die komplette ausgabe 3/09

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MAGAZIN MAGAZIN www.reiki-magazin.de AUSGABE 3/2009 • JULI - SEPTEMBER 7,50 • A: 8,- • CH: SFR 13,- A 42880 • ISSN 1432-5063 HEILUNG & SPIRITUELLES LEBEN Heilung aus der Mitte Reiki im täglichen Leben Ein Artikel von Tanmaya Honervogt „Heilung kommt von innen“ Ein Interview mit Serge King Der Heiler Pjotr Elkunoviz Ein Portrait von May Winter

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H E I L U N G & S P I R I T U E L L E S L E B E N

Heilungaus der MitteReiki im täglichen Leben

Ein Artikel von Tanmaya Honervogt

„Heilung kommt von innen“Ein Interview mit Serge King

Der Heiler Pjotr ElkunovizEin Portrait von May Winter

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REIKI MAGAZIN 3/09 3

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Heilung aus der Mitte“, so lautet der Titel dieser 50. Ausgabe des Reiki Magazins.Seit mehr als zwölf Jahren wächst das Reiki Magazin nun beständig immer wei-ter - und jeden Tag kommen neue Leserinnen und Leser hinzu. Wir freuen uns überdas steigende Interesse an den Themen Reiki, Heilung und Spirituelles Leben ...und steuern frohen Herzens die nächsten 50 Ausgaben an : -) „Heilung aus der Mitte“, so lautet auch der Titel eines Buches, das kürzlich er-schienen ist und das verschiedene Interviews mit bedeutenden spirituellen

Persönlichkeiten zum Thema Heilung enthält. Eines dieser Interviews, mit Serge King, bekannter Schamane derHuna-Tradition Hawaiis und promovierter Psychologe, lesen Sie ab S. 18.„Heilung aus der Mitte“, das Thema ist auch in anderen Beiträgen in diesem Heft zu finden, so in dem Artikel „Reikiim täglichen Leben“ von Tanmaya Honervogt (ab S. 14) und in dem Porträt des Heilers Pjotr Elkunoviz (ab S. 36).Weitere interessante Themen in dieser Ausgabe sind „Reiki mit Tieren“ (ab S. 22), „Reiki und Rechtsprechung“ (abS. 24), „Auto genes Training im Vergleich zu Reiki“ (ab S. 26) und die Fortsetzung des spannenden Interviews mitdem Wissenschaftsautor Marco Bischof, zu den Themen Energiemedizin, Handauflegen und feinstoffliche Wahr-nehmung (ab S. 44). Dabei geht es auch um die Frage, was beim heilerischen Handauflegen das Wesentliche ist:die Ebene der Energieübertragung oder die Ebene der Informationsübertragung?Nun verstehen wir als Reiki-Praktizierende Reiki, die „universelle Lebensenergie“, ja im Allgemeinen als Energie,wobei wir das Wort „Energie“ nicht im physikalischen Sinne gebrauchen, sondern im Sinne des Wortes Qi bzw. Kiaus dem Chinesischen bzw. Japanischen. Und dessen Bedeutungsinhalt existiert bereits seit Jahrtausenden - undist damit sehr viel älter ist als der Energiebegriff der modernen westlichen Physik. Unabhängig von den unter-schiedlichen Begriffsinhalten ist jedoch für Wissenschaftler, die sich mit der Thematik beschäftigen, relativ un-strittig, dass bei einer Heilbehandlung stets beide Ebenen beteiligt sind: die der Energie und die der Information.Die Frage dabei ist nur: welche von beiden ist die entscheidende Ebene? Wenn das so ist, dass bei einer Heilbehandlung immer Energie und (!) Information übertragen werden: WelcheInformation, so stellt sich dann die interessante Frage für Reiki-Praktizierende, welche Information(en) trägt Reikiin sich? Welche Information beinhaltet Reiki? Immer dieselbe? Oder von Anwender zu Anwender verschiedene?Und: Wovon ist die Information abhängig? Vom zugrunde liegenden Glaubenssystem? Von der praktischen Erfah-rung der Behandlerin? Vom Reiki-Grad des Behandlers? Welche Informationen werden übertragen, wenn wir Reiki geben? Eine interessante Frage! Jemand hat, im Zu-sammenhang mit dem zweiten Symbol des 2. Grades, einmal den folgenden Ausdruck verwendet: „Harmonisie-rende Balance“. Eine schöne „Information“, wie ich finde. Vielleicht kann auch eine inhaltliche Analyse des Reiki-Schriftzeichens Licht ins Dunkel bringen? Aber ist das wirklich alles? Was meinen Sie, liebe Leserin, lieber Leser,was ist Ihre Meinung dazu? Welche Information trägt Reiki in sich? Wir freuen uns über Ihre Zuschriften zu dieserFrage - per Post oder E-Mail!Abschließend möchte ich noch auf unser neues Reiki-Anbieterverzeichnis im Internet hinweisen (siehe links), dasderzeit immer mehr Reiki-Lehrer/innen für sich nutzen. Vielen Dank auch für das viele positive Feedback zu unse-rer neuen Website und zum neuen Reiki-Shop, in dem es unsere beliebten Urkunden und die schönen, handge-fertigten Meister-Stempel aus Stein von Stempelmacher Fokke Brink aus Griechenland gibt. Viel Freude mit die-ser Jubiläumsausgabe des Reiki Magazins - und ab der kommenden Ausgabe auch wieder vermehrt mit Reiki-Ge-schichten noch aus dem Schreibwettbewerb und mit weiteren Artikeln zum Thema „Reiki und Schulmedizin“!

Einen schönen Sommer wünscht

Was ist Reiki?Reiki ist das japanische Wort für „universelle Lebensenergie“. Das Usui-System des Reiki wurde zu Beginn des 20. Jahr-hunderts von dem Japaner Mikao Usui entwickelt. Bei Anwendung des Systems wird universelle Lebensenergie per Han-d auflegen übertragen, zu Zwecken der Heilung und spirituellen Wachstums. Das Reiki Magazin berichtet über alle wichti-gen Themen rund um Reiki und spirituelle Heilung. Reiki-Praktizierende und -Interessierte finden Kursanbieter, nach PLZgeordnet, ab S. 58 in diesem Heft sowie im großen Reiki-Anbieterverzeichnis auf: www.reiki-magazin.de

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Inhalt

Rubriken

3 Editorial

6 Leserbeiträge

8 Reiki News / TermineAktuelle Infos und Meldungen

13 Kolumne Walter LübeckDie Reiki-Lebensregeln

31 Nachgefragt!11 Fragen an ... Wanja Twan

32 RezensionenDrei Bücher

35 MedientippsDVDs, CDs, Bücher

49 Japanisches Gedicht„Wasser“

50 Rezept„2 x Zucchinikuchen“

52 Die Kinderseite„Reiki-Gruppenbehandlung“

54 ComicLucy Licht und Eva Erde

64 Zum SchlussReiki-Erfahrungvon Oliver Klatt

Service

55 Kleinanzeigen

56 Adresseintrag-Coupon

57 Reiki-Shopping

58 Reiki-Branchenbuch

65 Abo-Coupon & Prämien

66 Vorschau, Impressum

Artikel

14 Reiki im täglichen LebenÜber die Bedeutung der täglichen Selbstbehandlung - von Tanmaya Honervogt.

18 „Heilung kommt von innen“Die sieben Prinzipien der Heilung, wie sie in der Huna-Lehre Anwendung finden, erläutert der einer alten ha-waiischen Tradition entstammende Schamane und pro-movierte Psychologe Dr. Serge King. Der bekannteBuchautor nennt Prinzipien wie „Sei aufmerksam!“, „Seifrei!“ und „Sei kreativ!“ als Grundlage der heilerischenArbeit in der Huna-Tradition. Lesen Sie ab S. 18.

22 Reiki mit TierenÜber die heilerische Arbeit mit Tieren - von Sonja Harbich.

24 Rechtliche Grenzen der HeilerwerbungSeit dem Heiler-Entscheid des Bundesverfassungsge-richtes vom März 2004 ist die Tätigkeit des Heilens perHandauflegen in der gewerblichen Praxis auch allen er-laubt, die nicht Ärzte oder Heilpraktiker sind. Über neuerechtliche Vorgaben, die für Reiki-Praktizierende zu be-achten sind, informiert Rechtsanwalt Harald von Sehlen.Lesen Sie ab S. 24.

26 Autogenes TrainingEin Vergleich zwischen Reiki und Autogenem Training - von Barbara Maria Piel.

36 Der Heiler Pjotr ElkunovizEin Porträt des bekannten Heilers, in der Serie „Große Heiler“ - von May Winter.

42 Visuelles inneres ErlebenVon der übersinnlichen Wahrnehmung zur Praxis des Heilens - von Christine Rüdiger.

44 Energiemedizin, Handauflegen und feinstoffliche WahrnehmungTeil 2 des Interviews mit Marco Bischof - von Oliver Klatt.

Titelbild:

© moodboard - Fotolia.com

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Reiki bei Menschen im Koma

Weit verbreitet ist die Sichtweise, man dürfe Rei-ki nur dann anwenden, wenn der Reiki-Empfan-gende einer Behandlung zustimmt. Grundsätz-lich mag dies auch richtig sein. Aber was ist,wenn der Betreffende seine Zustimmung nichtgeben kann, weil er nicht in der Lage ist, mit Wor-ten zu antworten? Muss ich es dann unterlassen,ein Reiki-Kanal für ihn zu sein? Jemand, der nichtbei Bewusstsein oder gar komatös ist, dürfte die-ser Sichtweise nach gar keine Reiki-Behandlungerhalten. Denn Menschen in einem solchen Zu-stand können keine Zustimmung geben. Aller-dings profitieren auch sie von Reiki. Man mag siemit Reiki vielleicht nicht aus ihrem Koma er-wecken, manchmal ist dies einfach nicht mög-lich. Aber Reiki hilft ihrem Körper, sich zu ent-spannen und Tätigkeiten, die an ihnen verrichtetwerden müssen, leichter zu verkraften. Ich möch-te von einem jungen Mann erzählen, der unterdem sogenannten Apallischen Syndrom litt. Die-ses Syndrom entsteht durch eine Schädigungdes Großhirns, wofür es verschiedene Ursachengibt. Der junge Mann musste aufgrund einesHerzstillstandes wiederbelebt werden. Einein-halb Stunden lang wurden Wiederbelebungs-

maßnahmen durchgeführt. Mittlerweile hattesein Gehirn aufgrund des massiven Sauerstoff-mangels jedoch schwere Schäden erlitten. Er warnicht ansprechbar, reagierte nur auf stärkere Rei-ze mit Reflexen und litt aufgrund der Hirnschädi-gung unter Krämpfen, die sich verstärkten, so-bald man versuchte ihn zu bewegen. Zudem hat-te er noch mit den Nachwirkungen einer Lungen -entzündung zu kämpfen, die seine Atmungverschlechterten. Nun mögen manche behaup-ten, es sei nicht möglich, bei solchen Menscheneine Veränderung des Zustandes durch Reiki zubemerken, können sie sich doch verbal nichtäußern. Es ist jedoch möglich, Veränderungenwahrzunehmen, indem man den Körper und des-sen Reaktionen beobachtet. Als dieser jungeMann von der Intensivstation auf eine normaleStation verlegt wurde, war seine Atmung schnellund flach, er schwitzte stark, hatte häufig Krämp-fe, die manchmal nur einzelne Muskeln betrafenund dann wiederum den ganzen Körper. Er warsehr unruhig. Um solche Menschen zu pflegen,muss man nahe an sie heran. Man muss sieberühren. Warum nicht diese Zeit und dieseTätigkeiten, z. B. das Waschen, nutzen, um Reikifließen zu lassen? Dies kann jederzeit gesche-hen, ohne dass ich spezielle Handpositionenstrikt einhalten muss, da Reiki universell ist. Esdurchdringt Handschuhe, Waschlappen, Hand -tücher, sodass ich während der Körperpflegegleichzeitig Kanal für Reiki sein kann. So habe ichauch bei diesem jungen Mann, wie schon bei an-deren solcher Patienten zuvor, meine Pfle-getätigkeit damit verbunden, Reiki-Kanal zu sein.Während der Gabe von Reiki, gleichzeitig mit derPflegetätigkeit, und auch noch eine ganze Zeitdanach, war eine Veränderung bei dem jungenMann zu bemerken. Seine Atmung wurde langsa-mer und tiefer. Sein Körper entspannte sich, wo-durch sich Verkrampfungen der Muskulatur lö-sen konnten. Die Krampfzustände beim Drehen- was ich tun muss, um ihm den Rücken zu wa-schen oder die Bettwäsche zu wechseln - warenvon der Anzahl geringer und nicht mehr so heftig.Seine Gesichtszüge glätteten sich. Für den Pati-enten unangenehme Tätigkeiten, auf die man ihnnicht vorbereiten kann wie einen wachen Men-schen, z. B. das Absaugen von Verschleimung,das Wechseln von Pflastern und Verbänden, dasReinigen des Mundes und der Zunge etc. bedeu-teten in Verbindung mit Reiki weniger Stress fürden jungen Mann. Selbst Kollegen fiel auf, dasser weniger unruhig war und die Atmung sich füreinen solchen Patienten schneller verbesserte,als es normalerweise der Fall war. Reiki mag insolchen Fällen zu keiner Heilung führen, doch esführt zu einer Verbesserung des Zustandes, und

sei es auch nur, dass sich Verspannungen bzw.Verkrampfungen lösen, die Atmung langsamerund tiefer wird, Stressreaktionen des Körpers wieUnruhe und Schwitzen sich verringern. Die uni-verselle Heilkraft des Reiki ist ein Geschenk fürjeden Menschen. Auch bewusstlose und ko-matöse Menschen profitieren davon.

Susanne Danzer

Jenseits der Dualität?

Zum Artikel „Positives Denken und das Wesenvon Heilung“ von Oliver Klatt, in Ausgabe 1/09:

Lieber Oliver!

Dein Essay zum Thema „positives Denken“ wirftfür mich einige Fragen auf. Laut Fußnote 1 ist Spi-ritualität eine „Realität jenseits der Dualität“. ImLaufe deines Essays bleibst du für mich dieserDualität verhaftet. Hierzu gehört die Annahme,dass ich nur lange genug den Boden bearbeitenmuss, um eine Ernte einfahren zu können. Demwidersprechen Spontanheilungen und Spontan -erleuchtungen von denen seit Tausenden vonJahren berichtet wird. Dual bleibt auch deineSicht eines Egos. Gerade die Quantenphysik undihre Feldtheorien beweisen die Unmöglichkeitder Existenz eines abgegrenzten Egos. Viel wahr-scheinlicher ist ein Prozess, bei dem sich unserBewusstsein ständig ausdehnt und wieder zu-sammenzieht. Nur lässt sich mit der Ego-Falle, ge-nauso wie mit der scheinbaren Existenz einerdunklen „Gegenseite“, viel religiöse Machtpolitikbetreiben. Nur nicht abweichen vom Pfad der Tu-gend. Ein religiöser Anspruch, der oft das Ge-genteil bewirkt. Das ist zumindest die Gefahr sol-cher Praxis. Wie wäre es also mit dem Satz: „Hal-lo, da bin ich, es geht mir gut, ich habe nichts imGriff“. Spirituelle Praxis bleibt letztendlich mys -tisch, und warum soll der Wunsch nach Freudeda dem Wunsch nach Frieden entgegenstehen?Wer sagt, dass mein „So-Sein“-Zustand abge-

Leserbeiträge

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das heißt nicht, dass wir nicht unterscheidensollen. Im Gegenteil: Nur wer unterscheidenkann, kann sich auch richtig entscheiden. /Gegenfrage: Welche Instanz - in mir oderaußerhalb von mir - verweigert meinem Be-wusstsein die Freiheit, etwas als nicht wertvollzu erkennen und es folgerichtig einfach seinzu lassen? Welches Machtstreben - von wo-her - ist mit im Spiel, wenn mir eine Erfahrungunbedingt als „wertvoll“ verkauft werden soll? • Es besteht kein Widerspruch zwischendem Wissen, dass es meist (!) lange braucht,den Boden zu bearbeiten, um eine Ernte ein-fahren zu können (wobei ich nicht sage odergeschrieben habe, wie du es darstellst, dassdas Bearbeiten mit Sicherheit zu einer gutenErnte führt), und dem gelegentlichen Statt-finden von Spontanheilungen oder -erleuch-tungen (wobei ja immer auch die Frage ist,wie lange eine solche Spontanheilung eigent-lich anhält; häufig geht etwas spontan Einge-tretenes auch wieder zurück, wie unzähligeBeispiele zeigen). Das eine ist die Regel (oh-ne das Ergebnis definitiv zugesichert zu be-kommen), das andere ist die Ausnahme, dieunter besonders günstigen Umständen ebenauch möglich ist (zuweilen auch anhaltend). Sei auch du herzlich gegrüßt!

Oliver Klatt, Hrsg. Reiki Magazin

grenzt ist von der „Außenwelt“? Welche Instanz inmir verweigert meinem Bewusstsein eine Erfah-rung, weil sie scheinbar nicht „wertvoll“ ist? Mei-ner Meinung nach ist es unsere Aufgabe, solcheBewertungen und Beurteilungen zu hinterfragen,Licht und Schatten als Gegensätze aufzugebenund einen Pfad einzuschlagen, der uns jenseitsdes Dualismus in unbekannte Gewässer und damitin unser tiefstes Sein führt. Dabei scheint mir po-sitives Denken einfach zu begrenzt, die Betrach-tung meiner tief in mir verwurzelten negativen Af-firmationen jedoch sehr hilfreich. Karma bedeutetdabei in einer möglichen Übersetzung einfach „Ar-beitsplatz“. Karma ist nicht fatalistisch, sondern ei-ne einfache Begrenzung, sowie ich aus meinem„Mann-Sein“ auch nicht einfach aussteigen kann.Das Erkennen meiner Bestimmung ist somit einkomplexerer Prozess als der des einfachen Wün-schens. Reiki-Praxis ist für mich dabei ein ganz un-dogmatischer, großer Spiegel meines Seins. Icherfahre, wie sich Gegensätze des täglichen Le-bens, z. B. Kraft und Entspannung, Angst und Freu-de, auflösen dürfen. Das bringt für mich Freudeund Friede zugleich in mein Leben.Ich grüße dich herzlich!

Peter MascherReikilehrer aus Krefeld

Lieber Peter,

ich möchte dir auf deinen Brief antworten. Klar,das Wort „Spiritualität“ bezieht sich auf die „Rea-lität jenseits der Dualität“, wie es in der Fußnotesteht, die du erwähnst. Dort steht aber eben ge-rade nicht: „Spiritualität ist die Realität jenseitsder Dualität“, was du daraus machst. Das ist einkleiner, aber feiner Unterschied: ob etwastatsächlich etwas Bestimmtes „ist“, oder ob essich auf etwas Anderes „bezieht“. Und das ist ge-nau der Punkt, von dem an deine gesamte Kritikan dem vorbei läuft, was ich in meinem Artikel ge-schrieben habe. In dieser Welt haben wir mit derDualität zu tun, sie existiert hier, ganz offensicht-lich, und deshalb macht es für mich Sinn, meineSpiritualität, die sich auf die Realität jenseits derDualität bezieht, verbunden mit der hier vorherr-schenden Dualität zu wissen. Darüber schreibeich gewissermaßen die ganze Zeit über in mei-nem Artikel. Und dass es für mich keinen Sinnmacht, eben diese offensichtliche Verbindungzwischen der hier vorherrschenden Dualität undder Realität jenseits der Dualität einfach zu über-gehen oder so zu tun, als sei sie gar nicht da oderzu postulieren, sie sei unwichtig oder gar unspi-rituell ... Das ist im übrigen auch das Problem der

Quantenphysiker, dass sie bisher noch kaumWorte gefunden haben, um das, was sie in derRealität jenseits der Dualität alles herausfin-den, auf das, was wir innerhalb der in unserermenschlichen Lebenswelt vorherrschendenDualität erfahren, direkt zu beziehen. Deshalblässt die etablierte Wissenschaft bislang dieseForschungen weitgehend noch nicht wirklichan sich heran, da bis heute die Frage offen ist,welchen konkreten Bezug das, was auf diesenEbenen herausgefunden wird, auf unsere All-tagswelt hat. D. h.: in Worten ausgedrückt, diesich auf die Alltagswelt beziehen. Und weiter:• Die Integration des Wissens um die Exis -tenz einer „dunklen Gegenseite“ in die eigeneSpiritualität steht nicht zwangsläufig in einemZusammenhang mit „religiöser Machtpolitik“.Es kann sich dabei auch um eine persönlicheEinsicht diesbezüglich halten, die man für sichindividuell und persönlich als zuträglich für dieeigene spirituelle Entwickung erfährt und des-halb für sich integriert. • Mit dem Satz: „Hallo, da bin ich, es geht mirgut, aber ich habe nichts im Griff“ kommt manaus meiner Sicht letztlich nicht sehr weit,wenn man anfängt, spirituell Verantwortungzu übernehmen. Ich schlage als Gegenmodellvor: „Hallo, da bin ich, es geht mir mal gut, malweniger gut, ich habe die Dinge mal mehr, malweniger im Griff, vertraue aber darauf, dass al-les sich richtig fügen wird, wofür ich mein Be-s tes gebe.“ • Das Konzept von Karma ist nicht fatalis -tisch zu sehen - das meintest du wahrschein-lich mit dem Satz „Karma ist nicht fatalis -tisch“? -, da stimme ich mit dir überein, unddas schreibe ich ja auch in meinem Artikel. Esgibt hier in unserer menschlichen LebensweltBegrenzungen für uns, für jeden andere, be-stimmter Art, und damit müssen wir umgehenlernen - und eben nicht so tun, als seien siegar nicht da oder nur eine Einbildung.• Du fragst: „Welche Instanz in mir verwei-gert meinem Bewusstsein eine Erfahrung, weilsie scheinbar nicht ‚wertvoll’ ist?“ Meine Ant-wort darauf wäre: Mein göttliches Ich. In derklaren Erkenntnis, von mir innerlich nachvoll-zogen, dass diese Erfahrung „nichts Gutes“bewirkt. Es ist einfach eine Entscheidung, dieich treffe, im Vollbewusstsein meiner geisti-gen Kräfte, etwas Bestimmtes nicht zu wollen.Und es ist mein Recht, eine solche Entschei-dung zu treffen. Dabei ist nicht zwangsläufigein Machtstreben von irgendwo her mit imSpiel, es ist mein eigene, innere Erkenntnisund deren Umsetzung. Sicher, es hilft nicht,über etwas oder jemanden zu urteilen. Aber

Korrektur/Erratum:

Mary McFadyen hat unserer Redaktion eine er-weiterte Antwort auf die Frage „Hat auch mal et-was mit Reiki nicht geklappt?“ zukommen las-sen, in Korrektur ihrer Antwort auf diese Fragein Ausgabe 1/09 auf S. 31, mit der Bitte um Ver-öffentlichung, der wir hiermit nachkommen:

Frage: Hat auch mal etwas mit Reiki nicht ge-klappt?Mary McFadyen: Ja. Wenn der Leidende nichtwirklich geheilt werden möchte. Dies ist meistunbewusst. Es kann dazu kommen, weil die Vor-teile, die er aus der Krankheit zieht, schwer auf-zugeben sind - oder vielleicht auch, weil es Zeitfür ihn ist, seinen Körper zu verlassen. Und auchim Falle angeborener Probleme wie z. B. beiMiss bildungen von Gliedmaßen - dann sind kor-rigierende Operationen nötig. In jedem Fall wirdReiki für die Person einen großen Nutzen habenund die schwierige Zeit für ihn sehr viel einfa-cher machen.

Leserbeiträge

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8 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

„Reiki wächst immer“

Vom 23.-25. Oktober findet das diesjährige Rei-ki-Festival statt, unter dem Motto „Reiki wächstimmer“ - wie immer in der wunderschönen Stadt-halle von Gersfeld, in der Rhön. Dabei kommenReiki-Praktizierende aller Richtungen und Gradezusammen, um „gemeinsam zu sehen und zu er-fahren, wie sehr wir schon mit Reiki gewachsensind“, so die Veranstalter des Festivals. Als be-sonderer Gast ist dieses Jahr wieder einmal Phy-l lis Furumoto dabei, die Enkelin von HawayoTakata. Zusätzlich gibt es am Tag vor dem Festi-val, am 22.10., einen Reiki-Meister-Tag mit Phyl-lis Furumoto.

InfoMonika Hill, Tel.: (05859) 97 82 22E-Mail: [email protected]

Reiki und Katholizismus

Im Mai erreichte die Redaktion des Reiki Maga-zins die Nachricht, dass die katholischen Bischö-fe in den USA im März 2009 eine Verlautbarungveröffentlichten, nach der aus ihrer Sicht die An-wendung und Lehre des Reiki-Systems nicht ver-einbar sei mit dem katholischen Glauben. Seit-dem regt sich Widerstand in der US-amerikani-schen Reiki-Szene gegen diese schlecht recher-chierte und tendenziöse Veröffentlichung.Namhafte, weltbekannte Reiki-Lehrer/innen wieWilliam Lee Rand und Wanja Twan antwortetenin offenen Briefen auf die Verlautbarung und stell-ten Dinge richtig, die darin schlicht falsch darge-stellt sind bzw. informierten über Zusammen-hänge, die den US-amerikanischen Bischöfenwohl nicht bekannt sind. So wies Wanja Twan, ei-ne der 22 von Takata eingeweihten Meisterin-nen, darauf hin, dass es in Polen eine katholischeNonne gebe, Schwester Mariusza Jadwiga Bu-gaj, die sie Anfang der 1990er Jahre in Reiki ein-geweiht habe, und die Karol Woityla zu ihren Leh-rern zählte, der dann Papst Johannes Paul ll. wur-de. In ihrem offenen Brief an den Herausgeber

des „National Catholic Reporter“ weist WanjaTwan darauf hin, dass Schwester Mariusza ihrbei einem Besuch in Pultusk, Polen, im Oktober1994 ein offiziell von Papst Johannes Paul ll. aus-gestelltes Zertifikat gezeigt habe („ApostolicBlessing“), mit dem der Papst Schwester Mari-uszas Arbeit mit Reiki anerkenne. Ein Foto diesesZertifikates ist auf der unten angegebenen Web-site von Wanja Twan zu sehen. Weiterhin führtWanja in ihrem Brief aus, dass Reiki-Praktizie-rende, die im Geiste Mrs. Takatas Reiki praktizie-ren, in ihrer Lehre und Praxis durch die Reiki-Le-bensregeln geführt werden und dass diese Re-geln bzw. Prinzipien im Einklang mit den Lehrenvon Jesus und der christlichen Kirche stehen. Für die kommende Ausgabe des Reiki Magazinsist die Veröffentlichung des offenen Briefes vonWillim Lee Rand an die US-amerikanischen, ka-tholischen Bischöfe geplant.

