[ethics in psychiatric research]

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Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis 1 1. Allgemeines Die allgemeinen Hinweise gelten für alle Manuskripte. Spezielle An- forderungen an Manuskripte für die einzelnen Rubriken nden Sie unter „2. Rubriken“. Mit der Einreichung Ihres Manuskripts akzeptie- ren Sie die Angaben in den Autorenrichtlinien. Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden: [email protected]. Zielsetzung der Zeitschrift Die Psychiatrische Praxis richtet sich an Psychiater in Klinik und Pra- xis sowie in sozialpsychiatrischen Institutionen. Die Zeitschrift will wissenschaftlich valide Informationen zu Fragen einer sozialpsychi- atrisch orientierten, gemeindenahen Versorgung geben. Sie beschäf- tigt sich v. a. mit Sozialpsychiatrie, klinischer Psychiatrie, Public Men- tal Health, und Versorgungsforschung. Sie veröentlicht aktuelle Ori- ginalarbeiten und fundierte Übersichten, Pro-Kontra-Debatten zu Brennpunktthemen und informative Fallbeispiele und informiert über internationale Studien, neue Bücher und interessante Entwick- lungen im Fach. 1.1 Manuskripterstellung Die Titelseite Die Titelseite muss enthalten: Titel der Arbeit: kurz, prägnant und informativ, auf Deutsch und auf Englisch. Namen der Autoren mit vorangestellten ausgeschriebenen Vorna- men. Wenn die Autoren aus verschiedenen Institutionen kom- men, ist ihre Zugehörigkeit zu den nachfolgend genannten Insti- tutionen durch Indizes anzuzeigen. Institut(e) oder Klinik(en), aus denen die Arbeit kommt. Anschrift des federführenden Autors, der für die Korrespondenz mit der Schriftleitung und für die Zusendung der Korrekturfah- nen zuständig ist, mit Titel und ausgeschriebenem Vornamen so- wie Telefonverbindung und E-Mail-Adresse. Fußnoten: Wenn der Inhalt der Arbeit schon auf einer Tagung mündlich vorgetragen wurde, sollte dies in einer Fußnote mit Hinweis auf Art, Ort und Zeitpunkt der Tagung angemerkt wer- den. In Form einer Fußnote kann auch eine Widmung an einen zu ehrenden Wissenschaftler aus besonderem Anlass ausgesprochen werden. Der Manuskripttext Zur Gliederung des Manuskripttextes siehe unter „2. Rubriken“. Die Publikationssprache ist Deutsch. Eingereichte Manuskripte sollen der neuen Rechtschreibung lt. Duden, aktuelle Auage, entsprechen („Die deutsche Rechtschrei- bung“/„Medizinische Fachbegrie“). Aus der lateinischen oder griechischen Sprache entnommene Terminologie wird mit „z“ und „k“ geschrieben (z. B. Zerebralpa- rese, Karzinom), lateinische Fachtermini behalten aber ihre Schreibweise (z. B. Arteria carotis). Labordaten bitte in SI-Einheiten angeben. Bei Arzneimitteln etc. muss im Text der internationale Freiname (generic name) verwendet werden. Bei Geräten sind Markenna- men und Hersteller in Klammern zu nennen. Abkürzungen bitte nur verwenden, wo sie allgemeingültig ver- ständlich sind. Notwendige Abkürzungen lösen Sie bitte an der Stelle auf, an der sie zum ersten Mal erwähnt werden. Autorinnen und Autoren, die eine geschlechtsneutrale Sprache anstreben, können punktuell (etwa zu Beginn eines Textes oder eines Absatzes) Paarformeln benutzen (z.B. „Die Krankenschwes- tern und -peger fordern, dass…“). Zudem sind geschlechtsneut- rale Bezeichnungen (z. B. „Studierende“ statt „Studenten“) mög- lich. Bitte verwenden Sie aber keine verkürzende Schreibung mit großem 2I“ im Wort und keine Doppelnennung mit Schrägstrich. Um den Text möglichst übersichtlich zu gestalten, untergliedern Sie ihn bitte mit Zwischenüberschriften und Spitzmarken (Über- schriftenhierarchien eindeutig durch Dezimalklassikation kenn- zeichnen). Bitte vermeiden Sie Passiv-Sätze, Nominalstil und lange Sätze. Formales Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Möglichst weit verbreitete Textverarbeitungsprogramme verwen- den (z. B. Microsoft Word) und die Datei als *.doc, *.docx, *.rtf oder *.txt speichern. Schreiben Sie mit 1,5-fachem Zeilenabstand und wenigstens 2,5 cm breitem Rand. Manuskript möglichst unformatiert einsenden, insbesondere ohne Rahmen und Textfelder oder farbige, kursive und fette Schriftpassagen. Hervorhebungen im laufenden Manuskripttext durch Unterstrei- chungen kennzeichnen, sie erscheinen dann im Kursivdruck. Seiten – einschließlich der Literatur, Tabellen und Abbildungsle- genden – fortlaufend mit arabischen Ziern nummerieren. Danksagungen an Mitarbeiter, deren Beitrag eine Nennung als Co-Autor nicht rechtfertigt, oder Danksagungen für nanzielle oder sonstige Unterstützung ans Ende des Manuskriptes stellen. Bitte beachten Sie, dass für alle Rubriken verbindliche Obergren- zen für den Umfang der Texte festgelegt sind. Bei Überschreitung dieser Seitenlimits wird eine Gebühr von 130 € für jede weitere Druckseite erhoben. Das Literaturverzeichnis Literaturverweise werden gemäß der Reihenfolge, in der sie im Text vorkommen, arabisch nummeriert. Im Text erscheinen die Verweiszahlen in eckigen Klammern. Am Ende der Arbeit werden die Literaturstellen in dieser Reihenfolge aufgeführt und wie in Tab. 1 dargestellt zitiert (eine ausführlichere Tabelle nden Sie als Anhang 1, S. 7). Nutzer des Literaturverwaltungsprogramms EndNote können fol- genden Style File verwenden: http://bit.ly/P4zWQR. Die Abkürzung der Zeitschriften erfolgt nach der international üblichen „List of Journals indexed in Index Medicus“ (http://1.usa.gov/JhaArs). Zur Publikation eingereichte Manuskripte, unveröentlichte Be- funde oder persönliche Mitteilungen werden nicht ins Literatur- verzeichnis aufgenommen, sondern entsprechend im Text ver- merkt. Persönliche Mitteilungen dürfen nur mit schriftlichem Einverständnis des Urhebers zitiert werden. Kongressmitteilungen können nur als zitierbare Abstracts oder Beitrag in Proceedings-Bänden berücksichtigt werden.

