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+ITB Berlin ´1Oluptibus euqui doluptio
Ausgabe 05 • März 2011
SEBASTIAN VETTELDer Formel 1 Weltmeisterim Interview
SEBASTIAN VETTEL
Ein starker Partner für Miet24
GRAND CITY HOTELSGRAND CITY HOTELS
Ernährung, Bewegung& Flirten ...die besten Tipps!
FIT IN DEN FRÜHLINGFIT IN DEN FRÜHLING
FREIHEIT IM URLAUB!Ferienhäuser vs. HotelsFREIHEIT IM URLAUB!
TECHNIK TRENDS 2011Mobiles Internet, 3D TV, HbbTVTECHNIK TRENDS 2011
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EDITORIAL
0128_AZ_RundumSorglos_212x314_2.indd 1 28.01.2011 14:04:41 Uhr
6
3 Inhalt
4 Techniktrends 2011
13 Wirtschaft & Finanzen Leasing & Factoring
16 Sport Erik Zabel & Sebastian Vettel im Interview
20 Kooperation BPE
22 Die Mietbranche im Wandel
23 Fit für den Frühling Essen, Laufen, Flirten
27 ITB Alles zur Internationalen Tourismusbörse in Berlin
30 Kooperation Grand City Hotels
33 Reisetipps
36 Marktplatz
47 Kolumne
49 Kurioses aus der Mietbranche
50 Impressum
Liebe Leserinnen und Leser,
Die dritte Ausgabe des Jahres steht
ganz im Zeichen zweier Großereignisse.
Die Cebit in Hannover präsentiert die
neuesten Innovationen aus der Welt der
Technik, während sich das Who is Who der
Tourismusbranche auf der ITB in Berlin
versammelt. Unterhaltungselektronik und
Urlaub – eigentlich genug Stoff , um ein
ganzes Heft zu füllen, doch natürlich hat
diese Ausgabe noch einiges mehr zu bieten.
Formel 1 Weltmeister Sebastian Vettel steht
Rede und Antwort, Miet24 bereitet Sie
mental und optisch auf den Frühling vor
und unser Kolumnist Dr. miet. Kempert
feiert seinen Einstand. Freuen Sie sich auf
ein Magazin für die Mietbranche, das über
den Tellerand schaut.
Viel Spaß mit dem neuen Miet24 Magazin,
Ihr Team von Miet24
1935
23
4 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
TECHNIKTRENDS 2011 • CEBIT 2011
Seit 1986 heißt es jedes Frühjahr
für die Hersteller der Branche:
“Zeigt her eure Schätze!“ Einbli-
cke auf kommende Trends, Pro-
duktneuheiten und jede Menge
Informationen und Wissens-
wertes rund um den IT-Bereich
machen die Messe zu einem
der interessantesten Veranstal-
tungen für Freunde der Kom-
munikations- und Informati-
onselektronik. Seitdem sich die
Technik durch Mobiltelefone,
Computer und Tablet-PC und
folglich deren Anwendungen,
wie Online Shopping oder der
Gebrauch sozialer Netzwerke,
immer mehr in den Alltag des
Ottonormalverbrauchers ein-
gebunden hat, hat sich auch das
Bild der Messe verändert. Raus
aus der Ecke für Spezialisten,
hinein in den Bereich der Con-
sumer Electronics – die CeBIT
bietet Einblicke in die Technik
für den Endverbraucher. Auf den
folgenden Seiten wollen wir Ein-
blicke geben, in die aktuellsten
Einwicklungen auf dem Markt.
Neben den Kurzvorstellungen
der neuesten Smartphones, die
2011 auf den Markt kommen
werden, spielen Themen wie
3D Technik eine wichtige Rolle.
Wie funktioniert das räumli-
che Sehen und seit wann gibt es
diese Technik, die ja bereits, die
älteren Semester erinnern sich,
in den 1980er Jahren einen An-
griff auf die Kinokultur startete.
Außerdem haben wir das Thema
HbbTV – Hybrid TV – in den Fo-
kus gerückt. Die Verschmelzung
von klassischen TV-Inhalten mit
den Möglichkeiten des Internet
ist ein Top-Thema des Jahres
2011. Die ersten Geräte sind be-
reits auf dem Markt. Wie schau-
en hinter die Technik und klären
auf: Was bringt dem Verbraucher
solch eine Verbindung? Was sind
die Vor- und Nachteile? Lohnt es
bereits jetzt einzusteigen? Auf
den folgenden Seiten fi nden Sie
diesbezüglich Antworten.
Cebit 2011Vom 01 – 05 März 2011 fi ndet auf dem Messegelände
Hannover wieder die weltweit größte Messe für
Informationstechnologie statt.
VON FINN PROSE
Technik zum Anfassen!
5Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
TECHNIKTRENDS 2011 • CLOUD COMPUTING
CLOUD COMPUTING – DER
WOLKE ENTGEGEN
Es heißt, der Weg sei das Ziel. Im
Falle der Privat Cloud ist dieser
allerdings kein steiniger son-
dern, um im Bild zu bleiben, eine
ebenerdige, geteerte Straße mit
klarer Hinweisschilderung für
eine sichere Zielankunft. Diese
bodenständige Metapher soll ver-
deutlichen, dass es sich bei Cloud
Computing um keine abgehobene
Vision handelt, die in einer fernen
Zukunft zur Realität wird, son-
dern um ein Architekturmodel für
die Informationstechnologie von
heute. Wie gelingt der Einstieg in
die Cloud? Am Anfang jeder Pri-
vat Cloud steht der Service Provi-
der, dessen virtualisierte IT-Platt-
formen die Basis bilden. Nehmen
wir beispielsweise Google, die mit
ihren Googlemail-Service bereits
heute Millionen von Nutzern
eine solche Wolke zur Verfügung
stellen um ihre Email-Korres-
pondenz zu erledigen. Der dafür
zur Verfügung stehende Speicher
wird in diesem Falle auf mehrere
Rechenzentren verteilt, so dass
ein Zugriff jederzeit möglich ist.
Abstürze oder Unerreichbarkeit
werden so verhindert. Gerade für
Unternehmen bieten sich hierbei
große Möglichkeiten, die neben
einer Kostenersparnis aufgrund
der Hardware Auslagerung, die
das Cloud Computing Konzept
mit sich bringt, auch die Faktoren
Nachhaltigkeit und Umweltver-
träglichkeit in den Fokus rücken.
Durch den optimierten Einsatz
von Ressourcen und effi zienteren
Systemen wird eine höhere CO2-
Neutralität ermöglicht.
SICHERHEIT UND DATEN-
SCHUTZ
In den Bereichen Kommunika-
tion, Datenmanagement und
vernetztes Arbeiten liegen die
Vorteile auf der Hand. Der fl e-
xible Zugriff auf laufende Ar-
beitsprozesse und deren Inhalte,
beispielsweise Dokumente und
größere Datenmengen, ermög-
licht kollektives Arbeiten in Echt-
zeit. Egal von welchem Ort und
zu welcher Zeit. Niedrige Kosten
für die Bereitstellung einer sol-
chen Wolke sind, im Vergleich zu
wartungsanfälligen Servern, ein
gern angeführter Pluspunkt für
das Cloud-Model. Aber wer hat
Zugriff auf die Daten, wo befi nden
sich diese und welchem Schutz
unterliegen sie? Eine Fragestel-
lung, die in erster Linie einer
Erklärung bezüglich der Funkti-
onsweise des Cloud Computings
bedarf. Betreiber einer Cloud
bedienen sich eines dezentralen
Netzwerkes. Nicht ein einzelner
Rechner ist für die Bereitstellung
der Daten zuständig, sondern eine
Vielzahl. Der Anbieter verschiebt
die Daten innerhalb seines Re-
chenzentrums so, dass sie opti-
mal im Sinne des Kunden genutzt
werden können. Das garantiert
hohe Zugriff sgeschwindigkeiten
und eine hohe Verfügbarkeit. Ge-
nau diese Praxis lässt Kritiker an
der Sicherheit des Cloud Compu-
tings zweifeln. „Um als Kunde au-
ditieren zu können, müssen sich
die Daten an einem bestimmten
Ort befi nden. Das ist bei Cloud
Computing bedingt durch die
Cloud ComputingDas Top-Thema der diesjährigen CeBIT ist das Cloud Computing, eine
Form der Datenspeicherung, die sich nicht nur auf einen Computer oder
eine Festplatte beschränkt, sondern sich auf mehrere Rechner verteilt.
Bei dieser dezentralisierten Methode sprechen die Experten von der
sogenannten Wolke. Was es damit auf sich hat? Was es zu beachten gilt
und inwiefern Sicherheit eine übergeordnete Rolle spielt, das erklärt
unser Autor Finn Prose im Folgenden.
VON FINN PROSE
6 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
TECHNIKTRENDS 2011 • CLOUD COMPUTING
dezentrale und sich dynamisch ändernde
Speicherung nicht der Fall,“ äußerte sich
der Experte Georg Meyer-Spasche von der
Kanzlei Osborne Clarke gegenüber dem
Technikblog zdnet.de. Wie kann ein Cloud-
Anbieter nach diversen Verschiebungen
dem Kunden garantieren, dass kein Dritter
Einblick in die hinterlegten Geschäftsda-
ten genommen hat? Nach Überzeugung
Meyer-Spasches ist das unmöglich. „Si-
cher gehen Sie erst, wenn Sie Ihre Daten
verschlüsseln, bevor die außer Haus gehen
- aber so, dass weder der Service Provider
noch sonst ein Dritter sie entschlüsseln
kann. Das kann allerdings den Service ver-
langsamen, deshalb ist es besser nur perso-
nenbezogene Daten und geschäftskritische
Informationen zu verschlüsseln.“ Noch ist
in diesem Bereich allerdings nicht das letz-
te Wort gesprochen. Laut einer Studie des
Marktforschungsunternehmens Vanson
Bourne wähnen sich Zweidrittel der von
ihnen befragten europäischen Unterneh-
men in Bezug auf Cloud Computing ganz
am Anfang. Das Thema Sicherheit und Da-
tenschutz spielt diesbezüglich sicherlich
eine große Rolle.
CLOUD COMPUTING - JA ODER NEIN?
Schlussendlich muss jeder Nutzer ent-
scheiden, ob es ihm recht ist, wenn es mit
vermeintlich sensiblen Daten, beispiels-
weise dem geschäftlichen oder privaten
Email Verkehr, wie auf einem Verschiebe-
bahnhof zugeht. Dass sich niemand von
Google & Co. explizit für die Liebesbekun-
dungen von Thomas Musterman an seine
Nachbarin interessiert, dürfte klar sein.
Dennoch gilt es sich bewusst zu machen,
dass die Möglichkeit bestünde. Unter-
nehmen die den Weg in die Cloud suchen
sollten sich – das gehört zum guten Ton
jedes seriösen Anbieters, auf ein detailier-
tes vertragliches Regelwerk einigen – auch
bekannt als Compliance – das die genauen
Abläufe im Umgang mit den Geschäftsda-
ten defi niert. Im Zweifelsfall hat man so-
mit ein Werkzeug der Verbindlichkeit in
der Hand. Für private Cloud Nutzer gilt:
Überlegen Sie sich genau, welche Daten Sie
extern lagern möchten, denn Vorsicht ist
besser als Nachsicht.
Tipps zum Schutz vor DatenmissbrauchSCHÜTZEN SIE IHRE DATEN
indem Sie so wenig wie mög-lich davon in Umlauf bringen. Das Internet vergisst nicht. Persönliche Daten sollten nie-mals leichtfertig online kommu-niziert werden. Greifen Sie im Falle eines Vertragsabschlus-ses lieber zum Füllfederhalter. In Zeiten sozialer Netzwerke wie Facebook & Co, denen die Daten Ihrer Kunden wichtigs-tes Hab und Gut sind wirkt das zuweilen recht altmodisch, ist aber immer noch der sicherste Schutz vor ungebetenen Mit-wissern.
ACHTEN SIE AUF ZERTIFIZIERTE
Sicherheit der aufgerufenen Seiten. Ein Schlosssymbol in der Statuszeile des Browsers zeugt von der Verschlüsselung der Seite. Ein Klick darauf zeigt das Zertifi kat, das von einer anerkannten Stelle ausgestellt worden sein muss. Die Liste aller geprüften Anbieter gibt es auf den Seiten der Bundes-netzagentur unter www.bun-desnetzagentur.de
VERMEIDEN SIE BONUS- UND KUNDENKARTEN
Bonussysteme basieren selten auf der endlosen Großzügig-keit der Unternehmen. Nach Aussage vieler Verbraucher-schützer handele es sich dabei vielmehr um eine Methode, an Daten der Verbraucher zu kom-men.
ACHTEN SIE DARAUF, DASS IHRE DATEN NICHT FÜR WERBEZWECKE MISSBRAUCHT WERDEN
Wenn sie an Gewinnspielen teilnehmen oder sich bei einem Versandhändler registrieren, sollte Sie immer angeben, dass die eigenen Daten nicht für Werbezwecke genutzt werden sollen. In einigen Fällen sind die Kästchen schon angeklickt. Unbedingt darauf achten, dass das Häkchen entfernt wird.
1 2 3 4
Für private Cloud Nutzer gilt:
Vorsicht ist besser als
Nachsicht!
7Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
TECHNIKTRENDS 2011 • MOBILES INTERNET
HTC CHACHA &
SALSA
Der taiwanesische
Konzern HTC
hat sich zu einem
der Big Player im
Smartphone Ge-
schäft entwickelt.
Mit dem ChaCha soll die Verbindung zu
Facebook noch intuitiver werden. Nicht
wenige sprechen, ob des Buttons un-
ten rechts, von „dem“ Facebook Handy.
Mit den Spezifi kationen ist man im ge-
mäßigten Mittelfeld. Das ChaCha verfügt
über eine Qwertz-Tastur ähnlich dem
der Blackberrys. Der Bildschirm hat eine
480x320 Pixel Aufl ösung und misst 2,6
Zoll. Erscheinungstermin: 2. Quartal 2011.
Preis: ca. 319 Euro.
HTC DESIRE S
Der Nachfolger des HTC
Desire kommt mit einem
massiven Aluminiumge-
häuse daher; Googles And-
roid sorgt für die reibungs-
lose Bedienung; HTC Sen-
se ist als Backup Plattform integriert. Mit
3,7 Zoll Bildschirm zählt das Desire S zu
den „Normalos“ unter den Smartphones.
Der Preis von 489 Euro weist auf die Ober-
klasse hin. Ab März erhältlich.
LG OPTIMUS 3D
LG zündet nach
dem Einsteiger-
modell Optimus,
die nächste Stufe
mobiler Endge-
räte. Mit dem Optimus 3D möchte man
den Trend der Dreidimensionalität auf
das Handy holen und somit Spielekonso-
len, wie dem Nintendo 3DS Konkurrenz
machen. Mit einer 5 Megapixel Kamera,
die 3D Videos und Bilder erstellt, einem
10,9 Zentimeter großen LCD Bildschirm
strotzt das Optimus 3D vor Selbstvertrau-
en. Mit dem Optimus Black und Speed
stehen weitere Neuheiten in den Startlö-
chern. Der 3D Eff ekt hat seinen Preis: 599
Euro, die man im 2. Quartal 2011 dafür be-
zahlen kann.
