Jugend- und
Jugendfußballabteilung
TSV Grötzingen 05
Fußball Turnen
und Ausbildungskonzept
der
Jugendfußballabteilung
des
TSV Grötzingen 05 e.V.
en Leichtathletik Boule Freizeitsport
Ausbildungskonzept
Freizeitsport
Jugend- und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung _________________________________________________________________________________
2 26.04.2015
1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis ................................................................................................ 2
2 Vorwort ................................................................................................................. 3
3 Leitmotive des Jugendfußballs ............................................................................. 4
4 Umfassende Bewegungsschulung (Grundlagentraining) ..................................... 5
4.1 Trainings- und Coachingziele der Bambinis: ................................................. 5
4.2 Inhaltsbausteine für das Bambinitraining: ...................................................... 5
5 Technisch-spielerische Vielseitigkeitsschulung (Grundlagentraining) .................. 6
5.1 Trainings- und Coachingziele der F-Junioren: ............................................... 6
5.2 Inhaltsbausteine für das F-Juniorentraining: .................................................. 6
6 Technisch-spielerische Vielseitigkeitsschulung (Grundlagentraining) .................. 7
6.1 Trainings- und Coachingziele der E-Junioren: ............................................... 7
6.2 Inhaltsbausteine für das E-Juniorentraining: ................................................. 7
7 Fußballspezifisches Aufbautraining ..................................................................... 8
7.1 Trainings- und Coachingziele der D-Junioren: .............................................. 8
7.2 Inhaltsbausteine für das D-Juniorentraining: ................................................. 8
8 Fußballspezifisches Aufbautraining ..................................................................... 9
8.1 Trainings- und Coachingziele der C-Junioren: .............................................. 9
8.2 Inhaltsbausteine für das C-Juniorentraining: ................................................. 9
9 Beginnendes Spezialisierungstraining (Leistungstraining) ................................. 10
9.1 Trainings- und Coachingziele der B- und A-Junioren: ................................. 10
9.2 Inhaltsbausteine für das B- und A-Juniorentraining: .................................... 10
10 Schlusswort .................................................................................................... 11
Jugend- und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung _________________________________________________________________________________
3 26.04.2015
2 Vorwort
Die Verantwortlichen der Jugendfußballabteilung des TSV Grötzingen haben sich das Ziel gesetzt, ein Jugend- und Ausbildungskonzept zu entwickeln und ins Leben zu rufen.
Das Konzept ist als eine Art „roter Faden“ zu verstehen und soll den Übungsleitern als Hilfestellung für die Gestaltung der Trainings- und Coachingziele in den einzelnen Jugendmannschaften dienen. Mit diesem Leitfaden will der Verein die Trainer bei Ihrer Arbeit unterstützen und aufzeigen, in welcher Altersklasse welche Trainingszie-le verfolgt werden sollten.
Darüber hinaus ist in diesem Konzept nicht nur auf Trainingsziele und – inhalte ein-gegangen worden, sondern auch auf disziplinarische Aspekte, die in einer Mann-schaftssportart unerlässlich sind. Zudem sind in diesem Konzept auch allgemeine Leitmotive enthalten, die als Unterstützung im Umgang mit den Kindern und Jugend-lichen auf und neben dem Sportplatz dienen sollen.
Dem Verein ist es sehr wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen des TSV eine op-timale Ausbildung erfahren und genießen dürfen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur die fußballerischen Fähigkeiten sondern auch die erzieherischen und pädagogi-schen Fähigkeiten, die die Jugendtrainer den Kindern und Jugendlichen vermitteln.
Des Weiteren legt der TSV besonderen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung. Die wichtigsten erzieherischen Aspekte wie Disziplin und Pünktlichkeit werden ebenso vorbildlich von den Jugendtrainern vermittelt wie Verantwortungsbewusstsein und Hilfsbereitschaft.
Die in diesem Jugendkonzept aufgeführten Trainings- und Coachingziele sind am DFB Ausbildungskonzept angelehnt, jedoch auf den TSV Grötzingen spezifisch und inhaltlich angepasst.