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Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis 1

1. Allgemeines ▼

Die allgemeinen Hinweise gelten für alle Manuskripte. Spezielle An-forderungen an Manuskripte für die einzelnen Rubriken fi nden Sie unter „2. Rubriken“. Mit der Einreichung Ihres Manuskripts akzeptie-ren Sie die Angaben in den Autorenrichtlinien. Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden: [email protected].

Zielsetzung der ZeitschriftDie Psychiatrische Praxis richtet sich an Psychiater in Klinik und Pra-xis sowie in sozialpsychiatrischen Institutionen. Die Zeitschrift will wissenschaftlich valide Informationen zu Fragen einer sozialpsychi-atrisch orientierten, gemeindenahen Versorgung geben. Sie beschäf-tigt sich v. a. mit Sozialpsychiatrie, klinischer Psychiatrie, Public Men-tal Health, und Versorgungsforschung. Sie veröff entlicht aktuelle Ori-ginalarbeiten und fundierte Übersichten, Pro-Kontra-Debatten zu Brennpunktthemen und informative Fallbeispiele und informiert über internationale Studien, neue Bücher und interessante Entwick-lungen im Fach.

1.1 ManuskripterstellungDie TitelseiteDie Titelseite muss enthalten:

▶ Titel der Arbeit: kurz, prägnant und informativ, auf Deutsch und auf Englisch.

▶ Namen der Autoren mit vorangestellten ausgeschriebenen Vorna-men. Wenn die Autoren aus verschiedenen Institutionen kom-men, ist ihre Zugehörigkeit zu den nachfolgend genannten Insti-tutionen durch Indizes anzuzeigen.

▶ Institut(e) oder Klinik(en), aus denen die Arbeit kommt. ▶ Anschrift des federführenden Autors, der für die Korrespondenz mit der Schriftleitung und für die Zusendung der Korrekturfah-nen zuständig ist, mit Titel und ausgeschriebenem Vornamen so-wie Telefonverbindung und E-Mail-Adresse.

▶ Fußnoten: Wenn der Inhalt der Arbeit schon auf einer Tagung mündlich vorgetragen wurde, sollte dies in einer Fußnote mit Hinweis auf Art, Ort und Zeitpunkt der Tagung angemerkt wer-den. In Form einer Fußnote kann auch eine Widmung an einen zu ehrenden Wissenschaftler aus besonderem Anlass ausgesprochen werden.

Der Manuskripttext ▶ Zur Gliederung des Manuskripttextes siehe unter „2. Rubriken“. ▶ Die Publikationssprache ist Deutsch. ▶ Eingereichte Manuskripte sollen der neuen Rechtschreibung lt. Duden, aktuelle Aufl age, entsprechen („Die deutsche Rechtschrei-bung“/„Medizinische Fachbegriff e“).

▶ Aus der lateinischen oder griechischen Sprache entnommene Terminologie wird mit „z“ und „k“ geschrieben (z. B. Zerebralpa-rese, Karzinom), lateinische Fachtermini behalten aber ihre Schreibweise (z. B. Arteria carotis).

▶ Labordaten bitte in SI-Einheiten angeben.

▶ Bei Arzneimitteln etc. muss im Text der internationale Freiname (generic name) verwendet werden. Bei Geräten sind Markenna-men und Hersteller in Klammern zu nennen.

▶ Abkürzungen bitte nur verwenden, wo sie allgemeingültig ver-ständlich sind. Notwendige Abkürzungen lösen Sie bitte an der Stelle auf, an der sie zum ersten Mal erwähnt werden.

▶ Autorinnen und Autoren, die eine geschlechtsneutrale Sprache anstreben, können punktuell (etwa zu Beginn eines Textes oder eines Absatzes) Paarformeln benutzen (z.B. „Die Krankenschwes-tern und -pfl eger fordern, dass…“). Zudem sind geschlechtsneut-rale Bezeichnungen (z. B. „Studierende“ statt „Studenten“) mög-lich. Bitte verwenden Sie aber keine verkürzende Schreibung mit großem 2I“ im Wort und keine Doppelnennung mit Schrägstrich.

▶ Um den Text möglichst übersichtlich zu gestalten, untergliedern Sie ihn bitte mit Zwischenüberschriften und Spitzmarken (Über-schriftenhierarchien eindeutig durch Dezimalklassifi kation kenn-zeichnen).

▶ Bitte vermeiden Sie Passiv-Sätze, Nominalstil und lange Sätze.

FormalesBitte beachten Sie folgende Hinweise:

▶ Möglichst weit verbreitete Textverarbeitungsprogramme verwen-den (z. B. Microsoft Word) und die Datei als *.doc, *.docx, *.rtf oder *.txt speichern.

▶ Schreiben Sie mit 1,5-fachem Zeilenabstand und wenigstens 2,5 cm breitem Rand.

▶ Manuskript möglichst unformatiert einsenden, insbesondere ohne Rahmen und Textfelder oder farbige, kursive und fette Schriftpassagen.

▶ Hervorhebungen im laufenden Manuskripttext durch Unterstrei-chungen kennzeichnen, sie erscheinen dann im Kursivdruck.

▶ Seiten – einschließlich der Literatur, Tabellen und Abbildungsle-genden – fortlaufend mit arabischen Ziff ern nummerieren.

▶ Danksagungen an Mitarbeiter, deren Beitrag eine Nennung als Co-Autor nicht rechtfertigt, oder Danksagungen für fi nanzielle oder sonstige Unterstützung ans Ende des Manuskriptes stellen.

▶ Bitte beachten Sie, dass für alle Rubriken verbindliche Obergren-zen für den Umfang der Texte festgelegt sind. Bei Überschreitung dieser Seitenlimits wird eine Gebühr von 130 € für jede weitere Druckseite erhoben.

