MBA Sustainability Management
Home Coming Days
& feierliche Titelübergabe
13. bis 15. September 2013
Leuphana Universität Lüneburg
Freitag, 13. September 2013
Konferenz „Nachhaltigkeitstransformation durch neue
Unternehmenskonzepte - Ansätze aus Theorie und Praxis“
08.30 – 09.00 Uhr Begrüßungskaffee
Hörsaal 5, Campus Scharnhorststraße
09.00 – 09.10 Uhr Begrüßung
Dr. Bernd Steinmüller (CSM-Alumni e.V.)
Prof. Dr. Stefan Schaltegger (CSM)
09.10 – 09.40 Uhr Begrüßungs-/Festvortrag 10 Jahre MBA
Prof. Dr. Stefan Schaltegger (CSM)
09.40 – 10.20 Uhr Gemeinwohlökonomie Einführung - Überblick und
Erfahrungen aus Regionalgruppen
Petra Aisenbrey (Mitglied der Gemeinwohl-Ökonomie-
Gruppe Hamburg)
10.20 – 10.40 Uhr Pause
10.40 – 11.20 Uhr Vortrag 1: "Bürgerengagement - Bürgerverantwortung
für eine Region - Die Bürger AG FRM stellt sich vor"
Joerg Weber (Bürger AG FRM)
11.20 – 12.00 Uhr Vortrag 2: „VAUDE Sport - Auf dem Weg zum
nachhaltigsten Outdoor-Ausrüster Europas. Die GWÖ als
Reflexionsgrundlage.“
Julia Bauer (VAUDE CSR Kommunikation)
12.00 – 12.40 Uhr Plenumsdiskussion 1
Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Petra Aisenbrey, Joerg
Weber, Julia Bauer
Moderation: Prof. Dr. Stefan Schaltegger
12.40 – 13.40 Uhr Mittagspause
Mensa
13.40 – 14.00 Uhr Aus dem MBA
14.00 – 14.20 Uhr Masterthesis-Award des CSM-Alumni e.V. 2013
14.20 – 15.00 Uhr Vortrag 3: „Wirtschaft 3.0: Postwachstumsökonomie
in der Praxis“
Uwe Lübbermann (Premium Cola)
15.00 – 15.40 Uhr Vortrag 4: "Insect Respect: wie ein Biozidhersteller
nachhaltig sein kann."
Dr. H.-D. Reckhaus (Reckhaus GmbH&Co.KG, Bielefeld)
15.40 – 16.00 Uhr Pause
16.00 – 16.50 Uhr Plenumsdiskussion 2
Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Petra Aisenbrey, Joerg
Weber, Julia Bauer, Uwe Lübbermann, Dr. Reckhaus
Moderation: Prof. Dr. Stefan Schaltegger
16.50 Uhr Abschluss des Konferenztages und Ausblick auf
Samstag; Ausblick auf die Workshops
ab 17.20 Uhr „MBA-Wunschbaum“ (inkl. Imbiss)
Campus Scharnhorststraße
danach
18.30 – 20.30 Uhr Mitgliederversammlung des CSM-Alumni e.V.
Mälzer Brauhaus (Heiligengeiststraße 43, Lüneburg)
parallel Alternativprogramm für Nicht-Mitglieder des CSM-
Alumni e.V. sowie Gäste
„Campusführung „Nachhaltige Universität“
Treffpunkt: vor Hörsaal 5 Campus Scharnhorststraße
ab 20.30 Uhr Gemeinsames Barbecue
Stadtgespräch (Am Sande 25, Lüneburg)
Wir danken für die freundliche Unterstützung!