Infowww.reikilinetour2009.com/poland-history.htmlwww.reiki.org/reikinews/ResponseBishopsStatement.html

Tontherapie im Sitzen

Mit dem PRIMUSONA G2000 hat der Musikerund Erfinder Pius Vögel einen patentierten Klang-stuhl entwickelt, durch den Beschwerden im ge-samten Körper gelindert werden können. DieKlänge entsprechen den Frequenzen der Organeund Zellverbände des menschlichen Körpers, siekönnen einen verstimmten Klang gleichsam wie-der neu stimmen. Die Klangtherapie per Stuhlmacht sich den Umstand zunutze, dass dermenschliche Körper zum größten Teil aus Wasserbesteht: somit können die optimalen Frequenzenan alle Stellen des Körpers geleitet und ge-schwächte Bereiche mit Energie versorgt wer-den. Auch Bereiche, die scheinbar nicht ge-schwächt sind - Erkrankungen seien nur die „Spit-ze des Eisbergs“, so Erfinder Vögel - erhalten heil-

same Information. Zur Anwendung kommen diezwölf Töne von C bis H der Tonleiter mit den Ok-taven. Durch mehrmalige Tonsitzungen auf dembesonderen Stuhl werde der Körper auf Fre-quenzen so sensibilisiert, dass beim Hören vonMusikstücken dieser Tonart schon Reaktionenzu spüren seien.

InfoTontherapie PRIMUSONATel.: (08386) 21 95 www.tontherapie-primusona.de

TCM-Studium für alle

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) isteines der ältesten Medizinsysteme der Welt. EineHochqualifizierung und Zertifizierung durch diestaatliche chinesische Universität ist nun auchfür Europäer möglich. Die Chinesische Naturheil-kunde Akademie e. V. ermöglicht den Zugangzum berufsbegleitenden Masterstudium in deut-scher Sprache an der staatlichen Elite-Universitätfür Traditionelle Chinesische Medizin Guangxi(Südchina), die derzeit, so die Veranstalter, „alsstaatliche TCM-Universität das alleinige Ausnah-merecht für dieses Studium für Ausländer hat.Die verschiedenen Studiengänge laufen sechsSemester. Nach erfolgreich verteidigter Magis -terarbeit wird den Absolventen von der staatli-chen Guangxi TCM-Uni der akademische Grad‚Master of Medicine’ verliehen, der Zulassungs-voraussetzung für ein anschließendes Dokto-ratsstudium ist.“ Über das TCM-Studienkolleg(Propädeutikum) der TCM-Uni Guangxi, das inDeutschland stattfindet, können auch Nichtaka-demiker aus Heilberufen zugelassen werden. EinVorteil dabei sei, dass alle Unterrichtsinhaltedurch Experten des Ursprungslandes u. a. indeutscher Sprache vermittelt werden.

InfoChinesische Naturheilkunde Akademie e.V.Tel.: (09221) 8 41 00www.chinesische-naturheilkunde.de

News & Termine

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REIKI MAGAZIN 3/09 9www.reiki-magazin.de

News & Termine

Lex van Someren’s Traumreise für die Seele

Am 25. September 2009 startet „Lex van Some-ren’s Traumreise für die Seele“ - eine internatio-nale Konzerttournee, die im deutschsprachigenRaum viele renommierte Konzerthäuser besucht,wie die Jahrhunderthalle Frankfurt, das Tempo-drom Berlin, den Kulturpalast Dresden und dasFestspielhaus Bregenz. „Mit viel Liebe und Hin-gabe erschafft Lex van Somerens Künstlertrup-pe“, so die Veranstalter, „eine weltweit neuartige,multi-dimensionale und visionäre Bühnenshowals Gesamtkunstwerk, das alle Sinne berührt undin dem die innere Verbundenheit mit dem Lebenund der Seelendimension zelebriert wird. Die Be-sucher werden auf eine Reise in ihre eigene See-lenwelt geführt. Durch das harmonische Zusam-menwirken der Künstlerinnen und Künstler wer-den berührende Traumbilder geschaffen, die al-le Sinne ansprechen und damit einen voll -kommen neuen, künstlerischen und geistigenRaum kreieren. Tiefe Freude, Hoffnung, Leichtig-keit, Kreativität, Meditation, Seelennahrung, La-chen, träumerische Bild-, Tanz- und Klangasso-ziationen, herzöffnende Musik und vieles mehrgeschieht während drei Stunden, ist immerberührend, ergreifend und voller Harmonie undKraft.“ Diese Konzertshow berühre auch deshalbso stark und tief, weil archetypische Seelenbilderdurch ein breites Spektrum von Musik, Gesang,mystische und schamanische Klangwelten, zau-berhafte Bühnenbilder mit Lichtpoesie, anmutigeund lebensfrohe Tänze und heitere Clownerie inSzene gesetzt werden. Hauptdarsteller, Produ-zent und kreativer Leiter ist der in Deutschland le-bende, niederländische Künstler Lex van Some-ren. Seine außergewöhnliche Inszenierung ba-siert auf seinen eigenen Erfahrungen als Klang-künstler, Sänger, Tänzer, Komponist und Clown.

Lex van Someren singt mit seiner vier Oktavenumfassenden Stimme in der ihm eigenen See-lensprache, begleitet von zahlreichen hoch-karätigen Musikern, Tänzerinnen und dem ChorAyam. Special Guests in der Show sind ShinoudaAyad, der seit der RTL Supertalent-Show 2008berühmte Derwisch-Drehtänzer aus Ägypten, dervirtuose O-Daiko-Trommler Nils Tannert und EnkhJargal, das Stimmwunder aus der Mongolei mitseinen Unter- und Obertongesängen. Bis heutehat Lex van Someren 28 CDs und 2 DVDs produ-ziert und komponiert. Seine Musik findet welt-weit zunehmend Anerkennung auch bei Ärzten,Therapeuten, Heilern und Lehrern für ihre tief wir-kende und heilsame Schwingung.

Infowww.someren.de

Chat mit Walter Lübeck

Auf Initiative des Reiki Magazins gibt es am Mitt-woch, den 15. Juli 2009, bei Reiki-land.de einenChat mit Walter Lübeck, dem Begründer desRainbow Reiki. In der Zeit von 20-22 Uhr beant-wortet Walter an diesem Tag Fragen rund um Rei-ki - direkt und online. Ein „Chat“ ist eine Live-Un-terhaltung im Internet - dabei trifft man sich so-zusagen an einer Stelle im Internet und „unter-hält“ sich per Eingabe von Worten über dieComputer-Tastatur. Um an dem Chat teilzuneh-men, ist eine vorherige Anmeldung nötig. Überdas Stichwort „Reiki-Chat“ bei Reiki-land.de ge-langt man zur Anmeldemaske. Um sich anzu-melden, klickt man hier auf „Neu anmelden“ undlegt sich seinen persönlichen Zugang an. Danachkann man sich an dieser Stelle jederzeit wiedermit den eigenen Zugangsdaten einloggen.

Für die Zukunft sind weitere vom Reiki Magazininitiierte Chats mit Reiki-Persönlichkeiten ge-plant, so z. B. am 14. Oktober 2009 mit der Buch-autorin und bekannten Reiki-Lehrerin TanmayaHonervogt (siehe Artikel ab S. 14).

InfoSpeziell zum Chat mit Walter Lübeck:www.reiki-land.de/reiki-forum/reiki-chat-mit-walter-luebeck-t8471.html Kurze Anleitung zur Nutzung des Chats:www.reiki-land.de/artikel/reiki-im-internet/ sowie unter dem Menüpunkt „Hilfe“ im Chatbereich

Optimal: Hyaluron in Kapseln

Bislang gab es Hyaluronsäure nur als Injektio-nen, die in die Gelenke gespritzt werden. Nun gibtes sie nach jahrzehntelanger Forschung auch inoral aufnehmbarer Form: Durch das in Japan ent-wickelte Injuv®-Verfahren kann der Körper die inKapseln enthaltene Hyaluronsäure optimal auf-nehmen, denn die Supermoleküle der Hya-luronsäure sind zerlegt in leicht aufnehmbare Po-lymere mit geringem Molekulargewicht. Die Kap-seln sind natürlich hergestellt und die darin ent-haltene Hyaluronsäure vom Körper rasch ver -wertbar. Hyaluronsäure ist essentiell wichtig fürden ganzen Körper - bei Mensch und Tier. Siedient der körpereigenen Wasserversorgung undhilft den Zellen, Wasser zu speichern. Der Körperkann Hyaluron selbst produzieren, jedoch lässtdie Fähigkeit im Alter von 30-40 Jahren nach,und der Verschleiß setzt ein. Hyaluronsäure öltund schmiert die über 230 Gelenke des mensch-lichen Körpers, hält die Haut und das Bindege-webe elastisch. Hyaluronsäure in Kapseln ist alsNahrungsergänzungsmittel bei MTS erhältlich.

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10 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

MANNA - Monoatomisches Gold

Die alchimistische Substanz „MonoatomischesGold“ war in vielen Einweihungsschulen bekanntund wurde von den Eingeweihten u. a. zur Er-höhung ihres Bewusstseins und zur Her-beiführung körperlicher Schwerelosigkeit einge-nommen. Die Hebräer nannten es „Manna“ oderdas „Brot Gottes“, die Ägypter „Träne aus demAuge des Horus“, die Inder „Vibhuti“ oder „Bhas-ma des Goldes“. In der Alchimie gilt es als „Calxdes Goldes“, welches hilft, das „Blei“ desmenschlichen Geistes (das Ego mit seinen nega-tiven, dichten Strukturen) in „Gold“ (die göttlicheSeele) zu verwandeln. Monoatomisches Gold, sodie Hersteller, weise einzigartige physikalischeund energetische Eigenschaften auf, die denMenschen in einer tiefen, allumfassenden Weisein seiner Bewusstwerdung unterstütze. Es sei„nur noch zu 5/9 physisch und levitiert auf demErdmagnetfeld. Es besteht aus rotierenden Licht-bändern, welche ein unabhängiges Nullmagnet-feld (Meißner-Feld/Mer-Ka-Ba) erzeugen. SeineLichtenergie reinigt den Menschen von negati-ven Symptomen, Gefühlen und Gedanken undkann die Leitfähigkeit der DNS um das 10.000-fa-che erhöhen,“ so die Hersteller. Auch von derheutigen Wissenschaft werde MonoatomischesGold aufgrund seiner verblüffenden Eigenschaf-ten mehr und mehr erforscht, denn es besitze ei-ne völlig veränderte Atomstruktur gegenüberdem ursprünglichen metallischen Zustand.

InfoBlaubeerwald-InstitutD-92439 AltenschwandTel.: (09434) 3029 E-Mail: [email protected]

Phyllis Furumoto Interviews

In ihrer Internetradiosendung „Reiki, BalancingForm and Essence“ bei „The VoiceAmerica“ in-terviewt Phyllis Furumoto, Linienhalterin des UsuiShiki Ryoho und Enkelin von Hawayo Takata,wöchentlich eine Persönlichkeit aus der weltwei-ten Reiki-Szene. Die Interviews, die in englischerSprache geführt werden, sind in einem Archiv ge-sammelt und für jedermann kostenlos zugäng-lich - so auch das Interview, das Phyllis Furumotomit Oliver Klatt, dem Herausgeber des Reiki Ma-gazins, am 29. Januar 2009 führte, zu Themenwie „Reiki in der spirituellen Weltkultur“ und „DieReiki-Systeme der Welt“.

InfoZu hören ist das Interview unter folgendem Link:www.modavox.com/voiceamerica/vepisode.aspx?aid=35995

Dr. Hochenegg gestorben

Dr. Leonhard Hochenegg, der „Bergdoktor von Ti-rol“, ist am Aschermittwoch, dem 25. Februar2009, verstorben. Sein Leben war erfüllt vonselbstloser Hingabe für seinen Beruf als Arzt undHeiler. Dr. Hochenegg wurde in eine Mediziner-und Heilerfamilie hineingeboren. So war seinGroßonkel Medizinprofessor in Wien, der KaiserFranz Josef das Leben rettete. Seine männlichenVorfahren waren nicht nur allesamt große Ärzte,sondern heilten auch durch Handauflegen. Dr.Hochenegg war Dr. med., Dr. phil. sowie Facharztfür Neurologie und Psychiatrie. Er heilte nicht mitpersönlicher, sondern mit kosmischer Energie.Dies erklärt sein immenses Arbeitspensum: vonsechs Uhr morgens bis oft nach Mitternacht be-handelte er Patienten durch Handauflegen.Außerdem schrieb Dr. Hochenegg fast 30Bücher zu Gesundheitsthemen. Unzählige Heil-Erfolge auch bei vielen so genannten „hoff-

nungslosen Fällen“ sind vom „Freundeskreis Dr.Hochenegg“ dokumentiert. Seine drei Söhne ha-ben Dr. Hocheneggs Heilkraft geerbt. Daher sindfür Heilungssuchende die Zentren in Mils undHall weiterhin erste Adressen. Von Barbara Simonsohn

Infowww.drhochenegg-freundeskreis.eu Behandlungen, Bücher, Pflanzenpräparate: www.hochenegg.com Tel.: 0043-5223-53405

Heilkraft der Natur

Ein ganz besonderes, energetisierendes Öl istdas „Soli-Chlorophyll-Öl S 21“: Das altbewährte,naturreine Hausmittel zur natürlichen Körper-und Gesundheitspflege ist eine sorgfältig abge-stimmte Mischung aus 21 Kräuterölen. Die Ölesind nach Art und Menge einander so zugeord-net, dass sie ihre Vitalkraft voll entfalten und demOrganismus helfen können, Energiebahnen zuöffnen und energetische Blockaden zu lösen. Na-turreine, ätherische Öle werden aus Blüten, Blät-tern, Früchten, Samen und Wurzeln der frischenKräuter durch Destillation gewonnen. Ihre heil-same Wirkung kannten die Chinesen schon vorJahrtausenden; sie wenden Kräuter-Öle auchheute u. a. in Verbindung mit der TCM an. Das„Soli-Chlorophyll-Öl S 21“, das seit mehr als 60Jahren nach derselben bewährten Rezeptur, un-verändert in Zusammensetzung und Qualität,hergestellt wird, enthält, so die Hersteller, ätheri-sche Öle aus: Orangen, Eukalyptus, Rosmarin,Pfefferminze, Anis, Lavendel, Salbei, Nelke, Wa-cholderbeere, Melisse, Thymian, Fenchel, Wer-mut, Kümmel, Kamille, Petersiliensamen, Kal-mus, Selleriesamen. Zusätze sind: Mistel-Öl-Lö-sung, Chlorophyll-Öl-Lösung, Weizenkeimöl. Dasfrisch duftende und energetisierende Öl kann invielfältiger Weise angewandt werden. Es ist unterder PZN 7364099 in jeder Apotheke erhältlich.Gegen Zusendung einer Briefmarke im Wert von1,45 Euro schickt der Hersteller, die SoliformErich Reinecke GmbH, auch gerne eine Probeper Post zu.

InfoSoliform Erich Reinecke GmbHD-45067 Essen, Postfach 22 02 36Tel.: (0201) 47 36 26, www.soliform.de

News & Termine

Page 11: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZIN 3/09 11www.reiki-magazin.de

News & Termine

Revitaler - die „Energie-Vitalitäts-Pumpe“

Der Oleg Lohnes Revitaler® ist eine Akupressur-matte, ca. 30 x 40 cm groß, mit einer speziellenAnordnung von ganzen, halben und viertel Pyra-miden. Die Anordnung dieser Wirkmechanismen(Reizelemente), das Wechselspiel von Druckreizund Blutverdrängung, so die Hersteller, sei dasGeheimnis für die Aktivierung der Durchblutung.Eine 15-minütige Anwendung des Oleg LohnesRevitaler® an den Füßen bewirke eine mehr-stündige, intensive Durchblutung, Wärmegefühlund Entspannung im gesamten Körper, wie siesonst nur mit einer 60-minütigen Ganzkörper-massage erzeugt werden kann. Der Revitalerkann auch für Hände, Beine, Bauch, Rücken undNacken verwendet werden. Neben der Stimulie-rung der Akupressurpunkte (Reflexzonen) för-dert der Oleg Lohnes Revitaler®, so Hannes Ep-ting von „Energie und Leben“, durch einen „ein-zigartigen, zielgerichteten Durchblutungseffekt,auch durch die großflächige Anwendung (Ener-gie-Vitalitäts-Pumpe) die Entspannung, Regene-ration und Entschlackung des ganzen Körpers.Dieser Effekt mit Tiefenwirkung ist mehrere Stun-den nach der Anwendung spürbar. Zu den häu-figsten Anwendungsgebieten dieser Energie- undVitalitätspumpe zählen unter anderem körperli-che und geistige Erschöpfung, schmerzhafteNacken-, Rücken- und Muskelverspannungen,Kopfschmerzen, Migräne, Blutdruck-, Verdau-ungs- und Gelenkbeschwerden, kalte Hände undFüße, Müdigkeit, Schlafstörungen und Cellulite.Der Oleg Lohnes Revitaler® stimuliert das Im-munsystem, baut Stress ab und steigert die Ganz-körperregeneration und die Vitalität.“

InfoEnergie und LebenD-87459 Pfronten, Moosmühlweg 6 a Tel.: (08363) 924 06www.energieundleben.de

Offenes Community-Treffen von Reiki-Land.de

Im August führt Reiki-Land.de, das deutschspra-chige Online-Magazin zu Reiki mit seiner großenReiki-Community im Internet, wieder ein offenesTreffen im „realen Leben“ durch. Dazu ist jederNutzer von Forum oder Chat herzlich eingeladen.Das Treffen findet statt vom 28.-30. August 2009in Gersfeld (Rhön). In den letzten Jahren gab esbereits mehrere solcher Treffen - Fotos davonsind im Internet einsehbar (siehe unten). „An-fangs“, so der Chefredakteur und Betreiber vonReiki-Land.de, Frank Doerr, „fanden die Treffenim Sommer in Gersfeld oder an den Externstei-nen statt. Dann trafen wir uns öfter am Rande desalljährlichen Reiki-Festivals in Gersfeld. Nun, ausAnlass des zehnjährigen Geburtstages von Reiki-Land.de im August 2009, soll wieder ein großes,eigenständiges Treffen stattfinden.“ Die Teilnah-me an dem Treffen ist kostenlos. „Wir begegnenuns einfach nach Lust und Laune in Gersfeld,“ soFrank Doerr, „werden Reiki austauschen, wiefrüher auf den Wünscheberg wandern, zusam-men essen, trinken und Spaß haben. Wer eineClownsnase besitzt, kann diese gern mitbringen,da die Idee aufkam, an einem Abend gemeinsamein wenig Improvisationstheater zu spielen. Undnatürlich sind Musikinstrumente wie immer gerngesehen.“ Jeder Teilnehmer ist für seine Unter-bringung und Verpflegung selbst verantwortlich.Tipps dazu gibt es im Reiki-Land.de-Forum (sieheunten). Dort kann man sich auch für das Treffenanmelden, und es gibt Angebote zu Mitfahrgele-genheiten. „Unser zentraler Treffpunkt,“, soFrank Doerr, „wird das Ferienhaus Sonnenscheinder Familie Trumpf sein, das wir bereits komplettbelegt haben.“ Einige Teilnehmer reisen bereitsam Donnerstag, den 27. August, an, um die Zeitin der schönen Rhön als Kurzurlaub zu nutzen.

InfoFotos vorheriger Treffen:www.reiki-land.de, Stichwort: Reiki-Galerie, Kategorie:Reikiland-Community (die meisten Fotos sind nur fürregistrierte Nutzer des Forums einsehbar)Anmeldung & Tipps zur Unterbringung:www.reiki-land.de/reiki-forum/community-treffen-im-sommer-t8493.htmlFerienhaus Sonnenschein:www.ferienhaus-sonnenschein.eu

Das Zitat zu den Lebensregeln

Tao-hsin sprach zu seinen Schülern:„An einem Sommertag,

wenn die Luft ganz klar ist: Sei dankbar.“

aus: „Die verschollenen Schriften von Tao-hsin“

Glückwunsch zur 50. Ausgabe des Reiki Magazins(Zeichnung von Janine Gray)

„Kunst zur Ehre Gottes“

Das Schöne in der Kunst soll unmittelbar dasHerz berühren. Dies ist das erklärte Ziel von 18Künstlern aus den unterschiedlichsten Berei-chen. Sie präsentieren gemeinsam vom 25. bis27. September 2009 in der evangelischen Alt-stadtkirche Gelsenkirchen am Heinrich-König-Platz eine bislang wohl einzigartige Ausstellung:„Kunst zur Ehre Gottes“.

InfoHans Georg und Sabine Maria LeiendeckerTel.: (02166) 99 82 17E-Mail: [email protected]://kunst-zur-ehre-gottes.de

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12 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Juni

19.-21.6.09 Oberweser-Ödelsheim, bei Göttingen„Selbstliebe öffnet die Türen zum wahren Leben“ Workshop mit Monika Fahron Info Ayureiki-Oase, Monika Fahron, Tel.: (05574)945545, www.ayureiki.de

22.-28.6.09 Cataldo, Idaho, USA„Weg zur Harmonie“(Aikido Workshop) mit Paul MitchellInfo Paul Mitchell, Tel.: 001-208-682-4427E-Mail: [email protected]

Juli

4.-5.7.09 Beuerhof, in der Eifel„Ki-Training im Medizinrad“ Übung, Meditation und Tanz mit Peter MascherInfo Dojo Morgenstern, Tel.: (02151) 5676711www.reikiprocess.com & www.beuerhof.de

15.7.09 im Internet, bei Reiki-Land.de20-22 Uhr: Reiki-Chat mit Walter LübeckModeration: Frank Doerr, mit Oliver KlattInfo www.reiki-land.de

August

28.-30.8.09 Gersfeld (Rhön), bei FuldaOffenes Community-Treffen von Reiki-Land.deAnlässlich des 10-jährigen Geburtstages von Reiki-Land.de, mit u.a. Frank Doerr Info www.reiki-land.de/reiki-forum/community-treffen-im-sommer-t8493.html

September

5.-6.9.09 Reiki-Do Institut, Hameln, bei Hannover„Rainbow Channeling“, mit Walter LübeckInfo Reiki-Do Institut, Tel.: (05154) 970040E-Mail: [email protected]

Reiki-Termine 2009

September

12.-19.9.09 Foutia-Monemvasia, Griechenland„Die Kraft der Masken - Kalligrafie - Entspannung“Workshop mit Fokke Brink und Maria KumbInfo Fokke und Maria, Tel: 0030-27320-66188E-Mail: [email protected], www.fokkebrink.info

Oktober

2.-4.10.09 Rotenburg a. d. Fulda8. DGH-Kongress Geistiges HeilenInfo Dachverband Geistiges Heilen (DGH)Tel.: (06221) 169606, www.dgh-ev.de

3.10.09 DGH-Kongress, Rotenburg a. d. Fulda„Energie, Placebo, Glaube - was heilt?“Vortrag von Oliver Klatt (10 Uhr)Info Dachverband Geistiges Heilen (DGH)Tel.: (06221) 169606, www.dgh-ev.de

4.10.09 DGH-Kongress, Rotenburg a. d. Fulda„Reiki zum Kennenlernen - von der Praxisbis zur Wissenschaft“Workshop mit Isabella Petri & Angela Zellner (10 Uhr)Info Dachverband Geistiges Heilen (DGH)Tel.: (06221) 169606, www.dgh-ev.de

4.10.09 DGH-Kongress, Rotenburg a. d. Fulda„Reiki Talk“Workshop mit Oliver Klatt (14 Uhr)Info Dachverband Geistiges Heilen (DGH)Tel.: (06221) 169606, www.dgh-ev.de

10.-11.10.09 Köln„Die Kraft der Symbole durch Kalligraphie“Workshop mit Fokke Brink und Maria Kumb Info Janina Köck, Tel.: (0221) 20475062E-Mail: [email protected]

14.10.09 im Internet, bei Reiki-Land.de20-21 Uhr: Reiki-Chat mit Tanmaya HonervogtModeration: Frank Doerr, mit Oliver KlattInfo www.reiki-land.de

Oktober

22.10.09 Gersfeld (Rhön), bei FuldaReiki-Meister-Tag, mit Phyllis FurumotoInfo Monika Hill, Tel.: (05859) 978222E-Mail: [email protected], www.reiki-festival.de

23.-25.10.09 Gersfeld (Rhön), bei FuldaReiki-Festival 2009 - das alljährliche deutsch-sprachige Reiki-Festival in Gersfeld, mit PhyllisFurumoto als Gast Info Monika Hill, Tel.: (05859) 978222E-Mail: [email protected], www.reiki-festival.de

November

Nov.’09 - Feb.’10 Kerala, Südindien„Travel to Wellness“ nach Südindien mit Tim H.Pfordte und Simone GrashoffInfo Tim H. Pfordte, Tel.: (030) 7937838www.mystictravel.de

Dezember

11.12.09 Reiki-Do Institut, Hameln, bei Hannover„Vom konstruktiven Umgang mit negativenEnergien“, Tagesseminar mit Walter LübeckInfo Reiki-Do Institut, Tel.: (05154) 970040E-Mail: [email protected]

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REIKI MAGAZIN 3/09 13www.reiki-magazin.de

Kolumne von Walter Lübeck

Gerade heute sorge dich nicht!

