gesundheitswegweiser rheingau taunus kreis

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Gesundheitswegweiser Rheingau-Taunus-Kreis und Umgebung Anbieterverzeichnis gesundheitsbezogener Angebote Ärzte/Fachärzte . Krankenhäuser/Kliniken . Gesundheits-Dienstleister . Senioren . Beratung und Hilfen RHEINGAU TAUNUS KREIS

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GesundheitswegweiserRheingau-Taunus-Kreis und Umgebung

Anbieterverzeichnis gesundheitsbezogener AngeboteÄrzte/Fachärzte . Krankenhäuser/Kliniken . Gesundheits-Dienstleister . Senioren . Beratung und Hilfen

RheingauTaunusKReis

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i n f o r m a t i vvorwort

Burkhard AlbersLandrat

Monika MerkertGesundheitsdezernentin

„Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie un-versehens hervor.“ (Hippokrates)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir freuen uns, Ihnen die 2. Auflage des Gesundheits-wegweisers präsentieren zu können. Die rege Nachfra-ge nach der Broschüre – innerhalb von kurzer Zeit war die erste Auflage vergriffen – zeigt uns, dass wir ein wichtiges Nachschlagewerk geschaffen haben, dessen Informationsgehalt als hoch eingeschätzt wird. Das freut uns natürlich.

In bewährter Form legt Ihnen das Gesundheitsamt des Rheingau-Taunus-Kreises eine aktualisierte Fassung mit Hilfsangeboten, Ansprechpartnern und Adressen aus dem Bereich des Gesundheitswesens im Rheingau-Taunus-Kreis vor. In der zirka 100 Seiten umfassenden Broschüre haben wir aktuelle Themen aus dem Gesund-heitswesen aufgenommen. So finden Sie beispielswei-se Artikel über die gesundheitlichen Auswirkungen von Lärm, über die Arbeit des Pflegestützpunktes Rheingau-

Taunus, über das Wirken der Schlaganfallhilfe und über gefährliche Keime in dieser neuen Ausgabe.

Der Gesundheitswegweiser ist also nicht nur ein Nach-schlagewerk, in dem Sie umfassende Daten von A wie Akupunktur bis Z wie Zahnärzte finden sondern auch eine Broschüre mit vielen Informationen rund um Gesund-heit und Heiltherapien, wenn eine Erkrankung erfolgt ist. Es liegt Ihnen also ein nützlicher Wegweiser aus dem Bereich Gesundheitswesen vor.

Der Gesundheitswegweiser 2013 wäre ohne eine breite Unterstützung nicht möglich. Unser besonderer Dank gilt daher unseren Inserenten, die es wiederum ermöglichten, dass Ihnen diese Ausgabe des Gesundheitswegweisers kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann. Und nicht zuletzt danken wir dem VBS-Verlagsbüro Steigerwald für die umfassende und fachkundige Hilfe bei der Erstel-lung des Wegweisers, den Sie auch im Internet unter www.rheingau-taunus.de (Gesundheitsamt) vorfinden.

Eine Bitte zum Schluss: Helfen Sie uns dabei, den Ge-sundheitswegweiser stets aktuell zu halten. Gern nehmen wir oder das Verlagsbüro Steigerwald Ihre Anregungen, Berichtigungen und Kritik entgegen.

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Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Gesundheitswegweiser Rheingau-Taunus und Umgebung

Inhalt S. Inhalt S.

i n h a l t

Fremdsprachliches Verzeichnis .................................... 6Impressum/Herausgeber ............................................ 7NOTRUFNUMMERN ................................................. 9

Verzeichnisteil1 ÄRZTE – FACHÄRZTE – ÄRZTLICHE UND

MEDIZINISCHE DIENSTLEISTUNGENAkupunktur* ............................................................11Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte, Ärzte ...................11Ambulante Operationen* ..........................................13Anästhesiologie ........................................................13Arbeitsmedizin .........................................................13Augenheilkunde .......................................................13Betriebsmedizin ........................................................13Chinesische Medizin* (TCM) ......................................13Chiroterapie/Chiropraktik* ........................................13Chirurgie/Unfallchirurgie ...........................................13Frauenheilkunde und Geburtshilfe/Gynäkologie ...........13Fußchirurgie .............................................................14Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ......................................14Hautärzte ................................................................14Innere Medizin .........................................................14Kardiologie* ............................................................14Kinder- und Jugendmedizin ........................................15Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ................15Lungen- und Bronchialheilkunde ..................................15Mammographie .......................................................15Mammographie-Screening (Vorsorge) .........................15MVZ Medizinische Versorgungszentren, Ärztehäuser .............................................................15Naturheilverfahren ...................................................15Neurochirurgie .........................................................16Neurologie ..............................................................16Nuklearmedizin .......................................................16Orthomolekularmedizin .............................................16Orthopädie .............................................................16Palliativmedizin ........................................................17Physikalische und Rehabilitative Medizin .....................17Plastische und Ästhetische Chirurgie ............................18Privatpraxen ............................................................18Psychiater ................................................................18Psychiatrie und Psychotherapie ...................................18Psychologen* ...........................................................18Psychologische Psychotherapeuten ..............................18Radiologie ...............................................................18Schmerztherapie ......................................................19Urologie ..................................................................19Tierärzte ..................................................................20Tierheilpraktiker, Tierpsychologen ...............................20

Zahnärzte ...............................................................21Zahnärzte: Ästhetische Zahnheilkunde* .......................23Zahnärzte: Alterszahnheilkunde* ................................23Zahnärzte: Endodontie* ............................................23Zahnärzte: Funktionsanalyse ......................................24Zahnärzte: Ganzheitliche Zahnheilkunde* ...................24Zahnärzte: Implantologie* .........................................24Zahnärzte: Kieferorthopädie ......................................24Zahnärzte: Kinder- und Jugendzahnheilkunde ..............24Zahnärzte: Oralchirurgie* .........................................25Zahnärzte: Parodontologie* .......................................25Zahnärzte: Schlafmedizin* ........................................25

2 KRANKENHÄUSER, KLINIKEN, FACH-KLINIKEN, STATIONÄRE EINRICHTUNGENKliniken und Krankenhäuser ...................................... 30Fachkliniken .............................................................33

3 GESUNDHEITS-DIENSTLEISTUNGENÄsthetische Medizin ................................................. 40Alternative Heilmethoden ......................................... 40Apotheken .............................................................. 40Augenschule, Augentraining ......................................41Ayurveda Anwendungen ...........................................41Bäder, Saunen, Wohlbefinden ...................................41Craniosacral-Therapie .............................................. 45Entwicklungstherapie, neurophysiologische ................. 45Ergotherapie ........................................................... 45Ergotherapeutische Kieferbehandlung .........................47Fitness & Wellness ....................................................47Gesundes Kochen ....................................................47Handrehabilitation, Handtherapie ..............................47Hebammen ..............................................................49Heilpraktiker ............................................................49Heilpraktiker (HPG Psychotherapie) .............................51Kosmetik & Schönheit ................................................51Legasthenie, Logopädie, Atem- , Sprech-, Stimmtherapie ..............................................51Lerntherapie .............................................................52Orthopädietechnik, Orthopädie-Schuhtechnik ..............52Osteopathie (Heilpraktiker) ....................................... 54Physiotherapie, Massage, Krankengymnastik .............. 54Physiotherapie, Massage, Krankengymnastik: Hausbesuche ................................55Pilates .....................................................................55Podologie (med. Fußpflege), Fußpflege .......................55Qi Gong Kurse ........................................................55Zumba ....................................................................55

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

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Inhalt S.

Gesundheitswegweiser Rheingau-Taunus und Umgebung

i n h a l t

Inhalt S.4 ALTEN- UND PFLEGEHEIME,

WOHNEN IM ALTER, BETREUTES WOHNENAlten- und Pflegeheime ............................................. 60Betreutes Wohnen für Senioren ..................................61Mehrgenerationenhaus .............................................61Pflegeheimportraits ...................................................61

5 AMBULANTE DIENSTEAlltagsbegleiter in der Altenhilfe ................................ 66Ambulante Palliativ-Versorgung .................................. 66Ambulante Pflegedienste .......................................... 66Pflegestützpunkte ......................................................68Sozialstationen .........................................................69Menüservice, Essen auf Rädern, Tafeln ........................69Vermittlung häuslicher Altenpflege ..............................69Pflegedienstportraits ..................................................70

6 WEITERE EINRICHTUNGEN DES GESUNDHEITSWESENSGesundheitsamt .......................................................74Krankenkassen .........................................................74Bezirksärztekammer ..................................................74Landeszahnärztekammer ...........................................74Landestierärztekammer ..............................................74Kassenärztliche Vereinigung ......................................74Kassenzahnärztliche Vereinigung ...............................74Landesapothekerkammer ...........................................74Wohlfahrtsverbände, Hilfsorganisationen ....................74

7 GEMEINDEPSYCHIATRISCHE VERSORGUNGBeratung, Betreuung, Pflege, Werkstätten u.a. ............. 77Betreute Wohnformen ...............................................78

8 BERATUNG UND HILFENBehindertenhilfe, -beratung, -betreuung .......................82Beratung und Hilfen für Senioren ................................82Chronische Krankheiten .............................................82Hospize – Palliativpflege, -beratung ............................87Familien, Ehe- und Schwangerschaftskonfliktberatung ... 88Gesetzliche Betreuung, Betreuungsvereine .................. 88Hilfe auf einen Klick (Online-Hilfen) ........................... 88Kinder und Jugendliche, Eltern .................................. 88Kinderwunsch (Hilfe für Paare mit Kinderwunsch) .........89Krebserkrankungen ...................................................89Raucherentwöhnung .................................................89Seelische Gesundheit ................................................89Sucht (Beratungsstellen, Selbsthilfe, Einrichtungen) ....... 90Hilfe bei Wohnungslosigkeit ...................................... 92Spezielle Gruppen & Angebote ................................ 92Wichtige bundesweite Adressen ................................ 92

Redaktoneller TeilZentrale Rettungsleitstelle ............................................ 8

Organspende … könnte mein Leben retten ..................10

Tierheilpraktiker – Alternative Therapieformen für Tiere ...........................20

Zahngesundheit ...................................................... 27

Tätigkeitsbereiche des Kreisgesundheitsamtes ..............28

Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde ..................29

Den gefährlichen Keimen den Kampf ansagen .............36

Die Hygienebelehrung .............................................37

Sexuell übertragbare Krankheiten auf dem Vormarsch ..................................................38

Keine Angst vor Darmspiegelung ...............................39

Anti Aging ..............................................................56

Bewegung in die Bewegung bringen ..........................57

Blitz-Diäten und Hungerkuren .....................................58

Migräne .................................................................59

Grünes für die Seele .................................................62

Demenz – die Krankheit verstehen und helfen ............. 63

Die Welt ist heute nicht mehr still ............................... 64

Der kritische Patient ..................................................72

Die Entdeckung der Langsamkeit ...............................73

Impfen – Vorsorge für die ganze Familie! .....................75

Männergesundheit ....................................................76

Leben mit Menschen mit Behinderung .........................79

„Wir sollten den Tod als Teil des Lebens begreifen“ ..... 86

Selbsthilfegruppen im Rheingau-Taunus-Kreis - ...........94

Shisharauchen – ein neuer Jugendtrend ? .....................96

Medienkonsum von der Wiege an? ...........................97

Diabetes bei Kindern und Jugendlichen ......................98

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i n f o r m a t i v

Allgemeinmedizin ..................................................... 11General medical practise | Médecine générale Medycyna ogólna | Общая медицина Medicina general | Genel tıp

|

Anästhesiologie ........................................................ 13Anaesthetics | Anesthésiologie Anestezjologia | Анестезиология Anestesiología | Anesteziyoloji

|

Augenheilkunde ....................................................... 13Ophthalmic surgery | Ophtalmologie Okulistyka | Офтальмология Oftalmología | Göz hastalıkları tıbbı

|

Chirurgie .................................................................. 13Medical surgery | Chirurgie Chirurgia | Хирургия Cirugía | Cerrahi

|

Frauenheilkunde und Geburtshilfe ............................ 13Gynaecology | Gynécologie Ginekologia | Гинекология Ginecología | Kadın hastalıkları

|

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ..................................... 14Ear -, nose- and throat therapy | Oto-rhino-laryngologie Otorynolaryngologia | Оториноларингология Otorrinolaringología | Burun-Kulak-Boğaz sağlığı

|

Fremdsprachliches Verzeichnis(Nur in Schwerpunkten. Aus Platzgründen können hier nicht alle ärztlichen und medizinischen Dienstleistungen übersetzt werden)

Haut- und Geschlechtskrankheiten ........................... 14Dermatology and venereal diseases Maladies de la peau et vénérologie Choroby skóry i weneryczne Кожные и венерические заболевания Enfermedades de la piel y venéreas Deri ve cinsel hastalıklar

Innere Medizin .......................................................... 14Internal medicine | Médecine interne Internistyka | Терапия Medicina interna | İç hastalıklar tıbbı

|Kieferorthopädie ......................................................24

Dentofacial orthopaedics | Orthodontie Ortodoncja | Челюстно-лицевая хирургия Ortodoncia | Çene ortopedisi

|

Kinderärzte .............................................................. 15Paediatricians | Pédiatres Pediatrzy | Детские врачи Pediatras | Çocuk doktorları

| Lungen- und Bronchialheilkunde ............................... 15

Pneumatic and bronchial therapy | Pneumologie Choroby płuc i oskrzeli Легочные и бронхиальные заболевания Neumología y broncología | Akciğer ve bronşiyal hastalıklar tıbbı

|

Nuklearmedizin ........................................................ 16Nuclear medicine | Médecine nucléaire Medycyna nuklearna | Ядерная медицина Medicina nuclear | Nükleer tıp

|

Orthopädie ............................................................... 16Orthopaedics | Orthopédie Ortopedia | Ортопедия Ortopedia | Ortopedi

| Physikalische und Rehabilitative Medizin .................. 17

Physical and rehabilitative medicine Médecine physique et de réadaptation Medycyna fizyczna i rehabilitacyjna Физическая и реабилитационная медицина Medicina física y de rehabilitación Fiziksel ve rehabilitasyon tıbbı

|

Plastische und Ästhetische Chirurgie ......................... 18Plastic surgery and hand surgery Chirurgie plastique et de la main Chirurgia plastyczna i chirurgia rąk Пластическая хирургия и хирургия кисти Cirugía plástica y de la mano Plastik cerrahi ve el cerrahisi

|

7

i n f o r m a t i v

Radiologie ................................................................ 18Radiology | Radiologie Radiologia | Радиология Radiología | Radyoloji

| Urologie ................................................................... 19

Urology | Urologie Urologia | Урология Urología | Üroloji

|

Zahnärzte ................................................................. 21Dental surgeons | Dental surgeons Stomatolodzy | Стоматологи Dentistas | Diş doktorları

|

Hebammen ...............................................................49Midwives | Sages-femmes Położne | Акушеры Matronas | Ebeler

|Physiotherapie ..........................................................54

Physiotherapists | Physiothérapeutes Fizjoterapeuci | Физиотерапевты Fisioterapeutas | Fizik tedavi uzmanları

|

Apotheken ................................................................40Pharmacies | Pharmacies Apteki | Аптеки Farmacias | Eczaneler

| Rettungsdienste und Notrufe ......................................9

Rescue services and Emergency Services Services de sauvetage et urgences Służby ratunkowe i Pomoc Doraźna Службы спасения и экстренные случаи Servicios de salvamento y urgencias Kurtarma hizmetleri ve acil durum

|

Kliniken ....................................................................30Clinics | Cliniques Kliniki | Клиники Clínicas | Klinikler

|

Beratungsstellen .......................................................82Advisory agencies | Services de consultation Poradnie | Консультации Centros de Asesoramiento | Danışmanlık büroları

|

VBS-MEDIEN Verlagsbüro Jürgen Steigerwald Fach- und Sonderpublikationen

Diezer Straße 4 D-56368 Klingelbach

Tel. 0 64 86 / 90 34 40 Fax 0 64 86 / 90 34 42

[email protected] www.vbs-medien.de

I m p R e s s U m / H e R a U s G e b e R

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Kreisausschuss des Rheingau-Tau-nus-Kreises.

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlag-gestaltung, Aufbau, Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt.

Nachdruck, Übersetzungen und Re-produktion, gleich welcher Art, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schrift-licher Genehmigung des Verlages.

Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der gemachten Angaben und Inhalte, da diese sich ständig ändern können. Irrtum vorbehalten.6530702/ 2. Auflage / 2013 © 5/2013. VBS-Medien

Mitarbeit:Jürgen Steigerwald, Sabine Bohnsack, Annemarie Machmer, Dr. Beatrice Wagner, Sigrid Hansen (Verlagsbüro Steigerwald)

Monika Merkert, Dr. Christoph Zehler (Kreisverwaltung Rheingau-Taunus-Kreis)

Fotos:VBS-Medien, Kreisverwaltung Rheingau-Taunus-Kreis, Fotolia, Reinfriede Scheer

Neueintragungen für die nächste Aus-gabe, Änderungswünsche, Ergänzungen und Anregungen richten Sie bitte an den Verlag oder an die Kreisverwaltung.

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i n f o r m a t i v

Zirka 93.900 anrufe bearbeitet die Zentrale Rettungsleitstelle jährlichInterview mit dem Leiter der Leitstelle, Uli Hartmann:

Zehler*: Herr Hartmann, wel-che Aufgabe hat die Rettungs-leitstelle, die im Kreishaus in Bad Schwalbach untergebracht ist?Hartmann: Die Zentrale Ret-tungsleitstelle nimmt Notrufe und Notfallmeldungen sowie Anrufe aller Hilfesuchenden ent-gegen, die den Bereich Brand-schutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst betreffen. Die möglichen Meldewege reichen hierbei vom Telefon mit der Notrufnummer 112 für Feuer-wehr, Rettungsdienst und Not-

arzt über die Krankentransportnummer (0 61 24) 19 222 bis zu den Verwaltungsleitungen (0 61 24) 51 00. Zehler: Es gibt aber noch weitere Aufgaben?Hartmann: Ja, denn die Leitstelle ist auch für die Disposition des qualifizierten Krankentransportes, etwa die Einweisung ei-nes Patienten ins Krankenhaus oder der Fahrt eines Patienten zu einer Untersuchung, bei der eine medizinische Betreuung notwendig ist, zuständig. Für diesen Bereich steht die Rufnum-mer (0 61 24) 19 222 zur Verfügung. Des Weiteren wurde ein Gehörlosen-Notruf-Fax installiert, welches über die Not-rufnummer 112 angewählt werden kann. Zehler: Wo finde ich dieses Fax?Hartmann: Dieses Gehörlosen-Notruf-Fax kann beispiels-weise von der Homepage des Rheingau-Taunus-Kreises unter www.rheingau-taunus.de heruntergeladen werden. Auf dem Fax können dann Angaben gemacht werden, ob der Hilfesu-chende nicht sprechen kann, taub oder behindert ist. Es wird abgefragt, wer helfen soll, also Feuerwehr, Rettungsdienst etc, und natürlich was geschehen ist.Zehler: Wie kann ich erkennen, welche Telefonnummer ich anrufen muss?Hartmann: Es kommt leider noch zu häufig zu Irritationen, wer für welchen medizinischen Einsatz zuständig ist. Aufgrund der nicht eindeutigen Abgrenzung, welcher Arzt für welchen Einsatz zuständig ist, sollte folgende Regel gelten. Für alle lebensbedrohlichen Situationen ist die Rufnummer 112 oder (0 61 24) 19 222 im Rheingau-Taunus-Kreis zu wählen. Bei Schnupfen, Husten, Heiserkeit, also einer klassischen Erkäl-tung, oder bei einer Grippe sind die Ärzte des hausärztlichen Vertretungsdienstes zuständig.

Der hausärztliche Vertretungsdienst für den Rheingau-Tau-nus-Kreis ist unter der Telefonnummer (0 67 23) 87 0 87 zu erreichen. Er ist montags, dienstags, donnerstags und freitags in der Zeit von 20.00 Uhr abends bis 7.00 Uhr morgens, mitt-wochs von 14.00 Uhr bis 7.00 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 7.00 bis 7.00 Uhr erreichbar.Zehler: Gibt es nur eine Ambulanz in Oestrich-Winkel?Hartmann: Nein, es sind insgesamt drei Ambulanzen in Idstein, Bad Schwalbach und Oestrich-Winkel eingerichtet

worden, die von der Zentrale in Oestrich-Winkel gesteuert werden. Die Ambulanzen können in der Regel während der Dienstzeiten nach vorheriger Anmeldung aufgesucht werden.Zehler: Welche Pflichten haben niedergelassene Ärzte, ge-rade auch im Hinblick auf den ärztlichen Notdienst?Hartmann: Jeder niedergelassene Arzt hat in Deutschland die Pflicht, am ärztlichen Notdienst teilzunehmen. Rechtsgrund-lage sind die Heilberufsgesetze der Bundesländer, die diese öffentliche Dienstpflicht begründen. In fast allen Ländern (außer Bayern) wird der ärztliche Notdienst aber gemeinsam von Ärz-tekammer und Kassenärztlichen Vereinigung organisiert.

Die örtlich gültigen Telefonnummern der Arztanrufzentra-len sind per Telefonbuch oder Auskunft, meist auch durch den Anrufbeantworter des Hausarztes und aus der Lokalpresse in Erfahrung zu bringen. Der Ärztliche Notdienst macht - wenn erforderlich – auch Hausbesuche; die Entscheidung über die tatsächliche Notwendigkeit für einen Hausbesuch obliegt der Einschätzung des Arztes.Zehler: Wie viele Anrufe gehen im Jahr in der zentralen Leit-stelle in Bad Schwalbach ein? Können Sie die Hauptanliegen nennen?Hartmann: Im Jahr 2012 wurden von der Zentralen Leit-stelle zirka 33.600 Transporte und Einsätze im Bereich Ret-tungsdienst, qualifizierte Krankentransporte und Feuerwehr disponiert. Des Weiteren kommen noch zirka 60.300 Anrufe und Nachfragen bezüglich Apothekendienst, hausärztlicher Vertretungsdienst sowie dem zahnärztlichen Notdienst und sonstigen Hilfeersuchen hinzu.

Die Mitarbeiter der Zentralen Leitstelle hätten in einem Großschadensereignis, das hoffentlich nie eintritt, 21 Mehr-zweckfahrzeuge und vier Notarzteinsatzfahrzeuge zu dispo-nieren sowie 116 Feuerwehren mit weit über 330 Fahrzeugen zu koordinieren.Zehler: Welche Daten und Fakten sind wichtig, wenn je-mand einen Notfall der Zentralen Leitstelle melden will?Hartmann: Der Einsatzbearbeiter der Zentralen Leitstelle macht sich während des Notrufes mit gezielten Fragen ein Bild über die Art der Erkrankung, in dem er Daten über den Notfallort, zur Notfallsituation und den vorliegenden Symp-tomen abfragt. Durch diese gezielten Fragen der erfahrenen Mitarbeiter können wir sehr schnell erkennen, ob eine lebens-bedrohliche Situation für den Patienten vorliegt und die not-wendigen weiteren Schritte einleiten.

Bei aller Aufregung gilt, Ruhe bewahren, detaillierte Anga-ben machen, ob es um die Symptome bei dem Patienten geht oder etwa die Beschreibung des Einsatzortes. Umso exakter und schneller kann danach gehandelt werden. Wir benötigen diese genauen Beschreibungen.

Durch die EDV-gestützte Einsatzbearbeitung gelingt es uns, die Einsatzkräfte innerhalb der vorgeschriebenen Zeit von durchschnittlich zehn Minuten an den Einsatzort zu lenken. Zehler: Herr Hartmann, Danke für die Informationen.

* Dr. Christoph Zehler, Leiter Pressestelle RTK

Notrufe

Der richtige Notruf: Die fünf „W“

NOTRUFNUMMERN

Polizei .......................................................... 110

Feuerwehr ......................................................112

Rettungsdienst / Notarzt ..................................112

Zentrale Leitstelle Rettungsdienst / Feuerwehr Bad Schwalbach...........................(0 61 24) 1 92 22 Telefax (0 61 24) 13 13

Hausärztlicher Vertretungsdienst/ Bereitschaftsdienste Bad Schwalbach, Notruf Rettungsdienst .........................(0 61 24) 1 92 22 Telefax (0 61 24) 13 13Oestrich-Winkel, Ärztlicher Bereitschaftsdienst Rheingau .........................................(0 67 23) 8 70 87

Zahnärztlicher Notdienst ............ (0 61 24) 51 08 70

Zahnärztliche Notrufnummer.... (0 180) 5 04 03 08* * 12 ct/Min. aus dem Festnetz

Augenarzt .......................................(0 61 24) 1 92 22

HNO-Arzt .........................................(0 67 23) 8 70 87

Giftnotruf (Uniklinik Mainz) ............ (0 61 31) 1 92 40

Apotheken-Notdienst .................. (0 61 24) 51 08 70

Weitere Rufnummern für besondere Notlagen

AIDS-Beratung .............................. (0 61 24) 51 08 81Kinder-Sorgentelefon ...................... (08 00) 55 42 10

(kostenfrei)Wildwasser Wiesbaden e.V.

Verein gegen sexuellen Mißbrauch Beratung für Mädchen und Frauen .. (06 11) 80 86 19

Frauenhaus Bad Schwalbach ...... (0 61 24) 72 92 17

Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“.........(08 00) 1110333*

Kinderschutzbund Regionalverband Rheingau Neustr. 5, 65366 Geisenheim ................(0 67 22) 55 15 www.kinderschutzbund-rheingau.de

Kinderschutzbund Regionalverband Untertaunus Borner Str. 10a, 65232 Taunusstein ... (0 61 28) 93 64 32

Elterntelefon ................................. (08 00) 1 11 05 50*

Telefonseelsorge Evangelisch ................................(08 00) 1 11 01 11* Katholisch ................................. (08 00) 1 11 02 22* * Freecall – Die Telefonnummer des Anrufenden wird nicht angezeigt

Weißer Ring e.V. Verein für Kriminalitätsopferhilfe Opfer-Notruf ................................................. 116 006* oder ..................................................0800 0800 343

* (kostenfrei)

Ihre Angaben sollten bei einem Notruf immer sehr präzise sein. Handeln Sie in solchen Situationen im-mer überlegt und ruhig. Merken sie sich für den Notfall die fünf „W“:

Wo ist etwas passiert?Geben Sie möglichst genau den Ort an, an dem sich das Unglück ereignet hat. Bei komplizierteren Örtlichkeiten geben Sie bitte eine Wegbeschreibung, falls möglich.

Was genau ist passiert?Beschreiben Sie den Notfall (z.B. Großbrand, Verkehrsunfall, Ölspur...).

Wie viele Verletzte oder Vermisste gibt es?Nennen Sie die Zahl der Verletzten und Vermissten. Bei Kindern bitte auch das Alter.

Welche Verletzungen liegen vor?Beschreiben Sie ihre Einschätzung der Schwere der Verletzung – z.B. atmet nicht mehr, großflächige Verbrühung, Arm- oder Beinbruch, starke Blutung, Stromschlag usw.

Warten Sie unbedingt auf Rückfragen!Das Telefongespräch wird in jedem Fall vom Disponenten der Rettungsleitstelle beendet. Bitte warten Sie deshalb immer auf eventuelle Rückfragen! Normalerweise fällt darunter auch die Aufnahme der Daten des Anrufers.

N O T R U F N U M M E R N

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10

i n f o r m a t i v

Manuela, 21 Jahre altSchon seit dem 3. Lebensjahr kämpft Manuela mit ihrer

Krankheit. Damals kam es durch eine schwere Bakterieninfek-tion unerwartet zum Nierenversagen – nur dank der Dialyse konnte sie überleben.

Sie ist seit längerer Zeit zur Organtransplantation vorge-merkt. Leider ist die Warteliste für Spendernieren sehr lang, weil zu wenig Menschen zu Lebzeiten ihre Bereitschaft zur Organentnahme nach dem Tod erklären.

Mit einer Spenderniere könnte die junge Frau wieder ein fast normales Leben führen, zwar unter ärztlicher Kontrolle, aber mit wesentlich mehr Spielraum für ihre persönliche Le-bensgestaltung.

Das Nachdenkenüber eine Organspende wird oft verdrängt, weil es mit den

bedrückenden Themen Krankheit und Tod in Zusammenhang steht. Dennoch kann jeder von uns sehr rasch in die Situation kommen, selbst ein Organ zu benötigen oder entscheiden zu müssen, ob die Organentnahme bei einem gerade verstorbe-nen Familienangehörigen gestattet werden soll.

Für diese Entscheidung der Angehörigen ist es hilfreich, wenn schon zu Lebzeiten die persönliche Grundhaltung zur Organspende bekannt ist und ein Organspenderausweis aus-gefüllt wurde, sei es mit Ja oder mit Nein.

Diese Aktion des Gesundheitsamtes: „Organspende kann (mein) Leben retten“ soll dazu beitragen, die Situation von Kranken, die auf ein Organ warten zu verstehen, bestehende Vorurteile abzubauen und Entscheidungshilfen zu geben.

Burkhard Albers, LandratMonika Merkert,

Gesundheitsdezernentin

Die InformationEine Organentnahme kann nur durchgeführt werden, wenn

der Tod in der Intensivstation eines Krankenhauses eingetre-ten ist. Nieren, aber auch Bauchspeicheldrüse, Herz, Lunge, Leber, Hornhaut oder Gehörknöchelchen werden erfolgreich

transplantiert; nach wie vor stehen jedoch erheblich weniger Organe zur Verfügung, als benötigt werden. Immer noch schre-cken viele Menschen vor der Zustimmung zur Organentnahme zurück. Dem gegenüber könnte es eine tröstliche Vorstellung sein, dadurch dem eigenen Tod noch einen Sinn zu geben, denn Organspende kann Leben retten: über 4500 Patienten warten in Deutschland auf eine Spenderniere, über 1000 auf ein Spenderherz. Niemand weiß, ob er nicht selbst einmal auf ein Spenderorgan angewiesen sein könnte. Bereits Jugendli-che können sich zu dieser Frage äußern, auch die Organe von älteren Menschen können noch transplantiert werden.

Nähere Informationen können Sie dem Organspenderaus-weis entnehmen, telefonischen Rat suchen und ergänzend im Internet recherchieren, Adressen siehe unten.

Ihre persönliche EntscheidungUnmittelbare Betroffenheit erzeugt meist erst der Einzelfall

im Familien oder Bekanntenkreis, wenn ein fremdes Organ die letzte Möglichkeit des Überlebens sein könnte.

Eine frühzeitige Auseinandersetzung jedes Bürgers mit dem Thema kann in der Entscheidungssituation viele Angehö-rige vor der schwerwiegenden Entscheidung bewahren, den mutmaßlichen Willen eines nahestehenden Menschen am Ende seines Lebens ermitteln zu müssen.

In dieser sehr persönlichen Frage gibt es kein „richtig oder falsch“, wichtig ist es jedoch zur einer Entscheidung zu kom-men und diese zu dokumentieren und den Angehörigen mit-zuteilen.

Die persönliche Entscheidung kann jederzeit widerrufen werden, indem der Organspendeausweis vernichtet und die Angehörigen zur Entscheidung informiert werden.

informieren Sie sich•treffen Sie ihre persönliche Entscheidung•schaffen Sie Klarheit für Ihre •Angehörigen

www.organspende-info.deGesundheitsamtBad SchwalbachTel. (0 61 24) 510-352

Ausweise senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Organspende … könnte mein Leben retteneine aktion des Rheingau-Taunus-Kreises zur Förderung der Organspende

Foto: BZgA

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

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Hinweise zu Tätigkeitsschwerpunkten:Zur Erleichterung der Auffindbarkeit des Verzeichnisses beinhaltet dieses neben der Arzt- oder Facharztbezeichnung auch Spezialgebiete und spezielle Diagnostik- und Therapieverfahren als Tätigkeitsschwerpunkte. Diese wurden mit einem * gekennzeichnet.Aufgrund der Berufsordnung der Landesärztekammern ist das Führen von selbstgewählten Tätigkeitsschwerpunkten gestat-tet. Tätigkeitsschwerpunkte dürfen nur angekündigt werden, wenn diese Angaben nicht mit nach ärztlichen Weiterbildungs-recht erworbenen Qualifi kationen verwechselt werden können. Alle Angaben, insbesondere von Tätigkeitsschwerpunken, basieren auf eigener Mitteilung des Arztes/Ärztin oder veröffentlichten und frei zugänglichen Datenquellen von Kammern, Verbänden oder Institutionen und erfolgen ohne Überprüfung seitens des Herausgebers und Verlegers. Für die Richtigkeit der mit einem * gekennzeichneten Rubriken sind ausschließlich die dort aufgeführten Kunden verantwortlich und wird vom Herausgeber und Verleger keine Haftung übernommen. = Arzt und/oder Personal mit Fremdsprachenkenntnissen (Englisch wird vorausgesetzt und daher nicht gesondert gekennzeichent)

1 ÄRZTE – FACHÄRZTE – ÄRZTLICHE UND MEDIZINISCHE DIENSTLEISTUNGEN

Akupunktur*

RheingauWalluf (0 61 23)

Scherpf W. Dr.med. ........................................... 7 12 95

Idstein und Umgebung

Niedernhausen (0 61 27)Lorbach Renate Dr.med. ........................................ 10 07

Außerbezirklich

Diez (0 64 32)Petermeyer Michael Dr.med. ............... 64 52 74-0

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Dr. med. Michael PetermeyerRückenzentrum Diez

Facharztpraxis fürNeurochirurgie, Akupunktur, Schmerztherapie

Adelheidstr. 265582 Diez

Tel.: 06432 645274 0Fax: 06432 645274 14

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Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte, Ärzte

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Berner-Rohn Grit ....................................... 40 41

Döring H. Dr. ...................................................... 20 36Hausärztliche GemeinschaftspraxisSofie Tolksdorff & Oliver Löffke ................. 21 69

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HausärztIiche Gemeinschaftspraxis

Sofie TolksdorffOliver LöffkeFachärzte für Allgemeinmedizin

Gartenfeldstraße 5 65307 Bad Schwalbach

Telefon: 0 61 24 - 21 69 Fax: 0 61 24 - 7 24 98 58

SPRECHZEITEN: (Termine nach Vereinbarung)Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8.00 -12.00 8.00 -12.00 8.00 -12.00 8.00 -12.00 8.00 -12.0017.00 -19.00 14.00 -16.00 16.00 -19.00

Heinz P. Dr. ....................................................... 1 20 31Niesterok R.-M. Dr.med. ...........................................34 22Oppermann C. Dr. .............................................. 37 77Plaul Stefan, Ziegler-Helmenstein Karin .................. 7 70 80Reichert B. Dr. ...................................................... 15 01Sturm G. Dr. u. M. ................................................ 85 02 Aarbergen (0 61 20)Erbe Christian, Luley Claudia ................................. 54 71Klöppel Elke Dr.med. ................................. 57 56

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Dr. med. Elke KlöppelFachärztin für

Allgemeinmedizin- Betriebsmedizin -

Tel. 061 20/5756 Fax: 63 17

Dr. med. dent. Ulrich Klöppel

ZahnarztTel. 061 20/1606 Fax: 63 17

Hauptstraße 5265326 Aarbergen-Michelbach

Lauer A., Werner S. ............................................ 33 42Salameh F. Dr. ..................................... (0 64 30) 75 57

Heidenrod (0 61 20)Grutza S. Dr. ............................................... 97 85 27Magunia U. Dr. .................................................... 85 36

Hohenstein (0 61 20)Jünemann G.,Vollert M. ................................... 90 60 – 0

Schlangenbad (0 61 29)Birkhölzer B. Dr. ................................................... 81 42

12

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Klußmann P. Dr., Travers-Schubert V. Dr. ................ 24 03

Taunusstein (0 61 28)Bufe R. Dr. ........................................................... 58 44Friedrich R. Dr.med., Kreuzberger C. ................... 4 16 53Heinzer H. ......................................................... 69 72Kipping T. Dr. ................................................. 97 00 41Künzel U. Dr. ...................................................... 32 16Mehta H. ....................................................... 96 85 62Merz-Pilligrath E. Dr., Pilligrath J. Dr. .................. 98 20 52Molter E., Zerbe-Reisinger A. Dres.med. ............... 4 34 50Nasser G. Dr. .................................................. 93 59 11Nothof J. Dr. .................................................. 97 00 41Rose R. u. R. ................................................... 97 29 88Schäfer F.J. Dr. .................................................. 4 33 10Seiler Reinhold Andreas

Arzt für Allgemeinmedizin Wehen, Aarstr. 243 ...............................8 40 25 Mobil 0160 – 96 20 61 19

Rumänisch Rheingau

Eltville (0 61 23)Bindl S. Dr. ....................................................... 9 10 25Dieke R. Dr. ........................................... (0 67 23) 24 16Henschel Dr. ................................................... 7 14 02Hoffrichter Joh. Martin ....................................... 6 23 83Holz I. Dr. ........................................................... 17 15Immesberger Franz u. Ursula Dres.med. .................. 24 89Orth & Orth Dres.med. .................................. 7 05 09 – 0Ries C. Dr. ..................................................... 90 08 88Roth Franca Dr.med. ........................................... 6 11 37

Kiedrich (0 61 23)Gugerel M. Dr. .................................................... 22 90Monosi-Szabo Gabor Dr.medic ............................ 23 39Rojzman Marie-Anne ......................... 9 99 70 88

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praxis m.-a. rojzmanfachärztin für allgemeinmedizin

Kammstr. 2 | 65399 Kiedrich tel 0 61 23/999 70 88 | fax 0 61 23/999 70 85

www.allgemeinmedizin-kiedrich.de

Walluf (0 61 23)Hagen W., Hartmann J. Dr. ................................ 7 25 67

Oestrich-Winkel (0 67 23)Balloussa A. ....................................................... 40 37Busch S. Dr.med. .................................................. 54 22Eckhardt M............................................................ 37 44Ernst J. Dr. ...................................................... 99 98 29Germann-Günther H. Dr. .................................... 8 74 29Kau U. Dr. ........................................................... 34 25Knobloch E. Dr. ................................................... 50 73

Waller Ole ............................................................ 40 37Geisenheim (0 67 22)

Ameln Günther von Arzt für Allgemeinmedizin Spezielle SchmerztherapieWinkeler Str. 58 ................................. 81 82Telefax 7 53 13

Holtappels Ulrich Dr.med. .............................. 9 37 01 73Ingelheim Graf von Dr.med. .................................. 81 55Kolow Nikolai Dr.med. .......................................... 59 00Schibalski Thomas,

Pogorzalek-Schibalski Karin .............................. 56 30 Rüdesheim (0 67 22)

Kurreck Karin Dr.med. ........................................... 20 01Marzoll Sylvia Dr. ................................................ 25 85Nachtwein Jürgen, Kurreck Christian Dr. .............. 4 93 83

Lorch (0 67 26)Schneider H. Dr. .....................................(0 67 75) 82 78

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Drüke M. Dr. .................................................. 94 68 46Hänel C. Dr. ........................................................ 89 56Kölle Ursula Dr.med. ........................................ 98 89 48Lundstedt Karina ............................................... 5 10 60Mogensen Glenn .............................................. 5 31 30Schellhaas Horst Dr.med. .............................. 5 09 04 44Stoll I. .............................................................. 9 10 87

Hünstetten (0 61 26)Bleul Gerhard ...............................................22 67 70 - 0Draheim Regina Dr.med. .................................. 99 05 40Krämer Kirsten .................................. 9 59 14 47

Schmidt W. Dr. ................................. (0 64 38) 92 13 30 Niedernhausen (0 61 27)Bernhard Marcus,

Ihm Peter A. u. Susanne Dres.med. ..................... 80 42Hauke Jutta Dr.med. ............................................. 84 50Lorbach Renate Dr.med., Voßschulte G. Dr. ............ 10 07Roder Annette ...................................................... 10 91Strelitz M. Dr. ..................................................... 53 87 Waldems (0 60 87)Bender R. .............................................. (0 61 26) 27 50

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

13

Ambulante Operationen*

Bad Schwalbach und UmgebungTaunusstein (0 61 28)

Tagesklinik Taunusstein Ambulantes OP Zentrum ..................................... 30 95

Anästhesiologie

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Batzlaff T. Dr. ...................................................... 20 84Bork Claudia Dr.med. ........................................... 16 77

Taunusstein (0 61 28)Grass B.W. .......................................................... 30 94

Arbeitsmedizin

RheingauEltville (0 61 23)

Griese J. ........................................................ 70 17 40Idstein und Umgebung

Niedernhausen (0 61 27)Zutt M. .......................................................... 96 72 78

Augenheilkunde

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Wilcke R. Dr. ........................................................ 20 38Taunusstein (0 61 28)

Becker Hans-Henner Dr.med. ............................... 4 16 42Trombetta N. Dr. ................................................... 51 64

RheingauEltville (0 61 23)

Augenschule / Ganzheitliches AugentrainingUte Goetze, Kiliansring 7 . (0 61 29) 46 94 95www.augen-schule.de siehe auch Seite 41 „Augenschule, Augentraining“ und Seite 92

Weisenborn Frithjof Dr.med. Förderer Alp Dr. med. AugenärzteKiliansring 7 ........................................ 6 12 82

Rüdesheim (0 67 22)Büttner Andreas Dr. .............................................. 28 32

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Herfurth Matthias Dr.med. ..................................... 28 81Niedernhausen (0 61 27)

Scharwey Kerstin Dr.med. ..................................... 15 42

Betriebsmedizin

Bad Schwalbach und UmgebungAarbergen (0 61 20)

Klöppel Elke Dr.med. ................................ 57 56 siehe auch Anzeige unter „Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte, Ärzte“

Chinesische Medizin* (TCM)

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Neeb Gunter Dr. ............................................... 56 05 25

Chiroterapie/Chiropraktik*

Rheingau

Walluf (0 61 23)Kleinhenz J. Dr.med., Scherpf W. Dr.med. ............ 7 12 95

Chirurgie/Unfallchirurgie

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Abou-Ghazalé R. Dr. ............................................. 28 94

RheingauEltville (0 61 23)

Boddin Jörg Dr., Regentrop Hans-Jörg Dr. ........... 60 19 – 0

Rüdesheim (0 67 22)Brammer Christoph Dr. med.

Facharzt für Allgemein- und ViszeralchirurgieMVZ am SCIVIAS Krankenhaus St. Josef Eibinger Straße 9 ............................. 490 – 925

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Kraus Peter Dr.med. .............................................. 69 50Winkelmann Ragnar Dr.med. .......................... 9 57 99 95

Frauenheilkunde und Geburtshilfe/Gynäkologie

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Gollan-Dönges Christina Dr., Fleischer-Leichsering M. Dr. .............................. 1 20 66

Taunusstein (0 61 28)Böhmer U. Dr. ................................................... 4 16 54Müller E. Dr. ................................................... 93 59 07Samstag K. Dr., Staab C. ................................ 96 47 23Schardt A.-R. Dr., Becker S. W. Dr. med. ................. 54 99

RheingauEltville (0 61 23)

Wenzel S. Dr. ...................................................... 41 23

Walluf (0 61 23)Chow W. M. Dr. ............................................... 7 42 34

Oestrich-Winkel (0 67 23)Rietzkow M. u.A. Dr.med. .................................... 50 20

Rüdesheim (0 67 22)Fischer Armin Dr. med.

