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Einleitung WLAN Bluetooth GSM GPRS HSCSD UMTS Mobile GIS Drahtlose Anbindung an Internet und GIS

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Page 1: Einleitung WLAN Bluetooth GSM GPRS HSCSD UMTS Mobile GIS Drahtlose Anbindung an Internet und GIS

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Mobile GIS

Drahtlose Anbindung an Internet und GIS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Inhalt

Motivation Drahtlose Netze Wireless LAN Bluetooth GSM GPRS HSCSD UMTS

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Page 3: Einleitung WLAN Bluetooth GSM GPRS HSCSD UMTS Mobile GIS Drahtlose Anbindung an Internet und GIS

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Motivation Steigerung von Flexibilität und

Mobilität• immer und überall bequem Zugang zum

Internet• Zwei Aspekte der Mobilität

• Benutzermobilität: Der Benutzer kommuniziert (drahtlos) “zu jeder Zeit an jedem Ort, mit jedermann“.

• Gerätemobilität: Ein Endgerät kann zu einer beliebigen Zeit, an einem beliebigen Ort im Netz angeschlossen werden.

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Drahtlose Netze

Drahtlos vs. Mobil Beispiele

stationäre Arbeitsplatzrechner

WLANs in nicht verkabelten Gebäuden

Personal Digital Assistant

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Kategorien drahtloser Kommunikation

Mobiltelephonie

Systeme drahtloser Kommunikation

drahtlose lokale Netze

Wireless Personal Area Networks

Zellularer Mobilfunk Schnurlos

-TelefonieGSMGPRS / HSCSDUMTS

DECT

Wireless LAN

HIPERLAN

Wireless ATM

Home RF

Funk Infrarot

Bluetooth IrDA

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Wireless LAN nach IEEE 802.11 jeder Rechner erhält ein Sende- u.

Empfangsmodul: die Netzwerkkarte Datenübertragung per Funk

• weltweit im Frequenzbereich um ca. 2,4 GHz

Teilnehmer des WLANs können • unmittelbar miteinander Verbindung

aufnehmen• über eine als “Brücke“ fungierende

Zentralstation (Access Point) kommunizieren

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Architektur - Ad-hoc Netzwerk Direkte Kommunikation mit

begrenzter ReichweiteStation (STA): Rechner mit Zugriffsfunktion auf das drahtlose MediumBasis Service Set (BSS):Gruppe von Stationen, die dieselbe Funkfrequenz nutzen=> Unterschiedliche BSSs durch Raummultiplex (genügend Abstand) oder Verwendung unterschiedlicher Trägerfrequenzen

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Architektur - Infrastrukturnetz

Access Point (AP): Station, die sowohl in das Funk - LAN als auch das verbindende Festnetz integriert ist

Distribution System (DS): Verbindung verschiedener Zellen um ein Netz zu bilden z.B. Ethernet - Netzwerk

Festnetz

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Charakteristik Reichweite

• Offen = im Freien• Halboffen = z.B. Flure, Großraumbüros mit Sichtschutz, Fabrikhallen• Geschlossen = z.B. geschlossene Räume

Kapazität Brutto: 11 Mbit/s Netto: 400 - 600 KByte/s

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Anwendungen spontane Netzwerke

• Benutzer von mobilen PCs können spontan Netzwerkverbindungen untereinander herstellenDaten austauschengemeinsame Druckernutzung

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

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HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Anwendungen

drahtlose Büros• kleine Netzwerke mit mehreren PCs

gemeinsamer Zugriff auf Dateien, Druckerdirekte Verbindung zum Internet über

integrierten ISDN - Router

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Anwendungen

Mobile Networks• Mitnahme des Notebook in

Konferenzen, zu Präsentationen oder zu einem anderen Arbeitsplatz

• dabei immer online mit Intranet verbunden

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Bluetooth

Kurzstrecken - Funkstandard zur Übertragung von Daten u. Sprache• weltweit lizenzfreies 2,4 GHz Band

Bluetooth - Funkmodul• 35 x 14 x 2 mm gross• Kosten: ca. 15 € => 5 €• in unterschiedlichste Geräte einbaubar

z.B. Notebook, Handy, PDA, Drucker, Digitalkamera

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Frequency Hopping Arbeitsbereich: 2,402 GHz - 2,480

GHz• kommunizierende Geräte “springen“

gemeinsam durch den Frequenzraum• 79 Schritte zu je 1 MHz Abstand• Frequenzwechsel: 1600 Mal pro Sek.

kommunizierende Geräte müssen übereinstimmen in: gewählten

Frequenzsprüngen Timing

Netze in räumlicher Nähe stören sich nur, wenn sie zufällig zum gleichen Zeitpunkt die gleiche Frequenz verwenden

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Bluetooth-Netz: Piconet jedes Gerät hat eine eindeutige 48-

bit-Adresse u. eine eigene Uhr Piconet besteht aus

• einem Master• einem oder mehreren (max. 7) Slaves

Master definiert die Frequenzy Hopping Parameter = übernimmt Steuerfunktion• reine Master/Slave-Kommunikationkeine Kommunikation der Slaves untereinander

Einleitung

WLAN

Bluetooth

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Scatternets

Bluetooth Geräte können in mehreren Piconetzen mitwirkenScatternet

Jedes Gerät kann zu jedem Zeitpunkt an genau einem Piconet teilnehmen.

