Herbie Hancock – The Imagine Project
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Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten
daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und
händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:
Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus
urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.
Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir
Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir
bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert-
saal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause
einnehmen.
Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können,
helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen
Sie den Saal störungsfrei (auch für andere Konzertbesucher) und ohne
Verzögerung verlassen können.
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Herbie Hancock – The Imagine Project
Herbie Hancock p Kristina Train voc Lionel Loueke git Greg Phillinganes keyb James Genus b Trevor Lawrence jr. dr
Keine PauseEnde gegen 22:15
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Herbie Hancock – The Imagine Project
Ein sicheres Zeichen unvergänglicher Popularität, tiefer Respektbe-
zeugung und ewigen Ruhmes sind im Jazz schon immer Tribut-Alben
gewesen, mit denen bekannte Musiker ihren viel bekannteren Kolle-
gen ein musikalisches Dankeschön aussprechen, letztlich das zurück-
geben wollen, was sie von ihren Inspiratoren und Mentoren auf den
Weg zur eigenen Karrieregestaltung mitgenommen haben. Louis
Armstrong, Duke Ellington, Ella Fitzgerald und Miles Davis gehören
zu den so Geehrten, und auch Herbie Hancock erfuhr bereits mit 57
Lebensjahren diese Hommage (›Fingerpainting‹ – The Music of Herbie
Hancock), Beweis genug für den enormen Einfluss, den Hancock auf
die musizierende Zunft hat.
Alle Facetten und Betätigungsfelder des heute 70-Jährigen voll-
ständig aufzuzählen würde den Rahmen eines Porträts schnell spren-
gen. Hancock als Sideman für Miles Davis, als Produzent, als Impulsge-
ber für neue Technologien in der Musik und zugleich deren eifrigster
Verfechter – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Was sich bis hierin
wie eine einzige Erfolgsgeschichte liest, war für Hancock freilich nicht
ohne Rückschläge zu erreichen: Als in den späten 1960er Jahren das
allgemeine Interesse an Jazz nicht zuletzt infolge des Postulats nach
unbedingter Freiheit im Jazz nachließ, sah sich der Pianist veranlasst,
nun auch (gut bezahlte) Werbejingles zu komponieren. Und die Cine-
asten unter uns sollten gelegentlich den Abspann bekannter Filme
genauer unter die Lupe nehmen, denn der Name Hancock taucht dort
häufiger auf, als zu vermuten wäre. So zeichnete Herbie Hancock im
Jahr 1967 für den Soundtrack des Antonioni-Klassikers Blow Up verant-
wortlich und für die Musik zu ’Round Midnight von Bertrand Tavernier
wurde er 1986 mit einem Oscar ausgezeichnet. Aber auch in den Neun-
zigern bewies Hancock mit der Filmmusik zu Dennis Hoppers Gangsta-
Rap-Thriller Colours, dass er sich stets auf der Höhe der Zeit bewegt,
Trends in der Musik wie ein Seismograph sehr früh aufspürt und sie
in die eigene Musik einspeist. Kurz, Hancock war und ist jemand, der,
aus welchen Motiven und Beweggründen auch immer, bereit ist, über
den stilistischen Tellerrand zu schauen.
Einen Großteil seiner Bekanntheit und Popularität auch jenseits
der Jazz-Community verdankt Herbie Hancock zweifelsohne seinen
seit den Siebzigern betriebenen elektronischen Dance-Beat-Exkursio-
nen wie Future Shock (1983) oder Dis Is Da Drum (1994), von denen sich
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vor allem ein junges, tanzbegeistertes Publikum angezogen fühlte.
Wer weiß, in welche Richtung sich die Hip-Hop-Bewegung entwickelt
hätte, wenn nicht Hancocks bahnbrechendes Album Head Hunters im
Jahr 1973 erschienen wäre, dienten (und dienen) doch gerade die dort
kreierten Rhythmen modernen Soundschöpfern als Inspirationsquell
für eigene Samplings. Hancocks Komposition Canteloupe Island geriet
gar zur Hymne einer neuen Musikergeneration, die einen bezwingend
eingängigen Dancefloor-Beat mit den schlichten, dafür umso effekti-
veren Harmonien des Sixties-Jazz zu kombinieren wusste.
