einfluss von hörgeräten auf die lebensqualität
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Einfluss von Hörgeräten auf die Lebensqualität. Sergei Kochkin, Ph.D. Director of Market Research Knowles Electronics, Inc. Ziele der Studie. Wie wirken sich Schwerhörigkeit /Hörgeräte auf verschiedene Bereiche der Lebensqualität aus? Psychologisch Emotional Sozial Allgemeinbefinden - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Einfluss von Hörgeräten Einfluss von Hörgeräten auf die Lebensqualitätauf die Lebensqualität
Sergei Kochkin, Ph.D.Sergei Kochkin, Ph.D.Director of Market ResearchDirector of Market Research
Knowles Electronics, Inc.Knowles Electronics, Inc.
Ziele der Studie Ziele der Studie Wie wirken sich Schwerhörigkeit Wie wirken sich Schwerhörigkeit
/Hörgeräte auf verschiedene Bereiche /Hörgeräte auf verschiedene Bereiche der Lebensqualität aus?der Lebensqualität aus?– Psychologisch Psychologisch – EmotionalEmotional– SozialSozial– AllgemeinbefindenAllgemeinbefinden– FamilienlebenFamilienleben– LebenszufriedenheitLebenszufriedenheit
MarketingzieleMarketingziele Kunden und Medizinern mit der Studie zur Kunden und Medizinern mit der Studie zur
Lebensqualität den “Wert von Hörgeräten” Lebensqualität den “Wert von Hörgeräten” aufzeigen.aufzeigen.
Die Studie von einer unabhängigen dritten Die Studie von einer unabhängigen dritten Partei durchführen lassen und die Presse Partei durchführen lassen und die Presse entsprechend informieren:entsprechend informieren:– National Council on Aging (NCOA)National Council on Aging (NCOA)
Besser bewusst machen, wie wichtig Besser bewusst machen, wie wichtig Hörvermögen ist, und somit mehr Kunden Hörvermögen ist, und somit mehr Kunden gewinnen, die unter Schwerhörigkeit leiden.gewinnen, die unter Schwerhörigkeit leiden.
MethodikMethodik
Methode - Methode - Knowles MarkeTrak VKnowles MarkeTrak V
Landesweite Meinungs-Landesweite Meinungs-umfrage in Familienumfrage in Familien– Befragung von 80.000 Haushalten zum Befragung von 80.000 Haushalten zum
Problem SchwerhörigkeitProblem Schwerhörigkeit– Auswahl nach 9 VariablenAuswahl nach 9 Variablen– 13.492 Haushalte betroffen.13.492 Haushalte betroffen.
Detaillierter Fragebogen an 2.720 Detaillierter Fragebogen an 2.720 Besitzer von Hörgeräten (MarkeTrak).Besitzer von Hörgeräten (MarkeTrak).– Antwortquote: 83 %Antwortquote: 83 %
MethodeMethode National Council on Aging führt im Auftrag National Council on Aging führt im Auftrag
des Verbands der Hörgeräteindustrie die des Verbands der Hörgeräteindustrie die Studie zur Lebensqualität durch.Studie zur Lebensqualität durch. – Seniors Research Group (Michigan) - DetailsSeniors Research Group (Michigan) - Details– Knowles Electronics - Allgemeine ÜbersichtKnowles Electronics - Allgemeine Übersicht
National repräsentative Stichprobe:National repräsentative Stichprobe:– Personen mit SchwerhörigkeitPersonen mit Schwerhörigkeit
Mit und ohne Hörgerät - jeweils 1.500 BefragungenMit und ohne Hörgerät - jeweils 1.500 Befragungen EhepartnerEhepartner Alter: ab 50 JahreAlter: ab 50 Jahre
MethodeMethode Beeinträchtigung des Hörens - 8-seitige Beeinträchtigung des Hörens - 8-seitige
UmfrageUmfrage Familienmitglieder - 4-seitige UmfrageFamilienmitglieder - 4-seitige Umfrage Antwortquote von 79 % auf die BriefumfrageAntwortquote von 79 % auf die Briefumfrage Bei Vorauswahl die Befragten danach Bei Vorauswahl die Befragten danach
einordnen, ob sie ein Hörgerät benutzen.einordnen, ob sie ein Hörgerät benutzen.– Verteilung nach Hörtests in Fünfergruppen Verteilung nach Hörtests in Fünfergruppen
(fünf Gruppen 20 % - 100 %).(fünf Gruppen 20 % - 100 %).– Kohortenanalyse innerhalb der fünf Gruppen mit Kohortenanalyse innerhalb der fünf Gruppen mit
Schwerhörigkeit.Schwerhörigkeit.