MOTOROLA PRO
Motorola möchte
zurück in die Er-
folgsspur. Mit dem
Business Handy
Pro soll das gelin-
gen. Android 2.2; 1Ghz Prozessor; 2 Gb
interner Speicher. Dazu ein integrierter
UMTS-Hotspot, sowie eine Qwertz Tasta-
tur für schnelles Tippen. Ob sich damit die
verlorenen Marktanteile zurückholen las-
sen, wird das zweite Quartal 2011 zeigen.
Der Preis steht noch nicht fest.
SAMSUNG GALAXY S 2
Der Nachfolger des Ga-
laxy S, einst als iPhone-
Killer gefeiert, wird mit
einem 4,3 Zoll großen
Super-AMOLED-Touch-
screen ausgestattet sein
und ähnlich klar und far-
benfroh reüssieren, wie
der Vorgänger. Die neueste Android Ver-
sion 2.3 aka Gingerbread ist mit an Bord.
1Ghz-Prozessor, Bluetooth 3.0 und GPS
sind mit an Bord. Die 8 Megapixel Kame-
ra macht 1080p Full HD Videos möglich.
Wann und zu welchem Preis das S2 er-
scheint, ist noch off en.
SONY ERICSSON
XPERIA PLAY
Das Handy für Spiele-
fans. Mit dem Play
möchte Sony die Ver-
wertungskette für sein
Playstation Netzwerk
Katalog erweitern. Das Xperia Play verfügt
über einen 10,2 cm großen Touchscreen
mit einer Aufl ösung von 480x854 Bild-
punkten. Eine herausschiebbare Steue-
rungstastatur soll das Spielen ganz ähnlich
der Playstation Portable gestalten. Eine 5
Megapixel Kamera, WLAN, und erweiter-
ter Kartenspeicher bis 32 Mb runden das
Bild ab. 650 Euro markieren den Rahmen.
IPHONE 5
Apple ist, ob der wach-
senden Konkurrenz, ge-
warnt und plant für das
iPhone 5, das im Herbst
dieses Jahres erwartet
wird, technische Updates,
wie einen schnelleren
Prozessor und ein größe-
res Display. Genaueres
ist nicht bekannt. Dass es das iPhone 5 in
verschiedenen Größen geben wird, scheint
ein denkbares Szenario. Einsteiger Model-
le, Classic und High-End Versionen böten
preisliche Spielräume für die Kundschaft
und Apple neue Argumente im Kampf um
Marktanteile.
SmartphonesUnser Alltag ist ohne technische Hilfsmittel kaum vorstellbar. Heute sind
wir dank mobiler Gerätschaften jederzeit und allerorts erreichbar. Emails
abrufen, Nachrichten checken oder auf sozialen Netzwerken wie Facebook
den aktuellen Befindlichkeitsstaus updaten. Mit Smartphones ist das kein
Problem. Doch welche Geräte können neben dem Branchenprimus iPhone
bestehen? Wir werfen einen Ausblick auf die kommenden Highlights.
8 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
TECHNIKTRENDS 2011 • 3D TV
3D – Altbewährte Technik. Neues Gewand.Die 3D-Technik ist so alt, wie das Kino selbst. Dennoch wissen die
Allerwenigsten, wie die Dritte Dimension mittels Brille überhaupt auf
die Leinwand kommt. Einblicke in Technik und Funktionsweise der
3D-Filmtechnik.
Um die Funktionsweise der dreidimen-
sionalen Technik zu beschreiben, muss
man verstehen, wie unser Gehirn visu-
elle Informationen, die es durch die Au-
gen erhält, zu Bildern verarbeitet. Unser
Sehorgan vermittelt immer zwei Bilder
ein und desselben Objekts. Da die Augen
einen durchschnittlichen Abstand von
etwa 7 cm haben, besteht ein kleiner Un-
terschied zwischen diesen beiden Auf-
nahmen: Sie werden aus einem unter-
schiedlichen Winkel – dem Blickwinkel
– aufgenommen. Das linke Auge sieht
Dinge aus einer anderen Perspektive als
das rechte. Hält man sich also beispiels-
weise einen Finger vor die Nase und
schließt abwechselnd ein Auge, sieht
man diesen Effekt. Lässt man beide ge-
öffnet, berechnet das Gehirn eine Tie-
feninformation und somit entsteht die
dreidimensionale Sichtweise. Dieser Ef-
fekt der Natur entspricht genau dem, wie
ein digitales 3D-Bild erzeugt wird. Es
werden zwei Einzelbilder eines Motivs
aus einem leicht unterschiedlichen Auf-
nahmewinkel benötigt. Bisher basieren
alle Verfahren, um ein dreidimensiona-
les Bild zu erzeugen, auf diesem Effekt.
Die älteste Technik ist das Stereobild-
Verfahren, welches es schon seit über
hundert Jahren gibt. Hier werden zwei
Bilder im Abstand von etwa 7 cm auf-
genommen und nebeneinander gelegt.
Diese werden über ein sogenanntes Ste-
reoskop, welches zwei Linsen im Augen-
abstand hat und deren Brennweite dem
Abstand der Bilder dahinter entspricht,
einzeln von den Augen betrachtet. Sieht
man nun durch das Stereoskop, nimmt
jedes Auge das entsprechende Bild wie
durch eine Lupe wahr. Eine dreidimen-
sionale Wahrnehmung wird erzeugt. Bei
der Analgyphen-
technik wiede-
rum wird eine
Trennung zwei-
er, leicht unter-
schiedlicher Bil-
der durch Farbe
bewirkt. Ein Bild
wird beispielswei-
se rot, das andere
grün eingefärbt.
Alternativ ist
auch die Kombi-
nation rot/blau
möglich, diese kommt jedoch seltener
vor. Die beiden farbigen Bilder werden
überlagert und durch eine Brille mit
einem roten und einem grünen Glas ist
nur das passende Bild zu sehen, das an-
dere wird ausgeblendet. Dieses Verfah-
ren verbinden die meisten Menschen,
dank der farbigen Brille mit dem 3D
Kino der letzten 30 Jahre.
Andere Verfahren finden bis heute ihre
Anwendung, wie z.B. das Polarisations-
verfahren. Hier werden zwei Projekto-
ren benötigt werden, deren Richtungen
senkrecht zueinander stehen. Oder die
sogenannte Shutter-Technik, bei der
das linke und rechte Bild abwechselnd
auf dem Bildschirm dargestellt wird.
Der Wechsel bei dieser Technik erfolgt
so schnell, dass das Gehirn dies nicht
als Bilderfolge ansieht, son-
dern mit Hilfe ei-
ner Brille als
d r e i d i m e n -
s i o n a l e n
Film. Alt-
b e w ä h r t e
Technik für
einen neuen
Trend.
Erschreckend realistisch:
moderne 3D-Technik
beeindruckt auf der ganzen Linie
VON FINN PROSE
Die Erfi nder des Kinematographen, dem Vorgänger des modernen Kinos, die Gebrüder Lumière experimentierten erstmals 1895 mit der 3D Technik. Ihr Kurzfi lm „Die Ankunft eines Zuges im Bahnhof La Ciotat“ wurde mit Hilfe dieser Technik gefi lmt.
Der britische Porträtfotograf und Erfi nder William Friese-Greene sicherte sich 1898 als Erster das Patent für 3D-Filmaufnahmen
Am 27.September 1922 fand mit „The Power of Love“ der erste Langfi lm seine 3D-Premiere.
9
TECHNIKTRENDS 2011 • 3D TV
3D Aktuell – Epoche oder Episode?Zwei Milliarden Siebenhunderteinundachtzig Millionen Fünfh underttausend
US-Dollar. So hoch war das Einspielergebnis des erfolgreichsten Kinofi lms
aller Zeiten. James Camerons 3D-Spektakel „Avatar – Aufb ruch nach
Pandora“ bestimmte das Leinwandgeschehen 2009 und verhalf der
3D-Filmtechnik zu neuen Blüten.
Sechzig Jahre waren vergangen
seit der 3D Film seine erste golde-
ne Ära feierte. Nachdem die Tech-
nik bereits Ende des 19. Jahrhun-
derts als Patent angemeldet wurde
und 1922 der erste 3D-Film in die
amerikanischen Kinos kam, war es
der erste 3D-Farbfi lm „Der Teu-
fel Bwana“ aus dem Jahre 1952,
der den kommerziellen Hype um
die dreidimensionale Technologie
zum ersten Mal auslöste. Binnen
kürzester Zeit folgten über vier-
zig solcher Produktionen, was in-
nerhalb von zwei Jahren zu einer
regelrechten dreidimensionalen
Schwemme führte. Das Überan-
gebot und die damals noch unaus-
gereifte Projektionstechnik, die
sogenannte Polarisationstechnik,
die heute in ihren Grundzügen
noch in IMAX 3D Kinos Anwen-
dung fi ndet, verursachte nicht nur
hohe Kosten für die Kinobetreiber,
sondern führte nicht selten zu
körper-
lichen Beschwerden bei den Kino-
besuchern. Diese unangenehme
Begleiterscheinung rührte vor al-
lem daher, dass bei dieser Technik
zwei parallel abgespielte Filme,
jeweils für das linke und rechte
Auge, zum Einsatz kamen, die mit
Hilfe einer speziellen Filtertech-
nik und einer dafür notwendigen
Brille getrennt voneinander wahr-
genommen wurden. Die immense
Rechenleistung, die das mensch-
liche Gehirn beim Zusammenfü-
gen der separaten Informationen
zu leisten hatte, führte bei vielen
Kinobesuchern zu Kopfschmer-
zen und trug mit dazu bei, dass
sich die Begeisterung für die Drit-
te Dimension schnell wieder leg-
te. Auch die 1954 veröff entlichte
3D-Version des Hitchcock Klas-
sikers „Bei Anruf Mord“ konnte
den Abwärtstrend nicht stoppen.
Die 3D-Technik verschwand eben-
so schnell aus den Kinosälen, wie
sie damals Einzug erhielt. Einen
Versuch die 3D Technik mithilfe
eines der erfolgreichsten Filmun-
geheuer in den 1980ern wieder
zum Leben zu erwecken
misslang. Der
dritte Teil von „Der weiße Hai“
fl oppte trotz modernster 3D
Technik an den Kinokas-
sen. Erst 2009 sollte James
Cameron, der Erfi nder des
Terminators, mit „Avatar“
eine neue Begeisterungs-
welle entfachen, der von
Zeichentrick über Fantasy bis
hin zum Hor-
ror-Genre viele
weitere aktuelle
Hollywood Pro-
duktionen fol-
gen sollten. 3D
scheint, dank
Camerons Hilfe, im 21. Jahrhun-
derts angekommen. Ob es eine
neue Epoche des Kinos wird oder
nur eine weitere Episode in der
115-jährigen Geschichte des Ki-
nos bleibt abzuwarten. Ginge es in
puncto „erfolgreichster Film aller
Zeiten“ statt des Umsatzes nach
den reinen Zuschauerzahlen läge
„Avatar“ mit circa 200 Millionen
Besuchern abgeschlagen auf den
hinteren Rängen. Auf Platz eins
wäre mit 504 Millionen Besu-
chern ein Filmklassiker aus dem
Jahr 1939. „Vom Winde verweht“
- einer der ersten Farbfi lme der
Filmgeschichte.
VON FINN PROSE
„Avatar“ mit circa 200 Millionen
Besuchern abgeschlagen auf den
hinteren Rängen.
Geschichte der 3D Technik
1952-55 gilt als das „Goldene Zeitalter“ des 3D in der über 40 Produktionen in die amerikanischen Kinos kamen. Unter ihnen mit „Der Schrecken vom Amazonas“ (1954) ein Horrorfi lm, der als einer der berühmtesten 3D-Filme aller Zeiten gilt.
Der erste 3D-Tonfi lm „Nozze vagabunde“ wurde in Italien produziert.
In Deutschland feierte mit „Gartenschau in Dresden“ der erste Farbfi lm am 27. Mai 1937 seine Premiere. Er wurde im Polarisationsverfahren vorgeführt, einer Technik die auch in den IMAX 3D Kinos zur Anwendung kommt.
Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
Rentas GmbH
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11Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
TECHNIKTRENDS 2011 • HBBTV
HbbTV – Fernsehen triff t Internet?Hybrid TV – Die Verschmelzung von Internet und Fernsehen. Ein
Zwitterwesen mit wenig Zukunft oder der Technik Trend 2011?
Die Idee hinter dem HbbTV ist es, ein individuelles, zeitunabhängiges
TV-Programm zu etablieren, das den Nutzer mit wichtigen
Hintergrundinformationen aus dem Internet versorgt.
Internet auf den Fernseher zu bringen,
ohne sich eines Computers zu bedie-
nen, war in der Vergangenheit aufgrund
zu niedriger Bandbreite und passender
Hardware nur bedingt möglich. Dabei
ist die Synergie beider Medien eine lo-
gische Konsequenz. Heute sind im In-
ternet veröffentlichte Beiträge ohne
Zusatzinfos in Form von Videos kaum
noch vorstellbar. Warum also nicht auch
umgekehrt? Rund 25 Millionen Bundes-
bürger sehen sich bereits Fernseh- und
Videoangebote im Internet an. Die TV-
Sender bieten ihre Inhalte in Mediathe-
ken an und Streaming-Dienste, in de-
nen man sich das Programm in Echtzeit
auf den Bildschirm holt, schießen wie
Pilze aus dem Boden. 49% Prozent aller
Internet Nutzer bedienen sich des In-
ternetfernsehens, dem IP-TV. Die Viel-
zahl der Nutzer beschränkt sich derzeit
noch auf Plattformen wie Youtube oder
MyVideo. Dies könnte sich mit der wei-
teren Verzahnung von Fernsehinhalten
und Internetangeboten bald ändern.
Warum in Zukunft nicht Informationen
über einen Schauspieler via Wikipedia
auf den Fernsehschirm holen, während
der Film läuft? Der erste Schritt in diese
Richtung ist gemacht.
HbbTV heißt der erste europaweit gül-
tige Standard der die Medien Internet
und TV zukünftig miteinander ver-
schmelzen soll. Inhalte aus dem Inter-
net werden direkt auf den Fernseher
übertragen. Voraussetzung dafür sind
internetfähige Fernsehgeräte, wovon es
laut der GfK (Gesellschaft für Konsum-
forschung) derzeit um die 1,2 Millionen
in Deutschland gibt. Um diese Zahlen zu
steigern, ist nach Meinung der Experten
vor allem Eines wichtig: Inhalte. Ähn-
lich der 3D Technologie, die mit aller
Macht auf den Markt drängt, sind auch
für die „neue Art“ des Fernsehens spe-
zielle für HbbTV produzierte Inhalte
wichtig. Der gemeinsame Standard soll
Produzenten und Herstellern nun die
nötige Sicherheit bieten, um weitrei-
chende Investitionen in diesem Bereich
anzustoßen. Stimmt die Qualität, wer-
den die Zuschauer sicher nicht lange auf
sich warten lassen.
