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Version 2.5 – gültig ab 17.07.2017
HANDBUCH
POST-LABELCENTER
PAKETLOGISTIK ÖSTERREICH
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Änderungsprotokoll
Version Datum Verfasser Änderung
2.0 20.08.2015 IT Gültige Version für PLC 5.1
2.1 03.09.2015 IT Gültige Version für PLC 5.2
2.2 13.01.2016 IT Gültige Version für PLC 5.3
2.3 02.02.2017 PLÖ IT - CCC Gültige Version für PLC 5.8
2.4 10.04.2017 PLÖ IT - CCC Gültige Version für PLC 7.1
2.5 17.07.2017 PLÖ IT - CCC Gültige Version für PLC 7.2
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Inhaltsverzeichnis
1 Präambel .......................................................................................................................................... 5
2 Plattform ........................................................................................................................................... 6
3 Allgemeine Benutzerinfos................................................................................................................. 7
3.1 Anmeldung im PLC .................................................................................................................. 7
3.2 Navigation im PLC ................................................................................................................... 8
4 Sendungsverwaltung ........................................................................................................................ 9
4.1 Menübuttons ............................................................................................................................ 9
4.2 Sendungsliste ........................................................................................................................ 10
4.3 Erstellen und Ändern von Sendungen ................................................................................... 11
4.3.1 Erfassungsblock Allgemein ............................................................................................... 11
4.3.2 Erfassungsblock Produkt ................................................................................................... 13
4.3.3 Erfassungsblock Zusatzleistungen .................................................................................... 13
4.3.4 Erfassungsblock Packstücke ............................................................................................. 14
4.3.5 Erfassungsblock Dokumente ............................................................................................. 15
4.3.6 Erfassung und Verwendung von Vorlagen ........................................................................ 16
4.4 Dokumente erstellen .............................................................................................................. 16
4.5 Sendungsstatus setzen ......................................................................................................... 17
4.6 Tagesabschluss ..................................................................................................................... 17
4.7 Sendungsschnelldruck .......................................................................................................... 18
4.8 Etiketten drucken ................................................................................................................... 18
4.9 Massensendungen erstellen .................................................................................................. 18
4.10 Exportfunktion ........................................................................................................................ 18
4.11 Aktualisieren .......................................................................................................................... 18
4.12 Sendungsliste – Suchfunktion / Filter .................................................................................... 19
5 Meine Pakete ................................................................................................................................. 20
5.1 Meine Pakete (Kalenderansicht) ........................................................................................... 20
5.2 Sendungen ............................................................................................................................ 20
5.3 Transport ............................................................................................................................... 21
5.4 Sendungsliste ........................................................................................................................ 22
6 Verwaltung ..................................................................................................................................... 23
6.1 Organisationen ...................................................................................................................... 23
6.1.1 Erstellen und Ändern von Organisationseinheiten ............................................................ 24
6.1.2 Eingabeblock Adresse ....................................................................................................... 24
6.1.3 Eingabeblock Zusatzinformationen ................................................................................... 26
6.1.4 Importieren ......................................................................................................................... 26
6.2 Benutzer ................................................................................................................................ 27
6.2.1 Rollendefinitionen .............................................................................................................. 29
6.3 Organisationsgruppen ........................................................................................................... 30
6.4 Artikel ..................................................................................................................................... 30
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7 Gerätekonfiguration ........................................................................................................................ 32
7.1 Geräte .................................................................................................................................... 32
7.1.1 Drucker .............................................................................................................................. 32
8 Schnittstellen Überblick .................................................................................................................. 34
9 Polling ............................................................................................................................................. 35
9.1 Voraussetzungen ................................................................................................................... 35
9.2 Installation .............................................................................................................................. 35
9.3 Input zur Installation .............................................................................................................. 35
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1 Präambel Das Post-Labelcenter (PLC) ist innerhalb der Österreichischen Post AG das einzige System zur
Belabelung der Postpakete mit genormten Label/Etiketten. So verpflichtet sich jeder Geschäftskunde
der PLÖ, die Pakete entsprechend den Vorgaben der PLÖ zu belabeln/etikettieren und die
dazugehörigen elektronischen Daten rechtzeitig vor Aufgabe des Paketes an die Post zu übermitteln.
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2 Plattform Das Post-Labelcenter ist eine webbasierte Logistiksoftware mit HTML5-Technologie.
Kompatibilitätshinweis: Damit Sie die PLC-Funktion im vollem Umfang nutzen können, benötigen Sie
zumindest Internet Explorer Version 10 oder Mozilla Firefox Version 31.5.0. Ebenso muss der Pop-Up
Blocker in Ihrem Browser für diese Website deaktiviert werden.
Außerdem gibt es mit dem PostClient eine lokale Installation, die den installierten IE nutzt. Dieser
Client vereinfacht die Druckersteuerung, wodurch keine zusätzlichen Komponenten notwendig sind.
Downloadlinks für den Client:
https://plc.post.at/PostLabelCenter_Setup_Live_https_de.msi
https://plc.post.at/PostLabelCenter_Setup_Live_https_en.msi
Link zum Post-Labelcenter: https://plc.post.at
Falls der PostClient nicht genutzt wird, funktioniert das Etikettendrucken (ZPL2) mittels eines lokal
installierten ondotDataExchange Services. Der IE benötigt zur Verwendung des ondotDataExchance
Services folgende Einstellung:
Beim IE muss localhost als vertrauenswürdige
Seite hinterlegt werden, wenn der
ondotDataExchange Service für den localhost
eingestellt ist.
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3 Allgemeine Benutzerinfos Im Folgenden werden die Grundfunktionalitäten dargelegt, welche auf beinahe jeder Maske zur
Verfügung stehen. Vorab wird der Anmeldeprozess vorgestellt.
3.1 Anmeldung im PLC Im Webbrowser gelangt man mittels des Links https://plc.post.at zur Startseite. Klicken Sie auf
„Anmelden“.
Durch Eingabe von Benutzername und Passwort erfolgt die Anmeldung im PLC mit den vorher
definierten Berechtigungen. Bitte achten Sie darauf, das Passwort nicht an Dritte weiterzugeben.
