Download - Fritz Blitz – Attacke der Pistenpiraten
Landrat Hintenrummler,
das bestechliche Stinktier
Für Geld und Ruhm tut der dicke
Politiker alles und mit den Geset-
zen nimmt er es nicht so genau.
Um groß abzukassieren, verbündet
er sich mit Gräfin Tusnelda von
Schneeschauringen. Natürlich ohne
zu ahnen, dass sie ein falsches
Spiel spielt.
ine Menge Action, Spaß und Spannung gibt es natürlich im richtigen (Wintersport)Leben – und
vielleicht triffst du sogar auf Pistenpiraten, Skiindios oder einen magischen Schneekristall ...?
Vor ein paar hundert Jahren nutzen
Menschen Bretter unter ihren Füßen, um
sich fortzubewegen und Lasten zu trans-
portieren. So kommen auch ärmere Men-
schen, die sich keine Pferde und Kutschen
leisten können, in die oft kilometerweit
entfernte nächste Siedlung.
Das Heer des Wikingerfürsten Das Heer des Wikingerfürsten
Ragnar Lodbrok erleidet im 8. Jh.
gegen einen kleinen Haufen Bauern
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derlage. Diese tragen Skier und sind
dadurch im Schnee viel beweglicher.
Auf Skisoldaten setzen seitdem viele
Völker.
Heute gehören Helm und
Rückenprotektoren längst zur
Standardausrüstung eines
Skifahrers.
Ski fahren macht auch Spaß! Zu dieser
Erkenntnis kommen immer mehr Men-
schen. Ski fahren wird immer mehr zum
beliebten Hobby und die Ausrüstung beliebten Hobby und die Ausrüstung
entwickelt sich schnell weiter.entwickelt sich schnell weiter.
1950: Eine Kappe 1950: Eine Kappe 1950: Eine Kappe
schützt den Kopf. schützt den Kopf. schützt den Kopf.
Skifahrer um 1900 mit einem Stock,
Damen fahren damals im Rock.
In der Zielschuss-Kompression errei-
chen die Skifahrer Spitzengeschwindig-
keiten von unglaublichen 145 km/h – so
schnell dürfen PKW und Motorräder
in Österreich nicht einmal auf der Au-
tobahn fahren! Beim Zielsprung sind
Weiten bis zu 70 Meter längst keine Sel-
tenheit mehr.
Auch das Preisgeld in Kitzbühel kann
sich durchaus sehen lassen. Wer
als Schnellster die Streif „besiegt“,
bekommt für seinen Abfahrtssieg
70.000 Euro.
Kitzbühel ist eines der beliebtesten
Skigebiete Österreichs.
Jedes Jahr kommen unzählige Winter-
sportler nach Tirol. 60 bestens präpa-
rierte Abfahrten auf 170 km Länge bie-
tet das Areal. Und nicht nur das – auch
dort. Die Dreiseil-Umlaufbahn verbindet
die Skigebiete Kitzbühel und Jochberg.
4 200 Wintersportler können in einer
Stunde von den 19 Gondeln transportiert Stunde von den 19 Gondeln transportiert
werden und „schweben“ dabei teilweise
in einer Höhe von 400 m. Das gesamte
Tal wird von der Seilbahn überspannt.
Das ergibt eine Länge von 3,7 km.
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tet das Areal. Und nicht nur das – auch
dort. Die Dreiseil-Umlaufbahn verbindet
die Skigebiete Kitzbühel und Jochberg.
4 200 Wintersportler können in einer
Stunde von den 19 Gondeln transportiert Stunde von den 19 Gondeln transportiert
werden und „schweben“ dabei teilweise
in einer Höhe von 400 m. Das gesamte
Tal wird von der Seilbahn überspannt.
ch stehe das erste Mal in Kitzbü-hel im Starthaus und starre den Startschuss bis zum ersten Tor
hinunter. Es ist so eisig und unglaub-lich steil – mein spontaner Gedanke:
„Das gibt es ja nicht – wie kann man da nur runterfahren – diese Rennläufer
sind doch alle wahnsinnig!“Nach der Streckenbesichtigung ist das Ganze nicht einfacher, ich bin aufgeregt und mein Herz klopft wie verrückt.Das Rennen wird gestartet und alle Rennfahrer vor mir gehen auf die Strecke. Keiner macht einen Rückzieher. Plötzlich bin ich an der Reihe, ich atme tief durch, fasse all meinen Mut zusammen und fahre los … Ein 19. Platz im ersten Trainingslauf ist das Ergebnis. Beim zweiten Versuch schnappt die Mausefalle leider zu. Ich springe zu weit und gleich nach der Landung mache ich in der
ich sehr stolz auf mich, weil ich meine Angst überwun-den habe.
Sechs Jahre später stand ich dann zum ersten Mal als Hahnenkammsieger im Ziel und ließ mich von tausenden Menschen feiern.
In dem Jahr stellte ich den Strecken-rekord von 1:51,58 Min. auf. Heute fahren fast alle Läufer eine Zeit von un-ter zwei Minuten. Der Sieger des 1. Hah-nenkammrennens, Thaddäus Schwabl, brauchte 3:53,01 Min. Hier erkennt man, wie viel sich beim Skimaterial und der Skitechnik im Laufe der Zeit verändert hat. Und auch im nächsten Jahr jagen alle wieder meinen Streckenrekord.
hinunter. Es ist so eisig und unglaublich steil – mein spontaner Gedanke:
„Das gibt es ja nicht – wie kann man da nur runterfahren – diese Rennläufer
sind doch alle wahnsinnig!“