MethodeMethodeFragebögenFragebögen
5-minütiger Hörtest der American Academy 5-minütiger Hörtest der American Academy of Otolaryngology (Überarbeitete Version)of Otolaryngology (Überarbeitete Version)
– eindimensionaler Hörtest mit 15 Fragen eindimensionaler Hörtest mit 15 Fragen (Analyse der Grundkomponentenfaktoren (Analyse der Grundkomponentenfaktoren mit auf 1 gesetzten Eigenwerten)mit auf 1 gesetzten Eigenwerten)
– Likert-Skale mit 5 Punkten (“Stimme völlig Likert-Skale mit 5 Punkten (“Stimme völlig zu” bis “Stimme überhaupt nicht zu”)zu” bis “Stimme überhaupt nicht zu”)
MethodeMethodeBewertungspunkteBewertungspunkte
TelefonTelefon Mehrere SprecherMehrere Sprecher FernsehenFernsehen HintergrundgeräuscheHintergrundgeräusche Telefon/Hausklingel Telefon/Hausklingel
nicht wahrgenommennicht wahrgenommen RichtungshörenRichtungshören Bitte um Bitte um
WiederholungWiederholung Hohe TöneHohe Töne Leute murmelnLeute murmeln
Große hallende RäumeGroße hallende Räume Verärgerung wegen Verärgerung wegen
Missverständnissen Missverständnissen Einschränkung sozialer Einschränkung sozialer
KontakteKontakte Unpassende ReaktionUnpassende Reaktion Einschätzung von Einschätzung von
Familie und BekanntenFamilie und Bekannten Hören mühsamHören mühsam
Methode Methode FragebögenFragebögen
Stimmen deutlich mit den objektiven Stimmen deutlich mit den objektiven Daten über Schwerhörigkeit überein Daten über Schwerhörigkeit überein (Koike, Hurst & Wetmore 11/94): (Koike, Hurst & Wetmore 11/94):
Reine Töne (höchste Frequenz)Reine Töne (höchste Frequenz) Wahrnehmungsgrenze bei LuftschallWahrnehmungsgrenze bei Luftschall Verstehen von SpracheVerstehen von Sprache Wahrnehmung von SpracheWahrnehmung von Sprache
Methode Methode FragebögenFragebögen
Subjektive Einordnung der eigenen Subjektive Einordnung der eigenen Schwerhörigkeit in den Fünfergruppen Schwerhörigkeit in den Fünfergruppen auf Grund des 5-minütigen Tests:auf Grund des 5-minütigen Tests:– Gruppe 1 (20 %) - leicht/mittel (=)Gruppe 1 (20 %) - leicht/mittel (=)– Gruppe 2 (40 %) - mittel/leicht Gruppe 2 (40 %) - mittel/leicht – Gruppe 3 (60 %) - mittel/schwerGruppe 3 (60 %) - mittel/schwer– Gruppe 4 (80 %) - schwer/mittel (=)Gruppe 4 (80 %) - schwer/mittel (=)– Gruppe 5 (100 %) - schwer/vollständigGruppe 5 (100 %) - schwer/vollständig
AnalyseAnalyse Ziel: Erkennung von Tendenzen in den fünf Gruppen Ziel: Erkennung von Tendenzen in den fünf Gruppen
mit Schwerhörigkeit (mit/ohne Hörgerät).mit Schwerhörigkeit (mit/ohne Hörgerät). Berechnung der Gesamtpunktzahlen bzw. mehrerer Berechnung der Gesamtpunktzahlen bzw. mehrerer
Ergebnismengen:Ergebnismengen:– Mittelwert von 5 und 2. Standardabweichung (z.B. Mittelwert von 5 und 2. Standardabweichung (z.B.
