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UNIVERSITATEA CREŞTINĂ “DIMITRIE CANTEMIR” FACULTATEA DE RELAŢII ECONOMICE INTERNAŢIONALE Conferenţiar dr. Maria Ileana Moise S U P O R T DE C U R S pentru limba germană, limba germană pentru afaceri Gramatică: Moise Maria Ileana (2009): Deutsche Grammatik in Übersichten. ProUniversitarea, Bucureşti, 167 pag. Cuprins:
Vorwort A Phonetik/Phonologie A 1 Laut- und Buchstabensystem des Deutschen A 2 Vokale (Vokalphoneme) A 3 Diphthonge A 4 Konsonanten (Konsonantenphoneme) A 4. 1 Prävokalische Konsonantensequenzen A 4. 2 Postvokalische Konsonantensequenzen A 5 Silbenstruktur A 6 Allgemeine Ausspracheregeln A 7 Intonation B Morphologie B 1 Verb B 1. 1 Zeiten B 1. 1. 1 Präsens B 1. 1. 1. 1 Präsens der regelmäßigen Verben B 1. 1. 1. 2 Präsens der unregelmäßigen Verben B 1. 1. 1. 3 Präsens der Verben „sein, haben, werden“ B 1. 1. 1. 4 Präsens der Modalverben
B 1. 1. 2 Präteritum B 1. 1. 2. 1 Präteritum der regelmäßigen Verben B 1. 1. 2. 2 Präteritum der unregelmäßigen Verben B 1. 1. 2. 3 Verben mit Sonderformen im Präteritum B 1. 1. 2. 4 Präteritum der Verben „sein, haben, werden“ B 1. 1. 2. 5 Präteritum der Modalverben B 1. 1. 3 Perfekt B 1. 1. 3. 1 Perfekt mit „sein“ oder „haben“ B 1. 1. 3. 2 Gebrauch von „ge-„ bei der Bildung des
Perfektpartizips B 1. 1. 3. 3 Perfekt der regelmäßigen Verben
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B 1. 1. 3. 4 Perfekt der unregelmäßigen Verben B 1. 1. 3. 5 Perfekt der Verben “sein, haben, werden“ B 1. 1. 3. 6 Perfekt der Modalverben B 1. 1. 4 Plusquamperfekt B 1. 1. 4. 1 Plusquamperfekt der regelmäßigen Verben B 1. 1. 4. 2 Plusquamperfekt der unregelmäßigen Verben B 1. 1. 4. 3 Plusquamperfekt der Verben „sein, haben, werden“ B 1. 1. 4. 4 Plusquamperfekt der Modalverben B 1. 1. 5 Futur I B 1. 1. 5. 1 Futur I der regelmäßigen und unregelmäßigen
Verben B 1. 1. 5. 2 Futur I der Verben „sein, haben, werden“ B 1. 1. 5. 3 Futur I der Modalverben B 1. 1. 6 Futur II B 1. 1. 6. 1 Futur II der regelmäßigen und unregelmäßigen
Verben B 1. 1. 6. 2 Futur II der Verben „sein, haben, werden“ B 1. 1. 6. 3 Futur II der Modalverben B 2 Modi B 2. 1 Konjunktiv I B 2. 1. 1 Konjunktiv I Präsens der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 2. 1. 2 Konjunktiv I Präsens der Verben „sein, haben, werden“ B 2. 1. 3 Konjunktiv I Präsens der Modalverben B 2. 1. 4 Konjunktiv I Perfekt der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 2. 1. 5 Konjunktiv I Perfekt der Verben „sein, haben, werden“ B 2. 1. 6 Konjunktiv I Perfekt der Modalverben B 2. 1. 7 Konjunktiv I Futur I der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 2. 1. 8 Konjunktiv I Futur I der Verben „sein, haben, werden“ B 2. 1. 9 Konjunktiv I Futur I der Modalverben B 2. 1. 10 Konjunktiv I Futur II der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 2. 1. 11 Konjunktiv I Futur II der Verben „sein, haben, werden“ B 2. 1. 12 Konjunktiv I Futur II der Modalverben B 2. 2 Konjunktiv II Präteritum B 2. 2. 1 Konjunktiv II Präteritum der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 2. 2. 2 Konjunktiv II Präteritum der Verben „sein, haben, werden“ B 2. 2. 3 Konjunktiv II Präteritum der Modalverben B 2. 2. 4 Konjunktiv II Plusquamperfekt der regelmäßigen
und unregelmäßigen Verben B 2. 2. 5 Konjunktiv II Plusquamperfekt der Verben „sein, haben,
werden“ B 2. 2. 6 Konjunktiv II Plusquamperfekt der Modalverben
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B 2. 3 Imperativ B 3 Genera B 3. 1 „werden“ Passiv B 3. 1. 1 Passiv Präsens mit „werden“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 1. 2 Passiv Präteritum mit „werden der
regelmäßigen und unregelmäßigen Verben B 3. 1. 3 Passiv Perfekt mit „werden“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 1. 4 Passiv Plusquamperfekt mit „werden“ der
regelmäßigen und unregelmäßigen Verben B 3. 1. 5 Passiv Futur I mit „werden“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 1. 6 Passiv Futur II mit „werden“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 2 „sein“ Passiv B 3. 2. 1 Passiv Präsens mit „sein“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 2. 2 Passiv Präteritum mit „sein“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 2. 3 Passiv Perfekt mit „sein“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 2. 4 Passiv Plusquamperfekt mit „sein“ der
regelmäßigen und unregelmäßigen Verben B 3. 2. 5 Passiv Futur I mit „sein“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 3. 2. 6 Passiv Futur II mit „sein“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben B 4 Reflexive Verben B 4. 1 Präsens (Indikativ) der reflexiven Verben B 4. 2 Präteritum (Indikativ) der reflexiven Verben B 4. 3 Perfekt (Indikativ) der reflexiven Verben B 4. 4 Plusquamperfekt (Indikativ) der reflexiven Verben B 4. 5 Futur I (Indikativ) der reflexiven Verben B 4. 6 Futur II (Indikativ) der reflexiven Verben B 4. 7 Echte reflexive Verben B 4. 8 Unechte reflexive Verben B 5 Infinitiv B 5. 1 Formen des Infinitivs B 5. 2 Gebrauch des Infinitivs B 5. 3 Übersetzung des Infinitivs (mit oder ohne zu) ins Rumänische B 6 Partizip B 6. 1 Formen des Partizips B 6. 2 Gebrauch des Präsenspartizips B 6. 3 Gebrauch des Perfektpartizips B 6. 4 Übersetzung des Partizips ins Rumänische
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B 6. 4. 1 Übersetzung des Präsenspartizips ins Rumänische B 6. 4. 2 Übersetzung des Perfektpartizips ins Rumänische B 7 Valenz der Verben C Substantiv C 1 Genus der Substantive C 1. 1 Maskulina C 1. 2 Feminina C 1. 3 Neutra C 1. 4 Genus der Komposita C 2 Substantive ohne Artikel C 3 Pluralgruppen C 3. 1 Endungen der Substantive als Indikatoren für
die Pluralform C 3. 2 Substantive, die nur oder meistens im Plural
vorkommen C 3. 3 Substantive, die nur oder meistens im Singular
vorkommen C 3. 4 Die wichtigsten Substantive mit besonderen
Pluralendungen C 3. 5 Gleichlautende Substantive mit unterschiedlicher
Bedeutung C 4 Deklination der Substantive
C 4. 1 Deklinationsregeln C 4. 2 Substantive mit Adjektivdeklination
C 5 Funktionen der Kasus D Adjektiv
D 1 Funktionen D 2 Deklination der Adjektive D 2. 1 Deklination der Adjektive vor Substantiven mit
bestimmtem Artikel D 2. 2 Deklination der Adjektive vor Substantiven mit
unbestimmtem Artikel D 2. 3 Deklination der Adjektive vor Substantiven ohne
Artikel D 2. 4 Sonderfälle der Adjektivdeklination D 2. 5 Andere adjektivisch gebrauchte Wortarten D 3 Komparation der Adjektive D 3. 1 Regelmäßige Komparativ- und Superlativformen D 3. 2 Unregelmäßige Komparativ- und Superlativformen D 3. 3 Vergleichsformen D 3. 4 Adjektive ohne Komparationsformen D 4 Valenz der gebräuchlichsten Adjektive E Artikelwörter E 1 Liste der Artikelwörter (Artikel, Pronomen) E 2 Gebrauch des bestimmten und unbestimmten
Artikels
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E 2. 1 Gebrauch des bestimmten Artikels E 2. 2 Gebrauch des unbestimmten Artikels E 2. 3 Gebrauch des Nullartikels E 3 Deklination der Artikel E 3. 1 Deklination des bestimmten, unbestimmten,
unbestimmt negativen Artikels E 3. 2 Deklination des Personalpronomens E 3. 3 „es“ E 3. 4 Possessivpronomen E 3. 4. 1 Formen des Possessivpronpmens E 3. 4. 2 Deklination des Possessivpronomens E 3. 5 Deklination des Demonstrativpronomens E 3. 6 Deklination des Relativpronomens E 3. 7 Deklination des Interrogativpronomens F Numeralien F 1 Kardinalzahlen F 2 Ordinalzahlen F 3 Bruchzahlen F 4 Vervielfältigungszahlen F 5 Zahladverbien F 6 Wiederholungszahlen F 7 Gattungszahlen F 8 Distributivzahlwörter F 9 Unbestimmte Zahlwörter G Adverb G 1 Allgemeines G 1. 1 Temporaladverbien G 1. 2 Modaladverbien G 1. 3 Lokaladverbien G 1. 4 Kausaladverbien G 2 Komparation der Adverbien G 3 Pronominaladverbien H Präpositionen H 1 Präpositionen mit dem Akkusativ H 2 Präpositionen mit dem Dativ H 3 Präpositionen mit dem Dativ und Akkusativ H 4 Präpositionen mit dem Genitiv H 5 Assimilationen von Präpositionen mit Artikel
