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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Liebe Leserin, lieber Leser!
Das Jahr 2012 wird in der jüngeren österreichischen Geschichte als DAS Jahr der Skandale in Erinnerung blei-
ben. Als politisch interessierter Bürger packt einen oft die Wut, wie hemmungslos Politiker jeder Farbe mit
ihrer durch die Wähler verliehenen Macht umgehen und sich oder „ihrer Partei“ Geldbeträge zuschanzen, dass
einem nur der Mund offen bleibt. Wie man z. B. für ein 8seitiges „Gutachten“ zuerst 12 Millionen verspricht
und dann 6 Millionen wirklich bezahlt, ist für mich einfach unvorstellbar und nur mit dem Wohnsitz von Herr
Birnbacher in der Faschingshochburg Villach erklärbar – LEI LEI.
Neben den Korruptionsskandalen in Österreich ist aber ein Thema viel bedeutender – für jeden von uns, der
ein Sparbuch sein eigen nennt. Wie viele Journalisten schreiben, aber inzwischen auch die neuen Chefs der
Deutschen Bank zugeben, werden die Sparer mit ihren Notgroschen – sorry Notcents – die Folgen der Wirt-
schaftskrise bezahlen. Es ist anscheinend gewiss, dass die Regierungen beschlossen haben, die Schulden durch
eine Geldentwertung zu beseitigen, weil das der unauffälligste Weg ist. Ein Tausender am Konto ist auch nach
ein paar Jahren noch ein Tausender – zumindest rein optisch. Dass eine Geldentwertung von 3 Prozent in 10
Jahren aus einem Tausender nur noch 744 Euro macht, ist eine einfache Rechenaufgabe. Auch hier sind unsere
Politiker sehr leise - ein Schelm, der meint, dass sie sich da vielleicht zu wenig auskennen.
Genug gejammert – wenden wir uns positiven Meldungen zu; freuen wir uns, dass in der letzten Zeit in Tux
zwei diamantene und fünf goldene Hochzeiten gefeiert werden konnten. Herzliche Gratulation dazu!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst,
herzlichst, Ihr
Inhalt:
Editoral .............................. Seite 2
Gemeinde .......................... Seite 3
Tourismusverband ............. Seite 6
Pfarre ............................... Seite 11
Schulen / Kindergarten .... Seite 13
Vereine ............................ Seite 16
Diverses .......................... Seite 20
Seinerzeit ........................ Seite 23
Impressum ......................... Seite 6
Redaktionsschluss für die
Weihnachtsausgabe:
3. Dezember 2012
Bitte einhalten!!!
Seite 2
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Gemeinde Tux
Liebe Tuxerinnen und Tuxer!
Angesichts von Naturkatastro-
phen, Muren und Über-
schwemmungen, welche uns im
Sommer über die diversen Me-
dien „frei Haus“ geliefert wur-
den, ist es unverständlich, dass
die Gebietsbauleitung der Wild-
bach und Lawinenverbauung in
Schwaz aufgelassen und mit
einer anderen Gebietsbauleitung
vereinigt werden soll. Sparen
ja, geht dies aber auf Kosten
der Sicherheit, wird daraus
schnell ein gewagtes Spiel.
Wenn dann noch Argumente
ins Treffen geführt werden, wie
z. B. die Miete für die Büro-
räume in Schwaz wäre zu teuer,
kann man nur den Kopf schüt-
teln. Die Vermieterin ist näm-
lich die BIG (Bundesimmobili-
engesellschaft), die der Repub-
lik Österreich gehört und die
Mieterin, die WLV, also eine
Dienststelle des Bundes.
Das Thema Naturgefahren wird
immer sensibler. Der spürbare
Klimawandel, ein steigendes
Sicherheitsbedürfnis der Bevöl-
kerung, mit dem meiner Erfah-
rung nach, weder die Bereit-
schaft zur Eigenvorsorge, noch
das Verständnis für Ausnahme-
situationen mithalten können,
machen in Zukunft die WLV
als Servicestelle für die Ge-
meinden noch wichtiger, als sie
ohnehin schon ist! Der Umwelt
und Landwirtschaftsminister
sollte zuerst bei seiner persönli-
chen Werbung und bei der Lob-
bying Kampagne für das
gleichermaßen unwirtschaftli-
che, wie unsinnige Biospritpro-
jekt E 10 sparen, als bei einem
derart wichtigen Thema!
Der „Strategieplan
Zillertal“ wurde mit Hilfe vie-
ler, an der weiteren Entwick-
lung des Zillertales Interessier-
ter, über ein Jahr lang in vier
Arbeitskreisen erarbeitet und
am 6. Juli 2012 von allen Ziller-
taler Bürgermeistern unter-
zeichnet. Dieser „ Strategie-
plan“ enthält interessante Vor-
schläge und Leitsätze wie die
Entwicklung des Tales künftig
gesteuert werden soll. Der Stra-
tegieplan ist im Internet unter
www.planungsverband-
zillertal.at abrufbar. Der Wert
dieses Werkes wird aber an
seiner Umsetzung, in der tägli-
chen praktischen Arbeit, in den
einzelnen Gemeinden zu mes-
sen sein!
Bürgermeister
Hermann Erler
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Jubiläen
Den 90. Geburtstag feierte:
am 9. Juli – Ludwig Tipotsch
Tux 302 - Stiegen
Den 85. Geburtstag feierte:
am 15. August – Maria Wechselberger
Tux 572 - Brandegg
Den 80. Geburtstag feierte:
am 9. Juni – Viktoria Stock
Tux 71 - Zenzer
Den 80. Geburtstag feierte:
am 16. August – Rosa Gredler
Tux 614 - Neuhäusl
Den 80. Geburtstag feierte:
am 3. September – Theresia Wechselberger
Tux 404 – Neuraut
Den 75. Geburtstag feierte:
am 29. August – Johann Schweng
Tux 450
Seite 4
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Den 50. Geburtstag feierte:
am 28. August – Vitus Gredler
Tux 84
Die Diamantene Hochzeit feierten:
Maria und Franz Warum
Tux 471
Die Diamantene Hochzeit feierten:
Anna und Josef Hochmuth
Tux 674
Die Goldene Hochzeit feierten:
Christine und Anton Erler
Tux 360
Die Goldene Hochzeit feierten:
Gertrude und Georg Erler
Tux 191
Seite 5
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Die Goldene Hochzeit feierten:
Hildegard und Engelbert Fankhauser
Tux 508
Die Goldene Hochzeit feierten:
Anna und Hermann Kreidl
Tux 535
Die Goldene Hochzeit feierten:
Aloisia und Alfred Schmid
Tux 650
Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gele-genheit dazu nochmals aufs herzlichste und wünscht den Jubilaren und ihren
Familien weiterhin alles Gute.
Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:
„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist
gemeindezentriert.
Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux
Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster,
Gastl Mario, Carmen Erler
Layout: HS Tux
Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505
Herstellung: STERN Druck, Fügen
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Tourismusverband Tux-Finkenberg
HERBSTZAUBER – GLETSCHERPOW(D)ER
ux-Finkenberg präsen-
tiert sich im Herbst in
einem unvergleichlich
schönen Farbschauspiel aus
bunten Wäldern, tiefblauem
Himmel und dem sanften Weiß
des Hintertuxer Gletschers. Die
ersten Pulverschneepisten gehen
einher mit anregendem Aprés
Ski Zauber und erholsamer
Wanderwellness lässt die Ener-
gien für den bevorstehenden
Winter aufladen.
Herbstzauber im Wanderpa-
radies Tux-Finkenberg
Die Luft ist glasklar, die bunten
Blätter rascheln unter den Wan-
derschuhen und die Sonne
schickt ihre letzten warmen
Strahlen in die Bergwelt der
Tuxer und Zillertaler Alpen. Für
Naturliebhaber, Wanderbegeis-
terte und Gipfelstürmer heißt es,
350 km gepflegte Wanderwege
zu erkunden, in den urigen Hüt-
ten am Ziel des Weges zu rasten
und die Natur zu genießen.
Gletscherpow(d)er in Hinter-
tux
Mit strahlender Laune und glit-
zernd-spritzigen Ideen startet
Österreichs einziges Ganzjah-
resskigebiet in den Gletscher-
herbst 2012. Maximalen
Schneespaß bei minimalen
Fahr- und Wartezeiten und zu-
sätzlich grandiose Aussichten
garantieren die modernen Lifte
und Bahnen bis in 3.250 m Hö-
he am Hintertuxer Gletscher.
Auf bis zu 60 km bestens präpa-
rierten Pulverschneepisten und
einem fantastisch geshapten
Funpark können sich die ersten
Wintersportler der Saison nach
Herzenslust austoben!
Herbstferien für große und
kleine Gletscherflöhe
Tux-Finkenberg bringt Action,
Spaß und Abenteuer für Groß
und Klein unter einen Ur-
laubshut. Gletscherfloh „Luis“
freut sich über ganz viele Spiel-
gefährten in seinem Gletscher-
flohpark auf 3.250m, dem wohl
höchstgelegenen Spielplatz
Europas. Bei den zahlreichen
Geschicklichkeitsspielen in der
freien Natur am Erlebnisweg
Tuxbach können sich die Kids
selbst ein wenig fordern. Egal
wie auch das Wetter ist, für die
kleinen Gäste hat Tux-
Finkenberg in der Playarena
immer etwas Spannendes auf
Lager. Ob im 1000 m² großen
Indoorspielpark oder auch beim
Outdoorprogramm werden neue
Freundschaften geschlossen.
T
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Veranstaltungshighlights im Herbst 2012
05.-07.10.2012 Hotzone.tv Park Opening am Hintertuxer Gletscher
12.10.2012 Reisevortrag „JAPAN“ von Marcus Haid im Tux-Center
19.10.2012 Vortrag von Dr. Gerald Zimmermann im Tux-Center
12.-14.10.2012 Pow(d)er Weekend am Hintertuxer Gletscher
27.10.2012 Tuxer Rocknacht im Tux-Center
Weihnachts- und Neujahrskonzert der Wiltener Sängerknaben
chon jetzt an Weihnachten denken
und Karten für das Weihnachts-
und Neujahrskonzert der Wiltener
Sängerknaben schenken!
Das bereits traditionelle Konzert im
Tux-Center findet am Mittwoch, den
02.01.2013 um 20.30 Uhr statt!
Kartenbestellung und Reservierung im
Tourismusverband Tux-Finkenberg, Tel.
05287/8506 oder [email protected].
ACHTUNG! Limitierte Kartenanzahl!
Eintritt im Vorverkauf: EURO 19,00, an
der Abendkasse EURO 22,00. Kinder-
ermäßigung!
S
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Veranstaltungen Tux-Finkenberg
Datum Name Ort Veranstaltungs-
ort
Beginnzei-
ten
OKTOBER
05. -
07.10.2012
Hotzone.tv Park Opening - Snow-
board Opening am Hintertuxer Glet-
scher
Tux Hintertuxer Gletscher
11.10.2012 Hohenhaus Tenne 10 Jahres-Jubiläum Tux Hohenhaus Tenne in
Hintertux
12.10.2012 Multimedia – Reisevortrag „JAPAN“
von Marcus Haid
Tux Tux-Center in Tux-
Lanersbach
12.10.2012 Musikantn spielt´s auf… - Musikan-
ten-Stammtisch
Tux im Hotel Tuxertal in
Tux-Lanersbach
20:30
12. -
14.10.2012
Pow(d)er Weekend am Hintertuxer
Gletscher
Tux Hintertuxer Gletscher
12.10.2012 Kirchtag mit Live-Musik "Bergland
Duo"
Finkenberg Restaurant Pizzeria
Alte Brücke
13. -
20.10.2012
Polish Pow(d)er Week am Hinter-
tuxer Gletscher
Tux Hintertuxer Gletscher
19. -
23.10.2012
Ungarisches Gletscherfestival Tux Hintertuxer Gletscher
19.10.2012 Vortrag von Dr. Gerald Zimmermann
"Die geheimen Botschaften des Kör-
pers"
Tux Tux-Center in Tux-
Lanersbach
20:30
21.10.2012 Schwindelfrei präsentiert: Tris - „Die
Beste(n) im Westen“
Finkenberg Volksschule Finken-
berg
27.10.2012 Tuxer Rocknåcht mit der Zillertaler
Mundart-Rock Band "CIELA" und
Vorgruppe "Skyshape"
Tux Tux-Center in Tux-
Lanersbach
NOVEM-
BER
09. -
11.11.2012
Freeheeler European Opening am
Hintertuxer Gletscher
Tux Hintertuxer Gletscher
11.11.2012 Schwindelfrei präsentiert: SPRING
STRING QUARTET
Tux Tux-Center in Tux-
Lanersbach
DEZEMBER
01.12.2012 Winter Opening Party Tux Hexenkessel in Tux-
Vorderlanersbach
01.12.2012 Advent'ln tüats - traditionelle Advent-
feier in Finkenberg
Finkenberg Dorfplatz in Finken-
berg
02.12.2012 Tuxer Advent mit Nikolauseinzug
und Weihnachtsmarkt
Tux Dorfplatz in Tux-
Lanersbach
13.12.2012 Bergadvent im Tuxertal - besinnliche
Adventmusik von den Zillertaler
Weisenbläsern, den Vielsaitigen,
Peter Hausberger, dem Tiroler Drei-
erlei und den Schlitterer Sängern,
durch das Programm führt Martina
Moser - ORF Tirol
Tux Tux-Center in Tux-
Lanersbach
20:30
21.12.2012 Weltuntergangs-Party mit DJ Loni Tux Hexenkessel in Tux-
Vorderlanersbach
14:00
24.12.2012 Kinderweihnacht in Finkenberg -
Spielenachmittag für Kinder um das
Warten auf das Christkind zu versü-
ßen
Finkenberg Glocke in Finkenberg
26.12.2012 Theater „Da ist der Wurm drin“ Tux Tux-Center in Tux-
Lanersbach
30.12.2012 Vorsilvester-Party für Kinder Tux Eislaufplatz in Tux-
Lanersbach
13:00 - 17:00
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
30.12.2012 Vorsilvester-Fackellauf Finkenberg Finkenberger Almbah-
nen / Festgelände
Dornau
31.12.2012 Silvester Party Tux Hexenkessel in Tux-
Vorderlanersbach
Pfarre Tux
Tux und Finkenberg ab Dezember 2012 ein gemeinsamer „SEELSORGERAUM“ ???