emotionale Stabilität) emotionale Stabilität)– %-Punkte (z.B. xx % depressiv)%-Punkte (z.B. xx % depressiv)
Vergleich und Suche nach bedeutenden Unterschieden:Vergleich und Suche nach bedeutenden Unterschieden:– ** Vertrauensniveau 95 % oder 99 % oder besser** Vertrauensniveau 95 % oder 99 % oder besser– * Vertrauensniveau 85 % oder 90 % * Vertrauensniveau 85 % oder 90 % (Tendenzen nur (Tendenzen nur
bei den Gruppen Q1 und Q5, in denen der bei den Gruppen Q1 und Q5, in denen der Stichprobenumfang kleiner ist.) Stichprobenumfang kleiner ist.)
DemographieDemographie
Endültige Endültige StichprobenvoluminaStichprobenvolumina
050
100150200250300350
Stic
hpro
be (
n)
1 2 3 4 5Fünfergruppe mit HörverlustBenutzer Nicht-Benutzer
Befragte: 1.037 Benutzer : 1.032 Nicht-Benutzer
Familienmitglieder: 873 Benutzer : 837 Nicht-Benutzer
Demographie: Demographie: Alter der BefragtenAlter der Befragten
75 74 73 73 7470 71 72 73 73
50
60
70
80
1** 2** 3 4 5Fünfergruppe mit Hörverlust
Alte
r (D
urch
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itt)
Benutzer Nicht-Benutzer
Demographie: Demographie: HaushaltseinkommenHaushaltseinkommen
$20.000$22.000$24.000$26.000$28.000$30.000$32.000$34.000$36.000$38.000$40.000
Eink
omm
en/H
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(Dur
chsc
hnit
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1 2 3** 4 5**
Fünfergruppe mit HörverlustBenutzer Nicht-Benutzer
Demographie: Demographie: Geschlecht (% männlich)Geschlecht (% männlich)
010203040506070
% m
ännl
ich
1 2 3 4 5Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Demographie:Demographie:Familienstand (% Familienstand (%
verheiratet)verheiratet)
010203040506070
% v
erhe
irat
et
1 2 3 4 5Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
DemographieDemographie Einteilung der Gruppen:Einteilung der Gruppen:
– Alter Alter – FamilienstandFamilienstand– GeschlechtGeschlecht– Einkommen Einkommen – Berufstätigkeit Berufstätigkeit – Einteilung nach dem mit dem 5-minütigen Hörtest Einteilung nach dem mit dem 5-minütigen Hörtest
(Fünfergruppen) ermittelten Schwerhörigkeitsgrad.(Fünfergruppen) ermittelten Schwerhörigkeitsgrad. Keine großen systemischen Unterschiede Keine großen systemischen Unterschiede
zwischen Benutzern und Nicht-Benutzern.zwischen Benutzern und Nicht-Benutzern.
