KINDERGARTENST. GEORG
KONZEPTIONKindergarten
St.GeorgEin Ort zum Wohlfühlen …
Konzeption Kindergarten St. Georg2 3Über unseren Kindergarten
Wir sehen in Kindern fröhliche, schlaue Persönlichkeiten mit Stärken und Schwächen. Sie sind Geschenke Gottes und unser
wertvollstes Gut.Wir begleiten sie partnerschaftlich auf ihrem Weg und bieten ihnen eine kindgerechte, liebevoll gestaltete Umgebung. Hier fi nden sie Freiräume zum Ausprobieren und können Freundschaften knüpfen. In einer ver-trauensvollen Atmosphäre werden sie bei Problemen unterstützt, können Neues dazu lernen und immer selbständiger werden.Durch vorbereitete Bildungsangebote und projektorientiertes Lernen vermitteln wir den Kindern sprachliche, kognitive, soziale, motorische und kreative Kompetenzen. Diese vielseitigen Herausforderungen ermög-lichen ihnen, sich selbstbewusst auf das neue Lernfeld „Schule“ vorzube-reiten.
Eine partnerschaftliche, off ene Zusammenarbeit mit den Eltern hilft uns, jedes Kind da abzuholen, wo es gerade steht. Durch regelmäßige Ent-wicklungsgespräche können die Lernfortschritte des Kindes ausgetauscht und gemeinsam weitere Ziele vereinbart werden.
Fröhliche, schlaue Persönlichkeiten
Vorwort
Im Eingangsbereich unseres Kindergartens sitzt – gut sichtbar – ein Schäfchen auf einer Wolke und streckt ganz gelassen alle vier Pfoten
von sich, weil es sich getragen weiß, von einem „Guten Hirten“.
Sich getragen wissen, geborgen fühlen!
Wer so eine Grunderfahrung in seinen ersten Lebensjahren machen darf und durfte, der wird gelassen durchs ganze Leben gehen. Der bleibt auch in schwierigen Situationen fröhlich und fi ndet seinen Weg, auch wenn er sich erst auf den zweiten Blick zu erkennen gibt.
Für eine solche Grunderfahrung braucht es nach unserer Über-zeugung mehr als uns Menschen, braucht es einen, der uns
wirklich nie vergisst, nie aus seinem liebenden Blick verliert, braucht es eben den „Guten Hirten“, der es uns an nichts fehlen lässt.
Diese beglückende Erfahrung Ihren Kindern zu ermögli-chen, dafür ist der Kindergarten St. Georg erstmals von den
Schwestern des Göttlichen Erlösers gegründet worden, dafür steht auch heute unser Kindergarten mit seinem engagierten Perso-
nal, dazu möchte auch die Kirchenstiftung als Träger und ich als Pfarrer und Hirte, beitragen.
Pfarrer M. Untraut
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts fehlen“
Unser Leitbild
Konzeption Kindergarten St. Georg4 5Über unseren Kindergarten
Unser Kindergarten hat Traditio
n
Die Siedlung Ziegelstein entstand neben einer städtischen Ziegel-hütte, die im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört wurde.
Die Siedlung Ziegelstein wurde 1920 nach Nürnberg eingemeindet. Heute ist Ziegelstein ein familienfreundliches und vielseitiges Wohnge-biet am Rande von Nürnberg. Schon 1922 wurde die Kirchengemeine St. Georg gegründet. 1926 wurde vom Verein katholischer Kindergärten das große fi nanzielle Risiko eingegangen, einen Kindergarten am Bierweg 41 zu errichten.
Die Kuratie St. Georg nahm dafür eine Amerika-Anleihe von 20.000 Goldmark auf. Im Grundbuch wurde diese Anleihe erst
1981 – vor dem Baubeginn des Pfarr- und Jugendhei-mes – gelöscht.
Am 21. Dezember 1926 konnte der Kindergarten für 50 bis 60 Kinder eingeweiht werden.
Ein Haus mit Geschichte
Die Niederbornner Schwestern aus Neumarkt in der Oberpfalz übernah-men für ein bescheidenes Entgeld die Leitung des Kindergartens. Der Kindergarten St. Georg war stets gut besucht trotz einer Erweiterung im Jahre 1956 genügte er bald darauf dem Ansturm und den gestiegenen Ansprüchen nicht mehr. Daher entschloss sich die Kirchenverwaltung unter Leitung von Pfarrer Karl Rögelein zum Bau eines viergruppigen Kindergartens in der Streitbergerstraße 8.Im April 1972 war es so weit, der Kindergarten konnte eingeweiht werden.Bis heute leben die Niederbronner Schwestern über dem Kindergarten und kümmern sich stets um das leibliche Wohl der Kinder, jede warme Malzeit verdanken wir den Schwestern, die für den Kindergarten kochen. 2001 war es so weit, der Kindergarten wurde saniert bzw. renoviert.Es wurden zwei neue Räume geschaff en und die Einrichtung wurde zeit-gemäß und liebevoll gestaltet.
Konzeption Kindergarten St. Georg6 7Über unseren Kindergarten
Um uns herum da ist was los!
Lebenssituation der Familien im Stadtteil
Die Kinder, die den Kindergarten besuchen, leben größtenteils im Stadtbezirk Ziegelstein am Rande von Nürnberg.
Das Gebäude wurde neben der St. Georgs Kirche in einem großen Gar-ten errichtet. So haben wir trotz dieser zentralen Lage das Glück, wenig vom Stadt- und Straßenlärm belästigt zu werden.Die Familien leben sowohl in Mehrfamilien- und Hochhäusern, als auch in Einfamilienhäusern. Für eine wohnumfeldnahe Erziehung sind alle Vorraussetzungen gegeben. Die Grundschule Heroldsbergerweg 42a ist für uns gut zu erreichen. Um den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule so harmonisch wie
möglich zu gestalten, pfl egen wir Kontakte zu dieser Grundschule.Der Stadtteil hat große Grünanlagen mit Spielplätzen und Freizeit-angeboten, wie Fußballverein, Hockeyverein, Pfadfi nder, Musikschule, Kinderturnen, Bund Naturschutz, und noch Vieles mehr.Bei dem größten Teil der Familien handelt es sich um Kleinfamilien mit ein bis zwei Kindern. Ihre Lebenssituation ist in hohem Maße durch die Berufstätigkeit der Eltern gekennzeichnet. Die Infrastruktur des Stadtteiles ist gut ausgebaut:U-Bahn, Buslinien, Anschluss zur B2 und zur Autobahn A3 sind vorhan-den. Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte sind zu Fuß erreichbar.
