Download - FREUND + KUPFERBLATT - OKT15
STWO
FLOFILZ
NICO FROM NÔZE
VEEDEL KAZTRO
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Impressum
Herausgeber:
100 Meilen
Felix Klenk & Christopher Warstat GbR
Traubenstr. 37
70176 Stuttgart
www.freundkupferstecher.de
facebook.com/freundundkupferstecher
V. i. S. d. P:
Felix Klenk, Christopher Warstat
Chefredaktion:
Felix Klenk
Layout:
Kim Hoss, Christopher Warstat
Design:
Kim Hoss - www.kimhoss.de
Redaktion:
Felix Klenk
Peter Buchholtz
Felix Göppel
Martin Granzow-Emden
Illustration Kolumne:
Kati Szilágyi - www.katiszi.com
L I E B E
F R E U N D E & K U P F E R S T E C H E R ,
einmal kurz durchatmen bitte, denn der letzte Monat
hatte es in sich: 1 Jahr Freund & Kupferstecher mit dem
überragenden KID SIMIUS, das SIMMER DOWN mit Acts
wie Little Dragon, Sinjin Hawke, Amewu, Hodini und
vielen mehr, dazu unsere Outdoor-Veranstaltung in der
Urban Art Gallery. Der ganze Monat war uns ein Fest –
Danke, dass ihr dabei wart!
Mit dem Start in Herbst beginnt nun auch wieder die
Clubsaison. Wie gewohnt könnt ihr euch auf spannende
Bookings bei uns im Freund & Kupferstecher freuen: Der
französische Prouzent STWO kommt im Oktober zum
zweiten Mal zu uns und wird wie im Vorjahr beweisen,
warum er aktuell einer der gefragtesten Producer ist.
Weiteren Besuch aus Frankreich gibt es Ende des Monats
von Nico from Nôze. Dazu schauen FloFilz und Enaka bei
uns vorbei und Veedel Kaztro, Johnny Rakete und Co. ha-
ben zum zweiten Mal nicht die Absicht, wieder auf Tour
zu gehen. Auch im November warten mit den Betty Ford
Boys (28.11.) und der Aftershow des HELLO POP weitere
Highlights auf euch.
In der neuen Kupferblatt-Ausgabe lest ihr das interes-
sante Interview mit Damiano von Erckert, mit dem wir
über sein neues Album, aber auch über die verfl ießenden
Grenzen zwischen Hip Hop und House und vieles mehr
sprechen konnten. Außerdem haben wir den „Macher“
Tobias Reisenhofer einen Tag lang begleitet, der unter
anderem das Stuttgart Festival organisiert und auch beim
Marienplatzfest seine Finger im Spiel hat. Dexter präsen-
tiert uns darüber hinaus seine aktuell liebsten 5 und Hip
Hop-Urgestein Falk Schacht hat ein schönes Freund +
KupferTAPE für uns gemacht.
Zum Ende hin – passend zur Wasenzeit - noch ein kurzer
Hinweis: Man kann von Volksfesten halten, was man will,
aber Dirndl, Tracht und Lederhose haben bei uns im Club
nichts verloren. Danke für euer Verständnis!
Nun wünschen wir euch viel Spaß mit der siebten Aus-
gabe des Freund + KupferBLATT und sagen auf Bald im
Kupfi !
Bis bald im Kupfi !
Felix & Christopher
Fotos:
Agenturfotos
Max Schwarz – www.bloody-orange.de
Denise Roidl - www.Denise-Roidl-Fotografi e.de
Saeed Kakavand
Jakob Dewald
Anzeigen:
Felix Klenk / [email protected]
Druck:
fl yertyre - www.fl yertyre.de
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B E E F C A K E
Nach mehr als eineinhalb Jahren in der Bar Romantica und
dem erfolgreichen Open Air im Juli wechselte die schwu-
lenfreundliche Partyreihe Beefcake im September ins
Freund + Kupferstecher und feierte dort eine gelungene
Premiere. Mit der Partyreihe wollen die Veranstalter an die
Zeit erinnern, in der - homo und hetero - auf schwulen-
freundliche Partys gegangen sind, weil dort die beste Mu-
sik der Stadt lief und kreative Menschen zusammenkamen.
Auf die Musik wird besonders großen Wert gelegt. Bei der
Beefcake läuft House und vor allem Disco – angelehnt an
die Partys in den 70igern, 80igern und 90igern in Chicago,
Detroit und New York in Clubs wie Studio 54, Paradise Ga-
rage oder Limelight.
