichteaus dem nahen Bodensee. Geöffnetist das Restaurant von Dienstag bisSamstag jeweils von 12 bis 15 und18 bis 22.30 Uhr. Preislich bewegtsich der «Römerhof» im gehobenenSegment: der täglich wechselndeBusiness-Lunch kostet zwischen 26und 45 Franken, Schlemmer-Menüszwischen 125 und 180 Franken. A lacarte werden am Abend Haupt -gänge ab 28 Franken serviert. Ins-gesamt werden im «Römerhof»acht fachkundige Mitarbeitende fürzufriedene Gäste sorgen! eme

Mit rund 130 000 Franken Renova-tionskosten ebnet die Bürgerge-meinde dem Ehepaar Louis Geraldund Dominique Bergue-Hunzikerden Weg in eine gastronomische Zu-kunft im «Römerhof». – Das Ziel istklar: in Arbon die Nummer 1 bleiben!

Seit dem 15. Dezember ist der Arbo-ner «Römerhof» geschlossen. DieseDurststrecke wird am 4. April enden.Auch nach dem Abschied von Au-gust und Luisa Minikus-Thurnherr inRichtung «Mammertsberg» in Frei-dorf soll der «Römerhof» Arbonsers te Adresse bleiben. Dafür sorgenwollen Louis Gerald und DominiqueBergue-Hunziker, die am 11. und 12.Februar ihre Zelte in Leukerbad ab-brechen und zusammen mit demfünfjährigen Töchterchen Amandinean die Werftstrasse in Arbon ziehen.Bis zur Eröffnung am 4. April bleibteiniges zu tun: Restaurant undHotel einrichten, Anstellungsverhält-nisse regeln und sich auch privat inArbon akklimatisieren.

Punkte gut – Aufbau besserDiese Akklimatisation sollte dengas tronomischen Weltenbummlernkaum Probleme bereiten. Nach Auf-enthalten und Erfahrungen in luxu -

De- facto

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«Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied» lautet ein Sprichwort. Andersausgedrückt: Jeder Mensch ist der Schöpfer seines Lebens und erschafftsich seine persönliche Realität! Lernen Sie die in Ihnen schlummerndegeistige Kraft bewusst einzusetzen für die Verwirklichung Ihrer Wünsche,Ziele und Träume. Eine spannende Reise zur Quelle Ihrer Schöpferkrafterwartet Sie.

Vortrag

Mittwoch, 6. FebruarEintritt:

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Anmeldungen Vortrag/Mentalkurse: [email protected], 071 446 44 44

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1 . F e b r u a r 2 0 1 3 5

REG ION

Zivilstandsnachrichten Arbon vom 1. bis 30. November 2012Geburtenin St.Gallen:2. Rohner, Zhayron Virginio, Sohndes Rohner, Rogie, von Schönen-grund, und der Rohner, Charlene,philippinische Staatsangehörige, inArbon.4. Iseli, Lisa Yukiko, Tochter desIseli, Marco, von Lützelflüh, und derIseli, Barbara, von Waldkirch undLützelflüh, in Arbon.10. Correia Monteiro, Melanie, Toch-ter des Peixoto Monteiro, Nelson Fi-lipe, portugiesischer Staatsangehö-riger, und der Soares Correia Mon-teiro, Cláudia Sofia, portugiesischeStaatsangehörige, in Arbon.13. Zucchini, Aria, Tochter des Zuc-chini, Marco, italienischer Staatsan-gehöriger, und der Saez de IbarraPerez, Josune, spanische Staatsan-gehörige, in Arbon.14. Solenthaler, Fabian, Sohn desSolenthaler, Peter Michael, von Ur-näsch, und der Solenthaler, Ange -lika, von Braunau und Urnäsch, inArbon.

16. Kaiser, Leon Pit, Sohn des Kai-ser, Fritz Peter, deutscher Staatsan-gehöriger, und der Kaiser, Katrin,deutsche Staatsangehörige, in Ar-bon.19. Schwarzer, Valentina Fiorenza,Tochter des Schwarzer, Robert, vonWagenhausen, und der SousaSchwarzer, Rute Marisa, portugiesi-sche Staatsangehörige, in Arbon.21. Geist, Valeria, Tochter des Geist,Alexander, deutscher Staatsange-höriger, und der Geist, Anna, deut-sche Staatsangehörige, in Arbon.

Trauungenin Arbon:3. Jordan, Marko, von Arbon, inArbon, und Rogerio France, Mitsi,brasilianische Staatsangehörige, inRecife/Brasilien.23. Hedinger, Jürg, von Steinach, inArbon, und Bosshard, Christine An-na, von Bauma, in Arbon.in Amriswil:3. Memedi, Venhar, mazedonischerStaatsangehöriger, in Tetovo/Maze-

donien, und Saiti Fitore, von Eg-nach, in Arbon.

Todesfällein Arbon:1. Halaszy, Sandor, geb. 1939, vonSt.Gallen-Tablat, in Arbon.8. Thalmann geb. Fankhauser, Elsa,geb. 1927, von Sirnach, in Arbon,Witwe des Thalmann, Max. 22. Steiner, Josef Anton, geb. 1925,von Kaltbrunn und Rieden, in Ar-bon, Witwer der Steiner geb. Deiss,Maria Theresia.24. Schenk geb. Engel, Hanna Ma-rie, geb. 1915, von Eggiwil, in Ar-bon, Witwe des Schenk, Rodolfo.24. Lu geb. Chau, Nu, geb. 1921,vietnamesische Staatsangehörige,in Arbon, Witwe des Lu, Viem.30. Leutenegger geb. Gähler, Ger-trud, geb. 1925, von Bussnang, inArbon, Witwe des Leutenegger,Max.in Münsterlingen:1. Kradolfer, Hildegard, geb. 1938,von Schönholzerswilen, in Arbon.

in St.Gallen:1. Vida geb. Riva, Giovanna EnricaMaria, geb. 1928, von Arbon, in Ar-bon, Ehefrau des Vida, Gabor.10. Verdi, Carlo, geb. 1955, italieni-scher Staatsangehöriger, in Arbon,Ehemann der Verdi geb. Marconi,Anna Rita.29. Signer, Johann Baptist Anton,geb. 1947, von Appenzell, in Arbon.in Berlingen:14. Heiniger geb. Holzer, Bethy Ol-ga, geb. 1923, von Dürrenroth, inArbon. in Egnach:20. Ackermann geb. Dietziker, Ma-ria Paula, geb. 1915, von Hefen -hofen, in Arbon (mit Aufenthalt inEgnach), Witwe des Ackermann,Werner.

Es ist möglich, dass diese Zivil-standsnachrichten nicht vollstän-dig sind, da die betroffenen Per -sonen aus datenschutzrechtlichenGründen auf eine Veröffentlichungverzichten können.

4 1 . F e b r u a r 2 0 1 3

Steinacher Jugendtreff erstrahlt in neuem Kleid

Eröffnung am 15. März

Anstossen auf eine gelungene Arbeit im Steinacher Jugendtreff: (vonlinks) Jugendarbeiterin Mirjam Schoch, Stefan Enz, Luca Pfändler, RandyMichel und Salome Purschke.

(Bild: Fritz Heinze)

Mitte 2011 wurde der Jugendtreff inSteinach geschlossen. Nun feiert erseine Renaissance nach der Reno-vation und der WiedereröffnungMitte März im Rahmen der ökume-nischen Jugendarbeit.

Am 2. Januar begann die Aktion imSteinacher Jugendtreff-Raum im Kel -ler des Pfarreiheims. Entsprechenddem Plan von Jugendarbeiterin Mir-jam Schoch griffen Jugend liche desLeiterteams zu den Mal utensilien.Salome Purschke, Randy Michel,Stefan Enz und Luca Pfändler hattensich bereit erklärt, den Raum imKellergeschoss während der Ferien-tage nach Neujahr zu streichen.

«Zebra-Muster» an der WandDie Jugendlichen bestätigten die insie gesetzten Erwartungen. Wäh-rend zwei Tagen arbeiteten sie,grundierten, strichen an, übertru-gen ein «Zebra-Muster» auf dieWand und malten wieder. Bei ei-nem Besuch am dritten Tag fandensich die ausgewaschenen Pinsel aufdem Boden zum Trocknen im Vor-

raum. Der Keller war menschenleer,und beim Anzünden des Lichtes imJugendtreffraum erstrahlten dieweissen-schwarzen Wände mit denMustern in leuchtendem Afrika-Look. Stefan Enz, einer der jugend-lichen Akteure, zeigte sich erfreut,dass die Arbeiten so zügig von stat-ten gegangen seien und bestätigteauch ihren reibungslosen Verlauf.

Anstossen auf das gelungene WerkMit der gemeinsamen Besichtigungdes Raumes durch PfarreileiterinMartha Heitzmann, JugendarbeiterinMirjam Schoch, Regula Sondereggervon der Kirchenverwaltung und denJugendlichen fand der ers te Schritt,das Streichen der Wände sowie eini-ger weiterer Einrichtungsgegenstän-de, seinen momentanen Abschluss.Das Anstossen auf das gelungeneWerk und eine erfolgreiche Zukunftstanden im Mittelpunkt des Tref-fens. Am vorgesehenen Zeitplan mitder Eröffnung am Freitag, 15. März,wird allerdings trotz dem raschenVorankommen bei den Arbeitennicht gerüttelt. Fritz Heinze

ALLTAG

Stand Zwischennutzung Hotel Metropol Arbon Im Rahmen der CVP-Veranstal-tung mit Nationalrat ChristianLohr vom kommenden Montag,4. Februar 2013, wird durch Hote-lier Sami Debbabi kurz über denStand der Zwischennutzung desHotels Metropol informiert. DieVeranstaltung der CVP Arbon istöffentlich und startet um 19.00Uhr im Hotel Metropol (ArbonerSaal).

mitg.