Herbst 2008: Was mache ich nur? Ständig klin-gelt das Handy, meine Mailbox ist voll mit angst -erfüllten Stimmen, die mir lang und länger Kla-gelieder über das Banken-Desaster hinterlassen.Ich muss an die erste Reiki-Lebensregel von Mi-kao Usui denken. Was für ein kluger Mensch! DieMenschen haben Sorgen. Wann haben sie diemal nicht? Wo ich meine Aufmerksamkeit hinrichte, fließt auch meine Lebensenergie hin. Sollsie wirklich zu den Sorgen fließen? Die Sorgenkraftvoller machen? Welche Katastrophe habenwir eigentlich? Die Elite der internationalen Ban-ker, die zwei- bis dreistellige Millionenbeträge proJahr dafür bekommen, dass sie die Gelder ihrerKunden mit immer höheren Risiken zu immerhöheren Konditionen anlegen, haben festgestellt,dass das Wort „Risiko“ nicht ständig gleichbe-deutend mit „hohem Gewinn“ ist, sondern auchdurchaus mal einen „hohen Verlust“ bedeutenkann. Na so was! Wer hätte das gedacht? Ichüberlege mir, ob es vielleicht eine gute Idee wä-re, für zwei Jahre aus meiner derzeitigen Tätig-keit auszusteigen und meine Dienste der Bank -industrie anzubieten. Ich würde es beinahe ga-rantieren können, eine Bank beliebiger Größe inzwei bis drei Jahren völlig bankrott zu bekom-men. Dann bekäme ich als Ausgleich für denganzen Stress einen dreistelligen Millionenbe-trag, ob nun von der Regierung aus dem Sanie-rungsfond oder von der Rückversicherung derBank. Ja, und dann könnte ich endlich die Reiki-Stiftung finanzieren, von der ich schon so langeträume; es könnte Stipendien für Reiki-Ausbil-dungen geben, schöne Unterrichtsräume würdenentstehen, auch die Erforschung von Reiki ließesich finanzieren ...

Gerade heute ärgere dich nicht!

Da sagte doch der Chef der Deutschen Banksinngemäß: „Für 500.000,- Euro Jahresgehaltkriegt man die richtig guten Bankmanagernicht!“ Das sollte nun eine fachlich fundierte Er-widerung auf die Statements der Bundesregie-rung zur Deckelung der Managergehälter sein.Ich setzte mich eine Weile in die Gassho-Me-ditation, denn Ärger stieg in mir auf, und da ichja traditioneller Reiki-Meister bin, da geht das janicht. „Kyo dake wa. Ikaruna. Shinpei suna! ...“

Nach einiger Zeit beendete ich geistig erfrischtdie Meditation, und mir ging ein Licht auf: Viel-leicht ist es ja mal an der Zeit, die „schlechteren“Bankmanager in die leitenden Positionen derGroßbanken zu bringen. Ich meine jene, die mit500.000,- Euro Jahresgehalt und vielleicht so-gar weniger glücklich sind. Erstmal spart das Ko-s ten in den Zeiten der Krise, und außerdem ha-ben ja die Führungspersönlichkeiten, die vielmehr kosten, die Karre in den Dreck gefahren.Was kann uns schon Schlimmeres passieren,wenn nun die angeblich weniger guten Managerrangelassen werden?

Gerade heute arbeite hart an deinem Karma!

Karma ist das Gesetz von Ursache und Wirkung.Ich setze mit meinen Entschlüssen und den dar-aus resultierenden Handlungen Ursachen, unddiese wiederum erzeugen Wirkungen. Habe ichvieles in meiner Vergangenheit so verursacht,dass es mir Schwierigkeiten bereitet, so habe ichschlechtes Karma angesammelt. Habe ich statt-dessen darauf geachtet, dass meine Entschei-dungen und Handlungen sinnvoll und konstruk-tiv, freudvoll und liebevoll sind, ernte ich gutesKarma und gehe meinen spirituellen Weg. Es gibtimmer ein Auf und Ab im Leben. Manchmal fälltdie Berg- und Talfahrt heftiger und manchmalsanfter aus. Aber eines ist klar: Wer seine Kraftund Aufmerksamkeit auf Sorgen und Ängste rich-tet, wird zu denen zählen, denen es schlecht geht.Denn Angst und Sorgen blockieren konstruktiveKräfte und Lebensfreude. Und gerade diebraucht es für eine erfolgreiche Krisenbewälti-gung. Und die bewirkt gutes Karma.

Gerade heute sei dankbar!

Krise hin, Krise her! Ich lebe, ich liebe meine Frau,und sie liebt mich. Mein Sohn ist zu einem tollenjungen Mann heran gewachsen. Ich darf Reikiund andere spirituelle Künste lehren. Ich darf hei-len und anderen Menschen helfen, ihr Leben lie-ben zu lernen, ihr Potenzial zu entfalten und sichdaran zu erfreuen. Ich habe gute Freunde und ku-schelige, liebevolle Haustiere. Danke, dass ich soreich beschenkt bin. Danke, lieber Mikao Usui, fürdeine Lebensregeln, die mir helfen, zu verstehen,glücklich zu leben und Glück zu verbreiten.

Gerade heute gehe liebevoll mit den anderen um!

Was sage ich also den lieben Mitmenschen, de-nen die Angst und die Sorgen wegen der Finanz-krise das Leben schwer machen? Ich erinneresie an den Wert der Reiki-Lebensregeln. Daran,dass es niemandem nützt, sich in Angst und Sor-gen zu verlieren. Seit 20 Jahren berate ich Men-schen aller Art, weltweit, reich und arm. Aus mei-nen Erfahrungen weiß ich eines ganz sicher:Reichtum macht weder glücklich noch unglück-lich. Für Armut gilt das gleiche. Wer glücklich seinmöchte und ein erfülltes Leben haben will, musslernen, seine Aufmerksamkeit den Lösungen undnicht den Problemen zu widmen. Wer sich an denSegnungen des Lebens erfreut, hat mehr als ge-nug Kraft, den allgegenwärtigen Herausforde-rungen erfolgreich und frohgemut zu begegnen.Eine Herausforderung bewältigen zu lernenbringt Menschen weiter auf ihren Wegen voran.In den Zeiten der Krise hilft Liebe. Liebe zu dirselbst und den anderen Menschen um dich her-um. Helft einander, haltet zusammen, freut euchzusammen und tut einander gut. Krisen gehenvorüber, das lehrt die Geschichte. Liebe bleibt,wenn sie eingeladen wird, immer bei dir. Schlech-te Zeiten werden so viel besser durch Liebe, undgute Zeiten häufiger und glücklicher durch Liebe.Wer sich regelmäßig Reiki gibt und mit Gasshomeditiert, wird dies leicht lernen. Ich finde, eslohnt sich, statt zu kriseln, zu lieben! �

Walter Lübeck arbeitet als Spiritueller Lehrer undBuchautor weltweit. Er entwickelte seit 1989 auf derGrundlage des traditionellen Reiki nach Mikao Usuidas Rainbow Reiki System.

Kontakt:E-Mail: [email protected]

Die Reiki-Lebensregeln

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Selbstbehandlung mit Reiki

14 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Reiki im täglichen Leben

Ist Reiki „für jeden Tag“ ? Auf jeden Fall, sagt die bekannte Reiki-Lehrerin und

Buchautorin Tanmaya Honervogt. In ihrem Artikel betont sie die Bedeutung der

täglichen Selbstbehandlung und gibt neue Impulse zur Anwendung der univer-

sellen Lebensenergie im Alltag.

Redaktioneller Hinweis: Die Autorin hat fürihren Artikel die Du-Form gewählt. Die Re-daktion respektiert diese Wahl und belässtden Artikel in dieser Form, entgegen densonst üblichen, redaktionellen Vorgaben imReiki Magazin; dies in Anerkennung der indiesem Zusammenhang bedeutsamenSichtweise, dass die Du-Form die Seelen -ebene direkter und besser anspricht.

Im Alltag vergessen wir es nur allzu oft, uns selbst mitder Reiki-Kraft zu behandeln. Es ist jedoch sehr wich-

tig, das Geschenk, das Reiki für uns bereit hält, auch täg-lich anzuwenden: nämlich uns selbst mit dieser univer-salen Heilkraft zu behandeln. Gib dir so oft wie möglicheine Reiki-Behandlung. Je mehr Reiki du dir selbst gibst,desto leichter kann die Energie auch deine körperlichenund emotionalen Blockaden auflösen und auf allen Ebe-nen Heilung herbeiführen.

Erkennen, heilen, verstehen

Die Selbstheilung zeigt dir, wie Reiki funktioniert undwelche Heilreaktionen Reiki kann. Wann immer wir unsauf die Reiki-Energie einstellen und sie fließen lassen,findet eine tief greifende Reinigung statt. Auf körperli-cher Ebene sorgt Reiki dafür, dass Giftstoffe abtrans-portiert und ausgeschieden werden. Daher ist es gut,nach den Reiki-Einstimmungen (Einweihungen) und-Behandlungen viel Wasser zu trinken, um diesen Reini -gungsprozess auf der körperlichen Ebene zu unterstüt-zen. Es gibt auch Heilreaktionen auf der emotionalenund mentalen Ebene. Durch die Reiki-Behandlung oderdie Teilnahme an einem Reiki-Seminar können Themenauftauchen, die uns persönlich beschäftigen. Sie kön-nen sich in Träumen, Erinnerungen, Gedanken, Begeg-nungen oder Lebensumständen zeigen. Was immerzurückgehalten oder verdrängt wurde, kommt nun ansLicht. Es möchte erkannt und geheilt werden.

Reinigungsreaktionen

Auf körperlicher Ebene kann das zu Reinigungsreak-tionen führen, wie Kopfschmerzen, Schwitzen, Übelkeit,kurze fiebrige Zustände und Durchfall. Reiki kann auch

zu kurzzeitigen, körperlichen Krankheitssymptomenführen, wenn Erkrankungen latent vorhanden waren.Deshalb ist es so wichtig, mit der täglichen Selbstbe-handlung fortzufahren, um diese „Erstverschlimme-rung“ (ähnlich wie in der Homöopathie) in Heilung um-zuwandeln. Selbst wenn diese Reaktionen unange-nehm sind, ist es doch das Beste, ihnen keinen Wider-stand entgegenzusetzen und sie einfach als Heil -reaktionen zu betrachten. Nimm jede Erfahrung an, ver-suche nicht, sie festzuhalten oder abzulehnen. Auf dieseWeise kannst du ihre „Botschaft“ erkennen, und dieHeilung kann beginnen. Oft hilft es, Tagebuch zu führen.Schreibe auf, was du träumst, denkst und fühlst!

Bewusste Wahrnehmung

Wir können Reiki einsetzen, um die Lebensenergie wie-der aufzubauen, das Immunsystem zu stärken undKrankheiten abzuwehren. Gleichzeitig unterstützt Reikiden Heilungsprozess bei Beschwerden akuter oderchronischer Krankheiten, wie beispielsweise bei Migrä-ne, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, körperlicherAnspannung, Erschöpfung, Depression und Ängsten.Wir wissen: Reiki behandelt nicht nur die physischenSymptome unserer Beschwerden, sondern wirkt sichauch auf deren emotionale und mentale Ursachen aus.So gesehen haben die physischen Symptome die Auf-gabe, uns zu signalisieren, dass irgendetwas in unse-rem Körper nicht stimmt, dass unsere Emotionen nichtim Gleichgewicht sind, unser Kopf voller Sorgen ist oderdass wir unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigt ha-ben. Reiki hilft uns, wieder in Einklang mit uns selbst zukommen und gleichzeitig die Bedürfnisse unseres Kör-pers, unseres Geistes und unserer Seele jeden Tag vonMoment zu Moment bewusster wahrzunehmen. �

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Selbstbehandlung mit Reiki

REIKI MAGAZIN 3/09 15www.reiki-magazin.de

Selbstbehandlung am Morgen

Wenn du morgens beim Aufwachen in schlechter Stim-mung bist, kann Reiki deine Stimmung aufhellen, so-dass du wieder zuversichtlich in den Tag blickst. Die fol-gende Behandlung hilft dir, gut in den Tag hineinzu-kommen. Halte jede Handposition ca. 3-5 Minuten oderso lange, wie du spürst, dass die Reiki-Energie aufge-nommen wird und es sich gut für dich anfühlt.

1. Lege deine Hände auf deinen Hinterkopf, die Fingersind geschlossen und zeigen dabei nach oben. Haltedeinen Kopf wie einen Ball mit beiden Händen. DiesePosition beruhigt starke Emotionen wie Angst undSchock und klärt das Denken. Sie hilft bei Verspan-nungen, Kopfschmerzen, Augenbeschwerden, Erkäl-tung, Heuschnupfen und Verdauungsbeschwerden.

2. Lege eine Hand oben auf die Mitte des Kopfes (Schei-telgegend), die andere Hand lege vorn auf deinenHals und über die Kehle. Diese Position behandelt dieSchilddrüse, Hypophyse, Zirbeldrüse und den Hypo-thalamus, der die Hormonbildung im Körper steuert.Sie wirkt ausgleichend auf den Stoffwechsel und hilftbei Über- und Untergewicht.

3. Lege deine Hände direkt unter das Schlüsselbeinwaagerecht auf die Brust. Die Fingerspitzenberühren sich in der Mitte. Diese Position stärkt dasImmunsystem und die Lymphe. Sie ist gut für denThymus, das Herz und die Lunge. Sie hilft bei Bron-chitis, Taubheit, allgemeiner Schwäche und Depres-sion.

4. Lege deine Hände waagerecht auf die unteren Rip-pen. Die Fingerspitzen berühren sich in der Mitte.Diese Position fördert die Entspannung, baut Ängsteab, gibt Energie und reguliert die Verdauung.

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Selbstbehandlung mit Reiki

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Selbstbehandlung am Abend

Diese Selbstbehandlung beruhigt Körper, Geist und See-le, da sie alle Chakren in Einklang bringt. Du kannst sieeinsetzen, wann immer du inneren Frieden und Ruhespüren möchtest. Besonders gut eignet sie sich vor demEinschlafen. Sie wirkt sehr gut bei Einschlafstörungenund hilft dir, die Erlebnisse des Tages zu verabschieden.Wenn du während der Behandlung einschläfst, nimmstdu die Reiki-Energie mit in den Schlaf hinein, das fördertdie Tiefe und Qualität deines Schlafs. Du kannst dieseBehandlung still durchführen oder mit entspannenderMusik unterstützen. Verweile in jeder Handposition un-gefähr 3 bis 5 Minuten oder auch länger.

1. Lege deine Hände auf die Augen. Die Handballen lie-gen auf den Wangenknochen. Diese Position lindertStress, hilft bei Erkältung, lässt die Gedanken klarerwerden, verbindet dich mit deiner Intuition und för-dert die Meditation.

2. Lege deine Hände auf beide Seiten des Brustkorbs,so dass die Fingerspitzen sich direkt unter demSchlüsselbein berühren. Diese Position stärkt deinImmunsystem, reguliert Herz und Blutdruck, regt dieLymphtätigkeit an und lässt dich mehr Liebe und Le-bensfreude erfahren.

3. Lege eine Hand oberhalb des Nabels und die andereHand unterhalb des Nabels. Diese Position behandeltden Solarplexus, Magen und die Verdauungsorgane.Sie beruhigt bei Angst, Depression und Schock undgibt neue Energie und Vitalität. Entspanne dich tief indiesen Bereich hinein und lasse die Heilkraft durchdeinen ganzen Körper strömen.

4. Lege deine Hände zu einem „V“ auf deinen Unter-bauch. Deine Fingerspitzen berühren sich über demSchambein. Diese Position behandelt die Blase,Harnleiter und Sexualorgane. Sie gibt dir Erdung undfördert dein Vertrauen in das Leben, sodass du leich-ter einschlafen kannst.

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Selbstbehandlung mit Reiki

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Reiki und Achtsamkeit

Reiki fördert unsere ACHTSAMKEIT. Wir werden acht-samer für die kleinen Dinge, wie zum Beispiel, was undwie wir essen, wie wir am Schreibtisch sitzen, welcheGefühle wir empfinden und welche Gedanken uns durchden Kopf gehen. Wir sorgen dafür, dass sich keinegroßen Probleme mehr entwickeln oder ansammelnkönnen, sondern wir uns gleich zu Beginn mit dem je-weiligen Thema auseinandersetzen und eine uns ent-sprechende Lösung finden. Wir lernen, wie wohltuendes ist, sich einfach einen Moment lang zu entspannenund mit Reiki wieder aufzutanken - ob auf der Arbeit,beim Reisen, zu Hause oder wenn wir irgendwo warten,wie z. B. beim Arzt, an der Bushaltestelle, auf einenFreund. So wird Reiki zu einem Teil unseres täglichen Le-bens. Wir wissen und vertrauen, dass wir uns jederzeiteinfach und effektiv mit Reiki selbst behandeln können.

Tägliche Selbstbehandlung

Mache es dir zur Gewohnheit, dich zu einer bestimmtenTageszeit mit Reiki zu behandeln. Den Tag mit Reiki zubeginnen ist wundervoll. Wenn du nicht immer Zeit hast,eine vollständige Selbstbehandlung durchzuführen,dann nimm dir ca. 15-20 Minuten Zeit, um Kopf und Stirnzu behandeln oder wende die Morgen- bzw. Abendbe-handlung an, wie auf den Seiten 15/16 dargestellt. Wenndu ganz wenig Zeit hast, lege deine Hände zehn Minutenlang auf die Stelle deines Körpers, die du intuitiv mit En-er gie füllen möchtest. Unmittelbar nach dem Erwachenkannst du den Hinterkopf behandeln, so wirst du leich-ter wach und überwindest eventuelle Morgen müdigkeit(besonders gut geeignet, wenn du Schwierigkeiten mitdem Aufstehen hast). Auch tagsüber kannst du dir Rei-ki geben, indem du deine Hände auf eine Stelle deinesKörpers legst, während du z. B. telefonierst, fern siehstoder wartest. Kommst du abends schlecht in den Schlaf,ist Reiki eine gute Einschlafhilfe. Ich selbst behandlemich jeden Morgen und Abend mit Reiki.

Wenn du Schmerzen oder bestimmte Problemzonenhast, lass deine Hände dort länger liegen, ca. 10-20 Mi-nuten. Fühlt sich ein Körperbereich besonders warmoder kalt an, kann das auf ein Ungleichgewicht oderauch eine chronische Sache hinweisen. Du kannst dieHände an solchen Stellen so lange liegen lassen, bis duspürst, dass die Energie sich wieder ausgeglichen an-fühlt. Lass dich hier von deiner Intuition leiten. Experi-mentiere mit deinen Selbstbehandlungen, denn solernst du am besten, wie dein Körper, dein Geist und dei-ne Gefühle auf die Reiki-Energie reagieren.

Reiki reduziert Stress

Durch eine Behandlung mit Reiki entsteht ein sanfterEnergieausgleich im Körper. Im Alltag verbrauchte Kräf-

te werden erneuert, und wenn du erschöpft bist, kanndas energetische Ungleichgewicht wieder harmonisiertwerden. Das wiederum ermöglicht es dir, den „Stress“loszulassen und zu entspannen. Er wird abgebaut, unddu fühlst dich vitaler und lebendiger. Gleichzeitig hilft dirReiki, positivere Reaktionen auf Stresssituationen zuentwickeln, sodass du in Zukunft effektiver mit ihnenumgehst und sie daran hinderst, zu eskalieren. Mit Rei-ki linderst du nicht nur Stress-Symptome, sondern dudringst bis zur wirklichen Ursache des jeweiligen Pro-blems vor.

Reiki fördert Meditation

Weiterhin bereitet Reiki uns auf die Meditation vor, indemes den Körper, den Geist und die Emotionen entspannt.Meditation wiederum vertieft unsere Erfahrung von Rei-ki. Beides bringt uns mit unserem „höheren Selbst“ inKontakt. Mit dem „Zweiten Grad Reiki“ em pfehle ich, dieMentalheilung anzuwenden. Diese Form der Selbstbe-handlung ist ein kraftvolles Instrument, um die Verbin-dung mit dem Unterbewusstsein (dein Unbewusstes)und dem Überbewusstsein (dein Höheres Selbst) zu stär-ken. Du kannst dein Höheres Selbst um geistige Führungund Heilung bitten und dich selbst mit Licht, Liebe undEnergie füllen. Bei der Mentalheilung kannst du auch miteinem Heilsatz oder einer positiven Affirmation arbei-ten. Die beste Zeit für eine mentale Heilung ist morgens,wenn du gerade aufgewacht bist und deinen Tag be-ginnst oder abends kurz vor dem Einschlafen.

Wenn wir mit unserem „höheren Selbst“ in Kontakt sind,sehen wir die Dinge klarer und wissen was zu tun ist.Das wiederum befähigt uns, schwierige, herausfor-dernde Lebenssituationen wie zum Beispiel das Endeeiner Beziehung oder eine Veränderung am Arbeits-platz, ein Umzug oder eine unerwartete Situation besserdurchzustehen. In Verbindung mit unserem „höherenSelbst“ gewinnen wir Klarheit, Inspiration und Mut, diefür uns richtigen Entscheidungen zu treffen.

Reiki stärkt die Intuition

Mit Reiki kannst du deine verborgenen Potenziale er-kennen. Reiki stärkt deine Intuition und fördert deineKreativität. Wenn wir aufgeschlossen für die feinstoffli-chen Energien in uns sind, fällt uns auch das Meditierenleichter, und es berührt tiefer. Das verbindet uns dannmit unseren Ressourcen und unserer Kreativität. Krea-tivität entspringt aus einer inneren Quelle jenseits desrationalen und logischen Verstandes. Wir sind nicht derSchöpfer unserer Werke, sondern dienen als ein uni-versaler Kanal für die Schöpfungskraft. Reiki unter-stützt unsere Fähigkeit, bewusst dieser Energiekanal zusein. Je mehr wir die Reiki-Kraft anwenden, desto mehrbreitet diese sich in uns aus und bereichert jedenAspekt unseres Lebens. �

Tanmaya Honervogt ist Reiki-Lehrerin,Heilerin, Seminarleiterin und bekannte Buch-autorin. Sie praktiziert Reiki seit über 26 Jah-ren. Tanmaya studierte verschiedene Thera-pieformen und andere feinstoffliche Metho-den zur Heilung und Meditation. In ihrenSeminaren spiegeln sich ihre Lebens er -fahrung, Weisheit und Verstehen wider. Me-ditation und Heilung von Körper, Geist undSeele stehen im Mittelpunkt von TanmayasArbeit. Ihr Anliegen ist es, anderen Men-schen zu helfen, in tieferen Kontakt mit sichzu kommen, damit Heilung geschehen kann.Aktuelle Buchveröffentlichung: „Reiki - Dasgroße Praxisbuch“, H. Nietsch Verlag, 2009.

Kontakt:Tel.: (0221) 933 33 40 (Uta Akademie, Köln)E-Mail: [email protected]

Fotos und Anleitungen zu den Selbstbehandlun-gen am Morgen und Abend stammen aus demBuch „Reiki - Das große Praxisbuch“ von TanmayaHonervogt, erschienen im Hans Nietsch Verlag,2009. Im Herbst 2009 erscheint im selben Verlagdie CD-Serie „Wahre Heilung kommt von Innen“,auf der Tanmaya u. a. die Abendbehandlung anlei-tet. Abdruck der Fotos mit freundlicher Genehmi-gung des Hans Nietsch Verlages.

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Interview mit Serge King

18 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Anne Devillard: Herr King, Sie sind als hawaiischerSchamane mit den Prinzipien der Heilung sehr vertraut.Was bedeutet für Sie Heilung?

Serge King: In der hawaiischen Sprache ist das Wort„Heilung“ das gleiche Wort wie „Leben“ und „das Errei-chen von Frieden“; und alle Wörter, die mit Heilung zu-sammenhängen, haben mit Energiefluss zu tun, mitfließender Energie, mit Energie, die nach innen und En-er gie, die nach außen fließt. Heilung unterliegt also demEnergieprinzip. Man ist gesund, wenn viel Energie vor-handen ist und wenn sie in Fluss ist. So ist BewegungLeben, und Leben ist Bewegung. Und heilen bedeutet,etwas oder jemandem dazu zu verhelfen, sich langsa-mer zu bewegen, wenn es zu schnell geht, oder schnel-ler, wenn es zu langsam ist.

Anne Devillard: Um einen harmonischen Zustand her-beizuführen?

Serge King: Ja, aber nicht im Sinne von Balance, Gleich-gewicht, sondern im Sinne von Harmonie und Frieden.Das bedeutet, dass alles in Fluss, in Bewegung ist, malfreudvoll und aufregend, mal friedvoll und ruhig - das al-les ist ein Produkt von Harmonie. Das ist wie in der Na-tur. Krankheit dagegen hat mit Spannung zu tun. Aus ha-waiischer Sicht ist Stress die Hauptkrankheitsursache.Alle Krankheiten sind mehr oder weniger Folgen von an-

haltenden stress-bedingten Zuständen. Heilung stelltsich demnach ein, wenn stress-bedingte Spannungengelöst werden.

Sieben Prinzipien

Der Huna- (oder Aloha-) Philosophie der Heilung liegensieben Prinzipien zugrunde. Diese Prinzipien verdeutli-chen, dass jeder von uns sich mit Hilfe seines Geistesund Körpers und auch seiner Gedanken selbst heilenkann.

Der erste und wichtigste Grundgedanke der Huna-Leh-re lautet: Die Welt ist, wofür man sie hält. Das bedeutet,dass unsere Welt genau das ist, wofür wir sie halten. InBezug auf Gesundheit und Heilung bedeutet das, dassdie Art und Weise, wie wir über uns selbst und die Weltdenken, einen direkten Einfluss auf unseren Gesund-heitszustand hat. Nicht nur unsere Gefühle, Ängste, Er-wartungen, sondern auch unsere Erinnerungen spieleneine Rolle. Es ist daher sehr wichtig, sich seiner Glau-bensmuster bezüglich seiner Gesundheit und seinerHeilung bewusst zu werden. Denn sie haben einen di-rekten Einfluss auf den Zustand unseres Körpers.Stress-bedingte Gedanken und Emotionen lösen un-mittelbar körperlichen Stress aus. Durch unsere Ge-danken entsteht unser Verhalten, und von hier aus ge-hen Befehle an alle Zellen im Körper. Nur wenn die kör-

Dr. Serge Kahili King entstammt einer alten hawaiischen Familie und wurde von

seinem Vater, der selbst Schamane war, in der Huna-Tradition Hawaiis ausge-

bildet. Später promovierte er an einer amerikanischen Universität in Psychologie.

Anne Devillard, langjährige Chefredakteurin der Zeitschrift „Natur & Heilen“,

interviewte Serge King zum Thema Heilung.

„Heilung kommt von innen ...“

Die 7 Prinzipien der Heilung

in der Huna-Lehre

Dr. Serge Kahili King

Infos zur Heilarbeit von Serge King:www.huna.orgwww.spirit-of-aloha.de

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Interview mit Serge King

REIKI MAGAZIN 3/09 19www.reiki-magazin.de

perliche, geistige und emotionale Ebene integriert wird,kann man von wahrer Heilung sprechen.