KINDERSECONDHANDziegelsteinchen
BIOOBST
BIOGEMÜSE
FEINKOST--BROT--KÄSE-BRÖTCHEN
Buchhandlung
Konzeption Kindergarten St. Georg8 9Über unseren Kindergarten
Vertrauensvolle Partnerschaft
Die Zusammenarbeit mit den Eltern
„Anzustreben ist eine Erziehungs-partnerschaft, bei der sich Familie
und Kindertageseinrichtung für-einander öff nen, ihre Erziehungs-
vorstellungen austauschen und zum Wohl der ihnen anvertrauten
Kinder kooperieren.“ (aus „Der Bayer. Bildungs- und Erziehungs-
plan für Kinder in Tageseinrich-tungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age,
S. 438 Abs.4)
In unserem Kindergarten pfl egen wir eine rege und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Ermöglicht durch einen ständigen
Informationsfl uss möchten wir eine Transparenz unserer pädagogischen Arbeit für die Eltern herstellen.Des Weiteren unterstützen uns die gesamte Elternschaft und der jährlich gewählte Elternbeirat durch ihre Engagement.
Formen unserer ZusammenarbeitInformationen durch:• Info – Wand im Eingang und an der Informationssäule in der Halle• Wochenpläne neben den Gruppentüren• Kindergartenbläddla • Elternabende• Gruppeninterne Elternaktivitäten• Tag der off enen Tür
Elternsprechstunden• „Tür- und Angelgespräche“/ Kurzgespräche beim Bringen und Abholen • Festgelegte Elternsprechzeiten (Info an der Gruppentüre)• Entwicklungsgespräche
Festgelegte Gesprächstermin mit Gesprächs-Termin-Planer : • nach ein paar Wochen der Eingewöhungszeit (Übergang von der Fami-
lie in den Kindergarten)• für „Vorschul-Eltern“/ Abschlußgespräche (Übergang in die Grundschule)
Elternabende• Kennlern- Informations – Elternabend zum Beginn des Kinder-
gartenjahres mit Trägervertreter des Kindergartens und anschließender Elternbeiratswahl
• Elternabende in den Gruppen – gruppeninterne Th emen• Elternabende gruppenübergreifend mit und ohne Referent
Freiwillige Mitwirkung der Eltern• Organisation und Durchführung von Festen • Unterstützung beim Kinder-Kleider- Basar • Mitwirkung beim Adventmarkt der Kirchengemeinde• Mithilfe bei Projektarbeiten• Gartenaktionen/ Sandwechsel• fi nanzielle Unterstützung durch Spenden für Spiel- und Beschäfti-
gunsmaterial ( Snoezelen-Bereich, Episkop, Bilderbücher)• vom Elternbeirat organisiertes Elterncafe mit wechselnden Terminen
ElternbeiratNach Art. 14 Abs. 3 des BayKiBiG ist in jeder Kinderrageseinrichtung ein Elternbeirat zu errichten. Seine Aufgaben umfassen die Förderung der Zusammenarbeit von Eltern, pädagogischem Personal und Träger. (§1(1) Wolters Kluwer Deutschland 2006).Eltern und Elternbeirat können beratend tätig sein und Vorschläge einbringen. Diese werden vom Team und Träger aufgegriff en und wenn möglich umgesetzt.
„Die Erziehung von Kindern ist eine kreative Aufgabe,eher eine Kunstals eine Wissenschaft“Bruno Bettelheim
Konzeption Kindergarten St. Georg10 11Raum zur Entwicklung
Kindern durchgeführt. Kinder arbeiten mit den verschiedensten Materialien. Auch unterschiedliche Maltechniken können ausprobiert werden.
• Der Gruppennebenraum ist ein Raum, in dem man sich mit Klein-gruppen zurückziehen kann.
• Im Turnraum können die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben. Es gibt hier die Möglichkeit zum Klettern, Balancieren, Fahren usw. Wenn wir in den Wintermonaten nicht so häufi g in den Garten können, wird der Turnraum auch in der Freispielzeit genutzt.
• Auch der Flur-Bereich wird von den Kindern eifrig genutzt. Hier gibt es verschiedene Spielecken, die nach den Bedürfnissen der Kinder ein-gerichtet werden (z. B. Schule, Kaufl aden, Leseecke, Bauecke ).
Außenanlagen
Unser großer Garten bietet viele Möglichkeiten zum Spielen. Es gibt hier eine Nestschaukel, zwei Rutschen, einen Sandkasten, einen Kletterspiel-platz. Unser Norisring, der Dorfplatz und viele Hügel und Tunnel laden zum Toben, Fangen, Ball- und Verstecken spielen ein.
Raum zum Spielen, Forschen, Ruhen
Die Gruppenräume sind in verschiedene Bereiche eingeteilt:Die Puppenecke bietet den Kindern die Möglichkeit sich zurück-
zuziehen und durch Rollenspiele Erlebnisse und Erfahrungen zu verar-beiten (z. B. Vater-Mutter-Kind, Frisör, Eisdiele usw.)In der Bauecke bauen die Kinder mit verschiedenen Belebungs- und Konstruktionsmaterialien (Bau- und Legosteine, Eisenbahn, Tiere …). Dieses regt die Fantasie der Kinder an und fördert das mathematische und logische Denken.Am Maltisch werden verschiedene Materialien angeboten (Schere, Papier, Wolle, Kleber …). Die Kinder können damit experimentieren und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang damit üben. Die Leseecke bietet den Kindern die Möglichkeit Bücher anzusehen, oder sich einfach ein wenig auf dem Sofa zu entspannen.In unserem Kindergarten gibt es zwei Waschräume, die für jeweils zwei Gruppen zur Verfügung stehen.
Variable Lernangebote
Weitere Räume unseres Kindergartens:
• Die Kreativwerkstatt steht für jede Gruppe einmal wöchentlich zur Verfügung. Hier werden verschiedene Gestaltungsangebote mit den
Schöne Räume bieten Vielfalt und Geborgenheit
Froschgruppe
Käfergruppe
Fischteichgruppe
Tigerentengruppe
Konzeption Kindergarten St. Georg12 13Raum zur Entwicklung
So helfen wir den Kindern selbständig zu werden
Wir freuen uns darauf, mit den Kindern ein Stück ihres Lebens-weges zusammen gehen zu dürfen!
Der Kindergarten ist die erste große Lebensstation der Kinder, daher hat die Eingewöhnungszeit einen sehr hohen Stellenwert.Das Kind entdeckt und lernt viel Neues kennen: Die großzügigen Räum-lichkeiten, den naturnahen Garten, das interessante Spielmaterial, den veränderten Tagesablauf, die vielen Kindergartenfreunde und die neuen Erzieherinnen.Das Kind leistet in den ersten drei Monaten sehr viel, daher haben wir großes Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse der neuen Kinder-gartenkinder.Wir begleiten die neuen Kinder in der ersten Zeit nach Bedarf auf die Toilette, geben Hilfestellung beim An- und Ausziehen, bieten dem Kind Getränke an und achten darauf, dass sich das Kind seine Brotzeit von zu Hause schmecken läßt und geben Trost, wenn die Sehnsucht nach den Eltern groß ist.Wir beobachten die Kinder sehr genau, unter anderem welche Spiel-materialien dem Kind besonders zusagen und welche Freundschaften sich anbahnen.
Wir begleiten die Kinder ins Leb
en!
