erfolg ausgabe nr. 3 2015

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ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Nummer 3 • März 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug Frauen mit Visionen Schweizerischer KMU Verband KMU sehen 2015 positiv 4/5 Kreditvergabepraxis 6/7 Unternehmertreffen 8 Neue SKV Partner 10/11 Versicherung/Vorsorge Erdbeben in der Schweiz 12 Unfall mit Geschäftsauto 13 Prävention von NBU 14 Informatik/Social Media 3D-Druck 17 Administrative Zeit sparen 19 T. Berners-Lee und R. Cailliau 20 Aus- und Weiterbildung Ihre Partner 26 Frauen mit Vision 27 Work smarter, not harder 28 Energie Gebäudeenergieausweis 36 Energie-Steuer schadet 37 Energiewende umsetzen 39 Gesundheit Sport bewegt 40 Arbeitsplatz, Familie, Freizeit 41 Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer

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Page 1: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Nummer 3 • März 2015 • 9. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

Frauen mit Visionen

Schweizerischer KMU VerbandKMU sehen 2015 positiv 4/5Kreditvergabepraxis 6/7Unternehmertreffen 8Neue SKV Partner 10/11

Versicherung/VorsorgeErdbeben in der Schweiz 12Unfall mit Geschäftsauto 13Prävention von NBU 14

Informatik/Social Media3D-Druck 17Administrative Zeit sparen 19T. Berners-Lee und R. Cailliau 20

Aus- und WeiterbildungIhre Partner 26Frauen mit Vision 27Work smarter, not harder 28

EnergieGebäudeenergieausweis 36Energie-Steuer schadet 37Energiewende umsetzen 39

GesundheitSport bewegt 40Arbeitsplatz, Familie, Freizeit 41

Die starke Zeitungfür Selbstständige, Unternehmer undExistenzgründer

Page 3: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 3: Vision

Und so können Sie die aktuelle sowie die

bisherigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch

2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»

3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»

4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein

und klicken Sie auf (OK)

Schweizerischer KMU Verband4–11

Veranstaltung9/35

Versicherung/Vorsorge12–14

Import-/Exportunterstützung15

Kolumne16

Informatik/Social Media17–20

VR Mandate21–24

Günstiger Einkaufen – Mehrwertpartner25

Aus- und Weiterbildung26–28

Strategie29

Kommunikation30/31

Führungskultur32–33

Energie36–39

Gesundheit40–41

Verkauf42/43

Buchtipp45

Veranstaltungskalender/Impressum46

Aus der Redaktion 3ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

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Editorial

Geschätzte Leserinnen und Leser

Schon bald ist wieder Frühlingsanfang und man spürt es richtig, wie die Leute nach einem langen Winter, frostigen Temperaturen und viel Bise wieder langsam zum Leben erwecken und aktiv werden. Auch die eidgenössischen Räte tagen vom 2. bis 20. März in Bern und sie haben einige Themen zu beraten. Der SKV wird vor Ort sein und mit einigen Räten Kontakt aufnehmen, um für die Bedürfnisse und Anliegen der KMU umUnterstützung zu werben. Wir vom SKV freuen uns auf jeden Fall aufs erste Unterneh-mertreffen am Donnerstag, 26. März in Rotkreuz, aber auch auf viele weitere Messen undAusstellungen, die uns in den nächsten Wochen und Monaten bevorstehen. Die CEBIT in Hannover, die Internet World in München und viele Messen in Zürich, Basel, Bern oderLuzern. Wer noch keine Zeit hatte, sich zu informieren und sich zu organisieren, sollte denMesse- und Ausstellungskalender im ERFOLG, aber auch in der Imagebroschüre 2015konsultieren. Es hat einige interessante Veranstaltungen dabei, die sie nicht verpassen sollten.

Auf unserer Frontseite sehen Sie unter dem Titel «Frauen mit Visionen» ein aktuelles Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Kommunikation und Business Life Coach. Gut dazu passen auch die Veranstaltung Women’s Expo Switzerland vom 29. März in Zürich und EVENTUM vom 20./21. August in Thun, die auf einen star-ken Frauenfokus setzt und Macherinnen und Macher vernetzt und zusammenbringt.Die Frauen auf dem Vormarsch…

Dazu begrüssen wir unsere neuen SKV Partner Six und Sunrise ganz herzlich und wünschen Ihnen viel ERFOLG. Wir werden beide Partner und ihre Dienstleistungen inder nächsten Ausgabe vorstellen. Ob Sie bei unserer SKV Umfrage vom letzten Mo-nat einen der schönen Preise gewonnen haben, erfahren Sie in den nächsten Tagen online. Mitmachen lohnt sich beim SKV immer! Für die Mitgliedschaft gibt es ein Dutzend Gründe. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf Ihren Besuch an einer der vielen Unternehmertreffen oder Messen.

Werner Rupp, Redaktionsleiter

Page 4: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Über 1000 Firmen sind dem Aufruf desSchweizerischen KMU Verbandes gefolgt undhaben an der Unternehmerumfrage 2015teilgenommen, welche vom 6. bis 9. Februardurchgeführt wurde. Befragt wurden Deutsch-schweizer KMU Betriebe aus allen Branchenso dass die Umfrage wirklich repräsentativist und die gesamte KMU Landschaft wie-derspiegelt. Dass es sich um eine wirklicheKMU Umfrage handelt, zeigt schon die Aus-wertung der ersten Frage. Von den 1059 Fir-men, welche an der Umfrage teilnahmen, ha-ben 88% weniger als 20 Mitarbeiter/innen.

Das aktuelle Jahr 21% der Schweizer KMU erzielten 2013 weni-ger Umsatz als im Vorjahr, gar 39.1% konntenden Umsatz steigern, bei 39.75% der befrag-ten Firmen blieb der Umsatz gleich. Gegen-über der Umfrage 2014 ist dies eine deutlicheVerbesserung, gaben doch bei der letzten Umfrage nur 36% an, bessere Umsätze erzieltzu haben. Doch wenn jeder 5. Betrieb schlech-tere Umsätze als im Vorjahr erzielt, so zeigt sich auch hier, dass Handlungsbedarf nötig ist.

Besser 415 39.19 %Gleich 421 39.75 %Schlechter 223 21.06 %

Tendenzen 2015Während 48.7% aller Firmen (Vorjahr 46.6%)für das Jahr 2015 mit dem gleichen Umsatzrechnen, erwarten 18.8% (Vorjahr 26.5%), alsorund 20% aller Firmen, einen Umsatzrückgang.Demgegenüber stehen erfreulicherweise mit32.3% (Vorjahr 26.9%) wesentlich mehr Firmen,welche einen Umsatzzuwachs erwarten. Dieszeigt, dass die Schweizer KMU keinesfalls eineabwartende Haltung haben oder gar in Lethar-gie verfallen und eher einen Aufschwung sehenund somit der Schwarzmalerei verschiedenerMedien nicht unbedingt Glauben schenken.

Ausbildungsplätze bei KMUEinmal mehr zeigt die Umfrage auf, dass zwar – gemäss Bundesamt für Statistik – 60%der Ausbildungsplätze bei den KMU sind, die-se sich wohl aber wirklich nur auf die grösserenBetriebe verteilen.Von den befragten KMU Betrieben gaben über69% an, dass Sie keine Lehrstellen anbieten.Hier ist also sicher noch viel Potenzial und mit entsprechenden Anreizen könnten sichernoch zahlreiche Ausbildungsplätze geschaffen

Schweizer KMU sehen dem Wirtschaftsjahr 2015 positiv entgegen

werden, so dass jeder Schulabgänger seineWunschlehrstelle erhält.

Die Schweiz – Ein Binnenland? Während 31% der befragten Unternehmenangaben, dass Sie Waren oder Dienstleistun-gen aus dem Ausland importieren (und damitdie Kosten durch die aktuelle Situation desCHF gegenüber dem EUR eher sanken), gabennur 16.6% an, dass Sie Waren und/oder Dienst-leistungen exportieren und davon wiederumkaufen 10% auch Waren im Ausland ein undkönnen die Frankenstärke ein wenig ausglei-chen. Diese Zahlen muss man aber genau anschauen: Obwohl nur 16% der Teilnehmerder Umfrage angaben, Waren zu exportierensieht man klar, dass es notwendig ist, dass fürdie KMU (denn auch Zulieferer sind davon betroffen) ein stabiles finanzielles Umfeld inEuropa geschaffen werden muss, denn in derGesamtsumme macht der Export der Schweizdoch rund 1⁄3 des BIP aus.

ArbeitsplatzsituationWas verschiedene Analytiker mutmassten, dürf-te bei den Schweizer KMU kaum eintreffen. Näm-lich dass wegen der aktuellen WirtschaftslageArbeitsplätze im grossen Stil abgebaut wer-den müssen. Von den 1059 Betrieben, welchean der Umfrage teilnahmen, gaben 64 Firmenan, Stellen abbauen zu müssen, während 102Firmen neue Arbeitsplätze schaffen werden.

Wir werden neue Arbeitsplätze schaffen 102Wir werden Arbeitsplätze abbauen müssen 64Die Anzahl Arbeitsplätze bleibt gleich 893

Eurokrise?Die wichtigste Frage zum Schluss: «Wie sinddie Konsequenzen für Ihren Betrieb, weil dieSNB (Schweizerische Nationalbank) die Stützungdes EUR aufgehoben hat?»

Wir haben davon profitiert 123 11.63 %gar nicht 411 38.85 %ein bisschen 343 32.42 %

stark 118 11.15 %sehr stark 36 3.40 %Wir sind existenziell bedroht 27 2.55 %

Wenn rund 17% der Firmen, welche an derUmfrage teilgenommen haben, die beendeteStabilisierung des Wechselkurses massiv spü-ren, so ist die gesamte Politik gefragt und musshandeln.

Quintessenz:Zusätzlich bekam jeder Teilnehmer die Mög-lichkeit, eigene Wünsche an die Behörden, Politik und Verbände zu äussern. Über 440 Teilnehmer haben diese Möglichkeit wahr-genommen und sehr konstruktive Vorschlägegebracht, welche in den nächsten Wochenvom SKV genau analysiert und soweit möglichweiter verfolgt werden und im Gespräch mitden entsprechenden Stellen eine möglicheUmsetzung angestrebt wird, um für die Schwei-zer Unternehmen ein noch besseres wirtschaft-liches Umfeld gestalten zu können. Die detaillierte Auswertung erhalten Sie unter:www.kmuverband.ch/skv-umfrage-ergebnisse.html

Schweizerischer KMU Verband4 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Schweizerischer KMU VerbandEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 348 03 30, www.kmuverband.chInfomaterial und Bilder finden Sie direkt aufder WebSite www.kmuverband.ch

Über den Schweizerischen KMU Verband:Zusammen mit den KMU Netzwerken betreut derSchweizerische KMU Verband heute über 8300 Firmen in der Schweiz und bietet aktive Hilfe undUnterstützung. Nebst dem direkten Informationsab-ruf, Hotlinetelefon und der Möglichkeit, Produkte undDienstleistungen kostengünstig zu beziehen, bietetder Verband seinen Mitgliedern direkt die Möglich-keit, an Unternehmertreffen zu informieren und sichselber zu präsentieren.Kostenlose telefonische Rechtsberatung, Unterstüt-zung bei Finanzierungsfragen oder Hilfe im Interims-management oder bei Expansionsplänen runden dasDienstleistungspaket ab.

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Schweizerischer KMU Verband 5ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Auswertung der Umfrage des Schweizerischen KMU VerbandesVom 6.–10. Februar hat der Schweizerische KMU Verband seine jährliche grosse Umfrage bei mittelständischen Schweizer Betrieben gemacht. Insgesamt haben 1059 Firmen in der Deutschschweiz daran teilgenommen, so dass es nicht nur eine sehr repräsentative Umfrage wurde, welche alle Branchen und Firmengrössen beru� cksichtigte, sondern auch sehr viel Interessantes zu Tage förderte. Die ersten 6 Fragen der Umfrage dienten einzig dazu um zu erkennen, ob alle Branchen, Regionen der D–CH und Firmengrössen auchwirklich repräsentativ vertreten sind bei der Umfrage. Zeitraum der Umfrage: 6.2.2015–10.2.2015. Total beantwortete Fragebogen: 1059.

Zusätzlich bekam jeder Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Wünsche an die Behörden, Politik und Verbände zu äussern. Über 440 Teilnehmer haben diese Möglichkeit wahrgenommen und sehr konstruktive Vorschläge gebracht, welche in den nächsten Wochen vom SKV genau analy-siert und soweit möglich weiter verfolgt werden und im Gespräch mit den entsprechenden Stellen eine mögliche Umsetzung angestrebt wird.

Page 6: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Schweizerischer KMU Verband6 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Als am 21. Januar bekannt wurde, dass die europäischen Banken die Praxis für dieKreditvergabe an KMU lockern, hat dies«Erfolg» zum Anlass genommen, bei denwichtigsten Banken unseres Landes nach-zufragen, wie es denn hierzulande um dieKreditvergabe an KMU steht.

Unternehmen und Private kommen in der Euro-zone wieder leichter an Kredite. Die Bankenhätten ihre Vergabepraxis gelockert, teilt dieEuropäische Zentralbank EZB mit. Die EZBsieht zwei Gründe dafür: Einerseits buhlten die Banken stärker um Kunden und kämendiesen bei der Kreditvergabe entgegen. An-dererseits sei auch die Nachfrage deutlich gestiegen. Vor allem im letzten Quartal 2014seien besonders viele Kredite und Hypothe-ken beantragt worden.

Insgesamt bleiben die Hürden für die Kredit-vergabe in der Eurozone aber auf vergleichs-weise hohem Niveau.

Und wie sieht es in derSchweiz aus? Der Leiterder Geschäftsstelle desSchweizerischen KMU Ver-bandes, Roland M. Rupp,hat in den vergangenenTagen mit den wichtigs-ten Finanzinstituten in der

Schweiz Kontakt aufgenommen, um Sie zumThema Kreditvergabe an KMU zu befragen.

Kreditvergabepraxis der Schweizer BankenEin kurzer Überblick…

Franz Würth von derRaiffeisen SchweizGenossenschaftmeint zum Thema Kreditvergabe an KMU:

«Aus unserer Sicht kann man die Situation mitden EU-Banken nicht vergleichen. EU-Banken,welche in der Vergangenheit stark unter Druckgeraten sind, mussten die Kreditpolitik ver-schärfen, und entsprechend können sie sie nunwieder lockern. Wir in der Schweiz haben einevöllig andere Ausgangslage! Raiffeisen hat dieKreditpolitik nie verschärft oder gelockert, son-dern die Kreditgesuche immer gemäss hohemStandard (auch u.a. durch FINMA Regulato-rien) beurteilt. Und somit gibt es für uns kei-nen Handlungsbedarf. Wir werden Gesucheweiterhin konsequent nach den geltendenKreditvergabekriterien analysieren.»

Heinz Kunz, Leiter Firmen-kunden der Zürcher Kantonalbank, schreibt in seiner aus-führlichen Stellungnahme:

«Die Schweiz und die Eurozone haben in Bezugauf den Kreditmarkt unterschiedliche Aus-gangslagen: In der Eurozone – vor allem inSüdeuropa – ist es im Gefolge der Finanzkrisetatsächlich zu einer Kreditverknappung ge-kommen. Dies ist mit ein Grund für entspre-chende Gegenmassnahmen der EZB. Dem-gegenüber hat der Schweizer Kreditmarkt in

den letzten Jahren funktioniert. Selbst währendder Finanzkrise blieb der hiesige Kreditmarkttrotz einzelner Stresssymptome (z.B. bei Grossfinanzierungen) intakt. Der Wettbewerbzwischen den Banken spielt und ist vor allemim Firmenkundengeschäft nach wie vor in-tensiv. Hinzu kommt, dass sich das Zinsniveauauf einem historischen Tiefststand befindet.Diese Einschätzung wird von unabhängigenStudien gestützt. So ist das SECO im Januar2013 zum Schluss gekommen: «Die Unter-nehmensfinanzierung in der Schweiz ist zur-zeit kaum beeinträchtigt. Dies ergab eine Umfrage bei 1002 Unternehmen im Auftragdes Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. Der Kreditmarkt für kleine und mittlere Unter-nehmen funktioniert.» Die Zürcher Kantonal-bank verfolgt seit Jahren eine auf Kontinuitätausgerichtete Kreditpolitik. Die Kreditauslei-hungen gegenüber Unternehmen haben inden letzten Jahren kontinuiertlich zugenom-men. Allein im Jahr 2014 ist das Kreditenga-gement gegenüber Unternehmen (über Markt)um 6,3% auf 22,6 Milliarden Franken ange-stiegen. Die Zürcher Kantonalbank hält auch in Zukunft unverändert an ihrer bewährtenKreditpolitik fest und bleibt eine verlässlichePartnerin für ihre KMU-Kunden.

Dank ihrer etablierten Kreditpolitik ist es derZürcher Kantonalbank über wirtschaftlicheZyklen hinweg gelungen, ihre Funktion für die Kreditversorgung der KMU zu erfüllen und gleichzeitig die Risiken unter Kontrolle zu halten. Dass dieser Spagat gelingt, liegt im Interesse der gesamten Volkswirtschaftund damit auch der KMU. Nur so kann die Bank ihrer Rolle als verlässliche Partnerin auch in schwierigen Zeiten gerecht werden,ihren Leistungskatalog aufrechterhalten undKredite zu angemessenen Konditionen an-bieten.

Angesichts der Herausforderungen, mit deneninsbesondere exportorientierte KMU nach derAufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses kon-frontiert sind, sind Kontinuität und Verläss-lichkeit von hoher Bedeutung. Auch in schwie-rigen Situationen sind der Zürcher Kantonalbankeine partnerschaftliche Zusammenarbeit undein faires Verhalten gegenüber ihren Kundenwichtig. Wenn KMU mit intakten Zukunftsaus-sichten – zum Beispiel aufgrund der aktuellenWährungssituation – in vorübergehendeSchwierigkeiten geraten, bieten wir Hand fürkonstruktive Lösungen.»

Page 7: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Schweizerischer KMU Verband 7ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Auch die UBS hat auf unsereAnfrage reagiert und Frau Karin Aquilino, zuständigfür Corporate Communications Switzerland,befand:

«Für UBS ist das KMU-Geschäft ein wichtigesund strategisches Geschäftsfeld. In der Schweizherrschte und herrscht aktuell keine Kredit-klemme. Auch die Aufhebung des Mindest-kurses der SNB führt nicht zu einer Verände-rung der Kreditpolitik von UBS. Zentral bei der seit Jahren bewährten Kreditpolitik vonUBS ist der offene Dialog über die aktuellenHerausforderungen zwischen KMU und demUBS-Kundenberater. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob ein Unternehmen künftig inder Lage sein wird, genügend Erträge zu er-wirtschaften, um den Kredit innerhalb einergewissen Zeit zurückzuzahlen.»

Remo Lobsiger, Leiter CRM Corporate Business Schweiz der Credit Suisse,meint:

«Die Credit Suisse unterstützt die schweizeri-schen Klein- und Mittelbetriebe in allen Lan-desteilen und betreibt seit Jahren eine ver-lässliche wie konsequente Kreditpolitik. Trotzder wechselnden Marktbedingungen bliebenunsere Ausleihungspraktiken im Wesentlichenunverändert. Wir legen Risikoprämien undPreise auf der Grundlage derselben qualitati-ven und quantitativen Kriterien fest. Sie be-rücksichtigen Aspekte wie beispielsweise das

Geschäftsmodell des Kreditnehmers und dasWachstumspotenzial, die Qualität der Geschäfts-führung, die Risiken für den Kreditgeber unddie Kundenbeziehung insgesamt. Das aktuelläusserst anspruchsvolle Wirtschaftsumfeld,verstärkt durch die seit Mitte Januar 2015 veränderte Wechselkurssituation, nehmen wirals Chance und Herausforderung mit unserenlangjährigen wie auch neuen Kunden gemein-sam an. Durch eine ausgeprägte Kunden- undMarktnähe besprechen und klären wir mit den Unternehmerinnen und Unternehmernregelmässig individuell zusätzlich notwendigeBedürfnisse. Nicht wenige, vorwiegend export-abhängige Unternehmen nutzen diese ver-änderte Ausgangslage und prüfen konkretpunktuell notwendige Anpassungen ihres Geschäftsmodells. Wir fühlen uns dazu ver-pflichtet, mit unserer auf Langfristigkeit aus-gerichteten Geschäfts- und Kreditpolitik der-artige Vorhaben als verlässlicher Partner unddurch kunden- und lösungsorientierter Kre-ditierung der oft bedeutenden finanziellenVorleistungen und flankierenden Dienstleis-tungen mit zu begleiten und zu unterstützen.»