ErgebnisseErgebnisse
GesundheitszustandGesundheitszustand
Gesundheitszustand: Allgemeine Gesundheitszustand: Allgemeine Selbsteinschätzung der Gesundheit Selbsteinschätzung der Gesundheit
und Schmerzfreiheitund Schmerzfreiheit
3,54
4,55
5,56
6,5
Punk
te
(Dur
chsc
hnit
t)
1 2 3** 4* 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Gesundheitszustand:Gesundheitszustand:Prozent “Sehr gut” oder Prozent “Sehr gut” oder
“Ausgezeichnet”“Ausgezeichnet”56,3
4649,5
43,4
34,3
43,7 44,8
36,7 36,3
19,1
0
10
2030
40
50
60
1** 2 3** 4 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Proz
ent
Benutzer Nicht-Benutzer
GesundheitszustandGesundheitszustand Keine bedeutenden Keine bedeutenden
Unterschiede bei spezifischen Unterschiede bei spezifischen Krankheiten wie:Krankheiten wie:
– ArthroseArthrose– Hoher BlutdruckHoher Blutdruck– HerzproblemeHerzprobleme
ErgebnisseErgebnisse
Gesellschaftliche und Gesellschaftliche und EinzelaktivitätenEinzelaktivitäten
AktivitätenAktivitäten Selbsteinschätzung der monatlichen Selbsteinschätzung der monatlichen
Häufigkeit:Häufigkeit:– Einzelaktivitäten (z.B. Lesen, TV, Hobby) - 6 FragenEinzelaktivitäten (z.B. Lesen, TV, Hobby) - 6 Fragen– Gesellschaftliche Aktivitäten (z.B. Kirchenbesuch, Gesellschaftliche Aktivitäten (z.B. Kirchenbesuch,
organisierte gesellschaftliche Veranstaltungen) organisierte gesellschaftliche Veranstaltungen) - 7 Fragen- 7 Fragen
Keine bedeutenden Unterschiede bei Keine bedeutenden Unterschiede bei EinzelaktivitätenEinzelaktivitäten
Aber: bedeutende Unterschiede bei Aber: bedeutende Unterschiede bei gesellschaftlichen Aktivitäten.gesellschaftlichen Aktivitäten.
Aktivitäten: Organisierte Aktivitäten: Organisierte gesellschaftliche gesellschaftliche VeranstaltungenVeranstaltungen
3,54
4,55
5,56
6,5
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urch
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1* 2** 3** 4 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
ErgebnisseErgebnisse
Beziehungen zur Familie Beziehungen zur Familie und zu Bekanntenund zu Bekannten
Beziehungen zur Familie und Beziehungen zur Familie und zu Bekanntenzu Bekannten
12 Fragen zu zwischenmenschlichen 12 Fragen zu zwischenmenschlichen BeziehungenBeziehungen– ““Wie gut können Sie bei Bekannten/in der Wie gut können Sie bei Bekannten/in der
Familie entspannen und Sie selbst sein?” (Sehr Familie entspannen und Sie selbst sein?” (Sehr gut - überhaupt nicht)gut - überhaupt nicht)
12 Fragen zu Konflikten in Beziehungen12 Fragen zu Konflikten in Beziehungen– ““Wie oft streitet man mit Ihnen?” (Oft - nie)Wie oft streitet man mit Ihnen?” (Oft - nie)
5 Fragen zu monatlichen Kontakten 5 Fragen zu monatlichen Kontakten (telefonisch und persönlich)(telefonisch und persönlich)
Zu wenig zwischenmenschliche Zu wenig zwischenmenschliche Wärme in Beziehungen Wärme in Beziehungen
(je höher die Punktzahl, um so weniger Wärme)(je höher die Punktzahl, um so weniger Wärme)
3,54
4,55
5,56
6,5
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1** 2* 3* 4 5Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Wenige Konflikte in der FamilieWenige Konflikte in der Familie (z.B. Streit, Spannungen, Kritik)(z.B. Streit, Spannungen, Kritik)