Das Literaturverzeichnis ▶ Literaturverweise werden gemäß der Reihenfolge, in der sie im Text vorkommen, arabisch nummeriert. Im Text erscheinen die Verweiszahlen in eckigen Klammern. Am Ende der Arbeit werden die Literaturstellen in dieser Reihenfolge aufgeführt und wie in Tab. 1 dargestellt zitiert (eine ausführlichere Tabelle fi nden Sie als Anhang 1, S. 7).

▶ Nutzer des Literaturverwaltungsprogramms EndNote können fol-genden Style File verwenden: http://bit.ly/P4zWQR.

▶ Die Abkürzung der Zeitschriften erfolgt nach der international üblichen „List of Journals indexed in Index Medicus“ (http://1.usa.gov/JhaArs).

▶ Zur Publikation eingereichte Manuskripte, unveröff entlichte Be-funde oder persönliche Mitteilungen werden nicht ins Literatur-verzeichnis aufgenommen, sondern entsprechend im Text ver-merkt. Persönliche Mitteilungen dürfen nur mit schriftlichem Einverständnis des Urhebers zitiert werden.

▶ Kongressmitteilungen können nur als zitierbare Abstracts oder Beitrag in Proceedings-Bänden berücksichtigt werden.

Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis2

▶ Als deutschsprachige Zeitschrift legt die „Psychiatrische Praxis“ Wert auf die Berücksichtigung der relevanten aktuellen deutsch-sprachigen Literatur.

Abbildungen und Tabellen ▶ Jede Abbildung bzw. Tabelle braucht eine eindeutige Legende und muss aus sich selbst heraus, ohne Hinweis auf den Text verständ-lich sein. Stellen Sie Abbildungslegenden und Tabellen bitte an das Manuskriptende.

▶ Abbildungen bzw. Tabellen bitte jeweils arabisch nummerieren. Im Text muss an der entsprechenden Stelle auf Abbildungen oder Tabellen verwiesen werden.

▶ Speichern Sie Abbildungen und Grafi ken als separate Dateien und binden Sie diese nicht in den Text ein.

▶ Tabellen bitte als *.doc einreichen. ▶ Für Abbildungen können wir folgende Dateiformate verwenden:

▶ für Farb-/Graustufen-Abbildungen: *.eps, *.tif, *.jpg (Aufl ösung: 300 dpi)

▶ für Grafi ken/Strichabbildungen: *.eps (Aufl ösung: 800 dpi) ▶ Bitte reichen Sie keine Abbildungen in Form von Power-Point-Präsentationen ein.

▶ Originalvorlagen werden im Bedarfsfall durch den Verlag angefor-dert.

▶ Grafi ken und Tabellen werden für den Satz ggf. nachbearbeitet. ▶ Bei Abbildungen von Personen muss dem Verlag das schriftliche Einverständnis der abgebildeten Person vorgelegt werden. Eine Einwilligungserklärung als PDF fi nden Sie als Anhang 2 (S. 8). An-dernfalls muss die Abbildung so verfremdet, z. B. teilweise abge-deckt werden, dass eine Identifi kation der Person nicht möglich ist. Die Anforderungen an die „Unkenntlichkeit“ einer abgebilde-ten Person sind rechtlich sehr streng formuliert; die abgebildete Person darf von einem engen Angehörigen nicht erkannt werden.

▶ Bei Abbildungen, die aus anderen Veröff entlichungen entliehen sind, muss der Autor dem Verlag das Einverständnis des Rechte-inhabers der anderen Veröff entlichung (i. d. R. der Verlag) für die Veröff entlichung vorlegen. Die Quelle muss in der Legende ange-geben werden. Vordrucke zum Einholen der Rechte erhalten Sie auf Anfrage bei der Herstellung, Helene Herdt, Tel.: 0711/8931-540, E-Mail: [email protected].

ZusatzmaterialGerne können zusätzliche Informationen zu den Manuskripten on-line eingestellt werden (z. B. Videos, Audiodateien, Protokollbogen, Therapie- und Diagnostikvorlagen, Merkblätter etc.). Wird dieses Zu-satzmaterial anderen Veröff entlichungen entliehen, muss das Einver-ständnis des jeweiligen Rechteinhabers für die Verwendung vorlie-gen. Sind Personen erkennbar, benötigen wir eine schriftliche Einver-ständniserklärung der abgebildeten Personen (s. o.).

Für Videos gelten folgende Richtlinien:

▶ bevorzugtes Dateiformat: *.mpg (*.avi, *.mov, *.rm, *.wmv möglich),

▶ Dateigröße: max. 5 MB, ▶ Abspielgröße: 640 × 480 (mit Steuerleiste), ▶ Abspieldauer: max. 1 min.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Herstellung, Helene Herdt, Tel.: 0711/8931-540, E-Mail: [email protected].

Statistische Textteile ▶ Bei allen Zahlenangaben (z. B. Zahl der Patienten, Versuche usw.) sollen nicht nur die relativen Häufi gkeiten (Prozentzahlen), son-dern zusätzlich die grundlegende Gesamtbeobachtungszahl an-gegeben werden.

▶ Bei statistischen Ausführungen, insbesondere Signifi kanzprüfun-gen, bitte die benutzte statistische Testmethode eindeutig ange-ben und auch das zahlenmäßige Ergebnis der errechneten Test-größe mitteilen (z. B. beim t-Test, Chi-Quadrat-Test, F-Test o. ä.). Ggf. soll der Autor ergänzend anführen, welche Irrtumswahr-scheinlichkeit er dem medizinischen Problem gegenüber für an-gemessen hält (üblicherweise 5 %, 1 % und 0,1 %).

1.2 Ethik & RechtEthische Aspekte

▶ Bei allen Studien mit Patienten muss dem Autor – sofern an-wendbar – ein positives Votum des zuständigen regionalen oder institutionellen ethischen Komitees oder einer staatlichen Behör-de vorliegen. Liegt kein Votum vor, etwa im Fall von retrospekti-ven Studien, so ist dies in einer Erklärung dem Herausgeber ge-genüber zu begründen. In solchen Fällen muss der korrespondie-rende Autor die Einhaltung der aktuellen Fassung der Deklaration von Helsinki bestätigen. Beides ist im Methodenteil anzugeben.

▶ Patientennamen, Initialen oder Aktennummern dürfen nur bei schriftlicher Genehmigung der Patienten verwendet werden (achten Sie v. a. auf Abbildungen). Die Genehmigung ist dem Ver-lag vorzulegen. Eine Einwilligungserklärung als PDF fi nden Sie als Anhang 2 (S. 8).

