Download - Die Lokale 07/09
Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU UND LANDAU-LAND
72009
Juli
Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de
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www.bargeldbonus24.com Inhalt• Talk-Show unter Bäumen Seite 3• Freude am Lernen wie die Großen Seite 5• Dichtung als Performance - Spektakel Seite 6• Rätselecke Seite 12
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In Zusammenarbeit mitZaunteam Südpfalz, Patrick SchmittIn den Birkenwiesen 1, 76877 Offenbach a. d. QueichTel. 06348 98 26 22, Fax 06348 98 26 24
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Während im Nachbarland die Tour de France läuft, treten auch bei uns die Radrennfreunde kräftig in die Peda-le. Sommerzeit ist Radlersaison! Durch Doping hat das Radsport-Image zwar spürbar gelitten. Trotz-dem finden die zahlreichen Rennen in der Region auch 2009 wieder Un-terstützer. Am Montag, den 27. Juli erstrampeln sich in Roschbach die Fahrer den „Großen Weinfestpreis“. Allen voran fährt die Jugend.Kraft, große Ausdauer und der eiserne Wille, Erster zu werden. Wer im Rad-rennsport erfolgreich sein will, muss hart und lang trainieren. Die meisten Fahrer, die heute an der Weltspitze mi-tradeln, haben schon in ihrer Kindheit oder Jugend mit dem faszinierenden Sport auf zwei Rädern begonnen. „Meine Buben trainieren gerne und fahren begeistert bei Rennen mit“, sagt Patrik Hund. Er ist erster Vorsit-zender des seit 1920 bestehenden Radsportvereins RV Edelweiß Rosch-bach. Zwei große Rennen veranstalten die Roschbacher pro Jahr. Ende Juli steht das Weinfest an. Es ist das Ren-nen, das auch Patrik Hunds Kinder vor Jahren gesehen haben und seitdem „nicht mehr zu bremsen“ sind. Mittler-weile erkämpfen sich die Jungs bei verschiedenen Rennen erste Plätze. Es ist schwieriger geworden, junge Men-schen an den Radsport heranzuführen. Schuld ist in erster Linie das Geld. Eine für Trainingszwecke taugliche und be-lastbare Radrennmaschine kostet in der Regel deutlich über 2.000 Euro. „Es gibt auch günstigere Räder“, so Hund, „aber erfahrungsgemäß geht bei de-
nen ständig irgendwas kaputt.“ So müssen Eltern tief in die Tasche grei-fen, wenn ihr Schützling gerne Rad-rennfahrer werden will. „Die Vereine unterstützen, so gut wie’s geht“, sagt Hund. „Wir stellen Trikots und Klei-dung zur Verfügung und zahlen Fahr-kostenzuschüsse, wenn es zu Aus-wärtsrennen geht.“ Immer um die zehn Jugendliche trainie-ren beim RV Roschbach. Zweimal die Woche kommen sie zum Training und radeln ihre Kilometer ab. Die Südpfalz ist eine Region, die beste Voraussetzungen für den Straßenradrennsport bietet: In der abwechslungsreichen Landschaft lassen sich in Bezug auf Höhenunter-schiede oder Straßenbeschaffung ideale Strecken zusammenstellen. Doch auch
wegen der Vereinsinfrastruktur ist die Region für Radsportler attraktiv. Die Südpfalz wartet mit vielen Rennen auf, bei denen jeweils mindestens 10 Preise zu gewinnen sein müssen. So schreibt es der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) vor. Und für diese Preisgelder und Runden-prämien braucht es Sponsoren. In
Roschbach hat sich vor allem die Spar-kasse Südliche Weinstraße engagiert. Viele Unterstützer sind aber enttäuscht wegen des weit verbreiteten Dopings. „In der Pfalz hatten wir letztes Jahr zwei Fälle im Amateurbereich“, erinnert Pa-trik Hund. „Wenn bei einem meiner Fah-rer so etwas vorkommen sollte, ist es
sofort aus. Der Betreffende wird nie mehr trainiert und aus dem RV ausgeschlos-sen.“ Die konsequente Haltung ist allen im Verein bekannt. Den 100 passiven Mitgliedern genauso wie den aktiven Fahrern, derzeit 9 Jugendfahrer und 3 Erwachsene. „Und Fahrer mit Dopingver-gangenheit sind bei unseren Rennen unerwünscht“, so Patrik Hund. Er kann Teilnahmen von Ex-Doping-Sündern laut Richtlinien zwar nicht verbieten. Eine deutliche Missbilligung allerdings ist möglich. Genau das will Patrik Hund auch der Jugend vermitteln. Ein Sponsor, der dem Radsport nach wie vor die Treue hält, ist das Landauer Möbelhaus Ehrmann. Es unterstützt ein eigenes Team, das landesweit äu-ßerst erfolgreich ist. Vier Fahrer des Teams Möbelhaus Ehrmann sind Mit-glied beim RV Roschbach. „Ansonsten sind Team und Verein voneinander un-abhängige Angelegenheiten“, sagt Patrik Hund. Insgesamt acht Rennen werden beim Großen Weinfestpreis Roschbach ge-fahren. Es gibt das „Erste-Schritte-Rennen“, bei dem die ganz Jungen, die noch keine Fahrer-Lizenz beim BDR haben, gegeneinander antreten. In der Altersklasse U11, also den Unter-11-Jährigen, beträgt die Streckenlän-ge 5 Kilometer. Die Älteren der A/B-Klassen fahren 70 Kilometer: eine Tour sowohl mit weiten wie engen Kurven, mit hervorragend asphaltierten Renn-strecken, aber auch mit einem Ab-schnitt Kopfsteinpflaster durchs Dorf. Die Rennen sind immer gut besucht. In Roschbach jedenfalls. Das nämlich ist auch so Pfälzer Art: Am Straßenrand stehen, zuschauen, anfeuern und ein Gläschen guten Tropfen trinken. Schließlich ist ja Weinfest! svs
Der beste Ort für RadrennsportIn der Südpfalz wird um die Wette geradelt und gegen Doping gekämpft
info Termine:26.7.09 in Kandel: Radrennen „Rund um den St. Georgsturm“ und Volksradfahren 27.7.09 in Roschbach: Großer Weinfestpreis07.08.09 und 09.08.09 in Bellheim: Großer Silber Pils Preis
Hier fährt die Jugend U17. An der Spitze führt David Hund vom RV Roschbach. Fotos: Rolf Argus
Siegerehrung beim Weinfestrennen Roschbach 2008. Den Siegern winkten Preise und das charmante Lächeln der Weinprinzessin Maria I.
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Auf ein Wort..Liebe Leserinnen und Leser,langsam aber sicher bewegen wir uns auf die warme Jahreszeit zu. Obwohl das Wetter derzeit starken Schwankungen zwischen strahlendem Sonnenschein und plötzlich auftretendem Platzregen unterliegt, wird es dennoch jeden Tag ein bisschen wärmer und immer mehr Menschen versammeln sich auf den großen Plätzen und in den Straßen-
cafés, um sich gegenseitig über die neue-sten Geschehnisse zu informieren.Dass eine einzelne Schwalbe noch lange keinen Sommer ausmacht, wusste schon der griechische Dichter Äsop. So ist es auch im Lokaljournalismus: lokale Berichter-stattung ist mehr als nur die einfache Auf-zählung von Ereignissen, die sich in einem bestimmten Zeitrahmen in einer speziellen Gegend ereignet haben. Uns von der „Loka-len“ geht es um die „Geschichte hinter der
Geschichte“. Durch detaillierte Recherche und gezieltes Nachfragen wollen wir der Sa-che sozusagen „auf den Grund gehen“. Au-ßerdem interessieren wir uns nicht nur für die „großen Macher“, also die politischen Verantwortungs- und Handlungsträger, sondern wir stellen bewusst einzelne Bürger in den Vordergrund unserer Berichterstat-tung, um Ihnen, unseren Lesern, die Vielfalt unserer Region zu veranschaulichen. Die „Lokale“ versucht, durch die Auswahl
interessanter und aktueller Themen, sowie durch einwandfreien Qualitätsjournalismus das Zeitunglesen mindestens ebenso inter-essant zu gestalten, wie ein Nachmittag in einem sommerlichen Straßencafé, in dem Sie sich mit guten Freunden treffen, um mit ihnen über Neues zu plaudern. Auch wir sind bestrebt, sie auf dem Laufenden zu halten und hoffen, dass Sie jederzeit ebenso gerne zur neuesten Ausgabe der „Lokalen“ grei-fen, wie Sie sich auch mit Ihren Freunden zu
einem netten Plausch im Sommercafé Ihrer Wahl verabreden. HerzlichstIhr
Ihr Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag
Sommer
Hallo, wir sind da!!!In Kooperation mit dem Klinikum Landau - Südliche Weinstraße und dem Vinzentius-Krankenhaus
stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns inVerbindung:
SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an: [email protected]
Nina Bischoff19.05.09 – 2.12. Uhr3600g – 54 cmVinzentius-Klinik
Eric Schumann02.06.09 – 15.48 Uhr3910 g – 54 cmVinzentius-Klinik
Louis Cattarius29.05.09 – 8.43 Uhr2840 g – 49 cmVinzentius-Klinik
Emily Cattarius29.05.09 – 8.42 Uhr2690 g – 48 cmVinzentius-Klinik
Stella Gollub29.05.09 – 4.50 Uhr2600 g – 48 cmVinzentius-Klinik
Lara Sophie Sohrweide30.05.09 -10.17 Uhr2960 g – 51 cmVinzentius-Klinik
Tim Nikolaus17.7.09 3060 gr. – 51 cmVinzentius Klinik
Joelle Lisanne Mühl29.05.2009 - 2.250 gr.Städt. Klinikum SÜW
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Cosima Kost04.06.2009 - 2.660 gr.Städt. Klinikum SÜW
Marlon Sarther04.06.2009 - 3.740 gr.Städt. Klinikum SÜW
Taylor Allgaier04.06.2009 - 4.130 gr.Städt. Klinikum SÜW
Luis Johannes Becker06.06.2009 - 3.700 gr.Städt. Klinikum SÜW
Noel Miquel Siedschlag07.06.2009Städt. Klinikum SÜW
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Jan Leon Cartharius12.06.2009 - 3.850 gr.Städt. Klinikum SÜW
Henry Rößler13.06.2009 - 3.160 gr..Städt. Klinikum SÜW
Gabriel Christian Seiller17.06.2009 - 3.050 gr.Städt. Klinikum SÜW
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Sophia Steiner23.06.2009 - 3.080 gr.Städt. Klinikum SÜW
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Bastian Reinig12.05.09 – 3850 gStädt. Klinikum SÜW
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Jeweils sonntags von 11.00 bis 12.15 Uhr wird an der Konzertmuschel im Goethepark getalkt. Der Eintritt ist frei. Am 26. Juli 09 moderiert Sabine Haas. Ihr Thema: Geschichte(n) aus dem Justizalltag. Es musiziert lan-dau con moto, Musikschule Rita Kottner. Am 2.8. mode-
riert Günter Werner die Runde „Reisen als Abenteuer“. Es spielt das Duo Aquarela.
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Landau – Die kostenlose Freiluftveran-staltung ist eine Landauer Erfindung. Man trifft sich Sonntagvormittag im Goe-thepark. Ein Moderator befragt geladene Gäste, plaudert über das Thema des Ta-ges. Mal sorgt eine Jazz-Combo, mal eine Blaskapelle für musikalisch gute Stim-mung. Gepflegte Unterhaltungs- und Gesprächskultur unter freiem Himmel. Vor über drei Jahrzehnten initiierte Fritz Blattmann die Goetheparkplaudereien. Sven Scherz-Schade sprach mit ihm.Die Lokale: Herr Blattmann, die Goethe-parkplaudereien sind aus einer Bürgerinitia-tive in den 70er Jahren entstanden. War das damals ein politisches Anliegen?Fritz Blattmann: Nein, nicht im engeren Sinne. Es war eher so, dass wir aus der Not eine Tugend gemacht haben. 1975 war ich Ratsvorsitzender in Landau und im Kultur-bereich musste erheblich gestrichen wer-den. Kulturveranstaltungen, die außerhalb der Festhalle stattfanden, wurden nicht mehr unterstützt. Für den Goethepark und die dortige Konzertmuschel war das ein Jammer! Der damalige Kulturamtsleiter fragte mich deshalb, ob ich nicht eine Idee hätte, was man dort trotz leerer Klassen ver-anstalten könnte. Im Fernsehen kamen zu dieser Zeit die allerersten Talk-Shows auf. Ich fand, das war genau der passende Veran-staltungstyp. Die Lokale: Bis heute können die Goethe-
parkplaudereien nur stattfinden, weil es Sponsoren gibt. In diesem Jahr sind das die Firma Radio Folz, das Weingut Wittmann aus Arzheim und die Sparkasse Südliche Wein-straße. Gab es solche Unterstützung von Anfang an?Blattmann: Das ist durch Kontakte und Freundschaften über die Jahre gewachsen. Wenn man unter dem Druck steht, dass es nichts kosten darf, dann klappt es kurioser-weise immer irgendwie. Die erste Veranstal-tung am 27.6.1976 habe ich selbst mode-riert, mein Gesprächsgast war der damalige Oberbürgermeister Walter Morio, hinter uns hat der Jugendchor gesungen, - das hat alles
nichts gekostet. In späteren Jahren kam zu uns die Fußballlegende Fitz Walter, auch die Sängerin Erika Köth hat uns besucht. Nie-mand der Gäste hat je eine Gage erhalten. Auch die Musiker treten für den guten Zweck honorarfrei auf. Dafür muss man sehr dank-bar sein!Die Lokale: Die Goetheparkplaudereien wurden ein voller Erfolg. Hat sich denn über die Jahre etwas verändert? Ist zum Beispiel der Tonfall in politischen Fragen eher schär-fer oder leiser geworden? Blattmann: Die Politik sollte eigentlich im-mer außen vor bleiben. Nur einmal, erinnere ich mich, wollte jemand Wahlwerbung ma-
chen. Das haben wir unterbunden. Wenn wir über Themen wie den Landauer Zoo, die Krankenhäuser oder die Altenpflege gespro-chen haben, wollten wir in erster Linie das Positive benennen. In den letzten Jahren kamen zu den Talk-Runden jeweils rund 300 bis 400 Zuhörer – vorwiegend Senioren. Aber es schauen auch junge Leute vorbei, zum Beispiel Familien, die zur gleichen Zeit im Park spazieren gehen. Die Lokale: Was kann man denn tun, dass sich das Publikum verjüngt?Blattmann: Ob die Jugend sich angespro-chen fühlt, hängt vom Thema ab. Wenn es im Sommer am 2. August um „Reisen als Aben-teuer“ geht, wird sicherlich auch jüngeres Publikum kommen. Aber die Plaudereien
sind keine Veranstaltung speziell „für“ die Jugend, sondern eher „mit“ der Jugend. Die Lokale: Sie selbst haben über 30 Jahre die Goetheparkplaudereien organisiert. Nun haben sie sich bei Planung und Durchfüh-rung zurückgezogen ... Blattmann: … die Organisatoren sind bis heute vom Status her lediglich eine Initiati-ve und kein eingetragener Verein oder ähn-liches. Das heißt, es gibt keinen Vorsitzen-den oder Vorstand. Die Organisation wird von zwei oder drei Leuten getragen. Früher war ich der erste Mann. Jetzt machen das andere, was mich außerordentlich gefreut hat: Prof. Peter Leiner und auch Sabine Haas vom Kulturamt führen die Veranstaltungs-reihe ehrenamtlich weiter.
