Inhaltsverzeichnis
Zeichenerklärungen 1
Kontaktdaten 1
Vorwort 2
Erich-Kettenhofen-Preis 3
Impressum 3
Neues aus dem Fachbereich III 4
Lehrprogramm Geschichte 5
Bachelor 6
Basismodul Alte Geschichte 6
Basismodul Frühe Neuzeit 16
Basismodul Geschichtsdidaktik 25
Praxismodul Berufsfelder 30
Vertiefungsmodul Historische Kulturräume/Regionen der Globalgeschichte 35
Abschlussmodul Prüfung 37
Masterveranstaltungen Geschichte 44
Aufbaumodul Hilfswissenschaften/ Methoden 44
Aufbaumodul Längsschnitt/Internationale Geschichte 49
Abschlussmodul Prüfung 58
Aufbaumodul Forschung 61
Aufbaumodul I 61
Veranstaltungen alten Typs – Magister / Magister LA 62
ZEICHENERKLÄRUNGEN
KONTAKTDATEN 1
Zeichenerklärungen für den Lehrveranstaltungsteil
A Zulassungsvoraussetzungen
B Veranstaltungsanforderungen/Prüfungsleistungen
C Anmeldeformalitäten – wird nicht erwähnt, sofern die Anmeldung über LSF läuft!
I Inhalt der Veranstaltung
L Literaturangaben für die Veranstaltung
BA Bachelor
BEd Bachelor of Education
LaG Lehramt Staatsexamen Gymnasium
MA Master
Mag. Magister Artium
MEd Master of Education
HS Hauptstudium
Die Nummern vor den Lehrveranstaltungen sind die offiziellen Veranstaltungsnummern, die
sich auch bei der Veranstaltungssuchmaske im LSF eingeben lassen und so das Auffinden der
Veranstaltungen enorm erleichtern!
Der Vorlesungsbeginn des Sommersemesters 2014 ist Dienstag der 22.04.2014.
Deine Fachschaft – immer erreichbar…
In B9 MO-DO 13-14 Uhr (Vorlesungszeit)
MI 13-14 Uhr (vorlesungsfreie Zeit)
Per E-Mail [email protected]
http://www.fachschaftfb3.uni-trier.de/
VORWORT 2
Vorwort
Liebe Studis,
schon wieder ist ein Semester vergangen und wir alle müssen uns Gedanken machen, welche
Veranstaltungen man ab April belegen muss oder kann. Um euch dabei Hilfestellung zu leis-
ten, gibt es auch in diesem Jahr wieder unser beliebtes und heißbegehrtes KVV. Ihr bekommt
nicht nur eine einfache Übersicht, sondern wie es die Tradition verlangt auch Kommentare
der Dozierenden, Infos zum Geschehen im Fachbereich und zu den Fachschafts-Events.
Da es aktuell einige freie Professorenstellen in den Fächern Geschichte und Politikwissen-
schaft gibt, tagen derzeit zahlreiche Berufungskommissionen, um sie wiederzubesetzen. Be-
troffen sind der Lehrstuhl „Internationale Beziehungen“ in der Politikwissenschaft, den verte-
tungsweise noch Dr. phil. Siegfried Schieder inne hat, sowie zwei Professuren in den Fachge-
bieten „Alte Geschichte“ und „Mittelalterliche Geschichte“. Eine Professur in „Neueren und
Neuesten Geschichte“ ist kürzlich mit Prof. Dr. Christian Jansen besetzt worden.
Zu Beginn des kommenden Sommersemesters 2014 wird außerdem ein neuer Fachschaftsrat
gewählt. An dieser Stelle dürfen wir uns für ein spannendes und tolles Jahr bedanken und
vorsorglich dem neuen FSR einen guten Start wünschen. Die Vollversammlung der Studie-
renden, zu der ihr alle herzlich eingeladen seid, findet am Donnerstag, den 24.04.14 um 16
Uhr, die Wahl vom 28.-30.04.14, statt. Wir würden uns wie immer über eine rege Teilnahme
eurerseits freuen. Wir werden euch kurzfristig noch einmal darauf hinweisen.
Im diesjährigen KVV findet ihr natürlich auch wieder eure Lieblingskategorien wie den Par-
ty-Bericht oder einen Artikel zu unserem Ersti-Wochenende – natürlich verfasst von den neu-
en Erstis.
An dieser Stelle sei auch noch einmal auf unseren Erich-Kettenhofen Preis hingewiesen.
Auch in diesem Semester gab es wieder verstärkt Interesse an Altklausuren. Um auch zukünf-
tigen Studis diesen Service bieten zu können, bitten wir um eure Mithilfe bei der Sammlung
von Fragen aus aktuellen Klausuren.
Weiterhin werden wir wie gehabt auch im nächsten Semester unsere Sprechstunden anbieten.
Wie gewohnt von MO-DO, 13-14 Uhr in unserem Fachschaftsbüro in B9. Feriensprechstun-
den finden jeden Mittwoch 13-14 Uhr, ebenfalls in B 9, statt. Außerdem könnt ihr uns gerne
mailen an [email protected]. Oder ihr lernt uns einfach persönlich auf einer unserer wöchent-
lichen Fachschaftsratssitzungen kennen. Nachwuchs ist immer erwünscht! Während des lau-
fenden Semesters treffen wir uns jeden Montag um 20 Uhr (s.t.) vor der A/B-Caféte.
Wir wünschen euch allen erfolgreiche Prüfungen, eine erholsame vorlesungsfreie Zeit und
einen guten Start ins neue Semester.
Euer Fachschaftsrat FB III
ERICH-KETTENHOFEN-PREIS
IMPRESSUM 3 3
Impressum:
Herausgeber Fachschaftsrat FB III (Politikwissenschaft,
Geschichte) – Uni Trier
Layout Eva-Maria Klein, Julian Brähler, Kirsten
Flemming
NEUES AUS DEM FACHBEREICH 4
Die Fachschaft
Fachschaftssprecher: Niklas Stilz
Stellv.Sprecher: Eva-Maria Klein
Finanzreferent: Jan-Erik Kraus
Stellv. Finanzreferentin: Kirsten Flemming
Kulturreferentin: Caitlin Derbeck
Medienbeauftragter: Stephan Rasche
5
Lehrprogramm des Faches Geschichte im
Sommersemester 2014
Die Äquivalenzlisten für Studierende in den auslaufenden Studiengängen
sowie die Studienverlaufspläne für die BA/MA-Studiengänge aller Fächer
des FB III, wobei letzteres auch als Vorlage für den Aufbau dieses Kom-
mentars dienten, aber für Geschichte nicht mehr verbindlich ist, sind zu
finden auf:
http://www.uni-trier.de/index.php?id=1441 (rechte Seite)
Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen des Faches Geschichte ist
facheinheitlich geregelt wie folgt:
Die Studierenden melden sich zu den von ihnen ausgewählten Lehrveran-
staltungen des Faches Geschichte im Portal "Lehre - Studium - Forschung"
(LSF) an (Anmeldetermine bei den jeweiligen Veranstaltungen im LSF-
Portal zu finden). Die Zulassung zu den Lehrveranstaltungen durch die
Lehrenden erfolgt aber NICHT in den von LSF dafür vorgesehenen zeitli-
chen Korridoren, sondern jeweils in der ersten Sitzung der Veranstaltung.
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist daher obligatorisch
Ein dringender Appell:
Bitte melden Sie sich nur für die Lehrveranstaltungen an, zu deren Besuch
Sie auch wirklich bereit sind! Die inflationären Anmeldepraktiken etlicher
Studierender, z. B. im letzten Semester, haben die Planung und Koordina-
tion eines bedarfsdeckenden Lehrangebotes ungeheuer erschwert und dabei
nicht zuletzt den spontanen Lückenschluss im Lehrangebot unnötig verzö-
gert.
6
Bachelor Hauptfach
Basismodul Alte Geschichte
(alle Bachelor-Studiengänge, 2.Semester; BEd., auch 6. Semester)
Vorlesung: Einführung in die Geschichte der Antike
Veranstaltungsnummer: 31743
Dozent: Prof. Dr. Schäfer
Zeit: DO, 10.00-12,00 Uhr
Raum: HS1
Proseminare:
Bachelor/Master/Magister Bachelor HF / NF / Ed.
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Vorlesung/Tutorium/Übung
und/oder Seminar etc.
Proseminar
Veranstaltungsnummer 31745
Veranstaltungstitel
Tod und Sterbern in der Antike
Dozent/in PD Dr. Krešimir Matijević
Zeit DO, 16-18 Uhr
Raum P 12
Erster Veranstaltungstermin 24.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; schriftliche und mündliche Studien-
und Prüfungsleistungen (Referat / Essay)
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Inhalt
Der Mensch hat sich zu allen Zeiten Gedanken über das Sterben
und den Tod gemacht. Viele der heutigen Vorstellungen haben
ihre Wurzel in der Antike, und zwar nicht nur im frühen Chris-
ten- und Judentum. Auch den sogenannten paganen Religionen
entstammen bestimmte Vorstellungen, wie z.B. das Paradies,
welches bei den Griechen und Römern Elysion bzw. Elysium
hieß. Das Seminar wird zum einen die Bestattungsriten in grie-
chisch-römischer Zeit und zum anderen die Jenseitsvorstellungen
sowie den Wandel derselben behandeln. Neben der Vermittlung
inhaltlichen Wissens durch kurze Referate soll die Diskussion im
Vordergrund der Veranstaltung stehen. Ferner sollen zu Beginn
7
des Proseminars propädeutische Grundlagen wiederholt werden
(Umgang mit Forschung und Quellen, formaler Aufbau einer
schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit, Kenntnis der für die Alte
Geschichte relevanten Hilfs- und Nachbarwissenschaften).
Literatur
– W. Burkert, Griechische Religion der archaischen und klassi-
schen Epoche, Die Religion der Menschheit 15, 2., überarb. und
erw. Aufl., Stuttgart 2011.
– S. I. Johnston, Restless Dead. Encounters between the Living
and the Dead in Ancient Greece, Berkeley/Los Angeles/London
1999.
– R. Ochsmann (Hg.), Lebens-Ende. Über Tod und Sterben in
Kultur und Gesellschaft, Heidelberg 1991.
– C. Sourvinou-Inwood, ‚Reading‘ Greek Death. To the End of
the Classical Period, Oxford 1995.
– G. Stephenson (Hg.), Leben und Tod in den Religionen. Sym-
bol und Wirklichkeit, Darmstadt 1980.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/Master/Magister Bachelor HF / NF / Ed.
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Vorlesung/Tutorium/Übung
und/oder Seminar etc.
Proseminar
Veranstaltungsnummer 31744
Veranstaltungstitel
Augustus
Dozent/in PD Dr. Krešimir Matijević
Zeit DI, 12-14 Uhr
Raum B 16
Erster Veranstaltungstermin 22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; schriftliche und mündliche Studien-
und Prüfungsleistungen (Referat / Essay)
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Inhalt
Mit der Ermordung Caesars an den Iden des März 44 v.Chr. be-
ginnt der rasante Aufstieg des erst achtzehnjährigen Octavian,
der als Erbe des Dictators die römische Republik in eine Monar-
8
chie umgestalten sollte. Möglich war dies unter anderem deshalb,
weil Octavian (der spätere Augustus) 57 Jahre lang die Geschi-
cke Roms zuerst mit- und später alleine lenkte, so dass er nicht
nur seine aktiven Widersacher wie Marcus Antonius und Sextus
Pompeius militärisch besiegen, sondern auch die Opposition in
Rom überleben konnte. Im Seminar wird untersucht werden,
welche weiteren Faktoren zum Untergang der Republik führten
und wie es Augustus gelingen konnte, eine Herrschaftsform ein-
zurichten, die auch nach seinem Tode für über 400 Jahre grund-
sätzlich Bestand haben sollte. Neben der Vermittlung inhaltli-
chen Wissens durch kurze Referate soll die Diskussion im Vor-
dergrund der Veranstaltung stehen. Ferner sollen zu Beginn des
Proseminars propädeutische Grundlagen wiederholt werden
(Umgang mit Forschung und Quellen, formaler Aufbau einer
schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit, Kenntnis der für die Alte
Geschichte relevanten Hilfs- und Nachbarwissenschaften).
Literatur
– G. Binder (Hg.), Saeculum Augustum I-III, WDF 266, 512,
632, Darmstadt 1987-1991.
– J. Bleicken, Augustus. Eine Biographie, Berlin 1999.
– K. Bringmann/Th. Schäfer, Augustus und die Begründung
des römischen Kaisertums, Studienbücher Geschichte und Kultur
der Alten Welt, Berlin 2002.
– W. Eck, Augustus und seine Zeit, Beck’sche Reihe 2084,
München 1998.
– M. Hofter (Hg.), Kaiser Augustus und die verlorene Republik,
Berlin 1988.
– D. Kienast, Augustus. Prinzeps und Monarch, 3., erw. Aufl.,
Darmstadt 1999.
– F. Millar/E. Segal (Hg.), Caesar Augustus. Seven Aspects,
Oxford 1984.
– K. A. Raaflaub/M. Toher (Hg.), Between Republic and Em-
pire. Interpretations of Augustus and his Principate, Berke-
ley/Los Angeles/Oxford 1990.
– R. Syme, Die römische Revolution. Machtkämpfe im antiken
Rom, Darmstadt/Stuttgart 2003.
– P. Zanker, Augustus und die Macht der Bilder, München
1987.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31753
Veranstaltungstitel
Das ‚lange‘ 4. Jhdt. der antiken Poliswelt
9
Dozent/in N.N.
Zeit Dienstag, 10-12 Uhr
Raum C 4
Erster Veranstaltungstermin 22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftliche Stu-
dien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Zwischen den bekannten Eckpunkten der klassischen Ge-
schichte Griechenlands, also zwischen Beginn des Pelo-
ponnesischen Krieges (431 v. Chr.) und dem Beginn der
makedonischen Hegemonie (338 v. Chr.) liegt das ‚lange‘
4. Jahrhundert. Geprägt von der andauernden Auseinander-
setzung mit dem Achaemenidenreich und den Bemühun-
gen um einen ‚allgemeinen Frieden‘ bestimmt die Konkur-
renz um hegemoniale Macht die Beziehungen zwischen
Athen, Sparta, Theben und dem ‚Dritten‘ Griechenland.
Das Proseminar betrachtet und untersucht die wechselnden
Geschicke der Poliswelt und des östlichen Mittelmeers
sowie deren politische, gesellschaftliche und kulturelle
Entwicklungen und führt in die Quellen, Methoden und
Probleme der Alten Geschichte ein.
Literatur
Beck, H.: Central Greece and the Politics of Power in the
Fourth Century BC, Cambridge 2008.
Hornblower, S.: The Greek World 479-323 BC, 3. Aufl.
London/New York 2002.