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C L O U D C L U B
Mit der Reihe Cloud Club widmet sich das Freund & Kup-
ferstecher regelmäßig ganz speziell den Produzenten, die
sich im Internet auf Portalen wie Soundcloud oder Youtu-
be schon eine große Fanbase aufgebaut haben. Der Cloud
Club bietet ihnen die Bühne, um ihr Schaffen auch einem
Publikum im Club zu präsentieren. Am 3. Oktober ist DRIVE
BY eingeladen. Kunst und Musik gehören für den Frankf-
urter Künstler und DJ Graziano Capitta zusammen. Unter
seinem Alter Ego „Drive By“ gründete er zusammen mit
seinem musikalischen Partner in Crime, „Inkasso“, das La-
bel Suplex, welches Kreative aus diversen Bereichen ver-
eint und sich durch zeitgenössischen Rap und visionären
Bass Sound auszeichnet.
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M I T D R I V E B Y ( S U P L E X / F R A N K F U R T ) ,
M I N H T E N D O , S O M E O N E & N A M U 南無
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Rendezvous - das neue Zuhause für Halfstep, Jungle, Dub,
Footwork und deep Drum & Bass in Stuttgart- wartet
auch im Oktober wieder mit einem schönen Booking auf:
Der Pariser Produzent Moresounds verbindet in seiner
Liveshow kunstvoll den Klang alter knisternder Dub und
Reggae-Platten mit den modernen Einfl üssen aus Jungle,
Chicago Footwork sowie HipHop und Drum & Bass. Ins-
piriert von Jamaika-Dub-Legende King Tubby präsentiert
MORESOUNDS seine Musik live und 'in the making' anhand
eines umfangreichen analogen Setups aus vintage Effekte-
inheiten. Dadurch ist seine Performance enorm abwechs-
lungsreich und kunstvoll. Ebenfalls an den Plattenspielern
stehen die Stuttgarter Sunset, Rambun & SRP.
R E N D E Z V O U S
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Wer FloFilz Facebook-Page checkt, stößt direkt auf sein
Titelbild mit Plattenspieler, MPC und Co.. Alles steht auf
einem Regal voll mit Vinyl und wird umrahmt von einem
Sticker „I HATE HATE.“ FloFilz steht auf Harmonie und
Zeitlosigkeit, die ihn nicht nur aufgrund seines ästheti-
schen Social-Media-Auftritts treffend beschreibt.
Der in Belgien geborene Wahl-Aachener ist vielseitig und
studiert neben dem Beats-Bauen derzeit Geige in Aa-
chen. Er selbst beschreibt seine Musik als „jazz sample
based oldschool shit from germany".
Dabei inspirieren ihn aktuelle Hip Hop-Größen wie Joey
Badass genauso, wie die Rap-Legende Jamal. Als einer
der vielversprechendsten Newcomer der deutschen Be-
atmaker-Szene knackt der bei MPM gesignte FloFilz die
6.000.000 Soundcloud-Plays quasi im Schlaf und über-
rascht immer wieder aufs Neue. Der junge Mann scheint
den Nerv der Zeit sowie den Takt in seiner Musik genau
zu treffen - nicht zuletzt durch seine LP „Metronom“, die
vor etwa einem Jahr auf Vinyl veröffentlicht wurde.
F L O F I L Z ( M P M / A A C H E N ) + E N A K A
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S U P P O R T : W I L S O N
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Niemand hat die Absicht wieder auf Tour zu gehen. Vee-
del Kaztro nicht, Gold Roger nicht und Johnny Rakete so-
wieso nicht. Trotzdem sieht es so aus, als ob die drei MCs
und DJ Densen im September & Oktober wieder durchs
Land ziehen und Bühnen von Hamburg bis Stuttgart zer-
legen. Im Gepäck hat jeder von ihnen mindestens eine
neue Platte: Gold Roger veröffentlichte mit "Räuberlei-
ter" eines der spannendsten Alben dieses Sommers, Vee-
del Kaztro schenke seinen Fans im Juli die "Fussball EP"
(feat. Fatoni, Sparky, YOUNG PAUL und MC Smook) und
legt Mitte September "Fenster zur Strasse" nach. John-
ny Rakete schliesslich machte seine Fans im Juni mit der
komplett von HawkOne produzierten EP "Das Leben, das
Universum und der ganze Rest" glücklich.