Bei der ersten Anmeldung (bzw. nach dem Zurücksetzen des Passwortes) wird eine Änderung des
Passworts verlangt. Wir nehmen den Schutz der persönlichen Daten sehr ernst und bitten Sie in Ihrem
eigenen Interesse dieses Passwort umgehend zu ändern.
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3.2 Navigation im PLC
Die Hauptmenüzeile ist bei allen Masken des PLC gleich und bietet Ihnen einige Funktionen.
Die Bedeutung der Buttons im Einzelnen:
Button Funktion
Über diesen Button gelangen Sie zur Schnellkonfiguration und können für den gerade angemeldeten Benutzer:
▪ Die Sprache festlegen ▪ Das Passwort ändern ▪ Einen bereits vorkonfigurierten Drucker festlegen
Dieser Button meldet Sie vom System ab
Link zu den Support-Informationen
Über „Home“ gelangen Sie immer zum Hauptmenü
Neben dem Benutzernamen wird die Organisationseinheit und der Name der Abteilung angezeigt, in
der sich der angemeldete Benutzer zur Zeit befindet (Debitor oder Kunden-ID, im oberen Beispiel als
„19319 – Österreichische Post AG“ zu sehen). Durch Anklicken der Organisationseinheit kann über
das Dropdown-Menü zwischen verschiedenen Organisationseinheiten gewechselt werden, wenn
entsprechende Berechtigungen vorhanden sind. Eine Änderung der Organisationeinheit innerhalb des
PLC führt immer in das Hauptmenü zurück.
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4 Sendungsverwaltung Im Hauptmenü des PLC wird die Sendungsverwaltung durch Auswahl des gleichnamigen Buttons
gestartet.
In der Sendungsverwaltung gibt es grundsätzlich zwei Bereiche. Einer der Bereiche ist das Fenster
„Neue Sendung“. Der zweite Bereich namens „Sendungen“ enthält die Liste aller bereits erstellten
Sendungen. Es können jederzeit neue Sendungen hinzugefügt werden oder bestehende Sendungen
bearbeitet oder storniert werden. Die Auswahl der einzelnen Funktionen erfolgt über die folgenden
Menübuttons.
4.1 Menübuttons Folgende Funktionen stehen Ihnen in der Sendungsliste zur Verfügung:
Symbol Funktion
Neue Sendung erstellen
Sendungsdokumente erstellen (gilt für alle markierten Sendungen)
Sendungsstatus setzen (gilt für alle markierten Sendungen)
Tagesabschluss erstellen
Sendungsschnelldruck
Etiketten drucken (gilt für alle markierten Sendungen)
Massensendungserstellung
Exportieren
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Liste aktualisieren
Filtern
Durch das Klicken des Konfigurations-Buttons, dargestellt durch ein Auge, können einzelne Anzeigen oder einzelne Spalten verschoben,
ein- oder ausgeblendet werden.
Tabelle 1: Erklärung
4.2 Sendungsliste In der ersten Spalte wird eine Checkbox angezeigt, welche die Möglichkeit bietet, mehrere Sendungen
zu markieren. Außerdem können mehrere Sendungen auch durch Drücken der Taste „Strg“ und
Anklicken der jeweiligen Zeile markiert werden. Die restlichen Spalten zeigen alle relevanten
Informationen zu einer Sendung an.
In der zweiten Spalte steht die Sendungsnummer. Durch Anklicken der Nummer öffnet sich die
Sendung im Änderungsmodus. Durch Anklicken der Spaltenüberschriften kann die Liste sortiert
werden. Alle Spalten sind verschiebbar. Um die Spaltenreihenfolge zu ändern, wird die jeweilige
Überschrift angeklickt und mit gedrückter Maustaste verschoben.
In der Ansicht wird in der linken unteren Ecke die Gesamtanzahl aller Sendungen in der Sendungsliste
angezeigt.
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4.3 Erstellen und Ändern von Sendungen
In der Menüleiste der Sendungsliste wird durch Anklicken des Buttons („Neue Sendung
erstellen“) die Sendungsmaske mit einer Standard-Befüllung geöffnet. Diese enthält die
Absenderinformationen und jede Sendung ist standardmäßig mit einem Packstück des Typs „Paket“
vorbelegt. Als Minimum müssen nur der Empfänger und das Produkt angegeben werden.
Die Eingabe aller sendungsrelevanten Daten erfolgt in den beiden Reitern „Allgemein“ und
„Zusatzinformationen“. Nach Eingabe aller relevanten Daten kann die Sendung mit dem Button
„Speichern“ erstellt bzw. mit dem Button „Etiketten drucken und speichern“ gedruckt werden.
Außerdem kann die Erfassung durch den Button „Schließen“ abgebrochen werden.
4.3.1 Erfassungsblock Allgemein Der Reiter „Allgemein“ umfasst die Blöcke: Allgemein, Absender, Empfänger, Produkt,
Zusatzleistungen und Packstücke.
Nummer:
Falls keine Eingabe erfolgt, wird eine Nummer vom PLC generiert. Diese Nummer wird auch in der
Sendungsliste in der Spalte „Nummer“ angezeigt.
Abteilung:
Es werden die angelegten Kunden-Identifikationscodes zur Auswahl angezeigt.
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Kostenstelle:
Die Kostenstellen müssen in den Stammdaten im PLC verwaltet werden. Nach der Eingabe von
mindestens drei Zeichen im Feld der Nummer wird überprüft, ob es die Kostenstelle bereits gibt. Alle
Übereinstimmungen werden angezeigt und dem Benutzer zur Auswahl angeboten. Ist die gewünschte
Kostenstelle nicht in der Datenbank enthalten, so kann durch Anklicken des Zeichens eine neue
Kostenstelle unter Eingabe einer Nummer und eines Namens in einem eigenen Fenster „Neues
Konto“ angelegt werden. Änderungen einer Kostenstelle erfolgen analog der Beschreibung im Feld
Absender.