Jehne, M.: Koine Eirene. Untersuchungen zu den Befriedi-
gungs- und Stabilisierungsbemühungen in der griechischen
Poliswelt des 4. Jahrhunderts v. Chr., Stuttgart 1994.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Zu den Anforderungen gehören neben einer regelmäßigen
und aktiven Teilnahme an der Veranstaltung, mündlichen
und schriftlichen Studien- und Prüfungsleistungen, auch
die verpflichtende Lektüre eines Einführungswerkes in den
ersten Wochen des Semester:
Lotze, D.: Griechische Geschichte. Von den Anfängen bis
zum Hellenismus, 8., durchges. Aufl., München 2010.
(C.H. Beck Wissen, € 8,95)
10
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31754
Veranstaltungstitel
Sport, Kult und Politik im klassischen Griechen-
land
Die Geschichte der Poleis im Spiegel der Panhel-
lenischen Spiele
Dozent/in N.N.
Zeit Freitag, 10-12 Uhr
Raum B 16
Erster Veranstaltungstermin 25.04.2013
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftli-
che Studien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Die Panhellenischen Spiele und die Geschichte der
griechischen Städte in klassischer Zeit bilden den
Rahmen, um Grundlagen althistorischen Arbeitens
zu vertiefen oder neu zu erlernen. Behandelt wird
unter anderem:
- Umgang mit Quellen
- Umgang mit Forschung
- Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
- Hilfs- und Nachbarwissenschaften
- Geschichtswissenschaft: Entwicklung und Wei-
terentwicklung
- Aufgabe und Rolle der Historikerin / des Histo-
rikers
- Überblick über die Panhellenischen Spiele
- Überblick über die Geschichte der griechischen
Städte
- Olympische Spiele
- Pythische Spiele
- Nemeische Spiele
- Isthmische Spiele
- Sport im klassischen Griechenland
11
- Kultische Aspekte der Spiele
- Politische Aspekte der Spiele
- „Der agonale Geist“
- Spezielle Fragestellungen der Gender Studies zu
den Spielen
- Vergleich der Panhellenischen Spiele mit römi-
schen Spielen
- Vergleich der Panhellenischen Spiele mit der
FIFA WM 2014
Literatur
Christoph Cornelißen (Hg.), Geschichtswissen-
schaften. Eine Einführung, Frankfurt a.M. 20094
Rosmarie G nther, Einf hrung in das Studium der
Alten Geschichte, 3. überarb. und aktual. Aufl.,
Paderborn 2009
Jacob Burckhardt, Der hellenische Mensch in sei-
ner zeitlichen Entwicklung, in: Ders., Griechische
Kulturgeschichte. Bd. 4, München 1977
Wolfgang Decker, Sport in der griechischen Anti-
ke, 1995
Wolf-Dieter Heilmeyer; Nikolaos Kaltsas; Hans-
Joachim Gehrke; Georgia E Hatzi; Susanne Bo-
cher (Hgg.), Mythos Olympia. Kult und Spiele in
der Antike, München 2012
Donald G. Kyle, Sport and spectacle in the ancient
world, Malden 2007
Stephen G. Miller, Ancient Greek athletics, New
Haven 2004
Wolfgang Schuller, Griechische Geschichte, 6.
aktual. Aufl., München 2008 (=OGG1)
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31756
Veranstaltungstitel
Die athenische Demokratie
Dozent/in N.N.
Zeit Montag, 10-12 Uhr
12
Raum C 524
Erster Veranstaltungstermin 28.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftli-
che Studien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Gerade in Zeiten von Krisen und Krisenerschei-
nung, beruft man sich in Europa gerne auf einen
klassischen europäischen Zivilisationsbeitrag: die
‚Erfindung‘ der Demokratie im klassischen Athen
des 5. und 4. Jh. v.Chr. und die damit verbundenen
kulturellen Errungenschaften in Literatur, Kunst,
Philosophie und Architektur. Das Proseminar un-
tersucht Entwicklung und Funktionsweise der
athenischen Demokratie, ihren gesellschaftlichen,
kulturellen und politischen Kontext und wirft auf
einen Blick auf die moderne Rezeption dieser ‚ur-
griechischen‘ Institution. Gleichzeitig wird in die
Quellen, Methoden und Probleme der Alten Ge-
schichte eingeführt.
Literatur
Bleicken, J.: Die athenische Demokratie, 4. Aufl.
Paderborn 1995.
Welwei, K.-W.: Das klassische Athen. Demokratie
und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darm-
stadt 1999.
Meier, Chr.: Athen. Ein Neubeginn der Weltge-
schichte, Berlin 1993.
Finley, M.I.: Antike und moderne Demokratie,
Stuttgart 1980.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Zu den Anforderungen gehören neben einer re-
gelmäßigen und aktiven Teilnahme an der Veran-
staltung, mündlichen und schriftlichen Studien-
und Prüfungsleistungen, auch die verpflichtende
Lektüre eines Einführungswerkes in den ersten
Wochen des Semester:
Funke, P.: Athen in klassischer Zeit, 3., aktual.
Aufl. M nchen 2007 (C.H. Beck Wissen, € 8,95)
13
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31757
Veranstaltungstitel
Die athenische Demokratie
Dozent/in N.N.
Zeit Montag, 16-18 Uhr
Raum C 01
Erster Veranstaltungstermin 28.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftli-
che Studien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Gerade in Zeiten von Krisen und Krisenerschei-
nung, beruft man sich in Europa gerne auf einen
klassischen europäischen Zivilisationsbeitrag: die
‚Erfindung‘ der Demokratie im klassischen Athen
des 5. und 4. Jh. v.Chr. und die damit verbundenen
kulturellen Errungenschaften in Literatur, Kunst,
Philosophie und Architektur. Das Proseminar un-
tersucht Entwicklung und Funktionsweise der
athenischen Demokratie, ihren gesellschaftlichen,
kulturellen und politischen Kontext und wirft auf
einen Blick auf die moderne Rezeption dieser ‚ur-
griechischen‘ Institution. Gleichzeitig wird in die
Quellen, Methoden und Probleme der Alten Ge-
schichte eingeführt.
Literatur
Bleicken, J.: Die athenische Demokratie, 4. Aufl.
Paderborn 1995.
Welwei, K.-W.: Das klassische Athen. Demokratie
und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darm-
stadt 1999.
14
Meier, Chr.: Athen. Ein Neubeginn der Weltge-
schichte, Berlin 1993.
Finley, M.I.: Antike und moderne Demokratie,
Stuttgart 1980.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Zu den Anforderungen gehören neben einer re-
gelmäßigen und aktiven Teilnahme an der Veran-
staltung, mündlichen und schriftlichen Studien-
und Prüfungsleistungen, auch die verpflichtende
Lektüre eines Einführungswerkes in den ersten
Wochen des Semester:
Funke, P.: Athen in klassischer Zeit, 3., aktual.
Aufl. M nchen 2007 (C.H. Beck Wissen, € 8,95)
Bachelor/Master/Magister Bachelor HF / NF / Ed.
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Vorlesung/Tutorium/Übung
und/oder Seminar etc.
Proseminar
Veranstaltungsnummer 31755
Veranstaltungstitel
Augustus
Dozent/in PD Dr. Krešimir Matijević
Zeit (Tag und Uhrzeit) MI, 10-12 Uhr
Raum B 21
Erster Veranstaltungstermin 23.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderun-
gen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; schriftliche und mündliche Stu-
dien- und Prüfungsleistungen (Referat / Essay)
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Inhalt
Mit der Ermordung Caesars an den Iden des März 44
v.Chr. beginnt der rasante Aufstieg des erst achtzehnjähri-
gen Octavian, der als Erbe des Dictators die römische Re-
publik in eine Monarchie umgestalten sollte. Möglich war
15
dies unter anderem deshalb, weil Octavian (der spätere
Augustus) 57 Jahre lang die Geschicke Roms zuerst mit-
und später alleine lenkte, so dass er nicht nur seine aktiven
Widersacher wie Marcus Antonius und Sextus Pompeius
militärisch besiegen, sondern auch die Opposition in Rom
überleben konnte. Im Seminar wird untersucht werden,
welche weiteren Faktoren zum Untergang der Republik
führten und wie es Augustus gelingen konnte, eine Herr-
schaftsform einzurichten, die auch nach seinem Tode für
über 400 Jahre grundsätzlich Bestand haben sollte. Neben
der Vermittlung inhaltlichen Wissens durch kurze Referate
soll die Diskussion im Vordergrund der Veranstaltung ste-
hen. Ferner sollen zu Beginn des Proseminars propädeuti-
sche Grundlagen wiederholt werden (Umgang mit For-
schung und Quellen, formaler Aufbau einer schriftlichen
wissenschaftlichen Arbeit, Kenntnis der für die Alte Ge-
schichte relevanten Hilfs- und Nachbarwissenschaften).
Literatur
– G. Binder (Hg.), Saeculum Augustum I-III, WDF 266,
512, 632, Darmstadt 1987-1991.
– J. Bleicken, Augustus. Eine Biographie, Berlin 1999.
– K. Bringmann/Th. Schäfer, Augustus und die Begrün-
dung des römischen Kaisertums, Studienbücher Geschichte
und Kultur der Alten Welt, Berlin 2002.
– W. Eck, Augustus und seine Zeit, Beck’sche Reihe
2084, München 1998.
– M. Hofter (Hg.), Kaiser Augustus und die verlorene Re-
publik, Berlin 1988.
– D. Kienast, Augustus. Prinzeps und Monarch, 3., erw.
Aufl., Darmstadt 1999.
– F. Millar/E. Segal (Hg.), Caesar Augustus. Seven As-
pects, Oxford 1984.
– K. A. Raaflaub/M. Toher (Hg.), Between Republic and
Empire. Interpretations of Augustus and his Principate,
Berkeley/Los Angeles/Oxford 1990.
– R. Syme, Die römische Revolution. Machtkämpfe im
antiken Rom, Darmstadt/Stuttgart 2003.
– P. Zanker, Augustus und die Macht der Bilder, Mün-
chen 1987.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
16
Basismodul Frühe Neuzeit
(alle Bachelor-Studiengänge, 2.Semester; BEd. Auch 6. Semester)
Vorlesung: s.u.
Bachelor/Master/Magister BA - Geschichte (H) (2. Sem.)
BA - Geschichte (N) (2. Sem.)
BA - Geschichte (Lehramt) (2. – 6. Sem.)
Modulname BA3GESC203 – Basismodul Frühe Neuzeit (16.-18. Jahrhundert)
BA3GESC402 – Basismodul Frühe Neuzeit (16.-18. Jahrhundert)
BA3GESC555 – Frühe Neuzeit (16.-18. Jahrhundert)
Vorlesung/Tutorium/Übung
und/oder Seminar etc.
Vorlesung
Veranstaltungsnummer 31701
Veranstaltungstitel
Grundwissen Frühe Neuzeit
Dozent/in Prof. Dr. Stephan Laux
Zeit Mi 08:00-10:00 c.t.
Raum HS 2
Erster Veranstaltungstermin 23.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
BA (HF); BA (NF);. BEd
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Klausur (Studienleistung)
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
LSF und Anwesenheit in der 1. Sitzung
Inhalt
Entsprechend dem Typus und der Moduleinordnung der Veranstal-
tung ist es das Hauptziel der Vorlesung, ein strukturiertes Fakten-
wissen über die Frühe Neuzeit im Horizont der europäischen Ge-
schichte zu vermitteln. Neben der Entwicklung der Ereignisge-
schichte geht es besonders darum, die Triebkräfte politischer und
gesellschaftlicher Entwicklung aufzuzeigen und den Stellenwert
der Epoche mit Blick auf die vorausgehende ebenso wie die an-
schließende Zeit (Spätmittelalter bzw. 19. Jahrhundert) zu bemes-
sen.
Literatur
Vogler, Günter, Europas Aufbruch in die Neuzeit, 1500-
1650 (= Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 5), Stutt-
gart 2003.
Duchhardt, Heinz, Europa am Vorabend der Moderne,
1650-1800 (= Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 6),
Stuttgart 2003.
17
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Proseminare:
Bachelor/Master/Magister BA – Geschichte (H) 2. Semester
BA – Geschichte (N) 2. Semester
BA – Geschichte (Lehramt) 2.-6. Semester
Modulname BA3GESC203 – Basismodul Frühe Neuzeit (16.-18.) Jh.
BA3GESC402 – Basismodul Frühe Neuzeit (16.-18. Jh.
BA3GESC555 – Frühe Neuzeit (16.-18. Jh.)
Vorlesung/Tutorium/Übung
und/oder Seminar etc.
Proseminar
Veranstaltungsnummer 31704
Veranstaltungstitel
Religiöse Konflikte im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts
Dozent/in Prof. Dr. Stephan Laux
Zeit Do 08:00-10:00 c.t.
Raum A 12
Erster Veranstaltungstermin 24.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
BEd, BA HF / NF
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
kleinere mündliche und schriftliche Studienleistungen
Prüfungsleistung: Essay
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
LSF und Anwesenheit in der 1. Sitzung
Inhalt
Das Proseminar befasst sich in einem grundsätzlichen Sinne mit
dem Stellenwert von Religion im „Konfessionellen Zeitalter“.
Ob und inwieweit religiöse bzw. konfessionelle Faktoren Kon-
flikte begründeten und auch ursächlich auslösten, wird dabei eine
Leitfrage sein. Anhand von Fallbeispielen aus zwei Jahrhunder-
ten sollen die Studierenden in Eigen- wie Gemeinschaftsarbeit in
erster Linie empirische und analytische Maßstäbe zur Bewertung
von Konfliktszenarien in der europäischen Vormoderne entwi-
ckeln.
Literatur
Duchhardt, Heinz, Europa am Vorabend der Moderne,
1650-1800 (= Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 6),
18
Stuttgart 2003
Vogler, Günter, Europas Aufbruch in die Neuzeit, 1500-
1650 (= Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 5),
Stuttgart 2003
Dülmen, Richard van, Religion, Magie, Aufklärung, 16.-
18. Jahrhundert (= Kultur und Alltag in der Frühen Neu-
zeit, Bd. 3), München 1999
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
BA - Geschichte (H) [2. -2. Sem.], BA - Geschichte (N) [2.
-2. Sem.], BA - Geschichte (Lehramt) [2. -6. Sem.]
Modulname BA3GESC203 - BASISMODUL FRÜHE NEUZEIT (16.
BIS 18. JAHRHUNDERT)
BA3GESC402 - BASISMODUL FRÜHE NEUZEIT (16.
BIS 18. JAHRHUNDERT)
BA3GESC555 - FRÜHE NEUZEIT (16. BIS 18. JAHR-
HUNDERT)
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31700
Veranstaltungstitel
Frankreich und das Alte Reich zur Zeit der Französischen
Revolution
Dozent/in Nina Schweisthal
Zeit Mittwoch, 12-14 Uhr c.t.
Raum P 1
Erster Veranstaltungstermin 23.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
BA - Geschichte (H) [2. -2. Sem.], BA - Geschichte (N) [2.
-2. Sem.], BA - Geschichte (Lehramt) [2. -6. Sem.]