«Sport Nacht 2013» im Seeparksaal Arbon

Entscheidung im SaalGeschichten zur «Seegfrörni» Das Naturereignis «Seegfrörni»jährt sich 2013 zum 50. Mal. Fürdie Stadt Arbon war das unge-wöhnliche Ereignis zugleich derAuftakt für die Städtefreund-schaft mit Langenargen. Grundgenug also, die «Seegfrörni» miteiner Ausstellung zu würdigen.Zur Bereicherung der Ausstellungwerden nun Geschichten und Er-lebnisse zum Naturereignis ge-sucht. Die Geschichten und/oder Erleb-nisse können per Email an [email protected] oder perPost an Stadt Arbon, MoniqueTrummer, Hauptstrasse 12, 9320Arbon, eingereicht werden. Ge-plant ist, alle bis zum 15. März2013 zugestellten Erlebnisse alsPapierausdruck in der Ausstel-lung zu zeigen und so die Ereig-nisse und Geschichten all jenerLeute, welche die «Seegfrörni»als Kind, Jugendliche oder Er-wachsene miterlebt haben, auchfür die jüngeren Generationenaufleben zu lassen.

Medienstelle Arbon

Am Freitag, 22. Februar, findet imArboner Seeparksaal die «SportNacht 2013» mit Sportlerehrungenund Preisverleihung statt. Mit ei-nem attraktiven Rahmenprogrammwird der Sportlerehrung ein wür -diger Rahmen verliehen.

Die speziellen Leistungen und Ver-dienste erfolgreicher Sportler/in-nen, Mannschaften und Sportförde-rer aus unserer Region werden allezwei Jahre öffentlich gewürdigt. Siekönnen damit auch ein Beispielund Ansporn für andere sein. DieEntscheidungen fallen mittels Saal-wahl am Freitag, 22. Februar 2013!

Stöff Sutter führt durch den AbendDer Auftakt erfolgt um 19.00 Uhrwiederum mit einem von der Moste-rei Möhl offerierten Apéro. Die ei-gentliche «Sport Nacht» beginnt um20.00 Uhr! Durch den Abend führenwird wiederum Stöff Sutter aus Ro-manshorn. Im Programm stehen un-ter anderem eine Barrenvorführungdes DTV Neukirch-Egnach (Damen-turnverein) sowie die Dance-Starsaus Arbon (Tanzsport Verein).

Die NominiertenDie Jury hat die Nominationen vor-genommen. In der Kategorie «Nach-wuchs» sind nominiert: Cyril Moser,Kanuclub Romanshorn; Lea Egloff,KV Egnach; Lea Rüegg, YC Arbon;Sara Egloff, KV Egnach; StefanScherrer, Kanuclub Romanshorn.In der Kategorie «Aktive» sind no-miniert: Andrea Bürge-Brühlmann,Tälischützen Arbon-Roggwil; FilipPendic, TSV St.Otmar St.Gallen(Handball); Livia Näf, Yacht ClubArbon; Martin Krieg, MX Amriswil(Motocross); Olivia Fischer, LG Ober-thurgau (Leichtathletik). In der Kategorie «Mannschaft» sindnominiert: Dance Star Arbon, Tanz-sport; HC Arbon, MU15-Inter, Hand-ball; Kanuclub Romanshorn, Kanu;KV Egnach, Vier-Kampf, Mehrkampf;STV Neukirch/Roggwil, Korbball.

red.

Asyldebatte abgewürgtAuch in Arbon ist die «Peregrina-Stiftung» zuständig für die Be-treuung aller Asylbewerber inder ers ten Phase. Diese Stiftungagiert im Auftrag des Kantonsund wurde 1992 aus einem Zu-sammenschluss der beiden Lan-deskirchen gegründet. In Arbonwerden die Asylsuchenden vonder Stiftung im Durchgangsheiman der St.Gallerstrasse betreut.Schon 2010 machten die beidenVolksvertreter Peter Hoffmannund Andrea Vonlanthen auf dieStandortproblematik des Durch-gangsheimes bei der HaltestelleAlpenblick aufmerksam, und nachunzähligen Querelen zwischenAsylanten und Nachbarn infolgeLärm, Schlägereien und Belästi-gungen von Passanten hatte auchParlamentarierin Astrid Straub dieNase voll. Mit der stadträtlichenAntwort auf ihre Interpellationvom 11. September 2012 nicht zu-frieden, beantragte sie im Parla-ment Diskussion.In ihrer Begründung stellte AstridStraub zwar fest, dass es – offen-sichtlich durch Druck von Anwoh-nern und aufgrund ihrer In ter -pellation – zwischenzeitlich ruhi-ger geworden sei… etwa so ruhigwie zu Beginn des neuen Durch-gangsheimes, als an einem run-den Tisch grosse Zusagen undVersprechen gemacht wurden.Diese waren jedoch bald Schneevon gestern und bedeuteten im-mer mehr Arbeit für die Polizei.«Enttäuschend», ärgert sich AstridStraub, «ist vor allem das Verhal-ten des Vertreters der <Viva StadtArbon>, des heutigen StadtratesHans-Ulrich Züllig, welcher sichdamals für die Anwohner starkmachte.» Dass er, der sich vom«Saulus zum Paulus» gewandelthabe, heute behaupte, dass sich«alle Befürchtungen in Luft auf -gelöst» hätten, bringt die SVP-Parlamentarierin auf die Palme.Das Stadtparlament lehnte eineDiskussion an der letzten Sit-zung – mit 12 zu 10 Stimmen bei5 Enthaltungen – ab… der Vor-stoss gilt damit als erledigt! VieleVorwürfe bleiben also im Raumstehen, und die Polizei wird mög-licherweise schon bald wiedereingreifen müssen, wenn Bewoh-ner im Asylantendurchgangsheimeinmal mehr vergessen, dass siein Arbon Gäste sind… eme

Keine Steuererhöhung für OLSDas Thurgauer Volk hat am 23.September 2012 mit 60 Prozentdeutlich nein gesagt zur Erhö-hung der Strassenverkehrsab -gaben für die Ober-Land-Schnell-strasse von Amriswil nach Kreuz-lingen. Ohne Geld keine Strasse.Die OLS dürfte damit entgegendem Bericht «Worum geht es beiBTS / OLS?» im «felix. die zei-tung.» Nr. 3 vom 25. Januar «ge-storben» sein.

Peter Gubser, Co-Präsident BTS-OLS-Nein

Leser- brief

Neues Möbeldesign bei MB Küchen & Bäder

Eintauchen in eine Welt voller Neuheiten und Inspirationen holen für einezukünftige Wohlfühloase in Küche und Bad; MB Küchen & Bäder zeigt dieneue Kollektion von ESPRIT-Bad-Möbeln und massgeschneiderten Küchen. Am Sonntag, 3. Februar 2013, von 11.00 bis 16.00 Uhr lädt MBKüchen & Bäder an der Friedenstrasse 6 in Arbon ein zu einer ausser -gewöhnlichen Ausstellung mit einem Apéro in gemütlicher Atmosphäre. –Weitere Informationen im Internet unter www.mb-kuechen-baeder.ch.

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SEEGFRÖRN I

Partnerschaftliche AusstellungDie «Seegfrörni», welche Arbonund Langenargen so eng zusam -menbrachte, dass daraus eineoffizielle Partnerschaft entstand,wird in den beiden Städt en ent-sprechend gewürdigt. Vom 21.Februar bis 15. März wird im Lan-genargener Rathaus-Foyer eineAusstellung gezeigt, welche an-schliessend – vom 18. März bis27. April – in grossen Teilen auchin der Galerie Bleisch in der Ar-boner Altstadt zu sehen seinwird. Beide Ausstellungen wer-den mit Worten des Arboner Re-gierungsrates Claudius Graf-Schelling eröffnet… und an bei-den Ausstellungen wird EdwinLengweiler die Ballade «Der Rei-ter und der Bodensee» von Gus -tav Schwab rezitieren. red.

Ein Jahrhundertereignis – 36 Tage lang war der Bodensee ein bizarrer Tummelplatz für Zehntausende von Menschen

Eisbrechende VölkerverständigungIm Winter 1963 überfror der Boden-see letztmalig komplett: TausendeMenschen stürmten die Winzerzau-berlandschaft und eroberten die gi-gantische Eisfläche mit Schlittschu-hen, Velos, Autos, zu Fuss oder mitskurrilen Eigenbauten. Besondersreizvoll – aber auch fordernd undnicht ohne Risiko – waren Wan -derungen zur anderen Seeseite.

Es ist schon etwas ganz Besonderes,wenn ein so grosses Gewässer wieder Bodensee komplett zufriert.1963 war dies das letzte Mal – vom6. Februar bis zum 10. März – derFall. Ein Naturschauspiel, das dieBewohner des Ufers nicht mehr ver-gessen werden. Das Zufrieren des

kompletten Sees wird als Naturwun-der erfahren, da es insbesondere inden letzten beiden Jahrhundertennur selten stattfand. Aufgrund desgrossen In teresses an der Seegfrörnivon 1963 ist es auch nicht verwun-derlich, dass diese als Jahrhundert -ereignis in das Gedächtnis der Re-gion eingegangen ist. Für alle, diesie er leben durften, stellt sie eineeinmalige Erfahrung dar. Dauerte dieSee gfrörni als Naturschauspiel nurwenige Wochen an, so lebt das Er-eignis in den Erinnerungen und Kon-takten der Anwohner bis heute fort.Der gefrorene See schlug im wahrs -ten Sinne des Wortes eine natürlicheBrü cke zum benachbarten Ufer, hobdamit kurz zeitig das Gefühl des

Trennenden auf und liess langjähri-ge Freundschaften – beispielsweiseauch zwischen Arbonern und Lan -gen argenern – entstehen.