Uns liegt es sehr am Herzen, dass das Kind sich im Kindergarten wohl fühlt und Wurzeln schlägt. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, jedem Kind mit Wertschätzung und Achtung, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Herkunft und Fähigkeiten zu begegnen.Für uns ist jedes Kind einzigartig und bereichernd für unsere Gemein-schaft.Wir nehmen die Kinder an wie sie sind und fühlen uns in jedes Einzel-ne ein. Dadurch lernen wir die Besonderheiten und Stärken eines jeden Kindes besser kennen und verstehen, um es in seiner Entwicklung positiv zu unterstützen.Am Anfang des Weges geben wir so viel Hilfestellung wie es braucht. Das Kind erlernt neue Fähigkeiten und wird zunehmend selbständiger, so dass die Hilfe der pädagogischen Kräfte immer weniger benötigt wird.Wir als Erzieherinnen haben uns als langfristiges Ziel gesetzt, zunehmend entbehrlicher für die Kinder zu werden, wie Maria Montessori es aus-drückte: Hilf mir es selbst zu tun!
Wenn das Kind klein ist gib ihm Wurzeln, wenn es groß ist gib ihm Flügel.(nach einem chinesischen Sprich-wort)
Konzeption Kindergarten St. Georg14 15Raum zur Entwicklung
Viel Freiraum für die Freispielze
it
„Das frei erfundene Spiel ist die eigentliche Sprache des Kindes.“ (Hans Zulliger)
Es werden den Kindern viele Freispielmöglichkeiten gegeben:
• Die Gruppenräume sind mit abwechslungsreichem Spielmaterial ausge-stattet
• Die Ecken (Bauecke, Puppenecke …) in den Gruppen variieren und lassen viel Raum für Konstruktions- oder Rollenspiele
• Altersgerechtes Spielmaterial für große und kleine Kinder ist vorhan-den
• Die Kinder können zusätzlich nach Absprache folgende Räumlichkei-ten bzw. Bewegungsmöglichkeiten nutzen: Gruppennebenraum, Krea-tivwerkstatt, Kaufl aden und Bauecke im Flur sowie den großfl ächigen Garten.
Freiräume zum selbst bestimmten Lernen
„Das freie Kinderspiel ist, im normalen und günstigen Falle, ein fortwährender Prozess der Selbst-heilung; starke Spannungen sind im Seelenleben des Kindes unver-
meidlich, aber das Kind wird ihrer immer wieder Herr im Spiel.“
(Hans Zulliger)
In unserer Einrichtung sind im Tagesablauf genügend Freiräume zum Spielen vorhanden, die so genannte Freispielzeit. In dieser
können sich die Kinder selbstständig beschäftigen und somit soziales Verhalten einüben. Strukturierte Verhaltensregeln geben den Kindern Sicherheit. Die Kinder können sich dabei mit eigenen Ideen auseinander-setzen und im Spiel ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Gleichzeitig erlernen sie Selbstständigkeit und üben ihre Konzentration.
Im täglichen Miteinander lernen die Kinder Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, für ihr eigenes Tun verantwortlich zu sein. Das Miteinander verlangt Respekt, Verantwortung, Konfl iktbereitschaft und Wertschätzung.
€
123.-
Konzeption Kindergarten St. Georg16 17Raum zur Entwicklung
Der Gruppenaktionsnachmittag fi ndet in der eigenen Kindergarten-gruppe statt. Dieser bietet die Möglichkeit, das Wochen thema oder andere aktuelle Th emen der Kinder aufzu greifen und zu intensivieren. An diesen Nachmittagen fi nden auch gemeinsame Feiern (Familien fest, Oma-und Opa-Nachmittag, Taufe …) oder Bastel-nachmittage statt (z.B. Osternester oder Laternen basteln).
Die einzelnen Gruppen unternehmen auch viel außerhalb des Kindergartens und machen z.B. Ausfl üge ins Bibelhaus, auf den Spielplatz, zum Erfahrungsfeld der Sinne …
Kindern, die auch am Nachmittag im Kinder-garten sind und an keiner Aktionsgruppe teilneh-men, bieten wir die Möglichkeit zum intensiveren Spielen in einer kleineren Gruppe. Kinder brau-chen die feste Bindung an eine Gruppe und ebenso die Möglichkeite des Loslassens. Das Öff nen der einzelnen Kindergartengruppen am Nachmittag bietet den Ganztageskindern weitere Möglich-keiten, Kontakte zu den Kindern und Erwachsen en der anderen Gruppen zu knüpfen. Sie können Freunde treff en und fi nden andere Spielmaterialien und Spielmöglichkeiten vor. Durch den erweiter-ten Handlungsspielraum wird die Entwicklung der verschiedenen Kompetenzen (z.B. kognitiv, sozial) gefördert.
Auch am Nachmittag ist bei uns was los
Ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit sind die gezielten Angebote am Nachmittag.
Die Kinder sind in altershomogene Gruppen eingeteilt und die Aktionen fi nden gruppenübergreifend statt. So lernen die Kinder nicht nur die Kinder ihrer „Stammgruppe“ kennen und werden altersgerecht gefördert.
• Montag Wackelzahn-Workshop• Dienstag Maxi-Treff • Mittwoch Mini-Nachmittag• Donnerstag Gruppenaktionsnachmittag
Die verschiedenen Th emen orientieren sich an aktuellen Anlässen, Jahres-zeiten und Th emen der Kinder oder werden vom pädagogischen Perso-nal vorgegeben (dadurch erarbeiten wir die verschiedenen Bereiche des bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans).
In den Projektgruppen werden gezielte Angebote gestaltet:
Wackelzahn-Workshop:Gestaltung eines eigenen Buches (z.B. „Die Schöpfung“), Verkehrserzie-hung, Erlebnisturnen, Mathematik, Kochen …
Maxi-Treff:eine eigene Weihnachtskrippe bauen, Plätzchen backen und verkaufen, Schatzsuche …
Mini-Nachmittag:Bilder malen und eine Ausstellung daraus machen, Sandburgen bauen, Pizzaschnecken backen …
Besondere Aktivitäten und gezielte Angebote
Wackelzähne
Maxis
Minis
Konzeption Kindergarten St. Georg18 19Geistige und persönliche Förderung
Beim gelenkten Rollenspiel, dem Th eaterspielen, haben die Kinder die Möglichkeit, in eine andere Rolle zu schlüpfen und sich in die Ge fühle der gespielten Figuren hinein zu versetzen. Ein guter Umgang mit Ge-fühlen ist die beste Voraussetzung, um Konfl ikte konstruktiv lösen zu können.Zwischenmenschliche Auseinandersetzungen sind im Kindergartenalter Normalität und gehören zum Lernfeld und dem Erfahrungsschatz der Kinder.Im Kindergartenalltag lernen die Kinder, Konfl ikte verbal zu lösen. Wir führen sie dabei soweit möglich in die Selbstständigkeit.Auf der ersten Stufe sind die Erzieherinnen dafür da, Konfl ikte bewusst zu machen und Lösungen anzubieten. Im nächsten Schritt halten sich die Erzieherinnen beobachtend zurück und geben dann Hilfestellung, indem sie als Vermittler eintreten.Die größte Selbstständigkeit im Umgang mit Konfl ikten erreichen wir, indem wir den Kindern die Rolle des Mediators nahe bringen, damit sie dann selbst im Streit zwischen ihren Altersgenossen vermitteln können. Die Erzieherinnen geben dabei Unterstützung, indem sie kritische Situa-tionen aufmerksam verfolgen und wenn nötig Hilfestellung anbieten.Auf diese Weise werden Kinder in unserer Einrichtung zu starken und selbstbewußten Menschen erzogen, die gut mit ihren Gefühlen umgehen und Konfl ikte lösen können.