Samstag, 14. September 2013
09.00 Uhr Begrüßung, Vorstellung der Workshops
Gebäude 12, Campus Scharnhorststraße
09.15 –12.15 Uhr Workshops (Workshops I-V)
12.15 – 13.15 Uhr Gallery Walk (Diskussion der Workshopergebnisse)
Zusammenfassung und Abschluss
danach Mittagspause und Freizeit
Feierliche Titelverleihung (Fortsetzung Samstag, 14.09.2013)
16.00 – 18.00 Uhr Feierliche Verleihung des MBA-Titels
an die MBA-Absolventinnen und -Absolventen 2013
Glockenhaus (Glockenstraße 9, Lüneburg)
19.00 – 22.00 Uhr Dinner & Dinner Speech
Bergström (Bei der Lüner Mühle, Lüneburg)
danach MBA Party RehLounge, Lünertorstraße 14, Lüneburg
Sonntag, 15. September 2013
ab 10.00 Farewell-Frühstück
Schallander, Am Stintmarkt 10, Lüneburg
Parallel Treffen des Beraternetzes SustainCo
Schallander (Clubraum), Am Stintmarkt 10, Lüneburg
Übersicht der Workshops
Konferenz „Nachhaltigkeitstransformation durch neue Unternehmenskonzepte - Ansätze aus Theorie und Praxis“
Home Coming Days 2013, Samstag, 14.09.2013, 09.00–13.15 Uhr
Sa, 14.09.,
09.00–
09.45 Uhr
Kurze Vorstellung aller Workshops
Aufteilung auf die WS-Räume (Gebäude 12, Campus Lüneburg)
Sa, 14.09.,
09.45–12.15
Uhr
WS I
„Gemeinwohlunternehmen
erträumen“
– Gemeinwohl: Illusion oder
Vision?
(Rita Gelhaus, Annemarie
Schallhart und Angel
Hernandez)
Raum: C12.013
WS II
Erneuerbare Ressourcen
im Spannungsfeld von
Kooperation und
Konkurrenz: Fischteich –
Planspiel zur Thematik der
Allmendegüter
(Dr. Markus Ulrich,
unterstützt von Dodo
Schulz)
Räume: C12.001, C12.006
WS III
Genossenschaften: Wir
eG statt Ich AG – Hat
eine
solidarische Ökonomie
mit Genossenschaften
Zukunft?
(Katharina
Habersbrunner)
Raum: C12.105
WS IV
Erfolgskriterien für
zukunftssichere
Nachhaltigkeitskonzept
e (mit Fallstudie)
(Frank Jirjis)
Raum: C12.108
WS V
Mentoring
(geschlossener WS)
(Dr. Anja Thiem, Meike
Frese, Dr. Charlotte
Hesselbarth)
Räume: C.12.009, C12.010
12.15–
12.45 Uhr
Gallery Walk
(Präsentation der Workshopinhalte und -ergebnisse für alle HCD-Besucher)
12.45–13.15
Uhr
Zusammenfassung (alle WS-Moderatoren)
Gebäude 12, (Campus Lüneburg)
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Workshop I: „Gemeinwohlunternehmen erträumen“
– Gemeinwohl: Illusion oder Vision?
Workshopmoderation: Rita Gelhaus, Annemarie Schallhart und Angel
Hernandez
Beschreibung
Wie schaut das perfekte Gemeinwohlunternehmen aus? Wie wird dort gearbeitet?
Wie entstehen dort Produkte? Wie und mit wem wird kooperiert? Was bedeutet
Gemeinwohl für mich und unser Unternehmen? Wie können die Gemeinwohlwerte
Menschenwürde, Solidarität, Ökologische Nachhaltigkeit, Soziale Gerechtigkeit,
Demokratische Mitbestimmung und Transparenz im Unternehmen umgesetzt
werden? Was ist dazu nötig?
Das sind Fragen, die nach einem Teaser zur Gemeinwohlökonomie und
Gemeinwohl-Matrix sowie der Vorstellung der Dragon Dreaming Methode im
Workshop bearbeitet werden. Dazu begeben sich alle Teilnehmer auf eine Reise in
die Zukunft und kehren in einer abschließenden Reflexion zurück in die Gegenwart.
Was ist Dragon Dreaming?
Dragon Dreaming ist eine ganzheitliche Methode für die Verwirklichung von
kreativen, gemeinschaftlichen und nachhaltigen Projekten.
