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27. Februar 2019 Fachtag Medien

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War die Diskussion rund um die Digitalisierung im schulischen Kontext vor wenigen Jahren noch von Skepsis und Vorbehalten geprägt, so begegnen wir heute einer breiten Zustimmung – ja, Aufbruchstimmung – bei allen Bildungspartnern. Schule, Schul-träger, Kooperationspartner und regionale wie überregionale Poli-tik fördern und fordern nun eine schnelle Umsetzung der Digitali-sierung in den Klassenräumen.

“Wollen” ist aber nicht gleich “Können”, und so stoßen viele Kol-legien an unterschiedliche Grenzen im Implementierungsprozess. Mit dem “Fachtag Medien” möchten wir – ganz praktisch – ge-meinsam mit den Tagungsteilnehmer*innen diese Hindernisse aus dem Weg räumen.

Dazu haben wir mit dem Experten für Bildung im digitalen Um-feld, Andreas Hofmann, einen Keynote Speaker gewinnen können, der in dem Vortrag “Von Leuchttürmen, Piloten und Bildung 5.0: Digitale Medien im Bildungsbereich – Faszination oder Frustra-tion?” zu Beginn die aktuelle Diskussion pointiert darstellen wird.

Zielsetzung der anschließenden Workshop-Phasen ist es, an gelebten Beispielen aus den Schulen des Kreises Steinfurt zu er-fahren, wie das digitale Umfeld bereits heute im normalen Unter-richtsalltag genutzt wird. Neben dem Medienberater-Team des Kreises Steinfurt präsentieren dazu Kolleg*innen und Schüler*in-nen Unterrichtsreihen, Projekte und Arbeitsergebnisse aus den verschiedenen Fächern. In anschließenden Diskussionsrunden klären wir an Thementischen Aspekte wie Datenschutz, Finanzie-rung, Medienkonzepterstellung oder Kollegiumsmotivation.

VeranstalterKompetenzteam Kreis Steinfurt Regionales Bildungsnetzwerk Kreis Steinfurt

VeranstaltungsortKreishaus Steinfurt Tecklenburger Str. 10 48565 Steinfurt

AnmeldungAnmeldeschluss ist der 24.02.2019

Ein kostenloser Mittagsimbiss wird angeboten.

Anmeldung unter: http://tiny.cc/Medientag2019

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9:00 – 9:30 Anmeldung und Stehkaffee

9:30 – 9:45 Begrüßung im Plenum

9:45 – 11:15 Keynote durch Andreas Hofmann: Von Leuchttürmen, Piloten und Bildung 5.0: Digitale Medien im Bildungsbereich – Faszination oder Frustration?

Slot 1 11:30 – 12:30

Unterricht im digitalen Umfeld (Teil I) Schulen aus dem Umkreis zeigen in Workshops und Talks, was möglich ist.1.1 Das ILIA-Projekt – Ein Beispiel fürdigitales Lernen im Deutschunterricht Markus Doerr, Karsten Holl & Schülerteam (Kaufmännische Schulen Rheine)

1.2 Wir wollen gewinnen – Kollaborative Projektarbeit mit google, Slack und Trello Tobias Raue & Schülerteam (Kaufmännische Schulen Rheine)

1.3 YouTube und LearningApps – einfache Möglichkeiten, den Mathematik-Unterricht digital anzureichern – oder umzukrempeln Christian Sondermann (Kaufmännische Schulen Rheine)

1.4 Das Smartphone als mobiles Labor – Neue Möglichkeiten zum projektorientierten Arbeiten mit der App Phyphox Torsten Budumlu (Gymnasium Augustinianum Greven)

1.5 Wir machen aus Karten und Skizzen anschauliche 3D-Modelle – Eine Einführung in den 3D-Druck Stefan Lesch (Martinum, Emsdetten)

1.6 Office 365/ OneNote Klassennotizbuch – am Beispiel des digitalen Praktikumsberichts Sebastian Mailahn (Janusz-Korczak-Schule, Ibbenbüren)

1.7 Interaktiv und praxisnah im Fachunterricht – Filmanalyse mit neuen digitalen Werkzeugen von FILM+SCHULE NRW Film + Schule NRW