Von Hansueli Gloor,Leiter Unter-nemenskunden der Valiant Bank AG, erhielten wir folgende Stel-lungnahme:

«Valiant ist seit jeher eine KMU-Bank. Die Ur-sprünge von Valiant liegen im Retailgeschäftund insbesondere im KMU-Geschäft, in demValiant in der Schweiz heute zu den bedeu-

tendsten Banken gehört und einen Marktan-teil von über 10% innehat. 40'000 kleinere und mittlere Unternehmen sowie öffentlichrechtliche Körperschaften sind heute Kundenvon Valiant. Valiant ist in 11 Schweizer Kanto-nen aktiv – von Basel über das Schweizer Mit-telland bis in die Westschweiz und damit vorallem in Gebieten stark, wo die Schweizer KMUzuhause sind.

Aufgrund ihrer wichtige Rolle für die SchweizerWirtschaft und die KMU hat Valiant stets einevernünftige Kreditpolitik vertrieben. Diese Poli-tik haben wir auch in der Vergangenheit, in dergelegentlich von einer Kreditklemme die Redewar, weiterbetrieben. Valiant hat ihre Kreditpo-litik nie verschärft und wird ihre KMU-freund-liche Kreditpolitik weiterführen. Wir sind lau-fend daran, die Prozesse zu vereinfachen, ohnedie notwendigen Risikoabklärungen zu ver-nachlässigen. Valiant will vor allem Selbststän-digerwerbenden und Kleinunternehmen nocheinfacher Finanzierungen anbieten.»

Und was meinen Sie, liebe Leser und SKV Mit-

glieder? Schreiben Sie uns und teilen Sie uns Ihre

Erfahrungen bezüglich KMU Kredite mit. Auf

www.netzwerk-verlag.ch haben wir eigens dazu

eine neue Rubrik «Leserbrief» erstellt.

Page 8: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

bis zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,Produkte und Dienstleistungen einem brei-ten Publikum zu präsentieren, aber auch neueKontakte zu knüpfen und aktives Networ-king zu betreiben.

Wiederum stehen mehrere Pinnwände zurVerfügung, an welchen auch die Besucher kostenlos ein Firmenportrait sowie ihre Pro-dukte und/oder Dienstleistungen publizie-ren können.Auf www.unternehmertreffen.ch finden sichübrigens zahlreiche weiterführende Informatio-nen, Fotos und Videos, so dass Sie sich ein Bildmachen können, was ein Unternehmertreffenauch Ihnen und Ihrer Firma bringen kann.

Nichts ersetzt den persönlichen Kontakt!Wir blicken auf zahlreiche erfolgreiche Unter-nehmertreffen zurück, es konnten wieder gu-te Kontakte geknüpft werden. Das positiveFeedback und die ersten Erfolgs-Stories, wel-che sich aus neuen Kooperationen ergeben haben, freut uns natürlich sehr und beflügeltuns noch mehr, solche Unternehmertreffendurchzuführen. Es ist schön zu sehen, wie aktiv die KMU sindund wie sie das Networking entdecken. Derpersönliche Kontakt bietet einen Grundstein,um ein verlässliches Beziehungsnetz entste-hen zu lassen, welche im Business eine starkeBedeutung findet. 13 Unternehmertreffen ste-hen dieses Jahr auf dem Terminkalender.

Unternehmertreffen8 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Rotkreuz, Gemeindesaal

Seit 2006 finden von März bis Novemberdie Unternehmertreffen jeweils am Don-nerstag Abend in der Deutschschweizstatt. An diesen Unternehmertreffen, wel-che nicht vergleichbar sind mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unterneh-mer zu diesen Anlässen eingeladen wer-den, finden sich mittlerweile jedes Malzwischen 100 und 200 Personen ein. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung deseigenen Netzwerkes und das Finden vonneuen Synergiepartnern sowie die An-bahnung neuer Kontakte und Koopera-tionen.

Auf Wunsch vieler Firmen wurde bereits 2006die Möglichkeit geschaffen, dass Firmen sichauch direkt vor Ort präsentieren und als Aus-steller an der integrierten Tischmesse teilneh-men können.Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihr persön-liches Netzwerk auszubauen, denn wo sonsthaben Sie die Gelegenheit, an einem Abend

Sind Sie auch beim nächsten Unternehmer-treffen dabei?Donnerstag, 26.03.2015Gemeindesaal, Rotkreuz

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Page 9: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Veranstaltung 9ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Personal- und Führungsverantwortliche mer-ken häufig als erste, wenn das Budget derMitarbeitenden aus dem Ruder läuft.

Die Betroffenen suchen nach Geld, eine nachhaltige Lösung würde aber häufig in ei-ner seriösen Budgetplanung und einer Bera-tung liegen. Welches sind die wichtigstenRechnungen, wie kann mit Gläubigern ver-handelt werden, wie bringt man das Budgetwieder ins Lot? • Wo können Betriebe ansetzen, wenn es zuLohnkürzungen kommt?

• Was tun, wenn Mitarbeitende in finanziellenSchwierigkeiten stecken, Lohnvorschusswün-sche, Betreibungen oder Lohnpfändungenhaben und dadurch stark belastet sind?

• Wieso lohnt es sich für den Betrieb, in sol-chen Situationen aktiv zu werden?

• Wie kann die Budgetkompetenz von Mitar-beitenden erhöht werden?

Prävention nützt Betrieben

Finanzkompetenz statt SchuldenBeratung in einer frühen Verschuldungsphasekann langjährige Verschuldung vermeiden.Die Schuldenberatung Aargau-Solothurn hatsich all diesen Fragen angenommen und eineKurzweiterbildung dazu entwickelt.

Info-Veranstaltung für ArbeitgebendeAn dieser Veranstaltung der Schuldenbera-tung Aargau-Solothurn erfahren Sie, wie Sieals Arbeitgebende Ihre Mitarbeitenden in sol-chen Situationen unterstützen und mit Bera-tungsstellen gewinnbringend zusammenar-beiten können und wie Sie präventiv die Mitarbeitenden mit Aus- und Weiterbildungunterstützen können.

Die Veranstaltung «Mitarbeitende mit Geld-problemen – Was tun?» wurde von der Schul-denberatung Aargau-Solothurn in einer Pi-lotreihe getestet und dank ausgezeichnetenRückmeldungen der Teilnehmenden nun insJahresprogramm aufgenommen.

Gerne suchen wir mit Ihnen auch nach mass-geschneiderten Lösungen für Ihren Betrieb.Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Weitere Informationen aufwww.schulden-ag-so.ch > Prävention > Betriebe

Überschuldung entsteht meist aus einemZusammenspiel von Fehleinschätzung derfinanziellen Möglichkeiten und Risiken, ver-änderten Lebenssituationen, Kaufkontroll-problemen und gesellschaftlichem Konsum-druck. Die Schuldenberatung Aargau-Solothurnbietet Ihnen Dienstleistungen und Ange-bote an, die dazu beitragen Überschuldungzu verstehen, zu stabilisieren, zu behebenoder präventiv zu verhindern.

Wo können Betriebe ansetzen, wenn Mitarbeitende in finanziellen Schwierigkeiten stecken, Lohnvorschusswünsche, Betreibungen oderLohnpfändungen haben und dadurch stark belastet sind? Wieso lohnt es sich für den Betrieb, in solchen Situationen aktiv zu werden? Welche präventiven Massnahmen gibt es, damit Mitarbeitende gut mit ihrem Geld umgehen und sich nicht verschulden?

An dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeitenden unterstützen und mit Beratungsstellen erfolgreich zusammenarbeiten können.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.Barbara Zobrist, StellenleiterinAndrea Fuchs, Prävention

Mitarbeitende mit Geldproblemen – Was tun?

Lenzburg: Donnerstag, 26.3. in der Stapferhaus-Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse»Solothurn: Dienstag, 21.4. – jeweils 16.00 bis 18.00 UhrBaden: Donnerstag, 17.9. – Der genaue Ort wird mitAarau: Dienstag, 27.10. der Anmeldebestätigung verschickt.

Anmeldung bis 2 Wochen vor der Veranstaltung.

Schuldenberatung Aargau-SolothurnEffingerweg 12, 5000 Aarau, www.schulden-ag-so.chTelefon 062 822 82 11 (Mo bis Fr, 8.30 bis 12.30 Uhr), Fax 062 822 82 20, [email protected]

Page 10: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Schweizerischer KMU Verband10 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

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Page 11: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Schweizerischer KMU Verband 11ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

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Versicherung12 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

SKV Partner

Erdbeben in der Schweiz

In der Schweiz bebt die Erde nur selten heftig, obwohl der Schweizerische Erdbe-bendienst in der Schweiz und im nahen benachbarten Ausland durchschnittlich zweiErdbeben pro Tag registriert. Dennoch istdas Risiko, als Schweizer Einwohner von ei-nem starken Erdbeben betroffen zu werden,höher als bei allen übrigen Naturgefahren.

Im Vergleich mit anderen europäischen Län-dern weist die Schweiz eine mittlere Erdbeben-gefährdung auf, wobei regionale Unterschiedebestehen: Im Wallis, in Basel, im St. GallerRheintal, in Mittelbünden, im Engadin und in der Zentralschweizwerden mehr Erdbebenregistriert als in anderen Gebieten.

Im Durchschnitt ist in der Schweiz alle 60 bis 100 Jahre mit einem Erdbeben mit einerMagnitude von etwa 6 zu rechnen. Ein Erdbe-ben dieser Stärke ereignete sich zum vorerstletzten Mal im Jahr 1946 bei Sierre im Wallis.Ein solches Beben kann aber überall und je-derzeit in der Schweiz auftreten – und dannwäre die heutige Versicherungsdeckung kaumgenügend.

Aufgrund der enormen Wertkonzentration(dichte Besiedlung, Bau- und Ausbaustandardbei Gebäuden, kapitalintensive Wirtschaft) be-steht in der Schweiz, verglichen mit Ländernwir Italien, Türkei oder Neuseeland, ein über-durchschnittliches Erdbeben-Risiko hinsicht-lich der zu erwartenden Schäden.

Mit der 2012 überwiesenen Motion von Ständerat Jean-René Fournier «ObligatorischeErdbebenversicherung» wurde der Bundesratbeauftragt, in der gesamten Schweiz eine obligatorische Versicherung von Gebäudengegen Erdbebenschäden zu veranlassen. Inder Projektorganisation unter Federführungdes Eidgenössische Finanzdepartement ver-treten sind die kantonalen Gebäude-Versiche-rer, die Privatversicherer, der HEV, die FINMAund das BAFU. Zum heutigen Zeitpunkt lässtsich eine gesamtschweizerische obligatori-sche Erdbebenversicherung weder als Kon-kordat aller Kantone noch im Rahmen einerBundeskompetenz umsetzen.

Die Frage, ob sich eine Erdbebenversicherunglohnt, muss jeder Gebäudeeigentümer für sich beantworten. In den GUSTAVO-Kantonen(GE, UR, SZ, TI, AI, VS und OW) ist eine Erdbeben-versicherung sicher prüfenswert. Es ist mög-lich, Gebäude, Fahrhabe, Hausrat und andereWertgegenstände freiwillig und auf privaterBasis gegen Erdbebenschäden auf dem freienMarkt versichern zu lassen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Maria Luisa LalliTel. 044 396 85 [email protected]

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In der Schweiz sind die direkten und indirektenSchäden sowie Folgeschäden von Erdbebennur zu einem kleinen Teil versichert. Ein Wohneigentümer würde wohl nach einemschweren Erdbeben nur einen Bruchteil desSchadens ersetzt bekommen. Und davon wür-den erst noch 10 % Selbstbehalt der Gebäu-deversicherungssumme abgezogen, mindes-tens CHF 50'000.–. Es gibt zwei Pools, die bei einem Schaden einspringen würden:

• In 17 Kantonen mit kantonalen Gebäude-versicherungen (ohne Kanton Bern) stellendie Versicherungen bei einem grossen Erd-beben freiwillig bis zu 2 Milliarden Frankenbereit. Der Wert aller Gebäude liegt aber beirund 1'400 Milliarden Franken.

• Im Kanton Zürich – mit obligatorischer Erd-bebenversicherung – hat die kantonale Gebäudeversicherung 1 Milliarde Frankenzurückgestellt. Der Wert aller Gebäude liegtbei rund 350 Milliarden Franken.

Oder freiwillige privateVersicherungslösungen:

• Im Kanton Bern bietet die GVB Privatversi-cherungen AG, eine Tochtergesellschaft derkantonalen Gebäudeversicherung Bern, eineumfassende Absicherung gegen Erdbeben-schäden an.

• In der Schweiz bieten verschiedene Privat-versicherer Erdbebenversicherung für Ge-bäude- und Fahrhabeschäden an. Einige An-bieter bieten nur eine subsidiäre Deckung,die erst im Anschluss an den Pool zum Zugkommt.

Page 13: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Das Rundum-Rechtsschutz-Paket der DASschützt Sie, Ihre Familie und Ihre Angestell-ten bei Rechtsstreitigkeiten im Betrieb, imStrassenverkehr und im privaten Bereichbestens. Denn: Die DAS berät und verteidigtSie und übernimmt die Kosten in einemRechtsfall. Ein Fallbeispiel aus dem Stras-senverkehr:

Beat Meier ist Taxi Chauffeur der Firma Extra-Taxi. Sonntags darf er das Geschäftsauto fürprivate Zwecke nutzen. Als sein 25-jährigerSohn Marcel mit seiner Freundin den Merce-des benützt, kommt es zu einem Unfall. Einausländisches Reisecar-Unternehmen über-sieht das Auto beim Überholen auf der Auto-bahn. Das Taxi wird nach Links in die Leitplankegedrängt, gerät ins Schleudern und pralltschliesslich heftig in die rechte Leitplanke. Eskommt zu einem Totalschaden am Mercedes.Marcel der Fahrer wird leicht verletzt, seineFreundin schwer. Sie muss mit dem Helikopter

Unfall mit Geschäftsauto – so hilft die Rechtsschutzversicherung

ins nächst gelege-ne Spital geflogenwerden. In dennächsten Mona-ten werden etlicheOperationen undBehandlungen aufsie zukommen.

Nach dem erstenSchock meldetBeat Meier denUnfall seinem Arbeitgeber Extra-Taxi. Dieser in-

formiert daraufhin sofort den DAS Rechts-schutz.

Nun kann sich Extra-Taxi zurücklehnen……denn die Spezialisten der DAS nehmen unverzüglich Verhandlungen mit der auslän-dischen Haftpflichtversicherung des Unfall-gegners auf.

Rasche KostenrückerstattungAufgrund des Totalschadens des Mercedesund den Unfallabklärungen können Beat Meierund seine zwei Arbeitskollegen, die das Taxi in einem Dreischichtenbetrieb fahren, zehn Tage lang nicht arbeiten. Die DAS rechnet aus,dass Extra-Taxi dadurch täglich CHF 490.–, also insgesamt CHF 4900.– entgehen. Da Extra-Taxi für ihre Wagen eine Vollkaskoversiche-rung abgeschlossen hat, kann die DAS bei dieser statt des Zeitwertes von CHF 36‘000.–den Neuwertzusatz des Wagens von CHF48‘000.– einfordern. Den Selbstbehalt und die

Fahrzeugausfallkosten fordert die DAS direktbei der Haftpflichtversicherung des Unfallgeg-ners ein. Die Rechtsschutzversicherung sorgtausserdem dafür, dass Extra-Taxi das Geld in-nerhalb von drei Wochen ausbezahlt wird.

Damit die Unfallversicherung bezahltWeiteres Problem: Die Unfallversicherung derBeifahrerin weigert sich einen Teil der Hei-lungskosten zu übernehmen, da sie die The-rapie nicht anerkennt. Die DAS Anwältin gehtgegen diesen Entscheid vor und setzt dieÜbernahme der Kosten schliesslich nach lang-wierigen Verhandlungen durch.

Aufgrund des anhaltenden und schmerzhaftenHeilungsverlaufs der Beifahrerin, sorgt die DASzudem dafür, dass die Haftpflichtversicherungein Schmerzensgeld ausrichten muss.

Anwaltskosten wären um einiges teurerDank ihrer Rechtsschutzversicherung bei derDAS spart Extra-Taxi viel Geld: Hätte der Be-trieb für die über 60 Stunden Arbeitszeit derDAS Anwältin einen eigenen Anwalt engagie-ren müssen, wären für den Betrieb, bei CHF250.– pro Anwaltsstunde, zusätzliche Kostenvon rund CHF 20‘000.– entstanden. Sie sehen, ein Rechtsschutz lohnt sich.

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Versicherung 13ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

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Vorsorge14 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Wenn ein Unternehmen für seine Ange-stellten eine echte Sicherheitskultur schaf-fen und pflegen will, sollte es dabei nachKräften unterstützt werden. Denn davonprofitieren nicht nur die Mitarbeitenden,die ihre Freizeit unbeschwerter gestaltenkönnen. Auch der Betrieb kann so die un-fallbedingten Absenzen und die damit ver-bundenen Kosten reduzieren. Ausserdemzeigt er, dass ihm die Gesundheit der Mit-arbeitenden ein Anliegen ist. Die bfu stelltKMU wie auch grossen Firmen Angebotezur Verfügung, um die Freizeitunfälle derMitarbeitenden zu verhindern.

Kein Mensch ist ausschliesslich Arbeitnehmer.Wir alle gehen in unserer Freizeit verschie-densten Tätigkeiten nach. Wir sind zu Fussoder mit einem Fahrzeug im Strassenverkehrunterwegs, manche haben einen Garten, be-tätigen sich als Heimwerker oder spielen re-gelmässig Fussball, sehr viele fahren im WinterSki oder Snowboard. In den Ferien gehen wirtauchen oder bergwandern, wir fahren lei-denschaftlich Motorrad oder schwingen unsin jeder freien Minute aufs Mountainbike. Undschliesslich verbringen wir eine nicht uner-hebliche Zeit in den eigenen vier Wänden. Leider kommt es immer wieder vor, dass Menschen sich in der Freizeit verletzen. Nichtimmer sind die Folgen der Unfälle schwer. Jedoch häufig schwer genug, dass die Ange-stellten vorübergehend der Arbeit fernbleibenmüssen. Jährlich betrifft das in der Schweiz eine halbe Million Berufstätige. Das sind runddoppelt so viele wie jene, die sich am Arbeits-platz verletzen. Ob jemand in der Freizeit verunfallt oder im Betrieb, das Ergebnis ist

Warum sich die Prävention von Nichtberufsunfällenfür Betriebe ausbezahlt

das gleiche: Die Absenzen verursachen denBetrieben erhebliche Kosten und oft einen beträchtlichen administrativen Mehraufwand.

Freizeitunfälle sind Privatsache, aber…Zwar denken viele Unternehmer, die Verhütungvon Freizeitunfällen sei eine reine Privatsache,in die sich der Arbeitgeber nicht einzumischenhabe. Tatsächlich aber haben solche Unfällekonkrete Auswirkungen auf den Betrieb. Fälltein Angestellter oder eine Angestellte für einegewisse Zeit aus, muss der Betrieb umdispo-nieren, er muss oft Ersatzkräfte suchen undeinarbeiten, die Arbeit verzögert sich, was zuTerminschwierigkeiten führen kann, Zeitplänewerden nicht eingehalten, Lieferungen ver-späten sich. Im schlimmsten Fall leidet dasImage der Unternehmung. Arbeitgeber habenalso durchaus auch ein handfestes ökonomi-sches Interesse, zur Verhütung von Nichtbe-rufsunfällen beizutragen. Durch längerfristigePräventionsprogramme lässt sich die AnzahlAbsenztage vermindern. Doch das ist eine anspruchsvolle und alles andere als trivialeAufgabe.

Einfach und kostenlos: SafetyKits für KMUKMU haben naturgemäss nicht viele Mitar-beitende. Verletzungsbedingte Ausfälle fallenhier besonders stark ins Gewicht. Gleichzeitigfehlt es in solchen Unternehmen meist an Zeitund Ressourcen, um wirksame Präventions-programme durchzuführen. Der bfu – Bera-tungsstelle für Unfallverhütung ist es des-halb ein besonders Anliegen, den KMU dafürkostenlose Einsatzmittel anzubieten. Kernele-mente des Angebots bilden die sogenannten«SafetyKits». Diese Präventionspakete enthal-

ten alles, damit Betriebe sofort und einfachFreizeitunfälle verhüten können. Sie behan-deln ein bestimmtes Thema auf einem Plakatin der Grösse A3, in einem Flyer mit Tipps und einer Überraschung für die Mitarbeitenden, in einer Präsentation für Informationsveran-staltungen zur Sensibilisierung sowie einemKurzvideo. Eine Anleitung zur Umsetzung derdargestellten Massnahmen rundet das Kit ab.Pro Jahr werden jeweils mindestens 2 Themenneu ins Angebot aufgenommen. 2014 warendies «Stürze», «Sichtbarkeit» und «Alkohol». Im 2015 kommen neu «Velo/E-Bike» (März),«Die neuen Gefahrensymbole» (April) und«Ski/Snowboard» (Oktober) hinzu.