Selbstbewußte und starke Kinder
Der Umgang mit Gefühlen und Konfl ikten
Ein selbstbewußtes Kind ist sich seiner Gefühle bewußt, das heißt es erkennt seine eigenen Emotionen und kann diese off en zeigen und
damit umgehen.Das Kind erlernt diese Fähigkeiten, indem die Gemütslagen dem Kind gespiegelt und benannt werden. Die Erzieherin signalisiert dabei dem Kind, dass es off en über seine Empfi ndungen reden darf und es ernst und angenommen wird. Ungeachtet ob es sich dabei um angenehme Emoti-onen, wie z. B. Freude oder um negativ besetzte Gefühle wie Wut oder Angst handelt.Im Kindergarten können Gefühle durch verschiedene Gruppenspiele er-fahren werden, Geschichten und Märchen, die im Stuhlkreis erzählt oder vorgelesen werden, eignen sich gut, um über die Gefühle der Protagonis-ten, den Hauptpersonen, zu sprechen. Auch bei der Bilderbuchbetrach-tung geht die Erzieherin auf die Mimiken der Figuren ein. Sie überlegt und bespricht mit den Kindern, weshalb die Menschen auf den Bildern so aussehen und ahmen die Körperhaltung, den Gesichtsausdruck, sowie die Gefühle der Personen nach. Freie Rollenspiele sind auch ein gutes Lernfeld, um Gefühle auszuleben und zu verarbeiten. So schimpft zum Beispiel ein Kind seinen Teddy, da es sich über etwas ärgert.
Konzeption Kindergarten St. Georg20 21Geistige und persönliche Förderung
Religion, Glaube und Werte
Die christlichen Jahresfeste wie Erntedank, St. Martin, St. Nikolaus, Advent, Weihnachten und Ostern spielen in unserem Kindergarten eine große Rolle. Die Kinder werden mit den Hintergründen der Feste vertraut gemacht und oft gestalten wir, unterstützt vom Pfarrer unser er katholischen Kirchengemeinde gemeinsame Gottesdienste.
Wir verstehen uns als Teil der Kirchengemeinde, so dass wir unse-re Gottesdienste in der kath. Kirche St. Georg feiern und einzelne Kindergartenfeste wie Laternenzug und Sommerfest, für alle Gemein-demitglieder off en sind. Auch an Gemeindefesten, Weihnachtsmarkt,
Altenclubsingen und Kirchenbasaren usw. nimmt der Kindergarten teil.
„Kinder sind darauf angewiesen, vertrauensbildende Grunderfah-
rungen zu machen, die sie ein Le-ben lang tragen“. (aus „Der Bayer. Bildungs- und Erziehungsplan für
Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age, S.173)
Religiöse Erziehung in unserem Kindergarten ist ein fester Bestand-teil einer ganzheitlichen Erziehung. Sie wird nicht gesondert vom
Alltag betrachtet, sondern religiöse, christliche Elemente fl ießen in die Arbeit mit den Kindern ein. Es werden Verbindungen zwischen eigenen Lebenserfahrungen der Kinder und dem Leben Jesu hergestellt.
Wir wollen den Kindern mit Spiel, Spaß und Freude den Glauben näher bringen und vermitteln. Dadurch werden Fähigkeiten und Werte wie z. B. Achtung vor dem Leben, Nächstenliebe, Konfl iktfähigkeit, Respekt und Toleranz eingeübt. Folgende Angebote fi nden statt:
Wir erzählen biblische Geschichten oder lesen aus der Kinderbibel vor. Dabei sollen die Kinder einen Bezug zu ihrem Leben herstellen können.
Wir schaff en Gesprächsanlässe, die den Kindern helfen, ihre Erlebnisse auszutauschen und zu verarbeiten. Wir setzten Musik, Bewegung und kreatives Gestalten als religiöse Ausdrucksformen ein.Wir unterstützen die Kinder in Krisen (z.B. Tod eines Haustieres), in dem wir Gespräche anbieten.
Wir binden Gebete in unseren Alltag ein:• Tischgebete – frei oder formulierte Ge bete vom Gebetwürfel beim gemeinsamen Essen• Morgengebete und Morgenlieder im
Morgen kreis
Glauben spielerisch erfahren und im Kindergartenalltag leben
Konzeption Kindergarten St. Georg22 23Geistige und persönliche Förderung
Oasen der Ruhe – Kraft sammeln
Schlummerland ist mehr als „schlafen“: Die Kinder können unterm Sternen himmel beim Vorlesen einer Geschichte oder bei einem Hörspiel bzw. sanfter Musik entspannen und sich ausruhen. Auch für das Kuscheln nehmen wir uns bei Bedarf der Kinder mehr Zeit.
Ruhe-OaseFür unsere größeren Kinder haben wir die Ruhe-Oase. Hier geben wir den Kindern die Möglichkeit, sich bei Geschichten, Musik und Medi-tationen auszuruhen und vom Alltag zu entspannen.
WackelzähneUnsere Wackelzähne fi nden in der Mittagszeit bei verschiedenen Angebo-ten, wie z. B. Hörspiel, Mandala ausmalen oder Vorlesen einer Geschich-te in den Gruppenräumen zur Ruhe.
Snoezelen-BereichEin Angebot für alle Kinder während des Vormittages ist unser Snoeze-len-Bereich im Schlummerland. Das gedämpfte Licht der Blubbersäule mit integriertem Farbwechsler, die Spiegelwände und gezielte Musik laden zum träumen und entspannen ein.
„Für Kinder ist es bedeutsam, in stressfreien Zeiten Kräfte zu sam-
meln. Haben sie sich noch nicht von einer Belastung erholt, bevor
sie mit der nächsten Belastung konfrontiert werden, dann sind sie anfälliger“. (aus „Der Bayer.
Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age, S. 398)
Die Welt des Kindergartenkindes ist wie eine große Erlebnisreise. Jeden Tag lernt das Kind Neues, ist mit verschiedenen Eindrücken
und Situationen konfrontiert. All diese Erlebnisse wollen verarbeitet wer-den. Darum ist es notwendig, dass Kinder die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen, zur Ruhe zu kommen, einfach einmal unbeobachtet sein zu können oder auch nur Kraft zu sammeln für den „Rest des Tages“.Den Kindern und Eltern ist zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, zwischen Phasen der Anspannung und Aktivität Ruhe- und Erholungspausen ein-zulegen. Dazu zählt die Möglichkeit, sich für eine Weile in vorbereitete Ruhezonen zurückzuziehen.Deshalb bieten wir in unserer Einrichtung ein Schlummerland, eine Ruhe-Oase und ein entspanntes Wackelzahnangebot während der Mit-tagszeit an.