eelsorgeraum“, kurz
SR, (bitte immer so
lesen in diesem Ge-
leitwort), dieses Wort geistert
schon seit sieben Jahren durch
unsere Diözese. Und manchen
Pfarreien steht es vor wie ein
„Schreckgespenst“: „Was, wir
sollen keinen Priester mehr am
Ort bekommen, wenn uns der
amtierende verlässt, krank wird,
ausfällt, stirbt? Wir sollen „ein-
gemeindet“, zusammengelegt
werden mit einer anderen Pfar-
re(n)? Ein Laie soll uns leiten?
Wer hält denn dann die Beerdi-
gungen, Taufen und Trauungen?
.... Das können wir uns nicht
vorstellen.“
Seelsorge-Raum nennen wir
das „pastorale Kind“, das unter
Schmerzen geboren werden
muss, weil uns die Priester aus-
gehen, und die Diözesen sich
wirklich Gedanken machen, wie
unsere Pfarrgemeinden bestehen
bleiben können als „Reich Got-
tes mitten unter uns“. … Nur
schade, dass es dazu immer erst
eine drängende Notlage braucht,
die über die ganze Entwicklung
einen Schatten wirft wie eben
jetzt den schmerzhaften Pries-
termangel.
Derzeit wirken in der
Diözese 150 Priester für 287
Seelsorgestellen, Altersdurch-
schnitt 64 Jahre, 85 Or-
denspriester die für Aushilfen
zur Verfügung stehen
In ca. 8 Jahren werden
es nur mehr 90 Priester sein,
davon die Hälfte über 70 Jahre
alt, nur mehr 30 Ordenspriester.
Und damit müssen dann 16
Dekanate auskommen und auch
zentrale Schaltstellen wie das
Ordinariat besetzt werden!!!
Dieser Mangel hat die Diözese
veranlasst ein Modell zu entfal-
ten, wie ordentliche Seelsorge
(Pastoral) bei Wahrung der Ei-
genständigkeit der Pfarrgemein-
den garantiert werden kann. Sie
nennt dieses Modell „Seelsor-
geraum“. (Wahrscheinlich ist
es in 10 Jahren auch schon wie-
der von der Entwicklung über-
holt)
Wie sieht ein Seelsorgeraum
aus?
1. Verantwortlich für die
Leitung eines SR, in dem meh-
rere Pfarreien zusammengefasst
(aber nicht „eingemeindet“)
werden, ist immer ein Priester.
Er ist Pfarrer dieses SR.
2. Die einzelnen Pfarreien
des SR können auch durch ei-
nen PfarrkuratorIn, Koordinato-
rIn oder Pastoralassistent(in)
vor Ort mitgeleitet werden.
3. Je nach Größe des SR
steht zur Sicherung vor allem
der Dienste, die priestergebun-
den sind (Sakramentenspen-
dung; hl. Messe), ein Vikar zur
Seite. Für uns in Finkenberg-
Tux ist kein Vikar und kein
Pastoralassistent vorgesehen!!!
Nur je 5 Std Sekretariat für die
Pfarren und evtl eine Koordi-
natorInStelle für 4 Std. Den
Vorteil einer 20-Std.-Stelle ha-
ben wir dzt nur dadurch, dass
Fr. Helga Sporer auch 10 Std
Dekanatssekretärin macht, so-
lange ich Dekan bin.
4. Gremien wie PGR und
PKR bleiben jeder Pfarre erhal-
ten und werden in einem SR-
Rat zusammengeführt, der die
Pastoral und kirchliche Feiern
(zB Prozessionen, Metten, Os-
ternacht, Firmung ...) koordi-
niert.
5. Finanzen werden nicht
zusammengelegt, sondern blei-
ben der jeweiligen Pfarre.
Das Dekanat Fügen-Jenbach
(seit 1989 ein Doppeldekanat)
weist mit den Pfarren und Ex-
posituren 19 Seelsorgestellen
auf, und reicht von Hinteriß bis
Hintertux, von Gallzein bis an
die Gemeindegrenze von
Kramsach. Derzeit schon wir-
ken nur noch 6 Pfarrer im
gesamten Dekanat!!! Kaplan
„S
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Penz ist 99 Jahre! Max
Falschlunger hilft im SR Achen-
tal als Vikar und P. Erich Geir
in Fügen. Wenn in knapp 10
Jahren nur mehr die prognosti-
zierten 90 Priester für die ganze
Diözese zur Verfügung stehen,
dann bekommt unser Dekanat
anteilmäßig nur mehr 5 Pries-
ter!
Das heißt im Klartext: wenn der
Pfarrer von Tux-Finkenberg
ausfällt (Pensionierung, Verset-
zung, Krankheit oder Todes-
fall), dann kommt unser Seel-
sorgeraum zum SR Hippach-
Aschau-Dornbauberg dazu und
muss von dort aus mitbetreut
werden. Im Tuxertal wohnt
dann für lange Zeit kein Priester
mehr.
Bis jetzt
Sind in unserem Dekanat die
Seelsorgeräume „Achental“
(Eben, Pertisau, Achenkirch mit
Expositur Hinterriß); Jenbach-
Wiesing-Münster; St. Marga-
rethen-Strass-Schlitters; Fügen-
Uderns-Ried/Kaltenbach (mit
16.9.) und Aschau-Hippach-
Dornauberg (Ginzling) errich-
tet.