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt UrogynäkologieMVZ am SCIVIAS Krankenhaus St. Josef Eibinger Straße 9 ............................. 490 – 925

Gaberle H. E. Dr. ................................................ 22 48

14

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Idstein und Umgebung

Fußchirurgie

RheingauRüdesheim (0 67 22)

Nass Katalin Fachärztin für Chirurgie/Plastische Chirurgie Zertifizierte Fußchirurgin der GFFCMVZ am SCIVIAS Krankenhaus St. Josef Eibinger Straße 9 ............................. 490 – 925

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Spiekermann T. .................................................... 33 30Taunusstein (0 61 28)

Spielhaupter M. Dr.med. .................................... 4 31 64Schuran V. ....................................................... 2 12 04

RheingauEltville (0 61 23)

Bardenhewer Cornel ....................................... 70 54 64Schneider Bärbel Dr.med. .................................... 50 88

Rüdesheim (0 67 22)Bardenhewer Andreas ..................................... 91 05 55

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Striedter R. Dr. ..................................................... 15 43

Hautärzte

Bad Schwalbach und UmgebungTaunusstein (0 61 28)

Hinterberger G. Dr. .............................................. 14 95Rheingau

Eltville (0 61 23)Euler K. Dr. ......................................................... 32 02Hartl Christoph Dr.med. .................................... 6 15 99

Geisenheim (0 67 22)Witt Henrik C. Dr.med. .................................... 49 78 65

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Schütz K.-D. Dr. .................................................... 31 32

Innere Medizin

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Marx N. Dr. .................................................... 72 41 12Piper H. Christian, Dr.med., Jensen Peter Dr.med. 72 40 63Racky Stefan Dr.med. ...................................... 50 17 30

Heidenrod (0 61 20)Osojnicki J. Dr. ................................ (0 61 24) 70 68 – 0

Schlangenbad (0 61 29)Faust-Tinnefeldt G.J. Prof.Dr. ............................. 50 28 85Nink M. PD Dr.med. ............................................. 99 74Travers-Schubert V. Dr. ......................................... 24 03

Taunusstein (0 61 28)Anger-Mokross A. Dr. ........................................... 83 56Friedrich Reinhard Dr.med., Kreuzberger Christof .. 4 16 53Zarifi N. Dr. ..................................................... 8 41 07

RheingauEltville (0 61 23)

Brand A. Dr., Knarr W. Dr. .............................. 7 90 99 55Orth & Orth Dres.med. .................................. 7 05 09 - 0Roth F. Dr. ......................................................... 6 11 37Schäfer Eugen Dr.med. ...................................... 6 19 52

Oestrich-Winkel (0 67 23)Eckhardt Martin ................................................... 37 44Hufnagel I. Dr. ............................................... 99 92 96

Geisenheim (0 67 22)Keidl Erich Dr.med. ............................................... 55 33Richter H. Dr. ....................................................... 85 33

Rüdesheim (0 67 22)Kurreck Christian Dr., Nachtwein J. ..................... 4 93 83

Steppuhn Albrecht Facharzt für Innere Medizin Hausärztliche VersorgungAdolf-Kohl-Platz 6 .................................. 23 71 Telefax 4 82 73 [email protected]

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Kersting Dr., Ludewig F. Dr. ................................. 93 53 - 0Reuter A. Dr., Schultheis T. Dr. ............................. 5 28 00Ulrich H. ............................................................. 89 56

Waldems (0 60 87)Fassihi C. Dr. ......................................... (0 61 26) 27 50

Kardiologie*

RheingauOestrich-Winkel (0 67 23)

Dönges Klaus Dr.med. ....................................... 99 92 96

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

15

Kinder- und Jugendmedizin

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Niesterok C. Dr. ................................................... 34 22Taunusstein (0 61 28)

Goroncy M. Dr. ............................................... 4 10 75Hamm P. Dr. ................................................... 93 51 04Pfeifer U. .......................................................... 8 44 14

RheingauEltville (0 61 23)

Horn W. Dr. ....................................................... 21 44Walluf (0 61 23)

Wippermann C.-F. PD Dr.med. ............................ 7 37 77Geisenheim (0 67 22)

Frick M. Dr. .......................................................... 85 22Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Baumann Beate ................................................ 5 77 11Jakobi Ralph Dr.med. ............................................ 15 42

Niedernhausen (0 61 27)Reimold Ulrike Dr., Scheele Hartmut Dr.,

Schraut Sabine Dr. ............................................ 23 45

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

Bad Schwalbach und UmgebungTaunusstein (0 61 28)

Langer H.-E. ........................................................ 80 22Stoye D. ......................................................... 48 95 95

RheingauEltville (0 61 23)

Böhm J. ............................................................ 92 89 00Jungnikl K. ....................................................... 60 11 10

Lungen- und Bronchialheilkunde

Bad Schwalbach und UmgebungSchlangenbad (0 61 29)

Nink M. PD Dr.med. ............................................. 99 74

Mammographie

RheingauRüdesheim (0 67 22)

Mouratidou Evmorfili Dr. med. Leitende Ärztin MVZ, Fachärztin für Diagnostische Radiologie und Innere MedizinMVZ am SCIVIAS Krankenhaus St. Josef Eibinger Straße 9 ............................. 490 – 925

Mammographie-Screening (Vorsorge)

AußerbezirklichWiesbaden (06 11)

Mammographie Screening Zentrum Michelsberg 3, 65189 Wiesbaden ................. 36 05 20 Telefax 3 60 52 69 Terminvereinbarung 01 80 – 3 62 66 66

MVZ Medizinische Versorgungszentren, Ärztehäuser

RheingauRüdesheim (0 67 22)

MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Rheingau gGmbH Ambulante Radiologie/ Chirurgie/ Fußchirurgie/ (Uro-)GynäkologieEibinger Straße 9 .............................. 490 - 925

Naturheilverfahren

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Berner-Rohn Grit ........................................ 40 41 siehe auch Anzeige unter „Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte, Ärzte“

Bringmann Markus Dr. ....................... 7 78 96 15

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Dr. Markus BringmannHeilpraktiker

65307 Bad SchwalbachAm Höhberg 14Fon: 06124 / 778 96 15Mobil: 0172 / 696 97 [email protected]

Dr. BringmannNaturheilpraxis

RheingauWalluf (0 61 23)

Kleinhenz J. Dr.med., Scherpf W. Dr.med. ............ 7 12 95

Oestrich-Winkel (0 67 23)Engelmann N. ................................................ 99 87 96

Idstein und UmgebungNiedernhausen (0 61 27)

Geißert-Barry Ulrike ......................................... 92 96 11

Foto: Fotolia

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Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Neurochirurgie

Außerbezirklich

Diez (0 64 32)

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Dr. med. Michael PetermeyerRückenzentrum Diez

Facharztpraxis fürNeurochirurgie, Akupunktur, Schmerztherapie

Adelheidstr. 265582 Diez

Tel.: 06432 645274 0Fax: 06432 645274 14

[email protected]

Neurologie

Bad Schwalbach und Umgebung

Schlangenbad (0 61 29)Menz W. Dr. .................................................. 53 76 29

Taunusstein (0 61 28)Katritzki-Ule G. Dr., Ule H.-J. Dr. ........................... 4 48 45Wagner-Rudloff Thomas ......................................... 30 88

Rheingau

Eltville (0 61 23)Gärtner-Huth C. Dr. ............................................. 36 80Hartmann Rolf Dr.med. .................................... 99 96 88

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Rak-Notheisen H., Notheisen Stephan .................. 9 15 10

Nuklearmedizin

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24)Beus J. Dr., Romaneehsen B. Dr. ........................ 50 17 00

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Bletz Carsten Dr. med ................................... 5 05 68 90

RNS Praxisgemeinschaft

Standort der Praxen

Praxis für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. H. Weigand

Sekretariat: Telefon 0611-1839321 Fax 0611-432675

Praxis für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. K. Wernecke

Sekretariat: Telefon 0611-1839311 Fax 0611-1839391

Am Städtischen Klinikum Wiesbaden HSK, Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken GmbH

Ludwig-Erhard-Straße 100-102 65199 Wiesbaden

Standort der Praxen

Praxis für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Ärztliche Leitung: Privatdozent Dr. med. E. Rinast

Sekretariat: Telefon 0611-1771601 Fax 0611-1771602

Praxis für Strahlentherapie Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. F.-J. Prott

Sekretariat: Telefon 0611-1771626 Fax 0611-1771642

St. Josefs-Hospital Beethovenstraße 20 – 65189 Wiesbaden

Standort der Praxis

Praxis für Radiologie - Schwerpunkt Mammadiagnostik Ärztliche Leitung: Frau Dr. med. D. Lünstroth-Lenk Anmeldung: Telefon 0611-301025 Fax 0611-39376

Burgstraße 1 65183 Wiesbaden

Standort der RNS Consulting GmbH

Geschäftsführer Jürgen Knappe Alte Schmelze 20 – 65203 Wiesbaden

Sekretariat: Telefon 0611-182350 Fax 0611-1823590

Geschäftsfeld Medizinisch-Ökonomische Beratung von Kliniken, Praxen

und anderen Gesundheitseinrichtungen

Orthomolekularmedizin

Außerbezirklich

Limburg (0 64 31)

Wenzel K.-G. Dr.med. ...................................80 15

Verlagsbüro J. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach

VERL AGSBÜROS T E I G E R WA L D

FACH- undSONDER-PUBLIKATIONEN

Jürgen SteigerwaldDiezer Strasse 4

D-56368 Klingelbach

Fon: 0 64 86 - 90 34 40Fax: 0 64 86 - 90 34 42

Mobil: 01 77 - 631 831 0

[email protected]

Ihre Kunden-Nr.: 65549/

SEHR EILIG! Bitte dringend zurück an:Telefax: 06486 – 90 34 42Per E-Mail: [email protected]

Gesundheitswegweiser Limburg, Diez und Umgebung

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Praxis Dr. med. K.-G. WenzelArzt für Neurologie und PsychiatrieSchwerpunkt OrthomolekularmedizinDiezer Str. 14 . 65549 Limburg

Telefon: 064 31 - 80 15 Telefax: 064 31 - 24 29 6www.dr-wenzel.com

Dr. med. K.-G. Wenzel

Sprechzeiten:Montag bis Freitag10 Uhr bis 12 UhrDienstag und Donnerstag15 Uhr bis 17 Uhr

Weitere Termine nach Vereinbarung

Orthopädie

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24) Kriese Thorsten Dr.med. ........................................ 24 83Wille F. Dr. .......................................................... 46 45Foto: by-sassi/pixelio

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

17

Taunusstein (0 61 28)Geyer R. Dr. ..................................................... 4 36 63Kreiner T. ........................................................ 2 31 30

RheingauEltville (0 61 23)

Benner A. Dr., Gellrich B. Dr., Kranz U. Dr., .......... 60 19-0

Rüdesheim (0 67 22)Lengsfeld M. Prof.Dr.med., Edinge M.,

Pressel Th. Dr.med., Lindner R. Dr.med. ............... 59 39Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Hartmann Axel Dr. ............................................... 68 59

AußerbezirklichWiesbaden (06 11)

Asklepios Paulinen Klinik .................... 8 47-2301 siehe Anzeige auf dieser Seite und Umschlagseite 3

Palliativmedizin

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Bork Claudia und Volker Dres.med. ........... 16 77

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Gesundheitswegweiser Rheingau Taunus

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Mobil: 01 51- 43 25 03 [email protected]

Brunnenstrasse 20 – Stahlbadehaus . 65307 Bad Schwalbach

Tel: 06124-1677 . Fax: 06124-8189www.aerzte-im-stahlbadehaus.de

Gemeinschaftspraxis

Dr. med. Volker BorkFacharzt für UrologieMännermedizin Palliativmedizin

Dr. med. Claudia BorkFachärztin für Anästhesie

Spezielle SchmerztherapiePalliativmedizin

Akupunktur

siehe auch Anzeige HospizPalliativNetz

Außerbezirklich

Wiesbaden (06 11)

Langenbeckplatz 265189 WiesbadenTel: 06128-74869123 oder 0611-44754470Fax: 0611-44704471www.zapv.de

Palliative Care Team Untertaunus

Palliativmedizinisches AngebotBegleitung in der letzten Lebensphase •in vertrauter UmgebungSchmerztherapie und Behand lung •anderer belastender Symptome24 Stunden Ruf- und Einsatz bereitschaft•Palliativpflege in Zusammen arbeit mit •PflegedienstenBeratung und Unterstützung von •AngehörigenKoordination zusätzlicher Leistungen •in Zusammenarbeit mit unseren NetzpartnernBezahlung durch gesetzliche Kranken-•kassen

Anmeldung und weitere Informationen über

Dr. med. Claudia BorkFachärztin für AnästhesieSpezielle SchmerztherapiePalliativmedizin

Dr. med. Thomas EndepolsFacharzt für AllgemeinmedizinPalliativmedizin

Dr. med. Volker BorkFacharzt für UrologiePalliativmedizin

Physikalische und Rehabilitative Medizin

Idstein und Umgebung

Hünstetten (0 61 26)

Haak J., Reutzel M. .......................... (0 64 38) 83 44 43

Die Gelenk- und Wirbelsäulenspezialisten

Therapie und Nachsorge aus einer Hand

Wir bieten seit 2012 als

einzige Klinik in Wiesbaden

schonende und minimalinvasive

Bandscheiben-OPs an!

Orthopädie & Unfallchirurgiewww.asklepios.com/wiesbadenTel.: 0611 / 847 2301 Tel.: 0611 / 847 27150

www.auromed.de

Unser Partner im AGZ – Asklepios Gesundheitszentrum:

18

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Plastische und Ästhetische Chirurgie

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Richter von Szymula T. .................................. 2 26 97 02

Privatpraxen

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Stegemann Hermann Dr.med. .................... 81 10 siehe auch Anzeige unter „Psychiatrie und Psychotherapie“

Psychiater

RheingauEltville (0 61 23)

Wolf Ch. Dr.med. ............................................ 99 96 88Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Rippen G. Dr. ................................................. 56 02 81Wenninger Andrea Dr. ........................................ 9 35 80

Niedernhausen (0 61 27)Haisch-Gomes S. Dr. ...................................... 96 93 57

Psychiatrie und Psychotherapie

Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

Heunemann I. .............................................. 7 27 55 18Stegemann Hermann Dr.med. ..................... 81 10

Privatpraxis

Dipl.-Psych. Dr. med. Hermann Stegemann

Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,Facharzt für Psychiatrie und Neurologie,

Psychotherapie

Am Grohberg 14 Fax (0 61 24) 87 4365307 Bad Schwalbach e-mail: [email protected]. (0 61 24) 81 10 Internet: www.psycho-stegemann.de

Heidenrod (0 61 20)Schröder Carola ................................................91 41 64

Hohenstein (0 61 20)Gorges R. Prof. ............................................... 90 07 58

Schlangenbad (0 61 29)Schmitz-Welkenbach Ute .................................. 48 92 71

Taunusstein (0 61 28)Gehlen I........................................................... 85 72 85Huttel F.A. Dr. .................................................. 8 66 99

RheingauEltville (0 61 23)

Böhm J. .......................................................... 92 89 00Born Kai Dr.med. .............................................. 70 17 86de Mulder D. ................................................. 2 09 00 33Gärtner-Huth C. Dr. ........................................ 20 92 02

Huber E. ........................................................ 70 17 85Pelzer Petra ...................................................... 70 94 30Schäfer A. ........................................................ 7 52 94 Schramm Gisela ............................................. 90 00 41Stark R. Dr. .................................................... 90 07 86Vasecova V. .................................................. 6 01 38 68Weinert M. ........................................................ 6 37 49Wenzel E. ........................................................ 7 52 94Wilbrand K. Dr. ................................................ 97 29 01

Kiedrich (0 61 23)Laufs Gertrud Dr.med.............................................. 42 36

Geisenheim (0 67 22)Pfeiffer G. ...................................................... 98 00 52

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Hagemann A. ................................................... 98 87 42

Niedernhausen (0 61 27)Völklein R. Dr. ................................................. 92 07 90

Waldems (0 60 87)Hammer Petra Dr. ............................................ 97 99 88

Psychologen*

Bad Schwalbach und Umgebung Taunusstein (0 61 28)

Thomas Ortrud ............................................ 2 46 69 60

Psychologische Psychotherapeuten

Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

Linden D.E. ...................................................... 51 97 15

Taunusstein (0 61 28)Pimenidou A. ....................................................... 35 24Stoye ................................................................... 37 66

RheingauEltville (0 61 23)

Schramm Gisela Dipl.-Psychologin . Psychologische Praxis Adelheidstr. 14 ........................................... 90 00 41

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Böhmer M. Dr. ............................................... 5 99 06 81

Waldems (0 60 87)Ebner Edith ........................................ (0 61 26) 98 90 84

Radiologie

Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

Beus J. Dr., Romaneehsen B. Dr. ........................ 50 17 00

Schlangenbad (0 61 29)Kapp H.J. Dr. ........................................................ 89 09

Taunusstein (0 61 28)Beus J. Dr. ..................................................... 8 60 64-80

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

19

Rheingau

Rüdesheim (0 67 22)Mouratidou Evmorfili Dr. med.

Leitende Ärztin MVZ, Fachärztin für Diagnostische Radiologie und Innere MedizinMVZ am SCIVIAS Krankenhaus St. Josef Eibinger Straße 9 ............................. 490 – 925

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Bletz Carsten Dr.med. ................................... 5 05 68 90

Schmerztherapie

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24)Bork Claudia Dr.med. ................................ 16 77

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Gemeinschaftspraxis

Dr. med. Volker BorkFacharzt für UrologieMännermedizin Palliativmedizin

Dr. med. Claudia BorkFachärztin für Anästhesie

Spezielle SchmerztherapiePalliativmedizin

Akupunktur

Taunusstein (0 61 28)Grass B.W., Schmerzzentrum Taunusstein ................. 30 95

Rheingau

Eltville (0 61 23)Quermann Renate Dr.med. ............................ 7 04 78 22

Geisenheim (0 67 22)Ameln Günther von .................................... 81 82

siehe auch Eintrag unter „Allgemeinmedizin, Praktische Ärzte, Ärzte“

Außerbezirklich

Diez (0 64 32)

Petermeyer Michael Dr.med. ............... 64 52 74-0

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Facharztpraxis fürNeurochirurgie, Akupunktur, Schmerztherapie

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Urologie

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24)Bork Volker Dr.med. ................................. 16 77

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Brunnenstrasse 20 – Stahlbadehaus . 65307 Bad Schwalbach

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Gemeinschaftspraxis

Dr. med. Volker BorkFacharzt für UrologieMännermedizin Palliativmedizin

Dr. med. Claudia BorkFachärztin für Anästhesie

Spezielle SchmerztherapiePalliativmedizin

Akupunktur

Taunusstein (0 61 28)Chrupcala Miroslaw Dr. med.

Facharzt für UrologieAarstr. 96 ............................................ 4 20 25

Polnisch

Rheingau

Eltville (0 61 23)Urologische Gemeinschaftspraxis

Anke Budde & Jörg Caprano Fachärzte für Urologie Krebsvorsorge, Inkontinenzbehandlung Kinderurologie und TumortherapieWilhelmstraße 5 (Gesundheitszentrum Orth & Orth) ..... (0 67 22) 58 39 Telefax (0 67 22) 97 26 55

Rüdesheim (0 67 22)Urologische Gemeinschaftspraxis

Anke Budde & Jörg Caprano Fachärzte für Urologie Krebsvorsorge, Inkontinenzbehandlung Kinderurologie und TumortherapieEibinger Straße 9 (Rüdesheimer Krankenhaus) .............. (0 67 22) 58 39 Telefax (0 67 22) 97 26 55

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Kolipost G. Dr. .................................................. 5 64 07

Foto

: Fot

olia

20

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Tierheilpraktiker – alternative Therapieformen für TiereEin Tierheilpraktiker hat heute eine mehrjährige Ausbil-

dung und spezialisiert sich in der Regel auf einige wenige Methoden. Er schenkt dem Menschen mit seinem Tier viel Zeit und Wissen.

Weit verbreitet sind die Homöopathie und die Akupunktur, es folgt die Bach-Blüten-Therapie, Tierkommunikation, Mag-netfeld-Therapie, um nur einige zu nennen.

Allen Methoden gleicht der Ansatz, das gesamte Tier in seiner Umgebung und mit seinen Menschen zu betrachten, nicht nur einzelne Beschwerden. Wichtig hierbei ist jedoch fundiertes Wissen, denn um eine nachhaltige Heilung zu er-reichen, muß das richtige Mittel oder der richtige Akupunktur-punkt individuell herausgesucht werden. Es gilt das passende Mittel zum Tier mit seiner Krankheit zu finden.

Das bedeutet, eine erfolgreiche Therapie benötigt vor al-lem am Anfang viel Zeit. Einer gründlichen Anamnese folgt die Erarbeitung eines Therapieplanes. Hier muss der Tier-halter eingebunden sein, denn ohne die Unterstützung des

Menschen verläuft die Heilung schwieriger. Eine Erkrankung und die Therapie sind für Mensch und Tier ein Prozess, an dem beide enorm wachsen können. Auch ist die Beziehung zwischen beiden danach oft wesentlich tiefer. Das braucht Zeit und manchmal intensive Unterstützung, immer jedoch viel Verständnis. Tägliche Telefonate sind nicht ungewöhnlich, manchmal sind auch persönliche Besuche mehrmals in einer Woche nötig. In der Regel ist die Hürde nach ca. 10 Tagen überwunden und die Besuche werden seltener. Darüber be-stimmt Ihr Tier, denn keine Gesundung verläuft wie die ande-re. Der Einsatz zahlt sich aus: das wiedergewonnene innere Gleichgewicht ist von Dauer.

Basis für die Gesundheit ist auch beim Tier die Ernährung. Hier kann ein Tierheilpraktiker beratend zur Seite stehen, ach-ten Sie jedoch darauf, dass er nicht mit Futtermitteln handelt – der Markt ist groß und stark umkämpft! Nur wer unabhän-gig ist, kann hier den Bedürfnissen des Tieres erste Priorität einräumen.

i n f o r m a t i v

Tierärzte

Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

Fischer Petra Dr. med. vet. Praktische TierärztinRheinstraße 10 .................................. 72 78 40 www.tierarztpraxis-badschwalbach.de

Oppermann M. Dr.med.vet. ................................... 33 12Heidenrod (0 61 20)

Seelig B. Dr.med.vet. ....................................... 97 36 – 0Hohenstein (0 61 20)

Stoll Manfred .................................................. 90 40 50von der Kuhlen-Stoll Antje ................................ 90 08 01

Taunusstein (0 61 28)Ebenau Dr. .......................................................... 62 59Gollmer-Klee Brigitte .......................................... 4 40 30Körner Claudia ............................................... 94 71 00

RheingauEltville (0 61 23)

Ochs Sabine .................................................... 6 19 49Wruck M. Dr., Wruck A. Dr. ............................... 6 15 57

Walluf (0 61 23)Tierklinik Walluf .............................................. 70 37 40

Geisenheim (0 67 22)Gemmerich Michael ............................................. 89 07

Rüdesheim (0 67 22)Petry Georg J. .......................................... 28 39

siehe Anzeige auf dieser SeiteIdstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Matern Christina Dr.med.vet. .............. (0 60 82) 92 96 10 Steinmetz Dietmar ........................................... 99 27 54Weber Christiane .............................................. 5 72 73Zehentbauer Dr.med.vet. ..................................... 5 66 36

Hünstetten (0 61 26)Offeney Saskia Dr.med.vet. ................ (0 61 28) 95 14 22

Niedernhausen (0 61 27)Friederici Ingrid Dr. .............................................. 23 34

Tierheilpraktiker, Tierpsychologen

Bad Schwalbach und Umgebung

Taunusstein (0 61 28)Nagl Carola, Hubertusweg 9 ............................ 94 73 81

Rheingau

Eltville (0 61 23)Böhm-Behrens Silke, Tiermed. Physiotherapie

in der Tierklinik Walluf ................... 01 76 – 61 95 13 41

Geisenheim (0 67 22)

Tierheilpraxis M. Börner Akupunktur · Lasertherapie Homöopathie · TierkommunikationReussische Mühle ............................... 40 61 34 Mobil: 0173 – 67 35 238Nur Hausbesuchewww.tierheilpraxis-boerner.desiehe auch Artikel „Tierheilpraktiker“ auf dieser Seite

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Mobil: 01 51- 43 25 03 [email protected]

TierarztpraxisGeorg J. Petryprakt. Tierarzt

Öffnungszeiten:Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.30 UhrMittwoch Nachmittag geschlossen!Sa., Termine, Notfälle + Hausbesuche nach Vereinbarung

St.-Urban-Straße 24 . 65385 Rüdesheim am RheinTelefon 0 67 22 / 28 39 . Mobil (Notfall) 01 51 / 22 62 30 77

www.tierarzt-petry.de

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

21

ZAHNÄRZTE

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24)Dahm Nobert ................................................... 6 00 11Dorn Andreas ...................................................... 22 89Gebauer Frank Dr. ............................................... 16 74Marseille N. Dr. .............................................. 72 45 46Wenzel Jörn ........................................................ 13 80Wüst Thomas, Wich-Schwarz Steffen Dr. ................ 83 04

Aarbergen (0 61 20)

Klöppel Ulrich Dr.med.dent. ...................... 16 06

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Dr. med. dent. Ulrich Klöppel

ZahnarztTel. 061 20/1606 Fax: 63 17

Dr. med. Elke KlöppelFachärztin für

Allgemeinmedizin- Betriebsmedizin -

Tel. 061 20/5756 Fax: 63 17

Hauptstraße 5265326 Aarbergen-Michelbach

Heidenrod (0 61 20)Schröder Jürgen Dr.med.dent. ................................ 85 17

Hohenstein (0 61 20)

Karp Olaf .................................................. 42 10

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Kiefergelenkdiagnostik

HÜNSTETTEN-KESSELBACHNeukirchner Str. 9a (Taunusblick) 0 61 26 - 9 59 94 71

HOHENSTEIN-BREITHARDTTannenstr. 16 0 61 20 - 42 10

IDSTEINReichenberger Str. 61 0 61 26 - 5 17 26

Rüttger Rudolf ................................................. 92 68 55

Schlangenbad (0 61 29)Bohlmann B. Dr. ................................................... 83 00Petry S. .......................................................... 50 22 77

Taunusstein (0 61 28)Benner Wolfgang Dr., Benner Carola Dr. ............. 2 30 41Ehmig K.-H. Dr. .................................................. 8 41 01Fabian P. Dr. ..................................................... 4 46 64

Gerlach Hans-Jürgen Dr. ZahnarztAarstr. 57 (Bleidenstadt) ................................... 4 22 86www.DrGerlach-Team.de siehe auch Anzeige unter „Implantologie“

Glöß T. Dr.med.dent. ......................................... 8 40 34Gütter Martin Dr., Gütter Babette Dr. ...................... 61 03Hensel C. ............................................................ 34 58Just A. Dr. ........................................................ 4 20 80Kaiser Phoebe Dr. ............................................. 4 32 31Möller Ulrich Dr.

ZahnarztKleiststr. 8 (Hahn) ................................... 53 54 www.dr-möller.de

Molzberger Myriam Dr.med.dent., Horodko Martin Dr.med.dent. ....................... 75 75 88

Nickel D., Hoischen E. Dr. .................................. 2 30 21Petrynowski Witold Matthias Dr. med. dent.

ZahnarztHerblayer Str. 5 ................................ 93 46 46 Fax 93 46 47 www.dr-petrynowski.de

Sarkadi A. Dr. ................................................... 7 22 60Schneider T. Dr. .............................................. 93 50 00

RheingauEltville (0 61 23)

Arjoun N. Dr. ................................................... 97 27 47Bär F. J. ............................................................... 22 01Basting Rolf Dr.,

ZahnarztHauptstr. 58 (Hat) .................... (0 67 23) 28 81

Brandenbusch Mathias Dr., Schädler Michael Dr . ........................................ 29 26

Cordier Carla W. Dr. ....................................... 62 07 07Gundlach W. Dr., Gundlach-Weigand J. Dr. ............ 34 33May W., Sacher Björn Dr.med.dent. ....................... 28 41Stroh T. ............................................................. 6 36 11Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis

Markus Tischler – Kerstin Tischler Schwalbacher Str. 50 B ........................... 51 97 Fax 12 33 www.zahnarzt-eltville.de siehe auch Eintrag unter „Kinder- und Jugendzahnheilkunde“

Welzer Peter Dr.med.dent. ................................... 6 28 11Wisniewski R. Dr. ............................................ 97 27 47

Kiedrich (0 61 23)Weißgerber Ralf Peter Dr. ..................................... 48 88

Walluf (0 61 23)Apitz Jürgen ...................................................... 7 26 09Kraft C. u. H. Dres. ........................................... 7 38 38Maneck G. Dr. ....................................................7 11 07

Oestrich-Winkel (0 67 23)Gossler M. ....................................................... 8 72 70Moos Marzieh u. Michael ..................................... 24 48Schellhaas Erik .................................................... 27 22Schubert-Gossler M. ............................................. 33 01

22

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Geisenheim (0 67 22)Becker B. ............................................................ 83 31Hagen Lukas Dr. med. dent. ................ 98 06 77

Hindricks R. u. B., Schostok St. Dres.med.dent. ................................................. 60 41

Spörlein Edgar Dr. ............................................ 7 14 40Wieschollek Jens H. Dr., Runjaic Aleksandra ....... 98 00 09

Rüdesheim (0 67 22)Boom Achim Dr. ................................................ 4 78 95Büschges R. Dr. .................................................... 26 34Fleisch M. Dr. .................................................... 4 74 95Mölle H. ............................................................. 26 04Muno G. ........................................................... 4 78 95Zappey Marcus, Reuter-Großehelleforth S. Dr. .... 94 38 90

Lorch (0 67 26)Walther T. ..................................................... 8 07 20 00

Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

Ackermann I. .................................................... 5 33 14Balzer A. Dr.med.dent., Rahm S. Dr.med.dent. ......... 44 04Bornemann Gido Dr.,

Lemelson Susanne Dr. ............................ 22 40 30 – 0Brade Kim Katja Dr. ..................................... 9 58 58 48Broczinski M. ...................................................... 60 28

S. Djassemy Zahnarzt Sprechstunden: Mo. 8 - 12 und 13.30 – 17.30 Uhr Di. 11 – 14 und 15.30 - 19.00 Uhr / Mi. und Fr. 8 – 14 Uhr Do. 8 – 12 und 13.30 – 19.00 UhrHauptstraße 20 (Idstein-Wörsdorf) ............ 7 13 13 www.saiddjassemy.de

Hoerkens W. Dr.med. ......................................... 5 33 11

Karp Olaf ........................................................ 5 17 26

Kolonko Rainer Dr. med. dent. Mit Herz und Leidenschaft für gesunde und schöne Zähne Ihre Zahnarztpraxis am NassauviertelEichendorffstr. 7 .................................. 13 69 www.zahnarzt-kolonko.de

Langenhan J. Dr. .................................. 98 96 67

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Unser Team bietet in neu gestalteten PraxisräumenZahnersatz aus Keramik • ohne Abdruck und in einer Behandlung

Implantate und Zahnersatz auf Implantaten•

Schnarchtherapie mit Spezialschienen •(Schnarchen, Schlafapnoe)

Prophylaxe und Zahnkosmetik •(Bleichen, Zahnschmuck)

Zahnarzt Dr. Jürgen LangenhanBahnhofstraße 35, 65510 Idstein

Telefon 0 61 26 - 98 96 [email protected] www.langenhan.net

siehe auch Seite 26

Lorenz K. Dr. ........................................................ 20 11

Müller Jochem Dr., Hohmann Rainer Dr. .................. 31 37

Pieperhoff Milada ................................................ 60 28

Auf der Langwies 1A65510 Hünstetten /Wallbach

T. 06126 - 570 660F. 06126 - 570 661

[email protected] www.zahnarzt-dixon.de

WIR PFLEGEN WAS WIR LIEBEN

Bei uns bekommen Sie die Pflege die Sie und Ihre Lieben brauchen – von Prophylaxe über Zahnerhaltung bis hin zu Zahnersatz. Wir freuen uns auf Sie!

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Taube & Taube ........................................... 15 14

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Wiesbadener Str. 1565510 Idstein

Tel.: 06126.15 14Fax: 06126.15 63www.taube-und-taube.de

Taube & Taube

ZahnärZTe

Thieskens Eugen Dr. .............................................. 27 54Trunk M. Dr. ........................................................ 31 08Weise Thomas Dr., Riebling Cornelia ...................... 27 49

Hünstetten (0 61 26)Dixon Micah ........................................ 57 06 60

siehe Anzeige Seite 22 Kresic T. Dr., Lehmann-Kresic U. ............................. 82 60Stanchev & Karp ................................ 9 59 94 71

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iezer Str. 4 . 56368 Klingelbach

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info@vbs-m

edien.dew

ww

.vbs-medien.de

Voigtmann A. ................................... (0 61 28) 24 70 80Niedernhausen (0 61 27)

Bietau Sandra, Kieborz Ulrike ........................... 99 12 38Bremer M. Dr. .................................................. 9 88 33El-Duweik Richard ................................................. 18 94Jennewein Ursula ................................................. 83 29Karger Silvia M. Dr. ............................................. 58 55

Müller Sabine ........................................... 52 90

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Sabine MüllerZahnärZtin

borngaSSe 2 . 65527 niedernhauSen

telefon: 0 61 27/ 52 90 telefax: 0 61 27/ 7 81 34

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Waldems (0 60 87)Pütz Hildegard Dr.med.dent. ................. (0 61 26) 5 22 47

Zahnärzte: Ästhetische Zahnheilkunde*

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Langenhan Jürgen Dr.

Implantologie, Keramikkronen in einer Sitzung, Behandlung von Schnarchen/Schlafapnoe.IZS - Bahnhofstr. 35 ......................... 98 96 67 www.zahnaerztliche-schlafmedizin.de www.langenhan.net siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Zahnärzte: Alterszahnheilkunde*

Idstein und Umgebung

Hünstetten (0 61 26)Stanchev & Karp

Zahnärztliche GemeinschaftNeukirchner Str. 9a ........................ 9 59 94 71 [email protected] siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Zahnärzte: Endodontie*

Bad Schwalbach und Umgebung

Hohenstein (0 61 20)

Karp Olaf Zahnarzt Tannenstr. 16 (Breithardt) ................................... 42 10 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)

Karp Olaf Zahnarzt Reichenberger Str. 61 ..................................... 5 17 26 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Hünstetten (0 61 26)

Karp Olaf Zahnarzt Neukirchner Str. 9a (Kesselbach) ................. 9 59 94 71 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

24

Ä r z t e v e r z e i c h n i s

Zahnärzte: Funktionsanalyse

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Langenhan Jürgen Dr.

Implantologie, Keramikkronen in einer Sitzung, Behandlung von Schnarchen/Schlafapnoe.IZS - Bahnhofstr. 35 .......................... 98 96 67 www.zahnaerztliche-schlafmedizin.de www.langenhan.net siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Zahnärzte: Ganzheitliche Zahnheilkunde*

Bad Schwalbach und Umgebung

Taunusstein (0 61 28)Gerlach Hans-Jürgen Dr.

ZahnarztAarstr. 57 (Bleidenstadt) ................................... 4 22 86 www.DrGerlach-Team.de siehe auch Anzeige unter „Implantologie

Zahnärzte: Implantologie*

Bad Schwalbach und Umgebung

Taunusstein (0 61 28)

Gerlach Hans-Jürgen Dr. ........................ 4 22 86

Gesunde Z hne . . .Gesunde ZGesunde ZGesunde ZGesunde ZGesunde Z

Implantologie

Chirurgie

Ästhetische Zahnheilkunde

Kinesiologie

Prophylaxe

Endodontie 0 61 28-4 22 86 · www.DrGerlach-Team.de

Dr. Hans-Jürgen Gerlach Aarstraße 57 · Taunusstein (Bleidenstadt)

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Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Balzer Anja, Rahm Sylvia Dres.med. dent.

Wagener Str. 9 ................................................ 44 04Bornemann Gido Dr. ................................. 22 40 30 – 0

Langenhan Jürgen Dr. Implantologie, Keramikkronen in einer Sitzung, Behandlung von Schnarchen/Schlafapnoe.IZS - Bahnhofstr. 35 ......................... 98 96 67 www.zahnaerztliche-schlafmedizin.de www.langenhan.net siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Müller Jochem Dr., Hohmann Rainer Dr. .................. 31 37Trunk Michael Dr. ................................................. 31 08Weise Thomas Dr., Riebling Cornelia ...................... 27 49

Hünstetten (0 61 26)Kresic Tomislav Dr. ............................................... 82 60

Niedernhausen (0 61 27)Friedrich Dirk Dr.med.dent. .................................... 55 12Karger Silvia M. Dr. ............................................. 58 55

Zahnärzte: Kieferorthopädie

Bad Schwalbach und Umgebung

Heidenrod (0 61 20)Küchel Astrid MSc ............................... (0 61 24) 6 00 37

Taunusstein (0 61 28)Bottenberg N. Dr., Franzreb O. Dr. ...................... 4 42 66Weigand A. Dr. .............................................. 93 47 20

Rheingau

Eltville (0 61 23)Kirsch P. Dr., Nothof M. Dr. ..................................... 50 78

Geisenheim (0 67 22)Mansouri G., Huppertz S. Dr. ............................. 98 03 80

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Busch Esther, Wego Jürgen Dr. ............................ 5 40 54

Zahnärzte: Kinder- und Jugendzahnheilkunde

Bad Schwalbach und Umgebung

Hohenstein (0 61 20)Karp Olaf Zahnarzt

Tannenstr. 16 (Breithardt) ................................. 42 10 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Rheingau

Eltville (0 61 23)Tischler Kerstin

Zahnärztin für Kinder- und Jugendzahnheilkunde Schwalbacher Str. 50 B ........................... 51 97 Fax 12 33 www.zahnarzt-eltville.de siehe auch Eintrag unter „Zahnärzte“

Geisenheim (0 67 22)Frohnweiler Almut Dr. ........................................ 7 14 40

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Karp Olaf Zahnarzt

Reichenberger Str. 61 ..................................... 5 17 26 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Lemelson Susanne Dr. ................................. 22 40 30 - 0

Hünstetten (0 61 26)Karp Olaf Zahnarzt

Neukirchner Str. 9a (Kesselbach) ................. 9 59 94 71 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Lehmann-Kresic Ulrike ............................................ 82 60

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25

Zahnärzte: Oralchirurgie*

RheingauEltville (0 61 23)

Esfahani A.N. Dr. ................................................... 34 33

Geisenheim (0 67 22)Spörlein Edgar Dr., Eichner Carolin Dr. ................ 7 14 40

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Brade Kim Katja Dr. ...................................... 9 58 58 48Langenhan Jürgen Dr.

Implantologie, Keramikkronen in einer Sitzung, Behandlung von Schnarchen/Schlafapnoe.IZS - Bahnhofstr. 35 .......................... 98 96 67 www.zahnaerztliche-schlafmedizin.de www.langenhan.net siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Niedernhausen (0 61 27)Friedrich Dirk Dr.med.dent. .................................... 55 12

Zahnärzte: Parodontologie*

Bad Schwalbach und Umgebung

Hohenstein (0 61 20)Karp Olaf Zahnarzt

Tannenstr. 16 (Breithardt) ................................. 42 10 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)

Karp Olaf Zahnarzt Reichenberger Str. 61 ..................................... 5 17 26 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Hünstetten (0 61 26)

Karp Olaf Zahnarzt Neukirchner Str. 9a (Kesselbach) ................. 9 59 94 71 siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“

Kresic Tomislav Dr. ............................................... 82 60

Niedernhausen (0 61 27)Friedrich Dirk Dr.med.dent. .................................... 55 12

Zahnärzte: Schlafmedizin*

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)

Langenhan Jürgen Dr. Implantologie, Keramikkronen in einer Sitzung, Behandlung von Schnarchen/Schlafapnoe.IZS - Bahnhofstr. 35 .......................... 98 96 67 www.zahnaerztliche-schlafmedizin.de www.langenhan.net siehe auch Anzeige unter „Zahnärzte“ und Seite 26

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Ä r z t e v e r z e i c h n i s

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Wussten Sie schon: 60 % aller Männer und 40 % aller Frau-en über 60 Jahren schnarchen. Schnarchen ist zunächst noch keine Krankheit, aber es kann „einsam“ machen. Wegen des Geräuschpegels schläft manches Paar getrennt.Krankmachend und gefährlich wird es, wenn während des Schlafens auch Atemaussetzer (Apnoes) auftreten. Die Atem-wege im Rachenraum hinter der Zunge sind dann mechanisch so verengt, dass der Patient (bis zu viele hundert Male pro Nacht) keine Luft mehr bekommt und für die Atmung erhebli-che Kraftanstrengungen aufbringen muß. Man spricht in sol-chen Fällen von Obstruktiver Schlafapnoe (OSA).Mögliche Folgen dieser Obstruktiven Schlafapnoe: Bluthoch-druck, doppeltes Herzinfarkt-Risiko, Hirnschlag sowie Diabe-tes mellitus. Depressionen treten in 30 % der Fälle auf. Kon-zentrationsprobleme und Tagesschläfrigkeit nehmen zu.

Wenn Sie mindestens zwei der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie Hilfe suchen:

Sie schnarchen laut und unregelmäßig ?

Sie sind am Morgen regelmäßig unausgeschlafen und haben öfters Kopfschmerzen ?

Sie schlafen schon mal schnell als Fahrer/Beifahrer oder Theater-/Kinobesucher ein ?

Sie haben hohen Blutdruck oder Diabetes ?

Sie müssen nachts öfter auf die Toilette ?

Sie leiden an Depressionen?

Das Idsteiner Zentrum für Zahnärztliche Somnologie (IZS) ist spezialisiert auf die Problematiken mit Apnoe und Schnarchen. Ist nach einer gründlichen Besprechung zur Vorgeschichte die Diagnose „Obstruktive Schlafapnoe“ gestellt, ist anfangs immer zu klären, ob zunächst begünstigende Faktoren (Rückenlage im Schlaf, Übergewicht, Alkohol- und Medikamenteneinflüsse u.a.) abgestellt werden müssen.Bei ausgeprägter OSA wird im Allgemeinen eine Überdruckbeatmung empfohlen, da diese in solchen Fällen am sichersten hilft. Kann oder will der Patient solch ein Gerät nicht tragen, kann der spezialisierte Zahnmediziner mit speziellen Apnoe- oder Protrusionsschienen die Schlafapnoe und auch das Schnarchen ganz wesentlich beeinflussen.Apnoeschienen halten den Unterkiefer während des Schlafes in einer vorderen Position und bewegen auch die anhängenden Weichteile, wie z.B. die Zunge, mit nach vorn, so dass diese nicht mehr zurück fallen und die oberen Luftwege verlegen bzw. versperren können. Die Apnoeschienen halten also diese oberen Atemwege während des Schlafes offen und bekämpfen so die Schlafapnoe.

Nach gründlicher Diagnose und unter Berücksichtigung des Schweregrades der Schlafbeeinträchtigungen kommen ein-oder zweiteilige Schienen zum Einsatz.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: Idsteiner Zentrum für Zahnärztliche Schlafmedizin (IZS)Zahnarzt Dr. Jürgen Langenhan, Bahnhofstraße 35, 65510 Idsteinwww.zahnaeztliche-schlafmedizin.de

Schlafstörungen müssen nicht seinApnoeschienen gegen Schlafapnoe und Schnarchen im Idsteiner Zentrum für Zahnärztliche Schlafmedizin

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i n f o r m a t i v

Die Zahnheilkunde hat in den letzten Jahren enorme Fort-schritte gemacht. Doch die beste Therapie besteht immer noch darin, es gar nicht erst zum defekten Zahn, sprich zur Kari-es, kommen zu lassen. Deshalb ist eine gute Zahnprophylaxe wichtig. Diese beginnt schon mit dem ersten Milchzahn. Denn in der Mundhöhle leben bis zu 500 verschiedene Keime in einem natürlichen Gleichgewicht. Mit dem ersten Milchzahn ist auch ein fester Untergrund für die kariesauslösenden Keime gegeben. Durch Nahrungsreste und Speichelkomponenten bilden sich dann schnell Zahnbeläge, in denen sich die Kei-me ansiedeln. Damit steigt die Kariesneigung. Denn die Ka-rieskeime wandeln in der Mundhöhle Kohlenhydrate aus der Nahrung in Säuren um. Diese greifen den Zahnschmelz an. Wenn der Zahnschmelz zerstört ist, beginnt die Entkalkung der Zahnoberfläche und es kommt zur Lochbildung.

Das Kariesrisiko bleibt übrigens bestehen, auch wenn ein Kariesloch ausgebohrt und mit einer Plombe gefüllt wird. Das gleiche gilt, wenn der mit Karies befallene Milchzahn aus-fällt. Denn in beiden Fällen bleiben die Bakterien als Erbschaft zurück und wollen die verbleibenden bzw. nachwachsenden Zähne schnell besiedeln. Beläge, Zahnstein und zerklüftete Zahnoberflächen, die so genannten Fissuren, begünstigen dies. Nach einem Loch im Zahn sollten Sie also – egal ob jung oder alt – die folgenden Vorsorgemaßnahmen beson-ders beherzigen:

Der häufigste Grund für Karies im Kindesalter ist der fal-sche Gebrauch des Fläschchens. Kinder dürfen nachts keine Schorle, keinen gesüßten Tee und keine Milch zum Nuckeln bekommen. Ansonsten bilden sich die ersten Löcher an den oberen Schneidezähnen. „Flaschenkaries“ nennen es die Zahnärzte. Auch tagsüber gilt: dauerhaftes Nu-ckeln an Trinkflaschen jeder Art sollte tabu sein. Generell sollten zuckerfreie Getränke wie Wasser oder Kräutertees bevorzugt werden.

Der nächste Schritt in der Karies-Prophylaxe ist die gute Mundhygiene. Füh-ren Sie mit dem ersten Milchzahn auch die Zahnbürste ein. Kinder sind übrigens erst mit Schul eintritt geschickt genug, ihre Zähne selbst zu putzen. Bürsten Sie des-halb bei jüngeren Kindern nach.

Ein weiterer Schritt der Kari-esprophylaxe ist die Fluorid-Anwen-dung. Fluorid ist ein Mineral, das in den Zahnschmelz eingebaut wird und ihn härter und widerstands-fähiger macht. Verwenden Sie für Milchzähne Kinderzahnpasta

mit 500 ppm Fluoridgehalt. Kommt der erste bleibende Zahn, wechseln Sie auf Zahnpasta für Jugendliche mit einem Fluo-ridgehalt von 1000 ppm. Sinnvoll ist es auch, beim Zahnarzt Fluorid auftragen zu lassen, das gilt für Kinder und Erwachse-ne gleichermaßen.

Auch von innen heraus kann Fluorid im Zahnschmelz an-gereichert werden. Und zwar durch die richtige Ernährung. Denn Fluoride sind in schwarzem Tee, Mineral- und Heilwäs-sern sowie in Kuhmilch, Käse und Hühnerei enthalten. Auch fluoridiertes Speisesalz ist zu empfehlen. Es kann bei Kleinkin-dern gegen Ende des ersten Lebensjahres eingesetzt werden, sobald sie an der gemeinsamen Familienmahlzeit teilnehmen. Die zusätzliche Gabe von Fluorid in Form von Tabletten erüb-rigt sich damit.

Die Nahrung ist auch noch in anderer Hinsicht wichtig. Käse, Milchprodukte und Molke enthalten Mineralstoffe, die die Remineralisierung des Zahnschmelzes fördern. Außerdem regen diese Nahrungsmittel die Speichelproduktion an, was die Vermehrung der Kariesbakterien herabsetzt.

Nach dem Verzehr von Obst und anderen säurehaltigen Lebensmitteln sollten Sie allerdings aufpassen: Die Frucht-säuren greifen nämlich den Zahnschmelz an. Wenn Sie jetzt noch mit der Bürste zu Werke gehen, lockern Sie den weichen Zahnschmelz und riskieren, dass er abgetragen wird. Putzen Sie in diesem Fall die Zähne nicht direkt, sondern erst nach 30 Minuten. Diese Zeit brauchen die Zähne, um wieder genü-gend Mineralien aus dem Speichel aufzunehmen und in den

Zahnschmelz einzubauen.Neben diesen Punkten für eine gute Zahnge-sundheit sollten Sie auch den Zahnarzt regel-

mäßig besuchen. Er bietet eine sogenannte Prophylaxe an. Das heißt, er reinigt sorg-

fältig Zahn für Zahn von Zahnstein und Biofilm, auch an solchen Stellen,

die die eigene Zahnbürste immer wieder vergisst. Wenn Sie die Prophylaxe nur auf Zahnstein-Entfernung beschränken, be-zahlt dies die Krankenkasse. Das gesamte Reinigungsprogramm ist gründlicher, muss allerdings selbst bezahlt werden. Ein- oder zweimal im Jahr ist dies sinnvoll. Der Zahnarzt wird Ihnen even-tuell auch zu einer Fissurenver-siegelung raten. Wenn Ihre Kau-flächen so zerklüftet sind, dass

sich hier immer wieder die Karies erreger vor dem

Zugriff der Zahnbürs-te verstecken, wäre

das eine gute Maßnahme.

Zahngesundheit Vorsorge ist in jedem alter wichtig!

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i n f o r m a t i v

Tätigkeitsbereiche des Kreisgesundheitsamtes Amtsärztliche Stellungnahmen

Gutachten z.B. über Arbeits-, Dienst-, Reise-, und Verhandlungs- und Haftfähigkeit sowie Kfz- Tauglichkeit, Leistungsfähigkeitsunter suchungen bei Personen, die Arbeitslosengeld II beziehenUntersuchungen bei Einstellungen in den öffentlichen Dienst, Beihilfefähigkeit von Kurmaßnahmen, Dienstfähigkeitsuntersuchungen im Rahmen des BeamtenrechtsBegutachtung aufgrund von Amtshilfeersuchen z. B. der AusländerbehördeÜberprüfung der Leichenschauscheine auf Plausibilität

Beratung für Menschen mit Behinderungen Vermittlung von Hilfen in besonderen Lebenslagen

AIDS-BeratungTelefonische und persönliche Beratung Mitwirkung an der sexualpädagogischen Prävention / HIV-Aufklärung in Schulen und JugendclubsBeratung HIV-Infizierter und AIDS-erkrankter Personen und deren AngehörigeAngebot von anonymen HIV-Testungen

Erfassung und Aufsicht über die Berufe des Gesundheitswesens

Heilpraktikerüberprüfungen Erfassung der Heilhilfsberufe wie z.B. Physiotherapeuten, Podologen, Logopäden etc.

HygieneüberwachungDer öffentlichen und privaten Trinkwasserversorgungs- anlagenÜberprüfung der Hausinstallationen in öffentlichen EinrichtungenIn Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken In Praxen für ambulantes Operieren Der Einrichtungen des Gemeinwesens, wie Altenheime, Rettungswachen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen und ähn liche.

ImpfberatungReisemedizinische Beratung Allgemeine Beratung zu Impfungen Beratung für Kinder- und Jugendliche (siehe auch Kinder- und jugendärztlicher Dienst )

Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Durchführung der Schuleingangsuntersuchungen Impfberatung in Schulen

Kinder- und JugendzahngesundheitRegelmäßige Durchführung von zahnärztlichen Untersuchungen in Kindergärten und SchulenMaßnahmen zur Gruppenprophylaxe

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS)

Information über Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe Herausgabe eines Verzeichnisses der Selbsthilfegruppen im Landkreis

Beratung und Unterstützung der Selbsthilfegruppen in allen Fragen der Gruppenarbeit, bei organisatorischen oder konzeptionellen Fragen und bei der Öffent lich-keitsarbeitHilfe bei der Gruppengründung Information über Fördermöglichkeiten für Gruppen Unterstützung der Vernetzung Fortbildungsangebote

Mitwirkungen an Planungen Im Rahmen der Bauplanung und Bauleitplanung sowie des regionalen Raumordnungsplanes

Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst

Beratung und Hilfen für Menschen mit körperlicher, seelischer oder geistiger Behinderung, für chronisch kranke Menschen, psychisch kranke Menschen, Suchtkranke und Menschen in seelischen KrisenHausbesuche bei Personen, die aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen Beratung und Hilfe benötigen und nicht zur Sprechstunde kommen könnenAuch Angehörige oder Menschen aus dem Umfeld erhalten Unterstützung

UmweltmedizinBeratung zu umweltmedizinischen Fragen im öffentlichen und privaten BereichVermittlung von geeigneten Labors und Bausachverständigen

Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Erkrankungen

Belehrung für Personen im Umgang mit Lebensmitteln Ermittlung gem. Infektionsschutzgesetz (IfSG) bei übertragbaren ErkrankungenBeratung verschiedener Berufsgruppen in Einrichtungen des GesundheitswesensTuberkuloseberatung und Organisation von Umgebungs- unter suchungenKrisenmanagement bei Epidemien (z.B. Schweinegrippe- Pandemie) oder speziellen EinzelerkrankungenBelehrung von Personal in Gemeinschaftseinrichtungen gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG)

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i n f o r m a t i v

bei einem schlaganfall zählt jede sekundeHsK-Initiative gegen den schlaganfall leistet im Kreisgebiet wichtige aufklärungsarbeit

Die Zahlen sind erschreckend, die Folgen für den Betrof-fenen weitreichend. Zirka 270.000 Schlaganfälle regis-trieren Experten nach aktuellen Berechnungen jährlich in Deutschland, etwa 200.000 davon sind erstmalige Schlag-anfälle. Rund 20 Prozent der Schlaganfall-Patienten sterben innerhalb von vier Wochen, über 37 Prozent innerhalb eines Jahres. Rund die Hälfte der überlebenden Schlaganfall-Pati-enten bleibt ein Jahr nach Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen. Fast eine Million Bundesbür-ger leiden an den Folgen dieser Erkrankung. Alarmierende Zahlen, denn das macht den Schlaganfall nach Krebs- und Herzerkrankungen zur dritthäufigsten Todesursache in Deutschland. Immer öfter sind auch junge Menschen und Kin-der betroffen.

Wer einen Schlaganfall erleidet, dem muss so rasch wie möglich geholfen wer-den. Wie man sich richtig verhält? Was zu tun ist, wenn etwa ein Angehöriger einen Gehirnschlag erleidet? Um diese Aufklärung in der Regi-on zu leisten, darum bemüht sich unter anderem die HSK-Initiative gegen den Schlag-anfall. Der Verein wirkt seit 14 Jahren aktiv darauf hin, durch Aufklärungskampag-nen das Entstehen der Krank-heit möglichst zu verhindern und für eine verbesserte Ge-samtsituation der Schlagan-fallpatienten zu sorgen. Der Verein, in dem sich Ärzte und Betroffene ehrenamtlich zusammen gefunden haben, leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. So bot und bietet die Initiative im Rahmen von kostenlosen Info-Veran-staltungen kreisweit Beratung und Risiko-Profilmessungen an. Weitere Aufklärungsarbeit wird an den Oberstufen des Krei-ses im Rahmen des Biologieunterrichts durch Neurologen der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden geleistet.