540 Quadratkilometer EisEin bitterkalter Winter bringt nebstFrostbeulen auch hohe Heizkostenmit sich… dem Bodensee aber be-scherte er vor 50 Jahren ein Ereignis,das zuvor meist nur ein oder zwei-mal in 100 Jahren vorgekommen war– die Seegfrörni. Wenn der Bodenseeganz zufriert – auf seiner gesamtenBreite von 14 und seiner Länge von60 Kilometern –, dann sind insge-samt 540 Quadratkilometer von Eisbedeckt. Nur sieben der bisher 33Seegfrörnis dürfen als komplett gel-

Die Bodenseegfrörni 1963 – eine unendliche Schlange von tausenden von Menschen nahm das eisige Abenteu-er zwischen Arbon und Langenargen unter die Füsse, Kufen oder Räder.

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ten. Damit es überhaupt zu diesemsehr seltenen Ereignis kommt, mussdie Abkühlung des Bodensees be-reits im Spätsommer ihren Lauf neh-men. Wenn dies durch klare Nächteund kalte, kräftige Winde weiter ge-fördert wird, kommt es im darauf -folgenden Jahresbeginn zu einem Zu-frieren des Sees. Generell gilt, dassein tiefer See länger braucht, um ab-zukühlen, als ein flacher. Daher ist esauch nicht weiter verwunderlich,dass der Untersee mit einer durch-schnittlichen Tiefe von 13 Meternschneller zufriert als der Obersee mit101 Metern. – Die Seegfrörni 1963bleibt als Jahrhundertereignis unver-gessen. Ob sich dieses Spektakel je-mals wiederholen wird? red.

Veranstaltungen 2013 in Langenargen:

28. April: Saisoneröffnung 15.–20. Mai: Match Race Germany13.06., 11.07., 08.08.: Hafenfeste 03. Juli: Kinder- und Familienfest26.–29. Juli: Uferfest25. September: Apfelmarkt + Traktorentreffen

Ausstellung «1963 – 2013: 50 Jahre Seegfrörne, 50 Jahre Städtefreundschaft Arbon – Langenargen»

Eröffnung: Mittwoch, 20.02.2013, 18.00 Uhr Rathaus LangenargenAusstellung im Rathaus Langenargen: 21.02.2013 – 15.03.2013 Montag – Freitag 8.00–12.30 Uhr, Mittwoch 14.00–17.00 Uhr, Donnerstag 14.00–18.00 Uhr.

Ausstellung in der Galerie Bleisch, Arbon:18.03.2013 – 27.04.2013Montag – Freitag, 9.00–18.00 Uhr, Samstag, 9.00–16.00 Uhr.

Wir freuen uns auch im Jubiläumsjahr 2013 auf

zahlreiche Begegnungen mit unseren Freunden aus Arbon.

SEEGFRÖRN I

Eisiger BilderbogenFotos: Häbi Haltmeier, Benjamin Zingg, zVg.

50 Jahre «Seegfrörni» — 50 Jahre StädtefreundschaftBilder - Geschichten - Erinnerungen aus dem Eis! Ausstellung zur Seegfrörni im Rathaus Langenargen (20.02. bis 15.03.) und vom Montag, 18. März bis Samstag, 27. April 2013, Mo-Fr 9-18h und Sa 9-16h in der Galerie Bleisch, Schlossgasse, Arbon.

2013, April27.

Rathaus imniröt

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SEEGFRÖRN I 1963

Eine Lambretta auf Kufen…Für eine Überquerung des gefro-renen Bodensees liessen sich dieHorner Willi Langenberger undsein Freund, der Garagist ErnstZehender, etwas Besonderes ein-fallen. Sie bauten eine Lambrettazu einem Motorschlitten um. Aneinem Seil wurden der Lambrettazwei Davoser-Schlitten angehängt;diese wie derum waren mit einerlangen Diele miteinander verbun-den.An einem Sonntag wagte sich eine Gesellschaft, bestehend ausMännern und Jugendlichen ausHorn, aufs Eis. Garagist Ernst Zehender steuerte den Lambretta-Schlitten Richtung Langenargen.Sein Sohn – der heutige GaragistKurt Zehender – hockte sich zu-vorderst auf die Diele. Hinter ihmsass ein halbes Dutzend Männerauf dem langen Brett. Kurt, da-mals 15 Jahre alt, hatte Schlitt-schuhe an den Füssen. Seine Auf-gabe war es, den Schlitten zusteuern; keine leichte Aufgabe beidem Gewicht hinter ihm… Etwa inSeemitte muss te Ernst Zehenderdie Lambretta brüsk um einen ho-hen Eishaufen steuern; zwei Eis -platten hatten sich übereinandergeschoben. Sohn Kurt bemerktedies sofort – doch es gelang ihmnicht, die Schlitten samt Passa-gieren um den Eishaufen zu len-ken. Die Konstruktion lief sozu -sagen auf Eis und zerschellte.Kurt Zehender, der 1963 noch zurSchule ging, war danach täglichmit Vaters Lambretta auf dem zu-gefrorenen Bodensee unterwegs.Er fuhr mit über 80 (!) Stunden -kilometern über das Eis – manch-mal mit bis zu zehn Buben undMädchen mit Schlittschuhen imSchlepptau. «Das war ein Spass»,schwelgt Kurt Zehender heutenoch in Erinnerungen. red.

Edwin Lengweiler und «Holsatia» – Reiter und Pferd auf dem gefrorenen Bodensee

Ein Ritt in die Geschichte

«Eine Legende wird Wirklichkeit»,titelte «Der Oberthurgauer» in sei-ner Sonderausgabe am 7. März1963. Überschwänglich wurde dieParforceleistung des Arboners Ed-win Lengweiler mit seinem sieben-jährigen Holsteiner Eidgenoss «Hol-satia» gewürdigt. Dabei ging diewagemutige Vorausfahrt der damals30-jährigen Nelly Lengweiler aufdem Moped fast ein wenig unter…

Der Kalender zeigte den 10. Februar1963, als Edwin Lengweiler zusam-men mit Gust Holliger und Fritz Sta-delmann 12,5 Kilometer Eis unter dieKufen nahm und zwei Tage nach derPioniertat des Steinacher Brüder-paars Zöllig über den immer nochnicht freigegebenen Bodensee Lan -gen argen erreichte. Und als die Mit-glieder der Waldkorporation «See-moosholz» – mit Einladung an NellyLengweiler als einzige Frau – be-schlossen, am Dienstag, 26. Februar,ebenfalls nach Langen argen zu pil-gern, stand für Edwin Lengweiler derbereits im November erwachte undcouragierte Traum fest: «Jetzt wageich den Ritt über den Bodensee!»Vor lauter Mus kelkater konnte NellyLeng weiler tags darauf nur nochrückwärts die Treppe herabsteigen,doch Gatte Edwin sattelte seinenEidgenoss «Holsatia», um ihn in derAmriswiler Reithalle aufzuwärmenund so auf den folgenden ge -schichts trächtigen Tag vorzubereiten.

Guido Hug zog die FädenEigentlich ist Edwin LengweilersRitt über den Bodensee eng mitdem Namen Guido Hug verbunden.Der Arboner Verleger knüpfte in ver-traulichen Gesprächen die notwen-digen Kontakte zum Bürgermeister-amt in Langenargen, zum bekann-ten Hy dro logen und ETH-ProfessorHans Rötlisberger (der bei 14 Zenti-meter Eisdicke und einer Tragkraftvon 700 Kilogramm pro Quadrat-meter grünes Licht für das Abenteu-er gab) sowie zu Arboner Stadt-obrigkeiten. Als Edwin Lengweilerdann am Donnerstag, 28. Februar,nach einem knapp zweistündigen –meist trabenden – Ritt das Schloss

Monfort erreichte, wurde er voneiner be geis terten Tausendschaftempfangen. Aus Distanz verfolgteNelly Lengweiler das emsige Trei-ben; dabei hatte sie ihrem Gattenden Weg geebnet, indem sie mitdem Moped vorausfuhr und denReiter auf unsichere Stellen auf-merksam machte…

Eine Legende wurde WirklichkeitNein, es war nicht dieses einschnei-dende geschichtliche Ereignis, wel-ches Edwin Lengweiler bewog, Gus -tav Schwabs «Der Reiter und derBodensee» auswendig zu lernen.Diese geistige Herausforderung gingauf Hausaufgaben in der fünftenKlasse zurück… doch die Balladebegleitete ihn bei seinem Ritt überden See; gottseidank nicht bis zumbitteren Ende mit dem Tod desReiters! Dass Edwin Lengweilerhis torischen Schilderungen zufolgenicht der erste Reiter war, welcherden Obersee überquerte, vermagihn nicht zu ärgern. Denn als der Elsässer Postvogt Andreas Eg glis -perger am 5. Januar 1573 auf demEis von Bregenz nach Überlingenritt, war dies wohl eine 53 Kilo -meter (Luftlinie) lange Reise demUfer entlang… aber eben nicht querüber den Bodensee! – So ist undbleibt Edwin Lengweiler eine Le-gende, die am 28. Februar 1963Wirklichkeit wurde. eme

Mit dem Moped begleitete Nelly Lengweiler (rechts neben ihrem GattenEdwin hoch zu Ross) am 28. Februar 1963 über den gefrorenen Bodensee.

