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Verein Deutscher Ingen ieure

Rheingau Bezirksverein

Regional-Magazin 1/2019

Schiersteiner Brücke

Gigant aus Stahl

Michelin Reifenwerk

Unternehmen

auf Energiesparkurs

JGU MainzJohannes Gutenberg Universität

Meilensteine in der

Grundlagenforschung

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2 Vorwort VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

ImpressumHerausgeber

VDI Rheingau – Bezirksverein e. V.Kapel lenstraße 2765439 FlörsheimTel : 06145-6869mai l : bv-rheingau@vdi .deVorsitzender: Michael LudwigGeschäftsführer: Wolfgang Truss

RedaktionReinhold Meyer (Mey) , Im Brühl 5,55288 Udenheim,[email protected]

Layout Reinhold Meyer, Im Brühl 5,55288 Udenheim

Druck: Fa. Kerz, Nieder-Olm

Das Magazin erscheint viermal pro Jahr am Quar-

talsbeginn und wird den Mitgl iedern kostenlos zu-

gesandt. Al le Ausgaben sind zusätzl ich auf der

Homepage des VDI archiviert

www.vdi.de/bv-rheingau

Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 6. Dez.

und ist für die nächste Ausgabe am 4. März 2019

Liebe Leserinnen und Leser,

Das Jahr 2018 l iegt hinter uns und wir erinnernuns an einige besondere Ereignisse:Der Experimentiertag war wieder ein großerErfolg, 1000 Besucher fül lten die Stadthal le inFlörsheim. Zusätzl ich unterstützte der VDIni-Club wieder mit zahlreichen Aktionen dentechnischen Unterricht in Schulen und Kita` s.Die Arbeitskreise Kommunikation und Inter-

net-Sicherheit veranstalteten regelmäßigeVortragsreihen mit hoher Resonanz und dieSenioren und Frauen unternahmenturnusmäßige Treffen. Die Arbeitskreise Ener-

gie- und Umwelttechnik sowie Simulati-

onstechnik luden zu speziel len Fachthemenein.Auch für 2019 werden Sie wieder Einladungenzu interessanten technischen Vorträgen erhal-ten.Im vergangenen Jahr wurden durch Initiativeunseres Bezirksvereins 2 Unternehmerforen

veranstaltet, wobei Tei lnehmer unserer Förder-firmen mit einem Team aus unserem Vorstandaktuel le Themen diskutierten. Diese Arbeits-gruppe wird auch in 2019 aktiv bleiben.Das 1. Großereignis für 2019 wird unsereMitgliederversammlung am 26. März sein,die u.a. wieder mit einem kompetenten Vortragbereichert wird. Dazu finden Sie in diesem Heftal le erforderl ichen Informationen.Neben den Beiträgen zu unserem Vereinslebenhabe ich mich wieder bemüht, einige für Siehoffentl ich interessante Themen zu unseren re-gionalen Unternehmen und Hochschulen zu-sammenzustel len.

Fal ls Sie, l iebe Leserinnen und Leser, Kritik-punkte, Anregungen und Wünsche für Ihre zu-künftigen Magazine haben, lassen Sie es michbitte wissen ([email protected]). Gerneplane ich auch eine Rubrik mit Leserbriefen ein.

Ihr

Reinhold Meyer

Inhalt

02 Vorwort03 Editoria l04 Nachrichten

Mitgl iederJubi läen

08 ArbeitskreiseVDIni-ClubInternet - SicherheitEnergie-und Umwelttechnik

14 InformationenSchiersteiner BrückeJGU MainzExkursion Fa. RothenbergerFa. Michel inFa. Wachendorff

22 VeranstaltungenMitgl iederversammlung 2019UnternehmerforumArbeitskreise

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Editoria l 3

Liebe Mitglieder und Unterstützer des VDI Rheingau-Bezirksvereins,

die vergangene Mitgl iederversammlung hatmich zu Ihrem neuen Vorsitzenden gewählt,dessen Arbeit ich mit Freude zum 1. Januar2019 aufnehme. Seit einigen Jahren bin ich imRheingau BV als Arbeitskreisleiter Getränke-technologie aktiv und habe den Vorstand seit-dem bei zahlreichen Aktivitäten unterstützt. Fürdas von Ihnen mir entgegengebrachte Vertrau-en möchte ich mich an dieser Stel le herzl ichbedanken. Mein Dank gi lt auch Sven Freitag,der unseren BV in den vergangenen Jahren si-cher und zielstrebig geführt hat und mich mitseinen Erfahrungen auch weiterhin unterstüt-zen wird.

Denn unser Rheingau BV steht vor wichtigenAufgaben. Ein wesentl icher Tei l davon wird einbehutsamer und zielorientierter Umbau unseresVorstandes sein, da mit dem altersbedingtenAusscheiden von langjährigen Erfahrungsträ-gern eine große Lücke geschlossen werdenmuss. Mein Aufruf richtet sich daher an al le Mit-gl ieder in unserem Bezirksverein, die erfolgrei-che Arbeit auch für die Zukunft zu sichern.Ehrenamtl iche Tätigkeiten erfahren aktuel l inunserer Gesel lschaft leider nicht immer ihrenotwendige Wertschätzung und Zunehmenswird es schwieriger, diese wichtige Arbeit zwi-schen Privatleben und Beruf umzusetzen. Den-noch ist das Ehrenamt in unserer Gesel lschafteine bedeutende Stütze für deren Zusammen-halt. Besonders in den mit Nachwuchssorgengeplagten Ingenieurberufen ist es umso wichti -ger, persönl iche und berufl iche Erfahrungen soeinzusetzen, dass ein gemeinsames gesel l -schaftl iches Ziel auch nachfolgenden Ingenieu-ren zugutekommt. Kommen Sie gerne auf

mich zu – es warten spannende und zu er-

füllende Aufgaben.

Die aktiven Arbeitskreise sind ein weitererwichtiger Baustein unserer erfolgreichen Arbeit.Mein Ziel ist es, die Rahmenbedingungen nochweiter zu verbessern, um bestehende Aktivitä-ten zu festigen und neue erfolgreiche Arbeits-kreise zu ermögl ichen. FunktionierendeArbeitskreise sind eine wichtige Keimzel le fürein erfolgreiches persönl iches Netzwerk, das ei-nerseits den Mitgl iedern einen erhebl ichenfachübergreifenden Mehrwert bieten kann, an-dererseits aber auch dem gesamten BV eine Er-fül lung der satzungsgemäßen Ziele ermögl icht.

Doch der VDI wird nicht nur über seine Arbeits-kreise wahrgenommen. Eine besondere Not-

wendigkeit des VDI muss es sein, vermehrtfaktenorientiert in die aktuel len gesel lschaftl i -chen Diskussionen einzuwirken. Dazu gehörendie notwendigen pol itischen Rahmenbedingun-gen, wie aber auch die Hochschulen als Grund-lage der Meinungsbi ldung innerhalb derberufl ichen Ausbi ldung. Die Industrie ist der zu-gehörige dritte Partner, der von dieser fachl i -chen und persönl ichen Ausbi ldung profitiert.Daher sehe ich unseren BV in der Pfl icht, im re-gionalen Umfeld die kommunale Pol itik, unsereHochschulen und die Unternehmen auf beidenSeiten des Rheins in einen regelmäßigen Dialogzu führen.

Doch am meisten freue ich mich auf Sie in dennächsten drei Jahren und lade ich Sie zu unse-rer Mitgl iederversammlung am 26. März in derStadthal le in Flörsheim recht herzl ich ein. Eswarten ambitionierte Ziele, die wir nur gemein-sam erreichen können.

herzlichst Ihr

Michael LudwigVorsitzender des Bezirksverein-Rheingau

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4 Nachrichten VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Mitglieder GeburtstageDer VDI gratuliert

Der VDI begrüßt seine neuen Mitglieder

Traditionel l veröffentl ichen wir die besonderen Geburtstagsjubi läen ab dem 60. Lebensjahr. Fürden Fal l , dass Sie dies nicht wünschen, bitten wir Sie um eine Nachricht an die Redaktion oder Ge-schäftsstel le bis 1 Monat vor Quartalsende. Aus rechtl ichen Gründen werden die Seiten mit diesenpersönl ichen Daten in der Internetausgabe des Magazins nicht veröffentl icht.

Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder

Dipl . -Ing. Steffen Christmann, Flomborn

MAS Ingo Fricke, Wiesbaden

Nderim Dakaj , Mainz

Benedikt Dreyer, Kelsterbach

Dipl . -Ing. Johannes Heep, Wiesbaden

Jayakrishnan Janardhanan, Rüsselsheim

Dipl . -Ing. (FH) Max Lieberknecht, Wiesbaden

Dipl . -Ing. Klaus Mende, Wiesbaden

Sascha Menges, Rüsselsheim

Suraj Rajan, Rüsselsheim

Patrick Saur, Hohenstein

Annika Schad, Rüsselsheim

Dipl . -Ing. (FH) Bastian Scherer, Hirschfeld

Fabian Stephan, Mainz

Zitounia Taki , Wiesbaden

Raoul Fidele Yougang, Bingen

Merrou Youness, Mainz

Ing. Karsten Christiansen, Bad Kreuznach Verkaufs-Ing. Heinz Stehr, Wiesbaden

dieserBereich

mitpersönlichenDaten

wirdinder Internetausgabe

nicht publiziert

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Nachrichten 5

Persönliche Glückwünsche

Dipl.-Ing. Siegfried Stemmildt 85

Siegfried Stemmildt wurde am 21.11.1933 inBerl in geboren. Durch die Kriegswirren mussteer mit seiner Mutter und seinenGeschwistern mehrfach umziehenund landete schl ießl ich in einemDorf in Sachsen. Sein Studiumabsolvierte er in Dresden. Nachden ersten Arbeitsplätzen inBetrieben in der DDR siedelte er1961 mit seiner Fami l ie in denWesten, wo er in Nordhessen eineAnstel lung in einem chemischenBetrieb fand, der von der HOECHSTAG übernommen wurde.Von 1972 bis 1996 übernahm erdas Referat Umweltschutz derFirma Albert, einer Tochter derHoechst AG.