Auf ihrer Homepage unter www.schlaganfallinitiative.de beschreibt der Verein seine Aufgaben. „Unser Bestreben ist es, durch unsere Arbeit über die Hintergründe, Gefährdung und die einzuleitenden Maßnahmen im Ernstfall zu informie-ren, z.B. im Rahmen von Informationsveranstaltungen für Ver-eine und Betriebe. Durch Spenden und Mitgliedsbeiträge sind wir zudem in der Lage, auch ganz konkrete Unterstützung bei der Anschaffung von medizinischen Geräten, Therapie-materialien, oder der Übernahme von Kosten für zusätzliches therapeutisches Personal zu gewähren. So konnte durch die Einnahmen eines Benefizkonzerts der bekannten Wiesbade-

ner Juristenband ein Gerät für die Doppelsonografie finan-ziert werden, welches einen enormen Zeitvorteil bei der Di-agnose Schlaganfall bringt. Professor Dr. Hamann, Chefarzt der Neurologischen Klinik an den Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden (HSK), nannte die Anschaffung ‚goldwert‘. Ohne die Neuanschaffung wären die Diagnosen sehr viel umständ-licher und zeitintensiver und Zeit spielt bei einem Schlaganfall eine zentrale Rolle.“ Ferner leistet die HSK-Initiative gegen den Schlaganfall e.V. finanzielle, ideelle und organisatorische Unterstützung von wissenschaftlichen Forschungsvorhaben (Studien etc.) und Fortbildungsveranstaltungen.“

Weil es jeden treffen kann, ist eine Aufklärungskampagne unabdingbar, die bereits in der Schule beginnt. Denn: Für die

reelle Überlebenschance und die Vermeidung bleibender Schäden ist ganz entschei-dend, wie schnell ein Patient nach einem Schlaganfall ärztlich versorgt wird. Wer nicht in einer Großstadt mit einer entsprechenden großen Klinik wohnte, war früher be-nachteiligt. Denn eine wirksa-me Therapie muss innerhalb der ersten drei bis viereinhalb Stunden nach Auftreten der Symptome beginnen.

Damit auch in ländlichen Bereichen alle Patienten in-nerhalb dieses Zeitraumes versorgt werden können, bedarf es enger, vertrau-ensvoller Kooperationen mit entsprechenden Schlagan-fallzentren. Seit vielen Jahren steht der Rheingau-Taunus-

Kreis in enger Kooperation mit dem Schlaganfall-Zentrum der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden. Die Zuweisung der Patienten in eine Stroke-Unit erfolgt im Rheingau-Taunus-Kreis nach eindeutigen Vorgaben durch den verantwortlichen Ärzt-lichen Leiter. Da die Behandlungsmöglichkeiten am Notfallort für das Rettungsteam jedoch beschränkt sind, wird darauf ge-achtet, dass ein rascher Transport in die Klinik an erster Stelle steht. Parallel dazu werden alle notfallrelevanten Daten des Patienten vorweg an die aufnehmende Klinik übermittelt.

Weitere Information erhalten Interessierte unter der Adresse: HSK-Initiative gegen den Schlaganfall e.V. Ludwig-Erhard-Straße 98, 65199 Wiesbaden Telefon: 0611-43 36 84, Fax: 0611-43 27 32.

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K r a n K e n h Ä u s e r , K l i n i K e n , f a c h K l i n i K e n , s t a t i o n Ä r e e i n r i c h t u n g e n

2 KRANKENHÄUSER, KLINIKEN, FACH- KLINIKEN, STATIONÄRE EINRICHTUNGEN

Kliniken und Krankenhäuser

Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

Helios Klinik Bad Schwalbach ................ 5 01 – 0 siehe Anzeige auf dieser Seite

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Median Rheingau-Taunus-Klinik Bad Schwalbach ................................. 5 09 – 0 siehe Anzeige auf dieser Seite

Montanus-Klinik der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen Merianstr. 10 ..................................................... 58-0

Otto-Fricke-Krankenhaus Paulinenberg GmbH .............................5 06 – 0 siehe Anzeige Seite 31

RheingauRüdesheim (0 67 22)

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Behandlungsschwerpunkte• Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gefäß- und Venenerkrankungen, Stoffwechsel-erkrankungen • Psychosomatik / Psychotherapie, chronischer Schmerz • Posttraumatische Belastungsstörung • Gynäkologie, z. B. Endometriose, Kompli-kationen nach Unterbauch-OP • Gynäkologische Onkologie

Das Angebot auf einen Blick• Anschlussheilbehandlungen / Anschlussrehabilitation • Stationäre Heilverfahren • Teilstationäre / ambulante Rehabilitation • Aufnahme von Kindern als Begleit-personen möglich • Präventiv medizinische Leistungen

Fachklinik für Innere Medizin / Kardiologie, Psychosomatik / Psychotherapie und Gynäkologie

MEDIAN Rheingau-Taunus-Klinik Bad Schwalbach Genthstraße 7 – 9 · D-65307 Bad Schwalbach · Telefon +49 (0) 61 24 / 509 – 0 · Fax – [email protected] · www.median-kliniken.de

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HELIOS Klinik Idstein HELIOS Klinik Bad Schwalbach

Unser Leistungsspektrum umfasst:

· Innere Medizin

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Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Helios Klinik Idstein ............................. 99 59 – 0 siehe Anzeige Seite 30

Otto-Fricke-Krankenhaus Paulinenberg GmbH,Martha-von-Opel-Weg 34 a, 65307 Bad Schwalbach, Telefon: (0 61 24) 5 06-0, Fax: (0 61 24) 5 06-530E-Mail: [email protected]

Das Otto-Fricke-Krankenhaus, mit Standorten in Wiesbaden und Bad Schwalbach, ist spezialisiert auf die akutmedizinische Behandlung und Frührehabilitation von Erkrankungen, die im höheren Alter auftreten, sowie auf die konservative Ortho-pädie und erfüllt alle Leistungsmerkmale und medizinischen Standards, die heute in der Geriatrie sowie in der Orthopädie gefordert werden.

Unsere Einrichtungen:» Fachklinik für Geriatrie und Orthopädie» Tagesklinik sowie Gedächtnisklinik (Geriatrie)» Ambulanz für Sprach- und Schluckstörungen» Gräfin-von-Heininger Haus, Pflegeheim am Otto-Fricke-Krankenhaus» Krankenpflegeschule

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Im St. Josefs-Hospital Wiesbaden wird ein Team von hochqualifizierten Ärzten und

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den ganzen Menschen da. Das bedeutet bestmögliche medizinische und pflegeri-

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Beethovenstraße 20, 65189 Wiesbaden, Tel. 0611/ 177-0, www.joho.de

Med. Klinik I/ KardiologieChefarzt Prof. Dr. med. W. KasperTel. 0611/ 177-1201, Ebene 2

Herzchirurgie/ Dependance der Universitätsmedizin MainzDirektor Prof. Dr. F.-Ch. VahlTel. 0611/ 177-1275, Ebene 2

Med. Klinik II/ GastroenterologieChefarzt Prof. Dr. med. R. RaedschTel. 0611/ 177-1251, Ebene 2

Allgemein- und UnfallchirurgieChefarzt Prof. Dr. med. F.-E. IsemerTel. 0611/ 177-1301, Ebene 1

FrauenklinikChefarzt Prof. Dr. med. G. HoffmannTel. 0611/ 177-1501, Ebene 2

GefäßchirurgieChefarzt Dr. med. F.-P. UckmannTel. 0611/ 177-1351, Ebene 1

KoloproktologieChefarzt Dr. med. M. HoufTel. 0611/ 177-1376, Westflügel

Anästhesie und IntensivmedizinChefarzt Prof. Dr. med. H. EnsingerTel. 0611/ 177-1401, Ebene 1

Orthopädische KlinikChefarzt Prof. Dr. med. J. PfeilTel. 0611/ 177-3601, Westflügel

WirbelsäulenzentrumChefarzt Prof. Dr. med. M. RichterTel. 0611/ 177-3701, Westflügel

Radiologie und StrahlentherapiePraxisgemeinschaft RNS Wiesbaden: Tel.0611/ 177-1610/ -1625

Praxis für NuklearmedizinFr. Dr. M. Michaelis,Tel. 0611/ 177-1650

HNO-BelegabteilungTel. 0611/ 44754-270, HNO-Praxis im medicum

Schmerz- und PalliativeinheitTel. 0611/ 177-2017

medicum Facharztzentrum WiesbadenMehr als 65 niedergelassene Fach-ärzte und Dienstleister mit direkter Anbindung an das Haus:www.medicum-wiesbaden.de

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Außerbezirklich

Wiesbaden (06 11)ASKLEPIOS PAULINEN KLINIK

Geisenheimer Straße 10 65197 Wiesbaden Tel. (0611) 847-0 Fax (0611) 847-2028 www.asklepios.com/wiesbaden siehe Anzeigen Umschlagseite 3 und „Orthopädie/Wirbelsäulenspezialisten“

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Idstein und UmgebungIdstein (0 61 26)

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Vitos Rheingau gemeinnützige GmbHPsychiatrie für den Rheingau-Taunus-Kreis

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie•

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, •Psychotherapie und PsychosomatikKlinik für forensische Psychiatrie•

Begleitende psychiatrische Dienste•

Vitos Klinik Eichberg – Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieUnser Behandlungs- und Dienstleistungsansatz ist übergreifend geprägt von einer sozialpsy-chiatrischen Sichtweise: wir behandeln ganzheitlich und durch multiprofessionelle Teams und ver-stehen uns als Partner unserer Klienten und ihrer Angehörigen, die wir in ihren Bemühungen um Gesundung mit unserer Expertise optimal unterstützen. Die Klinik mit ihren Standorten ist Teil des gemeindepsychiatrischen Netzwerks im Rheingau-Taunus-Kreis und in Wiesbaden. Im Interesse ei-ner optimalen Versorgung unserer Patienten pflegen wir Kontakte zu niedergelas senen Ärzten und Therapeuten, psychiatrischen Dienstleistern und Kostenträgern.

Unser Leistungsspektrum:Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie•

Stoffgebundene Abhängigkeiten (Suchtmedizin)•

Gerontopsychiatrie•

ADHS im Erwachsenenalter•

Borderlinestörungen (mit Schwerpunktbehandlung DBT)•

Zur Klinik gehören:Psychiatrische Ambulanz und integrierte Tagesklinik in Eltville•

Psychiatrische Ambulanz und Tagesklinik in Wiesbaden•

Psychiatrische Ambulanz in Idstein •

Vitos Klinik Rheinhöhe – Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und PsychotherapieWir behandeln psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr stationär, teilstationär oder ambulant. Dabei verfolgen wir einen systemischen Ansatz, der die Einbezie hung des sozialen Umfeldes unserer Klienten als zentralen Faktor für den Behandlungserfolg erkennt. Eltern oder Erziehungsberechtigte sind unsere wichtigsten Partner bei der Behandlung ihrer Kinder. Für jedes Kind wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der im multiprofes sionellen Team umgesetzt wird. Während eines stationären oder teilstationären Aufenthalts ist der Schulbesuch gewährleistet. Es stehen Lehrkräfte für alle Schulformen und Jahrgangsstufen zur Verfügung. Das weitläufige Klinikgelände bietet zahlreiche Spiel- und Sportmöglichkeiten.

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Unser Leistungsspektrum:• Familientherapie • Gruppen- und Einzeltherapie• medizinisch-psychiatrische Betreuung• Logopädie• Bewegungstherapie• Ergotherapie• Kunsttherapie• therapeutisches Reiten• Traumatherapie.

Vitos begleitende psychiatrische Dienste Rheingau

Zur Klinik gehören:• Psychiatrische Ambulanz und Klinik in Idstein• Psychiatrische Ambulanz und Tagesklinik in Wiesbaden• Psychiatrische Ambulanz und Tagesklinik in Oberursel• Psychiatrische Ambulanz und Tagesklinik in Kelkheim

Vitos Rheingau gemeinnützige GmbH

Als gemeindepsychiatrischer Leistungsträger für chronisch psychisch erkrankte Menschen kümmern wir uns um Begleitung und Unterstützung unserer Klienten im Alltag. Wir sorgen für Wohnangebo-te, Tagesstrukturmaßnahmen und Freizeitgestaltung, wir unterstützen bei der Grundversorgung und beim Gesundheitsmanagement. Unser Ansatz ist ressourcenorientiert, wir begegnen unseren Klien-ten mit Wertschätzung und auf Augenhöhe. Wohngruppen und Tagesförderstätten unterhalten wir in Wiesbaden, Eltville, Oestrich-Winkel, Rüdesheim und Geisenheim.

Unsere Wohnformen:• Stationär begleitetes Wohnen• Betreutes Wohnen mit eigenem Mietvertrag und Schlüssel

Unsere Tagesstrukturangebote:• Tagesförderstätten• Ergotherapie• Freies Kunstatelier (in Eltville)• Second-Hand-Shop (in Wiesbaden)

Vitos – kompetent für Menschen.

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[email protected] • www.vitos-rheingau.de

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i n f o r m a t i v

Den gefährlichen Keimen den Kampf ansagenNetzwerk für mehr Infektionsschutz und patientensicherheit im Rheingau-Taunus-Kreis

Der Begriff „Multiresistente Erreger (MRE)“ ist in den ver-gangenen Monaten immer wieder in den Schlagzeilen auf-getaucht. Was versteht man aber eigentlich darunter? MRE sind Bakterien, gegen die die meisten Antibiotika unwirksam sind. Dazu gehören u.a. MRSA (Methicillinresistenter Staphylo-coccus aureus), VRE (Vancomycinresistente Enterokokken) und ESBL (extented-spectrum-beta-lactamase bildende Enterobak-terien).

Diese MRE haben sich in den letzten Jahren zu einem enor-men Problem entwickelt. Nach Einschätzung der Europäischen Gesundheitsbehörde (ECDC) sind MRE die bedeutendste Krankheitsbedrohung in Europa. Die Rate der Infektionen mit diesen Keimen ist hoch und hat in den letzten Jahren teilwei-se rasant zugenommen. Jährlich erwerben zirka drei Millio-nen Menschen in Europa eine Krankenhausinfektion mit etwa 50.000 Toten.

Um diesem Problem wirksam entgegen zu wirken, wurde das MRE-Netzwerk Rhein-Main gegründet. Unter der Schirm-herrschaft des Hessischen Sozialministeriums sowie der orga-nisatorischen Leitung von neun Gesundheitsämtern der Region (Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden sowie Kreise Main-Taunus-Kreis, Offenbach Land, Wetteraukreis, Hoch-taunuskreis, Main-Kinzig-Kreis und Rheingau-Taunus-Kreis) arbeiten medizinische Einrichtungen (Kliniken), Einrichtungen der ambulanten und der stationären Pflege (Pflegedienste und Altenpflegeheime), sowie die Landesärztekammer Hessen, die kassenärztliche Vereinigung, Einrichtungen des Rettungsdiens-tes und Krankentransports und Labore zusammen. Eine erste Netzwerkveranstaltung fand auch im Rheingau-Taunus-Kreis statt.

„Wir machen mit dieser Netzwerkveranstaltung deutlich, dass im Rheingau-Taunus-Kreis dem vorbeugenden Gesund-heitsschutz und dem Thema Hygiene ein hoher Stellenwert eingeräumt wird.“ Mit diesen Worten begrüßte die Gesund-heitsdezernentin Monika Merkert 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Fortbildungsveranstaltung zur Bekämpfung multiresistenter Erreger (MRE) in Bad Schwalbach. Vorfälle wie jene am Klinikum in Fulda und der tragische Tod von Frühge-borenen an einem Bremer Klinikum hätten das Thema in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Deshalb bestünde eine große Notwendigkeit darin, zum Schutz der Menschen im Kreis in dieser wichtigen Gesundheitsfrage zusammen zu arbeiten.

Erreger kennen keine Grenzen, daher muss auch der Infek-tionsschutz länder- und fächerübergreifend sein. Multiresisten-te Bakterien sind als „Krankenhauskeime“ bekannt geworden und heutzutage gegen die meisten Antibiotika unempfindlich. Einzelne Institutionen im Gesundheitswesen können das Prob-lem nicht mehr alleine bewältigen, eine bessere Vernetzung ist daher unumgänglich.

Häufige Fragen an das Gesundheitsamt: Kann ich meine angehörigen, bei denen resistente Keime

im Krankenhaus nachgewiesen sind, und die dort isoliert sind besuchen? Ist es gefährlich, in demselben Raum mit einem mRsa-

patienten zu sein?

In aller Deutlichkeit: Für gesunde Menschen ist das Risiko einer MRSA-Infektion verschwindend gering. Natürlich bleibt, wie bei allen In-fektionen, ein medizinisches Restrisiko bei Hautkontakt. So lange Angehörige und Besucher gesund sind, schadet es nicht, mit einem MRSA-Patienten in einem Raum zu sein. Normaler Kontakt, wie Händeschütteln oder Umarmen sind möglich. Anschließend sollten die Hände desinfiziert wer-den.

Weitere Antworten zu häufigen Fragen und Information für Betroffene, Angehörige und Fachpersonal unter

http://www.mre-rhein-main.de und beim Gesundheitsamt, Abteilung Infektionsschutz,

Telefon 06124/510-609 und 510-621.

Während der von dem hessischen Sozialministerium un-terstützten und von der Ärztekammer Hessen zertifizierten Auftaktveranstaltung zum MRE-Netzwerk des Kreisgesund-heitsamtes referierten Experten aus dem Fachgebiet Infek-tiologie. Dr. Ursel Heudorf, Leiterin der Hygieneabteilung im Gesundheitsamt Frankfurt, und Dr. Christian Zinn, Leitender Hygieniker des ZHI der Bioscentia, informierten über den aktuellen Wissensstand der Prävention, der Behandlung und Vernetzung und gaben nützliche Tipps aus der Praxis.

Die Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises, Dr. Chris-tina Klein, erläuterte das Ziel des Netzwerkes MRE-Rhein-Main: „Stärkung der Patientensicherheit und Schutz vor Infek-tionen mit Bakterien. Es müssen einheitliche Standards und konsequente Zusammenarbeit etabliert werden: Zwischen den einzelnen Stationen der Patientenversorgung, beispielsweise beim Transport von der Klinik zur Reha klinik, in der Pflege-einrichtung, bei der ambulanten Versorgung durch Hausarzt und Pflegedienst und nicht zuletzt durch die Unterweisung der Angehörigen. Der Schutz des Patienten vor Infektion und Wei-terverbreitung der Bakterien ist nur so gut, wie das einzelne Glied in dieser Kette.“ Das Projekt MRE-Netzwerk wird dau-erhaft auch als Internetplattform für Ratsuchende fortgeführt. Es zielt nicht nur auf eine bessere Kontrolle und Prävention zum Infektionsschutz sondern gibt auch Impulse zur Ursa-chenbekämpfung wie kritischer Einsatz von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin. Die Netzwerke sollen regional und überregional, auch über Ländergrenzen hinweg ausgeweitet werden um resistente Keime durch standardisierte Hygiene-maßnahmen einzudämmen.

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i n f o r m a t i v

Wer eine Tätigkeit in Küchen, Restaurants oder an-deren Lebensmittelbetrieben aufnimmt, muss sich vorher im Gesundheitsamt des Rheingau-Taunus-Kreis über den Umgang und Verhaltensmaßnah-men mit Lebensmitteln informieren lassen.Wir beantworten die häufigsten Fragen zu diesem Thema:

Was ist mit meinem alten Zeugnis?Wer bereits ein gültiges Zeugnis für die Tätigkeit im Le-

bensmittelbereich besitzt, braucht sich nicht erstmalig im Gesundheitsamt belehren zu lassen, wohl aber ist alle 2 Jah-re eine Wiederholung der Hygienebelehrung durch den Ar-beitgeber erforderlich

Auch bei Wiederaufnahme einer Tätigkeit – unabhän-gig vom Arbeitgeber – reicht nach Vorlage einer gül-tigen Bescheinigung eine Nachbelehrung durch den Arbeitgeber aus. Eine Bescheinigung hat Gültigkeit erlangt, wenn Sie innerhalb von drei Monaten nach der Erstbelehrung durch das Gesundheits-amt eine Tätigkeit im Lebensmittelbereich auf-genommen haben.

Was muss ich zur Hygienebelehrung mitbringen?

Eine einmalige Gebühr in Höhe von 20 Euro muss am vereinbarten Termin (Gruppenbelehrung) vor der Belehrung entrichtet werden. Ferner ist ein Ausweis mitzubringen.

Was muss ich weiterhin beachten?

Obgleich in vielen Sprachen Hygienemerk-blätter ausgegeben werden können, ist das Verständnis der deutschen Sprache Vorausset-zung für die Belehrung. Wer nicht ausreichend deutsch versteht und spricht, muss selbst eine/n Übersetzer/in mitbringen.

Wie lange ist mein Zeugnis gültig?

Die Hygienebelehrungen müssen bei allen im Lebensmittelbereich tätigen Personen alle 2 Jahre wiederholt werden. Die erste

Belehrung muss im Gesundheitsamt erfolgen, alle weiteren Belehrungen kann der Arbeitgeber selbst durchführen.

Zuständig für die Organisation und Terminvergabe ist:Frau Kröck, Telefon: 06124/510604

Gesundheitsamt Rheingau-Taunus-Kreis Heimbacher Str. 7

65307 Bad Schwalbach

Sprechzeiten Mo bis Fr: 8.00 - 12.00 Uhr

Di: 14.00 - 18.00 Uhr Mo, Mi + Do: 14.00 - 15.30 Uhr

Die Hygienebelehrung (§§ 42, 43 Infektionsschutzgesetz)

Foto: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

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i n f o r m a t i v

Syphilis, Tripper oder Herpes – dass aus dieser Ecke noch einmal Gefahr drohen wird, hat wohl niemand mehr gedacht. Syphilis galt in unseren Breiten als nahezu ausge-storben. Tripper und Herpes gingen vor allem in den letzten 20 Jahren stark zurück. Mittlerweile aber warnen Experten, dass die sexuell übertragbaren Erkrankungen wieder auf dem Vormarsch sind. In Deutschland steigen die Infektions-raten von HIV und Syphilis. Aus anderen europäischen Län-dern gibt es auch Zahlen zu anderen „sexually transmitted diseases“ (STDs) mit steigender Tendenz. Besonders bedenk-lich sind zwei Entwicklungen:

Es stecken sich immer öfter Perso-nen über 45 mit sexuell übertragbaren Krankheiten an. Zwar sind noch immer 95 Prozent der Erkrankten jünger als 45. Doch unter den Älteren erhöht sich die Infektionsrate deutlich. Sie hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Markant sind die Zahlen bei Herpes, Syphilis und Gonorrhoe.

Das Wissen über die Gefahr von sexuell übertragenen Infektionen nimmt ab. Gerade weil kaum noch jemand damit rechnet, werden Krankheitsan-zeichen oft übersehen.

Der „Klassiker“ der Infektionen, die sexuell übertragen werden können, ist der Tripper, medizinisch korrekt als Gonorrhoe bezeichnet. Er macht sich typischerweise zumeist drei Tage nach dem infektiösen Kontakt mit Bren-nen beim Wasserlassen und einem gelblichen Ausfluss aus der Scheide oder Harnröhre bemerkbar. Eine An-steckung kann aber auch je nach Sexualpraktiken im Rachenraum oder im Darmausgang Be-schwerden verursachen und zu Fehldiagnosen führen. Der Erreger ist sehr gut mit Antibiotika behandelbar – Folgen ei-ner Nichtbehandlung sind fortschreitende Entzündungen im Unterleib bis hin zur Unfruchtbarkeit.

Eine häufige sexuell übertragene Krankheit ist auch die Chlamydieninfektion. Diese wird oft übersehen, weil sie keine oder nur leichte Krankheitssymptome zeigt und dabei weiter fortschreitet. Ein leichter Ausfluss aus Scheide, Harnröhre oder Po, kann ein Hinweis sein. Schmerzen beim Geschlechtsver-kehr können hinzukommen. Die Gefahren sind ebenfalls Ent-zündungen und Unfruchtbarkeit. Der Erreger ist über einen Ab-strich oder über den Urin nachweisbar und kann antibiotisch behandelt werden. Gonorrhoe und Chlamydien infektionen werden vor allem beim ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen.

Zu oft vergessen und sehr infektiös ist die Syphilis. Sie ver-läuft in Stadien und zeigt im Erststadium an der Eintrittspforte des Erregers kleine offene Hautgeschwüre, nach Wochen fol-gen roter Hautausschlag und Lymphknotenschwellungen und nach Monaten bis Jahren dann befällt der Syphiliserreger

(Treponema Pallidum) die Organe, Nerven und das Gehirn mit schweren Folgeschäden. Die Treponemen finden sich vor allem in den offenen Geschwüren, in den Sexualflüssigkeiten und im Blut, Kontakt damit führt zu einer Infektion. Syphilis kann nur in den Anfangsstadien durch Antibiotika ganz ge-heilt werden. Laut Robert-Koch-Institut haben sich in den letz-ten zehn Jahren die Zahlen der Neuinfektionen um etwa ein Drittel erhöht. Seit 2004 bleibt die Zahl der Neuinfektionen auf hohem Niveau stehen. Es sind über 3000 Menschen, die sich in Deutschland pro Jahr mit der Syphilis anstecken.

Keine Entwarnung gibt es auch bei HIV/Aids. Denn hier besteht trotz sehr guter Therapieerfolge in Bezug auf Lebenserwartung und Lebensqua-lität noch keine Heilungsmöglichkeit. Auch bei dieser Krankheit sind trotz Infektionsrisiko auf Sexualwegen und durch Blutkontakte oft viele Jahre kei-ne Krankheitsanzeichen zu bemerken. Deshalb weist das Robert-Koch-Institut auch dieses Jahr wieder zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember auf das notwendige Schutzverhalten hin. Der-zeit leben etwa 60.000 Menschen in Deutschland mit HIV/Aids.

Das Vorliegen unbehandelter ande-rer sexuell übertragbarer Erkrankungen erhöht das Risiko einer HIV-Übertra-gung. Z. B. bei einer Chlamydieninfek-tion ist das Risiko der HIV-Übertragung um das drei- bis fünffache erhöht.

Neben den angesprochenen sexu-ell übertragenen Krankheiten gibt es noch viele weitere, wie Hepatitis A, B und C, Feigwarzen, Pilzinfektionen, Tri-

chomonaden sowie Herpes und Filzläuse.Genau genommen unterscheiden sich sexuell übertragbare

Krankheiten von anderen Infektionserkrankungen durch Viren, Bakterien und Parasiten durch den sexuellen Ansteckungsweg. Dadurch haftet ihnen auch heute im 21. Jahrhundert immer noch etwas Peinliches und Unangenehmes an und Gespräche darüber oder der rechtzeitige Arztbesuch werden hinausge-zögert. Auch erfahren betroffene Sexualpartner zu spät oder gar nicht von ihrem Risiko. Nur Offenheit zum Austausch, in-formiert sein über Erkrankungen und die Bereitschaft zur An-wendung von Kondomen bei spontanen oder unbekannten Sexualkontakten schützen vor Neuinfektionen.

Neben den niedergelassenen Ärzten bieten die Beratungs-stellen der Gesundheitsämter kostenlose und anonyme Bera-tung und Diagnostik und in Einzelfällen auch Therapie an. Beratung ist ebenfalls durch die Aids-Hilfen möglich.

sexuell übertragbare Krankheiten auf dem Vormarsch

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i n f o r m a t i v

Darmspiegelung

Keine angst vor Darmspiegelung Darmkrebsvorsorge kann Leben retten

Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000 Men-schen an Darmkrebs, etwa 30.000 versterben daran. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Tumorerkrankung. Es müss-ten nicht so viele Patientinnen und Patienten sterben, wenn der Gang zur Darmkrebsvorsorge selbstverständlicher wäre. Mit Früherkennungsmaßnahmen kann Darmkrebs nämlich bereits im Anfangsstadium entdeckt und in mehr als 90 Prozent der Fälle geheilt werden.

Eine alleinige Ursache scheint es für Darmkrebs nicht zu geben, vielmehr sind verschiedene Faktoren an der Entste-hung beteiligt. So ist das persönliche Erkrankungsrisiko erhöht, wenn in der Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Auch die Ernährungsweise, insbesondere eine ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Kost, kann das Risiko von Darmkrebs erhö-hen. Weitere Risikofaktoren sind der Konsum von Nikotin und Alkohol sowie das Alter: Mehr als 80 Prozent der Erkrankten sind älter als 60 Jahre. Gefährdet ist ebenso, wer an einer schweren und langwierigen Entzündung der Dickdarmschleim-haut (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leidet, oder Personen, bei denen schon einmal Darmpolypen festgestellt wurden.

sie sollten zum arzt gehen, wenn sie folgende anzeichen feststellen:

Blut im Stuhl•Verstopfung oder Durchfall über einen längeren Zeitraum •Andauernde krampfartige Bauchschmerzen•Schnelles Ermüden und Nachlassen der Leistungsfähigkeit •Unerklärlicher Gewichtverlust. •Meist macht sich Darmkrebs erst dann durch Beschwer-

den bemerkbar, wenn es für eine Heilung schon fast zu spät ist. Doch gerade beim Darmkrebs ist die Chance zur Früh-erkennung besonders günstig, da sich dieser fast immer aus Wucherungen, so genannten Polypen, entwickelt. Diese sind zunächst klein, gutartig und ungefährlich. Über einen Zeit-raum von acht bis 14 Jahren kann sich daraus aber ein Krebs entwickeln. Je früher solche Wucherungen entdeckt werden, umso besser ist die Prognose. Sie sollten also die Chance zur Vorsorgeuntersuchung nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Ab dem 50. Lebensjahr wird von den gesetzlichen Kran-kenkassen jährlich der sogenannte Hämoccult®-Test bezahlt. Dabei wird geprüft, ob sich Blut im Stuhl befindet, auch wenn es nicht direkt sichtbar ist. Wichtig ist, dass Sie diesen Test jedes Jahr durchführen lassen, da eine Wucherung im Darm über die Jahre wächst und damit die Tendenz zum Bluten zu-nimmt. Es bestehen gute Chancen, mit dem Hämoccult®-Test Wucherungen rechtzeitig zu entdecken.

Sicherer ist jedoch die Dickdarmspiegelung, die von den Krankenkassen im Rahmen der Krebsfrüherkennung ab dem 55. Lebensjahr und dann wieder nach 10 Jahren bezahlt wird. Sie wird meist ambulant in einer speziell dafür ausgerichteten Praxis durchgeführt.

Auf die Untersuchung müssen Sie sich schon ein paar Tage vorher vorbereiten, damit der Arzt das Koloskop, also das Gerät, mit dem der Darm inspiziert wird, gut einführen kann. Verzichten Sie drei Tage vor dem Untersuchungstermin auf Vollkornprodukte, Rohkost und Beeren. Setzen Sie Eisenprä-parate ab, da diese den Stuhl verhärten. Falls Sie blutverdün-nende Medikamente oder Aspirin einnehmen, teilen Sie es

dem Arzt mit. Für den letzten Tag vor der Untersuchung gibt Ihnen der Arzt ein Abführmittel und eine Spüllösung. Wenn der Darm nur noch eine klare Flüssigkeit ausscheidet, haben Sie alles richtig gemacht.

Für die Darmspiegelung können Sie sich mit einem beru-higenden Medikament in einen Dämmerschlaf versetzen las-sen. Dann bekommen Sie von der Untersuchung kaum etwas mit. Sie liegen auf der Seite, und der Arzt führt ein dünnes, schlauchförmiges Instrument (Koloskop) mit Hilfe eines Gleitmit-tels behutsam durch den After in den Enddarm ein. Über das Koloskop wird Luft eingeblasen, so dass sich der Darm entfal-tet. Anschließend schiebt der Arzt den Schlauch bis zum Ende des Dickdarms vor.

Am Kopf des Koloskops befinden sich eine Lichtquelle und ein optisches System, womit sich das Darminnere betrachten lässt. Bemerkt der Arzt eine Veränderung, dann führt er über das Koloskop eine winzige Zange ein, mit welcher eine Gewe-beprobe entnommen wird. Diese wird anschließend untersucht. Polypen oder flache Schleimhautveränderungen kann er auf diese Weise sofort abtragen.

Das ganze Procedere dauert 20 Minuten. Wenn Sie wieder aufwachen, haben Sie in den meisten Fällen nicht einmal be-merkt, dass die Untersuchung schon stattgefunden hat.

Oft ist mit dem Abtragen der Polypen in einem „Arbeits-gang“ auch gleich die Therapie durchgeführt. Wird allerdings in der Gewebeprobe ein Dickdarmkrebs festgestellt, müssen Sie weiter behandelt werden.

Wenn der Tumor noch nicht über die Darmwand hinaus-gewachsen ist, steht eine Operation an erster Stelle. Sie er-folgt entweder mit Bauchschnitt oder – bei Enddarmtumoren – durch den Darmausgang. Bis zum Abschluss der Heilung kann zur Überbrückung ein künstlicher Darmausgang notwen-dig werden. Je nachdem, wo sich der Tumor befand, kann der künstliche Darmausgang auch dauerhaft nötig sein.

Vor oder nach einer Operation wird zudem oft eine Strah-lentherapie angewandt, um den Tumor zu verkleinern oder um noch Resttumorzellen zu vernichten. Eine Chemotherapie kommt besonders dann zum Einsatz, wenn Metastasen (Toch-tergeschwülste) vorhanden sind.

Neuerdings macht eine moderne Behandlungsmöglichkeit bei weit fortgeschrittenem Tumorleiden vielen Betroffenen Hoff-nung: Gemeint sind sogenannte Antikörpertherapien. Sie un-terbinden z.B. die Ausbildung von Blutgefäßen im Tumor und schneiden ihn damit von der Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr ab. Die Chance, bei guter Lebensqualität und Verträglichkeit länger zu überleben, ist mit diesen neuen Substanzen deutlich gestiegen. Sie werden meistens in Kombination mit einer Che-motherapie verordnet.

Wichtig ist, bei einer Darmkrebserkrankung die fünfjäh-rigen Nachsorgeuntersuchungen, wie sie z. B. im Nachsor-geprogramm empfohlen werden, einzuhalten. Dabei werden nach einem festgelegten Schema regelmäßig Kontrollkolosko-pie, CT-Aufnahme und Sonografie durchgeführt sowie Tumor-marker bestimmt.

Sie sehen also: Darmkrebs ist gut behandelbar. Gehen Sie frühzeitig und regelmäßig zur Vorsorge. Selbst wenn dabei die Frühform eines Tumors gefunden wird, kann die Krankheit geheilt werden.

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g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n

Taunusstein (0 61 28)Apotheke im Toom, Kleiststr. 2 .......................... 48 80 12Ara-Apotheke, Beethovenstr. 28 ......... 08 00 – 2 72 27 68Eulen-Apotheke, Aarstr. 149 .............................. 93 48 96Merian-Apotheke, Aarstr. 96 ............................. 94 49 77Mühlfeld-Apotheke, Mühlfeldstr. 22 ................... 93 49 34Rosen-Apotheke, Aarstr. 90 ................................ 4 10 00Sonnen-Apotheke, Aarstr. 247 ................................ 63 50Taunus-Apotheke, Rudolf-Dietz-Str. 30 .................. 4 40 21

Rheingau Eltville (0 61 23)

Amts-Apotheke, Schwalbacher Str. 13 .................... 25 26Kilians-Apotheke, Kiliansring 5 ............................... 44 41Löwen-Apotheke, Schwalbacher Str. 11 ................... 25 16Schloß-Apotheke, Ringstr. 33 .............................. 6 24 00

Kiedrich (0 61 23)Valentinus-Apotheke, Aulgasse 2a ........................... 53 11

Walluf (0 61 23)Poseidon-Apotheke, Erikaweg 2 ........................ 99 03 93

Oestrich-Winkel (0 67 23)Adler-Apotheke ..................................... 9 19 80

Lenchen-Apotheke, Rheingaustr. 43 ........................ 77 20Rhabanus-Apotheke, Hauptstr. 43a ........................ 33 44

Geisenheim (0 67 22)Apotheke am Dom, Bischof-Blum-Platz 2 ................. 66 00Rheingau-Apotheke, Winkeler Str. 68 ...................... 81 19Sonnen-Apotheke, Burggraben 3a .......................... 83 66

Rüdesheim (0 67 22)central-apotheke .................................. 91 07 58

siehe Anzeige Seite 41 Germania-Apotheke, Rheinstr. 39 ............................ 26 18Hildegardis-Apotheke, Kirchstr. 6b ...................... 4 75 91

Lorch (0 67 26)St. Martinus-Apotheke, Schwalbacher Str. 6a .......... 94 73

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Alte Apotheke, Rodergasse 21 ............................... 20 69Bären-Apotheke, Limburger Str. 38-40 ............... 20 21 66Christophorus-Apotheke, Wiesbadener Str. 10 .......... 49 40Flora-Apotheke, Reicherberger Str. 27 ................. 7 06 30Hexen-Apotheke, Löherplatz 2 ............................... 10 09Linda-Apotheke, Am Bahnhof 1 ......................... 50 59 50Linden-Apotheke, Bahnhofstr. 5 .............................. 27 72Löwen-Apotheke, Veitenmühlweg 2 ..................... 5 15 52

3 GESUNDHEITS-DIENSTLEISTUNGEN

Ästhetische Medizin

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Bringmann Markus Dr. ....................... 7 78 96 15

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e Ästhetische Medizin... gegen Akne & Couperose MesoLift für Hautstraffung Falten-Therapie mit Sculptra Falten-Korrektur mit Hyaluron MesoHair für Folikelstimulation Lipolyse für Fettpolster-Reduktion und natürlich Raucherentwöhnung

Dr. BringmannNaturheilpraxis

Dr. Markus BringmannHeilpraktiker

65307 Bad SchwalbachAm Höhberg 14

Fon: 06124 / 778 96 15Mobil: 0172 / 696 97 [email protected]

Alternative Heilmethoden

Rheingau Eltville (0 61 23)

Finck, Simone, Craniosacrale Körperarbeit Taunusstr. 3 a ...................................(0 67 23) 8 71 83 www.simone-finck.de

Geisenheim (0 67 22)Lichtenberg Claudia, Coaching in Resonanz®, Hypnose

Winkeler Str. 100b ....................... (01 76) 67 48 88 33 www.kutschera.org

Rüdesheim (0 67 22)Hock Martina, Systemische Familienberaterin, Aufstellerin

Am Eibinger Tor 3 ....................................... 75 00 30 www.martina-hock.de

Lorch (0 67 26)Schneider Karla,

Craniosacrale biodynamische Körperarbeit ... 80 73 27 www.hebammenpraxis-eltville.de

Apotheken

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Adler-Apotheke, Adolfstr. 32 ................................. 23 00Gartenfeld-Apotheke, Gartenfeldstr. 4a .................. 33 82Victoria-Apotheke, Am Kurpark 2 ........................... 22 58

Aarbergen (0 61 20)Amts-Apotheke Michelbach, Hauptstr. 23 ........... 90 00 36Sonnen-Apotheke, Scheidertalstr. 35 ....................... 54 49

Heidenrod (0 61 20)Apotheke-Strüth ..................................... (0 67 75) 92 63Kastell-Apotheke, Kastellstr. 1 ................................ 87 86

Hohenstein (0 61 20)Burg-Apotheke, Langgasse 32a .............................. 48 77

Schlangenbad (0 61 29)Schlangen-Apotheke, Rheingauer Str. 27 ................ 88 08

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Kompetente und freundliche Beratung vor Ort - auf Wunsch diskret und ungestört in einer separaten Beratungsecke.

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Tel.: 06722 / 91 07 58 Fax: 06722 / 91 07 60 [email protected]

Öffnungszeiten Mo. bis Sa. 8:30 - 12:30 Uhr

Mo., Di., Do., Fr. 14:30 - 18:30 Uhr

Hünstetten (0 61 26)Rats-Apotheke, Auf der Langwies 1a .................. 58 84 57Wallbach-Apotheke, Auf der Langwies 1a ........... 95 75 12

Niedernhausen (0 61 27)Eulen-Apotheke, Lenzhahner Weg 2 ....................... 55 99Sonnen-Apotheke, Austr. 10 .................................. 29 30Theisstal-Apotheke, Bahnhofstr. 25 ......................... 23 79

Waldems (0 60 87)Apotheke im Emstal,

Schwalbacher Str. 20 ...................... (0 61 26) 5 16 15

Augenschule, Augentraining

Rheingau Eltville (0 61 23)

Augenschule Ute Goetze ......... (0 61 29) 46 94 95

ute goetzeAugenschule

Kiliansring 765343 EltvilleTelefon: 06129 46 94 95Mail: [email protected]: www.augen-schule.de

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siehe auch Seite 92 „Spezielle Gruppen und Angebote“

Ayurveda Anwendungen

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Naturheilpraxis Ute Samson HeilpraktikerinHinter den Gärten 3b ....................... 22 49 92 (Wörsdorf - Anwesen Nassauer Hof) www.inbalance-idstein.de siehe auch Anzeige unter „Heilpraktiker“

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g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n

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G e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n G e n G e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n G e n

Schlangenbad – Der Ort mit Zeitschlangenbad schenkt Zeit zurück. die natur öffnet den Blick für das Wesentliche, schafft distanz zu Alltagslast und Routi-ne. Wiesen, Wälder, alte Alleen - der ruhige Blick in eine in-takte grüne Welt hilft, die uhr dem neuen tempo anzupassen, zu entschleunigen, innezuhalten.

Quellen der Entspannungdrei Jahrhunderte war schlangenbad einer der bevorzug-ten Kurorte europäischer Königshäuser. schon Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die heilkräfte seiner Quellen erstmals bekannt. das kleine Waldtal wurde bald zum feudalen luxus-bad, dessen Gästeliste sich wie das „who is who“ des 18. Jahrhunderts liest.

heute sind 9 thermalquellen erschlossen, die mit tempera-turen zwischen 21 und 32 Grad Celsius am südhang des Bärstadter Kopfes entspringen. die schlangenbader thermal-quellen zeichnen sich durch einen ungewöhnlichen niedrigen Anteil an mineralischen Bestandteilen aus, das Wasser fühlt sich also samtweich an.

Die Aeskulap Therme in Schlangenbad Rund ums Jahr garantieren wohlige luft- und Wassertempera-turen in der Aeskulap therme Gästen jeden Alters ungetrüb-tes Badevergnügen. hier machen sportbegeisterte montags, mittwochs und freitags Aqua-Fitness, und Wasserratten ab vier Jahren üben dienstags im schwimmlernkurs. Wer mag, lässt sich die verspannte schulterpartie mit hilfe von nacken-duschen kurieren, rückt ischias-Beschwerden, Bauch- und hüft-speck mit Massagedüsen zu leibe. der eintritt in die therme ist zeitlich nicht begrenzt.

direkt am Bad stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.

Sauerstoff-Sole-Lichturlaubsreife können mit einer Kombination aus ionisiertem sauerstoff, mikrofeinem solenebel und einem beruhigenden Farblichtprogramm in der Meeresklimakabine der Aeskulap therme neue Kräfte tanken. die sole aus dem totem Meer beruhigt hautprobleme und beugt in den Bronchien erkältun-gen vor.

Rückenverspannungen adedie wohltuende tiefenwärme der Physiotherm infrarotkabine in der Aeskulap therme hilft den Körper zu entspannen, zu entgiften und Glückshormone aufzubauen. Vom lindern von Rückenschmerzen über die stärkung des immunsystems bis hin zur Milderung von Muskelverspannungen, wird hier ein wesentlicher Beitrag zu mehr Wohlbefinden und zu einer ef-fektiven Gesundheitsvorsorge geleistet. dabei spendet sanf-te infrarot-Wärme bereits ab 30°C neue lebensenergie und kann wahre Wunder bewirken.

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Täglich frisches Wasser im Thermalfreibad Schlangenbad schon von Anfang Mai bis ende september lockt das heute über 80 Jahre alte thermalfreibad mit seiner wunderschönen lage direkt am Waldrand. einmalig in deutschland wird das Becken jeden Abend gänzlich geleert, gereinigt und über nacht mit dem mineralienarmen 27°C warmen und kiesel-säurereichen Wasser aus der Akratotherme quellfrisch befüllt

– eine hervorragende Wasserqualität ist damit garantiert. Wellness-Fans lassen sich im sprudelbecken von Massage- düsen oder im Anschluss bei einer richtigen Massage in der Wohlfühloase durchkneten.

Wohltuend schwitzenVom Wald, dem duft finnischer Polarkiefern oder quellfrischem Wasser – die Fans der 2005 neu gebauten Kelo-saunaland-schaft in schlangenbad kommen schnell ins schwärmen.die Gäste haben die Wahl zwischen finnischer Aufguss-sau-na (85°C bis 90°C), Bio-sauna (55°C) sowie dem milderen dampfbad mit 45°C bei 100 Prozent luftfeuchtigkeit. erlebnis- und nebelduschen sowie ein tauchbecken sorgen nach dem schwitzen für angenehme Abkühlung. Kneippschlauch und Fußwechselbäder bringen müde Geister und Glieder wieder in schwung.

Staatsbad Schlangenbad GmbHRheingauer str. 1865388 schlangenbadtelefon 06129 48 50Mail: [email protected]: www.der-ort-mit-zeit.de

Fotos: dagmar Rittner, schlangenbad

Minikur für 2 Personen 2 x eintritt in die Aeskulap therme 1 x sauerstoff-sole-Kabine (für 2 Pers.) 1 x infrarot-Kabine (für 2 Pers.) 2 tassen Cappuccino 2 x Massagesessel

€ 24,50

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g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n

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G e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n G e n G e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n G e n

Schlangenbad – Der Ort mit Zeitschlangenbad schenkt Zeit zurück. die natur öffnet den Blick für das Wesentliche, schafft distanz zu Alltagslast und Routi-ne. Wiesen, Wälder, alte Alleen - der ruhige Blick in eine in-takte grüne Welt hilft, die uhr dem neuen tempo anzupassen, zu entschleunigen, innezuhalten.

Quellen der Entspannungdrei Jahrhunderte war schlangenbad einer der bevorzug-ten Kurorte europäischer Königshäuser. schon Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die heilkräfte seiner Quellen erstmals bekannt. das kleine Waldtal wurde bald zum feudalen luxus-bad, dessen Gästeliste sich wie das „who is who“ des 18. Jahrhunderts liest.

heute sind 9 thermalquellen erschlossen, die mit tempera-turen zwischen 21 und 32 Grad Celsius am südhang des Bärstadter Kopfes entspringen. die schlangenbader thermal-quellen zeichnen sich durch einen ungewöhnlichen niedrigen Anteil an mineralischen Bestandteilen aus, das Wasser fühlt sich also samtweich an.

Die Aeskulap Therme in Schlangenbad Rund ums Jahr garantieren wohlige luft- und Wassertempera-turen in der Aeskulap therme Gästen jeden Alters ungetrüb-tes Badevergnügen. hier machen sportbegeisterte montags, mittwochs und freitags Aqua-Fitness, und Wasserratten ab vier Jahren üben dienstags im schwimmlernkurs. Wer mag, lässt sich die verspannte schulterpartie mit hilfe von nacken-duschen kurieren, rückt ischias-Beschwerden, Bauch- und hüft-speck mit Massagedüsen zu leibe. der eintritt in die therme ist zeitlich nicht begrenzt.

direkt am Bad stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.

Sauerstoff-Sole-Lichturlaubsreife können mit einer Kombination aus ionisiertem sauerstoff, mikrofeinem solenebel und einem beruhigenden Farblichtprogramm in der Meeresklimakabine der Aeskulap therme neue Kräfte tanken. die sole aus dem totem Meer beruhigt hautprobleme und beugt in den Bronchien erkältun-gen vor.

Rückenverspannungen adedie wohltuende tiefenwärme der Physiotherm infrarotkabine in der Aeskulap therme hilft den Körper zu entspannen, zu entgiften und Glückshormone aufzubauen. Vom lindern von Rückenschmerzen über die stärkung des immunsystems bis hin zur Milderung von Muskelverspannungen, wird hier ein wesentlicher Beitrag zu mehr Wohlbefinden und zu einer ef-fektiven Gesundheitsvorsorge geleistet. dabei spendet sanf-te infrarot-Wärme bereits ab 30°C neue lebensenergie und kann wahre Wunder bewirken.

Foto

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Täglich frisches Wasser im Thermalfreibad Schlangenbad schon von Anfang Mai bis ende september lockt das heute über 80 Jahre alte thermalfreibad mit seiner wunderschönen lage direkt am Waldrand. einmalig in deutschland wird das Becken jeden Abend gänzlich geleert, gereinigt und über nacht mit dem mineralienarmen 27°C warmen und kiesel-säurereichen Wasser aus der Akratotherme quellfrisch befüllt

– eine hervorragende Wasserqualität ist damit garantiert. Wellness-Fans lassen sich im sprudelbecken von Massage- düsen oder im Anschluss bei einer richtigen Massage in der Wohlfühloase durchkneten.