S U P P O R T : S H A W N T H E S A V A G E K I D
V E E D E L K A Z T R O , J O H N N Y R A K E T E & G O L D R O G E R
Here Comes Trouble! Die Jugglerz aka Shotta Paul,
DJ Meska und DJ Cutlass läuten ihre neue Party ein
- jeden dritten Freitag im Monat gibt es jetzt Reg-
gae und Dancehall von und mit Europas heißestem
Soundsystem. Das eigene Label prägt den eigenen
Sound: Riddim-Selections mit internationalen Num-
mer Eins-Künstlern wie Beenie Man, Konshens und
Romain Virgo oder Groundwork mit Label-Artist und
Newcomer des Jahres Miwata – Jugglerz Records
macht Reggae von heute. Ein Phänomen für sich: Die
Jugglerz Radioshow ist Sprachrohr und Bezugspunkt
der Szene und für viele ein wichtiger wöchentlicher
Bestandteil des Reggae-Universums, das sich an die-
sem Abend defi nitiv im F&K befi ndet.
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J U G G L E R S P R E S . : H E R E C O M E S T R O U B L E !
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F R E U N D + K U P F E R G E S C H I C H T E N
Wer musikalisch im Disco- und Housebereich angesiedelt ist, kommt im deutschsprachigen
Raum kaum an Damiano von Erckert vorbei. Der Produzent und Gründer des Labels „ava.“
ist nicht nur durch gemeinsame Projekte mit Tito Wun (Twit One), Hodini (Hulk Hodn), Retro-
gott – die sich allesamt momentan auch im elektronischen Bereich ausleben - omnipräsent.
Im September erschien sein neues Album „Also Known As Good“, das von den einschlägigen
Musikblogs Bestnoten bekam. Wir haben vor seinem Gig im Freund & Kupferstecher mit ihm
gesprochen.
Wo liegen deine musikalischen Wurzeln? Hast du immer
schon House gemacht oder kommst du – wie viele der
Jungs in deinem Umfeld – eher aus dem Hip Hop-Bereich?
D A MI A N O : „Nee, gar nicht. Ich hab bis 16 oder 17 alles
querbeet gehört. Viel Schrott, aber ohne den wäre ich
heute nicht bei der Musik, die ich jetzt höre. Ich habe
dann über Am Kinem, der damals in der Kleinstadt als
einziger ein paar Turntables stehen hatte, angefangen.
Irgendwann bin ich beim 90er-House gelandet und erst
danach zu diesem ganzen Soul, Disco, Jazz & Funk-Kram
gekommen.“
Du bist momentan sehr aktiv mit deinem Label ava. - wie
kam es zur Gründung? Hattest du keine Lust mehr auf an-
deren Labels zu veröffentlichen?
D : „Die ersten Platten mit meiner Beteiligung sind tat-
sächlich erst bei ava. entstanden. Eigentlich habe ich gar
nicht so viel in den fünf Jahren gemacht, seit ich release.
Es gibt vier Singles bisher, der Rest sind dann eher „Vari-
ous Artists“- oder Remix-Geschichten gewesen. Und halt
die zwei Alben natürlich.“
Du sprichst die Kollabos mit Jungs wie Retrogott, Glenn
Astro, Hulk Hodn, Twit One und weiteren an. Auffällig ist,
dass ihr alle ein sehr homogenes Bild abgebt, auch weil ihr
in unterschiedlichen Kombinationen sehr viele gemeinsa-
me Projekte startet.
D : „Der Freundeskreis in der Musik wächst immer wei-
ter, gerade die Berliner Jungs und wir Kölner haben Lust,
viel zu machen. Das interessante an der Geschichte ist,
glaube ich, dass jeder von uns seinen eigenen Stil hat.
Und das führt dann dazu, dass man dann auch Bock hat,
immer wieder mit den anderen zusammen Platten oder
auf anderen Labels etwas zu machen. Eigentlich ist es ein
großes Ganzes – und das ist geil.“
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Wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen?
D: „Das ist so richtig erst in diesem Jahr losgegangen. An-
gefangen hat es zwar schon vor knapp zwei Jahren mit Twit
One, der sich ja als House-Künstler Tito Wun nennt, und
damals seine Platte über ava. veröffentlicht hat. Über ihn
habe ich dann Hulk Hodn und Retrogott kennengelernt und
so hat sich das immer weiter ausgeweitet. Dann hatte ich
das Glück, dass die beiden sich gemeldet und gesagt ha-
ben, dass sie auch etwas housiges machen wollen.“
Und die Connection nach Berlin?
D : „Das hat dann so ein Jahr später angefangen, die
Jungs sind ja alle noch ein Stück jünger als wir im Schnitt.