Das zweite Prinzip besagt: Es gibt keine Grenzen. Dasbedeutet, dass es keine Grenzen für das gibt, was wirtun können. In anderen Worten: Alles kann geheilt wer-den - vorausgesetzt wir finden die bestmögliche Me-thode für uns. Und es gibt viele verschiedene Wege, aufdenen Heilung erreicht wird. Sie kann durch Arzneimit-tel, Heilpflanzen, Operationen, aber auch durch Gebeteoder Rituale herbeigeführt werden. Das einzige, waswir tun müssen, ist die richtige Methode für uns her-auszufinden, die uns am besten entspricht bzw. die Hei-lung für uns ermöglicht.

Das dritte Prinzip lautet: Die Energie folgt der Aufmerk-samkeit. Im Bereich der Heilung spielt dieser Grund-satz eine sehr wichtige Rolle, denn je mehr wir mit un-seren Gedanken bei der Krankheit, bei den Schmerzenoder bei vergangenen Traumata verharren, um so mehrerschwert es die Heilung. Auch wenn wir Angst davorhaben, krank zu werden, ist es viel schwerer, gesund zubleiben, denn jedes negative Gefühl produziert chemi-sche und energetische Reaktionen im Körper, die ihnkrank werden lassen. Wenn wir aber unsere Aufmerk-samkeit auf Gesundheit konzentrieren und auf allesSchöne, was damit zusammenhängt, wie Energie,Glücksgefühl und Ähnliches, dann verändern sich unserVerhalten und unser Körper in diese Richtung. Wir fo-kussieren uns dann auf das, was wir möchten, anstattauf das, was wir nicht möchten.

Im vierten Prinzip geht es darum, dass jetzt der Augen-blick der Macht ist. Das bedeutet, dass jetzt der Augen-blick der Heilung ist. Wir müssen hier und jetzt anfangenund nicht meinen, eine Krankheit dauere so und so vielZeit. Sondern in jedem Augenblick besteht die Mög-lichkeit, unsere Glaubenssätze und mit ihnen unserenKörper in Richtung Gesundheit hin zu bewegen. Wir dür-fen uns nicht von negativen vergangenen Erfahrungenbestimmen lassen, denn nicht die Vergangenheit ansich ist das Problem, sondern unsere Erinnerung daran.Die Vergangenheit ist vergangen. Genauso wie der Re-gen von gestern uns nicht nass macht, machen uns dieProbleme von gestern nicht krank. Das sind unsere Re-aktionen auf diese Erinnerungen heute, die Krankheitauslösen.

Das fünfte Prinzip lautet: Lieben heißt, glücklich sein mit... Liebe ist die Erfahrung von Glück mit etwas oder je-mand. Das heißt, dass Liebe der glückliche Teil einer Be-ziehung ist. In Bezug auf die Heilung bedeutet das, dassLiebe heilt. Denn, wenn wir Glücksgefühle empfinden,verändert sich unser Körper in dem Augenblick, und erwird gesund proportionell zum Grad der Liebe. Die Mög-lichkeit, dieses gute Gefühl zu verstärken, besteht dar-in, mehr zu lieben, und die Möglichkeit, Liebe zu ver-

stärken, ist, glücklicher zu werden. Beides arbeitet zu-sammen. In der hawaiischen Kultur bedeutet Liebe, ei-ne Erfahrung zu teilen, mit anderen zu teilen und im Au-genblick glücklich zu sein. Und es geschehen wunder-bare Dinge, wenn wir das tun. In der Liebe zu sein, heißt,dass wir die meiste Zeit darauf verwenden, zu schätzen,was gut ist. Das bedeutet nicht, dass wir, was uns nichtgefällt, verdrängen, sondern dass wir die meiste Zeitbeim Positiven verweilen. Und das verändert den Zu-stand des Körpers. Liebe ist also nicht nur ein Zustand,sondern auch ein Weg. Das ist der Weg Richtung Ge-sundheit und Heilung - und Harmonie.

Das sechste Prinzip heißt: Alle Macht kommt von innen.Das bedeutet, dass die heilende Kraft aus einem selbstkommt. Aus dem Körper. Sie können aber auch sagen:Sie kommt aus dem Geist. Es gibt also keine Heiler indem Sinne, sondern Katalysatoren, Helfer, und das ist je-der gute Mediziner: Er heilt nicht, sondern unterstütztdie Heilung. Es gibt keine Heilung außer der, die vom Pa-tienten kommt. Diese heilende Kraft ist sogar viel um-fassender als er, deshalb wird sie durch vieles unter-stützt: durch Menschen, Arzneien, Heilpflanzen, Sport,durch alles Mögliche.

Schließlich lautet das siebte Prinzip: Wirksamkeit istdas Maß der Wahrheit. Wirksamkeit bedeutet nichts an-deres als das, was funktioniert. Wir sollen also alles,aber auch alles benutzen, was den Heilungsprozess un-terstützt. Das heißt, wir sollten jede erdenkliche Metho-de anwenden, die den Prozess unterstützt. Nicht dieMethode an sich ist wichtig, sondern das Ziel: die Hei-lung. �

Erfahrungen miteinander teilen

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Interview mit Serge King

20 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Lesetipp:

Heilung aus der MitteVon Anne DevillardÜber 25 interessante Interviews zum The-ma Heilung, mit Neale Donald Walsch, Ma -saru Emoto, Rüdiger Dahlke, Ken Wilber,Rupert Sheldrake, Hans-Peter Dürr u.v.a. Erhältlich über www.driediger.de

Dieses Interview entstammt dem Buch „Hei-lung aus der Mitte. Werde der, der du bist“von Anne Devillard, Verlag Driediger, 2009(siehe unten). Der Abdruck erfolgt in gekürz-ter Form, mit freundlicher Genehmigung desVerlages Driediger.

Sieben Wege der Heilung

Jedem der Prinzipien, die wir gerade besprochen ha-ben, entspricht ein Weg der Heilung. Es gibt also siebenWege der Heilung, und die Huna-Lehre hat dafür siebenSchlüsselworte, die lauten:

1. Sei aufmerksam!2. Sei frei!3. Sei konzentriert!4. Sei hier!5. Sei liebevoll!6. Sei sicher!7. Sei kreativ!

1. Sei aufmerksam! bedeutet in Bezug auf Gesundheitund Heilung, dass wir uns zunächst einmal bewusstmachen müssen, was Gesundheit eigentlich für unsheißt. Denn gesund zu sein ist mehr, als nicht krankzu sein. Es kann bedeuten, sich sehr wohl zu fühlen,weil man viel Energie hat, sich energievoll zu fühlen.

2. Sei frei! bedeutet, dass wir über alle Begrenzungen,die wir bezüglich unserer Heilung haben, im Klarensind. Das können Ängste, Unzufriedenheit, Zweifelsein, die uns daran hindern, gesund zu werden. Wennwir gesund sein wollen, reicht es nicht, sich nur dar-auf zu konzentrieren, gesund sein zu wollen, wenn wirweiterhin unsere Ängste, Wut und Zweifel mit unsherumtragen.

3. Sei konzentriert! bedeutet, dass wir uns auf das The-ma des Nutzens der Gesundheit und Heilung kon-zentrieren sollten. Denn wir werden nicht heilen,wenn wir keinen Nutzen durch die Heilung haben.Wenn der Nutzen, krank zu bleiben, größer ist, als derNutzen, gesund zu werden, dann bleiben wir krank.Es gibt viele Gründe, warum Menschen krank werdenund bleiben. Es gibt welche, die dadurch die Auf-merksamkeit bekommen, die sie sonst nicht erfahrenwürden, andere werden gezwungen, eine Pause ein-zulegen, Innenschau zu betreiben und ihr Leben zuverändern. Andere wiederum werden krank, um nichtarbeiten zu müssen. Also wie Sie sehen, erfüllenKrankheiten verschiedene Zwecke. Und genauso wiees viele Gründe gibt, warum Menschen krank wer-den, gibt es viele Gründe, warum sie krank bleiben,es sei denn es gibt einen besseren oder wichtigerenGrund für den Körper, gesund zu werden. Also wennwir gesund werden wollen, müssen wir uns davonüberzeugen, dass der Nutzen der Gesundheit größerist, als wenn wir krank bleiben. Wenn wir davon über-zeugt sind, dass wir mehr davon haben, wenn wir ge-sund sind, dann kann uns nichts mehr aufhalten.

4. Sei hier! heißt, dass wir hier, an der Stelle heilendeÜbungen machen können. Sehr wirksam erweist sich

die folgende Übung:Stellen Sie sich vor, dass die Luft im Körperteil, derIhnen weh tut oder nicht ganz funktionsfähig ist, dickund fast zäh ist. Die Luft ist hier dicker und bewegtsich nicht. Und diese Luft gilt es, in Bewegung zu brin-gen. Dazu benutzt man seine Hände und streift dieKörperteile, als ob man sie reinigen möchte. Dabeiberührt man den Körper aber nicht. Die Hände blei-ben drei bis vier Zentimeter über dem Körper undstreichen über ihn - nach unten, wenn man ruhigerwerden will und den Bereich entspannen möchte,und aufwärts, um ihn zu stimulieren. Man führtschnelle Streichbewegungen aus, um die Energie indiesen Bereichen in Bewegung zu bringen. Sobaldman ein Gefühl der Bewegung bekommt, lassen dieSymptome nach. Vor allem dort, wo es schmerzt. Jenach dem Grad der eigenen Konzentration und desallgemeinen Gesundheitszustands wird es mehroder weniger lang dauern. Aber man sollte dran blei-ben, denn Ergebnisse werden sich auf jeden Fall ir-gendwann zeigen.

5. Sei liebevoll! heißt, liebevoll zu sich und zu seinemKörper zu sein. Man kann sich Komplimente machenoder seinem Körper Lob aussprechen. Das ist eineForm des Segnens. Man kann seine Liebe und Dank-barkeit gegenüber jedem Teil seines Körpers aus-sprechen oder gegenüber jenen, die Heilung brau-chen. Das wirkt tatsächlich!

6. Sei sicher! bedeutet, dass man sich seiner Autoritätsicher sein sollte. Unser Geist und Körper braucheneine Führung und sind dankbar, wenn wir mit ihnensprechen und ihnen Anweisungen geben. Wir kön-nen zum Beispiel sagen: „Körper, jetzt entspann dich,weg mit dem Stress, werde gesund!“

7. Letztlich sei kreativ! heißt, dass wir unsere kreativenFähigkeiten benutzen sollten, und zwar, indem wir im-mer dann, wenn negative Gedanken kommen, sie so-fort durch positive ersetzen. Das gilt auch für die Bil-der, die wir in Bezug auf Gesundheit und Heilung ha-ben. Tauchen negative Bilder auf, die aus der Ver-gangenheit stammen, dann sollen wir tief ein- undausatmen und bewusst ein anderes Bild schaffen.Und weiter: Negative Körperhaltungen werden durchpositive ersetzt. Denn, wenn wir anfangen, uns un-wohl zu fühlen, dann ist auch unsere Haltung schlech-ter und unser Körper verspannt sich. Da wieder tiefein- und ausatmen und die Haltung ändern. (...) �

Reiki-Lesetipp:„Das Reiki-Kanji und Huna“ von Martin Sauter

www.reiki-land.de, Stichwort: Artikel, Kategorie: Vertiefung

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REIKI MAGAZIN 3/09 21www.reiki-magazin.de

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Reiki & Tierkommunikation

22 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Reiki mit Tieren

Die Reiki-Meisterin und Tierkommuni-

katorin Sonja Harbich berichtet über

ihre zahlreichen Erlebnisse bei der

Heilung von Tieren.

Vor einigen Jahren nahm ich an Seminaren für Tier-kommunikation teil. Immer wieder hörte ich bei der

Unterhaltung einiger Seminarteilnehmer das Wort Rei-ki. Nachgefragt, was dieses Reiki denn sei, erzählten siemir wunderbare Begebenheiten über Reiki und dassman Reiki bei Menschen, Tieren und Pflanzen anwen-den könne. Wieder zu Hause, informierte ich mich im In-ternet. Mit dieser Flut von Information hatte ich nicht ge-rechnet, und mir schwirrte der Kopf über so viel Lese-stoff. Ein Buch über Reiki beantwortete noch einige Fra-gen mehr und weckte in mir das Verlangen, Reiki zuerlernen. Nach einiger Zeit der Suche und einem Rein-fall fand ich endlich einen Reiki-Lehrer, dem ich ver-traute, der seriös war und der bereit war, mich in Reikieinzuweihen.

Selbstbehandlung mit Hund

Bald hatte ich die Einweihung in den 1. Grad erhalten,und ich behandelte mich täglich eine Stunde mit Reiki.Ich war so begeistert, und Reiki tat mir gut. Bei jederSelbstbehandlung legte sich meine Hündin Dana ganzeng an mich. Zuerst dachte ich mir nichts dabei. Erst alssie keinen Zentimeter mehr von mir wich, die ganze Be-

handlungszeit über, wurde ich aufmerksam. Dana ge-noss Reiki sehr. Nun hatte ich den Mut, mich an die Tie-re zu wagen. Ich beobachtete genau, wie sich unsereHündin während der Behandlung verhielt. Ich spürte,wie stark Reiki floss, und wenn Dana genug hatte, standsie einfach auf, wedelte mit dem Schwanz und verließden Behandlungsplatz. Ich dankte ihr, dass ich an ihr„üben“ durfte. Nach einiger Zeit, war es das Normalsteder Welt, dass ich mir und Dana mehrmals die Wocheeine Reiki-Behandlung zukommen ließ.

Reiki und Bach-Blüten

An manchen Tagen habe ich Lucy bei mir, meine kleinePflegehündin. Sie kränkelte früher oft, mit blutigemDurchfall, und vertrug viele Speisen nicht. Als die Be-sitzer einige Zeit beruflich unterwegs waren, hatte ichLucy drei Wochen bei mir. Ich gab ihr die gesamte Zeitüber jeden Tag Reiki. Zusätzlich unterstützte ich sienoch mit Bach-Blüten. Oft sprachen wir auch währendder Behandlungen, und ich erfuhr von Lucy, dass siesich so müde und kraftlos fühlte. Mit der Zeit bessertesich Lucys Magen-Darm-Problem, und sie blühte zuse-hends auf. Nach drei Wochen nahm Lucy normale Kostzu sich, hatte normalen Stuhlgang und benötigte keineMedikamente mehr. Ich war so dankbar und voller Freu-de.

Fernreiki für Tiere

Nach meiner Einweihung in den 2. Reiki Grad konnte ichmeinen Freunden, Bekannten und deren Tieren Reikiüber die Ferne schicken. Wir konnten es alle fast garnicht glauben. Es funktionierte wirklich, und ich erhielt

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Reiki & Tierkommunikation

REIKI MAGAZIN 3/09 23www.reiki-magazin.de

nur positive Rückmeldungen. Aus Süddeutschland riefeine verzweifelte Frau an. Ihre Katze, die sie aus demTierheim holte, war überaus aggressiv und bissig. Siebiss die Menschen und die anderen Katzen in der Fa-milie. Alle waren verzweifelt. Bei der Kommunikation mitdem Tier erfuhr ich von schlimmen Misshandlungen(sie hatte viele Jahre in einem Alkoholiker-Haushalt ge-lebt), und so war es nicht verwunderlich, dass sie so ag-gressiv war. Gleich fing ich an mit der Fernbehandlung.Immer wieder erhielt ich einen Zwischenbericht. Sehrlangsam war schließlich eine Besserung zu bemerken.Nach vielen Wochen rief die Besitzerin an und erzähltemir von der wundersamen Wandlung ihrer Katze. Sie seinun sehr umgänglich geworden und komme immer öf-ter zum Schmusen.

Besuche im Tierheim

Später begann ich auch, Hausbesuche zu machen. Oftgeht es dabei um Tiere aus dem Tierheim, denen manmit Reiki helfen kann, sich besser zurecht zu finden. Ineinem anderen Fall schleppte sich eine Katze schwerverletzt nach Hause. Ihr war der Schwanz abgehacktworden. Gleich nach der Operation begann ich mit derReiki-Behandlung. Der Tierarzt wunderte sich sehr überdie außerordentlich schnelle Wundheilung.

Nach einigen Jahren der Praxis kann ich sagen, dassReiki sich sehr gut bei Tieren anwenden lässt und sichauf allen Ebenen auswirkt. Bei misshandelten Tierenund deren seelischen Schäden hilft Reiki auf wunder-bare Weise, neues Vertrauen zu fassen. Für Tierärzteund Tier-Heilpraktiker erweist sich Reiki als begleitendeTherapie als eine große Unterstützung in der folgendenGenesung. In Tierheimen hilft Reiki den Tieren, sich inihrer neuen Situation besser zurecht zu finden.

Inzwischen kommen Menschen zu mir, um sich in Reikieinweihen zu lassen. In erster Linie, um ihren krankenHaustieren zu helfen. Das berührt mich sehr. Ich selbsthatte mittlerweile unzählige Gelegenheiten, bei denenich Reiki anwenden konnte. Auch bei der Sterbebeglei-tung einiger Hunde. Es ist möglich, unsere Tiergefähr-ten während des Sterbens mit Reiki zu begleiten. BeimTierarzt während der Einschläferung oder zu Hause,wenn es im Kreise seiner Familie in die andere Welt ge-hen möchte. Es ist ein wunderbarer letzter Dienst, denman seinem Tier erweisen kann.

Papageienheilung

Derzeit habe ich unter meinen „Hilfesuchenden“ einenPapagei. Er wurde nach einem vierwöchigen Aufenthaltin einer Klinik als unheilbar entlassen. Es wurde gar vonEinschläferung gesprochen. Dieser arme Papagei warnahezu nackt. Nur noch ein paar Federn hatte er amLeib. Seine Haut war übersät mit Wunden, die er sichselbst beigebracht hatte, durch einen fürchterlichenJuckreiz. Ein jämmerlicher Anblick. Es folgten täglicheReiki-Behandlungen, auch wieder mit Unterstützung ei-ner Bach-Blütenmischung. Inzwischen sind sechs Wo-chen vergangen, und ich darf mit großer Freude und De-mut berichten, dass der kleine Körper übersät mit fei-nem Flaum ist. Es sprießt sozusagen an allen „Eckenund Enden“. Die Wunden verheilen nach und nach.Langsam fängt er wieder an zu sprechen. Wir dachtenschon, er habe es verlernt. Seine ersten Probeflüge ge-lingen ihm noch nicht so richtig, aber ich bin ganz sicher,dass er bald wieder der schöne, bunte, sprechende Pa-pagei sein wird, der er früher einmal war. �

Sonja Harbich, geb. 1954, ist ausgebilde-te Reiki-Meister/-Lehrerin und Tierkommu-nikatorin und gibt in diesen Bereichen Semi-nare. Seit Dezember 2008 Therapeutin fürgeistige Wirbelsäulenbegradigung. Ein Buchüber ihre Tiergespräche ist in Arbeit.

Kontakt:Tel.: (07041) 42920E-Mail: [email protected]

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Reiki und Rechtsprechung

24 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Rechtliche Grenzen der Heilerwerbung

In Fortsetzung seines Artikels „Grenzenlose Werbung?“ in der vorherigen Aus-

gabe informiert Rechtsanwalt Harald von Sehlen hier weiter über die Beschrän-

kungen des Heilmittelwerbegesetzes, die nun auch für Reiki-Praktizierende und

geistige Heiler gelten, die ihre Tätigkeit nicht nur im privaten Bereich, sondern

auch gewerblich anbieten.

Für Reiki-Praktizierende und Heiler, die ihre gewerb-liche Tätigkeit im Bereich der Heilbehandlungen be-

werben wollen - unabhängig davon, ob die Werbung imInternet, in Zeitungsanzeigen, durch „Flyer“ oder sons -tige Werbemedien erfolgt - ergeben sich durch das Heil-mittelwerbegesetz (HWG) verschiedene Punkte, die zubeachten sind.

Gerne werden bei der Werbung so genannte „Flyer“, al-so Handzettel, eingesetzt. Dabei werden häufig auch Fo-tos verwendet, die den Reiki-Praktizierenden bzw. denHeiler zeigen. Dabei ist zu beachten: Wer sich als Heileroder Reiki-Praktizierender bei der Behandlung eines Pa-tienten ablichten lässt und dieses Foto zur Werbungverwendet, verstößt damit höchstwahrscheinlich gegen§ 11 Abs. 1 Ziffer 4 HWG. Danach ist es verboten, „mitder bildlichen Darstellung von Personen in der Berufs-kleidung oder bei der Ausübung der Tätigkeit von An-gehörigen der Heilberufe, des Heilgewerbes oder desArzneimittelhandels“ zu werben.

Keine Behandlungsfotos

Da das Bundesverfassungsgericht in seiner Entschei-dung vom 20. März 2007 (Aktenzeichen: 1 BVR1226/06) festgelegt hat, dass die Beschränkungen desHeilmittelwerbegesetzes nicht nur für die klassischen„Heilberufe“ gelten, sondern „erst recht“ auch für die al-ternativen Heilberufe einschließlich des geistigen Hei-lens, dürfte die vorgenannte Vorschrift in der Praxis sozu verstehen sein, dass auch der Reiki-Praktizierendeoder Heiler kein Foto von sich veröffentlichen darf, in

dem er die Hände beim Patienten auflegt bzw. nach denjeweiligen Systemen die charakteristischen Hand-Hal-tungen in Bezug auf einen konkret abgebildeten Pati-enten vornimmt. Diese informativ und vertrauenser-weckend gedachten Fotos sollten also in Flyern, auf derWebsite und in anderen Werbemedien nicht auftau-chen.

Derartige Behandlungsfotos sollten auch bei Berichtenin der Presse - sei es in der Tagespresse, in Anzeigen-blättern oder auch in Fachpublikationen - bei der Be-richterstattung über Reiki-Praktizierende und Heiler ver-mieden werden. Bei Veröffentlichungen in diesen Print-medienbereichen ist die Grenze zwischen rein redak-tioneller Berichterstattung und Werbung nur sehrschwer zu ziehen. Eine diesbezügliche Einschätzunghängt letztlich vom Gesamteindruck des jeweiligen Ar-tikels auf einen hypothetischen „Durchschnittsleser“ abund führt im möglichen Streitfall vor Gericht zu einerschwer vorhersehbaren Abwägung zwischen rein infor-mativem und gewerblichem Inhalt. Um eine solche Pro-blematik, insbesondere eine Abmahnung durch Kon-kurrenten oder Abmahnvereine, zu vermeiden, ist esanzuraten, Fotografien, die den Heiler bei der Ausübungder Heiltätigkeit zeigen, generell nicht zu verwenden.Ein Foto des Heilers allein, in entspannter Haltung undmit freundlichem Lächeln, ist sicher ebenso sympa-thisch und werberechtlich ungefährlich.

Für jeden Presseartikel, der mit Einverständnis des Hei-lers über dessen Tätigkeit berichtet, gilt, dass der Hei-ler für den Inhalt letztendlich wettbewerbsrechtlich ver-

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Reiki und Rechtsprechung

REIKI MAGAZIN 3/09 25www.reiki-magazin.de

antwortlich gemacht werden kann. Der Heiler sollte sichdaher den ihn betreffenden Zeitungsartikel vorlegenlassen und vor der Veröffentlichung auf wettbewerbs-rechtliche Zulässigkeit prüfen.

Werbung für Fernbehandlungen?

Von vielen werbenden Heilern und Reiki-Praktizieren-den offensichtlich übersehen wird das Verbot der Wer-bung für Fernbehandlung nach § 9 HWG. Dieses ge-setzliche Verbot wurde allerdings formuliert für Diag -nosen und Behandlungen der Schulmedizin und der al-ternativmedizinischen Behandlungsangebote der Heil -praktiker. Verboten ist nach § 9 HWG nämlich „die Wer-bung für die Erkennung oder Behandlung von Krank-heiten, Leiden, Körperschäden oder krankhaften Be-schwerden, die nicht auf eigener Wahrnehmung an demzu behandelnden Menschen oder Tier beruht.“ Diesesgesamte Tätigkeitsbild sieht der Gesetzgeber als „Fern-behandlung“ an. Ungeklärt bleibt damit die Frage, obdas Verbot auch für eine „Wahrnehmung“ des Heilersgilt, die einen Menschen betrifft, der sich an einem an-deren Ort als der Heiler aufhält. Ob die Werbung für ei-ne Fernbehandlung z. B. mit Reiki tatsächlich verbotensein soll, ergibt sich aus dem Gesetzestext nicht mit hin-reichender Deutlichkeit. Wer auf der sicheren Seite blei-ben möchte, kann die Werbung für Fernbehandlungenim Sinne des geistigen Heilens aus seinem öffentlichenWerbeauftritt streichen.

Keine Vorher-/Nachher-Fotos!

Immer wieder stößt man bei Werbung von Heilern im In-ternet auf Fotos, mit denen der Heiler die Wirkung sei-ner Behandlung dokumentiert. Besonders beliebt istdies bei Erkrankungen der Wirbelsäule bzw. des Bewe-gungsapparates, hier wird durch eindrucksvolle Vorher-/Nachher-Fotos demonstriert, wie ein Leiden bzw. eineKrankheit nach einer oder mehreren Behandlungen ver-schwunden ist. Diese Werbung ist ganz klar unzulässig.Sie verstößt gegen § 11 Abs. 1 Ziffer 5 HWG, der be-sagt, dass „außerhalb der Fachkreise“ nicht für „Arz-neimittel, Verfahren, Behandlungen, Gegenstände oderandere Mittel“ geworben werden darf „mit der bildli-chen Darstellung (...) von Veränderungen des mensch-lichen Körpers oder seiner Teile durch Krankheiten, Lei-den oder Körperschäden.“

Ebenso unzulässig ist es, in der Werbung außerhalb derFachkreise Krankengeschichten wiederzugeben oderauf diese hinzuweisen. Das folgt aus § 11 Abs. 1 Nr. 3HWG. Unter den Begriff „Krankengeschichte“ fallen da-bei auch Erzählungen von einem Laien in der Alltags-sprache. Dies liegt daran, dass der Gesetzgeber ver-hindern möchte, dass der Leser der Krankengeschich-te die dort geschilderte Erkrankung mit seiner eigenenKrankheit vergleicht und eventuell zur unsachlichen

bzw. nicht begründeten Ansicht verführt wird, die be-worbene Behandlung werde auch bei ihm erfolgreichsein. Unzulässig ist dabei nicht nur die Wiedergabe ei-ner kompletten Krankengeschichte, sondern auch vonTeilen oder Ausschnitten derselben.