SchlummerlandUnser Schlummerland ist der Ruheraum für unsere Kleinsten. Die Kinder haben aus hygienischen Gründen ihr eigenes Bett mit Kopfkissen und Bettdecke. Die Kinder können ein Kuscheltier zum kuscheln, als Halt oder Stütze gerne mitbringen.
In Erholung und Entspannung Eindrücke verarbeiten
Konzeption Kindergarten St. Georg24 25Bildung und Kognitive Förderung
programm zur phonologischen Bewusstheit („Würzburger Sprach-training“) auf das spätere Lesen- und Schreibenlernen vorbereitet. Dieses Übungsprogramm besteht aus 100 Einheiten, die regelmäßig stattfi nden. Unterstützt werden wir von einer ehemaligen Grundschullehrerin, auch als „Lesemutter“ bekannt, die für Kinder aller Gruppen eine spezielle Sprachförderung anbietet.In jedem Gruppenraum gibt es eine gemütliche „Leseecke“, die zum schmökern, vorlesen oder „selber lesen“ einlädt. Hierfür stellen wir gemeinsam mit den Kindern regelmäßig eine Auswahl an Büchern zu aktuellen Th emen, Bilderbüchern, Sachbüchern und Lexika aus unserem Fundus zusammen.Auch Besuche in der Kinderbücherei wecken die Freude am Umgang mit Literatur.Auf diese Weise möchten wir erreichen, dass alle Kinder Zugang und Freude an der Sprache und am Sprechen haben.
Aus Wörtern werden Sätze
Entwicklung und Förderung von Sprachkompetenz
Das Gespräch gehört für Kinder aller Altersgruppen zu den wich-tigsten und elementarsten Formen von Sprachförderung.
Es ist uns wichtig, dass bei uns jedes Kind von Anfang an angstfrei, un-beschwert und mit Freude sprechen, zuhören und Sprache weiter entwi-ckeln kann – im Kontakt mit anderen Kindern und mit Erwachsenen.Im Alltag bieten sich viele Möglichkeiten für Gespräche, z. B. während des Freispiels, am Frühstückstisch, besonders auch bei Bilderbuchbe-trachtungen mit einer Kleingruppe, da das Bilderbuch vielfältige Mög-lichkeiten zur Wiederholung bietet. Wiederholungen sind ein wichtiger Aspekt in der Sprachförderung.Ebenso fest in den Tagesablauf integriert sind bei uns immer wieder-kehrende Reime, Sprüche (z. B. Aufräumzeit …), Gedichte, Gebete, Fingerspiele, Bewegungsspiele, Kreisspiele, Lieder … Hierbei wird mit der Sprache „gespielt“, die Kinder erleben Sprachrhythmus und –melo-die, Gestik, Mimik, Tonfall und erweitern so ihren Wortschatz.Unsere Vorschulkinder werden von uns ganz gezielt mit einem Förder-
„Sprachkompetenz ist eine Schlüs-selfunktion und sie ist eine wesent-liche Voraussetzung für schulischen
und berufl ichen Erfolg, für eine volle Teilnahme am gesellschaftlich-kulturellen Leben.“ (aus „Der Bay-er. Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“
, Beltz Verlag, 2. Aufl age, S.207)
APFEL BLUME
E Z
Konzeption Kindergarten St. Georg26 27Bildung und Kognitive Förderung
Mathematische Bildung zieht sich durch alle Bereiche des Kinder-garten-Alltages. Die Kinder entdecken Mathematik in ihrer Umge-bung. Bei Spaziergängen entdecken sie Zahlen, Muster oder Formen als Hausnummern, Verkehrsschilder oder Hausgiebel.Sie erleben Zahlen, zählen, erstes rechnen bei Kreisspielen, Finger-spielen, Würfel spielen, beim Turnen, beim Anstellen, in der Reihe und zum Kreis, beim Tische decken (wie viele brauche ich?).Im Morgenkreis zählen die Kinder alle, die da sind, (wie viele fehlen?), beim Falten werden geometrische Grundformen und Begriff e erlernt (Quadrat wird zum Dreieck, waagrecht-senkrecht …)In Rhythmik-Stunden erleben die Kinder in Bezug auf den eigenen Körper und auf Gegenstände der Umgebung bewusst Raum-Lage-Position en (oben-unten-rechts-links-neben-auf …).Ebenso können die Kinder bei uns Erfahrungen in den Bereichen Zeit, Messen und Wiegen und im Umgang mit Geld sammeln.
Zahlen, Formen und noch viel mehr
„Mathematische Bildung erlangt in der heutigen Wissensgesellschaft zentrale Bedeutung. Ohne mathe-
matisches Grundverständnis ist ein Zurechtkommen im Alltag nicht
möglich. Mathematisches Denken ist Basis für lebenslanges Lernen,
sowie die Grundlage für Erkennt-nisse in fast jeder Wissenschaft, der Technik und der Wirtschaft
… Durch das Auseinandersetzen mit mathematischen Inhalten und Gesetzmäßigkeiten machen bereits Kinder die Erfahrung von Bestän-
digkeit, Verlässlichkeit und Wie-derholbarkeit“. (aus „Der Bayer.
Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age, S. 251)
Mathematik hilft uns die Welt zu ordnen und sie zu struktu-rieren.
Kinder lieben diese verlässliche, berechenbare Ordnung, die ihnen die Welt der Mathematik bietet. Sie haben ein großes Interesse an Zahlen, Mengen, Formen, Größen und Gewichten. Mit Freude legen sie Muster, bilden Reihen, fi nden Gleiches. Sie freuen sich über erste Rechenerfol-ge, erforschen was schwerer, länger, größer ist, sie unterscheiden und erkennen Gegenstände (kurz-lang, eckig-rund). Kinder im Vorschulalter bringen mathematische Grundvoraussetzungen mit, doch lernen sie ma-thematisches Denken nicht so nebenbei wie ihre Muttersprache.
In unserem Kindergarten ist uns die Auseinandersetzung mit mathe-matischen Inhalten wichtig. Dabei möchten wie keinesfalls Lernstoff der Grundschule vorweg nehmen, sondern die Kinder spielerisch und mit allen Sinnen für die Welt der Mathematik sensibilisieren.
Mathematisches Denken ist die Basis für lebenslanges Lernen
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3
Konzeption Kindergarten St. Georg28 29Bildung und Kognitive Förderung
Forschende und Fragende Kinde
r
ExperimenteSpielerisch Naturwissenschaft und Technik entdecken.Es ist schön, die Begeisterung von den Kindern zu sehen, die durch ver-schiedene Experimente geweckt wird.
