dorfmitte weiler - vol.at · 2011. 9. 23. · projekthandbuch dorfmitte weiler 26.02.08...
TRANSCRIPT
P r o j e k t h a n d b u c h
DorfMitte Weiler
Gemeinsam die Zukunft der Gemeinde Weiler gestalten. www.DorfMitte.at
Inhaltsverzeichnis 1 Projektübersicht ................................................................................................................................ 2 2 Ausgangssituation ............................................................................................................................. 3 3 Zielsetzung ........................................................................................................................................ 4 4 Projektorganisation ........................................................................................................................... 5 5 Systematik und Qualität des Entwicklungsprozesses ....................................................................... 6 6 Öffentlichkeitsbeteiligung & Projektkommunikation ........................................................................... 8 7 Meilensteine & Projektphasen ......................................................................................................... 11 8 Aufgabenplanung ............................................................................................................................ 12 9 Änderungsverzeichnis ..................................................................................................................... 13
Gemeinde Weiler | Walgaustraße 1 | 6833 Weiler 26. Februar 2008
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 2 von 13
1 Projektübersicht
Projekttitel DorfMitte Weiler
Dauer Nov. 2007 – Frühjahr 2010
Projektauftraggeber Gemeindevertretung Gesamtverantwortung: Bürgermeisterin Mechtild Bawart
Projektleitung Mag. iur. Christof Heinzle, Gemeindesekretär
Projektteam 5-7 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Weiler
Projektgesamtziel Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern realisieren wir bis 2010 eine attraktive, pulsierende und unverwechselbare DorfMitte.
Begegnung, Kommunikation und Heimat erleben.
DorfMitte. Wo Weiler stattfindet.
Hauptaufgaben / Teilprojekte 1. Vision & Zielbild im Rahmen eines offenen Planungsprozesses erstellen
2. Nutzungskonzepte für die einzelnen Infrastrukturprojekte
3. Adaption, Sanierung Gemeindehaus
4. Adaption, Sanierung „Alte Schule“
5. Zentrumsgestaltung (Sanierung, Neubau)
6. Straßenraumgestaltung
7. kontinuierliche Einbindung und Information der Bürgerinnen und Bürger
8. Steuerung, Koordination, Kontrolle und laufende Evaluation des Gesamtprozesses
Ansprechpartner Mag. iur. Christof Heinzle
Projektleiter DorfMitte
Tel: 05523 51 100 – 12
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 3 von 13
2 Ausgangssituation
Der soziale Projektkontext (Stakeholder-Analyse) stellt sich wie folgt dar:
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 4 von 13
3 Zielsetzung
Gesamtziel: Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern realisieren wir bis 2010 eine attraktive, pulsierende und unverwechselbare DorfMitte. Wann ist das Projekt DorfMitte Weiler erfolgreich? Wie können wir den Erfolg messen? (Erstentwurf)
hohe Akzeptanz und breite Zustimmung in der Bevölkerung und bei den betroffenen Anspruchsgruppen (Vereine, Anrainer etc.) → Mundpropaganda, Bürger/innen sind stolz auf die Gemeinde1
Einhaltung der Budget- und Terminziele
Das Dorfzentrum ist ein Ort der Kommunikation, der Begegnung und des Austauschs.
Weiler ist unverwechselbar und wird auch von Außen positiv wahrgenommen.
Es findet jährlich mind. 1 Großveranstaltung am Dorfplatz statt.
Steigerung der Attraktivität der Gemeinde Weiler (für die Bevölkerung, die Wirtschaft etc.)
Vernetzung und Austausch mit den umliegenden Gemeinden findet statt2
Nutzungsintensität der geschaffenen Räumlichkeiten ist hoch.
... → Vgl. Wirkungs-Checkliste
wirkungsanalyse_fragenkatalog.pdf
Infrastrukturprojekte im Rahmen von DorfMitte Weiler:
Adaption, Sanierung Gemeindehaus
Adaption, Sanierung „Alte Schule“
Zentrumsgestaltung (Sanierung, Neubau)
Straßenraumgestaltung
1 Wie kann die „Gefühlsebene“ gemessen werden? 2 z.B. im Rahmen des Verkehrskonzepts Vorderland
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 5 von 13
4 Projektorganisation
Projektauftraggeber (PAG): Gemeindevertretung Weiler Lenkungsausschuss (LA): Gemeindevorstand, P. Stöger, C. Lienbacher, Ing. Salamon PAG Vertretung: BMin Mechtild Bawart Projektleitung (PL): Mag. Christof Heinzle Projektkernteam (PKT): Stefanie Laube, Bianca Ludescher, Christine Ehrne, Walter
Ludescher, Carmen Zimmermann, Gabi Mayerhofer, Maria Lenz, Gabi Ender, BMin Mechtild Bawart, Christof Heinzle, Stefan Hagen
erweitertes Projektteam (EPT): wird je nach Bedarf zusammen gestellt
Projekt-Kernteam
Projektleitung
C. Heinzle
Lenkungsausschuss
Gemeindevorstand+ P. Stöger
+ C. Lienbacher+ Ing. Salamon
S. Hagen(Projektbegleiter)
M. Bawart(Bürgermeisterin)
sonstige PartnerMarte.Marte
(Architekten)
5-7 Bürger/innen
Sub-Team 2
...