Das Jugendkonzept wird für alle Interessierten auf der Homepage des TSV Grötzingen zu finden sein. So ist es gewährleistet, dass neben den Jugendtrainern auch Jugendspieler, Eltern, Vereinsmitglieder oder Freunde des TSV jederzeit Zugriff auf dieses Konzept haben und einsehen können.
Die von der Jugendleitung vorgegebenen Trainings- und Coachingziele sind nach diesem Konzept ab dem 01.01.2015 einzuhalten und in der Praxis entsprechend um-zusetzen.
Vielen Dank im Voraus und mit sportlichen Grüßen
Die Jugendleitung des TSV Grötzingen 05
Jugend- und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung _________________________________________________________________________________
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3 Leitmotive des Jugendfußballs Welche Leitmotive haben wir?
1) Persönlichkeitsförderung • Die Kinder und Jugendliche nicht nur auf den Fußball, sondern auch
auf das Leben vorzubereiten • Die Entwicklung von Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative voran-
zutreiben • Das Fördern von Selbstbewusstsein, Selbstkritik, Motivation und Leis-
tungswillen • Den Aufbau „psychischer Stärke“, um positive und negative Einflüsse
zu verarbeiten • Fairness & Toleranz gegenüber dem Gegner, Trainer, Schiedsrichter,
Mitspieler und Zuschauer
2) Individuelle Förderung • ein intensives persönliches Interesse des Trainers an jeder Spielerin
und an jedem Spieler • eine intensive individuelle Begleitung über den Trainingsplatz hinaus • eine detaillierte und regelmäßige Analyse des aktuellen Leistungsstan-
des • ein umfangreiches individuelles Trainingsprogramm • eine individuell angepasste Erhöhung der psychischen und physischen
Belastungen
3) Schlüsselfunktion Trainer • Die Vermittlung von Freude und Motivation für das Fußballspielen • Die Ausbildung einer positiven Einstellung zum leistungsorientierten
Fußball • Die Planung und Steuerung eines leistungsfördernden Ausbildungspro-
zesses • Gute Vorbereitung auf das Training und auf das Spiel • Das effektive, erfolgsorientierte Coachen des Teams/der Spieler wäh-
rend des Trainings und des Spiels • Vorbildfunktion und Autorität in jeder Situation auf und neben dem Platz
Jugend- und Ausbildungskonzept _________________________________________________________________________________
4 Umfassende BewegungsschulungWas wollen und können die
4.1 Trainings- und Coachingziele der
� Ganzheitliche Förderung der Kinder durch vielseitige Bewegungsaufgaben(Springen, Hüpfen, Kriechen…)
� Spielerisches Kennenlernen des flie
� Ideenvielfalt und Spielfreude
� Freude am (Fußball-
� Kennenlernen einfacher Grundregeln des „Mit
� Begeisterung für das Bewegen und Spielen wecken (Bewegungsparcours auf dem Feld/in der Halle)
� Geschicklichkeitsaufgaben mit Ball (z.B. Prellen, Hochwerfen/Fangen…)
� Leichte, aber motivierende Aufgaben mit Ball
� Interessante Dribbel-
� Viele Wiederholungen, einfach
� Der Spaß steht eindeutig im Vordergrund
� Das Spiel dem Kind und nicht die Kinder dem Spiel anpassen!
� Mit gleichstarken Spielern gegen gleichstarke Mannschaften spielen!
� Ein Herz und offenes Ohr für Kinder haben!
� Jede/Jeder der sich anstrengt, Teamgeist zeigt und fair spielt, gewinnt!
� Alle Kinder, Trainer und Eltern sind ein Team!