12:30 – 13:30 Mittagspause (Stehimbiss im Foyer)

Möglichkeit zum Besuch des Medienzentrums

Ablauf

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13:30 – 14:30

Unterricht im digitalen Umfeld (Teil II) Schulen aus dem Umkreis zeigen in Workshops und Talks, was möglich ist. 2.1 Gemeinsam sind wir schlau – Kollaboratives Arbeiten und Lernplattformen am Beispiel des Fremdsprachenunterrichts Eva Siestrup & Alex Feldmann (Hildegardisschule, Münster)

2.2 Handy in der Hand, Knopf im Ohr – der klassische Museumsgang angereichert durch digitale Elemente Tobias Raue (Kaufmännische Schulen Rheine)

2.3 Methodentage digital – Biparcours, Kahoot & Co. Sigrid Högemann (Bibliothek Greven)

2.4 E-Portfolio oder Forschertagebuch – E-Book-Erstellung mit Pages (iOS) im naturwissenschaftlichen Unterricht Torsten Budumlu (Gymnasium Augustinianum Greven)

2.5 Was weiß das Netz über mich – Big Data im Blick – Von der Internet-Recherche bis zum Erklärfilm Sascha Kiel (Josefschule, Greven)

2.6 Mit QR ist es nicht so schwer – wie ein erster Schritt in das digitale Arbeiten im Stationenlernen durch QR-Codes aussehen könnte Anna Derksen

2.7 Interaktiv und praxisnah im Fachunterricht – Filmanalyse mit neuen digitalen Werkzeugen von FILM+SCHULE NRW Film + Schule NRW

14:45 – 15:45 (Themen-)TischgesprächeWir geben Raum für Expertengespräche in 3x20 Minuten

(z. B. Datenschutz, Urheber rechte, Makerspace, Fördergelder, Motivation, …)

15:45 – 16:00 Abschluss

Parallel: Informationsstände verschiedener Aussteller aus dem Bereich digitale Bildung

AblaufSlot 2Slot 3

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KeynoteAndreas Hofmann: „Von Leuchttürmen, Piloten und Bildung 5.0: Digitale Medien im Bildungsbereich – Faszination oder Frustration?“Andreas Hofmann war bis August 2018 medienpäda-gogischer Berater und Lehrer (Englisch, Geschichte, Politik) an der Waldschule Hatten/ Nds. Seit August ist er selbstständig und reist als Speaker, Trainer, Coach und Eventplaner durch die Republik. Hofmann hat zehn Jahre Erfahrung in eigenen Eins-zu-eins-Klassen, sechs Jahren in Tabletklassen und in fünf Jahren medienpä-dagogischer Beratungstätigkeit für das Land Nieder-sachsen sowie nebenberuflicher Beratungstätigkeit bundesweit hat er zahlreiche Schulen und Projekte auf ihrem Weg zur Eins-zu-eins-Ausstattung begleitet und betreut. Er konzipiert Medienbildungskonzepte und Me-dienentwicklungspläne und organisiert einige der größ-ten Fortbildungsveranstaltungen im Bildungsbereich wie mobile.schule, WES4.0 und digitaleschule.bayern.

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Lernen im eigenen Tempo und mit Handlungssituationen, die die Fächerlogik aufbrechen: Darauf zielt ILIA, ein fächerüber-greifendes Unterrichtsprojekt an den Kaufmännischen Schu-len Rheine.

Ein Schülerteam und ich stellen Ihnen in diesem Workshop zunächst die Grundidee des Projektes vor. Anschließend werden wir Ihnen vorwiegend am Beispiel von Inhalten des Faches Deutsch Möglichkeiten einer Arbeit mit einer digitalen Lernplattform aufzeigen. Die Arbeit mit Tablets fördert indi-vidualisiertes und selbstorganisiertes Lernen, eröffnet multi-mediale Zugänge und zielt auf digitale Handlungsprodukte. Welche Chancen und Schwierigkeiten damit verbunden sind, soll am Ende gemeinsam diskutiert werden.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Kommunizieren und Kooperieren• Produzieren und Präsentieren

notwendige Vorbereitungen / Installationenkeine

Geeignete Gerätekeine

Das ILIA-Projekt – Ein Beispiel für digitales Lernen im DeutschunterrichtMarkus Doerr, Karsten Holl & Schülerteam (Kaufmännische Schulen Rheine)