Einleitung

WLAN

Bluetooth

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Charakteristik

Reichweite• 10 m• 100 m mit zusätzlichen Verstärkern

Kapazität• 1 Mbit/s

keine Sichtverbindung erforderlich

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Anwendungen Postkarten können selbst

erstellt u. sofort verschickt werden:• Kamera übermittelt die Fotos

unmittelbar zum Handy• Über GSM wird das Bild zum

Laptop übertragen

universeller Internet-Zugriff über die Funkstrecke: unmittelbar auf Zugänge zum

Internet-Festnetz auf ein mobiles Telefon, das

dann drahtlose Kommunikation über größere Entfernungen ermöglicht

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

GSM Global System for Mobile communication

Grundlage: zahlreiche Basisstationen mit Sende- u. EmpfangsantenneVersorgung / Überdeckung eines

bestimmten Bereichs (Zelle)• Verwendung des 900 bzw. 1800 MHz

FrequenzbandesGSM 900 (D-Netz)GSM 1800 (E-Netz)

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Netzstruktur

verfügbare Frequenzen sind beschränkteffiziente Nutzung ist erforderlich

Zellulare Netze

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Zellulare Netze

Frequenzen wirken nur auf geographisch begrenztem Raum• jeder Zelle wird eine Frequenz

zugeordnetWiederverwendung in ausreichender

Entfernung benachbarte Sender müssen auf

unterschiedlichen Frequenzen arbeiten

mehrer Zellen werden zu einem Cluster zusammengefasst

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Netzarchitektur

MS = Mobile Station

BTS = Base Tranceiver Station nächstgelegen Basisstation

BSC = Base Station ControllerKontrolleinrichtung der Basisstationen unterstellt sindLenkung u. Kontrolle des

Datenverkehrs

MSC = Mobile Switsching CentersMobilvermittlungsein-richtung

ermöglicht Zugang zu anderen Netzen

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Duplexübertragung

Ziel: Übertragung zwischen beiden Endpunkten “gleichzeitig“

Trennung der Kommunikation• vom mobilen Gerät zur Basisstation

= Uplink• von der Basisstation zum mobilen

Gerät = Downlink

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Frequenzy Division Duplex (FDD)

Nutzung verschiedener Frequenzen für Uplink u, Downlink

in GSM

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Vielfachzugriffsverfahren

Ziel: Auf dem Funkkanal in Reichweite einer Basisstation wollen mehrer Mobilstationen gleichzeitig aktiv sein.

Time Division Multiple Access (TDMA)Frequency Division Multiple Access

(FDMA) GSM verwendet eine Kombination aus

beidem

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

FDMA in GSM

25 MHz Bänder (je Uplink u. Downlink) werden in 125 Kanäle zu je 200 kHz geteilt

Einleitung

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

TDMA in GSM

jeder Frequenzkanal wird zyklisch in 8 Zeitschlitze (Slots) unterteilt

1 Zyklus hat die Länge 4.613 ms 1 Zeitschlitz hat die Länge 15/26 ms Bruttodatenrate im Gesamtkanal (200 kHz) ist 271

kbit/s Bruttodatenrate pro Zeitschlitz ist 33.875 kbit/s 8 physikalische Kanäle (je 33.875 kbit/s) pro

Funkkanal

Einleitung

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Charakteristik

maximale Datenübertragungsrate: 9,6 kBit/s• ausreichend für:

• Übersendung von e-mails ohne Dateianhang

• Ansicht schlanker Webseiten

Abrechnung nach ZeitNachrüstung von zwei neuen Techniken mit höhere Übertragungsrate

