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Page 1: EAS SSP MA 3 - polo.broetje.depolo.broetje.de/pdf/eas_ssp_ma_3.pdf · Zu dieser Anleitung 2 AUGUST BRÖTJE GmbH 96-342 012.4 11.06 Fh 1. Zu dieser Anleitung Lesen Sie diese Anleitung

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SYSTEM-WARMWASSER-SPEICHER

Montageanleitung

EAS-SSP 130 C

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Zu dieser Anleitung

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1. Zu dieser Anleitung

Lesen Sie diese Anleitung vor dem Einbau des EAS SSP 130 C sorg-fältig durch!

1.1 Inhalt dieser AnleitungInhalt dieser Anleitung ist die Montage des EAS SSP 130 C.

1.2 Verwendete Symbole

1.3 An wen wendet sich diese Anleitung?Diese Anleitung wendet sich an den Heizungsfachmann, der den Warmwasserspeicher installiert.

1.4 AllgemeinesDer Speicher ist zur Kombination mit Brötje-Wärmeerzeugern vor-gesehen. Technische Daten siehe Tab. 1.

1.5 Lieferumfang

AnlieferungAnschlußfähiger Speicher mit Isolierung, Verkleidung und Verroh-rung mit Ladepumpe.

1.6 Normen und VorschriftenBei der Montage sind die einschlägigen Normen und Vorschriften zu beachten, insbesondere:– DIN 1988 Trinkwasser-Leitungsanlagen in Grundstücken,– DIN 4753 Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswas-

ser.– Heizungsanlagenverordnung zum Energieeinsparungsgesetz,– Vorschriften des örtlichen Elektrizitäts-Versorgungsunterneh-

mens,– VDE-Bestimmungen.

Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben.

Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Ge-fahr für Leib und Leben durch Elektrizität!

Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät.

Hinweis/Tipp: Hier finden Sie Hintergrundinformationen und hilf-reiche Tipps.

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1.7 KorrosionsschutzEmailierter Speicher mit Magnesiumanode.Wichtig! Die Magnesiumanode muß immer mit der elektrischen Leitung an der Schutzleiterschraube angeschlossen sein. Die Anode ist alle 2 Jahre zu kontrollieren und ggf. auszutauschen.

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Technische Angaben

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2. Technische Angaben

2.1 Abmessungen und Anschlüsse EAS SSP C

2.2 Technische Daten EAS SSP C

Abb 1: Abmessungen und Anschlüsse

Tabelle 1:

Speicher Modell EAS SSP 130 CSpeicherinhalt l 135Zul. Betriebsüberdruck bar 10Max. Betriebstemperatur °C 95Leergewicht kg 78Dauerleistung bei ϑK = 80 °C; von 10 auf 45 °C – mit SOB 22 C kW 21,4

l/h 526– mit SOB 26 C kW 25

l/h 614Leistungskennzahl ϑK = 80 °C; ϑSp = 60 °C – mit SOB 22 C NL 2,1

– mit SOB 26 C NL 2,4AnschlüsseKaltwasser KW R 3/4" AGWarmwasser WW R 3/4" AGZirkulation Z R 3/4" AGHeizwasser-Vorlauf HV* G 1" AGHeizwasser-Rücklauf HR* G 1" AG

* Für den Heizwasseranschluß können auch flachdichtende Verschraubungen mit Überwurfmutter verwendet werden.

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Z KW HV

WW

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3. Installation

3.1 AufstellenDer Aufstellraum muss frostsicher, der Boden eben und tragfähig sein. Speicher am Aufstellungsort ausrichten.

3.2 Anschließen

LadesetSpeicher mittels beigelegtem Ladeset hydraulisch mit dem Kessel SOB verbinden (<Betonung>Abb. 2). Das Ladeset ist für die Aufstel-lung rechts und links neben SOB geeignet.Die Schwerkraftsperre zum Befüllen in Stellung „A“ drehen (<Beto-nung>Abb. 3).

Abb 2: Installation des Ladesets

Abb 3: Schwerkraftsperre

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Schwerkraftsperre

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Installation

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SicherheitsventilDer Speicher muß mit einem baumustergeprüften, nicht absperr-baren Membran-Sicherheitsventil ausgerüstet werden. Der An-schlußdurchmesser des Sicherheitsventils muß mind. NW 20 betragen.Die Ausblaseleitung des Sicherheitsventils darf nicht verschlossen werden, sie muß frei über einer Entwässerungseinrichtung mün-den. Die Ausblaseleitung muß so ausgeführt und verlegt sein, daß keine Drucksteigerungen möglich sind. Sie muß frostsicher verlegt sein.In der Nähe der Ausblaseleitung des Sicherheitsventils, zweckmä-ßig am Sicherheitsventil selbst, ist ein Hinweisschild anzubringen mit der Aufschrift: „Während der Beheizung muß aus Sicherheits-gründen Wasser aus der Ausblaseleitung austreten können. Nicht verschließen!“

Kalt- und Warmwasser anschließenKalt- und Warmwasser nach DIN 1988 anschließen (<Betonung>Abb. 4).

Dichtheit prüfen!Der Probedruck für den Speicher darf heizwasserseitig max. 10 bar betragen.

3.3 RegelungDie Regelung des Kessels übernimmt die Warmwasserbereitung.Der Elektroanschluß ist dem Installationshandbuch des Kessels zu entnehmen.