Massgeschneiderte Lösungen für grosse UnternehmenAuch Unternehmen ab 250 Mitarbeitendenhaben Handlungsbedarf. Nebst den «Safety-Kits» bietet ihnen die bfu ein massgeschnei-dertes Dienstleistungsangebot. Dessen Kern-element bildet die Beratung. Die bfu bestimmtgemeinsam mit einem Betrieb den Handlungs-bedarf. Auf dieser Grundlage erarbeitet sie anschliessend praxisorientierte Lösungen undunterstützt den Betrieb bei deren Umsetzungund Evaluation. Zum Dienstleistungsangebotgehört auch die Schulung der Personen, die im Betrieb für die Sicherheit zuständig sind.Darin wird Präventionswissen zu verschiede-nen Freizeitunfallthemen vermittelt und eswerden Präventionsmassnahmen präsentiert.Checklisten, Massnahmenpläne und sonstigeUnterlagen werden die Kursteilnehmenden in ihrer Aufgabe unterstützen. Auf Wunschkönnen auch individuelle Schulungen durch-geführt werden. Mit Hilfe von Präsentationen,Demonstrationen und Erlebniselementen sen-sibilisieren die bfu-Experten die Mitarbeitendendes Betriebs für Fragen der Freizeitunfallver-hütung: Sie vermitteln Hintergrundinforma-tionen und geben Tipps zu sicherem Verhaltenin der Freizeit, etwa zum Thema Alkohol amSteuer, Sicherheit in den eigenen vier Wänden,Sport, Gartenarbeit.

Weitere Informationen zu den SafetyKits findenSie auf www.safetykit.bfu.chWeitere Informationen zum Gesamtangebotfür Unternehmen auf www.betriebe.bfu.ch

bfu – Beratungsstelle für UnfallverhütungHodlerstrasse 5a, 3011 BernTel. 031 390 22 22, www.bfu.ch

Page 15: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Import-/Exportunterstützung 15ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Asia Wrap-up Februar 2015

Im Februar fand die letzte Verhandlungs-runde über das anstehende Freihandels-abkommen zwischen der EU und Vietnamstatt. Insider berichten, dass eine weitge-hende Einigung bei den meisten Verhand-lungspunkten erzielt wurde. Nach Abschlussdes Abkommens mit der EU ist es wohl nureine Frage der Zeit, bis die EFTA-Staaten (inkl.Schweiz) ihre Verhandlungen ebenfalls wei-terführen und abschliessen werden.

China:Das chinesische Wirtschaftswachstum hat imvergangenen Jahr die langsamste Wachstums-rate seit 24 Jahren verbucht. Mit 7,4 Prozentwuchs die Wirtschaft zwar immer noch mit einem enormen Tempo, jedoch wird aktuell jede Verlangsamung mit Sorge betrachtet, daein chinesischer Wachstumsrückgang auch einen bedeutenden Effekt auf die Weltwirt-schaft hat und somit auch angeschlagene In-dustrienationen an den Rand einer Rezessionbringen könnte.

Malaysia:Malaysias Volkswirtschaft ist im letzten Quartaldes vergangenen Jahres überraschend stark ge-wachsen. Die Rate von 5,8 Prozent lag 0,2 Pro-zentpunkte über den Erwartungen. In Malaysiaund vielen anderen asiatischen Ländern lösen

die sinkenden Ölpreise steigende Konsum-ausgaben aus. Für das laufende Jahr wird ein stetiges, aber schwächeres Wachstum von4,5–5,5 Prozent erwartet.

Myanmar:Myanmar öffnet seine Wirtschaft mit Riesen-schritten. Um den erwarteten Steigerungendes Energiebedarfs gerecht zu werden, stehtdas Land aktuell kurz vor der Öffnung seinesStrommarktes. Die wichtigste Gesetzesände-rung sieht vor, dass ausländische Investoren inEnergiegewinnungsprojekte investieren dürfen.Unternehmen, die im Bereich Infrastruktur tä-tig sind, können auf spannendende Zeiten indem südostasiatischen Land hoffen.

China: China hat im vergangenen Jahr zum erstenMal mehr ausländische Direktinvestitionen an-gezogen, als die USA und somit weltweit denersten Rang eingenommen. Die Daten stehenim Gegensatz zu den sich verlangsamendenWachstumsraten und stimmen hoffnungsvoll,dass es in China nur zu einer «mässigen» Ver-langsamung des Wachstums kommen wird.

Kambodscha:Laut einer Studie der Britischen Firma VeriskMaplecroft, die sich auf die Analyse von glo-

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Indonesien:Die indonesische Zentralbank hat unerwartetden Schlüsselzinssatz um einen Viertelprozent-punkt auf 7,5% gesenkt. Mit dem Schritt wollesie der rückläufigen Inflationsrate Rechnungtragen und die Wirtschaft des Landes beleben.Noch im Jahr 2013 musste die Zentralbankaufgrund starker Kapitalabflüsse im Zusam-menhang mit der langsamen Straffung der ultralockeren Geldpolitik der US-Amerikani-schen Zentralbank Federal Reserve stark an-heben. Der Schritt zeigt, dass das südostasia-tische Land das Ende des so genannten«Quantitative Easing» in den USA gut über-standen hat. Manuel Wendle

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Page 16: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Kolumne16 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Marketing in einem gesättigten Markt ist der langweilige Versuch von langweiligenFirmen, ihre langweiligen Produkte demgelangweilten Konsumenten schmackhaftzu machen. Das Resultat: Mittelmass auf allen Ebenen und Margen, die gegen Nulltendieren.

Mit der Beantwortung der nachfolgenden «6 Kernfragen zur Positionierung» können Sieeinen Beitrag leisten, Marke, Marketing undletztlich auch Ihre Margen zu stärken.

1. Die Frage nach dem «Warum?»Haben Sie sich schon einmal gefragt, warumIhr Unternehmen tut, was es tut? Was ist die«Daseinsberechtigung» Ihres Unternehmens?Was ist das grosse fette Ziel, das Sie erreichenwollen? Können Sie dies trennscharf beant-worten, erkennen nicht nur Sie, sondern auchIhre Kunden einen Sinn hinter Ihrem Schaf-fen. Und dies führt zu Authentizität, und meistens zu mehr Umsatz. Nehmen Sie sichjetzt Zeit, um den nachfolgenden Satz zu ver-vollständigen:«In unserem Unternehmen tun wir das, was wirtun, weil wir…»

2. Die Frage nach dem «brennendsten Marktproblem»Innovation und Marketing sind die einzigenzwei Elemente, die Erträge generieren. Allesandere sind Kosten. Somit liegt es in der Na-tur des nachhaltigen Erfolges, sich den ‹PainPoints› des Marktes anzunehmen, eine Lö-sung zu entwickeln und erst dann darüber zu sprechen.

Doch die meisten Firmen begnügen sich da-mit, die Leistungsmerkmale des Produkteszum Mass des Marketings zu machen, ohne im Klaren zu sein, was denn das zugrunde liegende «brennendste Marktproblem» über-haupt ist. Deshalb ist mehr Trennschärfe ge-fragt. Vor diesem Hintergrund lade ich Sie ein,den nachfolgenden Satz zu vervollständigen: «Das wahrlich brennendste Markt- und Kunden-problem, das wir lösen, ist…»

3. Die Frage nach der einzigartigen Markt-Lösung (USP)«Als Alleinstellungsmerkmal (oder USP) wird dasherausragende Leistungsmerkmal bezeichnet,mit dem sich Ihr Angebot deutlich vom Wettbe-werb abhebt.» In dieser Definition fehlt etwasFundamentales. Entscheidend ist nicht, was SIE als einzigartig sehen, sondern was bzw. wie der Markt diese Merkmale wahrnimmtund zwar im Sinne eines echten Vorteils FÜRDEN KUNDEN!Die besten, sprich die zielführendsten Posi-tionierungen haben stets eine einzigartigeMarkt-Lösung in ihrem Kern. Deshalb, neh-men Sie sich jetzt etwas Zeit, sprechen Sie mit Ihren Kunden und ergänzen Sie: «Was unsere Marktlösung aus Sicht unserer Kundenwahrlich einzigartig, unkopierbar und heraus-ragend macht, ist…»

4. Die Frage nach dem glasklaren Mehrwert-VersprechenUnd nun gehen wir raus und verkünden diewahren Vorteile unserer einzigartigen Lösungam Markt. In der Form eines Mehrwert-Ver-sprechens (oder engl.: Value Proposition). DasWichtigste an einem Versprechen ist undbleibt die Klarheit, die Sie gegenüber IhremKunden schaffen: «Mit meiner einzigartigenLösung verspreche ich dir, lieber Kunde, dassdu [schneller/besser/kostengünstiger zum Zielkommst.]». Klarer, eindeutiger und messbarergeht’s wohl kaum. Nun sind Sie dran:«Mit unserer [einzigartigen Markt-Lösung] ver-sprechen wir unseren Kunden, dass wir…»

5. Die Frage nach relevantem ContentJe besser das Marketing den Käufer auf sei-ner Entscheidungsreise unterstützt, desto hürdenfreier gestaltet sich der Verkauf. Kun-den kommen heute immer informierter zumVerkaufsgespräch. Warum? Weil unsere Kun-den bereits ‹Content› konsumiert haben – inForm von Berichten, Vergleichen, Studien o.ä.Gratis, informativ und relevant.

In zwei von drei Kaufentscheidungen spieltheute das Internet eine zentrale Rolle. Weil dies so ist, kriegt derjenige, der seine poten-ziellen Kunden richtig ‹abholt›, die besten No-ten. Die neuen Marketing-Disziplinen heissenContent Marketing und Inbound Marketing.Sie haben das gleiche Ziel: Für den Käufer qualitativ hochwertigen Content on- und off-line dort bereit zu stellen, wo der Kunde ehschon danach sucht. Wer das schafft, ist sei-ner Konkurrenz um mehr als eine Nasenlängevoraus.Ergänzen Sie also bitte: «Unser auf relevantemContent basierendes Marketing schafft für un-sere Kunden Mehrwert, weil es…»

6. Die Frage nach dem DialogWer als Unternehmen regelmässig am Dialogteilnimmt, sei dies als Blogger, Social Media Akteur oder Content-Publisher, gewinnt bis zu 63 % mehr Aufmerksamkeit. Oder wer denDialog mit potenziellen Käufern sucht und dabei relevanten Content bereitstellt, gewinntnicht nur die Aufmerksamkeit seines Zielpub-likums, sondern erhöht zudem die Chancen eines Kaufabschlusses. Die neue Generationsucht den Dialog mit dem Markt. Dank ge-konntem Content und Inbound Marketing kön-nen Sie einen nachhaltig, messbaren Markt-vorteil herausspielen. Die Frage ist, wo und wie Sie hier einen Beitrag leisten. Schaffen Sie Klarheit: «Wir stehen mit unserem Markt und der Öffentlichkeit im Dialog, weil uns dieserDialog…»

Diese 6 Fragen liefern Ihnen einen praktika-blen Ansatz, um Marke, Marketing und Margenin Ihrem Unternehmen nachhaltig zu stärken.Zielführend und/oder relevant? Sie entschei-den. Auf Ihr profitables Wachstum!

Ihr Steve Loepfe

Steve Loepfe ist Strategischer Coach, Unternehmer und Autor(www.stratocoach.com, Twitter: @stratocoach)

stratocoachLoepfe & Partner AGBahnhofplatz, Alpenstrasse 16Postfach 4613, 6304 ZugTel. 041 720 33 22www.stratocoach.com

Steve’s Steakhouse

6 Kernfragen zur Positionierung – oder wieman Marken, Marketing und Margen rettet.

Steve Loepfe

Page 17: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Heute bietet dreidimensionales Druckenfür jedermann eine inspirierende neue Ar-beitsweise. Gima Trade in Sevelen ist dafürgenau die richtige Adresse.

«Womit kann ich meinen langjährigen Kundeneine kleine Freude machen?», diese Frage stelltesich Hansjakob E. Als Chef eines kleinen Maler-betriebs legt er grossen Wert auf persönlicheBeziehungen, und kleine Aufmerksamkeitenstärken sie bekanntlich. Die Idee: selbst kreier-te Seifen. Die Herausforderung: Wie kommt seinFirmenlogo auf hunderte davon?

Für die Umsetzung kam innovative 3D-Druck-Technologie beim Seveler Dienstleister GimaTrade zum Zug: ein dreidimensional gedruck-ter Stempel mit Firmen Logo. Am Computerentsteht das Modell und schon fertigt der 3D-Drucker das individualisierte Objekt. Wofrüher aufwendige Schnitz- oder Fräsarbeitennötig gewesen wären, wird heute einfach aus-gedruckt.

Die Anwendungsbereiche sind so vielfältigwie die Formen und Figuren, die der Druckerausgibt. Aus einer Idee lassen sich heute güns-tig funktionale Gegenstände herstellen. Jenach Bedarf eignet sich ein anderes Druckver-fahren – die Experten bei Gima Trade stehenmit Rat und Tat zur Seite.

Seit Herbst 2014 bietet die Gima Trade als offizieller Distributor der Airwolf3D Printerprofessionelle 3D Drucker für Schweizer KMUund Dienstleister an. Mit einer Auswahl vonüber 25 unterschiedlichen Materialien bietenAirwolf3D Printer ein Vielfaches an Möglich-keiten. Prototypen und Kleinserien könneneinfach und kostengünstig im eigenen Un-ternehmen realisiert werden.

«Was mache ich, wenn ich bereits eine Figur odereinen Gegenstand habe?» Auch hierzu bietetdie Gima Trade ihren Kunden eine Lösung.

Innovative Ideen umsetzen – mit 3D-Druck

Dank dem sogenannten Reverse Engineering,oder kurz Nachkonstruktion, werden mittels3D Scan bestehende Objekte digitalisiert. Die berührungslose Erfassung ermöglicht dieexakte Rekonstruktion vom Fingerring bis hinzum mehrstöckigen Gebäude. Von Hand ge-schaffene Einzelobjekte werden durch 3DScan Technologie zur digitalen Vorlage.

Folgendes praktisches Beispiel für die Kom-bination beider Technologien lässt beispiels-weise Freunde von Oldtimern das Herz höherschlagen. Kühlerfiguren längst vergangenerZeiten lassen sich mittels Revers Engineering

zu einem 3D Model verarbeiten. Die daraus gewonnene 3D Datei wird anschliessend mit-tels der aktuellen 3D Printtechnologie aus Metall ausgedruckt und nachbearbeitet. Vom3D Scan hin zum 3D Druck bietet die Gima Trade in Sevelen die Unterstützung für IhreProjekte.

Informatik 17ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

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Page 18: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Page 19: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Informatik/Social Media 19ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Sie beissen sich die Zähne an Word und Excelaus? Sie vergessen schon mal, Rechnungenzu stellen? Oder Ihre Adressdatenbank isteine Schuhschachtel voller Visitenkarten?Dann geht es Ihnen wie Jeremias Meier voracht Jahren. Seine Internetagentur ver-schwendete viel zu viel Zeit für administrati-ve Arbeiten. Denn herkömmliche Softwarewar entweder zu teuer oder zu komplex.Wieso nicht gleich selbst eine Bürosoftwarefür Kleinunternehmen programmieren, frag-te sich Meier? Und damit nahm die Erfolgs-geschichte von easySYS seinen Lauf. Die Bü-rosoftware erhielt 2012 den Innovationspreisder Deutschen Telekom.

Sie konnten mit easySYS innert kurzer Zeitüber 3000 Kunden gewinnen. Sie sind Sieüberrascht vom Erfolg? Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir denDurchbruch so schnell schaffen und nach weni-

Zeit sparen bei der Administration

gen Jahren bereits 22 Mitarbeitende beschäf-tigen. Auf der anderen Seite muss man sehen,dass es in der Schweiz 500'000 Kleinst- undKleinbetriebe sowie Selbstständige gibt. Die-se Firmen stecken häufig unverhältnismässigviele Ressourcen in die Büroarbeit. Oder Pen-denzen gehen schlicht unter. Ich denke da zum Beispiel an Rechnungen und Mahnungenverschicken.

Wo liegen denn die Vorteile von easySYS? Es ist ja nicht so, dass Sie der einzige Anbietervon Bürosoftware sind.Klar, es gibt auch andere Anbieter. Diese Pro-gramme haben aber in den meisten Fällen eine komplexe Benutzeroberfläche. Man kannsagen, dass diese Angebote verhältnismässigteuer sind sowie für grössere Unternehmenkonzipiert wurden. easySYS hingegen ist eineintuitive Cloud-Lösung, die jeder sofort be-herrscht. Ich kann mich von überall her ein-loggen. Die Programme sind immer verfügbarund müssen nicht von externen Spezialistengewartet werden.

Wieso aber soll zum Beispiel ein Ein-Mann-Betrieb eine Bürosoftware kaufen? Lohntsich das?Gerade Kleinstunternehmer sind Allrounder:Sie müssen neben tausend Dingen Kunden akquirieren, ihrer eigentlichen Arbeit nach-gehen oder die Buchhaltung abwickeln. Daverliert man schnell den Überblick über dieAdministration. Mit easySYS sparen Unterneh-men pro Monat mehrere Stunden Zeit. Es gibtzudem ein Basisangebot mit einer Kunden-und Auftragsverwaltung sowie einer Buchhal-

tungssoftware. Dieses Paket ist erweiterbar miteinem Zeiterfassungstool und einer Lagerbe-standsverwaltung – je nachdem zahlt der Kunde zwischen 29 und 49 Franken pro Monat.

Die Geschichte von easySYS klingt fast nacheinem Märchen. Gab es auch Rückschläge?Insbesondere in der Startphase hatten wir verschiedene Rückschläge zu verkraften. Daskennt wohl jedes Startup. Ich spreche da et-wa von falschen Personalentscheiden. Auchdas Marketing hätten wir zu diesem Zeitpunktanders angehen sollen. Aber wir haben ausden Fehlern gelernt und nicht aufgegeben.Das hat sich ausgezahlt. Und wir wollen nocherfolgreicher werden: Wir sind über unserenkostenlosen Support in ständigem Austauschmit den Kunden, um das Produkt weiter zu optimieren. Nicht nur wir glauben, dass es weiter steil aufwärts geht. Im vergangenenFebruar haben sich namhafte Investoren mit4,5 Millionen Franken an unserem Unterneh-men beteiligt. Das bestätigt, dass wir auf demrichtigen Weg sind.

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Page 20: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Informatik/Social Media20 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Wer kennt Tim Berners-Lee und Robert Cailliau?

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Diese beiden Computer-Geeks des CERN in Genf haben unsere Welt nachhaltigerverändert als alle Politiker zusammen. TimBerners-Lee veröffentlichte 1990 HTTP undHTML. Auch bekannt unter dem KürzelWWW. Aber der Weitsicht der damaligenLeitung des CERN ist es zu verdanken, dassder Verbreitung des WWW keine Grenzengesetzt wurden, indem sie den ComputerCode frei zugänglich machte.

Kaum einer hätte damals gedacht, dass die Lösung für ein Problem des CERN, Informa-tionen Forschern global zu verteilen, derarti-ge Auswirkungen auf die Welt haben würde.Allein dafür hat das CERN schon seine Exis-tenzberechtigung für die nächsten hundertJahre erarbeitet. Abgesehen davon wird amCERN heute erforscht, was dereinst ein Aller-weltsprodukt sein wird. Man weiss nur nochnicht welches.

1991 wurde der erste Webserver gestartet. Bezeichnenderweise auf einem NExT Com-puter. Steve Jobs neues Projekt, nachdem ervon Apple gegangen wurde. In den letzten

Jahren haben das CERN und einige Freiwilligebegonnen, die ursprüngliche Website sowieden NeXT Computer zu «restaurieren». Wie das schon so oft geschehen ist, hat man sicham Anfang gar nicht Gedanken darüber ge-macht, dass etwas eventuell einmal ein his-torisch wertvolles Artefakt werden könnte. Wir sind jedoch an einem Scheideweg. Zumersten Mal ist etwas Weltbewegendes nichtwirklich physisch vorhanden, nicht als Buchoder Bild, nur als Nullen und Einsen, die immerwieder neu interpretiert werden. Deswegenaber auch nie Staub oder Patina ansetzt. Eineimmer wieder neue Antiquität.