Dennoch hat sich Hancock nie so ganz von seinen Wurzeln, die
ganz eindeutig im akustischen Jazz zu verorten sind, gelöst. So bedeu-
tete das im Jahr 1996 erschienene Album The New Standard, sein 40.(!),
einerseits eine radikale Kehrtwende und Umorientierung zu neuen
Ufern (viele der hier enthaltenen Kompositionen stammen von Pop-
künstlern wie den Beatles, Stevie Wonder, Prince oder Peter Gabriel)
musikalisch jedoch eine souveräne und daher ungemein gelassen
wirkende Rückbesinnung auf jene Klänge, die in seiner Musik seit
der Zugehörigkeit zum legendären »zweiten« Miles Davis Quintett zu
Beginn der sechziger Jahre von fundamentaler Bedeutung sind.
Entsprechend groß war das Interesse bei Fachwelt und Jazz-
publikum gleichermaßen, als die Kunde von einer erneuten Koope-
ration Hancocks mit einem der Weggefährten aus der Davis-Ära, dem
Saxophonisten Wayne Shorter, verbreitet wurde. Das Ergebnis dieses
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akustischen Duo-Projekts, das Album 1+1 (1997), war erwartungsge-
mäß alles andere als ein simples Zahlenspiel, vielmehr diente diese
Einspielung den beiden Musikern als Chiffre für ein filigranes Meister-
werk, das zwar in jeder Note das Vermächtnis des großen Trompeters
spüren lässt, jedoch auch beweist, warum beide in den Siebzigern mit
eigenen Ensembles selbst Jazzgeschichte geschrieben haben. Miles
Davis war es auch, der neben dem Postulat, stets offene Ohren für
Impulse jeglicher Art zu haben, seine Jünger lehrte, Improvisation und
Intuition, beides unverzichtbare Elemente moderner Musik, zu einer
Einheit verschmelzen zu lassen. Diese Einstellung zur Musik zieht sich
wie ein roter Faden durch das Schaffen von Herbie Hancock.
Was für die Rockmusik der unverwüstliche Neil Young ist, verkör-
pert Hancock für den Jazz: Lebensalter spielt offensichtlich in Aus-
übung der Profession keine wesentliche Rolle. Da kann es geschehen,
dass der längst im rentenverdächtigen Alter befindliche Pianist über-
mütig mit einer »Keytar« (einer mobilen Mischung aus Keyboard und
Gitarre) über die Bühne hüpft, je nachdem, welcher Generation die
Mitmusiker angehören. Für Irritationen ist dabei mitunter gesorgt:
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Als Hancock vor acht Jahren auf seiner mit elektronischem Equip-
ment vollgespickten Future2Future-Tour auch in Köln gastierte, sah
man im Publikum viele ratlose Gesichter. »Ich denke, dass die Leute
es schon längst aufgegeben haben, mich unter einem bestimmten
musikalischen Begriff einzuordnen, mich auf eine bestimmte Art von
Musik festlegen zu wollen«, so Hancock zur gleichen Zeit in einem
Interview. »Lassen Sie es mich so formulieren: Was man von Herbie
Hancock erwarten darf, ist das Unerwartete. Das ist das Bild, das ich
von mir selbst habe. Ich bin ständig daran interessiert zu lernen, an
den Aufgaben, die ich mir selbst stelle, zu wachsen. Sich auf ein Level
zu begeben und dort für den Rest der Karriere mit dem Erreichten zu
begnügen, ist nicht meine Sache. Wenn ich merke, dass es mir allzu gut
geht, wird es höchste Zeit, etwas anderes zu machen.«
Selbst für einen so erfolgsverwöhnten Jazzmusiker wie Hancock
muss es eine große Überraschung gewesen sein, dass sein Album
River: The Joni Letters (2007) solch eine ungeheure Resonanz erfuhr.