Talk-Show unter BäumenAm Sonntag, 14. Juni starteten die Goetheparkplaudereien... und sind ein Dauerbrenner
Lange Jahre war er Landaus „Talkmaster für open-air-Gespräche“: Fritz Blattmann hat die Goetheparkplaudereien erfunden. Foto: Sven Scherz-Schade.
Landau – Immer wieder werden Tiere ge-quält, vernachlässigt und ausgesetzt. Oft werden die Tiere im Mitleid erregenden Zustand gefunden. Hilfe bekommen sie von dem Tierschutz Südpfalz e.V. Auch in Landau finden Tiere, wenn sie nicht mehr erwünscht sind, ein liebevolles Über-gangsheim. Aber auch für Tiere, die nicht leicht zu vermitteln sind, gibt es im Tier-heim Maria Höffner Platz. Die Vermittlungsquote im Tierheim hat eine positive Bilanz, primär Jungtiere werden leichter vermittelt. Viele Men-schen bevorzugen ein Jungtier, denn sie befürchten den frühen Tod und die even-tuellen Krankheiten bei älteren Tieren. Ein wichtiger Aspekt ist natürlich auch die Charakterbildung, die bei einem älteren Tier ausgeprägter ist. Dennoch haben auch die älteren Tiere, die sogenannten
„Omis und Opis“, ihre Liebhaber, da sie im Gegensatz zu den Jungtieren, ihre Sturm- und Drangzeiten schon hinter sich ha-ben. Im Tierheim zählt das Wohl des Tieres, es wird nicht einfach ein Tier vermittelt. Zu einen, um das Tier vor einer nächsten Ent-täuschung zu bewahren, zum andern soll-te auch der Mensch rechte Freude an sei-nem neuen Tier haben. So werden zum Beispiel bei der Hundevermittlung Leute nicht mehr durch das Hundehaus geführt, sondern es wurden Schautafeln mit Bil-dern und Lebenslauf angefertigt. Hier können sich Interessierte die Tiere an-schauen, und wenn ein Hund sie an-spricht, kann dieser von dem Tierpfleger-personal geholt werden. Seit letztem Jahr wird diese humane Art der Vermittlung hier durchgeführt. Wenn zwischen Mensch
und Tier die Chemie stimmt, kann man den Hund Gassi führen. Bei ernsthaftem In-teressen und ausgefüllten Formularen steht einem Probetag nichts mehr im Weg. Das neue Zuhause wird dabei einer Vor- und Nachkontrolle unterzogen. Im Falle, dass das neue Zuhause eine Miet-wohnung ist, wird noch die schriftliche Einverständniserklärung des Vermieters verlangt. Es ist notwendig so einen lan-gen Weg der Vermittlung einzuschlagen, um den Tieren eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Viele Tiere werden nicht ins Tierheim ge-bracht, sondern am nächst besten Ort ausgesetzt. Nicht nur die Urlaubszeit ist ein Grund des Aussetzens, oft macht das Tier angeblich zu viel Arbeit oder es stellt eine Belastung dar. Grundsätzlich ist das Tierheim nicht ver-pflichtet, Abgabetiere aufzunehmen, dieses kann nach Platz und Tier entschie-den werden. Allerdings sind sie vertrag-lich mit den Gemeinden verpflichtet Fundtiere aufzunehmen. Dazu Thomas Höfler, Erster Vorstand des Tierschutz Südpfalz e.V.: „Dieses Jahr, etwa zwei bis drei Monate nach Ostern, hatten wir einen Zulauf an kleinen Zwergkaninchen. Wir nehmen an, dieses ist auf Spontankäufe zurückzuführen.“Trägt man sich mit dem Gedanken, ein Tier anzuschaffen, sollte man sich vorab eini-ge Gedanken zum eigenen Für und Wider eines Haustieres machen – und sich na-türlich weitreichend informieren. „Einen
guten Züchter erkennt man daran“, erläu-tert Thomas Höfler, „dass dieser zuerst einmal ein längeres Gespräch mit einem führen möchte. Denn ein guter Züchter möchte gerne wissen, wo sein Nachwuchs, sein neues Zuhause findet, so wie es auch bei uns im Tierheim üblich ist.“
Da sich der Tierschutz Südpfalz e.V. selbst finanziert, ist er über Mitgliedschaften und Sponsoren dankbar, die die Arbeit schätzen und sie unterstützen. Ohne das vielseitige ehrenamtliche Engagement der zahlreichen Helfer wäre die Tierhilfe nicht zu leisten. sts
Das Wohl des Tieres zähltTierliebe wird im Tierheim Maria Höffner groß geschrieben
Tierpfleger mit neu angekommenen Baby-Fundkätzchen. Foto: Stephanie Spengel
Tierschutz Südpfalz e.V. Tierheim “Maria Höffner” Rodenweg 1
76829 Landau in der PfalzTel. 06341-62658www.tierheim-landau.de
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Hallo, mein Name ist Rudi und ich lebe schon seit einiger Zeit im Tierheim Landau. Niemand weiß, woher ich komme und wie alt ich bin, weil ich als Fundtier in das Tierheim abgegeben wurde. Die Tierheimmitarbeiter schätzen mich auf ca. 8-10 Jahre und mei-nen, dass ich ein sehr typischer Dackel bin!Neben meinem dackeltypischen Dickkopf habe ich aber doch auch sehr viele positive Eigenschaften. Ich verstehe mich gut mit anderen Hunden und bin auch zu Menschen freundlich. Unter den Gassigehern im Tierheim habe ich einige Fans,
die ich mit meinen zahlreichen Kunststückchen sehr beein- drucken kann. Aber nichts desto trotz: Meine neuen Besitzer sollten meinem Charme nicht zu sehr erlie-gen und müssen mir in vielen Situa-tionen meine Grenzen zeigen kön-nen, damit ich mich nicht zu sehr als Chef in der Familie aufspiele.Leider brauche ich seit einiger Zeit Herzmedikamente, was meine Ver-mittlungschancen nicht gerade ver-bessert. Aber trotz allem bin ich ein aufgeweckter, fröhlicher Hund, für den sich meine Tierpfleger dringend ein neues Zuhause wünschen, viel-leicht auf Pflegestellenbasis.
Welcher Hundefreund hat ein Herz für mich?Gerne können Sie mich besuchen. Vielleicht gehen wir bald spazieren?Sie finden mich im:
Tierheim Maria Höffner: „Rudi“
Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1Gewerbegebiet Im Grein76829 LandauTel.: 06341-62658, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr, Sa: 14.00-17.00 Uhr
Landauer Tierrettung: „Podenca”Podenca Mädchen, noch nicht kastriert, zirka 2 Jahre alt, wurde im Wald gefunden. Das längere Haarkleid verdeckte, dass sie bis auf die Knochen abgemagert und ihr Hinterbeinchen 3 x gebrochen ist, es hängt nur noch mit Muskeln und Fell am Körper, hoffentlich ist es noch zu retten. Sie ist auf einem Pflegeplatz – verträgt sich mit allen und sehr dankbar, aber auch sehr schreck-haft. Wer sie nehmen will, muss ein gedul-diger Hundefreund sein. Dankbar ist Liselotte Lorenz-Fritz auch für eine Patenschaft - denn die OP kostet einiges und im karitativen Tierschutz zählt jeder Cent.Spendenkonto: 69 203 SPK SÜW LD - BLZ 548 500 10 Kennwort: Bein OP für Podenka Mädchen
Tiere suchen ein neues ZuhauseLandauer Tierrettung e.V.c/o Lieselotte Lorentz-FritzQueichheimer Hauptstraße 2176829 Landau; Tel. 06341/959282www.tierrettungev.de; [email protected]
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Ich heiße Emma Rottländer und leite mei-nen Pflegedienst „Helfende Hand” in dem
kleinen Weinort St. Martin zwischen Neu-stadt/Weinstraße und Landau. Die „Hel-
fende Hand” ist noch ein junger Pflege-dienst, den ich Januar 2007 gegründet habe. Meine Tochter unterstützt mich tat-kräftig in der Verwaltung meines kleinen „Familienunternehmens“. Mein Team und ich verfügen über mehrjährige Erfah-rung in der Krankenpflege, sei es in der häuslichen Krankenpflege und/oder im stationären Bereich von Seniorenheim und Krankenhaus. Meine Mitarbeiter sind examinierte Krankenschwestern, Alten-pflegerinnen und Altenpflegehelferinnen, die regelmäßig fortgebildet werden. Wir wollen uns mit unserer fachlichen Kompe-tenz und unserer Erfahrung im Umgang mit hilfebedürftigen, erkrankten Men-schen ganz in Ihrem Dienst stellen!Ebenfalls fehlt es uns nicht an Engage-ment und Freude am Umgang mit hilfe-bedürftigen Menschen und ihren Ange-hörigen – der Mensch steht bei uns im Vordergrund! Nun gibt es heute eine Vielzahl von Ange-boten ambulanter Pflegedienste. Wer die Wahl hat, hat die Qual, so sagt der Volks-mund. Ich möchte Ihnen hier einen kurzen Überblick über die Leistungen und Ange-bote der „Helfenden Hand” verschaffen. Zunächst sollten Sie wissen, dass wir bei allen Kassen zugelassen sind und Ihnen auch im Umgang mit den Krankenkassen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wir bieten Ihnen folgende Leistungen:- Behandlungspflege, wie z.B. Verbände, Katheterwechsel, Infusionen, Injektionen- Individuelle Grundpflege, wie z.B. Voll-bad, Dusche, Ganzwaschung im oder am Bett, Haarwäsche, Nagelpflege, Mund-pflege, Hilfe beim An- oder Auskleiden- Verhinderungspflege für pflegende An-gehörige, die auch mal Zeit für andere Aufgaben brauchen- Hauswirtschaft; wir besorgen Ihren Ein-kauf, putzen für Sie Ihre Wohnung und leeren auch den Briefkasten- Betreuungsleistungen für an Demenz erkrankte Menschen- Hilfe bei der Beschaffung von Pflegehilfs-mitteln- Beratungseinsätze, individuelle Schu-lungen für pflegende Angehörige.Meine Mitarbeiter und ich sind rund um die Uhr für Sie erreichbar und wir sind an 7 Ta-gen die Woche, morgens, mittags, abends und nachts für Sie im Einsatz. Pflege wird bei uns individuell geplant und Sie können mitentscheiden, welche Zeiten Ihnen für die Pflege am angenehmsten sind ... und alles dieses in der Geborgenheit Ihrer ver-trauten häuslichen Umgebung.Neu: Hausnotruf Ein Knopfdruck genügt und Hilfe ist unter-wegs! Unser Haus-Notruf-Dienst bietet Ihnen Sicherheit in Ihrem Zuhause rund
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Bretzenheim – Tapeten Wolf, so lautet schlicht der Name des 1934 von An-dreas Wolf übernommenen Tapeten-geschäfts. Heute, 75 Jahre später, kann die vierte Generation stolz auf eine kontinuierliche Entwicklungsge-schichte im Traditionsunternehmen Wolf zurückblicken. Der kompetente Service und der nötige Weitblick für die Geschäftsbereiche haben ein ge-fragtes Unternehmen immer weiter wachsen lassen.