1974 trat Siegfried Stemmildt in den VDI ein.Er übernahm im Rheingau-Bezirksvereinmehrere Funktionen, zunächst als Kassenprüfer

von 1995 bis 2000, danach war er Schatz-meister. Von 2004 bis 2009 leitete er den

Arbeitskreis Senioren. In dieserZeit entstanden auf seineInitiative mehrere Veranstal-tungen, die bis heute beibehaltenwurden. Neben den gesel l igen Ver-anstaltungen organisierte er Ex-kursionen zu technischen Einrich-tungen und Vortragsveranstaltun-gen mit auswärtigen Referenten.

In einer Seniorenresidenz inWiesbaden feierte SiegfriedStemmildt seinen 85. Geburtstagzusammen mit seinen Kindern,Enkeln und Urenkeln.

G. Weyrauther

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6 Nachrichten VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Dipl.-Ing. Wolfgang Truss 75

Am 29. 11. 2018 wurde Dipl . -Ing. WolfgangTruss, der Geschäftsführer des Rheingau-Be-zirksvereins, 75 Jahre alt.Seine ersten Lebensjahre verbrachte Truss inWitzenhausen in Nordhessen. Nach Kriegsendezogen seine Eltern wieder zurück nach Kassel ,wo er das Abitur machte.Zunächst begann er in Kassel eine Lehre, die er1963 abschloss. Die Wehrpfl icht absolvierte ernach 3 Jahren als Leutnant. Danach studierte er1 Semester Psychologie an der Uni Göttingen,wechselte aber danach an die FH Darmstadtund studierte dort Wirtschaftsingenieurwesenmit der Fachrichtung Nachrichtentechnik.

Nach Abschluss des Studiums nahm Truss 1971eine Tätigkeit bei der Firma Rheinelektra auf,und wurde dort Leiter der Abtei lung Nachrich-tentechnik. Nach 5 Jahren wechselte er zu ei-nem Planungsbüro in Rüsselsheim. Hiererwarteten ihn herausfordernde und zugleichinteressante Aufgaben: die technische Planungfür das ZDF-Gebäude in Mainz, später für dasBKA-Gebäude in Wiesbaden. 1986 wechselteTruss zu Gehrmann Consulting nach Wiesba-den, wo er ebenfal ls außergewöhnl iche Projek-te leitete. 1990 gründete er sein Ingenieurbüroin Flörsheim, wo er u.a. Schulen für den Main-Taunus-Kreis plante.

Der berufl iche Werdegang des Jubi lars zeigt,dass er in der Lage ist, neue Wege zu gehenund Herausforderungen anzunehmen, Eigen-schaften, die ihn auch bei seinen Aktivitätenbeim VDI befähigten, Projekte erfolgreich zuetabl ieren. Seit 1990 Mitgl ied, war erzunächst von 1999 bis 2002 im VDI-Richtl inienausschuss tätig. 2000 über-nahm er im Rheingau-Bezirksvereinden Arbeitskreis Bautechnik. Seit 2004ist er Mitgl ied der Fachgesel lschaftBautechnik im VDI .Truss war von 2003-2008 Kassenprü-fer, danach bis 2012 Vorsitzender desVorstands. Bei Antritt seines Amtshatte er mehrere ehrgeizige Ziele for-mul iert, die in seiner Amtszeit zu we-sentl ichen Tei len verwirkl icht werdenkonnten:- Intensivierung der Industriekon-takte und der Zusammenarbeitmit den regionalen UnternehmenWährend seiner Amtszeit wurde dieZahl der Förderfirmen mehr als ver-doppelt. Für eine erfolgreiche Zusam-

menarbeit initierte er ein Unternehmerforum,wo regelmäßig aktuel le Themen ausgetauschtwerden.- Kinder- und JugendarbeitIm Mai 2008 startete der VDI eine Initiative, diedas Ziel verfolgte, Kinder und Jugendl iche fürTechnik zu begeistern. Anlass war der sich da-mals schon abzeichnende Fachkräftemangel intechnischen Berufen. Truss war überzeugt, dasshier die Bezirksvereine gefordert sind undgründete bereits wenige Monate später denVDIni-Club im Rheingau-Bezirksverein. Es ge-lang ihm, Mitarbeiter zu gewinnen, die sich inder Kinder- und Jugendarbeit engagieren.Heute sind VDIni und Zukunftspi loten einewichtige Institution unseres Bezirksvereins, diesich großen Zuspruchs erfreut und von vielenunserer Förderfirmen Unterstützung erfährt.Die hohen Besucherzahlen beim jährl ich inFlörsheim stattfindenden Experimentiertag, andem sich Förderfirmen und Hochschulen aktivbetei l igen, zeigen das große Interesse bei Kin-dern und Jugendl ichen an dieser Veranstaltung.Dies sind einige Beispiele, wie Wolfgang Trussden Verein geprägt und weiter entwickelt hat.

Seit 2013 ist er als Geschäftsführer des Vereinstätig. In dieser Funktion setzt er die Kinder- undJugendarbeit sowie die Kooperation mit der In-dustrie erfolgreich fort.Dass er mit nunmehr 75 Jahren die erwähntenProjekte mit großem Erfolg fortführt unddarüber hinaus den Vorstand bei wichtigenEntscheidungen mit Rat und Tat unterstützt,verdient unsere Anerkennung und unseren Re-spekt.

R. Simonek

v. links: G. Weyrauther, R. Simonek und H.-U. Vettergratulierten Wolfgang Truss (Mitte)

