Seminar: Arbeitsfelder des Erziehungs- und BildungswesensDozentin: Katja Lieber, M.A.Referenten: Anja Buschmann &
Claudia Rank Datum: 18.04.2007
ErwachsenenbildungErwachsenenbildung
Arbeitsfelder des Erziehungs- und Bildungswesens
Gliederung
1. Geschichte 2. Berufsfeld 3. VHS 4. Fachschule 5. Fachhoch- schule 6. Universität 7. Kolleg 8. Freie Bildungsträger
Ein Begriff und seine Geschichte
kein historisch begründeter Begriff mit der Demokratisierung und
Industrialisierung entstanden bis 1920er: Volksbildung heute: Weiterbildung
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Die Eigenart des Arbeitsfeldes
gekennzeichnet durch Offenheit und Unübersichtlichkeit
keine festgelegten Zugangswege wenig hauptberuflich pädagogisch Tätige 3 Gruppen:
1. Hauptberufliche2. Nebenberufliche3. von fallweisen Aufträgen Lebende
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Berufsbewusstsein
Berufsbewusstsein ist wenig ausgeprägtDiskrepanz zwischen Bedeutung der
EB und der dürftigen Personalausstattung
schiefes Fremdbildmangelnde Herkunftsgemeinsamkeitzu umfangreiches Aufgabenfeldvielfältige, z.T. widersprechende
Anforderungen
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Allgemeines
Verstehen sich als kommunale Weiterbildungszentren
Quantitativ umfangreichsten und reichhaltigsten Veranstaltungspläne
Schwerpunkte liegen bei den Fremdsprachen, der kulturell-handwerklichen Eigentätigkeit und der Gesundheitsbildung
Bieten unterschiedliche Verbindlichkeitsgrade und Anspruchsebenen
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Volkshochschulen
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Beispiel
Volkshochschule Chemnitz
Betriebsteil des städtischen Eigenbetriebes „Das TIETZ“
kommunales Weiterbildungszentrum in Chemnitz
Unterrichtsvolumen von ca. 30.000 Stunden jährlich
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Allgemeines Vgl. KMK 1975: Schulen die “...grundsätzlich den Abschluss einer
einschlägigen Berufsausbildung oder eine entsprechende praktische Berufstätigkeit voraussetzten...“
„...führen zu vertiefter beruflicher Fachbildung und fördern die Allgemeinbildung...“
„...Bildungsgänge dauern in Vollzeitform i.d.R. ein Jahr, in Teilzeitform entsprechend länger...“
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Fachschulenübersicht
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Allgemeines
Ende 60er/Anfang 70er Jahre als neuer, eigenständiger Ausbildungstypus entstanden
zählen zum Hochschulbereich verfügen nicht über eigenes
Promotions- und Habilitationsrecht
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Fachhochschulenübersicht
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BeispielFH Mittweida
Studium, Forschung, Weiterbildung Betriebswirtschaft,
Informationstechnik und Elektrotechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik, Informatik, Medien, Soziale Arbeit
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Allgemeines repräsentiert das formal am
höchsten angesiedelte Niveau des Bildungssystems
nur an Universitäten findet Vermittlung und Erzeugung von fachlichem Wissen gleichermaßen statt und nur die Uni kann ihr Personal und den wissenschaftlichen Nachwuchs unabhängig von anderen Institutionen qualifizieren
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Qualifizierungs- und Arbeitsmöglichkeiten
neben den Professoren sind eine nicht unerhebliche Zahl wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Unis beschäftigt Befristete wissenschaftliche
Angestellte HochschulassistentInnenstellen Unbefristet Beschäftigte Professoren
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Allgemein Institut der Erwachsenenbildung zur
Erlangung der allgemeinen Hochschulreife Unterricht wird tagsüber erteilt und richtet
sich somit an ehemals Berufstätige, die per Vollzeitunterricht ihre schulische Qualifikation erweitern wollen
Es ist neben dem Besuch des Kollegs somit zeitlich und rechtlich nicht möglich, weiter in einem Beruf zu arbeiten
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Seniorenkolleg
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Quellenangaben:Krüger, H.-H./Rauschenbach, T.: Einführung in die
Arbeitsfelder der Erziehungswissenschaft. Leske+Budrich, Opladen 1995. Internet:www.wbstraining.dewww.faw.dewww.ragbildung.dewww.leb.dewww.fuu.de www-db.sn.schule.de www.vhs-sachsen.dewww.tu-chemnitz.de/seniorenkolleg/www.smwk.de