Energieeffizienz und Klimaschutz in Moabit
best-practice-projekte
Impressum
Stand: Berlin, im September 2017
Konzept und Kontakt:
Unternehmensnetzwerk Moabit e.V.
Huttenstraße 34/35, 10553 Berlin
Telefon: +49 30 – 7899 1137
Mail [email protected]
Web www.netzwerk-moabit.de
Redaktionelle Mitarbeit:
Manfred Gutzmer - Geschäftsstelle Unternehmensnetzwerk Moabit
Helmut Geißler, Johanna Maske - STATTwerke Consult GmbH
Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch:
Klimaschutzprojekte in Moabit – best practice
Anfang 2017 wurde in Moabit das Sanierungsmanagement Green Moabit eingerich-tet, mit dessen Hilfe und Unterstützung Klimaschutzprojekte aufgegriffen, unter-stützt und zielgerichtet umgesetzt werden sollen. Das erste dieser Art in Berlin und mit einem Beschluss des Bezirksamts Mitte unterlegte Sanierungsmanagement geht auf eine Initiative des Unternehmensnetzwerks Moabit e.V. zurück, um mit dem Stadtteilentwicklungskonzept Green Moabit Akzente zu setzen:
Energieeffizienzprojekte in Unternehmen und in der Produktion, Optimier-ter Energieeinsatz in Gebäuden bei der Wärmenutzung als auch im Strom-verbrauch, Klimaschutzmaßnahmen im öffentlichen Raum in den Bereichen Mobilität, Stadtgrün oder Wassermanagement.
Mit der hier vorliegenden Broschüre wollen wir einige best practice vorstellen. Es ist nur eine Auswahl von vielen Effizienzprojekten und Maßnahmen, die in Berlin oder speziell in Moabit bereits umgesetzt wurden oder sich in der Entwicklungs-phase befinden. Allesamt haben sie das Ziel, den CO²-Ausstoß in den kommenden Jahren abzusenken, um so die Stadt von Morgen mit einer klimaneutralen Ausrich-tung auch unseren Nachkommen als lebenswerten Raum zu hinterlassen.
Sie haben Interesse an weiteren Informationen und Beratung? Unter Leitung der STATTBAU GmbH bieten Expertenteams fundierte Beratung zu energiewirtschaft-lichen Themen bei Unternehmen und in der Haus- und Grundstückswirtschaft an. Nach eingehender Bestandsaufnahme werden konkrete Umsetzungsfahrpläne entwickelt und die dazugehörige Kosten-Nutzen-Analyse sowie Finanzierung skiz-ziert. Die Beratungen sind für Moabiter Unternehmen und Einrichtungen kostenlos – ein Anruf beim Unternehmensnetzwerk Moabit unter 7899 1137 genügt und wir leiten das Anliegen weiter.
Herzlichst Ihr
Unternehmensnetzwerk Moabit e.V.
Best Practice
Energieeffizienz
und Klimaschutz
Die folgenden Beispiele stammen aus unterschiedlichen Quellen
• Recherche im Internet auf den Seiten der dargestellten Unternehmen • Autorisierte Seiten von Unternehmen • Berliner Informationsstelle Klimaschutz mit den Beispielen energetischer Projekte bei öf-
fentlichen Einrichtungen – siehe www.berlin-klimaschutz.de Die Broschüre soll in den kommenden Monaten kontinuierlich um weitere „Effizienzprojekte“ ausgebaut werden – sollten Sie ein gutes Beispiel kennen – melden Sie sich bei uns.
Klimaatlas - Inhaltsverzeichnis
Vattenfall Zuführung von Biomasse im Heizkraftwerk Moabit
BEHALA/ Westhafen E-Mobilität im Hafenalltag
Berliner Großmarkt Größtes Solardach
Siemens Energieeffizienzprojekte Turbinenwerk
Craiss Logistik Lichtumbau Logistikhalle
GSG Solardach GSG-Hof Reuchlinstraße
Continental E-Mobilität / Entwicklung und Produktion von E-Motoren
Jonas & Redmann Sondermaschinenbau und Automatisierung Solarzellenproduktion
Brose Produktion E-Motoren
BVG Abwärmenutzung aus U-Bahn-Tunnel
Gewobag/ Siemens Energieeinsparung durch Fernüberwachung
SenStadt, BIM, 30°-Solar PV-Dachanlage beim OSZ für Banken und Versicherungen
BIM Energetische Sanierung des Kriminalgerichts Moabit
UfU Klimaschutz in Schule und Kiez
BIM, BEA Photovoltaikanlage auf Gebäuden der Berliner Bereitschaftspolizei
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Zuführung von Biomasse im Vattenfall Heizkraftwerk Moabit
Der Einsatz von Biomasse erzielt mehrfach höchste Effizienzen:
� Der Einsatz erfordert keine aufwändigen und energieintensiven Verede-lungsschritte für die Bio-masse.