(je höher die Punktzahl, um so weniger)(je höher die Punktzahl, um so weniger)
3,54
4,55
5,56
6,5
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1** 2** 3 4 5Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Kontakt zu Bekannten und Kontakt zu Bekannten und FamilienmitgliedernFamilienmitgliedern
Keine systematischen Keine systematischen bedeutenden Unterschiede bei der bedeutenden Unterschiede bei der Häufigkeit von:Häufigkeit von:– TelefonatenTelefonaten– BesuchenBesuchen– Gesamtzahl der KontakteGesamtzahl der Kontakte
Ergebnisse
Soziale AuswirkungenSoziale Auswirkungen
Soziale AuswirkungenSoziale Auswirkungen Stigmatisierung (2 Fragen)Stigmatisierung (2 Fragen) Kommunikationsschwierigkeiten (4 Fragen)Kommunikationsschwierigkeiten (4 Fragen) Diskriminierung (4 Fragen)Diskriminierung (4 Fragen) Ablehnung (2 Fragen)Ablehnung (2 Fragen) Überkompensation für Schwerhörigkeit (5 Fragen)Überkompensation für Schwerhörigkeit (5 Fragen) Zurückziehen (2 Fragen) - Familie (6 Fragen)Zurückziehen (2 Fragen) - Familie (6 Fragen) Negative Auswirkungen auf die Familie Negative Auswirkungen auf die Familie
(6 Fragen)(6 Fragen) Anpassung der Familie (3 Fragen)Anpassung der Familie (3 Fragen)
Soziale Auswirkungen: Soziale Auswirkungen: Überkompensation bei Überkompensation bei
Schwerhörigkeit Schwerhörigkeit “z.B. Tue ich so, als ob ich “z.B. Tue ich so, als ob ich verstehe, was die Leute sagen?”verstehe, was die Leute sagen?”
3,253,754,254,755,255,756,256,75
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1** 2** 3** 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Soziale Auswirkungen: Soziale Auswirkungen: DiskriminierungDiskriminierung
“Angeblich hören sie nur das, was sie hören wollen”“Angeblich hören sie nur das, was sie hören wollen”
3,54
4,55
5,56
6,57
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1 2** 3** 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Soziale Auswirkungen: Soziale Auswirkungen: KommunikationsschwierigkeitenKommunikationsschwierigkeiten
“z.B. Zuhören kostet manchmal mehr Mühe, als es wert ist.”“z.B. Zuhören kostet manchmal mehr Mühe, als es wert ist.”
3,253,754,254,755,255,756,256,75
Punk
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1 2 3 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
ErgebnisseErgebnisse
Emotionale AuswirkungenEmotionale Auswirkungen
Emotionale AuswirkungenEmotionale Auswirkungen Emotionale Instabilität (12 Fragen)Emotionale Instabilität (12 Fragen) Leugnen (2 Fragen)Leugnen (2 Fragen) Ärger und Frustration (6 Fragen)Ärger und Frustration (6 Fragen) Paranoia (3 Fragen)Paranoia (3 Fragen) Vertrauensgefühl (2 Fragen)Vertrauensgefühl (2 Fragen) Unabhängigkeitsgefühl (4 Fragen)Unabhängigkeitsgefühl (4 Fragen) Depression (9 Fragen)Depression (9 Fragen) Sorgen (8 Fragen)Sorgen (8 Fragen) Phobien oder ungewöhnliche Ängste (6 Fragen)Phobien oder ungewöhnliche Ängste (6 Fragen)
Emotionale Auswirkungen: Emotionale Emotionale Auswirkungen: Emotionale InstabilitätInstabilität
“z.B. gilt als ängstlich, gespannt, unsicher, labil, nervös usw.”“z.B. gilt als ängstlich, gespannt, unsicher, labil, nervös usw.”
