dieblaue (nr. 8/august 2012)

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Die besten Open-Air-Restaurants Biergärten, Freiluft-Lokale und Schlemmer-Oasen in Ihrer Nachbarschaft Ausflugstipps vor der Haustür Orchideen-Garten, Holdenstedter Schlosswochen, Das Verrückte Haus u. v. m. Neugraben im Aufwind! Ein Stadtteil macht mobil und präsentiert sich neu JETZT GANZ NEU! Auf nach Neu Wulmstorf Warum Sie jetzt die kleine Gemeinde besuchen sollten!

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Magazin "DieBlaue" - Ausgabe Nr. 8/August 2012

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Page 1: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

Die besten Open-Air-Restaurants Biergärten, Freiluft-Lokale und Schlemmer-Oasen in Ihrer Nachbarschaft

Ausfl ugstipps vor der HaustürOrchideen-Garten, Holdenstedter Schlosswochen, Das Verrückte Haus u. v. m.

Neugraben im Aufwind!Ein Stadtteil macht mobil und präsentiert sich neu

JETZT GANZ NEU!

Auf nach Neu WulmstorfWarum Sie jetzt die kleine Gemeinde besuchen sollten!

Page 2: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

Die Blaue 3

Liebe Leserinnen,liebe Leser!

Alles neu macht der Mai, so sagt es wenigstens der Volksmund. In unse-

rem Falle war es allerdings der Juli, der dafür sorgte, dass vor Ihnen eine

rundum erneuerte „Blaue“ liegt.

Zum einen sind es Kleinigkeiten, die Ihnen vielleicht nicht gleich ins Auge

springen. Zum anderen aber ist es durchaus Grundsätzliches, was wir

verändert haben! Zukünftig wird „Die Blaue“ wieder ein lokales Magazin

sein, der inhaltliche Schwerpunkt wird wieder hier in der Region liegen.

So beschäftigt sich das Titelthema in dieser Ausgabe mit den positiven

Veränderungen in Neugraben und dem bunten Leben in Neu Wulmstorf.

Dazu haben wir Berichte und Geschichten aus Hitzacker, Buchholz,

Holdenstedt, Bispingen, Heimfeld, Neuwiedenthal und vielen anderen

Regionen mehr.

Etwas haben wir übrigens auch noch geändert in dieser Ausgabe: Unser

Logo ist neu. Zukünftig steht unter den Buchstaben „Die Blaue“ der Satz

„Ihr Magazin für Hamburgs Süden und Umgebung“ – und das soll ab

sofort unser Anspruch sein: Ihr Magazin zu machen, Monat für Monat.

Viel Spaß beim Lesen!

Michael Graul,

Herausgeber DIE BLAUE

Page 3: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

Die Blaue 3

Liebe Leserinnen,liebe Leser!

Alles neu macht der Mai, so sagt es wenigstens der Volksmund. In unse-

rem Falle war es allerdings der Juli, der dafür sorgte, dass vor Ihnen eine

rundum erneuerte „Blaue“ liegt.

Zum einen sind es Kleinigkeiten, die Ihnen vielleicht nicht gleich ins Auge

springen. Zum anderen aber ist es durchaus Grundsätzliches, was wir

verändert haben! Zukünftig wird „Die Blaue“ wieder ein lokales Magazin

sein, der inhaltliche Schwerpunkt wird wieder hier in der Region liegen.

So beschäftigt sich das Titelthema in dieser Ausgabe mit den positiven

Veränderungen in Neugraben und dem bunten Leben in Neu Wulmstorf.

Dazu haben wir Berichte und Geschichten aus Hitzacker, Buchholz,

Holdenstedt, Bispingen, Heimfeld, Neuwiedenthal und vielen anderen

Regionen mehr.

Etwas haben wir übrigens auch noch geändert in dieser Ausgabe: Unser

Logo ist neu. Zukünftig steht unter den Buchstaben „Die Blaue“ der Satz

„Ihr Magazin für Hamburgs Süden und Umgebung“ – und das soll ab

sofort unser Anspruch sein: Ihr Magazin zu machen, Monat für Monat.

Viel Spaß beim Lesen!

Michael Graul,

Herausgeber DIE BLAUE

Page 4: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

4 Die Blaue

INHALT ÜBERSICHT

Die Blaue im August 2012AUFTAKT

Tipps & Termine: Neu & aktuell mit Veranstaltungskalender S. 6/7

TITELNeugraben Ein Stadtteil zeigt wieder Flagge S. 8

Neugraben „Mein Herz schlägt seit 30 Jahren für Neugraben!“ S. 9

Neu Wulmstorf Besuchen Sie Neu Wulmstorf! S. 10/11

EVENTS & KULTURKlassik Holdenstedter Schlosswochen S. 12/13

Museum Auf geht’s zur Entdecker-Tour ins Archäologische Zentrum Hitzacker S. 14

GELD & VORSORGEImmobilien Haben Sie Lust auf bezahlbaren Luxus?Investieren Sie doch in Antalya in der Türkei! S. 15

REISE & FREIZEITAuto Fiat 500L: Der Kleine wird ganz groß S. 16

Auto Peugeot 208: Ein attraktives Leichtgewicht S. 17

Ausflugstipps Das Verrückte Haus in Bispingen S. 18

Übernachten Vier Sterne im Hafen von Hitzacker S. 19

Um- und Ausland Bäderreise: Auf geht’s nach WestungarnOrchideen-Garten: Ein Garten voller Orch-Ideen S. 20

Ausflugstipps Der Schmetterlingsgarten in Buchholz/Nordheide S. 21

ESSEN & TRINKENGastro-Splitter Die besten Open-Air-Restaurants & Schlemmer-Oasen für den Sommer S. 22/23

GESUNDHEIT & PFLEGENews aus unserer Region Mobile Turbo- Raucherentwöhnung mit SoftLaser-Akupunktur S. 24

Jubiläum bei PRO VITA in Neu Wulmstorf S. 24

Kurzzeitpflege im Seniorenheim Neuwiedenthal S. 26

Sommerfeste Großes Fest für Jung und Alt im Kursana Domizil S. 27

Rauschende Sommer-Party mit vielen Gästen in Heimfeld S. 27

Medizin: Willkommen in der modernen Welt der Physiotherapie S. 28 26 KURZZEITPFLEGE

10 NEU WULMSTORF

06 NDR-SOMMERTOUR

Die Blaue 5

HAUS & GARTENExperten-Tipp Pflanzzeit: Jetzt ist Saison für Sommerstauden S. 29

News aus der Region SolarZentrum HH: Unbedingt die Sonne nutzen S. 30

Harburg: Die Teppichwäscherei S. 30

Isolieren Guter Tipp: Erfüllen Sie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung und sparen Sie bares Geld S. 32

ARBEIT & LERNENJobsuche Hier werden dringend Hafenarbeiter gesucht! S. 33

Lesen „Gedichte für Wichte“: Kinder lieben Bücher S. 34

STANDARDSEditorial S. 3

Inhalt S. 4/5

Impressum S. 3427 SOMMERFEST HEIMFELD

18 DAS VERRÜCKTE HAUS

16 AUTO

12 HOLDENSTEDTER SCHLOSSWOCHEN

22 GASTRO- SPLITTER

20 ORCHIDEEN-GARTEN

Fotos Titel & diese Seite: Tina Doll

Page 5: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

4 Die Blaue

INHALT ÜBERSICHT

Die Blaue im August 2012AUFTAKT

Tipps & Termine: Neu & aktuell mit Veranstaltungskalender S. 6/7

TITELNeugraben Ein Stadtteil zeigt wieder Flagge S. 8

Neugraben „Mein Herz schlägt seit 30 Jahren für Neugraben!“ S. 9

Neu Wulmstorf Besuchen Sie Neu Wulmstorf! S. 10/11

EVENTS & KULTURKlassik Holdenstedter Schlosswochen S. 12/13

Museum Auf geht’s zur Entdecker-Tour ins Archäologische Zentrum Hitzacker S. 14

GELD & VORSORGEImmobilien Haben Sie Lust auf bezahlbaren Luxus?Investieren Sie doch in Antalya in der Türkei! S. 15

REISE & FREIZEITAuto Fiat 500L: Der Kleine wird ganz groß S. 16

Auto Peugeot 208: Ein attraktives Leichtgewicht S. 17

Ausflugstipps Das Verrückte Haus in Bispingen S. 18

Übernachten Vier Sterne im Hafen von Hitzacker S. 19

Um- und Ausland Bäderreise: Auf geht’s nach WestungarnOrchideen-Garten: Ein Garten voller Orch-Ideen S. 20

Ausflugstipps Der Schmetterlingsgarten in Buchholz/Nordheide S. 21

ESSEN & TRINKENGastro-Splitter Die besten Open-Air-Restaurants & Schlemmer-Oasen für den Sommer S. 22/23

GESUNDHEIT & PFLEGENews aus unserer Region Mobile Turbo- Raucherentwöhnung mit SoftLaser-Akupunktur S. 24

Jubiläum bei PRO VITA in Neu Wulmstorf S. 24

Kurzzeitpflege im Seniorenheim Neuwiedenthal S. 26

Sommerfeste Großes Fest für Jung und Alt im Kursana Domizil S. 27

Rauschende Sommer-Party mit vielen Gästen in Heimfeld S. 27

Medizin: Willkommen in der modernen Welt der Physiotherapie S. 28 26 KURZZEITPFLEGE

10 NEU WULMSTORF

06 NDR-SOMMERTOUR

Die Blaue 5

HAUS & GARTENExperten-Tipp Pflanzzeit: Jetzt ist Saison für Sommerstauden S. 29

News aus der Region SolarZentrum HH: Unbedingt die Sonne nutzen S. 30

Harburg: Die Teppichwäscherei S. 30

Isolieren Guter Tipp: Erfüllen Sie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung und sparen Sie bares Geld S. 32

ARBEIT & LERNENJobsuche Hier werden dringend Hafenarbeiter gesucht! S. 33

Lesen „Gedichte für Wichte“: Kinder lieben Bücher S. 34

STANDARDSEditorial S. 3

Inhalt S. 4/5

Impressum S. 3427 SOMMERFEST HEIMFELD

18 DAS VERRÜCKTE HAUS

16 AUTO

12 HOLDENSTEDTER SCHLOSSWOCHEN

22 GASTRO- SPLITTER

20 ORCHIDEEN-GARTEN

Fotos Titel & diese Seite: Tina Doll

Page 6: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

6 Die Blaue

AUFTAKT TIPPS & TERMINE

Das w ar & das wird sein!

Rock ’n Jork 2012 heißt die Sause, bei der Bands aus dem Landkreis und Hamburg es mächtig krachen lassen werden. U. a. am Start im Osterfeld 7 in Jork: Die Toten Ärzte, Hansen und Mango Dip! Vorbeischauen!

Fußballfans, aufgepasst: Heute beginnt für den TSV Buchholz 08 die neue Oberliga-Saison! Zum Auftakt empfängt der Vor-

jahres-Fünfte an der Otto-Koch-Kampfbahn Con-dor Hamburg (Anpfi ff ist um 19 Uhr).

Vom 3. bis 5. August fi ndet in diesem Jahr das Stader Schüt-zenfest statt. Veranstaltungen

in dieser Zeit: Schützenfrühstück, Jugend-Schützenfest, Disco, großer Festumzug und Prokla-mation der neuen Würdenträger.

Wenn das mal keine gescheite Sause war, die am 21. Juli auf dem Harburger Rathausplatz über die Bühne ging: 11.000 Fans, Pilger, Bauarbeiter und Stars wie Jürgen Drews – in Hamburgs Süden ging gehörig die Post ab!

Vor allem die Hamburgwette hatte ganz Harburg herausgefor-dert – sie lautete: „Wetten, dass die Harburger es nicht schaffen, mindestens 100 als Bauarbeiter verkleidete Menschen vor die Bühne zu bekommen, die ,Ich bau dir ein Schloss‘ von Jür-

gen Drews als Shanty singen?“ Schon früh waren Bauarbeiter-helme, Sicherheitswesten und Latzhosen auf dem Rathausplatz zu erkennen. Die Harburger zeig-ten Kreativität, Engagement und begeisterten mit ihren Stimmen. Pünktlich zur Live-Übertragung des „Hamburg Journals“ sangen 850 verkleidete Bauarbeiter „Wir baun uns ein Schloss, das hier in Harburg steht“.

Anke Harnack vom „Hamburg Journal“ nach der Sause: „Was für ein Fest! Die Stimmung in Harburg war einzigartig.“

„Onkel Jürgen“ in HARBURG: Im Juli machte die NDR-Sommertour bei uns Station!

VT Aurubis Hamburg rüstet auf: Star-Spielerin aus England verpflichtet!

Noch dauert es ein paar Wochen bis zum Start der neuen Frauen-Volleyball-Bundesliga-Saison (am 19. Oktober geht’s wieder los). In Sachen Kaderplanung könnte es aber für VT Aurubis Hamburg schon gleich mor-

gen beginnen, denn mit der Vertragsunterzeichnung von Ciara Michel hat der Verein die Zusammenstellung seiner Mannschaft für die Saison 2012/2013 abgeschlossen.

Die 27-jährige Mittelangreife-rin aus England spielte in der letzten Saison für Alemannia Aachen, ist stattliche 1,96 Meter groß und war in der vergangenen Spielzeit nach Aurubis-Angreiferin Imke

Der beliebte Shanty-Chor Neu Wulmstorf „De Windjam-mers“ e. V. nahm am 6. Juli erstmalig am Shanty-Chor-Wettbewerb bei Dodenhof in Posthausen teil und belegte am Ende den ersten Platz von immerhin elf teilnehmen-den Chören aus ganz Nord-deutschland!

Freudestrahlend nahm der 1. Vorsitzende, Manfred Menz, den „Pott“ stellvertretend für seinen Chor in Empfang und lobte die Disziplin der „Jungs“. Dank der Vorbe-reitungen durch Chorleiter Jens Peikert aus Neugraben konnten in allen wichtigen Rubriken die vollen Punkt-

Noch bis einschließlich 12. August können Groß und Klein den Sommerspaß am Kieke-berg erleben. Täglich von 10 bis 18 Uhr sind Kin-der und Erwach-sene eingeladen, zuzuschauen und zu experi-mentieren.

August

11.August

3.

August

3.August

12.

Die Blaue 7

Das w ar & das wird sein!

Dass der Som-mer bislang noch nicht so dolle war, sollte niemanden abschrecken, die Beachparty in Elstorf zu besuchen! Um 21 Uhr geht’s los, danach wird die Nacht zum Tag gemacht. Eintritt: zehn Euro, ab 16 Jahre darf man rein.

Bis zum 19. August geht in die-sem Jahr das Weinfest Buxte-hude. Winzer aus den Weinan-baugebieten Mosel-Saar-Ruwer,

Rhe inhessen , Nahe und Fran-ken sowie Buxte-huder Weinfach-geschäfte bieten ihre Weine feil.

Im letzten Jahr kamen sagen-hafte 25.000 Besucher und bestaunten 1.500 Autos – Grund

genug, das Oldtimertreffen am Winsener Schloss (Winsen/ Luhe) zu wiederholen! Eine Band spielt auch, der Eintritt ist frei.

Nicht verpassen: Ab heute liegt die neue Ausgabe von DIE BLAUE an allen Ihnen bekannten Verteilungsstellen – falls die Ihnen nicht alle bekannt sein sollten, schauen Sie doch mal auf www.dieblaue.de

Glückwunsch: 1. Platz für „De Windjammers“ aus Neu Wulmstorf beim Shanty-Chor-Wettbewerb!

VERLOSUNG: Gewinnen Sie mit DIE BLAUE exklusive Spitzenweine des renommierten Weinguts Hemer

Wedekind die zweitbeste Punktesammlerin der Liga – ein echter Coup also für den letztjährigen Tabellenfünften aus Neugraben, insbesondere nachdem man im Juni schon die Verpfl ichtung der belgi-schen Nationalspielerin Els Vandesteene unter Dach und Fach bringen konnte.

Head Coach Jean-Pierre Staelens: „Für das Mammut-programm aus Meisterschaft, DVV-Pokal und Challenge Cup haben wir aber sehr gezielt nach einer qualitativ auf Augenhöhe befi ndlichen Verstärkung gesucht (…)“ – und diese insbesondere in

Ciara Michel auch gefunden. Am 20. Oktober geht’s zum Auftakt gegen Aachen – Cia-ras alten Verein!

zahlen der dreiköpfi gen Jury (bestehend aus Musikern und Schauspielern) erreicht wer-den. So wurden die Aktuali-tät der Titel („Santiano“), das Arrangement (geschrieben von Chorleiter Peikert), die Dynamik (Tempo, Lautstärke, Genauigkeit der Einsätze) sowie das Auftreten und Wir-ken des gesamten Chores mit jeweils 10 Punkten honoriert. Der Shanty-Chor Neu Wulm-

storf „De Windjammers“ fei-ert im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen – auf dieses Fest darf man sich schon jetzt getrost freuen!

In freundlicher Zusammenar-beit mit dem Spitzenweingut Hemer aus Worms-Abenheim können wir Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, folgende, wirklich tolle Wein-Verlosung anbieten:

Drei exquisite Weinpakete haben wir für Sie von Winzer Andreas Hemer zusammenstellen las-sen. Im Paket „Exklusiv“ fi ndet sich eine Flasche Hommage VI Rotwein trocken (12 Monate im Barrique-Holzfass gereift), eine Flasche Riesling trocken „Aben-heimer Klausenberg“ und eine Flasche Chardonnay trocken.

Das Paket „Traditionell“ kommt mit einem trockenen weißen Burgunder, einer Flasche Riesling feinherb und einer Solaris Spätlese.

Im letzten Paket „Sommerfri-sche“ fi nden sich folgende Weine:

ein TRICOLLO Perlwein trocken (Andreas Hemer rät: „Eiskalt genießen!“), ein TRICOLLO Rosé (!) Perlwein trocken (eine sehr rare Spezialität) und eine Fla-sche mit dem kuriosen Namen „GRÜNZEUG feinherb“.

Wer eines der Pakete gewinnen möchte, muss lediglich eine aus-reichend frankierte Postkarte an DIE BLAUE, Großmoorbogen 15, 21079 Hamburg schicken (Name, Adresse und den Namen des gewünschten Weinpaketes nicht vergessen!); Einsende-schluss ist der 25. August 2012,

der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

WEIN-

VERLOSUNG

August

25.August

17.

August

19. August

31.

Page 7: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

6 Die Blaue

AUFTAKT TIPPS & TERMINE

Das w ar & das wird sein!

Rock ’n Jork 2012 heißt die Sause, bei der Bands aus dem Landkreis und Hamburg es mächtig krachen lassen werden. U. a. am Start im Osterfeld 7 in Jork: Die Toten Ärzte, Hansen und Mango Dip! Vorbeischauen!

Fußballfans, aufgepasst: Heute beginnt für den TSV Buchholz 08 die neue Oberliga-Saison! Zum Auftakt empfängt der Vor-

jahres-Fünfte an der Otto-Koch-Kampfbahn Con-dor Hamburg (Anpfi ff ist um 19 Uhr).

Vom 3. bis 5. August fi ndet in diesem Jahr das Stader Schüt-zenfest statt. Veranstaltungen

in dieser Zeit: Schützenfrühstück, Jugend-Schützenfest, Disco, großer Festumzug und Prokla-mation der neuen Würdenträger.

Wenn das mal keine gescheite Sause war, die am 21. Juli auf dem Harburger Rathausplatz über die Bühne ging: 11.000 Fans, Pilger, Bauarbeiter und Stars wie Jürgen Drews – in Hamburgs Süden ging gehörig die Post ab!

Vor allem die Hamburgwette hatte ganz Harburg herausgefor-dert – sie lautete: „Wetten, dass die Harburger es nicht schaffen, mindestens 100 als Bauarbeiter verkleidete Menschen vor die Bühne zu bekommen, die ,Ich bau dir ein Schloss‘ von Jür-

gen Drews als Shanty singen?“ Schon früh waren Bauarbeiter-helme, Sicherheitswesten und Latzhosen auf dem Rathausplatz zu erkennen. Die Harburger zeig-ten Kreativität, Engagement und begeisterten mit ihren Stimmen. Pünktlich zur Live-Übertragung des „Hamburg Journals“ sangen 850 verkleidete Bauarbeiter „Wir baun uns ein Schloss, das hier in Harburg steht“.

Anke Harnack vom „Hamburg Journal“ nach der Sause: „Was für ein Fest! Die Stimmung in Harburg war einzigartig.“

„Onkel Jürgen“ in HARBURG: Im Juli machte die NDR-Sommertour bei uns Station!

VT Aurubis Hamburg rüstet auf: Star-Spielerin aus England verpflichtet!

Noch dauert es ein paar Wochen bis zum Start der neuen Frauen-Volleyball-Bundesliga-Saison (am 19. Oktober geht’s wieder los). In Sachen Kaderplanung könnte es aber für VT Aurubis Hamburg schon gleich mor-

gen beginnen, denn mit der Vertragsunterzeichnung von Ciara Michel hat der Verein die Zusammenstellung seiner Mannschaft für die Saison 2012/2013 abgeschlossen.

Die 27-jährige Mittelangreife-rin aus England spielte in der letzten Saison für Alemannia Aachen, ist stattliche 1,96 Meter groß und war in der vergangenen Spielzeit nach Aurubis-Angreiferin Imke

Der beliebte Shanty-Chor Neu Wulmstorf „De Windjam-mers“ e. V. nahm am 6. Juli erstmalig am Shanty-Chor-Wettbewerb bei Dodenhof in Posthausen teil und belegte am Ende den ersten Platz von immerhin elf teilnehmen-den Chören aus ganz Nord-deutschland!

Freudestrahlend nahm der 1. Vorsitzende, Manfred Menz, den „Pott“ stellvertretend für seinen Chor in Empfang und lobte die Disziplin der „Jungs“. Dank der Vorbe-reitungen durch Chorleiter Jens Peikert aus Neugraben konnten in allen wichtigen Rubriken die vollen Punkt-

Noch bis einschließlich 12. August können Groß und Klein den Sommerspaß am Kieke-berg erleben. Täglich von 10 bis 18 Uhr sind Kin-der und Erwach-sene eingeladen, zuzuschauen und zu experi-mentieren.

August

11.August

3.

August

3.August

12.