Unser SR Tux-Finkenberg, den
wir im Advent errichten wer-
den, ist im Verhältnis klein; und
dennoch wirkt er auf mich mit
der zusätzlichen verantwor-
tungsvollen Aufgabe als Dekan
so manches Mal überfordernd.
V.a die vielen Feste und Gottes-
dienste, die doppelt gefeiert
werden müssen, sind eine häu-
fige Überforderung. In dieser
Richtung werden wir am meis-
ten nachdenken und verändern
müssen in Absprache mit den
betroffenen Trägern. Es ist jetzt
schon sehr schwer Aushilfen
zu bekommen (auch wegen der
Abgelegenheit des Tales); zu-
dem sind die Vertretungen auch
eine finanzielle Belastung.
Um das Problem einer günsti-
geren Gottesdienstzeit am
Sonntag lösen zu können, brau-
chen wir ganz dringend neue
WortGottesDienstLeiterInnen
dazu. Mir wäre es ein Anliegen,
den Gottesdienst in beiden Pfar-
ren einheitlich um 9.30 feiern zu
können (das wäre in FBG fami-
liengerechter und für Tux auch).
Ich bin überzeugt, wenn sich die
TuxerInnen und Finkenberge-
rInnen noch stärker aktiv in
verantwortliche und mitgestal-
tende Bereiche des Pfarrlebens
einbringen, und in Solidarität
und Loyalität zusammenschau-
en, was gemeinsam zum Wohl
einer lebendigen Pfarrgemeinde
getan werden muss, dann kön-
nen wir uns auf einen guten
Weg machen, der uns Ängste
nimmt und Zuversicht schenkt.
In diesem Sinn hofft einen gu-
ten Weg und grüßt euch
Euer Pfarrer und
„Gott hat uns nicht ei-
nen Geist der Verzagt-
heit gegeben, sondern
des Mutes.“ (Paulus)
Grafik Dekanat Fügen-Jenbach
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
SEELSORGERAUM TUX - FINKENBERG
m 14.09.2012 hatte der
PGR Tux und Finken-
berg die erste gemein-
same Klausur im Hotel Hinter-
tuxerhof. Geleitet wurde diese
PGR-Sitzung von unserem De-
kanatsassistenten Mag. Bern-
hard Teissl-Mederer .
Themenschwerpunkt dieser
Klausur:
GEMEINSAMER SEEL-
SORGERAUM
Was bedeutet es, ein Seelsor-
geraum zu sein?
Miteinander arbeiten
Zusammen abstimmen
Gemeinsam einen Pfarrer teilen
Bildungsveranstaltungen, Hospiz,.. alles ist Seelsorge
Zeit der Mobilität – Seelsorge braucht kleinere und größere Räume
Jede Pfarre hat einzelne Charismen
Toleranz, Verzicht – die Pfarren Tux und Finkenberg arbeiten eng zusammen
GEMEINSAM unser Pfarrleben mitgestalten
Schulen und Kindergarten
Neues aus dem Kindergarten Tux
uch in diesem Sommer
wurde ein zweiwöchi-
ger Sommerkindergar-
ten im Gemeindekindergarten
Tux angeboten. Dieses Angebot
wurde sehr gut von den Fami-
lien angenommen und die Kin-
der hatten gemeinsam mit ihren
Betreuerinnen eine ausgespro-
chen erlebnisreiche und tolle
Zeit. Besonders genossen haben
die Kinder die Aktivitäten in der
Natur. So wurde zum Beispiel
im Garten ein Sommerpicknick
gemacht, der Spielplatz besucht,
gewandert, gebadet und ge-
planscht. Wir wollen uns des-
halb recht herzlich bei der Egg-
almbahn für die kostenlose
Fahrt, beim Hotel Central für
die Benützung des Hallenbades
und bei dem Busunternehmen
Christophorus für die Freifahrt
bedanken.
Nach den zwei schönen Wochen
im Sommerkindergarten konn-
ten sich die Kinder und Pädago-
ginnen in den verbleibenden
Sommerferien noch gut erholen.
Somit starteten wir dann ge-
stärkt am 3.September 2012 in
ein neues Kindergartenjahr. In
der Gruppe von Nicole Geisler
(Igelgruppe) sind 24 Kinder und
die Gruppe von Marina Schnegg
(Schmetterlinggruppe) wird von
23 Kindern besucht. Der Kin-
dergartenbeginn ist immer eine
sehr spannende und aufregende
Zeit für Kinder und Eltern, so-
wie auch für uns Betreuerinnen.
Für die Kinder beginnt mit dem
Kindergarteneintritt ein neuer
Lebensabschnitt und fordert
somit eine erste kurze Trennung
von den Eltern, sowie den Auf-
bau von Vertrauen zu den Päda-
goginnen, das Kennenlernen
A
A
Seite 12
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
anderer Kinder und das Zurecht-
finden in einem völlig neuen
Umfeld. Jedoch wurde diese
sensible Phase der Eingewöh-
nung von allen neuen Kinder-
gartenkindern toll gemeistert
und sie haben sich schon recht
gut bei uns eingelebt. Somit
steht einem schwungvollen Start
in die goldene Herbstzeit nichts
mehr im Wege.
Ebenso neu in diesem Kinder-
gartenjahr ist, dass wir die Kin-
der ganztägig mit Mittagstisch
betreuen. Die Kinder werden an
diesen Tagen von 07:00 bis
17:00 betreut. Zudem wird es
auch eine Ferienbetreuung in
den Weihnachtferien und in den
Semesterferien geben. Natürlich
haben wir uns auch dieses Jahr
wieder ein schönes Jahresthema
unter dem Titel „Lasst uns ein-
tauchen in die wunderbare Welt
der Musik!“ ausgesucht. Dabei
werden die Kinder ver-
schiedenste Instrumente, sowie
Musikrichtungen und Tänze
kennen lernen.
Ihr seht, wir haben also in die-
sem Jahr sehr viel vor und freu-
en uns schon jetzt auf ein neues,
erlebnisreiches Kindergarten-
jahr 2012/2013!
Eine schöne Herbstzeit wünscht
das Kindergartenteam vom
Kindergarten Tux
1. Literatur - Café der Volksschule Tux:
Tuxer Nachwuchsautoren präsentieren ihre Werke
n der Volksschule Tux
wird viel Wert darauf
gelegt, dass die Kinder
in einem festgelegten Rahmen
selbstständig und frei lernen
dürfen. Es ist längst erwiesen,
dass Lernen aus eigenem An-
trieb und von eigenen Interessen
geleitet, am Nachhaltigsten ist.