Workshop 1.1

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Regelmäßig nehmen meine Schülerinnen und Schüler an dem „Deutschen Gründerpreis für Schüler „ teil. Die besonderen Anforderungen, die Rahmenbedingungen und das Team im Zentrum des Geschehens stellen hohe Ansprüche an die ge-meinsame Onlinearbeit. Für den Wettbewerb mit starkem Projektcharakter suchte ich als Lerncoach offene, webbasierten Plattformen für eine Projektarbeit mit den Lernern.

Mit Trello, slack und googledocs haben wir nun für uns einen effizienten Weg gefunden, die Projektarbeit digital abzubilden. Trello bildet dabei die strukturierende Basis, slack ist unsere Kommunikationsplattform und die eigentliche Arbeit - also das Schreiben im Dokument - findet in einem googledoc statt. Gemeinsam kann ich nun mit den Schülerinnen und Schülern größere Projekte stemmen und erfolgreich abschließen. Dabei sind die Lerner zu jeder Zeit selbst „Manager“ des Projektes und können durch das Einbinden kollaborativ orientierter Dateien online jederzeit gemeinsam arbeiten.

Das Schülerteam und ich stellen Ihnen in dem Workshop das Einsatzszenario der Tools vor und zeigen Ihnen offen die guten und schlechten Seiten der Programme. Gemeinsam können wir anschließend Fragen zur digital abgebildeten Projektarbeit diskutieren.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Kommunizieren und Kooperieren• Produzieren und Präsentieren

notwendige Vorbereitungen / Installationenkeine

Geeignete Gerätenicht notwendig

Wir wollen gewinnen – Kollaborative Projektarbeit mit google, Slack und TrelloTobias Raue & Schülerteam (Kaufmännische Schulen Rheine)

Workshop 1.2

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Was machen Schülerinnen und Schüler, wenn sie im Mathe-matik-Unterricht etwas nicht verstanden haben? Immer mehr lassen sich den Unterrichtsstoff zu Hause noch einmal erklären - auf dem YouTube-Kanal ihres bevorzugten Online-Nachhilfe-lehrers. Das Netz ist voll von Erklärvideos.

Wie man diese von vornherein in den Mathematik-Unterricht integrieren kann, soll am Beispiel eines an den Kaufmännischen Schulen Rheine auf der Lernplattform Moodle entwickelten On-line-Mathematik-Kurses vorgestellt werden.

In diesem Kurs finden sich neben traditionellen Arbeitsblättern und den eingebetteten Videos zusätzlich einige Online-Übun-gen, die mit Hilfe der Plattform LearningApps.org erstellt wurden. Welche Möglichkeiten ein solcher Kurs für die Organi-sation des Unterrichts bietet (Binnendifferenzierung, Flipped Classroom), soll skizziert und darf diskutiert werden.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Kommunizieren und Kooperieren• Problemlösen und Modellieren

notwendige Vorbereitungen / InstallationenBrowser (oder Moodle-App)

Geeignete GeräteTablet oder Laptop

Workshop 1.3

YouTube und LearningApps – einfache Möglichkeiten, den Mathematik-Unterricht digital anzureichern – oder umzukrempelnChristian Sondermann (Kaufmännische Schulen Rheine)

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Phyphox ist eine kostenlose und freie App für Android und iOS, mit der Daten von verschiedenen Sensoren (Beschleunigungs-sensor,Magnetometer, Gyroskop, Lichtsensor, Drucksensor, Näherungssensor, Mikrofon, GPS/Standort) moderner Smart-phones/Tablets aufgezeichnet und ausgegeben werden können.

Am Beispiel einer projektorientierten, fächerübergreifenden Unterrichtsreihe in Biologie und Physik zum Thema „Lärm und Schall in Umwelt und Natur“ im 6.Jahrgang des Gymnasiums werden Beispiele für mögliche Experimente in dieser Unter-richtsreihe vorgestellt. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen die Experimente im Workshop selbst zu erproben und Einsatz-möglichkeiten für den Unterricht zu diskutieren.