4.2 Inhaltsbausteine für das Bambinitraining:
und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung
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5
Umfassende Bewegungsschulung (Grundlagentraining)önnen die Bambinis?
und Coachingziele der Bambinis:
Ganzheitliche Förderung der Kinder durch vielseitige Bewegungsaufgaben(Springen, Hüpfen, Kriechen…)
Spielerisches Kennenlernen des fliegenden, rollenden, hüpfenden
Ideenvielfalt und Spielfreude durch Variationen kleiner Spiele mit Ball
-)Spielen vermitteln: Vormachen - Nachmachen
Kennenlernen einfacher Grundregeln des „Mit- und Gegeneinanderspielens”
das Bewegen und Spielen wecken (Bewegungsparcours auf /in der Halle)
Geschicklichkeitsaufgaben mit Ball (z.B. Prellen, Hochwerfen/Fangen…)
Leichte, aber motivierende Aufgaben mit Ball (jedem Kind ein Ball)
- und Schussaufgaben mit diversen Geräten/Materialien
Viele Wiederholungen, einfach Regeln aufstellen
Der Spaß steht eindeutig im Vordergrund � Erlebnis vor Ergebnis!
Das Spiel dem Kind und nicht die Kinder dem Spiel anpassen!
Mit gleichstarken Spielern gegen gleichstarke Mannschaften spielen!
Ein Herz und offenes Ohr für Kinder haben! Trainer als absolutes Vorbild!
Jede/Jeder der sich anstrengt, Teamgeist zeigt und fair spielt, gewinnt!
Alle Kinder, Trainer und Eltern sind ein Team!
Inhaltsbausteine für das Bambinitraining:
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(Grundlagentraining)
Ganzheitliche Förderung der Kinder durch vielseitige Bewegungsaufgaben
genden, rollenden, hüpfenden Balles
durch Variationen kleiner Spiele mit Ball
Nachmachen
und Gegeneinanderspielens”
das Bewegen und Spielen wecken (Bewegungsparcours auf
Geschicklichkeitsaufgaben mit Ball (z.B. Prellen, Hochwerfen/Fangen…)
(jedem Kind ein Ball)
und Schussaufgaben mit diversen Geräten/Materialien
Erlebnis vor Ergebnis!
Das Spiel dem Kind und nicht die Kinder dem Spiel anpassen!
Mit gleichstarken Spielern gegen gleichstarke Mannschaften spielen!
Trainer als absolutes Vorbild!
Jede/Jeder der sich anstrengt, Teamgeist zeigt und fair spielt, gewinnt!
Jugend- und Ausbildungskonzept _________________________________________________________________________________
5 Technisch- spielerische Vielseitigkeitsschulung(Grundlagentraining)
Was wollen und können die F
5.1 Trainings- und Coachingz� Fußballspielen lernen wie im Straßenfußball (in kleine Teams auf kleine Spie
felder) � Geschicklichkeit und Schnelligkeit am und mit dem� Spielerisches Kennenlernen der Basist
trolle, Schießen, Beidfüßigkeit� Vielseitige Aufgaben und Spiele mit Ball� Fordern und Fördern von Individualität � Starkes Interesse am Fußballspiele� Alle sollen spielen (Auch die „Guten“ mal draußen lassen)� Möglichst viele Tore erzielen. Der Spaß am Fußball ist wichtiger als das E
gebnis! � Erlebnis vor Ergebnis!� Keine festgelegten Positionen für einzelne Spieler: Die Vielseitigkeit aller Ki
der fördern! � Bildhafte Sprache verwenden, g� Die Freude am (Fußball� Die Teamfähigkeit weiterentwickeln� Der Trainer ist der „große Freund“ � Eltern sollen angetragene Aufgaben als Hilfe für die Trainer empfinden
5.2 Inhaltsbausteine für das F
und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung
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6
spielerische Vielseitigkeitsschulung (Grundlagentraining)
Was wollen und können die F-Junioren?