Ein Schwerpunkt in diesem
Zusammenhang ist das Schrei-
ben von „Freien Texten“ im
Deutschunterricht. Dieser
Grundsatz stammt aus der Frei-
net-Pädagogik und folgt dem
Motto „Den Kindern das Wort
geben“. Die Schülerinnen und
Schüler sollen nicht nur die
üblichen Aufsatzformen zu
vorgegebenen Themen kennen
lernen, sondern fähig werden,
sich schriftlich kreativ auszu-
drücken.
Es entstehen so immer wieder
tolle Texte im Unterricht und
durch das Literaturcafé beka-
men die Schüler die Möglich-
keit, diese einmal der Öffent-
lichkeit zu präsentieren.
Ein Bestandteil der Veranstal-
tung war natürlich auch das
„Vorlesen“. Es passte hervorra-
gend zu den anderen Leseaktio-
nen, die wir im vergangenen
Schuljahr, im Hinblick auf die
Verleihung des „Gütesiegels
Lesen“ durchführten. Die Kin-
der merkten, dass es gar nicht so
einfach ist, einen Text betont,
verständlich und flüssig vorzu-
lesen. Sie bereiteten sich sehr
gründlich darauf vor und die
Zuhörer waren beeindruckt von
der Vielfalt und Kreativität der
vorgetragenen Texte.
Unser Dank gilt besonders Mar-
lies und Roman Erler für die
Getränkespenden, sowie den
Elternvertretern und ihren Hel-
ferInnen, die für das leibliche
Wohl während des Literaturca-
fés sorgten.
A
Seite 13
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Volksschule Tux: Verleihung des „Gütesiegel Lesen“
Gut lesen, gern lesen und viel lesen!
m vergangenen Schuljahr begann eine große
Leseinitiative des Landes Tirol.
Die Volksschule Tux hat sich im Rahmen die-
ser Aktion sehr intensiv der Leseförderung
gewidmet und bekam am 27. Juni als eine von
nur zwei ausgewählten Schulen im Bezirk das „Gü-
tesiegel Lesen“ verliehen. Tirolweit erhielten 40
Schulen das Gütesiegel. Eine gut sortierte Schulbiblio-
thek sowie zahlreiche Leseaktionen im vergangenen Schuljahr, wie zum Beispiel 100 Minuten Lese-
zeit pro Woche, das Literaturcafé, diverse Autorenlesungen, Lesen im Kindergarten, Partnerlesepro-
jekte, Lesetrainingsprogramme, Lehrerfortbildungen u.v.m. führten zur Verleihung dieser Auszeich-
nung, auf die wir sehr stolz sind.
VS Tux – 3. Klasse: Naturerlebnistage Alpenrose/Ginzling
m Donnerstag, den 28.
Juni war es soweit. In
der Früh ging es mit
dem Bus nach Ginzling. Daniel
und Sebastian von Natopia er-
warteten uns bereits. Gemein-
sam wanderten wir von Breit-
lahner Richtung Alpenrose.
Auf dem Weg dorthin machten
wir immer wieder Halt und
erfuhren mit Hilfe von Spielen
interessante Sachen über die
heimische Tier- und Pflanzen-
welt. Es wurden Blumen ge-
sucht, Insekten unter die Lupe
genommen.
Am späten Nachmittag erreich-
ten wir die „Alpenrose“ und
wurden von den Wirtsleuten
freundlich begrüßt.
I
A
Seite 14
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Nach dem Abendessen wartete
bereits das nächste Abenteuer
auf uns. Daniel erzählte uns eine
spannende Geschichte über die
Schmuggler im Zillertal und im
Anschluss durften wir selber
versuchen Schmugglersteine an
einer Zollwache vorbei zu
schleusen. Das war wirklich
sehr aufregend.
Nach einem anstrengenden Tag
fielen alle müde in die Betten.
Am 2. Tag ging es nach dem
Frühstück Richtung Gletscher.
Dort wurden Steintürme gebaut,
Bachmonster gezeichnet und
viele kleine Wassertierchen
gefangen, bewundert und dann
natürlich wieder freigelassen.
Auf dem Nachhauseweg mach-
ten wir Halt für eine Mittags-
pause, um uns für den restlichen
Weg zu stärken. Eine Wasser-
schlacht am Bach durfte natür-
lich auch nicht fehlen.
Es waren spannende, erlebnis-
und lehrreiche Tage in unseren
Bergen.
Vielen Dank an das Team vom
Zillertaler Naturpark, der Ge-
meinde Tux, Daniel und Sebas-
tian von Natopia und vor allem
bei den Wirtsleuten der Alpen-
rose für die gute Verpflegung.
Schüler und Lehrer der VS Tux
(3. Klasse)
Vereine
FC-Sparkasse Tux – Sommerbericht 2012
uch im Sommer war
der FC-Sparkasse Tux
nicht untätig. Einen
Frühschoppen beim Trachten-
verbandsfest in Lanersbach,
Ausflug nach Velden, Jahres-
hauptversammlung und der
Meisterschaftsauftakt standen
am Sommerprogramm.
Leider war es bis jetzt nicht
möglich das alljährliche Ver-
einsturnier durchzuführen, der
Wettergott meinte es in diesem
Jahr nicht besonders gut mit uns
und so hoffen wir auf den vier-
ten Ersatztermin, um den Ver-
einsturniersieger 2012 zu küren,
denn einige Mannschaften hät-
ten sich er noch eine Rechnung
mit dem Vorjahressieger, der
„Schrammelgasse“, zu beglei-
chen.
Am 07. August 2012 fand im
Hotel Jäger die diesjährige Jah-
reshauptversammlung statt. Im
Vorstand des FC Sparkasse Tux
hat es interne Veränderungen
gegeben. Gastl Mario hat nach
vielen Jahren als Spieler und
Vorstandsmitglied sein Amt aus
familiären Gründen niederge-
legt. Die Funktion des sportli-
chen Leiters übernimmt fortan
A
Seite 15
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Franzi Schneeberger, als
Schriftführerin wird unsere
Zeremonienmeisterin Andrea
Schweinberger zukünftig beim
FC Sparkasse Tux tätig sein.
Wir danken unserem Mario
recht herzlich für die vielen
Jahre, die er dem FC Sparkasse
Tux zur Seite gestanden ist und
wünschen ihm und seiner Fami-
lie alles erdenklich Gute.
Auch der Kassier konnte einen
positiven Jahresabschluss prä-
sentieren, der nur durch die
vielen Sponsoren erwirtschaftet
werden konnte. Stellvertretend
für alle Sponsoren und Gönner
möchten wir unseren beiden
Hauptsponsoren, der Sparkasse
Schwaz und der Zillertaler Glet-
scherbahn recht herzlich für Ihre
Unterstützung danken.