In diesem Workshop bekommen Sie dabei auch grundlegende Hinweise, was Sie vor dem Einsatz des Smartphones/Tablets als Messinstrument im Unterricht beachten sollten.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Problemlösen und Modellieren

notwendige Vorbereitungen / InstallationenApp „Phyphox“ auf Smartphone oder Tablet

Geeignete GeräteSmartphone oder Tablet

Das Smartphone als mobiles Labor – Neue Möglichkeiten zum projektorientierten Arbeiten mit der App Phyphox Torsten Budumlu (Gymnasium Augustinianum Greven)

Workshop 1.4

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Karten wirken oft unübersichtlich und bieten kaum Informatio-nen über die Größenverhältnisse, die Fassaden oder die Archi-tektur. Skizzen von Atom- und Molekülmodellen sind für viele Schülerinnen und Schüler nur schwer zugänglich. Geometrische Körper und Formen wirken oft befremdlich und abstrakt. Der 3D-Druck bietet eine Möglichkeit, diesen Herausforderungen zu begegnen.

In meinem Workshop lernen Sie einen Weg von der Idee zu einem 3D-Modell kennen und wie er im normalen Unterrichts-setting möglich ist. Lohnende kostenlose Programme und WebApps werden vorgestellt und kurz eingeführt. Außerdem werden wir die Hardware kurz andiskutieren.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Kommunizieren und Kooperieren• Produzieren und Präsentieren• Analysieren und Reflektieren• Problemlösen und Modellieren

notwendige Vorbereitungen / Installationen• Internetzugang

(WLAN am Veranstaltungsort gegeben?)

• Google-, Facebook- oder yahoo-Account

Geeignete GeräteNotebook oder Tablet

Wir machen aus Karten und Skizzen anschauliche 3D-Modelle – Eine Einführung in den 3D-Druck Stefan Lesch (Martinum, Emsdetten)

Workshop 1.5

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Tools, wie z.B das OneNote Klassennotizbuch (als Teil von Office 365) bieten neue Wege und Möglichkeiten, auch bisher konserva-tive Bereiche des Schullebens, wie z. B. das Erstellen eines Prakti-kumsberichts, realitätsnah, kompetenz- und prozessorientiert(er) zu gestalten. Gleichzeitig werden Interessen und Kreativität sowie digitale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler vielsei-tig gefördert und gefordert. Sie können jederzeit und überall mit verschiedenen Endgeräten ihren Praktikumsbericht gestalten und bearbeiten. So bietet OneNote die Möglichkeit, handschriftliche Notizen und Berichtsseiten einzufügen, getippte Texte zu verfas-sen, Audionotizen und Interviews zu erstellen, Bilder einzufügen und die Diktierfunktion etc. zu nutzen. Ebenfalls kann kollaborativ gearbeitet werden, Mitschüler und Lehrkräfte können gemeinsam an Berichten arbeiten, im Klassennotizbuch (Audio-)Feedback geben, einzelne Aspekte oder gesamte Berichte zeitnah beurteilen und z. B. anhand von Vorlagen für Struktur sorgen. Die Rolle der Lehrperson ist somit als unterstützender Lernbegleiter zu ver-stehen, der jederzeit auf die Produkte zugreifen und unmittelbar konstruktives und differenziertes Feedback geben kann.

Alle erlernten Funktionen und Kompetenzen können selbstver-ständlich auf beliebige Inhalte, Fächer und Projekte übertragen werden. Anhand von Test-Accounts können im Workshop alle Funktionen ausprobiert werden.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Kommunizieren und Kooperieren• Produzieren und Präsentieren

notwendige Vorbereitungen / Installationen• Internetzugang bzw. Wlan• ggf. OneNote App

Geeignete GeräteNotebook, Tablet, Smartphone etc.