Es gibt jedoch auch historische Stücke, wel-che nur einmal existieren. Der erste Vorschlagfür das WWW mit dem Kommentar des dama-ligen Chefs Berners-Lees, Mike Sendall: «Vague,but exciting…» Im Zeitalter des BigData undendlosen Analysierens und Risk Managementssind solche Sätze eine Erinnerung, dass Inno-vation nicht geplant werden kann. Manchmalmuss man einfach einem «Spinner» mit einerIdee vertrauen. Bestenfalls ist es möglich dasUmfeld für Innovation so gut als möglich zugestalten. Befehlen kann man Innovationnicht. Da nützen auch keine Lippenbekennt-nisse wie «Employee-Empowerment» oder «-En-ablement» und auch kein Social Business.

Christian Tillmanns, [email protected]

informica gmbhGreutensberg 99514 Wuppenauwww.informica.ch

Kolumne

Keine Ahnung«Ich habe gar nichts gemacht!», ist der Standardsatz des Benutzers, wenn’s mal wieder nicht geht. Ich täte es nicht sagen, an seiner Stelle. Der arme Admin glaubt’s eh nicht und ihm wäre mehr geholfen,wenn man sagt, was man gemacht hat. Egal, ob das jetzt besonders schlau waroder nicht. Kann man nämlich die letztenSchritte zurückverfolgen, ist die Lösungmeist offensichtlich. Hat der User «nichtsgemacht», darf man sich darauf freuen, erst einmal endlos den Fehler zu suchen. Zum Erstaunen von Experten ist das Com-puterwissen der meisten Benutzer ziemlichoberflächlich. Was vor zehn Jahren gelehrtwurde, ist eben ein bisschen alt. Der Satz in Jobanzeigen «Kenntnisse gän-giger Office Produkte» ist ein Scherz. Die Benutzer können zwar hübsche Folien machen – was irrelevant ist – scheitern aberan einer Pivot Tabelle, welche neue Erkennt-nisse bringen könnte.Viele können endlose Ordnerwälder wach-sen lassen, scheitern aber am Finden vonwichtigen Informationen. Was die meisten aber können, ist endlosApps runterladen und den Tipp vom Nach-bar ausführen, den Mac mal zu defrag-mentieren (was nicht geht).Daher eine Bitte: Wenn es mal wiederklemmt, sagen Sie dem armen Admin, wasSie gerade machen wollten. Ewiger Dank ist Ihnen gewiss. Christian Tillmanns

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VR Mandate

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Professionalisierung der Verwaltungsräte

Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, der ersten online-Vermittlungsplattform für Verwaltungs-,Stiftungs- und Beiräte in der Schweiz, derenGrundstein er 2009 mit der Master-Thesis seinesMBA-Studiums gelegt hat. Der aus Zürichstammende Wirtschaftsinformatiker und Dozenthat seit 2008 selbst ein Mandat in einem Verwaltungsrat und gehört dem Vorstand verschiedener Organisationen an.

Geschätzte Unternehmerinnen und Unter-nehmer

Die Erwartungen an Verwaltungsräte sindhoch. Als Mitglied des Verwaltungsratesmuss man stets ethische, politische, soziale,

gesetzliche und vor allem unternehmeri-sche Aspekte abwägen. Deshalb ist heuteauch in der KMU-Welt immer klarer, dass ein VR-Mandat mit wichtigen, undelegier-baren Pflichten behaftet ist und damit dierichtigen Kompetenzen in den Verwal-tungsrat gewählt werden sollen. Wie stehtes um den Verwaltungsrat Ihres eigenenUnternehmens?Unter anderem wird von Verwaltungsrätenerwartet, dass sie sich mit ihren vom Ge-setzgeber und dem Unternehmen aufer-legten Aufgaben beschäftigen und wenigermit sich selbst. Fachleute sagen: Paradoxer-weise gelingt dies umso besser, je mehr siesich explizit mit sich selbst beschäftigen.Um allfällige Ziel- und Interessenkonflikteweitestgehend zu vermeiden, bietet es sichan, möglichst unabhängige und den Auf-gaben entsprechend passende Personenins VR-Gremium zu wählen. Doch wohernehmen?Es wird in Zukunft wohl zusätzliche Kanälebrauchen, um die Suche nach Verwaltungs-rats- und Stiftungsratsmitgliedern profes-sionell und effizient zu gestalten, oderschlicht auch auszuweiten. In unserer Da-

tenbank finden Sie derzeit über 99% be-rufstätige Menschen (ca. 80% davon in Führungspositionen), die sich explizit einenebenamtliche Tätigkeit in einem VR oder in einer Stiftung wünschen. Diese zentraleFrage brauchen Sie als suchendes Unter-nehmen also nicht mehr zu stellen, sondernkönnen inmitten dieser potenziellen Profilenach weiteren Merkmalen filtern und be-quem Kandidaten vergleichen und anspre-chen. Andersrum gesagt: Die Suche nur imengsten Beziehungsnetzwerk des Stiftungs-ratspräsidenten zu aktivieren, kann eine un-ter Umständen sehr grosse Einschränkungbedeuten.Die Frage stellt sich auch, wie dynamischund tief reflektierend unsere Verwaltungs-räte sein sollen – genau darüber berichtetHerr Tibor Koromzay nachfolgend. Wir ha-ben Ihnen am Schluss wieder ein Inserat betreffend einer VR-Suche (m/w) und ein Inserat betreffend einer Suche eines Stif-tungsratspräsidenten (m/w) publiziert.

Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Freude.Dominic Lüthi

Die Macher:

Kim Johansson (hinten links)(Beirätin, Ressort: HR und Executive Search)Kim Johansson ist Gründerin und Geschäfts-führerin von der PersonalrekrutierungsfirmaSalesAhead, welche sich auf die Suche von Vertriebsmitarbeitern spezialisiert hat. Sie ver-fügt über mehrjährige internationale Berufs-erfahrung. Unter anderem war sie in einem renommierten, global operierenden ExecutiveSearch Unternehmen in Zürich tätig, das aufdie Direktsuche von obersten Führungskräf-ten und Verwaltungsräten spezialisiert ist.

René Neuweiler (hinten rechts)(Beirat, Ressort: Recht und Wirtschaft)René Neuweiler ist Anbieter einer integriertenUnternehmungsberatung für rechtliche undökonomische Fragestellungen von Start-Up-Unternehmen im IT-Segment sowie bestehen-de KMU und arbeitet Teilzeit als juristischer Adjunkt einer grossen öffentlichen Institution.Der aus St. Gallen stammende Wirtschaftsjuristhat Führungserfahrung als CEO in einem KMUder Baubranche und als Verwaltungsrat. Er hatverschiedene weitere Mandate inne.

Dr. Christoph Sievers (vorne rechts)(Beirat, Ressort: Finanzen und Coaching)Dr. Christoph Sievers hat Berufserfahrung aufFührungsebene in Rückversicherung und staat-licher Exportfinanzierung in Asien und Europa, istsystemischer Coach und Organisationsentwicklerund ist seit vielen Jahren aktiver Portefeuille Ma-nager und unabhängiger Verwaltungsrat vonIndustrie und Finanzdienstleistern. Als Finanz-Verantwortlicher eines Netzwerkes erfahrenerKonsulenten für Industrieberatung bringt erviel KMU-Knowhow mit und ist vertraut mitmodernen Formen der Firmen-Finanzierung.

Mark Egloff (nicht auf dem Bild)(Head of IT)Mark Egloff ist seit über 10 Jahren als Beraterim IT-Umfeld tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei bei der Umsetzung von IT-Strategienund deren Projekte. Dank seiner langjährigenErfahrung aus dem Entwicklungsbereich be-sitzt er nicht nur ein exzellentes technischesVerständnis, sondern weiss auch, was alles benötigt wird, um IT-Initiativen erfolgreichrealisieren zu können.

Dominic Lüthi (vorne links)(Gründer, Geschäftsführer)Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, dessen Grundstein er 2009während seines MBA-Studiums mit der Master-Thesis «Optimale VR-Komposition in Schwei-zer KMU» gelegt hatte. Der aus Zürich stam-mende Wirtschaftsinformatiker und Dozent ist seit 2008 Mitglied des VR eines ZürcherKMU, seit 2011 Geschäftsführer der CompositManagement & Training GmbH und seit 2013Präsident des UFZ Unternehmer Forum Zü-richsee sowie im Vorstand verschiedener Or-ganisationen.

VR Mandate22 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Page 23: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

VR Mandate 23ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Die Erwartungen an Verwaltungsräte sindhoch. Unter anderem wird erwartet, dasssie sich mit ihren Aufgaben beschäftigenund nicht so sehr mit sich selbst. Paradoxer-weise gelingt dies umso besser, je mehr siesich explizit mit sich selbst beschäftigen.

In Verwaltungsräten werden Entscheidungenmit langfristigen Auswirkungen gefällt. Es gilt,unternehmerische, ethische, moralische, poli-tische und soziale Gesichtspunkte zu balancie-ren, Nachhaltigkeit anzustreben, auch im kurz-fristigen Profitabilitätsdruck, die Balance zuwahren zwischen aktiver Meinungsäusserungund der Distanz, die die Gewaltentrennung erfordert usw. All dies stellt hohe Anforderun-gen an die persönliche Integrität und Reife der Verwaltungsratsmitglieder und an ihre Fähigkeit, auf Topniveau als Team zu arbeiten.

Das ist hoch anspruchsvoll, ganz besonders inkritischen Situationen, bei denen viel auf demSpiel steht und der Druck hoch ist, entschei-dende Weichen richtig zu stellen. Solche Situa-tionen sind geprägt durch ein hohes Stress-level und ausgeprägte emotionale Belastung,und hier werden tendenziell alte und gut ver-ankerte Denk- und Verhaltensmuster aktiviert,die die Dynamik im Sitzungszimmer massivverändern können – oft zur Überraschung al-ler Beteiligten, weil sich hier Mechanismen zeigen, die im normalen Alltag verborgen blei-ben. Nicht selten wird ein Team von einem solchen Atmosphärenwechsel überrumpeltund gerät in eine Überforderungssituation, inder der Blick auf die Welt getrübt wird.

Dynamik oder Eigendynamik im Sitzungszimmer?

Gerade in solchen entscheidenden Sitzungenist aber ein klarer Blick gefragt. Teams, die in ruhigeren Zeiten nicht reflektiert haben, wiesie funktionieren, werden in kritischen Situa-tionen ihren eingeschliffenen Verhaltensmus-tern unter Druck ausgeliefert sein, und dannherrscht Eigendynamik statt Dynamik. In derNachschau auf Wirtschaftsdesaster wird im-mer wieder gefragt, wie es kommen konnte,dass hoch intelligente Menschen in einer ent-scheidenden Situation derart blind agierenkonnten, obwohl die nötigen Informationenfür eine gute Entscheidung vorlagen. Die Ant-wort liegt in dem, was im englischsprachigenRaum als «boardroom dynamics» bezeichnetwird. Die besondere Atmosphäre solcher Si-tuationen ist immer wieder auch Stoff für Filme wie z.B. «Thirteen Days»: dort wird in packender Art die Entscheidungsdynamikwährend der Kubakrise nachgezeichnet.

Solche Extremsituationen sind nicht zu simu-lieren – was bleibt, ist, sich bestmöglich für sie zu wappnen. Dazu gehört die Reflexion der eigenen Arbeitsweise, ganz besonders aufder Ebene der Teamdynamik. Verwaltungsrätebrauchen eine reife Persönlichkeit mit einemhohes Bewusstsein für ihre Verhaltensten-denzen unter Druck, und als Gremium brau-chen sie ein Bewusstsein darüber, wie sie mitKonflikten, unscharfen Informationen, mit Di-versität, mit Hierarchie und anderen wichti-gen Bereichen der Zusammenarbeit im Teamumgehen. Zudem kann es hilfreich sein, einenexternen Coach im Raum zu haben, der dasVertrauen des Gremiums geniesst, sich inhalt-lich heraushält und sich ausschliesslich darumkümmert, dass das Team gut funktioniert.

Mit Eigendynamik ist das so eine Sache: sie alleine in den Griff kriegen zu wollen gleicht einem Münchhausen-Akt. Dazu ist ein Gegen-über nötig, das den Spiegel hochhält, in demsich ein Team erkennen kann. Den Faktor Emotion unterdrücken zu wollen, nach demMotto «lasst uns alle ganz rational bleiben», ist chancenlos, das zeigt die Forschung klar.

Fazit: psychologische Dynamik kriegen Sienicht weg. Aber Sie können immerhin wählen,ob Sie ihr blind oder sehend begegnen, ganznach dem Motto: «You can’t stop the wave –but you can learn to surf.»

Tibor Koromzay

Tibor Koromzay, lic.phil., ist Psychologe und hat 13 Jahre Erfahrung als Geschäftsleitungsmitgliedin der Maschinenindustrie.Als freiberuflicher Beraterund Coach beschäftigt ersich mit Veränderungspro-zessen, Leadership, Zusammenarbeit undpersönlichem Wachstum.

Dabei legt er einen besonderen Schwer-punkt auf Executive Coaching sowie dieQualität von interner Zusammenarbeit inTeams und Organisationen. Er bietet spezi-fisch Begleitung von Verwaltungsräten alsCoach an.

www.tiborkoromzay.ch

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VR Mandate24 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Aktuell gesucht

UnternehmenWir suchen KMU, die ihren Verwaltungsrat ergänzen wollenoder frischen Wind gebrauchenkönnen. Wir haben eine Datenbankmit erfahrenen und einzigartigenMenschen, die eine strategischeTätigkeit suchen, Verantwortungals Verwaltungsrat übernehmenwollen und ihr Wissen weitergebenkönnen!

Weiterführende Infos:[email protected] mit demBetreff: «Verwaltungsrat» oderdirekt als suchendes Unternehmenin die VR-Datenbank einloggen:www.vrmandat.com

Kandidaten/innenAktuell sucht eine Immobilienfirma mit Liegenschaften im Grossraum Zürich(Retail und Büro) in unserer Datenbank ein weiteres, aussenstehendes Mitgliedfür den VR (m/w). Gewünscht sind Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation,Retail, Immobilien. Gesucht wird eine Unternehmerpersönlichkeit.

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Betreff: «IRK2» oder direkt als suchende(r)Kandidat/in in die VR-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

Kandidaten/innenEine in der ganzen Schweiz tätige Stiftung im medizinischen Bereich suchtauf unserem Portal nach einem Stiftungsratspräsidenten (m/w) mit ausgezeichnetem Netzwerk (im Bereich Fundraising) und Qualitäten für eine umsichtige und zukunftsgerichtete Führung der Institution.

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Betreff: «GeSti02» oder direkt als suchende(r) Kandidat/in in die VR- und Stiftungs-Datenbank eintragen:www.vrmandat.com

StiftungenWir suchen Stiftungen, die ihren Stiftungsrat ergänzen wollen oder frischenWind gebrauchen können. Wir haben eine Datenbank mit erfahrenen undeinzigartigen Menschen, die eine strategische Tätigkeit suchen, Verantwortungals Stiftungsrat übernehmen wollen und ihr Wissen weitergeben können!

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Betreff: «Stiftung» oder direkt als suchendeStiftung in die Stiftungs-Datenbank einloggen: www.stiftungsratsmandat.com

KontaktDominic Lüthi

[email protected]. +41 79 303 33 69

VRMandat.comSeestrasse 10

8708 Männedorfwww.vrmandat.com

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Günstiger Einkaufen – Mehrwertpartner 25ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Bereits über 45 Unternehmen beteiligen sich am Mehrwertpartnerprogramm und bieten ihre Produkte und Dienstleistungen mit einemMehrwert für Firmen und Privatpersonen an. Finden Sie auf www.kmuverband.ch Rubrik «Günstiger Einkaufen» die tollen Angebote.Bitte wählen Sie die gewünschte Produktkategorie:

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BusinessSmart oder Expert für 12 oder 24 Monate

Finanzierung different angles Consulting 10% RabattHS Cultural Coaching & Consulting Coaching 20% Rabatt für KMU MitgliederMAF Zürich Consulting AG Consulting/Inkasso 12.5% Rabatt auf alle Treuhanddienstleistungen im 1. JahrMilesi Asset Management AG Vermögensverwaltung #1: 10% Rabatt

#2: Kennenlern-Angebot: erste 3 Monate kostenfrei

Gastronomie TREWA AG Gastro/Hotellerie Möbel, 10% auf den Nettowarenwert

Gesundheit CforC GmbH Gesundheitsmanagement 10% Rabatt für SKV Mitglieder auf Coaching oder WorkshopsPersönlichkeitsentwicklung

Hotels & Reisen Bad Seedamm AG Hotel/Reisen 15% Rabatt für SKV MitgliederBoutique Hotel Eden Spiez Hotel/Reisen 3 Übern. CHF 555 statt 690 / 5 Übern. CHF 890 statt 1150FIRST Business Travel Suisse Reisen Spezialkonditionen für Buchungsgebühren Flug, Hotel und

MietwagenHotel al Ponte Hotel/Reisen Rabatt für SKV MitgliederHotelcard AG Hotel/Reisen Sie sparen CHF 30 (d.h. CHF 65 statt CHF 95)Romantik Hotel Margna Hotel/Reisen Spezialangebote für SKV Mitglieder und Erfolg-LeserWelcome Hotels Hotel/Reisen -

Informatik Gima Trade GmbH 3D Druck / Kassensysteme 10% für Neukunden (Vermerk «KMU Verband»)itec solutions Hardware -nexam IT AG IT-Unterstützung/Support bis 10% volumenabhängiger Rabatt auf Informatikprojekte,

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(bitte SKV Mitgliedernummer bei Bestellung nennen)

Inkasso/Debitoren curabill Swisscom (Schweiz) AG Inkasso/Debitoren Reduktion der Aufschaltgebühr: Sie sparen CHF 250 bei klassischen Debitorenmanagement-Dienstleistungen

Inkasso Organisation AG Inkasso/Debitoren Erste 3 Monate der icard Jahresgebühr gratisLUCIANI Büro für Inkassodienste Inkasso/Debitoren 20% auf Honorare (ohne Fremdkosten)

Internet Einstiegsservice.ch WebDesign 10% Rabatt

Lifestyle NW Traders AG naked wine Genussmittel 15% Rabatt für Privatbestellungen (Gastro/Handel auf Anfr.)Paphos Weine Gmbh Genussmittel 5% Rabatt; zugleich werden 5% an die Europäische Assoziation

gegen Leukodystrophie überwiesen.www.ela-asso.chsmartphoto AG Hobbys/Sammeln 30% Rabatt für alle Neukunden

Marketing Exordium Media & Consult AG Consulting 15% Rabatt auf alle Dienstleistungen im ersten JahrITSA – Inter-Translations SA, Bern Übersetzungen 10% RabattNewsletterdienst.ch Marketing 10% RabattScheidegger Siebdruck Werbung 10% Naturalrabatt (Bsp. 110 Stück zum Preis von 100). SemioticTransfer AG Übersetzung 10% auf Fachübersetzungen, Korrektur- und TexterserviceTRADACTIONÜbersetzungsbüro Übersetzung Zeilenrabatt: CHF 3.20 statt CHF 3.50 (MxSt. exkl.)Übersetzungs-Service USG AG Übersetzung -

Für unsere Mitglieder suchen wir weitere Mehrwertpartner. Sind Sie interessiert crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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Aus- und Weiterbildung26 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

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Eines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden regelmässig Workshops und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt. Zusätzlich wurde, zusammen mit unserenPartnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangreiches Angebot an verschiedensten Themen zusammengestellt.

ABB Technikerschule -Academics4Business -Advanced Studies der Universität Basel -Berufsbildungszentrum Dietikon 5% auf alle Sprach- und InformatikkurseBSO-Akademie -different angles 10% BildungsrabattILP Fachschule Bern -KAIROS Partner AG & persolog Schweiz 20% Bildungsrabatt für Kursangebot «Führung- und Betriebskultur entwickeln»LiZ-Institut – Sprachschule & Übersetzungsbüro 10% Rabatt auf Firmenkurse und ÜbersetzungenMerkbar. Unternehmensorganisation 12% Rabatt auf den Lehrgang Spezialist/in in UnternehmensorganisationPRO LINGUIS 5% Rabatt auf die Kursgebühren aller Pro Linguis ProdukteREFERRAL INSTITUTE -Rochester-Bern Executive MBA -Somexcloud Gmbh -Universität St. Gallen – ES-HSG 10% Rabatt für SKV Mitglieder auf die Diplomlehrgänge WRM-HSG und MLP-HSGWirtschaftsschule KV Winterthur -Zfu – International Business School Für SKV Mitglieder gibt es Sonderkonditionen bei ausgewählten Seminaren

Für viele Produktkategorien suchen wir noch Mehrwertpartner – haben Sie Interesse crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein – melden Sie sich bei uns. Wir sind für Sie da.

Gegen Abgabe dieses Inserates an der Alpamare Kasse erhaltet Ihr

auf den regulären Eintritt.

Gültig für max. 4 Personen und bis 31.05.2015.Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.