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit; kleinere
schriftliche und mündliche Studienleistungen; Prüfungs-
leistung: Essay
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und erste Sitzung am 23.04.2014
Inhalt
Die Französische Revolution (1789-1799) gilt als ein für
die Geschichte der Neuzeit epochales „Gr ndungsereignis“
(Hans-Ulrich Thamer 2013: 7), dessen Auswirkungen in
Form grundlegender politischer, gesellschaftlicher, wirt-
schaftlicher und kultureller Veränderungen nicht nur in
Europa, sondern auch weit darüber hinaus auszumachen
19
waren und bis heute noch sind. Das Proseminar „Frank-
reich und das Alte Reich zur Zeit der Französischen Revo-
lution“ sucht neben den vielschichtigen Vorbedingungen
und Ursachen den Verlauf bzw. die Phasen der Révolution
française von der konstitutionellen Revolution über ihre
Radikalisierung, die Terreur der Jakobiner und den Ther-
midor bis hin zum Direktorium und letztlich dem Zeitalter
Napoleons (1799-1814/15) eingehender zu betrachten. In
diesem Kontext sind auch die Folgen und Einflüsse der
Französischen Revolution für/auf das restliche Europa
sowie den atlantischen Raum näher zu beleuchten, wobei
das Verhältnis des Alten Reiches zum revolutionären
Frankreich besondere Berücksichtigung erfahren soll.
Literatur
Thamer, Hans-Ulrich: Die Französische Revolution, 4.,
durchges. Aufl. München: C.H. Beck 2013 (= Beck'sche
Reihe; 2347). Kuhn, Axel: Die Französische Revolution, 6.
Aufl. Stuttgart: Philipp Reclam 2013 (= Reclam Universal-
Bibliothek; 18912). Lachenicht, Susanne: Die Französi-
sche Revolution, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchge-
sellschaft 2012 (= Reihe Geschichte kompakt).
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/Master/BEd/Magister/
Magister LA
Bachelor/BEd
Modulname/-typ Basismodul Frühe Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert)
(BA3GESC203 – BA3GESC402 –BA3GESC555)
Veranstaltungstyp Proseminar
LSF-Veranstaltungsnummer
31760
Veranstaltungstitel Volksaufklärung
Dozent/in Dr. Immo Meenken
Zeit
Bsp.: DI, 14-16 Uhr
Di, 08-10
Raum A 12
Erster Veranstaltungstermin
Bsp.: 12.04.2010
22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
geeignet für Magister oder LA
Staatsexamen?)
/
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; ein Referat bzw. Gruppenreferat (Stu-
dienleistung) sowie ein Essay (Prüfungsleistung).
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Optional, wenn über LSF!
/
Inhalt
Wenn es Menschen gibt, denen an der Aufklärung des Volkes
gelegen ist, wenn ihre Adressaten über eine gewisse Lesefähig-
keit verfügen und wenn sie selbst gelernt haben, adressatenorien-
20
tiert zu schreiben, dann sind die notwendigen Voraussetzungen
für die Popularisierung der Ideen und Ziele der Aufklärung ge-
schaffen. Die Volksaufklärung, eine insgesamt von ca. 1750 bis
ca. 1850 reichende praktische Reformbewegung im deutschspra-
chigen Raum, erreichte diesen Punkt im ausgehenden 18. Jahr-
hundert, und sie wurde dann offenkundig schnell zu einer Mas-
senbewegung. Ca. 25.000 Schriften von ca. 6.000 Autoren konn-
ten bislang von der Forschung nachgewiesen werden. Wer waren
die Autoren und Träger der Bewegung und welche Binnendis-
kurse wurden unter ihnen geführt? Welche Zielgruppe(n) hatten
sie im Visier, oder: was heißt ‚Volk‘? In welchen Phasen und
Schüben verlief die Volksaufklärung, und wie veränderte bzw.
erweiterte sich dabei das Themenspektrum? Welche politische
Dimension hatte die Volksaufklärung? Welche literarischen
Formen nutzten bzw. entwickelten die Volksaufklärer, und: Gab
es andere Kanäle als die Printmedien? Welche Widerstände wa-
ren von den Volksaufklärern zu überwinden? Wie stand es um
Rezeption und Erfolg volksaufklärerischer Bemühungen? Und
wie immer wirft ein Blick in die Historiographiegeschichte wei-
tere spannende Fragen auf …
Literatur
Böning, Holger; Schmitt, Hanno; Siegert, Reinhart (Hg.):
Volksaufklärung. Eine praktische Reformbewegung des 18. und
19. Jahrhunderts. Bremen 2007 (= Presse und Geschichte, Neue
Beiträge; 27); Conrad, Anne; Herzig, Arno; Kopitzsch, Franklin
(Hg.): Das Volk im Visier der Aufklärung. Studien zur Populari-
sierung der Aufklärung im späten 18. Jahrhundert. Hamburg
1998 (= Veröffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises für
Regionalgeschichte 1); Fischer, Ernst; Haefs, Wilhelm; Mix,
York-Gothart (Hg.): Von Almanach bis Zeitung. Ein Handbuch
der Medien in Deutschland 1700-1800. München 1999; Schen-
da, Rudolf: Volk ohne Buch. Studien zur Sozialgeschichte der
populären Lesestoffe 1770-1910. Frankfurt/M. 1970 (= Studien
zur Philosophie und Literatur des neunzehnten Jahrhunderts 5);
Siegert, Reinhart (Hg.): Volksbildung durch Lesestoffe im 18.
und 19. Jahrhundert. Voraussetzungen - Medien - Topographie.
Bremen 2012.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/Master/BEd/Magister/
Magister LA
Bachelor/BEd
Modulname/-typ Basismodul Frühe Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert)
(BA3GESC203 – BA3GESC402 –BA3GESC555)
Veranstaltungstyp Proseminar
LSF-Veranstaltungsnummer 31761
Veranstaltungstitel Volksaufklärung
Dozent/in Dr. Immo Meenken
Zeit
Do, 08-10
21
Raum P 1
Erster Veranstaltungstermin
24.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
geeignet für Magister oder LA
Staatsexamen?)
/
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; ein Referat bzw. Gruppenreferat (Stu-
dienleistung) sowie ein Essay (Prüfungsleistung).
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Optional, wenn über LSF!
/
Inhalt
Vgl. Veranstaltung Nr. 31760.
Literatur
Vgl. Veranstaltung Nr. 31760.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Bachelor of Education
Bachelor Geschichte, HF, NF
Modulname Basismodul "Frühe Neuzeit"
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31705
Veranstaltungstitel
England im 17. Jahrhundert
Dozent/in Dr. Rita Voltmer
Zeit Mo., 14:00-16:00
Raum C 502
Erster Veranstaltungstermin 28. 04. 2014 (2. Semesterwoche)
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
BEd, BA HF / NF
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
kleinere mündliche und schriftliche Studienleistungen
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit
Prüfungsleistung: Essay
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und 1. Sitzung
Inhalt
Die englische Geschichte des 17. Jahrhunderts ist u.a. gekenn-
zeichnet durch die absolutistischen Bestrebungen der Stuart-
Monarchen (Jakob I., Karl I., Karl. II., Jakob II.), ihre Auseinan-
dersetzungen mit dem Parlament sowie der (vermeintlichen?)
Gefahr einer "papistischen" Überfremdung und Rekatholisierung
des Landes. Neben einer generellen Einführung in die englische
Geschichte im europaeischen Kontext der Frühen Neuzeit stehen
im Mittelpunkt des Seminars: Aufstieg und "Fall" der Stuart-
22
Monarchie, B rgerkrieg und „Revolution“, das Protektorat Oli-
ver Cromwells, Restauration und Glorious Revolution.
Literatur
Coward, Barry, The Stuart Age. A History of England 1603-
1714. London, New York 1980; Eßer, Raingard, Die Tudors und
die Stuarts, 1485-1714. Stuttgart 2004; von Greyerz, Kaspar,
England im Jahrhundert der Revolutionen, 1604-1714. Stuttgart
1994, Merry E. Wiesner, Early modern Europe, 1450-1789.
Cambridge 2006, Timothy C.W. Blanning, The pursuit of Glory.
Europe: 1648-1815. London 2008
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Bachelor of Education
Bachelor Geschichte, HF, NF
Modulname Basismodul "Frühe Neuzeit"
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31706
Veranstaltungstitel
England im 17. Jahrhundert
Dozent/in Dr. Rita Voltmer
Zeit Di., 8:00-10:00
Raum P 12
Erster Veranstaltungstermin 29. 04. 2014 (2. Semesterwoche)
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
BEd, BA HF / NF
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
kleinere mündliche und schriftliche Studienleistungen
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit
Prüfungsleistung: Essay
C (Anmeldeformalitäten)
LSF und 1. Sitzung
Inhalt
Die englische Geschichte des 17. Jahrhunderts ist u.a. gekenn-
zeichnet durch die absolutistischen Bestrebungen der Stuart-
Monarchen (Jakob I., Karl I., Karl. II., Jakob II.), ihre Auseinan-
dersetzungen mit dem Parlament sowie der (vermeintlichen?)
Gefahr einer "papistischen" Überfremdung und Rekatholisierung
des Landes. Neben einer generellen Einführung in die englische
Geschichte im europaeischen Kontext der Frühen Neuzeit stehen
im Mittelpunkt des Seminars: Aufstieg und "Fall" der Stuart-
Monarchie, B rgerkrieg und „Revolution“, das Protektorat Oli-
ver Cromwells, Restauration und Glorious Revolution.
Literatur
Coward, Barry, The Stuart Age. A History of England 1603-
1714. London, New York 1980; Eßer, Raingard, Die Tudors und
die Stuarts, 1485-1714. Stuttgart 2004; von Greyerz, Kaspar,
England im Jahrhundert der Revolutionen, 1604-1714. Stuttgart
23
1994, Merry E. Wiesner, Early modern Europe, 1450-1789.
Cambridge 2006, Timothy C.W. Blanning, The pursuit of Glory.
Europe: 1648-1815. London 2008
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
BA – Geschichte (H) 2. Semester
BA – Geschichte (N) 2. Semester
BA – Geschichte (Lehramt) 2.-6. Semester
Modulname BA3GESC203 – Basismodul Frühe Neuzeit (16.-18.) Jh.
BA3GESC402 – Basismodul Frühe Neuzeit (16.-18. Jh.
BA3GESC555 – Frühe Neuzeit (16.-18. Jh.)
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31702
Veranstaltungstitel
Das Alte Reiche in der Frühen Neuzeit (1495-1806)
Dozent/in Simon Karstens
Zeit (Tag und Uhrzeit) Di 10.00-12.00 c.t.
Raum A 11
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Studienleistungen: Regelmäßige Lektüre, Referat, kleinere
schriftliche Arbeiten
Prüfungsleistung: Proseminararbeit (Essay)
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und Anwesenheit in der 1. Sitzung
Inhalt
Das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ war zwi-
schen seiner umfassenden Reform ab 1495 und seiner Auf-
lösung 1806 ein zentrales Element der deutschen und eu-
ropäischen Geschichte in der Frühen Neuzeit. Diese Lehr-
veranstaltung über seine Institutionen, das Verhältnis sei-
ner Mitglieder zueinander und über die Krisen, mit denen
es konfrontiert war, erschließt daher anhand des Alten
Reiches auch wesentliche Fragestellungen der Epoche.
Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf dem bemer-
kenswerten Wandel, den die historische Darstellung des
Reiches durchlief. Von der nationalhistorischen Forschung
fr her als „Flickenteppich“ aus ber 300 politischen Ein-
heiten und im Vergleich zu absolutistischen Staaten als
gescheitert diskreditiert, hat das Alte Reich in den letzten
24
Jahrzehnten neue Anerkennung gefunden. Es gilt als eine
über Jahrhunderte bewahrte politische Union, die einen
wichtigen und zeitweise gelungenen Versuch darstellte,
Frieden in Mitteleuropa zu sichern. Ein gemeinsamer Blick
auf diesen Deutungswandel erlaubt in der Veranstaltung
der Frage nachzugehen, wie durch Erforschung und Dar-
stellung von Vergangenheit Geschichte konstruiert wird.
Literatur /
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
25
Basismodul Geschichtsdidaktik
(BEd, 4. Semester)
Vorlesung:
Modul
Pflichtmodul Geschichtsdidaktik (B.Ed.)
Veranstaltungstyp Vorlesung
LSF-Veranstaltungsnummer
31711
Veranstaltungstitel
Grundlagen der Geschichtsdidaktik
Dozent/in
Dr.phil. Urban Vaßen
Zeit
MO, 8-10 Uhr
Raum
HS3
Erster Veranstaltungstermin
28.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/ geeignet für Magister oder LA
Staatsexamen?)
/
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Modulklausur
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Optional, wenn über LSF!
LSF
Inhalt
Was heißt und zu welchem Ende studiert man Geschichtsdidak-
tik? Das Bewusstsein für die Relevanz geschichtsdidaktischer
Fragestellungen soll im Rahmen der Vorlesung geweckt und
gefördert werden. Dazu soll die Geschichtsdidaktik in ihrer Stel-
lung zwischen Geschichtswissenschaften und Pädagogik vorge-
stellt und die didaktische Dimension der Geschichte aufgezeigt
werden. Vor diesem Hintergrund wird ein Überblick über zentra-
le Felder der Geschichtsdidaktik (Positionen, Fragestellungen
und Arbeitsweisen) gegeben, wobei ein Schwerpunkt auf das
historische Lernen in der Schule gelegt wird. Zentrale Katego-
rien wie Multiperspektivität, Gegenwartsbezug, Problemorien-
tierung, Schülerorientierung, forschend − ent-deckendes Lernen
sollen vorgestellt und zentrale Frage-stellungen thematisiert
werden: Was ist Geschichtsbewusstsein? Wie begegnet uns Ge-
schichte in der Öffentlichkeit? Welche Antworten gibt uns die
Entwicklungspsychologie im Hinblick auf die kognitiven Grund-
lagen bei Lernprozessen in den verschiedenen Jahrgangsstufen?
Welche Rückschlüsse müssen wir vor diesem Hintergrund für
die Vermittlung von Geschichte im Unterricht ziehen? Welche
Rahmenbedingungen (Curricula, didaktische Reduktion, Lern-
ziele und Kompetenzen etc.) sind bei der Vermittlung von Ge-
schichte mitzudenken? Was sind spezifische Methoden und Ar-
beitsformen (didaktische Lehr- und Lernprinzipien und -
26
konzepte) historischen Lernens? Was sind spezifische Medien
des historischen Lehrens und Lernens?
Literatur
Klaus Bergmann (Hrsg.), Handbuch der Geschichtsdidaktik.
1997; Marco Demantowsky/Bernd Schönemann (Hrsg.), Neue
geschichtsdidaktische Positionen. 3. Aufl. 2007; Hilke Günther-
Arndt, Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundar-
stufe I und II. 2007; Dies., Geschichts-Methodik. Handbuch für
die Sekundarstufe I und II. 2007; Hans-Jürgen Pandel/Gerhard
Schneider (Hrsg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunter-
richt. 2005; Joachim Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik.