Nelly und Edwin Lengweiler heute – geblieben sind unzählige Erinnerun-gen an ein faszinierendes Naturereignis, das sich heuer zum 50. Mal jährt.

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40-Jahr-Jubiläums – Ausstellung

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Hügli mit weniger ErtragDie Hügli Holding AG sah sichbereits im ersten Halbjahr 2012mit einer Verlangsamung desUmsatzwachstums konfrontiert,welches in ein unerwartet schlech-tes und massiv unter Vorjahr lie-gendes drittes Quartal mündete.Das vierte Quartal 2012 zeigtejedoch wieder positive Zuwachs-raten, so dass diese Delle imSpätsommer als Einmaleffekt be-trachtet wird.Insgesamt erreichte das grössteLändersegment Deutschland wie-derum ein kleines Umsatzwachs-tum in Lokalwährung von +1.0Prozent (Vorjahr: +1.2). Dies re-flektiert das weiterhin anspruchs-volle wirtschaftliche Umfeld in derLebensmittelindustrie sowie einegenerelle Abkühlung der Märkte.Wie schon im Vorjahr gelang diestärkste Umsatzentwicklung in UK,womit der Ausbau dieses Produk-tionsstandorts weiter gut voran-kommt. Osteuropa erlitt hingegeneinen starken Umsatzrückgang imzweiten Halbjahr durch den Weg-fall von grösseren Privat-Label-Aufträgen, so dass für das gesam-te Jahr ein Umsatzrückgang von-1.2 Prozent hingenommen wer-den musste, nach noch +5.5 Pro-zent im ersten Halbjahr.Aufgrund der unerwarteten Um-satzentwicklung, verbunden miteiner zum Vorjahr tieferen Brutto-marge im ersten Halbjahr 2012als Folge von gestiegenen Roh-stoffkosten, rechnet Hügli fürdas Geschäftsjahr 2012 mit einerEBIT-Marge leicht unterhalb desfür das Geschäftsjahr erwartetenZielbands von 7 bis 8 Prozentund damit unter dem Vorjahres-wert von 8.6 Prozent.Für das begonnene Geschäftsjahrist Hügli zuversichtlich, den Um-satz wieder moderat organischsteigern sowie die Ertragskrafterhöhen zu können. Verbundenmit den per 1. Januar übernom-menen Vertriebsaktivitäten derVogeley Gruppe, welche denFood Service Umsatz in Deutsch-land um über 24 Mio. Frankensteigern wird, rechnet Hügli miteinem Umsatzwachstum von ins-gesamt rund 10 Prozent. Die sichauf hohem Niveau stabilisiertenRohstoffkosten haben dazu ge-führt, dass der Bruttomargenver-lust im zweiten Halbjahr 2012 ei-nen Boden gefunden hat. pd.

V ITR INE

Schneesportschule KTV Arbon seit über 55 Jahren

Über 270 Teilnehmer

Mit dem traditionellen Rennen wur-den die Schneesportkurse des KTVArbon abgeschlossen. Mit durch-schnittlich über 300 Personen proSonntag (Kursteilnehmer, Leiterund Freifahrer), suchte die Schnee-sportschule des KTV Arbon die Pis -ten von Wildhaus auf.

Die drei Sonntage verliefen unfall-frei und fanden bei teils herrlichenWetter- und Pistenverhältnissenstatt. Die neue Technische Leitungbestand die Feuertaufe bestens,und die drei Kurssonntage warenwiederum ein voller Erfolg!

Sichtbare FortschritteÜber 270 Kursteilnehmer (Skifahrersowie Snowboarder) erlernten un-ter fachkundiger Betreuung Ski-oder Snowboardfahren. An denHängen von Wildhaus / Gamsalpwurde an drei Sonntagen intensivgelernt und geübt. Was anfangsfast nicht machbar schien, gelangmeistens bis zum dritten Sonntag.Beim traditionellen Rennen konn-ten Jung und Alt ihr Können unterBeweis stellen. Es war beeindru -ckend zu sehen, welche techni-schen Fortschritte die Teilnehmer indieser kurzen Zeit gemacht haben.

Saisonabschluss in ElmRoland Zwingli übernahm ab die-sem Jahr die Leitung der Schnee-sportschule von Daniel Stark. Ihm

zur Seite standen Anja Zürcher (Ad-ministration, Finanzen, Transport),Jan Stöckli (Verpflegung, Beisitz)und Daniel Stark (Skipässe, Verpfle-gung, Beisitz). Alles war einmalmehr sehr gut organisiert, und dieKurse konnten unfallfrei abge-schlossen werden.Zum Saisonabschluss fahren dieSchneesportleiter im März zu einemgeselligen Schneesportwochenendenach Elm. Im Dezember, an einemAusbildungswochenende, werdensie sich auf die Kurse 2014 vor -bereiten. – Die komplette Ranglisteund viele Fotos findet man auchunter www.schneesport-ktv.ch

mitg.

An den verschneiten Hängen von Wildhaus nahmen über 270 Teilnehmeran den Kursen der Schneesportschule des KTV Arbon teil.

Die Schneesportschule des KTV Arbon formt künftige Champions…

SEEGFRÖRN I 1963

Extreme Klimaverhältnisse am See – ein Blick in alte Dokumente

Hunger und Tod vor 200 JahrenBis ins 19. Jahrhundert notierenChronisten gewissenhaft über dieKlimaverhältnisse in der Bodensee-region. Insbesondere sind es diePfarreibücher, die der Forschung alsaussagekräftige Quellen dienen.

Landwirtschaftliche Strukturen prä-gen die Gesellschaft am See wäh-rend Jahrhunderten. Die Lebens-mittelversorgung, Angebot undPreise entscheiden weitgehendüber Wohlergehen oder Armut,Hunger und Krankheit. Und vomWetter hängt der Ernteerfolg ab. Extreme Niederschläge, anhaltendeTrockenheit, Kältewellen haben ka -ta stro phale Folgen. So berichtenSterbe register aus unserer Gegendvon Hungertoten und erschrecken-der Kindersterblichkeit in den Jah-ren 1816/17. Dem extrem kalten undschneereichen Winter und wochen-langem Dauerregen im Frühjahrfolgt das schlimmste Hochwasseraller Zeiten und der totale Ernte-ausfall (Der Seespiegel ist damals70 cm höher als 1999).

Erste Daten vor rund 700 JahrenDie ersten aktenkundigen Seegfrör-nen lassen sich in die Jahre 1277und 1325 datieren. Der St.GallerBürgermeister berichtet 1435, «dassman heuer auf dem überfrorenenSee von Lindau nach Fussach undvon Rorschach nach Lindau reitenkonnte». 1560 und 1573 ist ein be-sonders schreibfreudiger Chronistam Werk: «Die Kornsäcke konntenauf Leitern, von Pferden gezogen,

von Langenargen und Buchhorn(Friedrichshafen) nach Uttwil gezo-gen werden; ja, ein Fuhrmann ver-mass sich sogar, mit einem sechs-spännigen Frachtwagen von Fuss-ach nach Lindau zu fahren; eineFrechheit, für die er bei seiner An-kunft obrigkeitlich bestraft wurde.Die Rorschacher hielten auf demEise weit im See draussen ihreFasnachtspiele, Steinstossen undMärzfunken ab.»

Vier Bauern zogen Schlitten1608, 1684 und 1695 gefriert der Seegleich dreimal in kurzen Zeit ab stän -den. «1695 überzog eine so starkeEisdecke das Schwäbische Meer,dass im Februar vier Pferdeschlittenmit Blei beladen von Lindau nachFussach gebracht wurden, und dieRekruten des Leiningschen Regi-ments denselben Weg benutzten, alssie nach Italien abmarschierten.»

«1830 ging Jos. Anton Lanter vonSteinach mit einem Knaben und ei-nem Gefolge von 14 Frauensperso-nen von Rorschach nach Lindau. Ererzählte noch hochbetagt, wie da-mals auf dem Bodensee gekegelt,getanzt, gezecht und gejubelt wur-de.» «Freiherr von Lassberg gingmit J. A. Pupikofer (Thurgauer Histo-riker) und dessen Frau und Dr.Scherb zu Fuss von Uttwil nach Im-menstaad. Dort liess Lassberg einenSchlitten mit vier Bauern bespan-nen, welche die Gesellschaft überden See zurückführten.» Den Dich-ter Gustav Schwab regt das grosseEis zur bekannten Ballade «Der Rei-ter und der Bodensee» an. Meldun-gen, dass allzu kecke Einzelgängerihren Wagemut mit dem Leben be-zahlen, ziehen sich wie ein roter Fa-den durch alle Aufzeichnungen.