� Die Biomasse ersetzt unmittelbar fossile Brenn-stoffe und erzielt erhebli-che CO2-Minderungen.
� Die Energieerzeugung in ressourcenschonender KWK sorgt für eine opti-male Verwertung der ein-gebrachten Rohstoffe.
Der Ausbau des Biomasse-einsatzes ist eine wichtige Maßnahme, mit der Vatten-fall und die Stadt Berlin ge-mäß ihrer Klimaschutzver-einbarung den Ausstoß von CO2 verringern.
Seit Ende 2013 wird im Vat-tenfall Kraftwerk Biomasse als teilw. Ersatz von Stein-kohle mit einer Feuerungs-wärmeleistung von rund 40% genutzt.
CO2-Einsparung 200.000t/a
Die Biomasse - naturbelasse-nes Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft - gelangt per Schiff nach Moabit und wird auf dem Gelände des West-hafens entladen. Von dort wird das Holz mit einem zum Teil unterirdisch verlaufen-den Transportband zum HKW befördert.
Ausbau Fernwärmenetz
Die neue Wärmeleitung transportiert mehr umwelt-freundliche Fernwärme in den Bezirk Moabit. Sie er-möglicht rund 5.500 Haushal-ten, Fernwärme aus dem Heizkraftwerk Moabit zu er-halten.
Standort:
Heizkraftwerk Moabit,
Friedrich-Krause-Ufer
10-15, 13353 Berlin
Kontakt:
Vattenfall GmbH, Chaus-seestraße 23, 10115 Ber-lin, [email protected]
E-Mobilität im Hafenalltag
Bereits seit 2014 setzt die BEHA-LA auf E-Mobilität im Hafenall-tag. Neben den Elektro-PKW, die für Fahrten im Hafen bzw. zwi-schen den Hafenstandorten sowie als Schwertransportbegleitfahr-zeug (BF 3) eingesetzt werden, kommt im Westhafen auch ein vollelektrisches Zweiwege-Ran-gierfahrzeug für Eisenbahnwagen sowie eine vollelektrische Sattel-zugmaschine zum Transport von Containern zum Einsatz.
Neues Projekt: ELEKTRA – Hyb-
ridbetriebenes Schubboot mit-
tels Brennstoffzellen und Ak-
kumulatoren
Die Reduktion von Treibhausgas- und Geräuschemissionen in der Binnenschifffahrt lässt sich durch die Entwicklung innovativer elek-trischer Antriebssysteme errei-chen. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes RiverCell/Elektra (Laufzeit 01.07. 2015 bis 31.12.2016) wurde für den Transport von Projektladun-gen und Schüttgütern in Schub-verbänden seitens der TU Berlin und der BEHALA ein Schubboot
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
www.behala.de
Kontakt:
BEHALA - Berliner
Hafen- und Lager-
hausgesellschaft
mbH, Westhafen-
straße 1,
13353 Berlin
Ansprechpartner:
Kirsten Crenzin
Tel. 030 39095-206
E-Mail: vertrieb
@behala.de
mit hybrid-elektrischem Antriebs-strang entworfen. Die ELEKTRA wird in einem Folgeprojekt detail-liert ausgelegt, gebaut, erprobt und in Dienst gestellt.
Vorbild „Grüner Transport“ auf
dem Wasser
Neben den schiffstechnischen Her-ausforderungen (Auslegung An-triebsstrang, Energiesystem, Integ-ration in Schiffskörper), besitzen Themen wie die Brennstoffinfra-struktur oder der Zulassungsprozess große Bedeutung. Des Weiteren muss der Betrieb an die Anforde-rung der Transportaufgaben sowie auf die Randbedingungen des Ener-giesystems angepasst werden. Dem wird u.a. durch die Implementie-rung eines selbstentwickelten Fahr-assistenten Rechnung getragen, welcher durch Routenplanung und -überwachung den Energiebedarf kontrollieren und simulieren kann. Somit können Vorhersagen für Reichweite und Fahrzeiten getrof-fen werden und in Kombination mit einem Energie-Management-System einen sicheren und erfolgreichen Betrieb gewährleisten.
Größtes Solardach beim Berliner Großmarkt
Der Berliner Großmarkt (BGM) mit seinen 330.000 m² Größe, 300 ansässigen Unternehmen und einem Warenumschlag von 500.000t/a stellt den Be-trieb zunehmend nachhaltig auf.