VON FINN PROSE
12 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
TECHNIKTRENDS 2011 • HBBTV
HbbTV (Hybrid broadcast broadband TV) wurde von der Europäischen Organisation ETSI (Digital Europe), einem Zusammenschluss europäischer Fernsehsender, Hardware- und Software Hersteller, als Standard defi niert. Zum ersten Quartal 2011 werden die ersten Unternehmen ihre HbbTV gestützte Hybridtechnik auf den
Markt bringen.
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) schätzt, dass bis Ende 2010 ca. 2 Millionen hybride Endgeräte verkauft werden. Das entspricht einem Marktanteil von 20%. Damit ist Deutschland zusammen mit den Niederlanden führend auf diesem Gebiet. Bis Ende 2011 rechnet die GfK mit
bis zu 6 Millionen Hybrid Fernsehern.
Die ARD, inklusive ihrer Dritten Programme, das ZDF und diverse Privatsender stellen bereits HbbTV-Inhalte zur Verfügung. Erste Eindrücke konnten Besucher auf der letztjährigen IFA sammeln.
7 Gründe für Hybrid-TV1. Interaktiver Videotext
Über eine Breitband-Leitung ruft das Gerät die gewünschten Grafi ken, Fotos oder Videos über das Internet ab.
2. Kostenlose Inhalte
Gegenüber IPTV, dem sogenannten Internetfernsehen, sind die Inhalte bei HbbTV kostenlos. Einzige Voraussetzung ist ein geeigneter Receiver.
3. Verpasste Sendungen einfach am
TV-Gerät abrufen
Per Knopfdruck gelangt der Zuschauer in das Archiv des Senders und sieht am TV-Gerät die verpasste Sendung.
4. Bewegende Bilder – jenseits von
Fernsehen
Etliche WWW-Dienste wurden integriert – genauso wie Fotoportale oder Suchmaschinen.
5. Volle Vielfalt Auf dem TV-Bildschirm sind Dienstleistungen wie Routensuche, Wetter, interaktive Ratespiele oder Online-Applikationen abrufbar.
6. TV als Heim-Steuer-Zentrale
Zur Medienvernetzung im Wohnzimmer kommt die Vernetzung der Haushaltstechnik: Alles lässt sich über vernetzte Bildschirme kontrollieren und ggf. steuern.
7. Ein gemeinsamer Standard
verspricht inhaltliche Vielfalt
Ein gemeinsamer Standard garantiert den Anbietern von HbbTV-Inhalten Verlässlichkeit. Das ermöglicht einen hohen Verbreitungsgrad und folglich eine kundenorientierte Angebotsvielfalt.
Die G2010 ceinemNiede
bis z
Info
13Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
WIRTSCHAFT & FINANZEN
Leasing und Factoring.Finanzieren statt KaufenAls Erstes sollten Sie wissen: Beim Leasing handelt es sich um eine Art Mietvertrag.
Der Leasingnehmer beschaff t, der Leasinggeber fi nanziert das Leasingobjekt und
überlässt es dem Leasingnehmer gegen monatliche Zahlung einer vereinbarten
Leasingrate zur Nutzung. Da der Leasinggeber in der Regel Eigentümer des
Gegenstandes bleibt, geht dieser nach Ablauf des Leasingvertrags wieder an ihn
zurück. Das klingt für Sie nicht ganz koscher? Irgendwie dubios? Seit den 1960er
Jahren wird in Deutschland geleast. Vor allem im Automobilbereich. Zeit, die
Bedenken bei Seite zu räumen. Welche Vor- und Nachteile bietet Leasing und welche
anderen Finanzierungsalternativen gibt es? Das Miet24 Leasing Spezial klärt auf.
VON MATTHIAS KLOSS
Steuerliche VorteileLeasing-Raten sind als Betriebsausgaben steuerlich voll absetzbar, wenn das Leasing-Objekt steuerlich dem Leasing-Geber zugeordnet ist.
BilanzneutralitätLeasing-Gegenstände erscheinen nicht in der Bilanz des Leasing-Nehmers. Lediglich die Leasing-Raten werden als
Betriebsausgaben in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht.
LiquiditätDa die Leasing-Gesellschaft die Finanzierung des Objektes
übernimmt, entsteht für den Leasing-Nehmer ein breiterer fi nanzieller Handlungsspielraum für künftige Entscheidungen. Zudem werden die Abhängigkeiten von Kreditinstituten verringert.
Planungssicherheit Die Höhe der Leasing-Raten und Vertragslaufzeit stehen von Beginn an fest.
Individuelle VertragsgestaltungDurch die individuelle Vertragsgestaltung in Bezug auf Laufzeit, Amortisations- und Zahlungsverlauf sowie die Zahlungsweise wird die Anpassung an verschiedene Bedürfnisse
WIE FUNKTIONIERT
LEASING?
Leasingverträge sind heute
recht verbreitet. Dennoch
wissen viele Konsumenten
nicht so genau, auf was sie
sich einlassen. Grundsätzlich
ist Leasing eine Mischform
aus Miete und Kauf. Drei Ver-
tragspartner. Der Käufer, der
Verkäufer und die Bank oder
Leasinggesellschaft sind die
drei Partner eines Leasing-
geschäftes. In diesem Drei-
ecksverhältnis ist jeder mit
dem anderen durch einen
Vertrag verbunden. Zwischen
Käufer und Verkäufer besteht
ein Kaufvertrag. Weil der
Käufer aber den Kaufpreis
nicht selbst bezahlt, braucht
es auch einen Kreditvertrag
zwischen ihm und der Bank
sowie einen Vertrag, der die
Bezahlung der Bank an den
Verkäufer regelt. In einem
Punkt unterscheidet sich das
Leasing grundlegend von der
Miete: Leasingnehmer haben
selber für den Unterhalt und
die Schäden der geleasten
Sache aufzukommen! Eine
Versicherung, wie sie bei-
spielsweise beim Autoleasing
Standard ist, mildert das Ri-
siko – ist aber natürlich ein
weiterer Kostenfaktor.
Vorteile Leasing
15Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
WIRTSCHAFT & FINANZEN
WAS VERSTEHT MAN UNTER FACTORING?
Factoring, der Ankauf diverser Rechnungen, ist
heutzutage ein gern genutztes Finanztool. Vor al-
lem der Mittelstand profi tiert von diesem Finan-
zierungsmodell. Besonders kleine Zulieferer lei-
den unter mangelnder Zahlungsmoral und werden
zudem immer häufi ger von den Auftrag gebenden
Großunternehmen per Vertrag mit einem 90tä-
gigen Zahlungsziel belegt. Ein Umstand, der den
Mittelständler nicht selten in die Insolvenz führt,
während der fi nanzstarke Schuldner sich über ei-
nen zinsfreien Kredit freuen kann. Factoring bie-
tet die Möglichkeit, sich mit Hilfe ausstehender
Rechnungen vor fi nanziellen Engpässen zu schüt-
zen. In der Vergangenheit wurde diese Finanzie-
rungsform aus Effi zienzgründen, hauptsächlich
auf den gesamten Rechnungsbestand eines Un-
ternehmens angewandt. Factoring schien dadurch
uninteressant für Kunden die nicht über mehrere
große Außenstände verfügten. Hier hat sich eine
neue Sichtweise innerhalb der Branche ergeben.
Diverse Unternehmen bieten mittlerweile Ange-
bote die auch für Kleinunternehmer interessant
sind. Statt wie üblich den gesamten Rechnungs-
bestand eines Unternehmens als Geschäftsgrund-
lage heranzuziehen, setzt man auf das sogenannte
selektive Einzelfactoring. Rechnungen können
bereits ab 1000 Euro eingereicht werden und bin-
nen weniger Tage mit dem veranschlagten Betrag
belastet werden. Mit dieser Option können sich
auch Privatpersonen und Kleinunternehmer aus
fi nanziellen Abhängigkeiten befreien und unbe-
eindruckt von etwaigen Zahlungsfristen über ihr
erwirtschaftetes Kapitals verfügen.
Auf der Suche nach dem besten
Leasing Angebot, kann man schnell
den Überblick verlieren. Sogenann-
te Vergleichsportale können hel-
fen. Leasing-Experte Eckard M.
Böttcher vom www.leasing.de Ver-
gleichsportal erklärt wie die Online-
Helfer funktionieren.
Welche Vorteile bringen Leasing-
Vergleichsportale mit sich?
Viele Leasingfi rmen sind speziali-
siert. Einige verleasen nur Energie-
systeme oder Immobilien, Flugzeu-
ge oder Autos usw. Ein Leasing-In-
teressent muss nicht lange nach der
oder den geeigneten Leasingfi rmen
suchen und zig-mal anfragen. Über
ein Vergleichsportal richtet er sei-
ne Anfrage mit nur einem Formular
gleich an viele Leasingfi rmen die
infrage kommen. Das spart ihm viel
Zeit und auch Geld, wenn er unter
den verschiedenen Angeboten das
Günstigste auswählt.
Anhand welcher Kriterien werden
die Suchergebnisse generiert?
Jede Leasingfi rma kann durch Fil-
tereinstellungen auswählen für
welche Objekttypen sie Anfragen
haben möchte. Die Auswahl kann
auch die Herkunft der Anfragen
steuern, da nicht alle Leasingfi rmen
über die Grenzen hinweg verleasen.
Es kann auch vorgegeben werden,
dass man nur Anfragen über
neue Objekte oder nur bis zu einem
bestimmten Alter haben möchte.
Auch die Angaben des Interessenten
über das Alter seiner Firma können
entscheidend sein, da nicht alle Lea-
singfi rmen an Neugründer verle-
asen. Auf jeden Fall gewährleisten
die von den Partner-Leasingfi rmen
eingestellten Filter, dass der Inter-
essent maßgeschneiderte Angebote
erhält.
Wem würden Sie Leasing statt
Kauf empfehlen?
Leasing kommt eigentlich nur
dann NICHT infrage, wenn man
z.B. Fördermittel erhält, Ansparab-
schreibungen nutzen muss oder kei-
ne gute Bonität hat. Leasing kommt
für jeden infrage, der über eine gute
Bonität verfügt und z.B. den Rahmen
bei seiner Hausbank schonen möch-
te. Es gibt aber auch Fälle, in denen
die vorgegebenen Abschreibungs-
zeiten für zu lang gehalten werden
und mit Leasing der steuerliche Auf-
wand erhöht wird.
• Sofortiger Liquiditätszufl uss. Geld-Forderungen werden meist innerhalb 48 Stunden bezahlt.
• 100%iger Schutz vor Forderungsausfällen. Der Geldeingang erfolgt auch, wenn der Kunde nicht zahlt.
• Das Factoring-Unternehmen übernimmt das komplette Ausfallrisiko (Delkredere).
• Möglichkeit der Einsparung durch Skontoausnutzung bei Lieferanten.
• Einsparung durch den Verzicht auf eine Warenkreditversicherung.
• Verbesserung der Bonität (Zahlungsfähigkeit).
• Factoring-Kunden bekommen ein besseres Rating bei ihrer Bank. Dies hat eine positive Auswirkung auf die Kreditvergabe.
• Das Unternehmen wird entlastet und kann sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.
Vorteile Factoring
Interview
16 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
Auf die Frage, ob Erik Zabel die Strapazen einer
Tour de France, zwei Jahre nach seinem Rücktritt
vermisst, hört man Deutschlands erfolgreichsten
Radrennsportler herzhaft lachen.
„Nein, ich vermisse das gar nicht mehr. Ich war im
Übrigen auch die letzten beiden Jahre als Berater
bei der Tour dabei. Aber die Strapazen muss ich mir
nicht mehr antun.“ Zabel ist seit seinem zehnten
Lebensjahr mit dem Rennsport verbunden. Hat
alles erreicht. Einen Toursieg ausgenommen. Das
war aber auch nie seine Absicht. „Die Frage hat sich
bei mir halt gar nicht gestellt: Ich bin aber in den
letzten 14 Jahren immer in privilegierter Position
gefahren, als Kapitän oder Co-Kapitän – das macht
es leichter zu verkraften“, gibt Zabel augenzwin-
kernd zu verstehen. Vierzehn Tour-Teilnahmen,
zwölf Etappensiege und über 200 Einzelsiege las-
sen keinen Raum für großes Bedauern beim erfolg-
reichsten deutschen Radrennfahrer. Im Interview
berichtet Erik Zabel über seine Motivation, echte
Typen und die Zukunft des deutschen Radsports.
Herr Zabel, was trieb Sie jedes Jahr aufs Neue
die Strapazen der Tour de France auf sich zu
nehmen?
Wenn man fi t ist, stellt sich diese Frage im Vorfeld
und auch währenddessen gar nicht. Die schwieri-
gen Momente, wo man sich quälen muss oder wo
es auch mal schwer geht, werden in jedem Fall
von den Glücksmomenten ausgeblendet, die man
bei der Tour hat, wo man jeden Tag soviel erlebt.
So viele Zuschauer, so viele spannende Momente
und die Möglichkeit des sportlichen Erfolgs – das
gleicht die Strapazen mehr als aus.
2009 sind Sie offi ziell vom Profi sport zurückge-
treten. Fehlt es der heutigen Szene an Typen?
Gute Frage – schwer zu beantworten. Ich denke,
eigentlich nicht. Natürlich hat jede Zeit ihre „He-
roes“, aber mit den jetzigen Leadern im Profi feld
denke ich, dass genug herausragende Athleten und
Persönlichkeiten mit dabei sind. Ich denke an Can-
cellara oder Cavendish. Das sind sicherlich auch
Rennfahrer, die über die rein sportliche Leistung
hinaus auch für den einen oder anderen Schmunz-
ler neben der Rennstrecke sorgen. Da muss man
sich gar keine Sorgen machen.
INTERVIEW MICHAEL BARTELS
„Die Glücksmomente überwiegen“
Erik Zabel im Interview:
SPORT
16 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
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com
17Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
SPORT
Wie ist es Ihrer Meinung nach um den
deutschen Nachwuchs bestellt? Gibt
es Aussicht auf einen neuen Zabel oder
Ullrich?
Die Förderung der Nachwuchstalente
ist in Deutschland schon sehr gut. An-
gefangen bei der U17, die ich als Mentor
unterstütze. Das hat ein Alleinstellungs-
merkmal, da es so ein Programm meines
Wissens nach nicht noch einmal in ganz
Europa gibt – Athleten aus dem Jugend-
bereich werden schon in diesem frühen
Alter gefördert. Darüber hinaus gibt es
dann natürlich bei den Junioren und U23
das Bundesliga-System, wo die Talente in
Nachwuchsmannschaften konzentriert
werden und dann auch speziell ausgebil-
det werden.
Ein Wort zu den technischen Entwick-
lungen. Wie groß sind die Unterschiede
von Mensch und Material heute gegen-
über den Zeiten in denen Sie Ihre Kar-
riere begannen?