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Page 27: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Aus- und Weiterbildung 27ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Aleksandra Góes und Gabriela Gees treffenmit ihren Seminaren und Coachings rundum die Themen Selbstmarketing und Selbst-management bei Unternehmerinnen voll insSchwarze. Wie es zu dieser Idee kam, wasUnternehmerinnen in den Seminaren er-warten dürfen und welche Vision sie selbstverfolgen, erzählen sie uns im Interview.

Erfolg: Seminare und Kursangebote gibt esja unzählige auf dem Markt. Sie haben sich jedoch auf Seminare und Coachings speziellfür Unternehmerinnen spezialisiert. Wie kam es dazu?Aleksandra Góes: Wir sind beide selbst seit Jahren mit dem eigenen Business auf demMarkt und kennen die Herausforderungen, die die Selbstständigkeit mitbringt, bestens.Neben unseren Erfahrungen als Frauen mit ei-genem Geschäft – Gabriela hatte fast siebenJahre lang eine eigene Marketingagentur undich war als Business und Life Coach für Pri-vatpersonen und Unternehmen selbststän-dig – ergänzen sich unsere Ausbildungen her-vorragend, um andere Unternehmerinnen alsSparringspartnerinnen zu begleiten. Wir sindquasi selbst Teil der Zielgruppe.

Gabriela Gees: Gemeinsam haben wir zahl-reiche Events und Veranstaltungen für Un-ternehmerinnen besucht und dabei ist unsaufgefallen, dass sich viele Geschäftsfraueninsbesondere mit Selbstmarketing und -mana-gement schwertun. Das ist schade, denn ohnediese beiden Disziplinen wird es schwierig,

Seminare und Coachings von und für Frauen mit Vision

mit einem eigenen Unternehmen gesund zubleiben und erfolgreich zu werden. Hier wol-len wir eine Lücke schliessen und als Spar-ringspartnerinnen andere Unternehmerinnenauf demWeg zum Erfolg begleiten.

Was dürfen Unternehmerinnen denn in IhrenSeminaren erwarten?Aleksandra Góes: In unseren Seminaren wol-len wir nicht nur Wissen vermitteln, sondernauch eine Plattform bieten, die es den Teil-nehmerinnen ermöglicht, im Seminar ihre ei-genen Manuskripte zu erarbeiten.

Gabriela Gees: Das heisst, nach jedem unsererSeminare hat die Teilnehmerin ihre persönli-che Arbeitsanleitung in den Händen. Sie weissalso nicht nur theoretisch, was sie tun sollte,sondern hat schwarz auf weiss, welche Schrittenach dem Seminar zu machen sind, damit siemit ihrem Business erfolgreich wird.

Aleksandra Góes: In diesen Workshops brin-gen sich die Teilnehmerinnen gegenseitig vor-wärts und wir geben Impulse, Denkanstösseund unser Fachwissen mit auf den Weg.

Welche Vision verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen?Gabriela Gees: Uns liegt viel daran, dass sichUnternehmerinnen austauschen, ihre Erfahrun-gen teilen und gemeinsam wachsen, anstattsich ins Konkurrenzdenken zurückzuziehenund sich als Einzelkämpferinnen zu sehen. Inunseren Seminaren wollen wir auch aufzei-gen, dass gemeinsam alles ein bisschen ein-

facher geht und Unternehmertum zusammenauch mehr Freude bereitet.

Aleksandra Góes: Wir wollen aufzeigen, dass esmöglich ist, beruflich erfolgreich zu sein, ohnedas Privatleben zu vernachlässigen oder gardie Gesundheit zu riskieren. Deshalb habenwir auch ein Seminar speziell dieser Thematikgewidmet, in dem es darum geht, gesund, fitund schön erfolgreich zu werden und Stress zu vermeiden.

Können Sie unseren Leserinnen einen Tippzu Selbstmarketing und Selbstmanagementmit auf den Weg geben?Gabriela Gees: Viele Frauen setzen Selbstmar-keting mit Profilierungsneurose gleich. Es gehtjedoch beim Selbstmarketing alleine darum,die Aussenwirkung zu kennen, sich von Mit-bewerberinnen abzuheben und sich auf demMarkt zu positionieren. Unternehmerinnensollten sich deshalb als Erstes überlegen, mitwelchen Qualitäten, Werten und persönlichenStärken sie sich profilieren wollen und können.Und dann sollten sie sich selbstverständlichihren Selbstmarketingplan erarbeiten.

Aleksandra Góes: Oft scheitern Geschäftsideennicht an der Idee selbst, sondern daran, wie sie umgesetzt werden.Mein Tipp: Planen Sie Ihren Arbeitsalltag. An-sonsten können administrative Tätigkeiten unddas Daily Business schnell so viel Platz ein-nehmen, dass für die Entwicklung der Stra-tegie, welche das langfristige Weiterkommensichert, keine Zeit bleibt. Ebenfalls sollte Frei-zeit fest eingeplant werden, damit genug Zeitfür Familie, Erholung, Sport und gesunde Er-nährung bleibt. Uns ist wichtig, dass unsereKundinnen gesund erfolgreich werden.

Links: Gabriela Gees, eidg. dipl. Marketingleiterin, Dozentin für Marketing und KommunikationRechts: Aleksandra Góes, lic. iur., zert. Business & Life Coach, Dozentin für Recht

Nächstes Seminar für Unternehmerinnen

Freitag, 27. & Samstag, 28. März 2015 in Zürich«Mit Persönlichkeit und der richtigen Akquisestrategie Kunden gewinnen»

Weitere Infos: http://goesgees.ch/seminar-1

Góes & Gees GmbHScheuchzerstrasse 88006 ZürichTel. 044 515 68 58www.goesgees.ch

Page 28: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Aus- und Weiterbildung28 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Sie wünschen sich mehr Erfolg für Ihr Unternehmen? Dann setzen Sie die Mass-nahmen in den Bereichen Marketing undVerkauf adäquat um. Und vor allem: Ver-trauen Sie auf strategisches Empfehlungs-marketing. Damit erhalten Sie qualitativhochwertige Empfehlungen, sparen jedochviel Zeit und Geld.

Ihr Unternehmen hat den Anspruch, sich von seinen Mitbewerbern abzuheben. Dieszeigt sich insbesondere im Marketing und Verkauf, wo Sie täglich mit den sich ständigwandelnden Bedingungen in der Wirtschafts-und Arbeitswelt sowie mit der Umsetzung der dadurch notwendigen Optimierungs- undEntwicklungsschritte konfrontiert werden.

Für die professionelle Umsetzung einer Mar-keting- und Verkaufs-Strategie ist die Integra-tion und Abstimmung interner und externerAktivitäten – wie Werbung, Marktforschung, PRund Vertrieb – erforderlich. Die Multi-ConceptGmbH bietet Ihnen langjährige Erfahrung sowie umfassende Dienstleistungen für denganzen Marketing- und Verkaufskreislauf. Diesmit massgeschneidertem Prozess-, Projekt- undEntwicklungsmanagement, um Ihre Produkteoder Ihr KMU gezielt zu etablieren.

Work smarter, not harder

Tschüss Telefon-Akquise, hallo Lebensqualität!Aber: Ohne Kunden generieren Sie keinen Verkaufserfolg. Darum ist die Neukundenge-winnung entscheidend für Ihren Geschäfts-alltag. Für diese wird nach wie vor meist auf Telefon-Akquise, Kundenbesuche, Newsletter,klassische Werbung und persönlichen Verkaufgesetzt. Leider. Denn genau diese Aktionenwerden vom Kunden oft als störend empfun-den und nicht optimal wahrgenommen.

Wie aber gewinnen Sie effizient und ange-nehm neue Kunden? Das Zauberwort heisst:Empfehlungsmarketing! Heute vertrauen 92Prozent potentieller Kunden auf die Empfeh-lung anderer Menschen. Überlassen Sie sol-che Empfehlungen jedoch nicht dem Zufall,sondern planen Sie diese nachhaltig – mit der Multi-Concept GmbH und dem Referral Institute.

Erfolgreich mit Referral Institute und Multi-Concept GmbHDas übergreifende Ziel des vom Referral In-stitute angebotenen Konzepts Referrals for Life® besteht darin, Ihren Geschäftserfolg und Ihre persönliche Lebensqualität zu stei-gern. Konkret profitieren Sie von folgendenVorteilen:

• Sie entwickeln ein optimales strategischesEmpfehlungs- und Beziehungsnetzwerk undwissen, wie man zielgerichtete Empfehlungenerhält.

• Sie können auf mühsame Telefon-Akquiseund Co. verzichten.

• Sie und Ihr(e) Geschäftspartner motivierensich zu gegenseitigen Empfehlungen underarbeiten gemeinsam Strategien, Tools undTechniken.

• Sie erhalten wertvolle Kontakte, sparen je-doch Zeit und Geld.

• Sie professionalisieren Ihre Geschäftsstra-tegie.

• Sie heben sich von der Konkurrenz ab• Sie steigern Ihren Umsatz um 20 bis 30 Pro-zent.

• Sie gelangen zu mehr Glaubwürdigkeit unddamit zu beruflichem Erfolg.

Soll noch einer sagen, Akquise mache keinenSpass!

Schweizweite TätigkeitDie Multi-Concept GmbH ist offizieller Partnerdes Referral Institute. Führend im strategischenEmpfehlungsmarketing, wird dessen KonzeptReferrals for Life® in 13 Ländern auf vier Kon-tinenten erfolgreich umgesetzt. Gerne unter-stützen und schulen wir Sie, Ihr KMU und IhreEmpfehlungspartner in diversen Modulen undWorkshops an fünf Standorten in der ganzenSchweiz.

Lernen Sie das Referral Institute kennen – undprofitieren Sie ein Leben lang davon! Wir freuenuns auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme.

Roland [email protected]

Referral InstituteRoland GauchGotthardstrasse 976438 IbachTel. 041 811 05 06www.referralinstitute.ch

SKV Partner

Und nicht nur das:

Allen neuen SKV Mitgliedern offerieren wir bei einer Partnerschaft mit dem Referral Institute einen WIR-Anteil von 50 Prozent (gültig bis

30. September 2015). Als Dankeschön schenken wir Ihnen einen Gutschein im Wert von 250 CHF für das Programm «Room Full of Referral».

Page 29: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Strategie 29ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Kosten optimieren – Nachhaltigkeit fördern

Strategisches MICE Management ermöglicht Einsparungen

Reto Schlumpf

Die Swiss Sales Group ist die führendeAgentur in der Schweiz für das Platzieren,Vermitteln und Organisieren von Konferen-zen, Seminaren, Meetings und Wirtschafts-symposien. Durch die verschiedenen Firmender Unternehmensgruppe bietet sie ein euro-paweit einzigartiges Dienstleistungsspektrum.Von der Konzepterstellung, über die Orga-nisation bis und mit Durchführung des An-lasses – und das alles aus einer Hand!

neuer SKV Partner

Swiss Sales Conferences – die KonferenzMacher!Steinbruchstrasse 30a, 8810 HorgenTel. 044 718 48 [email protected], www.swiss-sales.ch

360°KonferenzKompetenz

www.premium-speakers.ch

www.digitaleconomicforum.ch

www.alpensymposium.ch

www.premium-conferences.ch

www.swiss-sales.ch

www.miceservice.de

www.digi

www.premium-trainers.ch

www.konferenzarena.ch

www.meetinghotelsonline.com

Viele KMU haben ihre Kostenstrukturen optimiert und betreiben ein umfangreichesControlling, um Prozesse weiter zu opti-mieren. Nur: Warum macht man das nichtbei Tagungen, Seminaren, Konferenzen undSitzungen?

Lange haben entsprechende Werkzeuge da-für gefehlt und es ging vor allem um Semi-narhotelvermittlung und Anlassorganisation,wenn man von Meetings, Incentives, Conven-tions und Events sprach. Heute lassen um-fangreiche Reportings eine ständige Kosten-und Prozessoptimierung zu. Sie kennen es: Der jährliche Kundenanlass, der perfekt gelin-gen soll, steht an. Die Routine zur effizientenOrganisation fehlt und das Spiel geht jedesJahr von vorne los, anstatt bereits mit denletztjährigen Erkenntnissen und während deslaufenden Jahres gewonnen Erkenntnissenden Event zu planen.

An einem Beispiel aufgezeigt, bedeutet das:Wenn eine Agentur für Kunden drei vergleich-bare Offerten anfragt, beträgt der zeitlicheAufwand für den Kunden 25 Minuten. Macht er es selbst, sind es rund 4 Stunden. Zudemfehlen ihm Vergleichswerte und er erhält auf-grund von geringeren Gesamtvolumen nichtdie gleichen Preise.

Swiss Sales Conferences, ein spezialisierterDienstleister, ermöglicht es Klein- und Mittel-unternehmen ebenfalls von diesen Erkennt-nissen und insbesondere optimaleren Ratenzu profitieren. Zudem kann das Know-How der Seminar-Profis für jede Grössenordnunggenutzt werden: Sei es für eine Sitzung mitfünf Teilnehmenden oder die Generalver-sammlung mit 100 Personen. Der Kunde hatjederzeit die Möglichkeit eigene Wünsche miteinfliessen zu lassen. Übersichtliche Offertenersparen Zeit und machen Angebote sofortvergleichbar, was sonst mühsam selbst zu-sammengestellt werden muss. Die persönlicheBeratung ist inklusive und zugleich ein USPvon Swiss Sales Conferences. Das Team kenntbeinahe alle Seminarhotels in der Schweiz persönlich und besucht diese regelmässig, um dem Kunden ein akkurates Bild des Pro-duktes wieder zu spiegeln und die Qualität zu sichern. Nach dem Entscheid, welcher Se-minarort es sein soll, erhält der Kunde den Vertrag vom Seminarhotel/Location und ver-einbart direkt mit dem Vertragspartner dieFeinheiten des Anlasses.

Swiss Sales Conferences ersetzt jedoch nichtdie Assistentin oder den Organisator. Nein, diese Positionen werden zusätzlich gestärkt.So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft fo-kussieren und die Teilnehmer, ob Kunden oderMitarbeiter, erleben einen perfekt organisier-ten Event.

Vorteile für Mitglieder des KVS:• Kostenlose Offertenbesprechung vor Ort imBüro mit kompetenten Ansprechpartnernvon Swiss Sales Conferences

• Kostenlose Begleitung zu Site Inspections zuden offerierten Hotels durch einen Seminar-Profi von Swiss Sales Conferences

Reto Schlumpf ist Chief Operation Officer (COO)bei Swiss Sales Conferences in Horgen (ZH). Erplant, organisiert und führt das operative Ge-schäft und leitet das Team. Schlumpf war vor-her 5 Jahre als Verkaufsleiter bei Swiss Sales Conferences tätig, bevor er zum COO befördertwurde. Seinen Weg hat er in der klassischen Hotellerie als Koch und Servicefachmann be-gonnen. Danach kamen Stationen des Dipl. Betriebsassistenten, Restaurantleiter, Bankett-,Rezeptions- und Hochzeitsverantwortlicher hinzu.Ein eineinhalb jähriger Auslandsaufenthalt inManchester UK rundete seine Zeit vor Swiss SalesConferences ab. Er betreut heute nach wie vornamhafte Kunden aus verschiedensten Branchenpersönlich.

Page 30: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Die einheitliche Übertragung von Sprache, Video und Daten über das Internet-Protokoll hat sich weltweit durchgesetzt. In der Schweiz wird die Swisscom auf Ende 2017 keine Analog- und ISDN-Telefonanschlüsse mehr anbieten, sondern nur noch IP-Anschlüsse. Viele Unternehmen haben deshalb bereits eine IP-basierte Kommunikationslösung ein-geführt oder arbeiten daran. Auch Unternehmen, die im Bereich Telefonie bisher keinenHandlungsbedarf sahen, müssen sich nun mit diesem Thema auseinandersetzen.

Auf Ende 2017 wird das bestehende öffentliche Festnetz (Public Switched Telephone Network,PSTN) schweizweit auf IP-Technologie (Voice over IP, VoIP) umgestellt. Bis dahin müssen die meisten bestehenden Teilnehmervermittlungsanlagen (TVA) in den Unternehmen entweder angepasst oder ersetzt werden.Die Migration zur neuen IP-Technologie sollte für viele Organisationen Anlass sein, die Mög-lichkeiten der heutigen Kommunikationstechnologien zu prüfen und deren Vorteile zu nutzen:• Die Funktionen moderner Kommunikationslösungen unterstützen in idealer Weise flexible Arbeitsformen wie Shared Desk, Mobile Office und Home Office. Dadurch steigt auch dieMitarbeiterzufriedenheit.

• Zusätzlich ermöglicht die IP-Technologie eine effektive und effiziente Zusammenarbeit in-nerhalb einer Organisation wie auch mit Partnern ausserhalb.

• Durch die Integration der Sprachkommunikation (Telefonie) in die unternehmensweite ICT-Infrastruktur lassen sich in vielen Fällen Kosten einsparen.

Kommunikation30 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Swisscom schaltet bestehende Telefonieim 2017 ab – wie weiter?

Ueli Sandmeier, Bereichsleiter [email protected], Tel. 058 411 96 12

• Klassische Telefonanlage – Gleiche Funktionalität wie bisherDie bestehende Teilnehmervermittlungsanlage (TVA) und die Telefonebleiben unverändert. Die TVA wird direkt oder über ein Gateway an die VoIP-Plattform des Telefonie-Service Providers angeschlossen. Falls keine TVA, sondern nur einzelne analoge oder ISDN-Anschlüssevorhanden sind, können diese einfach umgerüstet werden, ohne dassdie Telefonapparate gewechselt werden müssen.

• Voice over IP – Erweiterte Funktionalität durch VoIP-Endgeräte Die TVA wie auch die Telefone sind VoIP-fähig. Die Telefone werden direkt, ohne separate Verkabelung, ans interne IP-Netz angeschlossen.Erweiterte Funktionalitäten stehen zur Verfügung wie Login an jedemTelefon, VoIP-Client auf dem PC usw.

• Unified Communications & Collaboration (UCC) – Integration in IT-ArbeitsumgebungViele neue Kommunikationslösungen ermöglichen eine Integrationder Kommunikationsfunktionen in den PC-Arbeitsplatz. Dies ver-einfacht die Bedienung und bietet neue Möglichkeiten, die insbe-sondere die Zusammenarbeit im Team unterstützen wie z.B. • Telefonkonferenzen mit Bildschirmfreigabe (Application Sharing)• Bessere Erreichbarkeit dank gleichzeitigem Anruf auf PC und Mobiltelefon

• Präsenzanzeige (Person ist verfügbar oder nicht)

Aus technischer Sicht führt dabei ein UCC-Server (intern oder beimService Provider) alle Kommunikationsmittel zusammen und stellt die Verbindungen mit dem VoIP-Netz des Service Providers, dem Internet, dem Mail-System und allen PCs her.

Migrationswege zu einer IP-KommunikationslösungBei der Migration einer bestehenden Kommunikationsinfrastruktur auf IP-Technologie gibt es prinzipiell drei Umsetzungsvarianten. In allen Fällen kann die öffentliche Mobiltelefonie als Ergänzung oder Notfallebene eingesetzt werden.

Page 31: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Betreibervarianten – inhouse versus externModerne Kommunikationslösungen ermöglichen zwar ganz neue Funktionen, weisen aberauch eine höhere Komplexität sowie kürzere Release-Zyklen auf als klassische TVAs.

Insbesondere wegen der hohen Komplexität und dem fehlenden Know-how kann es sinn-voll sein, die Kommunikationslösung nicht selber, sondern durch einen externen Partner betreiben zu lassen, sei dies inhouse oder als standardisierter Managed Service im Rechen-zentrum des Partners. Ein grober Vergleich zeigt die wichtigsten Unterschiede:

Diese stark vereinfachte Beurteilung muss für jedes Unternehmen individuell angepasst und verfeinert werden. Grundsätzlich gilt Flexibilität/Individualität versus Standardisierung/Einfachheit.

Ein Inhouse-Betrieb ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn viele bestehende Systeme in die Kommunikationslösung zu integrieren sind (z.B. Funksysteme, Alarmierungssysteme,Leitsysteme, Fax-Server).

Bezüglich der Gesamtkosten (Investition und Betrieb) ist keine Variante klar günstiger. Entscheidend ist hier, ob bestehende Server-Infrastruktur, Software-Lizenzen und Know-how inhouse genutzt werden können oder erst beschafft werden müssen. Nicht zu vernachläs-sigen sind zudem allfällige Folgekosten, die aus Verfügbarkeitsanforderungen der Kommu-nikationslösung an die darunterliegende Infrastruktur (Server, Netzwerk) resultieren.