Die zu Noten geratene Liebeserklärung an die Songschreiberin Joni
Mitchell und ihr Werk wurde nicht nur mit zwei Grammys bedacht,
sie geriet dem Urheber gleichsam zur Blaupause für sein Vorhaben,
verschiedene Vokalisten in unterschiedliche musikalische Texturen zu
setzen und so ihre Eigenheiten umso mehr zu unterstreichen. Nicht
anders muss demnach sein neues Programm gesehen werden, mit
dem Herbie Hancock zum Abschluss seiner Deutschlandtournee heute
Abend in Köln zu Gast ist. The Imagine Project unternahm als Platten-
produktion eine Tour d’horizon durch die derzeit aktuellen Strömun-
gen populärer Musik, ein Crossover-Vorhaben mit Versatzstücken aus
Pop, Rock, Folk, Latin, arabischen und indischen Momenten, an ver-
schiedenen Orten in der Welt aufgenommen. Da es ein logistisches
Ding der Unmöglichkeit wäre, Künstler wie India.Arie, Anoushka Shan-
kar, John Legend, Pink oder James Morrison für eine gemeinsame Tour
zu verpflichten, ist Hancock, ganz Minimalist, den pragmatischen Weg
gegangen. Mit Kristina Train präsentiert Hancock eine Sängerin, von
der nicht wenige glauben, dass sie das Potential hat, in den Rang einer
Norah Jones zu treten. Man darf also gespannt sein.
Tom Fuchs
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Kristina Train
Kristina Train wurde in New York City geboren, wuchs aber in
Savannah im US-Bundesstaat Georgia auf. Als Kind erhielt sie
Violin- und Ballettunterricht und hörte neben Jazz und Blues auch
klassische Musik und Opern. Bereits als Neunzehnjährige sang
sie professionell. Bevor sie ihren ersten Plattenvertrag unter-
zeichnete, schloss sie das College in Anthens, Georgia, ab. 2009
erschien ihr Debüt-Album Spilt Milk, das sie in London mit dem
Produzenten Jimmy Hogarth und dem Songwriter, Musiker und
Arrangeur Eg White und dem Sänger und Pianisten Ed Harcourt
aufnahm. In der Kölner Philharmonie gibt sie heute ihr Debüt.
Lionel Loueke
Der Gitarrist Lionel Loueke stammt aus dem westafrikanischen Staat Benin und besuchte
später das National Institute of Art (Elfenbeinküste). 1994 verließ er Afrika, um seine
Jazz-Studien zunächst an der American School of Modern Music in Paris und dann am
Berklee College of Music in den USA fortzusetzen. In Berklee kam er auch mit dem Bassisten
Massimo Biolcati und dem Drummer Ferenc Nemeth zusammen, mit denen er fortan ein
festes Trio bildete. Nach dem Abschluss in Berklee wurde er am Thelonious Monk Institute
of Jazz in Los Angeles angenommen, wo er bei seinen Mentoren Herbie Hancock, Wayne
Shorter und Terence Blanchard studierte. In den vergangenen Jahren erlebte seine Karriere
einen steilen Aufstieg, u. a. auch als Mitglied in Herbie Hancocks Band, mit der er auf
mehrere Tourneen ging. 2008 erschien das Album Karibu mit seinem Trio sowie Herbie
Hancock und Wayne Shorter als special guests. 2010 folgte das aktuelle Album Mwaliko.
Neben seinen Einspielungen als Bandleader und seinen Trioprojekten ist Lionel Loueke
auf zahlreichen Alben vertreten, darunter Terence Blanchards Flow (2005), Angelique
Kidjos Djin Djin (2007) und Herbie Hancocks River: The Joni Letters (2007). Zudem ist er auf
Aufnahmen des Trompeters Avishai Cohen, der Drummer Francisco Mela und Kendrick Scott
und der Sängerin Gretchen Parlato zu hören. Bei uns ist er heute zum ersten Mal zu Gast.
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Greg Phillinganes
Greg Phillinganes, geboren in Detroit, ist seit über 30 Jahren
eine Größe im Musikgeschäft und einer der profiliertesten
Keyboarder. Seine Karriere begann er 1975 mit Stevie Wonder in
dessen Band Wonderlove, in der er bis 1979 spielte. Nach seiner
Zeit mit Wonderland arbeitete er mit Künstlern wie Quincy Jones,
Alicia Keys, Smokey Robinson, Eric Clapton, Barbra Streisand,
Rod Stewart, Anita Baker, Paul Simon, Herbie Hancock, George
Harrison, Ray Charles, Mick Jagger, Babyface, Natalie Cole, Mary J.