▶ Bei Experimenten mit Tieren müssen alle Bestimmungen des Tierschutzes nach dem Gesetz des Landes berücksichtigt und die „Principles of Laboratory Animal Care“ eingehalten worden sein. Dies ist im Methodenteil zu bestätigen.

Interessenkonfl ikteNehmen Sie bei der Einreichung Ihres Manuskripts dazu Stellung, ob ein Interessenkonfl ikt (IK) im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors vorliegt. Verwenden Sie dazu das IK-Formblatt, das Sie als Anhang 3 (S. 10) fi nden. Ohne das voll-ständig ausgefüllte IK-Formblatt kann Ihr Manuskript nicht zur Be-gutachtung weitergeleitet werden. Das IK-Formblatt sollte zusam-men mit dem Manuskript in elektronischer Form eingereicht werden.

Tab.1 Korrekter Zitierstil.

Was wird zitiert? BeispielZeitschriftenartikel Gillissen A, Wiechmann V, Jürgens UR. Biomarker bei infektiösen und nicht infektiösen Lungenerkrankungen

außer Malignome. Pneumologie 2009; 63: 439–450Zeitschriftenartikel, mehr als 3 Autoren Schulz C, Löser C, Assaf C et al. Neue Therapiestrategien bei kutanen T-Zell-Lymphomen. Akt Dermatol 2009;

35: 140–144Buch Gottschalk U, Kern-Wächter E, Maeting S, Hrsg. Thiemes Endoskopieassistenz. Stuttgart, New York: Thieme;

2009Buchkapitel Helmchen H. Was heißt “unterschwellig” psychisch krank? In: Vollmoeller W, Hrsg. Grenzwertige psychische

Störungen. Stuttgart: Thieme; 2004: 1926–1970

Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis 3

Das gilt für alle Original- und Übersichtsarbeiten sowie Kasuistiken, auch in Sonder- und Themenheften.

Fügen Sie bitte in Ihrem Manuskript vor dem Literaturverzeichnis die Zwischenüberschrift „Interessenkonfl ikte“ ein. Wenn Sie in dem IK-Formblatt keine Interessenkonfl ikte angegeben haben, schreiben Sie unter der Zwischenüberschrift nur „Der Autor gibt an, dass kein In-teressenkonfl ikt besteht.“; falls Sie Interessenkonfl ikte genannt ha-ben, beschreiben Sie kurz die Art der Interessenkonfl ikte, wie Sie sie im IK-Formblatt angegeben haben. Die Redaktion behält sich eine Be-arbeitung bzw. Ergänzung Ihrer Beschreibung entsprechend den im IK-Formblatt gemachten Angaben vor.

Rechtliche Aspekte ▶ Mit Annahme des Manuskriptes erwirbt der Verlag die aus-schließliche Befugnis zur Wahrnehmung der im Urheberrechts-gesetz aufgeführten Nutzungsrechte für die Dauer der gesetzli-chen Schutzfrist (§ 16, 17, 19a, 21, 23, 31a, 64 UrHG), insbeson-dere das Recht der Übersetzung, der Veröff entlichung von Son-derausgaben, der Verwertung einzelner Textstellen für den Schulgebrauch, der Verwertung für elektronische Text- und Bild-kommunikation (auch online, Internet), der Sendung im Rund-funk und im Fernsehen, der Herausgabe von Mikrokopieausga-ben, der Vermietung oder des Verleihs gegen Entgelt oder Ge-bühr, der Vervielfältigung mittels fotomechanischer oder ähnli-cher Verfahren, der Speicherung in Datenbanken sowie jeder an-deren unkörperlichen Speicherung und der Ausgabe daraus, fer-ner der Bearbeitung, soweit es zur Ausübung der vorgenannten Nutzungsrechte notwendig ist. Soweit die vorstehenden Rechte durch eine Verwertungsgesellschaft wahrgenommen werden können, ist der Verlag ermächtigt, entsprechende Verträge mit den Verwertungsgesellschaften abzuschließen, ebenso ist der Verlag berechtigt, zur Nutzung dieser Rechte Verträge mit Dritten abzuschließen.

▶ Herausgeber und Verlag setzen voraus, dass alle Autoren zur Pub-likation berechtigt sind und dass das Manuskript Originaldaten enthält, die bisher weder publiziert noch an anderer Stelle zur Publikation eingereicht oder akzeptiert worden sind (auch nicht in wesentlichen Teilen). Sollten kürzere Textpassagen bereits pu-bliziert sein, muss dies explizit gekennzeichnet sein. Der einrei-chende Autor sichert zu, dass alle Autoren das Manuskript gele-sen und genehmigt haben und einer Veröff entlichung in der Zeit-schrift „Psychiatrische Praxis“ zustimmen.

▶ Der Autor liefert seine Beiträge frei von Rechten Dritter bzw. teilt dem Verlag ausdrücklich mit, wenn Fremdrechte zu berücksichti-gen sind (z. B. für Abbildungen).

1.3 ManuskripteinreichungBitte senden Sie uns die Manuskripte per E-Mail zu (in Ausnahmefäl-len auf CD-ROM). Die Adressen zur Einreichung fi nden Sie unter „2. Rubriken“.

1.4 Nach der EinreichungBegutachtung von ManuskriptenAlle Manuskripte werden von mindestens 2 Mitgliedern aus dem Kreis der Herausgeber, des wissenschaftlichen Beirats oder des Gut-achter-Panels begutachtet. Nach der Begutachtung des Manuskripts wird dem Autor mitgeteilt, ob und ggf. mit welchen Änderungen die Arbeit akzeptiert wird. Im Falle einer notwendigen Revision überar-beiten Sie bitte Ihr Manuskript nach den Anmerkungen der Gutach-ter. Bitte legen Sie der überarbeiteten Version einen Begleitbrief bei in dem – möglichst in tabellarischer Form – die Änderungsvorschlä-

ge der Gutachter den vorgenommenen Veränderungen bzw. Ihren Kommentaren gegenübergestellt werden.