Absender:
Standardmäßig ist die Absenderadresse vorbelegt. Durch Klicken in das Absenderfeld kann eine
alternative Absenderadresse eingegeben werden. Nach der Eingabe von mindestens drei Zeichen im
Feld des Absenders wird überprüft, ob der Absender in der Datenbank bereits vorhanden ist. Es
werden die Inhalte der Felder Name 1 bis Name 4, PLZ, Ort, Adresszeile 1 und Adresszeile 2 auf
Übereinstimmungen überprüft. Die gefundenen Übereinstimmungen werden angezeigt und dem
Benutzer zur Auswahl angeboten. Wird die Maus über die Einträge bewegt, werden, falls vorhanden,
die weiteren Namenfelder als Mouseover angezeigt.
Darüber hinaus haben Sie sowohl im Absender- als auch im Empfängerfeld die Möglichkeit die
Fremdsystem-Referenz zur vereinfachten Eingabe zu verwenden.
Ist der gewünschte Absender nicht in der Datenbank enthalten, so kann durch Anklicken des
Buttons ein neuer Absender in dem sich öffnenden Fenster angelegt werden. Dieselbe
Vorgehensweise kann auch für den Empfänger angewendet werden.
Nach erfolgter Eingabe eines Empfängers können durch Klicken des die Versandinformationen
des Ziellands angezeigt werden.
Durch Anklicken des kann eine bestehende Adresse verändert werden.
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Empfänger:
Der Empfänger ist nicht vorausgefüllt, ansonsten verhält sich das Feld analog zum Feld Absender.
Alternative Rücksendeadresse:
Dieser Block ist optional und wird nur angezeigt der Kunde den Bedarf einer alternativen
Rücksendeadresse hat. Sollten Sie Bedarf haben, wenden Sie sich an Ihren Kundenbetreuer. Wird
der Block angezeigt, ist er mit einer eventuell vorhandenen alternativen Rücksendeadresse vorbelegt.
Ist diese nicht vorhanden, so wird sie mit der Absenderadresse vorbelegt. Der Kunde hat die
Möglichkeit die Adresse zu überschreiben. Falls sie überschrieben wird, wird die Änderung auch an
die Österreichische Post AG übergeben.
4.3.2 Erfassungsblock Produkt Versenden als Produkt:
Durch Anklicken der Dropdown-Liste werden alle der zuständigen Abteilung zur Verfügung stehenden
Produkte angezeigt, für die der Kunde einen gültigen Vertrag und/oder welche die Österreichische
Post AG nach AGB anbietet.
Die Verfügbarkeit der Optionen „Retoure-Sendung“ oder Produkt „Retourpaket“ ist abhängig von
Ihrem Vertrag. Je nachdem wird Ihnen eine der Optionen angezeigt. Wird die Box „Retoure erstellen“
gesetzt so wird automatisch zum Versandetikett ein Retourpaket erstellt und die entsprechenden
Label werden gedruckt.
Das Post-Labelcenter kann so konfiguriert werden, dass Standardprodukte für Inlands- und
Auslandssendungen hinterlegt werden können. Möchten Sie eine entsprechende Vorbelegung
vornehmen lassen, wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenbetreuer.
4.3.3 Erfassungsblock Zusatzleistungen Zusatzleistung:
Durch Anklicken von „Hinzufügen“ beim Feld „Zusatzleistungen“, werden alle Zusatzleistungen
angezeigt.
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Ist nach Auswahl der Zusatzleistung eine weitere Eingabe notwendig, so sind diese Daten in den
entsprechenden Feldern einzugeben.
Es handelt sich um die Auswahl einer Postfiliale (bzw. Abholstation) bei den Zusatzleitungen:
„Postlagernd“, „Wunsch-Abholstation“ und „Wunsch-Postfiliale“.
Bei den Zusatzleistungen „Nachnahme“ und „Nachnahme COD International“ sind folgende
Informationen verpflichtend einzugeben: „Betrag“, „Währung“ und „Konto“.
Bei der Zusatzleistung „Wertsendung“ sind der Betrag und die Währung einzugeben.
4.3.4 Erfassungsblock Packstücke Standardmäßig wird jede Sendung mit einem Packstück des Typs „Paket“ vorbelegt. Sollten Sie
weitere Packstücke erfassen wollen, gehen Sie wie folgt vor.
Anzahl / Typ:
Die Anzahl der zu generierenden Packstücke sowie der Packstück-Typ (mit Paket vorbelegt) müssen
eingegeben werden, damit ein Packstück angelegt werden kann. Das Gewicht kann mit einem Wert
belegt werden.
Nach erfolgter Eingabe von weiteren Packstücken bzw. wenn Sie die Sendung mit nur einem
Packstück erstellen wollen, werden durch das Anklicken des Buttons „Etiketten drucken und
speichern“ alle eingegebenen Felder auf Gültigkeit geprüft (analog zum Button „Speichern“) und die
Etiketten gedruckt.
Bei den angelegten Colli können direkt in der Auswahlbox die vorherigen Eingabefelder (Typ und
Gewicht) in den Zeilen geändert werden.
Exkurs Zoll & EMS International:
Wenn Sie eine Auslandssendung erstellen wollen, können Sie im PLC auch gleich die Zollabwicklung
durchführen. Ist der Empfänger im zollpflichtigen Ausland ansässig wie im folgenden Beispiel,
erscheint die Option „Zollinformationen erfassen“.
Durch Auswahl der Checkbox erscheint nach dem Speichern die Erfassungsmaske der Artikel, den
Sie verzollen möchten.
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Sie können entweder nach schon vorhandenen Artikeln suchen und diese mit der entsprechenden
Menge hinzufügen oder einen neuen Artikel anlegen.
Durch den Button „Erstellen“ wird der Artikel angelegt, durch den Button „Speichern“ werden die
Eingaben gespeichert und Sie gelangen wieder in den Sendungsmodus.
Weitere Optionen zu zollrelevanten Themen können im Reiter „Zusatzinformationen“ vorgenommen
werden.
Die Felder „Zoll Beschreibung“, „Rücksendeoption“ und „Rücksendeweg“ sind optionale Textfelder.
4.3.5 Erfassungsblock Dokumente
Im Reiter „Zusatzinformationen“ können Dokumente mit dem Button hinzugefügt
werden. Die Auswahl des Dokumenttyps erfolgt über eine Dropdown-Liste. Zusätzlich kann deren
Menge und eine Nummer eingegeben werden.
