Klinik Löwenstein gGmbH Geißhölzle 62 74245 Löwenstein
Sektion Schmerztherapie Regionales Schmerzzentrum DGS Leiter: Dr. med. Michael Kugler
Telefon 07130 15-4554 Fax 07130 15-4186
E-Mail [email protected] Internet www.klinik-loewenstein.de PI
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mbH
Algorithmus Neuromodulation
TherapieresistenteSchm
erzen
Lokal begrenzt
Einem N
erven zuordenbar,z.B. bei Trigem
inusneuralgie oder N
. occipitalis bei Cluster- oder M
igräne
PNS/PN
FS(Im
plantation subkutaner Sonden)
Diagnostische N
ervenwurzelblokade +
gepulste Radiofrequenztherapie(H
ochfrequenztherapie) mittels neurofunktionellem
Monitoring
Intrathekale Pumpe
Misserfolg
Wiederauftreten der Schm
erzen
Mehr als zw
ei Nervenw
urzel zuordenbar, z.B. Rücken-
Beinschmerz
Tumorschm
erz, Polyarthrose,H
WS+
und LWS-Syndrom
, Spastik bei Q
uerschnitt, M
ultiple Sklerose
Einer oder zwei N
ervenwurzel
zuordenbar, gerade auch gelenk-übergreifend, z.B. CRPS H
and/Fuß, Knieschm
erz, Leistenschmerz,
Kreuzschmerz, Interkostalneuro-
pathie, pAVK
Reginalbegrenzt
DRG
(dorsal root ganglion =H
interwurzelstim
ulation)SCS (spinal cord stim
ulation=epidurale N
ervenstimulation
Multilokulär
Kompetenznetzwerk Schmerztherapie Löwenstein – Lernen Sie uns kennen!
Wir bieten moderne schmerzphysiologische Diagnostik und be-währte Therapiekonzepte der konservativen und interventionellen Schmerztherapie, sowohl ambulant als auch stationär.
Im Einzelnen:
• Physiotherapie (EDV-gestützte Analyse Gelenk- und Muskel- funktion) Ambulante und poststationäre Nachbehandlung im Physionetzwerk
• Psychotherapie (stationäre und ambulante Verhaltenstherapie, Biofeedback, Hypnose)
• Sozialberatung in sozial-medizinischen Fragestellungen
• Schmerztherapie - Medikamentös - Akupunktur - Stoßwelle - Interventionelle Verfahren (SCS, DRG, PNS, gepulste Radio- frequenztherapie, intrathekale Medikamentenpumpen) - Neurophysiologische Diagnostik
• Behandelte Schmerzsyndrome Rückenschmerzen, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Fibromyal- giesyndrom, Nervenschmerzen (Polyneuropathie, Herpes Zoster, CRPS/M. Sudeck, Phantomschmerz, Tumorschmerz
www.klinik-loewenstein.de
Schmerzzentrum
Klinik Löwenstein gGmbH
Unser Schmerzzentrum
stellt sich vor
Schmerztherapiekonzept Löwenstein
Chronfizierungsgrad IZiel: Weitere Chronifizierung vermeiden
Ambulant• Schmerztherapie: Medikamente nach Pathophysiologie, ggfs. weiterführende fachärztliche Diagnostik (Orthopädie, Rheumatologie, Neuro- logie, Neurochirurgie)
• Physiotherapie: McKenzie-Konzept (Trainingskonzept nach dem Prinzip Bewe- gung-Gegenbewegung vor allem Eigenübungen). 18 Therapie- einheiten in spezialisierten Physiotherapiepraxen (mehrere Anbieter im Umkreis von 20 km um Löwenstein).
Kontrolle nach 6 Wochen
Besserung: Konzept über 3 Monate weiter mit regelmäßigen Kontrollen, Aus-schleichen der Medikation und Entlassung in hausärztliche Behandlung.
Keine Besserung: Damit Chronifizierungsgrad II
Chronifizierungrad II
Ziel: Erhalt der Arbeitsfähigkeit und Alltagsfunktion, Identifikation von psychosozialen Einflussfaktoren
Stationär (Algesiologische Diagnostik):
• Schmerztherapie: Evaluation der Medikation, komplementäre Verfahren wie z. B. Akupunktur, ggfs. bei regional begrenztem Schmerz diagnos- tische Blockaden
• Physio- und Ergotherapie: Funktionsanalyse (Bewegungsumfang, muskuläre (Dys)funktion (EDV-gestützt), Intensivierung der Therapie (Stoßwelle, Lösen von Verklebungen durch Faszientorsion, Überprüfung/Intensivierung Eigenübungen
• Psychotherapie: Evaluation, Edukation, Hypnose, Entspannung, Biofeedback, Verhaltenstherapie, Konfrontation/Exposition bei Angststörung und Vermeidungshaltung
• Sozialberatung: Hilfsmittel, staatliche Hilfen
Kontrolle nach 6 Wochen
• Bei Besserung: Ambulante Nachbehandlung (siehe Chronifizierungsgrad I)
• Ggfs. Testung neuromodulierende Verfahren (siehe Algorhythmus Neuromodulation)
• Ggfs. multimodale Schmerztherapie
Chronifizierungrad III
Ziel: Rationale medikamentöse Therapie, Erhalt der Teilhabe am sozialen Leben.
Stationär (multimodale Schmerztherapie):
• Schmerztherapie:(Medikamenteneinstellung/entzug v. a. Opioide, Schlaf- und Beruhigungsmittel)
• Physio- und Ergotherapie:Funktionsanalyse (Bewegungsumfang, muskuläre (Dys)funktion (EDV-gestützt), Intensivierung der Therapie (Stoßwelle, Lösen von Verklebungen durch Faszientorsion, Überprüfung/Intensivierung Eigenübungen
• Psychotherapie:Evaluation, Edukation, Hypnose, Entspannung, Biofeedback, Verhaltenstherapie, Konfrontation/Exposition bei Angststörung und Vermeidungshaltung
• Sozialberatung:Hilfsmittel, staatliche Hilfen
Regelmäßige Kontrollen im Abstand von 6-12 Wochen über zwei Jahre, im Verlauf weitere Medikamentenreduktion, ggfs. auch stationär, ambulante verhaltenstherapeutische Gruppen- therapie (wird von uns vermittelt), Physiotherapie nach Bedarf. Nach spätestens zwei Jahren Entlassung in hausärztliche Behandlung.