Rollen
Aufgaben
PAG /
PAG Vertretung
LA PL PKT EPT
Ziele definieren V, E E V, KU M
Vertretung des Projekts nach außen
V KU
Inhaltliche Ausarbeitung V, KU M M
Meilensteine freigeben V, E E KU I
Projektplanung V, E E V, KU M
Projektcontrolling I I V, KU M
E = Entscheidung | V = Verantwortung | KU = Koordination & Umsetzung | M = Mitarbeit | I = Information
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 6 von 13
5 Systematik und Qualität des
Entwicklungsprozesses
Prinzipien / Methodik:
hoher Qualitätsanspruch während des gesamten Entwicklungsprozesses!3
Vom Groben ins Detail
aktive Einbindung der Anspruchsgruppen → Öffentlichkeitsbeteiligung
Professionelles Projektmanagement (initiieren, planen, organisieren & koordinieren, kommunizieren, kontrollieren) → Qualitäts- und Leistungsziele, Kostenziele, Terminziele
aktives Projektmarketing Mögliche Bereiche der Vision / des Gemeindeleitbildes:
Wirtschaft
Räumliche Entwicklung
Ökologie
Sport
Freizeit
Soziales
Gesundheit
Gesellschaft
3 in Anlehnung an „Qualitätsmanagement für eine nachhaltige Stadt- und Gemeindeentwicklung“: www.unternehmen21.org
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 7 von 13
(Quelle: http://www.unternehmen21.org)
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 8 von 13
6 Öffentlichkeitsbeteiligung4 &
Projektkommunikation
Was bedeutet Öffentlichkeitsbeteiligung?
Warum Öffentlichkeitsbeteiligung?
Stufen der Öffentlichkeitsbeteiligung
Der Gesamterfolg des Projekts wird wesentlich von der Akzeptanz der Weiler Bevölkerung abhängen. Diese Akzeptanz soll insbesondere durch eine ehrliche, offene und aktive Einbindung der beteiligten und betroffenen Anspruchsgruppen5 erfolgen. Folgendes Methoden-Repertoire steht für das Projekt DorfMitte Weiler generell zur Verfügung6:
Aktivierende Befragung
4 in Anlehnung an www.Partizipation.at – Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung 5 Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Anrainer etc. (siehe hierzu auch „2. Ausgangssituation“) 6 in Anlehnung an www.Partizipation.at – Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 9 von 13
Workshops mit spezifischen Anspruchsgruppen (z.B. Vereine, Anrainer, Partner, Projektkernteam etc.) → Denkwerkstatt
Bürger/innen-Forum
kontinuierliche Einbindung und Information über die Internet-Plattform www.dorfmitte.at
gegebenenfalls: Open Space Konferenz
Runder Tisch / World Café
Zukunftswerkstatt / Zukunftskonferenz
Weihnachtsaussendung am 21.12.2007:
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 10 von 13
Kommunikationsplanung (in Bearbeitung):
Wer? Wie? Wann? Chancen Risiken
Kernteam Projektsitzungen Kontinuierlich, mind. alle 14 Tage
Am Ball bleiben, Projekt mit Nachdruck voran treiben
Projektteam Workshops Ca. monatlich Intensive Beteiligung von Vertreter/innen der verschiedenen Anspruchsgruppen des Projekts;
Ausarbeiten eines Leitbildes, einer Vision und konkreter Zielsetzungen für Weiler
Gemeindevorstand Präsentationen, Sitzungen, Statusberichte
Mindestens alle 2 Monate
Gemeindevorstand ist stets gut informiert und verfügt über gute Entscheidungs-grundlagen, Gemeindevorstand steht voll und ganz hinter dem Projekt!
Divergierende Interessen → schwierige Entscheidungen
Bevölkerung generell Internet, Aussendungen, Bürger/innen-Forum, Newsletter?