Blige, Boz Scaggs, Whitney Houston, John Mayer, Usher, Santana,
Diana Ross, Burt Bacharach, Fantasia, Elton John und Michael
Jackson. Daneben war er musikalischer Leiter u. a. bei den ersten Solotourneen von Lionel
Richie und Michael Jackson, bei Quincy Jones’ TV-Show VIBE, bei den 60. EMMY Awards,
beim ersten Annual GRAMMY Nominations Live Concert. Von 2003 bis 2008 war er Mitglied
in der erfolgreichen kalifornischen Band Toto. Auf dem Podium der Kölner Philharmonie
ist er heute zum ersten Mal zu erleben.
James Genus
James Genus aus dem US-Bundesstaat Virginia gilt als einer der
vielseitigsten und gefragtesten Bassisten. Er studierte an der
Virginia Commonwealth University, wo er zuletzt auch intensiv
mit dem Jazzpianisten Ellis Marsalis arbeitete. 1987 ging James
Genus nach New York. Seine Wurzeln liegen im Funk, Rock, Jazz
und R&B und er ist auf dem Kontrabass ebenso versiert wie auf
dem elektrischen Bass, was ihn mit einer großen Bandbreite von
namhaften Künstlern aus den Bereichen Pop und Jazz, aber auch
anderer Musikrichtungen zusammenbrachte. Neben Auftritten mit
Musikern wie Herbie Hancock und Chick Corea ist er als Mitglied
der Band der Saturday Night Live Band der NBC einem Millionenpublikum präsent. In den
letzten zwei Jahrzehnten trat er regelmäßig an der Seite von Künstlern wie u. a. Michael
Brecker, Dave Douglas, Ravi Coltrane, David Sanborn und Dianne Reeves in Erscheinung.
Bei uns war James Genus zuletzt im Mai 1997 im Rahmen der MusikTriennale Köln zu Gast.
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Trevor Lawrence jr.
Trevor Lawrence jr. gilt nicht nur als einer der gefragtesten
Session- und Touring-Drummer, der mit vielen R&B- und Hip-
Hop-Größen musiziert, sondern hat sich auch als Musikprodu-
zent einen Namen gemacht. Seit dem Jahr 2000 wurde alljährlich
eines der Alben, an denen er als Produzent mitwirkte, für einen
Grammy Award nominiert. Trevor Lawrence jr. wuchs in einem
musikalischen Umfeld auf (der Vater ist einer der bekanntesten
Tenorsaxophonisten und spielte u. a. Marvin Gaye, B.B. King und
Ringo Starr, die Mutter dagegen arbeitete als Sängerin u. a. mit
Stevie Wonder zusammen). Zu den Höhepunkten seiner Laufbahn
zählt Trevor Lawrence jr. seine Auftritte neben Dizzy Gillespie (bereits im Alter von 13
Jahren) und an der Seite von Stevie Wonder beim Live-8-Konzert in Philadelphia vor
einer Millionen Menschen. Im Laufe der Jahre konnte er sein Spiel auf Tourneen und bei
der Studioarbeit mit einigen der namhaftesten Künstlern verfeinern. Neben der Arbeit
mit seinem eigenen Trio, dem E.A.T. Trio, spielte er u. a. mit Mariah Carey, Lionel Richie,
Ashanti, Jennifer Lopez, Taj Mahal, Dr. Dre, Macy Gray und The Temptations. 2006 ging er
mit Snoop auf Tournee. Zuletzt wirkte er auf Eminems Album Relapse mit. Zurzeit arbeitet
er mit Dr. Dre und 50 Cent. Bei uns ist Trevor Lawrence jr. heute zum ersten Mal zu hören.