Nach dem Speichern sind keine weiteren Eingaben notwendig.
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Mit dem Button „Etiketten drucken und speichern“ werden die Eingaben gespeichert und abhängig
vom vorkonfigurierten Drucker wird das Label im PDF Reader angezeigt oder direkt an den Drucker
gesendet.
Der Button „Sendungsdokumente erstellen“ führt zur Auswahl der Dokumente.
Über den Button „Aktionen“ kann zur erfassten Sendung eine Retoursendung erzeugt, die aktuelle
Sendung storniert und die Sendung neu erfasst werden.
4.3.6 Erfassung und Verwendung von Vorlagen Vorlagen können aus bestehenden Sendungen erstellt werden. Wenn eine bestehende Sendung
geöffnet wird und diese als Vorlage gespeichert wird, dann werden alle eingegeben Daten (Ausnahme
die vergebenen Nummern) abgespeichert. Die Sendung wird beim Speichern als Vorlage automatisch
storniert. Die Vorlage kann dann in weiterer Folge für zwei Prozesse verwendet werden. Einerseits bei
der Sendungserstellung als Vorlage und andererseits bei der Massensendungserstellung. Die
Massensendungserstellung wird unter Punkt 4.9 beschrieben.
4.4 Dokumente erstellen
Mit dem Button („Sendungsdokumente erstellen“) in der Sendungsübersicht können
Sendungsdokumente zu allen vorher markierten Sendungen gedruckt werden. Es erscheint ein
Auswahlschirm zur Selektion der gewünschten Dokumente.
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Die zur Auswahl stehenden Dokumente sind abhängig von den gewählten Sendungen.
Voraussetzung für die richtige Befüllung der Felder in den Dokumenten ist die korrekte Eingabe der
Informationen, siehe Kapitel „Exkurs Zoll & EMS International“. Die Dokumente können entweder
direkt gedruckt werden oder erstellt, wodurch sie als PDF geöffnet werden.
4.5 Sendungsstatus setzen
Mittels des Buttons („Sendungsstatus setzen“) kann ein Status für mehrere Sendungen gesetzt
werden. Die Vergabe des Status bezieht sich immer auf die markierten Sendungen.
4.6 Tagesabschluss
Durch Klicken des Buttons („Tagesabschluss“) werden alle Sendungen des aktuellen Tages,
bei denen bereits ein Label gedruckt wurde, auf den Tagesabschluss gesetzt.
Die Sendungen werden auf der Tagesabschlussliste in einem neuen Fenster angezeigt und die Liste
kann gedruckt oder gespeichert werden.
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Über („Einstellungen“) kann festgelegt werden, ob der Tagesabschluss zusammengefasst
und/oder detailliert ausgegeben werden soll, sowie die Anzahl der Exemplare.
4.7 Sendungsschnelldruck
Mit einem Klick auf den Button („Sendungsschnelldruck öffnen“) öffnet sich ein neues Fenster.
Darin kann durch Scan oder Eingabe einer Nummer (Sendungs- oder Collonummer) ein Etikett
gedruckt werden, falls dies nicht bereits passiert ist. Außerdem ist es möglich Retoursendungen
anzulegen, falls der entsprechende Kunde einen Vertrag für Retoursendungen abgeschlossen hat.
4.8 Etiketten drucken
Durch Klicken des Buttons („Etiketten drucken“) werden für alle markierten Sendungen Label
ausgedruckt, sofern sie nicht schon gedruckt wurden. Sendungen bei denen ein Label bereits
gedruckt wurde, werden aber angezeigt.
4.9 Massensendungen erstellen
Durch Klicken des Buttons („Massensendungs-Erstellung öffnen“) öffnet sich eine Maske mit
der Massensendungen erstellt werden können.
Zunächst muss eine Vorlage für die Massensendung ausgewählt werden und dann eine
Empfängerliste. In der Vorlage ist der Absender und das Produkt definiert, die Empfängerliste enthält
alle Adressaten der Sendung. Informationen zur Erstellung von Vorlagen sind unter Punkt 4.3.6 zu
finden. Die Erstellung einer Empfängerliste ist in Punkt 6.3 beschrieben.
4.10 Exportfunktion
Der Button („Exportieren“) exportiert alle angezeigten Sendungen. Wird nicht nach bestimmten
Sendungen gesucht/gefiltert, werden alle Sendungen der Liste exportiert.
4.11 Aktualisieren
Durch den Button („Aktualisieren“) wird die Sendungsliste mit allen erfolgten Änderungen seit
dem letzten Öffnen der Sendungsverwaltung aktualisiert.
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4.12 Sendungsliste – Suchfunktion / Filter
Eine Sendungssuche ist über die Eingabe der Sendungsnummer oder der Empfängerinformationen im
Suchfeld möglich. Es wird automatisch eine Wildcard-Suche mit * durchgeführt, so dass es genügt, die
ersten Ziffern/Buchstaben einzugeben und mit Enter die Suche zu starten. Alle in Frage kommenden
Sendungen mit der eingegebenen Ziffernfolge werden in der Sendungsliste angezeigt. Wird bei der
Suche nur ein Ergebnis gefunden, so wird diese Sendung automatisch im Sendungseditor geladen.
Eine weitere Möglichkeit zur Einschränkung der Sendungsliste ist das Setzten eines Filters.
Durch Anklicken des Buttons („Filtern“) öffnet sich ein Fenster, in dem Filterkriterien festgelegt
werden können. Mit können Filterkriterien entfernt werden, mit werden neue Filterkriterien
hinzugefügt.
Nachdem alle Filterkriterien gesetzt sind, kann der Filter über den Button „Filtern“ angewendet
werden. „Standardfilter wiederherstellen“ setzt den Standardfilter wieder her. Über „Zurücksetzen“
werden alle Filterwerte (z.B. „STO: Storniert“) geleert.
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5 Meine Pakete Im Hauptmenü des PLC werden durch Auswahl des Buttons „Meine Pakete“ die Auswahl- und
Ansichtsmasken für den Tagesabschluss gestartet.
Unter „Meine Pakete“ stehen die Bereiche „Meine Pakete“ (Kalenderansicht), „Frächter“ und
„Sendungen“ zur Verfügung.