Seit 2009 befindet sich eine PV-Anlage mit 1,6 MWp elekt-rischer Leistung auf vier Hal-lendächern des BGM, errichtet von der Berliner Energieagen-tur (BEA).
850t CO2/a Einsparung
5.540 Solarmodule wurden auf 39.000m² vorhandener Dach-fläche installiert. Investitions-volumen 2,3 Mio. Euro.
Berlins leistungsstärkste PV-
Dachanlage
Weitere Projekte des BGM: Bau eines Blockheizkraftwerks zur Senkung der Energie-kosten, Modernisierung der zentralen Gewerbekälteanlage des Frischezentrums sowie
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
www.berliner-grossmarkt.de
Standort:
Berliner Großmarkt,
Beusselstraße 44N-Q,
10553 Berlin
Kontakt:
Berliner Energie-agentur
GmbH, Französische Str.
23, 10117 Berlin, office
@berliner-e-agentur.de
der Wärmeversorgung in der Obst- und Gemüsehalle.
Naturenergie Wasserkraft
Seit Dezember 2009 bezieht der BGM Öko-Strom aus Was-serkraft von NaturEnergie. Bei bezogener Leistung von 1.200 MW/a werden 650t CO2-Ausstoß vermieden.
E-Mobilität
Seit Juni 2013 fahren eCars auf dem Gelände des BGM, die Klimaschonung beträgt 5t CO2/a.
2016 hat der BGM mit Hilfe der BEA ein Energiemanage-ment-System nach DIN Norm ISO 50001 eingeführt und erfolgreich zertifizieren las-sen.
Stromverbrauch -7%
Geplant ist eine Hackschnit-zelanlage, um Holzabfälle zu zerkleinern und thermisch zu verwerten.
Energieeffizienz im Gasturbinenwerk Siemens
Ziele der Siemens AG:
Verbesserung der Gebäude- und Maschineninfrastruktur und Erhöhung der Energieeffi-zienz in den Bereichen
� Gebäude
� Medienversorgung
� Maschinen
Beispiel: Deckenbeleuchtung
im Produktionsbereich
Verbesserte Ausleuchtung der einzelnen Arbeitsbereiche bei vermindertem Strombedarf. Investitionskosten 85.000 €, CO2-Einsparung knapp 40 t/a. Einsparung 12.000 €/a.
Beispiel: Verbesserung der
Transportlogistik
Aufgrund der Markteinführung einer der weltweit leistungs-stärksten und effizientesten Gasturbinen wurde 2011 ein modifiziertes Logistikkonzept gemeinsam mit der BEHALA für den Transport der High-
Tech-Turbinen entwickelt:
Best Practice Energieeffizienz
und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
www.siemens.de
www.behala.de
Standort:
Siemens AG
Bereich Power & Gas
Huttenstraße 12,
10553 Berlin
Kontakt:
Robert Rosenfeld,
Siemens AG
Beförderung der Gasturbinen per Schiff über eine Roll-on / Roll-off Rampe am Charlottenburger Verbindungskanal zum Westha-fen.
Statt 5 km jetzt 700 m Straße
und Schifftransport
Mit dieser Weiterentwicklung der Transportlogistik ist es mög-lich, das Schwergut Gasturbine effizient über Wasserwege aus-zuliefern und somit einen Bei-trag zum Umweltschutz zu leis-ten. Der Produktionsstandort Berlin-Moabit wurde somit nach-haltig gesichert.
Weitere Beispiele:
• Automatisierung der Hallen-heizungen und Nachtabsen-kung der Raumtemperatur
• Dauerhafte Reduzierung des Stand-By Stromverbrauches (<1 MW) durch aktive Einbe-ziehung der Mitarbeiter
• Ca. 10% Energierückgewin-nung bei der Prototypener-
probung von Gasturbinen
Lichtumbau Craiss Logistik
Das Logistikunternehmen Craiss arbeitet bereits seit einiger Zeit an einer energie-effizienten und umweltscho-nenden Umrüstung der Logis-tikhalle.
2001 wurden Schnelllauftore verbaut, die die Heizkosten um 10% senken.
Im Folgejahr wurden Zeit-schaltung und Bewegungsmel-der an Arbeitsplatzleuchten, Treppenhaus und Garderoben sowie eine 3- Stufenschaltung in der Lagerbeleuchtung um-gerüstet.
Weitere Projekte:
� emissionsarme LKWs (Re-duzierung Verbrauch um 3,5%)
� Beleglose Ausgangsrechnung
� Beleglose Abrechnung � Nutzung eines effektiven
Telematiksystems
Best Practice Energieeffizienz
und Klimaschutz
Standort:
Albert Craiss GmbH &
Co. KG, Neues Ufer 29,
10553 Berlin
Kontakt:
Olaf Moll,
Craiss Logisitik,
2011 fand die 2. Energiebera-tung statt, woraufhin die Ga-belstaplerflotte auf E-Antrieb mit Öko-Strom umgestellt wur-de. Die Einsparung beträgt 40%.