Die Blaue 7

Das w ar & das wird sein!

Dass der Som-mer bislang noch nicht so dolle war, sollte niemanden abschrecken, die Beachparty in Elstorf zu besuchen! Um 21 Uhr geht’s los, danach wird die Nacht zum Tag gemacht. Eintritt: zehn Euro, ab 16 Jahre darf man rein.

Bis zum 19. August geht in die-sem Jahr das Weinfest Buxte-hude. Winzer aus den Weinan-baugebieten Mosel-Saar-Ruwer,

Rhe inhessen , Nahe und Fran-ken sowie Buxte-huder Weinfach-geschäfte bieten ihre Weine feil.

Im letzten Jahr kamen sagen-hafte 25.000 Besucher und bestaunten 1.500 Autos – Grund

genug, das Oldtimertreffen am Winsener Schloss (Winsen/ Luhe) zu wiederholen! Eine Band spielt auch, der Eintritt ist frei.

Nicht verpassen: Ab heute liegt die neue Ausgabe von DIE BLAUE an allen Ihnen bekannten Verteilungsstellen – falls die Ihnen nicht alle bekannt sein sollten, schauen Sie doch mal auf www.dieblaue.de

Glückwunsch: 1. Platz für „De Windjammers“ aus Neu Wulmstorf beim Shanty-Chor-Wettbewerb!

VERLOSUNG: Gewinnen Sie mit DIE BLAUE exklusive Spitzenweine des renommierten Weinguts Hemer

Wedekind die zweitbeste Punktesammlerin der Liga – ein echter Coup also für den letztjährigen Tabellenfünften aus Neugraben, insbesondere nachdem man im Juni schon die Verpfl ichtung der belgi-schen Nationalspielerin Els Vandesteene unter Dach und Fach bringen konnte.

Head Coach Jean-Pierre Staelens: „Für das Mammut-programm aus Meisterschaft, DVV-Pokal und Challenge Cup haben wir aber sehr gezielt nach einer qualitativ auf Augenhöhe befi ndlichen Verstärkung gesucht (…)“ – und diese insbesondere in

Ciara Michel auch gefunden. Am 20. Oktober geht’s zum Auftakt gegen Aachen – Cia-ras alten Verein!

zahlen der dreiköpfi gen Jury (bestehend aus Musikern und Schauspielern) erreicht wer-den. So wurden die Aktuali-tät der Titel („Santiano“), das Arrangement (geschrieben von Chorleiter Peikert), die Dynamik (Tempo, Lautstärke, Genauigkeit der Einsätze) sowie das Auftreten und Wir-ken des gesamten Chores mit jeweils 10 Punkten honoriert. Der Shanty-Chor Neu Wulm-

storf „De Windjammers“ fei-ert im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen – auf dieses Fest darf man sich schon jetzt getrost freuen!

In freundlicher Zusammenar-beit mit dem Spitzenweingut Hemer aus Worms-Abenheim können wir Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, folgende, wirklich tolle Wein-Verlosung anbieten:

Drei exquisite Weinpakete haben wir für Sie von Winzer Andreas Hemer zusammenstellen las-sen. Im Paket „Exklusiv“ fi ndet sich eine Flasche Hommage VI Rotwein trocken (12 Monate im Barrique-Holzfass gereift), eine Flasche Riesling trocken „Aben-heimer Klausenberg“ und eine Flasche Chardonnay trocken.

Das Paket „Traditionell“ kommt mit einem trockenen weißen Burgunder, einer Flasche Riesling feinherb und einer Solaris Spätlese.

Im letzten Paket „Sommerfri-sche“ fi nden sich folgende Weine:

ein TRICOLLO Perlwein trocken (Andreas Hemer rät: „Eiskalt genießen!“), ein TRICOLLO Rosé (!) Perlwein trocken (eine sehr rare Spezialität) und eine Fla-sche mit dem kuriosen Namen „GRÜNZEUG feinherb“.

Wer eines der Pakete gewinnen möchte, muss lediglich eine aus-reichend frankierte Postkarte an DIE BLAUE, Großmoorbogen 15, 21079 Hamburg schicken (Name, Adresse und den Namen des gewünschten Weinpaketes nicht vergessen!); Einsende-schluss ist der 25. August 2012,

der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

WEIN-

VERLOSUNG

August

25.August

17.

August

19. August

31.

Page 8: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

8 Die Blaue

TITEL NEUGRABEN IM AUFWIND

NEUGRABEN BLÜHT AUFNeugraben soll schöner wer-den – bereits im Mai wurden 25 Blumenkübel rund um Markt-passage und Bahnhofstraße neu

bepflanzt. Man sieht auf den ersten Blick, dass hier Fachleute am Werk waren: Mit viel Sinn für Farben und Blütenzauber hat die Vierländer Gärtnerei Heit-mann die Bepflanzung gestaltet – zur Freude von Anwohnern, Geschäftsleuten und Kunden der Neugrabener Einkaufsmeilen.

KLEINE KUNSTWERKE STATT TRISTER STROMKÄSTENNeugraben soll bunter werden – darum werden jetzt einige der

grauen Stromkästen vom Wand- und Fassadenmaler Vincent Schulze aus Eimsbüttel künst-lerisch gestaltet. Der Kasten am Neugrabener Wochenmarkt (siehe Foto) zeigt schon jetzt kein tristes Einheitsgrau mehr, son-dern das bunte Wochenmarkt-

logo und ein historisches Stadt-motiv. Auch dadurch bekommt Neugraben ein neues „Gesicht“ – eine tolle Idee zur Stadtteilver-schönerung …

EIN PASTOR GEHT UNGEWÖHNLICHE WEGE Was macht der Neugrabener Pastor Christoffer Sach Seite an Seite mit Marktobmann und Fischhändler Nils Holst auf dem Wochenmarkt? „Gemeinsam überlegen, wie wir die Menschen einander näherbringen können“,

so Christoffer Sach. Obwohl er erst seit gut einem Jahr als Pro-jektpastor für die acht Kirchen-gemeinden in Süderelbe agiert, ist er bereits bekannt für seine ungewöhnlichen Projekte: So hat er im letzten Sommer die Aktion „Neu – graben nach Schätzen des Glaubens“ initiiert, dazu einen Gemeindebrief, der „BlickWech-sel“ heißt, und einen Gottes-dienst mit Live-Musik, Wein und Gesprächen organisiert. Auch seine Arbeit passt zum Thema „Neugraben im Aufwind“.

EIN NEUER MARKTPLATZ FÜR DEN WOCHENMARKTWie wünschen sich die Neugra-bener „ihren“ Wochenmarkt? – Diese Frage war das Hauptthema

am Infostand der steg Hamburg an einem Markttag im Juni. Jeder Marktbesucher war eingeladen, Ideen und Vorschläge auch für eine Neugestaltung des Markt-platzes einzubringen. Weit mehr als 100 Passanten haben diese Chance wahrgenommen und mit den steg-Mitarbeitern Frauke Rinsch und Daniel Boedecker (siehe Foto) ihre Wünsche und

Vorstellungen erörtert. Man darf gespannt sein, was davon umge-setzt werden kann …

ÜBERRASCHUNGSAKTIONEN IN DER EINKAUFSWELTAttraktive Angebote und Kun-denaktionen sollen mehr „Zulauf“ in die Neugrabener Einkaufswelt bringen. Ein Schritt in diese Rich-tung ist die Aktion „Marktkiste“ auf dem Neugrabener Wochen-markt, die noch bis zum 4. August läuft und Woche für Woche drei Gewinnern kostenlose Präsent-kisten mit Markt-Leckereien beschert. Weitere Schritte sollen folgen: So wird im Modefachge-schäft gimi’s & POUR ELLE im Herbst ein großes Apfelfest star-ten, im Garten-Center Klintworth in der Neuwiedenthaler Straße eine zünftige Glühweinparty …

Text: Sylvia Wenig-Karasch Fotos: Tina Doll

Fischhändler Holst mit Pastor Christoffer Sach (r.)

„Mein Herz schlägt seit 30 Jahren für Neugraben!“

Ein Stadtteil zeigt wieder Flagge!

Im DIE BLAUE-Gespräch erzählt sie, warum:

Aktionen, Veranstaltungen, Verschönerungen

Neugraben soll endlich wie-der attraktiver werden, und zwar mithilfe zahlreicher Projekte, die vorrangig die steg Hamburg (Stadtteilent-wicklungsgesellschaft mbH) gemeinsam mit engagierten Anwohnern, Politik, orts-ansässigen Institutionen, Geschäftsleuten und dem Förderverein Neugraben auf den Weg gebracht hat.

Die Blaue 9

DIE BLAUE: Frau Scholzeck, was genau macht den Unter-schied aus zwischen dem Neu-graben vor 20, 30 Jahren und dem heutigen?

Bärbel Scholzeck: Nun, von der Hand zu weisen sind diese Nega-tiv-Argumente nicht. Geschäfts-angebot und Einkaufsvergnü-gen sind längst nicht mehr das, was sie waren. So hatte ich hier bis in die 90er-Jahre vier Mode-fachgeschäfte, für Kinder, Tee-nies, Damen und Herren. Jetzt habe ich noch eines. Der Mix der

Einkaufsangebote stimmt nicht mehr, man bekommt hier längst nicht alles, was man im Alltag so braucht – das lässt die Kunden abwandern …

Was sind die Gründe für die Veränderungen in der Neugra-bener Geschäftswelt?

Die Politik hat Fehler gemacht – siehe jetzt das Gerangel um das Autohaus Rubbert, wo mona-telang gestritten wird, ob da ein Rewe-Markt reindarf. Aber auch die allgemeine Entwick-lung im Land hat Kundschaft und Kaufkraft verändert: hohe Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Anstieg von sozio-kulturell benachtei-ligten Anwohnerschichten. Und auch die Geschäftsleute und die Immobilienbesitzer haben Fehl-entscheidungen getroffen …

Welche?

Zum Beispiel, dass wir hier mitten in der Haupteinkaufszone eine

Fahrschule haben, die überwie-gend abends geöffnet hat und für die anderen Geschäfte keine Kunden anzieht. Dadurch, dass die Geschäftsleute sich uneinig sind, nicht mehr gemeinsam pla-nen wie früher, sondern jeder nur für sich selbst. Es reicht nicht, ab und an in den Regionalblättern eine Anzeige zu schalten. Da muss schon ein richtiges Kon-zept zur Kundenansprache und Kundengewinnung her …

Kann man Ihrer Meinung nach das Steuer noch herumreißen?

Ich denke schon, auch wenn es „5 nach 12“ ist. Aber wir haben den Wochenmarkt, der jede Menge Kunden für alle bringt. Wenn wir das Potenzial nutzen, sind wir auf der Gewinnerseite. Und wir haben die „steg“ (Stadt-tei lentwicklungsgesellschaft mbH), die diverse Projekte in Sachen „Neugraben soll wieder attraktiver werden“ gestartet hat. Geschäftsleute bekommen auf

Antrag 50 Prozent der Kosten für allgemein werbewirksame Aktio-nen erstattet. Wer da nicht mit-macht, schadet sich selbst.

Machen Sie mit?

Aber ja. Im Herbst gibt’s bei mir ein großes Apfelfest.

Ihr Herz schlägt also trotz aller Widrigkeiten für Neugraben?

Klar, schon meinem Freund, dem Baum, zuliebe …

Wie bitte, was …?

Ich gieße und pflege seit 10 Jahren den Baum vor meinem Geschäft. Der hat mich bis-lang beschützt und mir Glück gebracht. Den lasse ich doch jetzt nicht alleine …!

Das Interview führte Sylvia Wenig-Karasch

Fotos: Tina Doll

„Mein Herz schlägt seit 30 Jahren für Neugraben!“Im DIE BLAUE-Gespräch erzählt sie, warum:

Viele Neugrabener (Frauen wie Männer) sehen ihren Stadtteil auf dem „ab-steigenden Ast“: Billigläden statt toller Geschäfte, unzureichende Einkaufs-angebote, keine attraktive Kneipen- und Gastroszene – so wird geschimpft und gewettert. Aber es gibt auch ganz andere Stimmen. Bärbel Scholzeck, Geschäftsfrau aus der Marktpassage, erklärt:

TOP-MODETEILE ZUM KLEINEN PREIS! 9,90 € – Schnäppchensaison bei Gimi’s & POUR ELLE:

Blazer, Hosen, Tops, Pullis, Blusen!Alles aus der aktuellen Sommer-Kollektion! Reduziert von 49,90 Euro, 39,90 Euro, 29,90 Euro auf 9,90 Euro pro Teil!In allen gängigen Größen – in vielen Farben und Designs! Von namhaften Herstellern! Ab sofort – und solange der Vorrat reicht!

Auf Ihren Besuch freuen sich Bärbel Scholzeck & Team!

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8 Die Blaue

TITEL NEUGRABEN IM AUFWIND

NEUGRABEN BLÜHT AUFNeugraben soll schöner wer-den – bereits im Mai wurden 25 Blumenkübel rund um Markt-passage und Bahnhofstraße neu

bepflanzt. Man sieht auf den ersten Blick, dass hier Fachleute am Werk waren: Mit viel Sinn für Farben und Blütenzauber hat die Vierländer Gärtnerei Heit-mann die Bepflanzung gestaltet – zur Freude von Anwohnern, Geschäftsleuten und Kunden der Neugrabener Einkaufsmeilen.

KLEINE KUNSTWERKE STATT TRISTER STROMKÄSTENNeugraben soll bunter werden – darum werden jetzt einige der

grauen Stromkästen vom Wand- und Fassadenmaler Vincent Schulze aus Eimsbüttel künst-lerisch gestaltet. Der Kasten am Neugrabener Wochenmarkt (siehe Foto) zeigt schon jetzt kein tristes Einheitsgrau mehr, son-dern das bunte Wochenmarkt-

logo und ein historisches Stadt-motiv. Auch dadurch bekommt Neugraben ein neues „Gesicht“ – eine tolle Idee zur Stadtteilver-schönerung …

EIN PASTOR GEHT UNGEWÖHNLICHE WEGE Was macht der Neugrabener Pastor Christoffer Sach Seite an Seite mit Marktobmann und Fischhändler Nils Holst auf dem Wochenmarkt? „Gemeinsam überlegen, wie wir die Menschen einander näherbringen können“,

so Christoffer Sach. Obwohl er erst seit gut einem Jahr als Pro-jektpastor für die acht Kirchen-gemeinden in Süderelbe agiert, ist er bereits bekannt für seine ungewöhnlichen Projekte: So hat er im letzten Sommer die Aktion „Neu – graben nach Schätzen des Glaubens“ initiiert, dazu einen Gemeindebrief, der „BlickWech-sel“ heißt, und einen Gottes-dienst mit Live-Musik, Wein und Gesprächen organisiert. Auch seine Arbeit passt zum Thema „Neugraben im Aufwind“.

EIN NEUER MARKTPLATZ FÜR DEN WOCHENMARKTWie wünschen sich die Neugra-bener „ihren“ Wochenmarkt? – Diese Frage war das Hauptthema

am Infostand der steg Hamburg an einem Markttag im Juni. Jeder Marktbesucher war eingeladen, Ideen und Vorschläge auch für eine Neugestaltung des Markt-platzes einzubringen. Weit mehr als 100 Passanten haben diese Chance wahrgenommen und mit den steg-Mitarbeitern Frauke Rinsch und Daniel Boedecker (siehe Foto) ihre Wünsche und

Vorstellungen erörtert. Man darf gespannt sein, was davon umge-setzt werden kann …

ÜBERRASCHUNGSAKTIONEN IN DER EINKAUFSWELTAttraktive Angebote und Kun-denaktionen sollen mehr „Zulauf“ in die Neugrabener Einkaufswelt bringen. Ein Schritt in diese Rich-tung ist die Aktion „Marktkiste“ auf dem Neugrabener Wochen-markt, die noch bis zum 4. August läuft und Woche für Woche drei Gewinnern kostenlose Präsent-kisten mit Markt-Leckereien beschert. Weitere Schritte sollen folgen: So wird im Modefachge-schäft gimi’s & POUR ELLE im Herbst ein großes Apfelfest star-ten, im Garten-Center Klintworth in der Neuwiedenthaler Straße eine zünftige Glühweinparty …

Text: Sylvia Wenig-Karasch Fotos: Tina Doll

Fischhändler Holst mit Pastor Christoffer Sach (r.)

„Mein Herz schlägt seit 30 Jahren für Neugraben!“

Ein Stadtteil zeigt wieder Flagge!

Im DIE BLAUE-Gespräch erzählt sie, warum:

Aktionen, Veranstaltungen, Verschönerungen

Neugraben soll endlich wie-der attraktiver werden, und zwar mithilfe zahlreicher Projekte, die vorrangig die steg Hamburg (Stadtteilent-wicklungsgesellschaft mbH) gemeinsam mit engagierten Anwohnern, Politik, orts-ansässigen Institutionen, Geschäftsleuten und dem Förderverein Neugraben auf den Weg gebracht hat.

Die Blaue 9

DIE BLAUE: Frau Scholzeck, was genau macht den Unter-schied aus zwischen dem Neu-graben vor 20, 30 Jahren und dem heutigen?

Bärbel Scholzeck: Nun, von der Hand zu weisen sind diese Nega-tiv-Argumente nicht. Geschäfts-angebot und Einkaufsvergnü-gen sind längst nicht mehr das, was sie waren. So hatte ich hier bis in die 90er-Jahre vier Mode-fachgeschäfte, für Kinder, Tee-nies, Damen und Herren. Jetzt habe ich noch eines. Der Mix der

Einkaufsangebote stimmt nicht mehr, man bekommt hier längst nicht alles, was man im Alltag so braucht – das lässt die Kunden abwandern …

Was sind die Gründe für die Veränderungen in der Neugra-bener Geschäftswelt?

Die Politik hat Fehler gemacht – siehe jetzt das Gerangel um das Autohaus Rubbert, wo mona-telang gestritten wird, ob da ein Rewe-Markt reindarf. Aber auch die allgemeine Entwick-lung im Land hat Kundschaft und Kaufkraft verändert: hohe Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Anstieg von sozio-kulturell benachtei-ligten Anwohnerschichten. Und auch die Geschäftsleute und die Immobilienbesitzer haben Fehl-entscheidungen getroffen …

Welche?

Zum Beispiel, dass wir hier mitten in der Haupteinkaufszone eine

Fahrschule haben, die überwie-gend abends geöffnet hat und für die anderen Geschäfte keine Kunden anzieht. Dadurch, dass die Geschäftsleute sich uneinig sind, nicht mehr gemeinsam pla-nen wie früher, sondern jeder nur für sich selbst. Es reicht nicht, ab und an in den Regionalblättern eine Anzeige zu schalten. Da muss schon ein richtiges Kon-zept zur Kundenansprache und Kundengewinnung her …

Kann man Ihrer Meinung nach das Steuer noch herumreißen?

Ich denke schon, auch wenn es „5 nach 12“ ist. Aber wir haben den Wochenmarkt, der jede Menge Kunden für alle bringt. Wenn wir das Potenzial nutzen, sind wir auf der Gewinnerseite. Und wir haben die „steg“ (Stadt-tei lentwicklungsgesellschaft mbH), die diverse Projekte in Sachen „Neugraben soll wieder attraktiver werden“ gestartet hat. Geschäftsleute bekommen auf

Antrag 50 Prozent der Kosten für allgemein werbewirksame Aktio-nen erstattet. Wer da nicht mit-macht, schadet sich selbst.

Machen Sie mit?

Aber ja. Im Herbst gibt’s bei mir ein großes Apfelfest.

Ihr Herz schlägt also trotz aller Widrigkeiten für Neugraben?

Klar, schon meinem Freund, dem Baum, zuliebe …

Wie bitte, was …?

Ich gieße und pflege seit 10 Jahren den Baum vor meinem Geschäft. Der hat mich bis-lang beschützt und mir Glück gebracht. Den lasse ich doch jetzt nicht alleine …!

Das Interview führte Sylvia Wenig-Karasch

Fotos: Tina Doll

„Mein Herz schlägt seit 30 Jahren für Neugraben!“Im DIE BLAUE-Gespräch erzählt sie, warum:

Viele Neugrabener (Frauen wie Männer) sehen ihren Stadtteil auf dem „ab-steigenden Ast“: Billigläden statt toller Geschäfte, unzureichende Einkaufs-angebote, keine attraktive Kneipen- und Gastroszene – so wird geschimpft und gewettert. Aber es gibt auch ganz andere Stimmen. Bärbel Scholzeck, Geschäftsfrau aus der Marktpassage, erklärt:

TOP-MODETEILE ZUM KLEINEN PREIS! 9,90 € – Schnäppchensaison bei Gimi’s & POUR ELLE:

Blazer, Hosen, Tops, Pullis, Blusen!Alles aus der aktuellen Sommer-Kollektion! Reduziert von 49,90 Euro, 39,90 Euro, 29,90 Euro auf 9,90 Euro pro Teil!In allen gängigen Größen – in vielen Farben und Designs! Von namhaften Herstellern! Ab sofort – und solange der Vorrat reicht!

Auf Ihren Besuch freuen sich Bärbel Scholzeck & Team!

Page 10: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

10 Die Blaue

TITEL NEUES AUS NEU WULMSTORF

Neu Wulmstorf ist nicht ein-fach nur Neu Wulmstorf. Zu der gut 21.600 Einwohner zäh-lenden Gemeinde im Dreieck Altes Land, Harburger Berge und Buchholz gehören auch die zehn Ortsteile Rübke, Daerstorf, Elstorf, Ardestorf, Bachheide, Schwiederstorf, Rade, Mienen-büttel, Ohlenbüttel und Wulm-storf – jeder für sich eine kleine zumindest landschaftliche Besonderheit.

Zentrum ist natürlich Neu Wulmstorf selbst, das Herz-stück der Gemeinde rund um die Bahnhofstraße. Und hier ist natürlich auch jede Menge los. Zum Beispiel am Bahnhof: der wurde erst 2008 bis 2010 kom-plett um- und neu gebaut, unter-tunnelt, mit Busbahnhof, Emp-fangshalle, bedarfsgerechtem Park- und Fahrradparkplatz aus-gestattet und ist nun wichtiger Dreh- und Angelpunkt vor allem für die Pendler.