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KölnMusik- Vorschau
25. 11. 2010 Donnerstag 21:00 Alter Wartesaal
TRIPCLUBBING
Francesco Tristano KlavierNicolas Tribes Moderation und DJing
magic piano
Für Francesco Tristano gibt es kein Entweder- oder: Er verzaubert sein Publikum in großen Konzertsälen wie die Kölner Philharmonie mit Klassik, tritt bei der c/o pop auf und fasziniert in kleinen Clubs mit Improvisationen, Grenz-musikalischem und Experimentellem. Ein Klavier- Magiker, der alles bietet, nur nicht das Erwartete.
Präsentiert von StadtRevue – Das Kölnmagazin
TRIPCLUBBING ist ein Projekt im Rahmen von ON – Neue Musik Köln. ON – Neue Musik Köln wird gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch die Stadt Köln und die RheinEnergieStiftung Kultur.
02. 12. 2010 Donnerstag 12:30
PhilharmonieLunch
Gürzenich-Orchester KölnMarkus Stenz Dirigent
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.KölnMusik gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester Köln
Eintritt frei
09. 12. 2010 Donnerstag 12:30
PhilharmonieLunch
Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Klasse Prof. Jürgen Glauss
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.
Eintritt frei
09. 12. 2010 Donnerstag 20:00
Portrait Martin Fröst 1
Martin Fröst KlarinetteRoland Pöntinen Klavier
Dance Preludes
Werke und Bearbeitungen von Claude Debussy, Francis Poulenc, Witold Lutosławski, Roland Pöntinen, Johannes Brahms
Passend zu einem der übergreifenden Themen der Saison beginnt auch das Portrait Martin Fröst mit einem tänzerischen Programm.
14. 12. 2010 Dienstag 20:00
Juliane Banse Sopran
Collegium Novum ZürichHeinz Holliger Oboe und Leitung
Arnold Schönberg/Heinz HolligerSechs kleine Klavierstücke op. 19 (bearbeitet für Kammerensemble)
Bruno MadernaKonzert für Oboe und Kammerensemble
Heinz HolligerToronto Exercises für Flöte (auch Altflöte), Klarinette in B, Violine, Harfe und Marimbaphon
György KurtágPoslanija pokojnoj R.V. Trusovoj (Botschaften des verstorbenen Fräuleins R.V. Trusova) op. 17
16. 12. 2010 Donnerstag 12:30
PhilharmonieLunch
Studierende des Pre-College Cologne
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.
Eintritt frei
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16. 12. 2010 Donnerstag 20:00
Baroque … Classique 3
Tänzerinnen und Tänzer der Theaterklasse, HAMBURG BALLETT – John NeumeierOrkan Dann Choreographie
Le Concert des NationsJordi Savall Leitung
»L’Orchestre de Louis XV«
Suite aus »Les Indes galantes«, »Naïs« und »Zoroastre« von Jean-Philippe Rameau
18. 12. 2010 Samstag 20:00
Das Kleine Wiener 1 Köln-Zyklus der Wiener Philharmoniker 3
Yefim Bronfman Klavier
Wiener PhilharmonikerEsa-Pekka Salonen Dirigent
Esa-Pekka SalonenKonzert für Klavier und Orchester
Jean SibeliusSinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
KölnMusik gemeinsam mit der Westdeutschen Konzertdirektion Köln – Kölner Konzert Kontor Heinersdorff
20. 12. 2010 Montag 20:00
Internationale Orchester 2
Francesco Tristano Klavier
Russian National OrchestraMikhail Pletnev Dirigent
Antonín DvořákSlawische Tänze op. 46 (Auswahl)
Sergej ProkofjewKonzert für Klavier und Orchester Nr. 5 G-Dur op. 55
Dmitrij SchostakowitschSinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141
21. 12. 2010 Dienstag 20:00
Portrait Martin Fröst 2
Janine Jansen Violine, TanzMartin Fröst Klarinette, Tanz Victor Callens TanzSuzan Tunca TanzItamar Golan Klavier Emio Greco Choreographie Pieter C. Scholten Choreographie Henk Danner LichtdesignMaison Portier haute couture
Double Points
Werke und Bearbeitungen von Robert Schumann, Alban Berg, Igor Strawinsky, Martin Fröst, Béla Bartók, Astor Piazzolla u. a.
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
23. 12. 2010 Donnerstag 12:30 PhilharmonieLunch
Studierende der Orgelklasse von Prof. Thierry Mechler: Daria Burlak und Marc Jaquet Orgel
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.