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Nachrichten 7

65 Jahre im VDIIng. Roland Berggötz, Eppstein

60 Jahre im VDIIng. Dieter Bernhardt, Rüsselsheim

Dr. -Ing. Ulrich Haussmann, Bad Kreuznach

Dipl . -Ing. (FH) Siegfried Zöpfl , N iedernhausen

50 Jahre im VDIDipl . -Ing. Holger Dumas, Hochheim

Dipl . -Ing. Gerhard Fiesser, Schlangenbad

Dipl . -Ing. Harald Förster, Heidenrod

Dipl . -Ing. Rainer Härtner, Eltvi l le

Ing. (grad. ) Gerhard Hel lwig, Eltvi l le

Dr. -Ing. Joachim Herzke, Bad Schwalbach

Dipl . -Ing. Roland Hoffmann, Idstein

Dipl . -Ing. Bernd Laabs, Rüsselsheim

Dipl . -Ing. Jochen Langer, Wiesbaden

Ing. (grad. ) Bernhard Marting, Kiedrich

Texti l -Ing. Wolfgang Reichelt, Alzey

Ing. (grad. ) Kurt Schmitt, Wal lhausen

40 Jahre im VDIDr. rer. nat. Knut Bedbur, Zornheim

Dr. -Ing. Rainer Braun, Mainz

Dr. -Ing. Peter Cordes, Nieder-Olm

Dr. -Ing. Wolfgang Dietz, Mainz

Prof. Dr. -Ing. Wolfgang Eckelmann, Wiesbaden

Dipl . -Ing. Rüdiger Förster, Mainz

Dipl . -Ing. Jürgen Fresenius, Bad Schwalbach

Dipl . -Ing. Ulrich Fye, Mühlheim

Dipl . -Ing. Horst Walter Gonska, Mainz

Dr. -Ing. Christoph Hecker, Mainz

Dipl . -Ing. Manfred Hel lerbach, Heidenrod

Dipl . -Ing. Franz Hi lbert, Wiesbaden

Ing. (grad. ) Gerd Kroh, Eimsheim

Dipl . -Ing. Karl Jürgen Lenz, Wiesbaden

Dipl . -Ing. (FH) Karl-Heinz Michel , Guldental

Dipl . -Ing. (FH) Otto Ossowski , Mainz

Ing. Werner Pakowski , Niedernhausen

Dipl . -Ing. Reinhold Pohl , Wiesbaden

Dipl . -Ing. Dieter Scherf, Wiesbaden

Ing. (grad. ) Hermann Schmitt, Bad Kreuznach

Ing. (grad. ) Ludger Schmitt, Gau-Algesheim

Ing. (grad. ) Rolf Stühler, Wiesbaden

Dipl . -Ing. Univ. Bertram Stumpf, Mainz

Dipl . -Ing. Alfons Thüning, Wiesbaden

25 Jahre im VDIDr. -Ing. Sinan Akasoy, Wiesbaden

Dipl . -Ing. (FH) Ralf Al lmannsdörfer, Mainz-Kastel

Dipl . -Ing. (FH) Marc Anderhub, Hochheim

Dr. -Ing. (GB) Thomas Ernst Biesinger, Mainz

Dipl . -Ing. Jochen Bl iß, Wiesbaden

Dipl . -Ing. Gerd Bruchhaus, Wiesbaden

Dipl . -Ing. (FH) Roman Caspary, Mainz

Dr. rer. nat. Thorsten Döhring, Mainz

Dipl . -Wirt. Ing. (FH) Stefan Eitz, Mainz

Dipl . -Ing. (FH) Michael Glaninger, Oppenheim

Dipl . -Ing. Dirk Heierhoff, Wiesbaden

Dipl . -Ing. Univ. Udo Heinrich, Wehen

Dipl . -Ing. Stephan Heitkemper, Mainz

Dipl . -Ing. Markus Hel lgartner, Nierstein

Dipl . -Ing. V. Hirschenkrämer, Ginsheim-Gustavsburg

Dr. -Ing. Ralf Hoelper, Wiesbaden

Dipl . -Ing. (FH) Wulf Martin Hohmann, Wiesbaden

Dipl . -Ing. Friedhelm Höltje, Lörzwei ler

Dipl . -Ing. Udo Jankowski , Wiesbaden

Dipl . -Ing. (FH) Axel Jopp, Wiesbaden

Dipl . -Ing. (FH) Elke Junker, Langenlonsheim

Dipl . -Ing. (FH) Bernd Justen, Waldalgesheim

Dipl . -Ing. Christoph Kerkel ing, Mainz

Dipl . -Ing. (FH) Volker Kiemes, Zornheim

Dipl . -Ing. (FH) Christoph Köhler, Bingen

Dr. -Ing. Thomas Molz, Wiesbaden

Dr. -Ing. Heinz Mül ler-Tomfelde, Mainz

Dipl . -Ing. Holger Müntz, Gau-Bischofsheim

Dipl . -Ing. Achim Neuhäuser, Mainz

Dr. -Ing. Matthias Nienhaus, Alzey

Dr. -Ing. Michael Rammensee, Mainz

Dipl . -Ing. (FH) Andreas Ruß, Wiesbaden

Dipl . -Ing. (FH) Frank Sasso, Bretzenheim

Dipl . -Ing. (FH) Steffen Schlosser, Grolsheim

Dipl . -Ing. Johannes Schönmehl , Oppenheim

Dipl . -Ing. Marc Schul irsch, Bingen

Dipl . -Ing. (FH) Holger Schweikhard, Ingelheim

Dipl . -Ing. Jörg Seeberger, Mainz

Professor Dr. -Ing. Ralf Simon, Neu-Bamberg

Dipl . -Ing. Roland Simon, Wiesbaden

Dipl . -Ing. M. Spickermann, Ginsheim-Gustavsburg

Professor Dr. -Ing. Christian Streuber, Wiesbaden

Dipl . -Ing. Jürgen Veith, Mainz-Kostheim

Dipl . -Wirt. Ing. (FH) Michael Welp, Hohenstein

Dipl . -Ing. Bernd Westerdorff, Ginsheim-Gustavsburg

Dipl . -Ing. (FH) Andreas Wilbert, Hackenheim

Dipl . -Ing. (FH) Carsten-Michael Wi l l , Mainz-Kastel

Dipl . -Ing. (BA) Markus Wolff, Mainz

Dr. -Ing. Alexander Zopp, Sörgenloch

Thomas Zschoch, Mainz

Jubilare des Jahres 2019

Diese Tabel le wurde nach den vorl iegenden Un-terlagen erstel lt. Sol lten Sie als Jubi lar nicht auf-geführt sein oder andere Fehler bestehen,melden Sie diese bitte bei der Geschäftsstel le

[email protected] oder 06145-6869Die Ehrung der Jubi lare findet 1 Stunde vor demoffiziel len Beginn der Mitgl iederversammlungstatt

Dienstag 26. März 2019 um 17:00 UhrSie erhalten dazu noch rechtzeitig eine persönl i -che Einladung mit al len Einzelheiten.

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8 Arbeitskreise VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

VDIni-Club / ZukunftspilotenWir freuen uns, dass wir ein engagiertes Team haben, das sich ehrenamtl ich in Kitas und Schulenengagiert und den Unterricht in technischen Fächern unterstützt. Wie bei jedem Engagement ist eserfreul ich, dass auch öffentl iche Anerkennung gezeigt wird.

Am 1. 11. übergab der Landrat im Kreishaus des Main-Taunus-Kreises Geldprämien für herausra-gende ehrenamtl iche Leistungen. Der VDI Rheingau-BV, vertreten durch den 1. Vorsitzenden HerrnFreitag und den Geschäftsführer Herrn Truss, wurde mit einen Scheck über 3.000 € für seine vor-bi ld l iche Kinder- und Jugendarbeit honoriert.

Ausserdem erhält der Rheingau-Bezirksverein finanziel le Unterstützung vom Technikfonds des VDIin Düsseldorf für mehrere Projekte zur technischen Ausbi ldung von Jugendl ichen:

440 € --> Wasserprojekt der Holzhäuser in den Weilbacher Kiesgruben2800 € --> Ardunio-Projekt für Mitglieder-Zukunftspiloten

788 € --> Schulprojekt „Schwimmen und Sinken“ Heiligenstockschule HofheimW. Truss

Kita am Schmiedelpark

In diesem Jahr unterrichteten fünf Ingenieurevom VDI (die Herren Kubisch, Eberts, Gunsam,Schneider und Truss) Vorschulkinder der KitaSchmiedelpark in Nannhausen bei Simmern.Um eine intensive Betreuung zu gewährleistenwurden 4 Arbeitsgruppen für verschiedeneThemenbereiche gebi ldet:

- Wie funktioniert Elektrizität

- Brücken- und Häuserbau ohne Zement

- Bau von Kränen oder Lastenzügen mit Lego-

technik

- Bau von Fahrzeugen anhand von Konstruk-

tionsbaukästen von Fischertechnik

Es war erstaunl ich, mit welcher Spannung, Be-geisterung und Ausdauer die Kinder die ver-schiedenen Themen ausprobierten.Zum Abschluß konnten die Vorschulkinder mitdem Kindergartenvater Herr Wickert eineselbstgebaute Rakete auf dem freien Geländestarten lassen.

Die Mitgl ieder des VDI haben bei den Kinderneinen bleibenden Eindruck hinterlassen undsind auch für 2019 herzl ich wi l lkommen. Überdie Aktion berichtete anschl ießend das Wo-chenblatt der Verbandsgemeinde.

Stefan Herberts, Kindertagesstätte

Wolfgang Truss, VDI

Weilbacher Kiesgruben Am 23. 9. experimentierten wir in den Wei lba-cher Kiesgruben zum Thema Wind und Dra-chen. Die Wetterbedingungen waren optimal ,somit wurden in den Häusern zuerst 20 Dra-chen gebaut und anschl ießend bemalt.Danach ging es ins Freigelände, um die Flugfä-higkeit der Objekte auszuprobieren. Insgesamtwar es ein tol ler Experimentiertag mit begeis-terten Kindern. Dies war der abschl ießende Ex-perimentiertag für 2018, weitere Experimentewerden ab Apri l 2019 geplant.  

Wolfgang Truss

Konstruktionsleiter Truss und Eberts Hoffentlich fliegen die Drachen

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Arbeitskreise 9

Heiligenstockschule in Hofheim

Kita Kinderkiste Schwalbach

wischen dem 18.10. und 22.11. besuchte dasVDIni Team (Kubisch, Meyer, Truss) an 5 Termi-nen die Schwalbacher Kinderkiste. Wir experi-mentieren dort mit den Kindern und bastelnHäuser aus Papier und Stein. Als Abschluß bau-en die Kinder nach unserer Anleitung eine Hun-dehütte, welche sie dann mit nach Hausenehmen dürfen. Insgesamt nahmen 76 Kinderan diesen Experimenten tei l , welche in mehre-ren Gruppen paral lel durchgeführt wurden.  

W. Truss

Schulkinderhaus Flörsheim-Weilbach

Am 2. und 16. November besuchte das VDIniTeam (Sachs, Schneider, Truss) erneut dasSchulkinderhaus in Flörsheim-Wei lbach. Wirexperimentieren dort mit den Schülern, welcheanschl ießend mit unserer Unterstützung Rake-tenfahrzeuge und einen Windgenerator bas-teln. Die fertigen Objekte dürfen anschl ießendmit nach Hause genommen werden. Insgesamtwaren 14 Schüler an diesen Experimentierta-gen betei l igt.  

W. Truss

Fleißige Hände im SchulkinderhausZur Belohnung eine Hundhütte

Im Zeitraum vom 22.10 bis 26.10. jewei ls von8:30 – 12 Uhr veranstaltete ein VDIni Team(Meyer, Roos, Gunsam, Schneider, Dinh Vanund Truss) in der Hei l igenstockschule eine Pro-jektwoche, um den Schülern das Thema Wasserund Schwimmen näherzubringen.In tägl ich 2 Klassen konnten die Kinder unteranderem lernen wie Schwimmen und Sinkenfunktioniert. Zuerst wurde eine Geschichte voneinem Piraten erzählt, der auf eine einsame In-sel verschlagen wurde, dort einen Schatz fandund überlegte wie er diesen zu seiner Hei-matinsel bringen könnte. Er fand auf der Inselfolgende Material ien: einen Wachsklotz, einHolzscheit, ein gelochtes Holzbrett, ein Plastik-messer, ein Holzmesser, einen Metal l löffel , einStyroporklotz und eine Metal lplatte. Dann wur-den die Schüler gefragt: "was denkt ihr, kannder Pirat von den Gegenständen nehmen, umein Floss zu bauen und welche nicht" . Nach ei-nigen internen Diskussionen vertei lten dieSchüler dann die Gegenstände auf zwei Tische.Zur Überprüfung der Annahmen tauchten sieanschl ießend die Gegenstände in ein Wasser-becken, um festzustel len, was schwimmt undwas sinkt. Dabei waren sie überrascht, dassnicht al les so funktionierte, wie sie sich es vor-gestel lt hatten. Danach wurden die Gegenstän-

de richtig vertei lt, auf einen Tisch wasschwimmt und auf den anderen was sinkt. ZumAbschluß konnten die Schüler in jewei ls 4Gruppen ein Floss bauen und ausprobieren, denSchatz damit zu transportieren.Es war erstaunl ich, mit welcher Spannung, Be-geisterung und Ausdauer sich die Schüler en-gagierten.Der anschaul ische Unterricht hinterl ies bei deninsgesamt 200 Schülern einen bleibenden Ein-druck und für 2019 wurden schon weitere Akti-vitäten geplant.