Ebenfalls in der Bahnhofstraße gelegen: das Rathaus. Hier führt Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig (SPD) die Geschicke der Gemeinde. Auch das Standesamt ist hier zu finden, ebenso mehrere nützliche Einrichtungen wie das Lokale Bündnis für Familie und Jugend (gerade im letzten Monat ausgewählt zu den vier bundesweiten Modell-Standor-ten zum Thema „Kommunale Familienzeitpolitik“) unter Leitung von Nina Nadstazik.

Im unteren Rathausbereich: die Gemeindebücherei mit rund

25.000 Print- und Audio-/Video-titeln zum (Online-)Ausleihen. Initiiert von Leiterin Ulla Vogt, werden von hier aus das ganze Jahr über immer wieder neue interessante Freizeitprojekte für Kinder und Jugendliche gestar-tet, wie jetzt in den Sommerferien eine Bücherrallye, zu der auch die Kreissparkasse Harburg-Buxtehude tolle Preise stiftet, oder die Bilderbuchvorlesestun-den auf Englisch für Vorschulkin-der von Brigitte Rosenzweig, Leiterin der Domino Spiel-sprachschule in Neu Wulm-storf.

Noch eine Etage tiefer hat sich das Restaurant Kartoffelhaus papas mit Biergarten und Veran-staltungsraum eingerichtet, ein beliebter Treffpunkt für alle, die sich gern kulinarisch verwöhnen lassen, auch mit preisgünstigen Angeboten des Hauses wie dem „Family Day“, dem „Bunten Fami-lienbrunch“ oder dem beliebten (und günstigen) Mittagstisch.

Ein paar Schritte weiter: das Pro Vita am Marktplatz, eine Senioreneinrichtung, die sich nicht bloß als Adresse, sondern als Zuhause für die späteren Lebensjahre versteht, mit Café, Sonnenterrasse und Strandkör-ben sowie Ausflugsangeboten und fröhlichen Veranstaltungen wie der jährlichen Geburtstags-feier (siehe auch Seite 25). Das Senioren-Zuhause wird liebevoll geführt nach dem Motto „Von Mensch zu Mensch“ unter Lei-tung von Heike Edinger & Team – und ist stets entspre-chend ausgebucht.

Auch das Thema „Gesund-heit“ wird großgeschrieben in Neu Wulmstorf – mit zahlreichen Arztpraxen nahezu aller Fach-richtungen, Apotheken wie der Ärztehaus Apotheke in der Bahnhofstraße, der auf Kinder und Jugendliche ausgerichteten Therapiestation in der Schiffer-straße, die sogar monatliche kin-derneurologische Check-ups bie-tet, oder auch der Praxis Dennys Bull in Elstorf (siehe hierzu auch Seite 28), die auch mit bislang noch nicht so häufig angebote-nen Behandlungsmethoden wie PNF (Propriozeptive Neuromus-kuläre Fazilitation) von sich reden macht. Ein weiterer Newcomer im Bereich Gesundheit: die Pra-xis SILENCE für Entspannung & Stressmanagement im Aue-ring (siehe hierzu auch Seite 26). Hier hilft Entspannungstrainerin Sigrid Hamann durch gezieltes Stressmanagement, dem Alltag zu entfliehen und Belastungssitu-ationen auszugleichen.

Noch ein Wort zur Neu Wulm-storfer Einkaufs- und Service-welt: Auch die hat viel mehr zu bieten als auf den ersten Blick erkennbar, wenn auch nicht „gebündelt“ in Einkaufszen trum oder Fußgängerzone, dafür aber in den sechs Einkaufsge-bieten Bahnhofstraße, Elstorf, Gewerbegebiet, Hauptstraße, Heidesiedlung und Wulmstor-fer Wiesen. Sich da überall mal umzuschauen, lohnt sich – wie es sich überhaupt lohnt, Neu Wulmstorf zu besuchen …

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Besuchen Sie N eu Wulmstorf!Lebens- und liebenswerte Neuerungen und Besonderes rund um Bahnhofstraße und GesundheitswesenNeu Wulmstorf: Im Internet liest man fast täglich Neues und Interessantes über die Gemeinde mit ihren insgesamt 11 Ortsteilen am südwestlichen Stadtrand Hamburgs. Jetzt auch in Die BLAUE – denn Neu Wulmstorf hat viel Lebens- und Liebenswertes zu bieten, was so manch einer erst auf den zweiten oder dritten Blick entdeckt …

Rathaus, links im Haus Bücherei

Erich Behling, Inhaber Ärztehaus Apotheke

Neu Wulmstorf Bahnhofstraße

Kartoffelhaus papas

Die Blaue 11

Besuchen Sie N eu Wulmstorf!

Rathaus, links im Haus Bücherei Brigitte Rosenzweig, Domino Sprachschule

Foto: (c) Gemeinde Neu Wulmstorf

Wolf-Egbert Rosenzweig, Bürgermeister Neu Wulmstorf

Praxis SILENCE

Erich Behling, Inhaber Ärztehaus Apotheke

Kartoffelhaus papas

Bahnhof Neu WulmstorfNina Nadstazik, Lokales Bündnis für Familie

Pro Vita Neu Wulmstorf

Therapiestation: Die Therapeutinnen Ursula Hoffmann, Uta Niehsen, Sylvia Block-Muchau, Angela Wilder (v. l.)

Page 11: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

10 Die Blaue

TITEL NEUES AUS NEU WULMSTORF

Neu Wulmstorf ist nicht ein-fach nur Neu Wulmstorf. Zu der gut 21.600 Einwohner zäh-lenden Gemeinde im Dreieck Altes Land, Harburger Berge und Buchholz gehören auch die zehn Ortsteile Rübke, Daerstorf, Elstorf, Ardestorf, Bachheide, Schwiederstorf, Rade, Mienen-büttel, Ohlenbüttel und Wulm-storf – jeder für sich eine kleine zumindest landschaftliche Besonderheit.

Zentrum ist natürlich Neu Wulmstorf selbst, das Herz-stück der Gemeinde rund um die Bahnhofstraße. Und hier ist natürlich auch jede Menge los. Zum Beispiel am Bahnhof: der wurde erst 2008 bis 2010 kom-plett um- und neu gebaut, unter-tunnelt, mit Busbahnhof, Emp-fangshalle, bedarfsgerechtem Park- und Fahrradparkplatz aus-gestattet und ist nun wichtiger Dreh- und Angelpunkt vor allem für die Pendler.

Ebenfalls in der Bahnhofstraße gelegen: das Rathaus. Hier führt Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig (SPD) die Geschicke der Gemeinde. Auch das Standesamt ist hier zu finden, ebenso mehrere nützliche Einrichtungen wie das Lokale Bündnis für Familie und Jugend (gerade im letzten Monat ausgewählt zu den vier bundesweiten Modell-Standor-ten zum Thema „Kommunale Familienzeitpolitik“) unter Leitung von Nina Nadstazik.

Im unteren Rathausbereich: die Gemeindebücherei mit rund

25.000 Print- und Audio-/Video-titeln zum (Online-)Ausleihen. Initiiert von Leiterin Ulla Vogt, werden von hier aus das ganze Jahr über immer wieder neue interessante Freizeitprojekte für Kinder und Jugendliche gestar-tet, wie jetzt in den Sommerferien eine Bücherrallye, zu der auch die Kreissparkasse Harburg-Buxtehude tolle Preise stiftet, oder die Bilderbuchvorlesestun-den auf Englisch für Vorschulkin-der von Brigitte Rosenzweig, Leiterin der Domino Spiel-sprachschule in Neu Wulm-storf.

Noch eine Etage tiefer hat sich das Restaurant Kartoffelhaus papas mit Biergarten und Veran-staltungsraum eingerichtet, ein beliebter Treffpunkt für alle, die sich gern kulinarisch verwöhnen lassen, auch mit preisgünstigen Angeboten des Hauses wie dem „Family Day“, dem „Bunten Fami-lienbrunch“ oder dem beliebten (und günstigen) Mittagstisch.

Ein paar Schritte weiter: das Pro Vita am Marktplatz, eine Senioreneinrichtung, die sich nicht bloß als Adresse, sondern als Zuhause für die späteren Lebensjahre versteht, mit Café, Sonnenterrasse und Strandkör-ben sowie Ausflugsangeboten und fröhlichen Veranstaltungen wie der jährlichen Geburtstags-feier (siehe auch Seite 25). Das Senioren-Zuhause wird liebevoll geführt nach dem Motto „Von Mensch zu Mensch“ unter Lei-tung von Heike Edinger & Team – und ist stets entspre-chend ausgebucht.

Auch das Thema „Gesund-heit“ wird großgeschrieben in Neu Wulmstorf – mit zahlreichen Arztpraxen nahezu aller Fach-richtungen, Apotheken wie der Ärztehaus Apotheke in der Bahnhofstraße, der auf Kinder und Jugendliche ausgerichteten Therapiestation in der Schiffer-straße, die sogar monatliche kin-derneurologische Check-ups bie-tet, oder auch der Praxis Dennys Bull in Elstorf (siehe hierzu auch Seite 28), die auch mit bislang noch nicht so häufig angebote-nen Behandlungsmethoden wie PNF (Propriozeptive Neuromus-kuläre Fazilitation) von sich reden macht. Ein weiterer Newcomer im Bereich Gesundheit: die Pra-xis SILENCE für Entspannung & Stressmanagement im Aue-ring (siehe hierzu auch Seite 26). Hier hilft Entspannungstrainerin Sigrid Hamann durch gezieltes Stressmanagement, dem Alltag zu entfliehen und Belastungssitu-ationen auszugleichen.

Noch ein Wort zur Neu Wulm-storfer Einkaufs- und Service-welt: Auch die hat viel mehr zu bieten als auf den ersten Blick erkennbar, wenn auch nicht „gebündelt“ in Einkaufszen trum oder Fußgängerzone, dafür aber in den sechs Einkaufsge-bieten Bahnhofstraße, Elstorf, Gewerbegebiet, Hauptstraße, Heidesiedlung und Wulmstor-fer Wiesen. Sich da überall mal umzuschauen, lohnt sich – wie es sich überhaupt lohnt, Neu Wulmstorf zu besuchen …

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Besuchen Sie N eu Wulmstorf!Lebens- und liebenswerte Neuerungen und Besonderes rund um Bahnhofstraße und GesundheitswesenNeu Wulmstorf: Im Internet liest man fast täglich Neues und Interessantes über die Gemeinde mit ihren insgesamt 11 Ortsteilen am südwestlichen Stadtrand Hamburgs. Jetzt auch in Die BLAUE – denn Neu Wulmstorf hat viel Lebens- und Liebenswertes zu bieten, was so manch einer erst auf den zweiten oder dritten Blick entdeckt …

Rathaus, links im Haus Bücherei

Erich Behling, Inhaber Ärztehaus Apotheke

Neu Wulmstorf Bahnhofstraße

Kartoffelhaus papas

Die Blaue 11

Besuchen Sie N eu Wulmstorf!

Rathaus, links im Haus Bücherei Brigitte Rosenzweig, Domino Sprachschule

Foto: (c) Gemeinde Neu Wulmstorf

Wolf-Egbert Rosenzweig, Bürgermeister Neu Wulmstorf

Praxis SILENCE

Erich Behling, Inhaber Ärztehaus Apotheke

Kartoffelhaus papas

Bahnhof Neu WulmstorfNina Nadstazik, Lokales Bündnis für Familie

Pro Vita Neu Wulmstorf

Therapiestation: Die Therapeutinnen Ursula Hoffmann, Uta Niehsen, Sylvia Block-Muchau, Angela Wilder (v. l.)

Page 12: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

12 Die Blaue

Die Holdenstedter Schlosswochen sind in diesem Jahr zu einer Hol-denstedter Schlosswoche gewor-den, die eine faszinierende Reise durch einen z. T. sehr bekann-ten, z. T. neu zu entdeckenden Kosmos von beschwingter, gefühlvoller, heiterer, witziger und einfach guter Musik verspricht. Das Kammermusikfestival bie-tet kein beliebiges und stilistisch bedenkliches Cross-over, wie es heutzutage oft angeboten wird, sondern originelle und sinnvolle Programme, auch mit unbekann-ten Werken, die durch ihre her-ausragende musikalische Qua-lität für sich sprechen und in der Originalgestalt oder in attraktiven Bearbeitungen erscheinen. Die Skala reicht in diesem Jahr von J. S. Bach bis Maurice Ravel und George Gershwin, von Mozart bis zu Marlene Dietrich und Zarah Leander, deren Lieder beweisen, dass es auch „U-Musik“ von herausragendem musikalischem

Niveau gibt. Das Publikum erlebt Mozart, Beethoven, Schumann, Brahms, Hugo Wolf, Hindemith und Schönberg von ihrer hei-teren, ja parodistischen Seite. Der sowohl von Brahms wie von Wagner glühend bewunderte und fast beneidete melancholische „Walzerkönig“ Johann Strauß begegnet den Zuhörern vokal und in den raffinierten Bearbeitungen seiner unsterblichen Walzer und Polkas von Komponisten der zweiten Wiener Schule (Schön-berg, Berg und Webern) für Kam-merensemble. Natürlich darf der unerreichte Meister des heiteren, unterhaltsamen und satirischen Musiktheaters Jacques Offen-bach ebenso wenig fehlen wie die Klassiker der Operette Franz von Suppé, Johann Strauß, Oscar Straus, Franz Lehár und Walter Kollo, für die als Interpret René Kollo gewonnen werden konnte. Egal, was man am liebsten hören mag: Die Konzerte im schö-

nen und intimen Ambiente des Schlosses Holdenstedt sind ein ganz besonderes Erlebnis. Unter Kammermusikfreunden hat sich das schon längst herumgespro-chen: Nicht umsonst wurde das Festival in diesem Jahr wieder von den PartiTouren als qualitativ besonders herausragendes Ange-bot aus der niedersächsischen Konzertlandschaft ausgewählt und deutschlandweit beworben. Karten für die Konzerte sind bei der Touristinformation Uelzen (Tel. 0581 8006172) zu bekommen. Online kann über www.reservix.de gebucht werden, auch an der Abendkasse im Schloss Hol-denstedt (Schlossstraße 4, 29525 Uelzen) gibt es Karten, solange der Vorrat reicht. Die Einführun-gen, die vor jedem Konzert im Schlosscafé abgeboten werden, sind im Eintrittspreis enthalten. Näheres zum Programm finden Sie auf Seite 13 oder unter: www.holdenstedter-schlosswochen.de

Holdenstedter Schlosswochen Leichte Muse von Mozart bis Gershwin

René Kollo

KLASSIK EVENTS & KULTUR

Die Blaue 13

Sonntag, 2. September, 18.15 Uhr: „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, Eröffnungsgala des heiteren und unterhaltsamen Musiktheaters, W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“ – Papagenos Geschichte; Jacques Offenbach: „Hoffmanns Erzählungen“ – Der

Dichter, sein Gegenspieler; seine Frauen; Miriam Alexandra, Sop-ran; Gundula Schneider, Mezzo-sopran; Gideon Poppe, Tenor; Steffen Wolf, Tenor; Stephan Freiberger, Bariton; H.-J. Förter-Barth, Bass-Bariton; Jan Rever-mann, Klavier und musikalische Leitung; Vokalensemble der Hol-denstedter Schlosswochen; 3 Knabensoprane

Montag, 3. September, 19.00 Uhr: „Die Wut über den verlore-nen Groschen“ – Klavierabend, W. A. Mozart: „Unser dummer

Pöbel meint“; L. v. Beethoven: „Die Wut über den verlorenen Groschen“; George Gershwin: Three Preludes; Robert Schu-mann: „Carnaval“; Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales; Hinrich Alpers, Klavier

Dienstag, 4. September, 19.00 Uhr: „Kann denn Liebe Sünde sein?“ – Streichquartett einmal anders – Johannes Brahms: Walzer (op.36-Bearbeitung für Streichquartett), „Hymne zur Ver-herrlichung des großen Joachim“; Antonín Dvořák: Walzer A-Dur u. D-Dur – Fassung für Streich-quartett; Hugo Wolf: Vier heitere Lieder aus dem „Italienischen Liederbuch“, „Italienische Sere-nade“; Arnold Schönberg: „Die eiserne Brigade“ (Parodie); Paul Hindemith: „Minimax“ (Parodie); klassische deutsche Filmschlager von F. Hollaender, L. Brühne, T. Mackeben, R. Benatzky für Sing-stimme und Streichquartett bzw. Klavierquintett – Uraufführungen (Joachim Draheim); Christiane Heinke, Mezzosopran; Quadriga-Quartett Mannheim; Joachim Draheim, Klavier und Moderation

Donnerstag, 5. September, 19.00 Uhr: „Wein, Weib und Gesang“, Musikalisch-literari-scher Abend – Walzer und Pol-

kas von Johann Strauß (Sohn) in Bearbeitung für Streichquartett, Flöte, Klarinette, Harmonium, Klavier von A. Schönberg („Kai-serwalzer“, „Lagunen-Walzer“, „Rosen aus dem Süden“), Alban Berg („Wein, Weib und Gesang“); A. v. Webern („Schatzwalzer“); M. Trojahn („G’schichten aus dem Wienerwald“); H.-P. Dott („Tritsch-Tratsch-Polka“); Geschichten und Anekdoten aus dem alten Öster-reich von Alexander Roda-Roda, Norddeutsches Kammerensem-ble; Thomas Ney, Sprecher

Freitag, 7. September, 19.00 Uhr: „Summertime“ – von Mozart bis Gershwin, von Wien nach New York – Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Ama-deus Mozart, Johannes Brahms, Oscar Straus, Fritz Kreisler, George Gershwin, Jascha Hei-fetz, Maurice Ravel, Pablo de

Sarasate – Amy Rodenburg, Sopran; Claus Temps, Bariton;

Natasha Korsakova und Manrico Padovani, Violine; Ira Maria Wito-schynskyj, Klavier

Samstag, 8. September, 18.15 Uhr: „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ – Festliche Schlussgala der Wiener und Berliner Operette, Lieder und Duette von Franz von Suppé, Johann Strauß (Sohn), Franz Lehár, Oscar Straus, Wal-ter Kollo u. a. („Es war in Schöne-berg, im Monat Mai“, „Was eine Frau im Frühling träumt“, „Das war sein Milieu“, „Meine Lippen, sie küssen so heiß“, „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“) u. v. m. Frauke Thalacker, Sopran; René Kollo, Tenor; Henning Lucius, Klavier

Das Programm

Vom 2. bis 8. September warten täglich Highlights auf Sie!

Hinrich Alpers

Miriam Alexandra

Jan Revermann

Natasha Korsakova

Page 13: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

12 Die Blaue

Die Holdenstedter Schlosswochen sind in diesem Jahr zu einer Hol-denstedter Schlosswoche gewor-den, die eine faszinierende Reise durch einen z. T. sehr bekann-ten, z. T. neu zu entdeckenden Kosmos von beschwingter, gefühlvoller, heiterer, witziger und einfach guter Musik verspricht. Das Kammermusikfestival bie-tet kein beliebiges und stilistisch bedenkliches Cross-over, wie es heutzutage oft angeboten wird, sondern originelle und sinnvolle Programme, auch mit unbekann-ten Werken, die durch ihre her-ausragende musikalische Qua-lität für sich sprechen und in der Originalgestalt oder in attraktiven Bearbeitungen erscheinen. Die Skala reicht in diesem Jahr von J. S. Bach bis Maurice Ravel und George Gershwin, von Mozart bis zu Marlene Dietrich und Zarah Leander, deren Lieder beweisen, dass es auch „U-Musik“ von herausragendem musikalischem

Niveau gibt. Das Publikum erlebt Mozart, Beethoven, Schumann, Brahms, Hugo Wolf, Hindemith und Schönberg von ihrer hei-teren, ja parodistischen Seite. Der sowohl von Brahms wie von Wagner glühend bewunderte und fast beneidete melancholische „Walzerkönig“ Johann Strauß begegnet den Zuhörern vokal und in den raffinierten Bearbeitungen seiner unsterblichen Walzer und Polkas von Komponisten der zweiten Wiener Schule (Schön-berg, Berg und Webern) für Kam-merensemble. Natürlich darf der unerreichte Meister des heiteren, unterhaltsamen und satirischen Musiktheaters Jacques Offen-bach ebenso wenig fehlen wie die Klassiker der Operette Franz von Suppé, Johann Strauß, Oscar Straus, Franz Lehár und Walter Kollo, für die als Interpret René Kollo gewonnen werden konnte. Egal, was man am liebsten hören mag: Die Konzerte im schö-

nen und intimen Ambiente des Schlosses Holdenstedt sind ein ganz besonderes Erlebnis. Unter Kammermusikfreunden hat sich das schon längst herumgespro-chen: Nicht umsonst wurde das Festival in diesem Jahr wieder von den PartiTouren als qualitativ besonders herausragendes Ange-bot aus der niedersächsischen Konzertlandschaft ausgewählt und deutschlandweit beworben. Karten für die Konzerte sind bei der Touristinformation Uelzen (Tel. 0581 8006172) zu bekommen. Online kann über www.reservix.de gebucht werden, auch an der Abendkasse im Schloss Hol-denstedt (Schlossstraße 4, 29525 Uelzen) gibt es Karten, solange der Vorrat reicht. Die Einführun-gen, die vor jedem Konzert im Schlosscafé abgeboten werden, sind im Eintrittspreis enthalten. Näheres zum Programm finden Sie auf Seite 13 oder unter: www.holdenstedter-schlosswochen.de

Holdenstedter Schlosswochen Leichte Muse von Mozart bis Gershwin

René Kollo

KLASSIK EVENTS & KULTUR

Die Blaue 13

Sonntag, 2. September, 18.15 Uhr: „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, Eröffnungsgala des heiteren und unterhaltsamen Musiktheaters, W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“ – Papagenos Geschichte; Jacques Offenbach: „Hoffmanns Erzählungen“ – Der

Dichter, sein Gegenspieler; seine Frauen; Miriam Alexandra, Sop-ran; Gundula Schneider, Mezzo-sopran; Gideon Poppe, Tenor; Steffen Wolf, Tenor; Stephan Freiberger, Bariton; H.-J. Förter-Barth, Bass-Bariton; Jan Rever-mann, Klavier und musikalische Leitung; Vokalensemble der Hol-denstedter Schlosswochen; 3 Knabensoprane

Montag, 3. September, 19.00 Uhr: „Die Wut über den verlore-nen Groschen“ – Klavierabend, W. A. Mozart: „Unser dummer

Pöbel meint“; L. v. Beethoven: „Die Wut über den verlorenen Groschen“; George Gershwin: Three Preludes; Robert Schu-mann: „Carnaval“; Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales; Hinrich Alpers, Klavier

Dienstag, 4. September, 19.00 Uhr: „Kann denn Liebe Sünde sein?“ – Streichquartett einmal anders – Johannes Brahms: Walzer (op.36-Bearbeitung für Streichquartett), „Hymne zur Ver-herrlichung des großen Joachim“; Antonín Dvořák: Walzer A-Dur u. D-Dur – Fassung für Streich-quartett; Hugo Wolf: Vier heitere Lieder aus dem „Italienischen Liederbuch“, „Italienische Sere-nade“; Arnold Schönberg: „Die eiserne Brigade“ (Parodie); Paul Hindemith: „Minimax“ (Parodie); klassische deutsche Filmschlager von F. Hollaender, L. Brühne, T. Mackeben, R. Benatzky für Sing-stimme und Streichquartett bzw. Klavierquintett – Uraufführungen (Joachim Draheim); Christiane Heinke, Mezzosopran; Quadriga-Quartett Mannheim; Joachim Draheim, Klavier und Moderation

Donnerstag, 5. September, 19.00 Uhr: „Wein, Weib und Gesang“, Musikalisch-literari-scher Abend – Walzer und Pol-

kas von Johann Strauß (Sohn) in Bearbeitung für Streichquartett, Flöte, Klarinette, Harmonium, Klavier von A. Schönberg („Kai-serwalzer“, „Lagunen-Walzer“, „Rosen aus dem Süden“), Alban Berg („Wein, Weib und Gesang“); A. v. Webern („Schatzwalzer“); M. Trojahn („G’schichten aus dem Wienerwald“); H.-P. Dott („Tritsch-Tratsch-Polka“); Geschichten und Anekdoten aus dem alten Öster-reich von Alexander Roda-Roda, Norddeutsches Kammerensem-ble; Thomas Ney, Sprecher

Freitag, 7. September, 19.00 Uhr: „Summertime“ – von Mozart bis Gershwin, von Wien nach New York – Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Ama-deus Mozart, Johannes Brahms, Oscar Straus, Fritz Kreisler, George Gershwin, Jascha Hei-fetz, Maurice Ravel, Pablo de

Sarasate – Amy Rodenburg, Sopran; Claus Temps, Bariton;

Natasha Korsakova und Manrico Padovani, Violine; Ira Maria Wito-schynskyj, Klavier

Samstag, 8. September, 18.15 Uhr: „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ – Festliche Schlussgala der Wiener und Berliner Operette, Lieder und Duette von Franz von Suppé, Johann Strauß (Sohn), Franz Lehár, Oscar Straus, Wal-ter Kollo u. a. („Es war in Schöne-berg, im Monat Mai“, „Was eine Frau im Frühling träumt“, „Das war sein Milieu“, „Meine Lippen, sie küssen so heiß“, „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“) u. v. m. Frauke Thalacker, Sopran; René Kollo, Tenor; Henning Lucius, Klavier

Das Programm

Vom 2. bis 8. September warten täglich Highlights auf Sie!