Moderner Arbeitsplatz mit integrierten Kommunikationsmitteln

Kommunikation 31ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Zusammengefasst gilt:Genügt die bestehende Telefonanlage vor-derhand noch den Anforderungen, so kanndiese in der Regel mit geringem Aufwand IP-tauglich gemacht und weiterbetriebenwerden. Besteht jedoch grosses Nutzenpo-tenzial, so empfiehlt sich, die Einführung ei-ner VoIP- oder UCC-Lösung zu prüfen. Dabeisollte kompetenter, unabhängiger Rat ein-geholt werden. Denn eine Kommunikations-lösung muss die Geschäftsprozesse und dieBenutzerbedürfnisse im Fokus haben, nichtdie Technik. Sonst besteht die Gefahr, sichvon Funktionen und Features blenden zulassen.

Für weitere Informationen siehe unsereFachpublikation «All IP – Kommunikation im Umbruch» unter www.awk.ch/de/medien/awk-fokus

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Page 32: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Den eigenen Führungsstil finden

che, ist einfach und effektiv in der Anwendung,konkret und verständlich in den Erläuterungen,ausserordentlich treffend in den Aussagen undofferiert sich daher ausgezeichnet für einenachhaltige Entwicklung der persönlichenVerhaltensweisen und damit der Führungs-kultur.

Das persolog® Persönlichkeits-Modell und diepersolog® Lerninstrumente eignen sich für die Weiterbildung und für die Integration inbetriebliche Abläufe.

Die drei genannten Forscher verbindet dieÜberzeugung, dass Verhalten ein Ausdruck vonEmotionen ist. Die Handlungen sind beob-achtbar und damit auch steuerbar. Weil dieseGrundhaltung den beiden Modellen zugrundeliegt, können sie hervorragend miteinanderverknüpft werden. Die Entwicklung der eige-nen Führungskultur ist damit gebunden ankonkrete und klare Lernschritte.

Die Ursachen für den Erfolg von Führung sindvielschichtig. So manches entzieht sich auchder wissenschaftlichen Analyse. Drei Faktorenragen allerdings heraus und spielen deshalbfür unsere Konzepte zur Führungskräfteent-wicklung auch eine tragende Rolle:1. Die Führungskompetenzen (Führungsstil)der einzelnen Führungskraft,

2. die systematisch implementierten Führungs-instrumente im Unternehmen sowie

3. die Führungskultur.

Unsere systemischen Konzepte zur Führungs-kräfteentwicklung zielen auf alle drei Dimen-sionen. Die erzeugten Synergien nutzen wir für den Gesamtprozess. Das überzeugt. Daswirkt. Nachhaltig.

Lernprozess - dynamisch, selbststeuernd, kontinuierlich«Nicht das Argument, sondern einzig die Personüberzeugt.» (Friedrich Sieburg, 1893–1964)

Wir konzipieren die Programme zur Führungs-kräfteentwicklung als einen dynamischen Entwicklungsprozess und verknüpfen die ein-zelnen Bausteine miteinander. Die Führungs-kräfte führen wir in einen Lernstatus derSelbstverantwortlichkeit und Selbststeuerung.Dies ist insbesondere in Hinblick auf die Weiterentwicklung der Führungskultur unddie Einführung des kollegialen Coachings ent-scheidend.

Führungskultur32 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Unser Angebot – Leadership-Seminar –Führungskultur verbessern.

1. Kurstag: Führungsinstrumente & derenEinsatz an eigener Person kennen lernen (Fakten & Wissen)

2. Kurstag: Praxisbezogen Führungskulturentwickeln sowie die Leistungs-bereitschaft der Mitarbeitendenfördern.

Kurskosten: CHF 1740.00, inkl. Material und Führungsinstrumente, max. 6 Personen / Kurstag20% Bildungsrabatt für SKV Mitglieder

Informieren Sie sich jetzt gratis und unver-bindlich!Tel. 033 334 20 34, [email protected]

KAIROS Partner AGBälliz 59, 3600 Thunwww.kairospartner.ch / www.persolog.ch

Das Konzept des situativen Führens ist ei-ne sehr wertvolle Denk- und Arbeitshilfe.Das von Paul Hersey und Ken Blanchardentwickelte Analyse- und Führungsmodellwurde über viele Jahre hinweg weiterent-wickelt und in der Praxis ausgetestet. Esgeht von einem zentralen Grundsatz aus: Je nach Situation ist mit unterschiedlichenFührungsstilen zu führen. Das bedeutet, dassdas situative Führen zum einen eine gewis-se Analyse- und Diagnosefähigkeit (Selbst-führung) von der Führungskraft erfordertund zum anderen die Fähigkeit und Bereit-schaft auch unterschiedliche Führungsstileflexibel einzusetzen.

Bei Beobachtungen von erfolgreichen Füh-rungskräften fanden sich zwei Verhaltenswei-sen: das Aufgaben-bezogene und das Mitar-beiter-bezogene Führungsverhalten.Beim Aufgaben-bezogenen Führen stehenZiele setzen, Planen, Entscheiden, Durchsetzen,Kontrollieren etc. also eher führungstechni-schen Fähigkeiten des Leitenden und dieSachziele im Vordergrund. Dem Mitarbeiten-den wird erklärt, was er wann, wo und wie zutun hat.Ein Mitarbeitenden-bezogenes Führungs-verhalten setzt soziale Kompetenz des Füh-renden voraus und äussert sich in Rücksicht-nahme auf Bedürfnisse der Mitarbeitenden,z.B. gemeinsam optimale Lösungen finden,Zuhören, Vertrauen schaffen, Motivieren usw.Auf der Grundlage dieser zwei Hauptausprä-gungen lassen sich vier Kombinationen aus-machen: unterweisender, anleitender, unter-stützender und delegierender Führungsstil.

Führungskräfte, die den eigenen Führungsstilnicht gefunden haben, wirken oft unsicher undzerfahren. Sie verfügen nicht über die Fähig-keiten und Fertigkeiten ihren Führungsstil derSituation, den Aufgaben und auf die Mitarbei-tenden anzupassen. Selbstzweifel und Fluchtin die Kompensation über die Quantität wieArbeitszeit, Übernahme von Aufgaben undAufträgen sind meistens die Folge – gesund-heitliche und zwischenmenschliche Problemedadurch absehbar.

Mit eigener Führungskultur die Unternehmenskultur prägen.Das persolog® Persönlichkeits-Modell von Prof.John G. Geier ist ein situatives Verhaltens-Modell aus der Praxis für die Praxis und über-zeugt durch die korrekte und einfache Spra-

Über die Vorbereitung und Reflexion der da-zwischen liegenden Praxisphasen wird derTransfer gefordert und gefördert. So entwickeltsich eine gemeinsame Führungskultur, die überdie Seminarbausteine hinaus Identität undStabilität gibt.

Unsere 7 Erfolgsfaktoren für eine erfolgreicheFührungskräfteentwicklung:1. Mithilfe von persolog® Persönlichkeits-Profileine persönliche Standortbestimmung mitKlärung der Verhaltensweisen und -musternin konkreten Führungssituationen machen.

2. Den Wille zur Selbstreflexion und emotio-nalen Bildung setzen wir voraus.

3. Emotionale Bildung heisst, über die Beweg-gründe (Emotionen) des eigenen Führungs-verhaltens zu sprechen.

4. Analysieren an konkreten Fällen aus dembetrieblichen Alltag das aufgaben- und mit-arbeitenden-bezogene Führungsverhalten.

5. Antizipieren die Fähigkeiten und die Leis-tungsbereitschaft der Mitarbeitenden bzw.eines Teams.

6. Entwickeln und verändern das Führungs-verhalten und gestalten den persönlichen,situativen Führungsstil.

7. Die Führungskraft gewinnt an Sicherheit,Vertrauen, Souveränität. Sichern die Gesund-heit der Führungskraft und der Mitarbei-tenden sowie mindern die Fluktuationsrate.

Page 33: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Leadership definiert sich durch das Wirken.Nicht durch die Position.

Fachliche Qualifikationen machen nur noch 20 % des Unternehmenserfolgs aus. Die ande-ren 80 % hängen von der emotionalen Bildungund den Leadership-Qualitäten der Führungs-kräfte UND Mitarbeitenden ab. Abschlüsse undTitel alleine sagen wenig über die Leistung unddas Verhalten in konkreten Situationen aus.

Verantwortung für die Führungskultur.Verschiedene wissenschaftliche Führungsfor-schungen bezeichnen Leadership als personen-bezogene Führung. Die Frage sei nun erlaubt:«Wer führt?» Sind es die Kinder, die die Elternführen? Athleten die Trainer? Mitarbeitendendie Vorgesetzten? Die Positionen in den ge-nannten Beispielen definieren zwar den Leadund damit den Leader hingegen nicht das Verhalten. Die Emotionen steuern in konkreten Situa-tionen das Verhalten des Menschen. Ein Vor-gesetzter fürchtet sich vor einer Entscheidungund agiert ängstlich. Die Mitarbeitenden rea-gieren unterschiedlich auf die zögerliche Ver-haltensweise – mit verständnisvoller Anteil-nahme an der schwierigen Situation oder mitÄrger über die unklare Haltung.Um die Qualität von Führung im gesamtenUnternehmen kontinuierlich zu verbessern,d.h. auf die Führungskultur des Unternehmenseinzuwirken, müssen Führungskräfte und Mit-arbeitende im Fokus stehen. Folglich stehenfür die Gestaltung der Führungskultur sowohldie Führungskräfte als auch die Mitarbeiten-den in der Verantwortung.

Planungssicherheit gewinnen.Selbstverständlich wollen Stellenanbietendeund -suchende die sachorientierten Kompo-nenten wie Ausbildung, Salär, Tätigkeit, u.a. geklärt wissen. Beide beschäftigen aber auchdie Sorgen um emotionale Komponenten wie:«Sind die neuen Mitarbeitenden angenehm?Werden die neuen Vorgesetzten mich aner-kennen und respektieren? Wird sich der/dieneue Mitarbeitende/r im Team integrieren?Wie reagieren die Kunden?»Die Klärung der gegenseitigen Erwartungenstellt eine bedeutsame Planungssicherheit dar.

Selbstführung durch Selbstreflexion.Planungssicherheit gewinnen die Beteiligten,wenn Handlungswissen über die Fähigkeit derSelbstreflexion – die subjektive Wahrnehmung

Was ist ein Leader?Führung im Wandel – die Persönlichkeit als Erfolgsfaktor.

von Ereignissen im Arbeitsumfeld als auch das Überdenken der eigenen Verhaltenswei-sen in konkreten Situationen – ausgewiesenwird. Die Grundlage, um sich in schwierigen Situationen zu führen oder Mitarbeitende bzw.Vorgesetzte mit Schwierigkeiten zu führen.

Führungskultur durch Personalauswahl entwickeln.Das persolog® Stellen-Profil als ein personalpsy-chologisches Verfahren eignet sich ausgezeich-net als Standortbestimmung: Es handelt sich• um eine breit einsetzbare verhaltensorien-tierte Eignungsanalyse im Rahmen der Per-sonalauswahl sowie

• um eine stellenbezogene Verhaltensanalyseim Rahmen der Mitarbeitenden- oder Kar-riereentwicklung.

Das persolog® Stellen-Profil ist das richtigeLerninstrument für die Integration in betrieb-liche Prozesse, wenn es darum geht,• Verhaltensanforderungen einer Stellenpo-sition klar zu definieren,

• mehrere Sichtweisen auf eine bestimmteStelle miteinander zu vergleichen,

• Stellen-Profile mit den Verhaltenspräferen-zen des Bewerbenden bzw. Mitarbeitendenin Übereinstimmung zu bringen oder

• das Potenzial der Mitarbeitenden bei derKarriereentwicklung zu beurteilen.

Gravierende Fähigkeits- und Fertigkeitslückenrechtzeitig feststellen.Experten schätzen die Kosten für die Fehlbe-setzungen durch Fehlentscheide bis auf dasDreifache des Jahresgehalts. In 8 Schritten ei-ne verbesserte Planungssicherheit erzielen:1. Das Unternehmen bestimmt mithilfe despersolog® Stellen-Profils die Verhaltensan-forderungen (Erwartungen) für die neu zubesetzende Stellenposition.

2. Die Verhaltensanforderungen der Stellen-position werden mit den Erwartungen desBewerbenden in Bezug auf die Stelle ver-glichen.

3. Es werden die unterschiedlichen Verhaltens-eigenschaften und Fähigkeiten in Bezugauf die neu zu besetzende bzw. zu erwar-tende Stellenposition herausgearbeitet.

4. Das persolog® Verhaltens-Profil wird einge-setzt, um die individuellen Verhaltensten-denzen des Bewerbenden zu bestimmen.

5. Stellenbezogene Verhaltenserwartungenwerden mit den individuellen Verhaltens-tendenzen des Bewerbenden abgeglichenund Gaps analysiert.

6. Mit dem Stellenprofil wird der Beitrag desBewerbenden antizipiert, um abschätzenzu können, inwieweit seine/ihre positions-bezogenen Verhaltenstendenzen die Ver-änderungsprozessen im Unternehmen un-terstützen bzw. behindern können.

7. Personalverantwortliche führen ein Ein-stellungsgespräch durch und klären durchkonkrete Fragestellungen die für die Stel-lenposition erfolgskritischen Verhaltensdis-krepanzen.

8. Die Ergebnisse des Stellen-Profils, Verhal-tens-Profils sowie des Einstellungsgesprä-ches werden zur Urteilsbildung über denBewerbenden genutzt. Die Urteilsbildunggeschieht im Rahmen eines multimodalenEinstellungsverfahrens und soll danach ge-wichtet werden.

Doppelter Nutzen.Die praxiserprobten persolog® Lerninstrumen-te lassen sich rasch in bestehende Prozesse integrieren. Mit der Verwendung der Instru-mente führen Sie einerseits das Gespräch konkret über Emotionen und Motive für indi-viduelle Verhaltensweisen in bestimmten Si-tuationen und mindern eindeutig das Risikoeines teuren Fehlentscheides. Anderseits ge-stalten Sie zielgerichtet die Führungskultur,weil jeder Mitarbeitende in der Unternehmungsich in seiner Führungsrolle reflektiert.

Führungskultur 33ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Unser Angebot – Leadership-Seminar –Führungskultur verbessern.

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Page 34: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Page 35: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Veranstaltung 35ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

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Die Jahrestagung 2015 des energie-cluster.chvom 18. Mai 2015 bietet einen ausgezeichne-ten Überblick auf die aktuelle Situation derEnergie-, Forschungs- und Wirtschaftspolitikder Schweiz.

In Referaten und an einer Tischmesse wird das Fachpublikum im STADE DE SUISSE in Bern aktuellste Informationen erhalten. Es er-geben sich ausgezeichnete Möglichkeiten fürpersönliche Kontakte und das Networking.

Internationale Energiemärkte, FrankenstärkeDer Kampf für einen sauberen, sparsamen Umgang mit Energie muss die allgemeine, globale Marktlage berücksichtigen. Dr. WalterSteinmann, Direktor des Bundesamtes fürEnergie, wird über die Herausforderungen dersich verändernden Energiemärkte sprechen.Henrique Schneider, Ressortleiter Wirtschafts-politik Umwelt- und Energiepolitik, Schweize-rischer Gewerbeverband, Bern, wird sich mitden Auswirkungen der Wechselkursfreigabeauf die Schweizer Wirtschaft auseinanderset-zen und seine Folgerungen für die nationaleEnergie- und Umweltpolitik darlegen.

Forschung, QuartierentwicklungProf. Dr. Beat Hotz-Hart, ETH Rat Zürich, gibt an der Jahrestagung einen Überblick zur Ener-gieforschungslandschaft Schweiz und gibt Ant-wort auf die Frage: Wie kann die Wirtschaftpartizipieren und welche Resultate sind zu

Neue Energie-, Forschungs- und Wirtschaftspolitikder Schweiz

erwarten? Prof. Dipl. Ing. MBA Matthias Sulzer,Dozent für Energie- und GebäudetechnikHSLU, stellt neue Ansätze für die integrierteenergetische Quartierentwicklung vor.

Die Sicht der Finanz- und Versicherungsbranche Die Energiewende darf in der Schweiz nichtals Luxushobby eines reichen Landes betriebenwerden. Auch Investoren müssen überzeugtwerden. Belinda Walther Weger, Betriebsöko-nomin und Leiterin Public Affairs des Schwei-zerischen Versicherungsverbandes, erläutert

aus Sicht der Schweizer Privatassekuranz dieheutigen Rahmenbedingungen langfristigerAnlagemöglichkeiten in Infrastrukturprojekte,zeigt die Auswirkungen der Währungspolitikauf und verweist auf mögliche Investitions-möglichkeiten im Energiebereich.

Eine abschliessende Podiumsdiskussion bie-tet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jahrestagung Gelegenheit, sich mit ihrenAnliegen und Erfahrungen in die Debatte ein-zubringen. Für Spannung ist am 18. Mai mit Sicherheit gesorgt.

DATUMMontag, 18. Mai 201513.30 – 16.30 UhrORTSTADE DE SUISSE, WankdorfKOSTENFr. 120.– bzw. Fr. 80.- für Mit-

glieder vom energie-cluster.chZIELGRUPPEN– Unternehmer, Investoren, Hauseigentümer – Architekten, Planer, Gewerbe

– Vertreter der Ö� entlichen Hand, Verbände– Organisationen aus dem

Energie-, Umwelt- und Immobilienbereich

Neue Energie-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik der SchweizINTERNATIONALE ENERGIEMÄRKTE / AUSWIRKUNGEN

ENERGIEFORSCHUNG FÜR DIE PRAXIS

QUARTIERENTWICKLUNG ZU PLUSENERGIE ENERGIEWENDE AUS SICHT DER FINANZ- UND VERSICHERUNGSBRANCHE NEUER WECHSELKURS KILLT ENERGIEWENDE?

Träger

ANMELDEN UNTER: www.energie-cluster.ch

Jahrestagung 2015 energie-cluster.ch:Die neue Energie-, Forschungs- undWirtschaftspolitik der Schweiz

Datum, Zeit: Montag, 18. Mai 2015, 13.30 bis 16.30 Uhr

Ort: STADE DE SUISSE,Wankdorf, Papiermühlestrasse 71, 3014 Bern

Anmeldung und Auskunft:Saskia Göttschi, Projektleiterin energie-cluster.ch

Monbijoustrasse 35, 3011 Bern

[email protected], www.energie-cluster.ch

Page 36: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Energie36 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Die drei Mehrfamilienhäuser Baujahr 1982mit je 7 Wohnungen stehen in der GemeindeRapperswil-Jona am oberen Zürichsee. DieStockwerkeigentümer wollten im vergange-nen Jahr die Modernisierung der Gebäude-hülle und der Wärmeerzeugung, somit dielängerfristige Werterhaltung der Liegen-schaft, in Angriff nehmen. Doch wie und wobeginnen?

Ausgangslage mit diversen FragenWie werden die Prioritäten richtig gesetzt?Welches ist das am besten geplante und kos-tengünstigste Vorgehen? Der Gebäudezustandund somit die Ausgangslage stellte sich wiefolgt dar: Die Fenster sind rund dreissig Jahrealt und am Ende ihrer Lebensdauer, teilweisebereits undicht, ein Ersatz ist unumgänglich innaher Zukunft. Die Fassade müsste zumindestoptisch überholt, allenfalls gedämmt werden,wenn mit einer Dämmung ausreichend Heiz-kosten eingespart werden können. Die Bewoh-ner der Dachwohnung klagen im Sommer überdie unbehaglich hohen Temperaturen in denWohn- und Schlafräumen. Die Heizung wurdebereits einmal vor etwas mehr als 10 Jahren erneuert. Die nächste Heizungssanierung wirdin ca. 5 Jahren anstehen. Welche Alternativengibt es zur bestehenden Ölheizung? Nebendem technischen Vorgehen stellt sich auch dieFrage der Finanzierbarkeit der Modernisierung.Der Gebäudeunterhaltsfonds wurde regelmäs-sig aufgestockt, doch für welche Sanierungenreichen die zurückgestellten Mittel? Müssen inden kommenden 5–10 Jahren weitere Gelderzurückgelegt werden? Mit welchen Förder-geldern kann gerechnet werden und bis wann können diese beantragt werden? Di-verse grundsätzliche Fragen und Entscheide,die es für eine gute und längerfristig geplanteModernisierung der Liegenschaft zu berück-sichtigen galt.