Ich hatte die auch lange nicht auf dem Schirm und hab
dann im letzten Jahr den Max (Max Graef, Anm. d. Red.)
auf einem Festival getroffen und wir haben uns dann von-
einander erzählt. Von da an waren wir in Kontakt und über
diese Brücke ging es dann los, dass Max, Glenn Astro und
die Berliner dann auch Hodini und Twit kennengelernt ha-
ben und man sich gegenseitig „vermittelt“ hat.“
Für Leute die aus dem Hip Hop kommen, ist eurer Sound
oftmals der Zugang zur elektronischen Musik. Die Gren-
zen scheinen immer mehr zu zerfließen...
D : „Bei Instagram hat mal jemand unter Kurts (Retrogott,
Anm. d. Red.) EP gepostet, dass die Zeiten der Vorurteile
zwischen Hip Hop- und House-Heads vorbei sind. Früher
waren die Meinungen klar: auf der einen Seite die Hip
Hop-Dudes, für die „im House und Techno alles Druffis
sind“ und auf der anderen Seite die Freunde der elektro-
nischen Musik, für die Hip-Hopper „die bekifften, hängen
gebliebenen Vollidioten“ waren. Die Zeiten sind vorbei
und das ist wichtig und gut, alles andere ist Quatsch.
Hip Hop und House ist für mich das selbe - es ist beides
sample-basiert, hat beides den selben Takt.“
Zum Ende hin noch ein paar Worte zu deinem neuen Al-
bum „Also Known As Good“, das im September erschie-
nen ist.
D : „Soundtechnisch ist es anders als das erste Album.
Der Unterschied ist, dass ich versucht habe, viel mehr ei-
genes einzuspielen. Aber die Leute müssen sich natürlich
selbst ´nen Eindruck davon machen. Ich freu mich, dass
so viele Leute auf dem Album mit drauf sind und dass je-
der seine eigene Note reinbringt.“
Interview von FELIX KLENK
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Die Jungs von Smile Skateboarding laden im Oktober wie-
der zur TRUE STORY – frei nach dem Motto: all killers, no
fi llers! An den Decks ist wie gewohnt neben Resident &
Host DJ Cin, der unter anderem auch als Tour-DJ vom
Stuttgarter Rapper Nasou durch Deutschlands Clubs
zieht, immer mindestens ein Gast, der weiß, was die
Crowd braucht, um die Nacht durchzutanzen. Immer am
Puls der Zeit, ohne die eindrucksvolle Geschichte des Hi-
pHop aus den Augen zu verlieren. True Story, no bullshit!
L Å B E L N I G H T
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Hört, hört – LÅBELNIGHT im Freund und Kupferstecher:
Interner Stuttgartspaß am 23. Oktober mit Detmolt, Tizi-
an & Moers, Gustav Gustavson und Jakup (Aromåt-Label,
Stuttgart). Die Boys sind (nicht nur) an diesem Abend eure
Freunde und Experten in Sachen ›vom Sound zur Appa-
ratbewegung‹ oder ›Gutaussehen und Gutfühlen ganz
ohne Gedöns‹. Aromåt - eine kristalline Kohlenstoffver-
bindung mit dezentraler Molekularstruktur zirkulierte an-
fangs unbemerkt im Blutkreislauf der Stadt. Am Ende hat
es deren Nervensystem weitgehend durchsetzt und seine
Synapsen und Spiegelneuronen schön deep mit dem Un-
tergrund verwachsen lassen. Bitte haben Sie Spaß!
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S T W O ( H W & W / P A R I S )
S U P P O R T : M I N H T E N D O ( F R E U N D K )
„ST who?!“ fragte man sich noch vor ein paar Jahren.
Doch spätestens nach seiner tausendfach aufgerufenen
Debut-EP „Moans“ ist der Name des jungen Producers
aus Frankreich ein gängiger Begriff. Stwo hat sich inzwi-
schen einen Namen gemacht im Milieu der plattenaufl e-
genden und vor allem produzierenden Zunft. Er kommt
aus der Pariser Vorstadt - in jenen Banlieues kam er zum
ersten Mal in den Kontakt mit der Musik, die ihn heute
ausmacht. Mal smoove Tracks für einen entspannten
Sommerabend wie „Lovin u“, mal eher düstere Beats,
wie seine Snapbacks, die Stwo meistens in schwarz trägt.
R&B-Vocals und einige Soul-Einfl üsse machen seinen
Sound komplett. Seit geraumer Zeit schloss er sich daher
dem Label Soulection aus Los Angeles an. Knapp ein Jahr
nach seinem ersten Besuch bei uns im Kupferstecher,
der den Stuttgartern in Erinnerung geblieben sein dürfte,
heißen wir ihn im Oktober wieder bei uns willkommen!
