differenzierung genua, 12. – 14. märz 2012 claus h. brasch & martina propf
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Differenzierung
Genua, 12. – 14. März 2012
Claus H. Brasch & Martina Propf
Binnendifferenzierung am GymnasiumGenua, 12. – 14. März 2012
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Gibt es irgendetwas, was sofort angesprochen oder geklärt werden muss?
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ErfahrungsaustauschVier-Ecken-Impuls-Karte[1]
[1] ©Claus H. Brasch/Martina Propf
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Durchführen der Vier-Ecken-Impuls-Karte
Einzelarbeit
Austausch
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Wir
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Advance Organizer
Portfolio
Kooperatives Lernen 3-Denkebenen
Unterrichtsplanung
Tag 1
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Die Teilnehmer / Teilnehmerinnen
erhalten einen Überblick über Differenzierungs- möglichkeiten
nutzen Differenzierungsmöglichkeiten für die eigene Unterrichtsplanung
formulieren erste Schritte zur Umsetzung von schüleraktiverem Unterricht
Zielformulierung
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Experiment
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Arbeitsauftrag
A
B
C
D
Ergebnis
Placemat-Verfahren
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Freeze Frame
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Methodentabelle
Orientier-ung in ein
Thema bekommen
Informa-tionen (aus
Quellen) erarbeiten
Informa-tionen
verarbeiten
Vorwissen aktivieren
aus Ergebnis-sen lernen
etwas entwerfen
üben Probleme lösen
reflektieren Kontakt in der Gruppe bekommen
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Pause!
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Kooperatives Lernen
1. Think
Denken
Austauschen2. Pair
Beraten3. Share
Professionell angeleitetes kooperatives Lernen zeichnet sich dadurch aus, dass alle mitarbeiten! Das gelingt durch die stringente
Beachtung dieses Prinzips:
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Kooperatives Lernen
So einfach und so wirksam!
1. Es gibt den SuS Sicherheit.2. Es gibt für alle SuS eine individuelle Herausforderung.3. Die eigene Auseinandersetzung mit der
Problemstellung/dem Thema ermöglicht aktive Mitarbeit.4. Ergebnisse werden im Gespräch tiefer verarbeitet.5. Der Austausch innerhalb der Lerngruppe bedeutet gleich-
zeitig eine Förderung der kommunikativen Fertigkeiten.6. Unterrichtsstörungen werden durch strukturierte
Kommunikation und die hohe Beteiligung der SuS reduziert.
7. Es wird mehr behalten!
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3 – Denkebenen
I. Beispiele, Sachverhalte ... (sammeln)
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Thema Wasser in der Grundschule
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Thema Wasser in der Grundschule
Schwimmt die Tasse oder geht sie unter?
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I. Beispiele, Sachverhalte ... (sammeln)
II. Modelle, Begriffe, Regeln, Formeln ... (verarbeiten)
III. Anwendungen, neue Zusammenhänge … (anwenden)
3 – Denkebenen
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3 – Denkebenen
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3 – DenkebenenBeispiel: Märchen „Rotkäppchen“
Wie stellst du dir den Wolf vor?Welche Figuren spielen in dem Märchen mit?
Was für ein Mädchen war Rotkäppchen?Sage mit eigenen Worten, was ein Käppchen ist.Erklär, warum der Wolf böse ist.
Was aus dem Märchen könnte wirklich geschehen sein?Was hätte der Wolf getan, wenn die Großmutter nicht krank gewesen wäre?
Sammeln
Verarbeiten
Anwenden
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Unterrichtsplanung
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Pause!
Mittagspause
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Arbeitsauftrag
Planung einer Unterrichtssequenz auf der Basis der 3 Denkebenen.
Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt in einem Analysegespräch.
Unterstützungssystem:
1. Als Spion/in zu einer
Kollegin/einem Kollegen gehen.
2. Didaktische Trainer befragen.
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Pause!
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Leitfragen des Portfolios
Was habe ich getan?
Was habe ich daraus gelernt?
Welche Konsequenzen ziehe ich daraus?
Was hat das Bild mit mir als Lehrkraft zu tun?
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Portfolio
Portfolio ist die Geschichte des eigenen Lernens!
„Lernen ist das Persönlichste auf der Welt. Es ist so eigen wie ein Gesicht oder Fingerabdruck.
Noch individueller als das Liebesleben.“
Heinz von Förster
Portfolios sind so unterschiedlich, wie die Lehrkräfte, die sie erstellen.
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Freeze Frame
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Tschüss
Na Kollege, schon wieder zu
spät zur Fortbildung!
Wieso, zum Lernen ist es doch nie zu
spät!
… bis morgen!