Hinrich Alpers

Miriam Alexandra

Jan Revermann

Natasha Korsakova

Page 14: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

Wildpark-Restaurant Schwarze BergeAm Wildpark 1 • 21224 Rosengartenwww.wildpark-restaurant.de

Wildpark-Restaurant Schwarze Berge

nur 59 €3-Gänge-Menü und Wildpark-Eintrittfür 2 Erwachsene & 2 Kinder

vom 18. Juni bis 31. August

Großes Familien-Sommer-Special

Archäologisches Zentrum Hitzacker Deutschlands erstes bronzezeitliches Freilichtmuseum

Abenteuer Bronzezeit:Jeden Sonntag11.00 - 12.00 h: Führung „Entdeckertour“ 14.00 - 17.00 h: MitMach-Programm „Schatzkiste“ und viele Ferienangebote für Kinder und Familien

www.archaeo-centrum.de Telefon 05862 / 6794

14 Die Blaue

EVENTS & KULTUR MUSEUM

Das Archäologische Zentrum Hitzacker startet mit tollen neuen Angeboten!Das „Archäologische Zentrum Hitzacker“ ist ein ar-chäologisches Freilichtmuseum am südlichen Rand der malerischen Elbstadt Hitzacker im Hannover-schen Wendland (Nordostniedersachsen). Es liegt inmitten eines von der Jungsteinzeit bis in das frühe Mittelalter besiedelten 17 Hektar großen Areals. Hier ist ein bronzezeitliches Dorf aufgrund der dort gefun-denen archäologischen Grabungsergebnisse neu entstanden. Drei Langhäuser und viele weitere Statio-nen vermitteln das Leben in dieser frühen Zeit.

Im Juni, Juli und August startet das archäologische Freilicht-museum mit neuen Angeboten für Familien und Kinder. Jeden Sonntag um 11 Uhr bieten wir eine „Entdeckertour“ durch das bronzezeitliche Dorf. Während dieser einstündigen Führung ler-nen unsere Gäste das archäolo-gische Freilichtmuseum kennen und erfahren viel Wissenswertes über die Jungsteinzeit und die

Bronzezeit in unserer Region. Im Anschluss kann man sich das Museum en detail erobern oder eine Tasse Kaffee im neuen Café-Garten genießen. Wer das Praktische bevorzugt, ist bei unserem offenen Programm am Sonntagnachmittag (von 14 bis 17 Uhr) genau richtig. Hier kann man jederzeit dazukom-men und sich ein Andenken für die eigene Schatzkiste bauen

und mit nach Hause nehmen. Die Erwachsenen können um 11 Uhr in einer inter-essanten Führung das bronzezeitli-che Dorf ken-nen lernen. So kommt g e w i s s keine Lan-geweile auf!

N a t ü r l i c h e r w a r t e n unsere Feri-enkinder aber auch ganz be sondere Mitmach-Programme während der Sommerferien: Ob Grünholz-

schnitzen, Einbaumexkursionen oder Jagdtaschen aus Leder

fertigen, wir bieten Aktiv-erlebnisse für die

ganze Familie oder für Kinder

allein.

Wer mehr d a r ü b e r e r f a h r e n m ö c h t e ,

schaut sich einfach auf

der Homepage www.archaeo-cen-

trum.de um oder nimmt telefonisch mit dem Museum Kontakt auf (Tel. 05862 6794).

Auf geht’s zur Entdeckertour!TÜRKEI GELD & VORSORGE

Die Blaue 15

DIE BLAUE: Warum Antalya, Herr Kaygusuz?

Antwort: Antalya zählt zu den beliebtesten türkischen Reise-städten, insbesondere bei deut-schen Touristen. Diese Stadt hat alles, wovon man träumen kann: direkt am Meer, sonnensicher, eine hervorragende Infrastruktur.

Von welcher Art bezahlbaren Luxus sprechen wir denn hier?

Antwort: Die LBS Immobilien Westküste hat sich die exklusiven Vertriebsrechte für den deutschen Markt für 240 Luxus-Wohnungen

in Eins-a-Lage gesichert. Von hier aus ist es ein Katzensprung an den beliebten Konyaalti-Strand – zentraler geht es kaum.

Wodurch zeichnen sich denn die Wohnungen aus?

Antwort: Der Bauherr, im Übrigen ein Deutschtürke, hat besonderen Wert auf die Aus-stattung gelegt. So sind zum Beispiel die Innen- und Außen-wände mit Iso-Ziegeln errich-tet und zusätzlich wärme- und schallgedämpft. Alle Wohnungen haben Klimaanlagen, Massiv-holztüren und Echtholzparkett. Ohnehin sind die meisten Mate-rialien aus Deutschland, wie Flie-sen oder Küchenelektrogeräte. Dazu haben alle Wohnungen ver-steckte elektrische Rollos, Kabel-fernsehen, Türfreisprechanlagen, Wasserreinigungssystem und zwei Telefonleitungen.

Das klingt in der Tat schon nach Luxus. Aber ist der denn nun auch bezahlbar?

Antwort: Wir denken schon! Es gibt drei verschiedene Woh-nungen: 2-Zimmer-Erdgeschoss mit 74 bis 83 m² – da liegen die Preise bei 115.500 bis 121.000 Euro. Des Weiteren bieten wir 3-Zimmer-Wohnungen an. Diese liegen wahlweise im 1., 2. oder 3. Stock, sind zwischen 88 und 95 m² groß und kosten zwischen 148.500 und 165.000 Euro.

Das klingt vielversprechend. Wir sind gespannt auf den dritten Wohnungstyp.

Antwort: Die dritte Möglichkeit ist unser „Sahnestück“ – aller-dings nur, was Lage und Größe anbelangt, denn in der Ausstat-tung sind ja alle Wohnungstypen identisch. Diese dritte Wohnung ist eine Maisonnette, dass heißt, sie erstreckt sich vom 4. bis in den 5. Stock: 135 bis 147 m², Preise von 231.000 bis 247.000 Euro. Zum Vergleich: Für eine solche Wohnung zahlen Sie auf Mallorca in ähnlicher Lage schnell mal über 400.000 Euro!

Kann man denn Antalya mit Mallorca vergleichen?

Antwort: Warum nicht? Die Flug- zeit von Deutschland nach Anta-lya liegt bei ca. 3 Stunden, nach Mallorca bei 2 bis 2,5. Die Zeitver-schiebung bei der Türkei beträgt 1 Stunde, bei Spanien gibt es keine. Und sonnensicher ist die Türkei allemal.

Sie sprachen vorhin auch von einer guten Infrastruktur?

Antwort: Absolut! Es gibt deut-sche Supermärkte, perfekte medizinische Versorgung mit deutschen Ärzten! Es gibt in Antalya eigentlich alles, was es anderswo auch gibt.

Für weitere Infos zum Thema „Immobilienerwerb in Antalya“ steht Ihnen Herr Kaygusuz gerne unter Tel. 0176 70698705 oder unter [email protected] zur Verfügung.

Haben Sie Lust auf bezahlbaren Luxus? LBS-Experte Gökhan Kaygusuz sagt, wo es ihn gibt …

Wohin mit seinem Geld in unsicheren Zeiten? Viele Experten raten zum Erwerb von Immobilien, da diese als am wertbeständigsten gelten. Die LBS Immobili-en Westküste empfiehlt da zu investieren, wo andere ihren Urlaub machen …

Page 15: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

Wildpark-Restaurant Schwarze BergeAm Wildpark 1 • 21224 Rosengartenwww.wildpark-restaurant.de

Wildpark-Restaurant Schwarze Berge

nur 59 €3-Gänge-Menü und Wildpark-Eintrittfür 2 Erwachsene & 2 Kinder

vom 18. Juni bis 31. August

Großes Familien-Sommer-Special

Archäologisches Zentrum Hitzacker Deutschlands erstes bronzezeitliches Freilichtmuseum

Abenteuer Bronzezeit:Jeden Sonntag11.00 - 12.00 h: Führung „Entdeckertour“ 14.00 - 17.00 h: MitMach-Programm „Schatzkiste“ und viele Ferienangebote für Kinder und Familien

www.archaeo-centrum.de Telefon 05862 / 6794

14 Die Blaue

EVENTS & KULTUR MUSEUM

Das Archäologische Zentrum Hitzacker startet mit tollen neuen Angeboten!Das „Archäologische Zentrum Hitzacker“ ist ein ar-chäologisches Freilichtmuseum am südlichen Rand der malerischen Elbstadt Hitzacker im Hannover-schen Wendland (Nordostniedersachsen). Es liegt inmitten eines von der Jungsteinzeit bis in das frühe Mittelalter besiedelten 17 Hektar großen Areals. Hier ist ein bronzezeitliches Dorf aufgrund der dort gefun-denen archäologischen Grabungsergebnisse neu entstanden. Drei Langhäuser und viele weitere Statio-nen vermitteln das Leben in dieser frühen Zeit.

Im Juni, Juli und August startet das archäologische Freilicht-museum mit neuen Angeboten für Familien und Kinder. Jeden Sonntag um 11 Uhr bieten wir eine „Entdeckertour“ durch das bronzezeitliche Dorf. Während dieser einstündigen Führung ler-nen unsere Gäste das archäolo-gische Freilichtmuseum kennen und erfahren viel Wissenswertes über die Jungsteinzeit und die

Bronzezeit in unserer Region. Im Anschluss kann man sich das Museum en detail erobern oder eine Tasse Kaffee im neuen Café-Garten genießen. Wer das Praktische bevorzugt, ist bei unserem offenen Programm am Sonntagnachmittag (von 14 bis 17 Uhr) genau richtig. Hier kann man jederzeit dazukom-men und sich ein Andenken für die eigene Schatzkiste bauen

und mit nach Hause nehmen. Die Erwachsenen können um 11 Uhr in einer inter-essanten Führung das bronzezeitli-che Dorf ken-nen lernen. So kommt g e w i s s keine Lan-geweile auf!

N a t ü r l i c h e r w a r t e n unsere Feri-enkinder aber auch ganz be sondere Mitmach-Programme während der Sommerferien: Ob Grünholz-

schnitzen, Einbaumexkursionen oder Jagdtaschen aus Leder

fertigen, wir bieten Aktiv-erlebnisse für die

ganze Familie oder für Kinder allein.

Wer mehr d a r ü b e r e r f a h r e n m ö c h t e ,

schaut sich einfach auf

der Homepage www.archaeo-cen-

trum.de um oder nimmt telefonisch mit dem Museum Kontakt auf (Tel. 05862 6794).

Auf geht’s zur Entdeckertour!TÜRKEI GELD & VORSORGE

Die Blaue 15

DIE BLAUE: Warum Antalya, Herr Kaygusuz?

Antwort: Antalya zählt zu den beliebtesten türkischen Reise-städten, insbesondere bei deut-schen Touristen. Diese Stadt hat alles, wovon man träumen kann: direkt am Meer, sonnensicher, eine hervorragende Infrastruktur.

Von welcher Art bezahlbaren Luxus sprechen wir denn hier?

Antwort: Die LBS Immobilien Westküste hat sich die exklusiven Vertriebsrechte für den deutschen Markt für 240 Luxus-Wohnungen

in Eins-a-Lage gesichert. Von hier aus ist es ein Katzensprung an den beliebten Konyaalti-Strand – zentraler geht es kaum.

Wodurch zeichnen sich denn die Wohnungen aus?

Antwort: Der Bauherr, im Übrigen ein Deutschtürke, hat besonderen Wert auf die Aus-stattung gelegt. So sind zum Beispiel die Innen- und Außen-wände mit Iso-Ziegeln errich-tet und zusätzlich wärme- und schallgedämpft. Alle Wohnungen haben Klimaanlagen, Massiv-holztüren und Echtholzparkett. Ohnehin sind die meisten Mate-rialien aus Deutschland, wie Flie-sen oder Küchenelektrogeräte. Dazu haben alle Wohnungen ver-steckte elektrische Rollos, Kabel-fernsehen, Türfreisprechanlagen, Wasserreinigungssystem und zwei Telefonleitungen.

Das klingt in der Tat schon nach Luxus. Aber ist der denn nun auch bezahlbar?

Antwort: Wir denken schon! Es gibt drei verschiedene Woh-nungen: 2-Zimmer-Erdgeschoss mit 74 bis 83 m² – da liegen die Preise bei 115.500 bis 121.000 Euro. Des Weiteren bieten wir 3-Zimmer-Wohnungen an. Diese liegen wahlweise im 1., 2. oder 3. Stock, sind zwischen 88 und 95 m² groß und kosten zwischen 148.500 und 165.000 Euro.

Das klingt vielversprechend. Wir sind gespannt auf den dritten Wohnungstyp.

Antwort: Die dritte Möglichkeit ist unser „Sahnestück“ – aller-dings nur, was Lage und Größe anbelangt, denn in der Ausstat-tung sind ja alle Wohnungstypen identisch. Diese dritte Wohnung ist eine Maisonnette, dass heißt, sie erstreckt sich vom 4. bis in den 5. Stock: 135 bis 147 m², Preise von 231.000 bis 247.000 Euro. Zum Vergleich: Für eine solche Wohnung zahlen Sie auf Mallorca in ähnlicher Lage schnell mal über 400.000 Euro!

Kann man denn Antalya mit Mallorca vergleichen?

Antwort: Warum nicht? Die Flug- zeit von Deutschland nach Anta-lya liegt bei ca. 3 Stunden, nach Mallorca bei 2 bis 2,5. Die Zeitver-schiebung bei der Türkei beträgt 1 Stunde, bei Spanien gibt es keine. Und sonnensicher ist die Türkei allemal.

Sie sprachen vorhin auch von einer guten Infrastruktur?

Antwort: Absolut! Es gibt deut-sche Supermärkte, perfekte medizinische Versorgung mit deutschen Ärzten! Es gibt in Antalya eigentlich alles, was es anderswo auch gibt.

Für weitere Infos zum Thema „Immobilienerwerb in Antalya“ steht Ihnen Herr Kaygusuz gerne unter Tel. 0176 70698705 oder unter [email protected] zur Verfügung.

Haben Sie Lust auf bezahlbaren Luxus? LBS-Experte Gökhan Kaygusuz sagt, wo es ihn gibt …

Wohin mit seinem Geld in unsicheren Zeiten? Viele Experten raten zum Erwerb von Immobilien, da diese als am wertbeständigsten gelten. Die LBS Immobili-en Westküste empfiehlt da zu investieren, wo andere ihren Urlaub machen …

Page 16: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

REISEN & FREIZEIT AUTO

16 Die Blaue

Da war der freundliche Fiat-Berater bei C. Thomsen regel-mäßig ratlos, wenn 500er-Fahrer ihn mit Familiennachwuchs oder platzraubenden Hobbys kon-frontierten: Es gibt ja nur einen Cinquecento – immer gleich sympathisch, immer gleich klein. So muss in Turin wohl die Idee geboren worden sein, einen Familien-500 zu entwickeln. Im Oktober kommt er voraussicht-lich auch nach Deutschland.

Schauen wir uns das Fahrzeug schon mal näher an: Nicht mit dem Ford Ka und dem 500er teilt er sich die Plattform, nein, er basiert mit 4,14 Metern Gesamt-länge auf einem modifi zierten Punto-Chassis. Ergebnis: vier Plätze für ausgewachsene Euro-päer, 400 Liter Kofferraum (1.310

Liter bei umgeklappter Rück-bank!) und ein luftiges Raumge-fühl. Was bleibt, ist eine breite Palette an Modifi kationsmöglich-keiten: elf Außenfarben, Bi-Color, vier Ausstattungsvarianten sowie drei Leichtmetallfelgen in ver-schiedenen Farben appellieren an den Spieltrieb der Zielgruppe – und an deren Geldbeutel.

Der loungig eingerichtete 500L bricht innen mit dem Retro-design des 500 – vielleicht für den harten Familienalltag auch besser so.

Der 500L startet mit drei Moto-risierungen – in Italien übrigens ab 15.550 Euro. Sahnestück ist das Twinair-Aggregat, das mittels zwei Zylindern, 0,9 Litern Hub-raum, Turboaufl adung und elek-tromechanischer Ventilsteuerung 105 PS (77 kW) entwickelt. Wer das Gaspedal streichelt, soll mit 4,8 Litern auf 100 Kilometern auskommen. Leider macht der 500L viel zu viel Spaß, als dass sich die Diät durchhalten ließe. Jenseits der 3.500 Umdrehun-gen hat man ein breites Grinsen im Gesicht. Das Fahrwerk macht

jeden Unsinn gerne mit, orientiert sich aber vorwiegend an jungen Familien und Menschen mit Transportbedürf-nis – komfortabel,

aber nicht teigig. Die Lenkung ist typisch für Fiat sehr leichtgängig und etwas synthetisch, was aber für die Stadt ideal ist.

Der Clou: Die Firma Lavazza konstruierte eigens für den 500L einen Kaffeebereiter, der in den Cupholder passt. Kein Scherz …

Autohaus C. ThomsenHarburg

Lewenwerder 2, 21079 HarburgTel. 040 3803686-0

SeevetalGlüsinger Straße 82, 21217 MeckelfeldTel. 04105 1424-0

www.autohaus-thomsen.de

Öffnungszeiten:Verkauf: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr Werkstatt: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr

Der Kleine wird ganz groß ...Der neue Fiat 500L ist die vergrößerte Variante des Familienmitglieds Fiat 500. Süß war er ja schon immer, jetzt kann er auch geräumig …

Ein attraktives Leichtgewicht!Der Peugeot 208, Ur-Enkel des legendären 205, hat zwar keine „Heilige Nummer“ am Heck, ist aber trotzdem ein ausgesprochen hübscher Franzose!

Fiat macht jetzt wieder mit neuen Modellen von sich reden: Der 500L – länger, größer und höher als der „normale“ 500 – vereint den Knutsch-Appeal des erfolgreichen Originals mit Eigenständigkeit und praktischen Tugenden.

Die Blaue 17

Besonders der weiblichen Kundschaft, die in den 205er und 206er verliebt war, wird er sicher gefallen – und das nicht nur, weil er sich gegenüber sei-nem Vorgänger rund 110 Kilo-gramm schlanker präsentiert! Dazu wurde er mit jetzt 3,96 Metern auch noch sieben Zenti-meter kürzer. Der 208 verzichtet außerdem auf das aggressive Haifischmaul, die aufgerissenen

Scheinwerfer und lange Über-hänge. Hübsche Rundungen, ein filigraner Kühlergrill und gekonnt gesetzte Lichtkanten sorgen jetzt für einen erwachsenen Auftritt, der nicht nur Frauen anmacht.

Das setzt sich auch innen fort, wo schöne Materialien und gute Verarbeitung dominieren. Die Platzverhältnisse sind trotz Diät großzügig bemessen, auf den gut geformten Sitzen lässt sich schnell eine sehr kommode Sitzposition fixieren. Das Lenkrad ist serienmäßig höhenver-stellbar und liegt mit dem Durchmesser eines

Schullineals knuf-fig in der Hand. Die Instrumente lie-gen über dem Lenkrad, sodass Armaturen und Straße in einer Blickebene liegen. Die Bedienung ist völlig unkompliziert – wer sich hier verirrt, sollte bes-ser ganz die Finger vom Autofahren lassen …

Hinten wurden fünf zusätz-liche Zentimeter Lebensraum für die Fondpassagiere durch extraschmale Lehnen der Sitze gewonnen. Der Kofferraum fasst klassenübliche 285 Liter und nach Umlegen der teilbaren Rücken-lehnen sogar satte 1.076.

