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Evangelisches Pfarramt A. u. H.B. Melk, Kirchenstraße 15, 3390 Melk, Telefon: 02752-52275, FAX: -51434
E-Mail: [email protected] Web: www.evang.melk.scheibbs.at.tf
Information und Verkündigung der christlichen Botschaft für die Evangelische Pfarrgemeinde Melk-Scheibbs
Werner Stritar
privat; www.prochrist.org; Vorderseite, S. 2 und 15 li. u.: Heinz Tischberger; Rückseite: Karl Mörwald
Fa. Gradwohl-Druck, 3390 Melk 3390 Melk, Zulassungsnummer: G02Z030623
Urlaubszeit „Urlaubszeit“, sagt der Kalender. Leute laufen und legen sich an Strände, in Gärten oder sie besichtigen allerhand und mehr. Um danach zu sagen: „Eigentlich habe ich im Urlaub fast nichts gemacht.“ Und Körper und Seele lächeln kopfschüttelnd. Sie haben sich erholt, ihre Energietanks aufgeladen. Lena Haiden
Vom Fern– und Heimweh
Esther Lieberknecht
Die Gemeindenachrichten Juli bis September
Gottesdienste, Termine und Jubiläen
Paketaktion: Danke!
Aktuell: Bibel-Stammtisch, Mostviertler Christentag
Rückblick auf Gemeindefreizeit in Hipping
Zu Besuch: Linnea Helmerson; Die Wängener
Redaktionsschluss für die Herbstausgabe:
1. September 2014
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Titelbild: Ein Schiff auf dem Meer – läuft es aus, geht es vor Anker? Fernweh? – Heimweh?
Das Bild auf dieser Seite: Kondensstreifen, ein Flug-zeug fliegt über eine Kirche – auf dem Weg in die Ferne über die Heimat.
Urlaubszeit – eine Zeit, von der sich so viele so vieles erwarten: Neues sehen, entdecken, erleben, die „Seen-Sucht“ ist da und der Ruf der Berge und der Ferne. Da ist aber auch die Sehnsucht nach Erholung, alles, was belastet, hinter sich lassen, abschalten, entspannen, frei werden, ruhige Tage erleben, die Beziehung, die ins Sto-cken geraten ist, wieder in Gang bringen, Sorgen verges-sen. Ja, wir erwarten uns viel von unserer Urlaubszeit, stellen hohe Ansprüche und sind dann enttäuscht, wenn sie nicht in Erfüllung gehen.
Alles hat seine Zeit (Prediger Salomo, Kapitel 3!), aber alles braucht auch seine Zeit. Der in die Ferne hinauseilt, muss sehen lernen, ein Optimum und nicht ein Maxi-mum an Eindrücken zu gewinnen. Ein einstündiger Be-such eines Straßencafés in einer fremden Stadt sagt oft mehr als mehrere hastig aufgesuchte Gebäude. Weniger ist mehr, weil intensiver. Und wer die Ent-Spannung sucht, die Ruhe, das Freisein von, der muss hören ler-nen, zu-hören lernen, die Stille ertragen und hören ler-nen. Das braucht Zeit, viel Zeit, sehr viel Zeit sogar.
Heimweh – wer kennt nicht dieses Gefühl? Als Kind irgendwo weit weg, getrennt von zu Hause, die Eltern nicht da, keine Hand, die einen hält, niemand, der einen umarmt, keiner da, der tröstet. Heimweh ist die Sehn-sucht nach der Heimat, dem Ort, wo man sich geborgen
fühlt, ganz einfach wohlfühlt, wo man nie allein gelassen wird, wo man zurückkehrt, vor Anker geht, Ruhe findet.
Ich wünsche Ihnen ein Fernweh, das Sie antreibt, hin-austreibt, Neues zu entdecken. Aber das Neue, das Sie suchen, das kann ganz nahe sein. Entdecken Sie die Menschen Ihrer Umgebung näher. Sie werden staunen!