I Konjunktionen I 1 Koordinierende Konjunktionen I 2 Subordinierende Konjunktionen J Synopse K Interjektionen L Syntax L 1 Satz L 1. 1 Hauptsatz
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L 1. 2 Nebensatz L 1. 2. 1 Klassifikation der Nebensätze L 1. 2. 2 Stellung der Nebensätze L 2 Satzglieder L 2. 1 Objekte L 2. 2 Angaben
L 2. 3 Attribute L 3 Konstruktionen L 3. 1 Infinitivkonstruktionen L 3. 2 Partizipialkonstruktionen L 3. 3 Erweitertes Attribut M Wortfolge M 1 Wortfolge im Hauptsatz M 1. 1 Position des Verbs M 1. 2 Vorfeld M 1. 3 Mittelfeld M 1. 3. 1 Stellung des Reflexivpronomens M 1. 3. 2 Position von „nicht“ M 1. 3. 3 Reihenfolge der Angaben M 1. 4 Nachfeld M 2 Wortfolge im Nebensatz M 3 Negationen M 3. 1 Einzelne Negationsformen M 3. 2 Negationen „nein, nicht, kein“ M 3. 3 Doppelte Negation N Wortbildung N 1 Aufbau der Wörter N 1. 1 Derivata N 1. 2 Komposita N 1. 3 Andere Formen der Wortbildung O Die wichtigsten Änderungen laut der neuen
Rechtschreibereform O 1 Laut-Buchstaben-Zuordnung O 2 Getrennt- und Zusammenschreibung O 3 Groß- und Kleinschreibung O 4 Zeichensetzung O 5 Worttrennung am Satzende P Anhang P 1 Tabelle – Laut- Buchstabenbeziehung P 2 Tabelle - Vergleich der Vokalphoneme im
Deutschen und Rumänischen P 3 Tabelle – Vergleich der Konsonantenphoneme im
Deutschen und Rumänischen P 4 Liste der unregelmäßigen Verben im Deutschen
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B 1. 1. 1 Präsens B 1. 1. 1. 1 Präsens der regelmäßigen Verben
Grundformen der regelmäßigen Verben Modell: spielen, spielte, gespielt Bildung: Infinitivstamm + Endungen des Präsens
spiel/en Stamm Endung
spielen Endungen
ich spiele -e
du spielst -st
er, sie, es spielt -t
wir spielen -en
ihr spielt -t
sie Sie
spielen -en
B 1. 1. 1. 2 Präsens der unregelmäßigen Verben
a → ä, au →äu
Grundformen der unregelmäßigen Verben Modell: fahren, fuhr, gefahren laufen, lief, gelaufen Bildung: Infinitivstamm + Endungen des Präsens
fahr/en lauf/en
Stamm Endung Stamm Endung
fahren laufen Endungen
ich fahre laufe -e
du fährst läufst -st
er, sie, es
fährt läuft -t
wir fahren laufen -en
ihr fahrt lauft -t
sie Sie
fahren
laufen
-en
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Zu den wichtigsten Verben dieser Gruppe gehören: (ge)fallen, (an)fangen, halten, (ein)laden, lassen, laufen, raten, (ein)schlafen, schlagen, tragen, unterhalten, waschen, u.a. e → i(e)
Grundformen der unregelmäßigen Verben: Modell: essen, aß, gegessen lesen, las, gelesen sprechen, sprach, gesprochen Bildung: Infinitivstamm + Endungen des Präsens ess/en les/en sprech/en Stamm Endung Stamm Endung Stamm Endung
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essen lesen sprechen Endungen
ich esse lese spreche -e
du isst liest sprichst -st
er, sie, es isst liest spricht -t
wir essen lesen sprechen -en
ihr esst lest sprecht -t
sie Sie
essen
lesen
sprechen
-en
Zu den wichtigsten Verben dieser Gruppe gehören: erschrecken, geben, helfen, messen, nehmen, sehen, sprechen, werfen, treffen, treten, vergessen, werden, werfen, u.a.
- Verben mit „–s, -ss, -ß, -z“ am Ende des Stammes (z. B. les-en) bekommen in der 2. Person Singular nur die Endung „–t“, z. B. du liest (tu citeşti), du sitzt (tu şezi).
- Zu den wichtigsten Verben dieser Gruppe gehören: vergessen, lesen, lassen, reißen, schmerzen, u.a. - Verben mit „–d, -t + -n“ oder „–m“ am Stammende bekommen in der 2. Person Singular und Plural „–e-“ zwischen Stamm und Endung, z. B. du
arbeit-e-st (tu lucrezi), ihr arbeit-e-t, du red-e-st (tu vorbeşti), ihr red-e-t,
du öffn-e-st (tu deschizi), ihr öffn-e-t, usw. - Verben auf „–eln“ oder „–ern“ bekommen in der 1. und 3. Person Plural nur die Endung „–n“, z. B. wir lächeln, wir ähneln, wir stolpern, usw.
- Bei abgeleiteten Verben mit einem trennbaren Präfix (s. Wortbildung) steht die Vorsilbe im Hauptsatz am Satzende, z. B. Ich stehe am Morgen um sechs Uhr auf. - In Nebensätzen bleibt das Präfix mit dem Verb verbunden, z. B. Wenn ich aufstehe, .......
B 1. 1. 1. 3 Präsens der Verben „sein, haben, werden“
Grundformen: sein, war gewesen haben, hatte, gehabt werden, wurde, geworden Bildung: Infinitivstamm + Endungen des Präsens (das Verb „sein“ ist unregelmäßig)
sein haben werden Endungen
ich bin habe werde -e
du bist hast wirst -st
er, sie, es ist hat wird -t
wir sind haben werden -en
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ihr seid habt werdet -t
sie Sie
sind haben werden -en
B 1. 1. 1. 4 Präsens der Modalverben
Die Modalverben im Deutschen sind: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen. Die Bedeutung (Grundbedeutung und andere Bedeutungen) der Modalverben ist:
Grundbedeutung Funktion (Andere Bedeutungen)
Beispiele
können Fähigkeit
(Möglichkeit,
Erlaubnis,
Vermutung)
Ich kann schwimmen. Sie können zum Bahnhof den Bus nehmen. Sie können hier rauchen. Es kann sein, dass er noch da ist.
müssen &otwendigkeit
(Vermutumg
Aufforderung)
Ich muss arbeiten. Er muss starke Schmerzen haben. Den Film musst du sehen.
wollen Wille
(Behauptung,
Aufforderung,
&otwendigkeit)
Wir wollen das nicht tun. Sie will schon oft in Kanada gewesen sein. Wollen Sie bitte warten? Der Apparat will vorsichtig behandelt werden.
dürfen Erlaubnis
(Vermutung,
Berechtigung)
Er darf ins Kino gehen. Er dürfte jetzt 30 Jahre alt sein. Mit 18 darf man wählen.
sollen Forderung/Pflicht
(Redewiedergabe,
Vorschlag,
Vorwurf,
Ratlosigkeit)
Du sollst pünktlich sein. Die Deutschen sollen blaue Augen haben. Sollen wir mal hineingehen? Was soll das bedeuten? Was soll ich nun machen?
mögen Wunsch,
Vermutung
Ich möchte Deutsch lernen. Sie mag 20 Jahre alt sein.
Bildung: Infinitivstamm + Endungen des Präsens
können dürfen müssen sollen mögen wollen Endungen
ich kann darf muss soll mag will -
du kannst darfst musst sollst magst willst -st
er, sie, es
kann darf muss soll mag will -
wir können dürfen müssen sollen mögen wollen -en
ihr könnt dürft müsst sollt mögt wollt -t
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sie Sie
können dürfen müssen sollen mögen wollen -en
- Alle Modalverben, mit Ausnahme von sollen, ändern im Präsens Singular ihren Stammvokal. - Modalverben können auch als Vollverben gebraucht werden, z. B. Ich kann Deutsch. B 1. 1. 2 Präteritum
- Die Funktion des Präteritums ist, Vorzeitigkeit des Verbgeschehens zum Sprechzeitpunkt auszudrücken.
- Diese Zeitform findet man i.d.R. in geschriebenen Texten (z. B. in literarischen Texten, Märchen).
B 1. 1. 2. 1 Präteritum der regelmäßigen Verben
Grundformen der Verben: spielen, spielte, gespielt Bildung: Präteritum des Verbs + Endungen des Präteritums
spielen Endungen
ich spielte -
du spieltest -st
er, sie, es spielte -
wir spielten -n
ihr spieltet -t
sie Sie
spielten -n
Verben mit „–d, -t“, „–n“ oder „–m“ am Stammende haben in allen Formen zwischen dem Stammende und dem Präteritum-Signal „–te“ ein „–e-“, z. B. ich arbeit-e-te, ich red-e-te, ich öffn-e-te, usw. B 1. 1. 2. 2 Präteritum der unregelmäßigen Verben
Grundformen der Verben: essen, aß, gegessen lesen, las, gelesen sprechen, sprach, gesprochen Bildung: Präteritum des Verbs + Endungen des Präteritums
essen lesen sprechen Endungen
ich aß las sprach -
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du aßt last sprachst -(s)t
er, sie, es aß las sprach -
wir aßen lasen sprachen -en
ihr aßt last spracht -t
sie Sie
aßen lasen sprachen -en
- In der 1. und 3. Person Singular bekommen die Verben keine Personalendung.