Eine bei vorhandenem, ethischen Selbstverständnisdes Heilers eigentlich selbstverständliche Vorgabe fin-det sich in § 11 Abs. 1 Ziffer 7 HWG. Danach ist es ver-boten, mit einer Aussage zu werben, die geeignet ist,Angstgefühle hervorzurufen oder auszunutzen. Wer imInternet stöbert, findet sehr schnell auch Heiler, die inihrer Werbung sehr geschickt mit der Angst ihrer Ziel-gruppe spielen. Dabei wird nicht nur die Angst vor Ver-schlimmerung der Krankheit, vor mysteriösen „Ener-gieblockaden“, sondern auch vor „energetischen An-griffen“ oder gar „dämonischen Besetzungen“ immerwieder reißerisch erzeugt. Doch gerade diese Themenverlangen besondere Sensibilität und Zurückhaltungdes Heilers. Sie dürfen in der Werbung nur kurz undsachlich angesprochen werden. Alles andere ist Sacheeines Gespräches zwischen Heiler und Betroffenem.

Vorträge und Messestände

Gesundheitsmessen und Vortragsveranstaltungen wer-den von einigen Heilern gerne für Werbeauftritte ge-nutzt. Von Vorträgen mit werbendem Charakter, die beisolchen Gelegenheiten gehalten werden, kann eine be-sonders intensive Wirkung auf das angesprochene Pu-b likum ausgehen, die auch durch eine besonders cha-rismatische, energetische Ausstrahlung des Vortragen-den entsteht. Der Gesetzgeber befürchtet, dass da-durch ein hoher psychologischer Druck auf dieAngesprochenen ausgeübt werden kann. Deshalb hater vorgeschrieben, dass bei derartigen Werbevorträgenkeine Anschriften der Angesprochenen durch den Vor-tragenden (oder seine Helfer) erfolgen dürfen (§ 11 I Zif-fer 8 HWG). Es ist dabei völlig unerheblich, ob die Ent-gegennahme der Anschriften vor, während oder nachdem Vortrag erfolgt oder ob dies in direkter räumlicherNähe des Vortragsraumes oder erst am Eingang oderAusgang erfolgt. Ebenso ist es untersagt, die Zuhörerdazu zu bewegen, an eine Anschrift des VortragendenAnfragen unter Bekanntgabe ihrer Adresse zu senden.Der Heiler, der Vorträge über die von ihm angewende-ten Methoden oder Behandlungen hält, darf also bei die-ser Gelegenheit keinen Namen oder Anschriften vonZuhörern entgegennehmen - auch nicht um diese spä-ter zwecks Vereinbarung eines Behandlungstermins an-zurufen. Wenn der Heiler im Anschluss an einen inter-essanten Vortrag von Zuhörern angesprochen wird, istes ihm allerdings nicht versagt, seine eigene Telefon-nummer an den oder die Zuhörer weiterzugeben.Schließlich hängt es dann allein von der Entscheidungdes Zuhörers ab, ob dieser ihn aus freien Stücken nocheinmal kontaktiert. �

Harald von SehlenDer Autor ist Rechtsanwalt in Koblenz. SeineTätigkeitsschwerpunkte liegen im Rechtgeistiger/spiritueller Heilweisen, sowie imVertragsrecht und Versicherungsrecht.

Kontakt:Tel.: (0261) 1002555

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Westliche Entspannungsmethoden und Reiki - Teil 2

26 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Autogenes Training

Zwei Zeitgenossen Mikao Usuis, Dr. Edmund Jacobson und Prof. Dr. Johannes

Heinrich Schultz, entwickelten jeweils unabhängig voneinander Methoden der

Entspannung, die heutzutage auch schulmedizinisch anerkannt sind: die Pro-

gressive Muskelrelaxation und das Autogene Training. Unter wissenschaftlichen

Bedingungen entstanden, können beide Methoden rein oberflächlich betrachtet

als recht nüchtern erscheinen. Beide Ärzte setzten sich jedoch auch mit religiö-

sem und spirituellem Denken auseinander. Der Artikel von Barbara Maria Piel gibt

Anregungen dazu, Ähnlichkeiten wie auch Unterschiede zum Reiki-System er-

kennen zu können.

Entspannung stärkt die Selbstheilungskräfte undkann, wenn regelmäßig geübt wird, zu tiefer innerer

Ruhe und Gelassenheit auch in Alltagssituationenführen. Das ist heutzutage allgemein bekannt. In ihrerHerangehensweise unterscheiden sich die unter-schiedlichen Methoden, die zu einer Entspannungführen können. Alle jedoch lenken unsere Aufmerk-samkeit nach innen, wie es auch beim Reiki-Systemnach Mikao Usui der Fall ist. Nachdem im ersten Teil die-ses Artikels (siehe Ausgabe 2/09) die Progressive Mus-kelrelaxation nach Jacobson bereits Thema war, soll esim zweiten Teil nun um das Autogene Training nachSchultz gehen.

Konzentrative Selbstentspannung

Zwischen 1920 und 1930 entwickelte der deutscheArzt Professor Dr. Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) diese Technik der konzentrativen Selbstent-spannung, die er später Autogenes Training (griechisch:autos = selbst; genos = entstehen) nannte. Die Anfän-ge einer Konzeption dieser Methode gehen jedochschon auf die Jahre 1908-12 zurück. Schultz arbeitetein der neurologischen Abteilung eines Berliner Kran-kenhauses und behandelte Patienten mit Hypnose. Da-bei fiel ihm im Laufe der Zeit auf, dass unter Hypnosestehende Patienten eine Empfindung von angenehmerWärme, Schwere, ... hatten und sich nach der Hypnose

erholt und körperlich erfrischt fühlten. Er machte einigeExperimente, in denen sich die Patienten selbst Schwe-re, Wärme, ... gedanklich vorstellten. Dies bewirkte beiden Patienten eine tiefe Entspannung. Innere Ruhe undGelassenheit hielten auch über einen längeren Zeit-raum hinweg an. Darüber hinaus konnten bei täglichemTraining im selbst herbeigeführten Versenkungszu-stand Möglichkeiten für eine bessere Konfliktbewälti-gung gefunden werden. In Deutschland ist dieses Ent-spannungsverfahren als Präventionsmaßnahme vonden gesetzlichen Krankenkassen anerkannt.

Grundstufentraining

Das Erlernen der Grundstufe des Autogenen Trainingsbeinhaltet sechs „Übungen“ (formelhafte Vorsatzbil-dungen). Über einen Zeitraum von sechs bis zehn Ter-minen, in Abständen von ein bis zwei Wochen, kommtjeweils eine Übung dazu. Während des Kurses werdendie Teilnehmer angeleitet, die Übungen eigenständigdurchzuführen. Das bedeutet, dass während der Übun-gen der Kursleiter nicht spricht. Die Kursteilnehmer soll-ten außerdem täglich selbstständig 1-3 Mal üben. Beidem ersten Kurstermin geht es um das Schwere-Erleb-nis, bei dem zweiten um das Wärme-Erlebnis, dann fol-gen Atmung, Herz/Puls, Leib und Kopf. Alle Vorsatzfor-meln werden jeweils mit der Zielvorstellung „Ich binganz ruhig“ (Ruhetönung) miteinander verbunden. Zu

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Westliche Entspannungsmethoden und Reiki - Teil 2

REIKI MAGAZIN 3/09 27www.reiki-magazin.de

Beginn wird die tägliche Übungszeit recht kurz ausfal-len (ca. 2-3 Minuten), kann aber bei schon geübten Per-sonen bis zu einer Stunde ausgedehnt werden, solangesie sich mit dem Entspannungszustand wohlfühlen. Vie-le Übende berichten von einem angenehmen Gefühl ei-nes Schwebens oder eines sich Ausdehnens währendder tiefen Entspannung.

Klinische Erfahrungen

Schultz stellte an den Erfahrungen seiner Patientenfest, dass ein regelmäßiges autogenes Training derGrundstufe bei den verschiedensten psychischen undkörperlichen Beschwerden, wie beispielsweise Errö-tungsängsten, Depressionen, Nervosität, Schlaflosig-keit, Herzstörungen, Asthma, Magen-Darm-Störungen,Kopfschmerzen etc. half. Mit dem Erlernen der Ober-stufe kann sich die innere Versenkung noch weiter ver-tiefen, bis zu dem Punkt, dass eine Frage an das Unbe-wusste gestellt werden kann und man eine Antwort ausseinem Inneren erhält. Dieses Möglichkeit erinnert aneine Technik aus dem Schamanismus, zu dem Schultzseine Methode u. a. in Beziehung setzt.

Japanischer Buddhismus

Schultz schrieb auch mit großer Achtung von der „ja-panischen Hochkultur in ihrer Sonderausgestaltung desbuddhistischen Erbes“. Diese sei „völlig durchsetzt vonbewussten und in die Tiefe reichenden Stille-Übungen“:„Sie sollen zu einem unmittelbaren Erlebnisvollzugeführen, in dem die Schranke zwischen Ich und Objektverschwindet, nicht aber lediglich in Sonderzuständeneigentlicher Übung, sondern in Richtung auf eine Total-durchsetzung der ganzen Existenz. So erlaubt diese in-nerste Haltung höchste ‚äußere’ Leistungen, aber nichtdiese an sich, nicht ‚Werk’ und ‚Geist’ wie in Europa, son-dern der innere ‚Weg’ ist das wesentliche Ziel. Unbe-wegtheit des Leibes, Atemgestaltung und ‚Übung derMitte’ müssen in harter Arbeit erobert werden. Die so er-arbeitete innere Stille soll das ganze Leben tragen, Weltund Werk tiefer erschließen und eine, der Europäermöchte sagen ‚kosmische’ Verschmelzung der Existenzermöglichen. ...

Nicht nur die erste Forderung der Unbeweglichkeit desLeibes, sondern auch die Atemgestaltung dieser allge-meinen Persönlichkeitsbildung berühren sich eng mitErfahrungen aus der ärztlichen autogenen Schulung.Das geht so weit, dass für die Erreichung gelöster Atem-führung wörtlich die gleiche Formel gegeben wird, diewir unseren Versuchspersonen verdanken, ‚Es atmetmich’, und auch in dieser Welt allgemeiner Menschen-führung, sich der Vergleich mit der tragenden Welle desDaseins aufdrängt. Diese Zentradition hat in Formender ‚Morita’-therapie in der ärztlichen Arbeit JapansPlatz gefunden“.1

Erleuchtungshafte Entdeckungen

Wie schon erwähnt, können mit dem Oberstufentrai-ning Antworten auf entscheidende Lebensfragen er-halten werden. Um diese Entdeckungen im Alltag an-wenden zu können, werden daraus individuelle Vorsät-ze formuliert, die dann wiederum in das tägliche Auto-gene Training eingebunden werden, bis sie sichverselbstständigt haben. Dadurch kann eine vertiefteSelbstfindung zu einer Selbstverwirklichung führen.Schultz beschreibt es folgendermaßen: „Charakteris -tisch für unsere Trainingsarbeit ist einmal die erleuch-tungshafte Entdeckung solcher entscheidenden Er-kenntnisse in vertiefter Selbstschau, die Erleichterungihrer Lebenseinfügung durch formelhafte Vorsatzbil-dung und endlich die Möglichkeit, nur schwach geahn-te positive Positionen eines Menschen durch dauerndeformelhafte Selbstbestätigung lebendig und wirksamzu machen.“2

Individuelle Lebensgeschichte

Ein Übungsleiter des Autogenen Trainings sollte fähigsein einen Übenden bei möglicherweise auftretendenSchwierigkeiten zu unterstützen, die Standard-Formelnentsprechend umzustellen, sie individuell „anzupas-sen“. Jeder Mensch ist mit seiner Lebensgeschichteund seinen Vorlieben einzigartig. So können einzelneWörter einen Menschen unter Umständen an ein unan-genehmes Erlebnis erinnern. Beispielsweise kann dieFormel „Ich bin ganz ruhig“ bei vereinzelten Menschendas Gegenteil, nämlich eine Unruhe bewirken, weil siesich vielleicht an Ermahnungen aus ihrer Kindheit �

1 Zitat: J.H. Schultz; Das autogene Training, Kon-zentrative Selbstentspannung - Versuch einer kli-nisch-praktischen Darstellung; Georg ThiemeVerlag Stuttgart; 2003; Seite 326/327

2 s.o., Seite 335

Vertiefte Selbstschau

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Westliche Entspannungsmethoden und Reiki - Teil 2

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erinnern, wie z. B.: „Sei endlich ruhig!“. Als weiteres Bei-spiel kann das Einstellen einer Stirnkühle bei Men-schen, die zu Kopfschmerz neigen, eventuell eben die-sen hervorrufen usw. Deshalb „passen“ die standardi-sierten Formulierungen nicht unbedingt für jedermannoder die Häufigkeit der Wiederholungen einzelner For-meln muss reduziert werden.

Innere Gelassenheit

Jeder, der in einer Entspannungs- oder Meditations-technik geübt ist, spürt mehr oder weniger ein feinesKribbeln oder Vibrieren im Körper, Schwere oder Leich-tigkeit und Wärme, nimmt innere Farb- und Formein-drücke wahr und erlebt die Welt intensiver, tiefer oderauch magisch. Schmerzen und andere physische Zu-stände können gelindert werden und auch ein psychi-sches Wohlgefühl, eine innere Gelassenheit breitet sichaus. Bei vielen Beschwerden kann Entspannung sogarbewirken, dass Medikamente reduziert oder weggelas-sen werden können.

Vergleiche mit Reiki

Während die Progressive Muskelrelaxation nach Jacob -son einen sehr körperbezogenen Ansatz verfolgt, ar-beitet das Autogene Training mit der Vorstellungskraft,um eine innere Versenkung hervorzurufen. Mit dem Rei-ki-System arbeiten wir sowohl körperbezogen, durchdas Handauflegen, als auch mit unserer Vorstellungs-kraft, wie in den ursprünglich-japanischen Meditatio-nen. Bei allen drei Methoden geht es um ein absichtlo-ses Geschehenlassen.

Kulturelle Hintergründe?

Die Progressive Muskelrelaxation und das AutogeneTraining sind frei von weltanschaulichen Hintergründenund können kulturunabhängig eingesetzt werden. Auchdas Reiki-System kann von jedem erlernt werden, undes ist nicht notwendig, sich mit all den Hintergründen zubeschäftigen, die Mikao Usui veranlasst haben, diesesSystem zu begründen. Dennoch kann es gerade bei derPraxis des Reiki-Systems für ein besseres Verständnissinnvoll sein, sich mit den kulturellen und religiösen Hin-tergründen zu befassen.

Eins mit allem ...

Das Reiki-System ist, anders als die beiden anderen ge-nannten Entspannungsverfahren, nicht nur zur Selbst-hilfe gedacht, sondern man kann damit ebenso anderenMenschen helfen. Und nicht nur das - auch Tiere, Pflan-zen sowie „Dinge“ reagieren positiv auf eine Reiki-Be-handlung.

Letzten Endes sieht es das Reiki-System Mikao Usuisvor, den Menschen an sein innerstes Wesen, das einsmit allem ist, zu erinnern und heranzuführen. Das istnatürlich ein Ideal, das über eine reine Entspannungweit hinausgeht. �

Barbara Maria Piel, Jahrgang 1965, istseit 1997 Reiki-Lehrerin und unterrichtetden 1. Grad von Usui Reiki Ryoho u. a. in Ko-operation mit der Knappschaft. Von derGrundausbildung her ist sie staatlich ge-prüfte Gymnastiklehrerin und Motopädin miteiner Zusatzausbildung als Dipl. Psychologi-sche Beraterin. Sie ist auch Autorin des Bu-ches: Reiki-Symbole, Bodhisattvaweg undZen-Grade, das im Synergia Verlag erschie-nen ist.

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Serie: Nachgefragt!

1. Wie bist du zu Reiki gekommen?Reiki kam zu mir in Form von Mrs. Takata.

2. Wie oft behandelst du dich mit Reiki?Jeden Tag.

3. Kombinierst du Reiki mit anderen Methoden?Nein.

4. Wann hast du das letzte Mal Reiki angewandt?Vor ein paar Minuten.

5. Hast du einmal ein Wunder mit Reiki erlebt?Viele. Einige der allerersten kommen mir geradein den Sinn, als ich z. B. ein Reh behandelte, imGaneshpuri Ashram in Indien. Es war im Dezem-ber 1981: Der Wildhüter Krishni Boraeng sagtemir, dass eines der Rehe eine große klaffendeWunde habe, die bereits übel roch. Ein Helferkam, legte das Reh auf die Seite, und wir fuhrenfort, die Wunde zu säubern. Wir hatten Pinzetten,mit denen wir die Maden herauspickten. Als allesgut aussah, brachen wir einen großen Aloe-Vera-Stamm ab, der dort wuchs, und ließen etwa einehalbe Tasse des Saftes direkt in die Wunde lau-fen. Dann gaben wir Reiki auf die Wunde, für ca.eine halbe Stunde. Das Reh war sehr still. Es warerstaunlich, eine Art weiße Gaze-Hülle formiertesich über der Wunde. Nach ein paar Tagen wardas Reh komplett geheilt.

6. Hat auch mal etwas mit Reiki nicht geklappt?„Das Symptom behandeln und die Ursache fin-den“, sagte Mrs. Takata immer. Manchmal also,wenn man eine Behandlung gibt, scheint es so,als passiere nicht viel. Aber die Dinge arbeitenauf einer ganz anderen, viel wichtigeren Ebene.(...)

7. In welcher außergewöhnlichen Situation hastdu schon einmal Reiki gegeben?Da kommt mir wieder ein Erlebnis mit den Rehenin den Sinn. Wir gaben sechs Rehen vorbeugendeine Fernbehandlung. Es war lustig, ihnen ausder Ferne dabei zuzuschauen, wie sie eines nachdem anderen Reiki von uns erhielten, währendsie auf einer Weide fraßen. Wir behandelten je-des Reh einzeln, und das Reh, das jeweils gera-de dran war, zuckte mit dem Hinterteil, als würdeeine Fliege darauf landen, schaute nach hinten,um zu gucken was dort war, und fraß dann wei-ter. Manchmal blickten sie etwas argwöhnischaus der Ferne zu uns herüber. Das war ziemlichlustig, und eine gute Art für uns alle zu lernen.Hinterher ging es ihnen allen gut.

8. Welches ist dein Reiki-Lieblingsbuch?Nun, ich habe Reiki als lebendige, mündliche Tra-dition kennengelernt - als eine Energie-Wissen-schaft, von Mrs. Takata, in sich komplett. Es gibtnichts hinzuzufügen, nichts daran zu ändern. Es

wurden keine Aufzeichnungen gemacht, die Leh-ren kommen aus dem Inneren. Dies ist immersehr verlässlich gewesen. Ich finde, dass Bücher,die ich gesehen habe, eine große Bandbreite anIdeen in sich tragen, vor dem Hintergrund ver-schiedener Gedankensysteme - aber Reiki selbstkann nicht in ein Buch gepackt werden. Zu be-grenzt.

9. Welche Musik findest du, als Begleitung fürReiki-Behandlungen, besonders gelungen?Musik nutze ich sehr selten bei Reiki-Behandlun-gen. (...)

10. Welche Person (lebendig oder verstorben)würdest du gerne mal treffen? Warum?Ich versuche im Jetzt zu bleiben - wer auch immeralso als nächstes vor mir steht, ist derjenige.

11. Was ist deine Vision mit und für Reiki?Meine Vision mit und für Reiki: Dass die Einfach-heit von Hawayo Takatas Übertragung und Leh-ren lange in die Zukunft hinein bewahrt bleibenwird. �

Nachgefragt!11 Fragen rund um Reiki

Was wir schon immer von nationalen und internationalen Reiki-Persönlichkeiten wissen wollten, erfahren wir

bei Nachgefragt!, der beliebten Rubrik im Reiki Magazin. In dieser Ausgabe erzählt Wanja Twan, eine der

22 von Mrs. Takata ausgebildeten MeisterInnen, aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz mit Reiki.

• Name Wanja Twan• Beruf Reiki-Lehrerin - in Versuchung, sich zur Ruhe zu setzen• geb. 20. Februar 1934, 11 Uhr, Malmö, Schweden• Sternzeichen Fische• Erster Kontakt mit Reiki wann?/wo? August 1978, in Lumby, British Columbia, Kanada• Reiki-Grade 1, 2, 3 mit Mrs. Hawayo Takata• Wirkungsort Kanada, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, England, Holland, Frankreich, Deutschland, Polen,

Russland, Indien, Australien, USA - ein Ort führt zum anderen ...• Familienstand zwei Mal verheiratet, die letzten 30 Jahre allein lebend, mit nunmehr vier erwachsenen Kindern und

sieben Enkelkindern

In der nächsten Ausgabe steht William Lee Rand, Her-ausgeber des US-amerikanischen „Reiki News Maga -zine“, Rede und Antwort.

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32 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Rezensionen

Buch

Gertrud A. Manasek

Das Mysterium der Reiki-Meister-Energie

Nachdem in den beiden vorherigen Ausgabendes Reiki Magazins die Bücher von GertrudManasek zum 1. und 2. Reiki-Grad besprochenwurden, folgt nun die Rezension des dritten Wer-kes ihrer Reiki-Buch-Triologie, mit dem Titel „DasMysterium der Reiki-Meister-Energie“. Wie der Ti-tel vermuten lässt, beschäftigt sich dieses Buchmit dem Reiki-Meister Grad.Bei der Autorin dauert die Ausbildung zum Reiki-Meister im Normalfall zwei Jahre, in denen in-tensiv miteinander gearbeitet wird. In diesemBuch skizziert sie einen Seminartag, an dem sieauch die Reiki-Meister-Einweihung mit den Teil-nehmern durchführt. So sind die wundervollenErfahrungen und Gefühle der frisch eingeweih-ten Meister in dem Buch präsent, was mich beimLesen immer wieder auch an meine eigenen Ein-weihungen erinnert hat.Das Buch ist in Dialogform gehalten und gibt ei-nen schönen Überblick, wie ein Seminar ablau-fen kann und welche Fragen von den Teilneh-mern kommen können. Spannend finde ich, überdie Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer zu le-sen, mit ihnen Neues zu entdecken und in ihreGefühlswelt mit einzutauchen; sowie auch ihreErlebnisse mitzuverfolgen und darüber zu lesen,wie sie Reiki seit ihrem 1. Grad-Seminar in ihrenAlltag integriert haben und welche Veränderun-gen sich dadurch ergaben.Zu Anfang des Buches erzählt Frau Manasek aus-führlich über ihren Reiki-Weg, bis hin zu ihrer ei-genen Reiki-Meister-Einweihung. Wer die beiden

anderen Bücher - oder eines davon - gelesen hat,kann diesen Teil des Buches etwas abkürzen, dadiese Inhalte schon in den vorherigen Büchernauftauchen. Leider fällt mir bei allen drei Büchernvon Gertrud Manasek immer wieder auf, dass siedafür, dass sie Reiki-Bücher sind, sehr wenig In-formationen über Reiki selbst enthalten. Viel-mehr sind sie eine Sammlung aus esoterischemWissen und eine Darstellung der Lebensbera-tung von Kursteilnehmern. So auch in diesemBuch. Dabei werden hier jedoch zumindest dieReiki-Symbole etwas ausführlicher erklärt - wo-bei sich die Erklärungen, so viel sei angemerkt,nur zu geringen Teilen mit meinem Wissen überdie Reiki-Symbole decken. Zusätzlich verwendetGertrud Manasek während des beschriebenenSeminars noch drei weitere Symbole, die siegechannelt hat. Ich denke, dass man derartigeZusätze nicht ohne eine vorherige, jahrelangePrüfung in ein bestehendes System integrierensollte. Und wenn man sich schließlich entschei-det, dies zu tun, dann sollte man das System auchumbenennen, z. B. in „Gertrud Manasek Reiki aufGrundlage des Usui Shiki Ryoho“ oder ähnlich.Über diese Symbole hinaus gibt die Autorin nochweitere, sehr esoterisch gehaltene Informationenzu Reiki. So schreibt sie u. a. von „Reiki-Helfern“und dass man bei der Einweihung in Reiki einen„geistigen Reiki-Meister“ zur Seite gestellt be-komme. Weiterhin scheint sie das Thema Reiki inVerbindung mit Transzendentaler Meditation (ei-ner Meditationsform, bei der jeder ein persönli-ches Mantra bekommt) und warum beides nichtzusammenpasst, sehr zu beschäftigen, nimmtsie doch ausführlich zu diesem sehr speziellenThema Stellung.Im Buch enthalten sind außerdem umfangreicheErfahrungsberichte über die persönliche Ent-wicklung der beschriebenen Personen, von

ihrem Reiki I-Seminar bis hin zu ihrer Reiki-Meis -ter-Weihe. Die Berichte sind interessant ge-schrieben und in jedem Fall lesenswert. ZumSchluss vermittelt die Autorin noch ein Sammel-surium an kleinen und einfachen Übungen, dieu. a. dem energetischen Schutz und der spirituel-len Entwicklung dienen sollen. Und es gibt Hin-weise dazu, was aus Sicht des DachverbandesGeistigen Heilens e.V. (DGH) einen Heiler aus-macht und wie ein seriöser Heiler zu erkennensei.Alles in allem ein interessantes Buch, das durchdie Erfahrungsberichte der Teilnehmer und durchdie einfühlsame und liebevolle Art der Autorinlebt. Weniger ein Reiki-Buch als vielmehr eine Mi-schung aus spirituellem Grundwissen über ener-getische Zusammenhänge, der Arbeit mit Geist-wesen, Kristallarbeit und etwas Reiki. �Janina Köck

Einschätzung der Redaktion:

Geeignet für Fortgeschrittene

Bergkristall Verlag, 151 Seiten, 12,- €

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REIKI MAGAZIN 3/09 33www.reiki-magazin.de

Rezensionen

Ute Wehrend-Segers

Das große Buch der Reiki-Heilmethode

Mein erster Gedanke, als ich das Buch in denHänden hielt und im Inhaltsverzeichnis stöberte,war, dass mir das alles doch sehr bekannt vor-kommt. Nachdem ich gelesen hatte, dass Fransund Bronwen Stiene die Lehrer von Ute Wehrend-Segers sind, wurde mir klar, warum - kannte ichdoch einige der hier gegebenen Informationenbereits aus dem in der letzten Ausgabe des ReikiMagazins von mir rezensierten Buch „Die Wur-zeln des Reiki“ aus der Feder des Ehepaares Sti-e ne. Warum also schreibt Ute Wehrend-Segersein Buch, das in vielen Punkten diesem sehrähnelt? Beide Bücher kamen in Deutschland imJahr 2008 heraus. Die Autorin Ute Wehrend-Se-gers ist mir bereits von ihrem ersten Buch, „DasReiki-Buch - Heilung und Weg“, bekannt, und ichwertschätze sie sehr dafür. Ich nehme also an,dass es ihre Motivation war, die Informationenaus dem Buch des Ehepaares Stiene, das bereitsseit 2003 in englischer Sprache vorliegt, für diedeutschsprachige Reiki-Community zugänglichzu machen.Ute Wehrend-Segers ist Reiki-Meisterin des UsuiShiki Ryoho, bildete sich, auf der Suche nach denUrsprüngen von Reiki, in Gendai Reiki-ho fort, bisihr Weg sie zu den australischen Reiki-Lehrern

