ein film von buket alakus - neuevisionen.de · langinhalt der junge alex ist leidenschaftlicher...

9
Christoph BACH Fabian BUSCH Mira BARTUSCHEK Nele WINKLER Michael SCHUHMACHER Ein Film von BUKET ALAKUS

Upload: doanmien

Post on 24-Aug-2019

214 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

Christoph BACH Fabian BUSCH Mira BARTUSCHEK Nele WINKLER Michael SCHUHMACHER

Ein Film von BuKeT aLaKuS

Page 2: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

»Zitat trallaala«SynopSiSAlex hat keine Freundin, keine netten Eltern und keinen Bau-sparvertrag. Dafür hat er den Finnischen Tango. Sein Akkordeon ist ihm wichtiger als seine Kumpels, mit denen er erfolglos durch Deutschland tourt – bis sich einer das Leben nimmt und der andere Band und Freundschaft aufkündigt. Alex steht plötzlich allein da. Auf der Flucht vor Schulden und Einsamkeit erfährt er von einer Behindertentheatergruppe, die noch einen Mitspieler sucht. Kurzerhand erfindet sich Alex eine Behinderung, ein Roll-stuhlfahrer wird um den Behinderten-Ausweis erleichtert und Alex kann in das Wohnprojekt der Theaterleute einziehen. Doch von den Freundschaftsangeboten und der Liebenswürdigkeit der Behinderten herausgefordert, muss Alex sein Verhältnis zu Ge-meinschaft und Verantwortung neu definieren.Buket Alakus („Eine andere Liga“) gelang eine temporeiche, unverblümte und sinnliche Komödie, die den Zuschauer in eine Welt der Freundschaft eintauchen lässt. Voll sanfter Melancholie und entwaffnendem Wortwitz entstand eine ungewöhnliche Geschichte über Vertrauen und Zusammenhalt.

Technische DatenSpielfilm, 35mm, Farbe, Deutschland 2008, 90 Minuten.Geisberg Studios Eike Besuden Filmproduktion GmbH, Bremen. In Koproduktion mit Pinguin Film und NDR. Gefördert mit Mitteln der nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, Deutscher Filmförderfonds, Senator für Kultur in Bremen.

Page 3: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

LanginhaLTDer junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher und Alex‘ Bandkollegen sind vom Frust gebeutelt. Leider versteht Alex von Freundschaft herzlich wenig. Nicht genug jedenfalls, um seinen Kumpel Tommy nach einem Auf-tritt vor 9köpfigem Publikum seelisch wieder aufzurichten.Die drei Tangomusiker stecken in der Krise. Um den konkur-rierenden Rockern eins auszuwischen, reißen sie sich deren Tourbus inklusive Technik unter den Nagel. Doch der am Bo-den zerstörte Tommy hat genug. Ohne Rücksicht auf Verlus-te steuert er den Bus geradewegs auf eine Absperrung zu und kommt bei dem Unfall ums Leben. Alex rettet sich und sein Akkordeon aus dem Wagen, mit Steini kratzt er die Überreste von Band und Freundschaft zusammen. Doch übrig bleibt nicht viel. Ohne Geld, Freunde und Wohnung streift Alex als Einzel-gänger durch die Stadt. Gejagt von den grimmigen und rach-süchtigen Rockern, muss er bald um Leib und Leben bangen, wenn er nicht den Tourbus – inklusive Technik – ersetzt. Er stößt auf ein Jobangebot in einer Behindertentheatergruppe, die noch einen Mitspieler sucht. Kurzerhand erfindet er sich eine Behinderung, klaut einem Rollstuhlfahrer den Ausweis und zieht in die WG der Behinderten ein. Alex erfindet eine Geschichte nach der nächsten, die Balken biegen sich mächtig, doch es gelingt ihm, die Bewohner von sich und seinem trau-rigen Schicksal als Epileptiker zu überzeugen. Mit einem hätte der abgebrühte Alex jedoch nicht gerechnet: die Aufrichtigkeit und Leidenschaft, mit der Lotte, Clark und Marylin ihn zu ih-rem Freund und zu einem der ihren machen. Seine Versuche, die Zutraulichkeit und Naivität der Mitbewohner auszunutzen,