Die Kampfmannschaft hat nach
einer recht kurzen Sommerpau-
se das Training Anfang Juli
wieder aufgenommen. Das
Trainerteam Rausch Andreas
und Kratky Albert setzten auch
in diesem Jahr wieder auf einen
jungen Kader. Trainer Andreas
Rausch betonte in der Jahres-
hauptversammlung, dass das
Team in der Fair Play Wertung
ganz weit vorne zu finden war
und die Moral und der Zusam-
menhalt in dieser jungen Mann-
schaft sehr gut ist. Für diese
Saison konnte Christoph
Wildauer aus Mayrhofen und
Georg Oberlechner aus Finken-
berg mittels Leihvertrag ausge-
liehen werden, die auch in der
vergangenen Saison souveräne
Leistungen gezeigt haben. Auch
unser „Tisi“ Matthias Geisler
hat mit Herbst die Svg Mayrh-
ofen verlassen und bereits vor
Ende des Leihvertrages wieder
zu seinem Heimverein gewech-
selt, was natürlich eine große
Hilfe für die Mannschaft ist.
In den ersten fünf Spielen der
Herbstsaison 2012 konnten
bislang 4 Punkte mit einem
verletzungsbedingt geschwäch-
ten Kader erzielt werden. Mit
Gerhard Gastl, Mario Gastl,
Reinhard Kratky und Matthias
Dengg fehlen unserer Kampf-
mannschaft momentan wichtige,
routinierte Spieler, die aber
hoffentlich bald wieder fit sein
werden, um unsere Jungen auf
dem Platz zu unterstützen.
Auch im Nachwuchsbereich hat
sich einiges geändert. Im Herbst
2012 gibt es keine Spielgemein-
schaft mit Finkenberg und Ma-
yrhofen. Der FC-Sparkasse Tux
ist heuer in der Lage, selber die
benötigten zwei Nachwuchs-
mannschaften zu stellen. Die
U7, U9 und U12 trainieren und
spielen in Tux. Drei ältere Spie-
ler können mittels Leihvertrag
in Mayrhofen weiterspielen.
Auch bei den Trainern gab es
einige Veränderungen. So trai-
niert Peter Troger in diesem
Jahr unsere jüngsten Kicker, die
U7. Die U9 wird weiterhin von
Ali und Erwin Erler betreut, bei
der U12 übernehmen ab sofort
Holzer Harald und Scheurer
Mike das Kommando.
Alle Kinder, die Freude am
Fußball haben und Interesse
daran, einmal bei einem Trai-
ning mitzumachen, können sich
gerne bei unserem Nachwuchs-
leiter Haag Alexander, unter der
Seite 16
Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Telefonnummer 0664 127 47 07
melden.
Wir danken auch allen Eltern
für die gute Zusammenarbeit
und hoffen weiterhin auf viele
spannende Spiele mit unseren
Nachwuchskickern.
Zum Schluss möchte sich der
gesamte FC-Sparkasse Tux
noch einmal bei allen Sponso-
ren, Gönnern und vor allem bei
den vielen freiwilligen Helfern
recht herzlich bedanken.
Ohne euch wäre ein derart funk-
tionierendes Vereinsleben nicht
möglich. Vergelt´s Gott
Auf unserer Homepage gibt es
immer zahlreiche Neuigkeiten,
Fotos, Spielberichte und vieles
mehr!
Klick dich rein unter
www.fctux.at
Bundesmusikkapelle Tux
ieder ist ein Kon-
zertsommer vorbei;
am 11.09.2012 ver-
anstaltete die Bundesmusikka-
pelle Tux das letzte Sommer-
konzert in diesem Jahr. Sehr
zahlreich waren die Zuhörer
vertreten, danach konnten wir
uns mit einer guten Jause stär-
ken, zu der uns unser Bürger-
meister Hermann Erler und
seine Gattin Maria eingeladen
hatten - an dieser Stelle möch-
ten wir uns wieder sehr herzlich
dafür bedanken!
Ein Dank gebührt auch jenen,
die uns während der gesamten
Konzertsaison hilfreich unter
die Arme gegriffen haben, wie
unsere fleißigen Kellnerinnen,
die unsere Besucher mit Ge-
tränken versorgt haben sowie an
Hausmeister Franz, der uns
nicht im Dunkeln tappen lässt
und uns beim „plundang“ be-
hilflich war. Ein Dank ergeht
auch an jene Musikanten, die
immer anwesend sind, wenn es
darum geht, die Bühnenelemen-
te und die Bestuhlung für die
Konzerte auf- und abzubauen.
Heuer war uns der Wettergott
auch ein paarmal freundlich
gesinnt - wir konnten einige
Konzerte im Musikheim in La-
nersbach abhalten und so auch
mit einer Köstlichkeit aufwarten
- nämlich mit Zillertaler Krap-
fen. Hier ergeht nun auch ein
herzliches Dankeschön an die
Frauen unserer Musikanten, die
die Besucher mit ihren wunder-
baren Krapfen immer sehr ver-
wöhnen!
Nun möchten wir uns auch bei
allen Einheimischen, Gästen
sowie unseren Ehrenmitgliedern
für den Besuch, den kräftigen
Applaus und für die Treue zur
Tuxer Musik während der gan-
zen Konzertsaison bedanken!
Die Musikantinnen und Musi-
kanten der BMK Tux.
W
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Ehrungen bei der Volksbühne Tux
nlässlich der Jahres-
hauptversammlung der
Volksbühne Tux am
14. April 2012 konnten 2 lang-
jährige Mitglieder geehrt wer-
den.
Für 25 Jahre: Hedwig Stock und
Maria Wechselberger
Hedwig hat laut ihren Aussagen
aber bereits vor mehr als 60
Jahren Theater gespielt.
In den anschließenden Worten
der Ehrengäste (Bürgermeister
Hermann Erler, TVB-Obmann
Markus Tipotsch, Landesver-
bandsobmann Werner Kugler,
Bezirksobmann Franz Klausner)
wurde den Geehrten nochmals
und Sepp Mader (Jewer) nach-
träglich zu seinem runden Ge-
burtstag gratuliert. Auch wurde
das große Engagement und der
Einsatz der Vereinsmitglieder
gelobt, sei es in spielerischer
Hinsicht, bei der Bewirtung der
Gäste und auch in der Gemein-
schaftspflege. Die Volksbühne
Tux ist ein rühriger und aner-
kannter Verein, der einen hohen
Stellenwert hat. Für die kom-
mende Spielsaison wünschen
die Ehrengäste alles Gute.
Ausflug der Volksbühne Tux
m 25. August machten
wir uns auf den Weg
nach Krimml, von wo
wir mit dem Hüttentaxi zum
Tauernhaus gebracht wurden.