Hans Geisser

An der «Front» gestoppt!Während der Unteroffiziersschule1963 mit täglichen Temperaturenum -20 Grad hatte ich mir vorge-nommen, die imposante Eisflächeals Urlaubsvergnügen zu nutzen. Ausgerüstet mit jenen «Absatz-reissern», die ihrem Namen alleEhre machten, mischte ich michbeim Waschplatz unter Tausendemit dem Ziel, übers Eis nach Lan-genargen zu gelangen. Mit Velos,Kinderwagen, Schlitten und Au -tos, deren Türen, Motorhaubenund Kofferraumdeckel abmontiertwurden, um Gewicht zu sparen,bewegte sich die unendliche Pro-zession über die glatte Eisfläche. Bald waren das Schloss Monfortund die Hofkirche zu erkennen,und in Gedanken träumte ich vomtriumphalen Empfang bei unserendeutschen Freunden. Es mögenwohl noch etwa drei Kilometer bisnach Langenargen gefehlt haben,als ich «an der Aus sengrenze» un-vermittelt aber höflich von einemUniformierten mit Schirmmützeangehalten wurde. Denn als hel-vetischer Unteroffizier in Uniformund ohne Ausweis hatte ich esdoch gewagt, in deutsches Ho-heitsgebiet einzudringen. Nun, an-stelle von Freibier und dem langeersehnten Zvieri gab’s lediglichneue Koordinaten, die unmissver-ständlich nach Arbon zeigten. Ob die Langenargener von dieserEpisode je Kenntnis erhielten,weiss ich nicht. Doch die dankdieses Naturwunders gewachse-ne Freundschaft zwischen ihremGemeinderat und unserer Orts-verwaltung bleibt unvergessen.Deshalb werde ich bei der nächs -ten Seegfrörni – so Gott will – dieÜberfahrt nochmals und dannzu-mal ohne amtliche Behinderung inAngriff nehmen. Versprochen.

Hans Joerg Graf, Arbon

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SeegfrörniErgebnis einmaliger Kälte. Aber das Klima, das alle mögen, kommt von uns.

Franklin-Methode® im GartenhofDer Kurs «Befreiter Rücken / Akti-ver Beckenboden / Ganzkörper-training» beginnt am Dienstag,5. Februar, im Steinacher Garten-hof. Die Franklin-Methode ist ei-ne wirksame Gesundheitsvorsor-ge. Sie verbessert unser Wohlbe-finden und optimiert die Haltungsowie die Beweglichkeit auf kre-ative Art. Wir nutzen das immen-se Potenzial der Vorstellungs-kraft und der inneren Bilder alsZugang zur Selbsthilfe, für dieHaltungs- und Bewegungsschu-lung. Es werden alle Alters -gruppen, Frauen wie Männer,angesprochen. – Auskünfte undAnmeldung: Margrith Rüegger,071 841 86 45. eing.

Looser Holding steigert Umsatz Die Looser Holding AG mit Sitzin Arbon erwirtschaftete im Ge-schäftsjahr 2012 einen Nettoum-satz von 472,9 Mio. Franken undwuchs gegenüber Vorjahr um3,9 Prozent. Bereinigt um Wäh-rungs-, Akquisitions- und Deves -titionseffekte stieg der Umsatzum 4,2 Prozent. Die Segmente Beschichtungen, In-dustriedienstleistungen, Temperie-rung und Türen haben sich im Ge-schäftsjahr 2012 unterschiedlichentwickelt. Das Segment Be-schichtungen konnte sich derrückläufigen wirtschaftlichen Ent-wicklung in Westeuropa und demEinfluss des abgeschwächten Um-felds in Asien nicht vollständigentziehen. Währungs-, akquisi-tions- und deves titions be reinigtresultierte ein Umsatzwachstumvon 0,4 Prozent. Das Segment In-dustriedienstleistungen weist imVorjahresvergleich währungsbe-reinigt einen Umsatzrückgang von2,3 Prozent aus. Der Rückgang ba-siert hauptsächlich auf der gerin-geren Handelstätigkeit mit Kranenund Raumsystemen. Erfreulich wardagegen die Entwicklung im Miet-geschäft. Die Segmente Temperie-rung und Türen entwi ckelten sichpositiv. Infolge der hohen Nachfra-ge aus dem deutschen Heimmarktstieg der Umsatz in lokalen Wäh-rungen gegenüber Vorjahr um20,2 Prozent. Bereinigt um die imVorjahr enthaltenen Einmaleffektevon 9,2 Mio. Franken aus Deves ti -tio nen erwartet die Unterneh-mensführung ein operatives Er-gebnis über Vorjahr. pd.

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V ITR INE

Positive Zwischenbilanz nach sieben Veranstaltungen für «Open Sunday» in Horn

Auch für Tübacher Kinder

Das «Open Sunday» in Horn ist gut gestartet und kann eine positiveZwischenbilanz ziehen.

«Open Sunday» ist ein Bewe-gungsprojekt für Kinder im Primar-schulalter. In Zusammenarbeit mitder Gemeinde und der Volksschul-gemeinde Horn setzt die Stiftung«idée:sport» die Pilotphase von«Open Sunday» in Horn bereits seitOktober 2012 erfolgreich um.

Die Türen der Horner Turnhallestanden bisher jeden Sonntagnach-mittag von 13.30 bis 16.30 Uhr füralle Kinder der ersten bis sechstenKlasse offen. Der soziale Treffpunktlädt zu Bewegung, Sport und Spassein. Das «Open Sunday» wurde inder Projektgruppe evaluiert unddauert nun noch bis und mit dem24. März 2013. Das kantonale Ak-tionsprogramm «Thurgau bewegt»lanciert und unterstützt dieses Pro-jekt im Kanton Thurgau.

Positive ZwischenbilanzDie Projektgruppe zieht nach derDurchführung von sieben «OpenSunday»-Veranstaltungen eine posi-tive Zwischenbilanz. Durchschnitt-lich trafen sich fast 30 Kinder jedenSonntagnachmittag in der Turnhalle.Davon waren 44 Prozent Mädchen,was im Vergleich zu den nationalenStatistiken ein sehr guter Anteil ist.Das Nachmittagsprogramm, welchesjeweils vom Tagesteam zusammen-gestellt wird, ist sehr abwechs-lungsreich. Mannschaftssportartenwie Fussball, Unihockey und Bas-ketball, aber auch Bewegungsland-schaften, Jonglieren, Pantherballund vieles mehr wird angeboten.An den Nachmit tagen leiten nebenden zwei erwachsenen Leitungsper-sonen jeweils drei bis vier Junior -coaches (Jugendliche der OberstufeHorn) die Anlässe, erklären denKindern Spiele, sorgen für derenSicherheit und animieren sie.

Frischer WindDie Projektgruppe hat entschieden,dass ab Januar 2013 auch Primar-schülerinnen und Primarschüler ausTübach am Projekt teilnehmen kön-nen. Bereits zur ersten Veranstal-

tung im Januar kamen einige Kinderaus der Nachbarsgemeinde. Zudemsollen im neuen Jahr lokale Vereinedie Möglichkeit haben, sich und ih-re Sportarten an einem «Open Sun-day» vorzustellen. So erhalten dieKinder einen Einblick in das Vereins-leben und lernen zahlreiche Sport-arten kennen. Interessierte Vereinekönnen sich bei Katrin Vetsch [email protected] melden.

Kantonale UnterstützungIm Auftrag des Kantonalen Aktions-programms «Thurgau bewegt» undin Zusammenarbeit mit den Politi-schen Gemeinden und Schulgemein-den setzt die Stiftung «idée:sport»«Open Sunday» im Kanton Thurgauum. Das kantonale Aktionspro-gramm «Thurgau bewegt» wird vomKanton Thurgau und der Gesund-heitsförderung Schweiz getragenund von der Perspektive Thurgauumgesetzt. Als Hauptziel werden Ak-tivitäten ins Zentrum gestellt, wel-che die Bevölkerung unterstützen,dem persönlichen gesunden Körper-gewicht die verdiente Beachtung zuschenken. Es werden Anreize undHilfsmittel geschaffen, die Mut ma-chen, eventuell notwendige Verän-derungen im Bereich Bewegung undErnährung anzupacken. Zur Errei-

Satirisches LiederprogrammAm Samstag, 9. Februar, um20.00 Uhr lädt «kulturläbt» imZiK an der Weitegasse in Arbonzu einem satirischen Gastspielvon Knuth und Tucek unter demMotto «Hurra!» ein. Eintrittskar-ten sind an der Abendkasse oderzwei Wochen im Voraus erhältlichbeim Bürocenter Witzig unter Tel.071 447 30 00 oder im Infocenterunter Tel. 071 440 13 80.Knuth und Tucek haben ihreLippen gerötet und ihre Nägelgefeilt. Ihre lusterfüllten Liederschmeicheln sich in unsere Ge-hörgänge, bis der Kopf begreift,wie abgründig und bitterbös ihreTexte sind. Geistreich und wort-gewandt teilen sie aus: Politik,Wirtschaft, Spiritualität und volks-tümlicher Schlager kriegen ihrFett ab – und das nicht zu knapp!Die Zeiten stehen unter tektoni-schem Druck: Die Börsenkursefahren Geisterbahn, Währungenschwanken in hausgemachtenTornados, Erdöl fliesst kostenlosund keiner will es haben, Konver-titen machen jede Party bunt,und Michael Jackson ist auchschon tot. Was also gilt es nochzu tun, ausser mit erhobenemHaupt und rot-schwarzer Fahnedurch die Ruinen der abendlän-dischen Kultur zu schreiten undHurra zu singen?

Knuth und Tucek (Bild) tun diesin einem Liederabendrot, wel-ches sich ohne Weichspüler ge-waschen hat und trotzdem man-chen Brunnen vergiften wird.Ein musikalisches Inferno vollerWahrheit, die Ponstan erfordertund finsteren Humor, der trotz-dem lacht. Für jeden Liebhaberder gepflegten, satirischen Abend- unterhaltung: «Die Rockstars un-ter den Satirikerinnen…»Knuth und Tucek sind Preisträ-gerinnen des Salzburger Stiers2011; mehr Informationen unterwww.knuthundtucek.ch pd.

chung dieser Ziele unterstützt «Thur-gau bewegt» die Einführung undUmsetzung von erprobten Projekten,welche die körperliche Aktivität för-dern und sich für ausgewogene Er-nährung einsetzen. Neben Horn gibtes noch drei weitere «Open Sun-day»-Projekte im Kanton Thurgau.Diessenhofen und Amriswil sind inder zweiten Saison. Das «Open Sun-day» in Kreuzlingen wird bereitszum dritten Mal durchgeführt.

