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Lite~turberlchte, 15

real der ausgezeichne~e Standpunkt horvorgehoben, den dies Bfiehloin unter den popul~ren Darstellungen der Infinitesimalrechnung einnimmt. W.G.

Di f f e ren t i a l - a n d I n t e g r a l r e e h n u n g mi t B e r i i e k s i e h t i g u n g (ler p r a k t i s c h e n A n w e n d u n g in t ier Teehnik . Von M. L i n d o w (Aus ~qatur und Geisteswelt , 387. Bandchen) . B. G. Teubner~ Le ipz ig 1913. 111 S.

Ein dutch die Auswahl des Stoffes, durch passend gew~hlte Beispiele treffliehe Erg~nzung des Kowalewskisehen Biichleins ist in dieser Darstellung gegeben, die mehr fiir den Praktiker bestimmt ist und daher aueh die nahe- rungsweise Integration bringt, einfache Beispiele der Kurvendiskussion behan- dolt und iiberall die Rechnung betont. Daft man yon einer ~olchea Darstellung nieht dieselbe strenge Behandlungsart erwarten wird, wie vom vorbesproehenen Biichlein, ist ja selbstverst~ndlich. Aber wenn man sieht, wie sich auf jeder Seite die Yertr.utheit des Yerfassers mit dem Stoffe sowie seine padagogische Kunst zeigt, so bedauert man es, dal] sich aueh hier die veraltete Vorstellung vorfindet, die Differontiale scion der Grenzfall endlicher Differenzen. W.G.

F i in f s t e l l i ge l o g a r i t h m i s c h e a n d t r i g o n o m e t r i s c h e Tafeln . Herausgegeben yon Dr . O. S e h 15 m i l e h. 6. Auflafte. Mit e inem Anhanff chemischer und p h y s i k a l i s e h e r Konstanten , r ev id ie r t yon Prof . Dr . K a r l Seheel. 1912. F r i ed r . Vieweff a n d Sohn, Braun- sehweig. Geb. 2 ' 40 Mark .

Es sei hiemit angezeigt, dalt das handliehe Biichlein nunmehr bereits in seehster Aufiage vorliegt.

Der W o r t s e h a t z d e r M a t h e m a t i k nach A l t e r a n d H e r k u n f t un t e r sueh t . Von Al f red S e h i r m e r , 1912. R. J . Tr t tbner , S t rag- burg . 3"20 Mark .

Vorliegendes Werkohen, ein Beiheft zur Zeitsehrift fiir deutsche Wort- forschung, bringt eine geschichtliche Untersuchung des deutscheu ma~he- matischen Wortschatzes, wobei sich der Veffasser auf die Elementarmathemaiik beschr~nkt. Die miihevolle Krbeit wird fiir jeden yon Interesse sein, der in die Lage kommt, einmal danaeh zu forschen, wann und wie ein Fachausdruck dem mathematischen Wortsehatzo einverleibt wurde.

G e d e n k t a g e b u c h f i i r M a t h e m a t i k e r . Von Dr . F e l i x M t i l l or. 3. Aufl . 1912. B. G. Teubner : Leipzig . 2. Mark .

Durch dieses Work, das der Verfasser in liebevoller Arbeit zu seiner jetzigen Vollendung gebraeht hat, ist den Mathematikern ein Festkalender ge- schaffen, der ihnen die Gedenktage ihrer Gro~en vor Augen fiihrt. Eino prak- tisehe Neuerang ist es, dalt das Bach einseitig gedruckt and so Platz fiir wei- tore Eintragungen geschaffen ist. Das Bach ist mit oinem Bildnis des Verfas- sets gesehmi~ckt. W.G.

Vol ls t i indige v i e r s t e l l i g e L o g a r i t h m e n t a f e l zum G e b r a u e h f i i r Schule und P r a x i s yon Dr . R. M 5 n k e m e y e r. 1913 ; Mor. D i e s t e r - weft, F r a n k f u r t a. Main. Gob. 2 Mark .

Die vorliegende Tafel enthMt auger den Logarithmen der Zahlen yon 0--10000 and den Logarithmen der trigonometrischen Funktionen yon Minute

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