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Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb Ausgabe: März 2015 · Preis: 4,25 g ZKZ 66685 www.network-karriere.com „Arbeite jeden Tag an deinem Netzwerk“ Dr. Thomas Borer, ehem. Schweizer Botschafter im Network-Karriere-Interview „Arbeite jeden Tag an deinem Netzwerk“ Dr. Thomas Borer, ehem. Schweizer Botschafter im Network-Karriere-Interview Ingolf Winter: proWIN feiert 20- jähriges Jubiläum mit vielen Aktivitäten Prof. Dr. Kolass- Hundeshagen: Neue MLM-USA- Trends Gesundheit Roland Förster: ENERGETIX Bingen „Mach’s einfach!“ – Traumreisen & More Andreas Binninger: Zellschutz als Basis für ganzheitliche Gesundheit Julius Leineweber: Gold liegt im Anlagetrend der Kleinanleger Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere. Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.

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Page 1: Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb · hat mit Direktvertrieb nicht im An - satz zu tun, selbst Haustürgeschäf-te laufen heute anders ab. Sehen Sie sich

Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb

Aus ga be: März 2015 · Preis: 4,25 g ZKZ 66685 www.net work-kar ri e re.com

„Arbeite jeden Tag an deinem Netzwerk“Dr. Thomas Borer, ehem. Schweizer Botschafter im Network-Karriere-Interview

„Arbeite jeden Tag an deinem Netzwerk“Dr. Thomas Borer, ehem. Schweizer Botschafter im Network-Karriere-Interview

Ingolf Winter: proWIN feiert 20-jähriges Jubiläummit vielen Aktivitäten

Prof. Dr. Kolass-Hundeshagen:Neue MLM-USA-Trends Gesundheit

Roland Förster:ENERGETIX Bingen „Mach’s einfach!“ –Traumreisen & More

Andreas Binninger:Zellschutz als Basis für ganzheitliche Gesundheit

Julius Leineweber: Gold liegt im Anlagetrend der Kleinanleger

Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.

Page 2: Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb · hat mit Direktvertrieb nicht im An - satz zu tun, selbst Haustürgeschäf-te laufen heute anders ab. Sehen Sie sich

www.net work-kar ri e re.com ● März 2015 Sei te 15Branche

Die 6 Mythen des DirektvertriebesDie Antworten von Thomas Reichart sind der Beweis für die starke Zukunftsfähigkeit unserer Branche

ten Küchengeräte rechne, hätte ichviel früher auf Qualität und sach-kundige Beratung setzen sollen.Sie müssen sich nur einmal Haus-halte und Lebensentwürfe vonMenschen ansehen, die das Pro-gramm „Geiz ist geil“ in Gänzeabonniert haben. Die haben alles

MYTHOS Nr. 1:Der Direktvertrieb ist eine Ver-triebsform von gestern. Mit Inter-net und den modernen Handels-wegen ist die Blütezeit des Direkt-vertriebes mehr als vorbei.

Antwort: Diese Meinung hältsich, und ist besonders verbreitetbei Menschen, die bei der Betrach-tung von Trends und Strömungennur von ihrer eigenen Meinungausgehen. Die Fakten sprecheneine andere Sprache:

entscheidung anders aus. So lobeich mir mein Küchengerät, wel-ches ich im Direktvertrieb gekaufthabe, und würde dieses gegenwirklich kein Billigprodukt aus demElektromarkt auch nur ansatzwei-se tauschen wollen. Wenn ich nurdie Anzahl der inzwischen kaput-

MYTHOS Nr. 2:Im Direktvertrieb fallen hintenmehr Leute aus dem System alsvorne in das System eingewor-ben werden.

Antwort: Die Fluktuation ist inallen Bereichen von beruflichenTätigkeiten eine Realität. Diese istim Direktvertrieb höher als in an-deren Systemen, auch aufgrunddes enormen Freiheitsgrades undder damit verbundenen Wahl-möglichkeiten. Haben Sie jedochgewusst:● Vier von fünf (82 Prozent) Ver-

triebspartner sind in ihrem DV-Unternehmen über ein Jahroder länger tätig. 47 Prozentsind fünf Jahre oder länger tä-tig.

● 31Prozent der Vertriebspartnernennen die Begeisterung fürdas Produkt als ersten Beweg-grund für ihre Tätigkeit. Der Di-rektvertrieb ermöglicht dem-nach auch inhaltlich sinnvolleTätigkeiten und eine starke Iden -tifikation.

MYTHOS Nr. 3:Die Produkte im Direktvertrieb sindüberteuert.

Antwort: Die Entscheidung, einProdukt im Direktvertrieb zu kau-fen, wird von einer Vielzahl vonEinflussfaktoren beeinflusst. Somag es gut sein, dass ein elektro-nisches Gerät für den Haushaltbeim Elektromarkt vordergründi-ger billiger ist. Nimmt man Krite-rien wie Kundendienst, Garantie,Langlebigkeit sowie Multifunkti-onsfähigkeit mit in die Entschei-dung, so sieht die gesamte Kauf-

im Überfluss – jedoch keine Qua-lität. Und hierin liegt die Antwort.Die Produkte im Direktvertrieb sindqualitativ hochwertig und von sehrhohem Funktions- oder Ergebnis-wert. Das hat seinen Preis. Undist keineswegs zu verwechseln mitüberteuert. Überteuert ist jedesTeil, welches billig ist, und nochbinnen 30 Tagen im Abfall landet.Davon haben wir mehr als genuggesehen in den letzten Jahrzehn-ten.

MYTHOS Nr. 4:Käufe im Direktvertrieb gesche-hen unter Druck und sind nichtwirklich nachhaltig.