- Verben mit „–s, -ss, oder -ß“ am Stammende haben in der 2. Person Singular nur die Endung „–t“, z. B. du aßt, du last, usw.
B 1. 1. 2. 3 Verben mit Sonderformen im Präteritum
Einige Verben weisen im Präteritum sowohl Merkmale der regelmäßigen Verben, d. h. die Endung „-te“, bzw. „-t“ im Perfektpartizip, als auch
diejenigen der unregelmäßigen Verben, d. h. Vokalwechsel im Stamm auf.
Infinitiv Präteritum Perfektpartizip II brennen brannte gebrannt bringen brachte gebracht denken dachte gedacht kennen kannte gekannt nennen nannte genannt senden sandte gesandt rennen rannte gerannt wenden wandte gewandt
Diese unregelmäßigen Formen treffen auch für die entsprechenden Derivata zu, z. B. verbringen, verbrachte, verbracht, erkennen, erkannte, erkannt, usw.
B 1. 1. 2. 4 Präteritum der Verben „sein, haben, werden“
Grundformen: sein, war, gewesen haben, hatte, gehabt werden, wurde, geworden Bildung: Präteritum des Verbs + Endungen des Präteritum
sein haben werden Endungen
ich war hatte wurde -
du warst hattest wurdest -st
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er, sie, es
war hatte wurde -
wir waren hatten wurden -en
ihr wart hattet wurdet -t
sie Sie
waren hatten wurden -en
B 1. 1. 2. 5 Präteritum der Modalverben Grundformen der Modalverben:
- können, konnte, gekonnt - dürfen, durfte, gedurft - müssen, musste, gemusst - sollen, sollte, gesollt - mögen, mochte, gemocht - wollen, wollte, gewollt
Bildung: Präteritum des Modalverbs + Endungen des Präteritums
können dürfen müssen sollen mögen wollen Endungen
ich konnte durfte musste sollte mochte wollte -
du konntest durftest musstest solltest mochtest wolltest -st
er, sie, es
konnte durfte musste sollte mochte wollte -
wir konnten durften mussten sollten mochten wollten -n
ihr konntet durftet musstet solltet mochtet wolltet -t
sie Sie
konnten durften mussten sollten mochten wollten -n
- Die Modalverben haben im Präteritum nie einen Umlaut. - Nach Modalverben steht nie ein Infinitiv mit zu. B 1. 1. 3 Perfekt
- Das Perfekt drückt im Deutschen ein vergangenes Geschehen aus, das zeitlich mit einem Geschehen zu dem Augenblick, in dem der Sprecher spricht, in Beziehung gesetzt wird. - Die Zeitform wird hauptsächlich in der gesprochenen Sprache verwendet, wenn man eine selbsterlebte Geschichte erlebt.
Bildung: Präsens von „sein/haben“ + Perfektpartizip Verbs
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B 1. 1. 3. 1 Perfekt mit „haben“ oder „sein“
- Verben mit sein: 1. Verben der Bewegung mit Ortswechsel (ohne
Akkusativergänzung), z. B. fahren, gehen, u.a. 2. Verben, die eine Änderung des Zustands anzeigen (ohne
Akkusativergänzung), z. B. wachsen, aufwachen, u.a. 3. Ereignisverben, die nur in der 3. Person verwendet werden (ohne
Akkusativergänzung), z. B. geschehen, gelingen, u.a. 4. Verben: sein, bleiben
- Verben mit haben:
1. alle transitiven Verben (mit Akkusativergänzung), z. B. fragen, essen, machen, öffnen, u.a..
2. alle reflexiven Verben, z. B. sich beschäftigen, sich bemühen, u.a.
3. alle Modalverben 4. einige intransitive Verben, die keine Bewegung, sondern die
Dauer einer Handlung oder einen Zustand ausdrücken, z. B. a. Verben, die mit Orts- oder Zeitangaben gebraucht
werden: liegen, sitzen, stehen, arbeiten, schlafen, u.a.
b. Verben, die mit einem Dativobjekt gebraucht werden und keine Bewegung ausdrücken; antworten, gefallen, glauben, u.a.
c. Verben, die einen festen Anfangs- und Endpunkt bezeichnen: anfangen, beginnen, aufhören, u.a.
- Die Verben „fahren“ und „fliegen“ können auch mit einer Akkusativergänzung gebraucht werden. In diesem Fall steht im Perfekt „haben“, z. B.
Ich habe das Auto gefahren. Der Pilot hat das Flugzeug geflogen.
- Das Perfekt des Verbs „schwimmen“ kann sowohl mit „sein“ als auch mit „haben“ gebildet werden, z. B.
Er ist über den Fluss geschwommen. (Bewegung zu einem Ziel) Er hat gestern im Schwimmbecken eine Stunde geschwommen. (fester Ort)
B 1. 1. 3. 2 Gebrauch von „ge-„ bei der Bildung des Perfektpartizips
- kein „ge-„ bekommen: + Verben mit untrennbarer Vorsilbe z. B. besuchen, entdecken, u.a.
+ Verben auf –ieren, z. B. probieren, reparieren, u.a. - Alle anderen Verben bekommen ein „ge-“.
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- Bei Verben mit trennbarer Partikel steht „ge-„ zwischen Partikel und Verb. B 1. 1. 3. 3 Perfekt der regelmäßigen Verben
Grundformen der Verben: spielen, spiele, gespielt Bildung: Präsens von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Verbs
spielen reisen ich habe....................... gespielt bin........................ gereist du hast........................ gespielt bist........................gereist er, sie, es hat ........................ gespielt ist..........................gereist wir haben.................... gespielt sind.......................gereist ihr habt....................... gespielt seid.......................gereist sie Sie
haben.....................gespielt sind.......................gereist
B 1. 1. 3. 4 Perfekt der unregelmäßigen Verben
Grundformen: essen, aß, gegessen lesen, las, gelesen gehen, ging, gegangen
Bildung: Präsens von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Verbs
essen lesen gehen ich habe..... gegessen habe.......gelesen bin.......gegangen du hast........gegessen hast........gelesen bist......gegangen er, sie, es
hat......... gegessen hat..........gelesen ist........gegangen
wir haben.....gegessen haben.....gelesen sind.....gegangen ihr habt....... gegessen habt........gelesen seid.....gegangen sie Sie
haben.....gegessen haben.....gelesen sind.....gegangen
B 1. 1. 3. 5 Perfekt der Verben „sein, haben, werden“
Grundformen: sein, war, gewesen haben, hatte, gehabt werden, wurde, geworden
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Bildung: Präsens von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Verbs
sein haben werden ich bin.......gewesen habe......gehabt bin....geworden du bist......gewesen hast.......gehabt bist...geworden er, sie, es ist........gewesen hat........gehabt ist.....geworden wir sind.....gewesen haben....gehabt sind...geworden ihr seid.....gewesen habt......gehabt seid...geworden sie Sie
sind.....gewesen haben....gehabt sind...geworden
B 1. 1. 3. 6 Perfekt der Modalverben (Vollverben)
Grundformen: können, konnte, gekonnt dürfen, durfte, gedurft
mögen, mochte, gemocht müssen, musste, gemusst
sollen, sollte, gesollt wollen, wollte, gewollt
Bildung: Präsens von haben + Perfektpartizip des Modalverbs (Vollverb)
können dürfen müssen sollen mögen wollen ich habe...ge-
konnt habe...ge- durft
habe...ge- musst
habe...ge- sollt
habe...ge- mocht
habe...ge- wollt
du hast....ge- konnt
hast....ge- durft
hast....ge- musst
hast....ge- sollt
hast....ge- mocht
hast....ge- wollt
er, sie, es
hat......ge- konnt
hat......ge- durft
hat......ge- musst
hat......ge- sollt
hat......ge- mocht
hat.....ge- wollt
wir haben..ge- konnt
haben..ge- durft
haben..ge- musst
haben..ge- sollt
haben..ge- mocht
haben..ge- wollt
ihr habt.....ge- konnt
habt.....ge- durft
habt.....ge- musst
habt....ge- sollt
habt....ge- mocht
habt.....ge-wollt
sie Sie
haben..ge- konnt
haben..ge- durft
haben..ge- musst
haben..ge-sollt
haben..ge- mocht
haben...ge-wollt
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B 1. 1. 3. 7 Perfekt der Modalverben (Hilfsverben) Bildung: Präsens von haben + Infinitiv des Modalverbs
können dürfen müssen sollen mögen wollen ich habe...
können habe... dürfen
habe... müssen
habe... sollen
habe... mögen
habe... wollen
du hast.... können
hast.... dürfen
hast.... müssen
hast.... sollen
hast.... mögen
hast.... wollen
er, sie, es hat...... können
hat...... dürfen
hat...... müssen
hat...... sollen
hat...... mögen
hat..... wollen
wir haben.... können
haben.... dürfen
haben.... müssen
haben.... sollen
haben.... mögen
haben.... wollen
ihr habt..... können
habt..... dürfen
habt..... müssen
habt.... sollen
habt.... mögen
habt..... wollen
sie Sie
haben.... können
haben.. dürfen
haben.... müssen
haben.... sollen
haben.... mögen
haben... wollen
B 1. 1. 4 Plusquamperfekt
Die Funktion des Plusquamperfekts ist die Vorzeitigkeit des Verbgeschehens vor einer vergangenen Handlung auszudrücken. Im Augenblick des Sprechens ist das, was dieses Verb ausdrückt, bereits vergangen und abgeschlossen.