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N I C O F R O M N Ô Z E ( P A R I S )
S U P P O R T : A L E X A N D E R M A I E R ( R O C K E R 3 3 / S T U T T G A R T )
NÔZE ist das feinste, was French House in den letzten
Jahren zu bieten hatte: Heute reist die Hälfte des Duos,
in Person Nico, alleine aus Paris nach Stuttgart, um die
Crowd im Freund & Kupferstecher mit eingängigem und
durchweg tanzbarem Sound den Schweiß auf die Stirn zu
treiben. Trink- und tanzfest sollte man sein an diesem
Abend, bei dem gleichzeitig die französoschen Wochen
unserer Nachbarn vom Institut français ihren Höhe-
punkt fi nden. Die Produzenten heiterer, housig-tech-
noider Electro-Tracks haben vor einigen Monaten Album
Nummer fünf veröffentlicht: „Come With Us“ heißt das
neue Werk. Nach zuletzt zwei Alben auf Get Physical Mu-
sic kehrt das Duo mit dem neuen Longplayer zurück zu
Stammlabel Circus Company, bei dem Nico auch als Mit-
betreiber fungiert. Als Support auf der DJ-Booth steht
der Stuttgarter Lokalmatador Alexander Maier, vielen
durch seine Residency im Rocker 33 bekannt, dem fran-
zösischen Gast zur Seite.
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KID SIMIUS @ 1 Jahr F&K
05.09.15 @ Freund & Kupferstecher
Foto: Jakob Dewald
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W H O T H E F U K ? !
Unser Team stellt sich vor: Heute mit unserem Mitarbeiter Claudius.
B A T T L E O F T H E S T O R E S
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/ W F L U X U S , A R R O W & B E A S T , K A U F D I C H G L Ü C K L I C H
U N D E I N E M W E I T E R E N S T O R E
Ende Oktober trommelt das Freund & Kupferstecher die
Crews aus vier Stuttgarter Stores zusammen und schickt
sie gegeneinander in den DJ-Ring. Alles ist erlaubt, solan-
ge man das Publikum damit auf seine Seite zieht, denn:
Am Ende entscheidet ihr, welcher Shop sich - neben dem
Genuss von viel Ruhm & Ehre - Sieger des 1. Stuttgarter
BATTLE OF THE STORES nennen darf!
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Misanthropisches Klimavon Peter Buchholtz, Redakteur bei der Stuttgarter Zeitung.
Illustration: www.katiszi.com
F R E U N D + K U P F E R K O L U M N E
Auf der Rückreise von den schönsten Urlauben holt
einen regelmäßig die unschöne Realität der Mitmen-
schen ein. So kommt es, dass man um 8 Uhr morgens
am Flughafen in Düsseldorf sitzt, auf seinen Anschluss-
flug wartet, eigentlich völlig übermüdet ist und gerne
etwas dösen würde. Das geht aber nicht, da man der
Familie lauschen muss, die gegenüber Platz genommen
hat und deren flaumbärtige Söhne alle nach sehr hohem
IQ und sehr wenigen Freunden aussehen. Seit einer hal-
ben Stunde wird – viel zu nah um weghören zu können
– fachmännisch darüber diskutiert, ob Flug Nummer
AB6834 nun mit einer Propellermaschine bestritten wird
oder nicht. Fremdscham macht sich breit, spätestens als
das Familienoberhaupt auch die Air Berlin-Angestellte
am Schalter mit in die Diskussion einbindet. Eine Sekun-
de Unaufmerksamkeit - und der gesprächige Supernerd
steht sogar neben der Dame und glotzt völlig ungeniert
auf deren Bildschirm. Die Fremdscham ist nicht mehr al-
leine, Fassungslosigkeit hat sich hinzugesellt und ich bin
kurz davor, bei Human Rights Watch anzurufen.
Flughafenterminals, Bahnhöfe und Autobahnraststätten
sind die Orte, die auch den größten Menschenfreund
zum Misanthropen werden lassen. Ein paar Wochen Ruhe
und plötzlich sind sie wieder da. Die Menschen, die man
meint, alle von den Schaufensterfotos bei Photo Planet
in der Klett-Passage zu kennen. Jede E-Zigarette, jedes
Deutschlandtrikot sticht einem schmerzvoll ins Auge und
wirbelt die Frage auf, warum genau man noch vor zwei
Tagen ein bisschen stolz – grüner OB hier, Porsche und
Daimler da – für die Heimatstadt geworben habe. Man
kann mich beim besten Willen nicht mehr daran erin-
nern, woher dieser milde Patriotismus in der Stimme
kam. Die Stuttgart Marketing GmbH würde es einem je-
denfalls danken.