Redaktionelle ÜberarbeitungBei Annahme des Manuskripts erklärt sich der Autor mit einer redak-tionellen Überarbeitung des Manuskriptes inkl. der Abbildungen und Tabellen einverstanden. Herausgeber und Verlag unterbreiten den Autoren ggf. und nach Rücksprache Vorschläge für redaktionelle Er-gänzungen, Änderungen und Kürzungen.

Autorkorrektur und ImprimaturNach Annahme des Beitrags werden die Korrekturabzüge an den kor-respondierenden Autor elektronisch per E-Mail als PDF versandt. Das PDF ist auszudrucken, sorgfältig durchzusehen und in Papierform mit dem Imprimatur (Druckfreigabe) an den Verlag zu senden. Die um-gehende Rückgabe ist Voraussetzung für die zeitgerechte Publikation. Die Kosten für außergewöhnlich umfangreiche, verspätet zurückge-schickte und vom Autor zu vertretende Korrekturen können vom Ver-lag berechnet werden. Der korrespondierende Autor ist für die Kor-rektheit der von ihm zum Druck freigegebenen Version voll verant-wortlich. Nach Druckfreigabe durch den Autor sind keine Änderun-gen mehr möglich. Der Zeitpunkt der Vorlage der Korrekturabzüge lässt keinen Rückschluss auf das Erscheinungsdatum des Beitrags zu.

Belegexemplar und PDF zur persönlichen VerwendungDer korrespondierende Autor erhält kostenfrei ein Belegexemplar des Heftes in gedruckter Form sowie eine PDF-Datei des publizierten Ar-tikels. Diese Datei darf für persönliche Zwecke genutzt und im Rah-men des fachlichen Austauschs an Kollegen weitergeleitet werden. Sie kann auch auf der privaten Homepage des Autors oder auf der Homepage des Autors in seinem Institut eingestellt werden. Jede wei-tergehende Nutzung bedarf der vorherigen Genehmigung des Ver-lags. Insbesondere für jede kommerzielle Nutzung und für die Ein-stellung in Repositorien (z.B. Dokumentenserver von Bibliotheken und anderen Instituten) darf die Datei nicht verwendet werden.

Jede weitere Nutzung bedarf der ausdrücklichen vorherigen Geneh-migung des Verlags. Dies beinhaltet insbesondere, aber nicht aus-schließlich,

▶ die Datei zu verändern, ▶ die Datei, Teile oder Ausdrucke davon kommerziellen Nutzern zur Verfügung zu stellen,

▶ die Datei auf einer persönlichen oder institutionellen Website oder einem sog. „Institutionellen Dokumentserver“ zu hinterlegen.

2. Rubriken ▼

Wir freuen uns, dass Sie in der Zeitschrift „Psychiatrische Praxis“ ei-nen Beitrag veröff entlichen möchten und geben Ihnen im Folgenden eine Übersicht über die Rubriken unserer Zeitschrift. Bitte prüfen Sie zunächst, für welche Rubrik Ihr Beitrag am besten geeignet ist bzw. für welche Rubrik Ihr Beitrag eingeladen wurde und gestalten Sie Ihr Manuskript dann nach den entsprechenden Autorenhinweisen. Die Hinweise des allgemeinen Teils (siehe „1. Allgemeines“) gelten für alle Rubriken.

2.1 OriginalarbeitenZielsetzungIn Originalarbeiten werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die mithilfe eigener Untersuchungen gewonnen wurden, dargestellt und diskutiert.

Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis4

UmfangDie Beiträge sollen nicht mehr als 5 Druckseiten umfassen (entspre-chend 34 000 Zeichen inkl. Leerzeichen); der Umfang versteht sich einschließlich Titelseite, Zusammenfassungen, Literaturverzeichnis, Tabellen und Abbildungen (für jede Tabelle oder Abbildung sind vom Gesamtumfang 1500 Zeichen abzuziehen). Kurze Originalarbeiten (nicht länger als 2 Druckseiten, d. h. 11500 Zeichen inkl. Leerzeichen), sind im Interesse der Leser der Psychiatrischen Praxis besonders er-wünscht und können beschleunigt veröff entlicht werden.

Ergänzendes MaterialEs besteht die Möglichkeit, Tabellen und größere zusammenhängen-de Textblöcke, die nur für eine kleine Lesergruppe von Interesse sind, ausschließlich in der Online-Version der Psychiatrischen Praxis zu publizieren. Auch wenn Schwierigkeiten mit der Einhaltung des Sei-tenlimits bestehen, bietet sich diese Möglichkeit an. In der Printver-sion wird nur auf die online zusätzlich verfügbaren Informationen hingewiesen.

GliederungDas Manuskript ist in der folgenden Weise zu gliedern:

▶ Titelseite. siehe 1.1 Manuskripterstellung ▶ Zusammenfassung und englischer Abstract. Der Inhalt der Ar-beit wird mit max. 600 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zusammenge-fasst. Da das englische Abstract in internationale Datenbanken aufgenommen wird, kann es ausführlicher sein als die deutsche Zusammenfassung (max. 1200 Zeichen inkl. Leerzeichen). Für eine möglichst klare Gliederung empfi ehlt sich folgender Aufbau:

▶ Ziel der Studie/Objective (kurze Beschreibung von Anlass und Ziel der Arbeit)

▶ Methodik/Methods (Grundzüge des Vorgehens) ▶ Ergebnisse/Results (knappe Schilderung der wesentlichen Be-funde)

▶ Schlussfolgerung/Conclusion (Quintessenz der Befundinterpre-tation)

▶ Schlüsselwörter und englische Keywords. je maximal 5 ▶ Text. Der Textteil sollte wie folgt gegliedert werden:

▶ Einleitung: Defi nieren Sie kurz das Ziel der Arbeit und geben Sie evtl. Hinweise auf relevante vorausgegangene Literatur. Bringen Sie an dieser Stelle noch keine Daten und Schlussfolge-rungen aus Ihren Ergebnissen.

▶ Methoden: Beschreiben Sie klar Ihre Kriterien der Auswahl von Patienten oder anderen Datenquellen und stellen Sie Metho-den und Versuche so dar, dass andere Forscher die Ergebnisse reproduzieren können. Beschreiben Sie die statistischen Me-thoden so, dass ein kundiger Leser die berichteten Ergebnisse zitieren kann. Quantifi zieren Sie die Befunde und stellen Sie diese mit geeigneten Indikatoren von Messfehlern oder Unge-nauigkeiten dar. Vermeiden Sie den nicht fachbezogenen Ge-brauch von statistischen Fachbegriff en wie „signifi kant“ oder „Korrelation“.