Ich wünsche Ihnen das Gefühl des Heimwehs, die Sehnsucht, geborgen, gehalten zu sein. Und dieses Heimweh lässt Sie den Ort der Ruhe finden: Gott. Da werden alle Sehnsüchte gestillt. Und schließlich dürfen wir wissen, dass wir alle bei Gott eine Heimat haben, eine Wohnung, die für jeden Einzelnen bereitet ist.
Einen guten Sommer, erholsame und/oder erlebnisrei-che Tage und Begegnungen mit Menschen, die für beide gewinnbringend sind!
Werner Stritar
P.S.: Sie haben es natürlich gemerkt. Die Evangelische Information hat ein neues Gesicht: Ein neues Logo, die Umschlagseiten in Farbe, eine neue Schriftart. – Das erfordert eine Um- und Eingewöhnungszeit, um die ich bitte. Herzlich danke ich allen Beteiligten, Helmut Grad-wohl, seinem Grafiker Gert Schmidinger, dem Presby-terium, Heinz Tischberger und allen, die geholfen ha-ben. Ich hoffe, dass es uns in Zukunft gelingt, nicht nur das Äußere zu verbessern, um Ihnen SEIN Wort besser nahezubringen. Denn darauf kommt es an.
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In der Verliebtheitsphase haben wir alle unseren Traum-
prinzen oder unsere Traumprinzessin gefunden. Wir
werden auf Händen getragen, und wir selbst tun alles
Mögliche dem Partner zuliebe. Die Frauen gehen mit
auf den Fußballplatz, obwohl sie Fußball hassen, der
Partner geht mit ins Theater, obwohl er sich überhaupt
nichts aus Theater macht, und schweigsame Männer
reden und können Gefühle zeigen. Technisch uninteres-
sierte Frauen lernen die Computerausdrücke und lassen
sich zeigen, wie man ins Internet kommt.
In dieser Zeit machen wir alle sehr viele Zugeständnisse
an das andere Geschlecht.
Während der Verliebtheitsphase öffnen wir dem Partner
gegenüber viele Fenster unseres Herzens und lassen den
Partner in unser Herz und Leben schauen. Umgekehrt
passiert es genauso. Der Partner gewährt uns tiefe Ein-
blicke in sein Leben, seine Gedanken und Gefühle. Es
geschieht sehr viel Begegnung zwischen zwei Personen,
die sich vorher völlig fremd waren. Gegenseitig machen
wir ein Fenster nach dem anderen auf, Frühlingsluft der
Liebe zieht ein, und wir sind erstaunt, zu welchen Ge-
fühlen wir fähig sind. Tiefe Verbundenheit ist möglich
geworden.
In der Zeit nach der Verliebtheitsphase verwandelt sich
der Prinz wieder langsam in den Frosch und die Prinzes-
sin in das gewöhnliche Mädchen.
Die Prinzessin hat auf einmal andere Dinge zu tun, als
auf den Fußballplatz mitzugehen. Der Prinz ist eigenarti-
gerweise sehr ruhig geworden und zeigt plötzlich keine
Gefühle mehr? Wohin sind sie nur verschwunden? Die
Prinzessin ist sehr verwundert über die Schweigsamkeit
ihres Prinzen. Der Prinz macht keine Anstalten mehr,
einen Theaterbesuch freiwillig mitzumachen und ist
froh, dass eine Freundin seinen Platz einnimmt. Er
bleibt viel lieber zu Hause vor dem Fernseher. Er wun-
dert sich auch über die Forderung der Prinzessin, dass er
mehr Gefühle zeigen soll.
Die Realität hat zugeschlagen.