Wohltuend schwitzenVom Wald, dem duft finnischer Polarkiefern oder quellfrischem Wasser – die Fans der 2005 neu gebauten Kelo-saunaland-schaft in schlangenbad kommen schnell ins schwärmen.die Gäste haben die Wahl zwischen finnischer Aufguss-sau-na (85°C bis 90°C), Bio-sauna (55°C) sowie dem milderen dampfbad mit 45°C bei 100 Prozent luftfeuchtigkeit. erlebnis- und nebelduschen sowie ein tauchbecken sorgen nach dem schwitzen für angenehme Abkühlung. Kneippschlauch und Fußwechselbäder bringen müde Geister und Glieder wieder in schwung.

Staatsbad Schlangenbad GmbHRheingauer str. 1865388 schlangenbadtelefon 06129 48 50Mail: [email protected]: www.der-ort-mit-zeit.de

Fotos: dagmar Rittner, schlangenbad

Minikur für 2 Personen 2 x eintritt in die Aeskulap therme 1 x sauerstoff-sole-Kabine (für 2 Pers.) 1 x infrarot-Kabine (für 2 Pers.) 2 tassen Cappuccino 2 x Massagesessel

€ 24,50

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SING- UND SPIELKREIS Sing- und Spielkreis für Kinder von 8 bis 24 Monaten. Singen, Basteln und gemeinsames Spielen stehen hier im Vordergrund.

BABYSCHWIMMEN Für alle Babys von 6 Wochen bis 36 Monaten. In diesem Kurs werden die Babys spielerisch mit den Eltern an das Wasser herangeführt. Es werden Kurse in vier Altersgruppen angeboten.

KLEINKINDER-SCHWIMMEN Für alle Kleinkinder von 3 bis 4 Jahren. In diesem Kurs werden die Klein-kinder spielerisch mit den Eltern an das Wasser heran-geführt. Besonders geeignet für Kinder, die wasser-gewöhnt sind.

ANFÄNGER-SCHWIMMEN-KINDER Erlernen des Schwimmstils Brust, Tauchen und Springen.

FORTGESCHRITTENEN SCHWIMMKURS Für Kinder, die das Seepferdchen besitzen und mehr lernen möchten.

BRONZE SCHWIMMKURS Mehr Ausdauer und Optimierung des Brustschwimmens, Tauchens und Springens.

SCHWIMMTREFF Für alle Kinder, die Spaß am Wasser haben und schon das Jugendschwimmab-zeichen Bronze besitzen.

AQUA-JOGGING Training im tiefen Wasser. Sie schweben ohne Bodenhaftung und arbeiten gelenkschonend gegen den Wasserwiderstand. Schwimmerfahrung wird vorausgesetzt.

AQUA FITNESS Training im flachen Wasser. Unter Einsatz von diversen Fitnessgeräten und viel

seitigen Bewegungsformen entseht ein Ganz körper training. Auch für Schwimmunerfahrene ein gutes Herz

kreis-lauftraining.

ERWACHSENEN-ANFÄNGER-SCHWIMMKURS

Erlernen der Schwimmbe wegung in Bauchlage, Tauchen und Springen. Erlernen von Kraul- und Rückenschwimmen.

ERWACHSENEN-SCHWIMMEN Erlernen der richtigen Kraultechnik. Erwachsenen schwimm kurse auf Anfrage.

Kursplan

DAS FAMILIENBAD

Informationen und Anmeldung unter: Frau Kölblin: Baby- und Kleinkindschwimmen Krabbelgruppe und Sing- und Spielkreis, Telefon: 06722 – 496959 von 14.00 bis 20.00 Uhr Herr Mayer: Anfänger- und Fortgeschrittenenschwimmen für Kinder und Erwachsene, Telefon: 06722 – 910158 Frau Reinhardt: Aqua-Fitness und Aqua-Jogging, Mobil: 0177 – 410 76 75 Herr Reinhardt: Aqua-Jogging für Senioren, Mobil: 0177 – 410 76 75

Sing- und Spielkreis Babyschwimmen Kleinkinder-Schwimmen Anfänger-Schwimmen-Kinder Schwimmtreff

Fortgeschrittenen Schwimmkurs Bronze Schwimmkurs Aqua-Jogging Aqua-Jogging (für Senioren) Aqua-Fitness

MO DI MI DO FR

9.0009.00 – 09.30

09.30 – 10.0009.00 – 09.30

09.30 – 10.00

09.00 – 09.30 09.30 – 10.00 09.30 – 10.15

10.0010.00 – 10.30

10.30 – 11.00 10.30 – 11.15 10.30 – 11.15

11.00

12.00

13.00

14.00 14.00 – 14.45 14.00 – 14.45 14.00 – 14.45 14.30 – 15.15

15.00 15.00 – 15.45 15.00 – 15.45 15.00 – 16.00

16.00 16.00 – 16.45 16.00 – 16.45 16.00 – 16.45

16.00 – 16.45 16.00 – 17.00

17.00 17.00 – 17.45 17.00 – 17.45 17.00 – 17.45 17.00 – 18.00

18.00 18.00 – 18.45 18.00 – 18.45 18.00 – 18.45 18.00 – 18.45

19.00 19.00 – 19.45 19.00 – 19.45 19.00 – 19.45

Zweckverband Rheingau-Bad – Rüdesheimer Str. 1 – 65366 GeisenheimTel. 06722/910158 – www.Rheingau-Bad.de

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 8.00 – 21.00 Uhr, Di. 7.00 – 21.00 Uhr, Do. 8.00 – 16.00 Uhr, Sa. 8.00 – 19.00 Uhr, So. 8.00 – 18.00 Uhr

DAS FAMILIENBAD

Besuchen Sie uns im

Die Teilnahmegebühr für sämtliche angebotenen Kurse beträgt 60,00 Euro. Der Eintritt in das Rheingau-Bad ist in der Kursgebühr nicht enthalten. Unsere Kurse werden von lizenzierten Kursleiter/innen und Fitnesstrainer/innen durchgeführt. K

URSGEBÜHR

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Schlangenbad (0 61 29)

Staatsbad Schlangenbad GmbH ................ 48 50

siehe auch Anzeige Seiten 42 und 43

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SEHR EILIG! Bitte dringend zurück an:Telefax: 06486 – 90 34 42Per E-Mail: [email protected]

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Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum oben genannten Termin keine Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen soll. Vielen Dank.

Projekt-Nr. 65307 – Gesundheitswegweiser Rheingau-Taunus

Bitte überprüfen Sie Text, Anordnung und orthografische Richtigkeit. Für Fehler, die nicht berichtigt wurden, übernehmen wir keine Verantwortung oder Haftung. Bitte alle Änderungen deutlich formulieren und kennzeichnen. Kommunikationsdaten (Tel./Fax/E-Mail/Internet usw.) bitte besonders nachprüfen.

druckreif druckreif nach angegebener Änderung

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Hinweis: Dieser Korrekturabzug dient nur zur Kontrolle von Satz und Layout und ist nicht maßgebend für die spätere Druckqualität.

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Fon: 0 64 86 - 90 34 40Fax: 0 64 86 - 90 34 42

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Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)

Ergo Praxis Idstein ........................................ 7 00 48 86

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g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n

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G e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n G e n

Was ist Neurophysiologische Entwicklungsförderung / -therapie NDT / INPP ?Für reflexauffällige Kinder (und erwachsene) gibt es hilfe durch speziell ausgebildete neurophysiologische entwicklungs förderer / -thera peuten.

• Wutanfälle und Verharren scheinbar im Trotzalter• schnelle Stimmungsumschwünge• können überängstlich sein und klammern• es geht häufig einher mit Bettnässen• ein gestörter Schlafrhythmus ist zu beobachten• sind häufig ungeschickt und tollpatschig• neigen zu Allergien und sind anfällig für Infektionen• sind leicht ablenkbar und unkonzentriert• vergessen schnell bereits Geübtes und Gelerntes• haben Mühe still und aufrecht zu sitzen• Aufgaben werden nur sehr langsam bewältigt• das ganze Potential wird beim Lernen nicht ausgeschöpft• logische Abfolgen können nicht gemacht werden • lang anhaltendes Verdrehen von Buchstaben und Silben• Texte können nicht fehlerfrei abgeschrieben werden• die Stifthaltung ist verkrampft• es kommt zu Schwierigkeiten beim Rechnen• die Aussprache ist undeutlich • lautes Vorlesen ist mühevoll und monoton• Bewegungsabläufe werden schlecht koordiniert• neue Situationen werden gemieden• sind sehr schreckhaft und können dann in Panik geraten • auf Kleinigkeiten wird völlig unangemessen reagiert

Kinder und Jugendliche mit Lernproblemen und neurophy-siologischen Entwicklungsverzögerungen zeigen unabhän-gig von ihrer normalen bis überdurchschnittlichen Intelli-genz häufig mehrere folgender Auffälligkeiten:

Nicht selten führen Hausaufgaben zu starken Auseinanderset-zungen zwischen Eltern und Kindern, obwohl beide Teile um Erfolg bemüht sind.

Nach welchen Grundlagen arbeitet die Neurophysiologische Entwicklungsförderung / -Entwicklungstherapie?das 1975 in Chester / england gegründete institut für neuro-Physiologische Psychologie (INPP) unter Leitung von Dr. Peter Blythe und Sally Goddhard Blythe hat in langjähriger For-schungsarbeit folgendes herausgefunden: Bei einem hohen Prozentsatz von Kindern und Jugendlichen die Lern-, Verhal-tens- und Bewegungsprobleme haben, konnte noch Reste ei-ner Reihe von frühkindlichen (primitiven) Reflexen nachgewie-sen werden.

Wozu dienen diese sogenannten frühkindlichen (primitiven) Reflexe?Ein Kind kann nach der Geburt nur mit den sogenannten früh-kindlichen oder primitiven Reflexen / Reaktionen überleben. Diese Reflexe laufen ohne Beteiligung des Großhirns ab, d.h. sie werden unbewusst auf der Hirnstammebene durch äußere Reize (z.B. Berührungen, Veränderung der Lage, Geräusche, lichteinfälle) ausgelöst.Jede einzelne frühkindliche Reaktion hat einen festgelegten Zeitraum zwischen seinem Ursprung, der Phase der Entste-hung bis hin zu seiner integration / unterdrückung. die einzel-nen Reflexe haben jeweils eine bestimmte Aufgabe und sind in der Entwicklung regulär vorgesehen. Sie sind die Basis für die nachfolgenden, bewussten, geführten Fertigkeiten. haben die Reflexe ihre Bestimmung erfüllt werden sie durch höhere und differenziertere teile des Gehirns überlagert, abgelöst oder gesteuert. Dadurch nehmen die unwillkürlichen Reflexe und Reaktionen beim Älterwerden des Kindes ab. Es erhält dadurch die Möglichkeit, sein Verhalten den Reizen entspre-chend bewusst und willentlich zu steuern. Ist dieser Vorgang mit dem 6. bis 12. Lebensmonat nicht abgeschlossen, kann dies ein Zeichen der unreifen entwicklung des Zentralen ner-ven Systems sein, was in seiner Folge zu Verzögerungen in den Verhaltensmustern führen kann. Dadurch kann eine sol-che Störung als Ursache mitverantwortlich an vielfältigen Be-wegungs- Wahrnehmungs-, Lern- und Verhaltensproblemen angesehen werden. Die Entdeckung und Analyse primitiver Reflexe kann daher als wertvolles Instrument genutzt werden, um den Grad der für das Kind erforderlichen Fördermaßnah-men zu bestimmen. Beeinträchtigt wird so zum einen die positive Entwicklung der noch folgenden halte- und stellreaktionen, die ein leben lang benötigt werden und zum anderen können je nach Intensität der einzelnen Reflextätigkeiten verschiedene Funktionsberei-che beeinträchtigt werden, welche die Vorraussetzung für Ler-nen und Verhalten bilden. Durch die vom INPP-Institut entwickelten Bewegungsübungen zur Hemmung und Nachreifung der Restreaktionen der früh-kindlichen Reflexe bietet sich eine Möglichkeit, diese Kinder und Jugendlichen nachträglich zu fördern. Mit den Übungen bekommt das Nervensystem quasi eine zweite Chance, wich-tige Entwicklungsschritte zu durchlaufen, die zum normalen, früheren Zeitpunkt aus den unterschiedlichsten Gründen ausge-lassen oder nicht ganz vollständig erreicht worden sind. die neurophysiologische entwicklungsförderung / - therapie stellt eine sehr grundlegende Förderung dar, weil sie an den Ursachen der Lernprobleme, bzw. einer Entwicklungsverzö-gerung arbeitet. Sie setzt da an, wo verbliebe Reste frühkind-licher Reflexe die normale, motorische Entwicklung und die Verarbeitung von Sinneseindrücken stören. Sie setzt nicht bei den Symptomen an, indem sie z.B. Konzentration, Gleichge-wichtsreaktionen, Sinnesverarbeitung oder etwa Rechen- oder Lesefertigkeiten beübt. Sondern Ziel ist es, dass dem Kind mit jeder „Abarbeitung“ eines Reflexes wieder eine größere Ka-pazität an Konzentration und geistiger Aufnahme- und Verar-beitungsfähigkeit von Lernstoffen zur Verfügung steht.Hilfe und weitere Informationen finden Sie hier: www.anneheinbokel.de und www.inpp.de

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Neurologisch-Orthopädisches Therapiezentrum Idstein ................... 57 04 86

NEUROLOGISCH-ORTHOPÄDISCHES

THERAPIEZENTRUMIDSTEIN

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Ergotherapie Handrehabilitation

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Brigitte Breloer (Ergotherapie & Handrehabilitation)

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Die Praxis ist rollstuhlgerecht ausgestattet.

Taubenberg 5 - 65510 IdsteinTel. 0 61 26 / 57 04 86 - Telefax: 0 61 26 / 57 04 35

www.therapiezentrum-idstein.de

Hünstetten (0 61 26)Debus, Auf der Langwies 1b .......................... 9 59 56 20

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Bad Schwalbach und Umgebung

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Praxis für ErgotherapieGrillparzer Straße 40 ......................... 75 75 44 www.ergo-schaab.de siehe auch Anzeige unter „Ergotherapie“

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Walluf (0 61 23)Vita Fit, Im Grohenstück 3a .............................. 9 99 57-0

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Fitness- & WellnessparkKirchstr. 75 .................................. 6 03 52 - 22 www.vinea-fitness.de siehe auch Anzeige Umschlagseite 2 und Seite 50

Rüdesheim (0 67 22)Das Gym.de, Bleichstr. 11 ..................................... 10 34Lady Fitness, Kleine Grabenstr. 1 ....................... 91 01 18

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Niedernhausen (0 61 27)Mrs. Sporty, Fritz-Gontermann-Str. 13 .............. 7 05 87 61Top Sport Center, Idsteiner Str. 98 ....................... 9 78 67Vitalis Sports, Lochmühle 1 ................................... 75 59

Gesundes Kochen

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Bad Schwalbach und Umgebung

Taunusstein (0 61 28)Schaab Stephan

Praxis für ErgotherapieGrillparzer Straße 40 ......................... 75 75 44 www.ergo-schaab.de siehe auch Anzeige unter „Ergotherapie“

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)

NEUROLOGISCH-ORTHOPÄDISCHES THERAPIEZENTRUM IDSTEIN Ergotherapie Brigitte BreloerTaubenberg 5 ........................................... 57 04 86 www.therapiezentrum-idstein.de siehe auch Anzeige unter „Ergotherapie“

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g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n

Hebammenpraxis Eltville GbRAngela Braun – Tesch, Katja Ossadnik

Taunustr. 3 a, 65343 EltvilleTel.: 06123/ 999 [email protected]

www.hebammenpraxis-eltville.de

Eltviller KiEZ GbRAngela Braun – Tesch, Katja Ossadnik

Taunustr. 3 a, 65343 EltvilleTel.: 06123/ 999 478

[email protected]

In unseren neuen gemeinsamen Räumen der Hebammenpraxis Eltville und des Eltviller KiEZ (Kinder- und ErwachsenenZentrum) bieten wir Ihnen ein facettenreiches Angebot für jeden individuellen Lebensabschnitt.Wir, ein Team aus verschiedenen Berufsgrup-pen, begleiten ganz Kleine und ganz Große in und durch das Leben. Dabei legen wir großen Wert auf ständige Weiterbildungen, um eine hohe Qualität in unseren Angeboten zu gewährleisten. Ebenso ist uns die Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen des Gesundheitswesens, sowie anderen Institutio-nen wichtig. Gerne sind wir für Sie / Euch Begegnungsstätte zum gegenseitigen Austausch und Kontakt.

Die Hebammenpraxis Eltville bietet Ihnen persön-liche Begleitung und Beratung bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft, im Wochenbett bis zum ers-ten Geburtstag Ihres Kindes an. Ebenso finden in den Praxisräumen z.B. Geburtsvorbereitungskurse, Säuglingspflegekurse, Rückbildungskurse, Baby-massage und Mutter / Vater- Kind-Kurse u.v.m. statt.

Im Eltviller KiEZ bieten wir Ihnen und Ihren Kindern zu den unterschiedlichsten Lebensthemen laufende Vorträge, Einzelberatung und –behandlung, sowie Gruppenseminare und Workshops an.So z. B. für Kids Babysitter-Kurse und Mädchen-workshops („Mädchen- Frauen- Meine Tage“).Erwachsene begleiten wir gerne z.B. mit Coaching, Familienstellen, Elternkurse- und- Beratung. Ebenso können Körperarbeit und Bewegungskurse dazu bei-tragen, damit Sie „sich wohl in Ihrem Körper fühlen, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“.

Weitere Angebote und ausführlichere Informa-tionen können Sie auf unseren Homepages nach-gelesen. Wir freuen uns auf Sie / Euch!

Hebammen:

Angela Braun – Tesch 01523-3588791

Martina Hock 06722 / 75 00 30

Jutta Ludwig 06123-793942

Karla Schneider 06726 / 80 73 27

Carmen Wellstein 06123 / 68 95 02

Johanna Zaim Zouanat 0176 / 20 62 6279

Craniosacrale Körperarbeit:

Simone Finck 06723 / 87 183

Systemische Beratung:

Martina Hock 06722 / 75 00 30

Gabriela Saul 0176 / 700 379 11

Coaching in Resonanz®:

Claudia Lichtenberg 0176 / 67 48 88 33

Coaching nach den 5 Elementen:

Mandy Weinert 06123 / 63 749

Physiotherapeutin:

Lena Björk 0178 / 13 41 919

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g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n

Hebammen

RheingauEltville (0 61 23)

Braun-Tesch Angela, Familienhebamme, Emotionelle Erste Hilfe Taunusstr. 3 a.............................. (0 15 23) 3 58 87 91 www.hebammenpraxis-eltville.de

Kuhl Christl Hebamme und Heilpraktikerin für Psychotherapie Am Hanach 14 ............................... 79 94 29 www.praxis-familienstart.de siehe auch Anzeige unter „Heilpraktiker (HPG Psychotherapie)“

Ludwig Jutta Taunusstr. 24 .............................................. 79 39 42 www.hebammenpraxis-eltville.de

Wellstein Carmen Taunusstr. 3 a .............................................. 68 95 02 www.hebammenpraxis-eltville.de

Zouanat Jana Zaim Taunusstr. 3 a .............................. (01 76) 20 62 62 79 www.hebammenpraxis-eltville.de

Rüdesheim (0 67 22)Hock Martina

Am Eibinger Tor 3 ....................................... 75 00 30 www.martina-hock.de

Lorch (0 67 26)Schneider Karla .............................................. 80 73 27

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Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Geburtshaus Idstein e.V.

Weiherwiese 38 ................................ 22 57 74 Telefax 22 57 87 [email protected] www.geburtshaus-idstein.de Hebammensprechstunden: Montag ........................................... 8:00 – 9:00 Uhr Mittwoch ......................................... 9:00 – 10:00 Uhr Freitag .............................................10:00 – 11:00 Uhr Bürosprechzeiten: Montag ........................................... 16:00 – 18:00 Uhr Donnerstag .......................................15:00 – 17:00 Uhr

Niedernhausen (0 61 27)Lindauer Katharina, Platter Str. 8 ....................... 99 37 20

Heilpraktiker

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24)Bringmann Markus Dr. ....................... 7 78 96 15

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Dr. Markus BringmannHeilpraktiker

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Dr. BringmannNaturheilpraxis

Lewandowski Eliane, Zur Fischbachhöhe 13 .... 7 27 67 62Weiße Anni, An der Schmalmach 25 ..................... 17 29

Hohenstein (0 61 20)Bode Lothar, Glockengasse 8,

Hohenstein-Breithardt ........................................ 16 37Lang Franz, Hodgson Alexsandra, Im Tal 10 ........... 62 29

Schlangenbad (0 61 29)Novosana, Rheingauer Str. 2 ............................ 48 96 50

Taunusstein (0 61 28)Lang Franz, Hodgson Alexsandra,

Theodor-Heuss-Str. 26 .................................... 4 40 89

Rheingau

Eltville (0 61 23)Wilhelm Angelika, Rheinstr. 7 ........................... 60 19 60

Walluf (0 61 23)Lörsch-Becker Ursula, Mühlstr. 104 ................. 7 99 33 75

Oestrich-Winkel (0 67 23)Amman Thorsten, Eisenbahnstr. 1 ...................... 88 67 68Eichenberg H.-J., Taunusstr. 36 .......................... 99 95 03Lübeck W. & O., Rheingaustr. 54 ........................... 42 40Mohr Paul, Rheingaustr. 47 .................................... 44 43Sieberock Gabriele

Praxis LebensWandel Hauptstr. 58 65375 Oestrich-Winkel ................... 8 85 11 56 siehe auch Anzeige Seite 51

Geisenheim (0 67 22)Walter S., Rothenbergstr. 5 .............................. 75 03 26Wand-ten Boom Doris

Heilpraktikerin Akupunktur · Homöopathie · Naturheilverfahren Raucherentwöhnung · Autogenes Training(Joh) Schlossheide 11 .............................. 61 16

Rüdesheim (0 67 22)Grünke Patrik .................................................. 94 38 84

Lorch (0 67 26)Krebs Heidrun, Wisperstr. 37d .......................... 58 15 33

Foto: Stefan Beger/pixelio

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g e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n g e n

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G e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n G e n

VINEA FITNESS & WELLNESS PARKVon führenden Fachzeitschriften 3-fach ausgezeichnet

als eine der schönsten Fitness- und Wellnessanlagen Deutschlands!

Mittlerweile ist der Fitnessclub über die Rheingauer Grenzen hinweg bekannt. nur sechs Monate nach seinem umzug bekam inhaber Alexander dillmann für das Vinea die ersten lorbeeren überreicht. Gleich von drei unabhängigen Fachmagazinen der Fitnessbranche, „Bodymedia“, „Bodylife“ und „Fitness Management“, wurde der Club aus über 7.800 Fitness-studios in deutschland zum studio des Monats gekürt. Besonders die Verzahnung zwischen hochwertigem Ambiente, neuester Gerätetechnologie und einem umfassenden dienstleistungsangebot mache das Vinea einzigartig.

dieses schmuckstück findet sich in inmitten der Rheingauer Wein-berge.

schon beim Betreten der Anlage fühlt sich der Gast eher an eine gemütliche lounge erinnert, als an den empfangsbereich eines Fit-nessstudios. Offenes Kaminfeuer lädt zum Verweilen ein, ein um-fangreiches Beauty & spa-Angebot wartet auf den Besucher. im asiatisch anmutenden 500qm großen Wellnessbereich stehen den Gästen gleich drei erlebnissaunen und ein weitläufiger saunagarten zur Verfügung. trainiert wird an den neuesten Geräten der sport-branche und in zwei modernen Kursräumen, die ein zeitgemäßes Gruppen-Workout ermöglichen. es werden über 250 Kurse – von Yoga über Pilates bis zu indoorcycling-Kursen – angeboten. und das traumhafte Reben-Panorama gibt s zum nulltarif obendrauf.

Besonders die konsequente umsetzung eines ganzheitlichen dienst-leistungsangebotes hebt der deutsche sportstudio Verband dssV hervor. der inhaber, Alexander dillmann betont, dass der erfolg zu einem großen teil aus den treuen Mitgliedern selbst resultiert. tatsächlich seien sie es, für die das engagierte team tag für tag versuche etwas Besonderes zu schaffen. individualität, Persönlich-keit, herzlichkeit und eine ungekünstelte dienstleistung auf einem hohen niveau seien das ergebnis der Mitgliederansprüche und der VineA-Vision. Besonders erfreulich bezeichnet dillmann die tatsa-

che, dass das VineA seit Jahren zu einem echten Familienstudio geworden sei.

die Gesundheit der Mitglieder steht im Mittelpunkt. dementspre-chend ist alles darauf ausgerichtet das Wohlbefinden der Mitglie-der zu steigern. dies wird durch die urlaubsähnliche Atmosphäre geschaffen. so können sich die Gäste, z.B. bei einer Aromaölmas-sage entspannen oder sich mit einer Anti-stress-Behandlung im Beauty-Bereich verwöhnen lassen. um den Wohlfühltag im Vinea abzurunden bietet der trendfrisör „tausendschön“ Mitgliedern 10 % Vergünstigung an. unterstützt wird das expertenteam des Vinea durch den Olympiaarzt dr. u. Kau.

dass man im VineA das modernste Geräteangebot und die besten Figur-Anwendungsmöglichkeiten findet, ist für die Mitglieder mittler-weile selbstverständlich.

Besonders hervorgehoben wurden vom deutschen sportstudio Ver-band dssV die herausragenden erfolge mit dem myline-Programm für einen leichten lebensstil. dieser „star“ des Angebotes hat bereits über 8.000 Rheingauern, die bislang teilgenommen haben, insge-samt über 52.000 kg abnehmen lassen, und zwar dauerhaft. die myline Kurserfolge wurden in einer bundesweiten studie der univer-sität Bremen unter leitung von dr. samsel hoch gelobt.

ein anderes Argument für den Besuch des Vinea sind die beiden chipkartengesteuerten Milon-Zirkel. Beim Kraft-Ausdauerzirkel z.Bsp. benötigt man(n) und frau nur 2 x 17 Minuten für ein effizien-tes training.

Ausserdem bietet das Vinea ein anerkanntes Rückenprogramm an, denn oft verursacht Übergewicht Rückenbeschwerden.

der ddsV bescheinigt: „das VineA ist eine wunderschöne Anlage mit einem wirklich herausragenden Ambiente!“

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Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Brütting Anja, Oberemser Str. 39 .... (0 60 82) 9 29 98 44Kirschenmann Barbara, Mageburgstr. 10b ......... 95 82 77Neeb Gunther Dr., Hollerstr. 7 .......................... 56 05 25

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Naturheilpraxisute samsoNHeilpraktikerinHinter den Gärten 3b(Anwesen Nassauer Hof)65510 Idstein-WörsdorfTelefon: 0 61 26 - 22 49 92www.inbalance-idstein.de• reguliereN

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Heilpraktiker (HPG Psychotherapie)

Bad Schwalbach und Umgebung

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Oestrich-Winkel (0 67 23)Sieberock Gabriele

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Kuhl Christl ........................................ 4 47 62 22

Dotzheimerstraße 27 65185 Wiesbaden Tel.: 0611-4476222 www.praxis-familienstart.de

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Hebamme und Heilpraktikerin für Psychotherapie

Bindungsförderung

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siehe auch Eintrag unter „Hebammen“

Kosmetik & Schönheit

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Bringmann Markus Dr. ....................... 7 78 96 15

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Dr. Markus BringmannHeilpraktikerAgnes Bringmann-LyczekGanzheitskosmetikerin

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Legasthenie, Logopädie, Atem- , Sprech-, Stimmtherapie

Bad Schwalbach und UmgebungBad Schwalbach (0 61 24)

Lendle, Bahnhofstr. 12 ..................................... 72 46 24Schlangenbad (0 61 29)

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Kooij Sabine, Dornbornstr. 8b ................................ 62 66Schmid-Schader Barbara, Kleiststr. 10 ................ 93 61 98

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Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)

Logopädische Praxiskooperation

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SPRACHRAUM IDSTEINLogopädische Praxis

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Telefon 0 61 26 – 2 29 06 55 [email protected]

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• Neurologische Störungen wie Aphasien, Sprechapraxien, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und Demenz bei Erwachsenen.

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• Sprach- und Sprechstörungen

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Beratung, Untersuchung und Behandlung von Kindern und Erwachsenen - Hausbesuche möglich

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Niedernhausen (0 61 27)

Praxis für Logopädie Bruni ZeunerSchöne Aussicht 21 ............................ 99 72 54 www.logopaedie-zeuner.de

Waldems (0 60 87)

Hänsch Karin, Auf der Lind 12 .............. (0 61 26) 22 61 58

Lerntherapie

RheingauEltville (0 61 23)

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Anne HeinbokelDie Entwicklungspraxis ErgotherapeutinNeurophysiologische Entwicklungstherapeutin NDT / INPP

Lerntherapeutin

Im Pfarracker 665346 Eltville-Erbach

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Dolfinahaus TaunussTein-neuhoflogopädie & Psychotherapie

• In unserer hervorragend ausgestatteten, hellen Praxis erhalten Sie Therapie in Einzelsitzungen

• Hausbesuche nach Vereinbarung• Sprachen Logopädie:• Deutsch, Englisch, Niederländisch• Sprachen Psychotherapie: • Deutsch, Englisch• Sehr kurze Wartezeiten

Gineke van Dijklogopädin, Dipl.-logopädinInh. Therapiezentrum SchiersteinInh. Dolfinahaus

Auf dem kleinen Feld 15a65232 TaunussteinTel 0 61 28 - 4 88 750Fax 0 61 28 - 488 752

logopädie:Katharina Meindl und Team

Psychotherapie:Willie M. Thompson

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Die durchblutungsfördernde und schmerzlindernde Wirkung des Kohlendioxid-Gases kann bei folgenden Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt werden:

Migräne, Nacken- und Kopfschmerzen funktionelle Rücken- und Schulterschmerzen Tinnitus und lokale Durchblutungsprobleme Gelenkartrosen und Arthritis.

Eine ultra moderne Behandlungsmethode

MesotherapieIm Dienste der ANTI-AGING-Medizin

Die Mesotherapie ist eine faszinierende Behandlungs-methode, die die Prinzipien der Akupunktur und Neural-therapie mit der Arzneitherapie vereint. Sie beruht auf der Injizierung von geringsten Mengen hochwirksamer Naturwirkstoffe direkt in die mittlere Schicht der Haut, ohne andere Organe zu belasten. Die Mikroinjektionen erfolgen in die so genannten Davos- und Akupunktur- punkte sowie in die Head´schen Zonen.

Sie haben vielleicht schon einmal gehört, dass z.B. Knieoperationen durch minimal-invasive Eingriffe schneller verheilen und langfristig durch weniger Neben-wirkungen deutlich weniger Schmerzen verursachen. Viele Patienten berichten schon nach kurzer Zeit über atemberaubende Erfolgsergebnisse.

Genauso ist es bei der Mesotherapie im Hinblick auf die Verbesserung des Aussehens und der Gesundheit.

Der Entdecker der Mesotherapie, Dr. Pistor, und seine Schüler verwenden das neue therapeutische Verfahren für diverse medizinische Anwendungen wie unter anderem: Sehnen- und Muskelentzündungen Presbyopie - Altersweitsichtigkeit Rheumatische Erkrankungen Kopfschmerzen & Migräne Durchblutungsprobleme Arthritis und Arthrose Raucherentwöhnung Sportverletzungen Abwehrschwäche Schlafstörungen Libidoschwäche Wechseljahre Tinnitus.

Auch in der ästhetischen Medizin hält die Mesotherapie unaufhaltsam den Einzug: MesoGlow – für Haut-Restrukturierung MesoLift – für Straffung der Hautoberfläche MesoHair – für Revitalisierung der Haarfollikel MesoCellulite – für Orangenhaut-Beseitigung MesoLipolyse – für Fettpolster-Entfernung.

MesoRaucherentwöhnungDie MesoRaucherentwöhnung ist ein sehr gut bewähr-tes Einsatzgebiet der Mesotherapie. Sie bietet eine sehr effektive Möglichkeit für immer mit dem Rauchen aufzu-hören. Meistens nach nur einer Sitzung und ohne Ent-zugserscheinungen.

Die Mikroinjektionen erfolgen in ausgesuchte Aku-punkturpunkte. Die Substanzen bewirken eine augen-blickliche Abneigung gegen Zigaretten.

Zudem werden die üblichen Entzugserscheinungen wie ein vermehrtes Hungergefühl, Kreislaufprobleme und Stimmungsschwankungen sowie die typischen Raucher-beschwerden an den Atemwegen stark abgeschwächt oder treten gar nicht auf.

Bei neun von zehn Behandelten verbessern sich meistens sofort die rauchertypischen Beschwerden an Nasennebenhöhlen, Rachen und Bronchien.

Die Quote für eine Gewichtszunahme oder eine Ver-schlechterung der vegetativen Dystonie liegt bei unter zehn Prozent. Dabei können wir auch homöopathisch helfen, sagt Dr. Markus Bringmann zuversichtlich.

MesoDolor die SchmerztherapieMesoDolor ist eine Carboxy-Insufflations-Therapie. Dabei werden kleine Mengen von me-dizinisch reinem Kohlenstoff-dioxid unter die Haut injiziert. Es kommt zu einer Steigerung der lokalen Durchblutung, gut sichtbar durch eine Rötung der Haut.MesoDolor ist sehr effektiv und nebenwirkungsfrei.

Dr. Bringmann NaturheilpraxisAm Höhberg 14, 65307 Bad Schwalbach06124-7789615 www.dr-bringmann.info

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Osteopathie (Heilpraktiker)

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Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

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Remmers Reinhild, Goetheplatz 1 ...................... 70 43 31Vogel Angelika, Opfer Birgit, Bahnhofstr. 13 ........... 42 04

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Heidenrod (0 61 20)Ebbert Götz, Rudolf-Dietz-Str. 12 ........................ 91 41 62Movendum, Tulpenweg 15a .................................. 75 89

Hohenstein (0 61 20)Koch Lars, Langgasse 18 ....................................... 13 33Jäger Uta, Langgasse 5a ...................................... 30 73

Taunusstein (0 61 28)Bäuml Andreas, Neuer Weg 17 .......................... 8 63 16Daake Annkathrin, Spessartstr. 17 ..................... 24 75 22Fabian Kerstin

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i n f o r m a t i v

Jung, gesund und schön – bis ins hohe Alter. Ein alter Traum der Menschen. Und ein junger moderner noch dazu. Aber nie in der Geschichte schien der Traum vom (fast) ewigen Leben so greifbar wie heute.

Vom „Anti Aging“ sagen Laien und Mediziner, dass es der Mega trend unseres Jahrhunderts wird. Zwei Altersforscher ha-ben sogar die Wette darüber abgeschlossen, ob wir künftig 150 oder nur 130 Jahre alt werden. Hintergrund dieser Wette sind neue Erkenntnisse in der Genetik, mit denen sich das Leben vielleicht verlängern lässt.

Alt geworden sind die Menschen schon immer. Laut Über-lieferung erreichten einige griechische Philosophen immerhin die 90. Dem alttestamentlichen Joshua werden sogar 110 Jah-re nachgesagt.

Diese Fähigkeit des Menschen, ein „biblisches“ Alter zu erreichen, ist jedoch nicht mit der durchschnittlichen Le-benserwartung zu verwechseln. Abhängig von Krankheiten, Seuchen, Kriegen und unzureichender Ernährung war die durchschnittliche Lebenszeit gerade in den vergangenen Jahr-hunderten relativ gering. Ein deutlicher Aufwärtstrend dieser durchschnittlichen Lebenserwartung macht sich in unserem Kulturkreis jedoch seit einigen Generationen wieder bemerk-bar. Und sie soll sich noch weiter erhöhen und der Mensch dabei gesund bleiben.

„Länger gesund leben“ – so lautet das Motto der Anti Aging-Medizin. Insofern ist Anti Aging eigentlich nichts Neues. Doch wenn wir heute von Anti Aging sprechen, dann scheint der Jungbrunnen vor allem in der Einnahme von Hormonen zu bestehen. Vor allem Männer, die nach neuen Erkenntnissen auch eine Art „Wechseljahre“ erleben können, sollen durch die Einnahme von Hormonen jung und vital bleiben.

Sexualhormone, das Wachstumshormon DHEA und das Schlafhormon Melatonin werden diskutiert. Sehr viele seriöse Mediziner raten aber von der Einnahme dieser Anti Aging-Hormone ab, vor allem deshalb, weil Langzeitstudien fehlen.

Vor der Einnahme sollte jedenfalls immer ein Hormonstatus des Blutes gemacht werden.

Für seriöse Anti Aging-Mediziner besteht der neue Trend nicht nur in der Gabe von Hormonen, sondern vor allem im gesunden Leben:

Vitamin- und mineralstoffreich essen. Vor allem sollte der Säure-Basen-Haushalt berücksichtigt werden, wonach säure-bildende Nahrungsmittel wie zum Beispiel Kaffee, Alkohol und auch Fleisch reduziert werden und mehr basenbildende Nahrungsmittel, vor allem Kartoffeln und grünes Gemüse, auf den Teller kommen.

Sport nach dem Motto: „Durch Bewegung 20 Jahre lang 40 Jahre jung bleiben.“ Regelmäßiger moderater Ausdauer-sport bewirkt vor allem, dass wir unseren negativen Stress besser verarbeiten und die Stresshormone unseren Körper nicht angreifen können.

Entspannungstechniken: Zwischen Gehirn, Immunsystem und dem hormonellen System findet ein ständiger Dialog statt, hat der bekannte Kölner Forscher Professor Gerd Uhlenbruck herausgefunden. Dies hat die Anti Aging-Medizin vor Augen, wenn sie zum Beispiel die regelmäßige Anwendung von Ent-spannungstechniken empfiehlt.

Jetzt haben Forscherinnen und Forscher der University of Connecticut ein Gen entdeckt, das möglicherweise die Le-benszeit bestimmt. Dieses Gen könnte man verändern und dadurch die Lebenszeit verlängern. Bei Fliegen hat es funk-tioniert, was die eingangs zitierten Wissenschaftler zu ihrer Wette brachte. Bis diese Dimension des Anti Aging einmal erreicht sein sollte, kann es jedenfalls nichts schaden, mit einer gesunden Lebensweise das Altern hinauszuzögern.

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anti aging Ist das altern wirklich aufzuhalten ?

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i n f o r m a t i v

Sport ist gesund. Das hört man überall. Aber warum ist das eigentlich so? Das wollen wir Ihnen heute erklären. Kurz gesagt geht es darum, dass die Evolution unseren Körper im Laufe der Jahrmillionen für regelmäßige Bewegung und Anstrengung ausgebaut und perfektioniert hat. Zehn Kilometer täglich sollten wir gehen, laufen oder rennen. Aber was machen wir? Als durchschnittlicher Büromensch bringen wir es gerade mal auf 800 Meter pro Tag. Da-

bei vergessen wir ganz, was Sport für den Körper alles Gutes bewirkt.

Alle unsere Organe, der Blutkreislauf, die Muskeln und die Knochen und Gelenke profitieren von etwas mehr Bewegung. Machen wir doch einmal eine kurze Reise durch den Körper, und schauen uns gemeinsam an, wo Sport überall gut tut:

Das Herz muss mehr pumpen, dadurch steigt seine Leistungs-•fähigkeit und der Ruhepuls sinkt. Außerdem sinkt mit der Zeit ein erhöhter Blutdruck und es bilden sich neue feine Gefäße in den Herzmuskeln. So bleibt das Herz gesund und stark.Die Blutgefäße bleiben frei von chronischen Entzündungen, •die letztlich zu einer Blutgefäßverkalkung führen. Die Blut-werte verbessern sich. So bleiben durch Sport die Blutgefä-ße gesund und elastisch.Die Gelenke bilden mehr Gelenkschmiere, welche für eine •gleitende und reibungslose Bewegung unerlässlich ist. Die Knochen werden durch Kraft und durch manche Aus-•dauersportarten beständig leicht gestaucht. Dies aktiviert die knochenaufbauenden Zellen und schützt vor Knochen-schwund. Die Muskeln nehmen durch Kraftsport an Umfang zu. Da-•durch verstärken sie die Stütz- und Haltefunktion des Kno-chenbaus. Dies schont Gelenke und beugt Rückenschmer-zen vor.Das Gehirn erhält mehr Sauerstoff und mehr Nährstoffe. •Auch hier wird die Bildung von feinen neuen Blutgefäßen angeregt. Dies alles verbessert die Leistungsfähigkeit, Sie können sich mehr merken, besser denken und leichter kon-zentrieren. Sport macht also schlau.Das Immunsystem wird gestärkt, seine Botenstoffe werden •produziert, dies schützt vor Infektionen. Außerdem arbeiten alle unsere Organe besser: Die Darmbe-•wegung wird angeregt und dadurch die Verdauung normali-siert. Die Lunge lernt, leichter Sauerstoff ans Blut abzugeben. Die Schilddrüse schüttet bei Belastung mehr Hormone ins Blut aus, was den Energieumsatz verbessert, dem Fettabbau hilft und den Muskel- und Knochenaufbau fördert. Selbst die Ne-bennieren werden angeregt, mehr Hormone zu bilden, was den Fettabbau steigert und das Herztraining unterstützt.

Sie sehen also, regelmäßiger Sport ist wie eine „Rundum-Erneuerung“ für den ganzen Körper. Aber all diese Wohltaten stellen sich nicht von heute auf morgen ein. Der Übergang von einem unbewegten in ein bewegtes Leben vollzieht sich lang-sam. Er beginnt damit, dass Sie zuerst einmal mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen.

Das heißt konkret:Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs.•Radeln Sie zum Bäcker und zum Briefkasten, lassen Sie das •Auto stehen.Bringen Sie Ihr Kind zu Fuß in den Kindergarten, damit tun •Sie sich und ihm etwas Gutes.Nehmen Sie sonntags statt der Fernbedienung doch mal •wieder die Federballschläger oder einen Ball in die Hand, vor allem auch, wenn Sie Kinder haben. Tagsüber im Büro: Stehen Sie auf zum Telefonieren.•

Viele weitere Tipps rund um die gesunde Bewegung erhal-ten Sie auch auf der LZG-Homepage www.diebewegung.de. All diese kleinen Bewegungen im täglichen Alltag summieren sich und sind ein erster wichtiger Schritt, um die Gesundheit zu fördern, Erkrankungen vorzubeugen und bestehende Er-krankungen zu verbessern. Außerdem wird eine Menge Ener-gie verbraucht.

Die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem sportlicheren Leben sehen so aus, dass Sie jede der folgenden vier Kom-ponenten fördern müssen: Erstens Ausdauer, zweitens Kraft, drittens Beweglichkeit und viertens Koordination. Also nicht einfach losrennen, bis Ihnen die Puste ausgeht – und dann womöglich frustriert aufgeben.

Fangen Sie damit an, Ihre Ausdauer zu verbessern. Typi-sche Ausdauersportarten sind Joggen, Walken, Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking. Machen Sie anfangs ein Inter-valltraining: Eine Minute laufen, eine Minute gehen. Vergrö-ßern Sie langsam die Intervalle, bis Sie sich ohne Pause 30 Minuten bewegen können. Machen Sie das Ausdauertraining anfangs zweimal, später dreimal pro Woche.

Nach ein, zwei bis drei Wochen schon haben Sie die Durststrecke überwunden und Sie werden erste Erfolge spüren. Jetzt geht es täglich aufwärts. Aus der Plackerei wird langsam Spaß. Sie werden Muskeln spüren, wo Sie es nie für möglich gehalten haben. Sie bekommen ein ganz neues Körpergefühl. Jetzt ist die Zeit gekommen, an den trainingsfreien Tagen die anderen Komponenten zu verbessern. Belegen Sie doch einmal in der Volkshochschule einen Pilateskurs, einen Yoga- oder Gymnastikkurs. Dort lernen Sie, wie Sie ohne Hilfsmittel Ihre Kraft stärken und gleichzeitig auch noch die Beweglich-keit und die Koordinationsfähigkeit steigern. Diese Übungen können Sie dann auch zuhause machen.

Nach drei Monaten können Sie sogar schon anfangen, eine neue Sportart zu lernen. Holen Sie sich doch Anregun-gen im Programm des Deutschen Sportbundes oder des deut-schen Turnerbundes.

bewegung in die bewegung bringen mehr bewegung im alltag beugt vielen Krankheiten vor

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i n f o r m a t i v

blitz-Diäten und Hungerkurenanders essen lernen heißt die Devise!

Bis zu sieben Kilo in sieben Tagen. Oder: Bis zu 15 Kilo in vier Wochen. Verlockend klingen diese Angebote von Frauenzeitschriften oder Herstel-lern von Schlankheitsmitteln. Allerdings haben die meisten Frauen schon ein-mal eine Diät oder eine Hungerkur gemacht, um schnell ein paar Kilos auf der Strecke zu lassen. Voller Stolz geht man dann in ein Kleidergeschäft und kauft neue Hosen – eine Nummer kleiner als sonst. Aber, die Traumgröße passt nicht lange, die verlorenen Kilos finden schnell wieder den Weg auf die Hüfte, und meist sogar noch ein paar mehr. Jojo-Effekt heißt dieses Phäno-men, auch das dürfte bekannt sein. Doch trotzdem klingen die Abnehm-Angebote so verlockend, dass es vielen Menschen schwer fällt, bewusst darauf zu verzichten, weil sie das Ziel vor Au-gen haben, ein bisschen abzuspecken. Der einzige Weg dahin ist: bewusste ge-sunde Ernährung, gepaart mit gesunder Lebensführung.

Der Hauptgrund für Übergewicht ist die „positive Energiebilanz“. Dies be-deutet: Man nimmt mehr Kalorien auf als man verbraucht. Dabei werden die nicht gebrauchten Essensbausteine in Körperzellen eingelagert. Vor allem die Fetteinlagerung macht sich bald an der Konfektionsgröße bemerkbar.

Für die positive Energiebilanz ist hauptsächlich unser Lebensstil verant-wortlich. Viele Menschen bewegen sich einfach kaum noch. Und es locken fast überall Süßigkeiten, Fastfood, Snacks und Chips – billig, aber mit hoher Ener-giedichte und in großen Portionen. Um abzunehmen, müssen Sie diese wertlo-sen Dickmacher sofort weglassen und zu gesunder Küche übergehen. Und natürlich Ihre Muskeln mehr fordern. Abnehmen funktioniert nur durch mehr Bewegung und richtiges Essen und Kau-en – und den Abbau von Stress. Dazu gleich noch mehr.

Sinnvolles Essen bedeutet, all das zu reduzieren, bei dem Zucker schnell ins Blut geht. Das sind Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index wie Süßigkeiten und Weißmehlprodukte. Pflanzliche Öle und fettarmes Fleisch sind erlaubt und sinnvoll, allerdings in Maßen. Fünfmal Obst und Gemüse

muss sein, weil hier die Ballaststoffe sit-zen. Diese fördern beim Verdauen die Darmbewegungen, wodurch viele Kalo-rien verbraucht werden.

Aber es kommt nicht nur darauf an, was Sie essen, sondern wie Sie es essen. Viele Lebensmittel sind mit künstlichen Geschmacksverstärkern und Aromen versetzt. Diese haben die Eigenschaft, dass sie sofort die Geschmacksknospen reizen, sobald der Bissen im Mund ist. Auf diese Weise spüren wir sofort eine Art Befriedigung im Mund. Weil moder-ne Lebensmittel oft noch weich und vor-portioniert sind, meint der Mund seine Arbeit erledigt zu haben und der Bissen wird automatisch heruntergeschluckt. Viel zu schnell geht das. Und dann schieben wir den nächsten nach, auch wieder viel zu schnell.

Falsch an dieser Art zu kauen ist, dass sie dem „Chemiewerk“ Mund zu-widerläuft. Denn eigentlich sind unse-re Vorgänge im Mund so eingestellt, dass wir einen Bissen gut kauen müs-sen: Reine und natürliche Lebensmitteln schmecken dann zuerst einmal nach gar nichts, bis die chemischen Prozesse im Mund ablaufen und sich eine wahre Geschmacksexplosion entfaltet. Das er-gibt dann auch eine Befriedigung beim Essen, die uns davor bewahrt, zu viel herunterzuschlingen.

Und so ist es richtig: Kauen Sie den Bissen in kleine Teilchen, bis der Speichel zu fließen beginnt. „Schmauen“, sagt der Ernäh-rungsautor Jürgen Schilling dazu, also „schmecken und kauen“. Und schlucken Sie den Bissen dann erst herunter. Das kostet

nicht mehr Zeit als sonst. Es bedeu-tet aber einfach, dass die natürli-

chen Geschmacksstoffe in Lebensmit-teln herausgekaut werden. Auf diese Weise entdecken wir individuelle Unterschiede zum Beispiel zwi-schen Brotsorten. Jeder wird so zum

Feinschmecker. Dies hat auch großen Einfluss auf das Gewicht. Denn der Ma-gen wird nicht mehr überfüllt, bevor sich das Sättigungsgefühl einstellen kann.