3,54
4,55
5,56
6,57
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1** 2* 3** 4* 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Emotionale Auswirkungen:Emotionale Auswirkungen:Depressionen in den letzten 12 Monaten in Depressionen in den letzten 12 Monaten in
%%
11 10,1
1620,8
27,7
18,7 19,8
26,731,7 33,7
05
101520253035
1** 2** 3** 4** 5Fünfergruppe mit Hörverlust
Proz
ent
Benutzer Nicht-Benutzer
Emotionale Auswirkungen: Emotionale Auswirkungen: DepressionssymptomeDepressionssymptome
“z.B. müde, 4 kg abgenommen, Schlaflosigkeit, “z.B. müde, 4 kg abgenommen, Schlaflosigkeit, Todesgedanken”Todesgedanken”
3,54
4,55
5,56
6,5
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1** 2** 3** 4* 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Emotionale Auswirkungen: Ärger/Frustration Emotionale Auswirkungen: Ärger/Frustration (Einschätzung der Familie) (Einschätzung der Familie)
“z.B. ist schneller als früher genervt und gereizt.”“z.B. ist schneller als früher genervt und gereizt.”
3,54
4,55
5,56
6,5
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1** 2** 3** 4* 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Emotionale Auswirkungen: Paranoia Emotionale Auswirkungen: Paranoia “z.B. Ich werde oft für Dinge beschuldigt, für die ich nichts “z.B. Ich werde oft für Dinge beschuldigt, für die ich nichts
kann.”kann.”
3,54
4,55
5,56
6,5
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1 2** 3** 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Emotionale Auswirkungen: Leugnen Emotionale Auswirkungen: Leugnen “z.B. Ich höre gar nicht so schlecht, wie andere Leute “z.B. Ich höre gar nicht so schlecht, wie andere Leute
behaupten.”behaupten.”
3,54
4,55
5,56
6,5
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1** 2** 3** 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Emotionale Auswirkungen: Phobien Emotionale Auswirkungen: Phobien “z.B. Reden in der Öffentlichkeit, Teilnahme an “z.B. Reden in der Öffentlichkeit, Teilnahme an
Gruppenausflügen”Gruppenausflügen”
3,54
4,55
5,56
6,5
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1* 2* 3 4 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
ErgebnisseErgebnisse
Kognitive AuswirkungenKognitive Auswirkungen
Kognitive AuswirkungenKognitive Auswirkungen Durch Familienmitglied Durch Familienmitglied
eingeschätzt.eingeschätzt.
Kognitive/Kognitive/Persönlichkeitsveränderungen (4 Persönlichkeitsveränderungen (4 Fragen) z.B. Fragen) z.B. “wirkt oft verwirrt und “wirkt oft verwirrt und orientierungslos”orientierungslos”
Kognitive AuswirkungenKognitive Auswirkungen (Einschätzung eines Familienmitglieds) (Einschätzung eines Familienmitglieds)
3,54
4,55
5,56
6,5
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1 2 3 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
ErgebnisseErgebnisse
Veränderungen Veränderungen der Persönlichkeitder Persönlichkeit
PersönlichkeitPersönlichkeit Ort der Kontrolle (intern/extern - 8 Fragen)Ort der Kontrolle (intern/extern - 8 Fragen) Bevormundung durch andere (2 Fragen)Bevormundung durch andere (2 Fragen) Emotionale Stabilität/Abhängigkeit (5 Fragen)Emotionale Stabilität/Abhängigkeit (5 Fragen) Beteuerung der Selbstständigkeit (2 Fragen)Beteuerung der Selbstständigkeit (2 Fragen) Zwischenmenschliche Anpassung (2 Fragen)Zwischenmenschliche Anpassung (2 Fragen) Gefühl der Selbstkontrolle (6 Fragen)Gefühl der Selbstkontrolle (6 Fragen) Selbstkritik (2 Fragen)Selbstkritik (2 Fragen) Selbstbewusstsein (5 Fragen)Selbstbewusstsein (5 Fragen)
PersönlichkeitPersönlichkeit Aktive Problembewältigung (7 Aktive Problembewältigung (7
Fragen)Fragen) Fatalismus (3 Fragen)Fatalismus (3 Fragen) Gerechtigkeit (2 Fragen)Gerechtigkeit (2 Fragen) introvertiert/extrovertiert (10 introvertiert/extrovertiert (10
Fragen)Fragen) reges geistiges Interesse (9 Fragen)reges geistiges Interesse (9 Fragen)
Persönlichkeitseinschätzung: Persönlichkeitseinschätzung: Introvertiert (Einschätzung eines Introvertiert (Einschätzung eines
Familienmitglieds) Familienmitglieds) z.B. privat, passiv, zurückhaltend, still, schämt sich schnell”.z.B. privat, passiv, zurückhaltend, still, schämt sich schnell”.