um sich selbst aus dem Schuldenloch zu befreien, scheitern an der unverwüstlichen Liebenswürdigkeit seiner Mitspieler. Vom selbstgenügsamen Künstler-Ego wird Alex bald zum unfreiwil-ligen Kuppler, Frauenversteher und Busenfreund.Jung, ungebunden und nur auf sich selbst bedacht ist Alex in eine eigene Welt der Freundschaft, des Vertrauens und des Engagements geraten. Konfrontiert mit den radikal zurückge-zogenen Lebensformen der Gehandicapten, beginnt Alex sich selbst in ein ganz neues Verhältnis zu Gemeinschaftlichkeit und Außenwelt zu setzen. Vor kurzem noch zählte für ihn nur die Musik, selbst wenn die keiner hören mochte. Jetzt mischt er sich ein, gibt Ratschläge, kocht für die WG. Einmal in die Gruppe aufgenommen, wird von Alex erwartet, die Grenze zwi-schen Behindert und Nicht-Behindert zu überschreiten. Nur der feinsinnige und anspruchsvolle Ästhet Rudolph ist sich der unsichtbaren Naht zwischen Außenwelt und Behinderten-WG mehr als bewusst. Von Alex‘ Leidensgeschichte lässt er sich nicht einwickeln – er erkennt einen Nicht-Behinderten auf 10 Meilen gegen den Wind und droht, Alex‘ grob gestrickte Maske-rade auffliegen zu lassen.Regisseurin Buket Alakus knüpft mit „Finnischer Tango“ an eine klassische Erzähltradition an. Unter modernen Vorzeichen erzählt sie eine bewegende Bildungsgeschichte, die die Gehan-dicapten Mitbewohner nicht nur auf dramaturgischer, sondern auch auf metaphorischer Ebene erzählbar macht. Jenseits ge-sellschaftlichen Tabus inszeniert sie die Behinderten auf er-frischend unverblümte und sinnliche Weise.

Page 4: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

Fragen an BuKeT aLaKuSDer Protagonist Alex in „Finnischer Tango“ hat so seine Ecken und Kanten. Warum ist er Ihrer Meinung nach dennoch eine starke Identifi kationsfi gur? „Alex ist zu Beginn der Geschichte ein egoistischer und in sei-nen moralischen Grundsätzen eher unrefl ektierter Zeitgenosse. Ein Typ, dessen Grenzen zunächst nur von seinen Bedürfnissen bestimmt werden, der sogar nicht davor scheut, einem Behin-derten den Ausweis zu klauen! Erst im erzwungenen Zusammenleben mit den Behinderten entwickelt Alex zaghaft wirkliche Bindungen zu diesen ganz besonderen Menschen und Gefühle von Verantwortung. Am Ende lernt er, seinen Emotionen Raum zu geben und zu ihnen zu stehen und um seinen Freund zu trauern. Diese innere Reise unseres Helden Alex, der sich nach außen hin ziemlich cool gibt und dann doch spielerisch Lösungen für die Sorgen, seiner WG-Mitglieder fi ndet, das sollten Gründe sein, warum man am Ende, diesen schrägen Typen sein Herz schenkt. Mein Herz hat Alex, weil es für ihn von Anfang an egal ist, ob sein Gegenüber ein Behinderter ist oder nicht: er bestiehlt sie und er hilft ihnen, ohne die üblichen Vorurteile im Kopf.“

In vielen Situationen in „Finnischer Tango“ wird die unsichtbare Grenze zwischen Normalität und Andersartigkeit in Frage gestellt. Sind es diese Momente, die den Film so humorvoll werden lassen? „Ich glaube schon: schließlich verbindet Lachen alle Menschen, egal welcher Herkunft, egal ob sie zu den sogenannten Norma-len zählen oder zu den „Andersartigen“. Es wäre schön, wenn die Zuschauer, nachdem sie „Finnischer Tango“ gesehen haben,

ein wenig ihre Vorurteile sausen lassen, sich von dem Witz des Filmes mitreißen lassen und erst die Menschen sehen und dann ihre Besonderheiten. „Finnischer Tango“ stellt das Ge-meinsame in den Mittelpunkt, der Film will eher verbinden und weniger trennen und Humor ist das Mittel, um das Herz des Zuschauers zu berühren und zu bewegen.“

Haben Sie es während der Dreharbeiten als Tabubruch empfunden, die Behinderten Mitbewohner so humorvoll und sinnlich in Szene zu setzen? „Nein gar nicht – meine gehandikapten Schauspieler haben mich von Anfang an zum Lachen bringen können und ich habe bei ihnen eine ungezwungene Lebenslust gesehen, die ich oft selber nicht so einfach leben kann. Ehrlich gesagt war es für mich der größere Tabubruch, offen über Sex zu sprechen und dabei ist es egal gewesen, ob jemand behindert ist oder nicht. Das war eine aufregende Sache, aber da alle und zwar wirklich alle Darsteller viel cooler waren, als ich selbst, entwickelte es sich zu einer entspannten und lehrreichen Arbeit.“