Frans und Bronwen Stiene führte, die selbst vielim Reiki-Bereich forschen.„Das große Buch der Reiki-Heilmethode“ machteinen guten ersten Eindruck. Der Umschlag istein Hardcover und dezent-zurückhaltend gestal-tet. Das Buch ist klar gegliedert und enthält eini-ge Bilder z. B. zur Ganzbehandlung und vom Ku-rama-Berg, bei Kyoto, wo Mikao Usui eine er-leuchtende Erfahrung gehabt hat. Die Art des Ein-gehens auf theoretische Hintergründe undpraktische Übungen ist harmonisch, und es ge-fällt mir, dass man von der Flut an Informationenin diesem Buch nicht erschlagen wird - und dassan einigen Stellen auch die persönliche Erfah-rung der Autorin hervorblitzt. Leider ist das Lektorat des Buches nicht zufrie-den stellend: Zu viele Rechtschreibfehler, dienicht hätten sein müssen, haben sich eingeschli-chen. So wird Reiju zu Reju, Avalokiteshvara wirdmal zu Avalokitesvara, mal zu Avalokiteshwara,Namen wie Hawayo Takata, Chujiro Hayashi undPhyllis Furumoto werden teils falsch geschrie-ben. In der Aufzählung der Reiki-Linien der Auto-rin steht Frans Stiene auf einmal vor Mikao Usui,als Begründer ihrer Reiki-Linie - und es gibt nocheinige Fehler mehr. Gerne hätte ich über die mei-s ten Fehler hinweggelesen oder sie einfach ig-noriert, leider war das wegen ihrer hohen Anzahlnicht machbar - hier ist für die nächste Auflagedes Buches eine gründliche Überarbeitung an-geraten. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass wei-testgehend auf Quellenangaben verzichtet wur-de. Dabei wäre es interessant gewesen zu erfah-ren, von der Seite welcher der von ihr erlerntenReiki-Stile sie die jeweiligen Informationen zu-sammengetragen hat; und welche auf ihre eige-nen Forschungen zurückgehen oder vielleichtihren persönlichen Erfahrungen entsprechen. Damir das Buch des Ehepaars Stiene bekannt ist,kann ich viele der Informationen auf diese beidenzurückführen. An diesem Punkt hätte ich mir vonder Autorin mehr Transparenz gewünscht. ZumBeispiel schreibt sie u. a. über Jikiden Reiki, wo-bei interessant gewesen wäre zu erfahren, auswelcher Quelle sie diese Informationen hat. So istauf Seite 71 zu lesen: „Bevor sie [Chiyoko Yama-guchi] ihre Methode später Jikiden Reiki nannte,wurden in ihren Seminaren auch nur drei Reiki-Symbole verwendet. Das vierte Symbol ist erstspäter (beim Jikiden Reiki) hinzugekommen“. So-weit mir bekannt ist, ist das 4. Symbol, das DKM(aus Respekt gewählte Abkürzung), weiterhin

nicht im Jikiden Reiki enthalten. Ebenso unklarist für mich die Aussage, dass Schüler von Ha-wayo Takata im zweiten Reiki-Grad „...zwei bisdrei...“ Einstimmungen bekommen haben sollen.Im Usui Shiki Ryoho - das auf Hawayo Takatazurückgeht - wird traditionell, so wie das Systemvon Phyllis Furumoto und Paul Mitchell formuliertist, jedenfalls nur eine Einstimmung für den 2.Grad gegeben. Solche und ähnliche Ungereimt-heiten gibt es in dem Buch noch mehrere. Soführt z. B. die Verwendung von verallgemeinern-den Formulierungen zu weiteren Unklarheiten.Die Autorin behauptet u.a.: „Im Westen wurdegelehrt, nach dem zweiten oder dritten immerauch das erste Symbol zusätzlich zu verwen-den.“ (S. 148) Es gibt sicherlich viele Reiki-Prak-tizierende, die es so gelernt haben - vielleicht hatdie Autorin selbst es auch so erfahren -, aber giltdas deshalb gleich für alle? Für meine Reiki-Aus-bildung gilt dies z. B. nicht - dabei wurde auch ich„im Westen“ ausgebildet. Aber nichtsdestotrotzsind der Großteil der Informationen interessant,und das Buch ist gut zu lesen und dabei auch fürReiki-Einsteiger leicht verständlich. Man erfährtmehr über die „drei Diamanten“, die eher der ja-panischen Kultur zugehörig sind als die Chakren-lehre. Und es gibt einige praktische Übungen, dieleicht erklärt und gut nachvollziehbar sind. Inter-essant ist auch der Beitrag zu den so genannten„drei Giften“, die „Gier, Hass und Unwissenheit“sind. Mich hat die von Dave King gelehrte, im Buchwiedergegebene Reiki-Meridianbehandlung in-teressiert, die ich in noch keinem anderen Buchgefunden habe; diese ist bebildert und gut erklärt.Zu meiner Überraschung sind die Handpositionender Meridianbehandlung nur geringfügig abwei-chend von den von Takata gelehrten Handposi-tionen der Eigen- bzw. Partnerbehandlung. Am Ende des Buches gibt es noch ein „Buch imBuch“, das so genannte „Reiki Ryoho Hikkei“,mit Behandlungsvorschlägen zu verschiedenenKrank heiten. Es folgen Erfahrungsberichte sei-tens einiger Schüler von Ute Wehrend-Segers so-wie eine Zeittafel, die einen geschichtlichenÜberblick über markante Punkte in der Reiki-Ge-schichte gibt. Schließen möchte ich diese Re-zension mit einem Zitat von der Autorin selbst,dem ich mich voll und ganz anschließen kann:„Das regelmäßige Praktizieren der Methoden desReiki-Systems ist das entscheidende, die theore-tischen Kenntnisse sind demgegenüber zweitran-gig.“ (S. 222) � Janina Köck

Einschätzung der Redaktion:

Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene

Arche Noah Verlag, 222 Seiten, 19,80 €

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34 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Rezensionen

Marco Bischof

Tachyonen, Orgon -energie, Skalarwellen

Dieses Buch muss man langsam lesen. DerSchweizer Wissenschaftler und Wissenschafts-autor Marco Bischof befasst sich in „Tachyonen,Orgonenergie, Skalarwellen - Feinstoffliche Fel-der zwischen Mythos und Wissenschaft“ mit glei-chen Phänomenen wie Lynne McTaggart in „DasNullpunktfeld“, ist dabei aber weitaus umfassen-der. Bischof hat den Anspruch, einerseits einFachbuch für Wissenschaftler zu schreiben, an-dererseits interessierten Laien eine tief gehendeInformationsquelle zu bieten. Diesem Anspruchwird er insofern gerecht, als er eine klare Spra-che gebraucht, die nur da Fremd- und Fachwör-ter anwendet, wo es nicht anders geht. Der Autormöchte, schreibt er im Vorwort, sowohl das erstewissenschaftliche Grundlagenwerk zu diesemThema verfassen, das „auch Fachleuten und Wis-senschaftlern etwas bieten“ kann, als auch eine„allgemeinverständliche Darstellung für ein mög-lichst breites Publikum.“Feinstoffliche Felder stellen eine Herausforde-rung dar: für die einen, weil sie deren Existenzleugnen, für die anderen, weil sie herausfindenwollen, was sie sind oder sein könnten und ob esschon immer die Wahrnehmung und Anwendungsolcher Felder gegeben hat. Marco Bischofgehört zu denen, die es wissen und darum auf-klären wollen. Der Schweizer Wissenschaftsau-tor hat mit „Tachyonen, Orgonenergie, Skalar-wellen“ ein umfangreiches Werk vorgelegt. Erversucht, die Fragen zu klären, was eigentlichdiese „feinstofflichen Felder“ sind, ob und wie siezur Therapie von Krankheiten eingesetzt werdenkönnen - und wie das früher, seit Menschenge-denken gewissermaßen in Form „geistiger Hei-lung“ geschehen ist und geschieht. Das Buch ist in drei Teile gegliedert: HistorischeUrsprünge, Physik und feinstoffliche Felder, so-wie Praxis und Technologie des Feinstofflichen.Bischof will eine Basis schaffen, auf deren Grund-lage wissenschaftlich korrekt argumentiert wer-den kann, über das, was als „Energie“, „feinstoff-liche Felder“ oder einfach nur „Kräfte“ bezeich-

net wird. Er möchte die Theorie der feinstoffli-chen Felder aus der esoterischen Ecke herausholen und mit seinem Buch dazu verhelfen, dassPhysiker, Schulmediziner und geistige Heiler aufwissenschaftlich klare Art miteinander reden undeinander verstehen können. Denn letztlich gehtes in den verschiedenen Disziplinen, die sich mitdieser Materie und deren Anwendbarkeit befas-sen, um das, was die Welt auf allen Ebenen zu-sammenhält. Ist der erste Teil schon spannend, so wird es abdem zweiten Teil, etwa ab der Mitte des Buches,faszinierend. Den Höhepunkt der Lektüre bildetder dritte Teil, der auf den beiden ersten aufbaut- deren Lektüre bereitet den Leser vor auf dieDarstellung z. B. frequenzbasierter medizinischerGeräte aus den 1930er und 1950er Jahren, de-ren Erfinder ob der erwiesenen Wirksamkeit z. B.bei der Krebstherapie seinerzeit angefeindet undunterdrückt wurden, so dass sie in Vergessenheitgeraten sind. Auch Therapiemethoden wie Reikifinden Erwähnung.Seit Menschengedenken sind feinstoffliche Fel-der bekannt: es gibt für sie viele Namen undebensoviele Konzepte, ob (natur-)wissenschaftli-cher, philosophischer oder religiöser Art. Nach ei-nem Intermezzo im 18.-19. Jahrhundert, als imeuropäischen Kulturkreis versucht wurde, dieseFelder zu widerlegen, hat sich mittlerweile her-ausgestellt, dass sie tatsächlich existieren undnicht die alleinige Angelegenheit esoterischerSchwärmer sind. Albert Einstein hat deren Exis -tenz zwar noch verneint und sie aus seiner All -gemeinen Relativitätstheorie ausgeschlossen,aber sie später wieder zumindest als möglich an-erkannt. Eines der Probleme der Physik im Zu-sammenhang mit feinstofflichen Feldern ist auchdie emotionale Komponente: Zu ihr gehört dasEingeständnis, dass derzeit (noch) nicht alles er-fassbar ist, was in seiner Wirkung gemessen wer-den kann und dass es zuweilen einer metaphysi-schen Sprache bedarf, um physikalische Phä-nomene zu beschreiben. Das Feinstoffliche aner-kennen geht nur um den Preis einer „persönlichenWandlung“, so Bischof, es kann nicht wie ein tech-nisches Ding behandelt werden. Zumal er aus-drücklich betont, dass der Begriff „feinstofflichesFeld“ keine Energie bezeichnet.Der Leser braucht nicht nur zu Beginn einen lan-gen Atem, um Bischof zu folgen, in die Verzwei-

gungen seiner durchaus spannenden Darstel-lung der historischen Zusammenhänge um fein-stoffliche Felder und deren Entdeckung bzw. Be-nennung und heilenden Anwendung. Sie hießenin Europa, je nach Epoche, etwa Äther, Fluid, Od,Magnetismus, Lebenskraft, Orgonenergie ... InAsien sind sie bekannt als Qi, Chi, Prana, Shaktiund selbst Schechina, das „Himmelslicht“ derKabbala. Jedoch würden derzeit diese Begriffeundifferenziert „in einen Topf geworfen“. Eindeutliches „Unterscheidungs- und Artikulations-vermögen“ ist laut Bischof diesbezüglich vonnö-ten, und es könnte als „kollektive Kulturleistungbezeichnet werden“, wenn es zustande käme. Das Buch ist eine reiche Fundgrube, sorgfältig re-cherchiert. Es ist zu merken, dass Bischof wohlalle verfügbare wissenschaftliche Literatur zudiesem Thema recherchiert hat und hier nun ingebündelter Form vorlegt. Eine großartige Leis -tung! Jedoch wird Bischof seinem im Vorwortdargelegten Anspruch nicht ganz gerecht. DerSpagat zwischen wissenschaftlichem Grundla-genwerk einerseits und allgemeinverständli-chem Fachbuch für Laien andererseits ist ge-wagt. Er könnte den ungeduldigen Leser über-strapazieren, der rasch informiert sein will undeventuell entnervt das Buch zur Seite legt, weildies eben doch nicht so schnell möglich ist wieerwartet. Alle anderen Leser, die etwas Zeit mit-bringen, werden jedoch ihre helle Freude an die-sem Buch haben! �

May Winter

Einschätzung der Redaktion:

Geeignet für Fortgeschrittene

AT Verlag, 414 Seiten, 26,90 2

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REIKI MAGAZIN 3/09 35www.reiki-magazin.de

CD: „Liebe ist der Weg“ Thomas Busse

Lebendige, spirituelle Lieder, gesungen von Thomas Bus-se, in deutscher Sprache. In seinen Chansons singt er vonThemen, die einen im Herzen berühren: „Du bist meinLicht“, „Engel auf Erden“, „Geh deinen Weg“ und weitereaufbauende Stücke, die einfach und direkt daher kommenund in unmittelbarer Weise Kraft schenken. Die Melodiensind eingängig und regen ähnlich Mantren auch zum Mit-

singen an - wodurch sie ihre aufbauende Wirkung weiter entfalten können. Das istmal etwas Anderes als sphärische Klangfelder, kraftvolles Trommeln oder schwe-bende Chorgesänge. Ein Chansonier singt spirituelle Lieder in deutscher Sprache,mit Herz und Verstand! „Eine gelungene Mischung aus rhythmischer Kraft und sanf-ter Berührung“, so ein begeisterter Hörer. Wer sich davon inspirieren lassen magund die spirituelle Dimension der deutschen Sprache zu entdecken bereit ist, solltesich diese CD nicht entgehen lassen! OK

Erhältlich über: www.traumleben.de (mit Hörproben)

CD: „Dreizehn“ Purpur

„Dreizehn“, so der Titel dieser neuen CD der Gruppe Pur-pur, ist keine Unglückszahl, sondern vielmehr „eineGlückszahl: 13 Mondzyklen hat das Jahr. Im Ursprung ver-heißt die Zahl 13 Wohlstand und Glück. Sie gilt auch alsZeichen der Vollendung“, wie im Inlet der CD sehr treffendzu lesen ist. 13 Stücke enthält dieses Album, in deutscherSprache gesungen, von Sabine Müller, der Sängerin von

Purpur. Lebendige Texte, dynamische Melodien, eingängig und mitreißend. Klassi-sche Elemente vermischen sich mit Rock und Pop - Poesie und Leidenschaft, ge-konnt in Szene gesetzt: „Und wenn du mit der Hand den Himmel berührst, wenn dumit den Schuh’n die Erde loslässt ...“ - ja, was ist dann? Die Musik von Purpur scheintzu sagen: Dann gib dich ganz der Erfahrung hin! Ob in einem „Tanz im Regen“, voll-kommen „Schwindelfrei“ oder wenn dir jemand ins Ohr flüstert: „Schweig, wenn ichjetzt bei dir liege“. Musik, die unter die Haut geht! OK

Erhältlich über: www.da-music.de (mit Hörproben)

Medientipps

Buch: „Das weise Herz“ Jack Kornfield

Der promovierte Psychologe und Psychotherapeut Jack Korn-field war selbst jahrelang buddhistischer Mönch in Thailand,Burma und Indien. Er hat die lebensverändernde, auch heilenkönnende Kraft buddhistischer Praxis selbst erfahren und lehrtsie seit Jahrzehnten in einem eigenen Meditationszentrum. „Das weise Herz“ enthält die Themen, die für viele westliche Le-ser am Buddhismus faszinierend sind: die Vision von der mensch -lichen Würde, die heilende Kraft der Achtsamkeit und Techni-ken zur Geistes- und Herzensschulung. Diese drei bilden die Es-

senz des Buches, welches einen inspirierenden Entwurf einer buddhistischen Psy-chologie bietet, den es so im Westen bislang nicht gegeben hat. Ein großer Wurf desbekannten Meditationslehrers und unbedingt lesenswert! May Winter

Erhältlich über: www.randomhouse.de/arkana

Buch: „Die Geistige Aufrichtung“ Alexander Toskar

„Die Herstellung der göttlichen Ordnung in allen Wesen nachdem Geistheiler Pjotr Elkunoviz“ - so lautet der Untertitel die-ses Buches, das von Alexander Toskar, dem Sohn von PjotrElkunoviz, geschrieben wurde. In seinem Buch stellt Alexan-der Toskar, der selbst auch in der Methode der „Geistigen Auf-richtung“ von seinem Vater ausgebildet ist, die Heilarbeit sei-nes Vaters umfassend vor. Anhand vieler Beipiele wird auf-gezeigt, auf welchen Wegen Heilungsenergie durch den Kör-per läuft und die kosmische Lebenskraft sich über dieChakras im energetischen Körper verteilt. Ein lesenswertes

Buch für alle, die sich für die „Geistige Aufrichtung“ interessieren und mehr darübererfahren wollen. Ein spannendes Buch „am Puls der Zeit“ in Sachen Heilung! OK

Erhältlich über: www.aquamarin-verlag.de

DVD: „Gott kennen lernen“ Ascot Life!

Als Vorlage für diesen Film diente der Bestseller „How toKnow God“ des bekannten spirituellen Lehrers und US-amerikanischen Autors Deepak Chopra. Seine wissen-schaftlich wie spirituell fundierten Ansichten - die im Filmin eine lockere Rahmenhandlung eingebettet sind, ähnlichwie in dem bekannten „Bleep“-Film - liefern interessanteDenkanstöße und Möglichkeiten, unabhängig von Religionund Glaube seinen persönlichen Zugang zu Gott zu finden.Chopra entwickelt neue Ideen von dem, was „man zu wis-sen glaubt“. Seine brilliante Art, seine Gedanken und Welt-

anschauung in einfacher und zugänglicher Weise zu vermitteln, wird zur Inspira tion,auf der Suche nach Gott sich selbst zu finden.Deepak Chopra, ursprünglich vom mittlerweile verstorbenen Begründer der Trans-zendentalen Meditation, Maharishi Mahesh Yogi, als ein möglicher Nachfolger vonihm vorgesehen, sah seinen Weg jedoch gerade nicht in dieser Nachfolge, sondernin einem eigenbestimmten Wirken in der Welt. Mittlerweile gilt Chopra weltweit als„wichtigste Stimme der New-Age-Bewegung“, so die Zeitschrift „What is Enligh-tenment?“. Ein interessantes Interview mit Chopra findet sich im Internet unter die-sem Link: www.wie.org/de/j1/chopra.asp OK

Ascot Life, Länge: 70 minErhältlich über: www.horizonshop.de

DVD: „Der Wunderapostel“ Traumleben Verlag

Ein gelungener, tief berührender Spielfilm über die Essenzdes Heilens und spirituelle Reife. Irgendwo in Deutsch-land, Ende des 19. Jahrhunderts: Ein berühmter Geigen-virtuose erlebt einen schweren Schicksalsschlag - und be-gibt sich auf eine lange Wanderschaft, fernab seiner Fa-milie und den vorherigen, großen Erfolgen. Als einfacherWandersmann erwandert er sich sein Leben neu - schließtneue Freundschaften, geht auch mal Irrwege, gelangt aberschließlich doch dorthin, wo sein Schicksal und sein inne-res Drängen, den „Wunderapostel“ treffen zu wollen, ihn

zielgenau hinführt. Im Zusammensein mit dem umher ziehenden Wunderheilereröffnet sich ihm eine völlig neue Welt - und er gelangt zu einer inneren und äuße-ren Versöhnung mit sich selbst, seiner Familie und der Welt. Aufbauend auf den spirituellen Romanen von Hans Sterneder „Der Sonnenbruder“und „Der Wunderapostel“, schrieb Thomas Busse das Drehbuch zu diesem Film,führte Regie und übernahm auch eine der Hauptrollen. Der Kinostart in den 90erJahren lief überraschend erfolgreich, angesichts der tief gehenden Thematik. Da-bei berührt die zeitlose Aussage des Films, die ihn, nun auf DVD erhältlich, zu einemechten Klassiker des spirituellen Films macht. Absolut sehenswert! OK

Traumleben Verlag, Länge: rd. 120 minErhältlich über: www.traumleben.de

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Serie: Große Heiler

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Der Heiler Pjotr ElkunovizIm Südwesten Deutschlands lebt und arbeitet seit 20 Jahren ein geistiger Heiler

russischer Abstammung, über den seit einigen Jahren auch im Fernsehen berich -

tet wird. Renommierte Sender wie ARD, ZDF, SWR und Phönix berichten über

sein erfolgreiches Heilwirken. Hunderttausenden hat er schon geholfen. Die Dimen-

sionen des Heilgeschehens um ihn herum sind beeindruckend.

In die Wiege gelegt schien ihm ein Leben als Heilerzunächst nicht. Geboren wurde Pjotr Elkunoviz am

1. August 1951 in Kischinew, der Hauptstadt der östlichRumäniens gelegenen Republik Moldawien. In seinerFamilie deutete zunächst nichts darauf hin, dass einmalein Heiler aus ihr hervorgehen würde; niemand in derVerwandtschaft hatte eine solche Fähigkeit. Künstlermag es wohl gegeben haben, denn als Kind zeichneteer leidenschaftlich gern, erzählt der Erwachsene mitblitzenden Augen, und erschuf „zum Leidwesen vonMutter und Geschwistern aus Knetfigürchen ganze Völ-

ker, und verteilte sie in allen Räu-men, so dass man kaum noch lau-fen konnte!“ Eines war den Figu-ren, ob gezeichnet oder model-liert, allen gemeinsam: „Es warmir wichtig, dass sie aufrecht undgerade standen! Sie sollten ge-sund aussehen, das wollte ichschon als Kind!“ Maler wollte erwerden oder Bildhauer. Zeitweisearbeitete er als Karikaturist fürZeitungen, später wurde er, sei-nen damaligen Lebensumstän-den angepasst, ein Handwerker.

1973 übersiedelte die gesamteFamilie nach Israel; auch Pjotr El-kunoviz folgt nach der Militärzeitmit seiner eigenen, kleinen Fami-lie, der Sohn Alexander war be-reits geboren. Hier fand er sofortArbeit als Werkzeugmacher. Sie-ben Jahre später kommt Pjotr El-kunoviz schließlich nach Deutsch-land. Spekulationen über dieWahl gerade dieses Landes als

seine Wahlheimat entzieht er den Boden, indem er ein-fach sagt: „Es war meine Bestimmung.“ Auf den Zwei-ten Weltkrieg angesprochen und die Taten der deut-schen Armee in Russland, antwortet er: „Gott-Vater hatallen längst vergeben! Hier hat sich Karma erfüllt!“

Gottesbegegnung

Pjotr Elkunoviz sah sich nicht als gläubiger Mensch. Vorseiner Gottesbegegnung und Berufung habe er „annichts“ geglaubt. Schon als Kind nicht, weshalb er auchdas Gefühl gehabt habe, die Familie, in die er hinein ge-boren wurde, sei gar nicht seine Familie gewesen. Heu-te sagt er: „Ich wusste aber, in meinem tiefsten Inneren,dass ich mit großen Taten beauftragt bin. In mir war ei-ne starke Vorstellungskraft, womit ich mir viele Wün-sche erfüllen konnte. Ich war ein Stotterer und hattegrößte Schwierigkeiten, Sätze zu formulieren. Einmalbrachte ich ein Buch zurück in die Bücherei, und ich soll-te erzählen, was ich gelesen hatte. Ich brachte keinenTon heraus, und man nahm dort an, dass ich den Inhaltdes Buches nicht kenne. So erhielt ich kein Neues. Ichübte immer wieder vor einem Spiegel sitzend, richtig zusprechen und wendete dabei meine ganze Vorstel-lungskraft vom fließenden Sprechen an. So konnte ichmich vom Stottern befreien. Mir gelangen im Kleinen so-wie später auch im Großen Veränderungen, die mannicht für möglich gehalten hätte.“

Wenn der ehemals Ungläubige vom Göttlichen spricht,klingen seine Worte fast wie die eines Mystikers, wasnicht weiter verwundert, bei seiner religionsübergrei-fenden Ausrichtung. Zu Anfang seiner Arbeit als Heilersei einmal jemand nach einer Ansprache zu ihm ge-kommen, erzählt Pjotr Elkunoviz, und habe ihn gefragt:„Sag mal, bist du Moslem?“ - „Nein. Wie kommst du dar-auf?“ - „Das, was du sagst, steht im Koran ...“. „Und da-

Pjotr im Kindesalter

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Serie: Große Heiler

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bei wusste ich nichts vom Koran,“ sagt er lächelnd. In-zwischen besitze er drei Koran-Ausgaben, die ihm Men-schen aus Dankbarkeit geschenkt haben.