5.1 Meine Pakete (Kalenderansicht) Im Kalenderfenster findet man in jeder Tagesspalte die beiden Zeilen OEPAG-DEF und Fehler. In der
obersten Zeile kann die Darstellung des Kalenders angepasst werden. Mit wird einen
Tagesblock (x-2 Tage) früher und mit wird einen Tagesblock (x+2 Tage) später geblättert.
Im Datumsfeld in der Mitte wird immer das heutige Datum angezeigt. Durch Eingabe eines Datums in
das Datumsfeld oder durch Auswahl eines Datums über kann das gewünschte Datum
ausgewählt werden.
In der Kalenderansicht existieren pro Tag zwei Zeilen: OEPAG-DEF und Fehler. Eine Sendung kommt
in die Spalte „Fehler“, wenn beim Import durch Polling oder Webservice Fehler aufgetreten sind.
In der Spalte Fehler werden die fehlerhaften Sendungen für jeden Tag mit Anzahl der Colli und ggf.
dem Gesamtgewicht gelistet.
In der Spalte „OEPAG-DEF“ werden alle erstellten Tagesabschlüsse für den jeweiligen Tag angezeigt
(blaues Feld) und auch die Sendungen, für die noch kein Label gedruckt wurde (rotes Feld).
5.2 Sendungen Im Fenster „Sendungen“ werden alle für diesen Tag erfassten Sendungen, die noch nicht einer
Sendungsliste zugeordnet wurden, angezeigt, wenn der rote Balken in OEPAG-DEF angeklickt wird.
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Über die Box in der ersten Spalte können alle Sendungen durch Setzen des Häkchens in der ersten
Zeile oder selektiv Sendungen über das Setzten des Hakens in der jeweiligen Zeile ausgewählt
werden.
In dieser Ansicht können auch die Sendungen von einem Tagesabschluss entfernt werden, oder auf
einen anderen Tagesabschluss gesetzt werden. Sendungen werden vom Tagesabschluss entfernt,
indem man auf die Sendungsnummer im Sendungsfenster klickt und diese in die erste Zeile des
gewünschten Tages ins Fenster „Meine Pakete“ zieht. In einen Tagesabschluss können Sendungen
verschoben werden, wenn man sie mit der gleichen Logik in den Balken des gewünschten
Tagesabschlusses zieht.
5.3 Transport Nach erfolgtem Tagesabschluss können für diesen Abschluss die Transportpapiere gedruckt werden.
Durch Klicken auf den Tagesabschluss im linken Fenster, wird im rechten Fenster der Bereich
„Transport“ angezeigt.
Nach dem Anklicken des Buttons („Transportdokumente erstellen“) erscheint folgendes
Fenster zum Druck des Tagesabschlusses und zur Auswahl des Detailierungsgrades:
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5.4 Sendungsliste In der Sendungsliste werden alle diesem Tag zugeordneten, ordnungsgemäß erfassten Sendungen
angezeigt.
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6 Verwaltung Im Hauptmenü des PLC wird die Verwaltung durch Auswahl des Buttons „Verwaltung“ gestartet.
Die Verwaltung ist in folgende Bereiche unterteilt:
▪ Organisationen
▪ Benutzer
▪ Organisationsgruppen
▪ Artikel
▪ Vorlagen
6.1 Organisationen Diese Liste enthält alle Adressen, welche durch die Sendungserstellung angelegt wurden oder welche
vorab importiert wurden.
In der Liste der Organisationen können durch Klicken des Buttons („Löschen“) die
ausgewählten Kunden gelöscht werden (deaktiviert – soft delete)
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In der Liste der Organisationen können durch Klicken des Buttons („Export“) die ausgewählten
Kunden in Excel exportiert werden.
Eine Suche ist über die Eingabe des Namens (mindestens drei Buchstaben zur Anzeige einer
Ergebnisauswahl) im Suchfeld oder über das Setzen eines Filters möglich. Gesucht wird automatisch
in den Feldern „Name1“ und „Name2“.
In der letzten Zeile der Liste wird die Anzahl der vorhandenen Seiten angezeigt. Es besteht die
Möglichkeit seitenweise nach vorne oder nach hinten bzw. an den Anfang oder Ende der Liste zu
springen. Dies ist auch durch Anklicken der Seitenzahl direkt möglich. Ebenso besteht die Möglichkeit,
die Anzahl der Ergebnisse pro Seite anzupassen.
6.1.1 Erstellen und Ändern von Organisationseinheiten
In der Menüleiste der Aufbauorganisation wird durch Anklicken des Buttons („Neue
Organisationseinheit“) die Erfassungsmaske geöffnet. Die Erfassung einer neuen Organisationseinheit
erfolgt über die beiden Reiter „Allgemein“, „Zusatzinformationen“ und „Status“.
6.1.2 Eingabeblock Adresse Im Adressblock sind folgende Felder Pflichtfelder: Name, Land, Postleitzahl, Ort, Straße. Die Felder
Postleitzahl und Ort werden auf Gültigkeit überprüft und müssen im Postverzeichnis vorhanden sein.
Die Felder Straße und Hausnummer werden ebenfalls auf Gültigkeit (richtige Schreibweise) überprüft,
können aber überschrieben werden. Wurde eine gültige Adresse eingegeben, so erscheint die
Meldung „Gültigkeit der Adresse“ mit einem „Check“.
Im Feld „Fremdsystem-Referenz“ kann eine Zuordnung der Organisationseinheit zu einer
Kundennummer eines Fremdsystems hergestellt werden. Der hier angegebene Wert kann bei der
Sendungserfassung, mit dem Buchstaben „p“ und vorangestellter Raute (p#), zur vereinfachten und
schnellen Suche im Empfängerblock verwendet werden.
25/45 Österreichische Post AG | www.post.at
Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Keine Pflichtfelder: Fremdsystem-Referenz, Name2, Name3, Name4, Provinz, Tel 1, Fax, E-Mail,
EORI Number, UID, Persönliche Steuernummer.