Im Folgejahr fanden die 3. Energieberatung und die Pla-nung des Lichtumbaus statt.
Senkung Strombedarf von
220.000 auf 45.000 kWh
Dimmbare Leuchtstoffröhren mit speziellen Spiegeln und Bewegungsmeldern sowie Ta-geslichtsensoren in der Lager-beleuchtung wurden installiert. Somit wird eine Reduzierung von >80% des ursprüngl. Strom-verbrauchs und eine CO2-Ein-sparung von 100t/a erzielt.
2014 wurden Schnellläufer zwi-schen den Hallen eingebaut, mit einer Heizkostenreduzie-rung um weitere 10 %.
Ende 2015 begannen die Pla-nungen für den gesamten Hei-zungsumbau.
Solardach GSG-Hof Reuchlinstraße
Seit 2011 setzt sich die GSG für die Energiewende ein und betreibt ihren Immobilien-stand nachhaltig.
Die dreiteilige Energiemana-gement-Strategie basiert auf
� Photovoltaik-Anlagen � Blockheizkraftwerken � Ladesäulen E-Fahrzeuge.
Neben einer dezentralen Energiegewinnung wird auch eine erhebliche CO2-Einsparung umgesetzt.
2014 baute die GSG die größte Solaranlage Berlins mit einer Gesamtleistung von 6,4 MWp (alle GSG-Standorte).
5.000t CO2/a Einsparung
Auf 140 Dächern von Gewer-behöfen in Berlin wurden So-larmodule installiert.
5.800 MWhp/a Stromerlös
Die GSG übernimmt mit dem Projekt die Vorreiterrolle im
Best Practice Energieeffizienz
und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
www.gsg.de
Standort:
GSG-Gewerbehof,
Reuchlinstraße 10-11,
10553 Berlin-Mitte
urbanen Umweltschutz in Berlin und leistet damit einen wichti-gen Beitrag bei der Realisierung des Ziels „Klimaneutral bis 2050“.
Blockheizkraftwerk
Hohe Energieeffizienz durch die dezentrale Energiegewinnung. In Zusammenarbeit mit Techem erfolgt eine CO2-Einsparung von über 780t/a.
E-mobility
Auf den GSG-Gewerbehöfen be-finden sich E-Ladetankstellen.
Weitere Projekte sind der ge-meinsame Energieeinkauf auf dem GSG-Hof in der Kaiserin-Augusta-Allee 10.
E-Mobilität bei Continental
Ebenfalls in Moabit, in der Sickingenstraße, zeigt der Autozulieferer Continental Innovationen „Made in Ber-lin“.
Mit ca. 250 Beschäftigten entwickelt der Dax-Konzern hier Elektromotoren, Leis-tungselektronik in Leistungs-klassen von zwölf bis 450 Volt oder elektrische Steuerungs-einheiten, etwa für Start-Stopp-Systeme in Autos.
Schon seit 2009 wird ein E-Motor aus der Berliner Ent-wicklungsabteilung im Renault Zoe verbaut.
� Drehmoment von 220 Nm � Dauerleistung von 43 kW
(59 PS); kurzzeitig sogar 65 kW (88 PS).
Der Elektromotor, der ohne seltene Erden-Metalle aus-kommt, hat auf dem Stator und dem Rotor Kupferspulen
Best Practice Energieeffizienz
und Klimaschutz
Standort:
Continental Automotive,
Sickingenstraße 42-46,
10553 Berlin
verbaut. Diese Eigenschaft ermöglicht es dem Fahrzeug, die Elektromaschine sowohl als Motor, als Generator (zum Laden der Batterie während der Fahrt)- und als Transfor-mator (zum Laden des Fahr-zeugs an der Steckdose) zu nutzen.
Produziert wird nicht in Ber-lin, sondern im Werk Nürn-berg. Doch Continental will in Berlin expandieren.
Die jüngste Innovation (Sep-tember 2016) aus Berlin geht in Kürze in Serie: Ein europäi-scher Autokonzern baut einen in Moabit entwickelten 48-Volt-Generator in eines seiner Fahrzeuge ein.
Spritersparnis von 21%
Die neue elektrische Maschine ist teurer in der Anschaffung, dafür günstiger im Verbrauch.
Solarzellenentwicklung bei Jonas & Redmann
Die Jonas & Redmann-Gruppe, 1989 als Zweimannbetrieb gegründet, entwickelte an-fänglich Sondermaschinen für Kunden in der Bekleidungsin-dustrie und Medizintechnik. Das Unternehmen verfolgte von Grund auf den Ansatz, die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken und auch die Ma-schinen selber zu produzieren.
