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Wie soll der Mensch leben?
Wie soll der Mensch leben?
„Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist, es schön zu finden.“
Rudolf Leonhard
1. Philosophische Ansichten2. Aktuelle Betrachtung3. Quintessenz – unser Fazit / eigener Standpunkt
Gliederung
Philosophische Ansichten
Standpunkte
Aristoteles
Epikur
Stoa
Gehlen
AristotelesTüchtigkeit und Tugend
Glückseligkeit (eudaimonia)
Genuss(Lust)
Gemeinschaft(Ehe, Ansehen)
Erkenntnis(Wissen)
EpikurLust
Lebenshaltung- / Einstellung erlernbar
Ziel:
glückseliges Leben
erreichbar durch:
klugen, zurückgezogenen Lebensgenuss, d.h. unter anderem zufrieden sein mit Angebot der Natur
Grundlehre:
Lust * ist das höchste Gut / Hauptziel im Leben
* Abwesenheit von Unruhe und Schmerz
Stoa
Büste von Seneca
Ruhe, Autonomie
Tugendlehre:
Leitlinie für Lebensführung / menschliches Handeln
Tugenden:
Seelengröße, sittliche Festigkeit
Grundlage:
Selbstbeherrschung
fortwährender Kampf gegen Affekte*
Moralischer Halt
* (Neid, Tod, Missgunst, Geiz, Zorn)
Gehlen
Festhalten An Traditionen
„Das Glück besteht darin, indem zur Maßlosigkeit neigenden Leben das rechte Maß zu finden.“
Leonardo da Vinci (1452 – 1519), italienischer Universalkünstler der Renaissance
Aktuelle Betrachtung
Auf den folgende Seiten wollen wir,
aktuelle Bezüge zum Thema
*Wie soll der Mensch leben?* vorstellen.
Da das Leben in der modernen Gesellschaft hautsächlich durch den Begriff des Glücklichseins geprägt wird, werden wir Methoden aufzeigen die zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen sollten.
Unserer Ansicht nach hängen viele beruflich und private Probleme mit einer persönlichen Unzufriedenheit im eigenen Leben zusammen, bei dem man kein Glück empfindet oder es gar nicht mehr als solches wahr nimmt. Da die Lösung dieses Problems auch eine Lösung der anderen quälenden Probleme bedeuten kann, haben wir uns einzig und allein zentral auf diesen Punkt konzentriert.
Prolog
Aktuelle Betrachtung
Der Weg zum Glücklichsein - Glück
Glück:
Erfahrung eines Menschen, der vollkommen
in dem aufgeht was er tut
Hochgefühl des Einklangs mit sich selbst
Frei von allen Sorgen du Ängsten
Weg des Erreichens vielfältig:
Bild malen
Bergsteigen
Kreuzworträtsel lösen
Aktuelle Betrachtung
Der Weg zum Glücklichsein - Glück
Wichtig !!!
Man sollte die Momente genießen, sich aber auch neue Ziele setzen
Aktuelle Betrachtung
Schlechte Stimmung - Mangel an Nervenbotenstoffen
Zuführen der Stoffe:
Graue Zellen wachsen wieder, Gehirn erwacht wieder
Traurigkeit verfliegt
Methoden – Steigerung Denkfähigkeit:
Lesen, Briefe schreiben, im Internet surfen
Der Weg zum Glücklichsein - Denken
„Wenn man etwas tut, ist das Gehirngefordert und hat weniger Gelegenheit dunklen Gedanken nachzuhängen.“
Stefan Klein, Wissenschaftsautor
Aktuelle Betrachtung
Einfach mal vor den Spiegel stellen und nett lächeln.
Der Weg zum Glücklichsein - Lachen
US – Wissenschaftler wiesen 19 Arten des Lächelns nach
Davon sind 18 nicht echt (Gefühlsmaske)
Echtes Lächeln:
Mundwinkel wandern nach oben
Augen werden zusammen gekniffen
obere Hälfte der Wangen heben sich
Aktuelle Betrachtung
Einfach mal vor den Spiegel stellen und nett lächeln.