Nach einer kurzen freien Zeit-
gestaltung – spazieren gehen,
Karten spielen oder Kühe
schauen – wurden wir beim
Mittagessen im Tauernhaus von
der Familie Geisler (Abstam-
mung der Geiselhöfe) kulina-
risch ganz hervorragend ver-
wöhnt. Nach dem Essen ging es
zu Fuß durch das wunderschöne
Tauerntal, in dem es insgesamt
21 Almen gibt (davon werden 8
Almen von Südtirolern bewirt-
schaftet), vorbei an den impo-
santen Wasserfällen zurück
nach Krimml. Als krönenden
Abschluss konnten wir uns dort
das Gastspiel der Steinhauser-
Bühne aus dem Ahrntal „Maria
Schnee“ anschauen, das uns alle
sehr begeisterte. Nach einem
kurzen Einkehrschwung mit den
Steinhausern ging die Fahrt
wieder zurück nach Tux.
Da es auch der Wettergott mit
uns gut gemeint hat, war es für
die Dabeigewesenen kulturell,
kulinarisch und von der wun-
derschönen Gegend her ein ganz
toller Ausflug.
Danke an Hermann für die Or-
ganisation.
Obmann Hans Geisler
A
A
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Danke
echt herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Einheimischen für das fleißige Theater
schauen, für das weiter empfehlen an die Gäste, für die positiven Rückmeldungen, aber auch
für die Ehrlichkeit, uns auf so manchen Fehler aufmerksam zu machen.
Obmann Hans Geisler
Diverses
„SchwindelFREI“ setzt weitere kulturelle Akzente
erne möchten wir euch an dieser Stelle
auf unsere zwei „Herbstveranstaltun-
gen“ hinweisen. Was erwartet euch?
Ein musikalisches Kabarett mit einem
hochkarätigen Tiroler Künstlertrio und
ein sicherlich interessanter, herausfordernder
Konzertabend.
TRIS – musikalisches Kabarett „Die Beste(n) im Westen“ Einfach dreimalig!
Schrill. Schräg. Schonungslos. Der Humor der
drei „Clowninnen“ ist alles andere als trocken.
Sie zelebrieren in ihrem Programm das Band der Freundschaft und singen sich durch deren Höhen,
Hüften und Tiefen. Die magische Zahl 3 zieht sich durch das Programm der Freundinnen, die sich
einig darüber sind, dass sie den Ursprung jeder Beziehungsform leben. Nur die Eigenheiten und ge-
heimen Sehnsüchte der drei Damen stehen der anfänglichen Harmonie im Wege.
Ein kurzweiliges Programm
so wahr und verrückt wie
das Leben!
Eine der drei Akteurinnen,
Helga Jud, begeisterte be-
reits im letzten Herbst ge-
meinsam mit Manfred Un-
terluggauer als Clown-Duo
„Herbert & Mimi“ das
heimische Publikum.
Termin: So. 21.10.2012
Beginn: 20.30 Uhr
Ort: VS Finkenberg
R
G
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
SPRING STRING QUARTET Rock, Jazz, Klassik
Das österreichische Streichquartett ist für
seinen schrägen Zugang zur Musik be-
kannt. Den Musikern gelingt es, abseits
von allen gängigen „Geigenmusik-
Klischees“, die künstlerischen Aus-
drucksmöglichkeiten eines klassischen
Streichquartetts neu zu definieren.
An diesem Abend präsentiert uns die
hochklassige Formation, die im Span-
nungsfeld zwischen Rock und Klassik
ihre ganz eigene Spielwiese gefunden
hat, unterhaltsame, aber auch anspruchs-
volle Darbietungen. Eine musikalische Herausforderung erwartet euch.
Termin: So. 11.11.2012
Beginn: 20.30 Uhr
Ort: Tux-Center
Infos zur Kartenbestellung findet ihr auf unserer Homepage (www.schwindelfrei.at).
Erfreulicher Baufortschritt bei der Rosenkranzkapelle!
urch die überaus große
Hilfe vieler Wohltäter
und sicher auch mit
ebenso großer Hilfe
von oben, ist es gelun-
gen die Kapelle außen
bereits fertigzustellen.
Ich habe während der Bauphase
von vielen Einheimischen und
Gästen Zuspruch und Lob er-
halten, was mich sehr freut und
wofür ich mich auch bedanke.
Nun möchte ich einmal Zwi-
schenbilanz ziehen und mich
herzlich bedanken:
- Bei all den Menschen, für die
großzügige finanzielle Hilfe.
- Bei allen Helfern für die vielen
unentgeltlichen Arbeitsstunden.
- Bei den „Schönebnern“ wo
anlässlich ihres Kapellenfestes €
750,- für die Rosenkranzkapelle
gespendet wurde.
- Bei allen beteiligten Firmen,
die durch Gratisleistungen, Ma-
terialspenden oder sehr günsti-
gen Konditionen bei Baumateri-
alien einen großen Beitrag ge-
leistet haben.
- Und für die Spende der Glocke
sowie einer wunderschönen
Rosenkranzikone.
Allen ein großes Vergelt`s Gott!
Die Muttergottes wird es allen
sicher vielfach vergelten.
Für die geplante Fertigstellung
und Einweihung im Mai 2013
sind noch einige größere Aus-
gaben besonders für die Fens-
terverglasung und die Madonna
zu bewältigen. Bisher wurden
großartige € 17.145,- gespendet,
die Ausgaben belaufen sich bis
jetzt auf € 21.354,-.
Wenn jemand noch finanziell
helfen will oder vielleicht sogar
eine Fensterverglasung (€
1.420,-) widmen möchte, wird
das gerne und dankbar ange-
nommen.
Tel. 0664 855 67 45
Spendenkonto bei der Sparkasse
Tux Konto-Nr.00501521256
BLZ 20510
Franz Geisler (Schulwart)
Vorderlanersbach 240
D
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Almen.Zukunft.Geben
ünf junge Freiwillige
setzen sich zur Zeit im
Rahmen einer Umwelt-
baustelle des Österrei-
chischen Alpenvereins
(OeAV) auf 1850m in
den Naturparkgemeinden Tux
und Finkenberg des Hochge-
birgs-Naturpark Zillertal eine
Woche lang für den Erhalt der
Almflächen ein und greifen den
Almbauern der Elsalm beim
Schwenden und Entsteinen der
Fläche kräftig unter die Arme.