▶ Ergebnisse: Stellen Sie die Ergebnisse in logischer Reihenfolge in Text, Tabellen und Abbildungen vor. Wiederholen Sie nicht im Text alle Daten der Tabellen und Abbildungen. Betonen Sie zusammenfassend nur die wichtigsten Beobachtungen.

▶ Diskussion: Stellen Sie die neuen und wesentlichen Aspekte der Arbeit heraus. Wiederholen Sie hier nicht detailliert die Zahlen oder anderes aus der Einleitung oder den Ergebnissen. Setzen Sie Ihre Beobachtungen zu anderen relevanten Studien in Beziehung und vergleichen Sie Ihre Schlussfolgerungen mit dem Ziel der Studie.

▶ Konsequenzen für Klinik und Praxis. Leser, die sich nicht spezi-ell in den Beitrag vertiefen wollen, sollen trotzdem auf einen Blick erfassen können, welche Konsequenzen sich aus der Untersu-chung für ihre tägliche Arbeit ergeben. Deshalb sollen unter der Überschrift „Konsequenzen für Klinik und Praxis“ maximal 3 As-pekte der Untersuchung stichpunktartig hervorgehoben werden, die für die Versorgungspraxis von Bedeutung sind. Der Text soll einschließlich der Überschrift maximal 600 Zeichen umfassen.

▶ Interessenkonfl ikt. siehe 1.2 Ethik und Recht/Interessenkonfl ikte ▶ Literaturverzeichnis. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Literatur-verzeichnis;

▶ Tabellen. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Abb. und Tab.; bitte be-schränken Sie sich auf maximal 5 Tabellen und Abbildungen.

▶ Abbildungslegenden. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Abb. und Tab.; Abbildungen bitte separat liefern und nicht ins Manuskript einbinden!

ManuskripteinreichungSonja KolbeInstitut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public HealthUniversität LeipzigPhilipp-Rosenthal-Str. 5504103 LeipzigE-Mail: [email protected]

2.2 ÜbersichtsarbeitenZielsetzungÜbersichtsarbeiten vermitteln einen umfassenden und kritischen Überblick über die bislang zu einem Thema vorliegenden wissen-schaftlichen Erkenntnisse und leiten daraus Schlussfolgerungen für die Versorgungspraxis und/oder künftige Untersuchungen ab. Sie sollten in der Regel auf einer systematischen Literaturrecherche ba-sieren. Die Fragestellung der Übersichtsarbeit muss klar defi niert werden und die darauf aufbauende Suchstrategie und deren Bilanz sind nachvollziehbar darzustellen. Systematische Übersichtsarbeiten sind im Interesse der Leser der Psychiatrischen Praxis besonders er-wünscht und können beschleunigt veröff entlicht werden.

Psychiatriegeschichtliche Arbeiten stellen eine Sonderform der Über-sichtsarbeiten dar. Sie vermitteln wissenschaftlich fundierte Er-kenntnisse, die in der Regel auf einer eigenen Analyse von Archivma-terialien beruhen, und geben damit einen Einblick in für die Psychi-atrie bedeutsame historische Entwicklungen.

UmfangÜbersichtsarbeiten sollen nicht mehr als 7 Druckseiten umfassen (entsprechend 49 000 Zeichen inkl. Leerzeichen), psychiatriege-schichtliche Arbeiten maximal 5 Druckseiten (entsprechend 30 000 Zeichen inkl. Leerzeichen); der Umfang versteht sich einschließlich Titelseite, Zusammenfassungen, Literaturverzeichnis, Tabellen und Abbildungen (für jede Tabelle oder Abbildung sind vom Gesamtum-fang 1500 Zeichen abzuziehen).

Ergänzendes Materialsiehe 2.1 Originalarbeiten

GliederungDas Manuskript ist in der folgenden Weise zu gliedern:

▶ Titelseite. siehe 1.1 Manuskripterstellung ▶ Zusammenfassung und englischer Abstract. Der Inhalt der Ar-beit wird mit maximal 600 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zusam-mengefasst. Da das englische Abstract in internationale Datenban-

Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis 5

ken aufgenommen wird, kann es ausführlicher sein als die deut-sche Zusammenfassung (max. 1200 Zeichen inkl. Leerzeichen).

▶ Schlüsselwörter und englische Keywords. je maximal 5 ▶ Text. Ihr Manuskript sollte möglichst übersichtlich und didak-tisch aufbereitet sein, damit der Leser schnell und einfach das Wesentliche erfassen kann. Verwenden Sie daher zur Textstruk-turierung folgende Bausteine:

▶ Zwischenüberschriften: Sie gliedern die einzelnen, größeren Textabschnitte und bilden eine Art „Schnelllesestrecke“.

▶ Spitzmarken: Einzeln stehende, einleitende Begriff e am Anfang jedes Sinnabschnitts, die die Inhalte der Abschnitte beschrei-ben; untergliedern die einzelnen Abschnitte zusätzlich.

▶ Infoboxen: Mögliche Inhalte sind Defi nitionen, Checklisten, ty-pische Fehler und Gefahren, praktische Anweisungen, Hinter-grundinformationen, Tipps und Tricks, Kasuistiken, Therapie-berichte u.Ä.

▶ Merksätze: Sie heben die wichtigsten Punkte der Arbeit im Verlauf des Textes für den Leser hervor.

▶ Fazit für die Praxis: Am Ende des gesamten Textes sollten die wesentlichen Inhalte des Beitrags mit einem Fazit bzw. einer Schlussfolgerung für die Praxis zusammengefasst werden.

▶ Konsequenzen für Klinik und Praxis. Leser, die sich nicht spe-ziell in den Beitrag vertiefen wollen, sollen trotzdem auf einen Blick erfassen können, welche Konsequenzen sich aus der Unter-suchung für ihre tägliche Arbeit ergeben. Deshalb sollen unter der Überschrift „Konsequenzen für Klinik und Praxis“ maximal 3 As-pekte der Untersuchung stichpunktartig hervorgehoben werden, die für die Versorgungspraxis von Bedeutung sind. Der Text soll einschließlich der Überschrift maximal 600 Zeichen umfassen.