Dragon Dreaming ist für Träumer und Pragmatiker, für Krieger und Entmutigte, für
Optimisten und Idealisten, für Philosophen und Naturverbundene, für spirituelle
und suchende Menschen.
Mehr unter: http://dragondreaming.org/dragon-dreaming/
Ziel
Das Ziel ist eine persönliche Annäherung an den Gemeinwohl-Gedanken.
Es soll ein individueller und gemeinsamer Erfahrungsraum geöffnet werden, der es
den Teilnehmern ermöglicht, neben ihrem Expertenwissen ihre ganz subjektiven und
intuitiven Potenziale in die Betrachtung und Bewertung von Gemeinwohlökonomie
einzubringen.
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Ablauf
Vorstellung der Gemeinwohl-Matrix und deren Indikatoren für Gemeinwohl-
Unternehmen
Vorstellung der kollaborativen Projektmanagement-Methode Dragon Dreaming
Angeleiteter Aktivitätsteil – vom Träumen zum Tun
Reflexion
Die Gruppengröße ist auf maximal 15 Teilnehmer beschränkt.
Team
Rita Gelhaus: viele Jahre Qualitäts- und
Umweltmanagerin in der Lebensmittelindustrie, seit
August Energiebranche, MBA Sustainability
Management Studentin des 8. Jahrgangs, Mitglied
„SustainCo“
Annemarie Schallhart: Unternehmensberaterin,
Trainerin, Coach. CSR und integrale
Nachhaltigkeitsberatung, Firmenseminare zu Führen
durch Motivation und Eigenverantwortung, Life
Coachings für Berufsaus- und -umsteiger, MBA
Sustainability Management Studentin des 7. Jahrgangs,
Mitglied „SustainCo“, Publikation: Integrale
nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensentwicklung,
Web: http://annemarie.schallhart.net
Angel Hernandez: Multi Entrepreneur und Facilitator.
Trainer der Methode Dragon Dreaming, Mitbegründer
Dragon Dreaming Project Design, Mitbegründer des
MACHERNETZWERKS – Inkubator für gesellschaftliche
Innovationen, Leiter des Büros the seed Berlin –
netzwerkbasierte Kreativgenossenschaft, Mitbegründer
einer Wachstumsgemeinschaft zur Erforschung des
"Kultur-Wandel", Web: www.angelhernandez.de
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Workshop II: Erneuerbare Ressourcen im Spannungsfeld von Kooperation und Konkurrenz: Fischteich – Planspiel zur Thematik der Allmendegüter
Workshopmoderation: Dr. Markus Ulrich, unterstützt von Dodo Schulz
Beschreibung
Thema dieses Planspiels sind die
Allmendegüter und die Problematik
deren Übernutzung (Allmende-
Dilemma). Die Teilnehmenden erleben
und erkennen die dabei herrschenden
Anreize unmittelbar durch eigenes
Handeln im Planspiel.
Im Planspiel wird hautnah deutlich, wie
schwierig es ist, eine langfristig stabile
Nutzung der Ressource zu erreichen.
Die Teilnehmenden erfahren mögliche
Lösungsansätze sowie die Schwierigkeiten bei deren Umsetzung und erproben die
Wirkung von Sanktionen und Konferenzen.
Das Planspiel vermittelt Konzepte wie wirtschaftliche Güterarten, Allmendedilemma,
externe Effekte, Nachhaltigkeit, Knappheit der Ressourcen, Rolle des Staates und
soziale Normen. Der Bezug zu Umwelt und Nachhaltigkeitsproblemen (z.B. CO2-
Emissionen und Klima) kann leicht hergestellt werden.