Innovative und leistungsstar-
ke Industrietechnik
Die Kernkompetenz liegt in der Automatisierung von kom-plexen Herstellungsverfahren bei denen hochsensible Mate-rialien zum Einsatz kommen. In den vergangenen 22 Jahren wurden in enger Kooperation mit führenden Industrieunter-nehmen, innovativen Start-ups, Universitäten und Indust-riepartnern neue Technolo-gien, die die wirtschaftliche Produktion in verschiedenen Wachstumsbranchen ermögli-chen, entwickelt.
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
www.jonas-redmann.com
Standort:
Jonas & Redmann Group
GmbH, Kaiserin-Augusta-
Allee 113, 10553 Berlin
Seit 2007 hält die Firma ein Patent für spezielle Greifer, die mit Unterdruck funktio-nieren und die die empfindli-chen Wafer (Siliziumscheibe, aus der die Solarzelle herge-stellt wird) berührungsfrei bewegen.
Das Produkt- und Lösungs-portfolio von Jonas & Red-mann deckt damit entschei-dende Technologieschritte in verschiedenen Zukunftsbran-chen, wie z.B. der Medizin-technik, der Solarzellenin-dustrie und der industriellen Fertigung von Li-Ionen Batte-rien, ab.
Eingesetzt werden Jonas & Redmann-Produkte als Ein-zelplatz- oder Systemlösun-gen bei allen führenden So-larzellen-Herstellern der Welt.
Produktion E-Motoren bei Brose
Brose Antriebstechnik ist ein Unternehmensbereich der Brose Gruppe. In vielen Berei-chen eines Fahrzeugs kommen Brose Elektromotoren zum Einsatz: in Schaltgetrieben, Lenk- und Bremssystemen, der Motorkühlung oder der Klima-tisierung.
Weltmarktführer Elektro-
motor
Auf Basis eines millionenfach produzierten Pkw-Lenkungs-motors entwickelten Inge-nieure von Brose einen neu-artigen Antrieb für Elektro-fahrräder.
Antriebssystem
„Made in Germany“
Die Serienproduktion des Mit-telmotors startete im Juli 2014 in Berlin. Dafür wurde das Motorenwerk in Moabit um ein e-Bike Kompetenzzentrum ausgebaut.
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen un-ter:
www.brose-ebike.com
Standort:
Brose Fahrzeugteile GmbH
& Co.KG, Sickingenstraße
29-38, 10553 Berlin
Brose investierte 3,4 Millio-nen Euro in den Aufbau der Produktionskapazitäten. Rund 50 Mitarbeiter be-schäftigen sich mit Entwick-lung, Produktion und Ver-trieb der Antriebe. Welt-weit verbauen mehr als 25 Marken das Brose e-Bike System.
Der Brose Antrieb ist klein, leicht und geräuscharm. Er wiegt 3,4 kg, dank ge-wichtssparender Materia-lien, die eine geringere Wandstärke bei gleicher Stabilität ermöglichen.
Die Motorleistung liegt bei 250 Watt, maxima-les Drehmoment ist 90Nm.
Brose bietet individuelle Software Setups je nach Hersteller an.
Abwärmenutzung aus U
Die Nutzung der Erdwärme von U-Bahn-Tunnelanlagen zur Gebäudebeheizung bietet gro-ßes Potential. So wurde im Rahmen eines Pilotprojektes der BVG im Jahr 2013 eine ständig besetzte U-Bahn-Netzleitstelle mittels Luft/ Wasser-Wärmepumpanlagen aus dem U-Bahntunnel mit Wärme versorgt.
Dazu wurde ein spezieller hocheffizienter Lamellenwär-metauscher im Tunnel der U-Bahnlinie 9 aufgestellt, um der Tunnelluft Wärmeenergie zu entnehmen. Die Anlage mit einer Wärmeleistung von max. 20kW erzeugt ca. 20 MWh Wärme im Jahr, die der U-Bahnnetzleitstelle zugeführt wird und damit den Verbrauch der dortigen Ölkesselanlage entsprechend reduziert.