Mit der Alltagsroutine nimmt auch die Beziehungsrouti-
ne wieder ihren Platz ein. Man hat sich aneinander ge-
wöhnt, und bestimmte Verhaltensmuster sind einem
bald sehr vertraut. Die Faszination des anderen wird
allmählich zum Stein des Anstoßes. Plötzlich hat man als
Frau das Gefühl: Ich habe überhaupt keinen Zugang
mehr zu den Gefühlen meines Mannes. Und der Mann
fühlt sich ständig bedrängt, anders sein zu müssen. Er
passt so nicht.
Wenn er nach Hause kommt, will er nur noch in Ruhe
gelassen werden. Sie fragt sich: Habe ich wirklich so ei-
nen ruhigen Mann geheiratet? Wie konnte ich mich in
diesen Mann verlieben? Sie sucht mehr und mehr die
Nähe, und er fragt sich: Habe ich wirklich diese Frau
geheiratet, die so ein großes Nähebedürfnis hat. Was will
sie nur immer von mir?
Ganz allmählich sind die „Herzensfenster“ wieder zuge-
gangen. Entweder sind sie bewusst geschlossen worden,
oder sie sind aus Mangel an Gebrauch einfach zugegan-
gen und zugeblieben. Ohne es zu merken, ist der Zu-
gang zum anderen weniger und weniger geworden.
Manchmal wird er oder sie wieder fast zu einer fremden
Person, die man vor dem Kennenlernen war.
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Es bleibt verborgen, was im anderen oder in einem
selbst vorgeht. Man sagt es eher einer fremden Person,
wie einer Freundin oder einem Freund, als dem eigenen
Ehepartner. Statt der offenen Fenster sind Mauern auf-
gerichtet worden, und der Blick in das Innere des Part-
ners bleibt verwehrt. Schade, die Entfremdung zum an-
deren wird immer größer, und durch die Mauern scheint
es keinen Zugang mehr zu geben. In einer Affäre wer-
den Fenster zu einem neuen Partner geöffnet. Er oder
sie wird der oder die neue Vertraute.
Gibt es ein Zurück aus der Entfremdung in die neue
Begegnung mit dem Partner? Ja, es gibt ein Zurück, in-
dem die „Herzensfenster“ wieder Stück für Stück geöff-
net werden, allerdings von beiden Partnern. Wir lassen
uns gegenseitig wieder hineinschauen in unser Ergehen,
in unsere Gedanken und Gefühle. Wenn das ohne An-
klage, Forderung und Erwartung geschieht, kann sich
der Partner öffnen.
Der Traumpartner wird wieder sichtbar, dieses Mal aber
nicht nur als Traum, der wieder verschwindet, wenn die
Realität einzieht, sondern als Mensch, der ganz bewusst,
die Öffnung seiner Herzensfenster zulässt. Wenn das
von beiden Partnern passiert, dann ist das die Traumehe,
die sich beide immer gewünscht haben.
Folgende Fragen können helfen, damit die „ Herzens-
fenster“ zum Partner geöffnet bleiben:
Gibt es Dinge, die ich nur mit mir selbst ausmache,
wovon der andere keine Ahnung hat?
Gibt es Dinge, die ich eher mit einem Freund oder
einer Freundin berede als mit dem Partner?
Weiß die Freundin oder eine andere Personen mehr
über mich als mein Partner?
Wodurch ist mein Herzensfenster zum Partner ge-
schlossen worden?
Wie kann es wieder geöffnet werden? Was brauche
ich dazu?
Bei einem Konflikt sind wir sehr schnell dabei, zuzuma-
chen oder davonzulaufen. Leider fühlen wir uns oft an-
gegriffen und haben das Gefühl, uns verteidigen zu
müssen. Die Rollläden werden heruntergefahren. Wenn
es uns gelingen würde zuzuhören, was der andere uns
sagen will, was er sich wünscht oder welches Bedürfnis
dahintersteckt, hätten wir beide gewonnen. Wir würden
beide gestärkt aus dem Konflikt hervorgehen. Es würde
keine Verlierer oder Sieger geben, sondern zwei Men-
schen, die sich näher gekommen sind, indem sie ver-
sucht haben, den anderen besser zu verstehen.