Dem Downsizing-Trend folgend, werden gleich zwei Dreizylinder-Motoren angeboten, die zusam-men mit dem geringen Gewicht zu erstaunlichen Verbrauchs-werten führen: 4,3 Liter und 99 g/km CO2 für die 50-kW-(58 PS)-Version und 4,5 Liter und 104g/km CO2 für die 60-kW- (82 PS)-Variante – wohlgemerkt Benziner! Langstreckenfahrer/-innen greifen vielleicht dennoch besser zum spritzigen 1,4-Liter-Vierzylinder mit 70 kW (95 PS). Zwei weitere 1,6-Liter-Benziner bis 156 PS und drei Diesel von 50 kW/68 PS – darunter eine

Öko-Version mit 3,4 Litern (87g/km CO2) Normverbrauch – bis 68 kW/92 PS komplettieren das Angebot.

Die Testfahrt belegt, dass die rund 1,1 Tonnen Gewicht der Agilität guttun. Fast unfranzösisch federt der 208 sportlich und knackig, quittiert schlechte Straßen dann schon mal mit einem Poltern. Dafür sind die aktiven Sicher-heitsreserven umfangreich, wozu auch die standfesten Bremsen beitragen. Ja, so könnte die 208 auch wieder eine „heilige Num-mer“ werden. Ab 11.600 Euro.

Peugeot Hanse HarburgGroßmoorring 7a 21079 HamburgTel. 040 30088623

Peugeot Hanse BuxtehudeLüneburger Schanze 27 21614 BuxtehudeTel. 04161 5029122

www.peugeot-hanse.de

Ein attraktives Leichtgewicht!Der Peugeot 208, Ur-Enkel des legendären 205, hat zwar keine „Heilige Nummer“ am Heck, ist aber trotzdem ein ausgesprochen hübscher Franzose! Sogar ein Sondermodell namens „Sacré Numéro“ (Heilige Nummer) brachte Peugeot vom 205 auf den Markt. Nach über 5 Millionen Exemplaren wurde er dann durch den noch erfolgreicheren 206 ersetzt. Der 207 enttäuschte indes – jetzt kommt der 208 …

Page 17: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

REISEN & FREIZEIT AUTO

16 Die Blaue

Da war der freundliche Fiat-Berater bei C. Thomsen regel-mäßig ratlos, wenn 500er-Fahrer ihn mit Familiennachwuchs oder platzraubenden Hobbys kon-frontierten: Es gibt ja nur einen Cinquecento – immer gleich sympathisch, immer gleich klein. So muss in Turin wohl die Idee geboren worden sein, einen Familien-500 zu entwickeln. Im Oktober kommt er voraussicht-lich auch nach Deutschland.

Schauen wir uns das Fahrzeug schon mal näher an: Nicht mit dem Ford Ka und dem 500er teilt er sich die Plattform, nein, er basiert mit 4,14 Metern Gesamt-länge auf einem modifi zierten Punto-Chassis. Ergebnis: vier Plätze für ausgewachsene Euro-päer, 400 Liter Kofferraum (1.310

Liter bei umgeklappter Rück-bank!) und ein luftiges Raumge-fühl. Was bleibt, ist eine breite Palette an Modifi kationsmöglich-keiten: elf Außenfarben, Bi-Color, vier Ausstattungsvarianten sowie drei Leichtmetallfelgen in ver-schiedenen Farben appellieren an den Spieltrieb der Zielgruppe – und an deren Geldbeutel.

Der loungig eingerichtete 500L bricht innen mit dem Retro-design des 500 – vielleicht für den harten Familienalltag auch besser so.

Der 500L startet mit drei Moto-risierungen – in Italien übrigens ab 15.550 Euro. Sahnestück ist das Twinair-Aggregat, das mittels zwei Zylindern, 0,9 Litern Hub-raum, Turboaufl adung und elek-tromechanischer Ventilsteuerung 105 PS (77 kW) entwickelt. Wer das Gaspedal streichelt, soll mit 4,8 Litern auf 100 Kilometern auskommen. Leider macht der 500L viel zu viel Spaß, als dass sich die Diät durchhalten ließe. Jenseits der 3.500 Umdrehun-gen hat man ein breites Grinsen im Gesicht. Das Fahrwerk macht

jeden Unsinn gerne mit, orientiert sich aber vorwiegend an jungen Familien und Menschen mit Transportbedürf-nis – komfortabel,

aber nicht teigig. Die Lenkung ist typisch für Fiat sehr leichtgängig und etwas synthetisch, was aber für die Stadt ideal ist.

Der Clou: Die Firma Lavazza konstruierte eigens für den 500L einen Kaffeebereiter, der in den Cupholder passt. Kein Scherz …

Autohaus C. ThomsenHarburg

Lewenwerder 2, 21079 HarburgTel. 040 3803686-0

SeevetalGlüsinger Straße 82, 21217 MeckelfeldTel. 04105 1424-0

www.autohaus-thomsen.de

Öffnungszeiten:Verkauf: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr Werkstatt: Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr

Der Kleine wird ganz groß ...Der neue Fiat 500L ist die vergrößerte Variante des Familienmitglieds Fiat 500. Süß war er ja schon immer, jetzt kann er auch geräumig …

Ein attraktives Leichtgewicht!Der Peugeot 208, Ur-Enkel des legendären 205, hat zwar keine „Heilige Nummer“ am Heck, ist aber trotzdem ein ausgesprochen hübscher Franzose!

Fiat macht jetzt wieder mit neuen Modellen von sich reden: Der 500L – länger, größer und höher als der „normale“ 500 – vereint den Knutsch-Appeal des erfolgreichen Originals mit Eigenständigkeit und praktischen Tugenden.

Die Blaue 17

Besonders der weiblichen Kundschaft, die in den 205er und 206er verliebt war, wird er sicher gefallen – und das nicht nur, weil er sich gegenüber sei-nem Vorgänger rund 110 Kilo-gramm schlanker präsentiert! Dazu wurde er mit jetzt 3,96 Metern auch noch sieben Zenti-meter kürzer. Der 208 verzichtet außerdem auf das aggressive Haifischmaul, die aufgerissenen

Scheinwerfer und lange Über-hänge. Hübsche Rundungen, ein filigraner Kühlergrill und gekonnt gesetzte Lichtkanten sorgen jetzt für einen erwachsenen Auftritt, der nicht nur Frauen anmacht.

Das setzt sich auch innen fort, wo schöne Materialien und gute Verarbeitung dominieren. Die Platzverhältnisse sind trotz Diät großzügig bemessen, auf den gut geformten Sitzen lässt sich schnell eine sehr kommode Sitzposition fixieren. Das Lenkrad ist serienmäßig höhenver-stellbar und liegt mit dem Durchmesser eines

Schullineals knuf-fig in der Hand. Die Instrumente lie-gen über dem Lenkrad, sodass Armaturen und Straße in einer Blickebene liegen. Die Bedienung ist völlig unkompliziert – wer sich hier verirrt, sollte bes-ser ganz die Finger vom Autofahren lassen …

Hinten wurden fünf zusätz-liche Zentimeter Lebensraum für die Fondpassagiere durch extraschmale Lehnen der Sitze gewonnen. Der Kofferraum fasst klassenübliche 285 Liter und nach Umlegen der teilbaren Rücken-lehnen sogar satte 1.076.

Dem Downsizing-Trend folgend, werden gleich zwei Dreizylinder-Motoren angeboten, die zusam-men mit dem geringen Gewicht zu erstaunlichen Verbrauchs-werten führen: 4,3 Liter und 99 g/km CO2 für die 50-kW-(58 PS)-Version und 4,5 Liter und 104g/km CO2 für die 60-kW- (82 PS)-Variante – wohlgemerkt Benziner! Langstreckenfahrer/-innen greifen vielleicht dennoch besser zum spritzigen 1,4-Liter-Vierzylinder mit 70 kW (95 PS). Zwei weitere 1,6-Liter-Benziner bis 156 PS und drei Diesel von 50 kW/68 PS – darunter eine

Öko-Version mit 3,4 Litern (87g/km CO2) Normverbrauch – bis 68 kW/92 PS komplettieren das Angebot.

Die Testfahrt belegt, dass die rund 1,1 Tonnen Gewicht der Agilität guttun. Fast unfranzösisch federt der 208 sportlich und knackig, quittiert schlechte Straßen dann schon mal mit einem Poltern. Dafür sind die aktiven Sicher-heitsreserven umfangreich, wozu auch die standfesten Bremsen beitragen. Ja, so könnte die 208 auch wieder eine „heilige Num-mer“ werden. Ab 11.600 Euro.

Peugeot Hanse HarburgGroßmoorring 7a 21079 HamburgTel. 040 30088623

Peugeot Hanse BuxtehudeLüneburger Schanze 27 21614 BuxtehudeTel. 04161 5029122

www.peugeot-hanse.de

Ein attraktives Leichtgewicht!Der Peugeot 208, Ur-Enkel des legendären 205, hat zwar keine „Heilige Nummer“ am Heck, ist aber trotzdem ein ausgesprochen hübscher Franzose! Sogar ein Sondermodell namens „Sacré Numéro“ (Heilige Nummer) brachte Peugeot vom 205 auf den Markt. Nach über 5 Millionen Exemplaren wurde er dann durch den noch erfolgreicheren 206 ersetzt. Der 207 enttäuschte indes – jetzt kommt der 208 …

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18 Die Blaue

REISEN & FREIZEIT AUSFLUGSZIELE

DAS HAUS STEHT KOPF UND IST ZUDEM GENEIGT – GLEICHGEWICHT ADE!Gehörig aus dem Gleichgewicht bringt Sie zudem die Tatsache, dass DAS VERRÜCKTE HAUS nicht nur auf dem Kopf steht, sondern zusätzlich eine Längs- sowie Querneigung von 6 Grad hat. Das klingt zwar unspekta-kulär, stellt das eigene Gleich-

gewicht und Fortkommen aber vor enorme Herausforderungen. So taucht man ein in die ver-rückte Welt des VERRÜCKTEN HAUSES und erlebt eine Über-raschung nach der anderen. Die neue Perspektive offenbart ein ganz neues Wohngefühl.

DIE GESAMTE EINRICHTUNG ENTZIEHT SICH DER SCHWERKRAFTDer Teufel steckt bekannterma-ßen im Detail – und so ist es auch beim VERRÜCKTEN HAUS. Alle Einrichtungsgegenstände, vom Topf über den Pfefferstreuer, Fla-schen und Gläser bis zur Fernbe-dienung des Fernsehers, sind auf den Kopf gestellt. Die Schwer-kraft scheint hier einfach igno-riert zu werden – ein beeindru-ckendes Erlebnis für alle Sinne. Faszinierend sind auch die Zerr-spiegel, die das Spiegelbild der Betrachter in ganz eigener Weise zurückwerfen …

EINE TOTAL VERRÜCKTE WELT AUF 110 QUADRATMETERNDAS VERRÜCKTE HAUS in Bispingen in der Lüneburger Heide umfasst zehn Räume, dar-unter Bad/WC, Kinderzimmer, Schlafzimmer, Küche und Wohn-

zimmer. Die Besucher erkunden die verrückte Welt auf insgesamt 110 m² und haben stets Zweifel an ihrem Gleichgewichtssinn. Im Außenbereich verdeutlicht ein schiefer und welliger Rundgang, wie sehr der menschliche Körper im Grunde an normale, sprich ebene Verhältnisse gewöhnt ist.

DAS VERRÜCKTE HAUS wurde sogar von Spiderman entdeckt, seit Anfang Mai „klettert“ dieser an der Außenfassade des VER-RÜCKTEN HAUSES.

BEI JEDEM WIND UND WET-TER, IDEAL ZU ERREICHENDAS VERRÜCKTE HAUS ist ganzjährig geöffnet, Mrz.–Okt.: 11–23 Uhr und Nov.–Feb.:

11–18 Uhr. Kinder unter 4 Jah-ren zahlen gar keinen Eintritt. Das VERRÜCKTE HAUS ist leicht und schnell über die A7 Ham-burg–Hannover zu erreichen, es befindet sich unweit der Ausfahrt Bispingen am Kreisverkehr. Eine Attraktion für jede Wetterlage, die alle begeistert und in eine spek-takuläre, ganz neuartige Welt ein-tauchen lässt. Also, warum nicht mal auf dem Kopf stehen?

Erleben Sie die HandstandperspektiveDas VERRÜCKTE HAUS in Bispingen

Die Vogelperspektive kennt wohl jeder, aber die Handstandperspektive ist etwas ganz Neues. Zu erleben gibt es diese jetzt im VERRÜCKTEN HAUS in Bispingen in der Lüneburger Heide. Das im März 2011 eingeweihte Haus ist ein um 180 Grad um-gedrehtes Einfamilienhaus, bei dem sich auch die komplette Einrichtung, wie Mixer in der Küche, Toi-lette im Badezimmer, Teller auf dem Esstisch, auf dem Kopf befindet. Auf zwei Etagen kann man quasi auf der Decke durch das Haus gehen und die Handstandperspektive erleben.

Café DIERKS

Restaurant

Die Blaue 19

ÜBERNACHTEN REISEN & FREIZEIT

2011, erst Im letzten Jahr also, wurde das 4-Sterne-Hotel eröff-net. Die Lage? Eine bessere findet man kaum in Hitzacker: direkt am Fuße des Weinbergs zur einen Seite und zum Wasser zur anderen Seite liegt das Hotel Hafen Hitzacker (Elbe).

31 mit hochwertigsten Materia-lien ausgestattete Doppe lz immer laden alle Gäste zum Verweilen ein. Von hier aus lässt sich der durch-aus als einzigartig zu bezeich-nende Blick auf Elbe, Jeetzel, den Hafen von Hitz acker und die historische Altstadt am besten genießen.

26 der Zimmer sind sehr großzü-gig bemessen (55 Quadratme-ter), fünf weitere darüber hinaus opulent groß: 90 Quadratme-ter bieten diese Doppelzimmer de luxe ihren Gästen. In jedem Zimmer finden sich Minibar, TV, Radio, Telefon, Internet (W-Lan), dazu verfügen sie über elektri-sche Jalousien und teilverglaste

Balkone. Die Bäder sind alle mit Fußbo-denheizung verse-hen, jedes Zimmer

hat ein zusätzliches Gäste-WC – die vier Sterne merkt man hier an jedem Detail.

Direkt vor dem Hotel führt Sie der nahe gelegene „Hiddosteg“ über

die Jeetzel zu dem auf der histori-schen Stadtinsel gelegenen Café Restaurant „Dierks“. Es erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten und regionale Spezialitäten.

Einmal auf der Insel empfiehlt sich ein Rundgang durch das historische Städtchen mit sei-nen wunderschönen Fachwerkbauten. Für Radler und Wanderer bietet die Fähre „Elbe“ in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Oktober (abhängig vom Wasserstand) einen schönen Auftakt für eine abwechslungs-reiche Tour. Mit dem Museum „Das Alte Zollhaus“, dem Sport-boothafen, diversen Elbrundfahr-

ten und dem „Archäologischen Zentrum“ (siehe auch Seite 14) warten im staatlich anerkannten Luftkurort Hitzacker (Elbe) bei mehr als 1700 Sonnenstunden im Jahr weitere interessante Aus-flugsmöglichkeiten auf Sie.

Sehr empfehlenswert ist auch der Spaziergang auf den Weinberg. Hier wird man belohnt mit dem wunderschönen Blick auf die his-torische Stadtinsel und Deutsch-lands zweitlängsten Fluss – die Elbe.

Auch die Umgebung lockt: In nur 30 Minuten erreicht man

die alte Salzstraße in der historischen Han-

sestadt Lüneburg und erlebt eine Zeitreise zurück

ins Mittelalter.

Wer immer das Hotel Hafen Hitzacker (Elbe) bisher persön-lich in Augenschein genommen hat, war kurze Zeit später unser Gast. Wann besuchen Sie die vier Sterne im Hafen?

Vier Sterne im Hafen von Hitzacker (Elbe)

Relaxen Sie doch mal:

Für viele gilt Hitzacker an der Elbe als kleines Juwel am zweitlängsten Fluss Deutschlands – ein Ort, an dem sich wunderbar entspannen lässt. Wie gut, dass es in dem malerischen Fachwerkstädtchen ein Haus am Platz gibt, das gediegenen Komfort inmitten der Schönheit der Natur perfekt verbindet. Im Hotel Hafen Hitzacker lässt sich trefflich logieren und man kann von hier aus bestens die lockenden Ausflugsziele in der nahen Umgebung erkunden.

Page 19: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

18 Die Blaue

REISEN & FREIZEIT AUSFLUGSZIELE

DAS HAUS STEHT KOPF UND IST ZUDEM GENEIGT – GLEICHGEWICHT ADE!Gehörig aus dem Gleichgewicht bringt Sie zudem die Tatsache, dass DAS VERRÜCKTE HAUS nicht nur auf dem Kopf steht, sondern zusätzlich eine Längs- sowie Querneigung von 6 Grad hat. Das klingt zwar unspekta-kulär, stellt das eigene Gleich-

gewicht und Fortkommen aber vor enorme Herausforderungen. So taucht man ein in die ver-rückte Welt des VERRÜCKTEN HAUSES und erlebt eine Über-raschung nach der anderen. Die neue Perspektive offenbart ein ganz neues Wohngefühl.

DIE GESAMTE EINRICHTUNG ENTZIEHT SICH DER SCHWERKRAFTDer Teufel steckt bekannterma-ßen im Detail – und so ist es auch beim VERRÜCKTEN HAUS. Alle Einrichtungsgegenstände, vom Topf über den Pfefferstreuer, Fla-schen und Gläser bis zur Fernbe-dienung des Fernsehers, sind auf den Kopf gestellt. Die Schwer-kraft scheint hier einfach igno-riert zu werden – ein beeindru-ckendes Erlebnis für alle Sinne. Faszinierend sind auch die Zerr-spiegel, die das Spiegelbild der Betrachter in ganz eigener Weise zurückwerfen …

EINE TOTAL VERRÜCKTE WELT AUF 110 QUADRATMETERNDAS VERRÜCKTE HAUS in Bispingen in der Lüneburger Heide umfasst zehn Räume, dar-unter Bad/WC, Kinderzimmer, Schlafzimmer, Küche und Wohn-

zimmer. Die Besucher erkunden die verrückte Welt auf insgesamt 110 m² und haben stets Zweifel an ihrem Gleichgewichtssinn. Im Außenbereich verdeutlicht ein schiefer und welliger Rundgang, wie sehr der menschliche Körper im Grunde an normale, sprich ebene Verhältnisse gewöhnt ist.

DAS VERRÜCKTE HAUS wurde sogar von Spiderman entdeckt, seit Anfang Mai „klettert“ dieser an der Außenfassade des VER-RÜCKTEN HAUSES.

BEI JEDEM WIND UND WET-TER, IDEAL ZU ERREICHENDAS VERRÜCKTE HAUS ist ganzjährig geöffnet, Mrz.–Okt.: 11–23 Uhr und Nov.–Feb.:

11–18 Uhr. Kinder unter 4 Jah-ren zahlen gar keinen Eintritt. Das VERRÜCKTE HAUS ist leicht und schnell über die A7 Ham-burg–Hannover zu erreichen, es befindet sich unweit der Ausfahrt Bispingen am Kreisverkehr. Eine Attraktion für jede Wetterlage, die alle begeistert und in eine spek-takuläre, ganz neuartige Welt ein-tauchen lässt. Also, warum nicht mal auf dem Kopf stehen?

Erleben Sie die HandstandperspektiveDas VERRÜCKTE HAUS in Bispingen

Die Vogelperspektive kennt wohl jeder, aber die Handstandperspektive ist etwas ganz Neues. Zu erleben gibt es diese jetzt im VERRÜCKTEN HAUS in Bispingen in der Lüneburger Heide. Das im März 2011 eingeweihte Haus ist ein um 180 Grad um-gedrehtes Einfamilienhaus, bei dem sich auch die komplette Einrichtung, wie Mixer in der Küche, Toi-lette im Badezimmer, Teller auf dem Esstisch, auf dem Kopf befindet. Auf zwei Etagen kann man quasi auf der Decke durch das Haus gehen und die Handstandperspektive erleben.

Café DIERKS

Restaurant

Die Blaue 19

ÜBERNACHTEN REISEN & FREIZEIT

2011, erst Im letzten Jahr also, wurde das 4-Sterne-Hotel eröff-net. Die Lage? Eine bessere findet man kaum in Hitzacker: direkt am Fuße des Weinbergs zur einen Seite und zum Wasser zur anderen Seite liegt das Hotel Hafen Hitzacker (Elbe).

31 mit hochwertigsten Materia-lien ausgestattete Doppe lz immer laden alle Gäste zum Verweilen ein. Von hier aus lässt sich der durch-aus als einzigartig zu bezeich-nende Blick auf Elbe, Jeetzel, den Hafen von Hitz acker und die historische Altstadt am besten genießen.

26 der Zimmer sind sehr großzü-gig bemessen (55 Quadratme-ter), fünf weitere darüber hinaus opulent groß: 90 Quadratme-ter bieten diese Doppelzimmer de luxe ihren Gästen. In jedem Zimmer finden sich Minibar, TV, Radio, Telefon, Internet (W-Lan), dazu verfügen sie über elektri-sche Jalousien und teilverglaste

Balkone. Die Bäder sind alle mit Fußbo-denheizung verse-hen, jedes Zimmer

hat ein zusätzliches Gäste-WC – die vier Sterne merkt man hier an jedem Detail.

Direkt vor dem Hotel führt Sie der nahe gelegene „Hiddosteg“ über

die Jeetzel zu dem auf der histori-schen Stadtinsel gelegenen Café Restaurant „Dierks“. Es erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten und regionale Spezialitäten.

Einmal auf der Insel empfiehlt sich ein Rundgang durch das historische Städtchen mit sei-nen wunderschönen Fachwerkbauten. Für Radler und Wanderer bietet die Fähre „Elbe“ in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Oktober (abhängig vom Wasserstand) einen schönen Auftakt für eine abwechslungs-reiche Tour. Mit dem Museum „Das Alte Zollhaus“, dem Sport-boothafen, diversen Elbrundfahr-

ten und dem „Archäologischen Zentrum“ (siehe auch Seite 14) warten im staatlich anerkannten Luftkurort Hitzacker (Elbe) bei mehr als 1700 Sonnenstunden im Jahr weitere interessante Aus-flugsmöglichkeiten auf Sie.