Ich denke, in den letzten 25 Jahren hat im
Radsport eine enorme Entwicklung statt-
gefunden. Zu der Zeit, als ich mit dem Rad-
sport begonnen hatte – um 1980 herum
– haben sich die Rennräder kaum in der
Geometrie oder in der Herstellungsweise
unterschieden von den Rädern, mit denen
Fausto Coppi (Anm. d. Red.: italienischer
Rennfahrer aus den 1940er/1950er Jah-
ren) gefahren war. Das waren Stahlräder
mit einer Uralttechnik. Irgendwann um
1985 rum, als das Look-Pedal und Renn-
brillen entwickelt wurden, als neue Werk-
stoff e Einzug in die Radsportproduktion
erhielten, zum Beispiel: Aluminium, dann
Titan, später Carbon für den Rahmen, da
erreichte der Radsport von Jahr zu Jahr
eine neue Entwicklungsstufe. Gerade in
den letzten 10 Jahren, mit Entwicklungen
wie dem Schalt-/Bremsgriff , ist da eine
Menge passiert.
Welche Rolle spielen Faktoren wie Ae-
rodynamik und Komfort im Radsport?
Das ist natürlich ein Thema, das lange
brach gelegen hat. Erst in den letzten 6
Jahren ist deutlich geworden, dass Ae-
rodynamik eine übergeordnete Rolle
beim Fahrradbau spielt.
Umso aerodynamischer man die Räder
macht, desto größer ist der Vortrieb und
die Leistung, die der Rennfahrer mit sei-
ner Muskelkraft erbringen kann. Wobei
man sagen muss, dass die ersten Aerorä-
der alles andere als komfortabel waren –
die waren bretthart und sehr unbequem
zu fahren. In den letzten 2-3 Jahren haben
die Hersteller darauf geachtet, dass Aero-
räder zwar schnell sein müssen, aerodyna-
misch, aber trotzdem komfortabel.
Gibt es Entwicklungen aus der Ver-
gangenheit über die Sie heute den Kopf
schütteln können?
Ja, wenn man daran denkt, dass wir bei
Paris-Roubaix mit Federgabeln gefahren
sind, die dann in der Summe sicher eher
hinderlich als förderlich waren, da muss
man dann zumindest genüsslich schmun-
zeln.
Herr Zabel, vielen Dank für das Interview.
1970 geboren in Ost-Berlin
1987 erster Erfolg: Dritter der Junioren Weltmeisterschaften im Bahn Vierer.
1989 DDR-Meister in der Mannschaftsverfolgung
1993 Wechsel vom Amateur ins Profi lager zum Team Telekom
1994 erster internationaler Etappensieg bei Paris-Tours
1995 zwei Etappensiege bei der Tour de France
1996 - 2001 sechsmal in Folge Gewinn des Grünen Trikots als bester Sprinter der Tour de France
2008 Ende der aktiven Karriere
Lebenslauf
Während professionelle Rennsportler mithilfe feinster Messtechnik jeden biomechanischen Ablauf ihres Körpers analysieren lassen, um Erkenntnisse für ihre Trainingsarbeit zu gewinnen, ist es Aufgabe der Konstrukteure, die passenden Vehikel zur Umsetzung der maximalen Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Hierbei bedient sich die Technische Abteilung modernster Verfahren und Materialen. Karbon, ursprünglich ein Werkstoff aus der Luftfahrt, gehört heutzutage zum Standard im Profi rennsport. Ein extrem leichtes und stabiles Material, das für den Rahmenbau verwendet wird. Je nach Einsatzgebiet werden die Rahmen individuell an
den Fahrer und seine Bedürfnisse angepasst. Ist Ausdauerleistung gefragt, stehen eher die Aerodynamik und der Fahrkomfort im Vordergrund, beim Sprint wiederum darf der Rahmen kaum Angriffsfl äche für den Fahrtwind bieten. Auch die Bremstechnik weiß mit stetiger Verbesserung zu überzeugen. Aktuelles Beispiel: Die Schaltbremstechnik. Neueste Entwicklungen gehen in Richtung elektronische und sogenannte Scheibenbremssysteme. Ein weiteres Highlight der Rennsportindustrie, das auch im Freizeitbereich seine Anwendung fi ndet: Fahrradreifen mit Bannschutzgürtel. Was kann man sich darunter vorstellen? Wenn die Fahrer mit 19 mm dünnen profi llosen Reifen mit bis zu
90km/h die Berge hinunterstürzen, braucht es widerstandsfähiges Material. Hierfür wurden Schläuche entwickelt, welche die Aufprallenergie, beispielsweise von einen Stein oder Nagel, fast vollständig absorbieren können. Platte Reifen werden verhindert, schwere Stürze vermieden. Ein Umstand, der zwar keine Siege, aber zumindest einen unversehrten Zieleinlauf garantiert. Hightech sei Dank.
VON MICHAEL BARTELS
Hightech im RadsportTopleistungen im Radrennsport erfordern hochwertige Technik. Der Einsatz
von Hightech-Materialen kann über Sieg und Niederlage entscheiden.
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SPORT
Herr Vettel, was bedeutet Ihnen
Freundschaft?
Freundschaft ist etwas ganz Besonderes
im Leben. Es dauert sehr lang, wahre
Freundschaft aufzubauen. Einen Freund
zu haben, bedeutet, dass man sich voll
und ganz auf ihn verlassen kann, egal,
ob in guten oder schlechten Zeiten. Man
hat gegenseitiges Vertrauen, kann sich
immer zuhören.
Wie steht es um Ihren
Freundeskreis?
Man hat im Leben
viele Bekannte,
die Frage ist,
wie viel echte
Freunde da-
runter sind.
In meinem
Fall höchstens
eine Handvoll.
Pfl egen Sie
Freundschaften
mit anderen
Fahrern?
Zwischen den Fahrern gibt es keine ech-
ten Freundschaften. Mit manchen Fah-
rern versteht man sich besser als mit an-
deren, aber man lebt doch sehr abgekap-
selt, kümmert sich hauptsächlich um die
Dinge im eigenen Team und da es jedem
so geht, bleibt nicht viel Zeit, etwas mit
den anderen Fahrern zu unternehmen…
Es heißt in den 1960er und 1970er
Jahren pfl egten die Formel 1- „Män-
nerfreundschaften“. Nach den Ren-
nen wurde zusammen abgehangen
und gefeiert. Heute wirkt das
Miteinander unter den Fah-
rern oft unterkühlt und dis-
tanziert.
Der Sport hat sich verän-
dert, nicht nur die Formel
1, sondern auch in anderen
Sportarten spricht man von
ähnlichen Phänomenen.
Der Sport wirkt heute nach
außen oft distanziert und ste-
ril. Man kann sich als Individu-
um und Person des öff entlichen
Lebens heutzutage nur noch we-
nig erlauben, ohne gleich in den
Klatschspalten zu stehen.
Was unterscheidet die frü-
here von der heutigen
Rennfahrergene-
ration?
Die Ansprü-
che an Renn-
fahrer sind
nach wie vor
gleich geblie-
ben: es geht
darum sich
mit seinem
Fahrzeug zu
v e r b i n d e n ,
sein Fahrzeug zu jeder Zeit unter Kon-
trolle zu haben, sein Fahrzeug genaues-
tens zu spüren und zu fühlen, um dann
ans Limit gehen zu können. Die Autos
haben sich natürlich weiterentwickelt
und sehr verändert und damit sind viel-
leicht manche Fähigkeiten wichtiger
als andere geworden. Die Rennfahrer
brauchten eine ganz andere Form von
Mut als heute, da die Autos sehr gefähr-
lich waren und so jedes Jahr mehrere
Fahrer ums Leben kamen. Heute ist die
Situation eine andere - das Risiko fährt
zwar immer mit, aber der Sport ist heute
im Allgemeinen schon sehr viel sicherer
geworden.
Welche Eigenschaften muss ein jun-
ger Rennfahrer besitzen um es in die
Formel 1 zu schaff en?
Das ist ein langer Weg und nur wenige
Talente schaff en es in eines der 24 Cock-
pits. Ich denke, es ist wichtig, zur richti-
gen Zeit am richtigen Ort zu sein, man
muss sich treu bleiben, seinen eigenen
Weg fi nden. Mit dem nötigen Ehrgeiz,
dem Glauben an sich selbst, dem Ziel vor
Augen und Spaß an der Sache kann man
es schaff en.
Ist der Weg in die Königsklasse plan-
bar?
In gewisser Weise ja, denn es gibt be-
stimmte Kategorien, die man durchlau-
fen muss oder sollte. Trotzdem geht je-
der seinen eigenen Weg und ob man in
der F1 ankommt oder nicht, hängt von
vielen Dingen ab, manche schaff en es
direkt, manche über Umwege. Was am
Ende zählt, ist einen Platz zu haben.
INTERVIEW FINN PROSE
Sebastian Vettel im Interview:
„Man muss sich treu bleiben“Sebastian Vettel ist mit 23 Jahren der jüngste Formel 1 Weltmeister aller
Zeiten. Wir haben uns mit dem Heppenheimer Ehrenbürger abseits der
Rennstrecke über Freundschaft, frühere Rennfahrer Generationen und das
Anforderungsprofi l an junge Nachwuchsfahrer, die es in die Königsklasse
schaff en wollen unterhalten.
19Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
Cred
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com
20 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
EVENT • KOOPERATION
Ein starker Partnerfür Miet24Adam Biegon, Geschäftsführer der BPE
Events & Services GmbH im Interview
Adam Biegon
Mit innovativen Konzepten ist die BPE Events &
Services GmbH rasch zu einem geschätzten Full-
Service Dienstleister im umkämpften Event- und
Service-Segment avanciert. Mit einem breiten
Leistungsspektrum rund um die Themen Event
und Promotion haben die Geschäftsführer Adam
Biegon und Christian Baum ihr Unternehmen
über die Grenzen des deutschen Marktes hinaus
etabliert und freuen sich auf eine erfolgreiche Ko-
operation mit Miet24.
Worin sehen Sie die Stärken von BPE?
Biegon: Unsere Stärken liegen vor allem in der
individuellen, kurzfristigen und fl exiblen Umset-
zung von Kundenwünschen. Anstatt Standardlö-
sungen anzubieten, die jeder hat, gehen wir gezielt
auf jeden Kunden ein und versuchen immer ge-
meinschaftlich die beste Lösung für das Anliegen
unserer Kunden zu erarbeiten. Ganz gleich, ob es
um die Miete eines Eventmoduls, die Organisation
einer Kundenveranstaltung oder um die Durch-
führung einer bundesweiten Produktpro-
motion geht, wir kümmern uns mit glei-
cher Hingabe und Sorgfalt um jeden
einzelnen unserer Kunden.
Was sind Ihre mittelfristigen
Ziele?
Biegon: Wir möchten unsere Kern-
kompetenzen Events, Produktion, Per-
sonal und Services weiter ausbauen und
noch besser am Markt positionieren. Hierzu
haben wir bereits unsere Webpräsenz neu gestal-
tet, ein neues Logo und auch einen neuen Claim
entwickelt. Der moderne, klar strukturierte und
kompetent informative Eindruck soll nicht nur die
neue Webpräsenz defi nieren, sondern sich auch in
den Eigenschaften widerspiegeln, mit welchen wir
unsere Dienstleistungen unseren Kunden anbie-
ten. (Diese Charakteristika sind ausschlaggebend
für den Erfolg von BPE.)
Welches Event planen Sie momentan?
Biegon: Seit nun über 4 Jahren zählt Pirelli, der
italienische Hersteller von Premiumreifen zu un-
seren Kunden. Pirelli ist seit diesem Jahr exklu-
siver Reifenlieferant der Formel 1 und wird alle
Teams bis 2013 mit Rennreifen ausrüsten. BPE be-
treuet Pirelli bei der Planung und Umsetzung von
nationalen und internationalen Events. Hierfür
greift der Kunde auf das gesamte Dienstleistungs-
spektrum von BPE zurück. Planung und Durchfüh-
rung von Einsätzen, Miete und Individualisierung
von Aktionsgeräten, Personal und Hostessenser-
vice sowie der Einlagerung und Logistik.
Die Formel 1 ist eine Herausforderung auf die wir
uns in der bevorstehenden Saison besonders freu-
en. Hierzu haben wir uns entsprechend vorbereitet
und sowohl unseren Mitarbeiterpool aufgestockt
und gezielt geschult als auch unsere Eventausstat-
tung aufgerüstet und modernisiert.
Wovon muss man bei der Planung eines Events
Abstand nehmen? Gibt es No-Gos?
Biegon: Wir haben gelernt zuzuhören. Dem Kun-
den oder Interessenten keine Aufmerksamkeit zu
schenken ist für uns ein absolutes No-Go. Er lebt
und liebt sein Produkt, seine Vorstellungen und
Ideen bilden eine wichtige Grundlage für unse-
re Arbeit. Mit unserem über Jahre gewachsenen
Knowhow optimieren wir dann diese und liefern
Kreatives, Neues und Innovatives.
Welche Aspekte muss eine Firma beachten,
VON MICHAEL BARTELS
21Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
EVENT • KOOPERATION
wenn sie sich die Frage „Make or buy?“
stellt?
Biegon: Ich denke, dies sollte vor allem
nicht nur eine rein kaufmännische Ent-
scheidung sein. Oft wird der Agenturauf-
wand und vor allem das Know How, wel-
ches sich dahinter verbirgt, stark unter-
schätzt. „Vorbeugen ist immer besser als
heilen“ und so empfehlen wir die Planun-
gen und Organisationen von bspw. Events
und Promotions in erfahrene Hände zu
geben. Eine vergessene Platzgenehmi-
gung oder z.B. das Nichteinhalten von
Rettungs- und Fluchtwegen sind nur ei-
nige „Kleinigkeiten“, die fi nal jedoch zu
einem ungewollten Abbruch des Events
führen können. …und dann wird es teuer!
Der Kunde hat auch die Möglichkeit bei
uns im Vorfeld Berater oder Projektleiter
für seine Veranstaltung zu buchen, damit
solche Fauxpas nicht passieren.
Was war Ihr persönliches Vorzeige-
Event?
Biegon: Es mag vielleicht etwas „plump“
klingen aber wir versuchen jedes Event zu
einem Vorzeige-Event werden zu lassen.
Sicherlich gab es aber auch bei uns einige
Highlights. Hierzu zählen meistens die
internationalen Events, die eine besonde-
re Herausforderung darstellen. Ich denke
zum Beispiel an die VW Media Night, die
wir im Zuge der Detroiter Motor Show in
den USA ausstatten durften. Hierzu ha-
ben wir unser Eventequipment in Über-
seecontainern nach Amerika verfrachtet
und dort mit eigenem Personal abgeholt,
aufgebaut und betreut. Das war sicher-
lich eine Herausforderung an die ich mich
gerne erinnere.
Ein weiteres Event, welches ich auch als
Highlight bezeichnen würde, fand letz-
tes Jahr im Zuge der WM 2010 statt. Hier
durften wir in 14 Städten Europas gleich-
zeitig Personal auf den großen Public-
Viewings stellen. Städte wie Porto oder
Athen sind mir hier besonders im Ge-
dächtnis geblieben.