Office 365 / OneNote Klassennotizbuch – am Beispiel des digitalen Praktikumsberichts Sebastian Mailahn (Janusz-Korczak-Schule, Ibbenbüren)

Workshop 1.6

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Bewegte Bilder sind aus der Lebenswirklichkeit von Kindern- und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Sie begegnen ihnen nicht nur in Kino und Fernsehen, sondern vor allem im Internet bei YouTube, Snapchat, Instagram und Co. Schülerinnen und Schüler benötigen daher eine grundlegende Kompetenz, um bewegte Bilder lesen, einordnen und kritisch analysieren und reflektieren zu können.

Mit der App TabulaGo lässt sich „Filmkompetenz“ anhand inter-aktiver Arbeitsblätter anbahnen. Im Workshop erleben Sie, wie sich die App als sinnvolles digitales Werkzeug im Unterricht bedienen und anwenden lässt, als Grundlage für die Filmanalyse. Erproben Sie die neuen digitalen Werkzeuge im Rahmen kurzer, praktischer Aufgaben zur Filmbildung mit EDMOND-Medien wie “Tschick” oder “Die Mitte der Welt” von FILM+SCHULE NRW.

Der Workshop richtet sich an Lehrkräfte der Fächer Deutsch, Fremdsprachen, Kunst, aber auch Politik und Gesellschaftswis-senschaften.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Produzieren und Präsentieren• Analysieren und Reflektieren

notwendige Vorbereitungen / InstallationenBildungsapps TopShot und TabulaGo

Geeignete GeräteSmartphone oder Tablet/iPad

Interaktiv und praxisnah im Fachunterricht – Filmanalyse mit neuen digitalen Werkzeugen von FILM+SCHULE NRW Film + Schule NRW

Workshop 1.7 und 2.7

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Mehrere Schüler sitzen gemeinsam an einem PC und schauen zu, wie einer arbeitet. Manchmal kommen Anweisungen oder gute Ratschläge von den Mitschülerinnen und Mitschülern, aber die Hauptlast tragen nur Einzelne, während sich Andere aus dem Arbeits- und damit aus dem Lernprozess verabschieden.

Solche Szenarien sind aber völlig unnötig. Mit Hilfe von digitalen Tools können alle Lerner gleichzeitig – kollaborativ – an einem Dokument, einer Tabelle etc. arbeiten.

In unserem Workshop zeigen wir anhand einer Reihenplanung für das Fach Englisch (Jahrgangsstufe 11) wie man beispielhaft das kollaborative Arbeiten mithilfe von Answergarden, GoogleDocs, BaiBoard und Padlet in Unterrichtssequenzen einarbeiten kann und wie diese Form des Arbeitens den Unterricht bereichert.

Im zweiten Teil der Veranstaltung werden wir kollaboratives Ar-beiten ausprobieren und gemeinsam und gleichzeitig an einem Dokument arbeiten. Nach Vorstellung der unterrichtlichen Um-setzung und dem Ausprobieren kollaborativen Arbeitens können wir am Ende über diese Arbeitsformen ins Gespräch kommen.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Kommunizieren und Kooperieren• Produzieren und Präsentieren

notwendige Vorbereitungen / Installationenkeine

Geeignete GeräteTablet oder Notebook hilfreich, aber nicht notwendig

Gemeinsam sind wir schlau – Kollaboratives Arbeiten und Lernplattformen am Beispiel des Fremdsprachenunterrichts Eva Siestrup & Alex Feldmann (Hildegardisschule, Münster)

Workshop 2.1

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Der Museumsgang als Methode im Unterricht ist seit langem etabliert. Doch bei all den positiven Aspekten dieser lernerzen-trierten Aktivität hängt der Erfolg vielfach von der Gestaltung und den Kompetenzen der Vortragenden ab. Eine zusätzliche Aufwertung des Plakates durch digitale Elemente führt dazu, dass sich die Schülerinnen und Schüler individuell, intensiv und über differenzierte Kanäle mit den präsentierten Lerngegenstän-den beschäftigen.

Wie in einem modernen Museum wandern die Lernenden in der Präsentations- oder besser Erlebnisphase ruhig mit ihrem Smartphone und Kopfhörern von Station zu Station, um sich mehr oder weniger intensiv mit den einzelnen Lerngegenstän-den zu beschäftigen.