Esther Lieberknecht, Stainach
Esther Lieberknecht ist verheiratet, hat drei erwachsene
Kinder und drei Enkel. Sie ist Referentin und Leiterin
von Rapha Österreich. www.rapha-seminar.at
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Vor einem Jahr fiel unsere für Ende August geplante Gemeinde-Bergtour auf die Hohe Veitsch (1981 m ü.d.M.) regel-
recht „ins Wasser“. Es regnete in Strömen! Darum haben wir uns entschlossen, für heuer 2 Termine anzubieten – in
der Hoffnung, dass an einem der beiden Termine Wanderwetter sein wird.
Und zwar: 1. Termin: Freitag/Samstag, 4. und 5. Juli
2. Termin: Sonntag/Montag, 24. und 25. August
Zu beiden Terminen treffen wir uns um 12:00 Uhr an der Heilandskirche in Scheibbs und fahren gemeinsam mit Eva
und Wilhelm Bachinger zur Einstiegsstelle – wieder mit Übernachtung in der Berghütte. Näheres erfahren wir bei Eva
und Wilhelm Bachinger, Handy: 0664/9302520.
Alle Bergliebhaber mit Ausdauer und gutem Schuhwerk sind herzlich willkommen!
7. – 30. Juli: Pfarrer Siegfried Kolck-Thudt, Amstetten – Tel: 0699/18877321
31. Juli – 3. August: Pfarrer Horst Pehlke, Gmünd – Tel: 02852/52378
4. – 20. August: Pfarrer Herbert Graeser, St. Pölten – Tel.: 0699/188335
Nachdem es sich gezeigt hat, dass ein gemeinsamer Eröffnungsgottes-
dienst zu Schuljahresbeginn sinnvoll ist und Freude macht, laden wir
auch heuer wieder unsere Schülerinnen und Schüler samt Eltern und
Angehörigen dazu sehr herzlich ein. Dieses Mal allerdings nicht in Melk,
sondern in der Heilandskirche Scheibbs am SONNTAG, 31. AUGUST
2014, UM 10 UHR.
Zu einer Besprechung des nächsten Konfirmandenkurses laden wir Eltern und Konfirmanden herzlich ein für SAMS-
TAG, 6. SEPTEMBER 2014, UM 17 UHR ins Evang. Gemeindezentrum Melk. Mit der Post erhalten Sie vorher be-
reits einen Anmeldebogen, den Sie bitte ausgefüllt am 6. 9. mitbringen. Danke und herzlich willkommen!
mit Dr. Immanuel und Gattin Erika Scharrer am SONNTAG, 7. SEPTEMBER 2014 in der Erlöserkirche Melk. Imma-
nuel und Erika Scharrer arbeiten seit Jahren in Thailand und erleben dort, wie sich das Evangelium Bahn bricht in die
Herzen der Thais. Ob in Gefängnissen oder in Schulen, auf öffentlichen Plätzen oder auf der Universität: Überall öff-
nen sich Türen für das Evangelium. Menschen beginnen eine lebendige Beziehung zu Jesus und lassen sich taufen.
Eine unglaubliche Ermutigung für uns, die wir gelegentlich das Gefühl haben: Bei uns geht diesbezüglich alles viel zu
langsam! Darum noch ein zweiter Gesamtgemeinde-Gottesdienst – nur so kurz hintereinander!
Ganz herzlich willkommen zu diesem besonderen Gottesdienst!
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Unser Erntedankfest feiern wir heuer am 5. OKTOBER 2014 auch wieder
als Gesamtgemeinde um 10:00 UHR in der Heilandskirche Scheibbs.
Anschließend sind wir eingeladen zu einem inzwischen schon Tradition
gewordenen Suppenessen, das unsere Gemeindevertreterin Ulli Ess-
letzbichler mit ihrem Team organisieren wird.