1997; Michael Sauer, Geschichte unterrichten. Eine Einführung
in die Didaktik und Methodik. 2003; Hans Süssmuth (Hrsg.),
Geschichtsdidaktische Positionen. Bestandsaufnahme und Neu-
orientierung. 1980.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Proseminare:
Bachelor/BEd Bachelor/BEd
Modulname Geschichtsdidaktik
Veranstaltungstyp Seminar
Veranstaltungsnummer 31715
Veranstaltungstitel
Praxis des Geschichtsunterrichts
Dozent/in Dr.phil. Urban Vaßen
Zeit DI, 8-10 h
Raum B 21
Erster Veranstaltungstermin 22.4.14
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
LSF
Inhalt
Das Seminar beschäftigt sich mit der Praxis des Geschichts-
unterrichts. Folgende Fragestellungen sollen thematisiert wer-
den:
Was zeichnet die Praxis des heutigen Geschichtsunterrichts aus?
Welche Aufgaben und Ziele werden im GU wahrgenommen
27
bzw. verfolgt?
Welche Prinzipien leiten ihn?
Welche fachspezifischen Methoden bestimmen ihn?
Welche Paradigmenwechsel wurden in den letzten Jahren voll-
zogen?
Wie diagnostiziere ich Geschichtsunterricht?
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Fachdidaktik
Bachelor/BEd Bachelor/BEd
Modulname Geschichtsdidaktik
Veranstaltungstyp Seminar
Veranstaltungsnummer 31715
Veranstaltungstitel
Praxis des Geschichtsunterrichts
Dozent/in Dr.phil. Urban Vaßen
Zeit DI, 12-14 h
Raum B 14
Erster Veranstaltungstermin 22.4.14
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
LSF
Inhalt
Das Seminar beschäftigt sich mit der Praxis des Geschichts-
unterrichts. Folgende Fragestellungen sollen thematisiert werden:
Was zeichnet die Praxis des heutigen Geschichtsunterrichts aus?
Welche Aufgaben und Ziele werden im GU wahrgenommen
bzw. verfolgt?
Welche Prinzipien leiten ihn?
Welche fachspezifischen Methoden bestimmen ihn?
Welche Paradigmenwechsel wurden in den letzten Jahren voll-
zogen?
Wie diagnostiziere ich Geschichtsunterricht?
28
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Fachdidaktik
Bachelor/BEd Bachelor/BEd
Modulname Geschichtsdidaktik
Veranstaltungstyp Seminar
Veranstaltungsnummer 31716
Veranstaltungstitel
Text- und Bildquellen im Geschichtsunterricht
Dozent/in Dr.phil. Urban Vaßen
Zeit MO, 12-14 h
Raum B 21
Erster Veranstaltungstermin 28.4.14
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
LSF
Inhalt
Texte und Bilder sind im Geschichtsunterricht die gebräuchlichs-
ten Quellen. Sie dienen vor allem der Erarbeitung der jeweiligen
Unterrichtsthemen. Schülerinnen und Schüler sollen aber im
Hinblick auf Methodenkompetenz auch gezielt und bewusst den
adäquaten Umgang mit diesen Quellen einüben. Im Seminar
sollen Analyseschemata, Besonderheiten und Quellenwert ein-
zelner Gattungen, ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht sowie
geeignete methodische Verfahren zur Präsentation und Bearbei-
tung behandelt werden. Außerdem werden Probleme und Mög-
lichkeiten des Text- und Bildverstehens von Schülerinnen und
Schülern in den Blick genommen.
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Fachdidaktik
29
Veranstaltungsnummer: 31712
Blockseminar: Was ist guter Geschichtsunterricht?
Dozent: Tobias Dietrich
Veranstaltungsnummer: 31772
Blockseminar: Geschichte schülerorientiert unterrichten?
Dozent: Jürgen Michael Schulz
Veranstaltungsnummer: 31713
Blockseminar: Motivationen im Geschichtsunterricht
Dozent: Oliver Simon
30
Praxismodul Berufsfelder
(Bachelor Hauptfach 4. Semester)
Übung Berufsfelder
Studiengang
Bachelor
Modulname/-typ Praxismodul Berufsfelder (BA3GESC206)
Veranstaltungstyp Übung
LSF-Veranstaltungsnummer
31762
Veranstaltungstitel Berufsfelder für Historikerinnen und Historiker
Dozent/in
Dr. Immo Meenken
Zeit
Fr, 08-10
Raum A 7
Erster Veranstaltungstermin
25.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
geeignet für Magister oder LA
Staatsexamen?)
Für Studierende im Studiengang Bachelor of Arts mit Geschich-
te als Hauptfach. In begrenztem Umfang offen für Studieren-
de des Faches Geschichte in den alten Studiengängen.
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; Referat bzw. Gruppenreferat und The-
senpapier (Studienleistung).
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Optional, wenn über LSF!
/
Inhalt
Die Veranstaltung vermittelt erste Eindrücke von der Bandbreite
fachadäquater und fachnaher Berufsfelder für Absolventinnen
und Absolventen des Faches Geschichte (Hochschule, Archiv,
Bibliothek, Museum, Verlag, Erwachsenenbildung, alte und
neue Medien etc.). Die berufsfeldbezogenen Grundinformati-
onen über die jeweiligen Anforderungsprofile, Tätigkeitsfel-
der und potentiellen beruflichen Perspektiven sollen der Ori-
entierung und der Selbsteinschätzung der Studierenden mit
Blick auf den Arbeitsmarkt dienen.
Literatur
Hilke Günther-Arndt, Geschichte als Beruf. In: Gunilla Budde;
Dagmar Freist; ders. (Hgg.), Geschichte. Studium – Wissen-
schaft – Beruf. Berlin 2008 (= Akademie Studienbücher Ge-
schichte), S. 32-50; Mareike Menne, Berufe für Historiker.
Anforderungen – Qualifikationen – Tätigkeiten. 1. Aufl.,
31
Stuttgart 2010 (= Geschichte studieren; 2).
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Kolloquien:
Studiengang
Bachelor
Modulname/-typ Praxismodul Berufsfelder (BA3GESC206)
Veranstaltungstyp Kolloquium
LSF-Veranstaltungsnummer
31763
Veranstaltungstitel Praktikumsworkshop
Dozent/in
Dr. Immo Meenken
Zeit
Blockveranstaltung: Sa, 05.07.2014, und Sa, 12.07.2014, jeweils
10-18 Uhr.
Raum E 51
Erster Veranstaltungstermin
05.07.2014
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
geeignet für Magister oder LA
Staatsexamen?)
Absolviertes vierwöchiges Praktikum und mindestens gleichzei-
tige Teilnahme an der Übung "Berufsfelder für Historikerinnen
und Historiker" in diesem Modul.
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Referat (Studienleistung) und schriftlicher Praktikumsbericht
(Prüfungsleistung).
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Optional, wenn über LSF!
/
Inhalt
Die im "Praxismodul Berufsfelder" in die Lernbiographie der
Studierenden integrierte Praxisphase soll den bislang meist
fragmentarischen Charakter absolvierter Praktika überwinden
helfen. Doch hat ja vorerst jeder/jede Studierende in sei-
nem/ihrem Praktikum nur ein Berufsfeld näher kennengelernt.
Der nachbereitende Praktikumsworkshop nun dient dem berufs-
feldorientierten Wissenstransfer unter den Studierenden, die
einander hier über ihre Erfahrungen in den verschiedenen Be-
rufsfeldern berichten.
Literatur
Bitte beachten Sie den Leitfaden für die Erstellung und Präsen-
tation eines Praktikumsberichts (Homepage des Faches Ge-
schichte)!
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Projektübung/Projektstudie:
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H)
32
Modulname Bachelor Praxismodul Berufsfelder
Veranstaltungstyp Projektstudie
Veranstaltungsnummer 31773
Veranstaltungstitel
Experimentelle Archäologie – Römische Militärtechnik
Dozent/in Prof. Christoph Schäfer
Zeit Blockveranstaltung
Vorbesprechung: Dienstag, 29.04.2014, 12 c.t.
Raum E 51
Erster Veranstaltungstermin 2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Experimentelle Archäologie genießt zwar große Populari-
tät in der breiten Öffentlichkeit, wird aber in der Forschung
mit einer gewissen Vorsicht behandelt. Dies liegt vor allem
an vielen Aktivitäten zur Rekonstruktion antiker Techni-
ken, denen es an fruchtbaren Fragestellungen und professi-
onellen Methoden zum Erfassen der Ergebnisse mangelt.
In der Projektstudie werden exemplarisch mehrere Rekon-
struktionen antiker Militärtechnik und deren Analyse be-
handelt, wobei diverse Messmethoden vorgestellt werden.
Am Ende steht dann die Interpretation der Ergebnisse.
Literatur
D. Baatz, Bauten und Katapulte des Römischen Heeres,
Stuttgart 1994. E. W. Marsden, Greek and Roman Artil-
lery, 2 Bde., Oxford 1969-71. Ch. Schäfer, Lusoria – ein
Römerschiff im Experiment. Rekonstruktion – Tests –
Ergebnisse, Hamburg 2008. Ch. Schäfer / R. Aßkamp,
Projekt Römerschiff. Nachbau und Erprobung für die Aus-
stellung „Imperium Konflikt Mythos – 2000 Jahre Varus-
schlacht“, Hamburg 2008.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Die Veranstaltung ist mit praktischen Untersuchungen
verbunden, die auf Testarealen außerhalb der Universität
stattfinden werden.
33
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor
(offen für Studierende anderer Studiengänge)
Modulname BA3GESC206: Praxismodul Berufsfelder
Veranstaltungstyp Projektseminar
Veranstaltungsnummer 31767
Veranstaltungstitel
Buddeln und Bilden (Workcamp 3. Mai 2014/Gedenkstätte „Ge-
stapo-Lager Neue Bremm“ in Saarbr cken)
Dozent/in Grotum
Zeit Mo, 14 - 16 Uhr
Workcamp (Saarbrücken) Sa, 04.05.2013, ganztägig, Gedenkstät-
te „Gestapo‐Lager Neue Bremm“
Raum P 14
Erster Veranstaltungstermin Vorbereitungstreffen: Mi, 5.2.2014, 16 - 18 Uhr, A 7Mo,
28.4.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Dieses Projektseminar ist Bestandteil des „Praxismoduls Berufs-
felder“ (BA3GESC206) des Bachelor‐Studiengangs Geschichte
Hauptfach (4. Semester) im Sommersemester 2014. Teilnehmen
können aber auch Studierende der alten Studiengänge (Magister,
Staatsexamen) sowie Interessierte aus anderen Fachsemestern der
Bachelor‐ und Master‐Studiengänge.
Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt.
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Aktive Mitarbeit, Einarbeitung in die Geschichte des Lagers wäh-
ren der vorlesungsfreien Zeit (Februar bis April 2014).
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Inhalt
Die Gestapo Saarbrücken nutzte von Anfang 1943 bis Ende 1944
ein Barackenlager auf der Neuen Bremm als erweitertes Polizei-
gefängnis (150 x 80 m). Dort waren insgesamt etwa 20.000 Men-
schen (u.a. Arbeitserziehungs‐, „Nacht‐und‐Nebel“‐, Transport‐Häftlinge und Kriegsgefangene) kurzzeitig interniert, 600 bis 800
gleichzeitig.
Im Rahmen des jährlich stattfindenden Workcamps »Buddeln
und Bilden« engagieren sich Jugendliche, damit „kein Gras
dr ber wächst“. Konkret säubern sie die Infotafeln, entfernen
Unkraut, reinigen den Löschteich, legen die Baracken‐Fundamente frei und vieles mehr. Gleichzeitig erfahren sie etwas
über die Geschichte des Ortes – sei es durch Führungen über das
Gelände, Filmvorführungen, sachkundige Ausführungen eines
Referenten oder aber auch mittels szenischer Lesungen einer
Theatergruppe auf der Basis von Originaldokumenten.
Im Rahmen des Projektseminars wird das vor einem Jahr erarbei-
tete Konzept (siehe http://homepage.uni-
trier.de/grotum/lehre/projektseminar-buddeln-und-bilden-
34
2013/)während des Workcamps am 3. Mai 2014 erneut umgesetzt
und im Anschluss erweitert. Mögliche Ansatzpunkte sind die
Erstellung einer CD mit Berichten von ehemaligen Häftlingen
sowie die Ausarbeitung und Etablierung eines auf QR-Codes
basierenden Informationssystems.
Literatur
Informationen ber die Gedenkstätte „Gestapo‐Lager Neue
Bremm“
http://www.gestapo-lager-neue-bremm.de/front_content.php
http://www.uni-
trier.de/fileadmin/fb3/GES/Grotum/Broschuere_NeueBremm_20-
3-08-2.pdf
Informationen ber das Workcamp „Buddeln und Bilden“
http://homepage.uni-trier.de/grotum/lehre/projektseminar-
buddeln-und-bilden-2013/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Ein Vorbereitungstreffen findet am 5.2.2014 (Mi), um 16 Uhr, in
A 7 statt.Es besteht die Möglichkeit, nur einen Exkursionsschein
zu erwerben (Teilnahme an der Vorbereitung und der Durchfüh-
rung des Workcamps).
Die Veranstaltung wird gemeinsam mit Rieke Eulenstein (Lan-
desjugendring Saar e.V.) durchgeführt.
35
Vertiefungsmodul Historische Kulturräume/Regionen der
Globalgeschichte
Bachelor Hauptfach 4. Semester, Bachelor Nebenfach 4. Semester Vorlesung1: Der Erste Weltkrieg und die Europäische Gesellschaft
Veranstaltungsnr:31707:
Dozent: Prof. Dr. Jansen
Zeit: MI 12.00-14.00
Raum: HS1
Vorlesung:2: Die Wikinger: Heimatländer und Expansionsräume
Veranstaltungsnr: 31710
Dozent:Mentgen
Zeit: Do. 14.00-16.00
Raum: HS5
Vorlesung:3:Die Kelten in der Region SaarLorLux
Veranstaltungsnr: 31765
Dozent:Zeidler
Zeit: Fr. 12.00-14.00
Raum: A7e des
Übungen:
Bachelor/Master/Magister Bachelor
Modulname Vertiefungsmodul Historische Kulturräume / Regionen der Glo-
balgeschichte
Veranstaltungstyp Übung
Veranstaltungsnummer 31709
Veranstaltungstitel
Geschichte des Kalten Krieges
Dozent/in Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl
Zeit Di. wöchentlich 14 - 16 Uhr
Raum P 2
Erster Veranstaltungstermin 22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten) Die Anmeldung erfolgt über LSF.
36
Optional, wenn über LSF!
Inhalt
Die Übung behandelt ein zentrales Thema der Geschichte des 20.
Jahrhunderts: Den Kalten Krieg. Auf der Grundlage ausgewähl-
ter Forschungsthesen und zentraler Quellen werden wir Bestim-
mungsfaktoren und Entwicklungslinien des Kalten Krieges erar-
beiten und diskutieren. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die in-
ternationale Verflechtungsgeschichte des Kalten Krieges als
globaler Krieg gelegt. Zu den in der Übung zu behandelnden
Themen gehören die Anfänge des Kalten Krieges, die Wirkung
der Atombombe und der Nuklearisierung der Waffentechnik, die
Kuba-Krise, Détente und das Ende des Kalten Krieges.