und Coachingz iele der F-Junioren: Fußballspielen lernen wie im Straßenfußball (in kleine Teams auf kleine Spie
Geschicklichkeit und Schnelligkeit am und mit dem Ball s Kennenlernen der Basistechniken (Dribbeln, Passen, Ballko
Beidfüßigkeit…) Vielseitige Aufgaben und Spiele mit Ball Fordern und Fördern von Individualität � Siegen und Verlieren lernenStarkes Interesse am Fußballspielen zeigen
spielen (Auch die „Guten“ mal draußen lassen) Möglichst viele Tore erzielen. Der Spaß am Fußball ist wichtiger als das E
Erlebnis vor Ergebnis! Keine festgelegten Positionen für einzelne Spieler: Die Vielseitigkeit aller Ki
Bildhafte Sprache verwenden, gut und einfach demonstrierenDie Freude am (Fußball-) Spiel weiterentwickeln und ständig fördernDie Teamfähigkeit weiterentwickeln Der Trainer ist der „große Freund“ und Vorbild der Spieler
angetragene Aufgaben als Hilfe für die Trainer empfinden
Inhaltsbausteine für das F -Juniorentraining:
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Fußballspielen lernen wie im Straßenfußball (in kleine Teams auf kleine Spiel-
(Dribbeln, Passen, Ballkon-
Siegen und Verlieren lernen
Möglichst viele Tore erzielen. Der Spaß am Fußball ist wichtiger als das Er-
Keine festgelegten Positionen für einzelne Spieler: Die Vielseitigkeit aller Kin-
ut und einfach demonstrieren ) Spiel weiterentwickeln und ständig fördern
angetragene Aufgaben als Hilfe für die Trainer empfinden
Jugend- und Ausbildungskonzept _________________________________________________________________________________
6 Technisch- spielerische Vielseitigkeitsschulung(Grundlagentraining)
Was wollen und können die E
6.1 Trainings- und Coachingziele der EBei den E-Junioren dominieren zu Beginn des Trainings weiterhin vielseitige Bewgungen. Gleichwohl tragen wir dem deutlich verbesserten Koordinationsvermögen Rechnung und "individualisieren", indem wir die fußballspezifischen feinern: Das Dribbling wird zielgerichteter und schneller, Finten wie Ausfallschritt und Übersteiger werden eingeführt.
Der Ball steht im Mittelpunkt und das Fußballspielen rückt immer mehr in den Vodergrund. Dabei vermitteln wir langsam einFreilaufen und Anbieten. Die Kinder sind jetzt alt genug, um auch Pflichten zu übenehmen: Die Kabinen sind sauber zu verlassen, die Materialien sorgsam zu behadeln und der Respekt vor dem Trainer, aber auch vor den Geeinzuhalten.
� Alle sollen spielen (Auch die „Guten“ mal draußen lassen)� Möglichst viele Tore erzielen. Der Spaß am Fußball ist wichtiger als das E
gebnis! � Erlebnis vor Ergebnis!� Bereits bekannte (Kleinfeld� Die Freude am (Fußball� Die Teamfähigkeit weiterentwickeln� Spielerisches Kennenlernen der Basistechniken (Dribbeln, Passen, Ballko
trolle, Schießen, Beidfüßigkeit…)� Variantenreiche Lauf� Eltern ins soziale Umfeld des Vereins einbinden (Fahrdienst, Trikotwäsche,
Kuchenspende, Arbeitsdienst
6.2 Inhaltsbausteine für das E
und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung
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spielerische Vielseitigkeitsschulung (Grundlagentraining)
Was wollen und können die E-Junioren?
Coachingziele der E -Junioren: Junioren dominieren zu Beginn des Trainings weiterhin vielseitige Bew
gungen. Gleichwohl tragen wir dem deutlich verbesserten Koordinationsvermögen Rechnung und "individualisieren", indem wir die fußballspezifischen feinern: Das Dribbling wird zielgerichteter und schneller, Finten wie Ausfallschritt und Übersteiger werden eingeführt.