Für alle Kunden und Interessenten findet am 9. Mai 2009 ein kleines Jubiläumsevent statt.
Der BeginnNach der völligen Zerstörung im zweiten Weltkrieg hat Andreas Wolf das Geschäft in der Emmeransstrasse aufgebaut. Im Jahre 1954 erfolgte der Umzug in die Franziskanerstraße. Doch bald waren die Räumlichkeiten dort zu klein und so wur-de der 1965 fertiggestellte Neubau
neben an bezogen, was Andreas Wolf lei-der nicht mehr selbst miterlebte.
Es bleibt in der FamilieSein Sohn Franz Wolf hat diesen Betrieb bis zu seinem Tod 1976 geführt. Günther und Irmgard Wolf übernahmen die Firma und erweiterten das Sortiment um den heutigen Hauptumsatzträger Gardinen und Zubehör. 1995 ging die Firmenlei-tung an die Kinder Ute und Thomas Wolf über und man bezog das neu errichtete Geschäftsgebäude in Mainz-Bretzen-heim. Ziel des erneuten Umzugs war, auf einer Fläche von 700 Quadratmetern die Vielfalt der Produkte besser präsentieren zu können.Derzeit sind zwölf Mitarbeiter im Unter-nehmen beschäftigt. Sie bieten alles aus einer Hand an, von Bodenbelägen wie Teppichen, Holzböden, Laminat, PVC-De-signbelägen über Tapeten, Polster- und Gardinenstoffe, bis zu Sonnenschutz für innen und außen, Markisen, Sonnen-schirme, Sonnensegel und Polstermöbel.
Hoher QualitätsanspruchDie Firma Wolf verfolgt das Ziel, immer auf dem neuesten Stand zu sein, was ständig Umbaumaßnahmen mit sich führt. Im Jahr 2006 wurde auf einer Flä-che von 140 Quadratmetern einer der größten JAB Anstoetz Shops errichtet, im Mai 2008 folgte ebenfalls auf 140 Quadratmetern ein Shopsystem der Fir-ma Teba. Hier werden dem Kunden Kom-plettlösungen präsentiert.
Erweiterung des AngebotsIm Jubiläumsjahr erwartet die Kunden ein weiteres Highlight, die Angebots-
palette wurde um Polstermöbel der Firma Bielefelder Werkstätten erweitert. Die erlesenen, qualitativ hochwertigen Möbel stücke werden auf einer Fläche von mehr als 200 Quadratmetern präsen-tiert, natürlich in Verbindung mit den passenden Dekorationen und Teppi-chen.
Eine weitere Neuheit wird die Eröffnung eines Designbelags-Studios der Firma Designflooring sein.Der Kunde kann hier seinen Wunschbe-lag auf einem speziell hierfür angefertig-ten Tisch kreieren. Noch ein Grund mehr, spätestens am 9. Mai dem Unternehmen einen Besuch abzustatten. th
Kompetenter Service als gelebte Familientradition1934-2009: 75 Jahre inhabergeführtes Mainzer Traditionsunternehmen Wolf
Fotos: Tom Höpfner
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Langeweile gibt es in den Sommerferien nicht, denn die Zooschule bietet wieder ein-mal täglich (14 bis 17 Uhr) tolle Workshops für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren an. Interessiert ihr euch für wilde Tiere und Menschen in fernen Ländern? Wollt Ihr Spannendes entdecken und dabei viel Spaß haben? Dann seid ihr bei uns richtig. Die
Zooschule bietet euch wieder zahlreiche Workshops zu tollen Themen an. Alle Work-shops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt. Drei Euro plus Zooeintritt kostet die Teilnahme, Materialien wie Ton und Papier sind im Preis enthalten.Achtung: Es gibt auch wieder spannende Sonderworkshops!
In den Sommerferien wird wieder eine durchgehende Betreuung (von 8 bis 13 Uhr) für Kindern im Alter von 7 bis 12 Jahren angeboten wie folgt:1. Woche: Mo. 03.08 bis Fr. 07.08.2009; 2 Woche: Mo. 10.08. bis Fr. 14.08.2009;3. Woche: Mo. 17.08. bis Fr. 21.08.2009Am Ende jeder Woche erhalten alle Teilneh-
mer ein spezielles „Tierforscherdiplom“. Die Teilnahme kann sich auch auf nur eine Wo-che beschränken. Telefonische Anmeldung für alle Workshop, Sonderworkshops sowie die Kinderferienbetreuung in der Zoover-waltung unter Tel.: 06341/13-7010. redMehr Info zum Zoo Landau unter: www.zoo-landau.de
Sommerferien in der Zooschule Gifttiere, Indianer, Tierkinder – tolle Workshops und durchgehende Kinderbetreuung
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Nach dem Motto: „Wissen macht Spaß“ konnten Kinder zwischen acht und zwölf Jahren auch diesen Sommer wieder Campusluft schnup-
pern. So wurden die Hörsäle bei den Veranstaltungen von Kindern bevöl-kert, die mit fesselnden Vorlesun-gen belohnt wurden.
Themen wie, „Verschlüsselung – wie bleiben Nachrichten geheim?“ oder „Stress lass nach – Tipps und Tricks für den Kinderalltag“ und „Wie werde ich Bundeskanzler?“, um nur einige zu nennen, bereicherten die Kinde-runi, die seit 2004 in Landau durch-geführt wird, in diesem Jahr. Die Kin-deruni in Landau endete mit einer Premierenfeier, bei der alle Teilneh-mer echte „Diplome“ ausgehändigt bekamen.Die Kinder-Reporterteams, die aus den Medien Radio, TV und Zeitung be-standen, zeigten bei der Feier stolz ihre Ergebnisse. So wurde ein Hör-funkbeitrag gesendet, der auch bei Antenne Landau ausgestrahlt werden soll. Ebenso wurde die Zeitungsseite der Zeitungsreporter, die in der Ta-geszeitung erschien, gezeigt und als Highlight ein Film ausgestrahlt, den
die Kinder TV-Reporter unter der Lei-tung von Olaf Kapsitz während den Kinderuniveranstaltungen gedreht hatten. Dieser Film wird beim offenen Kanal in Landau gesendet.Kerstin Theilmann, Pressereferentin der Universität und Initiatorin der Kinderuni bedankte sich auch herz-
lich bei den Dozenten und Mitwirken-den, ohne deren Einsatz die Kinderuni nicht hätte stattfinden können. Die Resonanz der Kinderuni zeigt, dass Wissen ohne Leistungsdruck und Zwang vermittelt werden kann und den jungen Teilnehmern Lust auf mehr Lernen macht. hil
Freude am Lernen wie die GroßenStoff zum Staunen und Entdecken bei der Kinderuni 2009
Informationen und Impressionen der diesjährigen Kinder- uni können unter www.uni-koblenz-landau.de/kinderuni/kinderuni-landau im Internet abgerufen werden.
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Impressionen vom Landauer Sommer
Gelt et Nelt vermittelten auf pfälzisch ihre Weisheiten in schriller Kostümierung Fotos: Karin Hiller
Brass Connection auf dem Stiftsplatz Groovendes Publikum an der Roten Kaserne
Kinder im Hörsaal der Universität in Landau. Foto: Karin Hiller
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Mehr als 60.000 Mängel an Airbags und Rückhaltesystemen stellten die deut-schen Autoprüfer im Jahr 2008 bei der Hauptuntersuchung an Pkw fest. Nach einer bundesweiten Auswertung der Fahrzeugsystemdaten GmbH in Dresden sind elektronische Lebensretter wie Air-bags, das Antiblockiersystem ABS und der Schleuderschutz ESP am häufigsten be-troffen. „Es geht hier um Beanstandun-gen an Bauteilen, die unmittelbar der Si-cherheit des Autofahrers und der anderen Verkehrsteilnehmer dienen. Dies zeigt, wie wichtig die Elektronikprüfung bei der Hauptuntersuchung ist“, sagen die Sach-verständigen von DEKRA. „Die Elektronik im Automobil macht das Autofahren si-cherer und bequemer, allerdings nur, wenn die Systeme über das gesamte Fahr-zeugleben hinweg einwandfrei funktio-nieren.“ Bei den geprüften Fahrzeugen
handelte es in der Regel um junge Autos, die noch nicht einmal drei Jahre alt wa-ren. Eine umfassende Prüfung elektroni-scher, sicherheitsrelevanter Systeme im Auto ist für Fahrzeuge mit Erstzulassung ab dem 1. April 2006 vorgeschrieben. Die-se Fahrzeuge kommen seit April 2009 in größerer Zahl erstmals zur Hauptuntersu-
chung. Um die Prüfung dieser Systeme effizienter zu gestalten, bereitet DEKRA zusammen mit der FSD GmbH die Einfüh-rung eines HU-Adapters vor, mit dem voraussichtlich ab 2011 eine automati-sierte Untersuchung der im Auto verbau-ten Elektroniksysteme über die Fahrzeug-schnittstelle möglich ist. Quelle: Dekra
60.000 Mängel an elektronischen Systemen
Nach dem großen Erfolg des ersten Landauer Poetry Slam Anfang des Jah-res lud das Institut für Germanistik der Landauer Uni nun zur zweiten Dichter-Runde ein. Im Universum-Kino wettei-ferten Studierende der Germanistik und Slammer-Profis aus der ganzen Re-publik mit eigenen Textkreationen um
die Gunst von Jury und Publikum. Von Lyrik über Komödiantisches oder Free-style, ein Reigen poetischer Kurzprosa bot sich dem reich erschienen Publi-kum dar. Die Plätze im großen Kinosaal des Uni-versums waren schnell besetzt, es mus-ste auf dem Boden Platz genommen
werden. Dies tat aber der guten Stim-mung und Begeisterung des Publikums keinen Abbruch. Ein abwechslungsrei-ches und kurzweiliges Programm hat-ten Dr. Anja Ohmer, Ideengeberin und Organisatorin des Landauer Slam, und ihre Germanistik-Studierenden auf die Beine gestellt. Zwölf Landauer Studie-rende stellten sich der Konkurrenz zu acht Profi-Slammern aus ganz Deutsch-land, um einen der beiden mit je 500 Euro dotierten Preise zu erkämpfen. Die Veranstaltung und die Preise wur-den gesponsert von der Sparkasse Süd-liche Weinstraße (Publikumspreis) und der VR-Bank Südpfalz (Jury-Preis). Die literarischen Darbietungen der wetteifernden Slammer wurden einge-bettet in musikalische Breaks und ei-ner Einlage von Kunst- und Musikstu-denten, die eine Performance unter der Leitung von Kunstprofessor Dr. Diet-hard Herles boten. Nektarius Vlachopolus stand als letzter Kandidat an diesem Abend in der Gunst
von Jury und Publikum und konnte als Sieger überzeugen. Mit seiner Darstel-lung eines „Brotes“ oder eines Fuchs-bandwurm, den er mit seinem gesam-ten Körpereinsatz demonstrierte, ging er als Sieger des Dichterwettstreites hervor.Den Publikumspreis entschied knapp vor seiner Mitstreiterin Theresa Hahl, die einen nachdenklich poetischen Beitrag zur verlorenen Wahrnehmung ihrer Kindheit betrauerte, Dorian Steinhoff, der mit seiner Geschichte über den Ärger mit seinem Hausmei-ster beim Publikum Lachsalven provo-zierte. Poetry Slam ist ein aktuelles Literatur-format. Die aus den USA stammende Form des öffentlichen Literaturwett-bewerbs erfreut sich im deutschspra-chigen Raum steigender Beliebtheit. In diesem Dichterwettstreit präsentie-ren konkurrierende Teilnehmer eigene Texte vor einer Jury und einem Publi-kum. Neben dem Text ist auch die Dar-
stellungsart von großer Bedeutung. Poetry Slam ist auch unter Jugendli-chen sehr verbreitet, die vermehrt an Wettbewerben teilnehmen. Besonders in der Schule eröffnen sich mit diesem Literaturformat neue und lebendige Ansätze zur Wissensvermittlung von Lyrik. Erstmals in der universitären Lehre eingesetzt hat Dr. Anja Ohmer im vergangenen Wintersemester den Poetry Slam, um angehenden Deutsch-lehrern Mut für diese zeitgemäße Ver-mittlungsform zu machen. Im Som-mersemester fand das Seminar seine Fortführung. Die lyrischen Textergeb-nisse des Seminars präsentierten die Studierenden nun der Öffentlichkeit und der Jury, bestehend aus Susanne Schmaltz (SWR), Robert Montoto (Na-tionaltheater Mannheim), Peter Lang (ZDF), Prof. Dr. Diethard Herles (Uni-versität Koblenz-Landau). Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Anja Ohmer und Mirko Drotschmann vom SWR-Jugendsender „Das Ding“. hil
„Ich bin jetzt ein Brot“ – Dichtung als Performance-SpektakelVolles Haus beim zweiten Poetry Slam im Universum-Kino
Sieger Nectarius Vlachopolus überzeugte mit gelungener Performance Peter Lang vom ZDF vergab als Jurymitglied hier die Höchstnote.
Das Publikum durfte mitbestimmen, durch die Lautsrärke des Applauses.