Literatur
Zur Vorbereitung auf das Seminar wird die Lektüre folgender
Übersichtswerke empfohlen:
Balbier, Uta A., Der Kalte Krieg, Darmstadt 2010
Gaddis, John Lewis, Der Kalte Krieg: Eine neue Geschichte,
München 2008
Stöver, Bernd, Der Kalte Krieg, C. H. Beck Wissen 2012
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Details zur Seminarplanung sind auf Stud.IP eingestellt.
Bachelor/Master/Magister Bachelor
Modulname Vertiefungsmodul Historische Kulturräume / Regionen der Glo-
balgeschichte
Veranstaltungstyp Übung
Veranstaltungsnummer 31741
Veranstaltungstitel
Diversity: Indigene Enteignung in globaler Perspektive: Siedler-
imperialismus in Amerika und Australien
Dozent/in Hanno Scheerer
Zeit Mi. 10:00-12:00 und Block
Raum HZ 201
Erster Veranstaltungstermin 23.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
Adressaten)
Keine
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige, aktive Teilnahme; mündliche Präsentation
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF. Teilnahme an der ersten Sitzung am 23.
April verpflichtend. Teilnahmebeschränkt auf 30 Personen.
Inhalt
Der Historiker James Belich versteht das 19. Jahrhundert als das
Jahrhundert der „Siedlerrevolution“. Zwischen 1780 und 1930
wuchs die englischsprachige Weltbevölkerung von 12 Millionen
auf über 200 Millionen – ein Anstieg, der insbesondere der
weltweiten Expansion englischsprachiger Siedler geschuldet
war. Was für die Siedler Aufbruch und Neuanfang war, bedeute-
te für die indigene Bevölkerung Zerstörung und Zusammen-
bruch. In diesem Seminar betrachten wir die Kontextbedingun-
37
gen und Faktoren der Landnahme im amerikanischen Westen.
Als Vergleichsfolie ziehen wir die Situation in Australien heran.
Im Zentrum der Betrachtung wird dabei die kritische Frage ste-
hen, inwiefern man bei der Zerstörung und Vertreibung der indi-
genen Bevölkerung in kolonialen und postkolonialen Gesell-
schaften von einem Genozid sprechen kann.
Literatur
Zur Einführung und Vorbereitung:
- James Belich, Replenishing the Earth: The Settler Revo-
lution and the Rise of the Angloworld, (Oxford: Oxford
University Press, 2009).
- Dirk A. Moses, ed., Empire, Colony, Genocide: Con-
quest, Occupation, and Subaltern Resistance in World
History, (New York: Berg, 2007).
Sonstige Hinweise Achtung: Das Seminar wird an im Mai als Block abgehalten. Die
genauen Termine werden auf LSF bekanntgegeben. Die konsti-
tutive Sitzung am 23.04.2014 ist verpflichtend.
Für die Lektüre von Quellen und Sekundärliteratur sind gute
Englischkenntnisse vonnöten.
Übung: Der Erste Weltkrieg und die Europäischen Gesellschaften
Veranstaltungsnummer: 31708
Dozent: Prof. Dr. Christian Jansen
Zeit: Di. 12.00-14.00
Ort: P2
Übung: Koloniales Afrika
Veranstaltungsnummer: 31742
Dozent: Wedekind
Zeit: Do.10.00-12.00
Ort: Klemens Wedekind
Abschlussmodul Prüfung
Bachelor Hauptfach 6. Semester, Bachelor Nebenfach 6. Semester
Seminar Prüfungsvorbereitung
Bachelor/Master/BEd/Magister/
Magister LA
Bachelor (HF)
Modulname/-typ Abschlussmodul Prüfung (BA3GESC212)
Veranstaltungstyp Seminar
LSF-Veranstaltungsnummer
31764
Veranstaltungstitel Seminar Prüfungsvorbereitung
Dozent/in
Dr. Immo Meenken
Zeit Einzelveranstaltung: Mi, 23.04.2014, 12-14 Uhr.
Raum B 16
Erster Veranstaltungstermin
23.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
geeignet für Magister oder LA
Ausschließlich für Studierende mit Geschichte als Hauptfach,
die im laufenden Semester ihre Bachelor-Arbeit anfertigen.
38
Staatsexamen?)
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Präsentation (Studienleistung).
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Optional, wenn über LSF!
/
Inhalt
/
Literatur
/
__________________________________________________________________________________
Übungen:
Bachelor/Master/BEd/MEd/Magister/Magister
LA
BA HF / NF; MA Ed. Gym.
Modulname/-typ Abschlussmodul Prüfung; Aufbaumodul Forschung
Veranstaltungstyp Übung
LSF-Veranstaltungsnummer
31758
Veranstaltungstitel Kurs Prüfungsvorbereitung Alte Geschichte (Repeti-
torium)
Dozent/in
PD Dr. Krešimir Matijević
Zeit
DI, 10-12 Uhr
Raum DM 54/56
Erster Veranstaltungstermin
22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
geeignet für Magister oder LA Staatsexa-
men?)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; schriftliche und mündliche
Prüfungsleistung (Klausur oder mündliche Prüfung /
Referat)
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Optional, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Inhalt
Im Repetitorium wird die Geschichte der gesamten
griechisch-römischen Antike von der griechischen
39
Archaik bzw. römischen Königszeit an bis zum Un-
tergang Westroms im 5. Jh. wiederholt. Neben kur-
zen Überblicksreferaten zur Ereignisgeschichte der
rund 1300 Jahre soll insbesondere die Diskussion der
jeweiligen Forschungsprobleme und -kontroversen
im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.
Literatur
– J. Bleicken, Geschichte der römischen Republik, 6.
Aufl., München 2004.
– W. Dahlheim, Geschichte der römischen Kaiser-
zeit, 3., über. und erw. Aufl., München 2003.
– H.-J. Gehrke, Geschichte des Hellenismus, 4.,
durchges. Aufl., München 2008.
– J. Martin, Spätantike und Völkerwanderung, 4.
Aufl., München 2001.
– W. Schuller, Griechische Geschichte, 6., aktual.
Aufl., München 2008.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Bachelor Geschichte, HF, NF
Master of Education
Modulname Abschlussmodul Prüfung, Aufbaumodul Forschung
Veranstaltungstyp Übung
Veranstaltungsnummer 31717
Veranstaltungstitel
Kurs Prüfungsvorbereitung Mittelalterliche Geschichte
Dozent/in Dr. Rita Voltmer
Zeit Mo., 10:00-12:00
Raum A 8
Erster Veranstaltungstermin 28. 04. 2014 (2. Semesterwoche)
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Bachelor Geschichte HF / NF
Master of Education
geeignet für Magister oder LA Staatsexamen
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
kleinere mündliche und schriftliche Studienleistungen
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit
Prüfungsleistung: 30minütige mündliche Prüfung
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und 1. Sitzung
Inhalt
Fachkurs zur Prüfungsvorbereitung am Ende des Bachelor- und
Masterstudiums (Lehramt)
Behandelt werden die Grundzüge der mittelalterlichen Geschich-
te (ca. 500 – ca. 1500) in gesamteuropäischer Perspektive („epo-
chemachende“ kirchen-, rechts-, verfassungs-, wirtschafts- und
sozialgeschichtliche Aspekte, Konflikte und Diskurse).
Literatur
Hans-Werner Goetz, Europa im frühen Mittelalter, 500-1050,
Stuttgart 2003 (Handbuch der Geschichte Europas 2)
40
Michael Borgolte, Europa entdeckt seine Vielfalt, 1050-1250,
Stuttgart 2002 (Handbuch der Geschichte Europas 3)
Micharl North, Europa expandiert, 1250-1500, Stuttgart 2007
(Handbuch der Geschichte Europas 4)
Mittelalter, hg. v. Matthias Meinhardt, Andreas Ranft. 2. Aufl.
München 2009 (Oldenbourg Geschichte Lehrbuch)
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Übung: Kurs Prüfungsvorbereitung Frühe Neuzeit
Veranstaltungsnummer: 31718
Dozentin: Prof. Dr. Helga Schnabel-Schüle
Zeit: Mo. 14.00-16.00
Raum: A8
_________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Bachelor of Education
Bachelor Geschichte, HF, NF
Master of Education
Master Geschichte HF NF
Modulname Abschlussmodul Prüfung / Aufbaumodul Forschung
Veranstaltungstyp Übung
Veranstaltungsnummer 31719
Veranstaltungstitel
Kurs Prüfungsvorbereitung Frühe Neuzeit
Dozent/in Dr. Rita Voltmer
Zeit (Tag und Uhrzeit) Mi., 12:00-14:00
Raum A-8
Erster Veranstaltungstermin 30.04.2014 (2. Semesterwoche)
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Bachelor Geschichte HF / NF
Master of Education
geeignet für Magister oder LA Staatsexamen
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
kleinere mündliche und schriftliche Studienleistungen
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit
Prüfungsleistung: 30minütige mündliche Prüfung
C (Anmeldeformalitäten)
LSf und 1. Sitzung
Inhalt
Fachkurs zur Prüfungsvorbereitung am Ende des Bachelor- und
Masterstudiums
Behandelt werden die Grundzüge der frühneuzeitlichen Ge-
schichte (ca. 1500 – ca. 1800) in gesamteuropäischer Perspekti-
ve („epochemachende“ kirchen-, rechts-, verfassungs-, wirt-
schafts- und sozialgeschichtliche Aspekte, Konflikte und Dis-
kurse)
Literatur
Günter Vogler, Europas Aufbruch in die Neuzeit, 1500-1650,
Stuttgart 2003 (Handbuch der Geschichte Europas 5)
Heinz Duchhardt, Europa am Vorabend der Moderne, 1650-
1800, Stuttgart 2003 (Handbuch der Geschichte Europas 6)
Frühe Neuzeit, hg. v. Anette Völker-Rasor, München 2000
41
(Oldenbourg Geschichte Lehrbuch).
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
__________________________________________________________________________________
Übung: Kurs Prüfungsvorbereitung Neuere und Neueste Geschichte
Veranstaltungsnummer: 31769
Dozentin: PD. Dr. Morten Reitmayer
Zeit: Fr. 10.00-12.00
Raum: B14
__________________________________________________________________________________
Übung: Kurs Prüfungsvorbereitung Neuere und Neueste Geschichte
Veranstaltungsnummer: 31770
Dozentin: PD. Dr. Morten Reitmayer
Zeit: Di. 16.00-18.00
Raum: P3
__________________________________________________________________________________
Workshops
Studiengang Bachelor
Modulname Abschlussmodul Bachelor
Veranstaltungstyp Workshop
Veranstaltungsnummer 31746
Veranstaltungstitel
BA - Berichtsworkshop
Dozent/in Prof. Christoph Schäfer
Zeit Termin wird noch bekanntgegeben
Raum /
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt Im Berichtsworkshop präsentieren Kandidaten, die ihre Bachelo-
42
rarbeit in den Altertumswissenschaften schreiben, die Konzepti-
on ihrer Arbeit, legen ihre Fortschritte dar und benennen beson-
dere Probleme. Diese werden dann diskutiert und - soweit mög-
lich - mit Lösungsvorschlägen bedacht. Der Austausch über die
verschiedenen Themen bietet den Kandidaten die Chance zum
exemplarischen Lernen.
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Studiengang Bachelor
Modulname Abschlussmodul Bachelor
Veranstaltungstyp Kolloquium
Veranstaltungsnummer 31775
Veranstaltungstitel
BA – Berichtsworkshop Frühe Neuzeit
Dozent/in Voltmer/ Schnabel-Schüle/ Meenken/ Laux/ Karstens
Zeit Termin wird noch bekanntgegeben
Raum /
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Für BA-Hauptfachstudierende, die in diesem Semester ihre
Bachelor-Arbeit in der Abteilung Frühe Neuzeit schreiben.
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Vorstellung und Diskussion des Bachelor-
Arbeitsvorhabens.
Literatur
/
43
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Blockveranstaltung, Zeit und Ort nach Vereinbarung. Bitte
versäumen Sie nicht die Startsitzung des "Seminars Prü-
fungsvorbereitung" (Veranstaltungsnummer 31764)
44
Masterveranstaltungen Geschichte
Aufbaumodul Hilfswissenschaften/ Methoden der historischen
Kultur- und Sozialwissenschaften
(MA- Hauptfach, 2.Semester)
Vorlesung: Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften
Veranstaltungsnummer: 31729
Dozent: Prof. Dr. Lukas Clemens
Ort: N2
Zeit: Di. 10.00-12.00
Übungen:
Bachelor/BEd/Master Master
Modulname MA3GESC205 und MA3GES2001
Veranstaltungstyp Seminar und Übung
Veranstaltungsnummer 31731
Veranstaltungstitel
Mittellateinische Lektüre für Historiker
Dozent/in Cluse, C.
Raum
Seminar
C524
Zeit
16-18
Erster Veranstaltungstermin 22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Zulassung zum Masterstudiengang; Latinum
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Inhalt
Anhand einfacher mittellateinischer Texte aus dem Bereich der
Geschichtsschreibung, der Erzählliteratur und der Diplomatik
(Urkunden) wollen wir versuchen, die Kluft zwischen den "theo-
45
retischen" Lateinkenntnissen, die mit dem Latinum erworben
wurden, und den praktischen Erfordernissen des Studiums der
mittelalterlichen Geschichte zu überbrücken. Dazu wird auch der
Umgang mit einschlägigen Hilfsmitteln eingeübt.
Literatur
Zu lesende Textauszüge werden den Studierenden auf Stud.IP
zur Verfügung gestellt.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
(Die Übung ist nicht für Studierende des Faches Latein geeignet,
etwa um einen systematischen Einblick in die mittelalterlichen
Varietäten der Sprache zu gewinnen.)
Bachelor/Master/Magister Master
Modulname Aufbaumodul Hilfswissenschaften / Methoden der historischen
Kultur- und Sozialwissenschaften
Vorlesung/Tutorium/Übung
und/oder Seminar etc.
Übung
Veranstaltungsnummer 31734
Veranstaltungstitel
Möglichkeiten und Grenzen historischer Diskursanalyse
Dozent/in Martin Kindtner
Zeit Montag, 10-12 Uhr c.t.
Raum D338
Erster Veranstaltungstermin 28.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Master – Geschichte Hauptfach – Semester 2-2 – PO 2007
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
regelmäßige, aktive Teilnahme mit kontinuierlicher Textlektüre;
Vorbereitung von Diskussionspapieren
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
LSF
46
Inhalt
Der Begriff „Diskurs“ wird von kulturwissenschaftlich arbeiten-
den Historikern und Historikerinnen in teils inflationärem Maße
gebraucht. Oft ist unklar, ob sich dahinter eine konkrete, wissen-
schaftlich gesicherte Methode verbirgt oder der Begriff nur als
Synonym für öffentliche Debatten verwendet wird. Während bei
Michel Foucault Diskurse noch in einem präzisen Sinne als Sys-
teme von Aussagen verstanden werden, in denen Gegenstände
des Wissens konstituiert werden, haben sich mittlerweile ver-
schiedene Ansätze etabliert, die mittels der Analyse von Diskur-
sen dem „Sagbaren“ der Gesellschaft auf den Grund gehen wol-
len. Die Übung wird verschiedene diskursanalytische Ansätze
vorstelle, sie anhand von Beispielen auf ihre Anwendbarkeit in
der Geschichtswissenschaft kritisch prüfen und so versuchen, die
Erkenntnispotentiale dieser Methode ebenso auszuloten, wie ihre
Grenzen.