Hier einige Bereiche aus der Naturwissenschaft und Technik:• Experimente mit Luft, z.B. Luftkissenauto, der rasende Luftballon• Experimente mit Wasser, z.B. blühende Papierblumen, Seifenblasen• Experimente mit allen 5 Sinnen, z.B. heiß-kalt, süß-sauer, auch Zähne
haben Ohren• Experimente mit Elektrizität, z.B. Stromkreislauf mit Lichtschalter und
Summer, Schlangenbeschwörer• Experimente mit Licht, z.B. Regenbogen im Zimmer, das eigene Son-
nenkraftwerk• Experimente mit Kräften, z.B. Magnetauto, der starke Radiergummi,
Brücke aus Papier• Verblüff ende Tricks, z.B. Schnur als Telefonschnur, durch ein Blatt
Papier steigen, Seifenblasenbilder
„Kinder zeigen hohes Interesse an Alltagsphänomenen der belebten
und unbelebten Natur und an Technik. Sie sind bestrebt, nach-zuforschen und herauszufi nden
„Warum das so ist oder Wie etwas funktioniert“. (aus „Der Bayer.
Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age, S. 272)
Unsere Kinder sind für alles off en was in unserer Umwelt geschieht. Hier einige Beispiele: Wasser, Heiß und Kalt, Luft, Schall, Musik,
Töne, Farben, Lebewesen, unsere Erde, Bewegung, Wetter usw. Sie ler-nen den Umgang mit der Umwelt, der Natur und den Lebewesen.
Alltagsfragen der KinderWir versuchen verschiedene Fragen und Situationen ernst zu nehmen und aufzugreifen. Hier einige Beispiele: Warum regnet es? Wie entsteht ein Regenbogen? Warum schmilzt der Schneemann? Warum verändert sich die Farbe der Blätter im Herbst? usw.Gemeinsam mit den Kindern eine Antwort suchen und fi nden – das macht den Kindergartenalltag lebendig. Die Fragen unserer Kinder sind wichtiger als die Antworten. Sie führen weiter, eröff nen neue Wege. Kinder die viel fragen sind geistig aktiv, wollen die Welt begreifen. (Auch wenn es für uns Erwachsene anstrengend ist, z.B. Hypothesen bilden, Vermutungen aufstellen, Antworten überprüfen, gemeinsam in Büchern nachschlagen, Experimente machen, Ergebnisse den anderen vorstellen, Plakat erstellen …)
Kinder entdecken offen und neugierig die Welt
Konzeption Kindergarten St. Georg30 31Bildung und Kognitive Förderung
Spielend leicht zur Schule
Im motorischen Bereich:Hat das Kind eine gute Augen-Hand-Koordination, wie ist die Stifthaltung …)
Unterschiedliche Fähigkeiten der Kinder werden, z.B. beim Experimen-tieren, gefördert:• alle Sinne werden angesprochen (hören, tasten, riechen, sehen …)• Tun und Handeln wird von Sprache begleitet• verschiedene Übungen stärken die Grob- und Feinmotorik• Förderung der Kreativität, Ausdauer und Konzentration• Einhalten bestimmter und verschiedener Regeln• Vorstellungskraft und Erinnerungsvermögen wurden geschult
Die Lernfreude und der Eifer, jetzt etwas Wichtiges und Besonderes tun zu dürfen sind eine gute Motivation, um wichtige Entwicklungen in dieser Phase zu unterstützen. Unser Angebot ist daher breit gefächert, um alle Bereiche zu umfassen.Unser Interesse ist es, vorschulische Grundlagen zu schaff en. Dazu ge-hören nicht nur das Erlernen von Buchstaben und Zahlen, sondern die Förderung von Phantasie, Kreativität, Konzentration, Sozialverhalten, Selbstsicherheit, Sprachgebrauch und der Musikalität. Dies geschieht alltäglich während des gesamten Kindergarten-Tages.
„Wenn Kinder auf vielfältige Er-fahrungen und Kompetenzen aus
ihrer Zeit in einer Tageseinrichtung zurückgreifen können, sind die
Chancen hoch, dass sie dem neuen Lebensabschnitt mit Stolz, Zuver-sicht und Gelassenheit entgegense-hen.“ (aus „Der Bayer. Bildungs-
und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag,
2. Aufl age, S. 118)
Vorbereitung auf die Schule meint nicht nur das letzte Jahr im Kindergarten vor der Einschulung – es beinhaltet die gesamte
Arbeit, die in der Einrichtung erfolgt, vom ersten Tag an, den Ihr Kind den Kindergarten besucht. Im letzten Jahr vor der Einschulung werden die Kinder mit speziellen und besonderen Aktionen und Aktivitäten auf die Schule vorbereitet.Kinder brauchen ein breites Umfeld, in dem sie erkunden, entdecken, experimentieren und selbständig oder mit Freunden verschiedene Erfah-rungen machen können.Wir wollen in unserer Einrichtung die Kinder mit Spaß auf die Schule vorbereiten. Deshalb beobachten wir die Kinder und fördern und unter-stützen sie daraufhin speziell:
Im sozialen Bereich: Ist das Kind konfl iktfähig, kann es Regeln einhalten und sich in eine Gruppe eingliedern, ist es kontaktfreudig …
Im kognitiven Bereich: Kann sich das Kind über einen längeren Zeitraum konzentrieren, kann es sich sprachlich gut ausdrücken, werden Aufträge behalten und richtig ausgeführt …
Im emotionalen Bereich:Hat das Kind Vertrauen in die eigene Person, kann es mit Kritik, Nieder-lagen und Rückschlägen konstruktiv umgehen, ist es selbständig ….
Bildung gehört von Anfang an dazu
5 2APFEL BLUME
Konzeption Kindergarten St. Georg32 33Kreative, musikalische Kinder in Bewegung
Bei uns bewegt sich was …
„Sie können erkennen, dass soziale Regeln notwendig, sowie Koopera-tion, gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfe für alle von Vorteil sind. Zusätzlich bieten Bewegungsspiele vielfältige Möglichkeiten, sich mit oder ohne Worte auszudrücken. Körperliches Geschick und Selbst-sicherheit beeinfl ussen das Ansehen in der Gruppe“. (aus „Der Bayer. Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age, S. 355)
Turn- bzw. Rhythmikstunden fi nden bei uns im Kindergarten nicht nur in unserer Turnhalle statt, sondern werden bei gutem Wetter auch öfter kurzerhand nach draußen in den Garten verlegt.
Auch während des Kindergartentages „bewegt sich bei uns einiges“. So fi nden im Morgen- bzw. Stuhlkreis oder auf dem Sportplatz Bewegungs-spiele aller Art satt (z. B. „Schmetterling du kleines Ding“, „Der Schorn-steinfeger“ etc.). Unser Garten wird ausgiebig dazu genutzt, sich zu bewegen. Es stehen den Kindern vielfältige Spielmaterialien zur Verfügung, die neben der Bewegungsfähigkeit auch die Fantasie der Kinder unterstützen. Klet-tergerüste, Sandkasten, „Nestschaukel“, „Norisring“ und „Dorfplatz“ ermöglichen den Kindern fast uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Unser Außen gelände wird von den einzelnen Gruppen bei jedem Wetter ausgiebig genutzt. Um den Kindern Abwechslung zu bieten, fi nden regel-mäßig Exkursionen in den nahe gelegenen Wald statt. Auch hier stehen das Experimentieren und das freie Bewegen im Vordergrund.