Der spätere Heiler litt selbst unter Wirbelsäulenbe-schwerden, die von den Ärzten als unheilbar eingestuftworden waren. Längst hatte er sich damit - und mit dendaraus entstandenen Schmerzen - arrangiert. 1989 zoges ihn erneut nach Israel, nachdem er bereits neun Jah-re in Deutschland gelebt hatte. „Meine Familie wollte un-bedingt nach Spanien, ich nach Israel,“ erzählt er, „alsohab ich gesagt: Fliegt ihr bitte alleine nach Spanien, ichmuss nach Israel!“

„Göttliche Aufrichtung“

Dort zog es ihn nach Jerusalem, wo er während seinervorherigen Zeit in Israel nie gewesen war. Eine Freundinder Familie schlug ihm vor, er solle einen Wunschzettelschreiben und an einem bestimmten Ort ablegen. Da-gegen habe er sich gesträubt, erwähnt Pjotr Elkunoviz,habe er doch keine Wünsche gehabt, zumindest nichtfür sich. Die Begleiterin aber ließ nicht locker, und soschrieb er auf den Zettel, dass er sich Gesundheit wün-sche für alle Menschen, die in Not seien, sowie Friedenfür die ganze Welt. Kaum hatte er den Zettel abgelegt,habe sich alles um ihn herum verändert. Licht überflu-tete ihn, er nahm Informationen auf und: „Ich sah Gott!Für mich war es Gott!“ Gott habe zu ihm gesprochenund ihm Dinge enthüllt, die mit nichts zu vergleichen ge-wesen seien, was es jemals gegeben habe. Interessantdabei: „Die Sprache, in der ich das Wissen erfuhr, warDeutsch, nicht Russisch!“

Energiegeladen habe er sich gefühlt, nach dieserVision, die er als „Einweihung“ empfand, voller Sicher-heit und Vertrauen, dass er von Gott geführt sei. Späterin Deutschland wurde ihm ein weiteres Energie-Erlebniszuteil, und er begriff von diesem Augenblick an, wie sichihm „das Wissen und die Kraft eines völlig ‘Neuen Hei-lungssystems’ offenbart“ habe. Es sei die Stunde derGeburt der „Göttlichen Aufrichtung“ gewesen, welchedie Herstellung der „Göttlichen Ordnung“ sei. Was diesbedeute, habe er auch an sich selbst erlebt, indem er so-fort geheilt war.

Reiki hilft!

In den darauf folgenden Wochen habe eine starke, niedagewesene Hitze in seinem Körper geherrscht. Er konn-te trotz Eiseskälte keine Jacke tragen, und auf seinemArbeitsplatz bekam er einen Raum für sich, da er nur beioffenem Fenster arbeiten konnte. Schließlich erlernte erReiki, um mit dieser übermäßigen Hitze und Ener gie um-gehen zu können und um mehr über das Lenken von Le-benskraft zu erfahren. Wie der Zufall es fügte, lerntePjotr Elkunoviz seine Reiki-Lehrer, Edith und Horst

Günther, über Werbung im Briefkasten kennen. Der Fun-ke sprang über, er ließ sich begeistert in Reiki einweihenund wurde 1992 selbst Reiki-Meister. Die Reiki-Energieist für ihn etwas Wunderbares: „Reiki bot sich für michals Ergänzung zu meiner Heilarbeit an. Dabei wurde esals Einstieg zum Aufbau des ‘Geistigen Heilens’ sehr be-deutungsvoll.“

Beflügelt von seiner Einweihungsvision und der Energiehabe er sich als Helfer den Ärzten seiner Familie ange-boten, dem Hausarzt, dem Kinderarzt. Doch sie lehntenab. Dessen ungeachtet behandelte er jedoch seine Fa-milie, Freunde und Bekannte. Auch seinen Arbeitskolle-gen sagte der Werkzeugmacher, dass er ihnen helfenkönne, sie zu heilen. Diese reagierten zunächst skep-tisch und abwartend. „Die Gedanken an Jesus Christus,wie er an Türen klopfte und um Einlass bat, waren mir indieser Zeit ein großer Trost,“ resümiert er, „musste ichdoch selbst erleben, dass die Menschen nicht begreifenkonnten, welch Hilfe ich ihnen anzubieten hatte.“

Eines Tages kam in der Firma ein Kollege zu ihm, seinHals war schief, er konnte den Kopf nicht bewegen. PjotrElkunoviz ging mit ihm in den Sanitätsraum, bat ihn,sich dort hinzulegen und behandelte den Mann, so Pjotr,indem er ihm „seine Wirbelsäule begradigte“. Der stei-fe Hals war sofort locker, der Kollege freudestrahlend.Die Geschichte machte die Runde im Betrieb, weitereKollegen kamen auf ihn zu und brachten schließlich �

Pjotr Elkunoviz

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Serie: Große Heiler

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sogar ihre Familien mit. Nun behandelte Pjotr Elkunovizin einem Raum bei sich zu Hause. An den Wänden hat-te er „Affirmationen hängen, keine Bilder“, betont er.Affirmationen gibt er auch heute den von ihm Behan-delten mit: „Schau morgens in den Spiegel, lächle undsage: Es geht mir gut. Ich bin gesund. Danke, Gott!“

„Schule für Geistiges Heilen“

„Ich habe kein Geld genommen, am Anfang,“ sagt er.„Es war mir Lohn genug, wenn die Menschen mir zuhör-ten, in den vier-, fünfstündigen Vorträgen, die ich gab,um alles zu erklären: die göttlichen Gesetze, die Wir-belsäule, die Begradigung ... Später sind die Menschendann gekommen und haben gesagt: So geht das nicht!Nimm wenigstens dies!“ erinnert er sich, „und habendas gegeben, was sie konnten ...“ In dieser Zeit wurdeer gebeten, einem Kind zu helfen, das an Leukämie er-krankt im Krankenhaus lag. Im Krankenzimmer stand erund schickte dem Kind Energie. „Auf einmal kam eineKrankenschwester herein! Und ich konnte nicht weg!Konnte nicht aufhören, weil die Energie noch floss undfloss ... Da stand ich, die Hände auseinander - aber dieKrankenschwester sah mich nicht! Sie ging wieder ausdem Zimmer, ohne mich wahrgenommen zu haben!“Noch heute staunt er über diesen Vorfall. Die Blutun-tersuchung am nächsten Tag zeigte verbesserte Blut-werte beim Kind.

Einige Jahre arbeitete Pjotr Elkunoviz weiterhin alsWerkzeugmacher und behandelte als Heiler nebenbeiMenschen. Erst zusammen mit Anne Hübner, selbst Hei-lerin, beginnt er, sein heilerisches Wirken in größereDimensionen zu bringen, die sich heute noch ständig er-weitern. 1995 wird die „Schule für Geistiges Heilen“ inRoth, Rheinland-Pfalz, eröffnet. Von dieser Zeit an bil-den die beiden auch Schüler in seiner Heilweise aus.

Anne Hübner, selbst auch Reiki-Meisterin, ist von nun anseine Lebenspartnerin und Stütze in allen Bereichen:Sie hält ihm den Rücken frei, indem sie die Angelegen-heiten, die durch den regen Zulauf an Klienten entste-hen, regelt, organisiert und verwaltet - vieles jetzt mitder Hilfe mehrerer Mitarbeiter, die alle Reiki praktizierenund ebenfalls Heiler sind, so dass auch sie sich um dieHeilungssuchenden kümmern kann. Wie denen zumu-te sein mag, hat sie am eigenen Leibe erfahren, war siedoch selber einmal bei Pjotr Elkunoviz zur Heil-Behand-lung und von da an beschwerdefrei.

Weltweites Wirken

Im aktuellen Terminkalender des Heilers gibt es für ihnkaum einen freien Tag: Auslandswochen mit Behand-lungen, Vorträgen und Workshops, dieses Jahr in denUSA, in Kanada, auf Hawaii, in Italien, Spanien und In-dien zeigen, dass er gefragt ist, und zwar weltweit. InAustralien, Neuseeland und Japan, sowie in Singapurund auf Mallorca, so Pjotr, habe er bereits „seineKraftorte geschaffen.“ Selten sind Behandlungstage beiihm kürzer als 18 Stunden. Die 9-Stunden-Tage auf Ver-anstaltungen wie der Lebensfreude Messe bezeichnener und seine Mitarbeiter gar „als entspannend“, es sei„fast wie Urlaub,“ da die Messehalle um 19 Uhr schonschließt. Zu Hause werde meist bis 2 Uhr morgens ge-arbeitet: Notfälle, Fernheilung, Tierheilung und manch-mal Sterbebegleitung. Dann beschäftigt sich Anne nochmit Post von Hilfesuchenden, die „umgehend energe-tisch zu bearbeiten“ sei.

Im Jahr 2000 reiste Pjotr Elkunoviz nach Indien, in denAshram Sathya Sai Babas; dort behandelte er „ganzeFamilien. Sie standen vor mir, sahen mich an, zupftenbittend an meinen Sachen und machten mir Zeichen,ob ich ihnen die Hände auflege“, erinnert er sich. Über-dies sei er dort an wichtigen Hilfsorganisationen betei-ligt. Im selben Jahr erhielt er eine Anerkennung als „Hei-ler auf Lebenszeit“ vom Präsidenten eines weltweit be-deutenden Heiler-Kongresses auf den Philippinen. DasFernsehen begann, sich für den Heiler Pjotr Elkunovizzu interessieren. Während Dreharbeiten des SWR imJahre 2002 wurde eine Fernbehandlung, die er gab,durch einen Orthopäden begleitet, begutachtet und alserfolgreich anerkannt.

Zeichnung von Pjotr Elkunoviz: „Liebesengel“

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Lebensfreude Messe 2009 in Hamburg: 150 Ausstellerauf knapp bemessenem Raum im Congress CenterHamburg (CCH). Pjotr Elkunoviz ist auch dabei. Seit vierJahren kommt er schon nach Hamburg. Obwohl es umseinen Stand herum zu brodeln scheint, von den vielenin der Halle ein- und ausgehenden Menschen, von de-nen, die sich an seinem Stand drängen, weil sie behan-delt werden möchten oder einfach nur gucken wollen,was dort geschieht, herrscht mittendrin Stille. Nämlichda, wo Pjotr Elkunoviz behandelt. Dicht nebeneinanderstehen drei Liegen, auf jeder liegt bereits ein Klient,schon jetzt, die Messe ist noch nicht lange eröffnet.Über 300 Menschen wollen an diesen Tagen behandeltwerden. Sie waren schon angemeldet, bevor die Messebegonnen hatte. Pjotr Elkunoviz sitzt am Kopfende einerLiege und hält seine Hände an die Schläfen der Frau, diemit geschlossenen Augen auf der Liege ruht. Auch sei-ne Augen sind geschlossen, das Gesicht unbewegt, esstrahlt gesammelte Konzentration von ihm aus. Hierscheint er in seinem Element, die von ihm ausgehendeRuhe ist mit Händen zu greifen.

Heilimpuls geben

Wenn er „den Heilimpuls zur Herstellung der ‘GöttlichenOrdnung’ gegeben hat“, so Anne Hübner, „ist es wich-tig, dass die Menschen dieses sofort sichtbare Ver-wandlungs-Wunder verinnerlichen.“ Währenddessenbekommen sie von einer Helferin oder auch von AnneHübner zusätzlich Reiki zur Harmonisierung. Danachgeht Pjotr Elkunoviz zu den Vorbehandelten hin und legtihnen selbst die Hände noch einmal nach individuellemBedarf auf. Er hält sich beim Heilen im Hintergrund auf,während vorne am Stand seine Frau Anne Hübner unddie Helferinnen agieren. Sie nehmen Daten der Hilfesu-chenden auf, bieten den Menschen einen Platz an, ma-chen Photos von den Behandlungen, verkaufen Bücherüber ihre Heilweise und was es noch den HeilverlaufUnterstützendes am Stand zu erwerben gibt.

Beim Vortrag und dem Workshop, später am Abend, istPjotr Elkunoviz erneut in seinem Element. Er leitet eineMeditation an. Die Teilnehmer sitzen mit geschlossenenAugen. Auch er selbst hält die Augen geschlossen undhebt die Hände wie segnend in Richtung der Zuhörer,während er mit ruhiger Stimme spricht: „Es gibt fünf Gei-s tes-Kräfte, die an der Wirbelsäule angeschlossen sindund die man in sich erwecken muss: Entschlossenheit.Begeisterung. Wagemut. Vertrauen. Glaube.“ Am Endegibt er den Teilnehmern noch zwei Gedanken mit: „JederMensch ist an seinem Platz, da wo er ist, richtig ... DerOrt, an dem er sich jetzt befindet, ist das Ergebnis ge-lebter Gedanken, gelebten Lebens.“ Und: „Seid dankbardafür, dass ihr liebt und geliebt werdet!“ Dann soll jederseinen Partner oder denjenigen, der gerade neben ihmsitzt, liebevoll anblicken. Da geht doch tatsächlich eineWelle aufwogender Gefühle durch die Reihen.

Im Anschluss an die Lebensfreude Messe gibt Pjotr El-kunoviz weitere Heilbehandlungen in dem Hotel, wo erin Hamburg wohnt, in einem dafür angemieteten Raum.Zwei Tage hat er eingeplant, um Menschen behandelnzu können, die sich am Messestand in eine Liste einge-tragen haben. Vor allem am letzten Behandlungstagwar der Ansturm groß: „Wir haben den ganzen Tag bishalb zwei Uhr in der Früh behandelt ...“ Sie hätten ge-duldig gewartet, und die Hotelangestellten ebenfalls,obwohl sie um Mitternacht mit der eigenen Arbeit hät-ten fertig sein sollen, so Anne Hübner. Messebesucherhatten ihre Angehörigen mitgebracht. Es kamen sogaraus Dänemark Menschen angereist. Eine Mutter kammit ihrem Sohn, Pjotr Elkunoviz bekommt ein weichesGesicht, als er erzählt: „Vor Jahren war sie mit dem Ba-by bei uns in Roth. Die Ärzte hatten es aufgegeben. Undjetzt? Zeigt sie uns glücklich ihren gesunden Jungen!“

Der genetische Code

Wie heilt er? Was ist seiner Ansicht nach der Ursprungvon Krankheit, ja Krankheit selbst? „Es sind die evoluti-onsbedingten, aus vorangegangenen Leben überliefer-ten Vorgaben, die geheilt werden müssen. Ich kann aufdiesen Ebenen lesen und dadurch bei den Menschendie Ursachenblockaden lösen und die Matrix sowie dengenetischen Code heilbringend verändern,“ so Pjotr El-kunoviz. Damit erreiche er eine Neuausrichtung der �

Anne Hübner und Pjotr Elkunoviz

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„Zellzeiterinnerungsmechanismen“, die er auf Erhal-tung programmiere. So könne sogar bei Austherapier-ten noch eine Heilung geschehen, was er schon tau-sendfach bewiesen habe. Sobald er seinen Heilimpulsgesetzt habe, so Pjotr, „richten sich alle Körperebenendes Menschen von ganz alleine auf, und die ‘GöttlicheOrdnung’ stellt sich in ihm her!“ Das sei es, worauf esim Wesentlichen ankomme. Den evolutionsbedingtenBeckenschiefstand, man nennt ihn auch „die Natur-schiefe des Menschen“, gelte es zu beheben, und wei-ter: „Krankheit entsteht oft durch Gedankendruck!“ Ge-danken können den Körper schwer belasten und ihn so-gar verformen. „Rückenschmerzen entstehen durchVerletzungen“, da ist er sicher, wobei es aus seiner Sichtmeist seelische Verletzungen sind, die sich im Kreuzmanifestieren.

Die Wirbelsäule sei nicht nur ein Körperteil aus Kno-chen, Sehnen, Muskeln, die alle miteinander verfloch-ten sind, sondern in der Wirbelsäule sei Information ge-speichert, die in den ganzen Körper ausstrahlt. Über diezwischen den Wirbeln austretenden Rückenmarksner-ven werden die Organe mit Informationen versorgt, wieumgekehrt diese auch über die Nerven an das Gehirnübertragen werden. Sind Wirbel beispielsweise durchMuskelverspannungen verdreht oder blockiert, störtdas den gesamten Informationsfluss. Muskelverspan-nungen können auch durch Gedanken entstehen. Bei ei-ner seitwärts gerichteteten Abweichung mehrerer Wir-bel, medizinisch „Skoliose“ genannt, kommt die Statikins Ungleichgewicht, was an anderer Stelle durch eine

Gegenbewegung auszugleichen versucht wird. DieseBewegung setzt sich fort bis zu den beiden oberstenHalswirbeln, auf denen der Kopf ruht, so dass diese sichverschieben können. Auch ein schiefes Becken kannaus einer solchen Ausweichbewegung resultieren, wasunterschiedliche Beinlängen nach sich zieht.

Gott heilt!

Pjotr Elkunoviz bringt diese Ungleichgewichte wiederins Gleichgewicht. Ohne den Menschen zu berühren.Oft macht er dabei noch nicht einmal seine sonst übli-che, sacht schlängelnde Handbewegung, sondern trittetwas weiter weg von der Liege, auf der sein Klient ruht.Sekundenschnell sind die Beine des Menschen gleich-lang, Schultern und Schulterblätter auf einer Höhe. DieBehandelten berichten, dass sie „eine Weile weggetre-ten“ waren, „sehr entspannt“ oder sich „einfach nurwohligwarm“ gefühlt hätten. Ein Mann springt nach sei-ner Behandlung von der Liege auf, und ehe Pjotr Elku-noviz sich versieht, verschwindet er fast in dessen Um-armung. „Dank nicht mir, sondern Gott!“, als Antwort aufdie Frage, wie ihm zu danken sei ..., „GOTT danken!“Sein Wirken betrachtet er als Mitarbeit an Gottes Schöp-fung. Er nennt sich „ein Werkzeug Gottes, der Gott in mirheilt durch mich. Ich bin selbst diese Kraft! Ich war sieschon immer!!“

„Ich bin nicht Jesus, ich bin nicht Mohammed, ich binkein Prophet.“ Er führt den Menschen, der um Heilungzu ihm kommt, zu sich selbst zurück, hilft den Men-schen, sich selbst zu heilen: der Mensch muss mitar-beiten wollen. „Gott heilt!“ Die Menschen indes reagie-ren unterschiedlich. Jeder ist verschieden, was seinenKörper und seine Geschichte anbelangt. Daher sind un-terschiedliche Reaktionen auf die Heil-Energie möglich,von Schmerzfreiheit in Sekundenschnelle bis hin zu„leichten Schmerzen, die relativ selten vorkommen,“ soder Heiler. „Menschen sind freie Wesen“, führt Pjotr El-kunoviz aus, „Gott schuf den Mensch zu seinem Bilde“,er hält inne: „zu seinem Bild, nicht nach!“ Seiner Ansichtnach hat der Mensch die Aufgabe, Gottes Ebenbild zusein oder zu werden, gottgleich eben. Dieses Wissenbringe er in die Zellen des Behandelten, sodass die „Ver-schmelzung in Gott“ sich erfüllen könne.

„Wo Chaos war, wird Ordnung!“

Gibt es Grenzen seiner Heilfähigkeit? Pjotr Elkunoviznickt. „Auch ich kann nicht jeden heilen! Meine Art derHeilung ist immer ein Wunder. Der Mensch aber lebt sei-nen freien Willen, den Gott ihm gab. Von daher ist esnicht kalkulierbar, und es kommt auf seine Mithilfe an,was er aus der Heilung macht.“ Zuweilen müssten Ge-danken und Lebensumstände geändert werden, damiteine Heilung anhaltend und vollständig sein könne. Esliege letztlich beim Behandelten selbst, wie er mit dem

Pjotr Elkunoviz mit einer Klientin undderen beiden Kindern, nach einer Heil-behandlung.

Anmerkung der Redaktion: Direkte Aus -sagen von Pjotr Elkunoviz und Anne Hübnersind als Zitate oder in indirekter Rede wie-dergegeben. Ansichten der Mitglieder derRedaktion des Reiki Magazins und der Auto-rin können von den Inhalten dieser Aussa-gen abweichen.

Zur Autorin: May Winter praktiziert Reikiseit 1996; sie ist Diplom-Theologin und Jour-nalistin. Kontakt: [email protected]

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Serie: Große Heiler

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Impuls der Befreiung von der Krankheit umgehe. Mit-unter seien mehrere Behandlungen nötig, das hängevom jeweiligen Menschen und von seinem Umfeld ab.

Pjotr Elkunoviz’ Motto lautet: „Wo Chaos war, wird Ord-nung“, die Ordnung der ersten, seiner Ansicht nach„wichtigsten Information“. Seine Arbeit bestehe darin,„den Impuls zu geben“, alles weitere liege bei Gott undim Bewusstsein des zu behandelnden Menschen. Wiedie Impulsgabe funktioniert, erklärt er: Die einzelne Zel-le sei „eine große Welt“ im Menschen, ein Speicher vonInformationen. Zellen bestehen zum größten Teil ausWasser, das als Speichermedium diskutiert wird. DerKörper ist gewissermaßen ein Vehikel des Geistes, ge-prägt durch ein bestimmtes genetisches Programm.Dieses Programm wird schon beim Embryo überlagertdurch Erfahrungen und Gedanken der werdenden El-tern, beim Kind durch dessen Erfahrungen und Gedan-ken - und so kommt im Laufe des Lebens Schicht umSchicht dazu, bis der Erwachsene sich selbst fremd ge-worden ist. Aus der ursprünglichen Güte der ersten In-formationen ist „Chaos“ geworden, Durcheinander.Doch trügen alle Menschen die Neuformulierung insich.

Neue Gedanken denken

Wenn Menschen nach einer Heilbehandlung erleben,dass alte Muster verschwunden sind, die Gedanken frei-er geworden, aber dann das Alte sich mit Macht wiederdazwischendrängt, so bestehe die Aufgabe des Men-schen darin, „neue Gedanken zu denken“, so Pjotr El-

kunoviz. Jeder Mensch habe Träume, einen Lebens-plan, den er erfüllt sehen möchte. Seinen Träumen zutrauen, darum gehe es, sich selbst zu vertrauen, „einenPlan zu machen“. Denn Gedanken werden zum Cha-rakter, der „Charakter wird zum Schicksal.“

„Der Edle duldet nicht,“ so Pjotr, „dass in seinen Wortenirgendetwas in Unordnung ist. Das ist es worauf es an-kommt.“ Und weiter: „Die Menschen zu lieben ist nichtgenug. Du musst die Liebe auch mit Begeisterung prak-tizieren!“ �

Dem Artikel liegen folgende Quellen zugrunde:TV-Reportage: „Wunderheiler“, ARD, 11.9.2003TV-Sendung: „Fliege“, ARD, 12.8.2007Jahresbroschüre: Zentrum für geistiges Heilen, 2009, Teil 1Buch: „Die Geistige Aufrichtung“, Alexander Toskar, 2007Persönliche Interviews im Umfeld der Lebensfreude Messe Hamburg, April 2009

Kontakt:Zentrum für geistiges Heilen55442 Roth-Stromberg, Genheimerweg 10Tel.: (06724) 3699E-Mail: [email protected]

Die Teilnehmer eines Seminars „Heilerstufe 1 - mit Reiki“.

„Das Höchste spricht“Anne Hübner

Spiritual Healing Store

„Die Geistige Aufrichtung“Alexander Toskar, Aquamarin Verlag(siehe Buchtipp auf S. 35)

Buchtipps �

Page 42: die komplette Ausgabe 3/09

Visuelles Erleben in der Heilung

42 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Visuelles inneres ErlebenVon der übersinnlichen Wahr nehmung

zur Praxis des Heilens

Mit ausgeprägter Intuition und einem guten Sinn für die innere Wahrnehmung er-

scheinen der Heilerin, dem Heiler oft zahlreiche Bilder vor dem inneren Auge.

Was ist die Botschaft dieser Bilder? Was wollen sie uns sagen? Die Heilerin Chris -

tine Rüdiger berichtet über das Erwachen ihrer übersinnlichen Wahrnehmung.

Auf dem Höhepunkt einer persönlichen Krise, aus-gelöst durch eine Trennung, träumte ich eines

Nachts von einer Frau, deren Namen ich nur flüchtigkannte. In meinem Traum sah ich die Kinderfotos ihresSohnes in Schwarz-Weiß auf einem Tisch liegen, klareBilder wie aus einem Fotoalbum vergangener Zeiten.Natürlich träumen wir in jeder Nacht, doch ich war fas-sungslos als ich erfuhr, dass diese Frau tatsächlich ei-nen Sohn hatte. Wie gelangte diese Information in meinTraumbewusstsein? Woher konnte ich das wissen? Die-ser Moment schleuderte mich für kurze Zeit aus meinerBahn, und ziemlich erschöpft begann meine intensiveSuche nach Heilung.

Schicksalhafte Fügung

Meine Reise der Selbsterkenntnis dauerte zu diesemZeitpunkt bereits mehr als zehn Jahre an, und meinHeilpraktikerschein lag startbereit, schon lange unge-nutzt, in der hintersten Schublade meines Lebens. Vie-les schien vorbereitet, aber doch noch nicht reif! DiesesMal, das spürte ich, ging es um eine grundlegende Ver-änderung in meinem Leben, der ich mich nur schick-salhaft fügen konnte.

Fest entschlossen, etwas für mich zu tun, besuchte icheinen Workshop für Bioenergetisches Heilen. Ohne zuwissen, dass das Heilen mit Energien wie eine Wellesein kann, die unaufhaltsam Altes reinigt, weg trägt, umNeues hervorzubringen, öffnete dieser Workshop dieTür zu einer mir bis dahin völlig unbekannten Welt.

Meine erste Chakrenreise offenbarte mir eine univer-selle Dimension meiner inneren Welten, die mir zu -nächst fremd, absurd und zugleich phantastisch, fastschon wie ein Science-Fiction-Roman oder ein Walt-Dis-ney-Film, vorkam. Einmal begegnete mir ein schwarzerPanther, der mich zu einem Altar mit Engeln führte, odergoldgelbe Burgen entstanden und wandelten sich zu ei-ner strahlenden Sonne in meinem Solarplexus. Im Stirn-zentrum landete ich im dunkelblauen Universum, wodie Sterne wie goldene Kristalle funkelten. Dort begeg-neten mir zwei Lichtwesen, die wie zwei chinesischeTonkrieger-Figuren aussahen. Einfach klasse!

Intuition und Kreativität

Von nun an überfluteten mich diese kreativen Bilder inallen Farben, Figuren und Formationen, sobald ich mei-ne Augen schloss. Zwar fühlte ich die heilende Kraft die-ser Bilder in meiner Seele, doch gleichzeitig war ichauch nur die unbeteiligte Beobachterin eines innerenFilms. Wie jemand, der ins Kino geht, sich ein wenigdurch die Geschichte der Hauptdarsteller berührenlässt und dann sein bisheriges Leben einfach weiter-führt. Doch genau das ging nicht mehr! Diese Bilderwandelten mich und führten mich hin zu einer ganz neu-en Sichtweise. Überwältigt und tief beeindruckt von die-sem inneren Bilderschatz, fragte ich mich: Was sehe ichda eigentlich, und was bedeutet es? Was ist eigentlichmit mir los? Hatte ich zu viele Science-Fiction-Filme ge-sehen oder einfach nur eine blühende Phantasie?