Bildung: Präteritum von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Verbs
B 1. 1. 4. 1 Plusquamperfekt der regelmäßigen Verben
Grundformen: spielen, spielte, gespielt reisen, reiste, gereist
Bildung: Präteritum von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Verbs
spielen reisen ich hatte........gespielt war............gereist du hattest.....gespielt warst.........gereist er, sie, es hatte........gespielt war............gereist wir hatten......gespielt waren........gereist ihr hattet.......gespielt wart...........gereist sie Sie
hatten......gespielt waren........gereist
B 1. 1. 4. 2 Plusquamperfekt der unregelmäßigen Verben Grundformen: essen, aß, gegessen lesen, las, gelesen gehen, ging, gegangen
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Bildung: Präteritum von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Verbs
essen lesen gehen ich hatte.......gegessen hatte.......gelesen war........gegangen du hattest....gegessen hattest....gelesen warst.....gegangen er, sie, es hatte.......gegessen hatte.......gelesen war........gegangen wir hatten.....gegessen hatten.....gelesen waren....gegangen ihr hattet......gegessen hattet......gelesen wart.......gegangen sie Sie
hatten.....gegessen hatten.....gelesen waren....gegangen
B 1. 1. 4. 3 Plusquamperfekt der Verben „sein, haben, werden“
Grundformen: sein, war, gewesen haben, hatte, gehabt werden, wurde, geworden
Bildung: Präteritum von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Hilfverbs
sein haben werden ich war.........gewesen hatte..........gehabt war.........geworden du warst......gewesen hattest.......gehabt warst......geworden er, sie, es war.........gewesen hatte..........gehabt war.........geworden wir waren.....gewesen hatten........gehabt waren.....geworden ihr wart........gewesen hattet.........gehabt wart........geworden sie Sie
waren.....gewesen hatten........gehabt waren.....geworden
Bei zwei Ereignissen in der Vergangenheit verwendet man für das zeitlich frühere das Plusquamperfekt. Die Konjunktion „nachdem“ signalisiert immer zeitlich Früheres.
B 1. 1. 4. 4. Plusquamperfekt der Modalverben (Vollverben)
Grundformen: können, konnte, gekonnt
dürfen, durfte, gedurft mögen, mochte, gemocht
müssen, musste, gemusst sollen, sollte, gesollt wollen, wollte, gewollt
Bildung: Präteritum von „haben“ + Perfektpartizip des Modalverbs
können dürfen müssen sollen mögen wollen
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ich hatte.......ge- konnt
hatte......ge- durft
hatte......ge- musst
hatte.....ge- sollt
hatte......ge- mocht
hatte......ge- wollt
du hattest....ge- konnt
hattest....ge- durft
hattest...ge- musst
hattest....ge- sollt
hattest....ge- mocht
hattest....ge- wollt
er, sie, es
hatte.......ge- konnt
hatte......ge- durft
hatte......ge- musst
hatte.....ge- sollt
hatte......ge- mocht
hatte.......ge- wollt
wir hatten....ge- konnt
hatten...ge- durft
hatten...ge- musst
hatten...ge- sollt
hatten....ge- mocht
hatten....ge- wollt
ihr hattet.....ge- konnt
hattet....ge- durft
hattet....ge- musst
hattet.....ge- sollt
hattet.....ge- mocht
hattet.....ge-wollt
sie Sie
hatten....ge- konnt
hatten...ge- durft
hatten...ge- musst
hatten...ge-sollt
hatten....ge- mocht
hatten....ge-wollt
B 1. 1. 4. 5 Plusquamperfekt der Modalverben (Hilfsverben)
Bildung: Präteritum von „haben“ + Infinitiv des Modalverbs
können dürfen müssen sollen mögen wollen ich hatte.......
können hatte...... dürfen
hatte...... müssen
hatte..... sollen
hatte...... mögen
hatte...... wollen
du hattest.... können
hattest.... dürfen
hattest... müssen
hattest.... sollen
hattest.... mögen
hattest.... wollen
er, sie, es
hatte....... können
hatte...... dürfen
hatte...... müssen
hatte..... sollen
hatte...... mögen
hatte....... wollen
wir hatten.... können
hatten... dürfen
hatten... müssen
hatten... sollen
hatten.... mögen
hatten.... wollen
ihr hattet..... können
hattet.... dürfen
hattet.... müssen
hattet..... sollen
hattet..... mögen
hattet..... wollen
sie Sie
hatten.... können
hatten... dürfen
hatten... müssen
hatten... sollen
hatten.... mögen
hatten.... wollen
B 2 Modi
- Durch die Verbform wird deutlich gemacht, dass die Aktivität, der Vorgang oder der Zustand, der durch das Verb ausgedrückt wird, vom Sprecher tatsächlich oder wirklich gesehen wird oder von einem anderen Sprecher gesprochen wird, bzw. nur in Gedanken existiert, nur eine Fiktion ist oder eine Aufforderung (Bitte, Befehl, Wunsch) an einen anderen ist. - Die Modi im Deutschen sind: Indikativ, Konjunktiv I und II, Imperativ. - Der Indikativ stellt einen Sachverhalt als gegeben, reell dar. B 2. 1 Konjunktiv I
Die Hauptfunktion des Konjunktiv I ist die Redewiedergabe (indirekte Rede),
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hauptsächlich in der geschriebenen Sprache. B 2. 1. 1 Konjunktiv I Präsens (Gegenwart) der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben
Bildung: Infinitivstamm des Verbs + Endungen des Konjunktivs
spielen gehen Endungen
ich spiele gehe -e
du spielest gehest -est
er, sie, es spiele gehe -e
wir spielen gehen -en
ihr spielet gehet -et
sie Sie
spielen gehen -en
Konjunktiv I Präsens aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem Indikativ. B 2. 1. 2 Konjunktiv I Präsens (Gegenwart) der Verben „sein, haben, werden“ Bildung: Infinitivstamm von „sein, haben, werden“ + Endungen des Konjunktivs.
Konjunktiv I Präsens von „sein“ ist unregelmäßig.
sein haben werden ich sei habe werde du seiest habest werdest er, sie, es sei habe werde wir seien haben werden ihr seiet habet werdet sie Sie
seien haben werden
Konjunktiv I Präsens aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem Indikativ.
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B 2. 1. 3 Konjunktiv I Präsens (Gegenwart) der Modalverben Bildung: Infinitivstamm der Modalverben + Endungen des Konjunktivs
können dürfen müssen sollen mögen wollen ich könne dürfe müsse solle möge wolle du könnest dürfest müssest sollest mögest wollest er, sie, es könne dürfe müsse solle möge wolle wir können dürfen müssen sollen mögen wollen ihr könnet dürfet müsset sollet möget wollet sie Sie
können dürfen müssen sollen mögen wollen
Konjunktiv I Präsens aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem Indikativ.
B 2. 2 Konjunktiv II
Die Funktion des Konjunktiv II ist der Ausdruck von: - hypothetischen Stellungsnahmen - potenziellen und irrealen Bedingungen - (irrealen) Wünschen - Vergleichen - höflichen Bitten
B 2. 2. 1 Konjunktiv II Präteritum (Gegenwart) der regelmäßigen und unregelmäßigen Verben
Bildung: Präteritum des Verbs + Endungen des Konjunktivs + Umlaut, wo es möglich ist.
spielen gehen Endungen
ich spielte ginge -e
du spieltest gingest -est
er, sie, es spielte ginge -
wir spielten gingen -en
ihr spieltet ginget -et
sie Sie
spielten gingen -en
Konjunktiv II Präteritum aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem „condiţional optativ prezent”: eu m-aş juca, eu aş merge, usw.
B 2. 2. 2 Konjunktiv II Präteritum der Verben „sein, haben, werden“
Bildung: Präteritum von „sein, haben, werden“ + Endungen des
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Konjunktivs + Umlaut, wo es möglich ist.
sein haben werden Endungen
ich wäre hätte würde -e
du wärest hättest würdest -est
er, sie, es
wäre hätte würde -e
wir wären hätten würden -en
ihr wäret hättet würdet -et
sie Sie
wären hätten würden -en
Konjunktiv II Präteritum aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem „condiţional optativ prezent”: eu aş fi, eu aş avea, eu aş deveni, usw.
B 2. 2. 3. Konjunktiv II Präteritum (Gegenwart) der Modalverben
Bildung: Präteritum der Modalverben + Endungen des Konjunktivs + Umlaut, mit Ausnahme von „sollen“ und „wollen“
können dürfen müssen sollen mögen wollen ich könnte dürfte müsste sollte möchte wollte du könntest dürftest müsstest solltest möchtest wolltest er, sie, es
könnte dürfte müsste sollte möchte wollte
wir könnten dürften müssten sollten möchten wollten ihr könntet dürftet müsstet solltet möchtet wolltet sie Sie
könnten dürften müssten sollten möchten wollten
Konjunktiv II Präteritum aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem „condiţional optativ prezent”: eu aş putea, eu aş avea voie, eu ar trebui, eu aş dori, eu aş vrea, usw.