Essen ist aber nicht alles, auch der Lebensstil ist entscheidend. Dazu wird auch der Stress gezählt, denn der ist ebenfalls ein entscheidender Dickma-cher. Im Stress wird nämlich vermehrt u. a. das Hormon Cortisol gebildet. Dieses hemmt den Abbau von Fett und bewirkt auch eine Erhöhung des Blutzu-ckers, was ein Signal für die Ausschüt-tung von Insulin ist – ein Hormon, das bei der Fetteinlagerung ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Um abzunehmen, sollten Sie also unbedingt auch ein paar Ruheinseln in Ihren Tag einbauen, eine Entspannungstechnik lernen und vor al-lem auch genügend schlafen. Denn zu-wenig Schlaf macht dick.

Wichtig ist auch, die tägliche Bewe-gung zu steigern: Am besten, Sie ver-binden ein Ausdauertraining mit einem Ganzkörper-Krafttraining. Bringen Sie Ihren Puls mindestens zwei- bis dreimal pro Woche für 30 Minuten auf Hoch-touren. Übrigens: Im Wasser geht vie-les besser, und es schützt Sie auch vor neugierigen Blicken. Das Krafttraining, oder anders ausgedrückt, die „Mucki-bude“, soll Ihre Muskeln stärken. Das kurbelt den Grundumsatz an, also den Kalorienbedarf, den Sie auch im Ruhe-zustand benötigen. Mehr Muskelmasse bedeutet dann also auch einen höheren Grundumsatz sprich Kalorienverbrauch in Ruhe!

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i n f o r m a t i v

Vorab das Zitat eines berühmten Arztes im alten Griechen-land: „Er sah einen Lichtschein vor sich, der in einem Teil des Auges sichtbar war. Als der Lichtschein nachließ, kam es zu einem heftigen Schmerz in der rechten Schläfe, dann im gan-zen Kopf und Nacken. Der Schmerz ließ nach, als der Patient erbrechen musste.“ Das war Hippokrates. Was er beschrieb: den Ablauf einer Migräneattacke. Die Migräne ist also kei-ne Mode- oder eingebildete Krankheit, wie es vielfach immer wieder zu hören ist. Unter allen Kopfschmerzarten – es gibt etwa 200 – gehört die Migräne sogar zu denjenigen, die mit am einfachsten zu diagnostizieren sind.

Bei einem Drittel der Betroffenen tritt die Migräne nicht plötzlich auf, sondern kündigt sich ein bis zwei Tage vorher an. Bei manchen durch Gefühlsschwankungen, wie zum Bei-spiel depressive Verstimmung oder Euphorie. Ein plötzlicher Heißhunger auf Süßes oder auch Appetitlosigkeit können ebenfalls auf eine bevorstehende Migräneattacke hinweisen. Wer solche Vorboten kennt, sollte sie nutzen: Je früher man weiß, dass eine Attacke bevorsteht, desto besser kann man dagegen angehen.

Bei etwa 15 Prozent der Patienten beginnt die Migräne mit einer Aura. Hierbei kommt es vor oder selten unmittelbar zu Beginn der Kopfschmerzen zu verschiedenen Nervener-scheinungen, die sich innerhalb von 5 bis 20 Minuten lang-sam ausbreiten und meist nicht länger als 60 Minuten andau-ern. Oft werden Sehstörungen, z. B. in Form von Lichtblitzen oder flimmernden Zackenlinien, beobachtet. Es kann auch zu Sprachstörungen oder Gefühlsstörungen an Armen und Bei-nen kommen.

Die Kopfschmerzphase ist wohl der unangenehmste Teil eines Migräneanfalls. Meist beginnen die Schmerzen in den Morgenstunden. Bei manchen noch früher, sie werden durch den Schmerz aus dem Schlaf gerissen. Dieser ist fast immer streng einseitig, allerdings nicht jedes Mal auf der gleichen Seite. Bei manchen Patienten wechselt die Seite auch wäh-rend einer Attacke. Typisch ist der pulsierende, pochende und zum Teil stechende Schmerz, der häufig im Nackenbereich oder Hinterkopf beginnt und dann in den Stirn-, Augen- und Schläfenbereich ausstrahlt. Bei körperlicher Anstrengung wird der Schmerz stärker, zum Beispiel beim Treppensteigen. Um zu wissen, ob sich eine Migräne ankündigt, hilft oft schon ein einfacher Trick: Kopfschütteln. Verschlimmern sich die Schmerzen, ist es Migräne, bleibt der Schmerz gleich, ist es einer der vielen anderen möglichen Kopfschmerzarten.

Die Ursache von all dem ist höchstwahrscheinlich eine Überreizung des Trigeminusnerves, das ist ein Hirnnerv, der unter anderem für das Schmerzempfinden im Kopf verant-wortlich ist. Durch die Überreizung treten mehr Botenstoffe als sonst an den Nervenendigungen aus, welche dann zu einer entzündlichen Erweiterung der Blutgefäße im Kopf führen kön-nen. Das macht dann den Schmerz aus.

Die wichtigste Regel für Migräniker lautet daher, jede Ab-weichung von einem alltäglichen, routinierten Tagesablauf zu vermeiden. D. h. auch am Wochenende oder im Urlaub zur gleichen Zeit aufzustehen bzw. ins Bett zu gehen.

Grob unterteilt man die Migränebehandlung in drei Haupt-gruppen: die akute Behandlung leichter Attacken, die akute

Behandlung schwerer Attacken sowie die vorbeugende Be-handlung. Sie sollten jedoch die Diagnose unbedingt durch ihren Arzt abklären lassen und die nachfolgende Behandlung gemeinsam besprechen! Insbesondere, um eine optimale Me-dikation zu erzielen, aber auch, um andere neurologische Er-krankungen auszuschließen.

Bei leichten bis mittelschweren Migräneattacken genügt oftmals ein herkömmliches Schmerzmittel, kombiniert mit ei-nem Medikament gegen Übelkeit und Erbrechen. Das meist verwendete Schmerzmittel ist die allseits bekannte Acetylsali-cylsäure (ASS). Wichtig ist eine ausreichende Dosis, und zwar 1000 bis 1500mg auf einmal, also nicht über den Tag verteilt. Das Antibrechmittel wird etwa 15 Minuten vorher eingenom-men, es soll die während eines Migräneanfalls stark herabge-setzte Magen- und Darmaktivität wieder normalisieren. Sonst können die Medikamente nicht gut vom Körper aufgenommen werden.

Bei schweren Migräneanfällen helfen am besten Medika-mente aus der Substanzgruppe der Triptane. Sie wirken direkt auf den Entzündungsvorgang an Nerven und Blutgefäßen ein. Es gibt verschiedene Mittel. Der Arzt muss herausfinden, welches Ihnen am besten hilft und dazu brauchen Sie gemein-sam meistens mehrere Anläufe.

Je eher Sie Triptane bei einem bevorstehenden Anfall ein-nehmen, desto besser. Allerdings sollten Sie auch wirklich ganz sicher sein, denn häufiger als achtmal im Monat dürfen Sie diese Medikamente nicht eingenehmen, sonst besteht die Gefahr, dass sie ihrerseits Kopfschmerzen verursachen. Am besten ist es daher, Sie führen ein Migränetagebuch, so ler-nen Sie, die Frühanzeichen genau zu erkennen.

Bei schweren und häufigen Migräneanfällen sollten Sie auch vorbeugend etwas machen. Vielen Patienten hilft es, wenn sie niedrig dosiert einen Betablocker oder einen Kalzi-umantagonisten einnehmen, die eigentlich beide zur Bluthoch-drucktherapie eingesetzt werden. Diese Möglichkeit sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Wer die Naturheilkunde schätzt, sollte Pestwurz ausprobieren. Hier stellen sich die Effekte aller-dings erst nach vier bis sechs Wochen ein, der Wirkstoff hat aber dafür so gut wie keine Nebenwirkungen.

Weiterhin gilt es, nach Auslöse-Faktoren zu suchen – und diese zu meiden. Auslöse-Faktoren sind oft Rotwein und Käse. Das Migränetagebuch hilft Ihnen auch hierbei. Und zu guter Letzt sollten Sie noch leichten Ausdauersport und zusätzlich Yoga oder eine andere Entspannungstherapie betreiben, das ist sehr gut gegen die überreizten Nerven.

migräne

Die quälende schmerzattacke

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Oestrich-Winkel (0 67 23)Haus Rheingold, Rheingaustr. 103 ..................... 91 82 – 0

Geisenheim (0 67 22)Caritas Altenzentrum Marienheim

Hospitalstr. 23 ................................................. 9 91-0 Telefax 9 91 - 2000, Internet: www.cap-wiesbaden.de E-Mail: [email protected]

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Caritas Altenzentrum Vinzenz von Paul-Haus Stettiner Str. 22 .............................................. 93 47-0 Telefax 93 47- 480, Internet: www.cap-wiesbaden.de E-Mail: [email protected]

1

G e s u n d h e i t s - d i e n s t l e i s t u n G e nA l t e n - u n d P F l e G e h e i M e , W O h n e n i M A l t e R , B e t R e u t e s W O h n e n

4 ALTEN- UND PFLEGEHEIME, WOHNEN IM ALTER, BETREUTES WOHNEN

Betreutes Wohnen für Senioren

Idstein/Waldems Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

in der eisenbach 14, idstein ................... (0 61 26) 2 29 09 40

Sozialstationen

idstein (0 61 26)Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

Mobiler sozialer dienst, schulgasse 7 ........(0 61 26) 9 51 95-0

Waldems (0 60 87)Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

Mobiler sozialer dienst, schulgasse 7, 65510 idstein ......................(0 61 26) 9 51 95-0

Ein jüdisches Sprichwort sagt: „Die Jugend ernährt sich von Träumen, das Alter von Erinnerungen.“

seit über 20 Jahren sind die hauswirtschafterinnen des Mobilen Sozialen Dienstes verlässliche Partner für alte, kranke oder behinderte Menschen in idstein und Waldems. sie kennen die von ihnen betreuten Menschen und ihre Bedürfnisse und haben immer ein offenes Ohr.

individuell auf die senioren abgestimmt ist auch das Betreute Wohnen für Senioren, das durch seine Vielzahl an wählbaren leistungen ein selbständiges und selbstbestimmtes leben in den eigenen vier Wänden er-möglicht.

Viel Zeit nehmen sich die Wohnraumberaterinnen beim erkennen von räumlichen Problembereichen und der suche nach individuellen lösungsmöglich-keiten, so dass die selbständigkeit alter oder kranker Menschen erhalten bleibt.

nicht mehr wegzudenken ist die Demenzbetreuung, die in der wöchentlichen Betreuungsgruppe „horizonte“ die pflegenden Angehörigen entlastet und die erkrank-ten durch eine individuelle Betreuung in die Angebote in-tegriert. Für diejenigen, die nicht an der Gruppe teilneh-men können, wird eine häusliche Betreuung angeboten, bei der die erkrankten in ihrer gewohnten umgebung betreut werden.

Unsere Angebote für Senioren und behinderte Menschen im Idsteiner Land

hauswirtschaftliche hilfen•Altenbegegnungsstätte•Betreutes Wohnen für senioren•Wohnraumberatung•demenzbetreuung•

Ansprechpartner:Uwe Deiters, Tel. 0 61 26 / 9 51 95-10

diakonisches Werk Rheingau-taunusMobiler sozialer dienstschulgasse 7, 65510 idsteinemail: [email protected], http://www.dwrt.de

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a l t e n - u n d P f l e g e h e i m e , w o h n e n i m a l t e r , B e t r e u t e s w o h n e n

Adresse:PHÖNIX-Seniorenzentrum am Schlossteich GmbHSaarbrücker Platz 665510 IdsteinTel. 06126/22466-0 Fax 06126/22466-600 [email protected] www.phoenix.nuAnsprechpartner:Stefan Raha (EL), Lenuta Kasa (PDL)Träger/Inhaber:PHÖNIX-Seniorenzentrum Beteilungsges. mbHBaujahr: ........................................... 2010Etagen .........................................................4Fahrstuhl/Barrierefreiheit ............p, 2 FahrstühleVerpflegung:Diätwünsche .............................................. pEigene Küche ............................................. pInnerhalb eines Zeitrahmens flexible Essenszeiten .................................... pEssen im Zimmer möglich ............................. poffener Mittagstisch ...................................... p

Zimmerausstattung:Plätze in Einzelzimmern ..............................62Plätze in Doppelzimmer ..............................30Appartements ............................................. 10Zimmer mit eigenem Bad ............................. pSeniorengerechte sanitäre Einrichtungen ................................. pProbewohnen möglich ................................. pEigene Möbel möglich ................................ pHaustiere möglich ........................................pBesetzung nachts und am Wochenende: ...... p

Preise: .................................... auf Anfrage

Hausinterne besondere Angebote:Friseur im Haus•offener Empfangsbereich mit Cafeteria •Cafeteria mit Terrasse•geschützter Wohnbereich mit Garten für •demenziell erkrankte Bewohnertägliches Fitnessprogramm•Zusätzliche Betreuung nach § 87b SGB XI•

Verkehrsanbindung / Einkaufsmöglichkeiten:Einkaufszentrum in direkter NäheBushaltestelle am Haus

Parkplätze: ..................... an der Einrichtung

Ärztliche/Hausärztliche Versorgung:nach WahlHausärztliche Versorgung durch ortsansässige niedergelassene ÄrzteZusammenarbeit mit Fachärzten, Apotheke, Krankengymnasten, Ergotherapeuten und Logo-päden Qualitätsprüfung MDK: ........................ 2012Gesamtnote ............................................. 1,2Sonstiges/Bemerkungen:Gerne beraten wir Sie im Rahmen eines persönli-chen Besuchstermines in unserer Einrichtung. Mel-den Sie sich schriftlich oder telefonisch und wir vereinbaren einen Termin.

Haus Sonnenhof GmbH, Am Pfarrgarten 9 ............................ (0 60 82) 9 50 70

PHÖNIX-Seniorenzentrum ................... 2 24 66-0

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> 144 Pflegeplätze, vorwiegend in Einzelzimmern> Wellnessoase, Gymnastik- und Therapieräume> ein individuell abgestimmtes Pflegekonzept> helle, freundliche Aufenthaltsräume> Garten mit Sonnenterrasse> vielfältiges Freizeitangebot

PHÖNIX-Seniorenzentrum Am SchlossteichSaarbrücker Platz 6 · 65510 IdsteinTel. 0 61 26 / 2 24 66-0 · www.phoenix.nu

bei uns sind sie zuhauseDas Haus Am Schlossteich ist ein freundliches, offenes Haus mit viel Raum zur Entfaltung. Das moderne, erst 2010 eröffnete Altenheim steht für Herzlichkeit und stilvolles Ambiente.

siehe auch Pflegeheimportrait auf dieser Seite

Niedernhausen (0 61 27)

Theißtal Aue ..................................................... 9 69 60

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St. Josefshaus, Hauptstr. 45, .......................... 60 25 58 Fax: 06723-992251 E-Mail: [email protected] MGH Oestrich-Winkel ist ein neuer „Marktplatz“ und Treffpunkt zur Gestaltung und Umsetzung von Ideen. Ein attraktiver Ort zum Lernen, Kennenlernen und ebenso eine Begegnungsstätte die Hilfe/Unterstützung und kulturelle Angebote für Jeden bietet.

P f l e g e h e i m P o r t r a i t s

PHÖNIx-SENIorENZENTruM

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i n f o r m a t i v

Grünes für die seeleGartenarbeit als Therapie

Sicher haben auch Sie diese Erfahrung schon einmal ge-macht: Ein langer Waldspaziergang, ein entspanntes Schlen-dern im Park, ein wenig Arbeit im eigenen Garten – und sofort geht es Ihnen viel besser. Die Anspannung des Tages ist verschwunden, Sie fühlen sich entspannt und gleichzeitig voller Energie.

Das Phänomen ist bereits seit Jahrhunderten bekannt: Der Kontakt zu Pflanzen und zur Natur stimuliert unser psychi-sches Wohlbefinden und hat einen wohltuenden Effekt auf den Menschen.

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Menschen, die in naturnahen Gegenden leben, besonders zufrieden mit ihrem Leben sind. Das gleiche gilt für Menschen, die regelmä-ßig in ihrem Garten arbeiten. Gartenarbeit macht glücklich - solange kein Stress damit verbunden ist.

Viele Hobbygärtner erleben ihren Garten als eine Quelle von Ruhe und Entspannung. Die langsamen, immer gleichen Bewegungen des Gärtnerns, an der frischen Luft, in engem Kontakt mit der Natur, wecken ein Gefühl von Friedlichkeit. In unserer sonst so lauten, hektischen und schnelllebigen Zeit hilft uns das, Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen.

Obwohl die Arbeit im Garten vor allem körperlich ist, macht sie auch den Kopf frei: Wir können die Gedanken schweifen lassen, nachdenken, in uns gehen oder auch nur ein paar Stunden am Tag vor uns hinträumen. Farben erleben, Gerü-che wahrnehmen, kreativ tätig sein und Neues ausprobieren – das alles erfüllt unser Leben mit Freude und Staunen.

Gartenarbeit soll ein gutes Mittel gegen Stimmungstiefs sein. Durch den Aufenthalt im Freien wird mehr Melatonin gebildet. Dieses Hormon reguliert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus, sorgt für einen erholsamen Schlaf und steuert unser Wohlbefinden.

Das Grün um uns herum muss dabei keine riesigen Aus-maße haben, um positiv auf uns zu wirken. Selbst kleine Gär-ten oder Vorgärten, ein begrünter Balkon, ein Blick aus dem Büro ins Grüne oder schöne Zimmerpflanzen wirken sich auf

die Psyche des Menschen aus.So konnte in Studien nachgewiesen werden, dass Studen-

ten in einem begrünten Lehrsaal besser lernen konnten als ihre Kommilitonen in nicht begrünten Räumen. Büroangestell-te in begrünten Büros haben weniger häufig gesundheitliche Probleme, fühlen sich wohler und sind zufriedener mit ihrer Arbeit. Auch die Arbeitsleistung ist höher als in unbegrünter Atmosphäre. Untersuchungen in Krankenhäusern machten deutlich, dass Menschen mit dem Blick ins Grüne nicht nur schneller entlassen werden können sondern auch weniger starke Schmerzmittel brauchten als Patienten, die auf eine Zie-gelwand schauen mussten.

Zunehmend nutzen auch Ärzte und Therapeuten diese Ef-fekte und verordnen ihren Patienten Gartenarbeit als Therapie. In den USA ist therapeutisches Arbeiten mit Pflanzen bereits seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Gesundheitswesens. Wer an Konzentrationsstörungen leidet, an Antriebslosigkeit oder Motivationsverlust, wer Probleme mit seinem Selbstwert-gefühl hat oder autoaggressiv ist, kann im Garten Erfahrun-gen machen, die heilsam sind. Psychisch kranke Menschen erfahren hier, dass sie nicht hilflos ausgeliefert sind, sondern dass sie aktiv gestalten und ihre Umwelt positiv beeinflussen können. Das gibt ihnen Halt und macht Mut, eigene Entwick-lungsschritte zu gehen.

Nicht umsonst ist unsere Sprache voller Redewendungen, die aus der Natur stammen: „die Früchte seiner Arbeit ernten“, „stark wie ein Baum sein“, „Boden unter die Füße bekommen“, „eine blühende Phantasie haben“. Pflanzen gehören seit Men-schengedenken zu uns, sie tun uns gut. Wir erleben sie als na-türlich und vertraut. Sie schenken uns Ruhe und Entspannung.

Versuchen Sie es doch mal mit einem Waldspaziergang, wenn Sie gestresst sind, einem Bummel im Park, wenn Sie sich nicht gut fühlen und mit ein bisschen Gartenarbeit, wenn Sie wütend und gereizt sind! Oder stellen Sie sich eine Zimmer-pflanze ins Büro! Vielleicht tut das Grün auch Ihnen gut!

Foto: Fotolia

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i n f o r m a t i v

Demenzerkrankungen gelten in der Bundesrepublik derzeit als eine Hauptursache für Pflegebedürftigkeit im Alter. Zur Zeit leben über 1.000.000 demenzkranke Personen in Deutsch-land. Aufgrund der demographischen Entwicklung und der immer höheren Lebenserwartung ist davon auszugehen, dass in Zukunft noch mehr Menschen von dieser Krankheit betrof-fen sein werden.

Was versteht man unter dem begriff Demenz?

„Weg vom Geist“ beziehungs-weise „ohne Geist“ – so lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Demenz“ aus dem Lateinischen. Da-mit ist das wesentliche Merkmal von Demenzerkrankungen klargestellt, nämlich der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit, so dass die Betrof-fenen zunehmend die während ihres Lebens erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten verlieren. Eine Demenz ist mehr als eine „einfache“ Gedächt-nisstörung. Sie zieht das ganze Sein des Menschen in Mitleidenschaft: Seine Wahrnehmung, sein Verhalten und sein Erleben.

Worin liegen die Ursachen einer Demenz begründet?

Demenzerkrankungen können bis zu hundert verschiedene Ursachen haben. Zum einen gibt es kurzfristige Ausfallserscheinungen, sogenannte Verwirrtheitszustände, aufgrund ver-schiedener Ursachen wie zum Beispiel plötzlichen Blutdruck-abfalls oder falscher Ernährung. Daneben sind verschiedene Verwirrtheitszustände bekannt, die bei plötzlichen krisenhaf-ten Ereignissen auftreten, wie zum Beispiel bei Partnerverlust oder Umzug in ein Altenheim. Schließlich können Verwirrt-heitszustände auch Symptome ganz verschiedener Krankhei-ten sein. Die wohl bekannteste und gefürchtetste Demenzer-krankung ist die Alzheimer-Erkrankung, bei der Nervenzellen des Gehirns zerstört werden. Eine andere Form der Demen-zerkrankung ist die Multi-Infarkt-Demenz, bei der es infolge von Durchblutungsstörungen des Gehirns zu einem Absterben von Nervengewebe kommt. Um die Ursache beziehungsweise die Ursachen eines Verwirrtheitszustandes oder einer demen-tiellen Erkrankung herauszufinden, ist es generell erforderlich, eine internistische Untersuchung durchzuführen.

Was bedeutet die Diagnose Demenz für die Familie?Mit der Diagnose „Demenz“ kommen nicht nur auf den

oder die Betroffene, sondern auch auf die Angehörigen gro-ße Belastungen zu. Nicht ohne Grund wird in Verbindung mit einer Demenz oft von einer „Familienkrankheit“ gesprochen: denn die gesamte Familie ist gefordert hinsichtlich des Ver-

ständnisses, des Einfühlungsvermögens und der pflegerischen Kompetenz. Die Angehörigen müssen nicht nur das Wissen um eine schwere, unheilbare Krankheit eines geliebten Menschen bewältigen, sondern auch Entschlüsse bezüglich zukünftiger Versorgung und Pflege des betroffenen Familienmitgliedes tref-fen. Oft fällt es den betreuenden Familienmitgliedern schwer,

Hilfe anzunehmen. Dabei können die Angst, „versagt zu haben“, oder die Scheu, fremde Personen in die Privatatmosphäre eindringen zu las-sen, eine Rolle spielen. Die Erfahrung zeigt aber, dass betroffene Personen, die den Schritt wagen, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, durchweg davon profitieren. Häufig äußern sie sich bedauernd darüber, sich nicht schon früher um Hilfsangebote ge-kümmert zu haben.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für demenzerkrankte personen?

Eine Therapie, die zur Heilung führt, ist derzeit für die Mehrzahl der Demenzerkrankungen nicht mög-lich. Deshalb ist das Hauptziel der Behandlung, die Lebensqualität der Kranken und ihrer Angehörigen zu verbessern. So sind die Wertschät-zung der erkrankten Person, die An-nahme der Krankheit und die damit einhergehenden Veränderungen im Wesen des Menschen, die Unterstüt-zung durch Orientierungshilfen und

Rituale im Alltag oder das Anknüpfen an noch vorhandene Fähigkeiten wichtige Faktoren, die die Pflege und Betreuung der dementiell erkrankten Menschen positiv beeinflussen.

Wo finden Familien Hilfe und Unterstützung?Wenn Sie vor der Frage stehen, ob Angehörige oder gar

Sie selber von einer dementiellen Erkrankung in beginnendem Stadium betroffen sein könnten, wenden Sie sich schnellst-möglich an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt. Auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. steht für Fragen ger-ne zur Verfügung. Darüber hinaus bieten Träger der Freien Wohlfahrtspflege, Selbsthilfeverbände sowie die Deutsche Alzheimer Gesellschaft und die Pfarrgemeinden Gesprächs-kreise an, die Angehörigen helfen, ihren belastenden Betreu-ungsalltag besser zu bewältigen. Die Adressen der Mitglieds-gesellschaften der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Ihrer Nähe erfahren Sie, schnell auffindbar und gegliedert nach Postleitzahlen, unter www.deutsche-alzheimer.de. Darüber hi-naus wird über diese Website eine Fülle von nützlichen Infor-mationen, bis hin zu der Möglichkeit von Onlineauskünften, angeboten

Demenz – die Krankheit verstehen und helfen

Foto: Fotolia

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i n f o r m a t i v

Die Welt ist heute nicht mehr stillLärm macht krank – Viele leiden unter dauerhafter Geräuschkulisse

Wer die Stille genießen will, muss im Rhein-Main-Gebiet manchmal weite Wege zurücklegen, um ruhige Flecken zu finden. An- und abfliegende Flugzeuge im Minutentakt, Güter-züge mit über 40 Jahre alten Waggons mit einem Lärmpegel über 100 Dezibel, Autos und Motorräder auf den Straßen. Das Mittelrheintal ist laut einem Gutachten mittlerweile die lauteste Region in Deutschland; ein nicht gerade rühmlicher Rekord. Die Welt, in der wir leben, ist heute – selbst in der Nacht – nicht mehr still: Straßenverkehrslärm, Bahn- und Flug-lärm sowie selbst der allgegenwärtige Gewerbe- oder Nach-barschaftslärm schallt auf unsere Ohren. Inzwischen prasseln nahezu rund um die Uhr Geräusche auf uns ein – und das kann auf Dauer krank machen.

Wenn die Menschen entlang der Bahnstrecke im Rheingau und Mittelrhein in den wohlverdienten Schlaf fallen wollen, donnern die Güterzüge im Vier-Minuten-Takt über die Gleise. „Da ist an Schlaf nicht mehr zu denken und wenn der Gott-hard-Tunnel in Betrieb geht, wird es noch schlimmer“, sagen die Bewohner der Region und erhalten mittlerweile Unterstüt-zung von Ärzten und Wissenschaftlern. Ob am Rhein oder

in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens – an vielen Orten wurden langfristige Untersuchungen durchgeführt. Wel-che Auswirkungen haben die Dauerbeschallungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene? Für Experten stehen die Folgen fest.

VerkehrslärmDer Verkehr ist die bedeutendste Lärmquelle in Deutsch-

land. In der Umgebung von Straßen, Eisenbahnstrecken und Flughäfen sind viele Menschen starkem und dauerhaftem Lärm ausgesetzt. Obwohl die Fahrzeuge durch gesetzliche Vorgaben immer leiser werden, nimmt der Verkehrslärm zu. Immer mehr PKWs und LKWs sind auf den Straßen unterwegs, der Flugverkehr nimmt zu. Das Umweltbundesamt hat ermit-telt, dass bereits jeder sechste Deutsche durch Verkehrslärm ein leicht erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen hat.

Foto: Dr. Christoph Zehler (privat)

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i n f o r m a t i v

Lärm durch schienenverkehrAuch Züge produzieren Lärm. Belästigung durch Vibrati-

onen und Ruhestörung empfinden vor allem Menschen, die nahe an einer Bahnstrecke wohnen. In der Nacht sind viele Güterzüge auf den Schienen unterwegs und man plant, noch mehr Güterverkehr auf die Schiene zu bringen. Den Güterver-kehr von der Straße auf die Wasserwege und Schienen zu transferieren, ist aus Gründen des Umweltschutzes grundsätz-lich sinnvoll. Wie laut die einzelnen Züge sind, hängt von den technischen Gegebenheiten der Züge und vom Zustand der Gleise ab. Besonders auf den Hauptstrecken, wo viele Züge unterwegs sind, kommt es zu „Schienenverriffelungen“, die das Rollen der Züge besonders laut macht. Durch Abschleifen der Gleise können diese Strecken unter Umständen wieder leiser gemacht werden.

Um den Lärmpegel drastisch zu senken, fordern die Bür-gerinitiativen entlang der Bahnstrecke die Umrüstung der „antiken“ Waggons, ein Nachtfahrverbot und eine Geschwin-digkeitsreduzierung für die Güterzüge. Weitere Maßnahmen wurden ergriffen: An besonders stark belasteten Bahnstrecken können Lärmschutzwälle oder der Einbau von Schallschutz-fenstern helfen, Anwohner vor Lärm durch vorbeirauschen-de Züge zu schützen. Nach neuesten Erkenntnissen erreicht eine neue Geoglassschaumschotterfüllung bei aufgestellten Gabionen sehr gute Resultate. Schon ab einer Schichtdicke von 20 Zentimeter Glasschaumschotter und Einsatz einer Sand oder Betonschicht zwischen dem Glasschaumschotter und der Steinfüllung, sollen Schallabsorptionswerte über 30 Dezibel erzielbar sein, heißt es.

Gabionen ohne Glasschaumschotter-Teilbe-füllung haben keinen großen Effekt und wer-fen den Schall zum größten Teil nur auf die entgegengesetzte Seite zurück. Be-sonders bei Verkehrslärmquellen in Tä-lern trifft dies dann die höherliegenden Wohnlagen. Die neuen Schallschutz-wände wurden von den Schweizer Eisenbahnen in besonders schallge-fährdeten Streckenabschnitten bereits mit Erfolg ein-gesetzt.

Wie kann man sich vor Lärm und Gesundheitsschäden schützen?

Im privaten Bereich kann man selbst Einfluss nehmen. Kin-dern sollten unbedingt aufgeklärt werden und die Lautstärke bei ihrem MP3 Player soweit wie möglich nach unten regulie-ren. Schwierig wird es bei Lärm, den man selbst nicht beein-flussen kann. In Discos und auf Konzerten sollte man sich nicht direkt vor die Lautsprecher stellen oder setzen. Bei Arbeiten mit lauten Maschinen sollte man im privaten Bereich, wie in der Arbeitswelt vorgeschrieben, unbedingt Gehörschutz tra-gen. Oft helfen auch schon einfache Gehörstöpsel. Und bei kurzzeitigen Lärmbelästigungen sollten auch Kinder einfach die Ohren zuhalten. Staatliche Zuschüsse für den Einbau von Lärmschutzfenstern sind möglich, Lärmschutzwälle können die Belastung reduzieren.

Das Gesundheitsamt weist darauf hin, dass Lärm von ho-her Intensität gesundheitsschädigend sein kann. Dauernde hohe Lärmpegel sind vom medizinischen Standpunkt aus be-denklich, insbesondere für alte, kranke und pflegebedürftige Menschen ist von hoher Stressbelastung mit negativen Aus-führungen auf das kardiopulmonale System durch Dauerlärm, vor allem in der Nacht, auszugehen. Schlafstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Hörschäden und eine hohe psychische Belastung sind zu befürchten.

Foto: Benjamin Thorn/pixelio

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Schlangenbad (0 61 29)Koch René, Rheingauer Straße 25 ....................... 48 96 25

Taunusstein (0 61 28)Amptist, Lessingstr. 28 ...................................... 24 63 41Caritas Sozialstation Taunusstein

Aarstr. 46 ................................................ 9 16 67 – 0 siehe auch Eintrag unter „Sozialstationen“

Hauskrankenpflege Rheingau-Taunus ... 85 96 15 siehe auch Anzeige Ortsnetz Kiedrich

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siehe auch Pflegedienstportrait Seite 70

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Ambulante Palliativ-Versorgung

Ausserbezirklich

Wiesbaden (06 11)

ZAPV Zentrum für ambulante Palliativversorgung Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden ..................... (0 61 28) 74 86 91 23 oder ....................................... (06 11) 44 75 44 70 www.zapv.de siehe auch Anzeige unter Ärzteverzeichnis „Palliativmedizin“

Ambulante Pflegedienste

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24)Boll Rita, Emser Str. 3 ....................................... 72 49 56Diakoniestation Bad Schwalbach-Schlangenbad

Martha-von-Opel-Weg 34 ............................... 1 26 44

Weitzel Simone ........................................... 7 71 20

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Bahnhofstraße 16 . 65307 Bad Schwalbach

Telefon: 0 61 24 - 7 71 20 oder Mobil: 0171-1 44 69 [email protected]

siehe auch Pflegedienstportrait Seite 70

Aarbergen (0 61 20)Diede Heidrun, Mühlstr. 9 ................................ 97 24 25

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Rheingauer Pflegeteam, Bingerpfortenstr. 24 ........ 9 10 30Oestrich-Winkel (0 67 23)

Besier Fred, Feldstr. 11 ..................................... 88 98 88Merkel, Rheingaustr. 103a ............................... 91 33 06Sozialstation Oestrich-Winkel ................ 99 21 70

Verlagsbüro J. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach

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„Gemeinsam zu Hause“Bürgerzentrum

Paul-Gerhardt-Weg 1 . 65375 Oestrich-WinkelTelefon 0 67 23 / 992-170 . [email protected]

siehe auch Pflegedienstportrait Seite 71

Geisenheim (0 67 22)Caritas Sozialstation Rheingau

Rüdesheimer Str. 14a ........................................ 46 94 siehe auch Eintrag unter „Sozialstationen“

Diakonie-Verein Geisenheim e.V. ........... 97 12 87

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Wir sind für Sie da in:

Geisenheim,Marienthal undJohannisberg

Diakonie-Verein Geisenheim e.V.Winkeler Straße 83 · 65366 Geisenheim e-mail: [email protected]: (06722) 971287 . Fax: (06722) 496570

www.diakonieverein-geisenheim.de

Prokosch Jürgen, Siebenbürgener Str. 2 .................... 66 96St. Johannes der Täufer, Schulstr. 9 ................ 7 10 99 51

Rüdesheim (0 67 22)Bäumler Gernot, Leydecker Weg 5 .......................... 18 19

Rheingauer PflegeteamHäusliche Krankenpflege & Seniorenbetreuung

Inh. Manfred BauerBreslauer Str. 18, 65385 Rüdesheim/Rh. ........................ 29 44 Telefax 91 06 72 www.rheingauer-pflegeteam.de

Lorch (0 67 26)Merkel, Wisperstr. 37c ..................................... 80 79 79

Rheingauer PflegeteamHäusliche Krankenpflege & Seniorenbetreuung

Inh. Manfred BauerWisperstraße 8 65391 Lorch/Rh. ............................. 80 74 35 Telefax (0 67 22) 91 06 72 www.rheingauer-pflegeteam.de

Schnellbacher Michael ............................... 66 55

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siehe auch Pflegedienstportrait Seite 71

Rheingau Eltville (0 61 23)

Caritas Sozialstation Rheingau Sonnenbergstr. 45 ............................................. 28 91 siehe auch Eintrag unter „Sozialstationen“

Kalzu Maria, Gutenbergstr. 32 ......................... 70 36 70 Kiedrich (0 61 23)

Ambulanter Pflegedienst Rheingau, Rheinblick 4 ...... 42 13Hauskrankenpflege Rheingau-Taunus .... 9 10 30

VERLAGSBÜRO STEIGERWALD FACH- und SONDERPUBLIKATIONEN Jürgen Steigerwald Diezer Strasse 4 56368 Klingelbach Tel. 06486- 90 34 40 Fax 06486- 90 34 42 Mobil: 0177- 6318310 E-Mail: [email protected] FACH- und Internet: www.vbs-medien.de SONDERPUBLIKATIONEN ____ ____ ___ ____ ____ ___ ____ ____ ___ ____ ____ ___ ____ ____ ___ ____ ____ ___ ____ ____ ___ ____ ____ ___ Ihre Kunden-Nr.: 65307

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KORREKTURAUSDRUCK Gesundheitswegweiser Rheingau-Taunus Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum oben genannten Termin keine Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen soll. Vielen Dank.

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Idstein und UmgebungIdstein

Cura Sana, Stettiner Str. 24 ........................... 9 28 99 80Diakoniestation des Ev. Dekanats Idstein

Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 ................... 94 18 10 Hünstetten (0 61 26)

Hahn Alexandra, Römerstr. 1 .............. (0 61 28) 85 88 57Krankenpflege-Förderverein Hünstetten e.V.,

Hauptstr. ......................................................... 30 03Niedernhausen (0 61 27)

Diakoniestation Niedernhausen ................. 26 85

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D-56368 Klingelbach

Fon: 0 64 86 - 90 34 40Fax: 0 64 86 - 90 34 42

Mobil: 01 51- 43 25 03 [email protected]

Fritz-Gontermann-Straße 2 - 65527 Niedernhausen - Telefon: 06127-26 85 - Fax: 06127-99 98 03E-Mail: [email protected]

Sie können uns persönlich erreichen: Montag bis Freitag von 11:00 - 13:30 Uhr

Professionelle Pflege seit 45 Jahren!

Grundpflege • Überleitungspflege Behandlungspflege • Betreuung Kinderkrankenpflege • BeratungHauswirtschaftliche Versorgung Verhinderungspflege nach §39 SGB XI

24h Ruf-bereitschaft

siehe auch Pflegedienstportrait Seite 70

Fischer Holger, Austr. 16 ................................ 9 91 77-90Schmitt Angelika Erlenweg 30 ............................. 7 98 41

Pflegestützpunkte

Pflegestützpunkte des Rheingau-Taunus KreisesBad Schwalbach, Heimbacher Straße 7 (Kreishaus) Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr Dienstag 16:00 – 18:00 Uhr Mittwoch 14:00- 16:00 UhrPflege- und Sozialberatung – Ihre Ansprechpartner Petra Nägler-Daniel, Pflegeberaterin . (0 61 24) 510 525 Jürgen Aurand, Beratung und Koordination .............. (0 61 24) 510 527 Fax (0 61 24) 510 522, E-Mail: [email protected], Veitsmühlenweg 5 (Gesundheitsamt) Öffnungszeiten: Jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 – 16:00 Uhr Ihre Ansprechpartner: siehe obenRüdesheim, Am Eibinger Tor 16 (Jugend- und Famlienberatungstelle) Öffnungszeiten: Jeden 3. Freitag im Monat von 10:00 – 12:00 Uhr Ihre Ansprechpartner: siehe obenAngebote:Der Pflegestützpunkt ist da für: Pflegebedürftige Menschen, pflegende Angehörige, Menschen mit Behinderung, Men-schen, die von Behinderung und Pflege bedroht sind Wir sind die erste Anlaufstelle für alle Ihre Fragen. Wir beraten trägerneutral und kostenlos. Wir informieren unab-hängig und verbraucherorientiert.

Landesverband Hessen e.V.Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus

www.asb-taunusstein.de

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a m B u l a n t e d i e n s t e

Wir besuchen Sie auf Wunsch auch zu Hause. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und kümmern uns nachhaltig um Ihr Anliegen. Zu den Leistungen des Pflegestützpunktes gehören: Umfassende sowie unabhängige Auskunft und Beratung zur Auswahl und Inanspruchnahme von Sozialleistungen und Hilfsangeboten. Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Betracht kommenden Unterstützungsangebote einschließlich der Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen. Vernetzung aufeinander abgestimmter pflegerischer und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote. Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Einrichtungen und Diensten zusammen, die mit Fragen der Prävention, Reha-bilitation, Pflege und Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind. Telefonische Erreichbarkeit: montags bis donnerstags von 10:00 - 15:30 Uhr freitags 10:00 - 12:00 Uhr Individuelle Terminvereinbarungen sind möglich. Termine können auch als Hausbesuche erfolgen.

Sozialstationen

Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

Diakoniestation Bad Schwalbach/Schlangenbad Martha-von-Opel-Weg 34 ............................... 1 26 44

Heidenrod (0 61 20)Sozialsstation Heidenrod, Rathausstr. 9 ..................... 79-0

Hohenstein (0 61 20)Evangelischer Zweckverband, Festerbachstr. 28 ......... 36 56

Taunusstein (0 61 28)Caritas Sozialstation Taunusstein

Standort Taunusstein, Aarstraße 46 ...(0 61 28) 9 16 67-0

Rheingau Eltville (0 61 23)

Caritas Sozialstation RheingauStandort Geisenheim, Rüdesheimer Straße 14a .................(0 67 22) 46 94Standort Eltville, Sonnenbergstraße 45 ...................... (0 61 23) 28 91

Oestrich-Winkel (0 67 23)Sozialstation Oestrich-Winkel

Paul-Gerhardt-Weg 1 ....................... 99 21 70 Telefax 99 21 79 [email protected] www.oestrich-winkel.de/buerger/sozialstation siehe auch Anzeige unter „Ambulante Pflegedienste“ und Pflegedienstportrait Seite 71

Geisenheim (0 67 22)Caritas Sozialstation Rheingau

Standort Geisenheim, Rüdesheimer Straße 14a .....................(0 67 22) 46 94Standort Eltville, Sonnenbergstraße 45 ......................... (0 61 23) 28 91

Diakonie-Verein Geisenheim e.V. Winkeler Str. 83 ............................................ 97 12 87siehe auch Anzeige unter „Ambulante Pflegedienste“

Rüdesheim (0 67 22)Caritas-Diakonie-Sozialstation, An der Weißburg 1 ....44 64

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Diakoniestation des Ev. Dekanats Idstein Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 .................... 94 18 10

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Mobiler Sozialer Dienst, Schulgasse 7 ................................ (0 61 26) 9 51 95-0

Niedernhausen (0 61 27)Arbeiter-Samariter-Bund

Sozialstation Zum Hammergrund 1 ..................................... 9 06 00

Diakoniestation NiedernhausenFritz-Gontermann-Str. 2 ........................................26 85siehe auch Anzeige unter „Ambulante Pflegedienste“ und Pflegedienstportrait Seite 70

Waldems (0 60 87)Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

Mobiler Sozialer Dienst, Schulgasse 7, 65510 Idstein ........... (0 61 26) 9 51 95-0

Menüservice, Essen auf Rädern, Tafeln

Bad Schwalbacher Taunussteiner Tafel und Idsteiner Tafel Koordinatorin: Renate Tresse-Wildenhain ................. (0 61 24) 70 82-41

Bad Schwalbach und Umgebung Bad Schwalbach (0 61 24)

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Tafelbüro Gartenfeldstraße 15 ........................ 70 82-21

Taunusstein (0 61 28)Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

Tafelbüro .........................................(0 61 24) 70 82-21Rheingau

Geisenheim (0 67 22)Arbeiter-Samariter-Bund, Industriestr. 22 .................. 80 00

Lorch (0 67 26)Arbeiter-Samariter-Bund, Wisperstr. 37 ................... 96 69

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Tafelbüro Schulgasse 7 .............................. 9 51 95--12

Vermittlung häuslicher Altenpflege

Verlagsbüro J. Steigerwald . Diezer Str. 4 . 56368 Klingelbach

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SEHR EILIG! Bitte dringend zurück an:Telefax: 06486 – 90 34 42Per E-Mail: [email protected]

Gesundheitswegweiser Rheingau Taunus

Bitte senden Sie uns den Korrekturausdruck bis zum zurück. Sollten wir bis zum oben genannten Termin keine Nachricht von Ihnen erhalten, gehen wir davon aus, dass der Druck in der vorliegenden Form erfolgen soll. Vielen Dank.

Projekt-Nr. 65307 – Gesundheitswegweiser Rheingau-Taunus

Bitte überprüfen Sie Text, Anordnung und orthografische Richtigkeit. Für Fehler, die nicht berichtigt wurden, übernehmen wir keine Verantwortung oder Haftung. Bitte alle Änderungen deutlich formulieren und kennzeichnen. Kommunikationsdaten (Tel./Fax/E-Mail/Internet usw.) bitte besonders nachprüfen.

druckreif druckreif nach angegebener Änderung

Ort/Datum Stempel/Unterschrift

Hinweis: Dieser Korrekturabzug dient nur zur Kontrolle von Satz und Layout und ist nicht maßgebend für die spätere Druckqualität.

Jürgen SteigerwaldDiezer Strasse 4

D-56368 Klingelbach

Fon: 0 64 86 - 90 34 40Fax: 0 64 86 - 90 34 42

Mobil: 01 51- 43 25 03 [email protected]

Pflege- und Haushaltshilfenvermittlung

Jutta Mayer

Graf-Gerlach-Straße 13 . 65232 taunussteintelefon: (0 61 28) 7 48 75 15 . e-Mail: [email protected]

www.juttamayer.de

Mit unterstützung selbstbestimmt im alter in den eigenen 4 Wänden leben.Vermittlung von Hilfen aus osteuropäischen eu-Ländern.•Dauerhafte und individuelle unterstützung in allen Lebensbereichen.•Organisation aller Formalitäten•Wir sind während der gesamten Betreuungszeit Ihr ansprechpartner•

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P f l e g e d i e n s t P o r t r a i t s

Adresse:Pflegedienst WeitzelBahnhofstraße 1665307 Bad SchwalbachTel. 0 61 24 - 7 71 20Fax 0 61 24 - 72 24 20post@pflegedienst-weitzel.depflegedienst-weitzel.deAnsprechpartner:Simone WeitzelTräger/Inhaber:Simone WeitzelGründungsjahr: .................................1997Angebotene Pflegeleistungen:Alle Leistungen der Pflegeversicherung ( SGBXI) .....................................................pAnleitung und Beratung der Kunden und Bezugspersonen in der häuslichen Pflege ......pBehandlungspflege nach ärztlicher Anordnung (SGBV) ......................................................p hauswirtschaftliche Versorgung (SGBV/SGBXI/BSHG) .................................pVerhinderungspflege ...................................pPflegeberatung ...........................................pWelche Zusatzleistungen werden angeboten?Zusätzliche Betreuungsleistungen (SGBXI) Einzelbetreuung und Gruppenangebote ........pHilfe bei der Erledigung von Formalitäten ......pBeratungen in Bezug auf notwendige Hilfsmittel oder Hilfsangebote, Vermittlung von ergänzenden Diensten ...........................pMedikamentenbesorgungen, Einkaufsdienste .pWundmanagement und Versorgung ..............pPflegeberatung ...........................................pPortversorgung bzw. parenterale Ernährung ..pAnzahl der Pflegekräfte: ............12 Personendavon ausgebildetes Fachpersonal (Krankenschwestern, -pfleger, Altenpflegerinnen/-pfleger) .......................6angelernte Pflegekräfte............................4Regelmäßige Fort- und Weiterbildung und Teamsitzungen .........................................pExternes Qualitätsmanagement ...............p1 Wundberater, 1 Hygienefachkraft, 1 Pflege-beraterVerfügbarkeit/Rufbereitschaft: ... 24 Std. tgl. unter ................................ 0171-1446903Preise: ...................................... auf AnfrageFremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals:Englisch .....................................................pPolnisch .....................................................pKroatisch ...................................................pBesondere Angebote:BedarfsorientiertQualitätsprüfung MDK: .........................2012 Gesamtnote ............................................1,0

Adresse:Diakoniestation Niedernhausen Fritz-Gontermann-Straße 2 65527 NiedernhausenTel. 0 61 27 - 26 85 Fax 0 61 27 - 99 98 [email protected] www.diakoniestation-niedernhausen.deAnsprechpartner:Fr. Behnis - PDL / Fr. Hennig - stellvertr. PDLTräger/Inhaber:Evangelische Kirchengemeinde NiedernhausenGründungsjahr: 1965Angebotene Pflegeleistungen:Grundpflege ...............................................pBewegungsförderung ...................................pPalliativpflege ..............................................pKinderkrankenpflege ....................................pBehandlungspflege, wie z.B. Injektionen / Medikamentenüberwachung / Moderne Wundtherapie / Port-Versorgung / Parentale Ernährung / Anziehen von Kompressionsstrümpfen ................................pWelche Zusatzleistungen werden angeboten?Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI .........pPflegeberatung ............................................pPflegeeinsatz nach § 37, Abs. 3 SGB XI .........pBeratung und Anleitung der Angehörigen nach § 45 SGB XI im häuslichen Bereich ...................pGesundheits- und Pflegekurse nach § 45 SGB XI ........................................pBetreuung zur Entlastung der Angehörigen durch geschulte Betreuungskräfte zu Hause .............pAnzahl der Pflegekräfte: ........... 16 Personendavon ausgebildetes Fachpersonal Palliativcare-Fachkraft ...............................pWundtherapeutin ......................................pGesundheitspädagogin .............................pausgebildete Fachberater ........................4Ausbildungsbetrieb für Altenpfleger/innen24h RufbereitschaftPreise: Wir haben Rahmenverträge mit den Kranken- und Pflegekassen und rechnen entsprechend den ver-traglichen Vereinbarungen ab.Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals:Englisch ......................................................pFranzösisch .................................................pBesondere Angebote:Intensive Beratung im Bereich der vorbeugenden Maßnahmen ..........................pSpezielle Wohnraumberatung bei Demenz .....pSpezielle Seminare zur Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige .................................pQualitätsprüfung MDK: ...................... 2012Gesamtnote .............................................. 1,0

Adresse:Ambulante Kranken- und Altenpflege Eberhard Richert Wilhelmstr. 2 65232 TaunussteinTel: 0 61 28 - 66 91 Fax: 0 61 28 - 66 [email protected]:Silke und Eberhard RichertTräger/Inhaber:Eberhard RichertGründungsjahr: 1994Angebotene Pflegeleistungen:Alle Leistungen der Pflegeversicherung (SGBXI) .......................................................pBehandlungspflege nach ärztlicher Anordnung (SGB V) ......................................................pAnleitung und Beratung der Kunden und Bezugspersonen in der häuslichen Pflege .......pHauswirtschaftliche Versorgung ( SGB V / SGB XI / BSHG ) ..........................pPflegeberatung ............................................pWelche Zusatzleistungen werden angeboten?Zusätzliche Betreuungsleistungen (SGB XI) ......pEinzelbetreuung und Gruppenbetreuung ........pHilfe bei Erledigungen von Formalitäten .........pBeratung in Bezug auf notwendige Hilfsmittel, Hilfsangebote, Vermittlung von ergänzenden Diensten .....................................................pPflegeberatung ............................................pMedikamentenbesorgung .............................pWundmanagement und Wundversorgung ......pParenterale Ernährung / Portversorgung ........pAnzahl der Pflegekräfte: .............8 Personendavon ausgebildetes Fachpersonal ..........5angelerntes Fachpersonal ........................3Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen .........pTeambesprechungen ....................................pPreise: Auf Anfrage Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals:Englisch ......................................................pPolnisch ......................................................pItalienisch....................................................pRussisch ......................................................pQualitätsprüfung MDK: ...................5/2012Gesamtnote .............................................. 1,1

AMBulANTE KrANKEN- uND AlTENPFlEGE EBErHArD rIcHErT

PFlEGEDIENST WEITZElDIAKoNIESTATIoN NIEDErNHAuSEN

P f l e g e d i e n s t P o r t r a i t s

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P f l e g e d i e n s t P o r t r a i t s

Adresse:Sozialstation Oestrich-WinkelPaul-Gerhardt-Weg 165375 Oestrich-WinkelTel. 0 67 23/99 21 70Fax 0 67 23/99 21 [email protected]/buerger/sozialstationAnsprechpartner:Pflegedienstleitung: Janine ClarkeBetriebsleiter: Frank KirschTräger/Inhaber:Stadt Oestrich-WinkelGründungsjahr: 1979Angebotene Pflegeleistungen:Alle Leistungen der Pflegeversicherung SGB XI .......................................................pAnleitung und Beratung der Kunden und Bezugspersonen in der häuslichen Pflege ......p

Behandlungspflege nach ärztlicher Anordnung SGB V ......................................pHauswirtschaftliche Versorgung (SGB V, SGB XI, BSHG ................................pVerhinderungspflege ...................................pPflegeberatung und Information zur Vorbeugung altersbedingter Risiken ..............pErstellen von Pflegegutachten nach § 37,3 SGB XI ....................................pPflegenotruf, 24 Stunden Erreichbarkeit für unse-re Kunden ..................................................pWelche Zusatzleistungen werden angeboten?Haushaltshilfe .............................................pVermittlung von weiteren Diensten z.B. Essen auf Rädern, Hausnotruf, Fahrdienste, Bera-tungsstellen, Krankengymnastik, Fußpflege, Frisör, u.v.m. ...............................pUnterstützung bei Antragstellungen bei Krankenkassen und Pflegekassen ..................pAnleitung und Beratung für pflegende Angehörigen ...............................pHilfsmittelberatung und Vermittlung mit dem Sanitätsfachhandel .........................pKurzfristige Übernahme der Pflege z.B. nach Krankenhausaufenthalt ..................pMedikamentenbesorgungen, Einkaufsdienste ..pWundmanagement und Versorgung ..............pPortversorgung bzw. parenterale Ernährung ...pBeratung und Information zur Vorbeugung altersbedingter Risiken (z.B. Sturzrisikoerfassung, Schmerzerfassung, Dekubitus- und Kontrakturenprophylaxe sowie Beratung bei Inkontinenzprobelemen) ...........pPalliativpflege .............................................pPflegenotruf für unsere Kunden 24 Stunden .....p

Anzahl der Pflegekräfte: ........... 18 Personendavon ausgebildetes Fachpersonal Altenpflegerinnen/-pfleger .......................4Krankenschwestern .................................4Krankenpflegehelferinnen ........................2Arzthelferinnen .......................................2Sozialassistentin .....................................1Praxisanleiterinnen ..................................2Wundberaterin .......................................1Fachpflegerin für Geronto-Psychatrie ........1Haushaltshilfe .........................................1Bürofachkraft ..........................................1Regelmäßige Fort- und Weiterbildung in allen Bereichen1 x monatliche Teambesprechungen sowie wöchentliche ÜbergabenPreise: Auf Anfrage wird ein bedarfsorientierter Kosten-voranschlag erstellt.Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals:Englisch ......................................................pPolnisch ......................................................pDänisch ......................................................pBesondere Angebote:bedarfsorientiertQualitätsprüfung MDK: ........... August 2012Gesamtnote .............................................. 1,0Sonstige Bemerkungen:Satzungsgemäß, als Eigenbetrieb der Stadt Oestrich-Winkel, werden wir grundsätzlich in den Stadtteilen Winkel, Mittelheim, Oestrich, Hallgarten (incl. Rebhang) tätig.