3,54
4,55
5,56
6,5
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1** 2 3 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
3,54
4,55
5,56
6,5
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1 2 3** 4** 5**Fünfergruppe mit Hörverlust
Benutzer Nicht-Benutzer
Persönlichkeitseinschätzung: Persönlichkeitseinschätzung: Externe KontrolleExterne Kontrolle
“Glauben, dass sie wenig Kontrolle über ihr Leben haben”.
Vorteile von Vorteile von Hörgeräten nach Hörgeräten nach
Meinung des Befragten Meinung des Befragten und der Familieund der Familie
Meinung des Befragten Meinung des Befragten und der Familieund der Familie
Befragte mit einem Hörgerät und deren Befragte mit einem Hörgerät und deren Familien sollten einschätzen: Familien sollten einschätzen: “Welche “Welche Veränderungen bewirkte in folgenden Veränderungen bewirkte in folgenden Bereichen die Benutzung eines Hörgerätes?”.Bereichen die Benutzung eines Hörgerätes?”.
Skala mit 5 Punkten: “Viel besser” bis “Viel Skala mit 5 Punkten: “Viel besser” bis “Viel schlechter”schlechter”
Beurteilung von 16 Bereichen.Beurteilung von 16 Bereichen. Analyse: % “etwas besser” oder höher.Analyse: % “etwas besser” oder höher. Vorstellung der Fünfergruppen 1 & 5Vorstellung der Fünfergruppen 1 & 5
Einschätzung der Vorteile von Einschätzung der Vorteile von Hörgeräten: Befragter und Hörgeräten: Befragter und
FamilieFamilie (Gruppen 1 & 5)(Gruppen 1 & 5)
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Umgang zuHause
Selbstachtung
Lebeninsgesamt
GeistigeFitness
Prozent
Q1-SelbstQ1-FamilieQ5-SelbstQ5-Familie
Einschätzung der Vorteile von Einschätzung der Vorteile von Hörgeräten: Befragter und Hörgeräten: Befragter und
FamilieFamilie (Gruppen 1 & 5)(Gruppen 1 & 5)
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Vertrauen
Beziehung-Kind
Teiln. anGruppen
Unabhängig
Prozent
Q1-SelbstQ1-FamilieQ5-SelbstQ5-Familie
Einschätzung der Vorteile von Einschätzung der Vorteile von Hörgeräten: Befragter und Hörgeräten: Befragter und
FamilieFamilie (Gruppen 1 & 5)(Gruppen 1 & 5)
0 20 40 60 80
Sicherheit
Karten-/Brettspiele
Ges. Leben
Körperl.Gesundheit
Prozent
Q1-SelbstQ1-FamilieQ5-SelbstQ5-Familie
Einschätzung der Vorteile von Einschätzung der Vorteile von Hörgeräten: Befragter und Hörgeräten: Befragter und
FamilieFamilie (Gruppen 1 & 5)(Gruppen 1 & 5)
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Abhängigkeitvon anderen
Beziehungenzu Kollegen
Sport treibenmöglich
Sexualleben
Prozent
Q1-SelbstQ1-FamilieQ5-SelbstQ5-Familie
SchlussfolgerungenSchlussfolgerungen
Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen Benutzung eines Hörgerätes führt zu:Benutzung eines Hörgerätes führt zu:
Besseren zwischenmenschlichen Beziehungen in Besseren zwischenmenschlichen Beziehungen in der Familie.der Familie.