Abwärmenutzung aus U-Bahn-Tunnel
Die Nutzung der Erdwärme unnelanlagen zur
ßes Potential. So wurde im Rahmen eines Pilotprojektes der BVG im Jahr 2013 eine
Netzleitstelle mittels Luft/
Bahntunnel mit
n spezieller
Bahnlinie 9 aufgestellt, um der Tunnelluft Wärmeenergie zu entnehmen. Die Anlage mit einer Wärmeleistung von max. 20kW erzeugt ca. 20 MWh
rt wird und damit den Verbrauch der dortigen Ölkesselanlage
Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter(Quelle):
www.berlinprojekte/abwaermenutzungbahn-tunnel
Standort:
(ehem.) Netzleitstelle
U-Bahn, Alt
10555 Berlin
Kontakt:
Berliner Verkehrsbetriebe
(BVG),
Holzmarktstraße 15
10179 Berlin, info@ bvg.de
CO2-Vermeidung: 2 t/a
Dieses Vorgehen ist doppelt ökologisch. Einerseits auf-grund der Effizienz, darüber hinaus ist andererseits der Ersatz fossiler Energieträger (Ölkesselanlage) gegeben.
Die Abwärmenutzung ist ebenso ökonomisch, weil die zu erwartenden Be-triebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Hei-zungsanlagen niedriger sind und die Installation des La-mellenwärmetauschers im Vergleich zu der Erdwärme-nutzung ebenso kostengüns-tiger ist.
©BVG/ Tadeusz Chudy
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter :
rlin-klimaschutz.de/de/ projekte/abwaermenutzung-aus-u-
tunnel
Standort:
(ehem.) Netzleitstelle
Bahn, Alt-Moabit 85,
10555 Berlin
Kontakt:
Berliner Verkehrsbetriebe
Holzmarktstraße 15-17,
10179 Berlin, info@ bvg.de
©BVG/ Oliver Lang
Energieeinsparungen durch Fernüberwachung
Für die Gewobag hat der effizi-ente Energieeinsatz hohen Stel-lenwert, so wurden die gesam-ten gebäudetechnischen Anla-gen auf das intranet-basierte Gebäudeautomationssystem Desigo von Siemens übertragen.
Die Vernetzung von 76 Liegen-schaften ermöglicht eine per-manente Überwachung wichti-ger Anlagenparameter, insbe-sondere des Nutzungsgrads der 76 Heizkesselanlagen.
Effiziente Bewirtschaftung über Online-Netzwerk
Zusammen mit dem Siemens-Partner Karl Rückert Gebäude-leittechnik entwickelten die Gewobag-Haustechniker ein Fernmanagementkonzept auf BACnet/IP-Basis. Bei etwa glei-chen Kosten wie mit der bishe-rigen Modemlösung ist nun eine permanente Online-Verbindung zu den betreffenden Liegen-schaften garantiert. Dabei wer-
den weit mehr Daten geliefert
Energieeinsparungen durch Fernüberwachung
i-l-
m-a-
basierte
.
n-r-i-e-
sondere des Nutzungsgrads der
s-e-
leittechnik entwickelten die Haustechniker ein
Fernmanagementkonzept auf i-e-
rigen Modemlösung ist nun eine Verbindung
n-r-
Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter
www.siemens.com/bt/de/solution
Standort:
Gewobag, Alt
101A, 10559 Berlin
Kontakt:
Siemens AG
Nonnendammallee 101,
13629 Berlin
und ein direkter Zugriff auf die Funktionen der Heizungsregler ermöglicht.
Weniger Energie − kurze
Amortisation
Ausgehend von einer durch-schnittlichen Energieeinspa-rung von 20%, können die In-vestitionen bei professioneller Überwachung der Nutzungs-grade innerhalb von 12 Mona-ten amortisiert werden.
C02-Reduktion um 10%
Mit dem neuen Fernmanage-mentsystem sind noch weitere Energieeinsparungen möglich. Nach bisherigen Erfahrungen lassen sich durch Feinabstim-mung der Heizungsanlagen weitere 4% bis 8% an Energie einsparen. Bei einer CO2-Bilanz von über 21.000 t/a für die betreffenden Liegenschaften wird bei den Emissionen eine Reduktion von mindes-tens 2.000 t/a als realistisch angesehen.
© Siemens
Energieeinsparungen durch Fernüberwachung
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen (Quelle):
www.siemens.com/bt/de/solution-partner
Standort:
Gewobag, Alt-Moabit
101A, 10559 Berlin
Kontakt:
Siemens AG
Nonnendammallee 101,
13629 Berlin
Energetische Sanierung und PVDachanlage des OSZ für Banken und Versicherungen
Im Zeitraum von 2010 – 2011 wurde mithilfe des Konjunk-turpakets II und eines Pro-jektvolumens von 7.331.732 € das OSZ in Moabit energetisch saniert.