Sehr empfehlenswert ist auch der Spaziergang auf den Weinberg. Hier wird man belohnt mit dem wunderschönen Blick auf die his-torische Stadtinsel und Deutsch-lands zweitlängsten Fluss – die Elbe.

Auch die Umgebung lockt: In nur 30 Minuten erreicht man

die alte Salzstraße in der historischen Han-

sestadt Lüneburg und erlebt eine Zeitreise zurück

ins Mittelalter.

Wer immer das Hotel Hafen Hitzacker (Elbe) bisher persön-lich in Augenschein genommen hat, war kurze Zeit später unser Gast. Wann besuchen Sie die vier Sterne im Hafen?

Vier Sterne im Hafen von Hitzacker (Elbe)

Relaxen Sie doch mal:

Für viele gilt Hitzacker an der Elbe als kleines Juwel am zweitlängsten Fluss Deutschlands – ein Ort, an dem sich wunderbar entspannen lässt. Wie gut, dass es in dem malerischen Fachwerkstädtchen ein Haus am Platz gibt, das gediegenen Komfort inmitten der Schönheit der Natur perfekt verbindet. Im Hotel Hafen Hitzacker lässt sich trefflich logieren und man kann von hier aus bestens die lockenden Ausflugsziele in der nahen Umgebung erkunden.

Page 20: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

20 Die Blaue

REISEN & FREIZEIT IN- UND AUSLAND

Eigentlich ist der Orchideen-Gar-ten, den Familie Karge liebevoll im niedersächsischen Dahlenburg betreibt, „nur“ eine Gärtnerei – nur? Nein, natürlich nicht! Über 950 verschiedene Orchideen-Arten gibt es hier zu bestaunen und bei dieser Fülle, die sich in den großen Gewächshäusern präsentiert, kann jeder Orchi-deen-Fan immer noch eine Art entdecken, die er schon immer gesucht hat – oder vielleicht bis-lang noch gar nicht kannte.

Aber auch für den Orchideen-Anfänger bietet sich eine Vielzahl von Orchideen-Arten, die in ihrer Pflege einfach und problemlos sind. Das Ange-bot ist auch hier sehr groß und reicht über die bekannten und beliebten Phalaenopsis-Hybriden weit

Das Herz der ungarischen Ther-menregion schlägt in Bad Hévíz, dem traditionsreichen westunga-rischen Kurort mit dem einzigen natürlichen, biologisch aktiven Thermalsee der Welt. Das bele-bende Thermalwasser des „Heil-sees“ kühlt nie unter 24 °C ab, was ein ganzjähriges Baden im Freien ermöglicht. Die 200-jäh-rige Kurkompetenz des Kurortes kommt den Gästen in den ausge-zeichneten Kurbetrieben in Form der Traditionellen Hévízer Heilkur

hinaus. Das Motto der Familie Karge „Botanische Vielfalt entde-cken“ passt also, denn hier gibt es bei jedem Besuch immer wie-der etwas Neues zu entdecken.

Neben Vielfalt wird im Orchideen-Garten von Marei Karge Tradi-tion großgeschrieben: Schon im Jahre 1896 erwarb ihr Urgroßva-ter Rudolf Karge das Betriebs-gelände – seit 116 Jahren wird hier also eine ganz besondere Tradition gepflegt. Übrigens: Am 4. und 5. August laden die Kar-ges zum Sommerfest – das sollte man nicht verpassen!

auf Basis des einzigartigen heil-kräftigen Hévízer Heilwassers und des Hévízer Heilschlammes zugute. Der ganze Kurort ist eine einmalige Wohlfühlwelt mit einem umfassenden Kur- und Erho-lungsangebot.

Über die traditionelle Kur hin-aus, setzen die westungarischen Kurorte vermehrt auf Vorsorge, Entspannung und Fitness. Ihr Angebot richtet sich an alle Altersklassen, die durch bewuss-tes Abschalten, Erholen und Aus-spannen für den Erhalt Ihrer Leis-tungsfähigkeit sorgen wollen.

Mutsch Ungarn Reisen bietet in Verbindung mit wöchentlichen Lufthansa-Direktflügen aus Ham-burg, Düsseldorf, Frankfurt und Berlin attraktive Kurpakete, die auch Haustürabholung, Flug-anreise sowie einen bequemen Transfer vom Flughafen FlyBala-ton zu den nahegelegenen Kur-orten inkludiert.

Weitere Informationen: Mutsch Ungarn Reisen GmbH, Mainstraße 72, 68642 Bürstadt; Tel.: 06206 90960-0, Fax: 06206 90960-20, www.mutsch-reisen.de

Dahlenburg: Ein Garten voller Orch-Ideen

Gesundheit lockt: Auf nach Ungarn!Sanft wirkende natür-liche Heilmittel, wohl-tuende Massagen und Bäder, Entspannung pur in romantischer Land-schaft: Die westunga-rische Thermenregion ist ein wahres Paradies für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden.

„Botanische Vielfalt entdecken“ – so lautet das Motto von Familie Karge. Der Wahlspruch passt: Hier gibt es wirklich viel zu entdecken!

Die Blaue 21

AUSFLUGSZIELE REISEN & FREIZIET

Hier kann man im Laufe der Sai-son mehr als 140 verschiedene tropische Schmetterlingsarten aus vier Kontinenten beobachten, wobei gleichzeitig 600 der exoti-schen, feingliedrigen Exemplare das dem tropischen Regenwald nachempfundene Parkgelände mit Glasbedachung bevölkern, völlig frei von Berührungsängs-

ten jeglicher Art umherfl iegen, denn tropische Schmetterlinge kennen den Menschen nicht als Feind. So kann man diese far-benprächtigen Fliege-Tierchen hautnah erleben und, wenn man ein wenig Geduld mitbringt, viel-leicht sogar einen Landeanfl ug auf den eigenen Pullover oder dabei zuschauen, wie sie schlüp- fen – täglich erblicken hier 30 bis

40 Schmetterlinge das Licht der Welt.

Da gibt es nur 3 cm kleine far-benprächtige Exemplare, aber auch die bis zu 32 cm großen Atlas-Seidenspinner, die reglos im Tagschlaf verharren und sich in aller Ruhe ausgiebig bewun-dern lassen – ein ganz besonde-res Vergnügen gerade für Kinder.

Für die „kleine Pause zwischen-durch“ bietet sich das dem

„alaris“-Park angeschlossene Orchideen-Café an, in dem man sich mit Kaffee, Tee, Erfri-schungsgetränken und Kuchen für die nächste Schmetterlings-Beobachtungsrunde stärken kann.

Der „alaris“-Schmetterlingspark (Zum Mühlenteich 2, 21244 Buchholz in der Nordheide) ist täglich von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet und kostet für Kin-der vier Euro, für Jugendliche fünf Euro und für Erwachsene sieben Euro Eintritt.

Fliege-Tierchen in der NordheideSommerzeit ist Ferienzeit – auch bei uns! Wir haben einen ganz besonderen Ausfl ugstipp für Eltern und Kinder, die bei vielleicht nicht so tollem Wetter mal etwas anderes sehen möchten als Schwimmbäder und Erlebniscenter: den Schmetterlingspark „ala-ris“ in Buchholz. Nicht allzu weit zu fahren, bequem erreichbar über die A7 Abfahrt Garlstorf – und ideal, um mal richtig ausgiebig Natur pur zu genießen …

Die BLAUE jetzt auch bei Facebook.

Der orangefarbene Eichenblatt-Schmet-terling (Indian Oak Leaf, links) sieht besonders schön aus, wenn er die Flügel ausklappt (oben)

Exotischer Schwalbenschwanz

Hier ruht sich ein Zebrafalter auf einer Flamingoblüte aus

Himmelsfalter

Page 21: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

20 Die Blaue

REISEN & FREIZEIT IN- UND AUSLAND

Eigentlich ist der Orchideen-Gar-ten, den Familie Karge liebevoll im niedersächsischen Dahlenburg betreibt, „nur“ eine Gärtnerei – nur? Nein, natürlich nicht! Über 950 verschiedene Orchideen-Arten gibt es hier zu bestaunen und bei dieser Fülle, die sich in den großen Gewächshäusern präsentiert, kann jeder Orchi-deen-Fan immer noch eine Art entdecken, die er schon immer gesucht hat – oder vielleicht bis-lang noch gar nicht kannte.

Aber auch für den Orchideen-Anfänger bietet sich eine Vielzahl von Orchideen-Arten, die in ihrer Pflege einfach und problemlos sind. Das Ange-bot ist auch hier sehr groß und reicht über die bekannten und beliebten Phalaenopsis-Hybriden weit

Das Herz der ungarischen Ther-menregion schlägt in Bad Hévíz, dem traditionsreichen westunga-rischen Kurort mit dem einzigen natürlichen, biologisch aktiven Thermalsee der Welt. Das bele-bende Thermalwasser des „Heil-sees“ kühlt nie unter 24 °C ab, was ein ganzjähriges Baden im Freien ermöglicht. Die 200-jäh-rige Kurkompetenz des Kurortes kommt den Gästen in den ausge-zeichneten Kurbetrieben in Form der Traditionellen Hévízer Heilkur

hinaus. Das Motto der Familie Karge „Botanische Vielfalt entde-cken“ passt also, denn hier gibt es bei jedem Besuch immer wie-der etwas Neues zu entdecken.

Neben Vielfalt wird im Orchideen-Garten von Marei Karge Tradi-tion großgeschrieben: Schon im Jahre 1896 erwarb ihr Urgroßva-ter Rudolf Karge das Betriebs-gelände – seit 116 Jahren wird hier also eine ganz besondere Tradition gepflegt. Übrigens: Am 4. und 5. August laden die Kar-ges zum Sommerfest – das sollte man nicht verpassen!

auf Basis des einzigartigen heil-kräftigen Hévízer Heilwassers und des Hévízer Heilschlammes zugute. Der ganze Kurort ist eine einmalige Wohlfühlwelt mit einem umfassenden Kur- und Erho-lungsangebot.

Über die traditionelle Kur hin-aus, setzen die westungarischen Kurorte vermehrt auf Vorsorge, Entspannung und Fitness. Ihr Angebot richtet sich an alle Altersklassen, die durch bewuss-tes Abschalten, Erholen und Aus-spannen für den Erhalt Ihrer Leis-tungsfähigkeit sorgen wollen.

Mutsch Ungarn Reisen bietet in Verbindung mit wöchentlichen Lufthansa-Direktflügen aus Ham-burg, Düsseldorf, Frankfurt und Berlin attraktive Kurpakete, die auch Haustürabholung, Flug-anreise sowie einen bequemen Transfer vom Flughafen FlyBala-ton zu den nahegelegenen Kur-orten inkludiert.

Weitere Informationen: Mutsch Ungarn Reisen GmbH, Mainstraße 72, 68642 Bürstadt; Tel.: 06206 90960-0, Fax: 06206 90960-20, www.mutsch-reisen.de

Dahlenburg: Ein Garten voller Orch-Ideen

Gesundheit lockt: Auf nach Ungarn!Sanft wirkende natür-liche Heilmittel, wohl-tuende Massagen und Bäder, Entspannung pur in romantischer Land-schaft: Die westunga-rische Thermenregion ist ein wahres Paradies für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden.

„Botanische Vielfalt entdecken“ – so lautet das Motto von Familie Karge. Der Wahlspruch passt: Hier gibt es wirklich viel zu entdecken!

Die Blaue 21

AUSFLUGSZIELE REISEN & FREIZIET

Hier kann man im Laufe der Sai-son mehr als 140 verschiedene tropische Schmetterlingsarten aus vier Kontinenten beobachten, wobei gleichzeitig 600 der exoti-schen, feingliedrigen Exemplare das dem tropischen Regenwald nachempfundene Parkgelände mit Glasbedachung bevölkern, völlig frei von Berührungsängs-

ten jeglicher Art umherfl iegen, denn tropische Schmetterlinge kennen den Menschen nicht als Feind. So kann man diese far-benprächtigen Fliege-Tierchen hautnah erleben und, wenn man ein wenig Geduld mitbringt, viel-leicht sogar einen Landeanfl ug auf den eigenen Pullover oder dabei zuschauen, wie sie schlüp- fen – täglich erblicken hier 30 bis

40 Schmetterlinge das Licht der Welt.

Da gibt es nur 3 cm kleine far-benprächtige Exemplare, aber auch die bis zu 32 cm großen Atlas-Seidenspinner, die reglos im Tagschlaf verharren und sich in aller Ruhe ausgiebig bewun-dern lassen – ein ganz besonde-res Vergnügen gerade für Kinder.

Für die „kleine Pause zwischen-durch“ bietet sich das dem

„alaris“-Park angeschlossene Orchideen-Café an, in dem man sich mit Kaffee, Tee, Erfri-schungsgetränken und Kuchen für die nächste Schmetterlings-Beobachtungsrunde stärken kann.

Der „alaris“-Schmetterlingspark (Zum Mühlenteich 2, 21244 Buchholz in der Nordheide) ist täglich von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet und kostet für Kin-der vier Euro, für Jugendliche fünf Euro und für Erwachsene sieben Euro Eintritt.

Fliege-Tierchen in der NordheideSommerzeit ist Ferienzeit – auch bei uns! Wir haben einen ganz besonderen Ausfl ugstipp für Eltern und Kinder, die bei vielleicht nicht so tollem Wetter mal etwas anderes sehen möchten als Schwimmbäder und Erlebniscenter: den Schmetterlingspark „ala-ris“ in Buchholz. Nicht allzu weit zu fahren, bequem erreichbar über die A7 Abfahrt Garlstorf – und ideal, um mal richtig ausgiebig Natur pur zu genießen …

Die BLAUE jetzt auch bei Facebook.

Der orangefarbene Eichenblatt-Schmet-terling (Indian Oak Leaf, links) sieht besonders schön aus, wenn er die Flügel ausklappt (oben)

Exotischer Schwalbenschwanz

Hier ruht sich ein Zebrafalter auf einer Flamingoblüte aus

Himmelsfalter

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22 Die Blaue

ESSEN & TRINKEN GASTRO-SPLITTER

Biergärten und Open-Air-Schlemmen: Wo Sie hier jetzt am besten den Sommer genießen können!Open-Air-Gastronomie in Elstorf, Eversen-Heide, Neu Wulmstorf und Schwiederstorf!Sommerwetter, sonnige Nachmittage, laue Abende – bisher war es damit noch nicht so üppig bestellt. Aber der August soll all das an Sommer-Feeling bie-ten, was wir in den Monaten Juni und Juli vermisst

haben. Zeit also, Kaffee und Kuchen, Eis, saisonale Gerichte, zünftige Grill-Buffets und das eine oder andere Glas Bier oder Wein mal wieder im Freien zu genießen. DIE BLAUE sagt Ihnen, wo:

SEKTFRÜHSTÜCK IM BISTRO „KRYSTYNA“ … unter rot-weißen Markisen zwischen rot blühenden Geranien serviert. Mit Ei, Brötchen, Aufschnitt-, Salate- und Käseauswahl, frisch gepresstem O-Saft. Komplett für 11,50 Euro pro Person. Danach vielleicht noch ein üppiger Eisbecher mit frischen Früchten und Sahne und der Tag ist gerettet.

Willkommen im Bistro Krystyna, Bahn-hofstraße 21, Neu Wulmstorf

SAUERKIRSCH-EIERLIKÖR-TORTE IM CAFÉ-GARTEN COHRS… oder Apfel-Schmand-Torte. Oder Cappuccino-Torte. Alle haus-gemacht, täglich frisch, mit Liebe gebacken von Café-Inhaberin Sigrid Cohrs. Dazu Kaffee in allen gängi-gen Variationen – einfach himm-lisch. Leider nur donnerstags bis sonntags, 14 Uhr bis 18 Uhr.

Willkommen im Café Cohrs, Schwarzenberg 15, Schwiederstorf

GYROS UND SOUVLAKI IN DER „DELPHI“-WEINLAUBE … umgeben von echten Reben und Trauben, beglei-tet von leisen Sirtaki-Klängen – Griechenlad-Feeling in Deutschland. Inhaber Kosta Iossifi dis tischt auf, was die Küche seiner Heimat so beliebt macht: üppige Grillplatten, Ofengerichte, Salate, Vorspeisen. Dazu ein Glas Wein und einen obligaten Ouzo – Urlaub pur!

Willkommen im Restaurant Delphi, Hauptstraße 69, Neu Wulmstorf

Jetzt auch auf dem

Wochenmarkt Neugraben

donnerstags von 8-13 Uhr

Geflügel-Spezialitäten

eigener Haltung& Bio-Geflügel

Geflügel-Spezialitäten

eigener Haltung& Bio-Geflügel

Alles Geflügel www.schoenecke.dewww.schoenecke.de

Noch mehr interessante Gastro-Tipps aus Hamburgs Süden und Umgebung fi nden Sie auf unserer neuen Website www.dieblaue.de

Die Blaue 23

Biergärten und Open-Air-Schlemmen: Wo Sie hier jetzt am besten den Sommer genießen können!

GRILLBUFFETS IM GARTEN-RESTAURANT „FERIEN AUF DER HEID“… jeden 1. und 3. Freitag und Samstag von 18 Uhr bis 22 Uhr. Es gibt frische Fische und Steaks in allen Variationen, direkt vom Gartengrill, dazu Vorspeisen, diverse Beilagen, Salate und Dips. Zum Nachtisch Früchte vom Schokoladenbrunnen. Für 18,90 Euro pro Person, Kinder 1 Euro pro Lebensjahr. Ein kleiner kulinarischer Sommernachtstraum …

Willkommen im Restaurant Ferien auf der Heid, Karlsteinweg 47, Appel/Eversen-Heide

SCHNITZEL UND SPIEGELEI AUF DER ZUM-FLORIAN-TERRASSE… zünftig, deftig, Hausmannskost! Einfach gut und preiswert, Jägerschnitzel, Zigeunerschnitzel, Würstchen mit Kartoffelsalat. Bratkartoffeln mit Spiegelei und sogar Pferdewurst. Mittags- und Abendgerichte ab 4,90 Euro, kleine Snacks ab 2,90 Euro. Dazu ein frisch gezapftes Bier – der Feierabend kann kommen.

Willkommen in der Gaststätte Zum Florian, Lindenstraße 14 bis 16, Elstorf

PFIFFERLINGE UND SCAMPI SATT IM „PAPAS“-BIERGARTEN… die leckeren Pilzgerichte mit verschiedenen Beilagen gibt’s noch bis zum 12. August, ab dem 14. August bis zum 2. Sep-tember heißt es dann „Lust auf Scampi?“. Mit Rösti zum Beispiel. Und raffi nierten Salaten. Serviert mit einem Glas trockenem Weißwein oder einer fruchtig-kühlen Schorle. In jedem Falle: ausgefallen lecker!

Willkommen im Kartoffelhaus papas, Bahnhofstraße 39, Neu Wulmstorf

Die BLAUE wünscht guten Appetit!Text: Sylvia Wenig-Karasch

Fotos: Tina Doll

Page 23: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

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ESSEN & TRINKEN GASTRO-SPLITTER

Biergärten und Open-Air-Schlemmen: Wo Sie hier jetzt am besten den Sommer genießen können!Open-Air-Gastronomie in Elstorf, Eversen-Heide, Neu Wulmstorf und Schwiederstorf!Sommerwetter, sonnige Nachmittage, laue Abende – bisher war es damit noch nicht so üppig bestellt. Aber der August soll all das an Sommer-Feeling bie-ten, was wir in den Monaten Juni und Juli vermisst

haben. Zeit also, Kaffee und Kuchen, Eis, saisonale Gerichte, zünftige Grill-Buffets und das eine oder andere Glas Bier oder Wein mal wieder im Freien zu genießen. DIE BLAUE sagt Ihnen, wo:

SEKTFRÜHSTÜCK IM BISTRO „KRYSTYNA“ … unter rot-weißen Markisen zwischen rot blühenden Geranien serviert. Mit Ei, Brötchen, Aufschnitt-, Salate- und Käseauswahl, frisch gepresstem O-Saft. Komplett für 11,50 Euro pro Person. Danach vielleicht noch ein üppiger Eisbecher mit frischen Früchten und Sahne und der Tag ist gerettet.

Willkommen im Bistro Krystyna, Bahn-hofstraße 21, Neu Wulmstorf

SAUERKIRSCH-EIERLIKÖR-TORTE IM CAFÉ-GARTEN COHRS… oder Apfel-Schmand-Torte. Oder Cappuccino-Torte. Alle haus-gemacht, täglich frisch, mit Liebe gebacken von Café-Inhaberin Sigrid Cohrs. Dazu Kaffee in allen gängi-gen Variationen – einfach himm-lisch. Leider nur donnerstags bis sonntags, 14 Uhr bis 18 Uhr.

Willkommen im Café Cohrs, Schwarzenberg 15, Schwiederstorf

GYROS UND SOUVLAKI IN DER „DELPHI“-WEINLAUBE … umgeben von echten Reben und Trauben, beglei-tet von leisen Sirtaki-Klängen – Griechenlad-Feeling in Deutschland. Inhaber Kosta Iossifi dis tischt auf, was die Küche seiner Heimat so beliebt macht: üppige Grillplatten, Ofengerichte, Salate, Vorspeisen. Dazu ein Glas Wein und einen obligaten Ouzo – Urlaub pur!

Willkommen im Restaurant Delphi, Hauptstraße 69, Neu Wulmstorf

Jetzt auch auf dem

Wochenmarkt Neugraben

donnerstags von 8-13 Uhr

Geflügel-Spezialitäten

eigener Haltung& Bio-Geflügel

Geflügel-Spezialitäten

eigener Haltung& Bio-Geflügel

Alles Geflügel www.schoenecke.dewww.schoenecke.de

Noch mehr interessante Gastro-Tipps aus Hamburgs Süden und Umgebung fi nden Sie auf unserer neuen Website www.dieblaue.de

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Biergärten und Open-Air-Schlemmen: Wo Sie hier jetzt am besten den Sommer genießen können!