Minderung des Kompensationsverhaltens bei Minderung des Kompensationsverhaltens bei Schwerhörigkeit.Schwerhörigkeit.
Weniger Diskriminierung gegenüber der Weniger Diskriminierung gegenüber der schwerhörigen Person.schwerhörigen Person.
Weniger Ärger und Frustration.Weniger Ärger und Frustration. Weniger Depressionen und depressive Symptome.Weniger Depressionen und depressive Symptome. Besseren Verdienstmöglichkeiten. Besseren Verdienstmöglichkeiten. Besserer emotionaler Stabilität.Besserer emotionaler Stabilität.
Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen Die Benutzung eines Hörgerätes Die Benutzung eines Hörgerätes
führt zu:führt zu: Weniger introvertiertem VerhaltenWeniger introvertiertem Verhalten Der Überzeugung, dass sie die Kontrolle Der Überzeugung, dass sie die Kontrolle
über ihr Leben haben (Ort der Kontrolle)über ihr Leben haben (Ort der Kontrolle) Weniger paranoiden GefühlenWeniger paranoiden Gefühlen Weniger SelbstkritikWeniger Selbstkritik Mehr Aktivitäten in der Gruppe.Mehr Aktivitäten in der Gruppe. Besserem allgemeinen Wohlbefinden Besserem allgemeinen Wohlbefinden
und weniger Schmerzenund weniger Schmerzen
Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen Deutlicher Beweis für den “Wert” von Deutlicher Beweis für den “Wert” von
Hörgeräten zur Verbesserung der Hörgeräten zur Verbesserung der Lebenqualität bei leichtem bis schweren Lebenqualität bei leichtem bis schweren Hörverlust.Hörverlust.
Bei der Studie wurden alle Aspekte Bei der Studie wurden alle Aspekte gemeinsam berücksichtigt. Die gemeinsam berücksichtigt. Die Ergebnisse sind überzeugend und Ergebnisse sind überzeugend und begründet:begründet:
Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen Ergebnisse sind begründet:Ergebnisse sind begründet:
– Konsistenz mit verschiedenen Kohortenanalysen.Konsistenz mit verschiedenen Kohortenanalysen.– Unterstützung durch kleinere experimentelle Studien.Unterstützung durch kleinere experimentelle Studien.– Umfassende, national repräsentative Studie.Umfassende, national repräsentative Studie.– Übereinstimmung innerhalb der Studie Übereinstimmung innerhalb der Studie
(Selbsteinschätzung und Familie).(Selbsteinschätzung und Familie).– Positive Ausstrahlung bzw. kein Fatalismus.Positive Ausstrahlung bzw. kein Fatalismus.– Übereinstimmung mit theoretischer Literatur.Übereinstimmung mit theoretischer Literatur.– Ergebnisse bei Multivarianzanalyse abzüglich Ergebnisse bei Multivarianzanalyse abzüglich
geringfügiger demographischer Unterschiede geringfügiger demographischer Unterschiede konstant.konstant.
Schlussfolgerungen Schlussfolgerungen Hörgeräteindustrie muss jüngere, aktivere Hörgeräteindustrie muss jüngere, aktivere
Kunden mit Schwerhörigkeit erreichen.Kunden mit Schwerhörigkeit erreichen. Effektive Öffentlichkeitsarbeit über die Effektive Öffentlichkeitsarbeit über die
Ergebnisse der Studie zur Lebensqualität Ergebnisse der Studie zur Lebensqualität bewirkt:bewirkt:– bessere Vorstellung vom “Wert” des Hörgerätsbessere Vorstellung vom “Wert” des Hörgeräts– Neuausrichtung bzw. Repositionierung der Neuausrichtung bzw. Repositionierung der
Hörgeräteindustrie als Branche, die einen Hörgeräteindustrie als Branche, die einen erheblichen Einfluss auf das soziale Leben hat.erheblichen Einfluss auf das soziale Leben hat.