Die Maßnahmen betrafen die komplette Gebäudehülle, d.h. die Ertüchtigung der Fassade und die Sanierung des Daches. Sämtliche Fenster wurden entsprechend den Anforde-rungen an Wärme-, Schall- und Sonnenschutz erneuert. Die Bestandswände aus Be-tonfertigteilen in den Oberge-schossen wurden nach Vorga-be der Energieeinsparverord-nung durch ein Wärmedämm-verbundsystems ertüchtigt. Im Sockelbereich bis zur Brüs-tung 1. Obergeschoss wurde eine Klinker-Vormauerschale mit Dämmung aufgebracht.
© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Andreas Muhs
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Energetische Sanierung und PV-Dachanlage des OSZ für Banken und Versicherungen
Weitere Informationen
Standort:
Oberstufenzentrum für
Banken und Versicheru
gen, Alt-Moabit 10, 10557
Berlin
Kontakt:
Senatsverwaltung für Stad
entwicklung und Wohnen,
Württembergische Straße 6,
10707 Berlin
30°-Solar GmbH, Schwedter
Straße 225, 10435 Berlin
Erzielte CO2-Einsparung
durch Sanierung: 94,3 t/a
Im Auftrag der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH und Umsetzung durch 30°-SOLAR GmbH wurden auf dem Dach von dem Hauptgebäude des OSZ Banken & Versiche-rungen im März 2012 ins-gesamt 384 Photovoltaik-Module mit einer Kollek-torfläche von 630,91 m² und einer Stromleistung von 92,16 kWp installiert, welche rund 82.945 kWh pro Jahr erzeugen.
Erzielte CO2-Einsparung
durch PV-Anlage: knapp
50.000 t/a
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Andreas Muhs
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
Oberstufenzentrum für
Banken und Versicherun-
Moabit 10, 10557
Senatsverwaltung für Stadt-
entwicklung und Wohnen,
Württembergische Straße 6,
10707 Berlin
Solar GmbH, Schwedter
Straße 225, 10435 Berlin
© 30° Solar
Energetische Sanierung des Krminalgerichts MoabitNahezu 5 Mio. € aus dem Konjunkturpaket II hat die Berliner Immobilienmana-gement GmbH (BIM) in den Jahren 2010-2011 verwen-det, um das Haus C im Kri-minalgericht Moabit umfas-send und umweltgerecht zu modernisieren.
CO2 – Einsparung: 45%
Die BIM hat besonders da-rauf geachtet, die Sachlich-keit der Endfünfziger Jahre wieder erlebbar zu machen. Die ursprüngliche Gestaltung der Verhandlungssäle blieb erhalten; das Parkett wurde abgeschliffen und neu ver-siegelt, die Holzvertäfelung an den Wänden gereinigt sowie die Holzbänke und Richtertische sorgsam auf-gearbeitet.
Energetische Sanierung des Kri-minalgerichts Moabit
aus dem Konjunkturpaket II hat die
a-(BIM) in den
n-i-s-
send und umweltgerecht zu
a-h-
keit der Endfünfziger Jahre wieder erlebbar zu machen. Die ursprüngliche Gestaltung der Verhandlungssäle blieb erhalten; das Parkett wurde
r-siegelt, die Holzvertäfelung an den Wänden gereinigt
bänke und f-
Energieeffizienz und Klimaschutz
Standort:
Kriminalgericht Moabit
Turmstraße 91
Berlin
Kontakt:
BIM Berliner Immob
lienmanagement GmbH
Keibelstraße 36
10178 Berlin
Tel.: (030) 90166
Zudem erfüllt der Bau nun die Anforderungen der Ener-gieeinsparverordnung: Das Dach erhielt eine neue Dämmung und Abdichtung, die Fassade ist mit Vollwär-meschutz und wärmege-dämmten Kunststofffenstern ausgerüstet.
Außerdem modernisierte die BIM die gesamte Haustech-nik – Sanitäranlage, Hei-zung, Elektronik und Be-leuchtung – nach energeti-schen Gesichtspunkten. Die Büroräume wurden mit ei-ner Beleuchtung ausgestat-tet die der täglichen Arbeit am Bildschirm gerecht wird. Außen liegende Jalousien sorgen für eine natürliche
Kühlung im Sommer.
© BIM GmbH
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Standort:
Kriminalgericht Moabit,
Turmstraße 91, 10559
Kontakt:
BIM Berliner Immobi-
lienmanagement GmbH,
Keibelstraße 36,
10178 Berlin,
Tel.: (030) 90166-1660
© BIM GmbH
Klimaschutz in Schule und Kiez
In dem fachgebietsübergrei-fenden Projekt „Klimaschutz in Schule und Kiez“ organi-siert das UfU Aktivitäten zu den Themen Energiesparen, Biodiversität und Ernährung an der Ersten Gemeinschafts-schule Mitte in Moabit. Das Modellprojekt hat das Ziel, Klimaschutz und Umweltbil-dung an der Schule auch mit dem außerschulischen Umfeld zu verknüpfen.