SoZIAlSTATIoN oESTrIcH-WINKEl

Adresse:Ambulanter Pflegedienst Michael Schnellbacher Graf-Gerlach-Str. 10 65232 TaunussteinTel. 0 61 28 - 66 55 Fax 0 61 28 - 85 89 04 [email protected] www.pflegedienst-taunusstein.de Ansprechpartner:Brigitta und Michael SchnellbacherTräger/Inhaber:Michael SchnellbacherGründungsjahr: 2003Angebotene Pflegeleistungen:Häusliche Krankenpflege (SGB V nach ärztlicher Vorgabe):Behandlungspflege (z.B. Wundversorgung, Medikamentenüberwachung, Injektionen, Blut-druckkontrolle, Katheter- und Stomaversorgung, künstliche Ernährung, Intensivpflege) .............pPalliativpflege und Sterbebegleitung ..............p

Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI): Hilfen bei der Körperpflege ..........................pMobilisation ................................................pErnährung und hauswirtschaftliche Verrichtungen ..................pindividuelle und zuverlässige Betreuung von ca. 6:30 bis 22:00 Uhr. .........................pPflegenotruf (24 Stunden Erreichbarkeit für unsere Kunden)Betreuung im Rahmen des Pflegeleistungsergän-zungsgesetzes (PflEG) § 45b SGB XI (Demenz-betreuung).Pflegeberatungsbesuche: Kunden, die Pflegegeld erhalten und keine Unterstützung durch ambulante Pflegedienste in Anspruch nehmen, werden im Rahmen der Pflegeversicherung nach § 37,3 SGB XI zwei bis viermal im Jahr durch unseren Pflegedienst beraten. ......................................................pWelche Zusatzleistungen werden angeboten?Palliativpflege ..............................................pHaushaltshilfe ..............................................pVermittlung von weiteren Diensten: z.B. Essen auf Rädern, Hausnotruf, Fahrdienste, Beratungsstellen, Krankengymnastik, Fußpflege, Friseur u.v.m. ...............................................pUnterstützung bei Antragstellungen bei den Krankenkassen und Pflegekassen ...................pAnleitung und Beratung für pflegende Angehörige .................................................pHilfsmittelberatung und Vermittlung mit dem Sanitätsfachhandel ......................................pKurzfristige Übernahme der Pflege z.B. nach Krankenhaus-Aufenthalt .................p

Anzahl der Pflegekräfte: ............16 Personendavon ausgebildetes Fachpersonal (Krankenschwestern, -pfleger, Altenpflegerinnen/-pfleger) ..................... 14Haushaltshilfen ..........................................4Preise: Die Preise lassen sich in der Komplexität nur schwer hier darstellen und werden im Aufnahme-gespräch ausführlich erläutert.Fremdsprachenkenntnisse des Pflegepersonals:Englisch .....................................................pFranzösisch ................................................pPolnisch .....................................................pBesondere Angebote:Alle Prophylaxen werden selbstverständlich im Rahmen der Pflege erbracht und beraten. Qualitätsprüfung MDK: ...................... 2013 Gesamtnote ............................................1,2

AMBulANTEr PFlEGEDIENST MIcHAEl ScHNEllBAcHEr

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i n f o r m a t i v

Der kritische patientpatientenrechte und patientenschutz

Früher war es eindeutig: Der Doktor war der Halbgott in weiß. Als Patient begegnete man ihm mit Ehrfurcht. Was er sagte, war Gesetz. Denn das Wissen über Medizin war aus-schließlich Ärzten vorbehalten. Heutzutage sieht die Situation anders aus. Denn seit über 40 Jahren gibt es im Fernsehen, in den Buchhandlungen und mittlerweile auch im Internet eine Fülle von laienverständlichen medizinischen Informationen. Die haben das Arzt-Patienten-Verhältnis geändert und das ist auch gut so, denn nur ein informierter Patient kann sich aktiv am Behandlungsprozess beteiligen und sich für seine Rechte engagieren. Doch wie weit haben Patienten ein Entscheidungsrecht bei ihrer Behandlung? Und was passiert z. B. rechtlich bei einem Be-handlungsfehler?

Beispiel Entscheidungsrecht: So steht in der Berufsordnung der Ärzte, dass sie hinsichtlich ihrer ärztlichen Entscheidungen keine Weisun-gen von Nichtärzten – also von ihren Patienten – entgegennehmen dürfen. Allerdings kann man diesen Passus nicht so interpretieren, dass die Meinung des Patienten völlig missachtet wer-den darf. Im Gegenteil: Gegen den Willen des Patienten darf der Arzt gar nichts machen, auch wenn die Behandlung lebensrettend wäre. Eine Ausnahme ist die Notfallbehand-lung, bei der schnell gehandelt werden muss. Aber abgesehen davon ist der Arzt an den Patientenwillen gebunden.

Er kann Sie nicht zu einer bestimmten Be-handlungsmethode zwingen. Allerdings kön-nen Sie umgekehrt den Arzt auch nicht dazu zwingen, Ihnen ein spezielles Medikament zu verschreiben, wenn er der Meinung ist, dass ein anderes Medikament geeigneter sei. Denn ein Arzt ist rechtlich dazu verpflichtet, nicht die teuerste, sondern die vernünftigste Therapie durchzuführen.

Um hier einen Weg im Labyrinth der Informationen zu finden, haben das Bundesgesundheitsministerium und das Bundesministerium der Justiz einen Leitfaden „Patientenrech-te in Deutschland“ herausgegeben. Dort wird neben vielen anderen Aspekten auch die Frage nach der Qualität einer medizinischen Behandlung beantwortet.

Aber was tun, wenn Sie einer Ärztin oder einem Arzt nicht vertrauen und lieber noch eine Zweitmeinung hören möch-ten?

Auch hier ist der Arzt laut seiner eigenen Berufsordnung dazu angehalten, sich diesem Wunsch nicht zu widersetzen. Und falls er mit seinem Latein am Ende ist, muss er ohnehin an-dere Ärztinnen und Ärzte hinzuziehen, bzw. seine Patienten auch zu Fachärzten überweisen. Diesen anderen Ärzten, die mit- oder weiterbehandeln, muss er die erforderlichen Patien-tenberichte zeitgerecht zustellen.

Übrigens haben Sie als Patient auch das Recht, die Sie betreffenden Behandlungsunterlagen einzusehen und diese zu kopieren oder auszudrucken – allerdings auf Ihre Kosten.

Ebenfalls können Sie eine Person Ihres Vertrauens mit der Ein-sichtnahme beauftragen. Diese Einsichtnahme bezieht sich jedoch nicht auf die persönlichen Notizen, die sich ein Arzt gemacht hat.

Bei einem Verdacht auf einen Behandlungsfehler sollten Sie zuerst mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt reden. Denn nicht jeder ausbleibende Behandlungserfolg ist automatisch ein Be-handlungsfehler. Kann der Arzt den Verdacht nicht ausräu-men, sollten Sie sich Kopien von der Behandlungsdokumenta-tion machen. Damit können Sie sich dann an die Ärzte- bzw.

Zahnärztekammern, Krankenkassen, Verbraucherschutzver-bände oder Patienten- und Selbsthilfeorganisationen wenden. In Krankenhäusern gibt es bereits oft Patientenbeschwerdestel-len. Kommen Sie nicht weiter, dann ist juristischer Rat ihr gutes Recht. Dies muss nicht immer vor Gericht enden, mittlerweile gibt es auch Schlichtungsstellen und unabhängige Patienten-beratungsstellen, um den langwierigen und kostenaufwän-digen Weg der Justizia abzukürzen und trotzdem eine faire Lösung zu finden.

Viele Informationen rund um das Thema Patienten-rechte und Patientenschutz finden Sie auf der Website www.blickpunkt-patient.de zum Herunterladen.

Hier können Sie auch die Broschüre „Patientenrechte in Deutschland“ herunterladen.

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i n f o r m a t i v

Die entdeckung der Langsamkeit Warum langsamer oft gesünder ist!

Wer kennt das nicht: Hektik und Stress bestimmen den Tag. Morgens geht’s schon los: Raus aus dem Bett, schnell einen Kaffee und ab zur Ar-beit. Stau im Berufsverkehr, Stress am Arbeitsplatz und dann noch schnell in den Supermarkt. Und in der Freizeit? Da geht’s gleich weiter – kein Wochenende ohne Termine. Klar, schließlich will man was erleben. Der Leistungsgedan-ke wird auf das Privatleben über-tragen: 2 mal die Woche Sport – das muss sein. Und wenn schon Training, dann auch richtig – Kraft-training bis es wehtut, Joggen bis die Lunge brennt. Dabei ist es viel gesünder, maßvoll die Gewichte zu stemmen oder langsam zu laufen. Manchmal ist es sogar erholsamer, stattdessen einen langen, gemütli-chen Spaziergang zu machen, um dabei die Erlebnisse des Tages in Ruhe verarbeiten zu können.

Der Frisörtermin, der Englisch-Kurs, der Steuerberater – wir hetzen von Termin zu Termin. Keine Chance für kurze Pausen, kleine Auszeiten, ein tiefes Durchatmen oder eine kleine Träu-merei zwischendurch. Auch Familien mit Kindern kennen das Problem: Schnell die Hausaufgaben machen und dann ab mit dem Auto zum Schwimmen, in den Ballettunterricht und zur musikalischen Früherziehung. Und am Ende des Tages – noch eben schnell die Milch für morgen besorgen.

Wir leben in einer Tempogesellschaft, hasten atemlos durchs Leben. Egal, ob das Handy und der Laptop unser Leben bestimmen oder das Fußballtraining und der Klarinet-tenunterricht – das Ergebnis ist in beiden Fällen das gleiche: Viele Menschen haben keine Zeit mehr für Ruhe, Entspannung und Muße, für kleine Fluchten aus der Hektik des Alltags, für Auszeiten aus dem täglichen Stress.

Das hat Konsequenzen. Mediziner und Psychologen regis-trieren mit Sorge eine wachsende Anzahl von Menschen, die unter dem Burn-Out-Syndrom leiden. Diese Menschen haben das Gefühl „ausgebrannt“ zu sein, sie sind körperlich und psychisch erschöpft und oft auch frustriert. Wer rund um die Uhr schuftet und nie zur Ruhe kommt, der verliert immer mehr Energie und wird müder und müder. Die hohe Belastung führt bei vielen zu Überforderung, zu innerer Unruhe und Angst. Wenn das Gefühl des Ausgebranntseins zum Dauerzustand wird, besteht die Gefahr, dass die Menschen ernsthaft krank werden: Depressionen, Magen- und Darmerkrankungen, Schlafstörungen, Suchtprobleme oder Angstzustände können sich manifestieren.

Was tun, wenn Sie merken, dass auch Sie unter Hektik und Stress leiden? Ganz einfach – entdecken Sie die Langsamkeit. Machen Sie weniger Dinge, aber machen Sie diese langsam und bewusst. Entscheiden Sie sich – was ist wirklich wichtig in meinem Leben? Setzen Sie Prioritäten! Stellen Sie sich immer wieder die Frage: Muss ich diese Aufgabe tatsächlich über-nehmen oder überlasse ich das lieber jemand anderem?

Faulenzen Sie mal wieder! Werden Sie wenigstens ab und zu ein Tagträumer und Trödler! Genießen Sie Ihr Leben, indem Sie Zeit einfach nur verplempern. Gönnen Sie sich Auszeiten. Für einige Menschen ist das Faulsein schwierig geworden. Sie wissen gar nichts mehr mit ihrer Zeit anzufangen, wenn Sie nicht ständig unterwegs sind und von einem Termin zum nächsten hetzen.

Zeit zu haben, das ist etwas ungemein Kostbares. Wenn wir etwas langsam und bewusst tun, dann können wir es ge-nießen und neue Kraft daraus schöpfen. Wenn wir nur noch durchs Leben hetzen, verlieren wir auf Dauer all unsere Kraft, weil wir uns einfach keine Zeit mehr fürs Regenerieren und Ausruhen lassen. Wer es schafft, zwischendurch auch mal gar nichts zu tun, der hat die Chance, wieder zur Besinnung zu kommen. Dann füllen sich die leeren Batterien auf. Wir schöpfen neue Kraft und spüren Freude und Optimismus. Viel-leicht kommt auch der alte Schaffensdrang zurück. Plötzlich ist die lähmende Müdigkeit verschwunden und wir werden wieder kreativ und haben Lust auf Neues.

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w e i t e r e e i n r i c h t u n g e n d e s g e s u n d h e i t s w e s e n s

6 WEITERE EINRICHTUNGEN DES GESUNDHEITSWESENS

Gesundheitsamt

Kreisgesundheitsamt Heimbacher Straße 7, 65307 Bad Schwalbach ................ (0 61 24) 51 03 52 Fax 06124 - 510 388 Sprechzeit: Di und Do 8:00 - 12:00 Uhr, Di 14:00 - 18:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Außenstelle Rüdesheim Geisenheimer Str. 77/79, 65385 Rüdesheim ......................... (0 67 22) 40 71 56 Fax 06722 - 407 159 Sprechzeit: Mo und Fr 8:00 - 11:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Außenstelle Idstein Veitenmühlweg 5, 65510 Idstein (0 61 26) 95 95 77 83 Fax 06126-95957689 Sprechzeit: Mi 9:00 - 11:00 Uhr

Krankenkassen

AOK-Gesundheit ........................... * (01 80) 11 88 111 Adolfstr. 56, 65307 Bad Schwalbach Fürstbischof-Rudolf-Str. 10, 65385 Rüdesheim König-Adolf-Platz 11, 65510 Idstein * 3,9 ct/Min. a. d. dt. Festnetz

BARMER GEK Am Kurpark 6-8, 65307 Bad Schwalbach ........ 0800 33 20 60-51 60 00 Aarstr. 81, 65232 Taunusstein ..0800 33 20 60-51 64 50 Kirchstr. 7b, 65385 Rüdesheim 0800 33 20 60-51 60 50 Löherplatz 4, 65510 Idstein .....0800 33 20 60-51 61 00

DAK-Gesundheit Adolfstr. 45, 65307 Bad Schwalbach .................(0 61 24) 7 27 68-0 Markt 13, 65385 Rüdesheim ........... (0 67 22) 4 95 71-0 Schulze-Delitzsch-Str. 6, 65510 Idstein ................................ (0 61 26) 9 59 54-0

Bezirksärztekammer

Bezirksärztekammer Wiesbaden (K.d.ö.R.) Wilhelmstr. 60, 65183 Wiesbaden ..... (06 11) 9 77 48-0 www.laekh.de

Landeszahnärztekammer

Landeszahnärztekammer Hessen (K.d.ö.R.) Rhonestr. 4, 60528 Frankfurt ............. (0 69) 42 72 75-0www.lzkh.de

Landestierärztekammer

Landestierärztekammer Hessen (K.d.ö.R.) Bahnhofstr. 13, 65527 Niedernhausen .................. (0 61 27) 90 75 – 0 www.ltk-hessen.de

Kassenärztliche Vereinigung

Kassenärztliche Vereinigung Hessen (K.d.ö.R.) Georg-Voigt-Str. 15, 60325 Frankfurt ... (0 69) 7 95 02-0 www.kvhessen.de

Kassenzahnärztliche Vereinigung

Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen (K.d.ö.R.) Lyoner Str. 21, 60528 Frankfurt ............... (0 69) 6 60 70 www.kzvh.de

Landesapothekerkammer

Landesapothekerkammer Hessen (K.d.ö.R.) Am Leonhardsbrunn 5, 60487 Frankfurt ................................(0 69) 97 95 09-0 www.apothekerkammer.de

Wohlfahrtsverbände, Hilfsorganisationen

ASB Arbeiter-Samariter Bund Landesverband Hessen e.V. Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus Bierstadter Str. 49, 65189 Wiesbaden .. 0800/19 21 200 www.asb-niedernhausen.de, www.asb-taunusstein.de siehe Anzeige Seite 68

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rheingau-Taunus e.V. Pestgässchen 3, 65307 Bad Schwalbach ................ (0 61 24) 72 42 12 www.awo-rtk.de

Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. Friedrichstr. 26-28, 65185 Wiesbaden ..... (06 11) 174 - 0 www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de

DRK-Kreisverband Rheingau-Taunus e.V. Am Kurpark 8, 65307 Bad Schwalbach ......................(0 61 24) 30 00 www.drk-untertaunus.de Außenstelle: Auf der Lach 9, 65385 Rüdesheim

Der PARITÄTISCHE Landesverband Hessen e.V. Auf der Körnerwiese 5, 60322 Frankfurt/Main ................... (0 69) 95 52 62 - 0 www.paritaet-hessen.org

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Gartenfeldstraße 15, 65307 Bad Schwalbach ................... (0 61 24) 70 82-0 www.dwrt.de

Malteser Hilfsdienst e.V. Hessen Landesgeschäftsstelle Adalbert-Stifter-Straße 15, 65375 Oestrich-Winkel .................. (0 67 23) 99 93 05 www.maltser.de

Sozialdienst katholischer Frauen Platter Str. 80, 65193 Wiesbaden ...... (06 11) 95 28 70 www.skf-wiesbaden.de

SoVD-Sozialverband Deutschland e.V. Landesverband Hessen Willy-Brandt-Alle 6, 65197 Wiesbaden . (06 11) 8 51 08 www.sovd-he.de

Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V. Elsheimerstraße 10, 60322 Frankfurt am Main ............... (0 69) 714 002 - 0 www.vdk.de

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i n f o r m a t i v

Impfen – Vorsorge für die ganze Familie!

Wussten Sie eigentlich, dass noch vor 100 Jahren in Deutschland mehr als 50.000 Kinder pro Jahr an den Fol-gen von Scharlach, Diphtherie oder Keuchhusten gestorben sind? Und auch die gefährliche Pockenkrankheit konnte nur durch konsequentes Impfen weltweit so gut wie ausgerottet werden.

Keine medizinische Maßnahme hat so vielen Menschen das Leben gerettet wie Schutzimpfungen. Impfungen schüt-zen Kinder und Erwachsene vor schweren Erkrankungen, die manchmal sogar tödliche Folgen haben. Dies funktioniert je-doch nur, wenn Sie darauf achten, dass Sie die Impfungen rechtzeitig wahrnehmen und entsprechend auffrischen. In Deutschland besteht keine Impfpflicht. Jeder ist für sich und seine Kinder selbst verantwortlich! Denken Sie zum richtigen Zeitpunkt an die Impfungen und vergessen Sie auch die Auf-frischungen nicht!

In Deutschland legt die Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut als unabhängiges wissenschaftliches Gre-mium in einem laufend aktualisierten Impfkalender für Säug-linge, Kinder und Erwachsene fest, welche Schutzimpfungen die gesamte Bevölkerung oder bestimmte Risikogruppen zu welchem Zeitpunkt und in welchen Intervallen erhalten sollen. Dieser Impfkalender ist in Hessen zugleich Grundlage der öf-fentlichen Impfempfehlung des Ministeriums für Arbeit, Sozia-les, Familie und Gesundheit nach dem Infektionsschutzgesetz. Halten Sie sich an diese Empfehlungen, denn nur diese bieten die Gewähr für einen ausreichenden Impfschutz.

Einige Menschen lehnen Schutzimpfungen heute als Eingriff in natürliche Körperabläufe ab. Manche haben die Vorstel-lung, dass Kinderkrankheiten durchgemacht werden müssten, um das Immunsystem zu trainieren. Vorsicht – dies kann ein gefährlicher Irrtum sein! Denn Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps, Röteln oder auch Keuchhusten sind alles andere als harmlos. Es kann zu gefährlichen Komplikationen kommen: Keuchhusten beispielsweise kann von Erstickungsanfällen be-gleitet werden und selbst mit den Möglichkeiten der moder-nen Medizin kommt es immer wieder vor, dass Menschen an den Folgen der Krankheit sterben.

Auch Masern sind gefährlicher als oft vermutet. Mögli-che Komplikationen sind: Bronchitis, Kehlkopf-, Lungen- oder Mittelohrentzündung, manchmal sogar eine Ge-hirnentzündung.

Was passiert bei einer Impfung in Ihrem Körper? Sie bekommen ein Serum verab-reicht, das abgeschwächte, abgetötete oder auch nur Teile von Erregern einer Infektionskrankheit enthält. Ihr Körper reagiert darauf mit der Bildung von Abwehrstoffen.

Er baut einen sicheren Schutz gegen den entsprechenden Erregertyp auf. Das heißt, wenn Sie in der Folgezeit mit einem derartigen Erreger in Berührung kommen, kann Ihr

Körper sofort reagieren. Der Ausbruch der Krankheit wird ver-hindert.

Bei einigen Krankheiten braucht der Körper jedoch nicht nur einen, sondern mehrere Anstöße von außen, um ausrei-chend Abwehrstoffe aufzubauen. Dann muss in bestimmten Abständen mehrmals hintereinander geimpft werden. Bei anderen Krankheiten ist ein Nachimpfen im Erwachsenenal-ter – eine Auffrischungsimpfung – notwendig, um lebenslang geschützt zu sein.

Denken Sie daran: Impfen ist kein Kinderkram! Überprüfen Sie Ihren eigenen Impfschutz. Vielen Erwachsenen fehlen die Auffrischungsimpfungen für Diphtherie, Tetanus, Polio oder Keuchhusten. Am besten ist es, wenn Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt gemeinsam überprüfen, ob Ihr Impfschutz wirklich vollständig ist oder ob Sie eine Nachimpfung brauchen. Dazu benötigen Sie Ihren Impfausweis. Heben Sie ihn sorgfältig auf – am besten gemeinsam mit anderen wichtigen Ausweispa-pieren.

Alle Schutzimpfungen können Sie bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt durchführen lassen. Sie sind in der Regel kostenlos. Nur die Kosten für Auslands-Reiseschutzimpfungen müssen von Ihnen selbst übernommen werden. Doch diese Ausgabe sollte Ihnen Ihre Gesundheit schon wert sein. Sicher wollen Sie von einer Fernreise nach Südamerika, Asien oder Afrika nicht mit Hepatitis A, Typhus oder Gelbfieber nach Hause kommen.

Für Reisende gibt es je nach Urlaubsziel eine Reihe von empfohlenen Schutzimpfungen. Wer seinen Urlaub plant, soll-te den Impfschutz der ganzen Familie überprüfen und sich dazu kompetent beraten lassen – am besten bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder dem Gesundheitsamt. Wichtig ist, dass Sie dies möglichst frühzeitig angehen, damit alle notwendigen Impfungen noch rechtzeitig gemacht werden können.

Wenn Sie älter als 60 Jahre alt oder zucker-, herz- oder lungenkrank sind, dann sollten Sie sich gegen Pneumokok-ken impfen lassen. Diese Bakterien führen häufig zu schwe-ren Lungen- oder Hirnhautentzündungen, manchmal auch zu Blutvergiftungen. Jedes Jahr sterben in Deutschland 12.000

Menschen an den Folgen. Noch ist es relativ unbekannt, dass es eine Schutzimpfung gegen diese Bakte-

rien gibt. Informieren Sie sich bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt!

Der große Erfolg der Schutzimpfungen

sollte uns nicht leichtsinnig wer-

den lassen. Anste-ckende Krankheiten

gibt es nach wie vor. Übernehmen Sie die

Verantwortung für Ihre Gesundheit und für die Ge-

sundheit Ihrer Familie!

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i n f o r m a t i v

männergesundheitNachholbedarf bei der Gesundheitsvorsorge

Diese Zahlen klingen alarmierend:Deutsche Männer leben durchschnittlich etwa 6 Jahre kür-

zer als Frauen. Im Alter von 17 bis 35 Jahren sterben Männer fast dreimal so häufig wie Frauen an unnatürlichen Todesursa-chen, z.B. durch Verkehrsunfälle und an den Folgen von Dro-gen- und Medikamentensucht. Im Alter zwischen 40 und 65 Jahren liegt die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Männern etwa dreimal so hoch wie bei Frauen, und Ähn-liches gilt für den Tod an Folgen von Alkoholmissbrauch und Rauchen (Leberzirrhose und Lungenkrebs).

Woran liegt das? Was ist der Grund für die kürzere Le-benserwartung von Männern? Der Unterschied ist teilweise biologisch und teilweise sozial bedingt. Einige Experten ver-muten, dass Männer sich immer wieder unter Beweis stel-len müssen und daher insgesamt risikoreicher leben als Frauen. Sie trinken häufiger und mehr Alkohol, sie rauchen öf-ter und haben mehr Unfälle. Au-ßerdem ernähren sie sich weniger ausgewogen.

Auch ist das Ideal vieler Män-ner, hart mit sich und anderen umzugehen, extrem leistungsfä-hig und erfolgreich zu sein. Sie müssen mutig, angstfrei, cool, risikofreudig und stresstolerant sein. Zu diesem Bild passt, dass gesundheitliche Sorgen, Ängste oder Probleme, sogar Schmer-zen, häufig über längere Zeit verleugnet oder nicht wahrge-nommen werden. Viele Männer verdrängen spürbare Signale, die deutlich machen, dass mit ihrem Körper etwas nicht stimmt. Und zum Arzt geht Mann erst, wenn es überhaupt nicht mehr anders geht. Auf Dauer führt ein solches Verhalten zum erhöhten Risiko, ernsthaft zu erkranken.

Kurz und gut: Männer haben einen Nachholbedarf an einem bewussten und sorgsamen Um-gang mit ihrer Gesundheit. Es wäre gut, wenn sie lernten, Sig-nale ihres Körpers wahrzuneh-men, richtig einzuordnen und sich wenn nötig Rat oder Hilfe zu holen. Auch Männer sollten über Stressbelastungen, gesundheitli-che Schwierigkeiten und Proble-me mit Partnern und Freunden re-den und ggf. professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Sie sollten einsehen, dass Gesundheit und

Zufriedenheit mit dem Leben wichtiger ist als kurzlebige Er-folge.

Bekanntlich lässt sich der Gesundheitszustand durch das eigene Verhalten erheblich beeinflussen. Eine gesunde Er-nährung, etwas Bewegung und mehrere Erholungspausen im Alltag – das sind Zauberformeln für ein gesundes Leben. Leider scheitert deren Umsetzung immer noch viel zu häufig am Rollenverständnis der Männer: Pausen während der Ar-beit? Undenkbar, auf der Arbeit will ich richtig was tun! Die Vorsorgeuntersuchung beim Arzt? Nicht nötig, es wird schon nichts sein! Bewegung am Abend? Geht nicht, keine Zeit! Spinatnudeln statt Hamburger? Schmeckt nicht, ich brauch was Richtiges!

Kennen Sie solche Gedanken auch? Dann ma-chen Sie Schluss mit diesen Vorstellun-

gen, die Ihrer Gesundheit auf Dau-er schaden.

Testen Sie fettarmes Essen •mit viel Salat, leckerem Gemü-se und tollen Beilagen. Denn: Ob Ihnen Ihr Essen schmeckt oder nicht, ist im Wesentlichen eine Sache der Gewöhnung. Speisen, die Sie häufig essen, schmecken Ihnen auch. Essen Sie vor allem viele pflanzliche Nahrungsmittel. Jeden Tag Fleisch – das muss nicht sein.

Gehen Sie regelmäßig zu •den Vorsorgeuntersuchungen. Denn: Viele Krankheiten sind heilbar, wenn sie in einem frü-hen Stadium entdeckt werden.

Bewegen Sie sich regel-•mäßig. Aber nicht übertreiben! Sport bringt viel mehr für die Gesundheit, wenn Sie sich mo-derat bewegen. Übermaß scha-det auch hier.

Gönnen Sie sich Auszeiten, •Pausen und Erholung. Wer den ganzen Tag durchgängig pow-ert, wird auf Dauer krank. Men-schen brauchen den Wechsel von Anspannung und Entspan-nung, von Arbeit und Erholung. Nur dann bleiben Sie auf Dau-er gesund.

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g e m e i n d e P s y c h i a t r i s c h e v e r s o r g u n g

7 GEMEINDEPSYCHIATRISCHE VERSORGUNG

Beratung, Betreuung, Pflege, Werkstätten u.a.

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24) Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Gartenfeldstraße 15 ....................................... 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Tagesstätte für psychisch kranke Menschen Pestalozzistraße 7 .......................................... 72 36-0

Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes Heimbacher Str. 7 ...........................................510-383

Rheingau

Eltville (0 61 23)Lebensraum Rheingau-Taunus e.V.

Psychosoziales ZentrumSchwalbacher Str. 41 ...................... 7 90 70-60 www.verein-lebensraum.de siehe Anzeige Seite 78

Rüdesheim (0 67 22)Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer

Dienst des Gesundheitsamtes Geisenheimer Str. 77/79, ............. 407-194 oder 407-105

Geisenheim (0 67 22)Lebensraum Rheingau-Taunus e.V.

Psychosoziales ZentrumKarl-Erhardt-Str. 1 ............ (0 61 23) 7 90 70-60 www.verein-lebensraum.de siehe Anzeige Seite 78

Idstein und Umgebung Idstein (0 61 26)

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 ................. 9 53 70-10

Tagesstätte für psychisch kranke Menschen Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 ................ 9 53 70-37

Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes Veitenmühlweg 5 ........... 9 59 57-783 oder 9 59 57-716 oder 9 59 57-703

2

B e R A t u n G u n d h i l F e n

7 GEMEINDEPSycHIATRIScHE VERSORGUNG

Beratung, Betreuung, Pflege, Werkstätten, Tagesstätten u.a.

Bad Schwalbach und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Gartenfeldstraße 15 ................................... (0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus tagesstätte für psychisch kranke Menschen Pestalozzistraße 7 ...................................... (0 61 24) 72 36-0

Idstein und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Fürstin-henriette-dorothea-Weg 1 ............ (0 61 26) 9 53 70-10

tagesstätte für psychisch kranke Menschen Fürstin-henriette-dorothea-Weg 1 ............(0 61 26) 9 53 70-37

Betreute Wohnformen

Bad Schwalbach und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Gartenfeldstraße 15 ................................... (0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Idstein und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Fürstin-henriette-dorothea-Weg 1 ............ (0 61 26) 9 53 70-10

„haus Viria“ Wohnheim für psychisch kranke Menschen Fürstin-henriette-dorothea-Weg 1 ........... (0 61 26) 9 53 70-00

„Mit einigem Geschick kann man sich aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, eine Treppe bau-en.“ Robert lembke, 1913-1989

seit über 20 Jahren helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Psychosozialen Zentren (PsZ) des dia-konischen Werkes Rheingau-taunus psychisch kranken Menschen und deren Angehörigen das leben mit der Krankheit zu meistern.

die Vielzahl der verschiedenen Bausteine bietet den Be-troffenen die hilfe, die sie aktuell benötigen. Von der Beratung über die unterstützung bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben in der eigenen Wohnung bis hin zu tagesstrukturierenden Angeboten in den tagesstätten reicht das Angebot. insbesondere im „haus Viria“ in idstein ist eine umfassende rund-um-die-uhr Betreuung möglich.

Ergotherapieraum im Haus Viria

Alle Bausteine zielen darauf ab, gemeinsam mit den psy-chisch kranken Menschen Wege zu finden, um mit der Krankheit ein selbständiges leben zu führen.

Angebote für psychisch kranke Menschen im Untertaunus

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle•ambulantes Betreutes Wohnen•tagesstätten in Bad schwalbach und idstein•Wohnheim „haus Viria“ in idstein•Begleitetes Wohnen in Familien•

Ansprechpartnerin PsZ Bad schwalbach:Ulrike Gürlet, Tel. 0 61 24 / 70 82-43

Ansprechpartnerin PsZ idstein:carola Hehner, Tel. 0 61 26 / 9 53 70-10

G E M E I N D E p s y c h I a t r I s c h E V E r s o r G u N G

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Foto: Fotolia

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g e m e i n d e P s y c h i a t r i s c h e v e r s o r g u n g

Perspektiven Integration Selbstständigkeitentwickeln fördern erhalten

Wir bieten seelisch behinderten MenschenUnterstützung und Begleitung in unseren

Psychosozialen Zentren

Schwalbacher Strasse 41, 65343 EltvilleKarl-Erhardt-Strasse 1, 65366 Geisenheim

Tel. 0 61 23 - 7 90 70 - [email protected]

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle• für Betroffene im Rheingau sowie deren• Angehörige

ambulant Betreutes Wohnen im Rheingau• bei Ihnen zuhause oder• in unseren vereinseigenen Appartements

Hilfe bei der Tagesstruktur in unseren Tagesstätten• Eltville• Geisenheim• Cafébetrieb in Eltville

Weiterhin bieten wir Menschen mit einerhirnorganischen Erkrankung(Schwerpunkt: Korsakow-Syndrom)

• Betreutes Wohnen imambulantRheingau und Wiesbaden

Unser Integrationsfachdienst unterstützt undberät Menschen mit einer Schwerbehinderungim Arbeits- und Berufsleben

Betreute Wohnformen

Bad Schwalbach und Umgebung

Bad Schwalbach (0 61 24)Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Gartenfeldstraße 15 ........................................ 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Rheingau

Eltville (0 61 23)Lebensraum Rheingau-Taunus e.V.

Psychosoziales ZentrumSchwalbacher Str. 41 ...................... 7 90 70-60 www.verein-lebensraum.de siehe Anzeige auf dieser Seite

Geisenheim (0 67 22)

Lebensraum Rheingau-Taunus e.V. Psychosoziales ZentrumKarl-Erhardt-Str. 1 ............. (0 61 23) 7 90 70-60 www.verein-lebensraum.de siehe Anzeige auf dieser Seite

Idstein und Umgebung

Idstein (0 61 26)Diakonisches Werk Rheingau-Taunus

Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 ................. 9 53 70-10

„Haus Viria“ Wohnheim für psychisch kranke Menschen Fürstin-Henriette-Dorothea-Weg 1 ................ 9 53 70-00

Foto: Fotolia

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i n f o r m a t i v

„Was wir zu lernen haben, ist so schwer und doch so ein-fach und klar: Es ist normal, verschieden zu sein.“ Dies schrieb der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Jahr 1993. Oft ist dieser Satz seitdem zitiert worden. Seine Botschaft lautet auch, dass eine Gesellschaft davon profitiert, wenn sie das Anderssein von anderen akzeptiert und integ-riert.

Leider aber sieht die alltägliche Realität von Menschen mit einer Behinderung oft anders aus. Insbesondere Menschen mit körperlichen Behinderungen stoßen im Alltag auf zahl-reiche Hindernisse und Herausforderungen wenngleich hier Städteplanung, Wirtschaft und Verwaltung Fortschritte im Be-reich der Barrierefreiheit machen.

Traditionell wurden für Menschen mit Behinderungen spe-zielle Einrichtungen geschaffen, in denen sie leben oder ar-beiten. Dies führt unter anderem dazu, dass Menschen mit Behinderung im allgemeinen Arbeits- und Schulalltag selten vorkommen. Und so werden Menschen mit Behinderung auf der Straße oft noch befremdlich angeschaut, weil ihr Anblick unvertraut ist und man nicht so recht weiß, wie man mit ihnen reden soll. So vermeiden Menschen den Umgang mit behinder-ten Menschen - oftmals gar nicht aus Ablehnung, sondern aus dem Gefühl der Unwissenheit und Unsicherheit heraus. Zu un-serer Gesellschaft gehören Menschen mit Behinderung einfach nicht dazu. Auf diese Weise sinkt ihre Chance, die vorhande-nen geistigen oder körperlichen Fähigkeiten auszubauen.

Aber warum fällt es so schwer, behinderte Menschen ein-fach in das gesellschaftliche Leben zu integrieren? Vielleicht, weil wir es gewohnt sind, Menschen danach zu beurteilen, was sie nicht können? Diese Frage stellt Professor von Voß von der Universität München in den Raum. Wenn wir darauf ach-ten, was jemand NICHT kann, kommt bei jedem Menschen eine ganze Menge zusammen. Die einen können keinen Weit-sprung, bei den anderen hapert es am Dreisatz. Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung können vielleicht

nur langsam rechnen und nicht fehlerlos schreiben. Körperlich behinderte Menschen können eventuell nicht gehen oder nur mit einem Hilfsgerät atmen. Aber wie wäre es, wenn wir die Frage einmal anders stellen: WELCHE Fähigkeiten besitzt der einzelne, trotz und wegen seiner Behinderung? Vielleicht hat der Mensch mit einer sogenannten geistigen Behinderung eine besondere Art seine Gefühle zu äußern, was auch das Leben in der Familie und im Freundeskreis bereichert, oder ein Mensch mit einer körperlichen Behinderung hat eine große innere Stärke, um im Alltag trotz der vielen Schwierigkeiten zu bestehen. So kann man individuell jeden Menschen danach betrachten, was er KANN, was das Besondere an ihm ist, was ihn auszeichnet.

Man sollte Menschen mit Behinderung so begegnen, wie jedem anderen Mitbürger auch.

Kinder mit Behinderungen müssen nicht zwangsläufig in besonderen pädagogischen Einrichtungen betreut werden. In integrativen Kindergärten und Schulen werden Kinder mit und ohne Behinderung zusammen gefördert. Für Kinder, die auf diese Weise zusammen aufwachsen, wird der Umgang miteinander normal. Die Kinder bewerten ihre Altersge-nossen mit Behinderung in der Regel nicht nach ihrer Auffälligkeit, sondern nach ganz üblichen Kinderkriterien wie „Petzt der ande-re?“, „Kann ich mit ihm spielen?“ oder „Kann ich mich auf ihn verlassen?“. Auch die Eltern der nichtbehinderten Kindergartenfreunde oder Mitschüler beginnen dann meist, die Integrationskinder auf diese Weise zu sehen und nicht primär auf ihre Behinderung zu achten.

Ein prominentes Beispiel zeigt, wie Ri-chard von Weizsäckers Satz auch gelebt werden kann: Der aus der Pfalz stammende

Schauspieler mit Down Syndrom Bobby Brederlow spielte in dem Film „Bobby“ die Hauptrolle und ist seither in mehreren Film- und Fernsehproduktionen aufgetreten. Seine Karriere als Schauspieler war möglich, weil er an Menschen geriet, die ihm auch etwas zutrauten und ihn förderten.

Ein anderes schönes Beispiel bietet die Lebenshilfe in Kai-serslautern. Hier hat sich eine Theatergruppe mit Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung gebildet, die regelmäßig auftritt und immer für gute Unterhaltung sorgt. Erst kürzlich waren sie in Mainz in der „Alten Patrone“ zu sehen. Das nächste Stück ist in Arbeit. Man sieht auch diesen Schau-spielern ihre Freude am Spiel an, das professionell in Szene und ins Licht gesetzt wird.

Damit allen Menschen mit Behinderung eine gleichberech-tigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird, muss unsere Gesellschaft und unsere Politik noch viel leisten.

Leben mit menschen mit behinderung

Foto: Fotolia

Tagesstätte für SeniorenIn das Wohnhaus Michelbach ist die Tagesstätte für Senio-ren integriert. Das Angebot dient als Begegnungsstätte für Menschen, die aus alters-, gesundheits- und/oder be-hinderungsbedingten Ab-bauprozessen nicht mehr an einem regulären Werkstat-talltag teilnehmen können.

In einer angenehmen Atmosphäre gestaltet das Personal zusammen mit den Besucher/innen einen gemeinsam strukturierten Tagesablauf, in dem verschiedene Angebote wahrgenommen werden können, die dem Bedürfnis nach einer sinnvollen Beschäftigung und sozialen Kon-takten entsprechen. Lebenspraktische Fähigkeiten werden unterstützt und gefördert sowie das bisher Erlernte erhalten. Das altersspezifische Betreuungsangebot für Senioren steht sowohl unseren BewohnerIn-nen als auch externen BesucherInnen offen.

Ihre Ansprechpartnerin: Mona KollmanitschTel: 06120 905530, E-Mail: [email protected]

Wohnhaus MichelbachDas Wohnhaus Michelbach bietet 42 Frauen und Män-nern mit einer geistigen Behinderung ein Zuhause und liegt in Aarbergen-Mi-chelbach mitten im schönen Untertaunus. Die Wohnstätte gliedert sich in 3 miteinander verbundene Wohnhäuser mit jeweils 14 Plätzen. Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) betreibt zwei Zweigstel-len in der näheren Umgebung, die zu Fuß oder mit dem Fahrdienst problemlos erreicht werden können. Zu unserem Angebot zählt auch ein Einzelzimmer für die Kurzzeitunterbringung, das tage- bzw. wo-chenweise belegt werden kann. Die Inklusion der Menschen mit Be-hinderung in das soziale Umfeld stellt die Basis aller Betreuungs- und Förderkonzepte für unsere Klienten dar.

Ihr Ansprechpartner: Harald KlitzingTel: 06120 9055-13 E-Mail: [email protected]

Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung haben unter-schiedliche Wünsche und Bedürfnisse an Hilfe und Betreuung. Nicht jeder braucht den Schutz einer speziellen Wohnstätte und ständige Hilfe bei der Alltagsbewältigung. Einige können und wollen selbst entscheiden, wie und mit wem sie leben möchten. Um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden, macht die Lebenshilfe Rheingau-Taunus verschiedene Wohn- und Betreuungsangebote, zu denen das Betreute Wohnen zählt.

Selbständig und motiviertUnser Angebot richtet sich an Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung im Rhein-gau-Taunus-Kreis, die nicht oder nicht mehr auf Unterstützung in einer stationären Ein-richtung angewiesen sind und den Wunsch haben, in der eigenen Wohnung zu leben. Sie müssen in der Lage sein, bei Bedarf Hilfe anzufordern und alltägliche Dinge über einen kürzeren Zeitraum hinweg eigenständig zu erledi-gen. Interessierte, ihre Familien und BetreuerInnen beraten und infor-mieren wir gerne bei einem persönlichen Gespräch.

Ihre Ansprechpartnerin: Jutta Keiper-GemmerTel: 06120 9055-62, E-Mail: [email protected]

Das Angebot der Frühförderstelle richtet sich an Familien im Rhein-gau-Taunus-Kreis mit Kindern von der Geburt bis zur Einschulung, die sich motorisch, sprachlich, kognitiv oder sozial-emotional nicht altersgemäß entwickeln. Die Förderung geht von den individuellen Bedürfnissen des Kindes aus. Pädagoginnen, Logopädinnen, Physio- und Ergotherapeutinnen arbeiten von Beginn bis zum Ende einer Förderung eng zu-sammen. Es werden Beratung, Entwicklungseinschätzung, Therapien und Fördermaßnah-men angeboten. Die Förderung kann sowohl einzeln als auch in einer Gruppe erfolgen. Ein weiteres Angebot stellt die Heilpädagogische Kindergartenberatung dar. Mit dem Einverständnis der Eltern werden Entwicklungseinschätzungen in der Kindertagesstätte durchgeführt und die Einrichtung bei der Umsetzung einer Integrationsmaßnahme begleitet. Das Angebot der Frühförderung ist für alle Familien kosten-los. Für Therapien wird eine ärztliche Verordnung benötigt.

Ihre Ansprechpartnerin: Petra Tews Tel: 06128 23728 E-Mail: [email protected]

www.lebenshilfe-rt.de w ww.lebenshilfe-untertaunus.de

Die Lebenshilfe Rheingau-Taunus und Lebenshilfe Untertaunus setzten sich seit über 45 Jahren für Menschen mit Behinderung ein.

Wir sind eine Gemeinschaft, die sich zur Aufgabe ge-macht hat, diese Menschen zu fördern und zu begleiten und ihnen Lebensqualität und Lebensfreude zu ermögli-chen. Gleichzeitig beraten und unterstützen wir ihre An-gehörigen.

Unser Motto: „Es ist normal, verschieden zu sein“

Wie alle Menschen sind behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene einzigartig und unverwechselbar. Sie sind Persönlichkeiten mit individuellen Vorlieben und Abneigungen, Stärken und Schwächen. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt!

Unsere Dienstleistungen reichen vom Kleinkindalter be-ginnend mit der Frühförderung über unsere integrati-ven Kindertagesstätten bis hin zu einem differenzierten Wohnangebot für erwachsene Menschen mit Behinde-rung im ambulanten und stationären Bereich. Zudem stehen wir Betroffenen und ihren Familien bei Fragen rund um die Lebensführung und –gestaltung beratend zur Seite.

Unsere Standorte sind in Taunusstein, Aarbergen-Michel-bach, Idstein, Heidenrod und Oestrich-Winkel. Sprechen Sie uns an, wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!