Ziele
Kritisch über eigenes Verhalten im Kontext von Allmendegütern nachdenken
können
Mit anderen eine Diskussion zu Lösungsansätzen zum Allmendedilemma
führen können
Die Dramatik der Allmendefalle erleben und damit die Eigenschaften von
Allmendegütern praktisch kennenlernen und beschreiben können
Besseres Verständnis in Bezug auf die nachhaltige Nutzung erneuerbarer
Ressourcen gewinnen
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Erfolgsfaktoren erleben, die an „runden Tischen“ hilfreich sind, um gemeinsam
und konstruktiv angepasste Nutzungsregeln zur Bewirtschaftung von
endlichen Ressourcen auszuhandeln
Nutzen
Die Teilnehmenden erleben in kurzer Zeit (ca. 1½ Stunden für die erste Runde), wie
schwierig es ist, ein System aus der Allmendefalle herauszuführen und wie dies
gelingen kann. Als „FischerInnen“ sind sie dabei mit allen drei Dimensionen der
nachhaltigen Entwicklung konfrontiert: Im eigenen „Fischereibetrieb“ kämpfen sie
um das wirtschaftliche Überleben, sie sollen die kontinuierliche Erneuerung ihre
Ressource langfristig sichern und gemeinsam als Gruppe ringen sie um
Nutzungsregeln, die eine langfristig erfolgreiche Bewirtschaftung Ihres „Teichs“
ermöglichen.
Bitte beachten: Das Planspiel ist skalierbar - die Teilnehmerzahl ist nur durch die
Raumgröße begrenzt.
Team
Dr. Markus Ulrich, Firma UCS
E-Mail: [email protected]
Dodo Schulz, MBA-Absolventin 2011
E-Mail: [email protected]
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Workshop III: Genossenschaften: Wir eG statt Ich AG – Hat eine solidarische Ökonomie mit Genossenschaften Zukunft?
Workshopmoderation: Katharina Habersbrunner
Beschreibung
Genossenschaften boomen. Die Idee ist schon alt, doch aktuell erlebt das
Genossenschaftswesen einen absoluten Hype. Das Konzept, dass Konsument und
Produzent auf einer Ebene zusammenarbeiten bzw. in Personalunion sind, begeistert
die Zivilgesellschaft, aktuell v.a. zu beobachten durch die stark anwachsenden
Bürgerenergiegenossenschaften.
Genossenschaften sind aus der Finanz- und Wirtschaftskrise als Gewinner
hervorgegangen. Ihr nachhaltiges - und daher nicht nur auf ökonomische
Gewinnmaximierung ausgerichtetes – Geschäftsmodell macht sie weniger anfällig
für Konjunkturschwankungen und Krisen. Dies beruht auf einem Geschäftsmodell, das
durch eine langfristige Mitgliederorientierung, regionale Verankerung,
verbundwirtschaftliche Kooperation, ein adäquates Prüfungswesen, risikobewusstes
Management und einen vergleichsweise moderaten Gewinnanspruch
gekennzeichnet ist. Das Demokratieprinzip (1 Stimme unabhängig von der Anzahl
der Anteile) bricht auch mit dem Wirtschaftsdogma: Wer zahlt schafft an! Diese
strukturellen Merkmale machen Genossenschaften einzigartig und verschaffen
Wettbewerbsvorteile, wenn es darum geht, angemessene Antworten auf
momentane und zukünftige Herausforderungen zu geben.
Ziel
Am Anfang führt ein Impulsvortrag in das Konzept des genossenschaftlichen
Geschäftsmodells ein. Anschließend können die Teilnehmer dazu Fragen stellen bzw.
eigene Erfahrungen einbringen.
Im Anschluss werden wir folgende Fragen diskutieren und Beispiele dazu erarbeiten:
Kritisch über eigenes Verhalten im Kontext von Allmendegütern nachdenken
können
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Können Genossenschaften in Zeiten von Sozialabbau auf der einen und
einem ungezügelten Finanzkapitalismus auf der anderen Seite eine
Alternative für solidarisches Wirtschaften aufzeigen?
Bieten sich Genossenschaften durch ihr kooperatives Geschäftsmodell v.a. für
Bereiche der allgemeinen Daseinsvorsorge an, aus denen sich der Staat
immer mehr zurückzieht und wir sehen, dass eine reine
Kapitalmarktorientierung die Bedürfnisse der Menschen nicht befriedigt (z.B.
Energieversorgung, ÖPNV, etc.)?
Sind Genossenschaften in Flexibilität und Größenvorteilen mit den aktuellen
Entwicklungen und Rahmenbedingungen wirklich wettbewerbsfähig und
zukunftsfähig?