Durch die Kooperation mit außerschulischen Partnern konnten innerhalb des Projek-tes bereits zahlreiche Aktivi-täten umgesetzt werden. Schülerinnen und Schüler planten z.B. Energiesparbera-tungen im Kiez, ein multikul-turelles Klimakochbuch und die Neubegrünungen ihres Schulhofs und des Stephan-kiezes.
Das UfU und die Gemein-schaftsschule arbeiteten in-
Klimaschutz in Schule und Kiez
i-Klimaschutz
i-Aktivitäten zu
den Themen Energiesparen, Ernährung
s-Moabit. Das
das Ziel, l-
dung an der Schule auch mit dem außerschulischen Umfeld
mit außerschulischen Partnern
k-i-
täten umgesetzt werden. und Schüler
a-l-
turelles Klimakochbuch und die Neubegrünungen ihres
n-
n-
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
Standort:
Erste Gemeinschaft
schule Mitte
straße 2
Kontakt:
Unabhängiges Institut für
Umweltfragen e. V.
(UfU),
ße 4,
Franziska Sperfeld,
(030) 4284993
nerhalb des Projektes eng mit BürSte e.V., SOS Kinderdorf, dem Moabiter Ratschlag sowie der Bürgerplattform Wedding-Moabit zusammen.
In dem Projekt sind folgende Materialien entstanden:
• Methodenhandbuch mit 18 Steckbriefen für schulische Klimaschutzbildung im Stadtteil
• Unterrichtseinheit „Ein Teller voller Klima“
• Unterrichtseinheit „Klima im Kleinen“
• Spielvorlage „Grüner wird´s – Das Stadtklima-spiel“
• Spielvorlage „Lüftungsbingo“
Das Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt mit Mitteln des Bundesminis-teriums für Umwelt, Natur-schutz und Reaktorsicherheit.
© UfU
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen :
Standort:
Erste Gemeinschafts-
schule Mitte, Stephan-
straße 2, 10559 Berlin
Kontakt:
Unabhängiges Institut für
Umweltfragen e. V.
, Greifswalder Stra-
, 10405 Berlin,
Franziska Sperfeld, Tel.:
(030) 4284993-31, fran-
© UfU
PV-Anlage auf Gebäuden der Bereitschaftspolizei
In den Gebäudekomplexen in der Kruppstraße sind die Ber-liner Bereitschaftspolizei so-wie der Bereich öffentliche Sicherheit der Polizeidirektion 3 City untergebracht. Auf dem Dach der Sporthalle hat die Berliner Energieagentur eine Photovoltaikanlage mit 510 Modulen des Berliner Herstel-lers Inventux und einer Ge-samtleistung von 66 kWp er-richtet. Die Dünnschichtmodu-le liefern seit 2011 pro Jahr rund 61 MWh Solarstrom.
CO2-Reduktion: 35 t/a
BEA-Geschäftsführer Michael Geißler: „Mit unserem Know-how und unserer Investitions-kraft und –bereitschaft tragen wir dazu bei, das solare Po-tenzial der öffentlichen Dä-cher in Berlin Stück für Stück
zu erschließen.“
Anlage auf Gebäuden der Bereitschaftspolizei
In den Gebäudekomplexen in
wie der Bereich öffentliche Sicherheit der Polizeidirektion 3 City untergebracht. Auf dem Dach der Sporthalle hat die Berliner Energieagentur eine Photovoltaikanlage mit 510
pro Jahr
Geschäftsführer Michael
bereitschaft tragen
cher in Berlin Stück für Stück
Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen unter:
Standort:
Berliner Bereitschaftsp
lizei, Kruppstraße 2,
10557 Berlin
Kontakt:
Berliner Energieagentur,
Französische Straße 23,
10117 Berlin,
office@berliner
agentur.de
Die BEA betreibt in Berlin 55 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Gesamt-leistung von gut 4 MWp. Zu den Kunden gehören vor-wiegend landeseigene Un-ternehmen sowie Woh-nungsbaugenossenschaften. Für die BIM sind die neuen Solaranlagen ein weiterer Baustein, den öffentlichen Gebäudebestand nach und nach auf den Einsatz erneu-erbarer Energien auszurich-ten.
© Berliner Energieagentur
Anlage auf Gebäuden der Bereitschaftspolizei
Best Practice Energieeffizienz und Klimaschutz
Weitere Informationen :
Standort:
Berliner Bereitschaftspo-
lizei, Kruppstraße 2,
10557 Berlin
Kontakt:
Berliner Energieagentur,
Französische Straße 23,
10117 Berlin,
office@berliner-e-
agentur.de