Der Ball steht im Mittelpunkt und das Fußballspielen rückt immer mehr in den Vodergrund. Dabei vermitteln wir langsam einfache taktische Verhaltensmuster wie Freilaufen und Anbieten. Die Kinder sind jetzt alt genug, um auch Pflichten zu übenehmen: Die Kabinen sind sauber zu verlassen, die Materialien sorgsam zu behadeln und der Respekt vor dem Trainer, aber auch vor den Gegen- und Mitspielern ist
Alle sollen spielen (Auch die „Guten“ mal draußen lassen) Möglichst viele Tore erzielen. Der Spaß am Fußball ist wichtiger als das E
Erlebnis vor Ergebnis! Bereits bekannte (Kleinfeld-) Spielsysteme können genutzt werdenDie Freude am (Fußball-) Spiel weiterentwickeln und ständig fördernDie Teamfähigkeit weiterentwickeln! Trainer ist Vorbild! Spielerisches Kennenlernen der Basistechniken (Dribbeln, Passen, Ballkotrolle, Schießen, Beidfüßigkeit…) gut und einfach demonstrieren.Variantenreiche Lauf- und Fangspiele, Staffelformen, OrientierungsaufgabenEltern ins soziale Umfeld des Vereins einbinden (Fahrdienst, Trikotwäsche,
, Arbeitsdienste)
Inhaltsbausteine für das E -Juniorentraining:
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Junioren dominieren zu Beginn des Trainings weiterhin vielseitige Bewe-gungen. Gleichwohl tragen wir dem deutlich verbesserten Koordinationsvermögen Rechnung und "individualisieren", indem wir die fußballspezifischen Techniken ver-feinern: Das Dribbling wird zielgerichteter und schneller, Finten wie Ausfallschritt und
Der Ball steht im Mittelpunkt und das Fußballspielen rückt immer mehr in den Vor-fache taktische Verhaltensmuster wie
Freilaufen und Anbieten. Die Kinder sind jetzt alt genug, um auch Pflichten zu über-nehmen: Die Kabinen sind sauber zu verlassen, die Materialien sorgsam zu behan-
und Mitspielern ist
Möglichst viele Tore erzielen. Der Spaß am Fußball ist wichtiger als das Er-
enutzt werden ) Spiel weiterentwickeln und ständig fördern
Spielerisches Kennenlernen der Basistechniken (Dribbeln, Passen, Ballkon-fach demonstrieren.
und Fangspiele, Staffelformen, Orientierungsaufgaben Eltern ins soziale Umfeld des Vereins einbinden (Fahrdienst, Trikotwäsche,
Jugend- und Ausbildungskonzept _________________________________________________________________________________
7 Fußballspezifisches AufbauWas wollen und können die D
7.1 Trainings- und Coachingziele der DTechnik, Technik, Technik und natürlich auch schon die Grundlagen der Taktik sthen hier auf dem Lehrplan. Die jetzt sehr hohe geradezu zu einer systematischen Verfeinerung der fußballspezifischen Techniken.Im taktischen Bereich erfolgt die Umstellung auf das 50 x 70 Meteist eine gute Weiterführung des 3„goldenes Lernalter“ charakterisiert, denn Mädchen und Jungen dieses Alters beeidrucken durch Bewegungs-70 Meter Feld dürfen Abwehrspieler Tore schießen! Deshalb üben wir redas sichere Pass- und Zusammenspiel. In "sozialer" Hinsicht werden die im EJunioren-Alter eingeführten Ziele weiterverfolgt und ausgebaut.
� Alle sollen spielen. Möglichst viele � Das Ergebnis wird wichtig, ohne die Philosophie zu domi
steht im Vordergrund!� Systeme: 3-2-3 oder 3
digen mit. � Positionen noch nicht festlegen (Vielseitigkeit)!� Freude am Fußballspiel und die Teamfähigkeit weiterentwickeln� Trainer achtet zunehmend auf Disziplin: Weg vom "großen Freund" hin zum
sportlichen Leiter � Die Eigeninitiative der Spieler fördern (Material� Faires Verhalten gegenüber dem Gegner und Schiedsrichter
7.2 Inhaltsbausteine für das D
und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung
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8
Fußballspezifisches Aufbau training Was wollen und können die D-Junioren?
und Coachingziele der D -Junioren: Technik, Technik, Technik und natürlich auch schon die Grundlagen der Taktik sthen hier auf dem Lehrplan. Die jetzt sehr hohe Koordinationsfähigkeit verpflichtet geradezu zu einer systematischen Verfeinerung der fußballspezifischen Techniken.Im taktischen Bereich erfolgt die Umstellung auf das 50 x 70 Meter Feld. Das 3ist eine gute Weiterführung des 3-3-Systems. Diese Altersklasse wird bewusst als „goldenes Lernalter“ charakterisiert, denn Mädchen und Jungen dieses Alters beei
-, Spiel- und Leistungsfreude. Wichtig: Auch auf dem dürfen Abwehrspieler Tore schießen! Deshalb üben wir re
und Zusammenspiel. In "sozialer" Hinsicht werden die im EAlter eingeführten Ziele weiterverfolgt und ausgebaut.