Welche außergewöhnlichen Kunden-
wünsche hat BPE umgesetzt?
Biegon: Da erinnere ich mich an das Pro-
jekt mit dem Designer Outlet Brennero
in Italien. Diese Anfrage kam seitens des
Kunden äußerst kurzfristig, nur wenige
Wochen vor Weihnachten. Die Aufgabe
bestand darin, zur Eröff nung des Outlet-
Centers einen Indoor-Weihnachtsmarkt
entstehen zu lassen und die gesamte Lo-
cation in weihnachtlichen Glanz zu hül-
len. Aufgrund der Kurzfristigkeit war es
nicht nur schwierig die entsprechende
Anzahl an Weihnachtshütten, -bäumen
und weihnachtlichen Dekomaterialien
für dieses Ereignis zu organisieren, auch
die logistische Arbeit und die Projektlei-
tung vor Ort waren eine besondere He-
rausforderung. Final hat das Team von
BPE jedoch einen großen Beitrag zur er-
folgreichen Eröff nung des DOB beigetra-
gen.
Vielen Dank für das Gespräch und wei-
terhin viel Erfolg für Sie und das BPE
Team!
Der Kunde hat auch die
Möglichkeit Berater oder
Projektleiter zu buchen
22 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
MIETBRANCHE
Mehr Neugründungen im MietmarktDie Mietbranche erfährt ein ständiges Wachstum. Weniger Insolvenzen
und mehr Neugründungen beleben den Markt.
Um unseren Lesern einen tieferen
Einblick in die Welt der Vermietung
zu geben, werden wir in den folgenden
Ausgaben die Kennzahlen der Miet-
branche erläutern, wobei der Fokus
natürlich auf die Vermietung von beweg-
lichen Sachen gelegt ist.
In Deutschland gab es im Jahr 2009
29.309 Unternehmen. Das waren einige
weniger als im Boom-Jahr 2008 mit
29.478 Firmen, doch schon deutlich
mehr als in den Vorjahren, als es rund
1.000 Unternehmen weniger waren.
Mit dem Internet werden auch kleine,
spezialisierte Firmen interessant, die
gezielt ihre Kunden ansprechen und
auf diesem Wege ihre Produkte an
Interessenten vermieten können, die
ohne das Internet eher gekauft hätten.
Die Zahl der Neugründungen nahm in
Deutschland seit 2005 mit 787 neuen
Firmen stetig zu. Jedes Jahr werden
zwischen 5 und zuletzt 13 Firmen mehr
als im vergangenen Jahr gegründet.
Parallel dazu gehen die Insolvenzen
leicht zurück, von 222 im Jahr 2005
auf 208 im Jahr 2009. Die Branche
erfährt also ein stetiges Wachstum, was
unter anderem auch auf den generellen
Miettrend zurückzuführen ist. Demnach
sind immer mehr Menschen an Besitz auf
Zeit interessiert. Das hat fi nanzielle aber
auch Platzgründe.
Quelle: creditreform 2010
VON REBECCA RIBEREAU
2005 2006 2007 2008 200927.500
28.000
28.500
29.000
29.500
28.174 28.188
28.786
29.47829.309
2005 2006 2007 2008 20090
100
200
300
400
500
600
700
800
900
787 791 827 837 850
222 236 218 212 208
NeugründungenInsolvenzen
Statistik: Anzahl der Unternehmen der Branche Vermietung von beweglichen Sachen, Deutschland
Statistik: Anzahl der Neugründungen und Insolvenzen der Branche Vermietung von beweglichen Sachen, Deutschland
23Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
FIT FÜR DEN FRÜHLING
„Flirten ist keine Kunst...“ Frühling: Euphorie, Lebenslust und Gefühlswallungen – eigentlich steckt nicht
viel mehr als simple Biologie dahinter. Mehr Licht fördert die Serotonin- und
Dopaminausschüttung und verhilft uns zu einem besseren Befi nden. Mit
letzter Gewissheit lassen sich „Frühlingsgefühle“ jedoch nicht wissenschaftlich
entschlüsseln. Fest steht: knapp 75% aller Singles fl irten am Liebsten im Frühling.
„Flirten kann jeder!“, davon ist David von
Grünberger überzeugt. Dem 32-jährigen
Berliner Autor und Flirtcoach sei bislang
noch kein einziger hoff nungsloser Fall
untergekommen. „Mit der richtigen Me-
thode klappt es bei jedem.“ Grünberger
ist von berufswegen Optimist. Zwar habe
er Kunden gehabt, deren Coaching sich
als ein hartes Stück Arbeit herausstellen
sollte, aufgeben musste er jedoch noch
nie. Grünberger weiß worauf es bei der
Interaktion mit dem anderen Geschlecht
ankommt. „Selbstbewusstsein, Interesse,
Off enheit – das sind die Grundpfeiler des
Flirtens“. Lesen Sie selbst!
DER ERSTE EINDRUCK
Nichts ist hilfreicher beim Flirten, als ein
positiver erster Eindruck. Wer hier schon
versagt, der hat sich bereits eine schwere
Hypothek aufgelastet, bevor es über-
haupt so richtig losgehen kann. Natürlich
hat der erste Eindruck viel mit Dingen
zu tun, die wir grundsätzlich gar nicht
beeinfl ussen können, einige Grundregeln
gibt es dennoch: Höfl ichkeit, Souverä-
nität und wenn möglich ein wenig
Humor. Das sollte ausreichen,
um bei der ersten Begegnung
direkt zu punkten. Dass
ein gepfl egtes Äußeres
nicht schaden kann –
eigentlich selbstver-
ständlich.
SCHWEIGEN IST
GOLD
Gut, ein wenig
Initiative im Ge-
spräch hat noch
keinem gescha-
det. Ist das Gespräch jedoch erst einmal
in vollem Gange, gilt: aufmerksam zuhö-
ren! Jeder fühlt sich geschmeichelt, wenn
der Gegenüber Interesse zeigt. Jenes
lässt sich übrigens mit gezieltem Nach-
fragen bekunden. Wer Tage oder Wochen
später noch Fakten aus dem allerersten
Gespräch abrufen kann, hinterlässt auf
jeden Fall einen bleibenden Eindruck.
KÖRPERSPRACHE DEUTEN
Wer Körpersprache deuten kann, erspart
sich die eine oder andere Peinlichkeit. Ex-
perten haben es geschaff t, sich zeitlebens
keinen einzigen „Korb“ abzuholen. Das
ist genau genommen gar nicht schwer.
Wer nur dann die Initiative ergreift, wenn
er sich seines Erfolgs auch sicher ist, wird
selbigen auch haben. Verschränkte Arme,
abgewendeter Oberkörper, unruhiger
Blick – das alles sind Indikatoren da-
für, dass es mit der Anziehung
nicht so weit her sein
kann. Intensi- v e r
Blick-
kontakt und „zufällige“ Berührungen
hingegen sind eindeutige Hinweise auf
Interesse.
AUF „NO-GO‘S“ ACHTEN
Auch wenn es ein beträchtlicher Teil
der Männer noch nicht gemerkt hat – es
gibt beinahe keinen einzigen “Anmach-
Spruch”, der jemals Wirkung gezeigt hät-
te. Unglückliche Versuche wie „Kann ich
deine Nummer haben, ich hab mein ge-
rade verloren...“ sorgen nicht nur für ge-
nervte Blicke, sondern sind auch schlicht
peinlich. Wer aber Probleme hat, mit
jemand Unbekannten ins Gespräch zu
kommen, der suche sich doch einen Vor-
wand. Hier ist Kreativität gefragt.
Sie interessieren sich für weitere Tipps
zu Flirtcoaches und Seminaren?
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fündig!
VON TOMMY KEMPERT
24 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
FIT FÜR DEN FRÜHLING
Gesunde Ernährung – Kampf dem WinterspeckDer Winter kann dem Körper mächtig zu schaff en machen. Der innere
Schweinehund ist auf Gemütlichkeit getrimmt und die traditionellen
Weihnachtstage mit reichhaltigen Speisen gefüllt.
In dieser Zeit gehören Gänsebraten,
Schokolade, Plätzchen und Pfeffernüs-
se zu den Grundnahrungsmitteln und
schnell hat man etliche Kilo mehr auf
den Rippen und die Strandfigur rückt
in weite Ferne. Während man im Som-
mer die eine oder andere „Essenssünde“
verkraften kann und durch Sport oder
einen Nachmittag am Badesee wieder
ausgleicht, schwindet in der kalten Jah-
reszeit oft der Drang dem Tagesende
mit sportiver Ertüchtigung zu begeg-
nen. Der Sinn nach Wärme und
Gemütlichkeit siegt. Wenn Sie
um Ihre Schwäche in Bezug auf
regelmäßige sportliche Aktivitä-
ten wissen, dann ist die richtige
Ernährung umso wichtiger. Ob
man bereits mit Winterspeck
zu kämpfen hat oder nicht, Sie
sollten sich verantwortungsvoll
mit diesem Thema auseinander setzen.
Es geht um Ihren Körper.
BEWUSST ERNÄHREN.
FETTE VERMEIDEN
Vermeiden Sie Fast Food oder den häu-
figen Verzehr von Fertigprodukten. Ins-
tant- Gerichte sind häufig mit dem Ge-
schmacksverstärker Glutamat versetzt.
Dieser regt den Appetit an und verhin-
dert, dass man sich bei der Nahrungsauf-
nahme nach dem eigenen Körper- bzw.
Sättigungsgefühl richtet. Versuchen Sie
stattdessen möglichst oft mit frischen
Zutaten zu kochen, das bringt nicht nur
Ihre Geschmacksnerven in Wallungen,
denn ein frisch zubereitetes Gericht
enthält in etwa 200 Kalorien weniger
als selbiges Fertigprodukt. Sparpotenzi-
al hat auch die eigentliche Zubereitung
von Fleisch, Fisch oder Gemüse. Statt
diese in Butter oder Öl zu braten, kann
man beispielsweise auf Wasserdampf
als Garungsmethode zurückgreifen. So
spart man nicht nur 12 Gramm Fett pro
vermiedenem Esslöffel Öl oder Butter,
sondern bereitet die Lebensmittel dar-
über hinaus besonders schonend zu.
Nahezu alle wertvollen Vitami-
ne bleiben erhalten. Erscheint
diese Art des Garens als zu
aufwändig und möchte man
auf das Bratenöl nicht ver-
zichten, gilt es vor dem Ser-
vieren den Bratling von
beiden Seiten
mit Kü-
c h e n p a -
pier ab-
z u t u p -
f e n .
Ü b e r s c h ü s s i g e s
Fett wird so restlos aufge-
saugt. Übrigens: In Restaurants
und Kantinen wird oft ohne Rück-
sicht auf Fett und Kalorien ge-
kocht.
Das bedeutet rund 20% mehr
Fett, so schätzen Experten, als
bei selbstzubereiteten Speisen.
Bei Süßwaren gibt der Blick auf
die Inhaltsstoffe Klarheit. Die
Zutaten sind hier immer in der
Reihenfolge der enthaltenen
Menge angegeben. Deshalb soll-
ten sie Produkte meiden, bei de-
nen Fett, Sahne oder Zucker an
erster, zweiter oder dritter Stelle
stehen. Berücksichtigt man diese
Tipps wird man feststellen, dass
bewusste Ernährung nicht unbe-
dingt mit Verzicht zu haben muss.
Vielmehr gilt es, eingefahrene Gewohn-
heiten in neue Bahnen zu lenken. Ihr
Körper wird es Ihnen danken.
VON MAREIKE VOGEL
Meiden Sie Produkte, bei denen Fett,
Sahne oder Zucker an erster, zweiter
oder dritter Stelle stehen
GESUNDHEIT
Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 201126
Laufsport – Wie gehe ich es richtig an?Die beste Laufzeit? Am besten hört man auf seinen Körper. Wann macht
Ihnen das Laufen am meisten Spaß? Wann passt es in den Tagesablauf? Wer
gegen seine „innere Uhr“ oder unter Zeitdruck läuft, wird schnell die Freude
am Sport verlieren und die Laufschuhe verschwinden wieder im Schrank.
Ob Lerche oder Eule, wenn man sich
aufmacht, die Natur im Laufschritt
zu erobern, sollte man vorher we-
der eine schwere Mahlzeit zu sich
nehmen noch große Mengen auf
einmal trinken. Beides belastet die
Verdauung und den Magen zu sehr.
Leichte Nahrung sollte den Rhyth-
mus vorgeben. Nach dem Sport füllt
man dann den Flüssigkeitstank am
besten mit mineralstoffh altigen Ge-
tränken auf. Bevor es soweit ist, gilt
es, sich im Vorfeld Gewissheit über
die richtige Ausrüstung zu ver-
schaff en. Das Wichtigste sind
gute Laufschuhe. Ein Gang
zum Fachhändler schützt
vor späteren Blessuren. Ein
guter Verkäufer wird erst
einmal Eckdaten wie Kör-
pergewicht und -größe, Laufk i-
lometer pro Woche und Laufunter-
grund abfragen. Fußformen und even-
tuelle Fehlstellungen werden berück-
sichtigt. Am Ende kann man sich sicher
sein, den passenden Schuh gefunden zu
haben und sich mit diesen in das Aben-
teuer Laufsport stürzen. Aber gerade für
Neueinsteiger gilt Obacht. Viele Läufer,
vor allem Anfänger, laufen zu schnell.
Gerade zu Beginn ist nicht das Tem-
po wichtig, sondern die Bewegung. Als
Faustregel gilt: Wenn man sich während
des Laufens problemlos unterhalten
„könnte“, dann stimmt die Geschwindig-
keit. Hauptsache man bleibt bei Atem.
Natürlich ist für den richtigen Ablauf
auch der passende Belag von Nöten. Je-
der Untergrund hat Vor- und Nachtei-
le, dazu kommen Trainingsstand und
Laufstil. Nahezu ideal ist der Naturweg
oder Waldpfad. Der weiche Boden
schont die Gelenke. Die erhöhte
Achtsamkeit auf Wurzeln, Steine
etc. fördert die Koordination. Eine gute
Alternative bei schlechtem Wetter oder
Dunkelheit sind hochwertige Laufb än-
der, z. B. in einem Fitnessstudio. Gerade
für Großstädter eine gute Alternative auf
dem Weg zum passionierten Läufer. Und
ist der Anfang erst einmal gemacht, wird
man ganz schnell feststellen, wie befrei-
end ein Ausdauerlauf sein kann.
TIPP
TRINKEN NICHT VERGESSEN
Dem Trinken kommt beim Laufen eine
nicht zu unterschätzende Bedeutung zu.
Allerdings muss man bei einem Lauf von
30 bis 45 Minuten nicht die Flasche mit
sich herumtragen. Wichtig ist vielmehr,
dass man den Tag hindurch regelmäßig
trinkt und damit gut hydriert auf die
Strecke geht. Wer länger als eine Stun-
de unterwegs ist, sollte allerdings etwas
zu trinken mit auf die Strecke nehmen.