Ziel ist, das Geschäftsmodell mit seinen Möglichkeiten und Grenzen kennenzulernen.
Zur Person
Katharina Habersbrunner hat Diplom-Mathematik in
Regensburg und München studiert sowie das
Weiterbildungsstudium „Rating Analyst“ an der Universität
Augsburg abgeschlossen. Den MBA für Sustainability-
Management schließt sie derzeit mit ihrer Masterarbeit an der
Universität Lüneburg ab. Sie war mehrere Jahre als
Risikomanagerin international bei einer Rückversicherung
tätig, bevor sie im Oktober 2012 zu einer internationalen Umweltorganisation
wechselte, bei der sie Erneuerbare Energieprojekte in Osteuropa umsetzt.
Ehrenamtlich war sie jahrelang beim Bund Naturschutz und bei Agenda 21-
Gruppen mit den Schwerpunkten Umweltbildung und erneuerbare Energien tätig.
Sie ist im Vorstand der Bürgerenergiegenossenschaft BENG eG, Mitglied des
Aufsichtsrats von Green City Energy AG sowie im Sprecherrat der klimaallianz
Deutschland. Ihre Schwerpunkte liegen in der Messung von unternehmerischer
Nachhaltigkeit sowie Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten für erneuerbare
Energieprojekte in Deutschland und Osteuropa. Ihr Ziel ist, dass dezentrale
erneuerbare Energien einen nicht mehr wegzudenkenden Wirtschaftsfaktor
darstellen und dabei ökologische und soziale Belange gleichermaßen
berücksichtigt werden.
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Workshop IV: Erfolgskriterien für zukunftssichere Nachhaltigkeitskonzepte (mit Fallstudie)
Workshopmoderation: Frank Jirjis (futureparty)
Beschreibung
Aktuell bemühen sich verschiedenste ökologische Nachhaltigkeitskonzepte und -
labels um die Gunst von Unternehmen und Konsumenten. Grundsätzlich verfolgen
alle Konzepte das Ziel die industrielle Produktion und den privaten Konsum mit der
Regenerationskraft der Natur in Balance bringen. Mit welcher Effektivität und
Konsequenz die Konzepte und Labels agieren, lässt sich mit entsprechenden
Erfolgskriterien bewerten. Wenn wir es also „ernst" mit der ökologischen Verbesserung
meinen, sollten wir schon heute auf zukunftssichere Konzepte setzen. Damit werden
ökonomische Unkosten vermieden und die Natur muss nicht unnötig lange auf
Besserung
warten. futureparty reklamiert für sich einen zielführenden Ansatz und ist schon erste
Schritte der Realisierung gegangen.
Ziel
Die Teilnehmer diskutieren relevante Erfolgskriterien für zukunftssichere
Nachhaltigkeitskonzepte. Dabei werden die Anforderungen verschiedenster
Akteursgruppen und das Gesamtziel ökologische Nachhaltigkeitsbalance
berücksichtigt. Anschließend werden exemplarische auf dem Markt befindliche
Konzeptionen, mit den Erfolgskriterien bewertet.
Es wird das futureparty-Konzept vorgestellt und in einer case study vertieft. In der
case study werden Firmendaten eines exemplarischen Mittelständlers mit der
Punktelogik des futureparty Konzeptes bewertet und damit die ökologische
Performance beurteilt.
Zur Person
Dipl. - Ing. (univ.), 43, Studien des gewerblichen
Rechtsschutz und der politischen Wissenschaften;
16 Jahre Berufserfahrung als Projektingenieur und
Unternehmerberater (Sanierung bis Strategie) in
den Branchen Energie, Bau, Infrastruktur,
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Konsumgüter; Leiter von Konzernabteilungen für Vertriebssteuerung und
Produktmarketing/ -management im Konsumgüterbereich.
___
futureparty® ist vernetzt mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Industrie, politi-
schen und staatlichen Organisationen, NGOs,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Unternehmensberatungen und hat so das
Konzept zur Umsetzungsreife entwickelt. „futureparty ist, wenn wir alle
nachhaltig (in ökologischer Balance) konsumieren“.