B 2. 2. 4 Konjunktiv II Plusquamperfekt (Vergangenheit) der
regelmäßigen und unregelmäßigen Verben
Bildung: Konjunktiv II von „sein/haben“ + Perfektpartizip des Verbs
spielen gehen ich hätte.......gespielt wäre ......gegangen du hättest.....gespielt wärest ...gegangen er, sie, es hätte .......gespielt wäre ......gegangen wir hätten .....gespielt wären ....gegangen ihr hättet ......gespielt wäret .....gegangen sie hätten .....gespielt wären ....gegangen
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Sie
Konjunktiv II Plusquamperfekt aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem „condiţional optativ trecut”:eu m-aş fi jucat, eu aş fi mers, usw.
B 2. 2. 5. Konjunktiv II Plusquamperfekt (Vergangenheit) der Verben „sein, haben, werden“
Bildung: Konjunktiv II von „sein/haben“ + Perfektpartizip der Hilfsverben
sein haben werden ich wäre .....gewesen hätte .....gehabt wäre ..... geworden du wärest....gewesen hättest ....gehabt wärest....geworden er, sie, es wäre .....gewesen hätte .....gehabt wäre.....geworden wir wären ....gewesen hätten .....gehabt wären....geworden ihr wäret .....gewesen hättet ......gehabt wäret.....geworden sie Sie
wären ....gewesen hätten .....gehabt wären.....geworden
Konjunktiv II Plusquamperfekt aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem „condiţional optativ trecut”: eu aş fi fost, eu aş fi avut, eu aş fi denit, usw.
B 2. 2. 6 Konjunktiv II Plusquamperfekt (Vergangenheit) der Modalverben (Vollverben)
Bildung: Konjunktiv II von „haben“ + Perfektpartizip des Modalverbs
können dürfen müssen sollen mögen wollen ich hätte......
gekonnt hätte... gedurft
hätte...... gemusst
hätte... gesollt
hätte..... gemocht
hätte..... gewollt
du hättest... gekonnt
hättest.... gedurft
hättest..... gemusst
hättest.... gesollt
hättest.... gemocht
hättest... gewollt
er, sie, es
hätte....... gekonnt
hätte... gedurft
hätte.... gemusst
hätte..... gesollt
hätte.... gemocht
hätte.... gewollt
wir hätten.... gekonnt
hätten... gedurft
hätten..... gemusst
hätten... gesollt
hätten.... gemocht
hätten... gewollt
ihr hättet.... gekonnt
hättet.... gedurft
hättet..... gemusst
hättet... gesollt
hättet.... gemocht
hättet... gewollt
sie Sie
hätten... gekonnt
hätten... gedurft
hätten... gemusst
hätten... gesollt
hätten... gemocht
hätten... gewollt
Konjunktiv II Plusquamperfekt aus dem Deutschen übersetzt man im Rumänischen mit dem „condiţional optativ trecut”: eu aş fi putut, eu aş fi avut voie, eu ar fi trebuit, eu aş fi dorit, eu aş fi vrut, usw.
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B 2. 2. 7 Konjunktiv II Plusquamperfekt (Vergangenheit) der
Modalverben (Hilfsverben)
Bildung: Konjunktiv II von „haben“ + Infinitiv des Modalverbs können dürfen müssen sollen mögen wollen ich hätte......
können hätte... dürfen
hätte...... müssen
hätte... sollen
hätte..... mögen
hätte..... wollen
du hättest... können
hättest.... dürfen
hättest..... müssen
hättest.... sollen
hättest.... mögen
hättest... wollen
er, sie, es
hätte....... können
hätte... dürfen
hätte.... müssen
hätte..... sollen
hätte.... mögen
hätte.... wollen
wir hätten.... können
hätten... dürfen
hätten..... müssen
hätten... sollen
hätten.... mögen
hätten... wollen
ihr hättet.... können
hättet.... dürfen
hättet..... müssen
hättet... sollen
hättet.... mögen
hättet... wollen
sie Sie
hätten... können
hätten... dürfen
hätten... müssen
hätten... sollen
hätten... mögen
hätten... wollen
Alle regelmäßigen und unregelmäßigen Verben können den Konjunktiv II Präsens auch mit einer anderen Form bilden: Konjunktiv II Präsens von „werden“ (würde...) + Infinitiv des Verbs, z. B.
ich würde ... laufen du würdest ...spielen er, sie, es würde .....lernen wir würden ...lesen ihr würdet .....essen sie würden ....schreiben.
B 2. 3 Imperativ
Der Imperativ hat die Funktion einer Aufforderung des Sprechers an eine oder mehrere Personen, etwas Bestimmtes zu tun. Es kann auch ein Befehl, Verbot, eine Warnung, Bitte oder ein Wunsch sein.
Bildung: Sie - Form - Präsens der Höflichkeitsform mit Inversion Du - Form – Präsens, 2. Person, Singular ohne Endung „st“ und
Pronomen „du“ Ihr - Form – Präsens, 2. Person, Plural ohne Pronomen „ihr“
Sie-Form Du-Form Ihr-Form kommen Kommen Sie! Komm! Kommt! gehen Gehen Sie! Geh! Geht! fahren Fahren Sie! Fahr! Fahrt!
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sprechen Sprechen Sie! Sprich! Sprecht! spielen Spielen Sie! Spiel! Spielt! sein Seien Sie still! Sei still! Seid still!
Bei unregelmäßigen Verben im Präsens mit Vokalwechsel a →ä und e →i wird die 2. Person Singular Imperativ mit „a“ bzw. „i“ gebildet. B 3 Genera
B 3. 1 „werden-Passiv (Indikativ) B 3. 1. 1 Passiv Präsens mit „werden“ der regelmäßigen und
unregelmäßigen Verben
Bildung: Präsens von „werden“ + Perfektpartizip des transitiven Verbs
rufen ich werde ......gerufen du wirst ........gerufen er, sie, es wird .........gerufen wir werden ....gerufen ihr werdet .....gerufen sie Sie
werden ....gerufen
Das „werden-Passiv“ im Deutschen wird mit dem „sein-Passiv“ im Rumänischen übersetzt: eu sunt chemat(ă), usw. B 3. 1. 2 Passiv Präteritum mit „werden“ der regelmäßigen und unregelmäßigen Verben Bildung: Präteritum von „werden“ + Perfektpartizip des transitiven Verbs
rufen ich wurde .....gerufen du wurst ......gerufen er, sie, es wurde .....gerufen wir wurden ...gerufen ihr wurdet ....gerufen sie Sie
wurden ...gerufen
Das „werden-Passiv“ im Deutschen wird mit dem „sein-Passiv“ im
Rumänischen übersetzt: eu eram chemat(ă), usw.
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Alternativen zum Passiv sind: - die aktive “man”-Konstruktion z. B. Man hat mir gesagt. statt Es ist mit gesagt worden. - „bekommen, kriegen, erhalten“ + Partizip II
z. B. Er bekommt nichts geschenkt. statt Es wird ihm nichts geschenkt.
Ihr kriegt alles ins Haus gebracht. statt Es wird euch nichts ins Haus gebracht.
Wir erhalten unsere Löhne früher ausgezahlt. statt Unsere Löhne werden uns früher ausgezahlt. - „ist, gibt, bleibt, geht“ + zu + Infinitiv
z. B. Das Gerät ist zu reparieren. statt Das Gerät muss repariert werden.
Es gibt viel Neues zu erzählen. statt Es kann viel erzählt werden. Es bleibt noch viel zu machen. statt Es muss noch viel gemacht werden. Das geht sicher zu machen. statt Es kann sicher gemacht werden. - „sich lassen“ + Infinitiv z. B. Das Buch lässt sich gut verkaufen. statt Das Buch kann gut verkauft werden. - Funktionsvergefüge z. B. Dieses Problem steht nicht zur Diskussion. statt
Dieses Problem muss nicht diskutiert werden. - Adjektiv mit Verbstamm + „-bar“ oder „–lich“ z. B. Diese Früchte sind essbar. statt Die Früchte können gegessen werden. Der Konflikt ist vermeidbar. statt Der Konflikt kann vermieden werden. eu am fost vindecat(ă), eu am fost vătămat(ă), usw. B 4 Reflexive Verben
B 4. 1 Präsens (Indikativ) der reflexiven Verben
Bildung: Präsens des Verbs + Reflexivpronomen im Dativ oder Akkusativ
sich freuen (Akk.) ich freue mich du freust dich er, sie, es freut sich wir freuen uns ihr freut euch
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sie Sie
freuen sich
Übersetzung ins Rumänische: eu mă bucur, usw.
sich erlauben (D) ich erlaube mir du erlaubst dir er, sie, es erlaubt sich wir erlauben uns ihr erlaubt euch sie, Sie erlauben sich
Übersetzung ins Rumänische: eu îmi permit, usw.