Stiftung «idée:sport»Die Stiftung «idée:sport» nutztSport als Mittel der Gesundheitsför-derung, der gesellschaftlichen Inte-gration und der Gewalt- und Sucht-prävention. Das Jugendprojekt «Mid-night Sports» und das Kinderbewe-gungsprojekt «Open Sunday» sindzwei nationale Programme der Stif-tung «idée:sport». Im Jahr 2011 hatdie Stiftung «idée:sport» in 130Städten und Gemeinden 1766 Ver-anstaltungen durchgeführt und ver-zeichnete dabei rund 80 000 Besu-che. Ziel ist es, die Projekte nacheiner erfolgreichen Pilotphase wei -terzuführen und an eine lokaleTrägerschaft zu übergeben, so dasssie nachhaltig im Gemeindelebenverankert werden können.

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T IPPS & TRENDS

Josefine Müller und Daniel Bizozzero laden in der «Praxisgemeinschaftam Fischmarktplatz» in Arbon zu verschiedenen Themenabenden ein.

Lust auf Kreativität?Lust auf Acrylmalen oder auf Her-stellung von Silberschmuck? Ab Dienstag, 12. Februar, findetan drei Dienstagen jeweils von09.00 bis 16.00 Uhr der KursAcrylmalen statt. Inhalt Einsteiger/innen: Merkma-le, Eigenschaften, Techniken derAcrylmalerei, Farbenlehre undFarbwirkung, Fläche und Farbe,Farbmischung, Verschiedene Mal-untergründe (Papier, Karton, Lein-wand), Motivwahl, Kompositions-prinzipien, Strukturen, Pinselfüh-rung, Entdecken eigener Vorlie-ben im Umgang mit Materialund Technik, Reflektion und Aus-tausch. Inhalt Fortgeschrittene: Vertiefender Techniken, Erweitern der ge-stalterischen Grundlagen, Entwi -ckeln eines persönlichen Aus-drucks, Begleitetes Arbeiten aneigenen Themen/Bildideen. Nebstgezielten Inputs der Kursleitungbezüglich Techniken, Farben-und Kompositionslehre oder Ma-terialien bietet der Kurs genü-gend Zeit für gestalterische Ex-perimente.Ein Traum wird wahr: ein eigenesSchmuckstück aus Silber kreie-ren! Art Clay Silver ist eineModelliermasse, mit der Silber-schmuck mit einfachsten Werk-zeugen und Hilfsmitteln herge-stellt werden kann. Sie bestehtaus feinsten Silberpartikeln, ver-bunden mit Wasser und Binder.Die Konsistenz ist ähnlich wiebeim Modellierton, das Materialwird ebenso verarbeitet. Schmuck-steine wie z.B. Zirkonia werdendirekt eingearbeitet. Beim Bren-nen der Masse verdampfen Bin-der und Wasser: Zurück bleibtbeinahe reines Silber, d.h. Fein-silber. – Kursdatum: Samstag, 9.Februar, 09.00 bis 17.00 Uhr. Anmeldung und Auskunft: MigrosKlubschule Arbon, Schloss, Tel.071 447 15 20 oder www.klub-schule.ch. mitg.

An der Postgasse 8 in Arbon gibt amDienstag, 5. Februar 2013, von 19bis ca. 21 Uhr das Team der «Praxis-gemeinschaft am Fischmarktplatz»gegen einen Unkostenbeitrag von15 Franken Antworten aus ganzheit-licher Sicht. Gerne nehmen JosefineMüller oder Daniel Bizozzero Anmel-dungen unter Tel. 071 446 50 52 /071 558 90 42 oder via Homepagewww.pgaf.ch entgegen.

Der Schmerz: Plötzlich ist er da –unerwartet, manchmal schleichendund manchmal als steter Begleiter.Gerade in der dunklen, kalten Jah-reszeit, wo oftmals Licht, Wärmeund Weite fehlen, ist die Ausein-andersetzung mit sich selbst in-tensiver.

Einfach und verständlichAn Themenabenden werden dievielseitigen Facetten von Schmerzund deren Beeinträchtigungen imAlltag beleuchtet. Daniel Bizozzeround Josefine Müller ist es ein gros-ses Anliegen, Betroffenen, Familien-mitgliedern und Interessierten dieThematik einfach und verständlichnäher zu bringen. Unter dem Motto«Auch wenn ich im Moment hierstecke, so muss es doch nicht ewigweh tun…» erhalten Teilnehmende

einen anderen Focus zum indivi-duellen Umgang mit Schmerz.Ganz gleich ob Freund oder Feind,Schicksal oder Herausforderung –Betroffene verstehen oft selbstnicht, was mit ihnen passiert. Ge -rade Menschen mit chronischenSchmerzen fühlen sich oft einsamund mit ihrer Empfindung von derUmwelt nicht richtig wahrgenom-men und verstanden. Sie stecken ineinem Teufelskreis von wiederkeh-renden Schmerzen – mal mehr, malweniger. Es ist ein ohnmächtigesGefühl, das Leben ist nicht mehr sowie zuvor. An diesem Themenabendwerden die vielseitigen Facettenvon Schmerz und deren Beeinträch-tigungen im Alltag beleuchtet. Da-niel Bizozzero und Josefine Müllerist es ein grosses Anliegen, Betrof-fenen, Familienmitgliedern undInteressierten die Thematik einfachund verständlich näher zu bringen.Unter dem Motto «Auch wenn ichim Moment hier stecke, so muss esdoch nicht ewig weh tun…» erhal-ten die Teilnehmenden einen ande-ren Focus zum individuellen Um-gang mit Schmerz.

Informative ThemenabendeMedizinische Abläufe und Sachver-halte werden an diesen Themen-

Abendmusik in ArbonHeute Freitag, 1. Februar, findetum 19.00 Uhr in der evangeli-schen Kirche Arbon die nächsteAbendmusik statt. Simon Men-ges wird am Flügel Klaviermusikvon Frederic Chopin interpretie-ren. – Eintritt frei, Kollekte.

abenden nicht vertieft dargelegt.Vielmehr möchte das Team der «Pra-xisgemeinschaft am Fischmarktplatz»mit Beroffenen in Kontakt kommenund individuelle Lösungsansätzeaufzeigen. Empfohlen wird auch derBesuch von weiteren, informativenThemenabenden. – März: Allergien(Heuschnupfen, Nahrungsmittel u.a.);April: Iris / Au gendiagnose. WeitereThemen: Traumata (Schock erleb-nisse); Frühjahres kur «Entgiften»;Ängste (z.B. Verlust vom Arbeits-platz); Burnout; Weg aus der Sucht(eine Betroffene, die es geschaffthat, erzählt); Immunsystem stärken;verschiedene Kinderthemen. Auf derWebseite www.pgaf.ch ist es mög-lich, persönlich favorisierte Gesund-heitsthemen anzugeben. JosefineMüller und Daniel Bizozzero freuensich schon jetzt auf spannendeAbende mit interessantem Aus-tausch. – Übrigens gut zu wissen:Sämtliche in der «Praxis am Fisch-marktplatz» angewandten Metho-den sind mit Zusatzversicherungkrankenkassenanerkannt. mitg.

Themenabende am Fischmarktplatz – «Schmerz – muss es immer weh tun…?»

Vielseitige Facetten von Schmerz

Was geschieht mit «Hamel»?In einer Einfachen Anfrage willdie Arboner Stadtparlamentarie-rin Claudia Zürcher, FDP, vomStadtrat wissen, was mit demHamel-Baukomplex geplant ist.Im letzten November hat sichStadtammann a.i. Patrick Hugdahingehend geäussert, dass einVerkauf des Hamel-Baukomple-xes im Frühjahr 2013 spruchreifwerde. Des Weiteren sei die HRSmit einer Nutzungsstudie mit kla-ren Vorgaben beauftragt worden,was die städtischen Interessenbetreffe. Claudia Zürcher will wis-sen, ob es mehrere Investorengibt, die sich für Hamel interes-sieren oder interessiert haben,welche Rahmenbedingungen aneinen Verkauf geknüpft sind,welche Anforderungen ein mög-licher Investor erfüllen muss, wiedie Arboner Bevölkerung vor ei-nem Verkauf bzw. Vertragsab-schluss über einen Verkauf infor-miert wird… und falls nein, wes-halb nicht. red.

Page 8: felix 01.02.2013

1 . F e b r u a r 2 0 1 3 1 5

Privater Markt

TreffpunktLuLa im Arboner Städtli, Berglistrasse 1.Der Brocki–Treff mit Schnäppchen undKuriositäten zum Suchen und Finden.Stöbern erwünscht! Öffnungszeiten:Mo–Fr, 13.30–18.30 / Sa, 10–13 Uhr.Telefon 076 588 16 63.

Fasnacht im Western-Look – Freitagund Samstag ab 20 Uhr in Pepi´s Ga-lerie-Bar, Badgasse 1, Arbon, Tel. 079611 98 01. Cowgirls und Cowboyssind herzlich willkommen bei Count-ry-Musik, Whisky und guter Stim-mung. Das Western-Team und derSheriff freuen sich auf euren Besuch.