Energetische Einstufung mit einem GEAKDie Stockwerkeigentümer beauftragten für ei-ne klare Ausgangslage einen GEAK-Expertenmit der energetischen Einstufung des Ge-bäudes. Dieser erfasste den Gebäudezustandsowie den Energieverbrauch der Liegenschaft.Die Einstufung der Effizienz der Gebäudehülleund der Gesamtenergie bescheinigten demGebäude die Energieklasse E, die zweitnied-rigste Stufe. Die Bewertung der einzelnen Kon-struktionen an der Gebäudehülle zeigte deutli-che Schwachstellen auf. Der Energieverbrauch

Der Gebäudeenergieausweis GEAK als erster Schritt bei der Gebäudesanierung

pro Quadratmeter Wohnfläche ohne die Warm-wasseraufbereitung betrug 10.6 Liter Öl, einDurchschnittswert für ein Gebäude, welchesvor 1990 gebaut wurde. Die Empfehlungenund die Vorschläge für die Verbesserung derEnergieeffienz wurden im Bericht des Exper-ten kurz umschrieben und je nach Wichtig-keit priorisiert und schufen eine klare Aus-gangslage.

Details mit einer Vorgehensberatung klärenMit einer detaillierten Vorgehensberatung soll-ten in einem weiteren Schritt die bautechni-schen Details und die Kosten für die Moder-nisierung geklärt werden. Der GEAK Expertesollte dazu das detaillierte weitere Vorgehenerarbeiten. Der Bericht zeigte auf, dass bei der Fassade die Kosten für die reinen Maler-arbeiten im Vergleich mit dem zusätzlichenKosten für das Anbringen einer Aussenwär-medämmung, unter der Berücksichtigung dereingesparten Energiekosten für die kommen-den 15–20 Jahre Jahre eine gute Option seinkann. Alternative Heizungsanlagen aus tech-nischer Sicht installiert werden können unddie bestehende Dachfläche für Montage einerthermischen Solaranlage für die Erzeugungvon Warmwasser bestens geeignet ist. Bei der Dachsanierung wurden Ausführungsva-rianten für das Anbringen zusätzlicher Wär-medämmung den Kosten und dem mögli-chen Energiesparpotenzial gegenübergestellt.Das energetische Verbesserungspotenzialzeigte sich in der Berechnung der Energieklas-sen nach den einzelnen Sanierungsschrittendeutlich.

Fazit der GEAK als sehr gute EntscheidungsgrundlangeMit dem Vorgehensbericht erhielten die Stock-werkeigentümer ein Grundlagenpapier für dieEntscheidung des weiteren Vorgehens für die

nächsten 10 Jahre. Basierend darauf haben sie sich in einem ersten Schritt für eine Dach-sanierung als dringendste Massnahme ent-schieden. Der GEAK zeigte klar die Schritte aufdem Weg zur Modernisierung auf. Die Stock-werkeigentümer erhielten eine gesamthafteBetrachtung der Liegenschaft, welche nichtnur fokussiert auf ein Bauteil oder begrenztauf einen Unternehmervorschlag war.Mit dem GEAK light für ein grobe Einschät-zung basierend auf Vergleichswerten, dem GEAK mit der energetischen Einstufung durcheinem Experten sowie dem GEAK Plus mit einer detaillierten Vorgehensberatung erhaltenGebäudeeigentümer in der Planungsphase derModernisierung eine klare Grundlage für dieEntscheidung des weiteren Vorgehens. Ein-zelne Kantone verlangen bereits jetzt einenGEAK als Nachweis für die Leistung von För-dergeldern. Eine kompetente Vorgehensberatung setztein umfassendes Fachwissen voraus, da unter-schiedliche Themen bezüglich Baukonstruktio-nen und Haustechnik etc. in die Überlegungenmit einbezogen werden müssen. Kriterien, wel-che die rund 1000 zugelassen GEAK-Expertenerfüllen.Der GEAK sollte bei Immobilienbesitzern in jedem Fall ein Thema sein, die sich mit derenergetischen Sanierung ihrer Liegenschaftbefassen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.energieberatung-ostschweiz.ch

Othmar [email protected], 0848 10 0848

Energieberatung Ostschweizc/o Kontakt: hbq bauberatung GmbHSt. Dionysstrasse 31, 8645 Rapperswil-Jonawww.energieberatung-ostschweiz.ch

Page 37: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Energiepolitik 37ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Am 8. März 2015 kommt die Initiative«Energie- statt Mehrwertsteuer» an die Urne. Diese will das Schweizer Steuer-system komplett umkrempeln. Die Mehr-wertsteuer soll abgeschafft und durch einesehr hohe Steuer auf nicht erneuerbareEnergien ersetzt werden. Heute ist dieMehrwertsteuer mit über 22 MilliardenFranken die wichtigste Einnahmequelle des Bundes – sie liefert über einen Drittelder Gesamteinnahmen. Um die gleichenEinnahmen zu sichern, müssten die neuenSteuersätze enorm hoch ausfallen. Der Bundesrat hat bei der Beratungsfirma Eco-plan 2013 eine Studie in Auftrag gegeben,um die Steuersätze nach einer Annahmeder Initiative zu beziffern. Konkret müssteauf den einzelnen Energieträgern schonrasch nach der Einführung eine massive Zusatzsteuer erhoben werden.

• Benzin: 3.00 Franken mehr pro Liter• Heizöl: 3.30 Franken mehr pro Liter• Daneben würde auch Strom deutlich teurer –insbesondere im Winterhalbjahr, wenn derStromverbrauch hoch und die Produktionaus erneuerbaren Energiequellen tief ist.

Und das wäre nur der Anfang. Denn sobald der Energieverbrauch zurückgeht, sinken au-tomatisch auch die Steuererträge. Der Bundmüsste die Steuersätze daher laufend erhöhenoder in der Bundeskasse klafft ein grosses Loch.Das ist keine solide Finanzpolitik.

Initiative schadet den KMU massivDie Energie-Steuer würde damit zu einer ei-gentlichen Werkplatzsteuer, die unsere Fir-men belastet. Denn die Initiative führt zu einerstarken Verteuerung des ProduktionsfaktorsEnergie und schadet damit der produzierendenWirtschaft – insbesondere auch den KMU –massiv. Das gefährdet Arbeitsplätze und Wohl-stand. Nach einer Annahme der Initiative undder Einführung einer hohen Energie-Steuerwürden Schweizer Produkte im Ausland mas-siv teurer. Zwar bringt die Abschaffung derMehrwertsteuer eine gewisse administrativeEntlastung. Doch insgesamt würden unsereUnternehmen durch die Initiative stark zu-sätzlich belastet. Denn heute sind Exporte von der Mehrwertsteuer befreit und Importewerden an der Grenze belastet. Anders siehtdies bei einer Energie-Steuer aus. Unterneh-men hätten hohe Energiekosten zu tragen,

Energie-Steuer schadet dem WerkplatzSchweiz

die sie nicht auf die Produktpreise überwälzenkönnten. Denn einheimische Konsumentenwürden sonst auf ausländische Importwareausweichen. Auch im Ausland können die Preise nicht erhöht werden, denn sonst wärenSchweizer Exporte nicht mehr wettbewerbs-fähig. Damit wäre eine Energie-Steuer ein ab-surder Wettbewerbsnachteil für unsere Wirt-schaft. Zwar schlagen die Initianten vor, zumSchutz der Schweizer Wirtschaft die Energie-steuer beim Export zurückzuerstatten undauch die sogenannte graue Energie beim Im-port von Waren zu besteuern. Doch dieses System funktioniert aus handelsrechtlichenGründen nicht, respektive wäre mit gewalti-gen administrativen Aufwänden verbunden.

Zudem würde die Initiative den Tank- und Einkaufstourimus massiv ankurbeln. Denn miteinem Benzinpreis von fünf Franken würdesich beispielsweise selbst für Zentralschweizerplötzlich der Gang über die Grenze lohnen. Beidieser Gelegenheit würde dann gleich auch

der Wocheneinkauf erledigt. Das Nachsehenhätte der Schweizer Detailhandel, der bereitsheute unter dem starken Franken leidet.

Breite Allianz sagt NeinDie Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer»wird deshalb vom Bundesrat und vom Parla-ment abgelehnt. SVP, FDP, CVP, BDP und SPstimmten Nein. Dagegen sind auch der Schwei-zerische Gewerbeverband, economiesuisse dieGewerkschaften, der Bauernverband sowie derHauseigentümerverband und die Automobil-verbände.

Die Initiative belastet alle Firmen, die nochin der Schweiz produzieren, verteuert Ener-gie massiv und gefährdet die solide Finan-zierung von wichtigen Staatsaufgaben. Nurein Nein am 8. März 2015 verhindert diesesteure und unsinnige Experiment.

Weitere Informationen:www.energiesteuer-nein.ch

Page 38: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Page 39: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Stimme aus BernFrankenstärke: Energiewende umsetzen – jetzt erst recht.

• die Kosten des Umstiegs auf erneuerbareEnergien in erster Linie verursachergerechtvon den Energiekonsumenten getragenwerden. Das gilt beim Strom dank der kos-tendeckenden Einspeisevergütung (KEV)und ebenso beim Heizöl aufgrund des CO2-Zuschlags.

• aufs Ganze gesehen die Energiestrategie 2050einem grossen Infrastrukturprojekt gleichkommt, das nicht nur den Binnenmarkt sti-muliert und tausende von Arbeitsplätzenschafft, sondern das sich angesichts der derzeit tiefen Kapitalkosten sehr günstig finanzieren lässt. Eine zukunftsorientierte Infrastruktur kommt nicht zuletzt wieder-um auch der Exportindustrie zugute. DieKosten des Umbaus der Energieversorgungbetragen einen Bruchteil des möglichenwirtschaftlichen Nutzens und Wachstums.

• sich mittel- und langfristig der Umstieg aufdie erneuerbaren Energien lohnen wird. ImZeitrahmen, in dem die Energiestrategie ver-wirklicht wird, wird sich die Preisentwick-lung für Energie stabilisieren – und wie von der Wirtschaft wiederholt gefordert be-rechenbar werden. Dazu kommt, dass die erneuerbaren Energien in absehbarer Zu-kunft sogar billiger werden als konventio-nelle Energie. Bleibt die Wirtschaft, wie voneconomiesuisse gefordert, aber weiterhinabhängig von importierten fossilen und nu-klearen Energieträgern, setzt sie sich unkon-trollierbaren Preisschwankungen aus.

• die aktuelle Verbilligung des Ölpreises einenSpielraum geschaffen hat, eine gewisse Erhö-hung der Energie-Produktionskosten zu tra-gen. Gesamtwirtschaftlich dürften mehrereMilliarden Franken dank des gesunkenenÖlpreises eingespart werden – da fällt dierund eine Milliarde Zusatzkosten durch dieerhöhte KEV und den erweiterten CO2-Zu-schlag weitaus weniger ins Gewicht. Letz-tere werden auch nur begrenzt durch dieWirtschaft getragen, sondern in erster Linieim Sinne des erwähnten Verursacherprin-zips durch die Haushalte. Und sie werdenerst mittelfristig als Zusatzbelastung spür-bar – und wer weiss, wo dann der Franken-kurs stehen wird.

• die Schweiz sich längerfristig aus der fos-silen Abhängigkeit befreien muss. 40% desSchweizer Energieverbrauchs wird heute fürHeizung und Warmwasser benötigt. Dergrösste Teil davon wird mit fossiler Energiebereitgestellt. Die geplanten Investitionen indie Gebäude-Energieeffizienz werden diese

Abhängigkeit wesentlich verringern undgleichzeitig tausende Schweizer Arbeits-plätze schaffen.

• schliesslich die Strompreise in Europa in denkommenden Jahren voraussichtlich weitersinken werden – teure Erzeugungsarten al-so zunehmend ins Hintertreffen geraten.Umgekehrt erweisen sich die erneuerbarenEnergien, insbesondere photovoltaisch er-zeugter Strom, je länger je mehr als Kon-kurrenzvorteil. Denn dessen Kosten habensich allein in den letzten fünf Jahren um zwei Drittel reduziert – mit weiterem Kos-tensenkungspotenzial.

Fazit: Die Energiestrategie 2050 hat nur ge-ringe Auswirkungen auf die Exportindustrie.Im Gegenzug trägt die Energiestrategie lang-fristig zu einer Steigerung der Wettbewerbs-fähigkeit bei, welche die negativen Folgen eines starken Frankens sogar abfedern wirdund die sich jetzt so kostengünstig wie nochnie realisieren lässt.

Stefan Batzli, Geschäftsführer der AEE SUISSEDachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Über die AEE SUISSEDie AEE SUISSE vertritt als Dachorganisationder Wirtschaft für erneuerbare Energienund Energieeffizienz die Interessen von 24 Branchenverbänden und deren rund15'000 Mitgliedern, der Unternehmungenund der Energieanbieter aus den Bereichenerneuerbare Energien und Energieeffizienz.Ihr Ziel ist es, die Öffentlichkeit und Ent-scheidungsträger zu informieren, für einenachhaltige Energiepolitik zu sensibilisie-ren und sich aktiv an der Gestaltung derwirtschaftlichen und energiepolitischenRahmenbedingungen auf nationaler undregionaler Ebene zu beteiligen.

AEE SUISSEFalkenplatz 11Postfach3001 BernTel. 031 301 89 62www.aeesuisse.ch

Energiepolitik 39ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Die Schweizerische Nationalbank hat MitteJanuar den Euro-Mindestkurs von 1.20 CHFaufgehoben. Ein Schock für die SchweizerWirtschaft. Die Devisenkurse reagierten starkund die Börse erlebte einen massiven Tau-cher. Sofort wurden Stimmen laut, die dieFreigabe des Frankenkurses gegenüber demEuro dafür missbrauchten, die geplante Ener-giewende «made in Switzerland» als eine un-nötige Zusatzbelastung für die Wirtschaft zustoppen. Wer so argumentiert, handelt kurz-sichtig und schadet dem Wirtschaftsstand-ort Schweiz. Denn die neue Energie- undKlimapolitik ist ein Wirtschaftsprogrammzur richtigen Zeit, weil es den Binnenmarktstimuliert und Tausende von Arbeitsplätzenschafft und weil es der Schweiz längerfristigeine hochmoderne, effiziente und nachhalti-ge Energieversorgung garantiert. Die Fran-kenstärke ist kein Grund, die Energiestrate-gie 2050 zu stoppen, sondern sie liefert eine(kosten)günstige Ausgangslage für ein ver-stärktes Vorwärtstreiben, weil

• der grösste Teil der KMU in der Schweiz mit ei-nem Jahresverbrauch von über 100'000 kWhdie eigene Strombeschaffung auf dem freienMarkt realisieren kann. Aktuell notieren dieeuropäischen Börsenpreise für Strom beiweniger als 4 Eurocents/kWh.

• im Rahmen der Energiestrategie der be-sonders energieabhängigen Industrie derKEV-Zuschlag weitestgehend erlassen wird.Dies gilt für Produzenten, die eine Strom-intensität von mindestens fünf Prozent, ge-messen am Kostenanteil der gesamten Wert-schöpfung, aufweisen.

Page 40: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Sacha Di Camillo,Zürich, Dipl. Inte-grative KinesiologinIKAMED

Sich zu bewegen bedeutet, für's Leben lernen. Kinesiologie ist die Lehre der Bewegung.Durch Bewegung auf allen Ebenen gelangenSie mental, emotional und körperlich insGleichgewicht und unterstützen so Gesund-heit,Widerstandskraft und Wohlbefinden.

Durch Muskeltests, Akupressur- sowie neuro-vaskuläre und neurolymphatische Massage-punkte werden Aufbauziele gesetzt, das Selbst-bewusstsein gestärkt, Blockaden abgebaut unddie Konzentration gefördert, um Spitzenleis-tungen abrufen zu können.

Bewegungsabläufe, das Zusammenspiel derMuskeln sowie der Regenerationsprozess nachVerletzungen werden optimiert und die Be-weglichkeit verbessert.

Bei Überkreuzübungen wie z.B. Spazieren imAlltag werden beide Hirnhälften aktiviert unddie Koordination positiv beeinflusst. Durchlanges Dehnen der Muskeln werden diese wieder in ihre natürliche Länge gebracht, wo-durch weniger Stresshormone ausgeschüttetund Stress besser abgebaut werden kann.

Birgit Sachers, Pfäffi-kon SZ, Dipl. Physio-therapeutin, Thera-peutin für klinischePsycho-Neuro-Immu-nologie (kPNI), Er-nährungsberaterin

Spätestens nach dem Bestseller «Darm mitCharme» ist die Darmflora des Menschen sa-lonfähig geworden. Bewegung und Sport ver-bessern die Darmperistaltik. Dies ist bestensbekannt und hilft beim täglichen Gang auf die Toilette.

Seit Kurzem wissen wir, dass Sport das Spek-trum der Darmflora positiv beeinflusst. Einegrosse Artenvielfalt in unserer Flora ist einwichtiger Indikator für unsere Gesundheit, wohingegen deren Reduktion mit Diabetes,Übergewicht, einem Reizdarm und einer ver-ringerten Stresstoleranz in Verbindung steht.

Bereits moderates Training, wie Fitness, Jog-gen oder Yoga tut unserem Darm und unse-rer Gesundheit gut. Eine gesunde Ernährunghält die Darmflora zusätzlich fit. Mit Bewe-gung können wir diesen Effekt noch steigern.

Gemäss unserem Motto «just move and eat»helfen wir mit massgeschneiderten Bewe-gungs- und Ernährungsprogrammen sowiemit orthomolekularer Therapie, Sie und IhreDarmflora wieder fit zu machen.

Gesundheit40 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Der Aufbau des menschlichen Körpers istauf Bewegung ausgerichtet. Um möglichstlange reibungslos und optimal funktionierenzu können, sollte er regelmässig genutzt undgefordert werden.

Aufgrund seiner ursprünglichen Bestimmungals Jäger und Sammler ist der Mensch ein Läufer, dessen Skelett, Muskeln und Sehnen für physische Höchstleistungen konzipiert sind.Im heutigen Arbeitsleben kommt dieser As-pekt jedoch meist zu kurz, wohingegen dieAnsprüche an die psychische Belastungs- undLeistungsfähigkeit konstant steigen.

Die Folgen dieses Ungleichgewichts sind be-kannt: Übergewicht, Bluthochdruck, Rücken-und Gelenkschmerzen aber auch Unzufrie-denheit und Passivität, was in Depressionenund Burnouts münden kann.Körperliche Aktivität sollte nicht als simpleAntwort auf alle Probleme des modernenMenschen propagiert werden. Fest steht je-doch, dass Bewegung ein effizienter, effektiverund vor allem nachhaltiger Weg darstellt, umBeschwerden zu mildern und vorzubeugenund mit Belastungen aller Art besser umge-hen zu können.

Bewegung bedeutet dabei nicht zwingendSport im klassischen Sinne und schon garnicht, dass sie im Alleingang ausgeführt werden muss. Zwei Fachpersonen geben imFolgenden Auskunft über ergänzende Ansätzezu herkömmlichen Bewegungsmustern undderen Vorteile:

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Birgit Sachers

Page 41: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Gesundheit 41ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

In der Schweiz verursachen wir jährlich über60 Milliarden Franken an Krankheitskosten.Wir müssen das bezahlen, was wir verur-sachen. Wie genau darf man hinschauen,wenn da Kosten vielleicht gar nicht seinmüssten. Wussten Sie, dass 20% aller Ver-sicherten rund 80% der gesamten Kostenverursachen? Da ist es vorab wichtig fest-zuhalten, dass niemand am Solidaritätsge-danken zwischen Gesunden und Krankenzweifeln darf. Die Solidarität ist die Grund-lage für das Miteinander und auch für dasFüreinander. Wer krank ist, der verdient dasvollste Verständnis und soll in unserem tol-len Gesundheitswesen auf dem besten Wegwieder gesund werden können. Gesundheitist bekanntlich zuerst ein Geschenk. Wer die-ses Glück haben darf, der kann auch gerneetwas zurückgeben. Zum Beispiel im GCS.Da wo wir Lebensqualität schaffen und jetztmit dem grössten Krankheitskosten-Ver-hinderungsprogramm überall in Erschei-nung treten. Wir wollen Licht dahin bringen,wo Dunkelheit und Unsicherheit herrscht.

Eigentlich wissen wir sehr genau, wie Krank-heiten entstehen. Wenn zum Beispiel unser Leben aus dem Gleichgewicht gerät, dann istKrankheit die logische Folge. Eine Flucht in ei-ne Krankheit darf nie das Ziel sein. Das ganzeUmfeld wird immer wichtiger. Man kann dann eben schon auch etwas tun. PsychischeKrankheiten sind heute ein grosses Thema.80% aller Krankheiten haben die Wurzeln in

2015, das Jahr für das grösste Krankheitskosten-Verhinderungsprogramm der Schweiz

Gesundheit Arbeitsplatz, Familie, Freizeitder Psyche. Gedanken werden Worte, die Mate-rie folgt dem Geist, das sagt die Wissenschaft.Alles was wir uns erdenken können, kann sich verwirklichen. Es kann und darf nicht sein,dass ein 20-jähriger Mensch zum Beispiel we-gen psychischen Problemen jetzt die nächs-

ten 40 Jahre eine Rente beziehen muss. Dieserjunge Mensch muss die Chance bekommen,sein Leben in der Gesundheit, nicht in derKrankheit bestreiten zu können. Wer heuteProbleme nur verwaltet, der fördert und kon-struiert Kosten. Probleme lösen kann das Umfeld. Ein TCS für das Gesundheitswesenheisst entsprechend unnötige Kosten verhin-dern. Zumindest müssen endlich Werkzeugedazu entwickelt werden.