In dem kleinen Workshop zeige ich Ihnen anhand eines Beispiels aus der unterrichtlichen Praxis, welche zusätzlichen Möglichkei-ten die Verknüpfung des analogen Plakates mit digitalen Ele-menten aus dem Internet bietet. An den Beispielen können Sie selbst Ihre Erfahrungen aus der Perspektive eines Schülers bzw. einer Schülerin sammeln. Neben kleinen Tipps zu den Work-flows zeige ich Fallstricke auf und erläutere “Auswege”.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Kommunizieren und Kooperieren• Produzieren und Präsentieren

notwendige Vorbereitungen / Installationen• QR-Code-Reader • ggf. Kopfhörer

(nicht zwingend erforderlich)

Geeignete GeräteSmartphone oder Tablet

Handy in der Hand, Knopf im Ohr – der klassische Museumsgang angereichert durch digitale Elemente Tobias Raue (Kaufmännische Schulen Rheine)

Workshop 2.2

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Methodentage finden in vielen Schulen in verschiedenen Jahr-gangsstufen statt. In manchen Schulen regelmäßig in jedem Schuljahr. In der Einführungsphase der Oberstufe geht es dabei oft um die Hinführung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Ein eher trockenes Thema.

Mit Hilfe eines Biparcours (Tablet Rallye, Actionbound) haben Schüler der 11. Klasse der Gesamtschule analoge und digitale Recherchen in der Stadtbibliothek Greven ausprobiert. Nach-schlagen im Brockhaus, Kindlers Literaturlexikon oder ande-ren konventionellen Nachschlagewerken lassen sich über den Biparcours einfach mit digitalen Recherchen in Katalogen oder Datenbanken und viel Spaß verknüpfen.

Wie Sie in Kooperation mit einer Bibliothek vor Ort oder in Ei-genregie vorhandene Biparcours abwandeln oder neue erstellen, lernen Sie in diesem Workshop kennen. Der 2tägigen Methoden-tage in Greven waren ein voller Erfolg. Weitere Themen waren: Expertentipps zu Google und Wikipedia, Kahoots erstellen, Trickfilme und Erklärfilme drehen. Das Konzept lässt sich auch auf 9./10. Klassen übertragen.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Produzieren und Präsentieren• Analysieren und Reflektieren

notwendige Vorbereitungen / Installationenkostenlose App Biparcours für Android / iOS (Biparcours ist die für NRW-Schulen kostenlose Variante von Actionbound)

Geeignete GeräteTablets, Internetzugang nur zum Start erforderlich und zum Hochladen am Ende

Methodentage digital – Biparcours, Kahoot & Co. Sigrid Högemann (Bibliothek Greven)

Workshop 2.3

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Die zunehmende Verfügbarkeit von Tablets in der Schule führt dazu, dass Schülerinnen und Schüler immer mehr digitale Pro-dukte herstellen. Diese digital vorliegenden Texte, Fotos, Gra-fiken, Ton- und Videoaufnahmen spielen im Lehr-/Lernprozess eine zunehmend tragende Rolle. Häufig werden diese Produkte jedoch lediglich als einzelne Dateien in Ordnern auf USB-Sticks oder in Online-Speichern abgelegt.

Daher scheint es sinnvoll, ein digitales Äquivalent zum Papier-heft oder der Heftmappe einzuführen. Mit der neuen Version von Pages können Schülerinnen und Schüler nun multimediale E-Books auf dem Tablet erstellen.

Die Verwendung von Pages zur Erstellung eines Forschertage-buchs wurde im Physik-Unterricht der 8.Klasse am Gymnasium erprobt. Durch die Vorstellung des fertigen Produktes bekom-men Sie Einblicke in den Nutzen und die Anforderungen dieser Software für den vorgestellten Zweck.