▶ Interessenkonfl ikt. siehe 1.2 Ethik und Recht/Interessenkonfl ikte ▶ Literaturverzeichnis. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Literatur-verzeichnis. Bitte beschränken Sie sich auf maximal 30 Literatur-zitate.

▶ Tabellen. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Abb. und Tab. ▶ Abbildungslegenden. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Abb. und Tab.; Abbildungen bitte separat liefern und nicht ins Manuskript einbinden!

Manuskripteinreichungsiehe 2.1 Originalarbeiten

2.3 KasuistikenZielsetzungKasuistiken stellen interessante Krankheits- und Behandlungsverläu-fe vor, die eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung haben. Sie diskutieren die klinischen Beobachtungen auf der Basis des aktu-ellen Forschungsstandes und vermitteln Ansätze für künftige Studi-en. Die Schilderung besonderer Krankheitsfälle in Kasuistiken darf ausschließlich in anonymisierter Form erfolgen. Darüber hinaus muss von den Autoren dargelegt werden, dass die informierte Zu-stimmung des Patienten zur Darstellung seines Krankheitsfalls in Form einer Kasuistik eingeholt wurde.

UmfangDie Beiträge sollen nicht mehr als 2 Druckseiten umfassen (entspre-chend 11 500 Zeichen inkl. Leerzeichen); der Umfang versteht sich einschließlich Titelseite, Zusammenfassungen, Literaturverzeichnis, Tabellen und Abbildungen (für jede Tabelle oder Abbildung sind vom Gesamtumfang 1500 Zeichen abzuziehen).

Ergänzendes Materialsiehe 2.1 Originalarbeiten

GliederungDas Manuskript ist in der folgenden Weise zu gliedern:

▶ Titelseite. siehe 1.1 Manuskripterstellung ▶ Zusammenfassung und englischer Abstract. Der Inhalt der Ar-beit wird mit maximal 600 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zusam-mengefasst.

▶ Schlüsselwörter und englische Keywords. je maximal 5 ▶ Text. Ihr Manuskript sollte möglichst übersichtlich und didak-tisch aufbereitet sein, damit der Leser schnell und einfach das Wesentliche erfassen kann. Verwenden Sie daher zur Textstruk-turierung folgende Bausteine:

▶ Zwischenüberschriften: Sie gliedern die einzelnen, größeren Textabschnitte und bilden eine Art „Schnelllesestrecke“.

▶ Spitzmarken: Einzeln stehende, einleitende Begriff e am Anfang jedes Sinnabschnitts, die die Inhalte der Abschnitte beschrei-ben; untergliedern die einzelnen Abschnitte zusätzlich.

▶ Interessenkonfl ikt. siehe 1.2 Ethik und Recht/Interessenkonfl ikte ▶ Literaturverzeichnis. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Literatur-verzeichnis. Bitte beschränken Sie sich auf maximal 20 Literatur-zitate.

▶ Tabellen. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Abb. und Tab. ▶ Abbildungslegenden. siehe 1.1 Manuskripterstellung/Abb. und Tab.; Abbildungen bitte separat liefern und nicht ins Manuskript einbinden!

Manuskripteinreichungsiehe 2.1 Originalarbeiten

2.4 EditorialsZielsetzungEditorials geben die Meinung eines Autors zu einem aktuellen Thema in pointierter Form wieder. Dabei stützt sich die Argumentation auf Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen. Editorials sind im In-teresse der Leser der Psychiatrischen Praxis besonders erwünscht und können beschleunigt veröff entlicht werden.

UmfangEditorials sollen nicht mehr als 2 Druckseiten umfassen (entspre-chend 11 500 Zeichen inkl. Leerzeichen).

GliederungEine deutsche Zusammenfassung, ein englisches Abstract und eine Übersicht über die Kernaussagen des Beitrags sind bei Editorials nicht erforderlich. Für die Gliederung von Editorials gibt es keine Richtlinien.

Manuskripteinreichungsiehe 2.1 OriginalarbeitenAbgabetermine sprechen Sie bitte ggf. mit den Herausgebern ab.

2.5 KommentareZielsetzungIn der Rubrik Kommentare werden ausschließlich eingeladene Bei-träge veröff entlicht.

UmfangKommentare zu Original- und Übersichtsarbeiten sollen nicht mehr als eine Druckseite umfassen (entsprechend 4300 Zeichen inkl. Leer-zeichen). Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen und zu bearbeiten.

GliederungDie Gestaltung liegt im Ermessen der Autoren.

Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis6

Manuskripteinreichungsiehe 2.1 OriginalarbeitenAbgabetermine sprechen Sie bitte ggf. mit den Herausgebern ab.

2.6 DebatteZielsetzungIn der Debatte wird ein aktuelles Thema von verschiedenen Autoren kontrovers aus einer Pro- und einer Kontra-Perspektive diskutiert. In der Rubrik Debatte werden ausschließlich eingeladene Beiträge ver-öff entlicht.

UmfangDie Pro- und Kontra-Beiträge sollen nicht mehr als 2 Druckseiten um-fassen (entsprechend 10 000 Zeichen inkl. Leerzeichen).

GliederungFür die Gliederung der Texte gibt es keine Richtlinien.

ManuskripteinreichungIdeen für kontrovers zu diskutierende Themen und Autorenvorschlä-ge können eingereicht werden bei:Prof. Martin HambrechtKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieEvangelisches Krankenhaus Elisabethenstift GmbHLandgraf-Georg-Str. 10064287 DarmstadtE-Mail: [email protected]

2.7 Serie – Szene – Media ScreenZielsetzung SerieBeiträge, die sich mit theoretischen Grundlagen, Methodik, Therapie-konzepten u. a. befassen, können auf Anfrage eingereicht werden. Sie können im Rahmen einer Serie publiziert werden, wenn sich mehre-re Beiträge zusammenfi nden.

Zielsetzung SzeneMit Beiträgen zu aktuellen klinischen Themen, zur berufspolitischen Diskussion, zu gesundheitsökonomischen Fragen oder gesellschafts-politischen Problemen mit Auswirkung auf die Psychiatrie will die Psychiatrische Praxis das Gespräch fördern und nimmt gerne ent-sprechende Texte entgegen. Zudem möchte die Psychiatrische Praxis eine Diskussion unter den Lesern anregen und ist daher an Leserbrie-fen interessiert, die sich auf die in der Zeitschrift erschienenen Bei-träge beziehen.