Sind nur Deutsche auf der Reise peinlich oder betrifft
das eigentlich alle Nationen? Klatschen sich nur Deut-
sche auf Reisen Nackenhörnchen mit Sekundenkleber an
den Hals, um ein künstliches Gefühl von Entspanntheit zu
erzeugen, obwohl sie dabei doch so unlocker aussehen
wie das gemeinsame Kind von Markus Lanz und Angela
Merkel? Und ziehen eigentlich nur Deutsche bei einem
Flug von Stuttgart nach Frankfurt oder einer Autofahrt,
bei der die Reifen noch nicht mal die Autobahn berüh-
ren, wie ferngesteuert eine Jogginghose an? Reise gleich
Jogginghose, so stehts anscheinend im deutschen Tra-
vel-Knigge.
Auf dem Flug von Tel Aviv nach Düsseldorf, der gut gefüllt
ist mit jüdisch-orthodoxen Familien, sollte dann das pas-
sieren, wovon schon mein guter Freund Leif Müller voller
Freude berichtet hatte: Ein anderes Volk macht sich zum
Affen. Noch während die Maschine mit den Rädern auf
der Landebahn aufsetzt, fängt die jüdische Rasselbande
lautstark an zu klatschen. Dass das erstens natürlich völ-
lig daneben ist, wir zweitens noch dreimal hätten sterben
können und drittens auch keiner klatscht, wenn ein Bus-
fahrer ein weiteres Mal erfolgreich eine Bushaltestelle
angesteuert hat, ist für die komplett nebensächlich. Und
da war er endlich der Beweis: Deutsche auf Reisen sind
zwar unglaublich unangenehm – aber damit nicht alleine.
20
20 – 21.30 Uhr: F&KS Radio (Einlass: 19.30 Uhr)
Ort: Immer wechselnde Spots in Stuttgart
– Augen offen halten!
Willkommen zur F&KS Radioshow! Seit Juni verwandeln
wir jeden Donnerstag einen ausgewählten Spot in Stutt-
gart in unser Studio, in dem dann einer unserer Gäste an
den Decks von 20 – 21 Uhr ein Set für uns spielt. Disco,
House, Beats und Instrumentals liefern im Wechsel Hulk
Hodn (Köln), Dexter (Stuttgart), Retrogott, Hade (beide
Köln), Miss Leema (Hamburg), Suff Daddy (Berlin) und
einige mehr. Wer in gemütlicher und familiärer Runde
bei dem einen oder anderen Bierchen bisschen abhän-
gen und gute Musik hören will, ist bei F&KS Radio genau
richtig! Je nach Location sind die Plätze begrenzt – wer
dabei sein will, findet alle Infos zum Act und zum Ort des
Geschehens immer rechtzeitig vorher online auf www.
freundkupferstecher.de und auf der F&K-Facebooksei-
te. Nach dem Set werden die Platten gepackt und es
geht weiter zur GOOD TIMES ins Freund & Kupferstecher.
Ab 22 Uhr: GOOD TIMES
Ort: Freund & Kupferstecher
Eintritt: bis 23 Uhr frei, danach 4 Euro.
Ab 22 Uhr geht es dann mit der GOOD TIMES im Freund
& Kupferstecher direkt weiter. Bei freiem Eintritt bis 23
Uhr in entspannter Atmosphäre abhängen, ehe das Gan-
ze dann fließend in einen Clubabend übergeht. Am DJ-
Pult, das donnerstags mitten ins Kupferstecher wandert,
steht neben dem Resident der Act, der zuvor die F&KS
Radioshow bespielt hat – Lineup siehe oben. Musikalisch
bewegt sich alles in und rund um die Genres House, Funk,
Disco, Instrumental & Beats. Schöne Menschen, guter
Sound und nice Vibes - oder kurz gesagt: GOOD TIMES.
Der neue Donnerstag im Freund & Kupferstecher!
F & K S R A D I O + G O O D T I M E S
DER NEUE DONNERSTAG IN STUTTGART.