Speicherfühler und Ladepumpenkabel

Speicherfühler und Ladepumpenkabel durch den Kabelkanal des Kessels zum Kesselschalfeld führen.

ZirkulationZirkulationssysteme und selbstregelnde Begleitheizungen sind so zu betreiben, dass die Warmwassertemperatur im System um nicht

Abb 4: Installationsbeispiel nach DIN 1988

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bauseits zu stellen1. Absperrventil2. Druckminderventil (bei Bedarf)3. Rückflussverhinderer4. Manometer-Anschlussstutzen5. Absperrventil6. Entleerungsventil7. Sicherheitsventil8. Ausdehnungsgefäß nach

DIN 4807-59. Entleerungsventil10. Trinkwasser-Zirkulationspumpe

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mehr als 5 K unter der Austrittstemperatur des Warmwasserspei-chers liegt.Die Zeitsteuerung für diese Systeme sind so einzustellen, dass die Zirkulation bzw. Begleitheizung für nicht länger als 8 Stunden täg-lich unterbrochen wird.

3.4 InbetriebnahmeDie Bedienungsanleitungen von Speicher und Kessel sind zu beach-ten!Die Erstinbetriebnahme ist vom Heizungsfachmann vorzunehmen. Dieser weist den Betreiber in die ordnungsgemäße Bedienung der Anlage ein und weist ihn darauf hin, dass der Speicher regelmäßig gewartet und gereinigt werden muss.Nach der ersten Aufheizung und Abkühlung des Speichers müssen die Flanschschrauben mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels (siehe Abschnitt „Wartung“) über Kreuz nachgezogen und der Flansch auf Dichtheit überprüft werden.

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4. Wartung4.1 Wartungsarbeiten

Der Speicher ist in regelmäßigen Abständen zu warten und zu rei-nigen. Empfohlen wird eine Wartung und Reinigung im Rahmen der jährlichen Wartung des Kessels, hierbei ist auch die Magnesiuma-node zu kontrollieren und ggf. zu ersetzen.

Zu den Wartungsarbeiten zählen u.a.: – Speicher äußerlich säubern. – Verbindungs- und Dichtstellen von wasserführenden Teilen prü-

fen. – Sicherheitsventile auf ordnungsgemäße Funktion überprüfen.Die Wartung und Reinigung des Speichers in jährlichem Abstand ist empfehlenswert.

4.2 Anode

Wichtig! Die Magnesiumanode muss stets elektrisch leitend mit dem Speicherbehälter verbunden sein (Schutzleiterkabel an Anode angeschlossen, siehe Abb. 5).

Die Magnesiumanode ist jedes Jahr zu kontrollieren und ggf. zu er-setzen.

Abb 5: Anoden Montage

Schutzleiterkabel

Isolierhülse

Handlochdeckel

Sechskantmutter

Fächerscheibe

Sechskantmutter

Unterlegscheibe

Anodendichtung

Anode

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4.3 Reinigung

Neue Dichtungen verwenden!Bei der Montage des Handlochdeckels stets eine neue Dichtung ver-wenden und die Anzugsmomente beachten:

– für den Flansch: 15 Nm ± 3 Nm – für die Anode: 10 Nm

Die Anzugsmomente sind vor dem Befüllen des Speichers zu über-prüfen, da sich die Dichtungen gesetzt haben können.

Trinkwasserwärmetauscher reinigenIn Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser (grösser 12° dH) ist zur Gewährleistung einer gleichbleibenden Warmwasserversorgung der Trinkwasserwärmetauscher des Schichtenspeichers im Rahmen der normalen Wartungsarbeiten zu kontrollieren und ggf. zu reini-gen (min. alle 2 Jahre oder bei geringer Warmwasserleistung).

Hierzu kann der Trinkwasserwärmetauscher demontiert werden.

Als Entkalkungsmittel können handelsübliche Reinigungsmittel auf Ameisen-, Essig- oder Zitronensäure-Basis eingesetzt werden. Die Hinweise des Reinigungsmittel sind zu beachten.

Trinkwasserwärmetauscher ausbauen• Wasserschläuche an Entleerung Speicher/Trinkwasserladepum-

pe und Entleerung Heizkreis anschliessen. Schläuche in ein Auf-fangbehälter leiten.

• Wasserdruck auf Trink- bzw. Heizwasserseite ablassen.• Zum Ausbau die 4 Verschraubungen lösen und Trinkwasser-

wärmetauscher nach vorne herausnehmen.Beim Einbau sind neue Dichtungen zu verwenden.

4.4 Austausch der Trinkwasserladepumpe• Wasserschlauch an Entleerung Speicher/Trinkwasserladepumpe

anschliessen. Schlauch in ein Auffangbehälter leiten.• Entleerungshahn auf Stellung „Pumpenentleerung“ stellen (sie-

he Abb. 6). Hinweis: Die Schwerkraftsperre ist hierbei gegen Verdrehen zu sichern!

• Trinkwasserladepumpe austauschen (neue Dichtungen verwen-den!).

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• Nach erfolgter Montage den Entleerungshahn wieder in Be-triebsstellung drehen.

4.5 Tausch der EinbaublendeBeim Einsatz des Speichers mit SOB 26 C ist die Einbaublende zu tauschen (Abb. 6):

Abb 6: Ausbau der Trinkwasserladepumpe

Trinkwasserladepumpe

Schwerkraftsperre

mit SOB 22 C Blendentyp: C 22 montiert

mit SOB 26 C Blendentyp: C 28 im Beipack

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