Kontinuierlich, zumindest vierteljährlich
Bürger/innen sind gut informiert und bringen sich aktiv in den Prozess ein
Es wird schwierig / unmöglich sein, alle Ansprüche und Wünsche zu erfüllen. (Partikularinteressen)
Vereine Persönliche Gespräche, Arbeitssitzungen
Bei Bedarf, insbesondere im Rahmen der Bedarfserhebung und Nutzungskonzeption
Vereine beteiligen sich aktiv am Prozess → Akzeptanz
Wiederum: sämtliche Wünsche werden nicht zu erfüllen sein → Stimmung gegen das Projekt?
Projekt-Partner7 Persönliche Gespräche, Arbeitssitzungen
Kontinuierlich, bei Bedarf
Private Public Partnership (PPP), nachhaltige, ganzheitliche Lösung
Interessen der Bürger/innen nicht übersehen!
Partner frühzeitig einbinden
7 Beispiele: Firma Mangold, Raiba, Architekten-Team etc.
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 11 von 13
7 Meilensteine & Projektphasen
Meilenstein Ergebnisse Datum
Start Leitbildprozess 1. Sitzung Kernteam KW 5
Ende Leitbildprozess Dokumentiertes Leitbild mit Zielen, Prämissen und Handlungsfeldern für die weitere Gemeindeentwicklung (inkl. DorfMitte)
Mitte Jun 08
Beauftragung Architekten GV-Beschluss, Beauftragung Architekten Variantenstudien
4. März 08
Ende Nutzungskonzepte & Variantenstudien
Vereine und wesentliche Anspruchsgruppen wurden eingebunden
Ende Mai 08
GV-Beschluss zu Variantenstudien
Entscheidung durch GV ist erfolgt (GV-Beschluss)
Ende Juni 08
Start Detailplanungen Roadmap Infrastrukturprojekte Ende Juni 08
Der Phasenplan (Entwurf) stellt sich wie folgt dar:
Vision & Leitbild
Nutzungskonzepte
Detailplanung /
GesamtkonzeptAusschreibung Umsetzung
Architekten-
beauftragung1. Qu. 2008
GESAMTPLANUNG UND –KOORDINATION, PROJEKTMANAGEMENT
3. Qu. 2008
Detail-
planung
Ausschreibung UmsetzungDetail-
planung
Ausschreibung Detail-
planung
2. Qu. 2008
Teilprojekt 1
Teilprojekt 2
4. Qu. 2008
Wichtig: Sobald die Projektplanung weiter fortgeschritten ist, wird ein detaillierter Terminplan erstellt!
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 12 von 13
8 Aufgabenplanung
In den frühen Phasen des Projekts ist es praktikabler, im Bereich der Aufgabenplanung mit einfachen To-Do-Listen zu arbeiten. In weiterer Folge wird dann aber selbstverständlich ein detaillierter Projektstrukturplan mit sämtlichen Teilaufgaben, Arbeitspaketen und Verantwortlichkeiten erstellt werden.
Was? Wer? Bis wann?
Einbindung Kinder / Jugendliche über Schulen → Koordination, Aufgabenstellung
MB, CH KW 10
Kontinuierliche Konkretisierung der Gesamtplanung (Projektorganisation, Ziele, Terminplan etc.)
Kernteam Kont.
Aktualisierung der Projekt-Webseite CH, SH Kont.
Raumbedarfserhebung auswerten CH, SH KW 10
Finanzierung / Kostenplanung / Förderungen, PPP Modelle
CH, SH KW 10
Einbindung Architekten, Konkretisierung Gesamtkonzeption, Nutzungskonzeption
MB, CH, SH KW 11
Einbindung Vereine Kernteam KW 13
Projektteam: 2 Mitglieder nachnominieren MB KW 11
Projekthandbuch DorfMitte Weiler 26.02.08
PHB_DorfMitte_V05 Seite 13 von 13
9 Änderungsverzeichnis
Versions-nummer
Datum Änderung Durch wen?
0.1 5.11.2007 Struktur angelegt SH
0.2 10.1.2008
Zielsetzung aktualisiert, Punkt Projektkommunikation eingefügt, Projektorganisation aktualisiert, Rollenbeschreibungen eingefügt, Kapitel Öffentlichkeitsbeteiligung aktualisiert
SH
0.3 15.1.2008
Änderungsverzeichnis an das Ende des Dokuments verschoben, Projektzielsetzung aktualisiert, Öffentlichkeitsbeteiligung / Projektkommunikation aktualisiert, Projektkommunikationsplan
SH
0.4 22.1.2008 Phasenplan aktualisiert SH
05 26.2.2008
Kommunikationsplan aktualisiert
Phasenplan aktualisiert
Aufgabenplanung aktualisiert
SH