W. Truss

Was schwimmt und was schwimmt nicht ?

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10 Arbeitskreise VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

AK Internet-Sicherheit

Vortrag: "Plan A, oder: Was tun nach einem Cyber-Angriff?"

Referent: Christian Schülke, Geschäftsführer schuelke.net

19. Veranstaltung am 07.1 1 .2018

Aus Zeitmangementgründen verwies Die-ter Carbon zu Beginn nur auf eine Auffäl -l igkeit, über die heise.de berichtete,näml ich dass in Frankreich ein Mitarbeiterdes Inlandsnachrichtendienstes DGSI (Di-rection générale de la sécurité intérieure),der dort Terrorismus und Cybercrime be-kämpfen sol lte, im Darknet für jewei ls 300Euro „Auskünfte“ über Mitbürger, Telefon-statistiken und zu Akteneinträgen angebo-ten und verkauft hat.

Danach bot Christian Schülke eine fesseln-de Vortragskombination aus Theorie, jederMenge Beispiele aus dem „Nähkästchen“(selbstverständl ich anonymisiert) undpraktischen Handlungsempfehlungen. Erführte aus, dass professionel le Angriffe,abhängig vom eigentl ichen Ziel , sehr diffe-rieren können. Einerseits können Gießkan-nenangriffe zur „Anwerbung“ vonBotnetzen sehr breit und unspezifisch er-folgen, andererseits können konkrete, loh-nenswerte Ziele lange vorbereitet undentsprechende Angriffe komplex, mehrstu-fig und ausdauernd durchgeführt werden.Angriffe können „erkennbar“ erfolgen, wasnoch den Vortei l bietet, dass sich „Hand-lungsbedarf“ automatisch ergibt, oder vielsubti ler, in einem Beobachtungs- oder Ma-nipulationsmodus, der schwerer zu erken-nen ist. „ Intel l igente“ Netzwerkscannerfinden Strukturen, eingesetzte Geräte undServer; so kann man z.B. aus Mai lserver-antworten auf die dort eingesetzte Technikschl ießen. Getrennte Netze sind in Behör-den großtei ls bereits im Einsatz, währenddies in der Privatwirtschaft noch eher sel-ten passiert.

Christian Schülke kümmert sich viel l ieberum „Plan A“, der die Prophylaxe abdeckt,statt um den eher normalen „Plan B“,wenn das Baby schon in den Brunnen ge-fal len ist. Dann kann man nur hoffen, dassverschiedene, längerfristige und vol lstän-

dige Log-Dateien vorl iegen, die zusam-mengeführt und einer Gesamtanalyseunterzogen werden können. Das spätere„Neuaufsetzen“ der Server kann ebenfal lsproblematisch sein, wenn z.B. Schadsoft-ware bereits ggf. mehrfach in Backupsvorhanden war, und dann das „Nachzie-hen“ komplex wird. Insofern ist unbedingtratsam, verschiedene Risikosituationen zusimul ieren und auch Backup-Einspielungenwiederholt zu testen.

Das simple „Erkennen, Eingrenzen, Behe-ben, Wiederherstel len“ kann für jedeTei leinheit bedeuten: abschalten, isol ierenoder laufen lassen. Eigentl ich kl ingenChristian Schülkes Empfehlungen logisch,vernünftig und ökonomisch sinnvol l … in-teressant, dass er weniger als 20 % desMittelstands als „vorbereitet“ einschätzt.

D. Carbon

Christian Schülke fragt, wann „Ihre

Firma“ dran ist …

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Arbeitskreise 11

Vortrag: "Fitbit - oder wie fit sind die Bits ?"

Referent: Markus MiettinenTeam Prof. Dr.-Ing. Ahmad-Reza Sadeghi, TU Darmstadt, System Security Lab

18. Veranstaltung am 17.10.2018

Zu Beginn stel lte Dieter Carbon das frei nutz-bare, von der Universität Paderborn entwick-elte Abstimmungstool PINGO (Peer Instructi -on for very large Groups, pingo.upb.de) vorund nutzte es für eine Live-Abstimmung, inder befürwortet wurde, dass 2019 den 19:00Uhr AKIS-Vorträgen eine 45-minütige Diskus-sionsrunde um 18:00 Uhr vorangestel lt wer-den sol lte. Danach zeigte er die mittlerwei letraditionel le aktuel le Börsenbewertung derweltweit wertvol lsten Unternehmen. Face-book hat stark verloren und Tencent (das chi-nesische Adäquat zu Facebook) und Al ibaba(das chinesische Adäquat zu Amazon) schei-nen stabi l unter den Top-Ten zu bleiben. Inder Nachlese wurde darauf hingewiesen,dass zentral isierte Login-Angebote potenzier-te Risiken für den Benutzer bedeuten, eben-so wie die Bestrebungen Microsofts,zukünftig auch Windows 10 verstärkt aus derAzure-Cloud anzubieten. Als positiv wurdendie aktuel len Hinweise der von Herrn Wort-mann mit-initi ierten Pol izei-App bewertet, dieüber eine Sicherheitslücke bei WhatsApp,über Erpressungsmai ls mit echten Passwör-tern und über die Verwundbarkeit von 1,3Mi l l ionen Videokameras der chinesischen Fir-ma Xionmai informieren.

Im Haupttei l hat Markus Miettinen zunächstdie Welt der Wearables beschrieben und sienach verschiedenen Funktionen klassifiziert.Danach hat er die 17 getesteten eHealth-Armbänder und die angewandten Messver-fahren erläutert. Im Detai l wurden die Fitbit-Geräte untersucht, dies beinhaltete auch dieelektromechanische Untersuchung derHauptplatine. Die eingesetzten Prozessorensind bekannt und die Hauptarbeit bestanddarin, in einer Art Revers-Engineering unterEinbeziehung der nach außen geführten Test-und Kontrol lanschlüsse, die Softwarekommu-nikation mit der Fitbit-Cloud nachzuvol lziehenund verstehen zu lernen. An der Stel le, ander die Cloud ein Passwort erwartete, kamden Forschern eine seltene Nachlässigkeitzur Hi lfe: die Zentralsoftware beanstandetedie zwangsläufig falsche Passworteingabemit der Rückübermittlung des korrekten Pass-worts. Das Team hat das „Man-in-the-midd-le“-Konzept angewandt, indem das

Forscher-System sich gegenüber einem Fit-bit-Armband, bzw. der steuernden Smart-phone - App als Fitbit-Zentrale ausgab undumgekehrt gegenüber der Fitbit-Cloud simu-l ierten die Forscher ein Armband. Das Teamum Herrn Miettinen konnte sich auf die An-wendungsebene „hocharbeiten“ und dort be-l iebig hohe Laufleistungen an die „Zentrale“melden. Abgesehen von der Mögl ichkeit,durch überhöhte Leistungen unfaire Verglei -che und Statistiken im Wettstreit zu bewir-ken, können manipul ierte Werte zurVortei lserschleichung bei z.B. Krankenkassengenutzt werden. Insofern handelt es sichnicht nur um sportl iche Unfairness, sondernggf. um konkreten Betrug. Die gefundenenund erzielten Ergebnisse wurden von Fitbitmit Interesse aufgenommen und einzelne,technische Schwachstel len wurden schon be-hoben. Markus Miettinen verwies ebenfal lsauf die im Arbeitskreis bereits angesproche-ne Aufdeckung von Mi l i tärlagern durch dasHochladen und Veröffentl ichen von Soldaten-Laufstrecken.

Abschl ießend hat Markus Miettinen noch kurzüber eine Forschungsaktivität seines Teamsberichtet, in der sie über alternative Pairing-methoden für Geräte nachdenken, die sichz.B. über Bluetooth verbinden möchten. DieMethode sol l einerseits sicherer sein als her-kömmliche und andererseits unkompl iziertund massentaugl ich sein.

D. Carbon

Markus Miettinen zeigt Dieter Carbonein sicheres Armband

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12 Arbeitskreise VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Energie- und Umwelttechnik

Am 05. November fand an der HochschuleRheinMain – Campus Rüsselsheim – im neuenGebäude G ein Umweltinformationsabend mitdem Thema „nachhaltiger Umgang mit umwelt-belastenden Stoffen“ unter Leitung von Jens B.Wieberneit statt. Prodekanin Frau Prof. Stadt-mül ler begrüßte circa 40 interessierte Gäste.Wieberneit stel l te anschl ießend Themen-schwerpunkte des Arbeitskreises für 2019 vorund leitete die Vortragsreihe mit einem Exkursin die Entstehung des Universums und die Prä-senz der intensiven Ressourcenausbeutung derErde durch den Menschen seit der Industria l i -sierung ein.