SAMSTAG, 11. OKTOBER 2014, wird Pfarrer Ulrich Parzany anlässlich des Bekenntnistages
des ABCÖ (=Arbeitskreis bekennender Christen in Österreich) AB 13:00 UHR im Arena-
City-Hotel Salzburg sprechen zum Thema: „Glauben leben im 21. Jahrhundert“.
Herzlich willkommen!
Jährlich bitten wir herzlich um eine Spende für den Gustav-Adolf-Verein, der Gemeinden mit Bau-
sorgen hilft. Bitte verwenden Sie dazu den beiliegenden Zahlschein. Danke für Ihre Gaben!
BAUSPENDEN sind erbeten an:
Raiffeisenbank Region Melk – IBAN: AT67 3265 1000 0385 6804
BIC: RLNWATWW651
oder:
Volksbank Ötscherland – IBAN: AT43 4085 0323 1099 0000
BIC: VOETAT21XXX
GELDGABEN ZU GUNSTEN DER EVANG. PFARRGEMEINDE MELK-SCHEIBBS überweisen Sie bitte auf
das Konto der
Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG IBAN: AT19 2025 6050 0001 6872
BIC: SPSPAT21XXX
D A N K E!
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G F T
Erlöserkirche
Melk
Schlosskapelle
Wieselburg
Heilandskirche
Scheibbs
Betsaal
Gaming
Sebastianikapelle
Loosdorf
So 6. Juli 10:00
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So 13. Juli 10:00
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So 20. Juli 10:00
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So 27. Juli 10:00
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So 3. August 10:00
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So 10. August 10:00
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So 17. August 10:00
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So 24. August
Israelsonntag
10:00
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T
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So 31. August Gesamtgemeindegottesdienst zum Schulbeginn
10:00 Heilandskirche Scheibbs
So 7. September Gesamtgemeinde-Missionsgottesdienst
10:00 Erlöserkirche Melk F T
So 14. September 10:00
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So 21. September 10:00
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So 28. September 10:00
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GT
So 5. Oktober
Erntedank
Gesamtgemeindegottesdienst zum Erntedank
10:00 Heilandskirche Scheibbs G Suppen-Essen
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Wir dürfen auf eine gelungene Paketaktion „Hoffnung
und Freude“ 2013 in Serbien zurückblicken. Das Ein-
satzgebiet mit der Paketaktion ist enorm gewachsen. Wir
haben dieses Mal mit 30 Gemeinden zusammengearbei-
tet und 7.000 Pakete an Serben, Roma und Slowaken
verteilt. So können wir uns über den gelungenen Einsatz
vom 3. bis 11. Jänner 2014 sehr freuen, über die Vertei-
lung der Pakete, die Begegnungen mit vielen Menschen,
Gottes gute und frohe Botschaft und eine gute Zusam-
menarbeit mit den Christen vor Ort in Serbien.
Mit diesen Einsätzen wurde auch ein großes Interesse
an Gottes Wort geweckt! Wir staunen darüber, wie offen
die Leute für das Evangelium sind und wie Gott diese
Begegnungen gebraucht, um den zum Teil neuen Ge-
meinden offene Türen zu schenken.
Leider gibt es nicht genügend Mitarbeiter, besonders
im Raum Sabac! Geschwister von Wien fahren jeden
Monat für ein paar Tage nach Sabac und in die Dörfer in
der Umgebung (Gola Glava und Petlovaca), um dort die
Menschen zu besuchen. Sie lesen mit interessierten Men-
schen die Bibel und helfen ihnen, Jesus näher kennen zu
lernen.
Eine DVD ist wieder erhältlich. (Gilgian Oester)
Im Herbst gibt es dann die neuen Infos für die nächste
Aktion.