Unterstützen Sie aktiv unsere Arbeit durch ehrenamtli-ches Engagement, eine Mitgliedschaft im Verein Lebens-hilfe oder durch Spenden! Wir freuen uns auf Ihre Unter-stützung!

Nassauische Sparkasse BLZ: 510 500 15 Kto: 227 002 192

Lebenshilfe Rheingau-Taunus e.V. Lebenshilfe Untertaunus e.V. Taunusstraße 30 65326 Aarbergen-Michelbach

Tel: 06120 9055-0 Fax: 06120 9055-29 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Hand in Hand

– ein Leben lang

Frühförderung

KindertagesstättenBildung, Betreuung und Erziehung für alle Kinder.•

Kinder mit und ohne Behinderung, Kinder mit den unterschiedlichs-•ten Voraussetzungen, alle finden bei uns den „richtigen Platz“.

Familienfreundliche Öffnungszeiten•

Zusammenarbeit mit Therapeuten, Ärzten und Beratungsstellen. •Therapieangebote in der Kita.

Vernetzung im Sozialraum•

In unseren Kindertagesstätten ist das Miteinander von Kindern mit und ohne Behinderung nicht nur eine schöne Idee, es ist gelebte Rea-lität. Ganz nebenbei erfahren und erlernen die Kinder dabei gegensei-tiges Verständnis und Wertschätzung.

In Idstein:Integrative Kita „Am Gänsberg“Ihr Ansprechpartner: Hubert Lorenz-MedickTel: 06126 55507, E-Mail: [email protected]

Für jedes Kind der richtige Platz

Wohnen

Betreutes Wohnen

In Heidenrod:Kita LangschiedIhre Ansprechpartnerin: Caroline HöhneTel: 06120 8028, E-Mail: [email protected]

Mittendrin statt nur dabeiWir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Be-hinderungen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Des-halb begleiten wir die Bewohner/innen so oft es geht zu öffentlichen

Veranstaltungen und Festen, in die Kirche, auf Märkte und zum Sport. Gerne laden wir auch Gäste zu uns ein, zum Beispiel zum jährlichen Sommerfest. Außerdem organisieren wir Ferienfreizeiten und Tages-ausflüge.

Wohnanlage Oestrich-WinkelUnsere barrierefrei ge-baute Wohnanlage für 21 Frauen und Männer mit Behinderung liegt im Herzen des Rhein-gaus. Die nahe gelegene Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. In direkter Nachbarschaft befin-den sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und Bushaltestellen in Richtung Wiesbaden und Rüdesheim.

Ihr Ansprechpartner: Rainer HörnisTel: 06723 888712 E-Mail: [email protected]

Tagesstätte für SeniorenIn das Wohnhaus Michelbach ist die Tagesstätte für Senio-ren integriert. Das Angebot dient als Begegnungsstätte für Menschen, die aus alters-, gesundheits- und/oder be-hinderungsbedingten Ab-bauprozessen nicht mehr an einem regulären Werkstat-talltag teilnehmen können.

In einer angenehmen Atmosphäre gestaltet das Personal zusammen mit den Besucher/innen einen gemeinsam strukturierten Tagesablauf, in dem verschiedene Angebote wahrgenommen werden können, die dem Bedürfnis nach einer sinnvollen Beschäftigung und sozialen Kon-takten entsprechen. Lebenspraktische Fähigkeiten werden unterstützt und gefördert sowie das bisher Erlernte erhalten. Das altersspezifische Betreuungsangebot für Senioren steht sowohl unseren BewohnerIn-nen als auch externen BesucherInnen offen.

Ihre Ansprechpartnerin: Mona KollmanitschTel: 06120 905530, E-Mail: [email protected]

Wohnhaus MichelbachDas Wohnhaus Michelbach bietet 42 Frauen und Män-nern mit einer geistigen Behinderung ein Zuhause und liegt in Aarbergen-Mi-chelbach mitten im schönen Untertaunus. Die Wohnstätte gliedert sich in 3 miteinander verbundene Wohnhäuser mit jeweils 14 Plätzen. Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) betreibt zwei Zweigstel-len in der näheren Umgebung, die zu Fuß oder mit dem Fahrdienst problemlos erreicht werden können. Zu unserem Angebot zählt auch ein Einzelzimmer für die Kurzzeitunterbringung, das tage- bzw. wo-chenweise belegt werden kann. Die Inklusion der Menschen mit Be-hinderung in das soziale Umfeld stellt die Basis aller Betreuungs- und Förderkonzepte für unsere Klienten dar.

Ihr Ansprechpartner: Harald KlitzingTel: 06120 9055-13 E-Mail: [email protected]

Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung haben unter-schiedliche Wünsche und Bedürfnisse an Hilfe und Betreuung. Nicht jeder braucht den Schutz einer speziellen Wohnstätte und ständige Hilfe bei der Alltagsbewältigung. Einige können und wollen selbst entscheiden, wie und mit wem sie leben möchten. Um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden, macht die Lebenshilfe Rheingau-Taunus verschiedene Wohn- und Betreuungsangebote, zu denen das Betreute Wohnen zählt.

Selbständig und motiviertUnser Angebot richtet sich an Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung im Rhein-gau-Taunus-Kreis, die nicht oder nicht mehr auf Unterstützung in einer stationären Ein-richtung angewiesen sind und den Wunsch haben, in der eigenen Wohnung zu leben. Sie müssen in der Lage sein, bei Bedarf Hilfe anzufordern und alltägliche Dinge über einen kürzeren Zeitraum hinweg eigenständig zu erledi-gen. Interessierte, ihre Familien und BetreuerInnen beraten und infor-mieren wir gerne bei einem persönlichen Gespräch.

Ihre Ansprechpartnerin: Jutta Keiper-GemmerTel: 06120 9055-62, E-Mail: [email protected]

Das Angebot der Frühförderstelle richtet sich an Familien im Rhein-gau-Taunus-Kreis mit Kindern von der Geburt bis zur Einschulung, die sich motorisch, sprachlich, kognitiv oder sozial-emotional nicht altersgemäß entwickeln. Die Förderung geht von den individuellen Bedürfnissen des Kindes aus. Pädagoginnen, Logopädinnen, Physio- und Ergotherapeutinnen arbeiten von Beginn bis zum Ende einer Förderung eng zu-sammen. Es werden Beratung, Entwicklungseinschätzung, Therapien und Fördermaßnah-men angeboten. Die Förderung kann sowohl einzeln als auch in einer Gruppe erfolgen. Ein weiteres Angebot stellt die Heilpädagogische Kindergartenberatung dar. Mit dem Einverständnis der Eltern werden Entwicklungseinschätzungen in der Kindertagesstätte durchgeführt und die Einrichtung bei der Umsetzung einer Integrationsmaßnahme begleitet. Das Angebot der Frühförderung ist für alle Familien kosten-los. Für Therapien wird eine ärztliche Verordnung benötigt.

Ihre Ansprechpartnerin: Petra Tews Tel: 06128 23728 E-Mail: [email protected]

www.lebenshilfe-rtk.de www.lebenshilfe-untertaunus.de

Die Lebenshilfe Rheingau-Taunus und Lebenshilfe Untertaunus setzten sich seit über 45 Jahren für Menschen mit Behinderung ein.

Wir sind eine Gemeinschaft, die sich zur Aufgabe ge-macht hat, diese Menschen zu fördern und zu begleiten und ihnen Lebensqualität und Lebensfreude zu ermögli-chen. Gleichzeitig beraten und unterstützen wir ihre An-gehörigen.

Unser Motto: „Es ist normal, verschieden zu sein“

Wie alle Menschen sind behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene einzigartig und unverwechselbar. Sie sind Persönlichkeiten mit individuellen Vorlieben und Abneigungen, Stärken und Schwächen. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt!

Unsere Dienstleistungen reichen vom Kleinkindalter be-ginnend mit der Frühförderung über unsere integrati-ven Kindertagesstätten bis hin zu einem differenzierten Wohnangebot für erwachsene Menschen mit Behinde-rung im ambulanten und stationären Bereich. Zudem stehen wir Betroffenen und ihren Familien bei Fragen rund um die Lebensführung und –gestaltung beratend zur Seite.

Unsere Standorte sind in Taunusstein, Aarbergen-Michel-bach, Idstein, Heidenrod und Oestrich-Winkel. Sprechen Sie uns an, wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!

Unterstützen Sie aktiv unsere Arbeit durch ehrenamtli-ches Engagement, eine Mitgliedschaft im Verein Lebens-hilfe oder durch Spenden! Wir freuen uns auf Ihre Unter-stützung!

Nassauische Sparkasse BLZ: 510 500 15 Kto: 227 002 192

Lebenshilfe Rheingau-Taunus e.V. Lebenshilfe Untertaunus e.V. Taunusstraße 30 65326 Aarbergen-Michelbach

Tel: 06120 9055-0 Fax: 06120 9055-29 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Hand in Hand

– ein Leben lang

Frühförderung

KindertagesstättenBildung, Betreuung und Erziehung für alle Kinder.•

Kinder mit und ohne Behinderung, Kinder mit den unterschiedlichs-•ten Voraussetzungen, alle finden bei uns den „richtigen Platz“.

Familienfreundliche Öffnungszeiten•

Zusammenarbeit mit Therapeuten, Ärzten und Beratungsstellen. •Therapieangebote in der Kita.

Vernetzung im Sozialraum•

In unseren Kindertagesstätten ist das Miteinander von Kindern mit und ohne Behinderung nicht nur eine schöne Idee, es ist gelebte Rea-lität. Ganz nebenbei erfahren und erlernen die Kinder dabei gegensei-tiges Verständnis und Wertschätzung.

In Idstein:Integrative Kita „Am Gänsberg“Ihr Ansprechpartner: Hubert Lorenz-MedickTel: 06126 55507, E-Mail: [email protected]

Für jedes Kind der richtige Platz

Wohnen

Betreutes Wohnen

In Heidenrod:Kita LangschiedIhre Ansprechpartnerin: Caroline HöhneTel: 06120 8028, E-Mail: [email protected]

Mittendrin statt nur dabeiWir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Be-hinderungen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Des-halb begleiten wir die Bewohner/innen so oft es geht zu öffentlichen

Veranstaltungen und Festen, in die Kirche, auf Märkte und zum Sport. Gerne laden wir auch Gäste zu uns ein, zum Beispiel zum jährlichen Sommerfest. Außerdem organisieren wir Ferienfreizeiten und Tages-ausflüge.

Wohnanlage Oestrich-WinkelUnsere barrierefrei ge-baute Wohnanlage für 21 Frauen und Männer mit Behinderung liegt im Herzen des Rhein-gaus. Die nahe gelegene Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. In direkter Nachbarschaft befin-den sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und Bushaltestellen in Richtung Wiesbaden und Rüdesheim.

Ihr Ansprechpartner: Rainer HörnisTel: 06723 888712 E-Mail: [email protected]

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B e r a t u n g u n d h i l f e n

8 BERATUNG UND HILFEN

AIDS-Beratung, Gesundheitsamt Rheingau-Taunus-Kreis 65307 Bad Schwalbach, Heimbacher Str.7. ........................... (0 61 24) 510-881 oder .............................................................510-352

KISS – Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen: Gesundheitsamt Heimbacher Str. 7, Bad Schwalbach Ansprechpartnerinnen Gudrun Schmitt-Rudorffer und Nina Bernhard .............(0 61 24) 510-881 oder 510-623Aus der Erfahrung heraus, dass sich Probleme gemeinsam mit anderen Betroffenen leichter bewältigen lassen als al-lein, haben sich auch im Rheingau-Taunus-Kreis viele Men-schen in Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. Die Gruppen arbeiten eigenverantwortlich und treffen sich re-gelmäßig.Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthil-fegruppen – KISS (im Gesundheitsamt) begrüßt sehr das Engagement der vielen Selbsthilfegruppen im Landkreis und möchte die Arbeit der Gruppen bekannt machen und unterstützen. Deshalb gibt die KISS regelmäßig ein Verzeichnis der Selbsthilfegruppen im Rheingau-Taunus-Kreis heraus, das angefordert werden kann. Die Kontaktdaten der Gruppen sind auch auf der Internetseite des Rheingau-Taunus-Kreises zu finden: www.rheingau-taunus.de unter Bürgerservice - Gesundheit Klick auf „Selbsthilfegrup-pen“. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt Interessenten bei Ih-rer Suche nach einer geeigneten Gruppe und bietet auch Informationen über- geleitete Gruppen, z.B. für Angehörige von Demenzkranken, für Trauernde,

- Therapiesportgruppen, z.B. bei Osteoporose, Herzerkrankung,

- Selbsthilfegruppen in angrenzenden Regionen,- bundesweite Selbsthilfeorganisationen,- bundesweite Kontaktadressen bei seltenen Krankheitsbildern.

Behindertenhilfe, -beratung, -betreuung

Lebenshilfe Rheingau-Taunus e.V. Taunusstr. 30, 65326 Aarbergen-Michelbach ............(0 61 20) 90 55-0 Fax (0 61 20) 90 55-29 www.lebenshilfe-rt.de siehe Anzeige Seiten 80 und 81

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle 65307 Bad Schwalbach, Gartenfeldstraße 15 ......................... (0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Gemeinnützige Zuhause GmbH und Zuhause Mobil GmbH Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden ........................ (06 11) 1 82 83 21 www.zuhause-gmbh.de siehe Anzeige Seiten 84 und 85

VfB – Verein für Behinderte Renate Liesendahl ........................... (0 61 23) 6 27 85

BSK – Selbsthilfe Körperbehinderter Wiesbaden / Niedernhausen Ursula Büttner ................................... (0 61 27) 34 61 www.bsk-ev.de Handicapt-aktiv-Forum Idstein + Umgebung Siegbert Neid .............................. (0 61 26) 58 86 91 www.handicapt-aktiv-forum.deWir treffen uns einmal im Monat. Handicaps unseres täg-lichen Lebens sind unsere Themen. Als Teilnehmer des Fo-rums hat jeder die Möglichkeit, sein Anliegen darzustel-len. Wir sind in Idstein und Umgebung aktiv. Die Themen werden in der Gruppe besprochen und dann einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht oder zuständige Behör-den – Stellen – Personen werden angesprochen. Wir treten auch dabei als Gruppe auf. Die Aufgabe des gewählten Sprechers ist es, Gesprächsrunden vorzubereiten, zu mo-derieren und Kontakte herzustellen.

Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes Bad Schwalbach, Heimbacher Str. 7... (0 61 24) 510-383Rüdesheim, Geisenheimer Str. 77/79 ... (0 67 22) 407-194

oder 407-105Idstein, Veitenmühlweg 5 .............. (0 61 26) 9 59 57-783

oder 9 59 57-716 oder 95957-703

Beratung und Hilfen für Senioren

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Mobiler Sozialer Dienst 65510 Idstein, Schulgasse 7 ............ (0 61 26) 9 51 95-0

Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes Bad Schwalbach, Heimbacher Str. 7... (0 61 24) 510-383Rüdesheim, Geisenheimer Str. 77/79 ... (0 67 22) 407-194

oder 407-105Idstein, Veitenmühlweg 5 .............. (0 61 26) 9 59 57-783

oder 9 59 57-716 oder 9 59 57-703

Chronische Krankheiten

Aphasie Selbsthilfegruppe Idstein (Sprach- und Sprechstörungen) Prof. Dr. Norina Lauer ....................(0 61 26) 93 52-970

Diabetiker Selbsthilfegruppe Rheingau Gerhard Humke ............................. (0 61 23) 97 47 27

Diabetiker Selbsthilfegruppe Bad Schwalbach Gerhard Humke ..................... (0 61 23) 97 47 27 oder Heinz Schmidt ............................. 01 51 – 23 78 20 80

Dystonie Selbsthilfe Rhein-Main Franz Krämer ......................................(0 61 27) 35 29

Epilepsie Selbsthilfe Rhein-Main-Taunus Wolfgang Walther ......................... (0 61 26) 58 85 14

Fibromyalgie Selbsthilfegruppe Rheingau Erika Lorenz ....................................... (0 67 22) 55 80

Hepatitis Selbsthilfegruppe Rhein-Main e.V. Eva Krabo-Steinke ............................... (0 61 24) 39 10 www.hepatitis-rm.de

Deutsche ILCO e.V. – Vereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs, Gruppe Rheingau Dr. Jürgen Hoffmann ............................ (0 67 23) 22 61 www.ilco.de

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B e r a t u n g u n d h i l f e n

Rund um die Lunge im Idsteiner Land und Bad Schwalbach Karin Boß (Waldems) .......................(0 60 87) 98 87 87

Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Rheingau-Taunus Renate Wehnert-Haas .......................... (0 61 23) 28 96

Multiple Sklerose Stammtisch Rheingau-Taunus Christel Grosch ................................... (0 61 24) 18 62

Dt. Myasthenie Gesellschaft Mainz – Wiesbaden – Rheingau-Taunus-Kreis Antje Möllmann ................................ (0 61 23) 6 24 94 www.dmg-online.de

Selbsthilfe Niere Wiesbaden und Umgebung e.V. Hannelore Fischer .............................(0 61 28) 4 40 40 www.selbsthilfe-niere-wiesbaden.de Die Selbsthilfe Niere Wiesbaden e.V ist seit 1976 als regional selbständige Selbsthilfeorganisation innerhalb des Bundes-Verbandes der Dialysepatienten Deutschland e.V. in Wiesbaden und Umgebung ehrenamtlich tätig. Derzeit hat der Verein über 210 Mitglieder. Diese kommen aus allen Altersgruppen und sozialen Schichten. Sie unterteilen sich in chronisch Nierenkranke im Vordialysestadium (Prädialytiker), Dialysepatienten (Hämo-und Bauchfelldialyse), Nierentransplantierte, Angehörige, Ärzte, Pflegepersonal, sowie Fördermitglieder. Das vorrangige Ziel unseres Selbsthilfvereins ist die Information und Beratung chronisch Nierenkranker in den verschiedenen Krankheitsstadien sowie deren Angehörige bei allen anfallenden Fragen. Damit trotz der Erkrankung die Lebensqualität erhalten bleibt, bietet der Verein Beratung durch Mitglieder, die selbst jahrelange Erfahrungen mit der Nierenerkrankung gesammelt haben. Hier kann es sich um persönliche Probleme mit der Erkrankung handeln. Mit unseren Erfahrungen bei Dialysebehandlungen, Organspenden und Transplantationen stehen wir ihnen gerne beratend zur Seite. Dazu gehören Behörden, soziale Fragen und Urlaubsplanung.

Osteoporose Selbsthilfegruppe Bad Schwalbach Helga Druckenmüller ........................ (0 61 28) 4 26 28

Osteoporose Selbsthilfegruppe Rheingau Eltville, Monika Schwed .................... (0 61 23) 9 10 35

Osteoporose Selbsthilfegruppe Rheingau-Mitte Geisenheim, Hiltrud Nahrgang .............(0 67 23) 25 66

Parkinson Selbsthilfegruppe Rheingau Matthias Manuel ............................ (0 61 23) 60 54 12

„Pro Retina“ Vereinigung e.V. Regionalgruppe Rheingau-Taunus ....... (0 61 28) 4 21 73 www.pro-retina.de

Rheuma-Liga Hessen e.V. Selbsthilfegruppe Rheingau Ilse Breßler ...................................... (0 61 23) 7 14 83 www.rheuma-liga.de

Sarkoidose-Netzwerk e.V. Regionalgruppe Rhein-Main Axel Mendzigall ............................ (0 61 23) 70 42 36

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B e R A t u n G u n d h i l F e n

8 BERATUNG UND HILFEN

Behindertenhilfe, -beratung, -betreuung

Bad Schwalbach und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle Gartenfeldstraße 15 ................................... (0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Beratung und Hilfe für Senioren

Idstein und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Mobiler sozialer dienst schulgasse 7 ...........................................(0 61 26) 9 51 95-0

Familien-, Ehe- und Schwangerschaftskonfliktberatung

Bad Schwalbach und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus schwangerenberatung Anerkannte Beratungsstelle für schwangerschaftskonfliktberatung Gartenfeldstraße 15 ................................... (0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Idstein und Umgebung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus schwangerenberatung Anerkannte Beratungsstelle für schwangerschaftskonfliktberatung schulgasse 7 ......................................... (0 61 26) 9 51 95-11

Bad Schwalbacher Taunussteiner Tafel und Idsteiner Tafel Koordinatorin: Renate tresse-Wildenhain .......................... (0 61 24) 70 82-41

Bad Schwalbach

tafelbüro Gartenfeldstraße 15 ....................... (0 61 24 ) 70 82-21

Taunusstein

tafelbüro ..................................................... (0 61 24) 70 82-21

Idstein und Umgebung

tafelbüro schulgasse 7 ............................... (0 61 26) 9 51 95-12

Seelische Gesundheit

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Gartenfeldstraße 15, 65307 Bad schwalbach ............................ (0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de

Angebote für seelisch behinderte Menschen im untertaunus: Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen, ambulantes be-treutes Wohnen, tagesstätten in Bad schwalbach und idstein, Wohnheim in idstein

Ansprechpartnerin PsZ Bad schwalbach: ulrike Gürlet ...............................................06124 / 7082-43

Ansprechpartnerin PsZ idstein Carola hehner ......................................... 06126 / 95370-10

Das Wort „Krise“ besteht im Chinesischen aus zwei Zei-chen: Das erste ist das Symbol für Gefahr... das zweite das für Chance.

die meisten Ratsuchenden kommen erst dann, wenn sie sich alleine nicht mehr helfen können. nicht bezahl-te Rechnungen, Mietrückstände, Arbeitslosigkeit oder Krankheit sind nur einige Gründe, warum die Bera-tungsangebote des diakonischen Werkes Rheingau-taunus aufgesucht werden.

Auch eine nicht geplante Schwangerschaft lässt viele Paare zweifeln – ist die Beziehung tragfähig genug, ist sie der dauerhaften Verantwortung gewachsen und sind Berufstätigkeit und Kinderer-ziehung miteinander verein-bar. die Beraterinnen suchen gemeinsam mit den Betrof-fenen nach trag-fähigen entscheidungen und zeigen in den ergebnis-offenen Beratungen mögliche Wege, finan-zielle hilfen und Kontakte auf. Als staatlich anerkannte Konflikt-beratungsstelle kann eine Bescheinigung über die Beratung nach § 219 strafgesetzbuch ausgestellt werden.

in trägerschaft des diakonischen Werkes Rheingau-tau-nus geben die Bad Schwalbacher Taunussteiner Tafel und die Idsteiner Tafel an ihren drei standor-ten lebensmittel an Menschen mit niedrigem einkommen weiter.

Alle Beratungen sind kostenfrei und konfessionsüber-grei-fend und zielen immer auf hilfe zur selbsthilfe.

Allgemeine Lebensberatung Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung

Ansprechpartnerin Bad schwalbach Gabriele Keuerleber, Tel. (0 61 24) 70 82-27

Ansprechpartnerin idstein Brigitte Schöniger, Tel. (0 61 26) 9 51 95-11

Bad Schwalbacher Taunussteiner Tafel tafelbüro: Tel. (0 61 24) 70 82-21 Mittwochs, 9-12 uhr, Gartenfeldstraße 15

Idsteiner Tafel tafelbüro: tel. (0 61 26) 9 51 95-12 dienstags, 9-12 uhr, schulgasse 7

„Zuhause ist der Ort, wo ich sein kann, wie ich bin“, ist die Ansicht vieler Menschen. Aber gilt dies auch für Menschen, die aufgrund einer angeborenen Behinderung oder eines Unfalls auf Hilfe angewiesen sind? Was tun, wenn die Woh-nung im Dachgeschoss für einen Rollstuhlfahrer unerreichbar wird? Oder wenn Eltern sich um die Zukunft ihres Kindes mit einem Handicap sorgen? Dann ist es gut zu wissen, dass die Gemeinnützige Zuhause GmbH diesen Ort bieten kann. Die Gemeinnützige Zuhause GmbH ist eine 100%-ige Tochter des Vereines IFB Inklusion durch Förderung und Betreu-ung e. V., der sich seit mehr als 50 Jahren für Menschen mit Behinderungen engagiert. Lernen Sie die einzelnen Berei-che und Angebote von „Zuhause“ kennen. Wenn Sie sich eines unserer Häuser oder Wohnformen ansehen möchten, können Sie einen unverbindlichen Termin vereinbaren.

Zuhause - Mobile Betreuung Zuhause - Mobile Betreuung wurde ins Leben gerufen, um unter dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" erwachsene Menschen mit Behinderungen in den eigenen vier Wänden im Alltag zu beraten und unterstützen. Dabei ist die Dauer der Hilfe variabel. Ein Team von sozial- und heilpädagogischen Fachkräften steht dem Hilfeempfänger mit Rat und Tat zur Seite - bei der Suche nach einer barrierefreien Wohnung, bei der Orientierung in der umzugsbedingten, neuen Umgebung, bei Alltags-problemen, bei beruflichen Fragen oder auch in der Freizeitgestaltung.

Zuhause - Mobile Betreuung Rheingau-Taunus-Kreis und Landkreis Limburg-Weilburg | Matthias Sieverding | Telefon: 06126-58 44 67 | E-Mail: [email protected] Zuhause - Mobile Betreuung Wiesbaden | Main-Taunus-Kreis | Monika Stark-Mitchell | Telefon: 0611-3 60 77 75 | E-Mail: [email protected]

Gemeinnützige Zuhause GmbH und Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Storchenallee 2 65201 Wiesbaden Tel.: 0611-1 82 83 21 E-Mail: [email protected] www.zuhause-gmbh.de

Mit unseren Einrichtungen und Diensten sind wir im Rheingau-Taunus-Kreis, im Landkreis Limburg-Weilburg, dem Main-Taunus-Kreis, in Wiesbaden und in Leipzig tätig.

Wohneinrichtungen

In Schlangenbad-Georgenborn und in Heidenrod-Laufenselden befinden sich unsere beiden Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit einer Behinderung. In den hellen und freundlichen, nach den individuellen Wünschen einge-richteten, Zimmern leben die Bewohner in Wohngruppen. Die Betreuung und die Pflege der Bewohner werden von pädagogisch oder/und pflegerisch ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt. Ebenfalls in Laufenselden bietet das Kinderhaus Nesthäkchen ein Zuhause für 27 schwerstbehinderte oder traumati-sierte Kinder und Jugendliche. Jedes Kind bringt ein außergewöhnliches Schicksal mit – wir können Familien mit schwer behinderten Kindern entlasten, vorübergehend oder auf Dauer.

Zuhause - Kinderhaus Nesthäkchen und Villa Brosius Nicole von der Gathen | Telefon: 06120-97 88 05 | E-Mail: [email protected] Zuhause - Christian-Groh-Haus Regina Hacke | Telefon: 06129-40 30 | E-Mail: [email protected]

Zuhause - Mobile Pflege Das eigene Zuhause ist der Mittelpunkt eines erfüllten Lebens. Und weil wir diese Philosophie so wichtig finden, heißt unser Pflegedienst ganz einfach: Zuhause – Mobile Pflege. Wir bieten eine umfassende und professionelle Pflege für Menschen mit Behinderungen und alte Menschen. Dabei reicht unser Angebot von der Unterstützung im Haushalt bis zur spezialisierten Fachpflege. Unsere Pflege ist in Module aufgebaut. Das schafft Flexibilität und Individualität, denn jeder Kunde erhält ein maßgeschneidertes Pflegekonzept, das sich jederzeit an die Bedürfnisse anpasst; auf Wunsch auch an 24 Stunden am Tag. Moderne Pflege geht neue Wege. Moderne Pflege ist kreativ. Zuhause - Mobile Pflege bietet eine ganze Palette interessanter Angebote, wie unsere Pflegepension oder die Betreuung im Tages-Café.

Zuhause - Mobile Pflege Wiesbaden | Helena Steins | Telefon: 0611-2 05 22 30 | E-Mail: [email protected]

Zuhause - Mobile Freizeit

Freizeit ist per Definition die frei zur Verfügung stehende Zeit des Menschen. Was aber, wenn die Behinderung die Freizeitgestaltung "behindert"? Sie möchten reisen, ins Kino gehen oder Freunde treffen? Wir begleiten Sie ins Kino oder ins Museum, gehen mit Ihnen shoppen oder Freunde besuchen, buchen Ihnen auf Wunsch einen Fitnesskurs und besorgen gerne vorher mit Ihnen das richtige Outfit. Zuhause - Mobile Freizeit hilft Ihnen, Ihre Ideen in die Tat umzusetzen.

Barrierefreie Wohnungen Sie sind auf der Suche nach einer barrierefreien Wohnung? In Wiesbaden, Idstein und Georgenborn bieten wir entspre-chende Wohnungen in unterschiedlichen Größen an. Zuhause - barrierefreie Wohnungen Cornelia Hanelt | Telefon: 0611-1 82 83 35 | E-Mail: [email protected]

Kleine Ausflüge mit der Wohngruppe, Farben und Leinwände für den Tagesbereich, ein Autoradio für die Busse - viele Angebote können wir nur durch Spenden und Unter-stützung vorhalten.

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 55020500, Konto-Nr. 7000 Sprechen Sie uns an: Heidrun Göhl | Fundraising und Öffentlich-keitsarbeit | Tel.: 0611-40 80 99 42 | E-Mail: [email protected]

Zuhause - Mobile Freizeit Monika Fischer | Tel.: 0611-1 82 83 36 | E-Mail: [email protected]

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i n f o r m a t i v

„Wir sollten den Tod als Teil des Lebens begreifen“pflegestützpunkt Rheingau-Taunus informiert über „spezialisierte ambulante palliativversorgung“

Der Pflegestützpunkt des Rheingau-Taunus-Kreises hatte zu einem weiteren Thementag eingeladen. Diesmal lautete das Thema „Leben und Sterben in Würde – Spezialisierte ambu-lante Palliativversorgung zu Hause und im Pflegeheim“, das etwa 70 Zuhörerinnen und Zuhörer aus dem Bereich der Pfle-gedienste lockte. Petra Nägler-Daniel vom Pflegestützpunkt: „Die große Resonanz zeigt, dass das Thema in der Gesell-schaft rege diskutiert wird, weil sich viele die Frage stellen, wie kann ich etwa einem schwerstkranken Familienmitglied garantieren, dass er oder sie in Würde sterben kann?“

Zu Beginn des Thementages zeigte Günther Wagner, Filmwissenschaftler aus Wiesbaden, die Dokumentation über Frank und seine Familie oder wie es in der Einladung hieß: „Darstellung von Sterben und Tod im Film“. Der Film zeigt, wie die Familie mit den schleichend eintretenden Veränderungen Franks umgeht, die mit ersten Erinnerungslücken und Verwirrt-heit beginnen und sich dann in eine Demenz steigern.

„Über viele Jahrzehnte wurde das Sterben und der Tod von uns ausgeblendet. Niemand spricht gerne über den Tod“, betonten dann auch Petra Nägler-Daniel und Jürgen Aurand, die beiden Mitarbeiter des Pflegestützpunktes. Seit zirka 20 Jahren verändert sich das Denken. „Wir sollten das Sterben und den Tod als Teil des Lebens begreifen“, forderte Dr. Clau-dia Bork, Mitglied des Palliative Care Teams Untertaunus. Es gelte, die „Menschen in der Phase des Sterbens nicht alleine zu lassen“. Vielmehr müsse diese Zeit – ab der ein Patient die Nachricht erhält, dass er unheilbar krank ist – „besser gestaltet werden, als dies bisher geschah, so Petra Nägler-Daniel und Claudia Bork. Diese Hilfe und Unterstützung für den Schwerkranken und seine Angehörigen bieten Hospize und die Palliativversorgung inzwischen an.

Claudia Bork fiel zunächst die Aufgabe zu, die Entwick-lung der „Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung“ in Wiesbaden und dem Kreis zu erläutern. Schwerkranke Men-schen hätten verstärkt den Wunsch, möglichst lange zu Hause in der vertrauten Umgebung zu bleiben und Krankenhausauf-enthalte zu vermeiden. Hier knüpft die Arbeit der Palliativ-

medizin an, die nach dem Grundsatz handelt, „den Tagen mehr Leben geben“. Claudia Bork: „Das Palliative Care Team begleitet Patienten in ihrer letzten Lebensphase.“ Denn laut Definitionen der WHO versteht sich die Palliativmedizin als eine „aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit ei-ner voranschreitenden, weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu der Zeit, in der die Er-krankung nicht mehr auf eine kurative Behandlung anspricht und die Beherrschung von Schmerzen, anderen Krankheitsbe-schwerden, psychologischen, sozialen und spirituellen Proble-men höchste Priorität besitzt“.

Bei der Behandlung stehen die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten im Vorder-grund der Behandlung. Wer eine ambulante palliative Versor-gung beantragt, erhält eine umfassende Unterstützung. „Wir machen dann noch am gleichen Tag einen Hausbesuch, bei dem die Symptom-Erfassung und die Erstellung eines Maß-nahmenkatalogs im Vordergrund stehen.“ Dabei werden Wünsche und Bedürfnisse des Schwerstkranken ermittelt. Ein wichtiges Ziel sei es zudem, die belastenden Symptome, wie beispielsweise Ängste, Schlaflosigkeit oder Depressionen, zu behandeln.

Zu dem Maßnahmenkatalog gehören auch ein vorbeugen-des Krisenmanagement, eine psychosoziale Begleitung und Unterstützung, die Organisation von Medikamenten sowie die Stärkung der Angehörigen, um die Situation in der Familie zu stabilisieren. Das Palliative Care Team im Untertaunus bie-tet zudem einen 24-Stunden-Notruf an, um Ärzte und Kran-kenschwestern des Teams zu jeder Zeit erreichen zu können.

Die ersten Fotos zeigen einen rüstigen, kräftigen Senior mit Baseballkappe auf dem Kopf und dem typischen Baum-fällerhemd mit hochgekrempelten Ärmeln, der zufrieden in die Kamera lächelt. Auf dem letzten Bild liegt der glei-che Mann auf dem Bett in seinem Zimmer, abgemagert, ohne jede Bewegung. Zwischen diesen beiden Fotos wird in einem eindrucksvollen, bewegenden Film, der mit der Aneinanderreihung von Bildern arbeitet, das Leben des Amerikaners Frank und seiner Familie dargestellt. Oder besser gesagt: der dreijährige Prozess des Sterbens von Frank, einem ganz normalen älteren Herrn. Anhand der vielen Bilder werden die Veränderungen in Franks Wesen, seinem Verhalten, wie in seiner körperlichen und geistigen Verfassung innerhalb von drei Jahren bis zu seinem Tod dokumentiert.

Foto: Fotolia

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Anschließend berichteten Dr. Volker Bork vom Palliativ Care Team über die Versorgung einer Patientin sowie Dagmar Kie-fert über den täglichen Einsatz als Palliative Care Schwester. Es schloss sich ein reger Meinungsaustausch der Referenten mit den Teilnehmern an.

Kontakt zum Zentrum für ambulante Palliativversorgung:

Telefon: 06128/74869123.

Der pflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt ist für pflegebedürftige Menschen, pflegende Angehörige, Menschen mit Behinderung und Men-schen, die von Behinderung und Pflege bedroht sind der erste Ansprechpartner. Die Mitarbeiter Jürgen Aurand und Petra Nägler-Daniel sind erste Anlaufstelle für alle Fragen. Sie bera-ten trägerneutral und kostenlos, informieren unabhängig und verbraucherorientiert. Die Mitarbeiter besuchen auf Wunsch auch zu Hause und stehen mit Rat und Tat zur Seite und küm-mern sich nachhaltig um das Anliegen. Zu den Leistungen des Pflegestützpunktes gehören die umfassende sowie unabhängi-ge Auskunft und Beratung zur Auswahl und Inanspruchnahme

von Sozialleistungen und Hilfsangeboten, die Koordinierung aller für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Be-tracht kommenden Unterstützungsangebote einschließlich der Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen sowie die Vernetzung aufeinander abgestimmter pflegerischer und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote.

Der Pflegestützpunkt arbeitet mit allen Einrichtungen und Diensten zusammen, die mit Fragen der Prävention, Rehabili-tation, Pflege und Hilfen zur Lebensgestaltung befasst sind.

Kontakt zum Pflegestützpunkt Rheingau-Taunus:

Telefon 06124/510525 (Petra Nägler-Daniel) und Telefon 06124/510527 (Jürgen Aurand)

Fax: 06124-510 522 oder E-Mail: [email protected]

montags bis donnerstags von 10:00 bis15:30 Uhr und freitags 10:00 bis 12:00 Uhr

Hospize – Palliativpflege, -beratung

Hospiz St. Ferrutius Taunusstein, Aarstraße 46 ............. (0 61 28) 7 48 69-0

Ökumenische Hospiz-Initiative Rüdesheim e.V., Eibinger Str. 9, 65385 Rüdesheim ....... (0 67 22) 94 38 67 + 97 12 78 www.hospiz-ruedesheim.de

Ökumenischer Hospizverein Bad Schwalbach und Schlangenbad e.V. ....................(0 61 24) 50 88 88

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In Würde leben - bis zuletztWir bieten an:

Begleitung von schwer Kranken, •Sterbenden und deren AngehörigenPalliative Beratung und Begleitung •Angebote für Trauernde•Beratung bei Patientenverfügungen•

Martin Luther Str. 4 . 65307 Bad SchwalbachTel. 0 61 24 - 50 88 88Email: [email protected]: www.hospizverein-badschwalbach.de

Ökumenischer HospizvereinBad Schwalbach und Schlangenbad e.V.

Der Ökumenische Hospizverein ist hervorgegangen aus den evangelischen, den katholischen und der freikirchli-chen Gemeinde in Bad Schwalbach und Schlangenbad.Ausgebildete Hospizhelferinnen begleiten schwer Kranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg zu-hause, im Altenheim oder auch im Krankenhaus. Wir tun

diesen Dienst im Sinne der christlichen Nächstenliebe für jeden Menschen – unabhängig von seiner religiösen Über-zeugung, Herkunft oder sozialen Stellung. Zwei in Palliativcare ausgebildete Schwestern können Schmerzpatienten beraten und begleiten. Wir möchten Angehörige durch unsere Besuche entlasten. Trauernden machen wir Angebote zur Trauerbegleitung. Wir beraten individuell in Fragen der Patientenverfügung.

Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. .......... (0 61 26) 40 17 71 99

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Ambulanter Hospiz– und Palliativdienst

Wir beraten und begleiten schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen in der Zeit der Krankheit, des Sterbens und der Trauer.

Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 . 65510 Idstein . Tel: 0 61 26 - 40 17 71 99 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospizbewegung-idstein.de

Unsere Koordinatorinnen,Hospiz- und Palliativpflegefachkräfte

ZAPV Zentrum für ambulante Palliativversorgung Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden ..................... (0 61 28) 74 86 91 23 oder ......................................... (06 11) 44 75 44 70 www.zapv.de siehe auch Anzeige unter Ärzteverzeichnis „Palliativmedizin“

B e r a t u n g u n d h i l f e n

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B e r a t u n g u n d h i l f e n

Familien, Ehe- und Schwangerschaftskonfliktberatung

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Schwangerenberatung Anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonfliktberatung65307 Bad Schwalbach, Gartenfeldstr. 15 ................................(0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.de65510 Idstein, Schulgasse 7 ........... (0 61 26) 9 51 95-11

Hock Martina Systemische Familienberaterin, Aufstellerin Rüdesheim, Am Eibinger Tor 3 ........ (0 67 22) 75 00 30 www.martina-hock.de

Saul Gabriela Systemische Paar- und Familienberaterin Eltville, Taunusstr. 3 a ......................(01 76) 70 03 79 11 www.systemische-paarberatung-eltville-am-rhein.de

Weinert Mandy Bazi Suanming – Coaching nach den 5 Elementen Eltville, Wiesenstr. 37 ........................ (0 61 23) 6 37 49 www.mandy-weinert.de

Gesetzliche Betreuung, Betreuungsvereine

Betreuungsvereine:Verein für Jugend- und Erwachsenenhilfe

Bad Schwalbach e.V. Pestalozzistr. 7, 65307 Bad Schwalbach ................ (0 61 24) 510 - 709

Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. Edisonstr. 46, 65199 Wiesbaden ......... (06 11) 58 68 35 www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de

Gesetzliche Betreuung:Gemeinnützige Vereine übernehmen als Betreuungsverei-ne (§ 1908 BGB) gesetzliche Betreuungen für Menschen (§ 1897 BGB), die durch körperliche und/oder geistige Gebrechen, bzw. psychische Erkrankungen oder ähnliches nicht in der Lage sind, ihre Angelegenheiten ganz oder teil-weise zu erledigen. Es werden Menschen unabhängig von Herkunft, Nationalität, Konfession und Vermögen betreut. Die rechtliche Betreuung wird dort eingesetzt, wo sie un-bedingt erforderlich ist und wo es keine Alternativen zu einer Betreuung gibt. Eine der wesentlichen Aufgaben der gesetzlichen Betreuer der Betreungsvereine im Rahmen der persönlichen und rechtlichen Betreuung ist es dem/der Betreuten die größtmögliche Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu eröffnen, zu stabilisieren und dessen Entscheidungskompetenzen zu stärken. Der Betreuer richtet sich dabei, sofern möglich, nach Wohl, Wünschen und Vor-stellungen des Betreuten. Er ist somit Anwalt der Interessen des Betreuten gegenüber staatlichen und privaten Stellen.

Hilfe auf einen Klick (Online-Hilfen)

Arztsuche im Internet www.jameda.de 250.000 eingetragene Ärzte

Kliniksuche im Internet www.weisse-liste.de spezielle Klinikdatenbank der Bertelsmann Stiftung

Pflegeheimsuche im Internet www.aok-pflegeheimnavigator.de

Pflegedienstsuche im Internet www.aok-pflegedienstnavigator.de

Kinder und Jugendliche, Eltern

ALBATROS e.V. Interessengemeinschaft von Eltern mit behinderten und nicht behinderten Kindern Claudia Ebel .................................. (0 61 28) 8 41 06 www.albatrosev.org

Down Syndrom Selbsthilfegruppe Barbara Bosenius ............................ (0 61 28) 4 53 95

Kohki – Verein für Familien herzkranker Kinder und Jugendlicher Friedbert Samland ......................... (0 61 28) 93 54 32 www.kohki.de

Lebenshilfe Rheingau e.V. Franz Simon ...................................... (0 61 23) 43 13

PFAD – Pusteblume – Rheingau-Taunus e.V. Pflege- und Adoptivelterngruppe Gaby Nüßler-Hofmann ....................... (0 61 24) 99 65 www.pusteblume-rtk.deWir haben uns zu einer Gruppe von Pflege- und Adop-tivfamilien aus dem Rheingau-Taunus-Kreis zusammen ge-schlossen, um mit anderen gemeinsam Erfahrungen und Informationen auszutauschen, und freuen uns über jedes neue Mitglied. Beratung und Information zu Fragen im Pfle-ge- und Adoptionskinderbereich; persönlich, telefonisch und schriftlich. Erfahrungsaustausch in Selbsthilfegruppen für Eltern und Bewerber von Pflege- und Adoptivkindern. Fortbildungsveranstaltungen zu speziellen psychologischen, pädagogischen, juristischen und medizinischen Fragen. Verbandsarbeit in Form von Erfahrungsaustausch mit ande-ren Gruppen und Vereinen.

Väteraufbruch für Kinder Peter Fuchs ........................................ (0 61 24) 34 34 www.vafk.de

Braun-Tesch Angela Emotionelle Erste Hilfe Eltville, Taunusstr. 3 a .................... (0 15 23) 3 58 87 91 www.hebammenpraxis-eltville.de

Finck Simone, Craniosacrale Körperarbeit Eltville, Taunusstr. 3 a ....................... (0 67 23) 8 71 83 www.simone-finck.de

Lichtenberg Claudia Coaching in Resonanz ®, Hypnose Geisenheim, Winkeler Str. 100b .... (01 76) 67 48 88 33 www.kutschera.org

Saul Gabriela, Systemische Paar- und Familienberaterin, Erziehungsberatung, Familienrat Eltville, Taunusstr. 3 a ..................... (01 76) 70 03 79 11 ww.systemische-paarberatung-eltville-am-rhein.de

Weinert Mandy Bazi Suanming – Coaching nach den 5 Elementen Eltville, Wiesenstr. 37 ....................... (0 61 23) 6 37 49 www.mandy-weinert.de

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B e r a t u n g u n d h i l f e n

Kinderwunsch (Hilfe für Paare mit Kinderwunsch)

Finck Simone Craniosacrale Entspannung & Körperarbeit Eltville .................................. (0 67 23) 8 71 83 [email protected] . www.simone-finck.de siehe auch Anzeige unter „Craniosacral-Therapie“

Hock Martina Systemische Familienberaterin, Aufstellerin Rüdesheim, Am Eibinger Tor 3 .........(0 67 22) 75 00 30 www.martina-hock.de

Lichtenberg Claudia Coaching in Resonanz ®, Hypnose Geisenheim, Winkeler Str. 100b .... (01 76) 67 48 88 33 www.kutschera.org

Krebserkrankungen

Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Rheingau Ruth Kühn ........................ (0 61 23) 42 44 oder 59 60

Krebsnachsorge DRK Rheingau-Taunus Gesprächskreis Bad Schwalbach Irene Neuerer .................................... (0 61 29) 16 17 Hausbesuche, (annoyme) telefonische Beratung, Gruppen

Prostata Selbsthilfegruppe Wiesbaden und Umgebung Wolfgang Jacob ........................... (0 61 26) 95 69 88 www.prostatashg-wi.deDie Prostata-Selbsthilfegruppe trifft sich an jedem zweiten Mittwoch im Monat. Die Treffen finden um 17:00 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Versöhnungsgemeinde (Kirchbachstr. 44, Ecke Aukammallee) in Wiesbaden statt. Die Selbsthilfegruppe organisiert regelmäßig Fachvorträge zu Gesundheitsfragen und präsentiert sich bei Veranstal-tungen, wie zum Beispiel Gesundheitstagen. Unterstützung bei medizinischen Fachfragen gibt der Urologe Dr. Walter Müller aus Wiesbaden. Wenn Sie Fragen bezüglich der Treffen haben oder ein persönliches Gespräch mit der Selbsthilfegruppe möchten, wenden Sie sich bitte an Wolf-gang Jacob.

Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Rhein-Nahe-Pfalz e.V. Selbsthilfegruppe für Patienten mit Tumoren der oberen Atem- und Speisewege Ansprechpartner: Michael Pfeil, Wiesbadener Str. 55, 65232 Taunusstein .............................. (0 61 28) 59 40

Lichtenberg Claudia Coaching in Resonanz ®, Hypnose Geisenheim, Winkeler Str. 100b .... (01 76) 67 48 88 33 www.kutschera.org

Raucherentwöhnung

Bringmann Markus Dr. ........... (0 61 24) 778 96 15

www.dr-bringmann.infowww.weg-mit-der-Kippe.de

Meso-Raucherentwöhnung Erfolg meistens nach einer Sitzung kaum Entzugserscheinungen

Dr. Markus BringmannHeilpraktiker

65307 Bad SchwalbachAm Höhberg 14Fon: 06124 / 778 96 15Mobil: 0172 / 696 97 [email protected]

Dr. BringmannNaturheilpraxis

Seelische Gesundheit

Diakonisches Werk Rheingau-Taunus Gartenfeldstraße 15, 65307 Bad Schwalbach .................. (0 61 24) 70 82-0 Fax 708260, [email protected], http://www.dwrt.deAngebote für seelisch behinderte Menschen im Untertaunus: Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen, ambulantes betreutes Wohnen, Tagesstätten in Bad Schwalbach und Idstein, Wohnheim in IdsteinAnsprechpartnerin PSZ Bad Schwalbach: Ulrike Gürlet ................................... (0 61 24) 70 82-43Ansprechpartnerin PSZ Idstein Carola Hehner ............................. (0 61 26) 9 53 70-10

Lebensraum Rheingau-Taunus e.V. Psychosoziales ZentrumSchwalbacher Str. 41, 65343 Eltville ............................. (0 61 23) 7 90 70-60

Lebensraum Rheingau-Taunus e.V. Psychosoziales ZentrumKarl-Erhardt-Str. 1, 65366 Geisenheim ..................... (0 61 23) 7 90 70-60 www.verein-lebensraum.deWir bieten seelisch behinderten Menschen Unterstützung und Begleitung in unseren Psychosozialen Zentren.siehe Anzeige Seite 78

Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes Bad Schwalbach, Heimbacher Str. 7...(0 61 24) 510 - 383Rüdesheim, Geisenheimer Str. 77/79 .. (0 67 22) 407 - 194

oder 407 - 105Idstein, Veitenmühlweg 5 ............. (0 61 26) 9 59 57 - 783

oder 9 59 57 - 716 oder 9 59 57 - 703Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen,

Rheingau Anke Paulus ................................ (01 76) 24 93 47 48

Selbsthilfegruppe Angst und Depressionen, Rheingau Christine Cloeren ....... (0 61 23) 6 19 46 (ab 18.00 Uhr)

Selbsthilfegruppe der Angehörigen seelisch Kranker, Eltville Karin Schäfer-Jaster ............................ (0 61 23) 51 66

Foto: Markuks Jürgens_pixelio

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B e r a t u n g u n d h i l f e n

EA – Emotions Anonymous – SHG für emotionale Gesundheit, Wiesbaden + Umgebung Rudi .................................................. (0 61 24) 49 34 www.emotionsanonymous.deEmotions Anonymous (EA) ist eine Gemeinschaft von Män-nern und Frauen aus allen Berufen und Gesellschaftsschich-ten, die sich in regelmässigen wöchentlichen Meetings immer wieder treffen, um ihre emotionalen (seelischen) Probleme zu lösen. Die einzige Voraussetzung für die Zu-gehörigkeit ist der Wunsch, emotional gesund zu werden und diese Gesundheit zu erhalten.Die meisten von uns sind in Lebenskrisen, wie Trennung, Verlust eines Menschen, schweren Konflikten am Arbeitsplatz, Schwierigkeiten in ih-rer Beziehung oder in der Familie zu EA gekommen. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass die Ursachen nicht nur in den Umständen lagen, die zu diesen Lebenskrisen führten, son-dern auch bei den Betroffenen selbst zu finden waren. Die-se Ursachen können zu Ängsten, Depressionen, Neurosen, Süchten oder zwanghaftem Verhalten führen, oft begleitet von medizinisch nicht erklärbaren Körpersymptomen. In dieser Not haben sich Menschen zusammengefunden, um mit Hilfe des abgewandelten Zwölf-Schritte-Programms der Anonymen Alkoholiker (AA) ihre Probleme anzugehen.