Restaurant Post, Bischofszell. Telefon071 298 28 82. METZGETE Freitag, 8.Feb. ab 12 Uhr und Samstag, 9. Feb.Brigitta, Andi und das «Post»-Teamfreuen sich auf Sie.

Pyjama-Party in der Chili-Bar, Haupt-strasse 9, Arbon. Freitag, 1.2.2013 ab20.00h. Jedes Pyjama/Nachthemd er-hält einen Pyji-Shot offeriert. Wir freu-en uns auf alle «Schlafmützen».

Restaurant Pizzeria Harmonie Arbon.Täglich zwei Tagesmenüs, auf Wunscham Mittag à la carte. Portugiesischeund italienische Spezialitäten. Gutbür-gerliche Küche. Telefon 071 446 17 25.

LiegenschaftenKaufgesuch von Gartenarchitekt: älte-res, solides Ein- oder Mehrfamilien-haus. An ruhiger Lage mit grösserem,sonnigem Garten. Adresse: T. Ern, Tur-nerstrasse 1, 9000 St.Gallen.

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V E R A N S TA LT U N G E N

Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und RoggwilTel. 0900 575 420 und für dieRegion Steinach und Horn Tel.0900 14 14 14.

Arbon Evangelische Kirchgemeindewww.evang-arbon.ch09.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Henry Brüschweiler,mit Pfarrer H. Ratheiser.Katholische KirchgemeindeSamstag, 2. Februar17.45 Uhr: Eucharistiefeier.19.00 Uhr: Eucharistiefeier/Otmarskirche Roggwil.19.00 Uhr: Misa na hrvatskom jeziku.Sonntag, 3. Februar10.15 Uhr: Eucharistiefeier.11.30 Uhr: S. Messa in lingua italiana.Chrischona-Gemeinde10.00 Uhr: Gottesdienst/Kinderpro-gramm, www.chrischona-arbon.ch.Christliches Zentrum Posthof09.30 Uhr: Gottesdienstmit Fritz Neuenschwander.Christliche Gemeinde Maranatha10.00 Uhr: Gottesdienst.Zeugen JehovasSamstag, 2. Februar18.30 Uhr: Vortrag «Wo finden wir in schwierigen Zeiten Hilfe?».

BergKatholische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Eucharistiefeier. Licht -

messe mit Kerzensegnung, Agatha-brotsegnung und Blasiussegen.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde18.30 Uhr: Abendgottesdienst mit Pfarrer H.U. Hug. Anschl. Kir-chenkaffee im Kirchgemeindehaus.

SteinachEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst zur Jahreslosung mit Pfr. H.M. Enz.Katholische KirchgemeindeSamstag, 2. Februar18.00 Uhr: Eucharistiefeier. Sonntag, 3. Februar10.00 Uhr: Kommunionfeier und Familiengottesdienst. Anschliessend Kirchenkaffee.

HornEvangelische Kirchgemeinde18.30 Uhr: Einsingen.19.30 Uhr: Taizé-Atempause.Katholische KirchgemeindeSamstag, 2. Februar18.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Bla-siussegen und Agathabrot-Segnungmit Pater der Unteren Waid.

Kirch- gang

Mentalkurse in ArbonSeit 30 Jahren befasst sich StefanSträssle mit Gedankenkraft undRealitätserzeugung. Im «Songmu Kwan» an der Friedenstrasse3a in Arbon hält er am Mittwoch-abend, 6. Februar, von 19 bis 22Uhr (Eintritt: 20 Franken, Anmel-dungen: Massimo Trombetta, Tel.071 446 44 44, [email protected]) einen Vortrag zum The-ma «Gedanken erzeugen unsereRealität». Die beiden Mentalkur-se «Sieben Methoden der Reali-tätserzeugung» finden an siebenFreitagabenden (8. Februar bis12. April) bzw. an drei Samstagen(25. Mai, 1./8. Juni) statt. mitg.

Mittagstisch in ArbonDer nächste Mittagstisch findet amFreitag, 8. Februar, ab 11.30 Uhr imevang. Kirchgemeindehaus Arbonstatt. Das Küchenteam wird wiederVerführerisches auf die Teller zau-bern. Gebeten wird um frühzeitigetelefonische Anmeldung an PfarrerHarald Ratheiser, 071 440 35 45.Die Kosten belaufen sich wie bisherauf zehn Franken für Erwachseneund fünf Franken für Kinder. DerMittagstisch ist offen für jedermannund jedefrau. – Bitte vormerken:Der März-Mittagstisch findet amFreitag, 1. März, statt. mitg.

ArbonFreitag, 1. Februar14.00 bis 17.30 Uhr: Spielen in der Ludothek, «Forum 60+/–».Samstag, 2. Februar18.30 Uhr: Schnitzelbanksänger FC Romanshorn, «wunderbar».19.45 Uhr: Schnitzelbanksänger FC Romanshorn, Hotel Seegarten.Sonntag, 3. Februar11.00 bis 16.00 Uhr: Offene Türenbei MB Küchen & Bäder.Mittwoch, 6. Februar13.30 bis 15.00 Uhr: Sirenentest.19.15 Uhr: Spielabend in der Ludo-thek hinter der Raiffeisenbank.19.00 bis 22.00 Uhr: «Sieben Me-thoden der Realitätserzeugung»mit Stefan Strässle im «Song muKwan» an der Friedenstrasse 3a.

Roggwil/FreidorfMontag, 4. Februar18.00 bis 19.30 Uhr: Monatshöck,Ortsverein Freidorf-Watt, «Hörnli».Mittwoch, 6. Februar13.30 bis 15.00 Uhr: Sirenentest.Donnerstag, 7. Februar19.45 Uhr: Schnitzelbanksänger FC Romanshorn, «Huusbraui».

SteinachSamstag, 2. Februar15.00 Uhr: Peter Eggenberger liestPassagen aus seinem Buch «Mordin der Fremdenlegion» im Mehrzweckraum im Gartenhof.Mittwoch, 6. Februar13.30 bis 15.00 Uhr: Sirenentest.

VereineSamstag, 2. Februar17.00 Uhr: Handball, Männer, 1. Liga, HC Arbon – Pfader Neu -hausen 1, Sporthalle Stacherholz.20.30 Uhr: Handball, Frauen, 1. Li-ga, HC Arbon – BSC Wettingen/Siggenthal, Sporthalle Stacherholz.Sonntag, 3. Februar08.00 bis 13.00 Uhr: Wanderung inOberrieden (ZH), Treffpunkt: Mehr-zweckhalle Pünt, Strecken: 5 und10 km. Wandergruppe Frohsinn.

Notfälle bei KleinkindernDer Samariterverein Horn-Tübachthematisiert in seinen nächstenFebruar-Kursen «Notfälle bei Klein -kindern». Kinder sind aktiv. Dabei passierenauch Unfälle. Wer bei einer Erkran-kung oder Verletzung eines Kindesrichtig handelt, trocknet meist auchrasch die Tränen. Wie Notfälle beiKleinkindern zu behandeln sind,zeigt der Samariterverein Horn-Tü-bach in einem vierteiligen Kurs imFeuerwehrdepot an der Tübacher-strasse in Horn. Die vier Lektionenzu je zwei Stunden finden am Mon-tag, 11., Mittwoch, 13., Dienstag,19., und Donnerstag, 21. Februar,von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Die Kosten belaufen sich pro Per-son auf 100 Franken, pro Elternpaarauf 170 Franken. Anmeldungennimmt Monika Zehender unter Tel.071 841 33 67 oder unter [email protected] entgegen. red.

Taizé-Gottesdienst in HornBeide Horner Kirchgemeinden ladenam Sonntag, 3. Februar, um 19.30Uhr in die katholische Kirche zumTaizé-Gottesdienst ein. In diesemlichtvollen, meditativen Gottesdienstmit eigener Prägung wird diesmalder Respekt Thema sein. Impulse,Texte und meditative Gesänge be-gleiten diese Atempause. Es bleibtauch Zeit für Stille, in der jeder Got-tesdienstbesucher seinen eigenenGedanken nachspüren kann. mitg.

Peter Eggenberger im GartenhofDer Autor Peter Eggenberger hat dieFremdenlegion persönlich erlebt.Morgen Samstag, 2. Februar, gas -tiert er um 15 Uhr im Mehrzweck-raum im Gartenhof, wo er Passagenaus seinem Buch «Mord in derFremdenlegion» liest; gespickt miterzählerischen Sequenzen über per-sönliche Erfahrungen als Legionärsowie über die 1831 begonnene Ge-schichte der Legion. Auch befasstsich Eggenberger mit der heutigenund zukünftigen Situation der der-zeit in Libanon, Afghanistan, ex Ju-goslawien, Afrika, Südamerika undandernorts mit UNO- und NATO-Mandaten Friedensdienst leisten-den Truppen. Der Eintritt kostetzehn Franken; eine packende Ver-anstaltung ist garantiert. pd.

«Generell5» in HornMit Essenzen aus hunderten vonKonzerten hat «Philharmonic BrassZürich-Generell5» mit Thomas Gmün-der, Dirigent der Arboner Stadtmusik,das zehnte Brass Spektakel kreiert.Durch den Einsatz eines Loopingge-rätes wird aus einem Brassquintettein ganzes Orchester. Das Ensembleinterpretiert stilsicher von Mozart bisABBA und von der Steiner Chilbi biszu Tu vuo fa l’americano. Je nachStärken jedes Einzelnen werdenauch Alphorn, Akkordeon, Gesangund ungewöhnliche Instrumente zuhören sein. Der Abend versprichtnebst einem hochkarätigen Konzertauch eine einmalige Bühnenshow. –Das Konzert in der evangelischen Kir-che Horn findet am Freitag, 15. Fe-bruar, um 20 Uhr statt. mitg.