„Bewegung zählt zu den grund-legenden Betätigungs- und Aus-
drucksformen von Kindern. Kinder haben einen natürlichen Drang
und Freude daran, sich zu bewe-gen“ (aus „Der Bayer. Bildungs-
und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag,
2. Aufl age, S.354)
In unserem Kindergarten wird die Turnhalle, die sich gleich im benachbarten Schwesternhaus befi ndet, von jeder Gruppe einmal
wöchentlich an festen Turntagen genutzt. Die Gruppe wird in zwei Kleingruppen geteilt. Geturnt wird in alters-gemischten aber auch in altershomogenen Gruppen, sodass die Kin-der vielfältige Erfahrungen mit ihren Kindergartenfreunden sammeln können. In den Turnstunden haben die Kinder die Möglichkeit, neue Bewegungsabläufe, Turngeräte und Materialien kennen zu lernen und auszuprobieren. Bewegung fördert zudem die kognitive Kompetenz. Gemeinsame Bewegungsspiele eignen sich hervorragend, Grundregeln sozialen Verhaltens zu erproben und einzuüben.
Bei Rhythmikstunden steht die Orientierung im Raum im Mittelpunkt, aber auch der Wechsel von Anspannung und Entspannung. Durch viel-fältige Materialien (wie z. B. Küchenrollen, Regenschirm, Puppe, Stuhl …) wird den Kindern ermöglicht, den eigenen Körper auf vielfältige Weise kennen zu lernen und eigene Grenzen auszutesten.
Wir fördern und wecken Freude an sportlicher Aktivität
Konzeption Kindergarten St. Georg34 35Kreative, musikalische Kinder in Bewegung
Kleine Künstler ganz groß
• Fingerfarbenmalen (es gibt auch Kinder, die sich dazu überwinden müssen)
• Freies Basteln und Gestalten in den Gruppen mit verschiedenen Mate-rialien. Da entstehen wahre Kunstwerke.
• Experimentieren mit Farben und Materialien (Nass-in-nass, Spritzbil-der, Glasabzug, Klatschtechnik, Knülltechnik, Kleistertechnik, Batik)
• Malen nach Musik • Gruppenbilder (Gemeinschaftsbilder, Kollagen)• Aus Naturmaterialien etwas gestalten bzw. bauen (z.B. Weihnachts-
krippe aus Holz)
„Kreativität ist die Fähigkeit, im Denken neue, auch unerwartete
und überraschende Wege zu gehen. Sie kommt allen Menschen zu. Die
Kreativität von Kindern stärken heißt auch, ihnen die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermögli-
chen.“(aus „Der Bayer. Bildungs- und
Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag,
2. Aufl age, S.309)
Wir unterstützen die Kinder bei der Entwicklung ihrer eigenen Interessen durch freies Basteln am Maltisch, Bauen in der Bau-
ecke, Rollenspiele in der Puppen- bzw. Verkleidungsecke, Verwendung von Knetgummi und freies Musizieren.Sie lernen die Grundkenntnisse von Farben, Formen, verschiedenen Materialien, Werkzeuge und Techniken.
Um die Kreativität weiterzuentwickeln bieten wir den Kindern genügend neue Anreize:• Sie dürfen bei der Raumgestaltung mitwirken (Fenster bemalen, Möbel
umstellen, aushängen der gemalten Bilder an die Pinnwand)• Wir sammeln ihre Kunstwerke in Mappen• Ausstellungen der gemalten, gestalteten und gebastelten Werke (Bilder-
galerie im Gang)• Kreativwerkstatt, Werkbank (angeleitetes und freies Werken mit ver-
schiedenen Materialien und Werkzeugen)
Jedes Kind ist kreativ und künstlerisch veranlagt
Konzeption Kindergarten St. Georg36 37Kreative, musikalische Kinder in Bewegung
Es singt und klingt im Kindergart
en
„Einander zuhören, aufeinander reagieren, Erfahrungen teilen, Regeln oder gemeinsame Verein-barungen einhalten, zu einem Gleichklang oder Rhythmus fi nden, zusammen etwas Neues kreieren – all dies erfordert ein hohes Maß an sozialem Handeln und gegen-seitigem Verstehen. Die Fähigkeit, einmal zurückzustehen, einem anderen den Vortritt lassen, um dann auch selbst wieder den domi-nanten Part zu übernehmen, lässt sich beim gemeinsamen Musizieren gut einüben.“ (aus „Der Bayer. Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age, S.336)
Neben dem freien und improvisierten Musizieren zählt in unserem Kindergarten aber auch das angeleitete Spiel und Musizieren mit den verschiedensten Instrumenten. So werden z. B. im Stuhlkreis Lieder zu bestimmten Th emen mit den Kindern eingeübt, oder es werden Ge-schichten mit Instrumenten „verklanglicht“ (sog. „Klanggeschichten“). Die Kinder lernen die verschiedensten Instrumente kennen (z. B. Name des Instrumentes, Klang, Umgang …). Rhythmus und Taktgefühl bilden sich nach und nach heraus. Die Kinder lernen den Unterschied von laut und leise, Harmonie und Disharmonie. Die „heilige Ordnung“, die in je-der Melodie steckt führt zu einem Gespür für Mathematik. Das Erlernen der Kindergartenlieder trainiert das Gedächtnis der Kinder. Zeitgleich erfolgt eine Schulung des Gehöres. Darüber hinaus hilft das gemeinsame Singen und Musizieren im Stuhlkreis dem Kind, die Gruppe als Ge-meinschaft zu erleben.
„Kinder müssen nicht musikalisiert werden, „sie handeln von Geburt an musikalisch“ (aus „Der Bayer.
Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen“ , Beltz Verlag, 2. Aufl age, S.335)
Verschiedene Instrumente und Materialien und deren individuelle Klänge inspirieren die Fantasie des Kindes und regen an, einfach
„darauf los zu spielen“. Gemeinsame musikalische Aktivitäten werden immer als intensive persönliche Erlebnisse erfahren (z. B. gemeinsames Singen in der Gruppe, Auff ührungen für Eltern, musikalische Angebote im Stuhlkreis etc.).Singen und musizieren ist von elementarer Bedeutung für die Entwick-lung der Sprache, der Emotionalität und für das Gedächtnis.Der Kindergarten ist ein Ort, an dem Musik als fester Bestandteil zum alltäglichen Leben gehört. Schon im Morgenkreis wird man singend begrüßt, Feste und Geburtstage werden singend gefeiert. Singspiele und Klanggeschichten begleiten das Kindergartenkind und regen es dazu an, beim Spielen, Malen oder beim Rollenspiel selber spontan neue Lieder zu erfi nden.