sollen spielen. Möglichst viele Tore erzielen. Das Ergebnis wird wichtig, ohne die Philosophie zu dominieren. Der Spaß
und! 3 oder 3-3-2. Außenverteidiger spielen offensiv, Spitzen verte
Positionen noch nicht festlegen (Vielseitigkeit)! Freude am Fußballspiel und die Teamfähigkeit weiterentwickeln
ehmend auf Disziplin: Weg vom "großen Freund" hin zum
Die Eigeninitiative der Spieler fördern (Material einsammeln, Bälle pflegen)Faires Verhalten gegenüber dem Gegner und Schiedsrichter
Inhaltsbausteine für das D -Juniorentraining:
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Technik, Technik, Technik und natürlich auch schon die Grundlagen der Taktik ste-Koordinationsfähigkeit verpflichtet
geradezu zu einer systematischen Verfeinerung der fußballspezifischen Techniken. r Feld. Das 3-2-3
sklasse wird bewusst als „goldenes Lernalter“ charakterisiert, denn Mädchen und Jungen dieses Alters beein-
und Leistungsfreude. Wichtig: Auch auf dem 50 x dürfen Abwehrspieler Tore schießen! Deshalb üben wir regelmäßig
und Zusammenspiel. In "sozialer" Hinsicht werden die im E-
nieren. Der Spaß
2. Außenverteidiger spielen offensiv, Spitzen vertei-
Freude am Fußballspiel und die Teamfähigkeit weiterentwickeln ehmend auf Disziplin: Weg vom "großen Freund" hin zum
einsammeln, Bälle pflegen)
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8 Fußballspezifisches AufbauWas wollen und können die C
8.1 Trainings- und Coachingziele der CMit der jetzt meist einsetzenden Pubertät verändert sich auch das Training: Wir müsen auf die individuellen, unterschiedlichen Entwicklungebenenfalls individuell reagieren. Kurz gesagt: Die Stärken stärken, die Schwächen abbauen, aber immer unter Beachtung dessen, was der jeweilige Spieler gerade physisch und psychisch zu leisten imstande ist
"Auf dem Platz" kommt die mannschaftsinterne Hierarchie hinzu, die der Trainer bobachtet und bei Bedarf korrigiert. Nicht immer ist der Größte und Lauteste auch der kommende Führungsspielernicht statt, wenngleich wir durchalität und Kreativität sind wichtiger als starre taktische Abläufe
� Alle sollen spielen. Viele Tore erzielen. Das Ergebnis wird wichtiger.� Systeme: 4-4-2 mit Raute, 4
zen verteidigen mit. Ballorientiertes Spiel (BOS) im 11:11 einführen� Fairness gegenüber Gegner und Schiedsrichter� Teaminterne Hierarchien und Verantwortungsbewusstsein schaffen� Die Freude am Fußballspiel und die Teamfähigkeit weiterentwickeln� Zunehmend auf Disziplin und Ordnung achten� Die Eigeninitiative der Spieler fördern (Verantwortung übernehmen!� Jeder ist anders – und will/muss so behandelt werden!
8.2 Inhaltsbausteine für das C
und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung
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9
Fußballspezifisches Aufbau training Was wollen und können die C-Junioren?
und Coachingziele der C -Junioren: Mit der jetzt meist einsetzenden Pubertät verändert sich auch das Training: Wir müsen auf die individuellen, unterschiedlichen Entwicklungsphasen eingehen und ggebenenfalls individuell reagieren. Kurz gesagt: Die Stärken stärken, die Schwächen abbauen, aber immer unter Beachtung dessen, was der jeweilige Spieler gerade
ychisch zu leisten imstande ist.
ie mannschaftsinterne Hierarchie hinzu, die der Trainer bobachtet und bei Bedarf korrigiert. Nicht immer ist der Größte und Lauteste auch der kommende Führungsspieler. Eine endgültige Positionsspezialisierung findet noch nicht statt, wenngleich wir durchaus Positionstechnik und -taktik verbessern. Variablität und Kreativität sind wichtiger als starre taktische Abläufe.