Nach dem Laufen füllt man dann die
verlorene Flüssigkeit und Mineralstof-
fe wieder auf. Dazu dienen sogenannte
„Power-Getränke“ für Läufer. Mit viel
knochenstärkendem Calcium und Ma-
gnesium versetzt, hilft solch ein Mine-
ralwasser, stark und fi t zu bleiben und
Muskelkrämpfen vorzubeugen. Gera-
de Laufanfängern, oftmals ehemalige
Sportmuff el, kommen diese reichhalti-
gen Getränke zugute, können sie doch
helfen, tagelangem Muskel-
kater vorzubeugen. Denn
oft ist es gerade dieser,
der daran hindert, sei-
nem neuen sportiven
Rhythmus eine not-
wendige Regel-mäßig-
keit zu verleihen.
VON MAREIKE VOGEL
ITB-SPECIAL
Die Welt zu Gast in BerlinDie ITB Berlin 2011 gewährt Einblicke in fremde Kulturen - Flamenco-
Tänzer, Mariachi-Musiker und japanische Trommler. Am 12. und 13. März
2011 können sich die Besucher der ITB Berlin von den traditionellen Künsten
anderer Länder verzaubern lassen. Tipps für einen Messe-Rundgang durch
die bunten Kulturen dieser Welt.
An einem Tag können Besucher auf der
ITB Berlin die Welt entdecken und in
fremde Kulturen eintauchen. Am 12. und
13. März 2011 präsentieren rund 11.000
Aussteller aus 180 Ländern auf der Mes-
se unter dem Berliner Funkturm neben
den neuesten Trends und Angeboten
auch ihre Traditionen. Feurige Flamen-
co-Tänzer aus Andalusien oder japani-
sche Trommler sind hautnah zu erle-
ben. Wer eine aufschlussreiche Reise in
fremdländische Kulturen machen möch-
te, braucht nur dieser Tour zu folgen:
Los geht‘s beim Eingang Süd. Dort kön-
nen Kulturfans im Freigelände eine
Fotoausstellung mit den riesigen konti-
nentalen Gletschergebieten in den süd-
amerikanischen Anden bestaunen. Die
Bilder zeigen den El Calafate und den
Perito-Moreno-Gletscher, der Teil des
als UNESCO-Weltnaturerbe eingestuf-
ten Nationalparkes Los Glaciares ist. Der
nach Perito Moreno, einem Erforscher
Patagoniens, benannte Gletscher befi n-
det sich in Patagonien im Südwesten Ar-
gentiniens.
Sombreros und südamerikanische Le-
bensfreude erfüllen die Halle 1.1. Die
mitreißende Show der Mariachi-Musi-
ker und Tänzer am Mexiko-Stand wer-
den dem Publikum ordentlich einheizen.
Heiße Rhythmen sind auch in Halle 2.1
zu hören. Am Messestand der Ukraine
wird Ruslana die Besucher begeistern.
Mit dem Song „Wild Dances“, bei dem
Motive aus der Folklore der Huzulen-
Volksgruppe aus den Karpaten einfl ießt,
gewann die berühmte, ukrainische Sän-
gerin den Eurovision Song Contest 2004.
Ebenso für spektakuläre Momente wer-
den feurige Flamenco-Tänzer auf dem
Andalusien-Stand in Halle 4.2 sorgen.
Die faszinierende Kultur Indiens ist am
Indien-Stand in Halle 5.2. zu erleben.
Bereits am Eingang werden die Stand-
Besucher mit dem traditionellen Bindi
auf der Stirn begrüßt. Künstlerinnen
schmücken auf Wunsch die Hände mit
traditionellen Mehndis. Ein Astrologe
schaut in die Zukunft und auch sonst
gibt es viel zu entdecken - von einer au-
dio-visuellen-Indienreise bis hin zu bun-
ten Tänzen. Wer schon immer mal in die
Landestracht des Wüstenvolkes schlüp-
fen wollte, hat am Stand von Abu Dhabi
in Halle 22b Gelegenheit. Bei „Picture
Yourself in Abu Dhabi“ können Besucher
vor einem großen Abu Dhabi-Motiv in
traditioneller Kleidung - Dishdasha für
die Herren,
VON MATTHIAS KLOSS
Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 201128
29Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
ITB-SPECIAL An einem Tag können Besucher auf der
ITB Berlin die Welt entdecken und in
fremde Kulturen eintauchen. Am 12. und
13. März 2011 präsentieren rund 11.000
Aussteller aus 180 Ländern auf der Mes-
se unter dem Berliner Funkturm neben
den neuesten Trends und Angeboten
auch ihre Traditionen. Feurige Flamen-
co-Tänzer aus Andalusien oder japani-
sche Trommler sind hautnah zu erle-
ben. Wer eine aufschlussreiche Reise in
fremdländische Kulturen machen möch-
te, braucht nur dieser Tour zu folgen:
Los geht‘s beim Eingang Süd. Dort kön-
nen Kulturfans im Freigelände eine
Fotoausstellung mit den riesigen konti-
nentalen Gletschergebieten in den süd-
amerikanischen Anden bestaunen. Die
Bilder zeigen den El Calafate und den
Perito-Moreno-Gletscher, der Teil des
als UNESCO-Weltnaturerbe eingestuf-
ten Nationalparkes Los Glaciares ist. Der
nach Perito Moreno, einem Erforscher
Patagoniens, benannte Gletscher befi n-
det sich in Patagonien im Südwesten Ar-
gentiniens.
Sombreros und südamerikanische Le-
bensfreude erfüllen die Halle 1.1. Die
mitreißende Show der Mariachi-Musi-
ker und Tänzer am Mexiko-Stand wer-
den dem Publikum ordentlich einheizen.
Heiße Rhythmen sind auch in Halle 2.1
zu hören. Am Messestand der Ukraine
wird Ruslana die Besucher begeistern.
Mit dem Song „Wild Dances“, bei dem
Motive aus der Folklore der Huzulen-
Volksgruppe aus den Karpaten einfl ießt,
gewann die berühmte, ukrainische Sän-
gerin den Eurovision Song Contest 2004.
Ebenso für spektakuläre Momente wer-
den feurige Flamenco-Tänzer auf dem
Andalusien-Stand in Halle 4.2 sorgen.
Die faszinierende Kultur Indiens ist am
Indien-Stand in Halle 5.2. zu erleben. Be-
reits am Eingang werden die Stand-Be-
sucher mit dem traditionellen Bindi auf
der Stirn begrüßt. Künstlerinnen schmü-
cken auf Wunsch die Hände mit traditio-
nellen Mehndis. Ein Astrologe schaut in
die Zukunft und auch sonst gibt es viel zu
entdecken - von einer audio-visuellen-
Indienreise bis hin zu bunten Tänzen.
Wer schon immer mal in die Landes-
tracht des Wüstenvolkes schlüpfen woll-
te, hat am Stand von Abu Dhabi in Halle
22b Gelegenheit. Bei „Picture Yourself in
Abu Dhabi“ können Besucher vor einem
großen Abu Dhabi-Motiv in traditionel-
ler Kleidung - Dishdasha für die Herren,
Abaya für die Damen - posieren und das
Foto anschließend mitnehmen.
Eine ganze Reihe kultureller Highlights
versammeln sich unter dem Dach der
Halle 26. Dr.Tigges Literatur lädt die
Messebesucher auf eine Bilderreise
durch Südafrika und Indochina ein. In-
dochinas vielfältige Landschaften, quir-
lige Metropolen, zahlreiche kulturelle
Highlights sowie seine beeindruckende
Geschichte und Kultur, sind am Samstag
um 16 Uhr und am Sonntag um 15 Uhr
zu sehen. Am Samstag und Sonntag je-
weils um 14 Uhr steht Südafrika auf dem
Programm. Von der atemberaubenden
Tierwelt des Krügerparks über die wil-
den Schluchten der Drakensberge und
das quirlige Durban führt die Bilderreise
weiter entlang der romantischen Gar-
tenroute bis nach Kapstadt. Nur ein paar
Stände weiter präsentiert Japan seine
traditionsreiche Musikgeschichte. Die
Darbietungen reichen von Konzerten mit
überlieferten japanischen Instrumenten
bis zur eindrucksvollen Show der Taiko-
Trommler. In der gleichen Halle ist auch
Taiwan zu Gast. Die Auff ührungen mit
farbenprächtigen Kostümen und zahl-
reichen Tanzformen der Ureinwohner,
die eng mit der ethnischen Struktur und
dem historischen Hintergrund des Lan-
des verbunden sind, versprechen dem
Publikum fremdländischen Ohren- und
Augenschmaus.
Wer will, kann zum Abschluss der Kul-
turtour einen Abstecher in die Halle
10.2 machen. Dort wird auf der Bühne
der Culture Lounge unter anderem das
internationale Tanzfestival „Movimen-
tos“, veranstaltet von der Autostadt
Wolfsburg, mit zeitgenössischen Cho-
reographien aufgeführt. Gleich daneben,
in Halle 11.2, können die Besucher ein
Stück deutsches Kulturgut hören. Am
Stand von Thüringen wird der Pianist
Felix Reuter am Flügel sitzen und Stü-
cke aus seinem Programm „Liszt-Light“
spielen.
ABSCHLUSS-SHOW MIT DEM „FEST
DER DELPHISCHEN SPIELE“
Unter dem Motto „Kunst & Kultur - Mit
allen Sinnen erleben“ verabschiedet sich
die ITB Berlin am 13. März 2011 ab 15.30
Uhr für ein Jahr von ihren Besuchern.
In Kooperation mit dem International
Delphic Council (IDC) präsentieren
Künstler und Kulturschaff ende aus vie-
len Ländern der Welt ihre Heimat und
ihre Kunst in einem fulminanten Show-
Programm. Das spektakuläre Event fi n-
det im Palais am Funkturm statt, der
Eintritt ist im ITB-Ticket enthalten.
30 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
ITB-SPECIAL
Miet24 und Grand City Hotels„Win Win Situation“ mit ZukunftMit Grand City Hotels hat sich Miet24 einen starken Vertriebspartner
erschlossen, der seinerseits einen bemerkenswerten Zugewinn in puncto
Kundencomfort verzeichnen darf. Eine Kooperation mit Zukunft.
Während man in der Mietbranche
an Miet24 kaum vorbeikommt, hat
sich Grand City Hotels einen Namen
in der bundesweiten Hotellerie
gemacht. Der Entschluss, strategische
Synergien zu schaffen, wird von
beiden Seiten mit Vorfreude auf
eine erfolgreiche Zusammenarbeit
aufgenommen. Und wie bei jeder
sinnvollen Kooperationen, freuen sich
beide Parteien über neugewonnene
Vorteile.
Für Miet24 ist der zusätzliche
Vetrieb des Miet24 Magazins über
die Standorte der Grand City
Hotels ein weiterer Schritt in eine
erfolgsversprechende Zukunft. Das
Magazin wird fortan verstärkt neue
Zielgruppen ansprechen und über
die Vorteile des Prinzips „mieten
statt kaufen“ informieren. Im Umfeld
redaktionell aufgearbeiteter Inhalte
werden aktuelle Angebote und
Aktionen punktuell herausgearbeitet
und kundenorientiert präsentiert.
Darüber hinaus kommen Miet24
Kunden in den Genuss vergünstigter
Zimmer-Angebote von Grand City
Hotels.
Für Grand City Hotels bietet die
Zusammenarbeit mit Miet24 die
ideale Gelegenheit, seinen Kunden
attraktive Angebote von Miet24
vergünstigt zu vermitteln. So wird
der Hotelbesuch zur Rundum-
Versorgung. Exklusive Mietangebote,
Gutscheine und Gewinnspiele – für
Grand City Hotels Kunden heißt es:
Willkommen in der Welt von Miet24!
VON MICHAEL BARTELS
Exklusive Mietangebote, Gutscheine und
Gewinnspiele - Willkommen in der Welt
von Miet24!
Die Grand City Hotels GmbH ist eine Ma-nagementfi rma mit Hotels in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Österreich. Firmensitz der Gesellschaft ist Berlin. Die Hotels werden im Management unter ver-schiedenen Marken betrieben: Holiday Inn, Ramada, Mercure, Best Western und Ibis. Im Fokus der im Jahr 2006 gegründe-ten Grand City Hotels & Resorts steht das professionelle Management von Hotels im 2- bis 4- Sternebereich. Neben der Eigen-marke Grand City Hotels setzt das Unter-nehmen dabei auf renommierte Franchise-Partner aus der Spitzenhotellerie sowie auf strategische Allianzen. Mit mehr als 85 Hotels, über 2 Millionen Gästen und einem
Jahresumsatz von 93 Mio. Euro im Jahr 2008 zählt Grand City Hotels zu den führenden Hotelunternehmen in Deutschland. Im aktu-ellen Treugast Investment Ranking werden die Grand City Hotels mit „AA“ geführt. Die einzelnen Hotels bieten neben den üblichen Angeboten auch viele besondere Pakete, die z.B. auf Verliebte, Familie, Senioren oder Radler zugeschnitten sind und ihnen Land und Leute charmant und persönlich näher bringen.
www.grandcityhotels.com
31Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
ITB-SPECIAL
Grand City Hotels – immer eine Reise wert!Zur ITB reist die ganze Welt nach Berlin. Grand City Hotels hat für jeden
Geschmack das richtige Hotel im Angebot. Hier hausen Sie ganz nach Ihren
Wünschen!
BEST WESTERN GRAND CITY HOTEL BERLIN MITTEDie Goldenen Berliner Jahre: Das beliebte City und Business Hotel in Berlin.
Das architektonisch reizvolle Gebäude-ensemble des 4-Sterne-Hotels befi ndet sich in der nördlichen Berliner Innenstadt, unweit des überregionalen Bahnhofs Ge-sundbrunnen. Die optimale Lage des Best Western Grand City Hotels Berlin Mitte ermöglicht direkten Zugang zu Berlins dy-namischen und farbenfrohen Leben. Sti-listisch von extravagantem Design bis hin zum klassischen Hotelambiente rangierend verfügt das Hotel über 160 zum Teil frisch renovierte Zimmer, partiell mit Klimaanla-ge ausgestattet. Alle Zimmer des Hotels sind ruhig zum Innenhof gelegen. Die 7 Tageslicht-durchfl uteten Konferenz- und Veranstaltungsräume bieten modernste
Veranstaltungstechnik und vielfältige Mög-lichkeiten einem Event einen einzigartigen Charakter zu verleihen. Im Restaurant Olive sowie der hoteleigenen Bar werden ab-wechslungsreiche Gaumenfreuden ange-boten. Eine überdachte Innhofterrasse run-det das einzigartige Konzept des Hotels ab.
Osloer Straße 116a, 13359 BerlinTelefon: +49 (0)30 49 50 00 0Fax: +49 (0)30 49 50 00 49 5Reservierung: 0800 - 88 70 880E-Mail: [email protected]: www.berlin-mitte-hotel.com
PRECISE HOTEL CASA BERLINLifestyle-Hotel in Berlin: zentral, modern, elegant.