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JEDEN DONNERSTAGFREUND + KUPFERSTECHERHOUSE | DISKO | INSTRUMENTAL | BEATS | MOREDOORS: 10 | FREIER EINTRITT BIS 11
MIT/ODER
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w.f
reu
nd
ku
pfe
rste
ch
er.
de
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OK
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Es gibt Leute in unserer
Stadt, die man vermutlich
noch nie gesehen oder zu-
mindest nicht bewusst auf
dem Schirm hat, die aber
einen sehr großen kultu-
rellen Beitrag für Stuttgart
leisten. Einer dieser Ma-
cher ist Tobias Reisenhofer,
der sich seit Jahren damit
beschäftigt, spannende
Veranstaltungen auf die
Beine zu stellen. Vor fünf
Jahren war es mit seiner
damaligen Agentur Seven-
city das Snowboard-Event
„BIG AIR“, das Rider &
Fans aus aller Welt auf den
Cannstatter Wasen zog. Im
vergangenen Jahr die Frei-
konzerte, die tolle Bands in
besondere Locations (z.B.
in die Marienkirche) brach-
ten – das ganze sogar für
umme. Aktuell sind es das
Marienplatzfest, dass er
zusammen mit mehreren Mitstreitern nun im vierten Jahr
zu dem alternativen Stadtteilfest schlechthin entwickelt
hat, und das Stuttgart Festival, mit dem er in diesem Jahr
auf der Stuttgarter Messe zum ersten Mal an den Start
gegangen ist. Wir haben Tobias einen Tag lang durch sei-
nen Alltag begleitet.
Agentur Full Moon
Nachdem der Nachwuchs morgens in den Kindergarten
gebracht ist, läuft Tobias gegen 8 Uhr als einer der ersten
in die Agentur Full Moon ein und genießt die erste Stunde
des Tages, die noch nicht vom typischen Trubel in einem
Großraumbüro bestimmt wird und Luft zum Nachdenken
und Tag strukturieren lässt. Zusammen mit seinem Mit-
arbeiter Alexander Föll be-
setzt er einen Tisch mitten
im Raum, in dem insgesamt
schätzungsweise 20 Ar-
beitsplätze untergebracht
sind. Mit der Agentur Full
Moon fand Tobias einen
Partner, der seine Vision
von einem Festival für
Stuttgart teilte, und grün-
dete so mit ihr zusammen
die Full Moon Live GmbH,
die als Veranstalter des
Stuttgart Festival fungiert.
Darüber hinaus übernimmt
innerhalb der Agentur
die Koordination und Be-
auftragung der Film- und
Fotoaufträge – und plant
natürlich weitere Projekte
unabhängig vom Festival.
Gegen 9 Uhr füllt sich das
Büro, der Lautstärkepegel
steigt kontinuierlich. „Ich
würde lügen, wenn ich
sagen würde, dass ich
nicht von morgens um 8 Uhr bis abends um 18 Uhr richtig,
richtig busy wär mit aktuellen und zukünftigen Projekten,
Film & Foto, internen Dingen hier im Haus, Geschäftsführer-
geschichten. Aber dann ist auch schon 18 Uhr, heißt meis-
tens: Laptop zu und heim, mit der Familie Zeit verbringen.“
Stuttgart Festival
14 Uhr, Ortstermin an der Stuttgarter Messe auf den Fil-
dern. Hier fand in diesem Jahr das erste Stuttgart Festival
statt und zog mit Bands und DJs wie Bonaparte, Crystal
Fighters, Snakehips, KAKKMADDAFAKKA, Mount Kimbie
und SBTRKT – um nur einige zu nennen – tausende begeis-
terte Besucher auf das kunstvoll & urban gestaltete Ge-
lände, das normalerweise eher einer Betonwüste gleicht.
D u r c h d e n T a g m i t
Tobias Reisenhofer
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TD u r c h d e n T a g m i t
Leider hatte man bei der Premiere Pech mit Wind und Ge-
witter, sodass am ersten Abend während des Auftritts von
Dillon das Festival vorzeitig beendet und die Besucher in die
umliegenden Messehallen evakuiert werden mussten. „Kei-
ne leichte Entscheidung“, sagt Tobias – am Ende aber alles
richtig gemacht, wenn man im Anschluss zum Beispiel die
Bilder der Zerstörung der Stände gesehen hat. Auch auf den
zweiten Tag hatte das Wetter Auswirkungen:
Man konnte die Tore zum Gelände erst Stunden später
öffnen, zudem war von den wundervollen Ständen auf dem
Art Market nur noch wenig übrig geblieben. Der Stimmung
tat dies keinen Abbruch, das Feedback im Nachhinein war
„überproportional positiv. Allerdings war die Premiere aus
finanzieller Sicht nicht ganz so positiv.“, weshalb für Tobias
in den vergangenen Wochen im Vordergrund stand, die
Finanzierung einer Neuauflage im kommenden Jahr zu
sichern. „Es waren harte sechs Wochen, aber es ist uns
– auch dank dem Entgegenkommen unserer Partner und
Dienstleister – gelungen, das Festival auch für 2016 zu finan-
zieren.“. Eine sehr gute Nachricht! Nun geht es Schlag auf
Schlag, der Vorverkauf fürs nächste Jahr startet Anfang
Oktober, die Künstler müssen angefragt und gebucht und
der Aufbau des Festivalgeländes geplant werden. „Wir wis-
sen jetzt, dass es grundsätzlich funktioniert hat und dass
Stuttgart dafür begeisterungsfähig ist“, das mache Hoff-
nung, das Festival fest im Kalender der kommenden Jahre
zu etablieren.