„In unserer Projektwoche kön-
nen wir in einer Phase, in der
die Almen mit immer größeren
strukturellen Problemen zu
kämpfen haben, einen kleinen
Beitrag leisten! “, erklärt die 28
jährige Johanna, eine Teilneh-
merin auf der Umweltbaustelle
des OeAV. Verpflegung und ein
Dach über dem Kopf bekom-
men die TeilnehmerInnen von
der Agrargemeinschaft Elsalm
zur Verfügung gestellt. „Wir
freuen uns, dass die jungen Leu-
te heroben sind und uns helfen.
Wenn mehrere Leute beieinan-
der sind, geht auch viel weiter.“
freut sich Alfred Kreidl, der
Obmann der Agrargemein-
schaft. Ziel der in der Woche
umgesetzten Maßnahmen ist die
Erhaltung der Nutzbarkeit der
Flächen.
Vielfältige Funktionen
Die Erhaltung der Almflächen
ist aus mehreren Gründen wich-
tig für die Region. Die Almen
stellen im Landschaftsbild offe-
ne Flächen dar und tragen somit
schon lange zur Ästhetik der
von Einheimischen und Gästen
gleichermaßen geschätzten Kul-
turlandschaft im Zillertal bei.
Der Tourismus profitiert sowohl
im Sommer, als auch im Winter
von den Almen. Eine Auflas-
sung der Almen würde oftmals
eine Gefährdung der darunter
liegenden Bereiche bedeuten.
ÖVP-Klubobmann Josef Geisler
hält fest: „Von nicht mehr be-
weideten Flächen mit hohen
Gräsern geht eine erhöhte La-
winengefahr aus, nicht mehr
gereinigte Bachrunsen können
ganze Hänge feucht und instabil
werden lassen. Die Bewirtschaf-
tung der Flächen bedeutet somit
vorbeugenden Katastrophen-
schutz.“
Zusätzlich bilden die Almen die
Grundlage für die Erzeugung
hochwertiger Milch- und
Fleischprodukte. „Die Gemein-
de Tux ist eine klassische Alm-
gemeinde mit historischem Hin-
tergrund. Die Almen sind eine
über Jahrhunderte geschaffene
Kulturlandschaft, die erhalten
und gepflegt werden muss,
sonst verschwindet sie.“, unter-
streicht Hermann Erler, der
Bürgermeister der Naturpark-
gemeinde Tux.
Die Zukunft
Im Hochgebirgs-Naturpark Zil-
lertal wird derzeit eine Biotop-
kartierung und Analyse der
Almen im Rahmen der Master-
arbeit von Janina Lorz durchge-
führt. Ziel ist es, in den nächsten
Jahren flächendeckende Daten
über die Almflächen zu sam-
meln. „Schon jetzt zeigen die
Befragungen, dass es für die
Almbauern immer schwerer
wird, die Pflegemaßnahmen auf
den Almen durchzuführen. Da-
her sind Freiwilligen-Projekte
wie das auf der Elsalm beson-
ders wichtig“, betont Natur-
parkbetreuerin Katharina Weis-
kopf. Die Erkenntnisse sollen
die Bauern in Zukunft auch bei
Ansuchen um Förderungen
unterstützen.
Die Erhaltung der Natur- und
Kulturlandschaft der Alpen
steht im Zentrum der seit 1986
veranstalteten Umweltbaustel-
len und sollen auch in Zukunft
dieses Ziel verfolgen. „Es wäre
schön, in Zukunft weitere Frei-
willigen-Projekte in Zusam-
menarbeit mit dem OeAV um-
zusetzen“ ergänzt Weiskopf.
Für alle Beteiligten der Um-
weltbaustelle ist klar, diese Wo-
che hilft mit, dass die Elsalm
auch in Zukunft bewirtschaftet
wird und dieses Stück Kultur-
landschaft auch für folgende
Generationen erhalten bleibt.
Dieses Projekt des OeAV wird
von Almdudler unterstützt.
F
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Neue Mitarbeiter der Prattinge
Mario Geisler, Lisa Kreidl, Maria Tipotsch, Anna Pfister, Sophie Geisler, Lukas Kohlmair;
Seinerzeit Letzte Ausgabe
I) Große Schulklasse:
Die Lehrerin soll eine Nenin gewesen sein, Pfarrer Wibmer, Das einzelne Mädchen zw. der 3. u. 4. R.
ist Schuster Moidal, im weißen Kleid soll eine Gschwandlin sein, ansonsten wenig Meldungen.
II) Erstkommunion: Bild vor dem Kabusch Haus - 13. April 1953 :
1. Reihe, v.l.: Magnesitwerk , Schösser Lies, Maria Wechselberger (Neuraut), Boder Midl, Boder
Nannal, Sonnleiten Brigitte, Geisl Annelies, Magnesitwerk, Kasbichl Moidal.
2.Reihe; Pfarrer Knabl, Test Moidal, Bäckn Lies, Jewer Lois, Magnesitwerk, Krummer Reinhard,
Auer Emmi, Riepl Heidi,Lehrerin Potykanovic.
3. Reihe: Altenhaus Gustl, ? , Grasegger Karl (Pater Raimund), Infang Toni, Joggn Gerhard, Barmer
Hansl
III) Hochzeit von Mariacher Midl und Sage Hanes (Zimmermeister):
1. Reihe v.l.: Kabusch Mene, Häusl Anna, Gachtn Robert, das Brautpaar, Sage Anna, Sage Liesl, Sage
Karl.
2. Reihe: Krummer Haisal, Zenzer Karl, Sage Jogge, Zenzi Mariacher, Briggeler Lois, ? , Sage Her-
mann, Mariacher Thresl oder Midl, Mariacher Anna oder Emma, Mariacher Hansl, Mariacher Trudl, ?
, ? , ? , Frau und Herr Gebert (Kraftwerk), Viktl oder Moidl.
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Tuxer Prattinge – Ausgabe Herbst 2012
Seinerzeit zusammengestellt von der Ortschronistin Ilse Wechselberger
Wer und wo
ist dies?
Bitte helft mir
wieder - Dan-
ke!
Die Postkarte schickte mir eine Tuxerin (Monika Kiesling, geb. Fankhauser), die sie in einem "ver-
rückten Münchner Möbelhaus" entdeckte. Es entstand ca. 1956, die Aufnahme wurde auf der Decke
des Kellers des Hauses "Alpenblick" gemacht und abgebildet sind:
v.l.:Franz Heim, Erich Kirchler, Martin Kirchler, Simon Hochmuth (mit Hut), Erika Erler, Elsa und
Alois Kreidl und die Musikanten Georg Schösser und Hansl Rainer.
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wir lasern ...› auf Holz, Metall, Glas, Kunststoff, Leder› Geschenke, Give-Aways, Schilder, uvm.› gerne auch in kleinen Aufl agen!
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Laserarbeiten in bester Qualität