1. Vortrag: Abfallprojekt HSRMReferent: Marco Hoffmann, Student derUmwelttechnik an der HSRM

Ziel des Projektes war die Ausarbeitung einesnachhaltigen Abfal lwirtschaftskonzepts amCampus Rüsselsheim in Form verschiedenerOptimierungsansätze sowie dem Erstel len einerInformationsbroschüre in Form eines Flyers.Dafür wurde zunächst die aktuel le Entsor-gungssituation, Anzahl der Abfal lbehälter unddie Abfal lmengen pro Gebäudetei l erfasst. Um-fragen ergänzten die zu erhebenden Daten umdas Verhalten der Studierenden, Mitarbeiter*in-nen und Lehrenden, wodurch eine aussagekräf-tige Auswertung der ermittelten Datenermögl icht wurde.Die Analyse der Ergebnisse zeigte, dass dergrundsätzl iche Wil le zur Abfal ltrennung durchfehlende Trennmögl ichkeiten stark einge-schränkt wird. Die Abfal lmengen durch "Einwegto go-Becher" und Fol ienbeutel durch die Men-sa sind in der Projektarbeit als zusätzl iches Pro-blem identifiziert worden. Hier bedarf es derInitiative der Hochschule und weiterer Untersu-chungen, um diese unnötigen Abfäl le zu ver-meiden.

2. Vortrag

Bestimmung der Mikroplastikemissionim Ablauf einer kommunalen Kläranla-ge

Referent: Jürgen Prediger, wissenschaft-liche Mitarbeiter

Die ermittelte Mikroplastikemission einer kom-munalen Kläranlage für 100 000 Einwohnermittels Raman-Mikrospektroskopie trägt zurIdentifizierung der Eintragspfade von Mikro-plastik in die Umwelt bei . In Stichproben im Ab-

lauf des Nachklärbeckens wurde dieMikroplastik-Partikel-Anzahl bestimmt. Die Ab-wasserproben wurden mittels Edelstahlkreisel-pumpe über einen 10 µm Edelstahlkerzenfi l terfi l triert. Zur Abtrennung der biologischen Be-standtei le wie Schlamm oder Algen wurde eineoxidierende Probenaufbereitung durchgeführt.Anorganische Partikel wie Sand wurden von denMikroplastikpartikeln und -fasern durch eineDichtetrennung entfernt. Die Analyse des Mi-kroplastiks wurde mit einem Mikro-Ramanspek-trometer auf einem Si l izium-Fi lter durchgeführt.Es wurden Partikel mit Durchmesser ≥ 10 µmanalysiert.

Die Ergebnisse werden in Trocken- und Regen-wetter-Probeentnahmen untertei lt. Durch-schnittl ich werden an Regenwettertagen 5600Partikel/m³ gereinigtem Abwasser und an Tro-ckenwettertagen 2900 Partikel/m³ gereinigtemAbwasser ermittelt, überwiegend in einer Größevon 30 µm < dp < 100 µm. Die Faserlänge be-trägt 100 - 1000 µm. Da an Regenwettertagendie Partikelzahl und Abwassermenge größer istals an Trockenwettertagen, ist die Mikroplastik-Partikelzahl , d ie in den Vorfluter gelangt, we-sentl ich höher.Die Fasern bestehen meist aus Polyester, wäh-rend Partikel hauptsächl ich aus PET, PP, PE undPS bestehen.

Die Erforschung von Emittenten und Entwick-lung von Aufreinigungs- und Vermeidungsstra-tegien könnten in Kombination mit dembestehenden Recycl ingsystem den Kunststoff-eintrag in die Umwelt erhebl ich vermindern.

Interessiertes Auditorium

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Arbeitskreise 13

Bauen und Gebäudetechnik

3. VortragÖkobilanz von Coffee-to-go-Bechern

Referentin: Denise Schwalbach, HSRM-Absolventin

Im Rahmen der Bachelor-Thesis im StudiengangUmwelttechnik untersuchte Frau SchwalbachCoffee-to-go Bechersysteme hinsichtl ich ihrerUmweltauswirkungen. Zusätzl ich wurden diver-se Mehrwegbecherkonzepte analysiert. Mit Hi l -fe des Softwaretools GaBi (Ganzheitl icheBi lanzierung) berechnete sie die Ökobi lanzen(insbesondere CO2 -, SO2 Emissionen und Res-sourcenverbrauch) von Einweg-Pappbechernsowie Porzel lantassen und Polypropylen (PP)Bechern als Mehrwegsysteme. Dabei zeigtesich, dass die Nutzung von Porzel lantassen ein-deutig die geringsten Umweltbelastungen mitsich bringt, während die Einwegbecher amschlechtesten abschnitten.Darauf aufbauend stel lte sie ein Konzept fürden Einsatz eines Porzel lantassen-Mehrwegsys-tems in einem großen Unternehmen vor undregte an, dieses in einer Abtei lung des Unter-nehmens hinsichtl ich Praktikabi l i tät zu er-proben und es anschl ießend bei Erfolg auf denganzen Unternehmensstandort zu erweitern.

Nach den jewei l igen Vorträgen mit anschl ie-ßender Diskussionsrunde bedankte sich HerrWieberneit bei den Referenten, dem VDI undder Hochschule RheinMain, dass er seine Ideenin einem Arbeitskreis und in einem repräsenta-tiven Gebäude umsetzen kann. Ein speziel lerDank ging an seine ehemal igen ProfessorenDannenmann und Götz, welche diese Koopera-tion ermögl ichten. Abschl ießend trafen sich dieTei lnehmer noch zu einem Get-Together.

Die nächste externe Veranstaltung des Arbeits-kreises Energie- und Umwelttechnik findet imApri l 2019 an der Hochschule RheinMain –Campus Wiesbaden – mit dem Thema „Verkehr“statt. Hierbei werden Referenten u.a. Themenzum Mobi l i tätswandel , Elektromobi l i tät und au-tonomes Fahren erläutern. Die darauffolgendeVeranstaltung wird im November 2019 zumThema „Erneuerbare Energien“ stattfinden.

J. Wieberneit, M. Hoffmann,

J. Prediger, D. Schwalbach

Der Arbeitskreis Bauen und Gebäudetechnikstartet personel l verstärkt und mit einem span-nenden Programm in das Jahr 2019.

Herr Dr. -Ing. Reza Shahbazfar (Dr. R. S. Far)verstärkt ab sofort ehrenamtl ich den Arbeits-kreis von Herrn Truss. Aufbauend auf einer Aus-bi ldung studierte Dr. Far Maschinenbau,Regenerative Energien & Energieeffizienz undwurde im Themengebiet solare und effizienteGebäudeenergiekonzepte, mit einem Schwer-punkt im digitalen Bereich, an der TU Darm-stadt promoviert.Seine berufl ichen Stationen sind u.a. Projektlei -ter, Entwickler, Wissenschaftl icher Mitarbeitersowie Lehrtätigkeiten. Derzeitiges Aufgabenge-biet an seiner berufl ichen Wirkstätte ist die Di-gital isierung in der Bauplanung (BIM,Simulation und Automatisierung von Planungs-prozessen).

Ab 2019 werden vom Arbeitskreis al le zwei Mo-nate spannende Vorträge und Veranstaltungenangeboten. Derzeit stel len wir ein entsprechen-des Programm zusammen. Herr Dr. -Ing. AchimHamann wird seine Unterstützung geben durchVorträge in diesem Arbeitskreis.

In den nächsten Wochen werden wir Sie, dieMitgl ieder von Bauen und Gebäudetechnik,  über das Programm informieren und freuen unsauf Ihre Tei lnahme.

Da Herr Truss die Befugnis zum Ertei len vonFortbi ldungspunkten der Hessischen Architek-ten- und Ingenieur-Kammer innehat, könnenSie als Tei lnehmer entsprechende Punkte er-werben.

W. Truss

Dr.-Ing. Reza  Shahbazfar (Dr. R. S. Far)

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14 Informationen VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Im Regional Magazin 2/2018 konnten Sieden Projektablauf der alten und neuen Schier-steiner Brücke verfolgen. Mittlerwei le ist der 1.Überbau der Brücke fertiggestel lt und der Ab-riss der alten Brücke beendet. Die Tiefbaumaß-nahmen für den 2. Überbau sind vol l im Gangeund die Einweihung ist für das Jahr 2021 termi-niert.

Die Überbauten der Brücke bestehen aus ver-schiedenen Durchlaufträgern mit einer Gesamt-länge von ca 1280 m. Dazu wurdenverschiedene Konstruktionskonzepte verwen-det. Die Querschnittsgestaltung der Deck-brücke basiert im Wesentl ichen auf zweiMaterialkonzepte unter Berücksichtigung vonstatischen, wirtschaftl ichen und architektoni-schen Kriterien in den entsprechenden Feldbe-reichen.

Im Festlandbereich kommen Stahlver-bundquerschnitte zum Einsatz

Brücken in Stahl-Verbundbauweise sind Bau-werke aus stählernen Hauptträgern und einerdarüberl iegenden Fahrbahnplatte aus Beton.Als Verbindungsmittel zwischen Stahl und Be-ton verwendet man sogenannte Kopfbolzendü-bel . Sie werden auf den Stahlträgeraufgeschweißt und stel len nach Erhärten desBetons die Verbundwirkung zwischen Stahl undBeton zu einer Einheit sicher. Die wirtschaftl i -

chen Vortei le gegenüber Betonbrücken ergebensich durch geringere Massen, geringeres Ge-wicht, geringere Kosten, kürzere Bauzeit infolgeVorfertigung im Werk, geringeren Erhaltungs-aufwand, höherer Lebensdauer und Austausch-barkeit der Fahrbahnplatte.

