Social Media in der UKomm der Messe Frankfurt
Kai HattendorfVP Unternehmenskommunikation& Marketing
HTW Berlin, 26. Mai 2011
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Die Messe Frankfurt – eine der ältesten Messen der WeltDie Offline-Historie
1150 Erste Erwähnung einer Messe in Frankfurt
1240 Messeprivileg durch Kaiser Friedrich II.
1585 Gründung der Frankfurter Börse
1907 Gründung der Messe- und Ausstellungsgesellschaft mbH
1982 Messe Frankfurt GmbH
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Die Messe FrankfurtDie Online-Historie1996 Start erste Webpräsenz
2003 Erster vollständiger Relaunch
2004 Start Online-Ticketing
2006 Start veranstaltungsübergreifende Suche
2008 Start zweiter vollständiger Relaunch
2009 Start Social Media Präsenzen
2010 Start Mobile Applikationen
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Von der Information zur Kommunikation
- Messen haben im Internet-Zeitalter ihre Stellung weiter ausgebaut
- Business Portale synchronisieren Online- und Offline-Welten
- Social Web-Anwendungen eröffnenneue Zugänge zu Kunden und Partnern
- Vernetzung bedeutet verbesserteOrganisation
- Kunden realisieren die Menschenhinter den Unternehmen
- Das Internet ergänzt die Messepräsenzund verlängert den Messebesuch
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Warum Social Media? Es ist schon Alltag!
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Warum Twitter? – Drei Kerngründe
- Es löst RSS-Feeds als Sendekanal für aktuelle Informationen ab
- Es liefert thematisch hihe Reichweiten „auf den Punkt“
- Es liefern den Kunden / Nutzern einen Mehrwert, den andere Web 2.0- Kanäle nicht liefern.
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Wie twittert Messe Frankfurt?
- Als Unternehmen: @messefrankfurt- Als Produkte, z.B.: @musikmesse- Als Individuen, z.B.: @kaihattendorf
Was erreichen wir?
- Über das Unternehmen: Breit gestreute Informationen- Über die Produkte: Service- und Reputationsgewinn- Über die Individuen: Glaubwürdigkeit / Anerkennung als relevante Referenz
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@messefrankfurt: Reichweite
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@musikmesse: Service und Reputation
- Jeder 8. Besucher lud die Smartphone-App- mehr als 20.000 direkte Online-Kontakte via Facebook, Twitter, Xing,MySpace
- Reichweite der Kommunikation von mind. 1,2 Mio. Kontakten
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@kaihattendorf: Vertrauen / Reputation
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Twitter allein genügt nicht
- Wer nur ein Social Network bedient, hat das Medium nicht verstanden
- Social Web = Der offene Dialog über viele Plattformen hinweg
- DIE Strategie gibt es nicht, aber viele gute Lösungen
- Die Messe Frankfurt ist neben Twitter auch unterwegs bei- Xing- Facebook- LinkedIn- …
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Messe Frankfurt Monitor
Tracking Tool für Medienvertreter
- RSS-Feed aktueller Meldungen aus dem Konzern
- kennwortgesteuerter Twitter-Feed-Selektor
- Flickr-Fotoansicht
- Kontaktdaten von Ansprechpartnern
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Veranstaltungsbezogene Apps
Mobile Informationen und Servicesvor/während/nach laufender Messen
- Pressemeldungen und eigene Twitterfeeds
- Ausstellerverzeichnis
- Veranstaltungskalender
- Buddy-Finder: Lokalisierungsdienst auf dem Messegelände
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Open? Integrated? Closed? Platforms?
Apps ‚öffnen‘ das mobile Internet für die Massennutzung – um den Preis der‚walled gardens‘ und der Parallelität von Betriebssystemen.
Das kennen wir doch schon…
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Wer braucht denn so was?
Apps / das Mobile Internet sind ein ‚Game Changer‘ – sie gewöhnen uns andas mobile Internet, machen es schließlich selbstverständlich wie Licht undStrom.
Das brauchen wir nicht, das haben wir schon? Das Argument kennen wir auchschon…
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Verschwindet dann alles reale?
Das mobile Internet sorgt dann für immer bessere Vernetzung, für ‚always on‘,für ‚community at your fingertips‘ – verschwindet dann das Reale imVirtuellen?
Die Frage hatten wir auch schon einmal – nein: öfters.
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Drei Thesen
- Das mobile Internet wird unseren Umgang mit dem Netz vollkommen verändern – wir werden ständig mit dem Internet verbunden sein.
- Geschichte wiederholt sich: Apps und mobile Anwendungen bilden den technologischen Übergang in eine technologisch offene Internet-Welt – nicht den finalen Zustand.
- Apps und mobile Web-Services werden von den Kunden überall verlangt und nachgefragt werden – was heute aufhört, Avantgarde zu sein, wird 2015 üblich und 2018 selbstverständlich sein.