Eintritt frei
27. 12. 2010 Montag 20:00
Eternal VoyageRabih Lahoud GesangPaz Miranda Francis GesangDinesh Mishra BansuriTara Bouman BassklarinetteFlorian Weber KlavierDimitrios Dorian Kokiousis PerkussionMarkus Stockhausen Trompete, Synthesizer, Leitung
Menschen aus unterschiedlichen Nationen, Kulturen und musikalischen Welten gehen einen gemeinsamen Weg.
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30. 12. 2010 Donnerstag 12:30
PhilharmonieLunch
WDR Sinfonieorchester KölnYutaka Sado Dirigent
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische Rundschau.
Eintritt frei
01. 01. 2011 Samstag 18:00 Neujahr
Cameron Carpenter
Die Deutsche Kammerphilharmonie BremenAlexander Shelley
Leonard BernsteinOuvertüre aus: Candide
Francis PoulencKonzert g-Moll für Orgel, Streichorchester und Pauken
Sinfonietta FP 141
Erich Wolfgang KorngoldMuch Ado About Nothing (Viel Lärm um nichts) op. 11Bühnenmusik zum gleichnamigen Werk von William Shakespeare
Cameron CarpenterDer SkandalConcerto für Orgel und KammerorchesterAuftragswerk der KölnMusik, UA
Bitte beachten Sie auch folgende Konzerte:
11. 02. 2011 Freitag 20:00
Vinicio Capossela voc, p, gGlauco Zuppiroli bZeno De Rossi drAlessandro »Asso« Stefana gVincenzo Vasi Theremin, Marimba, Loops, Backing vocals
The Story Faced Man
04. 03. 2011 Freitag 20:00
05. 03. 2011 Samstag 20:00
06. 03. 2011 Sonntag 20:00
Karnevalsshow
Helge SchneiderSandro Giampietro gitRudi Olbrich bWilly Ketzer drSergeij Gleithmann TanzBodo Oesterling Teekoch
»Buxe voll!«
Unter diesem Motto präsentieren Helge und seine Freunde ihre leckere neue Show!Mit dem gewieften Willy Ketzer und dem New Yorker Bassisten Ira Coleman gibt es zwei spannende Neuzugänge in Helges Band. Wieder dabei sind Gitarrero Sandro Giampietro, Tänzer Sergej Gleithmann und Teekoch Bodo.
KölnMusik gemeinsam mit meine SUPERMAUS GmbH
10. 03. 2011 Donnerstag 20:00
PhilharmonieWelt
Brian Blade voc, gAaron Embry voc, p, keybKelly Jones voc, gGoffrey Moore gChris Thomas bN.N. dr
Brian Blade – Music from Mama Rosa
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Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: Rottke WerbungTextnachweis: Der Text von Tom Fuchs ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweis: Douglas Kirkland S. 3Umschlaggestaltung: Hida- Hadra BiçerUmschlagsabbildung: Torsten Hemke
Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH
Kulturpartner der Kölner Philharmonie
Philharmonie Hotline +49.221.280280 koelner- philharmonie.deInformationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!
Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie undGeschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de
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Musik und Filmausschnitte aus:»Amarcord«, »Julia und die Geister«, »La Dolce Vita – Das süße Leben«, »La Strada – Das Lied der Straße« u. a.
Damit die enge Beziehung zwischen Ton und Bild deutlich wird, gibtes neben dem rein sinfonischen Programm auch etwas zu sehen: Zubesonders packenden Filmausschnitten dirigiert Strobel »live«. So guthören Sie Musik in keinem Kino!
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
KölnMusik€ 10,– 21,– 32,– 44,– 52,– 62,– –,– Chorempore (Z)
Roncalliplatz50667 Köln
PhilharmonieHotline
0221.280 280
in der Mayerschen Buchhandlung
Neumarkt-Galerie50667 Köln
koelner-philharmonie.de
Fr 21. Januar 2011 20:00Meisterregisseure und ihre Komponisten 3
Nationales Sinfonie -orchester des Polnischen
Rundfunks KatowiceFrank Strobel Dirigent
Nino Rota – Federico Fellini
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