Im Strombereich werden reine Stahl-querschnitte verbaut

Die Stahlkonstruktion besteht aus einem Hohl-kasten, welcher mit einer orthotropen Stahl-platte geschlossen wird. Die Konstruktionshöhevon 4,8 m in Feldmitte der Hauptöffnungenvermittelt einen schlanken Überbau. Die Quer-schnittshöhe verändert sich parabelförmig, sodass über den Pfei lern eine Höhe von 8,3 m re-sultiert.Zur Dimensionierung der Profi lauslegung wurdedie Biege- und Torsionssteifigkeit mit numeri-schen Simulationsmodel len optimiert. Darausresultieren Querschnittsgeometrie und Materi-a lstärken. Zusätzl ich wurden Maßnahmen zurOptimierung der lokalen Steifigkeit entwickelt.Im Abstand von 3,5 m sind Querträger einge-schweißt. Zur Erhöhung der Beulsteifigkeit sind400 mm hohe Trapezprofi le in Längsrichtungauf al len Stahlflächen aufgeschweißt und die

Schiersteiner Brücke – Strukturkonzept

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Informationen 15

Querträger sind mit Streben räumlich abge-stützt.

Für die Lagerung der Überbauten wurden aus-schl ießl ich Kalottenlager eingebaut

In den Übergängen an beiden Festlandufernwurde ein Wechsel von einem zweizel l igen Ver-bund-Hohlkasten auf einen einzel l igen Stahl-Hohlkasten vorgenommen.

An einigen Fugen werden Dehnelemente mitZiehharmonikaeffekt verwendet, welche denLängenausgleich form- und kraftschlüssig kom-pensieren.

Durch die offene Struktur sind die tragendenTei le gut zugängl ich und kontrol l ierbar. Sie las-sen sich bei eventuel len Schäden einfach repa-rieren und können auch bei zunehmenderVerkehrslast nachträgl ich verstärkt werden.Beeindruckend waren auch die akuratenSchweißnähte zwischen der Hauptstruktur undden Verstärkungen.

Zur Fertigstel lung der Fahrbahn sind vielfältigeBauabläufe zu koordinieren:

- Sandstrahlen der Oberfläche

- Beschichtung mit Epoxidharz und

Besandung

- Abdichtung mit Bitumenschweißbahn

- 3,5 cm Gußasphalt Schutzschicht

- 4 cm Asphalt Deckschicht

Besten Dank an Herrn Mank, BaudezernentWest Hessen, der einem erlesenen Besucher-kreis kompetente technische Informationenüber die Struktur der Brücke vermittelte unduns Tei lnehmern ein eindrucksvol les und nichtal l tägl iches Erlebnis bot.

Mey

Quellen:

Hessen Mobil Homepage

Harald Mank, Hessen Mobil

Dehnelemente

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16 Informationen VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Die Exzel lenzkommission, bestehend aus ei-nem international besetzten Expertengremiumaus Wissenschaft und Pol itik, hat den Exzel-lenzcluster PRISMA+ der JGU mit Fördermittelvon 64 Mi l l ionen Euro für die nächsten siebenJahre bewi l l igt. Diese Auszeichnung ist eineherausragende Bestätigung der internationalenSpitzenstel lung der Mainzer Forschergruppen inder Tei lchen- und Hadronenphysik, die bereitsseit Jahren durch Publ ikationen, Preise und her-vorragende Platzierungen in nationalen und in-ternationalen Rankings belegt ist.

PRISMA+ ist der Folgeantrag für den Exzel lenz-cluster "Precision Physics, Fundamental Inter-actions, and Structure of Matter" (PRISMA),welcher auf gemeinsame Initiative der Johan-nes Gutenberg-Universität Mainz (JGU),des  Helmholtz-Instituts Mainz (HIM)   unddes  GSI Helmholtzzentrums für Schwerionen-forschung   in Darmstadt basiert und 2012 ge-nehmigt wurde. PRISMA ist einer von zweiClustern in Deutschland, der sich der Erfor-schung von grundlegenden Fragen über die Na-tur der fundamentalen Bausteine der Materieund ihre Bedeutung für die Physik des Univer-sums widmet und wird von der Deutschen For-schungsgemeinschaft und dem LandRheinland-Pfalz finanziert. Der Mainzer Bevöl-kerung ist der Exzel lenzcluster PRISMA durchdie öffentl iche Vortragsreihe "Physik im Thea-ter" im Staatstheater Mainz oder den offiziel lregistrierten Weltrekord für den längsten ma-gnetischen Kugelbeschleuniger der Welt be-kannt.Ziel von PRISMA+ ist die Suche nach 'neuerPhysik' , d ie über das sogenannte Standardmo-del l der Tei lchenphysik hinausgeht. Der Ansatzmit einer Kombination aus innovativen Präzisi -onsmessungen, insbesondere am neuen Be-schleuniger MESA (Mainz Energy-recoveringSuperconducting Accelerator) auf dem Cam-pus, und führenden Betei l igungen an interna-tionalen Großexperimenten wurde von denGutachtern als einzigartig anerkannt.

MESA und die dazugehörigen Experimente er-strecken sich über mehrere unterirdische Ge-schosse sowie eine neuen Experimentierhal leim Rahmen des Forschungsbaus „Centrum fürfundamentale Physik”, das 2019 in Bau geht.Der Betrieb des Beschleunigers sol l 2023 star-ten, ab dann werden die Wissenschaftler auchdie ersten experimentel len Daten auswerten

können. In einem Linearbeschleuniger wie ME-SA werden elektrisch geladene Tei lchen mithi lfevon elektromagnetischen Wechselfeldern be-schleunigt. Die Tei lchen kol l id ieren in Experi-mentierstationen mit den Atomkernen voneinem Hindernis (Target) und treffen dann aufDetektoren, die ihren Impuls bzw. ihre Energieund andere physikal ische Größen messen. Sokönnen Forscher die Struktur von zusammen-gesetzten Tei lchen aufklären. Am MESA-Be-schleuniger wird unter anderem der Radius desProtons vermessen werden, der Forschern inden letzten Jahren Rätsel aufgegeben hat.Weiterhin ermögl ichen Beschleuniger die Suchenach kurzlebigen Tei lchen, so wird MESA bei-spielsweise zur Suche nach Dunklen Photonenbeitragen. Diese könnten Hinweise zum Aufbauder Dunklen Materie geben, aus der ein großerTei l des Universums besteht.Mit dem neuartigen energierückgewinnendenBetriebsmodus (ERL, energy-recovering l inac)wird MESA sehr energiesparend arbeiten. Hier-bei geben die Elektronen ihre Energie wiederab,   bevor sie das System verlassen – ähnl ichwie in einem Hybrid-Auto die Bewegungsener-gie beim Bremsen wieder in die Batterie zu-rückgeführt wird.   Dadurch erreicht derBeschleuniger eine extrem hohe Strahl intensi-tät, die sonst nur mit einem immensen Ener-gieaufwand machbar wäre. Sehr viele Tei lchenwerden auf eine winzige Fläche des Targets fo-kussiert, wobei viele Kol l isionen in kurzer Zeitstattfinden. Das ermögl icht die Suche nachsehr seltenen Ereignissen, wie beispielsweisenach dem Zerfal l von Dunklen Photonen oderanderen, bisher unbekannten Tei lchen.

JGU/ H. Juli

Johannes Gutenberg Universität (JGU) MainzExzellenzcluster PRISMA+ bewilligt

Entwicklungsarbeiten für die Experimenteam MESA-Beschleuniger

JGU/S. Schmidt

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Informationen 17

Am 12. September fand eine Exkursion des VDIRheingau Bezirksvereins nach Kelkheim statt,dem Hauptsitz der Firma ROTHENBERGER, diees sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen si-cher und nachhaltig mit Wasser und Energie zuverbinden.

Unter der Marke ROTHENBERGER entwickeltund fertigt das Unternehmen Rohrwerkzeugeund Rohrbearbeitungsgeräte, mit denen Fach-leute aus der Sanitär-, Heizungs-, Kl ima-, Kälte-,Gas- und Umwelttechnik Rohre bearbeiten, ver-binden, warten, in Stand halten und reparieren.

Dr. Friedrich Wenzel-Lux, Geschäftsführer derROTHENBERGER Werkzeuge GmbH, stel lte unsdas Unternehmen vor, das mit 1.800 Beschäf-tigten weltweit tätig ist und im nächsten Jahrsein 70-jähriges Bestehen feiert. Bei einemRundgang durch die Produktion erhielten wirEinbl icke in die dynamische Entwicklung desWerkzeugherstel lers. So werden dort zum Bei-spiel bewährte Produkte wie ein Expandersys-tem gefertigt, das zum Aufweiten von Rohrendient, bevor sie durch Weich- oder Hartlötenmiteinander verbunden werden. Das Systemkam bereits 1967 auf den Markt und ist, derZeit immer wieder angepasst, bis heute erfolg-reich.

Ein Schwerpunkt derFertigung in Kelkheimist die Presstechnik.Verpressen spielt alsVerbindungstechnik fürRohre eine wachsendeRol le. ROTHENBERGERstel lt sowohl Pressma-schinen als auch Press-backen her. Wirbesuchten die Ferti -gungsl inien für diePressmaschinen, andenen uns Herr Dr.Wenzel-Lux den One-Piece-Flow erläuterte –es wird eine Maschinevol lständig gefertigtund getestet, bevor dienächste begonnenwird.

In der Fertigung derPressbacken, die inCNC-Maschinen gefrästwerden, konnten wir

auch das Laserhärten anschauen: Die Stel lenvon Pressbacken, die besonders hohen Belas-tungen ausgesetzt sind, werden partiel l laser-gehärtet. Sie sind so an den meistbelastetenStel len am härtesten, 40 Prozent härter als mitvergleichbaren Härteverfahren behandelte. Al leanderen Bereiche bleiben dukti l . Durch die Här-te verschleißt die Pressbacke weniger, führt so-mit zu geringerer bis keiner Gratbi ldung undsorgt so für optimale Konturtreue. ROTHEN-BERGER hat das Verfahren, DURA LAZR TECgenannt, in Zusammenarbeit mit dem Fraunho-fer-Institut für Produktionstechnologie in Aa-chen entwickelt.Der Nutzen für die Anwender steht laut HerrnDr. Wenzel-Lux im Mittelpunkt: Mit lasergehär-teten Pressbacken von ROTHENBERGER schaf-fen Handwerker doppelt so viele Verpressungenim Vergleich zu Vorgängermodel len.