GRILLBUFFETS IM GARTEN-RESTAURANT „FERIEN AUF DER HEID“… jeden 1. und 3. Freitag und Samstag von 18 Uhr bis 22 Uhr. Es gibt frische Fische und Steaks in allen Variationen, direkt vom Gartengrill, dazu Vorspeisen, diverse Beilagen, Salate und Dips. Zum Nachtisch Früchte vom Schokoladenbrunnen. Für 18,90 Euro pro Person, Kinder 1 Euro pro Lebensjahr. Ein kleiner kulinarischer Sommernachtstraum …

Willkommen im Restaurant Ferien auf der Heid, Karlsteinweg 47, Appel/Eversen-Heide

SCHNITZEL UND SPIEGELEI AUF DER ZUM-FLORIAN-TERRASSE… zünftig, deftig, Hausmannskost! Einfach gut und preiswert, Jägerschnitzel, Zigeunerschnitzel, Würstchen mit Kartoffelsalat. Bratkartoffeln mit Spiegelei und sogar Pferdewurst. Mittags- und Abendgerichte ab 4,90 Euro, kleine Snacks ab 2,90 Euro. Dazu ein frisch gezapftes Bier – der Feierabend kann kommen.

Willkommen in der Gaststätte Zum Florian, Lindenstraße 14 bis 16, Elstorf

PFIFFERLINGE UND SCAMPI SATT IM „PAPAS“-BIERGARTEN… die leckeren Pilzgerichte mit verschiedenen Beilagen gibt’s noch bis zum 12. August, ab dem 14. August bis zum 2. Sep-tember heißt es dann „Lust auf Scampi?“. Mit Rösti zum Beispiel. Und raffi nierten Salaten. Serviert mit einem Glas trockenem Weißwein oder einer fruchtig-kühlen Schorle. In jedem Falle: ausgefallen lecker!

Willkommen im Kartoffelhaus papas, Bahnhofstraße 39, Neu Wulmstorf

Die BLAUE wünscht guten Appetit!Text: Sylvia Wenig-Karasch

Fotos: Tina Doll

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24 Die Blaue

GESUNDHEIT & PFLEGE SILENCE & PRO VITA

„Einladen würde ich am liebsten die ganze Welt!“, sagt Heimleite-rin Heike Edinger, die sich für ihre rund 137 Dauer-Hausgäste nichts sehnlicher wünscht, als dass auch das diesjährige Geburtstagsfest ein unvergessliches Erlebnis für alle wird. Was könnte besser dazu beitragen als eine riesige bunte, fröhliche Gästeschar?

Entsprechend hat sie mit ihrem Team das Motto für dieses Fest ausgewählt: „Nur Fliegen ist schöner …!“ Im Sinne von sich grenzenlos unbeschwert und frei fühlen, frei wie die endlose Weite

Ob die Nachbarschaft weiß, was hier im Auering 51 nach vorheri-ger Terminabsprache stattfi ndet? Nichts Verbotenes oder Anrüchi-ges gar, nein, ganz im Gegenteil.

Hier, in dem schmucken kleinen Reihenhaus, prak-tiziert Sigrid Hamann als Entspannungstrainerin, Hypnotiseurin und berät in Stressprävention. Neu-erdings fungiert sie auch als Softlaser-Praktikerin. Diesen Beruf scheint man im Norden noch nicht zu kennen. „Meine Ausbil-dung musste ich in Süd-deutschland machen, in

Hamburg oder Nie-dersachsen wird so etwas gar nicht

a n g e b o t e n . “ Diese Tatsache hat allerdings auch ihr Gutes:

des Himmels. Auf dieses Motto abgestimmt sind auch die Deko-rationen an diesem Tag, liebevoll angefertigt in der Vorbereitungs-phase für dieses Fest, die bereits seit dem Herbst vergangenen Jahres auf Hochtouren läuft: „Es wird Bilderwände geben, Flug-zeuge, Ballons, Schmetterlinge – alles, was zum Thema Fliegen gehört“, verrät Heike Edinger.

DAS PROGRAMM FÜR DEN GROSSEN TAG:9–14 Uhr: Flohmarkt des För-dervereins „Gute Stube“ auf dem Marktplatz. Um rege Teilnahme

wird gebeten, es sind noch Stand-plätze frei (Preise und Infos unter der Telefonnummer 040 70105-0).

Ab 14 Uhr: Jetzt wird gefeiert bei Kaffee und Kuchen. Und Hans-Herrmann Bredehöft geht mit sei-nem Akkordeon durch Haus und spielt zur Unterhaltung und zum Mitsingen auf.

15 Uhr: Pantomime – das Musik-theater „Der rote Doppeldecker“. Wer mag, kann jetzt Gegrilltes genießen!

16 Uhr: „Les enfants du Jazz“ – sechs Musiker spielen Jazz und Dixieland.

17 Uhr: Traditionell wird die „Sau geschlachtet“ – zünftiges Essen satt! „Das Fest soll ein richtiges Highlight für alle werden, vor allem auch den bettlägerigen Bewohnern

neue Kraft und Energie geben“, so Heike Edinger.

PRO VITA heißt „Für das Leben“. Das Geburtstagsfest steht für das Leben …

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Nach erfolgreich bestandener Ausbildung ist Sigrid Hamann nun die Einzige, die diese Art der komplett schmerzfreien Raucher-entwöhnung in der Metropolre-gion Hamburg anbietet. „Leider hat sich diese Art der Raucher-entwöhnung noch nicht genug herumgesprochen!“ Dabei hat sie im Vergleich zu anderen Metho-

den eigentlich nur Vorteile: Die SoftLaser-Akupunktur konzen-triert sich direkt auf die Meridiane am Ohr, welche mit dem Sucht-verhalten des Rauchers in Verbin-dung stehen, und behandelt u. a. den Sucht-, Aggressions-, Frus-trations-, Lungen- und Schmerz-punkt. Und: Zur Vermeidung von Gewichtszunahme wird auch

gleich der Stoffwechselpunkt sti-muliert. Dabei entsteht keine Ver-letzung der Haut, die Methode ist absolut schmerz- und nebenwir-kungsfrei! Das Ergebnis ist sensa-tionell: „80 % der Anwender“, so Sigrid Hamann, „sind nach einer einzigen Behandlung rauchfrei.“ Und der Preis? „Eine Behandlung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 180 Euro – aber ich besu-che meinen Kunden im Großraum Hamburg zu Hause und berechne dafür nichts extra!“

Sigrid Hamann SILENCE – Entspannung und Stressmanagement

Auering 5121629 Neu WulmstorfTelefon: 0176 67025386 oder 040 [email protected]

„Nur Fliegen ist schöner …!“

Neu: Mobile Turbo-Raucherentwöhnung!Sie wünschen sich nichts mehr, als endlich mit dem Rauchen aufhören zu können? Ihnen kann geholfen werden: Von Neu Wulmstorf aus bietet Sigrid Hamann ihre mobile SoftLaser-Ohrakupunktur an – als Einzige im Großraum Hamburg!

Am 1. September startet im Seniorenpfl egeheim PRO VITA am Marktplatz in Neu Wulmstorf das Event des Jahres: die große Party zum 11. Heim-geburtstag. Herzlich eingeladen sind alle Bewohne-rinnen und Bewohner, Angehörige und Nachbarn.

Große Geburtstagsparty im PRO VITA am Marktplatz

Alles neumacht der...August !?

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Page 25: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

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GESUNDHEIT & PFLEGE SILENCE & PRO VITA

„Einladen würde ich am liebsten die ganze Welt!“, sagt Heimleite-rin Heike Edinger, die sich für ihre rund 137 Dauer-Hausgäste nichts sehnlicher wünscht, als dass auch das diesjährige Geburtstagsfest ein unvergessliches Erlebnis für alle wird. Was könnte besser dazu beitragen als eine riesige bunte, fröhliche Gästeschar?

Entsprechend hat sie mit ihrem Team das Motto für dieses Fest ausgewählt: „Nur Fliegen ist schöner …!“ Im Sinne von sich grenzenlos unbeschwert und frei fühlen, frei wie die endlose Weite

Ob die Nachbarschaft weiß, was hier im Auering 51 nach vorheri-ger Terminabsprache stattfi ndet? Nichts Verbotenes oder Anrüchi-ges gar, nein, ganz im Gegenteil.

Hier, in dem schmucken kleinen Reihenhaus, prak-tiziert Sigrid Hamann als Entspannungstrainerin, Hypnotiseurin und berät in Stressprävention. Neu-erdings fungiert sie auch als Softlaser-Praktikerin. Diesen Beruf scheint man im Norden noch nicht zu kennen. „Meine Ausbil-dung musste ich in Süd-deutschland machen, in

Hamburg oder Nie-dersachsen wird so etwas gar nicht

a n g e b o t e n . “ Diese Tatsache hat allerdings auch ihr Gutes:

des Himmels. Auf dieses Motto abgestimmt sind auch die Deko-rationen an diesem Tag, liebevoll angefertigt in der Vorbereitungs-phase für dieses Fest, die bereits seit dem Herbst vergangenen Jahres auf Hochtouren läuft: „Es wird Bilderwände geben, Flug-zeuge, Ballons, Schmetterlinge – alles, was zum Thema Fliegen gehört“, verrät Heike Edinger.

DAS PROGRAMM FÜR DEN GROSSEN TAG:9–14 Uhr: Flohmarkt des För-dervereins „Gute Stube“ auf dem Marktplatz. Um rege Teilnahme

wird gebeten, es sind noch Stand-plätze frei (Preise und Infos unter der Telefonnummer 040 70105-0).

Ab 14 Uhr: Jetzt wird gefeiert bei Kaffee und Kuchen. Und Hans-Herrmann Bredehöft geht mit sei-nem Akkordeon durch Haus und spielt zur Unterhaltung und zum Mitsingen auf.

15 Uhr: Pantomime – das Musik-theater „Der rote Doppeldecker“. Wer mag, kann jetzt Gegrilltes genießen!

16 Uhr: „Les enfants du Jazz“ – sechs Musiker spielen Jazz und Dixieland.

17 Uhr: Traditionell wird die „Sau geschlachtet“ – zünftiges Essen satt! „Das Fest soll ein richtiges Highlight für alle werden, vor allem auch den bettlägerigen Bewohnern

neue Kraft und Energie geben“, so Heike Edinger.

PRO VITA heißt „Für das Leben“. Das Geburtstagsfest steht für das Leben …

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Nach erfolgreich bestandener Ausbildung ist Sigrid Hamann nun die Einzige, die diese Art der komplett schmerzfreien Raucher-entwöhnung in der Metropolre-gion Hamburg anbietet. „Leider hat sich diese Art der Raucher-entwöhnung noch nicht genug herumgesprochen!“ Dabei hat sie im Vergleich zu anderen Metho-

den eigentlich nur Vorteile: Die SoftLaser-Akupunktur konzen-triert sich direkt auf die Meridiane am Ohr, welche mit dem Sucht-verhalten des Rauchers in Verbin-dung stehen, und behandelt u. a. den Sucht-, Aggressions-, Frus-trations-, Lungen- und Schmerz-punkt. Und: Zur Vermeidung von Gewichtszunahme wird auch

gleich der Stoffwechselpunkt sti-muliert. Dabei entsteht keine Ver-letzung der Haut, die Methode ist absolut schmerz- und nebenwir-kungsfrei! Das Ergebnis ist sensa-tionell: „80 % der Anwender“, so Sigrid Hamann, „sind nach einer einzigen Behandlung rauchfrei.“ Und der Preis? „Eine Behandlung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 180 Euro – aber ich besu-che meinen Kunden im Großraum Hamburg zu Hause und berechne dafür nichts extra!“

Sigrid Hamann SILENCE – Entspannung und Stressmanagement

Auering 5121629 Neu WulmstorfTelefon: 0176 67025386 oder 040 [email protected]

„Nur Fliegen ist schöner …!“

Neu: Mobile Turbo-Raucherentwöhnung!Sie wünschen sich nichts mehr, als endlich mit dem Rauchen aufhören zu können? Ihnen kann geholfen werden: Von Neu Wulmstorf aus bietet Sigrid Hamann ihre mobile SoftLaser-Ohrakupunktur an – als Einzige im Großraum Hamburg!

Am 1. September startet im Seniorenpfl egeheim PRO VITA am Marktplatz in Neu Wulmstorf das Event des Jahres: die große Party zum 11. Heim-geburtstag. Herzlich eingeladen sind alle Bewohne-rinnen und Bewohner, Angehörige und Nachbarn.

Große Geburtstagsparty im PRO VITA am Marktplatz

Alles neumacht der...August !?

Jetzt neuer Website!Jetzt neuer Website!

INFO

Jetzt mit neuer Website und auch bei Facebook!

Die Blaue 25

Page 26: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

Rufen Sie uns heute noch an. Wir beraten Sie gern.

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otol

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Yuri

Arc

urs

Seniorenwohnanlage Neuwiedenthal Rehrstieg 44, 21147 Hamburg www.vhw-hamburg.de

040 797 03-2000

M

D K - g e p r üf t e

Gesamt-

1,2NoteQ

uu aa lll iii ttt ää t

26 Die Blaue

GESUNDHEIT & PFLEGE KURZZEITBETREUUNG

Dazu Sabine Schirmer, Einrich-tungsleiterin der Seniorenwohn-anlage Neuwiedenthal, einer von acht Einrichtungen des Geschäfts-bereichs Wohnen im Alter der Ver-einigten Hamburger Wohnungs-baugenossenschaft eG (vhw): „In solchen Situationen können wir mit unserem einfühlsamen Pfl e-geteam helfen. Wir umsorgen den Pfl egebedürftigen dann in unse-rem Haus am Rehrstieg 44 für einige Tage oder auch Wochen. Die Pfl egekassen übernehmen die pfl egebedingten Kosten für Kurzzeit- oder Verhinderungs-pfl ege jeweils für bis zu 28 Tage im Kalenderjahr (jedoch höchs-tens 1.550 Euro im Kalenderjahr), sodass die Angehörigen nur die Kosten für die Unterkunft und Verpfl egung selbst zahlen müs-sen.“ Muss man lange auf einen Platz warten? Sabine Schirmer: „Wir sind bei der Kurzzeit- bzw. Verhinderungspfl ege sehr fl exibel und können in der Regel kurzfristig einen Platz anbieten.“

Ein vorübergehender Aufenthalt in der Seniorenwohnanlage Neuwie-denthal hat oft auch positive Aus-wirkungen auf die Zeit danach, wenn der Pfl egebedürftige wie-der zu Hause ist. Sabine Schir-mer: „Häufi g ist es auch so, dass jemand, der in seiner Wohnung oder durch einen längeren Kran-kenhausaufenthalt schon sehr immobil geworden war, durch unsere aktivierende Pfl ege wieder aufl ebt und dann nach seinem Aufenthalt bei uns wieder besser im Alltag zurechtkommt. Damit werden natürlich auch die Ange-hörigen längerfristig entlastet.

Manchmal gefällt es einem Pfl e-gebedürftigen aber auch so gut bei uns, dass er nach einem Auf-enthalt in unserer Kurzzeitpfl ege dauerhaft einziehen möchte. Das machen wir dann natürlich gern möglich. “ Gut zu wissen, dass der Medizinische Dienst der Kranken-versicherung (MDK) die Senioren-wohnanlage Neuwiedenthal mit der Gesamtnote 1,2 bewertet hat.

Das Team der Seniorenwohn-anlage Neuwiedenthal berät Sie gern unter Tel.: 040 797032000. Oder mailen Sie Ihre Anfrage an [email protected]. Weitere Informationen zu den Angeboten des Geschäftsbe-reichs Wohnen im Alter der vhw gibt es im Internet: www.vhw-hamburg.de

Die genossenschaftliche Unter-nehmensgruppe der vhw (www.vhw-hamburg.de) bietet ein umfassendes Angebot an Wohn-formen und Dienstleistungen. Dieses reicht von Familien- und Singlewohnungen über senio-rengerechtes Wohnen bis hin zur ambulanten und vollstationären Pfl ege. Neben der sozial verant-wortbaren Wohnraumversorgung zu angemessenen Mieten sowie einer qualitativ hochwertigen Pfl ege- und Betreuungsdienstleis-tung engagiert sich die Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenos-senschaft eG mit ihren Tochterge-sellschaften in verschiedenen Pro-jekten. Die rund 900 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe bewirt-schaften knapp 7.000 Wohnun-gen und betreuen mehr als 2.000 Bewohner/-innen im Servicewoh-nen sowie in ambulanter und sta-tionärer Pfl ege verteilt über das Hamburger Stadtgebiet und das nahe Umland.

Kontakt für weitere Fragen:Vereinigte Hamburger Wohnungs-baugenossenschaft e. G.Seniorenwohnanlage NeuwiedenthalSabine Schirmer21147 Hamburg, Rehrstieg 44Tel.: 040 797032000Mail: [email protected]

Pfl ege auf Zeit in der Senioren-wohnanlage NeuwiedenthalZu Hause gepfl egt zu werden ist der Wunsch vieler alter Menschen, wenn sie den Alltag nicht mehr al-lein bewältigen können. Viele Angehörige respektie-ren diesen Wunsch und tun alles Menschenmögliche, um die Pfl ege zu Hause zu organisieren oder sogar selbst zu leisten.

PFLEGEN WOHNEN HEIMFELD | An der Rennkoppel 1 21075 Hamburg | Tel.: (040) 2022-4040 | www.pflegenundwohnen.de

Am Samstag, den 11. August 2012 ab 15.00 Uhr lassen wir es krachen. Frei nach dem Motto »Beach Party« möchten wir mit Ihnen feiern. Für kulinari-sche Genüsse und musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Sommer-Party bei PFLEGEN WOHNEN HEIMFELD

Die Blaue 27

SOMMERFESTE GESUNDHEIT & PFLEGE

Am 24. Juli 2012 fand bei wunder-barem Sonnenschein und som-merlichen Temperaturen das dies-jährige Sommerfest im Kursana Domizil Buchholz statt.

Zu diesem Fest waren auch die Angehörigen der Senioren einge-laden. Die Salzataler Musikanten führten durch das Programm und entführten die Gäste in eine musi-kalische Zeitreise durch die 40er- bis 70er-Jahre mit wunderschönen

bunten und schrillen Kostümen.

Auch das Küchenteam des Hau-ses war kulinarisch auf Sommer eingestellt. Mit Bowle, Eis und einem anschließenden Grillabend wurde das gelungene Sommerfest von allen Gästen gleichermaßen genossen.

Veranstaltungshinweise finden Sie unter www.kursana.de Tel. 04181 99840-0

Wir bereiten für Sie exotische Früchte zum Naschen vor, mixen Cocktails und backen Crêpes für Sie. Als Programm-Highlight findet eine Modenschau statt und jeder Gast darf sich auf eine Überra-schung freuen. Für das richtige Ambiente sorgt fetzige Musik – und das richtige Outfit! Alle Mitarbeiter kleiden sich dem Motto entspre-chend ein und lassen Urlaubsge-fühle aufkommen.

Wasserspiele und Dosenwerfen werden für Kinder mit kleinen Prei-sen belohnt.

Es lohnt sich ein Kommen für Groß und Klein. Wir freuen uns auf Sie!Um 15 Uhr geht die Sommer-Party

bei PFLEGEN & WOHNEN HEIM-FELD los.

ÜBER PFLEGEN & WOHNEN HEIMFELD:PFLEGEN & WOHNEN HAM-BURG ist der größte Pflegeanbieter in der Hansestadt. Die Einrichtung in Heimfeld bietet 235 Plätze in der stationären Pflege, 32 Spezialpfle-geplätze für demenziell Erkrankte und Kurzzeitpflege runden das Angebot ab. Eine Besonderheit ist die enge Kooperation mit der angrenzenden Kita der WABE. Senioren, aber auch ihre Angehö-rigen, finden bei uns Ansprech-partner, wenn das Alter und damit verbundene Veränderungen Fra-gen aufwerfen.

KONTAKT PFLEGEN & WOHNEN HEIMFELDInge Prieß – KundenbetreuungAn der Rennkoppel 1

21075 [email protected]. 040 2022-4043

Sommerfest im Kursana Domizil

Pflegen & WohnenHEIMFELD lädt zur Beach-PartyAm Samstag, den 11. August 2012 lassen wir es krachen! Frei nach dem Motto „Beach Party“ möchten wir mit Ihnen feiern. Was gehört zu einer gelungenen Beach-Party? Exotische Früchte, fet-zige Musik, Dosenwerfen und Wasserspiele für die Kleinen – und eine umfangreiche Modenschau …

Gottlob spielte das Wetter mit, als das Kursana Domizil Buchholz sein diesjähriges Sommerfest feierte: Mit dabei waren die Salzataler Musikanten!

Page 27: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

Rufen Sie uns heute noch an. Wir beraten Sie gern.

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Seniorenwohnanlage Neuwiedenthal Rehrstieg 44, 21147 Hamburg www.vhw-hamburg.de

040 797 03-2000

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26 Die Blaue

GESUNDHEIT & PFLEGE KURZZEITBETREUUNG

Dazu Sabine Schirmer, Einrich-tungsleiterin der Seniorenwohn-anlage Neuwiedenthal, einer von acht Einrichtungen des Geschäfts-bereichs Wohnen im Alter der Ver-einigten Hamburger Wohnungs-baugenossenschaft eG (vhw): „In solchen Situationen können wir mit unserem einfühlsamen Pfl e-geteam helfen. Wir umsorgen den Pfl egebedürftigen dann in unse-rem Haus am Rehrstieg 44 für einige Tage oder auch Wochen. Die Pfl egekassen übernehmen die pfl egebedingten Kosten für Kurzzeit- oder Verhinderungs-pfl ege jeweils für bis zu 28 Tage im Kalenderjahr (jedoch höchs-tens 1.550 Euro im Kalenderjahr), sodass die Angehörigen nur die Kosten für die Unterkunft und Verpfl egung selbst zahlen müs-sen.“ Muss man lange auf einen Platz warten? Sabine Schirmer: „Wir sind bei der Kurzzeit- bzw. Verhinderungspfl ege sehr fl exibel und können in der Regel kurzfristig einen Platz anbieten.“

Ein vorübergehender Aufenthalt in der Seniorenwohnanlage Neuwie-denthal hat oft auch positive Aus-wirkungen auf die Zeit danach, wenn der Pfl egebedürftige wie-der zu Hause ist. Sabine Schir-mer: „Häufi g ist es auch so, dass jemand, der in seiner Wohnung oder durch einen längeren Kran-kenhausaufenthalt schon sehr immobil geworden war, durch unsere aktivierende Pfl ege wieder aufl ebt und dann nach seinem Aufenthalt bei uns wieder besser im Alltag zurechtkommt. Damit werden natürlich auch die Ange-hörigen längerfristig entlastet.