Kontakt:
Frank Jirjis
futureparty
c/o Frank Jirjis
Königsdorferstr. 9
81371 München
web: www.futureparty.net
mail: [email protected]
Tel.: 0049 89 729 59 721
Mobil.: 0049 172 64 54 141
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Workshop V: Mentoring (geschlossene Veranstaltung)
Workshopmoderation: Dr. Anja Thiem, Meike Frese, Dr. Charlotte Hesselbarth
Beschreibung
Nach einem erfolgreichen ersten Durchgang 2012/2013 geht das Mentoring-
Programm des CSM-Alumni e.V. bei den Home Coming Days 2013 in die 2. Runde.
Eingebettet in einen einjährigen organisatorischen Rahmen haben die
teilnehmenden Mentees Gelegenheit, sich alle 4–6 Wochen mit einer/einem
qualifizierten Mentor/-in zu individuellen Fragen und Problemstellungen rund um den
aktuellen Beruf, angestrebte Veränderungen sowie geplante Entwicklungsschritte
auszutauschen. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass die Mentees beruflich und
persönlich von der Mentoring-Partnerschaft profitieren und die Tandems einen für
alle Beteiligten fruchtbaren Austausch führen.
Dieser Workshop bildet den offiziellen Auftakt zum Mentoring-Jahr und ist daher nur
für die am Programm teilnehmenden Mentees und MentorInnen vorgesehen
(geschlossener Workshop).
Die nächste Mentoring-Runde ist für 2014 mit Bewerbungsphase ab Mai 2014 und
Auftakt zu den Home Coming Days geplant. Interessierte Mentees und Mentoren
wenden sich für weitere Informationen direkt an das Mentoring-Organisationsteam,
bestehend aus Meike Frese und Charlotte Hesselbarth, – oder lesen als Einstieg das
Informationsmaterial auf der Website des CSM-Alumni e.V. unter:
http://www.sustainament.de/alumni/unser-angebot/mentoring-programm/.
Ziele und Ablauf
Mentoring steht für ein intensives, herausforderndes und für beide Parteien lohnendes
Vertrauensverhältnis zwischen einem erfahrenen Berater (Mentor) und einem
Ratsuchenden (Mentee). Aktiver Treiber des Mentoringprozesses ist dabei der/die
Mentee. Daher liegt ein Fokus des Workshops darauf, die teilnehmenden Mentees
auf ihre Rolle im Mentoring vorzubereiten und wesentliche Aspekte zu vermitteln, die
für das Gelingen der Mentoring-Beziehung entscheidend sind. Die Mentoren werden
im Gegenzug auf ihre beratende Rolle vorbereitet.
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Team
Dr. Anja Thiem: Mentoring-Expertin, langjährige Leitung des
Leuphana-Mentorings, Mitarbeiterin im Institut für
Nachhaltigkeitssteuerung, Forschung und Lehre zu den Themen
Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit, nachhaltige
Raumentwicklung und Nachwuchsförderung; zuständig für das
Qualitätsmanagement der weiterbildenden Studiengänge der
Leuphana Professional School.
E-Mail: [email protected]
Meike Frese: MBA-Studentin im 8. Jahrgang, Tätigkeit im Bereich
Nachhaltigkeitsmanagement bei der Hypovereinsbank
München; mehrjährige Erfahrung mit Mentoring-Programmen
sowohl als Organisatorin als auch als teilnehmende Mentee bei
dem bundesweiten Berufsnetzwerk BücherFrauen e.V.
E-Mail: [email protected]
Dr. Charlotte Hesselbarth: freiberufliche Dozentin sowie
Geschäftsführerin eines Familienunternehmens im Bereich
Softwareentwicklung & wissenschaftliche Dienste; ehemalige
Studiengangkoordinatorin des MBA Sustainability Management
am CSM, Mitglied des CSM-Alumni e.V. und Mitinitiatorin des
Mentoring-Programms
E-Mail: [email protected]