26/45 Österreichische Post AG | www.post.at
Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
6.1.3 Eingabeblock Zusatzinformationen
Die Felder „Empfängerinfo Text“ (sollten Sie die Leistung der Empfängerinfo nutzen, können Sie hier
Ihren Wunschtext hinterlegen, welcher im Benachrichtigungstext zwischen den Worten „Ihre“ und
„Sendung“ eingefügt wird. Z.B. kann dann der an Ihre Kunden versendete Text lauten: „Ihre
Österreichische Post AG Sendung...“ wobei in diesem Feld der Text „Österreichische Post AG“ im
Feld Empfängerinfo Text einzugeben wäre) und „Zustellhinweise“ (werden an die Österreichische Post
AG übergeben) sind freie Textfelder.
Im Block „Bankkonten“ können Sie die für die Zusatzleistung nötigen Bankinformationen hinterlegen:
Die Kontoinformationen bestehen aus Kontoinhaber, BIC und IBAN (wird auf gültige Struktur geprüft,
keine Leerzeichen erlaubt), sowie einer Währung und FremdsystemID. Durch Anklicken des wird
das hinzugefügte Konto als Standardkonto hinterlegt. Dieses wird dann z.B. bei der Zusatzleistung
Nachnahme automatisch gezogen, wenn mehrere Kontoinformationen hinterlegt sind. Ist nur ein
Konto hinterlegt, wird dieses automatisch verwendet, auch wenn nicht ausgewählt wurde.
Im Block „Fremdsystem-Referenzen“ kann eine Zuordnung der Organisationseinheit zu einer
Kundennummer eines Fremdsystems hergestellt werden. Der hier angegebene Wert kann bei der
Sendungserfassung zur vereinfachten und schnellen Suche im Empfängerblock verwendet werden.
6.1.4 Importieren
Über den Button (“Importieren“) können Organisationseinheiten über eine Excel-Schnittstelle
importiert werden. Nach dem Drücken erscheint folgende Auswahlmöglichkeit:
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Mit „Vorlage herunterladen“ wird eine beispielhafte Excel-Datei geladen, die alle entsprechenden
Spalten beinhaltet. In der Vorlage sind alle Pflichtfelder fett hinterlegt.
Mit „Excel-Datei importieren“ werden die Daten einer entsprechenden Datei ins System geladen.
6.2 Benutzer Durch die Auswahl „Benutzer“ werden alle der Organisationseinheit zugeordneten Benutzer
angezeigt.
Es werden der Nachname, der Vorname, Benutzername, die Personal-Nr. die E-Mail, das Datum der
letzten Aktivität, das Erstellungsdatum und die Information, ob der Benutzer aktiv ist, angezeigt. Eine
Personensuche ist über die (teilweise) Eingabe des Namens (Nachname oder Vorname) im Suchfeld
möglich.
In der Menüleiste der Personenliste wird durch Anklicken des Buttons die Erfassungsmaske
zum Hinzufügen eines neuen Benutzers geöffnet.
Die Eingabe ist in die Reiter „Allgemein“ und „Rollen“ unterteilt.
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Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Die Felder „Vorname“, „Nachname“ und „E-Mail“ sowie die Vergabe eines Passwortes sind
Pflichtfelder.
Es ist möglich, Formen der E-Mail Verständigung festzulegen.
Die Checkbox ist automatisch gesetzt bei „Wartungsarbeiten / Systemausfälle“. Falls Informationen zu
Schnittstellen und allgemeine PLC Informationen gewünscht sind, müssen die entsprechenden
Checkboxen gesetzt werden.
Anschließend erfolgt im Reiter „Rollen“ die Zuordnung des Benutzers zur entsprechenden Rollen je
Organisationseinheit.
Die Auswahl der Organisationseinheit erfolgt durch (teilweise) Eingabe des Namens, Straße, und
Auswahl einer angebotenen Einheit. Die Auswahl der Rollen erfolgt analog.
Durch Klicken des Buttons wird dem Benutzer die Abteilung/Mandant und Rolle hinzugefügt.
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6.2.1 Benutzersperrung Falls bei der Anmeldung im Post-Labelcenter das Passwort öfter als zehnmal falsch eingegeben wird,
wird der Benutzer aus Sicherheitsmaßnahmen temporär gesperrt. Die Entsperrung kann durch einen
anderen Benutzer mit Admin-Rechten der gleichen Abteilung erfolgen oder es erfolgt eine
automatische Entsperrung nach 15 Minuten.
6.2.2 Passwort vergessen Sollten Sie Ihr Passwort vergessen haben, besteht die Möglichkeit über die Anmeldeseite das
Passwort zurückzusetzen.
Klicken Sie auf den Link „Passwort vergessen“ und geben Sie Ihren Benutzernamen und den
automatisch generierten Sicherheitscode ein. Anschließend bestätigen Sie mit dem Button „E-Mail
anfordern“. Sie erhalten eine E-Mail an die in Ihrem Benutzerprofil hinterlegte E-Mail-Adresse mit dem
Link zum Zurücksetzen des Passwortes. Klicken Sie auf den Link in der E-Mail und Sie gelangen auf
eine Seite des Post-Labelcenter, wo Sie zweimal ein neues Passwort eingeben können. Das Passwort
muss folgenden Passwort Richtlinien entsprechen:
• Mindestlänge 8 Zeichen
• Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und Ziffern
6.2.3 Rollendefinitionen Im PLC sind folgende Rollen definiert: Administrator und Versanduser. Der Versanduser besitzt keine
Administratorenrechte und kann ausschließlich Sendungen abwickeln. Folgende Funktionen sind pro
Rolle möglich:
Rolle / Rechte Sendungsanlage Tagesabschluss Adressverwaltun
g Mandanten-verwaltung
Globales Konfigurations-
recht
Versanduser X X X
Administrator
X X X
Drucker und Benutzer für den
Kunden
Ein Benutzer darf nur die Berechtigungen seiner Rolle innerhalb der zugewiesenen Abteilungen
(Kunden) ausführen.
Außerdem darf der Administrator seine eigene Rolle oder eine „untergeordnete“ Rolle einem anderen
Benutzer zuweisen. Folgende Tabelle soll dies veranschaulichen:
Rolle / Erlaubte Zuweisung
Versanduser Administrator
Versanduser X
Administrator X X
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6.3 Organisationsgruppen
Eine Suche erfolgt über die (teilweise) Eingabe der Organisation im Suchfeld und wird mit der
Eingabetaste gestartet.