Fotos: Karin Hiller
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Landau – im Freizeitbad LA OLA wur-de auch in diesem Jahr wieder in die Attraktivität der Badelandschaft in-vestiert: Die Bauarbeiten im Außen-bereich sind beendet und nach nur wenigen Wochen Bauzeit gehört das neue Thermalaußenbecken sowie die neu gestaltete Teichanlage im Vital-garten zur Ausstattung. Der innenbe-reich des Bades wurde um ein neues Kinderbecken erweitert.Für Kinder zwischen zwei und fünf Jahren ist eine Spiel- und Wasserwelt an das bestehende Bad angebaut wor-den. Damit wurde der bereits vorhan-denen Kleinkindbereich für die bis Dreijährigen um eine Attraktion er-weitert. Der Kinderbereich lädt auch die eltern durch seine ansprechende gestaltung zum Verweilen ein.Komplett saniert wurden das Ther-malaußenbecken und die Teichanlage im Vitalgarten: Das alte Außenbek-ken wurde neu aus edelstahl errich-tet. Mit einem Windschutz beim Über-gang von drinnen nach draußen, Massagedüsen und -bänken, will das
LA OLA die Wohlfühlatmosphäre wei-ter verbessern. Selbstverständlich wurde im Rahmen der Bauarbeiten auch an die Umwelt gedacht: in kon-sequenter Fortführung des bereits Anfang diesen Jahres präsentierten CO2-Projektes wurde an dem neuen Becken eine nachtabdeckung instal-liert. Dadurch wird dem Thermalbek-ken künftiger weniger Wärme entzo-gen und so die CO2-Bilanz des Bades erheblich verbessert.Für Urlaubsstimmung sorgt die neue Teichanlage im Vitalgarten: Durch den Bau von sog. Sonnendecks ist zu-sätzliche attraktive Liegefläche für Sonnenanbeter entstanden. Durch das mediterrane Pflanzkonzept kön-nen sich die Badegäste auch in heimi-schen gefilden in Urlaubsstimmung versetzen.„Rund 680.000 euro hat die Stadthol-ding für diese neuerungen ausgege-ben und es hat sich gelohnt. Um im harten Konkurrenzkampf der Bäder bestehen zu können, sind stetige in-vestitionen unabdingbar“, informier-
te Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer als Aufsichtsratsvorsit-zender des städtischen Unterneh-mens. Für den Oberbürgermeister ist das geld gut angelegt, weil das Frei-zeitbad LA OLA ein großer Frequenz-bringer für die Stadt Landau, ein wichtiger Werbeträger und eine be-liebte Freizeiteinrichtung für die ge-samte Region darstellt. Beim „Family Day“ handelt es sich dabei um ein eigens für Familien kon-zipiertes neues Pauschalangebot, welches Familien die Möglichkeit er-öffnet für 29,99 euro einen komplet-ten Badetag im Freizeitbad LA OLA inklusive imbiss und getränk zu ver-bringen. Der Family Day beinhaltet den Tageseintritt für zwei erwachse-ne und ein Kind sowie Currywurst, Familienpommes, getränke und Kin-dereis. Jedes weitere Kind kostet 5,00 euro. Die Karten sind an der LA OLA-Kasse sowie übers internet bei der Stadtholding Landau in der Pfalz gmbH erhältlich. Weitere informatio-nen unter www.la-ola.de. � red
Neue Spiel- und Wasserwelt für KinderLandauer Freizeitbad LA OLA präsentiert auch saniertes Thermalaußenbecken sowie Teichanlage im Vitalgarten
Landau – Die Stadt Landau erhält nachträglich noch 48.000 euro für die Baumaßnahmen an der Kinderta-gesstätte godramstein. in diesem Frühjahr hatte die Stadt beim Lan-desamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz einen entspre-chenden Antrag gestellt, der bewil-ligt wurde. Die Mittel kommen aus dem investitionsprogramm „Kinder-betreuung“ 2008-2013 für Kinder unter drei Jahren.
„Das ist eine sehr erfreuliche nach-richt. Mit dieser zusage reduzieren sich die Kosten für die Baumaßnah-me erheblich und wir können weiter-hin auf die veränderten Bedürfnisse von Familien reagieren“, so Ober-bürgermeister Hans-Dieter Schlim-mer. insgesamt betrugen die Baukosten für den Anbau 98.500 euro. ende Ja-
nuar wurde der Umbau bereits er-folgreich abgeschlossen. geschaf-
fen wurden zwölf Plätze für Kinder unter drei Jahren. �red
Erhoffte Unterstützung erhaltenStadt Landau erhält 48.000 euro für Bauarbeiten an Kita godramstein
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Bei der Bildung von Wohneigentum liegt derzeit der Kauf von gebrauchten Wohnimmobilien im Trend. Doch mit dem erwerb alleine ist es selten getan: An vielen Objekten sind noch Moderni-sierungs- und energiesparmaßnahmen durchzuführen. Die Finanzierung solcher Vorhaben ist in der Regel eine große Herausforde-rung, da Banken beispielsweise mehr Sicherheiten verlangen als in der Ver-gangenheit. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig über die angebotenen För-dermöglichkeiten zu informieren. Den Kauf – und auch den Bau – von selbst genutzten Häusern und Wohnungen unterstützt das Ministerium der Finan-zen Rheinland-Pfalz mit zinsverbillig-ten Darlehen, die über die Hausbank bei der Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH) beantragt werden. Maßgeb-lich für die inanspruchnahme der För-derdarlehen ist die Höhe des Haushaltseinkommens. nähere infor-mationen sind bei den zuständigen
Kreis- oder Stadtverwaltungen erhält-lich.Sind an der immobilie Modernisie-rungsarbeiten notwendig, können zu-sätzlich Mittel aus dem Modernisie-rungsprogramm beantragt werden. Der Förderkatalog umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen: Von der nachhaltigen erhöhung des gebrauchswerts bis zur einsparung von energie. Die Höhe des zinsverbilligten Darlehens beträgt 460 euro pro Quadratmeter Wohnfläche.Alternativ zu den Modernisierungsdar-lehen gibt es die Möglichkeit einer zu-schussförderung bei investitionen zwischen 2.000 und 10.000 euro pro Wohnung. Maßnahmen zur nutzung al-ternativer und regenerativer energien, zur nachhaltigen einsparung von ener-gie und Wasser und bauliche Maßnah-men für barrierefreies Wohnen können mit einem zuschuss von maximal 2.500 euro je Förderempfänger und Jahr ge-fördert werden. Bei der Modernisierung selbst genutz-
ten Wohneigentums sind einkommens-grenzen zu beachten. Wird eine vermie-tete Wohnung modernisiert, ist nach Abschluss der Arbeiten die Anfangs-miete festgelegt. Für den Antrag über die Hausbank bei der LTH wird zuvor eine Bestätigung für die inanspruch-nahme der zinsgarantie benötigt, die von der zuständigen Kreis- oder Stadt-verwaltung ausgestellt wird.Ansprechpartner für alle Fragen der Wohnraumförderung ist die Lande-streuhandbank Rheinland-Pfalz (LTH), Löwenhofstraße 1, 55116 Mainz, Tele-fon 06131 4991-991, e-Mail: [email protected]. Weitere informationen im inter-net unter www.lth-rlp.de oder bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau i. d. Pfalz. zuständige Sachbearbeiter, Martina Jung, Tel.: 06341 940201, e-Mail: [email protected]., Hans zorn, Tel.: 06341 940202, e-Mail: [email protected]
Kaufen und Modernisieren Finanzieren mit Fördermitteln des Landes Rheinland-Pfalz
Konzipiert�für�Fahrräder,�Motorroller,�Motorräder,�Chopper�und�Quads,�ist�die�Zwei-radgarage�in�30�unterschiedlichen�Größen�erhältlich.� �Foto:�djd/die-zweiradgarage
im Keller sind Fahrräder sicher und vor Regen geschützt untergebracht. ist aber der Transport dorthin über ver-winkelte Treppen mit großer Mühe verbunden, werden Rennmaschine, Trekkingrad oder Cityflitzer häufig vor der Tür oder im Vorgarten abgestellt und - wenn überhaupt - erst für die nacht in den Keller gebracht. ein si-cheres Plätzchen für Bike und Co. Wer schon immer auf der Suche nach einer bequemeren Abstellmöglichkeit war, findet beispielsweise mit der „zwei-radgarage“ eine perfekte Alternative. Hier sind zweiräder geschützt vor Langfingern wie auch vor Wind und Wetter. Konzipiert für Fahrräder, Mo-
torroller, Motorräder, Chopper und Quads, ist die garage in 30 unter-schiedlichen größen erhältlich (infor-mationen: www.zweiradgarage.de). Das klappbare Vorderdach öffnet sich mittels gasfedern nach kurzem Anhe-ben selbsttätig und macht ein auf-rechtes Betreten möglich. Die umlau-fende Belüftung sorgt für trockenes Klima, so dass die abgestellten Fahr-zeuge und geräte nicht korrodieren. ein eingebauter Schlossriegel schützt die solide Holzkonstruktion vor ein-bruch. Mit der zweiradgarage-S bietet der Hamburger Hersteller nun auch eine schmale Variante an. in 18 ver-schiedenen größen beziehungsweise
Typen und in den Ausführungen Fichte natur, Fichte kesseldruckimprägniert oder Lärchenholz bietet die platzspa-rende Fahrradgarage - je nach Ausfüh-rung - bis zu drei Fahrrädern oder auch vier 120-Liter-Mülltonnen Platz und schafft so ganz nebenbei Ordnung im Vorgarten. genehmigungsfreies Auf-stellen Die zweiradgarage, die im ge-samten Bundesgebiet genehmigungs-frei auf nichtöffentlichen Flächen aufgestellt werden kann, wird in vor-montierten einzelteilen geliefert. Dank der anschaulichen Montagean-leitung, kann die Holzkonstruktion innerhalb von ein bis zwei Stunden selbst aufgestellt werden. Für eine standfeste Lösung empfiehlt der Her-steller, den Untergrund mit gehweg-platten zu befestigen. Auf Wunsch kann auch die Aufstellung durch einen Fachbetrieb vermittelt werden.� djd
Gut und sicher untergebrachteine Fahrradgarage schafft Ordnung im Vorgarten
Die�Zweiradgarage-S�ist�die�platzsparende�Variante�für�Fahrräder,�Mülltonnen�und�Gar-tengeräte.�� Foto:�djd/die-zweiradgarage
In eigener Sache:Liebe Leserinnen und Leser, Partybesucher und Cluber, die Termine für den „Nacht-schwärmer“ können kostenlos auf www.deinQuickie.de eingetragen werden, und werden dann auch in Die Lokale veröffent-licht. Außerdem sind Fotoscouts gesucht, die für das Schießen der Fotos dann auch freien Eintritt bekommen. Infos auf www.deinQuickie.de.
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Das Weingut Hochdörffer und Fast For-ward präsentieren Wine&Bass 2009.Die Kombination aus Weinfestatmosphä-re und dem Klang elektronischer Tanzmu-sik ist zweifelsfrei einzigartig und wird das Event zu einem unvergesslichen Er-
lebnis machen. An zwei Tagen und Näch-ten werden 24 Artists das Beste aus Drum&Bass, Techno, Electro, Dubstep und Hardcore präsentieren. Das Fest wird am Freitag dem 31.07. um 17 Uhr im Weingut Hochdörffer in Nussdorf eröff-net. Zu diesem Anlass spendiert das Wein-gut Hochdörffer 100 Freischoppen. Es lohnt sich also früh zu kommen und lange zu bleiben. Das Weinfest wird seine Pfor-ten bis 02.00 Uhr geöffnet haben. Da es aber für einige noch kein Grund ist nach Hause zu gehen, wird es dieses Jahr im Colosseum Landau eine Afterparty geben.
Ein ShuttleBus bringt euch direkt vom Weinfest zum Colosseum, so dass ihr ohne Pause weiterfeiern könnt. Eintrittskarten incl. kostenlosem Shuttle-Transfer könnt ihr auf dem Weinfest erhalten und sichert euch so den Einlass ins Colosseum. Dort wird dann bis in die frühen Morgenstun-den weitergefeiert.Nach einer kurzen Erholungspause geht es dann am 01.08 im Weingut Hochdörf-fer ab 17 Uhr weiter. Ebenso wie Freitags, wird der Hof bis 02.00 Uhr geöffnet sein und es gibt auch an dem Tag wieder die Möglichkeit, mit dem ShuttleBus direkt vom Weinfest zur Afterparty im Colosse-um zu fahren.