Das moderne 4-Sterne-Hotel ist eine idyllische und elegante Oase im turbu-lenten Berliner Stadtteil Charlottenburg. Anspruchsvolle Berlinbesucher fi nden nur wenige Schritte vom Hotel entfernt den berühmten Kurfürstendamm mit zahl-reichen Shopping-Möglichkeiten und Attraktionen wie die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, den Zoologischen Garten und das weltberühmte Kaufhaus KaDeWe. Rund um das mondäne Hotel Precise Casa Berlin fi nden Hotelgäste zahlreiche Boutiquen, Restaurants, Thea-ter und Unterhaltungsmöglichkeiten. Das Hotel Precise Casa Berlin verfügt über 29 stilvoll eingerichtete und ruhig gelegene
Standard- und Deluxe-Zimmer mit kosten-freiem WLAN Internet-Zugang. Edle Ma-terialien und maßgeschneiderte Möbel machen Schlafen, Wohnen und Arbeiten im Hotel Precise Casa Berlin zu einem unverwechselbaren Aufenthalt. Das helle Frühstücksrestaurant und eine moderne Lounge-Bar mit italienischem Café laden zum Entspannen in stylischem Ambeinte ein.
Schlüterstrasse 40, 10707 BerlinTelefon: +49 (30) 280 300-0 Fax: +49 (30) 280 300-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.precisehotels.com
SIR SAVIGNY HOTEL BERLINDesign & Historie – Schöner Wohnen im Top Hotel in Berlin.
Aristokratisches Flair und metropolita-ne Eleganz mitten in Berlin. Direkt am berühmten Savignyplatz in bester City West – Lage eröffnet in 2010 das erste Boutique-Hotel seiner Art die Pforten. Das elegante Sir Savigny Hotel Berlin ist umgeben von zahlreichen Restau-rants und Bars. Die Berliner stilwerk-Filiale, Lifestyle-Shops und natürlich der Ku´damm liegen fast vor der Haus-tür. Das historische Gebäude des Berli-ner Hotels aus dem Jahr 1893 überzeugt nach einer aufwendigen Total-Sanie-rung im Jahr 2010 als neues, charman-tes City-Hotel mit persönlichem Service und einer relaxten, stylischen Atmo-
sphäre auch anspruchsvolle Gäste. Die 45 klimatisierten Design-Zimmer und Hotel-Suiten bieten individuellen Cha-rakter und moderne Behaglichkeit.
Kantstraße 144, 10623 BerlinTelefon: +49 (0)30 323 01 5600E-Mail: [email protected]
32 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
ITB-SPECIAL
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GRAND CITY HOTEL BERLIN EASTTop City und Business Hotel in Berlin zentral und nah am Alexanderplatz
Erleben Sie die kulturelle Hauptstadt und Sportmetropole Berlin mit seinem einzigartigen Lifestyle in diesem Berli-ner 3-Sterne Hotel. Ob als Tourist oder als Geschäftsreisender, Berlin bietet für Jeden Abwechslung und Erlebnis. Zentral, nahe dem Alexanderplatz, liegt das Grand City Hotel Berlin East. Für Sportbegeisterte befinden sich Trai-nings- sowie Austragungsorte in der Nähe, wie das Sportforum, Velodrom oder die Max-Schmeling-Halle. Spei-sen und Getränke werden im Restau-rant Landsberger 203, in dem Berliner Bistro sowie in der New Orleans Bar von mediterran bis typisch Berliner Kü-
che angeboten. Ein Fitnessbereich im Hotel steht den Gästen täglich kosten-frei zur Verfügung.
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GRAND CITY CENTRAL HOTEL BERLIN AIRPORTTop Hotel am Flughafen Tegel in Berlin
Das frisch renovierte Grand City Central Hotel Berlin Airport, inmitten des nord-westlich gelegenen grünen Stadtbezirks Reinickendorf, ist ein idealer Ausgangs-punkt um Berlin in seiner ganzen Vielfalt zu erleben. Nahe dem bekannten Kurt-Schuhmacher-Platz gelegen, erreichen Sie durch die hervorragende Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel be-quem sämtliche Highlights der Haupt-stadt. Die 70 neu gestalteten Zimmer sind gekennzeichnet durch moderne und elegante Ausstattung. Die Hoteleigenen kostenfreien Parkplätze, W-LAN und die
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Kögelstraße 12-13, 13403 BerlinTelefon: +49 (0)30 49 88 10Fax: +49 (0)30 49 88 16 50E-Mail: [email protected]: www.grandcity-hotel-berlin-airport.de
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Schickes Design Hotel mitten in Berlin.
Das beliebte 4-Sterne-Hotel mit 316 Zim-mern und Suiten liegt zentral in bester Berliner Citylage, nur wenige Schritte vom berühmten Kurfürstendamm ent-fernt. Zoologischer Garten, Europa Cen-ter, Siegessäule, KaDeWe und die be-rühmte City West sind zu Fuß sehr gut erreichbar. Das Messegelände sowie die beiden Flughäfen Tegel und Schöne-feld/Berlin-Brandenburg- International können von hier aus bequem mit öffent-lichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Für Anreisende mit dem Auto stehen Parkplätze auf dem Gelände sowie eine
Tiefgarage zur Verfügung. Für Tagungen, Besprechungen und Familienfeiern sind im Hotel 5 Konferenzräume, ein Restau-rant und eine Bar ideale Austragungs-orte. Die Multifunktionalität ermöglicht Veranstaltungen von 10 bis 120 Perso-nen, unterstützt durch moderne Konfe-renztechnik und persönliche Betreuung.
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33Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
ITB-SPECIAL
Wien - Zwischen Ost- und Westeuropa
Weltbekannt ist es ohnehin. Unmöglich
zu leugnen. Wiener Würstchen, Wiener
Schnitzel, Wiener Walzer, Mozart und et-
liche andere Assoziationen kommen rund
um den Globus auf, wenn man von Wien
spricht. Wer sich noch ein wenig bes-
ser auskennt, der weiß wenigstens noch,
dass unser geliebtes Croissant aus Wien
kommt.
Oder aus Österreich generell. Aber das
besteht für uns Unwissende ja eigent-
lich nur aus Wien und Bergen. Wie falsch
man mit diesem Halbwissen liegt und vor
allem, was dem reiselustigen Kulturnarr
entgeht, wenn er Wien so beiläufi g abtut,
wird schnell klar, wenn man sich nur ein
wenig genauer mit Wien befasst. Wien
ist die Hauptstadt und gleichzeitig größ-
te Stadt Österreichs, hat etwa 1,8 Millio-
nen Einwohner mit steigender Tendenz,
gilt als eines der kulturellen Zentren in
Europa und kann auf eine abwechslungs-
reiche, zweitausendjährige Geschichte
zurückblicken. Das als kurzer Abriss.
Eingebettet zwischen Wienerwald und
Donau ist Wien zur einen Hälfte ein
grünes Paradies, zur anderen ein mul-
tikultureller Melting-Pot, der Europas
Kulturen, Temperamente, Traditionen
und Geschichte vereint wie kaum eine an-
dere Stadt. Wirklich unzählige Museen,
Opernhäuser, Kaff eehäuser, Restaurants,
Lichtspielhäuser (was viel romantischer
klingt), Parks, Sehenswürdigkeiten und
natürlich auch Partys bietet Wien - wie es
sich für eine Metropole gehört - und muss
mit seiner Vielfalt und ganz besonderen,
sympathischen Eigenwilligkeit keinen in-
ternationalen Vergleich scheuen.
Die vielen Einfl üsse, ob aus Ungarn, der
Türkei, Jugoslawien oder anderen nahe
gelegenen Ländern, sind spürbar. Spür-
bar interessant, spürbar spannend. Wien
versucht den Spagat zwischen historisch
beeindruckendem Kulturerbe und multi-
kultureller moderner Metropole. Es ver-
sucht ihn und bewerkstelligt ihn mit sei-
nem provinziell angehauchten Charme,
der längst die Türen zur Welt geöff net hat.
Wien ist eine Reise wert, viel mehr aber
noch eine Erfahrung!
Ferienhäuser & Hotels in
Wien und Rom finden Sie
auf Miet24.de!
Rom - Wohin alle Wege führen...
Eigentlich triff t es das altgediente Sprich-
wort »Alle Wege führen nach Rom« nicht
ganz genau. Vielmehr müsste es lauten:
»An Rom führt kein Weg vorbei.« Denn
in der Tat sollte man Rom zumindest
einmal in seinem Leben besucht haben.
Nicht nur, dass sich hier historische Re-
likte, die man sonst nur aus dem Latein-
und Geschichtsunterricht kennt, auf
engstem Raum tummeln, nein, Rom hat
einen ganz eigenen Charme, man könnte
fast sagen, eine Seele.
Es ist, wie so oft, ganz einfach. Wer einmal
durch Rom spaziert, der ist begeistert.
Trevi-Brunnen, Pantheon, Petersplatz
und Petersdom, Vatikan, das Kollosseum
rauben mühelos jegliche Sinne, jegliches
Gespür für Dimensionen, Zeit und Wich-
tigkeit. Hier atmet man Geschichte. Um
Rom lieben zu lernen, bedarf es nur ei-
nes einzigen Abends. Bei milden Tempe-
raturen verliert man sich in Gassen, zwi-
schen historischen Kirchen und weltbe-
rühmten Bauwerken, trinkt getreu dem
Klischee einen Espresso, um sich dann
in einem der unzähligen kleinen Res-
taurants niederzulassen und aus erster
Hand zu erfahren, was »al dente« bedeu-
tet. Vorbei ziehen aufgeregte Menschen,
verliebte Pärchen, Jugendliche, Touris-
ten und gut gelaunte Straßenmusiker.
Für die späteren Abendstunden emp-
fi ehlt es sich, die Spanische Treppe an
der Via Condotti zu besuchen. Die wohl
bekannteste Treppe der Welt ist Abend
für Abend Anlaufpunkt für Einheimi-
sche, Touristen und Musiker. Dort wird
getrunken, gesungen, getanzt, gelacht.
Dort kann man sie spüren – die Seele von
Rom.
34 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
ITB-SPECIAL
Ferienhäuser – Freiheit im Urlaub!Ferienhäuser sind die ideale Alternative für Urlauber, die Platz brauchen,
Wert auf Autonomie legen und den Kontakt zu Land und Leuten suchen. Vom
Chalet in den Bergen über Bungalows direkt am Strand bis zur Villa mit Pool
im sonnigen Hinterland bietet Miet24 die adäquate Ferienbehausung.
Vom Junggesellenabschied in großer
Runde, über Frischverliebte in den Flit-
terwochen bis zur Familie mit kleinen
Kindern stehen preiswerte Angebote zur
Wahl. Der Großteil der Ferienhäuser ist
für mehr als acht Personen ausgelegt und
bietet fast immer Zustellbetten, um noch
mehr Personen aufnehmen zu können.
In einem Hotel wäre das undenkbar, nur
für Kinder wäre das eventuell möglich.
Das Ferienhaus oder die Ferienwohnung
eignen sich hervorragend als Basis für
Erkundungen der näheren und weiteren
Umgebung. So macht das Eintauchen
in die lokale Kultur erst so richtig Spaß,
wenn man nicht von vollgepackten Un-
terhaltungsprogrammen, All-Inclusive-
Büff et und dem Hotelpool abgelenkt
wird. Endlich wieder gemeinsam kochen
und essen, mit dem Rad durch die Dör-
fer streifen und auf dem Wochenmarkt
die Spezialitäten des Landes naschen.
Man braucht auf niemanden Rücksicht
nehmen, hat Platz zum Toben und ist für
sich. Da sind Alltag, Stress und Sorgen
ganz schnell ganz weit weg.
Andererseits ist die Selbstverpfl egung
genau das, worum sich viele in den Fe-
rien keine Gedanken machen möchten.
Aufräumen übernimmt das Hotelperso-
nal, das Essen steht bereit und für Enter-
tainment ist gesorgt. Wenn die Kinder
vormittags von professionellen Anima-
teuren betreut werden, haben die Eltern
Zeit, wieder ein paar Stunden für sich zu
sein, sich Gutes zu tun und die Energie-
reserven zu füllen.
Um einen unkomplizierten Urlaub zu
verleben, raten wir, frühzeitig den Ur-
laub zu beantragen, damit die Planung
leichter fällt. Außerdem sollte sich jeder
im Klaren darüber sein, was er sich vom
Urlaub verspricht. Wenn spezielle Ange-
bote wie Babysitter oder Guides benötigt
werden, so erspart man sich eine Menge
Stress, wenn vorab Informationen und
Angebote eingeholt werden und gegebe-
nenfalls gebucht werden.
VON MATTHIAS KLOSS
36 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
Miet24 MarktplatzBeim Thema Mieten
denkt man oft an Immobi-
lien oder Autos. Allerdings
ist die Mietbranche weit-
aus vielfältiger. Im Miet24
Marktplatz wird dieses
breite Spektrum abgebil-
det. Vermieter aus allen
Miet24 Kategorien stellen
hier sich und ihre Leis-
tungen vor. Vom Wohn-
mobilverleih über den
Personalservice bis zum
Eventveranstalter oder
Künstler, hier ist der Platz
an dem sich alle treff en.
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Großkunden, Kleinstver-
mieter und Künstler bie-
ten wir zudem attraktive
Sonderkonditionen an.
Sprechen Sie einfach un-
sere Vertriebsteam und
die Media Sales an. Wir
helfen Ihnen gerne weiter,
auch was die reguläre Anz-
eigenschaltung im Miet24
Magazin angeht.
Das Miet24 Magazin mit
dem Marktplatz erscheint
immer zum Ersten des
Monats in einer Aufl age
von 50.000 Exemplaren.
Dazu steht das Magazin
online auf der Startseite
von Miet24 und im News-
bereich und wird über
weitere Vertriebskanäle
an Miet24-Kunden und
-Vermieter und die Fach-
presse verteilt. Sie errei-
chen so bundesweit eine
sehr große Leserschaft
und potentielle Kunden.
Premium-Vermieter stellen sich und ihre Leistungen vor.
Das Ratenkaufsystem bei Miet24 machts möglich.
Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011 37
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Promotion, Kinderfeste und sonstige
Anlässe. Sie sind sehr dekorativ und
fast überall einsetzbar.
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Events. Geeignet für Kinder ab sie-
ben Jahren, sowie Jungendliche und
Erwachsene. Kurze Auf-Abbauzeit,
Stromanschluß 1 x 220 V.
Preis 500 € pro 6 Std
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faktor bietet Ihnen ein Trampolin und
somit ein Muss für Veranstaltungen.
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Preis 590 € pro Tag
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jedes Kinderherz höher schlagen.
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Platzkapazität
Preis 600 € pro Tag
500 € pro 2 Tage
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Kind eine Freude! Hier lernen Kinder
jonglieren, Drahtseillaufen und vieles
mehr.
Preis 950 € pro Tag
650 € pro 2 Tage
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shows, TV und Betriebsfeste.
Preis 1800 € pro Tag
900 € pro 2 Tage
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einmalige Atmosphäre bei Ihrer
nächsten Feier? Mieten Sie sich
einen kompletten Circus mit oder
ohne Circuszelt bzw. Show.