Im Film geht es nicht nur um die Grenzen zwischen WG und Au-ßenwelt, sondern vor allem auch um die Beziehungen unter den Mitbewohnern. Inwiefern beeinfl usst das Zusammenleben in der WG / die Zusammenarbeit im Theater auch die Interaktion mit der Außenwelt?„Auch hier geht es um Menschen, die lieben, leiden, Geheim-nisse haben, sich helfen, verraten und gemeinsam durch „dick und dünn gehen“ – auf der Bühne ebenso wie bei ihren häus-lichen Streitereien. Im Mittelpunkt stehen Gefühle und Situa-

Page 5: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

laut „Emil-Jury“ eine herausragende Kinder- und Jugendpro-duktion. Seit Jahren engagiert sich Alakus im Rahmen des CIVIS-Preises für gesellschaftliche Themen im Film. Auch in ihrer jüngsten Arbeit „Finnischer Tango“ setzt sie diese Vorliebe mit dem ihr eigenen melancholischen Humor um.

Filmographie 2008 ..................Finnischer Tango 2006 ..................Krimi.de (TV) 2005 ..................Freundinnen fürs Leben (TV) 2004/05 ............eine andere Liga 2003 ..................ampelmännchen (TV) 2001 ..................anam 1998 ..................Kismet 1997 ..................Tango 1996 ..................Schlüssel 1995 ..................Martin

tionen, die jeder kennt – unabhängig von dem Grad seiner/ih-rer Unversehrtheit.Wenn ich mir wünschen könnte, wie der „Finnische Tango“ von den Zuschauern erlebt wird, dann würde ich mir wünschen, das sie im Lachen und Mitfi ebern mit den Figuren auch nebenbei verstehen, dass es verschieden Arten an Behinderungen gibt: solche, die man sofort sieht und andere, die fürs Auge unsicht-bar bleiben!“

BuKeT aLaKuSwurde in Istanbul geboren und wuchs ab dem dritten Lebens-jahr in Hamburg auf. Zunächst studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Nach ihrem Abschluss als Kom-munikationswirtin ging sie zurück nach Hamburg, wo sie ein Aufbaustudium Film bei Hark Bohm absolvierte.Seit 1995 ist Buket Alakus als Regisseurin und Drehbuchau-torin tätig. Unter ihren ersten Kurzfi lmen war der mehrfach preisgekrönte „Schlüssel“ von 1996. 2001 begann ihre Zusam-menarbeit mit der „Wüste Filmproduktion“. Die gemeinsame Kinoproduktion „Anam“ wurde mit nationalen und internati-onalen Filmpreisen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt sie den Otto-Sprenger-Preis und die Auszeichnung „Beste Regie“ beim Internationalen Filmfest Brüssel. Auch ihr zweiter Kino-fi lm „Eine andere Liga“ wurde bei zahlreichen Festivals gezeigt und unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Pu-blikumspreis des Max-Ophüls-Festivals geehrt.Für das Fernsehen inszenierte die Regisseurin Ruth Tomas Stoff „Freundinnen fürs Leben“ und den Kinder-Tatort „Krimi.de“,

Page 6: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

ChriSToph BaCh 1975 auf der Schwäbischen Alb geboren, entdeckte Christoph Bach bereits früh sein Interesse für die Schauspielerei. Bis zu seinem Schauspielstudium an der Berliner Hochschule der Küns-te studierte er zunächst Germanistik, Philosophie und Theater-, Film- und Medienwissenschaften. 1998 war er in der MTV-Serie „Auftrag Moabit“ erstmals im Fernsehen zu sehen. Sein erster Leinwandauftritt folgte 2002 in Tom Schreibers „Narren“. Ein Jahr später spielte er die Hauptrolle in dem Roadmovie „Detroit“ (2003), für die er beim Münchner Filmfest als bester Hauptdar-steller ausgezeichnet wurde. An der Seite von Jule Böwe erhielt er für die Dramen „Katze im Sack“ (2003) und „Close“ (2004) mehrfach Auszeichnungen und Nominierungen. Eine seiner wichtigsten Hauptrollen spielte er in Elisabeth Sharangs preis-gekröntem Geschichtsdrama „Mein Mörder“ (2005). Neben Kino- und Spielfilmen ist Christoph Bach ebenso in TV-Serien wie dem „Tatort“ und „Donna Leon“ aber auch in zahlreichen Theaterstü-cken zu sehen.