Gesprächskreis für Menschen mit Angststörungen und Depressionen, Taunusstein - Bleidenstadt Renate .......................................... (0 61 28) 4 41 85Entlastend ist die Erfahrung in der Gruppe, dass wir mit unseren Ängsten und Depressionen nicht alleine sind. Alle Teilnehmer/innen haben eine ähnliche Problematik, da-durch können sie sich besser verstehen und sich gegensei-tig helfen. Das Ziel unserer Gruppe ist es, dass jeder ein-zelne Mut schöpft und sein Leben wieder lebenswert wird. Ansprechen möchte die Gruppe alle Menschen, die sich in ähnlichen Lebenssituationen befinden und sich nach den gemeinsam erarbeiteten Gruppenregeln (z.B. keine Ver-pflichtung zum Sich-Mitteilen, Verschwiegenheit, akute per-sönliche Probleme haben immer Vorrang) treffen möchten. Angeboten wird ein Erfahrungsaustausch von allen Begleit-erscheinungen bei Angstzuständen und Depressionen, Infor-mationsaustausch über Therapie- und Rehamöglichkeiten, gefühls-, erfahrungsorientierte Gespräche, wie z.B. Trauer, Selbstwertgefühl, Loslassen, Träume, Familie und Partner-schaft. Die Gruppe trifft sich jeden zweiten Mittwoch (un-gerade Woche) von 18.30 bis ca. 20.00 Uhr im evangeli-schen Gemeindehaus Bleidenstadt, Theodor-Heuss-Str. 4 in Taunusstein.

Forum Schmiede e.V., Taunusstein Heidi Höhn ..................................... (0 61 28) 4 12 51 www.forum-schmiede.deDas Forum Schmiede e. V. ist eine Selbsthilfegruppe, die sich die Integration von Menschen mit seelischen Proble-men oder zumindest die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zum Ziel gemacht hat. Unsere Gruppe besteht seit 1990. Der eingetragene Verein wurde Anfang 2000 im Atelier „Alte Schmiede“ in Taunusstein-Hahn gegründet. Vorstand und Mitgliedschaft unseres Vereins setzt sich aus Betroffenen mit psychiatrischer Krisenerfahrung und deren Angehörigen zusammen.Zu unserer Gruppe gehören Men-schen, die alle möglichen Wiedereingliederungsmaßnah-men durchlaufen haben und dennoch ohne Arbeit sind. Wie wir immer wieder zeigen, wollen wir zum Gemeinwe-sen etwas Positives beitragen.

Angehörigen-Hilfe für seelische Erkrankungen Gesprächsgruppe Niedernhausen/Idstein/Taunusstein Jutta Hofmann .................................... (0 61 27) 13 38Angehörige fühlen sich oft alleingelassen und unverstanden,leiden unter Anspannung und Überlastung, brauchen gegenseitige Hilfe bei den vielfältigen Sorgen im zwischenmenschlichen Bereich, erleben oft Aggressi-onen, Demütigungen und Schuldzuweisungen. Gemein-samkeit schafft Stärke, Selbstvertrauen und Zuversicht. Wir wollen zuhören und teilnehmen, niemanden allein las-sen, in Krisen beistehen, gemeinsam für die Interessen der seelisch Erkrankten eintreten, die Öffentlichkeit aufklären und sensibilisieren, die Stigmatisierung des psychischen Er-krankungen beenden, mehr Toleranz und Verständnis von der Gesellschaft einfordern.Treffpunkt jeden 2. und 4. Dienstag im Jugendkeller des Pfarrhauses Fritz-Gontermann-Str. 4, Niedernhausen

Hock Martina Systemische Familienberaterin, Aufstellerin Rüdesheim, Am Eibinger Tor 3 ........ (0 67 22) 75 00 30 www.martina-hock.de

Lichtenberg Claudia Coaching in Resonanz ®, Hypnose Geisenheim, Winkeler Str. 100b .... (01 76) 67 48 88 33 www.kutschera.org

Weinert Mandy Bazi Suanming – Coaching nach den 5 Elementen Eltville, Wiesenstr. 37 ....................... (0 61 23) 6 37 49 www.mandy-weinert.de

Sucht (Beratungsstellen, Selbsthilfe, Einrichtungen)

Selbsthilfegruppen in Zusammenarbeit mit der Suchtberatungsstelle „Neue Hoffnung“, Oestrich-Winkel Heidrun Teubner-Berg .................... (0 67 23) 99 93 33 www.beratungsstelle-neue-hoffnung.de

Kreuzbundgruppe Bad Schwalbach Helga Löhr ........................................ (0 61 24) 18 38 www.kreuzbund.de

AA Info Meeting Bad Schwalbach Michael ....................................... (01 72) 7 90 20 05 www.anonyme-alkoholiker.de

Selbsthilfegruppe der Guttemplergemeinschaft „Altenstein“, Taunusstein – Neuhof Stephan Emsermann ........................ (0 61 28) 4 39 14 www.guttempler.de

Kreuzbundgruppen Idstein Norbert Libbach ............................ (0 61 26) 58 34 86 www.kreuzbund.de

Kreuzbundgruppen Idstein – Wörsdorf Hans-Jürgen Nau ............................... (0 61 26) 17 23 www.kreuzbund.de

Kreuzbundgruppe Niedernhausen Thomas Schäfer .................................. (0 61 27) 57 39 www.kreuzbund.de

Freundeskreis Katzenelnbogen e.V. Karl Kopp .......................................... (0 61 20) 84 33

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Sozialmedizinischer und Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes Bad Schwalbach, Heimbacher Str. 7... (0 61 24) 510-383Rüdesheim, Geisenheimer Str. 77/79 ... (0 67 22) 407-194

oder 407-105Idstein, Veitenmühlweg 5 .............. (0 61 26) 9 59 57-783

oder 9 59 57-716 oder 9 59 57-703Therapiedorf Villa Lilly

Adolphus Busch Allee , 65307 Bad Schwalbach ................ (0 61 24) 70 08 - 0 Fax 06124 7008-79, E-Mail [email protected] www.drogenberatung-jj.deDas Therapiedorf Villa Lilly ist eine stationäre Einrichtung zur medizinischen Rehabilitation für drogen- und mehr-fachabhängige Patientinnen und Patienten. Besondere In-dikationen bestehen für

die Behandlung suchtkranker Eltern, Mütter, Väter mit ih-•ren Kindern im Vorschulalter und die Behandlung psychisch komorbider Patientinnen und •Patienten.

Eine weitere Spezialisierung betrifft das Angebot für Pa-tienten/innen mit Hepatitis C. Die Interferontherapie wird medizinisch und therapeutisch begleitet. Das Therapiedorf Villa Lilly bietet 85 Behandlungsplätze für Erwachsene und 10 Plätze für Kinder. Die Einrichtung liegt im Ortsteil Lindschied der Kreis- und Kurstadt Bad Schwalbach. Das Dorf erstreckt sich über ein 37,5 ha großes parkähnlich gestaltetes Gelände mit vier Wohnhäusern, einem Kindergarten, einer Schreinerei, Elek-trowerkstatt, Bäckerei, Schlosserei, Gewächshaus, Bauhof, Scheune und Stallungen. Das Wohnkonzept Die 85 Behandlungsplätze verteilen sich auf vier Behand-lungshäuser Haus Claire, Haus Lilly und Haus Käte sowie Haus Ursula, eine kleinere Wohneinheit, die auf das Ange-bot der internen Adaption ausgerichtet ist. In Taunusstein-Bleidenstadt befindet sich die Außenorientie-rungswohngruppe mit 8 Plätzen. Die Behandlungsangebote Medizinische und psychotherapeutische Behandlung:

Fachärztliche psychiatrische Betreuung einschließlich •medikamentöser Therapie Medizinische Behandlung, insbesondere Hepatitis-Be-•handlung Einzel- und Gruppentherapie •

Indikative GruppenElterntraining •Nichtrauchertraining •Gesundheitstraining •Rückfallprophylaxetraining •Fertigkeiten (Skills)-Training für komorbide Patientinnen •und Patienten

Angebote zur beruflichen QualifizierungSchreinerei •Elektrowerkstatt / EDV •Schlosserei / Installation •Landwirtschaft / Tierhaltung •Gärtnerei / Landschaftspflege •Bauhof / Malerwerkstatt •Hauswirtschaft / Bäckerei•

Der Abschluß einer Ausbildung zum Schreiner oder Elekt-riker ist möglich.

Soziale Beratung und BetreuungBerufsvorbereitungskurse •Schuldnerberatung •

Sport- und freizeitpädagogische AktivitätenSauna •Fußball •Volleyball •Lauftraining ...•

KooperationenDas Therapiedorf Villa Lilly ist eingebunden in das diffe-renzierte Netz der hessischen Drogenhilfe. Eine regionale Zusammenarbeit ergibt sich insbesondere mit dem Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im Rheingau-Taunus-Kreis und weiteren Hilfsangeboten im Rhein-Main-Gebiet. Darüber hinaus werden die Angebote des Suchthilfever-bundes Jugendberatung und Jugendhilfe, wie z.B. Nach-sorge, Wohngemeinschaften, Betreutes Wohnen, ambulan-te Rehabilitation, externe Adaption sowie die Möglichkeit von Schulabschlüssen am Bildungszentrum Hermann Hesse in Anspruch genommen. Anerkennungen Federführender Leistungsträger ist die Deutsche Rentenver-sicherung Hessen. Das Therapiedorf Villa Lilly wird auch von der Deutschen Rentenversicherung Bund, allen weite-ren Rentenversicherungsträgern, der Bundesknappschaft sowie den gesetzlichen Krankenkassen und den Trägern der Sozialhilfe belegt. Die Anerkennung für die Aufnahme von Kindern liegt von Seiten des Landesjugendamtes Hes-sen, gemäß § 45 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII, Kinder- und Jugendhilfe in Verbindung mit § 48a SGB VIII vor. Die Einrichtung ist vom Hessischen Sozialministerium nach §§ 35,36 BtMG anerkannt.Aufnahme Eine vorliegende Kostenzusage des zuständigen Leis-tungsträgers und der Nachweis einer körperlichen Ent-zugsbehandlung sind bei der Aufnahme notwendig. Die Mitarbeiter/innen im Aufnahmebüro vergeben Termine zur Aufnahme.

Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis Zum Schwimmbad 12, 65232 Taunusstein .. (0 61 28) 30 31 Fax (0 61 28) 2 19 77Das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis (ZJS) ist im Untertaunus zuständig für alle Hilfe suchenden Menschen mit Suchtproblemen. Dazu gehören ohne Alterseinschränkung gefährdete und abhängige Menschen von legalen aber auch illegalen Suchtmitteln sowie Personen mit Essstörungen, Spielsucht und anderen Stoff ungebundenen Abhängigkeitsformen. Hilfe finden zudem Angehörige und sonstige Bezugs- oder Kontaktpersonen dieses Personenkreises.Fachstelle für SuchtpräventionAls eigenständiges Arbeitsfeld ist im ZJS eine Fachstelle für Suchtprävention integriert, die für den gesamten Kreis zuständig ist. Zu den Kernaufgaben gehören die Konzep-tionsabwicklung und Durchführung von suchtpräventiven Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, die Präventions-beratung, Fort- und Weiterbildung für Multiplikatoren und Mediatoren, die Koordinierung und Vernetzung von sucht-präventiven Aktivitäten im Kreis sowie Information und Öf-fentlichkeitsarbeit über Ursachen der Sucht, Suchtpräven-tion und Gesundheitsförderung.

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Außensprechstunden:(Im Hause der Suchtberatungsstelle des Vereins Neue Hoffnung e.V.) Suchtberatungsstelle im Rheingau-Taunus-Kreis Marktstr. 5, 65375 Oestrich-Winkel .. (0 67 23) 99 93 33 Fax (0 67 23) 99 93 34Die Hilfsangebote an dieser Stelle konzentrieren sich auf jugendspezifische Suchtprobleme und illegale Drogen. Träger: Selbsthilfeorganisation Neue Hoffnung e.V., www.suchtzentrum.orgAngebote: Suchtberatung, Betreutes Einzelwohnen, Am-bulante Rehabilitation, Verkehrstherapie, Raucherentwöh-nung, Selbsthilfegruppen

Hilfe bei Wohnungslosigkeit

Diakonisches Werk Rheingau-TaunusGartenfeldstr. 15, 65307 Bad Schwalbach .........(0 61 24) 70 82-0Fax 70 [email protected] www.dwrt.de

Spezielle Gruppen & Angebote

Augenschule – ganzheitliches Augentraining Ute Goetze Kiliansring 7, 65343 Eltville ............ (0 61 29) 46 94 95 www.augen-schule.de Mit der Augenschule haben sie die Möglichkeit Augener-krankungen und Sehprobleme zu lindern, bzw. vorzubeu-gen.Mit verschiedenen Übungen erlernen sie die Vermeidung bzw. den Abbau von Sehstreßsymptomen und einseitiger Belastung der Augen.Das Training und die Entspannungsübungen vermitteln ih-nen außerdem die Harmonisierung der Sehfunktionen, die Stärkung der Sehkraft und des gesamten Sehorganismus.Geeignet ist sie für: Kurzsichtige, Weitsichtige, Alterssich-tige, oder Menschen mit Hornhautverkrümmung. Bei Kin-dern die schielen, unterstützt sie die Therapie mit Brille und Augenpflaster. Menschen die in Beruf und Alltag viel am Bildschirm arbeiten, leiden oft unter brennenden, geröteten und trockenen Augen. Aber auch starke Kopfschmerzen und Muskelverspannungen im Schulter-Nacken-Bereich ge-hören zu den Problemen die bei einseitiger Belastung der Augen auftreten können.Die Übungen aus der Augenschule sind leicht zu lernen und im Alltag und Berufsleben gut anzuwenden. Das Be-wusstsein für „gesundes“ Sehen soll gestärkt werden. Die Augenschule ersetzt nicht den Gang zum Augenarzt, sondern versteht sich als ergänzende und unterstützende Therapiemaßnahme. Angeboten werden Einzel- und Grup-pensitzungen.

Fressnet – Selbsthilfegruppe für Übergewichtige, Idstein Klaus-Peter Baumgardt .................... (0 61 26) 58 46 64 www.fressnet.de

Stiftung Mitarbeit Bundesgeschäftsstelle Bornheimer Str. 37, 53111 Bonn ..... (02 28) 6 04 24 - 0 www.mitarbeit.de

NAKOS e.V. Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. Wilhelmsdorfer Str. 39, 10627 Berlin ................................ (0 30) 31 01 89 60 www.nakos.de

Sturzprophylaxe Beratung und Kurse für ältere Menschen Heike Zimmer Greiffenclaustr. 56, 65375 Oestrich-Winkel ................... (0 67 23) 88 93 50

Nachbarschaftshilfe Taunusstein e.V. Mainzer Allee 38, 65232 Taunusstein-Wehen .................... (0 61 28) 74 01 www.nachbarschaftshilfe-taunusstein.deAngebote: Wir sind ein freiwilliger Zusammenschluß von Menschen, die Hilfe anbieten, Hilfe benötigen oder finanzi-elle Unterstützung geben und arbeiten trägerübergreifend und parteipolitisch unabhängig. Schwerpunkt unserer Ar-beit ist die Ergänzung und Erweiterung vorhandener ört-licher Angebote für hilfsbedürftige ältere Menschen. Wir sind keine Konkurrenz zu professionellen Dienstleistern.

Nachbarschaftshilfe Oberer Rheingau (NOR) e.V. Eltville-Walluf-Kiedrich Schwalbacher Straße 34, 65343 Eltville ............................... (0 61 23) 50 35 95 www.nachbarschaftshilfe-oberer-rheingau.de Angebote: Famlienunterstützende Dienstleistungen, Hilfe und Unterstützung von Jung bis Alt. Wir helfen Familien und Alleinerziehenden, älteren, kranken Menschen und deren Angehörigen. Wir sind ein Dienstleistungspool, der mit bezahlbaren Hilfestellungen bei haushaltsnahen und personenbezogenen Dienstleistungen in Anspruch genom-men werden kann.

Wichtige bundesweite Adressen

„Gesund in Hessen“ Das hessische Gesundheitsportal Hessisches Sozialministerium Dostojewskistraße 4, 65187 Wiesbaden Telefon: ....................................(06 11) 817-0 (Zentrale) Fax: (0611) 80 93 99 www.gesund-in-hessen.info„Gesund in Hessen“ ist ein Informationsangebot im Ge-sundheitswesen unter der Federführung des Hessischen Sozialministeriums und ein weiterer Themenschwerpunkt im Sozialnetz Hessen.

Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe Carstennstraße 58, 12205 Berlin ...... (0 30) 85 40 41 41 [email protected] . www.bageh.de

Bundesarbeitsgemeinschaft der PatientInnenstellen (BAGP) Geschäftstelle der BAGP Waltherstraße 16 a, 80337 München ............................. (0 89) 76 75 51 31 [email protected] . www.bagb.de

Sozialverband VdK Deutschland e.V. Wurzerstraße 4 a, 53175 Bonn, ......... (02 28) 82 09 30 Fax: (02 28) 8 20 93 43 [email protected] . www.vdk.de

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Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Heilsbachstraße 13, 53123 Bonn, ....... (02 28) 68 83 40 Fax: (02 28) 6 88 34 88 [email protected] . www.kindersicherheit.de

Allgemeiner Patienten-Verband e.V. Bundespatientenstelle Deutschhaus-Straße 28, 35037 Marburg ................................(0 64 21) 6 47 35 www.patienten-verband.de (Mo – Fr von 10 – 12 Uhr)

Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. Otto-Suhr-Allee 115, 10585 Berlin ..... (0 30) 8 93 40 14 www.dag-shg.de

Deutsches Grünes Kreuz e.V. Nikolaistraße 3, 35037 Marburg ..........(0 64 21) 29 30 Fax: (0 64 21) 29 31 87 [email protected] . www.dgk.de

Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V. (BAG Selbsthilfe) Kirchfeldstraße 149, 40215 Düsseldorf ............................. (02 11) 31 00 60 Fax: (02 11) 3 10 06 48 [email protected] . www.bag-selbsthilfe.de

Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) Stralauer Straße 63, 10179 Berlin ..... (0 30) 7 26 22 20 Fax: (0 30) 7 26 22 23 11 [email protected] . www.sovd-bv.de

Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Generalsekretariat Carstennstraße 58, 12205 Berlin .......... (0 30) 85 40 40 Fax: (0 30) 85 40 44 50 [email protected] . www.drk.de

Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. Hebelstraße 6, 60318 Frankfurt am Main ..................(0 69) 9 44 37 10 Fax: (0 69) 49 48 17 [email protected] . www.zwst.org

AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. Heinrich-Albertz-Haus Blücherstr. 62/63, 10961 Berlin ..........(0 30) 26 30 9 - 0 [email protected] . www.awo.org

Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband Evang. Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. Caroline-Michaelis-Straße 1 10115 Berlin ...................................... (0 30) 65 211-0 Fax: (0 30) 65 211-3333 [email protected] . www. diakonie.de

Deutscher Caritasverband e.V. Karlstraße 40, 79104 Freiburg ................. (07 61) 20 00 [email protected] . www.caritas.de

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V. Oranienburger Straße 13 –14, 10178 Berlin ...................................... (0 30) 24 63 60 Fax: (0 30) 24 63 61 10 www.der-paritaetische.de

Deutscher Olympischer Sportbund Ressort Präventionspolitik und Gesundheitsmanagement Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main ..................... (0 69) 6 70 00 Fax: (0 69) 67 49 06 Angebotsverzeichnis unter: www.sportprogesundheit.de

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selbsthilfegruppen im Rheingau-Taunus-Kreis -

„Hier wissen alle, wovon ich rede“

Menschen, die ihre schwierige gesundheitliche oder so-ziale Situation meistern wollen, finden in Selbsthilfegruppen Unterstützung durch die Erfahrungen und die Solidarität der in gleicher Weise Betroffenen. Bei der Bewältigung einer Krank-heit oder Behinderung bieten die Gruppen eine wirkungsvolle Ergänzung der ärztlichen Behandlung und sind aus dem Ge-sundheitssystem nicht mehr wegzudenken.

Im Rheingau-Taunus-Kreis gibt es Selbsthilfegruppen zu zahlreichen Themen. Viele bestehen bereits über eine lange Zeit, andere sind in den letzten Jahren entstanden. Es ist sehr erfreulich, dass sich immer wieder Menschen finden, die eine Gruppe gründen und sie durch ihr Engagement mit Leben fül-len.

Verzeichnis der selbsthilfegruppen als Faltblatt und im Internet

Jedes Jahr gibt die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegrup-pen (KISS), die im Gesundheitsamt der Kreisverwaltung in Bad Schwal-bach angesiedelt ist, ein neues Ver-zeichnis der Selbsthilfegruppen für den Rheingau-Taunus-Kreis in Form eines Faltblattes heraus. Es nennt zu den rund 50 verschiedenen Gruppen Ansprechpartner aus dem Landkreis, die den Bürgerinnen und Bürgern mit Informationen zu ihren Gruppen zu Verfügung stehen. Das Faltblatt wird in Rathäusern, Apotheken und Arzt-praxen ausgelegt. Außerdem wird es auf Anfrage zugesandt.

Auf der Internetseite des Rheingau-Taunus-Kreises (www.rheingau-taunus.de) unter „Bürgerservice – Gesund-heit“ und einem Klick auf „Selbsthilfe-gruppen“ werden die Selbsthilfegruppen ebenso aufgelistet. Diese Daten werden kontinuierlich aktualisiert.

Wer bei der Suche nach seinem „Thema“ nicht fündig wird oder weitere Informationen zu Selbsthilfegruppen oder -verbänden auch auf Landes- oder Bundesebene sucht, findet Hilfe und Beratung bei der Selbsthilfekontaktstelle.

Was können selbsthilfegruppen bieten?

Die Motive, an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen, können von Mensch zu Mensch verschieden sein. Auch die Schwerpunkte der Gruppen sind nicht immer gleich.

Prinzipiell bieten Selbsthilfegruppen Menschen bei chro-nischen Krankheiten, Behinderungen, Sucht oder in schwie-

rigen Lebenssituationen Orientierung und Unterstützung. Die Gruppenarbeit kann dem Einzelnen eine intensive Auseinan-dersetzung mit sich selbst bieten, befördert wechselseitiges Lernen, ermöglicht es, Lösungen zu finden und neue Wege zu gehen.

Der Erfahrungsaustausch bietet die Möglichkeit, mehr In-formation zu bekommen. Sehr entlastend kann das besondere Verständnis der anderen Gruppenmitglieder wirken, die ganz genau wissen, wovon die Rede ist. Die Gespräche können helfen, aus Verzweiflung herauszufinden und wieder neuen Mut zu fassen. Viele Gruppen legen großen Wert auf das soziale Miteinander und organisieren gemeinsame Unterneh-mungen. Die Gruppe kann es auch als ihre Aufgabe sehen,

Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit zu leisten und Einfluss auf das medizinische oder soziale Versorgungssystem zu neh-men.

arbeitsprinzipien von selbsthilfegruppen

Die Grundidee der Selbsthilfegruppenarbeit ist, dass Men-schen Experten in eigener Sache sind. Aus eigener Erfahrung wissen sie, welche Probleme mit ihrer Lebenssituation ver-bunden sind, welche Herausforderungen bewältigt werden müssen und auch, welche Angebote hilfreich waren und von welchen sie gar nicht profitieren konnten.

In Selbsthilfegruppen gibt es keine professionellen Leiterin-nen und Leiter und auch keine ehrenamtlichen, die nicht selbst

Selbsthilfegruppen im Rheingau-Taunus Kreis

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betroffen sind, Alle Gruppenmitglieder sind in dieser Hinsicht gleich. Die gegenseitige Hilfe steht im Mittelpunkt. Jedes Mit-glied bietet durch sein Einbringen Hilfe für die anderen und erfährt durch das Einbringen der anderen Hilfe für sich selbst. Nicht jeder Mensch kann sich in gleicher Weise einbringen. Menschen, die neu betroffen sind von einer Situation oder in einer schweren Krise stecken, benötigen zunächst mehr Hilfe als andere.

Selbsthilfegruppen entscheiden für sich, wann sie bei Un-sicherheiten oder Informationsbedarf Experten hinzuziehen. Das kann dann in Form von Beratung oder auch durch Vor-träge erfolgen.

Die Gruppen treffen sich regelmäßig und sind für Neue offen. Sie sind unabhängig, politisch und weltanschaulich neutral und nicht gewerblich ausgerichtet. Manchmal wird ein Unkostenbeitrag für Raummiete oder Kaffee erhoben oder auch ein Mitgliedsbeitrag bei den Gruppen, die im Rahmen von gemeinnützigen Vereinen oder Verbänden organisiert sind. Ansonsten ist die Teilnahme kostenlos.

Ohne Verantwortung für die Gruppenarbeit geht es nicht

Möglichst alle in einer Gruppe sollen aktiv sein und sich an den anstehenden Aufgaben beteiligen. Da nicht jeder und jede die gleichen Fähigkeiten oder auch Möglichkeiten dazu hat, gibt es in den meisten Gruppen Personen, die sich ganz besonders für das Gelingen der Gruppe engagieren und Ansprechpartner auch für Außenstehende sind. Je nach Ausrichtung der Gruppe gibt es viel zu organisieren. Manche der Ansprechpartner beraten auch am Telefon oder besuchen kranke Mitglieder und Neubetroffene im Krankenhaus oder zu Hause. Andere organisieren Vorträge und Unternehmun-gen für die Gruppen oder Informationsstände, um für das gemeinsame Anliegen zu werben, In Gruppen, die sich als Verein organisieren, sind verschiedene Funktionen personell zu besetzen, bestimmte Versammlungen abzuhalten und Ab-rechnungen zu machen. All diese Arbeit erfolgt ehrenamtlich und hat einen wichtigen gesellschaftlichen Stellenwert. Ohne die besonders engagierten Menschen in den Gruppen, gäbe es die Gruppen nicht.

Die Kontakt- und Informationsstelle für selbsthilfegruppen

Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Rheingau-Taunus-Kreis steht für kompetente Unterstützungs-leistungen:• Sie informiert über Möglichkeiten und Grenzen von Grup-

penselbsthilfe,

• führt ein Verzeichnis der Selbsthilfegruppen des Rheingau-Taunus-Kreises, das regelmäßig aktualisiert und veröffent-licht wird,

• unterstützt Interessenten bei der Suche nach einer geeigne-ten Gruppe, dabei weist sie bei Bedarf auch auf professio-nelle Hilfsangebote hin oder informiert zu überregionalen Angeboten der Selbsthilfe.

• Sie unterstützt und berät Selbsthilfegruppen in allen Fragen der Gruppenarbeit, bei organisatorischen oder konzeptio-nellen Fragen und bei der Öffentlichkeitsarbeit,

• informiert über Fördermöglichkeiten,

• unterstützt die Vernetzung der regionalen Gruppen

• und bietet Fortbildungen für die Mitglieder der Selbsthilfe-gruppen an.

• Insbesondere bietet sie Beratung und Unterstützung bei der Gründung von Gruppen an.

• Mit den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Selbsthilfekontaktstellen steht sie in regelmäßigem kollegi-alen Austausch und sichert so die Qualität dieses Informa-tions-, Beratungs- und Vermittlungsangebotes.

eine besondere Veranstaltung ist das Gesundheitsforum in bad schwalbach

Diese Kooperationsveranstaltung des Magistrats der Stadt Bad Schwalbach mit dem Gesundheitsamt, insbesondere der Selbsthilfekontaktstelle, gehört seit vielen Jahren zum festen Programm und hat sich sehr gut in der Region etabliert. Die Veranstaltung findet im Oktober an zwei Tagen im Kurhaus und im Alleesaalgebäude statt. Viele Selbsthilfegruppen be-teiligen sich entweder durch einen eigenen Informationsstand, der Organisation eines Vortrags oder bei der Besetzung des Gemeinschaftsstands der Selbsthilfegruppen.

Fortbildungsangebote für selbsthilfegruppen

Die Selbsthilfekontaktstelle des Gesundheitsamtes Wies-baden, das Bürgerkolleg Wiesbaden und die Selbsthilfe-kontaktstelle des Rheingau-Taunus-Kreises organisieren jedes Jahr gemeinsam Fortbildungen für Selbsthilfegruppen. Diese Veranstaltungen werden gut besucht und sind von den Teilneh-merinnen und Teilnehmern sehr positiv bewertet worden.

Für das Jahr 2012 wurden Fortbildungen zu folgenden The-men veranstaltet:

• Fördermöglichkeiten für Selbsthilfegruppen durch die Ge-setzlichen Krankenversicherungen

• Eine Selbsthilfegruppe erfolgreich leiten

• Mitglieder für eine Selbsthilfegruppe gewinnen, begeistern und halten

• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Selbsthilfegruppen

• Gespräche führen in Selbsthilfegruppen

ansprechpartnerinnen der selbsthilfekontaktstelle des Rheingau-Taunus-Kreises:

Nina BernhardTel.: 06124 - 510 623Fax: 06124 - 510 388E-Mail: [email protected] Schmitt-RudorfferTel.: 06124 - 510 881Fax: 06124 - 510 388E-Mail: [email protected]

anschrift:Gesundheitsamt, Heimbacher Str. 765307 Bad Schwalbach

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Jeder kennt wohl Bilder aus dem Orient, wo alte Männer bei einem süßen Tee beisammen sitzen, die Dominosteine kla-cken lassen und den dünnen Rauch der Wasserpfeife in die Luft blasen. Die Wasserpfeife – auch oft Shisha genannt – ist in vielen arabischen Ländern ein fester Bestandteil der Kultur; das gemeinsame Rauchen wird als Symbol der Gastfreundlichkeit angesehen. Aber was in unserer Vorstellung ein so schönes Bild ergibt, weitet sich bei uns seit etwa sieben Jahren vor allem bei jungen Menschen zu einem gesund-heitsgefährdenden Trend aus. Nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rauchen 14 Prozent der Jugendlichen in Deutschland mindestens ein Mal im Monat eine Wasserpfeife. Gesundheitsex-perten warnen deshalb, das Shisharauchen zu verharm-losen oder romantisch zu verklären. Denn es gilt als mindestens genauso gefährlich wie das Zigarettenrau-chen, wenn nicht sogar als gefährlicher. Zudem kann die gelegentliche Wasserpfeife Kindern und Jugendlichen zum Einstiegsmittel in den täglichen Zigarettenkonsum werden.

Zunächst einmal, wie funktioniert das shisharauchen überhaupt ?

Eine Shisha (gesprochen „Schischa“) besteht aus vier Teilen: dem Wassergefäß, dem Tabakkopf, der Rauchsäule und dem Schlauch inklusive Mundstück. Um sie zu rauchen, füllt man das Wassergefäß mit Wasser und schraubt die Rauchsäule auf die Öffnung. Das Rohr ragt in das Wasser hinein. Dann füllt man den Tabakkopf mit einem feuchten Wasserpfeifentabak und deckt diesen mit einem Metallsieb ab. Darauf legt man ein Stück glühende Wasserpfeifenkohle. Durch die glühende Kohle wird der Wasserpfeifentabak erhitzt. Die darin enthaltene Flüssigkeit verdampft und nimmt die Aromastoffe auf. Wenn man jetzt am Mundstück saugt, zieht man den Rauch durch das Wasser in die Lungen. Das Wasser hat jedoch keinen Filtereffekt für die Schadstoffe. Auch ist es durch die Abkühlung des Rauchs möglich, eine grö-ßere Menge zu inhalieren, wodurch tiefere Lungenregio-nen erreicht und geschädigt werden können.

Der Wasserpfeifentabak ist in der Regel mit Fruchtaromen versetzt, wie Apfel, Kirsche, Orange, Minze, Vanille. Dies al-les mildert den scharfen Tabakgeschmack und erleichtert den Einstieg in das Rauchen. Doch der Wasserpfeifentabak hat es in sich und ist ganz und gar nicht ungefährlich. Die Substan-zen, die im Rauch von Wasserpfeifen vorkommen, sind die gleichen wie im Zigarettenrauch, allerdings teilweise bedeu-tend höher konzentriert.

So liegen die Werte insbesondere von toxischen Schwer-metallen teilweise um ein Vielfaches höher als im Zigaretten-rauch. Diese Stoffe leisten ihren Anteil an der Bildung von Krebs an den Atemwegen.

Teer ist ebenfalls im Shisharauch enthalten, und zwar mehr als in filterlosen Zigaretten. Dies gilt auch, wenn auf der Pa-ckung des Wasserpfeifentabaks steht, er sei teerfrei, denn Teer bildet sich erst durch das Erhitzen.

Der Kohlenmonoxidgehalt ist im Shisharauch zehnmal so hoch wie im Zigarettenrauch. Kohlenmonoxid entsteht durch

das Verbrennen der Kohle. Es ist deshalb gefährlich, weil es die Aufnahme von Sauerstoff blockiert. In hohen Kon-zentrationen ist es tödlich, in geringerer Dosis kann es Herzkrankheiten verschlimmern.

Der Nikotingehalt ist zehnmal so hoch wie bei einer Zigarette und birgt ein

starkes abhängigkeitspotential.Diese Angaben stammen vom Deutschen Krebsfor-

schungszentrum in Heidelberg. Sie sind Näherungswer-te, weil es verschiedene Arten von Wasserpfeifentabak gibt, ebenso wie verschiedene Zigarettensorten. Von daher ist ein exakter Vergleich schwierig. Grundsätzlich

können Wasserpfeifen auch für den Konsum von Haschisch und Marihuana verwendet

werden.Ein Besonderheit noch birgt der

Shisharauch: Er wird, damit er aus-reichend feucht ist, mit Glycerin ver-setzt. Aus Glycerin aber bilden sich durch das Erhitzen mit der glühen-den Kohle krebserregende Stoffe. Deshalb hat der Gesetzgeber den Anteil von Glycerin auf 5 Prozent reduziert. Damit der Tabak aber so richtig schön dampft, wäre ein höherer Gehalt sinnvoll. Deshalb ist es üblich, dass die Shisharau-cher nachträglich den Tabak mit

Glycerin anreichern, und damit ihr Gesundheitsrisiko selbst noch vergrö-

ßern.Da das Wasser in der Wasserpfeife die kritischen Stoffe nicht herausfiltert, wundert es nicht,

dass Wasserpfei-fenraucher gehäuft unter

Herzerkrankungen leiden, häufiger Krebs an den Lippen, in der Mundhöhle,

in den Lungen und in der Blase haben. Dies gilt übri-gens nicht nur in Europa, sondern wird auch im Orient, China und Indien beobachtet. Und da die Shisha meist in der Grup-pe geraucht wird, besteht durch die gemeinsame Nutzung auch die Gefahr der Übertragung von Infektionskrankheiten wie Herpes, Hepatitis, Tuberkulose oder Heliobacter-pylori-In-fektion, welche Geschwüre im Magen-Darm-Trakt hervorrufen können. In schlecht gereinigten Wasserpfeifen können auch Schimmelpilze wuchern, die unsichtbar sind und sich erst nach Jahrzehnten durch Krebsbildung bemerkbar machen.

Wenn bei Ihrem Kind also eine Wasserpfeife herumsteht, dann verharmlosen Sie dies nicht. Sprechen Sie realistisch mit Ihren Kinder über die Gesundheitsrisiken und mögliche Kon-summotive des Shisharauchens.

shisharauchen – ein neuer Jugendtrend ?

Foto: Fotolia

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Kinder-TV wird immer beliebter. Mittlerweile gibt es sogar ein spezielles Baby-TV und Baby-DVDs. Sie sollen schon die Allerjüngsten vor den Bildschirm locken. Die Hersteller werben damit, dass Kinder auf diese Weise spielend an das Lernen herangeführt werden. Aber stimmt das überhaupt?

Die Antwort lautet klar: Nein. Die Kleinen werden durch spezielle Babyprogramme im Fernsehen oder auf DVD nicht gefördert. Sie werden sogar im Lernen behindert, wenn sie Zeit vor dem Bildschirm verbringen, anstatt reale Erfahrungen machen zu können. Darauf möchte der Internationale Kinder-Fernsehtag hinweisen.

Was richtig ist: Babys brauchen Stimulation. Nur dann kann das Gehirn etwas lernen und sich entwickeln. Neue-re Forschungsergebnisse aus den USA zeigen aber, dass der Bildschirm diese positive Stimulation nicht leistet. Babys, die häufig und schon früh DVDs und Fernsehprogramme zu sehen beka-men, zeigten eine deutlich langsamere Entwicklung als Babys, die ohne diese Medien aufwuchsen.

Menschen kommen noch relativ un-fertig auf die Welt. Innerhalb der ersten zehn Jahre verdreifacht sich das Ge-wicht ihres Gehirns. Dieser Zuwachs kommt unter anderem dadurch zustan-de, dass sich am Lebensanfang fast explosionsartig neue Verbindungen zwischen Nervenzellen bilden, wenn sie richtig stimuliert werden. Dazu aber braucht es einen Input über alle Sinne. Zum Beispiel so:

Ein Baby bekommt einen flauschigen Ball in die Hand und beißt hinein. So lernt es, dass der Ball nachgibt. Es ertastet mit den Fingern die Oberfläche und spürt, wie weich er ist. Nun lässt es den Ball los und entdeckt, dass der Ball zu Boden fällt. Und dort bleibt er nicht liegen wie die Rassel, sondern rollt weiter. Das Baby entdeckt also spielerisch physikalische Ei-genschaften. Dann sieht es den Ball in verschiedenen Beleuch-tungen und lernt, dass der Schatten nicht zum Ball gehört.

Mit einem zweidimensionalen Bild auf dem Bildschirm sind diese Eigenschaften des Balles nicht zu entdecken. Dort ist der Ball eine bunte Scheibe, und wenn er mit Schatten gezeichnet wurde, ist es eben eine bunte Scheibe mit einem schwarzen Anhängsel.

Das Kind lernt nicht, all seine Sinne zu gebrauchen. Viele Zusammenhänge bleiben ihm damit verschlossen. So etwa der Zusammenhang zwischen Bewegung und Geräusch. Wenn die Mama spricht und ihre Lippen bewegt, lernt das Baby, wie die unterschiedlichen Töne entstehen. Wenn die Töne aus dem Lautsprecher kommen, kann es sie keinen Bewegungen zuordnen – und lernt nichts.

Doch nicht nur das: Fernseher und DVD üben sogar einen negativen Effekt aus. Denn ein sehr kleines Kind ist nur wenige Stunden eines Tages wach. Die meiste Zeit schläft es oder ist mit Essen beschäftigt. Wenn es nun in den Stunden, in de-nen es aufnahmebereit ist, vor dem Fernseher „geparkt“ wird,

versäumt es seine Chance, reale Erfahrungen zu machen. Es bleibt in seiner Entwicklung zurück, und zwar – wie eben beschrieben – auf geistiger, wie auch auf körperlicher Ebene. Denn Kinder, die häufig vor dem Bildschirm sitzen, bewegen sich weniger. Sie sollten sich jedoch gerade viel bewegen, besonders in der Zeit bis zum sechsten Lebensjahr.

In dieser Altersspanne entwickeln sie nämlich die Grund-formen der Bewegungsabläufe von Laufen, Klettern, Springen, Balancieren, Fangen, Werfen, Tanzen.

Was ein Kind in dieser Zeit versäumt, kann es später kaum nachholen. Der Grund dafür ist, dass das Gehirn immer zu bestimmten Zeiten für bestimmte Lerninhalte besonders emp-fänglich ist. Schnell kann dann ein Teufelskreis entstehen: Kin-

der, die zu wenig frühe Bewegungs-erfahrungen gemacht haben, sind körperlich ungeschickter als andere Kinder. Um nicht ausgelacht zu wer-den, vermeiden sie Bewegung und sportliche Herausforderungen. Da dies wiederum negativen Einfluss auf die körperlichen Fähigkeiten der Kinder hat, reduziert es ihre Lust an der Bewegung noch weiter. Die Folgen einer daraus resultierenden bewegungsarmen Lebensweise sind mittlerweile bestens bekannt: Nei-gung zu Übergewicht, Diabetes, Herz- und Knochenkrankheiten.

Ihr Kind wird jedoch nicht auto-matisch diesen unglücklichen Ent-wicklungsweg beschreiten, nur weil Sie es gelegentlich die Teletubbies

schauen lassen. Aber sehen Sie von speziellen Baby-Angebo-ten im TV und auf DVD für die Allerkleinsten ab.

Nicht ganz so negativ sind die Baby-Spielcomputer einzu-schätzen, die ab 12 Monaten angeboten werden. Hier kann das Baby immerhin selbst aktiv werden und das Funktionieren verschiedener Tasten und Funktionen entdecken, die optische und akustische Reize produzieren. Die spannenden Erlebnisse der realen Welt kann ein Computer allerdings trotzdem nicht ersetzen.

Wie traurig ist es doch für ein Kind, wenn es nie entdecken darf, wie einfach sich die Schüsseln aus dem Küchenschrank ausräumen lassen oder wie wunderbar ein Turm aus Bauklöt-zen zusammenkracht. Oder wie toll ein Matschkuchen in den Fingern knatscht. Und wie schön die Pfütze spritzt, wenn man hineinspringt.

Deswegen: Gehen Sie mit Ihrem Kind nach draußen und lassen Sie es die Welt entdecken. Richten Sie ihm in der Woh-nung eine sichere Spielecke ein, wo Unordnung entstehen darf. Lesen Sie Ihrem Kind vor, singen Sie mit ihm, machen Sie Abzählreime. Erst mit frühestens zwei Jahren sollte Ihr Kind seinen ersten Film sehen dürfen. Wenn es sich jetzt schon für den Computer interessiert, darf es, bei Ihnen auf dem Schoß sitzend, auch schon die Maus führen. Kindersoftware ist erst dann sinnvoll, wenn sie das Gelernte vertiefen kann – und nicht, wenn sie Erfahrungen ersetzen soll.

medienkonsum von der Wiege an? Über die auswirkungen von Kinder-TV

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Mit ihrem strahlenden Lächeln fiel die Kleine im Kindergarten gleich auf. Unbeschwert tollte sie mit ihren Spielgefährten umher, eine Kindergrup-pe wie aus dem Bilder-buch, allesamt gesund und munter. „Die Nina muss jetzt Spritzen krie-gen“, erklärte Peter eines Tages beiläufig seiner Mutter, „und irgendwie beim Essen muss sie im-mer aufpassen.“ Gesprä-che mit anderen Müttern brachten schnell eine Erklärung. Die fünfjäh-rige Nina hat Diabetes mellitus. Diabetes melli-tus ist eine der weltweit

häufigsten chronischen Erkrankungen. Mittlerweile kommt die Familie damit zurecht und Nina ist fröhlich wie immer.

Wie entsteht Diabetes mellitus Typ 1?Die Krankheit begann bei Nina ganz plötzlich und kam

scheinbar aus heiterem Himmel. Dem ist nicht ganz so, denn lange vor Ausbruch der Krankheit Diabetes mellitus Typ 1 entsteht eine Abwehrreaktion des Körpers gegenüber Zellen der Bauchspeicheldrüse, die das Stoffwechselhormon Insulin herstellen. Sie führt zu einer langsam fortschreitenden Zerstö-rung dieser Insulinproduzenten. Erst wenn ein Großteil zerstört ist, reicht der Insulingehalt im Körper nicht mehr aus, um die Blutzuckerwerte im Normbereich zu halten. Der Zucker, der über die Nahrung aufgenommen wird, kann als wichtigste Energiequelle des Körpers nicht mehr genutzt werden. Die Blutzuckerwerte steigen an und es zeigen sich die typischen Krankheitszeichen. Zu diesem Zeitpunkt wird meist die Diag-nose „Diabetes mellitus Typ 1“ gestellt.

Kann Diabetes frühzeitig erkannt und verhindert werden?

Mit aufwendigen Laboruntersuchungen zum Nachweis der Abwehrreaktion in der Bauchspeicheldrüse können Personen erkannt werden, die ein erhöhtes Risiko haben, an Diabetes zu erkranken. Selbst dann ist aber eine sichere Vorhersage nicht möglich. Ein Forschungsziel der Wissenschaft ist es deshalb, solche Risikopersonen verlässlich zu erkennen und dann den Ausbruch des Diabetes zu verhindern. Verschiedene Metho-den, den Zerstörungsprozess der insulinproduzierenden Zellen nachzuweisen und aufzuhalten, beschäftigen Forscherteams weltweit. Erfolgversprechende Ergebnisse zur vorbeugenden Behandlung und damit zur Verhinderung des Ausbruchs ste-hen zur Zeit allerdings noch nicht zur Verfügung.

Wie erfolgt eine behandlung von Diabetes mellitus?Die Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 stützt sich auf

vier Säulen:

1. Die Insulin-Therapie Nach Feststellung der Erkrankung wird sofort mit der Insu-

lingabe begonnen. Mindestens zwei und bis zu vier Injektio-nen pro Tag führen das lebensnotwendige Stoffwechselhor-mon Insulin zu. Es wird in das Unterhautfettgewebe gespritzt. Abhängig vom Alter lernt das Kind dies eigenständig durch-zuführen. Bei der modernen Insulintherapie können Eltern und Kind nach individuell festgelegten Korrekturregeln die Insulin-gaben verändern und an den Bedarf anpassen.

2. Die Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 1 Die Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 1 soll zusammen

mit der Insulingabe den Energiehaushalt des Körpers aus-geglichen halten. Bei einer ausgewogenen Mischkost ist für Menschen mit Diabetes ein vollständiger Verzicht auf haus-haltszuckerhaltige Nahrungsmittel nicht mehr erforderlich. Sie werden jedoch im Rahmen der Ernährung berechnet. Die da-für erforderliche Insulinmenge muss entsprechend zugeführt werden. Mit sehr wenigen Ausnahmen wird die Verwendung typischer, diätetischer „Diabetikerprodukte“ nicht mehr emp-fohlen.

3. Die Kontrolle des Stoffwechsels Ohne Kontrolle des Blutzuckers ist eine Behandlung nicht

möglich. Kinder beziehungsweise Jugendliche müssen den Blutzucker in der Regel vor den Hauptmahlzeiten und vor dem Schlafengehen messen. In Ausnahmefällen, wie bei fieberhaf-ten Infekten oder intensivem Sport, können zusätzliche Bestim-mungen nötig sein. Durch Anpassungen der Insulinmenge und der Ernährung werden notwendige Korrekturen durchgeführt. Dies können Kinder und Jugendliche erlernen und dann selbst-ständig erledigen. Bei Auffälligkeiten ist eine Rücksprache mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt not-wendig.

4. Bewegung Regelmäßige körperliche Betätigung tut jedem gut und

beeinflusst bei Menschen mit Diabetes die Blutzuckerwerte günstig. Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus können nicht nur, sondern sie sollten am Sportunterricht und an Frei-zeit- und Sport-Aktivitäten teilnehmen. Alle Arten von Sport sind erlaubt, insbesondere Ballsportarten, aber auch Ausdau-ersport. Dabei sind bestimmte Voraussetzungen zu beachten, beispielsweise, dass vor Beginn der sportlichen Aktivität der Blutzucker gemessen und bei Bedarf eine zusätzliche Mahl-zeit in Form von Obst oder Obstsaft eingenommen wird.

ein ganz normaler alltag – ist das mit Diabetes mellitus möglich?

Auch Kindergarten und Schule können und sollen Kinder mit Diabetes mellitus Typ 1 wie andere Kinder besuchen. Ebenso sollte die Berufswahl der Jugendlichen in erster Linie nach persönlichen Neigungen und Interessen getroffen wer-den. Wichtig ist jedoch eine intensive Schulung von Kindern und Eltern, um besondere Situationen wie Unter- oder Überzu-ckerung zu verhindern und Hilfestellung für den alltäglichen Umgang mit der Krankheit zu erhalten.

Diabetes bei Kindern und Jugendlichen

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