Säen, wachsen lassen, pflegen und ernten. Somacht es die Natur. Aber was bedeutet ein Leben im Gleichgewicht? Wo wir doch wissen,dass alles im Leben zyklisch verläuft. Wir alsoim Leben immer Höhen und Tiefen haben werden. Niemand wird immer nur himmel-hoch jauchzend leben und auch niemand sollimmer nur tief betrübt durchs Leben gehenmüssen. Die Logik sagt es sehr einfach. Es hat alles seine Zeit und formt unser Leben. Lachenhat seine Zeit und Weinen hat seine Zeit.

Das Leben besteht aus dem Beruf (Ihrer Ar-beit), der Familie und Ihrer Freizeit. Genau hierbeginnt die richtige Balance. Ganz selbstver-ständlich planen wir unseren beruflichen Weg.Warum planen wir also nicht auch ab sofort

unsere Freizeit. Setzen Ziele. Haben Wünscheund verwirklichen Träume.

Wer sein Leben zum Beispiel auf verschiede-nen Ebenen plant, betreibt echte Selbsthilfe. Er schafft sich ein Netz, das Sicherheit bringt.

Die Gefahr, dass jemand in ein Loch fällt, ist so um ein vielfaches kleiner. Einmal geht es an der einen Front besser, dann wieder an ei-ner anderen. Und, wer das Ganze nicht alleine,sondern mit seinen Freunden, seinen Partnernoder auch Bekannten tut, der lebt in einem guten Umfeld. Kleine Dinge wirken Wunder.Nur, tun muss man es. Warum nicht mal mit der Familie einmal einen Besuch auf einemBauernhof planen? Vielleicht gibt es aus derSaison heraus gute Früchte oder Gemüse di-rekt ab dem Hof. Oder warum nicht mal auf einem Bauernhof mit Arbeitskollegen ein paarBahnen Fussballgolf spielen und danach imHofbeizli noch etwas trinken? Es gibt tausendMöglichkeiten. Egal was es für jeden ist, dasGanze ist ein toller Kraftbrunnen. Ja, bei je-dem Brunnen lässt sich zum Beispiel auchKneippen. Ein erfrischendes Armbad, so wohl-tuend wie ein Espresso. Man muss es nur tun.Aktiv werden, das heisst Empowerment. Sta-tistiken beweisen es, Menschen, die Empower-ment Phasen in den Alltag einbauen, habenmehr vom Leben und sind, siehe Bild, die Stüt-zen unseres Gesundheitswesen. Ich wünscheuns allen die Kraft der Gesundheit.

Josef RothenfluhGCS und SKV Präsident

Josef Rothenfluh, GCS und SKV Präsident

Locker und fit durch den Alltag: Wir wissen, wo und wie Krankheitskosten entstehen. Wir wissen,wie wir Lebensqualität schaffen und Kosten verhindern.

Page 42: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Verkauf42 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Kunden erfolgreich aufzubauen und lang-fristig zu binden, fällt gerade Ingenieurenoftmals nicht leicht. Doch auch der Verkaufist ein Handwerk, das man lernen kann. Dieser Beitrag erklärt, welche Grundkennt-nisse und Techniken einen erfolgreichenVerkaufsabschluss ermöglichen.

Das Produkt ist hervorragend, leider stimmenIhre Umsatzzahlen nicht. Feuchte Hände beglei-ten Sie im Verkaufsgespräch. Unsicherheitenführen zu unstrukturierten Verkaufsgesprächen.Ihre Körpersprache zeigt Ihrem Gegenüber,dass Sie unsicher und eigentlich froh sind,wenn das Gespräch so schnell wie möglich beendet werden kann. Solche und andere Si-tuationen begleiten Mitarbeiter im Verkaufs-alltag. Wenn Ihr Geschäft kein Selbstläufer istund die Neukundengewinnung existenziellsehr entscheidend wird, ist das Thema «aktivverkaufen» eine Aufgabe mit höchster unter-nehmerischer Priorität.

In vielen Unternehmen werden gute Produkteentwickelt und doch ist der Erfolg am Markt ernüchternd. Oft liegt eine der Ursachen beiden Verkaufsmitarbeitenden, die den Verkaufs-prozess nicht beherrschen oder das notwen-dige Verkaufshandwerk nicht kennen odernicht umsetzen können. Unternehmen müs-sen daher geeignete Mitarbeitende gezieltund nachhaltig im Verkaufsprozess ausbildenund unterstützen.

Der Verkaufsprozess in 7 SchrittenJeder der Prozessschritte ist für den Verkaufs-abschluss relevant. Es gilt, individuell zu be-stimmen, wo Stärken und Handlungsbedarfbestehen. Eine wissenschaftlich validierte VSI-Methode («Verkaufs-Strategie-Indikator») zeigt

Verkaufen leicht gemacht – auch für denIngenieur!

messbar auf, wie gut ein Verkäufer das Ver-kaufshandwerk kennt, um in verschiedenenVerkaufssituationen erfolgreich verkaufen zukönnen. Wie in jedem Beruf benötigt es auchbeim Verkaufen gewisse Grundkenntnisse undTechniken, die für einen erfolgreichen Ver-kaufsabschluss notwendig sind. Wenn Sie IhreStärken und Ihren Handlungsbedarf kennensowie den Willen aufbringen, so gut zu sein,wie Sie nur können, dann sind Sie in der La-ge, Ihre Leistung als erfolgreicher Verkäufersignifikant zu steigern.

Die «drei Spielregeln» für TopverkäuferVerkauf in der heutigen Marktsituation erfor-dert eine vollkommen andere Strategie alsnoch vor einigen Jahren. Das Käuferverhaltenhat sich geändert. Um zu den obersten 5 oder10 % der Topverkäufer zu gehören, müssen Sie drei Spielregeln beherrschen: Zum einendie inneren Regeln. Ihre mentale Einstellunghat einen direkten Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg. Es gilt, das eigene Handelnund Denken gezielt Richtung Verkaufserfolgzu lenken. Je besser die mentale Vorbereitung,desto positiver, selbstbewusster und überzeu-gender wirken Sie auf Ihr Gegenüber!

Der zweite Punkt: Die «Kunden-Persönlich-keitstypen» erkennen und mit ihnen erfolg-reich kommunizieren. Menschen sind ver-schieden und haben alle unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen. Was der eine als angenehm empfindet, nimmt ein anderermöglicherweise negativ wahr. Mit einer ge-zielten «Online-Analyse-Methode» erhalten

Sie ein Feedback zu Ihrem «Verhaltenstyp».Das schriftliche Resultat ermöglicht Ihnen, sich selbst besser kennenzulernen und Ihr Gegenüber besser einschätzen zu können. Die Resultate unterstützen Sie bei der Ab-stimmung Ihres Kommunikationsverhaltens,so dass Sie gezielter auf den Kunden eingehenkönnen.

Zuletzt muss jeder erfolgreiche Verkäufer sein Verkaufshandwerkszeug beherrschen: Siemüssen Ihr Produkt kennen und Ihre Kunden-daten professionell verwalten. Mit der richti-gen Methodik lernen Sie, Ihre Produkte oderDienstleistungen erfolgreicher zu verkaufen.Dabei darf es allerdings nie darum gehen, Ih-re Kunden mit Verkaufstechniken und Tricksmanipulieren zu wollen. Ganz im Gegenteil:Der professionelle Verkäufer von heute ist vollkommen kundenorientiert. Er agiert alsvertrauensvoller Berater, der dem Kunden nutzenorientiert bei der Kaufentscheidung zurSeite steht.

Die drei Regeln funktionieren nur gemeinsam:Es ist wichtig, «Vertrauen» zu Ihrem Gesprächs-partner aufzubauen und seine Bedürfnisse zuerkennen. Dazu müssen Sie routiniert und si-cher mit den wichtigsten Verkaufskompeten-zen umgehen können. Die richtige Einstellungund die korrekte Anwendung der Methodenermöglicht es, ein erfolgreiches Verkaufsge-spräch zu führen und abzuschliessen.

Produktnutzen und Kundenn utzenEin Leitgedanke für jeden Verkäufer muss sein:«Den Standpunkt des andern erkennen unddie Dinge mit seinen Augen sehen.» Bauen Sie also die Beziehung zu Ihrem potenziellenKunden nach seinen Bedürfnissen / Hand-lungsbedarf auf. Dies bedingt, dass Sie sichsehr gut über Ihren Kunden informieren. Die-ses Wissen verwenden Sie in der Folge abernicht, um Annahmen zu treffen, sondern umentsprechende Fragen vorzubereiten.

Lassen Sie den Kunden seine Bedürfnisse /Handlungsbedarf mit seinen Worten formulie-ren und greifen Sie dann diese Themen in Ih-ren Aussagen und der Präsentation wieder auf.Der Kunde wird Ihre Botschaft verstehen under fühlt sich abgeholt. Wichtig ist, dass dabeider Kundennutzen im Zentrum steht, undnicht der Produktnutzen. Doch was ist über-haupt der Unterschied? Am Beispiel eines Ver-kaufsgesprächs für einen neuen TV-Apparat:

Markus Guldimann, Inhaber, Prozessbegleiter,IdeeTransfer GmbH und Christoph Fasel, Partner,Prozessbegleiter, IdeeTransfer Fricktal GmbH

Der Verkaufsprozess in 7 Schritten

Page 43: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Verkauf 43ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

«Dank des Bildschirms (Produkteigenschaft)können Sie das Bild von jedem Standort imRaum sehen (Produktnutzen). Damit könnenSie einen Film mit der ganzen Familie und Ihren Freunden geniessen (Kundennutzen).»

Ihre verkäuferische Aufgabe ist: Wie könnenSie die Produkteigenschaft/en, der Produktnut-zen und schlussendlich den «Kundennutzen»auf die Situation Ihres Kunden übertragen?

Körpersprache benutzenFür den Ingenieur sind sein technisches Wis-sen und die Zusammenhänge eine wichtigeVoraussetzung für den fachlichen Erfolg. MitIhrem Expertenwissen erlangen Sie Selbst-vertrauen und Sicherheit. Doch sind Sie sichbewusst, dass der Inhalt rund 7 %, der Tonfallrund 35 % und die Körpersprache 58 % einererfolgreichen Kommunikation ausmachen?Ihre positive Einstellung, Ihre Motivation undvor allem Ihre positive Körpersprache führenzu der in der Kommunikation wichtigen Aus-strahlung. Diese Eigenschaften gelten übri-gens auch am Telefon wie etwa bei der Kalt-akquise oder dem Telefondirektverkauf.

Das nutzenorientierte VerkaufsmodellIm nutzenorientierten Verkaufsmodell ist dieBedeutung der einzelnen Phasen eindrücklichdargestellt.

Der Vertrauens- und BeziehungsaufbauMit einer lockeren, positiven Einstellung ge-lingt Ihnen ein Vertrauens- und Beziehungs-aufbau. Begegnen Sie Ihrem Gesprächspartnerunbedingt auf gleicher Augenhöhe. Indem Siedem Gesprächspartner aufmerksam zuhörenund ihn ernst nehmen, signalisieren Sie Wert-schätzung. So gewinnen Sie am ehesten seinVertrauen und seine Bereitschaft, Themen anzusprechen, bei denen effektiver Hand-

lungsbedarf besteht. Unter solchen optimalenVerhältnissen können Sie eine Bedarfsanalysestarten und durchführen.

Die BedarfsanalyseIn dieser Gesprächsphase ermitteln Sie mög-liche Handlungsfelder und das jeweilige Nut-zenpotenzial. Sie werden verschiedene Infor-mationen und hoffentlich ein ganzheitlichesBild von der Firma und / oder der Personen erhalten. Denken Sie immer daran: Alle Infor-mationen sind höchst vertraulich! ErarbeitenSie mit dem Kunden Vorteile und Risiken derverschiedenen Handlungsalternativen. Sobalddie Auslegeordnung beendet ist, besitzen Siegenügend Informationen, um für den Kundenden jeweiligen Nutzen und die gezielten undmessbaren Lösungen der definierten Hand-lungsfelder ausarbeiten zu können. Erst jetztlohnt es sich, ein Angebot zu erarbeiten und eine Präsentation zu Ihrem Produkt oder IhrerDienstleistung vorzubereiten.

Die PräsentationstechnikBei Ihrer Angebots- oder Präsentationsvor-bereitung müssen Sie nachfolgende Punktebeachten: Was will der Kunde hören? WelcheInformationen sind aus seiner Sicht wichtig? In welcher Form wünscht er die Information?Wie viele Personen sind bei der Präsentationanwesend? Was für Hilfsmittel stehen Ihnenzur Verfügung?

Wenn Sie zu diesen Themen die Antwortenund die Idee erarbeitet haben, können Sie mitder Ausarbeitung der Präsentation beginnen.Passen Sie Ihre Präsentation auf die individuel-len Bedürfnisse der Anwesenden an. BeziehenSie den Kunden über Fragen in die Präsenta-tion ein. Es braucht einen nutzenorientiertenDialog und nicht einen planlosen Monolog.

Einwände und AbschlussVor dem Abschluss müssen alle Fragen beant-wortet und alle Einwände ausgeräumt sein.Einwände zeigen auf, dass der Kunde versucht,das Produkt oder die Dienstleistung in seinUmfeld zu übertragen. Über die Einwände er-halten Sie eine wertvolle Verhandlungs- undInformationsplattform und können mit ent-sprechenden Erklärungen allfällige Unklarhei-ten lösen.

Wenn ein Auftragsabschluss zustande kommt,bedanken Sie sich und legen Sie mit dem Kunden die nächsten Schritte fest. Sollte derKunde Ihnen keinen Auftrag erteilen, fragenSie nach den Gründen. Bedenken Sie, für ei-nen Abschluss müssen alle Puzzleteile passenund zusammengefügt sein. Dies ist nicht im-mer im ersten Anlauf möglich. Manchmalbraucht es einen Reifeprozess. Es kann sein,dass der Kunde zuerst die Ressourcen für einen

Abschluss planen und bereitstellen muss. IndemSie zusammen mit dem Kunden den nächstenkonkreten Schritt vereinbaren, erfahren Sie,wann der Kunde für eine allfällige Auftragser-teilung bereit ist. Definieren Sie, wann und wieSie den Kunden wieder kontaktieren dürfen.Am besten vereinbaren Sie mit dem Entschei-dungsträger bereits wieder einen fixen Terminfür ein Follow-up.

Der unverzichtbare Follow-upLassen Sie Ihren Kunden aufrichtig spüren,dass er wichtig ist für Sie. Finden Sie individuellfür jeden Kunden die geeignete Wertschät-zung. Sie müssen individuell für jeden Kundenherausfinden, was seine Bedürfnisse für IhreNachbetreuung sind. Wenn Sie dies zu 100 %getroffen haben, sind Sie nachhaltig verankert.Sehen Sie das Follow-up als Vorbereitung füreinen möglichen Erstauftrag oder einen Fol-geauftrag – und so schliesst sich der Kreis.

Zusammengefasst: Verkauf hat mehr mit Be-ziehungsmanagement und individueller Kun-denansprache zu tun als mit reiner Produkt-und Fachinformation. Beobachten Sie IhrenKunden, lesen Sie seine Körpersprache. DennProdukte und Service werden immer aus-tauschbarer. Sie als Mensch und Ihre Kunden-beziehung nicht!

Idee. Sie lösen aus.Markus Guldimann ist Dipl. Ing. FH /

Wirtschaftsingenieur STV und der Gründer desIdeeTransfer-Partnernetzwerks.

[email protected]

Christoph Fasel ist Dipl. Ing. FH / Wirtschaftsmediator, Geschäftsleiter des

Unternehmens- und PersonalentwicklungszentrumsIdeeTransfer Fricktal [email protected]

IdeeTransferDas Netzwerk bietet in der Unternehmens-und Personalentwicklung individuelle, auf dieakuten Bedürfnisse und auf die aktuelle Job-und Lebenssituation massgeschneiderte Aus-bildungen und Förderungen an. Dabei wer-den die benötigten Kompetenzen je nach Themenrelevanz gezielt gefördert. Das Bear-beitungstempo sowie die Zeiteinteilung wer-den flexibel auf den jeweiligen Auftraggeberabgestimmt, um die Ausbildung in den Ge-schäftsalltag zu integrieren. Gleichzeitig zurProzessbegleitung von IdeeTransfer werdenunternehmerische und persönliche Ziele ge-mäss SMART (Spezifisch, Messbar, Attraktiv,Realistisch, Terminiert) formuliert, umgesetztund nachhaltig erreicht.

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Page 44: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Page 45: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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Buchtipp 45ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Das «Mobbing-Handbuch für Mobbing-Be-troffene, ihre Angehörigen und Menschen,die sich und andere vor Mobbing schützenwollen» von Christoph Bisel, Präsident desSchweizerischen Verbandes für Mobbing-Prävention, ist soeben erschienen.

ISBN: 978-3-03856-100-2; CHF 35.50

Einer der erfahrensten Fachleute der Schweizzum Thema Mobbing und Konfliktmanage-ment präsentiert mit seinem neuen Buch zumThema Mobbing ein Handbuch mit hohemPraxisbezug. In diesem Buch werden gezieltdie Fragen von Menschen, welche unter Mob-bing leiden, beantwortet.

Das Buch beginnt mit einem kurzen Mobbing-Selbsttest der Anhaltspunkte zur Frage «Istdas, was ich erlebe, Mobbing?» gibt. Darauffolgt ein knapper, übersichtlicher Theorieteilunter dem Titel «Mobbing-Wissen» gefolgtvom Hauptteil «Als Mobbing-Betroffener aktivwerden» und einem Schlussteil mit dem The-ma «Vorbeugen gegen Mobbing» und einemAnhang mit einem kleinen Mobbing-Lexikon.

Der Autor ist nicht nur Verbandspräsident, sondern auch Betreiber der Mobbing-Hilfe.ch,wo er sowohl Mobbing-Betroffene wie auchArbeitgeber zum Thema «Mobbing und Mob-bing-Prävention» berät und unterstützt. Auseiner grossen Zahl von Beratungsgesprächenkennt er damit die Fragestellungen von Mob-bing-Betroffenen und ihren Angehörigen ge-

nau. Viele davon beantwortet dieses Buch. Der Autor selbst schreibt dazu: «Ich schreibedieses Buch aus zwei Gründen. Zum einen bin ich mir bewusst, dass ich in meiner Praxisnicht allen hunderttausend Mobbing-Betrof-fenen in der Schweiz beistehen kann und noch viel weniger der Million an Gemobbtenin Deutschland. Es hilft ihnen aber, wenn das Thema ‹Mobbing› offen diskutiert wird

und statt des meist vorherrschenden Halb-wissens korrekte Informationen vermittelt wer-den. Zum anderen soll das Handbuch jenenMenschen Mut machen, welche sich fragen,ob sie wirklich gemobbt werden, und die nichtwissen, wie sie sich verhalten sollen. Man kannetwas gegen Mobbing tun und es gibt in allendeutschsprachigen Ländern gute Fachleute,die Sie unterstützen und beraten können.»

Christoph BiselHandbuch für Mobbing-Betroffene

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Page 46: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

Veranstaltungskalender/Impressum46 ERFOLG Ausgabe 3 • März 2015

Schweizerischer KMU VerbandEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 348 03 30, Fax 041 348 03 [email protected]äftsstelle: Bösch 43, 6331 Hünenberg

Verlagsleitung:Roland M. Rupp 041 348 03 [email protected]

Redaktionsleitung:Werner Rupp 041 348 03 [email protected]

Verkauf:Publicitas AGMürtschenstrasse 39, Postfach8010 ZürichTel. 044 250 31 31, Fax 044 250 31 [email protected]

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

Produktion:[email protected]

Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist notariell beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in den SKVNewsletter integriert und an 90000 Empfänger versendet.

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo CHF 36, Einzelpreis CHF 3.90

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: Gabriela Gees (li) und Aleksandra Góes, Góes & Gees GmbH, Zürich, S6 DPA, S13 iStockphoto.comCarolin Straubinger, S14 shutterstock, S20 rusbase.com,S21 WavebreakmediaMicro, S23 cobaltapps.com, S24 Butch, S26 Picture-Factory, S32 iStock.com, S41 weleda, S46 Black Spring

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Page 48: Erfolg Ausgabe Nr. 3 2015

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