B 4. 2 Präteritum (Indikativ) der reflexiven Verben
Bildung: Imperfekt des Verbs + Reflexivpronomen
sich freuen (Akk.) sich erlauben (D) ich freute mich erlaubte mir du freutest dich erlaubtest dir er, sie, es freute sich erlaubte sich wir freuten uns erlaubten uns ihr freutet euch erlaubtet euch sie Sie
freuten sich erlaubten sich
Übersetzung ins Rumänische: eu mă bucuram, eu îmi permiteam, usw. B 4. 3 Perfekt (Indikativ) der reflexiven Verben
Bildung: Perfekt des Verbs + Reflexivpronomen
sich freuen (Akk.) sich erlauben (D) ich habe mich gefreut habe mir erlaubt du hast dich gefreut hast dir erlaubt er, sie, es hat sich gefreut hat sich erlaubt wir haben uns gefreut haben uns erlaubt ihr habt euch gefreut habt euch erlaubt sie Sie
haben sich gefreut haben sich erlaubt
Übersetzung ins Rumänische: eu m-am bucurat, eu mi-am permis, usw.
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Die Verwendung des Reflexivpronomens im Dativ oder Akkusativ mit einem Verb stimmt im Deutschen und Rumänischen nicht überein: z. B. Denk dir etwas Schönes aus. (D). Gândeşte-te la ceva frumos. (Akk.). Hilf dir, wie du kannst. (D)
Ajută-te cum poţi. (Akk.) Ich muss mich verabschieden. (Akk.) Trebuie să-mi iau rămas bun. (D)
B 5. 2 Gebrauch des Infinitivs - als Zusatz zum Vollverb mit oder ohne „zu“ - ohne „zu“
+ nach Modalverben, z. B. Ich möchte nach Italien fahren.
+ nach den Verben „sehen, hören, fühlen“ z. B. Ich sehe dich schon kommen. + nach Verben der Bewegung: laufen, kommen, gehen, fahren, usw. z. B. Ich gehe in den Park spazieren. + nach den Verben „bleiben, finden, helfen, lernen, lehren, lassen, machen“ z. B. Wir lernen korrekt Deutsch sprechen. - mit „zu“ + nach den meisten Verben z. B. Wir versuchen, heute zu euch zu kommen. + nach „haben“ und „sein“ z. B. Ihr habt noch viel zu lernen. + in Wendungen, nach Substantiven wie: Absicht, Lust, Gelegenheit, Wunsch, Zeit, Möglichkeit, usw. z. B. Du hast die Absicht, in die Berge zu fahren. + in Infinitivkonstruktionen mit: „um...zu, statt...zu, ohne...zu“
- als Substantiv z. B. das Gehen, das Fahren, usw.
B 5. 3 Übersetzung des Infinitivs (,mit oder ohne zu“) ins Rumänische
- durch „conjunctiv“ Präsens z. B. Wir gehen einkaufen Noi mergen să facem cumpărături.
- durch Infinitiv z. B. Er kann heute kommen. El poate veni astăzi.
- durch „gerunziu”
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z. B. Ich höre ihn singen. Îl aud cântând.
- durch „supin” z. B. Wir haben zu wiederholen. Noi avem de învăţat.
B 6 Partizip B 6. 1 Formen des Partizips
- Präsenspartizip Bildung: Infinitiv + d z. B. lachend, gehend, usw.
- Perfektpartizip Bildung: „ge-„ + Infinitivstamm + t oder „ge-“ + Infinitivstamm (+ Ablaut )+ „-en“ z. B. gehen →gegangen (einfache unregelmäßige Verben) sitzen →gesessen (einfache unregelmäßige Verben) spielen→gespielt (einfache regelmäßige Verben) nachfragen →nachgefragt (abgeleitete regelmäßige Verben mit trennbarer Partikel) aufstehen →aufgestanden (abgeleitete unregelmäßige Verben mit trennbarer Partikel) erzählen erzählt (abgeleitete regelmäßige Verben mit untrennbarer Partikel) beginnen →begonnen (abgeleitete unregelmäßige Verben mit untrennbarer Partikel) reparieren repariert (Verben auf „ieren“)
Abgeleitete Verben mit untrennbarer Partikel, sowie Verben auf “-ieren” bekommen im Perfektpartizip kein “ge-“. B 6. 2 Gebrauch des Präsenspartizips - als Attribut z. B. Im kommenden Jahr machen wir eine Reise nach Afrika. (aktiver Sinn) - als Adverb z. B. Er kam lächend zu uns. - als Prädikatsnomen z. B. Dein Vorschlag ist vielversprechend. - als Substantiv z. B. der Reisende, der Laufende, u.a.
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B 6. 3. Gebrauch des Perfektpartizips - als verbale Form für die Bildung der zusammengesetzten Zeiten im Aktiv und Passiv z. B. Wir haben heute gut gegessen. Er wurde von allen gelobt. - als Attribut z. B. Wir haben eine schön möblierte Wohnung. - als Prädikatsnomen z. B. Diese Frau ist berühmt. - als Adverb z. B. Er spricht ausgezeichnet Deutsch. - als Substantiv z. B. die Verlobte, die Verwandten, u.a. B 6. 4 Übersetzung des Partizips ins Rumänische B 6. 4. 1 Übersetzung des Präsenspartizips ins Rumänische - durch Relativsatz z. B. Die spielenden Kinder wohnen auf unserer Straße. Copiii care se joacă stau pe strada noastră. - durch Adjektiv z. B. Im kommenden Monat fahren wir nach Bern. În luna următoare mergem la Berna.
- durch prädikatives Adjektiv z. B. Dein Vorschlag ist vielversprechend. Propunerea ta este promiţătoare. - durch Adverb z. B. Er spricht ausgezeichnet Deutsch. El vorbeşte excepţional germana. - durch Substantiv z. B. die Reisenden, die Sprechenden, u.a.
Călătorii, vorbitorii, etc. B 6. 4. 2 Übersetzung des Perfektpartizips ins Rumänische - durch Relativsatz z. B. Das gelesene Buch hat mir gut gefallen. Cartea pe care am citit-o mi-a plăcut mult. - durch Adjektiv z. B. Wir haben eine schön möblierte Wohnung. Avem o locuinţă mobilată frumos.
- durch Substantiv z. B. die Verwandten, die Verlobten, u.a.
Rudele, logodnicii, etc
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B 7 Valenz der Verben Die folgende Tabelle enthält die häufigsten Verben mit ihren fakultativen Ergänzungen:
Verben Beispiele antworten auf (Akk) Ich antworte auf deine Frage. sich ärgern über (Akk.) Er ärgert sich über dieses Programm. beantragen (Akk.) Die Mutter beantragt das Kindergeld. bedeuten (Akk.) Was bedeutet dieses Wort? sich beschweren …bei (D) Hans beschwert sich beim Chef. sich beschweren…über (Akk.)
Er beschwert sich über seine Kollegen.
bestellen (Akk.) Sie bestellt ein Glas Mineralwasser. besuchen (Akk.) Wir besuchen euch am Samstag. bezahlen (Akk.) Ich bezahle die Rechnung. brauchen (Akk.) Brauchst du noch den Kugelschreiber? danken (D) Wir danken dir. danken für (Akk.) Ich danke für die Blumen. drehen (Akk.) Dreh bitte das Radio leiser! drücken auf (Akk.) Drücken Sie bitte auf den Knopf! sich entschuldigen …bei (D)
Er entschuldigt sich beim Professor.
enttäuschen (Akk.) Du enttäuschst mich. erklären (D) Der Lehrer erklärt uns alles. erklären (Akk.) Er erklärt uns die Theorie. erzählen (Akk.) Die Großmutter erzählt ein Märchen. erzählen von (D) Sie erzählt von ihrer Reise nach Amerika. fehlen (D) Ihm fehlt die Erfahrung. feiern (Akk.) Morgen feiern wir deinen Geburtstag. fragen (Akk.) Ich frage den Beamten. fragen nach (D) Der Tourist fragt nach dem Weg. sich freuen…über (Akk.) Wir freuen uns über die gute Nachricht. glauben (D) Ich glaube dir. glauben…an (Akk.) Wir glauben an Gott. holen (Akk.) Er holt sofort den Arzt. hören (Akk.) Hörst du die Musik? interessieren (Akk.) Das interessiert mich nicht. kaufen (Akk.) Sie kauft ein Weißbrot. kleben (Akk.) Ich klebe die Briefmarke auf den Brief. klopfen …an (Akk.) Ich klopfe an die Tür. kochen (Akk.) Die Frau kocht eine Suppe. kosten (Akk.) Der Mantel kostet 300 Euro. kritisieren (Akk.) Der Mann kristisiert uns.
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legen (Akk.) Er legt das Buch auf den Tisch. lernen (Akk.) Die Kinder lernen Mathematik. lieben (Akk.) Der Techniker liebt seinen Beruf. machen (Akk.) Das Kind macht noch viele
Rechtschreibefehler. machen (D) Das macht mir Spaß. packen (Akk.) Wir packen die Koffer. parken (Akk.) Sie parkt das Auto. passieren (D) Was ist dir passiert? probieren (Akk.) Er probiert das braune Sakko. putzen (Akk.) Die Frau putzt die Fenster. reparieren (Akk.) Hans repariert das Auto. reservieren (D) + (Akk.) Wir reservieren Ihnen ein Hotelzimmer. sagen (D) + (Akk.) Ich sage ihm die Nachricht. sammeln (Akk.) Wir sammeln Pilze. schicken (D)+ (Akk.) Sie schickt mir ein Packet. spielen (Akk.) Wir spielen Schach. stellen (Akk.) Er stellt die Vase auf den Tisch. stimmen … für/gegen (Akk.)