In der Menüleiste der Organisationsgruppen wird durch Anklicken des Buttons („Neue
Organisationsgruppe“) die Erfassungsmaske geöffnet.
Die Erfassung der Organisationsgruppen erfolgt über die beiden Reiter „Allgemein“ und
„Organisation“. Diese Bündelung dient der Zusammenfassung von Kunden in verschiedenen
Empfängerlisten (z.B. Weihnachtsversand, Katalogversand, Region Wien Nord)
Sind alle Empfänger hinzugefügt, muss die Liste mit dem Button „Speichern“ gesichert werden.
6.4 Artikel Durch die Auswahl Artikel werden alle bei diesem Debitor angelegten Artikel angezeigt. Eine
Artikelsuche erfolgt über die (teilweise) Eingabe der Artikelnummer im Suchfeld.
In der Menüleiste der Artikelliste wird durch Anklicken des Buttons („Neuer Artikel“) die
Erfassungsmaske geöffnet. Die Eingabe ist auf sieben Reiter unterteilt.
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7 Gerätekonfiguration Im Hauptmenü des PLC wird die Verwaltung durch Auswahl des Bereichs „Gerätekonfiguration“
geöffnet.
7.1 Geräte Eine detaillierte Anleitung zur Installation von Druckern finden Sie im Dokument Druckerinstallation.
Nachfolgend eine kurze Übersicht zu Installation.
Durch Anklicken des Punktes Drucker gelangt man in die Liste der angelegten Drucker.
7.1.1 Drucker
Eine Druckersuche erfolgt über die (teilweise) Eingabe des Anzeigenamens im Suchfeld.
In der Menüleiste der Druckerliste wird durch Anklicken des Buttons („Neuer Drucker“) die
Erfassungsmaske geöffnet.
Folgende Felder sind Pflichtfelder:
Name: Allgemeine Bezeichnung – frei wählbar
Druckersprache: z. B.: PDF, ZPL2
Verbindungstyp: z. B.: Local Viewer, OS, TCPIP
Folgende Felder sind optional:
Druckername: Bei Verbindungstyp OS muss der Name dem Namen des Druckers im
Gerätemanager entsprechen. Hier ist auch die Angabe eines UNC-Pfads möglich. Bei Auswahl des
Verbindungstyps TCPIP müssen statt des Druckernamens die IP-Adresse und der Port angegeben
werden.
Printing Service Url: Muss entsprechend der Windows Service Einstellung eingegeben werden.
Etikettenformat: 100x150 mm oder 100X200 mm
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Papierlayout: A4 / A5 / 2 x A5 auf A4 / 4 x A6 auf A4
Encoding: UTF-8, Windows-1252, ISO-8859-1
Papierquelle: Bei Laserdruckern kann hier die gewünschte Papierquelle angegeben werden. Falls die
angegebene Papierquelle nicht verfügbar ist, wird die Standardpapierquelle verwendet.
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8 Schnittstellen Überblick Das Post-Labelcenter (PLC) bietet zwei Schnittstellen zur automatischen Anlage von Sendungen,
Erstellung von Versandlabeln und zum Austausch von Adressdaten. Für detaillierte Informationen
über die Anbindung an die beiden Schnittstellenlösungen, sowie Dokumentation und Zugangsdaten,
wenden Sie sich bitte an [email protected]
▪ Polling
Im Fall von Polling wird ein Windowsservice auf dem betroffenen Client/Server installiert. In einem
konfigurierbaren Intervall prüft der Dienst, ob in einem vordefinierten Ordner Dateien zum Importieren
ins PLC liegen. Sind diese vorhanden, werden sie eingelesen und entsprechend der Konfiguration
werden Label ausgedruckt oder Sendungen im PLC nur angelegt. Die Pollingdatei muss zuvor mit der
Österreichischen Post AG vereinbart werden.
▪ Webservice
Es gibt die Möglichkeit über einen Webservice Request im PLC Sendungen anzulegen, Adressen zu
importieren, Sendungen zu stornieren und einen Tagesabschluss zu erstellen. Requests werden als
SOAP-Request übergeben. Die Implementierung ist vom Kunden durchzuführen. Dadurch wird eine
direkte Anbindung an Kundenlösungen ermöglicht.
Beim Importieren von Sendungen wird bei Bedarf in der Response als Base64 String entweder ein
PDF oder ein ZPL2 String übergeben. Diese können direkt an den Laser- bzw. Etikettendrucker
weitergeleitet werden. Außerdem wird beim Sendungsimport die Sendungsnummer(n) in der
Response mit übergeben.
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9 Polling
9.1 Voraussetzungen Windows Betriebssystem ab Version 7 sowie Microsoft.Net Framework Version 4.5.
9.2 Installation Die Installation des PLC-Webservices erfolgt durch Aufruf des Programms
„OndotPrintingSetupPostPLC.msi“.
Download unter: https://plc.post.at/OndotPrintingSetupPostPLC_Live_de.msi
9.3 Input zur Installation
Nach Bestätigung des Willkommen-Fensters kommt man zur Auswahl des Installationsortes.
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Danach erfolgt die Erfassung der Service-URL.
Durch Klicken des Knopfes „Proxy-Server-Einstellungen“ kommt man auf folgende Maske.
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Proxy-Server verwenden: Diese Option dient dazu, einen vorhandenen Proxy beim
Verbindungsaufbau anzugeben. Bei den Anmeldeinformationen kann zusätzlich ein Benutzer samt
Passwort angegeben werden.
Automatisch konfigurierten Proxy-Server NICHT verwenden:Diese Option dient dazu, einen
vorhandenen Proxy beim Verbindungsaufbau zu ignorieren. Standardmäßig versucht die Installation,
vorhandene Proxy zu nutzen.
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Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Auf dieser Maske können die notwendigen Dienste pro Debitor ausgewählt werden.
▪ Sendungs-Import Service installieren
Über diesen Dienst werden die Importparameter eingestellt, die für die Anlage der Sendungen im PLC
nötig sind.
▪ Adress-Import Service installieren
Über diesen Dienst werden die Importparameter eingestellt, die für die Anlage der Adressen im PLC
nötig sind.