Mey

Vielen Dank an Herrn Dr. Wenzel-Lux

für die eindrucksvolle Präsentation des

Hauses ROTHENBERGER!

Exkursion Fa. Rothenberger

VDI Gruppe mit Herrn Dr. Wenzel-Lux (links) im Foyer

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18 Informationen VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Die “Achtung vor der Umwelt“ ist eine von fünfUnternehmenswerten, die fest in der Michel inCharta „Leistung und Verantwortung“ verankertsind. Durch kontinuierl iche Modernisierungs-maßnahmen und die Entwicklung zukunftswei-sender Technologien arbeitet die Michel inGruppe mit Hochdruck daran, die Reifenproduk-tion so umweltfreundl ich wie mögl ich zu gestal-ten.

So setzt der Produktionsstandort Bad Kreuz-nach bei der Energieversorgung auf eine mo-derne Kraft-Wärme-Kopplungsanlage. Sieerzeugt seit Oktober 2006 überGasturbinen Strom, Wärme undProzessdampf für die Reifenferti -gung. Durch die optimale Nut-zung der Energie reduziert dieAnlage den Kohlendioxid-Ausstoßum rund 7.000 Tonnen pro Jahrgegenüber der vorherigen Ener-gieversorgung.

Ein weiteres Beispiel für das Um-welt-Engagement des Reifenher-stel lers ist die seit 2005instal l ierte Photovoltaikanlagevon 97.700  m2 Dachfläche miteiner Leistung von 4,9  MW-Peak.Damit können insgesamt 1.430Haushalte in der Kurstadt mit er-neuerbarer Energie versorgt wer-den. Mit den Solarcarports hatMichel in auch eine Stromtank-stel le für E-Autos und E-Bikes der

Mitarbeiter auf dem Parkplatz instal l iert. SeitFebruar 2016 ist ein E-Auto von Michel in beikleinen Dienstfahrten in der Region im umwelt-freundl ichen Mobi l i tätseinsatz.

Seit Herbst 2007 gewinnt die innovative, pa-tentierte Konditherm®-Anlage Energie aus Pro-zessdampf zurück. Die Anlage reduziert denKohlendioxid-Ausstoß um jährl ich 4.000 Tonnen.2007 erhielt der Michel in Standort dafür denUmweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz.

2018 erhält Michel in in Bad Kreuznach vomLand Rheinland-Pfalz eine EU-Förderung aus

dem Programm „ZukunftsfähigeEnergieinfrastruktur“ für die In-stal lation von innovativen undbesonders energieeffizientenElektro-Vulkanisationspressen.In ihnen findet die Vulkanisationstatt, bei der die Reifenrohl ingeunter hohem Druck ihr Profi l er-halten und in einem chemi-schen Prozess vom plastischenin den elastischen Zustandübergehen. Dafür sind sehr ho-he Temperaturen erforderl ich.Bisher wird die Hälfte des Ener-gieverbrauchs eines Reifenwer-kes für die Vulkanisationaufgewendet. Vulkanisations-pressen, die mit heißem Dampfund Wasser erhitzt werden, kön-nen nur 4 Prozent der aufge-wendeten Energie nutzbringend

Energieeffizienzprojekte bei Michelin in Bad Kreuznach

Layout des Werkes in Bad Kreuznach

Kontinuierlicher Fortschritt senkt Kosten und schont die Umwelt

KondithermanlageKraft-Wärmekopplung

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Informationen 19

verwerten. Bei Elektropressen dagegen erhöhtsich dieser Wirkungsgrad von 4 auf 60 Prozent.Damit reduziert sich der Energiebedarf um 90Prozent. Mit der Inbetriebnahme von insgesamt15 neuen Elektropressen bis Ende 2018 wirdMichel in die Kohlendioxid-Emissionen um jähr-l ich 2.500 Tonnen senken. Dafür investiert dasUnternehmen an der Nahe mehrere Mi l l ionenEuro.

Die sogenannte „Individuel le Elektropresse“(Presse électrique individuel le, PEI) kombiniertmechanische Bautei le, die frei auf dem Markterhältl ich sind, und elektrothermische Elemen-te, die Michel in Ingenieure entwickelt haben.Dank ihrer ausgeklügelten Technologie erhitztsie den Reifen, der an unterschiedl ichen Stel lenverschiedene Stärken aufweist, schnel l undgleichmäßig – ein Durchbruch hinsichtl ich ener-gieeffizienter und umweltschonender Produkti-onsprozesse in der Pkw-Reifenfertigung. Derweltweite Prototyp der Elektropresse vom TypPEI wurde im Jahr 2011 im Reifenwerk BadKreuznach instal-l iert. Das lokaleProjektteam hatihn gemeinsam mitder zentralen For-schungs- und Ent-wicklungsabtei lungin Frankreich fürden Betrieb unterindustriel len Be-dingungen qual ifi -ziert.

Mit diesen undweiteren Energie-Effizienzprojektenhat Michel in in BadKreuznach diejährl ichen Treib-hausemissionenseit 2005 um mehrals 30.000 Tonnenverringert. Gleich-zeitig spart derStandort hierdurchjährl ich mehrereMi l l ionen EuroEnergiekosten ein.

Das Werk Bad Kreuznach erreicht nicht nur Ein-sparungen bei Energieverbrauch und CO2

Emissionen. Für die Umweltleistungen derStandorte zählen auch der Wasserverbrauchund Produktionsabfäl le. Michel in investierte2003 auch in eine katalytische Oxidationsanla-ge, welche die gesamte Abluft aus der Mi-schungsfertigung von Ethanoldämpfen undGeruchsemissionen reinigt.

Das Unternehmen setzt sich jährl ich Fort-schrittsziele für den Umweltindikator, den „Mi-chel in site Environmental Footprint“, und führtihn seit 2007 in seiner Kenndatenübersicht.

Quelle: Frau U. Dalheimer, Michelin

Energieministerin Ulrike Höfken (rechts) stellte Michelin

Werkdirektor Christian Metzger (links) interessierte

Fragen zu der neuen Technologie.

Innovation „made by Michelin“

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20 Informationen VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Am 16.11.2018 feierte die Fa. Wachendorff ihr40jähriges Betriebsjubi läum mit vielen Ehren-gästen. Aus der Pol itik konnten die Abgeordne-te im Hessischen Landtag Frau PetraMül ler-Klepper und der Geisenheimer Bürger-meister Christian Aßmann begrüßt werden, alsVertreter von Institutionen und Branchenver-bänden der IHK Wiesbaden, der VDMA und derVDI (Herr Truss als Geschäftsführer des Rhein-gau BV) und als Vertreter der Lehre Frau Brigit-te Lorenz und Herr Thomas Fischer (Rektorender beiden Gymnasien in Geisenheim), HerrProfessor Dr. Werner Quint von der HochschuleRheinMain Wiesbaden, sowie Professor Dr.Klaus Becker, Präsident der Hochschule Bingen.

Nach der offiziel len Begrüßung präsentierte derGeschäftsführer Robert Wachendorff die Fir-menentwicklung:Am 17.11.1978 meldete Rolf Wachendorffdas Unternehmen in Johannisberg an: Im-port elektronischer Geräte.Das Startup Wachendorff Prozesstechnikwar vol ler Risiken, die Entwickung verl ief trotzal ler Anfangsschwierigkeiten positiv und baldmußte ein neues Gebäude her. Die Firma ist im-mer noch ein Fami l ienunternehmen, fest imRheingau verwurzelt, mit hoher Innovations-kraft und einer globalen Ausrichtung. Im Haupt-sitz Geisenheim arbeiten inzwischen ca. 100engagierte Mitarbeiter/-innen in Cooperationmit den Tochtergesel lschaften in Suzhou, naheShanghai und Chicago IL.Die Wachendorff Prozesstechnik importiert wei-terhin Automatisierungsprodukte für Maschinenund Anlagen und löst schon seit vielen Jahren

Anwendungen im Umfeld Industrie 4.0 undSmart Data. Zusätzl ich zum Import wurde einTechnischer Service und eine Kundenberatungetabl iert.

Die Wachendorff Automation entwickelt undproduziert Sensoren für rotative und l ineareMessaufgaben, wie z.B. Drehgeber mit Industri -a l Ethernet oder programmierbar.

Ein Vertriebsinnendienst, der Kundenanpas-sungen in den Bereichen Mechanik, Elektronikund Software ermögl ichen kann, betreut ca.2000 Varianten weltweit.

Ausbi ldung war schon immer sehr wichtig: Bisheute wurden insgesamt über 60 junge Men-schen ausgebi ldet, davon konnten 23 über-nommen werden und aktuel l sind 12Auszubi ldende in den Bereichen: Industriekauf-frau/Mann, Fachinformatiker/in, Elektroniker/-infür Geräte und Systeme.Zusätzl ich sind aktuel l 13 Werksstudenten ausden Bereichen: Wirtschaftsingenieurwesen,Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspsychologie,Mechatronik, Elektrotechnik, Informationstech-nik, Maschinenbau, BWL, Digitales Managementals potentiel le Bachelor und Masteranwärter imTeam.