Einleitung

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

GPRSGeneral Packet Radio Service

Vorstufe zur 3. Mobilfunkgeneration setzt auf bestehendem GSM-

Standard auf das bestehende

Funknetz wird weiter verwendet

• keine neuen Antennen

• das Transportnetz ist neu

Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

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Einleitung

WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Datenübertragung

paketorientierte Datenübertragung nicht verbindungsorientierte Datenübertragung• Daten werden in Form von Paketen

verschickt, jedes mit einer eigenen Zieladresse

• Funkkanal wird nur belegt, wenn tatsächlich Daten übertragen werden

drei mal so effizient wie verbindungsorientierte Datenübertragung

Einleitung

WLAN

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GSM

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HSCSD

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Onlineverbindung

wenn ein Teilnehmer gerade keine Daten überträgt• bleibt er online u. im Netz eingebucht• aber der teure Funkkanal wird einem

anderen Kunden zur Datenübertragung zur Verfügung gestellt

Verbindungsaufbau wesentlich schneller als bei GSM

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GSM

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WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Datenübertragung

Bündelung mehrerer Zeitschlitze möglich Erhöhung der Geschwindigkeit

• theoretisch Obergrenze 171,2 kbit/s

Spalten: Zeitschlitze 1-8 Zeilen: Codierverfahren CS1-CS4 Codierverfahren bestimmt Nettodatenrate u.

Übertragungssicherheit Bruttodatenrate beträgt immer 22,8 kbit/s Nettodatenrate ist niedriger Differenz wird zur Fehlersicherung verwendet

Einleitung

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Charakteristik

Wählverbindungen sind nicht möglich• Festnetzgegenstellen (z.B.

Einwahlmodems) können nicht angerufen werden

direkte Verbindung zum öffentlichen Internet besteht immer• über Internet-Gateway des jeweiligen

Netzbetreibers

Einleitung

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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Einleitung

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Anwendungen

sinnvoll, wenn man ständig online sein muss, aber nur wenig Daten befördert werdenz.B. Abruf von Nachrichten oder E-Mails

Einleitung

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GSM

GPRS

HSCSD

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

HSCSDHigh Speed Cuicut Switched Data

für E-Netze im Frequenzbereich von 1800 MHz konzipiert

Leistungsfähigkeit eines einzelnen Kanals: 9,6 bis 14,4 kBit/s

Kanalbündelung• dem Nutzer werden mehrere Kanäle

zugewiesen• theoretisch 8, realisiert 4

Steigerung der Übertragungskapazität auf 38,4 bis 57,6 kBits/s

Abrechnung nach Zeit

Einleitung

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GSM

GPRS

HSCSD

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WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Charakteristik

für Wählverbindungen gedacht• beliebige Modem oder ISDN-

Gegenstellen im Festnetz können erreicht werden (z.B. der heimische PC)

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GSM

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HSCSD

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GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Kosten

GPRS ist zur Zeit sehr teuer• HSCSD ist schon ab einigen Mbyts

pro Monat empfehlenswert z.B.

• 1MByte koste via HSCSD zwischen 0,36 und 7,93 €

• dieselbe Datenmenge via GPRS kann bis zu 30 € kosten

Einleitung

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

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WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Test

Ausrüstung: Notebook und Handy, durch Datenkabel verbunden

Testobjekt: 1MByte große Zip-Datei auf einem Server, der sie mit 80 bis 200 Kbyte/s über eine Standleitung liefert

Durchführung: • Einwahl ins GPRS-Netz (T-D1) im

stehenden Fahrzeug (Handyanzeige: “optimal“ )

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

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Test

• Start des Dateidownloads• Unterbrechung der GPRS-Verbindung

kurz nach der Abfahrt (Handyanzeige: “Normalbetrieb“)

• Neustart des Handys u. der Modemverbindung

• Übertragungsraten zwischen 2,3 u. 1,86 Kbyte/s

• während der Fahrt zwischenzeitlich auch schlechter

• nach 3 Minuten = 27 Prozent: Download stockt (Display zeigt Verbindung an, Daten wandern aber keine mehr)

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GSM

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UMTS

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WLAN

Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

Test

letzter Versuch im fahrenden Auto:• Übertragungsraten zwischen 1,26 u. 2,0

KByte/s• Abbruch nach 10 Minuten

(Fehlermeldungen)• Neustart

neuer Versuch in stehendem Auto:• Übertragungsraten zwischen 2,4 u. 3,5

KByte/s ohne ProblemeMobiles Surfen am besten im Stau

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GSM

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Bluetooth

GSM

GPRS

HSCSD

UMTS

UMTSUniversal Mobile Telephone System

Mobilfunksystem der 3. Generation Datendurchsätze

• 384 kbit/s im Allgemeinen• später 1,92 Mbit/s auf kurzen Strecken

Netzarchitektur von UMTS baut auf der bestehenden Netzarchitektur von GSM u. GPRS auf

GPRS eignet sich sehr gut zur Übertragung von Bildern

UMTS eignet sich sehr gut zur Übertragung von bewegten Bildern

Einleitung

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GSM

GPRS

HSCSD

UMTS