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Immer auf der Suche nach neuen IdeenWie aus einer ländlichen Metzgerei ein renommierter Fachbetrieb wurde – die Metzgerei Treiling in Insheim
Als Frank Treiling beim Saumagenwett-bewerb seine neueste Kreation, den „Saumagenstrudel“ präsentierte, staunen Jury und Fachpublikum nicht schlecht. Der Saumagenstrudel ist allerdings nur eines der Produkte, mit denen die Metzgerei Treiling Akzente setzt. Auch sein berühmtes „Gefülltes Hähnchen“ fand schon im Feinschmek-ker entsprechende Anerkennung und ist bei vielen Kunden in der Pfalz sehr beliebt. Frank Treiling führt das Unternehmen in der dritten Generation gemeinsam mit seiner Frau Claudia, die den Kunden vor allem bei der Planung und Organisati-on von verschiedenen Veranstaltungen mit Rat und Tat zur Seite steht. „Wir sind uns sicher, dass nur ein inno-vatives Unternehmen auf Dauer erfolg-reich sein kann“, erklärt der Metzger-meister und fügt hinzu: „Deshalb sind wir immer auf der Suche nach neuen Ideen.“1936 wurde der Betrieb von den Groß-eltern gegründet und von Claus und Eleonore Treiling nun an die dritte Generation, ihren Sohn Frank über-geben. Der Fachbetrieb beschäftigt mittlerweile 25 Mitarbeiter, die neben
der Betreuung des Ladengeschäftes in der Insheimer Hauptstraße 43 auch im Catering-Bereich tätig sind. Das Cateringunternehmen beliefert mitt-lerweile nicht nur Kantinen, sondern richtet auch Veranstaltungen mit über
600 Personen aus und rüstet diese mit komplettem Equipment aus. Ob ein rustikales Büfett auf einer Rit-terburg in altertümlicher Tracht, ein exklusives Fingerfood- Büfett, ein som-merliches Grillen vor Ort beim Kunden oder das Mitnehmen des Ofens zum „Livegaren“ des Produktes – für Frank Treiling und sein Team haben die Kun-denwünsche oberste Priorität.Frank Treiling legt großen Wert auf die Frische und Herkunft der Produkte. So verwendet das Unternehmen nur Rind-fleisch aus Rheinland- Pfalz und kauft am liebsten regionale Produkte ein. „Die Pfalz ist ein Schlaraffenland für schöne regionale Lebensmittel, da braucht man nicht in die Ferne schwei-fen“, so meint Frank Treiling.Durch seinen Ideenreichtum überrascht der Metzgermeister im Ladengeschäft immer wieder seine Kunden. So gab es im letzten Herbst eine Bayrische Wo-che, eine Woche vom Kürbis und der Kastanie und im Frühjahr gab es eine Bärlauchwoche sowie eine Woche zum Thema Spargel.Aktuell läuft gerade eine „Grillaktion“ mit einem besonderen Geschenk für die Kunden ….
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Landau-Land – Die heutige Freiwilli-ge Feuerwehr Billigheim-Ingenheim schloss sich im Jahr 1990 mit den Ortsteilen Appenhofen und Mühlh-ofen zusammen. Die Wehr fand im Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Bil-ligheim ihren Standort. Letztes Jahr gab es nach einer 15-jährigen Amtspe-riode von Wehrführer Roland Reisert einen Führungswechsel. Im April 2008 wurde Stefan Kaiser zum neuen Wehrführer ernannt, die Position sei-nes Stellvertreters nahm Nicola Krä-mer ein. Die Freiwillige Feuerwehr Billigheim-Ingeheim, zählt etwa 40 Einsätze pro Jahr. Diese umfassen Einsatzbereiche,
wie Gebäude-, Zimmerbrände und technische Hilfeleistungen, wie Au-tounfälle, eingeklemmte Personen oder auch umgestürzte Bäume. Die öf-ters vorkommenden Ölspuren, dürfen von ihnen nicht mehr beseitigt wer-den. Ein erlassenes Gesetzt sieht vor, dass eine Spezialfirma mit passendem Equipment beauftragt werden muss. Übers Jahr werden immer wieder Übungen durchgeführt, die alle Auf-gaben beinhalten, die im Feuerwehr-alltag auftreten können. Dazu gehö-ren Löschangriffe und auch Verkehrsunfälle. Man versucht auch die Schattenseiten an die Feuerwehr-leute zu vermitteln, die ebenfalls zum
Alltag gehören, weniger schöne An-blicke und auch menschlicher Verlust und Leid. Wehrführer Stefan Kaiser erklärt: „Wir finden uns nach den Ein-sätzen, im Aufenthaltsraum ein und sprechen über das Erlebte, um auch Erfahrungen auszutauschen. So kann man einiges besser verarbeiten und jüngere unerfahrene Feuerwehrleute die Angst nehmen.“ Die Wehr kann auch eine Jugendfeu-erwehr vorweisen, diese üben jeden Donnerstag eine Stunde lang. Die Ju-gend setzt sich aus 20 Kinder und Ju-gendlichen zusammen, die sich in zwei Gruppen aufteilen. Die freiwilli-ge Feuerwehr Billigheim-Ingeheim
kann eine positive Bilanz verbuchen, etwa 80 bis 90 Prozent des Nachwuch-ses bleibt später auch der aktiven Wehr erhalten. Trotzdem ist die Feuer-wehr immer froh über neue Helfer, die sich freiwillig in den Dienst der Ge-meinschaft stellen und ihre Zeit op-fern. Im letzten Jahr wurde der Wehr
ein neues Mannschaftstransportfahr-zeug übergeben. Dieses wurde von ihnen selbst umgebaut, es wurde viel Arbeit und Passion hineingesteckt. Stefan Kaiser berichtet: „Es steckt viel Handarbeit in diesem Fahrzeug und deshalb wird es besonders gehegt und gepflegt.“ sts
Auf die Blauröcke kann man sich verlassenDer Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr ist weit mehr als nur ein Hobby – Ernstfall wird viel geübt
atemschutzträger der freiwilligen feuerwehr Billigheim-ingenheim. fotos: privat Das neue mannschaftstransport- fahrzeug.
info Tipps vom Fachmann: Bei einem Brand, z.B. in der Wohnung, sollte man alle Fenster und Türen schließen, so dass der Brand und die Rauchent-wicklung sich so gering wie möglich ausbreiten können.
Dennoch generell alle Menschen raus und Feuerwehr anrufen.Um Brände im Wald zu vermeiden, sollte man nur an ausgewiesenen Grillplätzen grillen. Zigaretten oder Glasflaschen (Gefahr der Hitzebündelung) dürfen nicht in die Natur geworfen werden.
12 Da s s ta Dt t e i l m aga z i n f ü r l a n Dau u n D l a n Dau - l a n D
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Füllen Sie die leeren Felder mit Ziffern 1-9 so, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem dick umrandeten 3x3 Quadrat jede Ziffer genau einmal vorkommt
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Leicht Medium info Weisser Ring Außenstellen Landau Stadt, Südliche Weinstraße und Kreis GermersheimAußenstellenleiter Prof. Dr. Hans-Jürgen Sack: Telefon: 06341- 347905Info- Telefon bundesweit: 01803- 343434 · www.weisser-ring.de
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Opfer möchte niemand sein. Aber was, wenn man es durch ein Verbrechen wird. Einbruch, Diebstahl oder auch ein Sexual-verbrechen, jeden kann es treffen. Wer kann helfen und wie, auch wenn ich selbst keine Strafanzeige stellen möchte? Die Organisa-tion Weisser Ring hilft Kriminalitätsopfer und steht ihnen betreuend bei. In der Regi-on hat die Organisation drei Außenstellen: Landau Stadt, Kreis Südliche Weinstraße und Kreis Germersheim. Die Außenstellen werden seit 1981 von Prof. Dr. Hans-Jürgen Sack geleitet. Die Lokale hat sich mit ihm unterhalten.Die Lokale: Was ist der Weisse Ring?Prof. Dr. Hans-Jürgen Sack: Wir sind eine Organisation, die Kriminalitätsopfern zur Seite steht. Wir sind ein Gesprächspartner. Wir können immaterielle als auch materielle Hilfe leisten. Wir versuchen uns aber auch für Gesetze einzusetzen, die den Opfern helfen können. Wie zum Beispiel der „Opfe-ranwalt“. Dieser ist wie der Pflichtverteidi-ger beim Täter zu verstehen. Je nach Fall kann den Opfern der Rechtsbeistand vom Staat bezahlt werden. Die Lokale: Welche Unterstützung kann der Weisse Ring den Opfern bieten?Prof. Dr. Sack: Zu einem natürlich das „Zuhö-ren“, dieses ist sehr wichtig. So kann es schon mal vorkommen, dass solche Gespräche bis zu vier, fünf Stunden gehen. Wir sind aber auch gerne dazu bereit, Hilfestellung beim Um-gang mit den Behörden zu leisten oder auch die Geschädigten bei Gerichtsterminen zu begleiten. So können wir je nach Bedürftig-keit des Geschädigten einen Beratungsscheck für eine kostenlose Erstberatung bei einem frei gewählten Anwalt ausstellen. Natürlich muss man da unterscheiden: Diese materielle Unterstützung bekommt nicht der Millionär, dem die Brieftasche gestohlen wurde. Dieser kann dennoch jede immaterielle Zuwendung in Anspruch nehmen. Die Lokale: Wird Ihre Hilfe oft in Anspruch genommen?Prof. Dr. Sack: Ja, mehr als noch vor ein paar Jahren. Dieses liegt zu einem daran, dass unser Bekanntheitsgrad gestiegen ist und zum anderen, dass Polizei, Justiz und andere Institutionen mit uns zusammenarbeiten. Die Lokale: Hat sich die Kriminalität, während Ihrer Laufbahn beim Weissen Ring, verändert?
Prof. Dr. Sack: Ich möchte nicht sagen, dass die Kriminalität zugenommen hat. Aller-dings hat sich die Qualität verändert, die Verbrechen sind brutaler geworden. So er-eignete sich letztes Jahr der brutale Fall aus Germersheim. Ein älteres Ehepaar, das auch vom Weissen Ring betreut wird, wurde von mehreren Jungendlichen brutal zusammen-geschlagen. Deshalb glaube ich, dass unse-re Präventionsveranstaltungen „Kraft gegen Gewalt“ noch wichtiger geworden sind. Die Lokale: Um was handelt es sich bei „Kraft gegen Gewalt“?Prof. Dr. Sack: Dieses ist ein Projekt das wir in Zusammenarbeit mit Schulen durch-führen, mittlerweile speziell mit der DOS in Landau. Wir werben Vereine für Kampfsport an und möchten den Ju-gendlichen vermitteln, dass faires Kämpfen mit Verstand ein Sport sein kann und nicht nur eine brutale Weise, um Konflikte zu lösen. Denn Gewalt ist keine Lösung. Die Lokale: Wie finanziert sich die Organisati-on? Prof. Dr. Sack: Zu einem natürlich von unseren zahlenden Mitgliedern, die sich zum Weißen Ring bekennen, durch Geld-busen die vom Gericht zugeteilt werden und natürlich auch von Spenden, die uns zu Gute kommen.Die Lokale: Haben Sie viele ehrenamtliche Helfer?Prof. Dr. Sack: Momentan sind 25 ehren-amtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Außenstelle tätig. Diese rekrutie-ren sich aus verschiedenen Altersschichten und Berufsgruppen. Dennoch sind zahlen-
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Eine interessante Mischung aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, digitale Fotografie, De-sign und Plastik vereinte die Aus-stellung im Kreishaus der Südlichen Weinstraße, die Landrätin Theresia Riedmaier eröffnete. Die studenti-schen Arbeiten entstanden aus Ver-anstaltungen der Dozenten Günther Berlejung und Volker Krebs des Insti-tuts für Kunstwissenschaften und Bildende Kunst der Universität Lan-dau.Die studentischen Arbeiten sind ein
Überblick vom ersten Semester bis zu den Abschlusssemestern der aus-stellenden Künstlerinnen und Künstlern. Es stellten aus:Claudia Branca, Malerei; Dominik Schmitt, Mischtechnik; Diana Opu-ku, Malerei; Stefanie Buchheit, Holzskulptur; Merle Pohl, Fotogra-fie; Tina Hochdörffer, Holzskulptur; Thomas Hell, Kunstmöbel; Nicole Bellaire, Druckgrafik und Holzskulp-tur; Nadine Scherrer, Malerei, Tina Wolf, Kunstmöbel; Michael Faber, Verschiedenes und Manuela Strass,
Zeichnung und Skulptur. Zur Einfüh-rung sprach Professor Dr. Diethard Herles. Den Studenten an seinem „Istzustand“ abzuholen, Hilfestel-lung zu geben, die Kreativität zu fördern, das Experimentieren anzu-regen und möglichst zu optimalen Ergebnissen zu führen, dies wollen die Dozenten ihren Studenten im Unterricht vermitteln. Es sollen möglichst viele Erfahrungen in den einzelnen Disziplinen gemacht wer-den, welche dann eine positive Aus-wirkung auf die spätere Arbeit der
jetzigen Studierenden als Lehrer an den Schulen zeigt. Ausgestellt wer-den: Plastische Arbeiten aus Holz, Fotografien, Design-Objekte aus
Holz, Malerei auf Acryl und Leinwand sowie Zeichnungen und Druckgrafik. Veranstaltungsort ist das Kreishaus der Südlichen Weinstraße. hil
Vielfalt der Kunst im KreishausWerke von Kunststudenten der Universität Landau
theresia riedmayer eröffnete die ausstellung. foto: Karin Hiller
Sommer, Sonne, Strand - und endlich Zeit für Freizeit, Sport und Erholung. Sobald die Temperaturen steigen, packt die Bundesbürger das Reisefie-ber. Wenn die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen und die Koffer ge-packt werden, ist es allerdings auch
höchste Zeit, an die Gesundheit zu denken. Es gibt kaum etwas Ärgerli-cheres, als ausgerechnet in der schön-sten Zeit des Jahres schlappzumachen und krank zu werden. Doch die Erfah-rung lehrt, dass es leider trotzdem passieren kann, genauso wie kleine
Unfälle oder Verletzungen bei Sport, Spiel und Badespaß.