Die Firma befindet sich auf Expansionskurs, einNachbargelände mit 9.000 qm wurde gekauftum 2019 eine neue Hal le mit 600 qm Fläche zuerrichten. Öffentl iche Anerkennung erfuhr dieFa. Wachendorff durch eine Vielzahl von Unter-nehmerpreisen

Quelle: R. Wachendorff, Jubiläumsrede

40 Jahre Firma Wachendorff

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Veranstaltungen 21

Es ist geplant, im Anschluss an den offiziel len Tei l , etwa gegen 20 Uhr, das Abendbuffet zu eröff-nen. Der VDI Rheingau-Bezirksverein übernimmt die Kosten für das Abendessen. Die Getränkezahlen die Tei lnehmer selbst. Bitte vergessen Sie dies nicht am Ende der Veranstaltung!

Zur Mitgl iederversammlung ist auch Ihr Partner/in herzl ich eingeladen. Anmeldung mit Antwort-karte auf der Rückseite des Magazins oder bei der Geschäftsstel le per Telefon (06145 - 6869 ),per emai l ( bv-rheingau@vdi .de) oder über die Homepage www.vdi.de/bv-rheingau.

Ihre Anmeldung ist verbindl ich. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, dies bis zum 12.März 2019 zu erledigen. Sol lten Sie trotz Anmeldung kurzfristig verhindert sein, bitte um Nach-richt an die Geschäftstel le, um unnötige Kosten zu ersparen.

Vor der eigentlichen Versammlung findet die Ehrung der Jubilare um 17:00 Uhr amgleichen Ort statt. Die Jubilare erhalten dazu rechtzeitig eine gesonderte Einladung.

EinladungOrdentliche Mitgliederversammlung 2019

Hiermit laden wir satzungsgemäß al le Mitgl ieder des VDI Rheingau-Bezirksvereinszur ordentl ichen Mitgl iederversammlung ein

Dienstag, den 26. März 2019 um 18:00 UhrStadthal le Flörsheim, Kapel lenstrasse 1, 65439 Flörsheim

Tagungsordnung

1. Begrüßung2. Grußworte3. Verleihung der Förderpreise 2018/20194. Ehrungen5. Feststel lung der Beschlussfähigkeit6. Genehmigung des Protokol ls (s. Homepage) der Versammlung vom 06. März 20187. Bericht des Vorstandes und Aussprache8. Entlastung des Vorstandes9. Wahlen10. Anträge

Anträge reichen Sie bitte schriftlich bis zum 12. Februar 2019 an:

Geschäftsstelle des VDI Rheingau-Bezirksvereins e.V. Kapellenstrasse 27, 65439 Flörsheim

oder per mail: [email protected]

11. Verschiedenes

12. Vortrag: Von der Verkehrs- zur Mobilitätswende – ist die Zukunft derMobilität noch eine Aufgabe für Ingenieur*innen?

Referent: Prof. Dr. -Ing. André Bruns, Hochschule RheinMain, Architektur und Bauingenieurwesen,Fachgebiet „Mobi l i tätsmanagement und Verkehrsplanung“  

Aktuell vollzieht sich eine zunehmende negative Problematik des Verkehrs für den Menschen und

seine Umwelt, andererseits bewirken neue Mobilitätsangebote einen grundlegenden Wandel. Neue

Akteure drängen auf den Mobilitätsmarkt, neue Geschäftsmodelle und technische Innovationen

führen zu Veränderungen. Erforderlich ist eine Neubewertung der Kernkompetenzen des Verkehrs-

ingenieurwesens auch unter Berücksichtigung von Kenntnissen aus dem Bereich der Sozialwissen-

schaften. Vor diesem Hintergrund stellt der Vortrag die aktuellen Herausforderungen einer

Mobilitätswende vor und erörtert die Rolle von Verkehrsingenieur*innen für die Mobilitätswende. 

Wiesbaden, den 07. Dezember 2018

Dipl.-Ing. Sven Freitag , Vorsitzender des VDI Rheingau-BezirksvereinsDr.-Ing. Klaus-Werner Linneweber, Stel lv. Vorsitzender

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22 Veranstaltungen VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019

Am 6. November fand eine weitere Tagung desUnternehmerforums bei der Firma Michel in Rei-fenwerke in Bad Kreuznach statt. Tei lnehmersind Unternehmer und Manager der Förderfir-men unseresBezirksvereins.Das Treffen wur-de koordiniertund geleitetdurch unserenGeschäftsführer,Herrn Truss. Beider vorangehen-den Zusammen-kunft hatten sichdie Tei lnehmerdarauf verstän-digt, auf dennachfolgendenVeranstaltungenThemen zu be-arbeiten, die fürdie Mehrheit derFirmen eine hohe Priorität haben. Die größteÜbereinstimmung zeigte sich beim ThemaPersonalbeschaffung: wie gel ingt es in dergegenwärtigen Situation auf dem Arbeitsmarktgeeignete Mitarbeiter zu finden? Eine anhal-tend gute wirtschaftl iche Entwicklung, die da-mit einhergehende hohe Nachfrage nachqual ifizierten Fach-kräften, gut informierte Stel-lensuchende, al le diese Faktoren haben dazu

beigetragen, dass die Rekrutierung neuer Mit-arbeiter heute anderen Gesetzen folgt als nochvor einigen Jahren. Um sich im Wettbewerb umqual ifizierte Mitarbeiter behaupten zu können,

sind gerade mit-telständischeUnternehmengefordert, neueWege zu be-schreiten. Wieman unter diesenBedingungen dieeigenen Chancenverbessert, dar-um ging es beidiesem Treffen.Zur Unterstüt-zung hatte HerrTruss einen Bera-ter eingeladen,der anhand ver-schiedener Bei-spiele zeigte, wie

man bei potenziel len Bewerbern Interesse fürdas eigene Unternehmen erzeugen kann. Nachintensiver Diskussion bl ieben viele Fragen zudiesem Thema noch unbeantwortet. Das Gre-mium entschied deshalb, das gleiche Themaauch zum Gegenstand der nächsten Zusam-menkunft im Februar 2019 zu machen.

R. Simonek

Tagung des Unternehmerforums

Januar bis März 2019Auskunft: VDI Rheingau-Bezirksverein, Kapel lenstraße 27

65439 Flörsheim, Tel . : 06145-6869, E-Mai l : bv-rheingau@vdi .de

Die Veranstaltungen können Sie zusätzl ich der VDI Homepage www.vdi.de/bv-rheingau imRegister Veranstaltungen entnehmen.

AK Internet-Sicherheit: Dieter Carbonalle Veranstaltungen 2019 finden in der Johannes Gutenberg Universität, 55128 Mainz,

Jakob-Welder-Weg 12, Georg-Forster-Gebäude, Raum 01-611 statt

06. Februar 19:00 Uhr

Vortrag: Pol izei im Spannungsfeld: Schutz der Person <-> Schutz vor der Person

Referent: Markus Wortmann, Kriminologe und Pol izeiwissenschaftler, Geschäftsführer SICHERES

NETZ HILFT e.V.

20. März 19:00 Uhr

Vortrag: Erfahrungen mit Informationssicherheits-Managementsystemen in KMUs

Referent: Hans- Joachim Giegerich, Geschäftsführer Giegerich & Partner GmbH

Teilnehmerkreis November 2018

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VDI Rheingau Regional Magazin 1/2019 Veranstaltungen 23

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Straße Geschäftsstelle

VDI Rheingau-Bezirksverein

PLZ Ort Kapellenstrasse 27

Mitgl iedsnummer 65439 Flörsheim

10. April 19:00 Uhr

Vortrag: Erkenntnisse aus dem Arbeitsbereich „Digitale Güter“

Referent: Manfred Schwarzenberg, Teamleiter Marktwächter Digitale Welt – Digitale Güter der

Verbraucherzentrale RLP

AK Senioren: Walter Wipperfürth23. Januar 15:00 UhrVortrag: SeniorensicherheitReferent: Ex Hauptkommissar Matheis vom Kommunalen Präventivrat der Stadt Mainz.Veranstaltungsort: Mundus-Leben, Große Bleiche 44, Mainz

6. Februar 15:00 Uhr

Stammtisch Diskussionsthema: Seniorensicherheit

Veranstaltungsort: Proviantamt, Schi l lerplatz, Mainz

20. Februar 15:00 Uhr

Stammtisch: Seniorenfastnacht

Veranstaltungsort: Proviantamt, Schi l lerplatz, Mainz

6. März 15:00 Uhr

Stammtisch: Heringessen zum Aschermittwoch

Veranstaltungsort: Proviantamt, Schi l lerplatz, Main

20. März 15:00 Uhr

Vortrag: Internetsicherheit für Senioren

Referent: Dieter Carbon vom VDI-AK Internet Sicherheit

Veranstaltungsort: Mundus-Leben, Große Bleiche 44, Mainz

AK Energie- und Umwelttechnik

April (weitere Informationen folgen später)

Vorträge: Thema Verkehr

Veranstaltungsort: Hochschule RheinMain-Campus Wiesbaden

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PVSTDeutschePostAG

EntgeltbezahltD42856

VDI

Rheingau-Bezirksverein

Kapellenstraße27

65439Flörsheim

Anmeldung zur Mitgl iederversammlung des VDI Rheingau - Bezirksvereins

Dienstag, den 26. März 2019 um 18:00 Uhr

Stadthalle Flörsheim Kapellenstrasse 1

65439 Flörsheim

Hiermit melde ich mich zur Mitgl iederversammlung verbindl ich an

und komme mit insgesamt …. . . Personen

…. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ort Datum Unterschrift