Wir stimmen gegen das Gesetz.
stören (Akk.) Das stört mich nicht. streiken …für (Akk.) Die Arbeiter streiken für höhere Löhne. studieren (Akk.) Er studiert Medizin. suchen (Akk.) Sie sucht eine schöne Tasche. telefonieren …mit (D) Sie telefoniert mit ihrem Freund. überraschen (Akk.) Das überrascht uns. übersetzen (Akk.) Sie übersetzt diesen Text. übersetzen vom (D)…ins (Akk.)
Sie übersetzt den Text vom Deutschen ins Rumänische.
überzeugen jemanden (Akk.)
Er hat uns überzeugt.
untersuchen jemanden (Akk.)
Der Arzt untersucht den Patienten.
verdienen (Akk.) Er verdient 4000 Euro pro Monat. verkaufen (Akk.) Der Mann verkauft das Auto. verlangen (Akk.) Er verlangt ein Glas Wasser. verlangen von (D) + (Akk.)
Er verlangt von mir Geduld.
vermieten (Akk.) Der Mann vermietet eine Wohnung. verpassen (Akk.) Wir haben den Zug verpasst. versuchen etwas (Akk.) Du musst das versuchen! wechseln (Akk.) Wechseln Sie bitte das Rad. wecken (Akk.) Mich weckt eine Freundin. wiederholen (Akk.) Wiederholen Sie den Satz! wünschen (D) + (Akk.) Wir wünschen Ihnen gute Besserung.
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zahlen (Akk.) Ich bezahle die Steuern. zeigen (D) + (Akk.) Wir zeigen Ihnen die Stadt.
Merke: von der Verbvalenz geforderte Präpositionen Präpositionen mit dem Dativ
an auf aus bei in schuld sein basieren bestehen anrufen bestehen Schuld haben
bestehen folgen sich bedanken erfahren sein
teilnehmen schließen sich beschweren
zweifeln sich erkundigen
mit nach von vor zu sich abfinden sich
erkundigen abhängen sich
fürchten beitragen
anfangen forschen ausgehen warnen dienen aufhören fragen (sich) ausruhen gehören sich beschäftigen
suchen träumen neigen
diskutieren sich verabschieden
passen
Präpositionen mit dem Akkusativ
an auf für über um sich anpassen
achten sich entscheiden
sich ärgern sich bemühen
denken ankommen sich entschuldigen
sich aufregen sich bewerben
sich erinnern
anspielen gelten erschrecken es geht
sich gewöhnen
aufpassen haften lachen es handelt sich
sich halten beziehen sich interessieren
nachdenken sich kümmern
schreiben sich konzentrieren
sorgen sich unterhalten
sich wenden
reagieren sprechen sich wundern
sich verlassen
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Verben mit wechselnden festen Präpositionen ohne Bedeutungsveränderung
Verb Präposition Kasus Präposition Kasus berichten von Dativ über Akkusativ reden von Dativ über Akkusativ sprechen von Dativ über Akkusativ
Verben mit wechselnden festen Präpositionen mit Bedeutungsveränderung
Verb Präposition Kasus bestehen aus Dativ auf Dativ in Dativ halten von Dativ für Akkusativ
Verben mit mehreren präpositionalen Ergänzungen
Verb Präposition + Kasus Präposition + Kasus diskutieren mit + Dativ über + Akkusativ reden mit + Dativ über + Akkusativ sprechen mit + Dativ über + Akkusativ verhandeln mit + Dativ über + Akkusativ sich beschweren bei + Dativ über + Akkusativ sich bedanken bei + Dativ für + Akkusativ sich entschuldigen bei + Dativ für + Akkusativ sich erkundigen bei + Dativ nach +Dativ
über + Akkusativ sich informieren bei + Dativ über + Akkusativ
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I 2 Subordinierende Konjunktionen
Subordinie- rende Konjunktion
Inhalt Verwendung Beispiele
als temporal bei Gleichzeitigkeit in der Vergangenheit
Als wir ankamen, regnete es dort.
als temporal Geschehen in der Vergangenheit
Als es zu regnen aufhörte, gingen wir in den Park.
als modal, komparativ
Vergleich nach Komparativ
Wir blieben länger als geplant.
als modal komparativ
hypothetischer Vergleich
Sie spricht Deutsch, als
wäre sie hier aufgewachsen.
als ob modal komparativ
hypothetischer Vergleich
Es sieht so aus, als ob es regnen würde.
bevor temporal Handlung des Nebensatzes nach dem Haupsatz
Bevor er unterschrieb, überlegte er lange.
bis temporal Handlung des Hauptsatzes ist gültig, bis diejenige des Nebensatzes beginnt
Warten Sie hier, bis ich komme.
da kausal Kausalität Da es draußen schneite, musste ich mich warm anziehen.
damit final Zweck Stell das Fleisch in den Kühlschrank, damit es nicht verdirbt.
dass Nominativ-, Akkusativ-. Präpositional-ergänzung
Ich freue mich, dass du kommst.
dass final Intention Zweck
Zieh die Gardinen zurück, dass die Sonne hinein scheint.
dass modal/ instrumental/ kausal
Kausalität Dadurch, dass sie die jüngste ist, hat sie mehr Freiheit.
ehe temporal Handlung des Hauptsatzes liegt zeitlich vor demjenigen des Nebensatzes
Ehe wir wegfahren, müssen wir das Problem lösen.
falls konditional Bedingung Falls sich Schwierigkeiten ergeben, bitte wenden Sie sich an uns.
je...desto je...umso
modal proportional
Modalität Proportionalität
Je länger ich draußen warte, desto kälter wird
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mir. nachdem temporal Temporalität
Vorzeitigkeit &achdem er geschlafen hatte, setzte er sich an die Arbeit.
ob indirekte Fragen
Sie war nicht sicher, ob sie kommen kann.
obwohl konzessiv unerwartete Folgen
Er redete weiter, obwohl ihm niemand zuhörte.
ohne dass modal Erwartetes tritt nicht ein
Er ging weg, ohne dass er sich verabschiedete.
Seit(dem) temporal Gleichzeitigkeit Handlung beginnt in der Vergangenheit und dauert an in der Gegenwart
Seit ich das weiß, bin ich vorsichtiger.
sobald temporal Sachverhalte folgen unmittel- bar aufeinander
Sobald ich Näheres erfahre, schreibe ich dir.
,so dass so...dass
konsekutiv Folge
Er musste heftig bremsen, so dass er ins Schleudern geriet. Er musste so heftig bremsen, dass er ins Schleudern geriet.
solange temporal gleicher Beginn und Ende
Solange Sie krank sind, müssen Sie im Bett bleiben.
(an)statt dass alternativ Möglichkeit Er macht uns Schwierigkeiten, anstatt
dass er uns hilft. während temporal gleichzeitige
Zeitdauer Während er isst, liest er die Zeitung.
während adversativ gegenteilige Sachverhalte
Während er seine Arbeit beendet, fängt sie erst damit an.
weil kausal Gründe für den Sachverhalt
Sie bleibt zu Hause, weil sie viel Arbeit hat.
wenn jedesmal immer wenn
temporal gleichzeitiges Geschehen in Gegenwart und Zukunft
Wenn es klingelt, ist Pause. Immer wenn es schneit, freut er sich.
wenn konditional Bedingung im Nebensatz und Folge im Hauptsatz
Wenn das stimmt, haben wir gewonnen.
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M 2 Wortfolge im Hebensatz
- Im Nebensatz steht das Verb am Satzende. z. B. Ich weiß, dass du Recht hast. Ich weiß nicht, ob ihr Recht habt. - Nebensatz einleitende Elemente sind: Konjunktionen, Fragewörter, Relativpronomen.
- Steht der Nebensatz links vom Hauptsatz, so füllt er die Position I aus; der Hauptsatz beginnt mit dem Prädikat z. B. Dass du Recht hast, weiß ich.
- Auch manche Nebensätze haben ein Nachfeld, z. B. Präpositionalergänzungen, die meisten Angaben
z. B. Das ist die Sängerin, die ich bewundert habe, schon immer. - Die Verbalklammer im Nebensatz bilden die einleitende Konjunktion und das Prädikat am Satzende.
M 3Hegation
- Im Deutschen unterscheidet man folgende Negationswörter: nein, nicht, kein(e), so wie einzelne Negationswörter (unbestimmte Pronomen, Adverbien), z. B. nicht, nie, niemand, nirgends, usw. M 3. 1 Einzelne Hegationsformen
+ - einer keiner jemand niemand etwas, was nichts einmal, mal nie, niemals irgendwo, wo nirgends, nirgendwo
M 3. 2 Die Hegationen: nein, nicht, kein
- Die Negation „nicht“ steht im Prinzip vor dem Wort, das negiert wird z. B. Er hat das Buch von mir zurück verlangt.
Er hat das Buch nicht von mir zurück verlangt. - Wenn das Akkusativobjekt keinen Artikel oder einen unbestimmten Artikel hat,
wird der Satz mit „kein“ negiert z. B. Er hat einen Regenschirm. Er hat keinen Regenschirm. Im Schrank gibt es Brot. Im Schrank gibt es kein Brot.
- In festen Ausdrücken verwendet man für die Negation nicht „kein“ sondern „nicht“
z. B. Ich kann Auto fahren.
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Ich kann nicht Auto fahren. - Steht die Negation „nicht“ am Satzende, so wird der ganze Satz verneint
z. B. Ich komme heute nicht.