Zielsetzung Media ScreenDie Psychiatrische Praxis möchte zur Lektüre und zum Austausch mit der internationalen Fachpresse anregen und zur Nutzung anderer Medien wie Internet, Film, Fernsehen sowie zum Lesen von Büchern einladen, die häufi g ein ergänzendes Themenspektrum bieten. Der teilnehmende oder kritische Blick auf den Alltag aus der fachlichen Optik ist ebenso erwünscht wie der teilnehmende oder kritische Blick auf die Psychiatrie aus alltäglicher Optik oder der eines anderen Fachgebietes.

UmfangJe kürzer der eingereichte Text ist, desto schneller kann er publiziert werden. Er sollte in der Regel nicht mehr als 2000 Zeichen (inkl. Leer-zeichen) umfassen. Theoretische, methodische oder konzeptuelle Ar-beiten für die Serie sollen nicht mehr als 2–3 Druckseiten umfassen (entsprechend 11 000–16 000 Zeichen inkl. Leerzeichen) . Wesentlich längere Beiträge können nur auf Voranfrage angenommen werden. Die Redaktion behält sich vor, die Texte zu kürzen, zu bearbeiten bzw. – z. B. bei Leserbriefen – auszugsweise zu veröff entlichen.

ManuskripteinreichungProf. Tilman SteinertZentrum für Psychiatrie, Die WeissenauWeingartshoferstr. 288214 RavensburgE-Mail: [email protected]

2.8 KongressankündigungenGliederungDatum, Ort, Name und Thema des Kongresses; Name, Postadresse, Telefon, Fax und E-Mail eines Ansprechpartners der Auskünfte erteilt, Internetadresse der Kongresshomepage.

EinreichungDr. Ulrike LemkeKlinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapieder Universität GreifswaldRostocker Chaussee 7018437 StralsundE-Mail: [email protected]

Georg Thieme Verlag KGRüdigerstr. 1470469 Stuttgart

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Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis – Anhang 1 7

Quelle Beispiel

1. Zeitschriftenartikel1.1 Bis zu 3 Autoren Gillissen A, Wiechmann V, Jürgens UR. Biomarker bei infektiösen und nicht infektiösen

Lungenerkrankungen außer Malignome. Pneumologie 2009; 63: 439–4501.2 Mit mehr als 3 Autoren Schulz C, Löser C, Assaf C et al. Neue Therapiestrategien bei kutanen T-Zell-Lymphomen.

Akt Dermatol 2009; 35: 140–1441.3 Mit einem unbekannten Autor [Anonym] Der Oberflächenersatz am Schultergelenk. Akt Rheumatol 2009; 34: 22–261.4 Der Artikel ist im Druck Kessler H, Kammerer M, Hoffmann H et al. Regulation von Emotionen und Alexithymie:

Eine korrelative Studie. Psychother Psych Med [im Druck] oder [in press]1.5 Der Artikel ist Teil eines Supplementbandes Busse R. Internationale Erfahrungen bei der Kosten-Nutzen-Bewertung: Eine Übersicht.

Gesundheitswesen 2009; 71 (Suppl. 1): S26–S291.6 Der Artikel ist ein Supplement Wiedemann P. Jahrestagung der Sächsischen Augenärztlichen Gesellschaft. Klin Monatsbl

Augenheilkd 2008; 225 (Suppl. 3)2. Bücher2.1 Von einem AutorDeutsch Nedopil N. Forensische Psychiatrie. 3. überarb.u. erw. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2007Englisch Schumacher P. Biophysical Therapy of Allergies. Stuttgart, New York: Thieme; 20042.2 Von mehreren Autoren:Es werden alle Autoren genannt.Deutsch Roewer N, Thiel N. Taschenatlas der Anästhesie. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2008Englisch Rowson KEK, Rees TAL, Mahy BWJ. A dictionary of virology. Oxford: Blackwell; 19812.3 Von einem HerausgeberDeutsch Nelles G, Hrsg. Neurologische Rehabilitation. Stuttgart, New York: Thieme; 2004Englisch Siegenthaler W, ed. Differential diagnosis in internal medicine. Stuttgart, New York: Thieme;

20072.4 Von mehreren Herausgebern Hinweis: Es werden alle Herausgeber genannt.Deutsch Nowak D, Kroidl RF, Hrsg. Bewertung und Begutachtung in der Pneumologie. 3. vollst.

überarb. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2009Englisch Panteliadis CP, Korinthenberg R, eds. Paediatric Neurology. Stuttgart, New York: Thieme;

20052.5 Organisation als Herausgeber World Health Organization. The SI for the health professions. Geneva: World Health

Organization; 19773. BuchkapitelDeutsch Helmchen H. Was heißt “unterschwellig” psychisch krank? In: Vollmoeller W, Hrsg.

Grenzwertige psychische Störungen. Stuttgart: Thieme; 2004: 1926–1970Englisch Krisht AF, Türe U. Surgical Approaches to Craniopharyngiomas. In: Badie B, ed. Neurosurgical

Operative Atlas. 2nd ed. New York: Thieme Medical Publishers; 2005: 9–164. Dissertation Cairns RB. Infrared spectroscopic studies of solid oxygen [Dissertation]. Berkley, California:

University of California; 1965: 1565. Online-Quellen5.1 Nichtwissenschaftliche Quelle Dachverband Osteologie e.V. (DVO). Entwurf für DVO-Leitlinien zur Prophylaxe, DiagnostikBenennung der Institution /des Autors. und Therapie der Osteoporose (06.03.2009). Im Internet: www.dv-osteologie.de; Stand:Titel (Erscheinungsdatum). Im Internet: 09.03.2009URL; Stand: Datum des Zugriffs5.2 Wissenschaftliche Zeitschriftenartikel aus Duning T, Sommer C. Neurologisches Management von Patienten mit Morbus Fabry.dem Internet (Epub ahead of print) Akt Neurol; DOI: 10.1055/s-0029-1223437

Richtig zitieren in Thieme-Fachzeitschriften

Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis – Anhang 28

Autorenrichtlinien Psychiatrische Praxis – Anhang 2 9

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