Wir wünschen Tobias und seinem Team dafür nur das
Beste und freuen uns auf das zweite Stuttgart Festival im
kommenden Jahr, am 29. und 30. Juli 2016 auf der Messe
Stuttgart.
Tobias Reisenhofer //
Full Moon Live GmbH //
www.stuttgartfestival.de //
Eine Geschichte von Felix Klenk / Fotos: Denise Roidl
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Tkimhoss.de
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kimhoss.de
S L I E B S T E 5DEXTER
1 Two 9 (Jace, LightskinMac & Ceej) - RollingAuf dieses Ding hat mich der gute
Hubert Daviz aufmerksam gemacht.
Seitdem Dauerschleife. Richtig gute
organische Bassline kombiniert mit
TurnUp-Rap.
2 Geraldo Pino - Heavy Heavy HeavySehr tanzbares Afro-Beat-Brett auf
7“ von irgendwann Anfang der 70er.
Hab nicht so viele Infos über den
Mann. Ich weiß lediglich, dass die 7“
rar ist und das Lied fetzt.
3 Statik Selektah feat. Acti-on Bronson & Joey Bada$$- Beautiful LifeIch kann Statik Selektah nicht leiden,
aber der Song ist super. Im Endeffekt
ist es nur ein Chaka Khan Sample ge-
loopt, hat der Statik eh nicht viel dran
gemacht. Bronson und Badass mit
guten Parts.
4 KR - Play my shitAuch wieder so ein neuer Internet
Dude. Kein Plan wo der herkommt,
aber der Beat is wavy und die Stim-
mung gut. Singen kann der auch.
5 Juju Rogers - Do It For (prod. von Knowsum)Emanizipiert vom Retro Boom Bap
gefällt mir Juju Rogers richtig gut!
Der brutal geschmeidige Pianolo-
op-Beat stammt von Knowsum, ei-
ner meiner Lieblingsproduzenten
Deutschlands zur Zeit.
D E X T E R
Der Stuttgart Producer & Rapper
Dexter ist unter anderem Teil der
Produzenten-Crew „Betty Ford
Boys“ zusammen mit Suff Daddy &
Brenk Sinatra.
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G E W IN N E !
G E W IN N E !
G E W IN N E !
Falk Schacht: Dieser Mix vereint Future Beats, Future Bass
und Trap in einer Art und Weise, wie ich mir den idealen
Abend in einem Club vorstelle. Von smooth bis aufs Maul ist
alles dabei.
www.mixcloud.com/FalkSchacht
facebook.com/FalkSchacht
zum
Mix
tap
e! ↓
F A L K S C H A C H T
#7
Teilnahme: Lösungswort + Name + Adresse per Email an: [email protected]
F R E U N D + K U P F E R R Ä T S E L
L Ö S U N G S S A T Z :
Gewinnt 1 x 2 Tickets fürs
STUTTGART FESTIVAL 2016 am 29./30.Juli 2016!
augen aufund durch.
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1. Kassendame im Freund & Kupferstecher2. Französischer Produzent, im Oktober im F&K3. Neu auf der Karte im F&K4. Veranstalter Stuttgart Festival, Nachname5. Sprichwort: Ich verstehe nur...6. Zusammen mit Hulk Hodn als „Huss & Hodn“ unterwegs 7. No-Go im Club8. Clubfestival im November in Stuttgart9. Neues Album von Damiano von Erckert10. Mitglied des Duos Nôze
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D O 1 5 . / / G O O D T I M E SFR 1 6 . / / JUGGLERZ PRESENTS: H E R E C O M E S T R O U B L E !SA 1 7 . / / T R U E S T O R YDO 2 2 . / / G O O D T I M E SFR 2 3 . / / L Å B E L N I G H T 8
S A 2 4 . / / S T W O (SOULECTION, HW&W / PARIS) SUPPORT: MINHTENDO
D O 2 9 . / / G O O D T I M E S FR 3 0 . / / N I C O F R O M N Ô Z E (PARIS) SA 3 1 . / / B A T T L E O F T H E S T O R E S