▪ Exporting Service installieren
Dieser Dienst gibt eine Datei zurück, die alle Informationen zu importierten Datei enthält.
Nach den bisheringen Festlegungen kommt der eigentliche Konfigurationsschirm. Hier müssen alle
Basisinformationen eingegeben werden:
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Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Client-ID: Entspricht der Debitorennummer ohne führende Nullen. Erfragen Sie diese Informationen
bitte beim Support.
OrgUnit-ID: Entpricht der ID in der Gerätekonfiguration. Erfragen Sie diese Informationen bitte beim
Support.
Organisation-Unique-ID: Entpricht einer eindeutigen GUID pro Kunde. Erfragen Sie diese
Informationen bitte beim Support.
Functional Client-ID: Ist vorbelegt
Sprache: Als Sprachen stehen Deutsch und Englisch zur Verfügung
Dateinamen anhängen: Durch diese Option kann der Dateiname bei der Verarbeitung berücksichtigt
werden
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Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Folgende Maske erscheint nur, wenn Shipment-Import-Service ausgewählt wurde:
Import Verzeichnis: Gibt das Verzeichnis an, in dem die Dateien zur Bearbeitung abgeholt werden.
Zeichensatz: Beschreibt das Format der hinterlegten Datei (UTF-8, ASCII, Unicode, Windows-1252,
Windows-1250, ISO-8859-1).
Import-Intervall (in Sek.): Intervall für Aufrufe
Import FileExchange Port: Gibt die Pollingkonfiguration an. Es gibt mehrere vordefinierte
Pollingkonfigurationen. Pro Installation sollte nach Absprache mit der Post ein PollingPort ausgewählt
werden.
Die Option „Zusätzliche Dokumente Exportieren“ sorgt dafür, dass Zusatzdokumente für die
erzeugten Sendungen abgefragt und, falls ein PDF Drucker gewählt ist, ausgedruckt werden. Ist ein
ZPL Drucker gewählt werden sie unter dem Ablagepfad abgelegt. Der Ablagepfad wird auch
verwendet, wenn z.B. ERS Etiketten (gibt es nur als PDF) erstellt werden und ZPL Drucker gewählt
ist.
Importdateien aufteilen: Werden mehr als 200 Sendungen pro Pollingdatei importiert, müssen diese
automatisiert aufgeteilt werden, damit eine optimale, schnelle Verarbeitung gewährleistet wird. Dafür
muss die Checkbox gesetzt werden.
Der Dateityp und das Zeilentrennzeichen muss ausgewählt werden, sowie ob die Pollingdatei eine
Headerzeile hat. Wird das sog. Splitting aktiviert, wird die Ursprungsdatei automatisch in einen „split“
Ordner verschoben. Die aufgeteilten Dateien werden dann vom Dienst abgerufen und in einen
„success“ Ordner verschoben.
41/45 Österreichische Post AG | www.post.at
Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Folgende Maske erscheint nur, wenn Adress-Import-Service ausgewählt wurde:
Import Verzeichnis: Gibt das Verzeichnis an, in dem die Dateien zur Bearbeitung abgeholt werden
Zeichensatz: Beschreibt das Format der hinterlegten Datei (UTF-8, ASCII, Unicode, Windows-1252,
Windows-1250, ISO-8859-1).
Import-Intervall (in Sek.): Intervall für Aufrufe
Import FileExchange Port: Gibt die Pollingkonfiguration an. Es gibt mehrere vordefinierte
Pollingkonfigurationen. Pro Installation sollte nach Absprache mit der Post ein PollingPort ausgewählt
werden.
42/45 Österreichische Post AG | www.post.at
Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Folgende Maske erscheint nur, wenn Export-Service ausgewählt wurde:
Export Verzeichnis: Gibt das Verzeichnis an, in dem die Dateien zur Bearbeitung abgelegt werden.
Export Dateiname: Hier kann ein gewünschter Exportdateiname eingegeben werden. Es sind auch
einige Schlüsselwörter möglich. Vor allem das Datum kann durch folgende Angabe in den Dateinamen
hinzugefügt werden:
▪ [YYYY] Jahr
▪ [MM] Monat
▪ [TT] Tag
Export Dateityp: Es stehen CSV und TXT zur Verfügung
Export-Intervall (in Min.): Intervall für Aufrufe
Export FileExchange Port: Gibt die Exportkonfiguration an. Es gibt mehrere vordefinierte
Pollingkonfigurationen. Pro Installation sollte nach Absprache mit der Post ein Export Port ausgewählt
werden.
Bitte beachten Sie, dass für den Export direkt in PLC Konfigurationsanpassungen vorgenommen
werden müssen. Damit diese durchgeführt werden, kontaktieren Sie bitte den Support.
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Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Folgende Maske erscheint nur, wenn Sendungs-Import-Service ausgewählt wurde. Hier können Sie
den Default Drucker einstellen, welcher genommen wird, falls kein anderer Drucker in der Importdatei
übergeben wurde.
WICHTIG: Die übergebenen Drucker in der Datei müssen im PLC für den entsprechenden Mandanten
angelegt sein, da die Zuordnung mittels Namensauflösung erfolgt.
Der Button „Neuer Debitor“ ermöglicht es einen zusätzlichen Debitor anzulegen. Dieser Button ist
immer auf der letzten Maske des jeweiligen Debitors ersichtlich.
Dafür durchläuft man das gesamte Setup erneut. Möglich sind maximal 10 Debitoren.
44/45 Österreichische Post AG | www.post.at
Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Durch den Button „Installieren“ auf dem Abschlussschirm wird die Installation gestartet.
Eventuell auftretende Fehler werden im Event-Log angezeigt.
45/45 Österreichische Post AG | www.post.at
Firmensitz: Wien | Firmenbuchnummer: 180219d | Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien | UID: ATU 46674503 DVR: 1008803
Österreichische Post AG
Paketlogistik Österreich
Haidingergasse 1, 1030 Wien
www.post.at | www.post.at/sendungsverfolgung
Rechtsform: Aktiengesellschaft
Sitz in politischer Gemeinde Wien
FN 180219d des Handelsgerichts Wien
Stand August 2015.
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