Reiseapotheke nicht vergessenIna Sinicyn, Gruppenleiterin bei der Direktkrankenkasse BIG, empfiehlt: „Eine kleine, aber gut abgestimmte Reiseapotheke kann im Notfall kost-bare Urlaubszeit sparen und die Ner-ven schonen. Statt im fremden Urlaub-sort auf stundenlange Suche nach Fieber- oder Schmerzmitteln zu gehen, reicht ein Griff ins Gepäck.“ Warum werden eigentlich so viele Menschen im Urlaub krank? „Der Wechsel vom Alltagsstress zur Ruhe sorgt im Zusam-menspiel mit den Strapazen der Anrei-se, den ungewohnten klimatischen Bedingungen und Essgewohnheiten leider sehr häufig für eine Erkran-kung.“
Helden am StrandFür viele Männer kann es im Urlaub gar nicht genug Action geben, ob beim Bungee-Jumping, auf Wasserskiern oder beim Paragliding. Dazu Ina Sini-cyn: „Auch beim Sport sollte man es nicht übertreiben. Der Körper schüt-tet plötzlich Hormone wie Adrenalin aus, die Pupillen weiten sich, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt. Mit anderen Worten: Der Körper mobi-lisiert alle Kräfte und Schutzmecha-nismen - die er im Alltag sonst nicht benötigt.“
Wer das ganze Jahr über am Schreib-tisch sitzt, sollte am Strand nach ei-nem Sonnenbad und diversen Cock-tails also nicht den Helden markieren. Das endet oft mit Verletzungen an Ge-lenken, Verstauchungen, Prellungen oder sogar Brüchen. Ina Sinicyn: „Be-wegung und ein bisschen Sport im Urlaub sind gut und machen Spaß. Aber man sollte es langsam angehen lassen. Die Aufwärm- und Dehnübun-gen nie vergessen.“ djd
So wird‘s ein perfekter UrlaubGesund und fit in den schönsten Wochen des Jahres
Wenn südliche strände locken: sobald die temperaturen steigen, packt die Bundes-bürger wieder das reisefieber. foto: djd/Big - Die Direktkrankenkasse
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Bei herrlichem Sonnenschein und ange-nehmen Temperaturen den Sommer genie-ßen, dazu etwas Kühles trinken. In der Südpfalz kein Problem. Jede Menge schöne Fleckchen unterstreichen, dass man hier-zulande im Sommer so richtig schön rela-xen kann. Die Suche nach schönen Lokalen, Straußwirtschaften, Gutsschänken und Biergärten gestaltet sich dementspre-chend auch nicht wirklich schwierig. Immer mehr Menschen lassen besonders am Wochenende das Auto stehen und er-kunden mit dem Fahrrad die heimatliche Umgebung. Sei es, um sich sportlich zu betätigen oder Ausflugsziele wie Restau-rants, Eisdielen oder Straußwirtschaften anzusteuern, das „lautlose Gefährt“ wird von vielen genutzt. Der besondere Charme der Orte, eingebettet in die Hügelland-schaft, erschließt sich mit historischen Gebäuden und schön gestalteten Plätzen. Rund um Landau ist man gern zu Gast. Das
liegt an dieser Region, in der eine reichhal-tige Küche zuhause ist. Und das liegt auch an der besonderen Lage der Südpfalz, zu der auch die unmittelbare Nachbarschaft zum Elsass gehört. Zur wechselvollen Ge-schichte gesellen sich eben auch der Aus-tausch der Küchen- und Kochkünste sowie ein nicht unerhebliches Stück Lebensart, das sich in beiden Regionen durch die Historie in der jeweils anderen Region eta-blierte. Was wäre die südliche Pfalz ohne den Wein. Er prägt das Bild der Landschaft und die Sortenvielfalt, die fein differenzierten Aro-men machen neugierig auf das Riechen und das Schmecken der Vielfalt. Alle Gerichte werden von den entsprechend passenden Tropfen begleitet und wer die Südpfalz und ihren Reichtum entdecken will, der sollte sich vor allem auch auf kulinarische Reise begeben. Denn die Liebe geht ja bekannt-lich durch den Magen … ta
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Landau – Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und der Erste Kreisbeigeordne-te Nicolai Schenk das diesjährige Kreis- und Stadtjugendsportfest. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele junge Menschen Spaß am Sport haben. Ein sol-ches Fest ist eben ein super Ausgleich für die viele Paukerei in Mathe oder Englisch,“ sagte der Oberbürgermeister. Nicolai Schenk ergänzte in seinem Gruß-wort: „Das diesjährige Kreis- und Stadtju-gendsportfest war wieder ein voller Erfolg. Die Organisatoren haben gute Arbeit ge-leistet und dadurch die Rahmenbedingun-gen für hervorragende Leistungen ge-schaffen.“
In der Gesamtwertung belegte die Mann-schaft des Max-Slevogt-Gymnasiums Lan-dau mit 20.939 Punkte den ersten Platz, das Alfred-Grosser Schulzentrum Bad Berg-zabern mit 19.372 Punkte folgte auf Platz 2 und 16.909 Punkte reichten dem Pamina Schulzentrum Herxheim für den dritten Podiumsplatz.Dank zahlreicher Helfer des Leichtathle-tikverbandes und Schülerinnen und Schü-
lern des Otto-Hahn-Gymnasiums konnte das Sportfest pünktlich um 14.30 Uhr be-endet werden. Das Kreis- und Stadtju-gendsportfest ist für die Jahrgänge 1994 und 1995 gleichzeitig der Qualifikations-wettkampf für das Landesjugendsportfest, das am 12. September 2009 in Enkenbach-Alsenborn stattfindet. Die Sieger aus Kreis und Stadt werden für die jeweiligen Aus-wahlmannschaften nominiert. red
Interessanter Ausgleich und Schulwettkampf12 Mannschaften starteten beim Kreis- und Stadtjugendsportfest 2009
info Folgende Mannschaften hatten sich angemeldet: Aus dem Landkreis SÜW das Pamina Schulzentrum Herxheim, das Alfred-Grosser Schulzen-trum Bad Bergzabern, die Realschule Edenkoben, Förderschule am Stau-fer im Schulzentrum Annweiler, die Regionalschule in Maikammer-Ham-
bach und der Turnverein Bad Bergzabern. Aus der Stadt Landau die Konrad-Adenauer-Realschule, das Eduard-Spranger-Gymnasium, das Max-Slevogt-Gymnasium, das Otto-Hahn-Gymnasium, die Duale Oberschule, sowie die Montesorrischule. foto: privat
15Da s m aga z i n f ü r l a n Dau u n D l a n Dau - l a n D
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Viele wissen nicht, dass das Gesetz nicht nur die Unterhaltspflichten von Eltern für ihre Kinder, sondern auch die umgekehrte Verpflichtung, die Unter-haltspflicht von Kindern gegenüber ihren Eltern regelt. Dies wird häufig in folgender Konstellation problema-tisch: die Eltern müssen in ein Pflege-heim und die eigenen Einkünfte der Eltern und das Pflegegeld reichen nicht aus, um die Heimkosten zu dek-ken. In diesem Falle wird in der Regel Sozialhilfe gewährt, die Behörde kommt dann auf die Kinder der Eltern - oder auch auf die Enkel! - zu und ver-langt Unterhalt zur Deckung der Ko-sten. Hier treten die Probleme der „Sand-wichgeneration“, die einerseits häufig noch mit Kindesunterhalt belastet sind, gleichzeitig mit Elternunterhalt belastet werden und zudem für ihre eigene Rente auch Vorsorge treffen müssen.
Das Sozialamt fordert in der Regel zu-nächst einmal auf, Auskunft zu ertei-len über die eigenen Einkommens- und Vermögensverhältnisse. In aller Regel ist diese Auskunft zu erteilen, Ausnah-men können allerdings gelten, wenn der Elternteil durch eigenes Verschul-den in eine finanzielle Notlage geraten ist, selbst für den Unterhalt des Kindes in der Vergangenheit nicht gesorgt hat oder aber auch sich einer schweren
Verfehlung gegenüber dem Kind schul-dig gemacht hat.Es sollte jedoch schon hier die Frage gestellt werden, ob tatsächlich die Ein-künfte/das Vermögen des Elternteils selbst oder auch die des Ehegatten aus-geschöpft sind.Erst wenn dies der Fall ist, kommt es darauf an, ob überhaupt eine Zahlungs-verpflichtung besteht.Unterhaltspflichtig ist nämlich nicht, wer finanziell nicht in der Lage ist, an seine Eltern Unterhalt zu zahlen. Wann dies der Fall ist, hängt vor allem vom eigenen Einkommen und Vermögen ab. Zunächst ist das eigene Einkommen also zu ermitteln, zur Sicherung des Eigenbedarfs gehört in jedem Fall die Sicherstellung der eigenen Altersvor-sorge. Neben den ohnehin gezahlten Beiträgen zur gesetzlichen Rentenver-sicherung werden hier 5 Prozent des Bruttoeinkommens als zusätzliche Al-tersvorsorge akzeptiert. Auch in jedem Fall abzuziehen sind die vorrangigen Unterhaltsverpflichtun-gen, also vor allem Verpflichtungen gegenüber den eigenen Kindern und dem eigenen Ehegatten.
Auch Kreditverbindlichkeiten können berücksichtigt werden, solange sie nicht unangemessen sind oder leicht-fertig aufgenommen wurden. Wenn Kredite für eine selbst bewohnte Im-mobilie aufgenommen wurden, und
dies vor Bekannt werden der Unter-haltsverpflichtung geschehen ist, können die gesamten Darlehensraten abgezogen werden, gegenzurechnen sind allerdings ersparte Aufwendun-gen. Nach Abzug aller relevanten Auf-wendungen von Einkommen muss den Kindern ein Selbstbehalt von minde-stens 1400 Euro verbleiben, zusätzlich weitere 50 Prozent des darüber hin-ausgehenden Einkommens.
Was ist mit dem Vermögen?
Der Verkauf einer selbstbewohnten Immobilie kann in der Regel nicht ver-langt werden. Eine Ausnahme kann allerdings bestehen, wenn die Eltern die Immobilie im Vorfeld geschenkt haben. Zusätzlich ist eine angemesse-ne Vermögensreserve zu belassen. Wie hoch diese ist, hängt wiederum von den sonstigen finanziellen Verhältnis-sen ab, so ist der so ist die Vermögens-reserve höher zu bemessen, wenn nicht als Altersvorsorge Immobilien-vermögen zusätzlich zur Verfügung steht. Eine Reserve von 12.500 Euro ist in jedem Fall anzunehmen, gegebe-nenfalls kann diese auch höher bemes-sen werden.
Sind mehrere Geschwister vorhanden, müssen diese sich nach den jeweiligen Einkommens- und Vermögensverhält-nissen an den Kosten beteiligen.