Film und Fernsehen2008 ..................Finnischer Tango, Regie: Buket Alakus2008 ..................rudi Dutschke, Regie: Stefan Krohmer2006 ..................Das Schneckenhaus, Regie: Florian Schwarz 2006 ..................Der die Tollkirsche ausgräbt, Regie: Franka Potente 2005 ..................Mein Mörder, Regie: Elisabeth Sharang 2004 ..................Close, Regie: Marcus Lenz 2004 ..................Weltverbesserungsmaßnahmen, Regie: Jörn Hintzer, Jakob Hüfner 2003 ..................Detroit, Regie: Carsten Ludwig, Jan-Christoph Glaser 2003 ..................Katze im Sack, Regie: Florian Schwarz2002 ..................narren, Regie: Tom Schreiber 2000 ..................Stiller Sturm, Regie: Tomasz Thomson

Page 7: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

Mira BarTuSCheKMira Bartuschek wurde 1978 in Krefeld geboren und absol-vierte von 1998-2001 ihr Schauspielstudium an der renommier-ten Otto-Falckenberg-Schule in München. Noch während ihrer Ausbildung konnte sie etwa in Hans-Christian Schmids „Crazy“ (1999) und dem Fernsehfilm „Einladung zum Mord“ unter der Regie von Rainer Matsutani erste Erfolge feiern. Für ihre Rolle in dem Stück „Roberto Zucco“ an den Münchner Kammerspie-len wurde sie 2001 mit dem Solopreis des Bundeswettbewerbes deutscher Schauspielschulen ausgezeichnet. Nach Abschluss ihres Studiums wurde sie als festes Mitglied im Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg engagiert. 2005 wech-selte sie in das Ensemble des Schauspielhauses Zürich. Neben ihrem Theaterengagement wirkte sie auch immer wieder in Kino- und Fernsehfilmen wie „Ganz und Gar“ (2002) oder dem Krimi „Die Augen meiner Mutter“ (2006) mit.

Film und Fernsehen 2008 ..................Finnischer Tango, Regie: Buket Alakus2008 ..................Meine Mutter, mein Bruder und ich, Regie: Nuran David Calis 2007 ..................Küss mich, genosse, Regie: Franziska Meyer Price2006 ..................Mörderische erpressung, Regie: Markus Imboden2006 ..................Die augen meiner Mutter, Regie: Nuran David Calis 2005 ..................Bella Block – Das glück der anderen, Regie: Christian von Castelberg 2004 ..................aus der Tiefe des raumes, Regie: Gil Mehmert 2003 ..................ganz und gar, Regie: Marco Kreuzpaintner2003 ..................Die Versuchung, Regie: Bodo Fürneisen 2000 ..................einladung zum Mord, Regie: Rainer Matsutani 1999 ..................Crazy, Regie: Hans-Christian Schmid

FaBian BuSChFabian Busch wurde 1971 in Ost-Berlin geboren. Seine erste Rol-le in Wolfgang Kohlhaases „Inge, April und Mai“ erhielt er 1993 ohne bis dahin eine Schauspielausbildung absolviert zu haben. Es folgten bedeutende Rollen in Matthias X. Obergs „Unter der Milchstraße“ (1996) und Andreas Dresens „Raus aus der Haut“ (1997). Seine Rolle in Hans-Christian Schmids „23“ (1998), an der Seite von August Diehl, bedeutete seinen ersten großen Erfolg vor Kinopublikum. Für den Fernsehfilm „Zehn wahnsin-nige Tage“ erhielt Fabian Busch 2000 eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis. Nach weiteren Leinwanderfolgen wie Rainer Kaufmanns „Kalt ist der Abendhauch“ (2000) feierte er mit dem Kinofilm „Liegen Lernen“ (2003) von Hendrik Handlo-egten einen großen Publikumserfolg. Neben zahlreichen Rollen in Kino- und Fernsehfilmen war er zudem mehrfach im „Tatort“ zu sehen.