Im praktischen Teil bekommen Sie eine fachunabhängige Anlei-tung zur Erprobung der Software zum Erstellen eines E-Books.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Produzieren und Präsentieren• Analysieren und Reflektieren

notwendige Vorbereitungen / InstallationenApp Pages (ggf. zusätzlich BookCreator)

Geeignete GeräteiPad (iPhone wegen des kleinen Bildschirms weniger gut geeignet)

E-Portfolio oder Forschertagebuch – E-Book-Erstellung mit Pages (iOS) im naturwissenschaftlichen Unterricht Torsten Budumlu (Gymnasium Augustinianum Greven)

Workshop 2.4

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Im Informatikunterricht der Jahrgänge 9 und 10 an einer Ge-samtschule wurde diese Reihe rund um das Thema “Big Data” durchgeführt, um die Schüler*innen dafür zu sensibilisieren, welche Spuren sie täglich im Netz hinterlassen und was eigent-lich mit ihren Daten passiert.

Wichtige Eckpunkte der Unterrichtsreihe waren dabei neben der Internetrecherche der Einsatz von Browsertools zur Cookie-analyse. Um den Wert ihrer persönlichen Daten für Unterneh-men einschätzen zu können, wurde das Browsergame “Data-Dealer” durchgeführt. Erarbeitet wurde ebenfalls, was man tun kann, um seine persönlichen Daten wirksam zu schützen, sowie die Nach-, aber auch die Vorteile von Big Data. Den Abschluss der Reihe bildete die Produktion von Erklärfilmen, um das Ge-lernte zusammenzufassen.

Dieser Workshop beleuchtet wichtige Aspekte des Schut-zes persönlicher Daten, mal nicht aus dem Blickwinkel des Gesetzgebers (DSGVO) sondern im Hinblick auf die Frage, was jeder Einzelne zum Schutz seiner Daten tun kann. Auch gibt es einen Einblick in die Erstellung von Erklärfilmen als Handlungs produkt.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Produzieren und Präsentieren• Problemlösen und Modellieren

notwendige Vorbereitungen / InstallationenBrowser Firefox ggf. das Plugin “Lightbeam”

Geeignete GeräteLaptop

Was weiß das Netz über mich – Big Data im Blick – Von der Internet-Recherche bis zum Erklärfilm Sascha Kiel (Josefschule, Greven)

Workshop 2.5

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2019FachtagMedien

Die alltägliche Diversität in den Schulklassen fordert uns Lehrkräfte täglich heraus. Hinzu kommt, dass SchülerInnen das Arbeiten mit digitalen Medien erlernen und anwenden müssen. Selten sind hierbei die infrastrukturellen Bedingun-gen optimal.

Beispielhaft für ein Stationenlernen im Fach Kath. Religions-lehre (Jgst. 7/ Sek. 1) wird aufgezeigt, wie ein erstes Auspro-bieren für SchülerInnen, aber ebenso auch für Lehrkräften, aussehen könnte.

Mithilfe von QR-Codes werden die SchülerInnen innerhalb des Stationenlernens zu geeigneten digitalen Hilfestellungen, Anwendungen der neuen Informationen oder Lernkontrollen geführt (Learning Snacks etc.) und können so in ihrem indivi-duellen Arbeitstempo selbstständig arbeiten. Diese Methode bietet Lehrkräfte von Einsteigern bis digital Natives im Bil-dungsbereich eine einfache Möglichkeit den Schritt in eine digitale Zukunft zu gehen.

Kompetenzbereiche (vgl. Medienkompetenzrahmen NRW)

• Bedienen und Anwenden• Informierien und Recherchieren• Produzieren und Präsentieren

notwendige Vorbereitungen / InstallationenQR-Code Scanner

Geeignete GeräteHandy oder Tablet mit Internetzugang

Mit QR ist es nicht so schwer – wie ein erster Schritt in das digitale Arbeiten im Stationenlernen durch QR-Codes aussehen könnte Anna Derksen

Workshop 2.6

Page 19: Fachtag2019 27. Februar Medien · und z. B. anhand von Vorlagen für Struktur sorgen. Die Rolle der Lehrperson ist somit als unterstützender Lernbegleiter zu ver-stehen, der jederzeit

HerausgeberKreis Steinfurt | Der Landrat Bildungsbüro Tecklenburger Str. 10 48565 Steinfurt Tel. 02551 69-0 www.kreis-steinfurt.de

Stand: Dezember 2018