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Theo Bullinger ist ein in ganz Deutsch-land bekannter Geistheiler, der vielfäl-tige und zum Teil erstaunliche Heiler-folge verzeichnen kann. Er zählt seit Jahren zu den 25 besten Heileradressen. Und in einer Beurtei-lung des Freiburger Instituts für Grenz-gebiete der Psychologie erreichte Bullinger in einem Test ein hoch signi-fikantes Ergebnis. Das Buch zeichnet den Lebensweg und das Wirken von Theo Bullinger nach: aus seiner ei-gener Sicht, mit Initiationserlebnis, Werdegang, seinen ungewöhnlichen
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Landau-Queichheim – Im Rahmen einer abendfüllenden Konzertveranstaltung be-ging der Queichheimer Gesangverein „Lie-dertafel“ sein großes Vereinsjubiläum. Aber nicht nur das 120-jährige Bestehen des Ver-eines war ein Anlass zum Feiern, denn es wurden auch Ehrungen verliehen an die langjährigen Mitglieder des Vereines. Durch die Veranstaltung führte der Erste Vorsitzende der Liedertafel, Helmut Rahm, der nach der Begrüßung der Gäste einen kurzen Überblick über die Vereinsgeschich-te gab. Rahm hob besonders die schwierige Zeit der Entbehrung im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg hervor, in der die damali-gen Vereinsmitglieder viel Kraft aus der Musik schöpfen konnten. Für die musikalische Gestaltung des Abends waren allerdings nicht allein die Choristen der Liedertafel zuständig. Ihnen standen das Queichheim „Froschquartett“ und das Akkordeonorchester „Accordeonissimo“ aus Wilgartswiesen zur Seite. Gemeinsam spannten die Musiker einen Bogen von ro-mantischen Chorsätzen über deutsche und internationale Volkslieder bis hin zu be-kannten Evergreens aus dem Bereich des Schlagers. Die Liedertafel legte mit ostpreu-ßischen und französischen Volksliedern vor, während das Froschquartett mit seiner en-
thusiastischen Interpretation von „Singen ist Leben“ wohl allen anwesenden Choristen aus dem Herzen sprach. Ein weiteres High-light des Abends war der Beitrag „Oh, happy day“ des Ensembles Accordeonissimo. Höhepunkt der Veranstaltung stellte aller-dings die Auszeichnung der langjährigen Mitglieder durch Kurt Gamber, Vorsitzender des Sängerkreises Landau-Südliche Wein-straße. Mit Ehrennadel und Urkunde wurden Elisabeth Blank und Helmut Bantz für 60-
jährige Mitgliedschaft geehrt, Walter Riefler und Gisela Müller für 40-jährige Mitglied-schaft und Elisabeth Obeldobel und Marlene Messemer für ihr 25-jähriges Engagement im Verein. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und die Vereinsleitung wünscht sich, junge Sän-ger zum Eintritt in einen Gesangverein zu ermutigen. Ansprechpartner ist der Vorsit-zende Helmut Rahm unter Tel. 0 63 41 / 5 11 20. vol
Großer Ehrentag der Queichheimer LiedertafelIm Juli feierte der Gesangverein 120-jähriges Bestehen und ehrte langjährige Mitglieder
Walter riefler, marlene messemer, elisabeth Obeldobel, gisela müller (v. l. n. r.). fotos: Verein
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LandauFr., 24.07.: 21 Uhr: Andrea Reichhart im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jazzgar-ten“. Kosten: 14 Euro, ermäßigt 7 Euro für Schüler und Studenten. Veranstaltungsort: Jugendstil-Festhalle Landau, Konzertgar-tenSa., 25.7.: 10 Uhr: Auf den Spuren der Lan-dauer Geschichte und Architektur:
Stadtführung mit Gästeführerin Elke Mötje. Treffpunkt ist vor dem Rathaus, Marktstraße 50. Die Führung dauert etwa 2,5 Stunden und kostet pro Person drei Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter Tel. 06341/13-8301 und 13-8302 entgegen.Sa., 25.7.: 19.30 Uhr: 5. Sommernachtsfest des TSC Landau e.V., KonzertgartenMo., 27.7.: 20 Uhr: Kleine Montagsreihe 2009 – Mistcapala, Frank-Loebsches Haus, Kaufhausgasse 9Fr., 31.7. bis Di., 4.8.: Nußdorfer WeinkerweMo., 3.8.: 20 Uhr: Kleine Montagsreihe
2009 - Mamadou Diabaté & Bekadiya, Frank-Loebsches Haus, Kaufhausgasse 9Fr., 7.8.: bis Mo., 10.8.: Kerwe in GodramsteinFr., 14.8. bis Mo., 17.8.: Dammheimer KerweFr., 14.8. bis Mo., 17.8.: Kerwe in ArzheimSo., 16.8.: 11 Uhr: Jazz im Weingut - Rod Mason & his hot five. Das Event findet als Matinee im Weingut von Thomas&Theobald Pfaffmann in Nussdorf, Lindenbergstrasse 36, statt. Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt. Eintritt: 10 EuroFr., 21.8. bis Di., 25.8.: Dampfknopp-Kerwe in WollmesheimDi., 25.8.: 17 Uhr: Stadtratssitzung. Für Rückfragen steht das Hauptamt gerne zur Verfügung. Telefon: 06341-13-2 24
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Inhalt
Die Lokale
DIE LOKALE ZEITUNG FÜR DIE VG NIEDER -OLM, SAULHEIM UND WÖRRSTADT
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022009
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Die Wirtschafts- u
nd Finanzkrise ist das
beherrschende Thema in den Medien, vor
allem die politischen Entscheidungen
um Konjunkturpakete, Abwrackprämie
und Steuersenkungen, die die Konjunk-
tur beleben und den Konsum der Bürger
ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisen-
stimmung bei kleineren und mittleren
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ge stimmen Thorsten
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ge Unternehmer und Fliesenlegerm
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gen. In ihrem Salon „Cori
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beschäftigt sie zu
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ren in sich selbst und schätzen unser Quali-
tätsangebot
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sich Corina Haupt. Ihrem Motto „H
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beitsmarkt keine Ausbild
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gefunden haben. Dabei wird sie
durch ein
entsprechendes Hilfspro
gramm vom Staat
unterstützt.
Der Nieder-Olmer
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Klein ist seit 16 Ja
h-
ren eine gute Adres-
se für alle,
die ein
Problem mit ihrem
Auto haben. Günter
Klein lässt sich von
den negativen Me-
dienberichten nicht
so schnell beein-
drucken. „Wer la-
mentiert, der lähmt
sich selbst“, ist d
er
Kfz-Meister über-
zeugt. Auch in
schwierigen Zeiten
halten wir an unse-
rem bewährten Per-
sonal fest und blik-
ken positiv in die
Zukunft. Klein setzt
nach wie vor auf gu-
ten Kundenservice,
schnelle und solid
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wenn es bei den großen Zuliefe
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nen Kunden durch
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er weniger ältere
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terstützt würde.
Lesen Sie bit
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„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“
Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch
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der Region Seite 4
• Auf einen Blick:
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• TuS Saulheim:
Katja Eidenmüller erfolgreich
Seite 10
• Wörrstadt: Realschüler sind
äußerst medienkompetent
Seite 11
• Fassenacht im Saal un uff de
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Die LokaleDie Ze i tung für BretZenheim , ZahlBach , hechtshe im , We isenau unD eBershe imsü
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Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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Diese Themen werden die Stadtteile beschäftigen
Viele Vorhaben sollen im Jahr der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden
• Schmucke Garde mit
besonderer Tradition Seite 3
• SPD-Wahlkampfthemen
stehen fest Seite 5
• TSG-Bretzenheim: Jetzt nicht
hängen lassen Seite 7
• Die närrischen Tage können
kommen Seite 9/11/12/15
• Weisenauer Jubiläen Seite 16
Inhalt
10Jahre
Hechtsheim/Bretzenheim/Weisenau
– Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt
und bietet Gelegenheit zum Ausblick auf
die Vorhaben in den Stadtteilen. Im Juni
2009 sind Kommunalwahlen und Die Lo-
kale wollte wissen, was die Bürgerinnen
und Bürger an Projekten erwartet.
In Hechtsheim stehen eine ganze Reihe
von Projekten für das Jahr 2009 an. Der
Ausbau des Betreuungsangebotes an Ganz-
tagsplätzen im Kindertagesstättenbereich
steht dabei ganz oben auf der Prioritätenli-
ste der Ortsvorsteherin. „Die Situation hat
sich zwar deutlich verbessert, doch das An-
gebot ist noch immer nicht ausreichend“,
so Ursula Groden-Kranich, die das Problem
auch beim nächsten „Hechtsheimer Kinder-
tisch“ mit den betroffenen Entscheidungs-
trägern und Elternvertretern thematisieren
möchte. Ein weiteres sehr wichtiges Thema
ist die Verkehrs- und Parkplatzsituation im
Ortskern. Allein durch das Anwachsen der
Bevölkerung hat sich der Ziel- und Quell-
verkehr hier stark vergrößert. Durch die
Einrichtung der neuen IGS im Schulzentrum
wird dieser nicht geringer werden. Hier gilt
es intelligente Lösungen zu finden, welche
dringend im Gesamtkontext angegangen
werden müssen, stellt Ursula Groden-Kra-
nich fest. Denn allein durch die Einrichtung
einer Oberstufe an der neuen Schule sei mit
einem noch stärkeren Bedarf an Parkplät-
zen zu rechnen. Dabei sollen aber auch die
Anwohner vor noch mehr Belästigungen
durch den Verkehr geschützt werden.
Nach wie vor ist auch die Nahversorgung
ein wichtiges Thema, welches insbeson-
dere für die älteren Bürger von Belang
ist. So ist durch den Wegfall des Edeka an
den Mühlwegen eine Versorgungslücke
entstanden, die dringend zu schließen
ist. Auch hier ist Ursula Groden-Kranich
bereits seit über einem Jahr dabei, um
Abhilfe zu schaffen.
Die Nahversorgung spielt auch in Bret-
zenheim eine ganz wichtige Rolle. Trotz
einiger Leerstände, bieten die Bretzenhei-
mer Einkaufszentren in der Karl-Zörgiebel-
Straße, der Marienborner Straße und dem
Ortskern mit ihrem Angebot alles für den
täglichen Bedarf, so Ortsvorsteher Wolfram
Erdmann. Hinzu kommt der gut florierende
Wochenmarkt. Durch die Erweiterung der
Parkflächen und der Parkscheibenzone
sind das Einkaufen oder Arztbesuche
seit letztem Jahr um einiges einfacher
geworden. „Die Leerstände im Ortskern
sind dennoch ein großes Problem, das
auf jeden Fall angegangen werden muss,
und wir sind hier inzwischen mit dem Ge-
werbeverein und allen am Ortsgeschehen
Beteiligten im Gespräch“, betonte der
Ortsvorsteher.
Auch das Problem Fluglärm ist laut Erd-
mann eine unendliche und unerfreuliche
Geschichte. „Hier können wir jetzt nur
noch moralisch unterstützen und die Fach-
leute der Stadt ihre Arbeit tun lassen“.
Ein ganz neues Thema ist die geplante
Coface-Arena.
Zwar gibt es viel Zuspruch in der Bevölke-
rung, doch sind nicht alle Bretzenheimer
dem neuen 05er-Stadion gegenüber posi-
tiv eingestellt. Lesen Sie bitte weiter auf S. 15
Ein guter Einstieg ins neue Jahr: In Weisenau zeichneten SPD und AWO gleich zu Beginn des Jahres ihre Jubilare aus: Im Bild die
Jubilare der AWO. Für 25 Jahre: Elisabeth Bachmann, Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge Lissering, Hildegard Nowack,
Hedi Plän, Werner Rövekamp, Anna-Maria Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl: Für 15 Jahre: Anneliese Echtermann,
Franz Hafner, Irmgard Jungblut, Georg Köhler, Maria Matthes, Georg Ranzenberger . (Siehe auch S. 16) Foto: Helene Braun
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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut JoachimMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer
Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel
nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
Die LokaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN
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Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Friseursalons "Juttas Headliner" in Lerchenberg. Foto: Ute Strunk
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FebruarFebruar
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei
tungsverlag) · Ober-Olmer Str
aße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0
61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: info@die-lokale-z
eitung.de
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei
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Die Wirtschafts- u
nd Finanzkrise ist das
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beherrschende Thema in den Medien, vor
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allem die politischen Entscheidungen
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um Konjunkturpakete, Abwrackprämie
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und Steuersenkungen, die die Konjunk-
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tur beleben und den Konsum der Bürger
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ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisen-
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stimmung bei kleineren und mittleren
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Unternehmern wenig zu spüren, wie eine
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Umfrage der Lokalen ergab. Qualität,
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Kundennähe und Service seie
n wichtige
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Kriterien der eige
nen Auftragslage.
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Ein wirtschaftlich guter
Start in das J
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2009 und die w
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für die kommenden Monate. Der selb
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führt in Nieder-Olm seit n
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„Fliesen- und Bäder M
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Wag-
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„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“
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Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch
aftskrise
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GUTGUT
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20092009
JanuarJanuar
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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2009 und die w
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„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“
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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-
Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-
nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-
ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um
tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie
Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-
und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der
junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist
Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren
von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu
und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der
spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-
Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und
de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der
Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg
eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.
als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut
Recht optimistisch schaut JoachimJoachimMostMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-
in die Zukunft. „Die Wirtschafts-
MostMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-
MostMostkrise ist bei uns bisher noch nicht
krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben
wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-
auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des
kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur
Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-
Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-
merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer
wrackprämie wurde das Gonsenheimer
Autohaus geradezu von den Kunden
Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-
überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal
esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente
das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden.
müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit
„Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-
Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die
ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-
dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-
händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-
kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut.
te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-
„Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.ger werden“.
Jutta DahlmannJutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-
, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-
ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der
gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil
Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel
es den kleinen Betrieben nicht viel
nützt. „Wir werden von der Politik im-
nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt
mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-
in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit
vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf
kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft
eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch
bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten
schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50
vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-
plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-
chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-
samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht
trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009
auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die
eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-
kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt
re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-
aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie.sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
DDiiDDiDD eeeeiieii LLLLokaleokaleLLokaleLLDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN
DIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN
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20092009
FebruarFebruarHerausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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0 61 31 - 610 99 44
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InhaltInhalt•• Stolpersteine sollen
Stolpersteine sollen erinnern und mahnen
erinnern und mahnen Seite 4Seite 4• In Gonsenheim läßt es sich
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Seite 19Seite 19• Draiser Gipfelstürmer auf
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Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk
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Jutta Dahlmann, Inhaberin des Friseursalons "Juttas Headliner" in Lerchenberg.
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Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:Thomas Danzer Südpfalz-VerlagKirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]: Thomas DanzerBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den AuslagestellenRedaktionsleitung: Tom HöpfnerRedaktion und Fotos: Dr. Sven Scherz-Scha-de, Stephanie Spengel, Julian Voltz und Karin Hiller Anzeigenleitung: Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2009Satz, Lithos und Gestaltung:Dirk TschakertDruck: Echo Druck und Service GmbH,Holzhof allee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 26 500Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: nächster Termin August 2009
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Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei
tungsverlag) · Ober-Olmer Str
aße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0
61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: info@die-lokale-z
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Die Wirtschafts- u
nd Finanzkrise ist das
beherrschende Thema in den Medien, vor
allem die politischen Entscheidungen
um Konjunkturpakete, Abwrackprämie
und Steuersenkungen, die die Konjunk-
tur beleben und den Konsum der Bürger
ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisen-
stimmung bei kleineren und mittleren
Unternehmern wenig zu spüren, wie eine
Umfrage der Lokalen ergab. Qualität,
Kundennähe und Service seie
n wichtige
Kriterien der eige
nen Auftragslage.