Literatur
Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, Frankfurt/M.
2009; Philipp Sarasin, Geschichtswissenschaft und Diskursana-
lyse, Frankfurt/M. 2006; Jürgen Martschukat (Hrsg.), Geschichte
schreiben mit Foucault, Frankfurt/M. 2002; Johannes Angermül-
ler (Hrsg.), Diskursanalyse, Hamburg 2001; Eder, Franz X.
(Hrsg.), Historische Diskursanalysen, Wiesbaden 2006.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die kritische Diskussion
von Texten auf Basis der gemeinsamen Lektüre stehen. Die
durchgängige Bereitschaft zur Bearbeitung eines mittleren Lek-
türepensums und zur Beteiligung am Gespräch stellt daher einen
wesentlichen Teil der Studienleistung dar.
_________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Master (HF), Master (KF)
Modulname Aufbaumodul Hilfswissenschaften / Methoden der histori-
schen Kultur- und Sozialwissenschaften
Veranstaltungstyp Übung
Veranstaltungsnummer 31733
Veranstaltungstitel
Biographie zwischen Darstellungsform und wissenschaftli-
cher Methode
Dozent/in Simon Karstens
Zeit Di 14:00 – 16:00 Uhr c.t.
Raum A 12
Erster Veranstaltungstermin /
47
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Studienleistungen: Regelmäßige Lektüre, Referat.
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und Anwesenheit in der 1. Sitzung
Inhalt
„Biography matters“ diesem kurzen Fazit kann man sich
nach einem Blick in Bestsellerlisten und Buchhandlungen
im deutschen, wie auch im anglo-amerikanischen Raum
kaum verweigern. Doch was zeichnet das Genre Biogra-
phie aus? Welche Entwicklungen hat diese Darstellungs-
form durchlaufen und wie hat die Fachwissenschaft sich
gegenüber populären narrativen Darstellungen vom Wir-
ken großer Frauen und Männer positioniert? Gingen aus
der Auseinandersetzung neue Methoden hervor, das Leben
einzelner Akteure oder sozialer Gruppen darzustellen und
welche Folgen haben unterschiedliche biographische Zu-
gänge auf das Ergebnis historischer Untersuchungen?
Die Übung hat zum Ziel, anhand neuerer Forschungslitera-
tur und vergleichender Blicke auf Klassiker sowie innova-
tive Werke des Genres gemeinsam Antworten auf diese
Fragen zu finden.
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
_________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Master (HF), Master (KF)
Modulname Aufbaumodul Hilfswissenschaften / Methoden der histori-
schen Kultur- und Sozialwissenschaften
Veranstaltungstyp Übung
Veranstaltungsnummer 31732
Veranstaltungstitel
Quellen zur Geschichte der Stadt Trier über vier Jahrhun-
derte (16.-19.Jh.)
Dozent/in Prof. Dr. Stephan Laux/ Prof. Dr. Claudine Moulin
Zeit Do. 14.00-16.00 c.t.
Raum A 6
48
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und Anwesenheit in der 1. Sitzung
Inhalt
Gegenstand des Seminars sind Quellen zur Geschichte der
Stadt Trier ab dem 16. Jahrhundert; diese werden gemein-
sam mit Historikern der Universität Trier gelesen und ana-
lysiert werden. Aus sprachhistorischer Sicht stehen vor
allem folgende Aspekte im Vordergrund: Quellenkunde,
Heuristik, Paläographie, diatopische und diastratische As-
pekte der untersuchten Dokumente sowie zentrale mit die-
sen verwandte Bereiche wie die lexikologische, morpholo-
gische und syntaktische Erschließung der ausgewählten
Quellen. Aus historischer Sicht werden Grundfragen der
strukturellen Entwicklung von Stadt und Region vom
Spätmittelalter bis in die Moderne im Vordergrund stehen.
Kenntnisse der historischen Linguistik des Deutschen wer-
den für die Studierenden der Germanistik vorausgesetzt.
Literatur
Klaus Gerteis, Sozialgeschichte der Stadt Trier 1580-
1794, in: Kurt Düwell/ Franz Irsigler (Hgg.), Trier in der
Neuzeit (= 2000 Jahre Trier, Bd. 3), Trier 1988, S. 61-97.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
__________________________________________________________________________________
Übung: Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Veranstaltungsnummer: 31730
Dozent: Prof. Dr. Lukas Clemens
Zeit: Mi. 10.00-12.00
Raum: A12
49
Aufbaumodul Längsschnitt/Internationale Geschichte
MA- Hauptfach, 2. Semester, MA- Nebenfach. 2.Semester u. MEd Gymna-
sium/RealschulePlus, 2. Semester
Vorlesung Nr.1: Politik und Religion in Europa bis zum Ende des 2. Weltkrieges
Veranstaltungsnr: 31720
Dozent: Prof. Dr. Andreas Mühling
Zeit: Fr. 10.00-12.00
Ort: HS1
Veranstaltungstart: 02.05.14
Vorlesungs Nr.2: Der deutsche Sozialstaat im europäischen Vergleich
Veranstaltungsnr: 31768
Dozent:PD Morten Reitmayer
Zeit: Do. 14.00-16.00
Ort:HS1
Veranstaltungsstart: /
Hauptseminare
Studiengang Master
Modulname Aufbaumodul Längsschnitt / Internationale Geschichte
Veranstaltungsart Hauptseminar (auch für das Modul Internationale Beziehungen
im Masterstudiengang Politikwissenschaft)
Veranstaltungsnummer 31724
Veranstaltungstitel
Geschichte der Internationalen Beziehungen im 19. und 20. Jahr-
hundert
Dozent/in Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl
Zeit (Tag und Uhrzeit) Do. wöchentlich 10 - 12 Uhr
Raum A 7
Erster Veranstaltungstermin 24.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
Die Anmeldung erfolgt über LSF.
Inhalt
Die Geschichte der internationalen Beziehungen im 19. und 20.
Jahrhundert ist durch zentrale Veränderungen in der internationa-
len Mächtehierarchie, die Verdichtung und Institutionalisierung
50
internationaler Austauschprozesse im Kontext von internationa-
len Organisationen und internationalen Regimen sowie durch die
Strukturbedingungen des Kalten Krieges gekennzeichnet. Im
Rahmen dieses Hauptseminars, das sich auch an Studierende des
Masterstudiengangs Politikwissenschaft richtet, werden die Ent-
wicklungsprozesse, Strukturveränderungen und -brüche in den
internationalen Beziehungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhun-
dert rekonstruiert und die Entstehung, Entwicklung und Wir-
kungsweise internationaler Institutionen/Organisationen und
Kooperationsformen erarbeitet und diskutiert.
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Details zur Seminarplanung sind auf Stud.IP eingestellt.
Bachelor/Master/Magister Master / Magister
Modulname Aufbaumodul Master Längsschnitt / Internationale Geschichte
Veranstaltungen: Seminar (Hauptseminar)
Veranstaltungsnummer 31723
Veranstaltungstitel
Geschichte des amerikanischen Kapitalismus
Dozent/in Jochen Krebber
Zeit Mo wöchentlich 8:15 – 09:45 Uhr
Raum P 2
Erster Veranstaltungstermin 28.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
Adressaten)
Studierende im Masterstudiengang (M.A. / M. Ed) Geschichte
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige, aktive Teilnahme; mündliche Präsentation; große
Hausarbeit
C (Anmeldeformalitäten)
Optional, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF. Teilnahme an der ersten Sitzung am 28.
April verpflichtend. Teilnahmebeschränkt auf 30 Personen.
Inhalt
Das Seminar erörtert anhand der Geschichte des ökonomischen
Wandels Amerikas von einem Außenposten des Britischen Em-
pire zur größten Wirtschaftsmacht der Erde zentrale Aspekte des
amerikanischen Kapitalismus von Kolonialzeiten bis zur Ge-
genwart.
Literatur
Zur Einführung und Vorbereitung:
Jürgen Kocka: Geschichte des Kapitalismus, München (C.H.
Beck) 2013.
Sven Beckert: “History of American Capitalism”, in: Eric Foner
/ Lisa McGirr (Hg.): American History Now. Critical Perspec-
tives on the Past. Philadelphia, PA (Temple University Press)
2011, S. 314-335.
Sonstige Hinweise Für die Lektüre der im Seminar verwendeten Texte sind gute
Englischkenntnisse vonnöten.
51
Master of Arts, Master of Educati-
on
MA Hf, MA NF, MEd
Modulname Aufbaumodul Laengsschnitt / Internationale Geschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar
Veranstaltungsnummer 31727
Veranstaltungstitel
Krieg im europäischen und kolonialen Raum der Frühen Neuzeit
Dozent/in Dr. Rita Voltmer
Zeit Blockseminar, Termine (verpflichtend):
Donnerstag, 8. 5. 2014 (erste Sitzung, Vergabe der Referate),
12:00-14:00, B 13
Freitag, 27. 06. 2014, 12:00-18:00, C 2
Samstag, 28. 06. 2014, 10:00-16:00, B 13
Freitag, 04. 07. 2014, 12:00-18:00, B 16
Samstag, 05. 07. 2014, 10:00-16:00, C 502
Raum s. Einzeltermine
Erster Veranstaltungstermin 08. 05. 2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Master of Arts, HF
Master of Arts, NF
Master of Education (Gymnasium)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
kleinere mündliche und schriftliche Studienleistungen
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit
Prüfungsleistung: große Hausarbeit
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und 1. Sitzung
Inhalt
Langwährende kriegerische Auseinandersetzungen zum „All-
tagsgeschäft“ der Fr hen Neuzeit (1500-1800) (z.B. die Expan-
sionskriege des Osmanischen Reiches, die Bürgerkriege in Eng-
land und Frankreich, der 80jähriger Krieg in den Niederlanden,
der 30jähriger Krieg, die Kriegszüge Ludwig XIV. und Friedrich
II. von Preußen, die Stellvertreterkriege in Uebersee, die franzö-
sischen Revolutionskriege). Kriegs- und Staatsführung gingen
eine enge Verbindung ein, begleitet von der Militarisierung brei-
ter Bevölkerungsschichten. Beim Kampf um (bzw. gegen) he-
gemoniale Ansprüche, Konfessionen, Ideen, aber auch um Han-
delsrechte kam es zu bis dahin nicht gekannten Gewaltexzessen
und Zerstörungen. Krieg galt als Naturzustand (Thomas Hob-
bes). Dieses omnipräsente Phänomen rief Forderungen nach
Toleranz und dauerhaftem Frieden nach sich. Krieg und Frieden
sind demnach Querschnittsthemen der inter- und transnationalen
Geschichte. Aufgearbeitet werden theoretische Legitimationen
von Gewalt und Krieg, Kriegsursachen und -verläufe, der
Kriegsalltag mit seinen Auswirkungen auf die Bevölkerung so-
wie die wechselseitige Beeinflussung ziviler und militärischer
Entwicklungen (Stichwort: Wandel der Ständeordnung, Neuor-
ganisation des Finanzwesens und der Heeresverfassung, umfas-
sender Disziplinierungsanspruch des „Staates“).
Literatur Klaus Bumann u.a. (HG.), 1648 - Frieden und Krieg in Europa.
52
3 Bde. München 1998; Johannes Burkhardt, Der Dreißigjährige
Krieg. Frankfurt am Main 1992; Hans Delbrück, Geschichte der
Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte. 4 Bde., Bd.
4: Neuzeit. Berlin 1920 ND Berlin 1962; Jürgen Luh, Kriegs-
kunst in Europa, 1650-1800. Köln 2004. Jutta Nowosadtko,
Krieg, Gewalt, Ordnung. Einführung in die Militärgeschichte.
Tübingen 2002; Wolfgang Reinhardt, Geschichte der Staatsge-
walt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte Europas von
den Anfängen bis zur Gegenwart. München 1999; Hagen Schul-
ze, Staat und Nation in der europäischen Geschichte. München
1999
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Master
Modulname MA3GESC206 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC404 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC504 LÄNGSSCHNITT / INTERNATIONALE GE-
SCHICHTE
Veranstaltungstyp (Fachdidaktik-
übung etc.)
Hauptseminar
Veranstaltungsnummer 31728
Veranstaltungstitel
Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert
Dozent/in Dr. Wiebke Wiede
Zeit (Tag und Uhrzeit) Dienstags, 10–12 Uhr
Raum A 7
Erster Veranstaltungstermin 15.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Aktive, regelmäßige Teilnahme; mündliche Studienleistung,
Hausarbeit
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Man könnte Antisemitismus in seiner Langlebigkeit für ein na-
hezu zeitloses Phänomen halten. Begibt man sich auf ein spezifi-
sches Forschungsfeld, steht die Feindschaft gegen Juden indes
immer in einem bestimmten politischen, sozialen, ökonomischen
und kulturellen Kontext. Sie korrespondiert mit religiös gefärb-
ten Wahrnehmungen, kulturellen Traditionen, Konzepten der
Nation, mit politischen Parteien und Bewegungen. Das Seminar
53
hat es sich zur Aufgabe gemacht, Antisemitismus als europäi-
sches und internationales Phänomen im 19. und 20. Jahrhundert
schlaglichtartig zu beleuchten. Vorgesehen ist die Lektüre und
Diskussion zum einen von theoretischen Ansätzen zur Interpre-
tation von Antisemitismus, zum anderen von zentral wichtigen
Quellentexten zum Antisemitismus (u.a. Heinrich von Treitsch-
ke, Richard Wagner, Adolf Hitler). Dabei sollen zentrale Argu-
mentationsmuster des nationalen, rassistischen Antisemitismus
und des antizionistischen Antisemitismus herausgearbeitet wer-
den.
Literatur
Wolfgang Benz: Antisemitismus und Antisemitismusforschung,
Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 11. 2.2010 (URL:
http://docupedia.de/zg/Antisemitismus?oldid=84586); Klaus
Holz: Nationaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Welt-
anschauung. Hamburg 2001; Shulamit Volkov: Jüdisches Leben
und Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert. 10 Essays.
München 1990.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Master
Modulname MA3GESC206 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC404 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC504 LÄNGSSCHNITT / INTERNATIONALE GE-
SCHICHTE
Veranstaltungstyp (Fachdidaktik-
übung etc.)