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und toben. Bewegung und Beschäf-
tigung für Kinder bei Ihrem nächsten
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450 € pro 2 Tage
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für Kinder ab 10 Jahren geeignet.
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frei und Vorhang auf für unsere
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Telefon: 0211.623737
Fax: 0211.612282
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38 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
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ches Ereignis für alle Beteiligten.
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Preis 450 € /1.Std.
95 € jede weitere
Straßen-Eisenbahn mit Fahrer
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für24 Kinder oder 12 Erwachsene.
Preis 1130 € pro 6 Std
Riesen Sektfl asche 7m hoch
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Veranstaltung, wenn plötzlich die Fla-
sche “sprudelt”.Kann mit Gasballons
gefüllt werden. Auch zum Luftballon-
Weitfl ug hervorragend geeignet. Die
Etiketten können gebrandet werden.
Preis 166 € pro Tag
Kletterwand mit Prüfbuch und TÜV
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Zur Sicherheit Ihrer Gäste. 6,2m
hoch 2,5m breit. Für zwei Kletterer
gleichzeitig mit 3 Betreuern. Inkl.
Anlieferung, Auf-und Abbau in
Hamburg.
Preis 1184 € pro 5 Stunden
Torwand
Angebots-ID: 55904
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studio Maßen gebaut. Kann auch mit
Fang-Netz ausgestattet werden. Inkl.
Bällen, Anlieferung, Auf-und Abbau.
Preis 143 € pro Tag
Hüpfburg Big
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geeignet. 6 x 6m Hüpf Spaß für
bis zu 10 Kinder gleichzeitig. Inkl.
Anlieferung, Auf-und Abbau.
Preis 238 € pro Tag
Hüpfburg Castle
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dergeburtstag. 4,8 x 3,8m für 6 bis
8 Kinder. Inkl. Anlieferung, Auf-und
Abbau.
Preis 190 € pro Tag
Hau den Lukas
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(ab ca. 6 Jahre), Jugendliche und
Erwachsene nutzbar. Mit Betreuung
und Kleingewinne, inkl. Anlieferung,
Auf-und Abbau.
Preis 416 € pro Tag
Schwenkgrillstand
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nötigen Zubehör. Inkl. Anlieferung,
Auf-und Abbau.
Preis 1130 € pro Tag
Hufeisenwerfen
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und Spaß auf Ihre Veranstaltung.
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Mobil: 0171.6286211
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RoggeVeranstaltungen
38 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
MARKTPLATZ
Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011 39
MARKTPLATZ
Bull-riding inkl. Musik und Mod. (6 Std.)
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Rodeo-Reiten ist Geschicklichkeit,
Ausdauer und Balance! Die Top-
Aktion auf jedem Event!
Preis 790 € pro 6 Stunden
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Bungee-Trampolin, die Wahnsinns-At-
traktion bei der jeder mitmachen kann.
Energiebedarf 2 x 230V, 16A
Abmessungen 12x12x8m (LxBxH)
Personalbedarf 2
Preis 1290 € pro Tag
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Table SoccerAngebots-ID: 744
Human Table Soccer. Das Original
mit Luftkissenboden. Menschen
verwandeln sich in Kickerfiguren.
6 Personen pro Mannschaft - und
los geht der Fußballspaß.
Preis 750 € pro Tag
Nostalgie Karussell (10 Plätze) inkl.
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Aktionszeit 6 Std.
Preis 650 € pro Tag
Speed Center inkl. 1 Animateur (6 Std.)
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Erlebnis. Die höchste Trefferquote
oder der härteste Schuss gewinnen.
Preis 690 € pro Tag
Tower - Kistenklettern inkl. 1 Animateur 6 Std.
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Klettern und Balancieren: Mit Bergstei-gergurten von Profi s gesichert versu-chen Kinder & Erwachsene möglichst viele Kisten unter sich zu stapeln.
Energiebedarf 2 x 230V, 16AAbmessungen 8x8x10m (LxBxH)Aufbauzeit 1 StundePersonalbedarf 2 Animateure/Teilnehmer
Preis 690 € pro Tag
Bike Simulator
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Für den richtigen Werbeeffekt auf
Messen.
Preis 340 € pro Tag
F1 Rennsimulator inkl.1 Animateur (6 Std.)
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Formel 1 Wagens. Erfüllen Sie sich
diesen Traum mit unserem F1-
Rennsimulator.
Preis 850 € pro Tag
Kletterturm “The Rock“
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Mit fast 7m Höhe und einer einzigar-
tigen, natürlichen Formgebung und
Oberfl ächen-Beschaffenheit ist er
ohne Frage eine Attraktion.
Preis 1100 € pro Tag
Active Center Pratentaverne
Angebots-ID: 712226
Lustiges buntes Piratenhaus mit
verschiedenen “Spielstationen“ zum
herumtollen und kriechen.
Preis 340 € pro Tag
Kindereisenbahn inkl. 1 Animateur (6 Std.)
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Ein Muss auf jeder Kinderfeier!
Energiebedarf 2 x 230V, 16A
Abmessungen 6x18x4m (LxBxH)
Personalbedarf 1 Animateur
Aufbauzeit 1,5 Stunden
Preis 650 € pro Tag
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40 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
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rutschen Sie sicher unsere spekta-
kuläre aufblasbare Riesenrutsche
hinunter.
Höhe 7,5m
Maße 10m x 6m
Preis 645 €
Kletterwand
Angebots-ID: 56218
Mutig hoch hinaus: Mit der Klet-
terwand The Rock bis zu 7 Meter
hochklettern.
Preis 990 €
Bullriding
Angebots-ID: 56153
Mit eingebautem Spaßfaktor: Bull-
riding begeistert alle Altersklassen.
Auf Wunsch mit Moderator und
Musikanlage.
Maße 5m x 5m
Preis 645 €
Gladiator-Games
Angebots-ID: 56195
Beim Gladiatorenkampf versuchen
sich die Gegner vom Ponton in das
Luftkissen zu schubsen. In kürzester
Zeit aufgebaut.
Maße 6m x 5m
Preis 410 €
Bungee-Trampolin
Angebots-ID: 56157
Mit dem Bungee-Trampolin können Sprünge bis zu sieben Metern Höhe erreicht werden. Beinahe mühelos kön-nen Kinder und Erwachsene (bis 90 Kilo) Salti schlagen – gesichert durch seitlich angebrachte Bungee-Gummis.
Maße 10m x 10mHöhe 7m
Preis 1390 € zzgl zwei Betreuer
Hindernis-Parcours
Angebots-ID: 56206
Riesenspaß für die Kleinen: Der
Hindernisparcours bietet Hüpfen,
Klettern und Rutschen in einem.
Maße 4m x 15 m
Höhe 5,5 m
Preis 520 € pro Tag
Human-Table-Soccer
Angebots-ID: 56166
Hier funktioniert der Teamgedanke:
Damit der Ball beim Gegner ins Tor
fällt, müssen beim XXL-Kicker alle
an einem Strang ziehen
Preis 680 € pro Tag
Sumo-Anzüge
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asiatischen Kampfsport Sumo auf
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1,60m.
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Gewinnsumme möglich.
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Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011 41
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Wasserkreislauf.
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Winchester-Luftgewehren den Frauen eine Rose schießen, oder als Wettbewerb
um Punkte kämpfen.
Preis 571,20 € pro Tag
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anstaltung: Katapultartige Sprünge
über 8 m sind auf den 4 Sprungfl ä-
chen des Bungee Trampolin jeder-
zeit möglich! Werbefl ächen möglich!
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software, Plasmadisplay auf edlem Aluständer und komplettem Dekopaket.
Die Simulatoren können bei Outdooreinsätzen wettersicher auf einem
Promotionanhänger montiert oder im Pit-Stop-Zelt präsentiert und probe-
gefahren werden.
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Rennbahn mit verschiedenen
Fahrzeugen, Rundenzähler und
Zeitnahme. Darf auf keinem Event
fehlen!
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Bullriding / Rodeo Bulle
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überhaupt: Bullriding, der Ritt auf
dem wilden Bullen. Ein Hingucker
auf jeder Veranstaltung
Preis 583,10 € pro Tag
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aber ein wenig Muskelmasse hilft
schon, den Bolzen nach oben an die
Klingel zu treiben.
Preis 452,20 € pro Tag
Mega Kicker XXL / Human Table Soccer / Maxi Kicker
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cer, Maxikicker, oder Riesen-Tischfuß-
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zip: Das Runde muss ins Eckige.
Spielerzahl 5 gegen 5
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36041 Fulda
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Fax: +49 (0)661.9019 463
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42 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
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Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011 43
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MAN 8.150 HubarbeitsbühnePalfi nger TKA 16
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MAN 26.350 TGA 6x2 BL Pritsche mit Ladekran.
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LKW - Pritsche mit KranAngebots-ID: 553885
MAN 18.284 FL mit Pritsche F 2000 / Kran.
Preis Tag 260,61 €Monat 4641,00 €
44 Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
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Woche 10.430 €
Lamborghini Murcielago LP640 Roadster
Angebots-ID: 61716
MATT WEISS SV-Innenausstattung
Beschleu-
nigung
0-100 km/h 3,4s
max. 330 km/h
Leistung 640 PS
Preis Tag 1.990 €
WE 3.990 €
Woche 11.830 €
Mercedes SL 500
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Tagesmiete inkl. 500 km, Wochenendmiete inkl. 1000 km
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Preis Tag 350 €
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Preis Tag 2.990 €
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Preis Tag 1.490 €
WE 2.999 €
Woche 8.750 €
45Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
47Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
Autos, Häuser, Elektronikartikel oder
Mode – mietbar ist alles. Doch nicht nur
Gebrauchsgegenstände scheinen ihren
Besitzer nur auf Zeit zu wechseln. Bun-
desverteidigungsminister Karl-Theo-
dor zu Guttenberg belehrt uns eines
Besseren. Seinen Doktortitel hatte er
off enbar nur „gemietet“, denn mittler-
weile hat er diesen an den ursprüngli-
chen Besitzer, die Universität Bayreuth,
zurückgegeben.
„Die Vorwürfe des Plagiats sind abst-
rus!“ – selten erlebte man den Shoo-
ting-Star am deutschen Polit-Himmel
derart entschlossen. Konfrontiert mit
den Vorwürfen, er habe bei seiner Dis-
sertation an der bayrischen Universi-
tät zu Beyreuth abgekupfert, ließ sich
der Minister zu einem etwas voreiligen
Dementi hinreißen. Zurück aus Afgha-
nistan nutzte er das Wochenende, um
einen (ersten?) Blick auf seine Doktor-
arbeit zu werfen und ruderte postwen-
dend zurück. „Gravierende Fehler“ sei-
en ihm bei der Erarbeitung der Doktor-
arbeit unterlaufen. Vorübergehend, das
betonte er, gebe er also seinen Doktor-
titel zurück. Dass dies eigentlich gar
nicht möglich ist, geschenkt. Die Geste
zählt. Was Herr zu Guttenberg nicht
wusste: in der Zwischenzeit hatten sich
Wissenschaftler aus ganz Deutschland
seiner Arbeit angenommen. Schnell
wurde klar: „gravierende Fehler“ war
eine recht schmeichhafte Einschätzung
seiner Arbeit. Mit rasender Geschwin-
digkeit und gnadenloser Häme recher-
chierte die Internetgemeinschaft auf
eigene Faust. Das Ergebnis: beinahe
70% der Doktorarbeit sind mutmaß-
lich abgekupfert. Wirklich kreativ war
Guttenberg jedoch anscheinend bei
der Beschaff ung seiner plagiierten In-
halte. Tageszeitungen, Doktorarbeiten,
Seminarpapiere und wissenschaftliche
Artikel hielten als Textlieferanten her.
Sogar der wissenschaftliche Dienst des
Bundestages durfte für Gutti Über-
stunden schieben. Wenn überhaupt,
so machte der Bundesminister nur lü-
ckenhaft auf die Quellen der Zitate auf-
merksam.
In einer aktuellen Fragestunde des
Bundestages, stellte sich Karl-Theodor
zu Guttenberg dann der Opposition.
Noch immer sprach er von Fehlern, die
er bereue. Darüber hinaus entschuldi-
ge er sich von Herzen bei all denen, die
sich betrogen fühlten. Dass weder die
politische Presse, noch die akademi-
sche Gemeinschaft diese Entschuldi-
gung anerkannte, mag an der Tatsache
liegen, dass die Dissertation mit, oder
besser ohne, ihre zahlreichen Quellen-
angaben keinesfalls ein Fehler war. Sie
war eine Täuschung. Und sie ist es noch
immer. Guttenberg-Fans, mehrheitlich
BILD-Leser, führen zeitgleich folgen-
de Frage an: Was hat ein akademischer
Titel mit der Fähigkeit ein Bundesmi-
nisterium zu leiten zu tun? Die Ant-
wort: Nichts. Wer sich jedoch vor die
deutsche Öff entlichkeit stellt und trotz
erdrückender Beweise noch immer von
„Fehlern“ spricht, der verliert an Glaub-
würdigkeit. Und die, lieber Herr zu Gut-
tenberg, die wäre für einen Bundesmi-
nister der Verteidigung dann doch von
Vorteil. Übrigens: Die Familie zu Gut-
tenberg unterstützte die Universität
Bayreuth großzügig mit 750.000 Euro.
Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Vielleicht, und somit hätte die Plagiats-
aff äre um Herrn zu Guttenberg dann
doch nochh etwas Gutes, sollten wir von
Miet24 über eine Erweiterung unseres
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Kurz vor Redaktionsschluss hat Herr zu
Guttenberg alle seine politischen Ämter
niedergelegt.
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49Miet24 Magazin • Ausgabe 05 / März 2011
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IMPRESSUM
Miet24 Magazin Ausgabe 05Erscheinungstag: 4. März 2011
Herausgeber und Redaktion:Miet24 GmbHKurfürstendamm 125a10711 BerlinHerausgeber: Robert R. BukvićChefredaktion: Tommy Kemperte-Mail an die Redaktion: [email protected] dieser Ausgabe: Finn Prose, Matthias Kloss, Mareike Vogel, Michael Bartels, Rebecca Ribereau, Tommy KempertDesign: Simone Di LeoDruck: SchlesenerAnzeigen: Miet24 GmbHHolger ReuffKurfürstendamm 125a,10711 BerlinFon 030-7 79 07 71 34Fax 030-7 79 07 71 99e-Mail: [email protected]
Erscheinungsweise: monatlich
Urheberrecht: Mit Annahme des Manuskripts zur Publikation erwirbt der Herausgeber das ausschließliche Nutzungsrecht, das die Erstellung von Fort- und Sonderdrucken, auch für andere Auftraggeber, die Übersetzung in andere Sprachen, die Erteilung von Abdruckgenehmigungen für Teile, Abbildungen oder die gesamte Arbeit an andere Verlage sowie Nachdrucke in weiteren Magazinen des Herausgebers, die fotomechanische sowie elektronische Vervielfältigung und die Wiederverwendung von Abbildungen umfasst. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ohne Zustimmung des Herausgebers, auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme ist unzulässig.www.miet24.de
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