In jedem Kind steckt ein Musiker
Konzeption Kindergarten St. Georg38 39Kreative, musikalische Kinder in Bewegung
Natur mit Freude und aktiv erleben
Nur was ich kenne, kann ich pfl egen und schützen. Mit diesem-Motto machen wir uns unsere Umgebung vertraut.
Vorgegeben durch unser herrlich angelegtes Außengelände haben wie die Möglichkeit, bei fast jedem Wetter die Natur zu erleben.Dadurch lernen wir verschiedene Baumarten und Sträucher im Garten, sowie die Tiere, die durch die Sträucher huschen oder die verschiedenen Vogelarten kennen.Beete, die für jede Gruppe zur Verfügung stehen, werden mit den Kin-dern zusammen angelegt. So lernen die Kinder schon im frühen Alter Verantwortung für die Beete und Pfl anzen zu übernehmen.Spaziergänge in den nahe gelegenen Reichswald, sind für unsre Kinder immer ein Erlebnis und ihre Freude ein Zeichen der Naturverbunden-heit. Waldwochen kommen unseren Kindern immer wieder gelegen. Hier nutzen wir den Wald fast jeden Tag. Wir erleben die Natur mit allen Sinnen und suchen uns geeignetes Material, um unserer Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Natur ist der geeignete Platz, um den Kindern das zu geben, was sie brauchen, denn hier erleben sie den jahreszeitlichen Ablauf.
Die Natur entdecken und wertschätzen
Konzeption Kindergarten St. Georg40 41Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit Nachwort
andere soziale Einrichtungen
• Kindergarten Maria-H
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Buchenbühl
• M
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garten
• Städtische
Kindergarten
• M
iniclub
Öffentliche Meinung• Kirchenanzeiger
• örtliche Tageszei
tung
Ortsgemeinde • Gottesdienste
• Adventsmarkteröff nung
• Sternsingeraktion
• Kleiderbasar
• Altenclub
• Faschings-
austreiben
Träger, Pfarrgemeinde
• Katholische Kirchenstiftu
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• Kindergartenbeauftrag
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Behörden • Polizei
• Jugendam
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• Gesundheitsam
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• C
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Fachschulen
• Fachakademie für Sozial-
pädagogik
• Berufsfachschule für
Kinderpfl ege
• Fachoberschule
Kindergarten St. Georg
Unser Kindergarten pfl egt Kontakte zu folgenden Institutionen:
Lieber Leser!
Sie sind am Ende unserer Konzeption angelangt und können sich nun sicherlich vorstellen, wie vielfältig und wichtig die Kindergartenzeit ist!
Wir hoff en, dass wir Ihnen mit dieser Konzeption die Grundlagen un-serer pädagogischen Arbeit ein wenig näherbingen konnten. Sie stellt je-doch keinen starren Wegweiser für unser tägliches Tun dar, sondern gibt uns durch den stetigen Wandel, dem die Erziehung unterliegt, Freiraum und Flexibilität und eigene Refl exion.
Unser Kindergarten stellt nur einen kleinen Bestandteil im Leben Ihres Kindes dar. Die entscheidende Prägung jedoch erfährt ein Kind in seiner eigenen Familie. Wir wollen Sie so gut es geht darin unterstützen.
Wir freuen uns, dass wir Ihr Kind ein Stück des Weges begleiten dürfen und hoff en, dass es für alle eine fröhliche und erlebnisreiche Zeit wird.
Ihr Team vom Kindergarten St. Georg
Konzeption Kindergarten St. Georg42 43Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
Inhaltsverzeichnis
Über unseren Kindergarten
Vorwort von Pfarrer Untraut ………………………………………………………………… Seite 2„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts fehlen“
Unser Leitbild ………………………………………………………………………………… Seite 3Fröhliche, schlaue Persönlichkeiten
Unser Kindergarten hat Tradition …………………………………………………………… Seite 4-5Ein Haus mit Geschichte
Um uns herum da ist was los ……………………………………………………………… Seite 6-7Lebenssituation der Familien im Stadtteil
Vertrauensvolle Partnerschaft ……………………………………………………………… Seite 8-9Die Zusammenarbeit mit den Eltern
Raum zur Entwicklung
Raum zum Spielen, Forschen, Ruhen ……………………………………………………… Seite 10-11Bei uns gibt es vier gleichgroße Gruppenräume
Wir begleiten die Kinder ins Leben! ………………………………………………………… Seite 12-13Die Eingewöhnungszeit ist von großer Bedeutung
Viel Freiraum für die Freispielzeit ………………………………………………………… Seite 14-15Freiräume zum selbst bestimmten Lernen
Auch am Nachmittag ist bei uns was los …………………………………………………… Seite 16-17Aktivitäten und gezielte Angebote am Nachmittag
Geistige und persönliche Förderung
Selbstbewußte und starke Kinder …………………………………………………………… Seite 18-19Der Umgang mit Gefühlen und Konfl ikten
Religion, Glaube und Werte ………………………………………………………………… Seite 20-21Glauben spielerisch erfahren und im Alltag erleben
Oasen der Ruhe – Kraft sammeln …………………………………………………………… Seite 22-23In Erholung und Entspannug Erlebtes verarbeiten
Bildung und kognitive Förderung
Aus Wörtern werden Sätze ………………………………………………………………… Seite 24-25Entwicklung und Förderung der Sprachkompetenz
Zahlen, Formen und noch viel mehr ………………………………………………………… Seite 26-27Mathematisches Denken ist die Basis für lebenslanges Lernen
Forschende und fragende Kinder …………………………………………………………… Seite 28-29Kinder entdecken off en und neugierig die Welt
Spielend leicht zur Schule …………………………………………………………………… Seite 30-31Bildung gehört von Anfang an dazu
Kreative, musikalische Kinder in Bewegung
Bei uns bewegt sich was … ………………………………………………………………… Seite 32-33Wir wecken und fördern Freude an sportlicher Aktivität
Kleine Künstler ganz groß …………………………………………………………………… Seite 34-35Jedes Kind ist kreativ und künstlerisch veranlagt
Es singt und klingt im Kindergarten ………………………………………………………… Seite 36-37In jedem Kind steckt ein Musiker
Natur mit Freude und aktiv erleben ………………………………………………………… Seite 38/39Die Natur entdecken und wertschätzen
Organisation und Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit ………………………………………………………………………… Seite 40
Nachwort …………………………………………………………………………………… Seite 41
Inhaltsangabe ………………………………………………………………………………… Seite 42-43
Impressum …………………………………………………………………………………… Seite 44
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Herausgeber:Katholischer Kindergarten St.Georg
Streitberger Straße 890411 Nürnberg
Tel.: 09 11/52 34 85E-Mail: [email protected]/n/st-georg/i01.htm
Träger:Kath. Kirchenstiftung St. Georg
Bierweg 3390411 Nürnberg
Redaktion:Irmengard Hornschild, Dagmar Schur
Gestaltung, Layout, Illustration:Ulrike Pöschko
Erscheinungsort und -jahr:Nürnberg, 2009
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