Hauptseminar
Veranstaltungsnummer 31771
Veranstaltungstitel
Staatlichkeit in Italien (1860-2000)
Dozent/in Prof. Dr. Christian Jansen
Zeit (Tag und Uhrzeit) Do. 12.00-14.00
Raum C1
Erster Veranstaltungstermin 24.4
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt Das Seminar geht der Frage nach, warum und welcher Hinsicht
54
sich in Italien eine spezifische Staatlichkeit entwickelt hat. Nach
der Entscheidung für eine zentralistische Staatsstruktur, die kurz
nach der Nationalstaatsgründung gefallen war, versuchte der
Liberale Giovanni Giolitti nach der Jahrhundertwende, das pa-
ralamentarisch-klientelistische System ohne moderne politische
Parteien auf eine breitere Legitimationsbasis zu stellen. Dagegen
entstand eine nationalistische Opposition, die die italienische
Staatlichkeit als zu schwar nach außen empfand und kleinbür-
gerliche "Italietta" verspottete. Diese Opposition, die zu den
Wurzeln des Faschismus gehörte, erwartete vom Krieg eine Er-
neuerung Italiens. Als diese ausblieb und das Land vor einer
sozialistischen Revolution zu stehen schien, entmachtete die
liberale Monarchie sich selbst und rief Mussolini als starken
Mann, der die Staatsbildung vorantreiben sollte.
Wie er das versuchte und inwiefern es gelungen ist, bildet den
zweiten Schwerpunkt des Seminars. Der dritte zentrale Aspekt
wird die Nachkriegsordnung unter der als Kompromiss zwischen
Christdemokraten und Kommunisten ausgehandelten Verfassung
von 1948 sein. Warum überlebten Strukturmerkmale die Klien-
telismus, Lokalismus, Familiarismus, kurzlebige Regierungen
etc. aus dem 19. Jahrhundert bis zum Ende der Ersten Republik
(1993/94)? Warum ließ sich in einigen Regionen das staatliche
Gewaltmonopol bis heute nicht durchsetzen? Welche Rolle
spielt eine anarchische, staatsfeindliche Mentalität der Bevölke-
rung?
Literatur
- Cotta, Maurizio and Luca Verzichelli, Political Instituions in
Italy, Oxford 2007
- Ginsborg, Paul: History of Contemporary Italy. Society and
Politics; 1043-1988, London 1990
- Jansen, Christian: Italien seit 1945. Göttingen 2007 (vergriffen;
kann beim Autor f r 8€ erworben werden).
- McCarthy, Patrick (ed.), Italy Cince 1945, Oxford 2000
- Rörig, Karoline et al. (Hg.): Länderbericht Italien, Bonn 2012
(kann bei der Bundeszentrale für politische Bildung bestellt
werden).
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Master
Modulname MA3GESC206 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC404 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC504 LÄNGSSCHNITT / INTERNATIONALE GE-
SCHICHTE
Veranstaltungstyp (Fachdidaktik- Hauptseminar
55
übung etc.)
Veranstaltungsnummer 31721
Veranstaltungstitel
Volksfrömmigkeit und Erweckungsbewegungen in „Deutsch-
land“ im 18./19. Jahrhundert
Dozent/in Prof. Dr. Christian Jansen
Zeit (Tag und Uhrzeit) Di. 14.00-16.00
Raum C502
Erster Veranstaltungstermin 24.4
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Der Umbruch zur Moderne (die Zeit zwischen 1750 und 1850)
stellte die religiöse Orthodoxien (besonders die katholische) vor
gewaltige Herausforderungen, mussten sie doch kurz nacheinan-
der auf Aufklärung, Revolutionserfahrungen, das Ende der geist-
lichen Herrschaften im katholischen Bereich sowie wirtschaftli-
che und gesellschaftliche Modernisierungsprozesse reagieren.
Trotz dieser bestandsgefährdenen Entwicklungen kam es am
Beginn des 19. Jahrhunderts zu einem Aufschwung der Volks-
frömmigkeit und breiten religiösen Erweckungsbewegungen,
ablesbar etwa am Zustrom zu Wallfahren, an der Zunahme reli-
giöser Traktate etc.
Im Seminar werden diese Entwicklungen vor dem Hintergrund
der neuesten historischen Forschung erkundet. Der Schwerpunkt
wird regional auf dem Kurfürstentum Trier und deshalb auf dem
Katholizismus liegen, für den die Umbrüche beonsers einschnei-
dend waren, da er durch den Verlust der katholischen Territori-
alherrschaften einen wichtigen Teil seiner institutionellen Basis
verlor und sich teilweise als "Sozialform" neu erfinden musste.
Es war nicht mehr selbstverständlich, dass die Bewohner eines
Territoriums einer bestimmten Konfession angehörten, sondern
Religion musste immer mehr mit anderen Angeboten auf einem
"Markt" konkurrieren. Dies hatte gravierende Auswirkungen auf
die Präsentation von Religion in der Gesellschaft.
Dieses Seminar ist - eine entsprechende Studienleistung voraus-
gesetzt - sowohl anrechenbar für "Frühe Neuzeit" als auch für
"Neuere und Neueste Geschichte".
Literatur
- Nils Freytag: Aberglauben im 19. Jahrhundert. Preußen und
seine Rheinprovinz zwischen Tradition und Moderne, 1815-
1918. Berlin 2003
- Nils Freytag (Hg.): Wunderwelten. Religiöse Ekstase und Ma-
gie in der Moderne. München 2006. S. 53-82
- Kaspar van Greyerz: Religion und Kultur. Europa 1500-1800.
Göttingen 2000.
- Andreas Holzem: Kirchenreform und Sektenstiftung. Deutsch-
katholiken, Reformkatholiken und Ultramontane am Oberrhein
(1844-1866). Paderbon 1994.
- Rudolf Schlögl: Alter Glaube und moderne Welt. Europäisches
Christentum im Umbruch 1750-1850. Frankfurt a.M. 2013
Sonstige Hinweise/ /
56
Besonderheiten
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Master
Modulname MA3GESC206 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC404 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC504 LÄNGSSCHNITT / INTERNATIONALE GE-
SCHICHTE
Veranstaltungstyp Hauptseminar
Veranstaltungsnummer 31725
Veranstaltungstitel
Zwischen Friedensprojekt und Liberalisierungsmaschine: Die
Geschichte der europäischen Integration (1945-92)
Dozent/in Dr. Christian Marx
Zeit Mo. 14.00-16.00
Raum A7
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzun-
gen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforde-
rungen/
Prüfungsleistungen)
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Studienleistung: Einzel-/Gruppenreferat und bibliographische
Recherche; laufende Lektüre von Forschungsliteratur zu den
Sitzungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Der Gründungsvertrag für die Europäische Gemeinschaft für
Kohle und Stahl (EGKS) 1952 bildete den Grundstein für eine
Zone politischer Stabilität und wirtschaftlicher Prosperität west-
lich des „Eisernen Vorhangs“, die vor dem Hintergrund der Er-
fahrungen des Zweiten Weltkrieges keineswegs zu erwarten war.
Der friedliche Zusammenschluss souveräner Staaten deckte sich
mit dem Wunsch breiter Teile der europäischen Bevölkerung
nach Abkehr von Krieg und Gewalt. Überschattet vom „Kalten
Krieg“ fand in Westeuropa ein Prozess wirtschaftlicher und poli-
tischer Integration statt, deren Institutionen das Zusammenleben
der Völker tiefgreifend veränderten. Gleichwohl differierten
Ideen und Vorstellungen von Europa auch nach 1945 – sowohl
hinsichtlich der Grenzen als auch im Hinblick auf die inhaltliche
Ausgestaltung. Während sich die westeuropäischen Regierungs-
chefs in den Nachkriegsjahrzehnten auf die Schaffung eines
europäischen Binnenmarkts verständigen konnten, waren Bemü-
hungen um einen europäischen Sozial- und Bundesstaat weniger
erfolgreich. Anhand ausgewählter Themen und Texte wird die
vielschichtige Problematik der europäischen Nachkriegsge-
schichte vertiefend dargestellt und der Prozess der europäischen
Integration bis zum Maastrichter Vertrag in politik-, sozial- und
wirtschaftshistorischer Perspektive eingehend analysiert.
Literatur
Clemens, Gabriele / Reinfeldt, Alexander / Wille,
Gerhard: Geschichte der europäischen Integration. Ein
Lehrbuch. Paderborn 2008.
Dülffer, Jost: Europa im Ost-West-Konflikt 1945-1990.
München 2004.
57
Elvert, Jürgen: Die europäische Integration. Darmstadt
2006.
Judt, Tony: Die Geschichte Europas seit dem Zweiten
Weltkrieg. Bonn 2006.
Kaelble, Hartmut: Sozialgeschichte Europas. Bonn
2007.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
__________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Master
Modulname MA3GESC206 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC404 AUFBAUMODUL LÄNGSSCHNITT / IN-
TERNATIONALE GESCHICHTE
MA3GESC504 LÄNGSSCHNITT / INTERNATIONALE GE-
SCHICHTE
Veranstaltungstyp Hauptseminar
Veranstaltungsnummer 31726
Veranstaltungstitel
Der Dreißigjährige Krieg
Dozent/in Hon. Prof. Dr. Andreas Mühling
Zeit Fr. 08.00-10.00
Raum A8
Erster Veranstaltungstermin 02.05.14
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt /
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
58
Abschlussmodul Prüfung
(MA-Hauptfach/ Kernfach, MEd. 4.Semester
Oberseminare:
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Master
Modulname MA Aufbaumodul Forschung
MA Abschlussmodul Prüfung
Veranstaltungstyp Oberseminar
Veranstaltungsnummer 31747
Veranstaltungstitel
„Dolche auf dem Forum“ – Der Ritterstand in der späten
Republik
Dozent/in Prof. Christoph Schäfer
Zeit Dienstag, 10-12 Uhr
Raum C 429
Erster Veranstaltungstermin 22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Alte Studiengänge: Zwischenprüfung
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; Hausarbeit
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Inhalt
Nach dem Sieg über Karthago im zweiten punischen Krieg
und dem Ausgreifen Roms in den Osten traten mehr und
mehr die strukturellen Defizite des römischen Staates zu-
tage. Mit stadtstaatlichen Instrumenten und Strukturen ließ
sich das gewaltige Territorium des Imperium nicht mehr
adäquat verwalten. Hinzu kamen massive innere Probleme
wie die Krise des römischen Bauernstandes und das An-
wachsen des Großgrundbesitzes in Italien, die zunehmend
zur Abwanderung der Landbevölkerung nach Rom führten,
wodurch das Potenzial für soziale Konflikte erheblich an-
stieg.
Eine zentrale Rolle bei der Verwaltung des Imperiums
spielten die römischen Ritter. Spätestens Ende des 3. Jh.
übernahmen sie eine zentrale Rolle bei der Erfüllung öf-
fentlicher Aufgaben etwa bei der Steuererhebung, der Hee-
resversorgung etc. Ob man dabei von einem Ritterstand
sprechen kann ist durchaus umstritten. Nicht nur in Ciceros
Augen hat aber C. Sempronius Gracchus durch die Förde-
rung der Ritter „die Dolche auf das Forum geworfen“.
59
Literatur
Christ, K., Krise und Untergang der römischen Republik,
Darmstadt 1979. E. Badian, Zöllner und Sünder. Unter-
nehmer im Dienst der Römischen Republik, Darmstadt
1997. U. Malmendier, Societas publicanorum. Staatliche
Wirtschaftsaktivitäten in den Händen privater Unterneh-
mer, Köln 2002.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Die Veranstaltung ist auch für die alten Studiengänge ge-
eignet.
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Master
Modulname MA3GESC505 FORSCHUNG
MA3GESC211 ABSCHLUSSMODUL PRÜFUNG
MA3GES2004 ABSCHLUSSMODUL PRÜFUNG
Veranstaltungstyp Oberseminar
Veranstaltungsnummer 31735
Veranstaltungstitel
Die Kreuzzüge
Dozent/in Prof. Dr. Lukas Clemens
Zeit Di. 16.00-18.00
Raum A8
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt /
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
60
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Master
Modulname MA3GESC505 FORSCHUNG
MA3GESC211 ABSCHLUSSMODUL PRÜFUNG
MA3GES2004 ABSCHLUSSMODUL PRÜFUNG
Veranstaltungstyp Oberseminar
Veranstaltungsnummer 31737
Veranstaltungstitel
Theorien und Methoden der Neueren / Neuesten und Interna-tionalen Geschichte
Dozent/in Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl
Prof. Dr. Christian Jansen
Zeit Fr. 08.00-10.00
Raum A11
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt /
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
__________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
MA - Geschichte (LA Gymn.) (4. Sem.)
MA - Geschichte (H) (4. Sem.)
Modulname MA3GESC505 - Forschung
MA3GESC211 - Abschlussmodul Prüfung
Veranstaltungstyp Oberseminar
Veranstaltungsnummer 31736
Veranstaltungstitel
Prüfungsvorbereitung Frühe Neuzeit
Dozent/in Stephan Laux
Helga Schnabel-Schüle
Zeit Di 14:00 – 16:00 Uhr c.t.
61
Raum B 12
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
LSF und Anwesenheit in der 1. Sitzung
Inhalt
keine Kommentierung !
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
__________________________________________________________________________________
Aufbaumodul Forschung
(,MA., MEd. Gymnasium, 4.Semester)
Für dieses Modul geeignet sind Seminare aus MA-Abschlußmodul Prüfung und Kurse aus BA-
Abschlußmodul Prüfung.
Aufbaumodul I
Studierende, die Aufbaumodul I belegen möchten, haben evtl. die Möglichkeit, diverse Hauptseminare
für die auslaufenden Magister- und Lehramts-StaatsexamensStudiengänge zu belegen. Vor Belegung
der Veranstaltung bzw. Anmeldung bitte die Dozenten kontaktieren.
62
Lehrveranstaltungen alten Typs Magister / Magister La
Vorlesungen
Seminare
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp: Proseminar
Veranstaltungsnummer 31753
Veranstaltungstitel
Das ‚lange‘ 4. Jhdt. der antiken Poliswelt
Dozent/in N.N.
Zeit Dienstag, 10-12 Uhr
Raum C 4
Erster Veranstaltungstermin 22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftliche Stu-
dien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Zwischen den bekannten Eckpunkten der klassischen Ge-
schichte Griechenlands, also zwischen Beginn des Pelo-
ponnesischen Krieges (431 v. Chr.) und dem Beginn der
makedonischen Hegemonie (338 v. Chr.) liegt das ‚lange‘
4. Jahrhundert. Geprägt von der andauernden Auseinander-
setzung mit dem Achaemenidenreich und den Bemühun-
gen um einen ‚allgemeinen Frieden‘ bestimmt die Konkur-
renz um hegemoniale Macht die Beziehungen zwischen
Athen, Sparta, Theben und dem ‚Dritten‘ Griechenland.
Das Proseminar betrachtet und untersucht die wechselnden
Geschicke der Poliswelt und des östlichen Mittelmeers
sowie deren politische, gesellschaftliche und kulturelle
Entwicklungen und führt in die Quellen, Methoden und
Probleme der Alten Geschichte ein.
63
Literatur
Beck, H.: Central Greece and the Politics of Power in the
Fourth Century BC, Cambridge 2008.