Alle sollen spielen. Viele Tore erzielen. Das Ergebnis wird wichtiger.2 mit Raute, 4-3-3. Außenverteidiger spielen nach vorn
Ballorientiertes Spiel (BOS) im 11:11 einführenFairness gegenüber Gegner und Schiedsrichter Teaminterne Hierarchien und Verantwortungsbewusstsein schaffenDie Freude am Fußballspiel und die Teamfähigkeit weiterentwickelnZunehmend auf Disziplin und Ordnung achten
itiative der Spieler fördern (Verantwortung übernehmen!und will/muss so behandelt werden!
Inhaltsbausteine für das C -Juniorentraining:
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Mit der jetzt meist einsetzenden Pubertät verändert sich auch das Training: Wir müs-gsphasen eingehen und ge-
gebenenfalls individuell reagieren. Kurz gesagt: Die Stärken stärken, die Schwächen abbauen, aber immer unter Beachtung dessen, was der jeweilige Spieler gerade
ie mannschaftsinterne Hierarchie hinzu, die der Trainer be-obachtet und bei Bedarf korrigiert. Nicht immer ist der Größte und Lauteste auch der
Eine endgültige Positionsspezialisierung findet noch taktik verbessern. Variabi-
Alle sollen spielen. Viele Tore erzielen. Das Ergebnis wird wichtiger. 3. Außenverteidiger spielen nach vorne, Spit-
Ballorientiertes Spiel (BOS) im 11:11 einführen
Teaminterne Hierarchien und Verantwortungsbewusstsein schaffen Die Freude am Fußballspiel und die Teamfähigkeit weiterentwickeln
itiative der Spieler fördern (Verantwortung übernehmen!)
Jugend- und Ausbildungskonzept _________________________________________________________________________________
9 Beginnendes SpezialisierungstrainingWas wollen und können die B
9.1 Trainings- und Coachingziele der BMehr oder weniger kurz vor dem Übergang ins Erwachsenenalter achten wir vor alem auf Ernsthaftigkeit und Leistungswillen unserer Spieler.Lage, in bestimmten Bereichen mitzusprechen, neigen aber andererseits auch zu allerlei "Unfug". Jetzt sollte eine strukturierte Mannschaftshierarchie bestehen. Die Trainingsabläufe werden intensiver und komplexer, allerdings nicdueller, auch positionsspezifischer Fähigkeiten. Folglich vertiefen und erweitern wir das Verhalten innerhalb des Spielsystems.fortgeschritten, dass wir nicht nur als Mannschaft in Angriff agieren wollen, sondern die Spieler auch mit der Doppelsogar im 4-2-3-1 vertraut machen können.
� Alle sollen spielen. Das Ergebnis ist wichtig� Positionsspezialisierung beginnt, aber die Stärken verbessern und
chen beheben! � Ballorientiertes Spiel (BOS) im 11:11 verbessern und ausbauen!� Fairness gegenüber Gegner und Schiedsrichter� Team-Hierarchien, Eigeninitiative und Verantwortung fördern, in Entscheidu
gen einbinden � Freude am Fußball und Teamfähigkeit � Disziplin und Ordnung; Identifikation mit dem Verein schaffen� Altjahrgänge an das Erwachsenentraining heranführen� Ernst nehmen – die Trainer die Spieler, die Spieler den Trainer!