Antwort: Weit gefehlt. Das Ein-zige, was Kunden und Teilnehmervon Verkaufsveranstaltungen, Par-tys oder Präsentationen tun sollen,ist „eine besondere und gute Er-fahrung zu machen und Spaß zuhaben“. Das Verkaufen unter Druckhat mit Direktvertrieb nicht im An-satz zu tun, selbst Haustürgeschäf-te laufen heute anders ab. SehenSie sich die Zahlen an:● Nur 0,48 Prozent der Bestel-

lungen im Direktvertrieb wur-den widerrufen. Im Jahre 2013wurden bei Mitgliedsunterneh-men des BDD nur 0,48 Pro-zent der Bestellungen wieder-rufen.

● Der Kunde hat in Deutschlandein gesetzliches Widerrufsrecht.

● Kunden im Direktvertrieb habeneine auf ein Jahr verlängerteBeweislastumkehr bei mangel-hafter Ware. Bei BDD-Unter-nehmen können Kunden alsodoppelt so lange als gesetzlich

garantiert ihre Rechte geltendmachen.

● Sprechen Sie mit erfahrenenVertriebspartnern. Sie werdenIhnen von Wiederkaufsraten be-richten, die im Einzelhandel denInhabern Tränen in die Augendrücken. Da sind Raten von 50Prozent und mehr an der Ta-gesordnung.

MYTHOS Nr. 5:Direktvertrieb ist nur ein Neben-erwerb für Frauen.

Antwort: Ein Großteil der Leis -tungsträger im Direktvertrieb sindweiblich, jedoch lohnt auch hierein Blick auf die Zahlen. WusstenSie denn, dass:● 37 Prozent der Vertriebspart-

ner Vollzeit arbeiten?● 42 Prozent der Vertriebspart-

ner männlich sind?● Die Vertriebspartner größten-

teils zwischen 36 und 57 Jah-ren alt sind?

Ich habe eine Vielzahl von Famili-en gesehen, die mit dem Einkom-men aus dem Direktvertrieb ihrHaus, die Weiterbildung der Kin-der und noch viel mehr stemmen.Bei oberflächlicher Betrachtungverliert man die Sicht dafür, beiwie vielen Familien ein zusätzlichesEinkommen nach Steuer von1.000oder 2.500 Euro pro Monat einensehr spürbaren Unterschied anLifestyle und damit verbundenerGesundheit machen kann. Somitist der Direktvertrieb für ca. 300.000Menschen in Deutschland weitmehr als ein Nebenverdienst –nämlich deren Existenzgrundlageund somit auch Vollexistenz!

MYTHOS Nr. 6:Für Kunden ist das Einkaufen imDirektvertrieb nicht wirklich attrak-tiv.

Antwort: TNS Infratest hat ge-nau das in einer Umfrage be-trachtet. Die Bedeutung der Ein-kaufsmöglichkeiten wird sich zu-künftig deutlich verschieben. Da-bei gibt es nur zwei Gewinner –den Direktvertrieb und die Online-Geschäfte. Das Einkaufen im In-ternet hat einen Zuwachs von+20 Prozent und das Einkaufenbei Verkaufsveranstaltungen beiFreunden und Bekannten einenZuwachs von +19 Prozent. Hät-ten Sie das gedacht?In welchen Bereichen hat der

Direktvertrieb im Bewusstsein desKunden echte Vorteile und eineAttraktivität, die alle anderen Ver-triebswege übertrifft?● Sicher● Kommunikativ● Persönlich● EchtDas waren die Nennungen derKunden. Die Aufgabe der Unter-nehmen ist es, ihre Marken undProdukte erlebbar zu machen, ech-te und besondere Einkaufserleb-nisse zu ermöglichen. Dabei ist derDirektvertrieb der Königsweg – heu-te und erst recht in der Zukunft.

www.thomas-reichart.de

Thomas Reichart

● Alle 15 Sekunden findet inDeutschland eine Verkaufspar-ty statt. Alleine die Unterneh-men, die dem BundesverbandDirektvertrieb angehören, ha-ben 10,6 Millionen Bestellun-gen pro Jahr durch Verkaufs-partys generiert. Tendenz stei-gend.

● Im Groß- und Einzelhandel fin-det seit Jahrzehnten eine steti-ge Margenabnahme statt unddie Hersteller der Produkte destäglichen Bedarfs werden zu-nehmend unter Druck gesetztund haben sich in den Berei-chen IT, Logistik, Supply Chain,etc. fast schon zu Tode opti-miert.

● Der elektronische Handel wirdvon Unternehmen wie Amazon,Apple, Google & Co. dominiert– die große Welle der demo-kratischen Geschäftsmodelle imOnline-Handel ist bisher aus-geblieben.

● Mehr als die Hälfte der im Di-rektvertrieb tätigen Menschenberichten von positivem Ein-kommen nach Abzug aller Kos -ten und Steuern. Das Gleichegilt für neue Vertriebspartner.Eine Quote, bei der im Fran-chise, im Handel oder ande-ren Bereichen täglich die Sekt-korken knallen würden.

● Für mich das stärkste Argument:Der Direktvertrieb hat seine ur-eigene Stärke bei erklärungsbe-dürftigen Produkten. Wir sind ineiner Welt, die täglich digitalerund komplexer wird. Produktevon einem erfahrenen Vertriebs-partner Schritt-für-Schritt erklärtzu bekommen, das schlägt heu -te jede noch so tolle Webseiteoder elegante Stores mit inkom-petenten oder unfreundlichenMitarbeitern.

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