Hornblower, S.: The Greek World 479-323 BC, 3. Aufl.
London/New York 2002.
Jehne, M.: Koine Eirene. Untersuchungen zu den Befriedi-
gungs- und Stabilisierungsbemühungen in der griechischen
Poliswelt des 4. Jahrhunderts v. Chr., Stuttgart 1994.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Zu den Anforderungen gehören neben einer regelmäßigen
und aktiven Teilnahme an der Veranstaltung, mündlichen
und schriftlichen Studien- und Prüfungsleistungen, auch
die verpflichtende Lektüre eines Einführungswerkes in den
ersten Wochen des Semester:
Lotze, D.: Griechische Geschichte. Von den Anfängen bis
zum Hellenismus, 8., durchges. Aufl., München 2010.
(C.H. Beck Wissen, € 8,95)
__________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31754
Veranstaltungstitel
Sport, Kult und Politik im klassischen Griechenland
Die Geschichte der Poleis im Spiegel der Panhellenischen
Spiele
Dozent/in N.N.
Zeit Freitag, 10-12 Uhr
Raum B 16
Erster Veranstaltungstermin 25.04.2013
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftliche Stu-
dien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Die Panhellenischen Spiele und die Geschichte der grie-
chischen Städte in klassischer Zeit bilden den Rahmen, um
64
Grundlagen althistorischen Arbeitens zu vertiefen oder neu
zu erlernen. Behandelt wird unter anderem:
- Umgang mit Quellen
- Umgang mit Forschung
- Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
- Hilfs- und Nachbarwissenschaften
- Geschichtswissenschaft: Entwicklung und Weiterent-
wicklung
- Aufgabe und Rolle der Historikerin / des Historikers
- Überblick über die Panhellenischen Spiele
- Überblick über die Geschichte der griechischen Städte
- Olympische Spiele
- Pythische Spiele
- Nemeische Spiele
- Isthmische Spiele
- Sport im klassischen Griechenland
- Kultische Aspekte der Spiele
- Politische Aspekte der Spiele
- „Der agonale Geist“
- Spezielle Fragestellungen der Gender Studies zu den
Spielen
- Vergleich der Panhellenischen Spiele mit römischen
Spielen
- Vergleich der Panhellenischen Spiele mit der FIFA WM
2014
Literatur
Christoph Cornelißen (Hg.), Geschichtswissenschaften.
Eine Einführung, Frankfurt a.M. 20094
Rosmarie G nther, Einf hrung in das Studium der Alten
Geschichte, 3. überarb. und aktual. Aufl., Paderborn 2009
Jacob Burckhardt, Der hellenische Mensch in seiner zeitli-
chen Entwicklung, in: Ders., Griechische Kulturgeschich-
te. Bd. 4, München 1977
Wolfgang Decker, Sport in der griechischen Antike, 1995
Wolf-Dieter Heilmeyer; Nikolaos Kaltsas; Hans-Joachim
Gehrke; Georgia E Hatzi; Susanne Bocher (Hgg.), Mythos
Olympia. Kult und Spiele in der Antike, München 2012
Donald G. Kyle, Sport and spectacle in the ancient world,
Malden 2007
Stephen G. Miller, Ancient Greek athletics, New Haven
2004
Wolfgang Schuller, Griechische Geschichte, 6. aktual.
Aufl., München 2008 (=OGG1)
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
__________________________________________________________________________________
65
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31756
Veranstaltungstitel
Die athenische Demokratie
Dozent/in N.N.
Zeit Montag, 10-12 Uhr
Raum C 524
Erster Veranstaltungstermin 28.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftliche Stu-
dien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Gerade in Zeiten von Krisen und Krisenerscheinung, beruft
man sich in Europa gerne auf einen klassischen europäi-
schen Zivilisationsbeitrag: die ‚Erfindung‘ der Demokratie
im klassischen Athen des 5. und 4. Jh. v.Chr. und die da-
mit verbundenen kulturellen Errungenschaften in Literatur,
Kunst, Philosophie und Architektur. Das Proseminar un-
tersucht Entwicklung und Funktionsweise der athenischen
Demokratie, ihren gesellschaftlichen, kulturellen und poli-
tischen Kontext und wirft auf einen Blick auf die moderne
Rezeption dieser ‚urgriechischen‘ Institution. Gleichzeitig
wird in die Quellen, Methoden und Probleme der Alten
Geschichte eingeführt.
Literatur
Bleicken, J.: Die athenische Demokratie, 4. Aufl. Pader-
born 1995.
Welwei, K.-W.: Das klassische Athen. Demokratie und
Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999.
Meier, Chr.: Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte,
Berlin 1993.
Finley, M.I.: Antike und moderne Demokratie, Stuttgart
1980.
Sonstige Hinweise/ Zu den Anforderungen gehören neben einer regelmäßigen
66
Besonderheiten und aktiven Teilnahme an der Veranstaltung, mündlichen
und schriftlichen Studien- und Prüfungsleistungen, auch
die verpflichtende Lektüre eines Einführungswerkes in den
ersten Wochen des Semester:
Funke, P.: Athen in klassischer Zeit, 3., aktual. Aufl. Mün-
chen 2007 (C.H. Beck Wissen, € 8,95)
__________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Bachelor (H/N), BEd, Magister
Modulname Basismodul Alte Geschichte
Veranstaltungstyp Proseminar
Veranstaltungsnummer 31757
Veranstaltungstitel
Die athenische Demokratie
Dozent/in N.N.
Zeit Montag, 16-18 Uhr
Raum C 01
Erster Veranstaltungstermin 28.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
keine (geeignet auch für Mag./LA)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; mündliche und schriftliche Stu-
dien- und Prüfungsleistungen
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch
Inhalt
Gerade in Zeiten von Krisen und Krisenerscheinung, beruft
man sich in Europa gerne auf einen klassischen europäi-
schen Zivilisationsbeitrag: die ‚Erfindung‘ der Demokratie
im klassischen Athen des 5. und 4. Jh. v.Chr. und die da-
mit verbundenen kulturellen Errungenschaften in Literatur,
Kunst, Philosophie und Architektur. Das Proseminar un-
tersucht Entwicklung und Funktionsweise der athenischen
Demokratie, ihren gesellschaftlichen, kulturellen und poli-
tischen Kontext und wirft auf einen Blick auf die moderne
Rezeption dieser ‚urgriechischen‘ Institution. Gleichzeitig
wird in die Quellen, Methoden und Probleme der Alten
Geschichte eingeführt.
Literatur
Bleicken, J.: Die athenische Demokratie, 4. Aufl. Pader-
born 1995.
Welwei, K.-W.: Das klassische Athen. Demokratie und
67
Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999.
Meier, Chr.: Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte,
Berlin 1993.
Finley, M.I.: Antike und moderne Demokratie, Stuttgart
1980.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
Zu den Anforderungen gehören neben einer regelmäßigen
und aktiven Teilnahme an der Veranstaltung, mündlichen
und schriftlichen Studien- und Prüfungsleistungen, auch
die verpflichtende Lektüre eines Einführungswerkes in den
ersten Wochen des Semester:
Funke, P.: Athen in klassischer Zeit, 3., aktual. Aufl. Mün-
chen 2007 (C.H. Beck Wissen, € 8,95)
68
Kolloquien
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Master/Magister/Lehramt
Modulname /
Veranstaltungstyp Kolloquium
Veranstaltungsnummer 31766
Veranstaltungstitel
Gestapo Trier
Dozent/in Grotum
Zeit Mo, 16 - 18 Uhr (7.4., 5.5., 2.6., 7.7., 4.8., 1.9.2014 = je-
weils der erste Montag im Monat), weitere Einzeltermine
nach Absprache.
Raum A 12 (am 7.4.2014: B 11)
Erster Veranstaltungstermin Mo 7.4.2014 (vorlesungsfreie Zeit!)
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Kolloquium fortgeschrittener Studierender, die ihre Ab-
schlussarbeit im Rahmen des Projekts „Die Gestapo Trier
in der Christophstraße 1. Justiz und Polizei im regionalen
Umfeld in der NS-Zeit“ schreiben. Teilnahme nur nach
vorheriger Rücksprache mit dem Dozenten.
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
Aktive Mitarbeit
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
Anmeldung über LSF
Inhalt
Über die Tätigkeit der am 5. Mai 1933 etablierten Staats-
polizeistelle Trier ist nur wenig bekannt, da die Aktenbe-
stände dieser Organisation nicht erhalten geblieben sind.
Dass die von 1935 bis Ende 1944 in zwei Etagen des ehe-
maligen Reichsbahndirektions‐Gebäudes in der Christoph-
straße 1 untergebrachte Gestapo in vielfältiger Weise an
verbrecherischen Taten beteiligt war, kann durch zahlrei-
che Einzelbeispiele belegt werden. Das weitgehende Feh-
len geschlossener Aktenbestände macht es erforderlich,
weit verstreute Fragmente zusammenzutragen, um so Teil-
aspekte der Geschichte der Trierer Gestapo zu erforschen
und im Rahmen von Abschlussarbeiten zu behandeln.
Im Rahmen des Kolloquiums werden die erarbeiteten
Themenschwerpunkte diskutiert. Ferner gilt es eine Ta-
gung in der Gedenkstätte „SS-Sonderlager/KZ Hinzert“ am
12. Mai 2014 sowie eine öffentliche Veranstaltung im
November 2014 in der Christophstraße 1 vorzubereiten.
69
Literatur
Wird im Vorfeld für die einzelnen Sitzungen zur Verfü-
gung gestellt.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
http://homepage.uni-trier.de/grotum/forschung/projekt-
gestapo-trier/
_________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Magister
Modulname /
Veranstaltungstyp Kolloquium
Veranstaltungsnummer 31752
Veranstaltungstitel
Berichtskolloquium
Dozent/in Prof. Lukas Clemens / Prof. Elisabeth Herrmann-Otto /
Prof. Christoph Schäfer
Zeit Do. 16.00-18.0 c.t.
Raum Wird noch bekanntgegeben
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
Ausschließlich für Doktoranden der Fächer Mittelalterliche
und Alte Geschichte
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Im Rahmen des strukturierten Promotionsstudiengangs der
Fachgebiete Alte und Mittelalterliche Geschichte wird der
Stand der derzeit laufenden Arbeiten vorgestellt und zur
Grundlage von weiterführenden Forschungsdiskussionen
gemacht, deren Ergebnisse wiederum in die entstehenden
Dissertationen einfließen werden.
70
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
_________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Magister
Modulname /
Veranstaltungstyp Kolloquium
Veranstaltungsnummer 35001
Veranstaltungstitel
Probleme des griechisch-römischen Ägypten
Dozent/in Kramer / Schäfer /Vleeming
Zeit (Tag und Uhrzeit) Donnerstag, 18-20 (14 täglich)
Raum BZ 30
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Interdisziplinäre Veranstaltung der Fächer Ägyptologie, Alte
Geschichte, Klassische Archäologie, Papyrologie; Vorträge der
Mitglieder und auswärtiger Gäste
Literatur /
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
_________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/Magister
LA
Magister
Modulname /
Veranstaltungstyp Kolloquium
71
Veranstaltungsnummer 35010
Veranstaltungstitel
Probleme des römischen Westens
Dozent/in Prof. Lukas Clemens / Prof. Christoph Schäfer / Prof.
Markus Trunk
Zeit Dienstag, 18-20 Uhr
Raum A 8
Erster Veranstaltungstermin /
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
In diesem interdisziplinären Kolloquium stellen fortge-
schrittene Studenten sowie Lehrende der Fächer Klassische
Archäologie, provinzialrömische und frühchristliche Ar-
chäologie, sowie der Alten und Mittelalterlichen Geschich-
te Ergebnisse ihrer Arbeiten vor. In Kooperation mit den
Museen in Trier und Luxemburg werden neue Grabungs-
funde bekannt gemacht. Durch diese fächerübergreifenden
Werkstattgespräche sollen Studierende auf der Suche nach
Arbeitsschwerpunkten und zukünftigen Berufsfeldern ent-
sprechende Anregungen und Informationen erhalten.
Literatur
/
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
_________________________________________________________________________________
Bachelor/BEd/Master/Magister/
Magister LA
Magister
Modulname /
Veranstaltungstyp Kolloquium
Veranstaltungsnummer 37504
Veranstaltungstitel Mehrsprachige Dokumente des griechisch-römischen Ägypten
72
Dozent/in Kramer / Schäfer /Vleeming
Zeit Donnerstag, 18-20 (14 täglich)
Raum BZ 30
Erster Veranstaltungstermin 01.05.14
A (Zulassungsvoraussetzungen/
Adressaten)
/
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen)
/
C (Anmeldeformalitäten)
Irrelevant, wenn über LSF!
/
Inhalt
Interdisziplinäre Veranstaltung der Fächer Ägyptologie, Alte
Geschichte, Klassische Archäologie, Papyrologie; Vorträge der
Mitglieder und auswärtiger Gäste
Literatur /
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
__________________________________________________________________________________
Bachelor/Master/BEd/MEd/Magister/Magister
LA
BA HF / NF; MA Ed. Gym.
Modulname/-typ Abschlussmodul Prüfung; Modul Forschung
Veranstaltungstyp Übung
LSF-Veranstaltungsnummer
31758
Veranstaltungstitel Kurs Prüfungsvorbereitung Alte Geschichte (Repeti-
torium)
Dozent/in
PD Dr. Krešimir Matijević
Zeit
DI, 10-12 Uhr
Raum DM 54/56
Erster Veranstaltungstermin
22.04.2014
A (Zulassungsvoraussetzungen/ keine (geeignet auch für Mag./LA)
73
geeignet für Magister oder LA Staatsexa-
men?)
B (Veranstaltungsanforderungen/
Prüfungsleistungen/
Studienleistungen)
Regelmäßige Teilnahme; schriftliche und mündliche
Prüfungsleistung (Klausur oder mündliche Prüfung /
Referat)
C (Anmeldeformalitäten/
Vorbesprechungstermin(e))
Anmeldung über LSF
Teilnahme in der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Inhalt
Im Repetitorium wird die Geschichte der gesamten
griechisch-römischen Antike von der griechischen
Archaik bzw. römischen Königszeit an bis zum Un-
tergang Westroms im 5. Jh. wiederholt. Neben kur-
zen Überblicksreferaten zur Ereignisgeschichte der
rund 1300 Jahre soll insbesondere die Diskussion der
jeweiligen Forschungsprobleme und -kontroversen
im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.
Literatur
– J. Bleicken, Geschichte der römischen Republik, 6.
Aufl., München 2004.
– W. Dahlheim, Geschichte der römischen Kaiser-
zeit, 3., über. und erw. Aufl., München 2003.
– H.-J. Gehrke, Geschichte des Hellenismus, 4.,
durchges. Aufl., München 2008.
– J. Martin, Spätantike und Völkerwanderung, 4.
Aufl., München 2001.
– W. Schuller, Griechische Geschichte, 6., aktual.
Aufl., München 2008.
Sonstige Hinweise/
Besonderheiten
/
7
4