Manchmal gefällt es einem Pfl e-gebedürftigen aber auch so gut bei uns, dass er nach einem Auf-enthalt in unserer Kurzzeitpfl ege dauerhaft einziehen möchte. Das machen wir dann natürlich gern möglich. “ Gut zu wissen, dass der Medizinische Dienst der Kranken-versicherung (MDK) die Senioren-wohnanlage Neuwiedenthal mit der Gesamtnote 1,2 bewertet hat.

Das Team der Seniorenwohn-anlage Neuwiedenthal berät Sie gern unter Tel.: 040 797032000. Oder mailen Sie Ihre Anfrage an [email protected]. Weitere Informationen zu den Angeboten des Geschäftsbe-reichs Wohnen im Alter der vhw gibt es im Internet: www.vhw-hamburg.de

Die genossenschaftliche Unter-nehmensgruppe der vhw (www.vhw-hamburg.de) bietet ein umfassendes Angebot an Wohn-formen und Dienstleistungen. Dieses reicht von Familien- und Singlewohnungen über senio-rengerechtes Wohnen bis hin zur ambulanten und vollstationären Pfl ege. Neben der sozial verant-wortbaren Wohnraumversorgung zu angemessenen Mieten sowie einer qualitativ hochwertigen Pfl ege- und Betreuungsdienstleis-tung engagiert sich die Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenos-senschaft eG mit ihren Tochterge-sellschaften in verschiedenen Pro-jekten. Die rund 900 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe bewirt-schaften knapp 7.000 Wohnun-gen und betreuen mehr als 2.000 Bewohner/-innen im Servicewoh-nen sowie in ambulanter und sta-tionärer Pfl ege verteilt über das Hamburger Stadtgebiet und das nahe Umland.

Kontakt für weitere Fragen:Vereinigte Hamburger Wohnungs-baugenossenschaft e. G.Seniorenwohnanlage NeuwiedenthalSabine Schirmer21147 Hamburg, Rehrstieg 44Tel.: 040 797032000Mail: [email protected]

Pfl ege auf Zeit in der Senioren-wohnanlage NeuwiedenthalZu Hause gepfl egt zu werden ist der Wunsch vieler alter Menschen, wenn sie den Alltag nicht mehr al-lein bewältigen können. Viele Angehörige respektie-ren diesen Wunsch und tun alles Menschenmögliche, um die Pfl ege zu Hause zu organisieren oder sogar selbst zu leisten.

PFLEGEN WOHNEN HEIMFELD | An der Rennkoppel 1 21075 Hamburg | Tel.: (040) 2022-4040 | www.pflegenundwohnen.de

Am Samstag, den 11. August 2012 ab 15.00 Uhr lassen wir es krachen. Frei nach dem Motto »Beach Party« möchten wir mit Ihnen feiern. Für kulinari-sche Genüsse und musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Sommer-Party bei PFLEGEN WOHNEN HEIMFELD

Die Blaue 27

SOMMERFESTE GESUNDHEIT & PFLEGE

Am 24. Juli 2012 fand bei wunder-barem Sonnenschein und som-merlichen Temperaturen das dies-jährige Sommerfest im Kursana Domizil Buchholz statt.

Zu diesem Fest waren auch die Angehörigen der Senioren einge-laden. Die Salzataler Musikanten führten durch das Programm und entführten die Gäste in eine musi-kalische Zeitreise durch die 40er- bis 70er-Jahre mit wunderschönen

bunten und schrillen Kostümen.

Auch das Küchenteam des Hau-ses war kulinarisch auf Sommer eingestellt. Mit Bowle, Eis und einem anschließenden Grillabend wurde das gelungene Sommerfest von allen Gästen gleichermaßen genossen.

Veranstaltungshinweise finden Sie unter www.kursana.de Tel. 04181 99840-0

Wir bereiten für Sie exotische Früchte zum Naschen vor, mixen Cocktails und backen Crêpes für Sie. Als Programm-Highlight findet eine Modenschau statt und jeder Gast darf sich auf eine Überra-schung freuen. Für das richtige Ambiente sorgt fetzige Musik – und das richtige Outfit! Alle Mitarbeiter kleiden sich dem Motto entspre-chend ein und lassen Urlaubsge-fühle aufkommen.

Wasserspiele und Dosenwerfen werden für Kinder mit kleinen Prei-sen belohnt.

Es lohnt sich ein Kommen für Groß und Klein. Wir freuen uns auf Sie!Um 15 Uhr geht die Sommer-Party

bei PFLEGEN & WOHNEN HEIM-FELD los.

ÜBER PFLEGEN & WOHNEN HEIMFELD:PFLEGEN & WOHNEN HAM-BURG ist der größte Pflegeanbieter in der Hansestadt. Die Einrichtung in Heimfeld bietet 235 Plätze in der stationären Pflege, 32 Spezialpfle-geplätze für demenziell Erkrankte und Kurzzeitpflege runden das Angebot ab. Eine Besonderheit ist die enge Kooperation mit der angrenzenden Kita der WABE. Senioren, aber auch ihre Angehö-rigen, finden bei uns Ansprech-partner, wenn das Alter und damit verbundene Veränderungen Fra-gen aufwerfen.

KONTAKT PFLEGEN & WOHNEN HEIMFELDInge Prieß – KundenbetreuungAn der Rennkoppel 1

21075 [email protected]. 040 2022-4043

Sommerfest im Kursana Domizil

Pflegen & WohnenHEIMFELD lädt zur Beach-PartyAm Samstag, den 11. August 2012 lassen wir es krachen! Frei nach dem Motto „Beach Party“ möchten wir mit Ihnen feiern. Was gehört zu einer gelungenen Beach-Party? Exotische Früchte, fet-zige Musik, Dosenwerfen und Wasserspiele für die Kleinen – und eine umfangreiche Modenschau …

Gottlob spielte das Wetter mit, als das Kursana Domizil Buchholz sein diesjähriges Sommerfest feierte: Mit dabei waren die Salzataler Musikanten!

Page 28: DieBlaue (Nr. 8/August 2012)

GESUNDHEIT & PFLEGE MEDIZIN

28 Die Blaue

„Physiotherapie – und das Leben beginnt …!“

Er ist Physio-, Lymphdrainage- und *PNF-Therapeut, führt seit acht Jahren seine Praxis in Elstorf und hat schon vielen, vielen Menschen helfen können. Patienten, die mit Störungen des Bewegungsapparates in seine Praxis kamen, nach Operatio-nen, Unfällen oder Sportverlet-zungen, mit Befi ndlichkeitsstö-rungen wie Rückenschmerzen. Befragt, wo die Physiotherapie hier ansetzen kann, erklärt er:

„In jedem Falle nicht nur durch dem Blick auf das Rezept. Ich schaue mir genau an, wie der

Mensch sich bewegt, der zu mir kommt, wie ist seine Haltung, sein Gang. Hat sie oder er Pro-bleme, mit dem Arm die Tür auf-zudrücken – die Erkenntnisse, die ich dabei gewinne, können wichtige Anhaltspunkte für die Wahl der Behandlung sein.“

Diese erschöpfen sich nicht nur in der Krankengymnastik?

„Keineswegs. Krankengymnastik ist allein der Bereich, der nur auf ärztliche Verordnung durchge-führt werden darf …“

Es gibt also diverse andere Behandlungsmöglichkeiten?

„Ja, zum Beispiel Massagen, Bindegewebsmassagen, Lymph-drainage, Hot Stone, Elektro-therapie, Atemtherapie, Fango – eine Vielzahl von Möglichkei-ten, auch präventiv anzusetzen, wie Ausweichbewegungen und so Fehlhaltungen auszugleichen und dadurch massiven gesund-heitlichen Beschwerden nachhal-tig vorzubeugen.“

Erfahrungswerte zeigen, dass das Bewusstsein, für sich selbst

und sein Wohlbefi nden, seine Mobilität etwas zu tun, enorm gewachsen ist. Hat sich die heutige Physiotherapie darauf ausgerichtet?

„Ja – immer mehr Menschen kommen zu uns, um Fitness und Beweglichkeit gezielt zu trainie-ren und damit ihr persönliches Wohlbefi nden zu steigern.“

Haben Sie einen Tipp, wie man das erreichen kann?

„Ideal ist natürlich eine Kom-bination aus Physiotherapie in all ihren Varianten und einem gerätegestützten Training unter gezielter individueller physiothe-rapeutischer Anleitung …“

Und wie fi ndet man die richtige Praxis dafür?

„Das ist in etwa so ähnlich wie bei der Suche nach dem ,rich-tigen‘ Arzt: Auch hier ist das menschliche Miteinander ent-scheidend für den Behandlungs- oder Trainingserfolg. Ich würde zum Beispiel auch keine Praxis aufsuchen, die mir sofort meh-rere kurzfristige Terminangebote

nennt. Weil das ja bedeutet, dass diese Praxis nicht besonders gut ausgelastet sein kann …“

Eine Frage zu Ihrer eingangs erwähnten Berufsbezeichnung: Was bedeutet „PNF“?

Das ist die Abkürzung für Prop-riozeptive Neuromuskuläre Fazi-litation und beschreibt eine spe-zielle Behandlungsmethode, die bei Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates Sicherheit und Selbstständigkeit verbes-sern sowie Schmerzen lindern und beheben kann …“

Physiotherapie – und das Leben beginnt …!

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Willkommen in der modernen Welt der PhysiotherapieFür viele Menschen ist Physiotherapie einfach nur „Krankengymnastik“: eine ärztliche Verordnung auf Rezept, verbunden mit der berechtigten Hoffnung auf mehr Beweglichkeit und Schmerzfreiheit nach Operationen, Unfällen, Verlet-zungen. Dabei kann Physiotherapie viel mehr. Der Elstorfer Physiotherapeut Dennys Bull (32) erläutert, wie viel mehr.

PHYSIOTHERAPIE DENNYS BULLMühlenstraße 2, 21629 Neu WulmstorfTelefon: 04168 918791, Fax: 04168 918790 E-Mail: [email protected] Internet: www.dennysbull.de

INFO

UNSER ANGEBOT FÜR DEN MONAT AUGUST:Auf alle gebuchten Termine für Fango, Hot Stone und Taping gewähren wir 10 Prozent Preisnachlass!

Auf Ihren Besuch freuen sich Dennys Bull & Team

Garten-Center

Klintworth

Neuwiedenthaler Str. 12821147 Hamburg

Tel 040 - 796 00 96 Fax 040 - 796 00 59

www.garten-center-klintworth.de

Bei uns fi nden alles für Ihre Wohlfühl-Oase!

HAUS & GARTEN EXPERTEN-TIPP

Die Blaue 29

Sommerliche Blütenpracht in Beeten und Kübeln – wie toll das ausschauen kann, zeigt das riesige Pflanzenangebot im Garten-Center Klintworth in Hamburg-Neuwiedenthal: Hunderte von Pflanzensorten hat Inhaber Jörg Klintworth hier ausgestellt, allein mehr als 100 Rosensorten (!), Tausende von Einzelpflanzen stehen tag-täglich zum Verkauf. Weit über die Grenzen der Region hinaus ist Klintworths Garten-Center bekannt für Pflanzen aller Art in Top-Qualität – und für fachkun-dige Beratung hinsichtlich Aus-wahl, Pflanzort und Pflege.

Aktuell haben sommerblühende Stauden und Gehölze Saison – wie sie optimal gedeihen, weiß Experte Jörg Klintworth, der sich selbst als „Gärtner aus Lei-denschaft“ sieht:

Es beginnt mit der richti-gen Auswahl der Pflanzen: Bodenbeschaffenheit, saurer oder alkalischer Boden, sowie

Lichtverhältnisse – Sonne und Schatten – spielen eine wichtige Rolle. Der pH-Wert des Bodens sollte für alle Pflanzen geeignet sein, die nebeneinander blühen sollen. Es bringt nichts, wenn man beispielsweise Moorbo-dengewächse in Sandboden pflanzt. Wer sich nicht auskennt, sollte sich gleich beim Kauf der Pflanzen ausgiebig nach diesen Besonderheiten erkundigen.

Ebenso wichtig: das richtige Einpflanzen. Hier sollte man unbedingt eine hochqualitative Pflanzerde wählen, damit die Pflanzen von Anfang an ausrei-chend mit Nährstoffen versorgt werden. Dazu eventuell einen Bodenaktivator, der alle Spu-renelemente, humusbildende Stoffe und Algenkalk enthält. Beim Pflanzen die Abstände auf Wuchshöhe und -breite abstimmen und die Pflanzen stets eine Topfhöhe tief in den Boden setzen. Dann die frisch gesetzten Pflanzen gut anwäs-sern und besonders in den ers-

ten drei Wochen darauf achten, dass sie stets gut mit Wasser versorgt werden. Nur auf diese Weise können sie ausreichend zusätzliche Wurzeln bilden.

Sorgfältige Pflege garantiert eine lange Lebensdauer der Pflanzen: Dazu gehört, regel-mäßig abgetrocknete Blätter und Blüten auszuschneiden, damit neue nachwachsen kön-nen. Das erste Zurückschnei-

den sollte frühestens im ersten Frühjahr nach dem Anpflanzen erfolgen: Nur so können die Pflanzen einen natürlichen Win-terschutz bilden. Wenn dann im März neue Triebe aus den Wur-zeln schießen, wird einfach nur das trockene Kraut entfernt – und ein neues, buntes Blütejahr kann beginnen …

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Pflanzzeit: Jetzt ist Saison für Sommerstauden!Die besten Pflanz- und Blühtipps von Garten-Experte Jörg Klintworth

Sonnenhut, Mädchenauge. Lavendel, Margeriten und Stockrosen. Dazu Gräser verschiedenster Art, Rosen, Hortensien, Hibiskus oder Kirschlorbeer – wer jetzt Balkon oder Garten in ein leuchtend buntes Blütenmeer verwandeln möchte, liegt mit diesen Sommerstauden und -gehölzen richtig. Umsichtig gepflanzt und gepflegt, blühen sie bis weit in den Herbst …

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GESUNDHEIT & PFLEGE MEDIZIN

28 Die Blaue

„Physiotherapie – und das Leben beginnt …!“

Er ist Physio-, Lymphdrainage- und *PNF-Therapeut, führt seit acht Jahren seine Praxis in Elstorf und hat schon vielen, vielen Menschen helfen können. Patienten, die mit Störungen des Bewegungsapparates in seine Praxis kamen, nach Operatio-nen, Unfällen oder Sportverlet-zungen, mit Befi ndlichkeitsstö-rungen wie Rückenschmerzen. Befragt, wo die Physiotherapie hier ansetzen kann, erklärt er:

„In jedem Falle nicht nur durch dem Blick auf das Rezept. Ich schaue mir genau an, wie der

Mensch sich bewegt, der zu mir kommt, wie ist seine Haltung, sein Gang. Hat sie oder er Pro-bleme, mit dem Arm die Tür auf-zudrücken – die Erkenntnisse, die ich dabei gewinne, können wichtige Anhaltspunkte für die Wahl der Behandlung sein.“

Diese erschöpfen sich nicht nur in der Krankengymnastik?

„Keineswegs. Krankengymnastik ist allein der Bereich, der nur auf ärztliche Verordnung durchge-führt werden darf …“

Es gibt also diverse andere Behandlungsmöglichkeiten?

„Ja, zum Beispiel Massagen, Bindegewebsmassagen, Lymph-drainage, Hot Stone, Elektro-therapie, Atemtherapie, Fango – eine Vielzahl von Möglichkei-ten, auch präventiv anzusetzen, wie Ausweichbewegungen und so Fehlhaltungen auszugleichen und dadurch massiven gesund-heitlichen Beschwerden nachhal-tig vorzubeugen.“

Erfahrungswerte zeigen, dass das Bewusstsein, für sich selbst

und sein Wohlbefi nden, seine Mobilität etwas zu tun, enorm gewachsen ist. Hat sich die heutige Physiotherapie darauf ausgerichtet?

„Ja – immer mehr Menschen kommen zu uns, um Fitness und Beweglichkeit gezielt zu trainie-ren und damit ihr persönliches Wohlbefi nden zu steigern.“

Haben Sie einen Tipp, wie man das erreichen kann?

„Ideal ist natürlich eine Kom-bination aus Physiotherapie in all ihren Varianten und einem gerätegestützten Training unter gezielter individueller physiothe-rapeutischer Anleitung …“

Und wie fi ndet man die richtige Praxis dafür?

„Das ist in etwa so ähnlich wie bei der Suche nach dem ,rich-tigen‘ Arzt: Auch hier ist das menschliche Miteinander ent-scheidend für den Behandlungs- oder Trainingserfolg. Ich würde zum Beispiel auch keine Praxis aufsuchen, die mir sofort meh-rere kurzfristige Terminangebote

nennt. Weil das ja bedeutet, dass diese Praxis nicht besonders gut ausgelastet sein kann …“

Eine Frage zu Ihrer eingangs erwähnten Berufsbezeichnung: Was bedeutet „PNF“?

Das ist die Abkürzung für Prop-riozeptive Neuromuskuläre Fazi-litation und beschreibt eine spe-zielle Behandlungsmethode, die bei Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates Sicherheit und Selbstständigkeit verbes-sern sowie Schmerzen lindern und beheben kann …“

Physiotherapie – und das Leben beginnt …!

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Willkommen in der modernen Welt der PhysiotherapieFür viele Menschen ist Physiotherapie einfach nur „Krankengymnastik“: eine ärztliche Verordnung auf Rezept, verbunden mit der berechtigten Hoffnung auf mehr Beweglichkeit und Schmerzfreiheit nach Operationen, Unfällen, Verlet-zungen. Dabei kann Physiotherapie viel mehr. Der Elstorfer Physiotherapeut Dennys Bull (32) erläutert, wie viel mehr.

PHYSIOTHERAPIE DENNYS BULLMühlenstraße 2, 21629 Neu WulmstorfTelefon: 04168 918791, Fax: 04168 918790 E-Mail: [email protected] Internet: www.dennysbull.de

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UNSER ANGEBOT FÜR DEN MONAT AUGUST:Auf alle gebuchten Termine für Fango, Hot Stone und Taping gewähren wir 10 Prozent Preisnachlass!

Auf Ihren Besuch freuen sich Dennys Bull & Team

Garten-Center

Klintworth

Neuwiedenthaler Str. 12821147 Hamburg

Tel 040 - 796 00 96 Fax 040 - 796 00 59

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Bei uns fi nden alles für Ihre Wohlfühl-Oase!

HAUS & GARTEN EXPERTEN-TIPP

Die Blaue 29

Sommerliche Blütenpracht in Beeten und Kübeln – wie toll das ausschauen kann, zeigt das riesige Pflanzenangebot im Garten-Center Klintworth in Hamburg-Neuwiedenthal: Hunderte von Pflanzensorten hat Inhaber Jörg Klintworth hier ausgestellt, allein mehr als 100 Rosensorten (!), Tausende von Einzelpflanzen stehen tag-täglich zum Verkauf. Weit über die Grenzen der Region hinaus ist Klintworths Garten-Center bekannt für Pflanzen aller Art in Top-Qualität – und für fachkun-dige Beratung hinsichtlich Aus-wahl, Pflanzort und Pflege.

Aktuell haben sommerblühende Stauden und Gehölze Saison – wie sie optimal gedeihen, weiß Experte Jörg Klintworth, der sich selbst als „Gärtner aus Lei-denschaft“ sieht:

Es beginnt mit der richti-gen Auswahl der Pflanzen: Bodenbeschaffenheit, saurer oder alkalischer Boden, sowie

Lichtverhältnisse – Sonne und Schatten – spielen eine wichtige Rolle. Der pH-Wert des Bodens sollte für alle Pflanzen geeignet sein, die nebeneinander blühen sollen. Es bringt nichts, wenn man beispielsweise Moorbo-dengewächse in Sandboden pflanzt. Wer sich nicht auskennt, sollte sich gleich beim Kauf der Pflanzen ausgiebig nach diesen Besonderheiten erkundigen.

Ebenso wichtig: das richtige Einpflanzen. Hier sollte man unbedingt eine hochqualitative Pflanzerde wählen, damit die Pflanzen von Anfang an ausrei-chend mit Nährstoffen versorgt werden. Dazu eventuell einen Bodenaktivator, der alle Spu-renelemente, humusbildende Stoffe und Algenkalk enthält. Beim Pflanzen die Abstände auf Wuchshöhe und -breite abstimmen und die Pflanzen stets eine Topfhöhe tief in den Boden setzen. Dann die frisch gesetzten Pflanzen gut anwäs-sern und besonders in den ers-

ten drei Wochen darauf achten, dass sie stets gut mit Wasser versorgt werden. Nur auf diese Weise können sie ausreichend zusätzliche Wurzeln bilden.

Sorgfältige Pflege garantiert eine lange Lebensdauer der Pflanzen: Dazu gehört, regel-mäßig abgetrocknete Blätter und Blüten auszuschneiden, damit neue nachwachsen kön-nen. Das erste Zurückschnei-

den sollte frühestens im ersten Frühjahr nach dem Anpflanzen erfolgen: Nur so können die Pflanzen einen natürlichen Win-terschutz bilden. Wenn dann im März neue Triebe aus den Wur-zeln schießen, wird einfach nur das trockene Kraut entfernt – und ein neues, buntes Blütejahr kann beginnen …

Text: Sylvia Wenig-KaraschFotos: Tina Doll

Pflanzzeit: Jetzt ist Saison für Sommerstauden!Die besten Pflanz- und Blühtipps von Garten-Experte Jörg Klintworth

Sonnenhut, Mädchenauge. Lavendel, Margeriten und Stockrosen. Dazu Gräser verschiedenster Art, Rosen, Hortensien, Hibiskus oder Kirschlorbeer – wer jetzt Balkon oder Garten in ein leuchtend buntes Blütenmeer verwandeln möchte, liegt mit diesen Sommerstauden und -gehölzen richtig. Umsichtig gepflanzt und gepflegt, blühen sie bis weit in den Herbst …

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