Ein wirtschaftlich guter
Start in das J
ahr
2009 und die w
eiterhin positi
ve Auftragsla-
ge stimmen Thorsten
Wagner optimistisch
für die kommenden Monate. Der selb
ständi-
ge Unternehmer und Fliesenlegerm
eister
führt in Nieder-Olm seit n
eun Jahren den
„Fliesen- und Bäder M
eisterbetrieb
Wag-
ner“, ein mittelst
ändiges Unternehmen mit
drei Mitarbe
itern.
„All die Kunden, die i
n den letzten Jahren
dem Trend ‚Geiz ist geil‘ fo
lgten, kehren wie-
der zurück zu
r Qualitätsarbei
t vom Fachbe-
trieb. Und das i
st gut so, den
n unser Betrieb
legt Wert auf
die Pflege d
er Kundenkontak-
te, bietet ein
en umfassenden Servic
e und
gleichbleibend hochwertige
Qualität zu
angemessenen Preisen. Der Staa
t kann der
Branche helfen, indem der Meistert
itel für
das Fliesenlegerh
andwerk wieder anerkannt
wird, denn seit d
er Abschaffung haben sich
zu viele unqualifi
zierte Betrieb
e selbstän-
dig gemacht. Der Meisterb
rief als Qualität
s-
siegel sollte
unbedingt wieder an Wertigke
it
gewinnen“, betont Wagner.
Auch die seit zwölf Jah
ren in Saulheim selb-
ständige Friseu
rmeisterin Corina Haupt
sieht dem Jahr 2009
optimistisch
entge-
gen. In ihrem Salon „Cori
na’s Haarmode“
beschäftigt sie zu
rzeit sieben Angestel
lte
und Auszubildende, m
öchte aber noch in
der ersten Jahreshälfte i
hr Geschäft durch
einen Anbau vergrößern und eine weitere
Meisterin einstellen
.
„Wir spüren glückl
icherweise nichts von der
Wirtschaftskrise. Unsere K
unden investie-
ren in sich selbst und schätzen unser Quali-
tätsangebot
und unseren Service“, f
reut
sich Corina Haupt. Ihrem Motto „H
aare ma-
chen Leute“ folg
end setzen sie u
nd ihre
Mitarbeiter au
f die Erweiteru
ng des Service
-
angebots, um den hohen Anspruch
ihrer
Kunden zufrieden zu ste
llen. „Nach der Er-
weiterung kan
n ich meinen Kunden ein
noch umfangreicheres Progra
mm bieten
und davon werden wir sich
er alle profit
ie-
ren“, zeigt sich die Fri
seurmeisteri
n optimi-
stisch. Dass für
sie gerade a
uch in der allge-
meinen wirtschaftlichen Krise ei
ne solide
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ung zählt, beweist sie da-
durch, dass sie auc
h 2009 wieder A
uszubil-
dende einstellt,
die auf dem bisherigen
Ar-
beitsmarkt keine Ausbild
ungsstelle
gefunden haben. Dabei wird sie
durch ein
entsprechendes Hilfspro
gramm vom Staat
unterstützt.
Der Nieder-Olmer
Kfz-Meisterbetrieb
Klein ist seit 16 Ja
h-
ren eine gute Adres-
se für alle,
die ein
Problem mit ihrem
Auto haben. Günter
Klein lässt sich von
den negativen Me-
dienberichten nicht
so schnell beein-
drucken. „Wer la-
mentiert, der lähmt
sich selbst“, ist d
er
Kfz-Meister über-
zeugt. Auch in
schwierigen Zeiten
halten wir an unse-
rem bewährten Per-
sonal fest und blik-
ken positiv in die
Zukunft. Klein setzt
nach wie vor auf gu-
ten Kundenservice,
schnelle und solid
e
Arbeit. Proble
me könne es eventuell m
it der
Bereitstellung von Ersatz
teilen geben
,
wenn es bei den großen Zuliefe
rfirmen hakt.
Aber auch dann garantiert G
ünter Klein sei-
nen Kunden durch
Werkstattersatz-
fahrzeuge die M
o-
bilität. Seit de
r Ab-
wrackprämie habe
er weniger ältere
Autos in seiner
Werkstatt.
„Wir
freuen uns in Zu-
kunft auf viele neu-
wertige Wagen.“ Da
seine Werkstatt er-
folgreich Autos a
uf
den Betrieb mit
Flüssiggas
umrü-
stet und dam
it eine
verbesserte A
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norm für die dan
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umweltfreundli-
cheren Wagen er-
reicht, wäre in sei-
nen Augen eine
sinnvolle staatlic
he
Hilfe der Branche,
wenn die Umrü-
stung für die Kunden durch
einen größeren
finanziellen Anreiz un
terstützt würde.
Lesen Sie bit
te weiter auf Seit
e 11
„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“
Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch
aftskrise
Thorsten Wagner und Corina Haupt.
Fotos: Annette Pospesch
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• 60 Burgschüler bei Kids-
Marathon
Seite 3
• Erfolgreiche Unternehmerinnen
der Region Seite 4
• Auf einen Blick:
Termine und EreignisseSeite
6-7•
• TuS Saulheim:
Katja Eidenmüller erfolgreich
Seite 10
• Wörrstadt: Realschüler sind
äußerst medienkompetent
Seite 11
• Fassenacht im Saal un uff de
GassSeite
12
Die LokaleDie Ze i tung für BretZenheim , ZahlBach , hechtshe im , We isenau unD eBershe imsü
d 012009
Januar
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
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Diese Themen werden die Stadtteile beschäftigen
Viele Vorhaben sollen im Jahr der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden
• Schmucke Garde mit
besonderer Tradition Seite 3
• SPD-Wahlkampfthemen
stehen fest Seite 5
• TSG-Bretzenheim: Jetzt nicht
hängen lassen Seite 7
• Die närrischen Tage können
kommen Seite 9/11/12/15
• Weisenauer Jubiläen Seite 16
Inhalt
okaleechtshe im , We isenau unD eBershe im
Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]
okale 10Jahre
Hechtsheim/Bretzenheim/Weisenau
– Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt
und bietet Gelegenheit zum Ausblick auf
die Vorhaben in den Stadtteilen. Im Juni
2009 sind Kommunalwahlen und Die Lo-
kale wollte wissen, was die Bürgerinnen
und Bürger an Projekten erwartet.
In Hechtsheim stehen eine ganze Reihe
von Projekten für das Jahr 2009 an. Der
Ausbau des Betreuungsangebotes an Ganz-
tagsplätzen im Kindertagesstättenbereich
steht dabei ganz oben auf der Prioritätenli-
ste der Ortsvorsteherin. „Die Situation hat
sich zwar deutlich verbessert, doch das An-
gebot ist noch immer nicht ausreichend“,
so Ursula Groden-Kranich, die das Problem
auch beim nächsten „Hechtsheimer Kinder-
tisch“ mit den betroffenen Entscheidungs-
trägern und Elternvertretern thematisieren
möchte. Ein weiteres sehr wichtiges Thema
ist die Verkehrs- und Parkplatzsituation im
Ortskern. Allein durch das Anwachsen der
Bevölkerung hat sich der Ziel- und Quell-
verkehr hier stark vergrößert. Durch die
Einrichtung der neuen IGS im Schulzentrum
wird dieser nicht geringer werden. Hier gilt
es intelligente Lösungen zu finden, welche
dringend im Gesamtkontext angegangen
werden müssen, stellt Ursula Groden-Kra-
nich fest. Denn allein durch die Einrichtung
einer Oberstufe an der neuen Schule sei mit
einem noch stärkeren Bedarf an Parkplät-
zen zu rechnen. Dabei sollen aber auch die
Anwohner vor noch mehr Belästigungen
durch den Verkehr geschützt werden.
Nach wie vor ist auch die Nahversorgung
ein wichtiges Thema, welches insbeson-
dere für die älteren Bürger von Belang
ist. So ist durch den Wegfall des Edeka an
den Mühlwegen eine Versorgungslücke
entstanden, die dringend zu schließen
ist. Auch hier ist Ursula Groden-Kranich
bereits seit über einem Jahr dabei, um
Abhilfe zu schaffen.
Die Nahversorgung spielt auch in Bret-
zenheim eine ganz wichtige Rolle. Trotz
einiger Leerstände, bieten die Bretzenhei-
mer Einkaufszentren in der Karl-Zörgiebel-
Straße, der Marienborner Straße und dem
Ortskern mit ihrem Angebot alles für den
täglichen Bedarf, so Ortsvorsteher Wolfram
Erdmann. Hinzu kommt der gut florierende
Wochenmarkt. Durch die Erweiterung der
Parkflächen und der Parkscheibenzone
sind das Einkaufen oder Arztbesuche
seit letztem Jahr um einiges einfacher
geworden. „Die Leerstände im Ortskern
sind dennoch ein großes Problem, das
auf jeden Fall angegangen werden muss,
und wir sind hier inzwischen mit dem Ge-
werbeverein und allen am Ortsgeschehen
Beteiligten im Gespräch“, betonte der
Ortsvorsteher.
Auch das Problem Fluglärm ist laut Erd-
mann eine unendliche und unerfreuliche
Geschichte. „Hier können wir jetzt nur
noch moralisch unterstützen und die Fach-
leute der Stadt ihre Arbeit tun lassen“.
Ein ganz neues Thema ist die geplante
Coface-Arena.
Zwar gibt es viel Zuspruch in der Bevölke-
rung, doch sind nicht alle Bretzenheimer
dem neuen 05er-Stadion gegenüber posi-
tiv eingestellt. Lesen Sie bitte weiter auf S. 15
Ein guter Einstieg ins neue Jahr: In Weisenau zeichneten SPD und AWO gleich zu Beginn des Jahres ihre Jubilare aus: Im Bild die
Jubilare der AWO. Für 25 Jahre: Elisabeth Bachmann, Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge Lissering, Hildegard Nowack,
Hedi Plän, Werner Rövekamp, Anna-Maria Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl: Für 15 Jahre: Anneliese Echtermann,
Franz Hafner, Irmgard Jungblut, Georg Köhler, Maria Matthes, Georg Ranzenberger . (Siehe auch S. 16) Foto: Helene Braun
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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut JoachimMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer
Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel
nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
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okale 10Jahre
Inhalt• Stolpersteine sollen erinnern und mahnen Seite 4• In Gonsenheim läßt es sich
gut lebenSeite 19• Draiser Gipfelstürmer auf
dem Kilimanjaro Seite 23• Schule mit Wohlfühlcharakter Seite 27
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Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk
Jutta Dahlmann, Inhaberin des Friseursalons "Juttas Headliner" in Lerchenberg. Foto: Ute Strunk
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Landau – „Skater Nights Plus“ – so heißt die Neuauflage des abendlichen Inline-Par-cours durch Landau, die mit ihrem zusätzli-chen Rahmenprogramm in diesem Jahr verspricht, ein Erlebnis der besonderen Art zu werden. „Alle begeisterten Skater und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.Am 24. Juli, am 7. und 21. August 2009 je-weils freitags in der Zeit von 19.30 bis 22 Uhr wird ein 1,3 Kilometer langer Rundpar-cours durch die Innenstadt für die Skater gesperrt. Die Strecke verläuft durch die Kö-nigstraße, Neustadter Straße, Nordring, Weißquartierstraße und Martin-Luther-
Straße und ist für den Autoverkehr ge-sperrt.Die Besucher haben am ersten Veranstal-tungstag, 24. Juli, die Möglichkeit, ihre Speisen und Getränke selbst mitzubringen. Beides kann aber auch an den Ständen am Deutschen Tor gekauft werden. Im kleinen Park wird eine lange Tafel aufgebaut. Dort können sich Besucher und Teilnehmer zwi-schendurch oder nach den gefahrenen Run-den ausruhen und gemütlich speisen.Am 7. August findet der erste Landauer Ska-tes-Firmen-Cup statt. Firmen können sich mit einem vierköpfigen Team beim Mann-schaftslauf auf Skates beteiligen. Jeder Skater fährt eine Runde von 1,3 Kilometer
und übergibt per Handschlag an den näch-sten Skater. Alle teilnehmenden Unterneh-men erhalten eine Urkunde. Die besten drei Teams gewinnen einen Pokal.Die verbindliche Anmeldung muss bis späte-stens 31. Juli beim Amt für Schulen, Kultur und Sport, Desirée Schneider, Langstraße 9 a, 76829 Landau oder per Fax 06341/13-4009 eingereicht werden. Den Meldebogen können Interessierte über den Link Firmen-anmeldung auf der Homepage www.landau.de über die Startseite „Aktuelle Informatio-nen der Stadtverwaltung“ aufrufen.Ein weiteres Highlight verspricht der dritte Termin zu werden. In der Bachgasse am Uni-versum Kinocenter wartet bei Einbruch der
Dunkelheit ein Freiluftkino auf die Skater.An allen Terminen können Besucher und Teilnehmer am Stand der Energie Südwest an einem tollen Gewinnspiel teilnehmen. Kostenlose isotonische Sportgetränke gibt es für alle Skater. Für musikalische Unterhal-tung sorgt Antenne Landau, die auch an den jeweiligen Terminen ab 18 Uhr über den Veranstaltungsverlauf berichtet und even-tuelle wetterbedingte Änderungen durch-gibt.Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner, ihre Autos während der Veranstaltung nicht in den genannten Straßen zu parken. Aus Sicherheitsgründen sind keine Fahrradfah-rer auf der Strecke zugelassen. red
„Skater Nights Plus“ Neuauflage des traditionellen Inline-Parcours
Der Bauernmarkt auf dem ingenheimer Klingbachfest. foto: privat