Film und Fernsehen 2008 ..................Finnischer Tango, Regie: Buket Alakus2006 ..................Video Kings, Regie: Daniel Acht, Ali Eckert2004 ..................SommerhundeSöhne, Regie: Cyril Tuschi 2003 ..................Liegen Lernen, Regie: Hendrik Handloegten 2000 ..................Zehn wahnsinnige Tage, Regie: Christian Wagner 2000 ..................Kalt ist der abendhauch, Regie: Rainer Kaufmann 1999 ..................england!, Regie: Achim von Borries 1998 ..................23 – nichts ist so wie es scheint, Regie: Hans-Christian Schmid 1997 ..................raus aus der haut, Regie: Andreas Dresen 1996 ..................unter der Milchstraße, Regie: Matthias X. Oberg 1993 ..................inge, april und Mai, Regie: Wolfgang Kohlhaase

Page 8: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher

MiChaeL SChuMaCher 1984 in Hamburg geboren, hat Michael Schumacher bereits früh mit der Schauspielerei begonnen. Als junges Bühnen-talent wirkte er in diversen Theaterproduktionen im Thalia Treffpunkt in Hamburg mit. Seit 2005 ist Schumacher festes Ensemblemitglied bei der Hamburger Theatergruppe „Meine Damen und Herren“. Dort wirkte er in den letzten beiden groß-en Inszenierungen „Idyllen“ und dem Wilhelm-Busch-Projekt „Dideldum“ mit. Seine Rolle in „Finnischer Tango“ ist die erste große Filmrolle.

Film und Theater 2005 ..................idyllen, Regie: Adelheid Müther 2006-08 ............Dideldum, Regie: Martina Vermaaten

neLe WinKLerAls Tochter der renommierten Film- und Theaterdarstellerin Angela Winkler („Die Blechtrommel“) ist die mit einem Down-Syndrom geborene Nele Winkler selbst seit Jahren Schauspiele-rin im Ensemble des Berliner Theaters RambaZamba. Zu Hause ist sie an allen Theatern an denen bereits ihre Mutter spielte und noch spielt. Ihre Schauspielkarriere begann sie mit 16 Jah-ren als jüngste Medea, gefolgt von einer ihrer größten Rollen in der „Weiberrevue“. Nach ihrem Gastspiel am Wiener Akademie-theater sprachen die Kritiker von „Zaubermomenten höchster Poesie“. Auch mit dem Stück „Mongopolis“, ebenfalls an der Sei-te ihres Spielpartners Moritz Höhne, konnte sie große Erfolge feiern. Nach ihren Rollen in den Fernsehfi lmen „Mein Bruder, der Idiot“ (2000) und dem Arte Film „Liebe Dich...“ (2004) wird sie in „Finnischer Tango“ erstmals auf der Leinwand zu sehen sein.

Film und Fernsehen2000 ..................Mein Bruder, der idiot, Regie: Kai Wessel 2004 ..................Liebe Dich..., Regie: Sylvie Banuls, Sabina Engel

CaST & CreWRegie .................................................... Buket AlakusBuch .....................................................Marcus Hertneck, Jan BergerKamera .................................................Daniela KnappSchnitt ................................................. Andreas Radtke Musik ................................................... Christoph Blaser, Steffen Kahles Ton ........................................................Michael John Ausstattung .........................................Ralf Mootz , Sabine RudolphKostüme ...............................................Rike Russig Creative Producer ............................... Claudia RittigHerstellungsleitung ............................Rolf Wappenschmitt Redaktion NDR .................................... Jeanette WürlProduzent ............................................ Eike Besuden

Alex ...................................................... Christoph BachLotte .....................................................Mira BartuschekRudolph ................................................ Fabian Busch Marylin .................................................Nele WinklerClark .....................................................Michael SchumacherSteini ....................................................Daniel ZillmannTommy .................................................. Christian Naethe

Mit freundlicher Unterstützung von

pressebetreuungMücke FilmpresseMatthias Mücke | Sylvia MüllerSchliemannstr. 5 | D-10437 Berlin | Telefon: 030 - 41 71 57 23 | Fax: 030 - 41 71 57 2E-Mail: info@muecke-fi lmpresse.de | Bilderdownload: www.muecke-fi lmpresse.de

Verleih Neue Visionen Filmverleih GmbHSchliemannstr. 5 | D-10437 Berlin | Telefon: 030 - 44 00 88 44 | Telefax: 030 - 44 00 88 45E-Mail: [email protected] | www.neuevisionen.de

pinguin Film gmbhGeisbergstr. 16 | 28211 BremenTelefon: 0421 - 790 10 - 0 | Fax: 0421 - 790 10 -20www.pinguin-fi lm.de

geisberg StudiosEike Besuden Filmproduktion GmbHGeisbergstr. 16 | 28211 Bremen | Telefon: 0421 - 790 10 - 0www.geisbergstudios.de

www.fi nnischertango.de

Page 9: Ein Film von BuKeT aLaKuS - neuevisionen.de · LanginhaLT Der junge Alex ist leidenschaftlicher Musiker in einer Tango-Band. Doch die konkurrierende Rocker-Kombo ist notorisch er-folgreicher