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Seit Mai gibt es ihn: den Bibel-Stammtisch für
Männer! Zweimal im Monat treffen wir uns in
gemütlicher Atmosphäre in der Kreuzeralm in
Petzenkirchen, um uns auszutauschen, füreinan-
der zu beten und gemeinsam die Bibel besser
kennenzulernen. Als erstes haben wir uns
Gleichnisse Jesu vorgenommen. Wir lesen ein
Gleichnis, erfahren mehr über seine Bedeutung und seinen Hintergrund und fragen uns gemeinsam, was wir für unser
persönliches Leben lernen können.
Ist Dein Interesse geweckt? Dann bist auch Du herzlich willkommen! Die nächsten Treffen im Herbst sind am
1. September, 15. September und 29. September jeweils um 19:30 Uhr in der Kreuzeralm in Petzenkirchen.
Nähere Informationen bei Josef Trinkl (0664/4608060) oder Frank Hinkelmann (0699/10534788).
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Es war eine bunt gemischte Gruppe mit Teilnehmern
im Alter von 9 Monaten bis 86 Jahren. Für unsere tägli-
che Bibelarbeit am Vormittag konnten wir unseren Lek-
tor Arndt Neukirchner gewinnen. An Hand des Philip-
perbriefes beschäftigten wir uns schwerpunktmäßig mit
den Themen Gebet, Einheit und Gemeinschaft sowie
gegenseitige Ermutigung. Bei den nachmittäglichen Frei-
zeitaktivitäten, wie Bahnfahrt nach Attersee und Schiffs-
rundfahrt sowie einem gemütlichem Beisammensein,
festigten wir unsere Gemeinschaft. Die große Harmonie
in der Gruppe ließ viele wertvolle Gespräche entstehen.
Beim Spiele-Abend kam natürlich auch der Spaß nicht zu
kurz. Mit dem gemeinsam gestalteten Gottesdienst am
Sonntag endete die diesjährige Gemeinde-Freizeit in
Hipping. Unser Dank gilt ganz besonders der Familie
Schmoller vom Gästehaus „Regenbogen“, die uns wie-
der herzlich aufnahm und kulinarisch verwöhnt hat.
Schon jetzt zum Vormerken – Termin 2015:
30. April 2015 – 3. Mai 2015
Kurator Josef Trinkl
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…. und hat Spuren hinterlassen.
Linnea Helmerson aus Vänersborg/Schweden war im Frühjahr einige Wochen als Austauschschülerin zu Gast. Ihre Eltern (links im Bild) sind beide in der Evang. Kirche Schwedens tätig.
Es war eine Freude zu erleben, wie herzlich und offen Linnea auf alle zuging und wie berührend ihre Stimme auf alle wirkte. Esmeraldas Lied „God help the outcasts“ aus dem Film „Der Glöckner von Notre Dame“ ergriff. Und alle,
die sie hörten, fühlten sich wohl „Så som i himmelen“ („Wie im Himmel“), das Lied, das sie am Muttertag sang.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Wiederhören! Tack! Lycka till! Adjö!
Am Sonntag, dem 1. Juni 2014, feierten wir in unserer Erlöserkirche in Melk einen Gesamtgemeinde-Gottesdienst, der
unter dem Motto „Dankbarkeit“ stand. Pfarrer Hans Geyl aus Wängi, unserer Partnergemeinde, hielt die Predigt und
führte uns vor Augen, wie sehr wir alle Grund zur Dankbarkeit haben. Ihm, „der große Dinge tut an uns und allen En-
den“ und den Menschen, die er uns auf unserem Lebensweg als Begleiter schickt.
Ein ausführlicher Bericht über den Besuch unser Schweizer Gäste folgt in der Herbstausgabe.
Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an das
Evang. Pfarramt A.u.H.B 3390 Melk, Kirchenstraße 15
Verlags– und Versandpostamt: 3390 Melk
GZ 02Z030623, P.b.b.
Gott im Himmel bewahre euch unterwegs
und bringe euch wohlbehalten wieder nach Hause.
Sein Engel begleite euch mit seinem Schutz!