Der Weg zum Glücklichsein - Lachen
Experiment:
Forscher ließen Augewinkel trainieren
Befragung mittels Fragebögen nach
Stimmungslage
Ergebnis:
alle Teilnehmer berichteten
umso mehr von guter Laune
Fazit:
Ein Lächeln ist erlernbar und verbessert
die Gefühlslage
Aktuelle Betrachtung
Der Weg zum Glücklichsein - Stress
Stress
Distress(negativ und schädlich)
Körper schüttet Hormone aus, die Körper Kraftreserven rauben
Eustress(positiv, vitalisierend)
Lustareale im Gehirn werden angeregt,
es entstehen angenehme und positive Gefühle.
Aktuelle Betrachtung
Der Weg zum Glücklichsein - Stress
Es gibt aber keine allgemeingültige Messlatte für
die Stresswirkung, für den einen kann Beethovens Musik
Distress bedeuten, für den anderen Eustress.
Aktuelle Betrachtung
Der Weg zum Glücklichsein - Gedanken
Versuch in England:
Probanden mussten immer wieder Satz „das Leben ist nicht lebenswert lesen“
dazu wurde schwermütiges, bedrückendes Orchesterstück gespielt
Ergebnis:
Bei Teilnehmern stellten sich Unlustgefühle,
Gefühle der Wertlosigkeit ein, ähnlich wie bei Depressionen
Aktuelle Betrachtung
Der Weg zum Glücklichsein - Gedanken
Versuch in Italien:
Probanden sollten Glückstagebuch führen
Idee:
Wer alles festhält, passt auf alles auf was angenehm ist.
Tagebücher füllten sich mit scheinbaren Nebensächlichkeiten
Ergebnis:
Teilnehmer fühlten sich am Ende weniger niedergeschlagenAugenblick des Glückes wurden bewusster beachtet
Quintessenz
Die Frage *Wie soll der Mensch* leben, kann man spontan mit glücklich, gesund, zufrieden, friedfertig ohne Krieg und Gewalt, in Harmonie, mit viel Freizeit und Abwechslung beantworten. Jeder Mensch ist aber geprägt durch Induvidation, Sozialisation und Enkulturation, das macht jedes menschliche Wesen einzigartig. Daher lässt sich diese Frage nicht so einfach beantworten. Eines können wir aber sagen, dass jeder seine Zeit sinnvoll nutzen und nicht nutzlos verschwenden sollte.
Quintessenz
Unserer Meinung nach sollte man nicht hektisch leben, alles ruhig an gehen. Man sollte soziale Kontakte pflegen und Sport treiben und versuchen sich auch über kleine Sachen zu freuen. Aus dem Alltagstrott auszubrechen und sein Leben neue Impulse zu geben kann ebenfalls hilfreich sein. Aber jeder Mensch muss seinen individuellen Weg finden, wie er sein Leben glücklich und zufrieden gestaltet. Die Frage kann nur durch Leitgedanken geklärt werden, die aber jeder Mensch für sich selbst erkennen und entdecken muss. Hierbei können die aktuellen Darstellungen dieser Präsentation auch nur Hilfestellungen sein. Das Glücklichsein wird von jedem selbst ab.
„Es gibt sechs Milliarden Menschen. Und sechs Milliarden Wege zum Glück.“
Stefan Klein, Wissenschaftsautor
Dieses Zitat zeigt noch mal kurz und knapp, was wir mit unserem Fazit ausdrücken wollten.
Quellen
Unterrichtsmaterialien
Apotheken Umschau Juli/2004
Encarta 2002
„Als denkender Mensch beantwortet man nicht dieselbe Frage ein ganzes Leben lang gleich.“
Richard von Weizsäcker, 1993 6. Bundespräsident der Bundesrepublik
Deutschland
Eine Präsentation von
Marcel Schöne
und
Florian Gempe
© Marcel Schöne