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LL ii eeggeennss cchhaa ff tt eennNarren in den StartlöchernWährend viele Narren bereits diefünfte Jahreszeit geniessen, rüs -ten sich auch die Arboner Fas-nächtler für ihre wichtigs ten dreiTage. Dass sich 2013 programm-mässig nicht von den Vorjahrenunterscheidet, bedeutet nunganz und gar nicht, dass die Ar-boner Narren in eine Lethargieverfallen! Im Gegenteil: Auchheuer ist ein Programm derSuperlative geplant! Kurz nachdem er in Arbon richtigFuss gefasst hat, naht bereits dasEnde von Andreas Balg als Stadt -ammann! Denn noch vor seiner100-Tage-Bilanz wird er wiederentmachtet… wenn auch nur fürdrei Tage. Die Stadthaus-Stür-mung erfolgt am Freitag, 15. Fe-bruar, um 16 Uhr; männiglich darfgespannt sein, ob der abgesetzteHerrscher der städtischen «An -dreas burg» die «Lällekönigin»Katja mit seiner «Jungfern rede»beeindrucken kann. Danach fol-gen die Höhepunkte Schlag aufSchlag. Am Freitagabend beginntder «Lälle-Obig» um 20 Uhr imZiK, am Samstag wird ab 18 Uhrzum Guggen-Sternmarsch gebla-sen, bis um 20 Uhr die «Hüüler-nacht» startet. Nach dem internenZunftmeister-Empfang um 09.30Uhr im Schloss beginnt das sonn-tägliche Fasnachtsprogramm um14 Uhr mit dem närrischen Umzugmit 41 Nummern und 1700 Mitwir-kenden, bevor es ab 15.15 Uhr mitdem Abschluss-Konzert heisst:Auf Wie dersehen an der Fasnachtvom 7. bis 9. März 2014! red.

Fasnachtsparty für KinderAm Mittwoch, 6. Februar, von14.00 Uhr bis 16.30 Uhr lässt derArFa (Arboner Familientreff ) imevangelischen KirchgemeindesaalArbon die Kinderfasnachtspartysteigen. Alle kleinen und grossenFreunde der Fasnacht sind will-kommen. Richtig lustig ist es,wenn sich auch die Begleitperso-nen in die Kostüme wagen. DerEintritt ist gratis, Konfetti sind imSaal verboten. – Weitere Fragenbeantwortet Barbara Millhäusler,071 440 23 80. mitg.

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Karl MüllerDas neue Konzept des ThurgauerWohlfühlschuh-Herstellers KarlMüller ist auf Erfolgskurs. Mitdem Luftsohlenschuh «kyBoot»mischt der Ingenieur die Welt derFussbekleidung gleich ein zweitesMal auf. Die kürzlich erhalteneNachricht, dass der Präsident derVereinigten Arabischen Emirate,Scheich Khalifa bin Zayed al Na-hyan, seine Schuhe trägt, erfreutKarl Müller ganz besonders: «EinFreund aus Abu Dhabi schicktemir ein Foto, auf dem der Scheichim <kyBoot> zu sehen ist. Aufge-nommen wurde es bei einemStaatsbesuch in Pakistan, als erüber den roten Teppich ging.»

Mit dem «kyBoot» ist ScheichKhalifa bin Zayed (Bild) in guterGesellschaft. Auch andere Persön-lichkeiten wie Fürst Albert vonMonaco, Bundespräsident UeliMaurer, Schwingerkönig Jörg Ab-derhalden, die Schauspieler GillesTschudi und Hausi Leuten eggeroder Sportgrössen wie FranzHeinzer, Andy Egli und Josef Mar-ha tragen den Thurgauer Schuh. –Karl Müller sorgt immer wieder fürAufsehen… Die jüngs te Erfolgs-story belohnen wir gerne mit un-serem «felix. der Woche».

der Woche

MOSA IK

Pfarrer Hans Martin Enz: Abschied nach elf Jahren

Postauto statt Altar

Pfarrer Hans MartinEnz verlässt denKirchkreis Steinachnach elf Jahren.

Bild: Fritz Heinze

Pfarrer Hans Martin Enz kündigtenach elfjähriger Tätigkeit im Kirch-kreis Steinach der evang. reform.Kirchgemeinde Goldach auf EndeJuli sein Arbeitsverhältnis. Er suchtnach einer Neuorientierung, wirdaber in nächster Zeit noch in Stein -ach wohnen und vermehrt als Post-auto-Chauffeur tätig sein.

Für den Geistlichen ist dieserSchritt kein leichter Entscheid; um-so mehr, als er in seinem derzei -tigen Arbeitsverhältnis in Steinachauf seine Person zugeschnittenenTätigkeiten nachgehen kann. Mitder 70-Prozent-Anstellung in derevangelischen Kirchgemeinde alsGeistlicher und der Arbeit als Post-auto-Chauffeur für einen Tag proWoche sei er über diese Jahre hin-weg mit diesem Stellenprofil gutbedient gewesen. Diese Situationsei für ihn und wohl auch für dieGemeinde stets eine Bereicherunggewesen, so Hans Martin Enz.

Strich unter sein Wirken ziehenDoch Pfarrer Hans Martin Enz stell-te sich in den letzten Jahren ver-mehrt die Frage, wie seine künftigeArbeit als Seelsorger in Steinachweiter gehen soll. Unglücklich überdie jetzige Situation in der Gesell-schaft und damit zusammenhän-gend deren Verhältnis zur Kirche,hat er sich entschlossen, unter sein

Wirken in Steinach einen Strich zuziehen. Das Interesse an der Kircheund auch an der Auseinanderset-zung mit dem Evangelium seienihm zu gering. Ebenfalls habe erdas Mitwirken vieler, trotz seinesEinsatzes, nicht steigern können.

Letzter Gottesdienst Anfang JuliGleichzeitig unterstreicht Hans Mar-tin Enz die positiven Aspekte seinerTätigkeit im vergangenen Jahrzehnt.Dies betrifft insbesondere die Kir-chenvorsteherschaft und die Kirch-kreiskommission, die ihm mit sei-nen Mitarbeitern jederzeit die Mög-lichkeit offen liessen, ihre Aufgabenentsprechend den Fähigkeiten ei-nes jeden Einzelnen zu bewältigen.Positiv äussert er sich auch übersein Wirken in der Ökumene. NachAbschluss seiner Tätigkeit im Kirch-kreis Steinach – seinen letzten Got-tesdienst wird er voraussichtlichAnfang Juli halten – nimmt er sichZeit, bei seiner bisherigen neben-beruflichen Tätigkeit über seine Zu-kunft nachzudenken und sich neuzu orientieren. Hans Martin Enzwird mit seiner Familie weiterhin inSteinach wohnen und sich im Rah-men seiner bisherigen Nebenbetä -tigung mehr dem Leiten von Reisenund Fahren widmen und, sofern ge-wünscht, gelegentlich Gottesdiens -te leiten.

Fritz Heinze

Sirenentest am 6. FebruarAm Mittwochnachmittag, 6. Feb-ruar, findet in der ganzenSchweiz von 13.30 bis spätes -tens 15.00 Uhr der jährliche Sire-nentest statt. Dabei wird dieFunktionsbereitschaft der Sire-nen des «Allgemeinen Alarms»und auch jener des «Wasser-alarms» getestet. Es sind keineVerhaltens- und Schutzmassnah-men zu ergreifen.Ausgelöst wird um 13.30 Uhr inder ganzen Schweiz das Zeichen«Allgemeiner Alarm», ein regel-mässig auf- und absteigenderHeulton von einer Minute Dauer.Wenn nötig, darf die Sirenenkon-trolle bis 14.00 Uhr weiter ge-führt werden. Ab 14.15 bis spä -tes tens 15.00 Uhr wird im gefähr-deten Gebiet unterhalb von Stau-anlagen das Zeichen «Wasser-alarm» getestet.Für einen optimalen Schutz mussnicht nur die Funktionstüchtig-keit der Sirenen sichergestelltsein, die Bevölkerung muss auchdas richtige Verhalten bei einemSirenenalarm kennen. Wenn der«Allgemeine Alarm» ausserhalbeines angekündigten Sirenen-tests ertönt, bedeutet dies, dasseine Gefährdung der Bevölke-rung möglich ist. In diesem Fallist die Bevölkerung aufgefordert,Radio zu hören, die Anweisungender Behörden zu befolgen unddie Nachbarn zu informieren.Hinweise und Verhaltensregelnfinden sich im Merkblatt «Alar-mierung der Bevölkerung» aufden hintersten Seiten jedes Tele-fonbuches, auf Teletext Seite 662der SRG-Sender sowie im Inter-net unter www.sirenen test.ch/medien und www.sirenentest.ch/kantone. Wertvolle Informatio-nen enthält auch der Flyer Nr.408.045 «Schutz der Bevölke-rung bei Gefährdung».Die Bevölkerung wird um Ver-ständnis für die mit der Sirenen-kontrolle verbundenen Unan-nehmlichkeiten gebeten. mitg.

Zum Schmunzeln

Die fünfte Runde des Boxkamp-fes ist vorbei. «Was meinst du,kann ich ihn schlagen?» fragtder Boxer seinen Trainer.«Aber mit Sicherheit», antwor-tet der Betreuer, «wenn du wei-terhin so in die Luft schlägst, hatder Kerl in der neunten Rundeeine Lungenentzündung.»