Merke: - “nicht” oder “kein”
- bestimmter Artikel + nicht z. B. Siehst du den Mann? Ich sehe den Mann nicht. - unbestimmter Artikel, ohne Artikel + kein z. B. Hast du einen Freund? Ich habe keinen Freund Hast du Geld? Ich habe kein Geld. - „nicht“ oder „nichts“ - „nicht verneint einen Satz, „nichts“ verneint eine Nominativ-, Dativ- oder Akkusativergänzung z. B. Ich habe euch gesehen. Ich habe euch nicht gesehen. Ich möchte alles wissen. Ich möchte nichts wissen. M 3. 3 Doppelte Hegation
- Die Verwendung einer doppelten Negation im Deutschen bedeutet eine Bejahung. z. B. Es ist nicht unmöglich = Es ist möglich.
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H Wortbildung
Die Wörter setzen sich meist aus mehreren Wortteilen zusammen. Man unterscheidet: Stamm, Vorsilbe (Präfix), Nachsilbe (Suffix) und Flexionsendung. H 1 Aufbau der Wörter
Vorsilbe Stamm Hachsilbe Flexionsendung un klar Klar heit klär t un-er klär lich
- Aus einem Grundbestand von Wörtern und Wortteilen können nach bestimmten
Regeln oder Mustern neue Wörter gebildet werden. Die Hauptarten von Wortbildung sind:
a. die Zusammensetzung (Komposition) und b. die Ableitung (Derivation)
- Im Deutschen unterscheidet man: a. Stammwörter (Simplizia):
z. B. Tür, Haus, Preis, frei, gelb, schön, usw. b. abgeleitete Wörter (Derivata)
- mit Präfixen z. B. Abfahrt, Ausgang, erwarten, bestellen, u.a. - mit Suffixen z. B. Krankheit, kräftig, usw.
c. zusammengesetzte Wörter (Komposita) z. B. Hochhaus, Haltestelle, Flughafen, usw.
H 1. 1 Derivata
- Derivata sind Wörter, die aus einem selbstständigem Wort und einem Präfix und/oder einem Suffix bestehen.
a. Derivata mit verbalen Präfixen: - untrennbare Präfixe: ver-, be-, ent-, emp-, er-, zer-, ge-, miss-, z. B. besuchen, entschuldigen, empfehlen, erzählen,
gebrauchen, missfallen, verkaufen, zerstören, - trennbare Präfixe: ab-, aus-, an-, ein-, auf-, vor-, nach-, zu-, bei-, los-, u.a.
z. B. ab/fahren, aus/steigen, an/knüpfen, ein/kaufen, auf/stehen, um/steigen, vor/treten, nach/blicken, zu/sehen, bei/wohnen, los/gehen.
Die trennbaren Präfixe sind immer betont.
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- Einige Präfixe können sowohl trennbar als auch untrennbar sein, z. B. durch-, um-, über-, unter-, wider-, wieder-, hinter-. Sie sind trennbar, wenn sie betont sind, untrennbar wenn das Verb betont ist, z. B. wiederbringen Ich bringe dir den Buch wieder. wiederholen Wir wiederholen den Wortschatz.
- trennbare und untrennbare Präfixe (mit unterschiedlicher Bedeutung): z. B. trennbar untrennbar durch/fahren durchwandern um/ziehen umgehen über/fahren überfahren unter/tauchen unterdrücken wider/hallen widersprechen hinter/bringen hinterbringen H 1. 2 Komposita
- Komposita sind im Deutschen prinzipiell zweigliedrig, z. B. Arm-band, aber jede Komponente kann ihrerseits zusammengesetzt sein, z. B. Druckluft bremszylinder Druck luft Brems zylinder - Die Komponenten der zusammengesetzten Wörter heißen: + Grundwort, das ist die 2. Komponente; sie bestimmt Genus und Deklination, z. B. das Haus der Bau →der Hausbau + Bestimmungswort, das ist die erste Komponente. Sie trägz den Wortakzent, z. B. das Haus das Krankenhaus - Die Übersetzung ins Rumänische erfolgt von rechts nach links, von hinten nach vorne, d. h. cilindru de frână cu aer comprimat. - Zwischen den beiden Komponenten können Fugenelemente stehen, z. B. Wohnung s bau Bestimmungswort Grundwort Fugenelement
Andere Fugenelemente sind: –(e)s-, –e-, -(e)n-, –er- z. B. Wohnung-s-bau, Les-e-buch, Professor-en-rat, verständlich-er-weise, u.a.
- Man unterscheidet im Deutschen: - Kopulativkomposita: z. B. Hosenrock, Blusenjacke, Radiouhr, Hemdbluse, u.a - Determinativkomposita:
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z. B. Armbanduhr (Armband-uhr), Landessparkassenzweiganstalt (Landes-
spar-kassen-zweig-anstalt), usw. Corespondenţă comercială: Moise Maria Ileana (2010): Geschäftskorrepondenz im Deutschen. (in curs de apariţie la) Ed. Pro-Universitaria, Bucureşti. cca 80 pag. Cuprins: 1 Formalien 1. 1 Geschäftsbrief 1. 2 Geschäftliche E-Mail 2 Brieftextmodelle 2. 1 Angebot 2. 2 Anfrage 2. 3 Auftrag 2. 4 Auftragsbestätigung 2. 5 Reklamation 2. 6 Absage 2. 7 Entschuldigung 2. 8 Stornierung 2. 9 Mahnung 3 Persönliche Schreiben 3. 1 Bewerbung 3. 2 Stellengesuch 3. 3 Lebenslauf 3. 4 Kündigung 4 Bausteine b. Empfänger und Adresse Modelle:
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c. Ort und Datum Modelle:
d. Betreff
- soll eine kurze Zusammenfassung des Briefinhaltes darstellen. Das Wort muss nicht unbedingt erscheinen. In diesem Fall muss der Satz fettgedruckt sein. Modelle:
Herrn/Frau/Fräulein (offizieller Titel) Herrn Rechtsanwalt (Akademischer Grad) Vorname, Dr. Hans Müller
Familienname Straße, Hausnummer Goetheallee 10 Postleitzahl, Ort 80521 München Firma Firma Firmenname Richard Wagner postlagernd postlagernd Postleitzahl, Ort 85231 München Herrn/Frau/Fräulein Frau Vorname, Name Gertrud Hirsch Postleitzahl, Ort 60422 Frankfurt am Main Firma Brauer AG z.H. Name z.H. Horst Winter Straße, Nummer Uferstraße 12 PLZ, Ort 47800 Krefeld
München, 08. 02. 2010 Hamburg, den 08. 02. 2010 Stuttgart, am 08.02.2010 Bukarest, den 15. 03.2010
- Kontaktaufnahme mit... - Adressenänderung - Bewerbung für... - Preisanfrage vom.... - Liefertermin von... - Angebot vom..... - Bestellung vom.....
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e. Bezug
- Bezug auf vorangehende Korrespondenz, ein telefonisches Gespräch, eine Vereinbarung oder eine Besprechung - möglich ist auch eine vorgedruckte Bezugszeile Modelle:
f. Anrede Modelle:
h. Briefende
- mit Datum Ihr/Unser Schreiben vom....... Unser Telefongespräch vom.... Unsere Besprechung vom... Ihr(e) Schreiben/Nachricht vom..... - mit Aktenzeichen Ihr Brief vom...., Ihre Zeichen Mo/Bl Ihr Schreiben vom..., Ihre Zeichen Me - vorgedruckte Bezugszeichenzeile
Ihre Zeichen Ihre Nachricht vom Unsere Zeichen
- keine bekannte Person bei der Firma/Institution:
Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren,
- Bekannter Empfänger, Benutzung des offiziellen Titels:
Sehr verehrter/geehrter Herr Minister, Sehr verehrter/geehrter Herr Direktor, Sehr verehrte/geehrte Frau Präsidentin, Sehr verehrte/geehrte Frau Doktor, Sehr verehrter/geehrter Herr Professor, Sehr verehrter/geehrter Herr Dipl. Kaufmann, Sehr verehrte/geehrte Frau Dipl. Kauffrau,
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Modelle:
i. Grußformel Modelle:
j. Unterschrift
- Die Geschäftskorrepondenz im Deutschen unterschreibt man oberhalb des getippten akademischen Grades, des Namens, des offiziellen Titels. - Folgende Abkürzungen sind in Geschäftsbriefen üblich:
k. Anlage(n) Modell:
Anlage: Diplom
Anlagen: Diplom Lebenslauf Referenz
i.V. in Vollmacht in Vertretung i.A. im Auftrag ppa per procura
Mit freundlichen Grüßen Herzliche Grüße Mit freundlichem Gruß Mit herzlichem Gruß Mit bestem Gruß Auf eine gute Zusammenarbeit freut Mit besten Grüßen sich... Freudliche Grüße
Anlagen: Katalog mit Prospekte Preisliste
- Wir hoffen so bald wie möglich von Ihnen zu hören. - Wir erwarten mit Interesse Ihre Bestellung. - Wir wären für eine umgehende Antwort von Ihnen dankbar. - Wir hoffen auf eine langjährige Zusammenarbeit mit Ihrer Firma. - Wir danken Ihnen im voraus für Ihre Bemühungen. - Für eventuelle Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. - Wir sehen mit Interesse Ihrer baldigen Antwort entgegen.