9.2 Inhaltsbausteine für das B
und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung
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Beginnendes Spezialisierungstraining (Leistungstraining)Was wollen und können die B- und A-Junioren?
und Coachingziele der B - und A-Junioren: Mehr oder weniger kurz vor dem Übergang ins Erwachsenenalter achten wir vor alem auf Ernsthaftigkeit und Leistungswillen unserer Spieler. Sie sind einerseits in der Lage, in bestimmten Bereichen mitzusprechen, neigen aber andererseits auch zu
Jetzt sollte eine strukturierte Mannschaftshierarchie bestehen. Die Trainingsabläufe werden intensiver und komplexer, allerdings nicht auf Kosten indivdueller, auch positionsspezifischer Fähigkeiten. Folglich vertiefen und erweitern wir das Verhalten innerhalb des Spielsystems. Die taktische Lernfähigkeit ist jetzt so weit fortgeschritten, dass wir nicht nur als Mannschaft in Angriff und Abwehr kompakt agieren wollen, sondern die Spieler auch mit der Doppel-Sechs im flachen 4
1 vertraut machen können.
Alle sollen spielen. Das Ergebnis ist wichtig Positionsspezialisierung beginnt, aber die Stärken verbessern und
Ballorientiertes Spiel (BOS) im 11:11 verbessern und ausbauen!Fairness gegenüber Gegner und Schiedsrichter
Hierarchien, Eigeninitiative und Verantwortung fördern, in Entscheidu
Freude am Fußball und Teamfähigkeit weiterentwickeln Disziplin und Ordnung; Identifikation mit dem Verein schaffenAltjahrgänge an das Erwachsenentraining heranführen
die Trainer die Spieler, die Spieler den Trainer!
Inhaltsbausteine für das B - und A-Juniorentraining:
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(Leistungstraining)
Mehr oder weniger kurz vor dem Übergang ins Erwachsenenalter achten wir vor al-Sie sind einerseits in der
Lage, in bestimmten Bereichen mitzusprechen, neigen aber andererseits auch zu Jetzt sollte eine strukturierte Mannschaftshierarchie bestehen. Die
ht auf Kosten indivi-dueller, auch positionsspezifischer Fähigkeiten. Folglich vertiefen und erweitern wir
Die taktische Lernfähigkeit ist jetzt so weit und Abwehr kompakt
Sechs im flachen 4-4-2 oder
Positionsspezialisierung beginnt, aber die Stärken verbessern und die Schwä-
Ballorientiertes Spiel (BOS) im 11:11 verbessern und ausbauen!
Hierarchien, Eigeninitiative und Verantwortung fördern, in Entscheidun-
Disziplin und Ordnung; Identifikation mit dem Verein schaffen
die Trainer die Spieler, die Spieler den Trainer!
Jugend- und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung _________________________________________________________________________________
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10 Schlusswort
Dieses Konzept soll als Anhaltspunkt für alle Jugendtrainer gelten und auch verinner-licht werden, da die Jugendabteilung des TSV Grötzingen dieses auch in der Praxis gelebt haben will.
Im Mittelpunkt der Trainings- und Coachingziele stehen aber nicht nur die Jugend-trainer, sondern auch die Jugendspieler und deren Eltern haben eine gewisse Ver-antwortung, die der Verein von ihnen selbstverständlich auch einfordert.
Wir wünschen allen Übungsleitern, Spielern, Eltern und Freunde des TSV viel Spaß, Freude und Erfolg bei der Umsetzung dieses Konzepts und weiterhin auch beim Fußball spielen oder zuschauen.
Nur gemeinsam können die Ziele der Jugendarbeit verfolgt und umgesetzt werden. Ganz getreu dem Motto: „GEMEINSAM SIND WIR STARK!“
Die Jugendfußballabteilung würde sich weiterhin über jegliche ehrenamtliche Unter-stützung sehr freuen. Jede helfende Hand kann dem Verein nur gut tun und hilft die vorgegebenen Ziele noch besser zu meistern.
Das Konzept wurde im Jahr 2014 gemeinsam mit Jugendspielern, Elternrat, Jugend-trainer und Abteilungsleitung des TSV Grötzingen 05 erstellt.
Ein Dank gilt allen, die maßgeblich an der Erstellung dieses Konzeptes beteiligt waren.
Viele Grüße an alle fußballbegeisterten TSV´ler,
___________________________________________________________________Die Jugendleitung
REV. 5 - 2015-01-21
Jugend- und Ausbildungskonzept _________________________________________________________________________________
und Ausbildungskonzept Jugendfußballabteilung
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