Christine Rüdiger, Jahrgang 1962, Praxisfür Coaching, Spirituelles Heilen und Astro-logie seit Herbst 2007 in Berlin. Schwer-punkte ihrer Arbeit mit dem Energiefeld desMenschen sind das Händeauflegen, dasschamanische Chakra-Heilen und das Hei-len mit inneren Bildern der Seele. Im Dach-verband Geistiges Heilen e.V. ist sie seitOktober 2008 zuständig für die Presse- undÖffentlichkeitsarbeit der Printmedien.

Kontakt:Praxis für PersönlichkeitsentwicklungHP-Psychotherapie Christine Rüdiger10965 Berlin, Heimstraße 24 a Tel.: (030) 83225470 od. 0171-6542578E-Mail: [email protected]

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Visuelles Erleben in der Heilung

REIKI MAGAZIN 3/09 43www.reiki-magazin.de

Eine länger andauernde Phase der Verunsicherung undinneren Zerrissenheit begann. Einerseits wollte ich die-sen Reichtum gerne mit anderen teilen, andererseitsfand ich kaum Gesprächspartner, die mit mir diese Ein-drücke verarbeiten konnten. Richtig einsam fühlte ichmich dann, als ich begriff, dass nicht alle Menschen sol-che Bilder sehen konnten. Wieso also ich?! Diese Gabewar wie ein Geschenk, und zugleich empfand ich sie alsein schweres Schicksal. In der Begegnung mit anderenMenschen lernte ich mühsam, zu schweigen, wo es not-wendig war und zu reden, wo eine Offenheit vorhandenwar. Zweifel und große Bedenken überkamen mich im-mer wieder, denn ich lebte in zwei verschiedenen Wel-ten, in der sichtbaren und in einer unsichtbaren. MeinBewusstsein begann, sich auszudehnen und veränder-te meine bisherigen Werte und Normen, die Grundlagefür meine Sicherheit und Geborgenheit gewesen waren.

Liebe, Frieden, Dankbarkeit

Im Rahmen einer Heilerausbildung erlernte ich ver-schiedene Methoden, um das Energiefeld eines Men-schen mit allen Sinnen wahrzunehmen und diese fein-stofflichen Energien zu lenken. Der Prozess meinerSelbstheilung hatte begonnen, ohne dass ich es wirk-lich gemerkt hatte. Die Tränen meiner persönlichen Kri-se versiegten und wandelten sich in Tränen derRührung über das Geschenk der übersinnlichen Fähig-keiten. Meine Energiezentren wurden durch viele Übun-gen auf neue Klänge, Bilder und Gefühle eingestimmt,die ich von nun an empfangen durfte. Liebe, Friedenund Dankbarkeit kehrten in mein Leben zurück. Durchdie Kraft der Vergebung öffnete sich mein Herz. AlteWunden und Verletzungen durften langsam heilen, undtiefes Mitgefühl und Liebe für alle Lebewesen berei-cherte wieder mein Leben. Wie ein ewiger Erneue-rungsprozess entwickelte der Prozess der Selbsthei-lung meine eigene schöpferische Kraft.

Innere Bilder

Eine weitere große Wende ereignete sich, als ich anfing,bei anderen Menschen meine Hände aufzulegen. Nacheinem Ritual von Herz zu Herz (Zentrum des Christus-Be-wusstseins) spürte ich am Anfang ein Kribbeln im rech-ten Arm. Gut geerdet und sicher geführt, tauchte ich mitmeinen Händen in andere Energiefelder ein und nahmTiere, Wesen oder verschiedene Materialien wahr, wiez. B. Nägel, Holz, Beton oder Metalle. Spannend, aber mirsagte das vom Verstand her nicht viel. Intuitiv spürte ichjedoch, dass diese Gegenstände als Symbole für Block-aden im Energiefeld standen. Ich wusste instinktiv, wieich mit diesen Bildern arbeiten konnte. Sah ich z. B. Nä-gel oder Schwerter, die den Energiefluss behinderten,zog ich sie heraus. Die Wunden versorgte ich dann mitder Heilfarbe Gold. Hin und wieder half mir Erz engel Ra -fael bei der Wundheilung.

Meine inneren Bilder wurden so zu meinen Ratgebern.Ich begann, mit ihnen zu arbeiten, wandelte und lenkteihre Energien, befragte Tiere und Menschen nach derenNamen, Alter und sonstigen Botschaften für meine Kli-enten. Der Kontakt zu meinen Begleitern in der geisti-gen Welt wird seitdem intensiver und vertrauter. AusErfahrung weiß ich, dass ich nie allein bin mit meinenBildern. Das Leben mit all seinen Facetten und Begeg-nungen ist mein größter Lehrer. Ein Spiegel meinesInneren. Meine Ängste, die auch im Leben einer Heile-rin hin und wieder durchbrechen, geben die Richtungmeiner Entwicklung vor. Denn dort, wo die Angst amgrößten ist, ist die Entwicklung am notwendigsten.

Die Entwicklung zum Heiler ist ein sehr persönlicherWeg, denn das Leben jedes Menschen ist wie ein indi-viduelles Kunstwerk. Es gibt keine festen Regeln, keinebesondere Praxis oder Religion, die uns den Weg der in-neren Wahrheit, Hingabe und Liebe zeigt. Vielleicht istdie Selbstheilung die erste größere Herausforderung,um sich zum Heiler zu entwickeln. Die eigene Erfah-rung, was geistige Heilung für einen Menschen bedeu-ten kann, erweitert unseren Blickwinkel, wenn wir nachWegen suchen, um anderen Menschen zu helfen. Wich-tig ist jedoch, dass jeder Mensch seinen göttlichen Fun-ken im Herzen erkennt, der ihm wie eine Richtschnur imLeben hilft, die für ihn „richtigen“ Entscheidungen zutreffen. Gesundheit wird damit zur Herausforderung,der zu sein, der man ist. �

Veranstaltungstipp:8. Kongress „Geistiges Heilen“ mit Themen-schwerpunkt „Selbstheilung & Vergebung“2.-4. Oktober 2009 in Rotenburg/Fulda

Anmeldung und Info:Dachverband Geistiges Heilen e.V.69115 Heidelberg, Steigerweg 55Tel.: (06221) 169696E-Mail: [email protected]

Wunderliche Bilder

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Interview mit Marco Bischof

44 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Energiemedizin, Hand auflegen,Bewusstsein und feinstoffliche

Wahrnehmung

Interview mit Marco Bischof - Teil 2

Was ist Energiemedizin? Kann Handauflegen als die „ärztliche Urgebärde“ be-

trachtet werden? Was ergibt sich aus der direkten Einflussnahme des Bewusst-

seins auf die materielle Welt? Oliver Klatt sprach mit Marco Bischof, dem be-

kannten Wissenschaftsautor und Berater für Grenzgebiete zwischen Geistes-

und Naturwissenschaften.

Oliver Klatt: In letzter Zeit ist immer häufiger von einemneuen Zweig der Medizin die Rede: von der Energie-medizin. 2005 erklärte das National Center for Com-plementary and Alternative Medicine in den USA dieEnergiemedizin zum 5. großen Bereich innerhalb derKomplementärmedizin. Mit dieser Maßnahme erfuhrder Bereich der Energiemedizin eine immense Aufwer-tung und wurde mit einem millionenschweren For-schungsbudget ausgestattet. In Ihrem Buch „Tachyonen,Orgonenergie, Skalarwellen“ haben Sie dem Gebiet derEnergiemedizin einige Seiten gewidmet. Welche Me-thoden fasst dieser Begriff zusammen und welches sinddie grundlegenden Aspekte dieser neuen medizini-schen Auffassung?

Marco Bischof: Unter Energiemedizin versteht man Ver-fahren in der Komplementär- und Alternativmedizin, dieEnergiefelder zur Diagnose und Therapie verwenden.*

Zu ihnen gehören einerseits Methoden, die natürlicheFelder verwenden, und zwar solche, die vom Behandlererzeugt werden, und solche, die im Organismus des Be-handelten existieren und durch die Behandlung beein-flusst werden, sowie andererseits Methoden, die künst-lich erzeugte Felder wie elektromagnetische Felder,Licht, Schall usw. verwenden. Beispiele aus der ersten

Gruppe von Verfahren sind Reiki, Geistheilung, Thera-peutic Touch, Atemtherapie, Akupunktur, Akupressurund Shiatsu, Ayurveda und Schamanismus, während zuder zweiten Gruppe Verfahren wie Elektrotherapie,Elektroakupunktur, Bioresonanz, Softlaser-Therapie,Farblicht-Therapie und Klangtherapie gehören.

Ganzheitlicher Ansatz

Der Begriff der Energiemedizin kam Mitte der 80er Jah-re in den USA auf, als man eine Bezeichnung suchte fürdie ganzheitlichen medizinischen Ansätze, die durchdie Begegnung der westlichen Medizin mit nichtwestli-chen Medizinsystemen entstanden oder neu belebtworden waren. Als Resultat dieser Auseinandersetzungbeginnt sich ein Ansatz abzuzeichnen, in dem nicht-westliche „Energie-“ oder Feldtheorien (wie etwa das QI-Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin oderVorstellungen der indischen Yoga- und Tantra-Physiolo-gie oder der Ethnomedizin) mit westlichen biophysika-lischen Konzepten und Methoden zusammenfließen,aber auch Erkenntnisse und Vorstellungen aus Gebie-ten wie Psychosomatik, Biofeedback- und Selbstregu-lationsforschung, Meditationsforschung, transpersona-le Psychologie und Parapsychologie eine Rolle spielen.

* siehe Bischof 2000, 2002

Marco Bischof

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Interview mit Marco Bischof

REIKI MAGAZIN 3/09 45www.reiki-magazin.de

Auch in Deutschland gibt es bereits seit einigen Jahrenentsprechende Fachgesellschaften wie z. B. die Deut-sche Gesellschaft für Energetische und Informations-medizin (DGEIM), erste akademische Ausbildungen fürEnergiemedizin werden angeboten und bald soll auchder erste Lehrstuhl für Energiemedizin an einer deut-schen Universität eingerichtet werden.

Oliver Klatt: Wenn ich Sie recht verstehe, stehen Siedem Begriff Energiemedizin etwas kritisch gegenüber,zumindest was dessen Anwendung auf die Methodenbetrifft, bei denen mit feinstofflichen Feldern (und nichtmit elektromagnetischen Feldern) gearbeitet wird, wiez. B. beim Usui-System des Reiki. Sie schreiben dazu:„Während elektromagnetische Felder in der Tat ener-getische Wirkungen besitzen, das heißt Energie über-tragen, handelt es sich bei den feinstofflichen Feldernum völlig andersartige ‚Informationsfelder’, die ihre Wir-kungen nicht durch Energieübertragung, sonderndurch informative Auslösung von Prozessen erzielen,wobei die zur Fortführung des betreffenden Vorgangsnötige Energie meist aus dem Prozess selbst (bei Or-ganismen aus dem Organismus selbst) bezogen wird.“

Energie oder Information?

Tatsächlich gibt es ja auch den Begriff Informationsme-dizin. Ein Beispiel für einen integrativen Umgang mitbeiden Begriffen ist der Name einer Vereinigung, die Siebereits genannt haben: die Deutsche Gesellschaft fürEnergetische und Informationsmedizin. Aus meiner rd.15-jährigen Praxis des Usui-Systems des Reiki heraus,mit täglicher Selbstbehandlung und unzähligen Be-handlungen anderer Personen muss ich sagen, dass esnicht meine Wahrnehmung ist, dass dabei ausschließ-lich Information übertragen wird. Es ist eher meineWahrnehmung, dass dabei zumindest auch Energieübertragen wird. Können Sie etwas dazu sagen, vor wel-chem Hintergrund Sie zu der Überzeugung gelangt sind,dass bei der Arbeit mit feinstofflichen Feldern die „in-formative Auslösung von Prozessen“ die Wirkungen er-zielt, und nicht eine Übertragung von Energie?

Marco Bischof: Man muss sich entscheiden, ob manden „esoterischen“ oder den wissenschaftlichen Be-griff von Energie verwenden will. Da wir in einer Zeit le-ben, in der die Wissenschaft eine zentrale gesell-schaftliche Rolle spielt und deren Begriffe maßgeblichsind, empfiehlt es sich, sich nach dem wissenschaftli-chen Sprachgebrauch zu richten. Die Verwendung desesoterischen Energiebegriffes erschwert oder verhin-dert eine Verständigung mit der Wissenschaft und führtzu Verwirrung; außerdem behindert sie das Verstehendes Phänomens, weil sie zum Glauben verleitet, manhätte es schon verstanden. Ich sage dies, obwohl es mirals Wissenschaftshistoriker wohl bewusst ist, dass deresoterische Sprachgebrauch von Energie sehr viel älter

ist. Der Mensch hat sicher seit Urzeiten Strömungs-empfindungen in seinem Körper erfahren, die teilweiseauch Feldveränderungen verschiedenster Art in seinerUmgebung anzeigen, und diese Empfindungen sind es,die letztlich auch zur Entwicklung des wissenschaftli-chen Feld- und Energiebegriffes geführt haben. Dochseit dem 19. Jahrhundert ist Energie durch die Physiksehr viel enger definiert worden, nämlich als „die Fähig-keit, Arbeit zu leisten“. Es ist eigentlich ein rein mecha-nischer Begriff, der sich sehr schlecht eignet für die Be-schreibung der Prozesse in der Energiemedizin. Er stehtfür die Fähigkeit, mit Kraftaufwand einen materiellenGegenstand zu bewegen.

Im Bewusstsein

Nun ist es natürlich so, dass bei energiemedizinischenProzessen auch Energie im Spiel sein kann, aber nichtdas Energetische ist das Wesentliche und Entschei-dende an diesen Vorgängen, sondern die Information.Oder, um es anders zu formulieren: das Bewusstsein.Die benötigte Energie wird meist vom Organismus desBehandelten selbst geliefert, und bei Heilbehandlun-gen findet auch nach meiner Auffassung keine „Ener-gieübertragung“ statt. Es ist eher so, dass der Heilersich in einen bestimmten (ganzheitlichen und heilen-den) Zustand versetzt und diesen dann über eine Art„Ansteckung“ auf den Behandelten überträgt. Außer-dem betont der bekannte Sinologe und Spezialist fürchinesische Lebenswissenschaften, Dr. Manfred Kubny,in seinem Standardwerk Qi - Lebenskraftkonzepte inChina, dass das chinesische Qi (oder das japanische Ki)nicht als „Energie“ im westlichen wissenschaftlichen �

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Interview mit Marco Bischof

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Sinne verstanden werden darf, und andere Fachleutesind darin mit ihm einig. Das subjektive Erleben strö-mungsähnlicher Empfindungen bei dem Vorgang darfnicht als objektives Stattfinden einer substanziellenStrömung verstanden werden; es ist eher das subjekti-ve Anzeichen einer Zustands- oder Feldveränderung inder Beziehung zwischen den beiden beteiligten Perso-nen.

Oliver Klatt: In Ihrem Buch „Tachyonen, Orgonenergie,Skalarwellen“ schreiben Sie auch ein paar Worte zuReiki, im Zusammenhang mit geistiger Heilung, Prana-Heilung, Qi Gong und Handauflegen. Dabei weisen Sieu. a. darauf hin, dass (nach einer Publikation von Domi-nik Leupold) das Handauflegen als „ärztliche Urgebär-de“ gesehen werden kann, die „jahrhundertelang einzentrales Element der ärztlichen Tätigkeit wie auch derLaienmedizin“ bildete und erst „mit dem Siegeszug derwissenschaftlichen Medizin seit dem späten 19. Jahr-hundert ins Abseits geriet, mit dem die direkte persön-liche Begegnung zwischen Arzt und Heilungssuchen-dem weitgehend durch sachliche, unpersönliche medi-zinische Prozeduren ersetzt wurde.“ Sehen Sie heute ei-ne Möglichkeit, dass das Handauflegen wieder in derMedizin Einzug hält, und sei es auch „nur“ als eine Formpersönlicher, menschlicher Zuwendung, ohne dasprimäre Ziel, dabei Energie oder Information zu über-tragen?

Marco Bischof: Es ist nicht nur das Handauflegen, dasin der Medizin wiederaufleben sollte und vielleicht auchwiederaufleben wird, sondern ganz generell diemenschliche Zuwendung und die existenzielle „Prä-senz“ in zwischenmenschlichem Kontakt. Handaufle-gen, Reiki oder andere Formen des Heilens sind nachmeiner Auffassung nur dann wirksam, wenn die aktivePerson es versteht, sich in einen Zustand der wahrenPräsenz oder Gegenwärtigkeit zu versetzen; in derAtemtherapie sprechen wir vom „Mittenzustand“.

Innere Freiheit

Wir sind ja im normalen Alltagszustand alles andere alspräsent, sondern in einem Zustand des Abwesendseinsund Fremdbestimmtseins durch Gedanken und Vor-gänge der äußeren Welt, und dieser Zustand ist mitverantwortlich für unsere Krankheiten, mangelnde Lei-s tungsfähigkeit und nicht optimales seelisches Befin-den. Im Zustand der Präsenz hingegen ist man gleich-zeitig ganz mit sich selbst eins und mit der „Mitte derDinge“ eins, oder befindet sich „im Fluss des Dao“ oderist synchronisiert mit dem Ganzen, und dadurch ent-steht eine große innere Freiheit und innere Kraft und einheilender, ermöglichender Zustand, der auch auf ande-re übertragen werden kann. Letztlich ist es dieser Zu-stand, den der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky alssalutogenetischen (d. h. Gesundheit bewirkenden oder

erhaltenden) Zustand oder „Kohärenzsinn“ zu identifi-zieren suchte, als er den wichtigen Begriff der „Saluto-genese“ prägte, der heute in den Gesundheitswissen-schaften so zentral geworden ist - ob er nun vom Heilerim Behandelten induziert wird oder ob wir ihn durch Me-thoden der „Selbstkultivation“ in uns selbst herstellen.

Persönliche Wandlung

Oliver Klatt: Ein Aspekt, der sich konsequenterweise ausder Existenz feinstofflicher Felder bzw. eines damit zu-sammenhängenden, direkten Einflusses des Be wusst -seins auf die physikalische Welt ergibt, ist die Tatsache,wie Sie sehr treffend in Ihrem Buch „Tachyonen, Orgon-energie, Skalarwellen“ darlegen, dass es dann „direktephysikalische Wirkungen von Gedanken, Vorstellungenund Gefühlen auf die materielle Welt“ gebe, was bedeu-ten würde, dass „meine Gedanken und Gefühle nichtmehr ausschließlich mir gehören, sondern untrennbarmit den Gedanken anderer Menschen verflochten“ sind- was wiederum „vielen Grundannahmen und Grundbe-findlichkeiten unserer europäischen Kultur und westli-chen Zivilisation“ zuwider laufe, nicht zuletzt der „hohenWertschätzung von Individualität, Autonomie und Frei-heit, die sich seit Hunderten von Jahren bei uns heraus-gebildet hat“. Zumindest unbewusst, so führen Sie aus,sei uns allen klar, dass das „Zulassen dieser Ebene derRealität uns nicht unberührt lassen kann und die Wand-lung unserer eigenen Persönlichkeitsstruktur einfor-dert“. Wie können wir mit der Herausforderung am be-s ten umgehen, dass wir mit den feinstofflichen Feldernnicht einfach wie mit anderen technischen oder All-tagsdingen, nämlich rein sachlich und „objektiv“, um-gehen können, sondern dass es dazu einer konse-quenten Bereitschaft zur persönlichen Wandlung be-darf?

Marco Bischof: Das können wir am besten durch„Selbstkultivation“, durch innere Arbeit an uns selbst.Die Versuchung ist groß, die Wahrnehmungsfähigkeitfür die feinstoffliche Felddimension nur zu dem Zweckzu kultivieren, um andere auf diesem Wege beeinflus-sen zu können und uns selbst vor einer solchen Beein-flussung durch andere zu schützen. Sie ist vor allemdann gegeben, wenn man die psychische und vor allemdie emotionale Ebene dieser Dimension nicht zulässt,sondern das Feinstoffliche nur instrumentell als Mittelzum Erreichen bestimmter Zwecke pflegt. Wenn wiraber unsere ganzen unbewussten psychischen Prozes-se, unsere Körperwahrnehmung und unsere Gefühledabei mit einbeziehen, d. h. als ganze Menschen beimVorstoß in die feinstoffliche Dimension beteiligt sind,werden wir feststellen, dass eine Entwicklung des Um-gangs mit diesen Dimensionen nur durch eine ganz-heitliche persönliche Entwicklung unserer selbst, alsodurch Selbstkultivation möglich ist.

Literaturhinweise:M. Bischof: Energiemedizin - Heilkunst der Zukunft. Esotera, Nr. 6 (August 2000),S. 16-21 und Nr. 9 (September 2000), S. 20-25. M. Bischof: Tachyonen, Orgonenergie, Skalarwellen - feinstoffliche Felder zwischen Mythos und Wissenschaft. AT Verlag, Aarau 2002. M. Bischof: Geleitwort. In: James L. Oschman: Energiemedizin - Konzepte undihre wissenschaftliche Basis. Urban & Fischer Verlag, München 2006, S. V-VIII. M. Kubny: Qi - Lebenskraftkonzepte in China. Karl F. Haug Verlag, Heidelberg1995.

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Interview mit Marco Bischof

REIKI MAGAZIN 3/09 47www.reiki-magazin.de

Wir werden durch Empathie mit den anderen Menschen(oder Tieren, Pflanzen usw.) mitfühlen, mit denen wir da-bei in Verbindung treten, und dadurch miterleben, waswir in ihnen durch diese Verbindung bewirken. Wir wer-den gewahr sein, dass durch die Tatsache der ständi-gen Verbundenheit alle unsere eigenen inneren Zu-stände und Prozesse ständig die Zustände und Prozes-se anderer beeinflussen, und deshalb beginnen, für un-ser Innenleben Verantwortung zu übernehmen und einepsychische, emotionale und Gedanken-Hygiene zu ent-wickeln. Wir werden uns bewusst werden, dass wir al-les, was wir anderen antun, auch uns selbst antun, dawir ja mit dem Ganzen verbunden sind, und dass wirdann nichts mehr (vor uns selbst oder vor anderen) ver-bergen können, denn wenn uns alles offen steht, stehenauch wir allem offen. Wie der Psychologe Sydney W.Jourard gezeigt hat, ist ein ständiges Bemühen, aut-hen tisch zu sein und sich anderen zu offenbaren, einerder wichtigsten salutogenetischen Faktoren. Doch wiediese Hinweise schon deutlich machen, sollte dieSchwierigkeit einer solchen Wandlung in einer Gesell-schaft, in der so vieles auf Verbergen, Vorgeben, Täu-schung und Verstellung beruht, nicht unterschätzt wer-den.

Emotionales Miterleben

Oliver Klatt: Wenn eines Tages die Existenz feinstoffli-cher Felder durch die gesellschaftlich etablierte Wis-senschaft anerkannt wird: Wie können wir dann einerVereinnahmung dieser feinstofflichen Felder durch eineja prinzipiell auf die Beherrschung der materiellen,äußeren Welt ausgerichtete, „seelenlose“ Wissenschaftam besten begegnen? Es gibt ja Autoren, die Sie auchzitieren, die schon vor Jahrzehnten prophezeit haben,dass „sich die Wissenschaft, die sich bisher der Erobe-rung und Beherrschung des Materiellen gewidmet ha-be, nun auch noch den Bereich des Feinstofflichen er-schließen werde; sie werde bis in die letzten Grenzendes Daseins vorstoßen und nach der Materie nun auchnoch das Feinstoffliche ohne Hemmungen nutzbar ma-chen“. Ich sehe hier eine besondere Rolle für jene ener -giemedizinischen Therapeuten und Anwender, die diefeinstofflichen Felder in einer direkten, persönlichenBegegnung, von Mensch zu Mensch, zur Heilung nutzen- und eben nicht mittels energiemedizinischer Geräteoder Maschinen. Was denken Sie darüber?

Marco Bischof: Ich denke, in erster Linie wird es auf dieMenschen ankommen, die beginnen oder schon vor ei-niger Zeit begonnen haben, feinstoffliche Felder an sichselbst, im zwischenmenschlichen Kontakt und in derNatur bewusst wahrzunehmen, unabhängig davon, obsie nun Therapeuten sind oder nicht, ob sie es zur Hei-lung nutzen oder nicht. Bevor sich die feinstofflichenFelder gesellschaftlich etablieren können, muss dieseKultivierung der feinstofflichen Wahrnehmung weitere

Kreise erreichen, muss weiter erweitert und differen-ziert werden und zu einer alltäglichen Praxis nicht nurvon Therapeuten werden und nicht nur von Wissen-schaftlern anerkannt werden. Eine größere Zahl vonMenschen (und nicht nur eine Minderheit) muss wiedereine Art von natürlicher, selbstverständlicher Kompe-tenz im Umgang mit den vielen verschiedenen Äuße-rungsformen des Feinstofflichen in den verschieden-sten Lebenssituationen entwickeln. Diese Menschenmüssen auch durch ihren verantwortlichen Umgang mitdieser Dimension den anderen Menschen demonstrie-ren, dass es sich um eine ungefährliche Sache handeltund dass ein verantwortlicher Umgang damit möglichund im Alltag praktizierbar ist. Und es muss nicht nur eindifferenziertes Wahrnehmungs- und Unterscheidungs-vermögen für das Feinstoffliche entwickelt werden, son-dern auch eine Sprache, mit der diese Erfahrungen be-schrieben werden können, und zwar nicht nur gegen -über Insidern, die diese Erfahrung auch haben, sonderneine, die sich ebenso eignet, mit Menschen, die dasFeinstoffliche selbst nicht oder kaum wahrnehmen,über diese Erfahrungen zu kommunizieren. Ich glaube,dass die Entwicklung einer Kultur des Umgangs mit derfeinstofflichen Wahrnehmung das beste Gegenmittelgegen eine technische Vereinnahmung und einen un-ethischen Missbrauch auch der technischen, instru-mentellen Formen der Energiemedizin und anderenTechnologien des Feinstofflichen ist. Am Umgang mitGeräten und technischen Anwendungen ist eine Ethikund ein verantwortungsvoller Umgang mit feinstoffli-chen Feldern schwieriger zu gewinnen, da diese leich-ter ohne eine Beteiligung des eigenen Fühlens und emo-tionalen Miterlebens verwendet werden können.

Oliver Klatt: Herr Bischof, vielen Dank für das Interview. © Copyright Dezember 2008 Marco Bischof

(Berlin). Alle Rechte vorbehalten.

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48 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Seminare: Gendai Reiki Hô nach Hiroshi Doi (Mitglied der »Usui Reiki Ryôhô Gakkai«)Zunächst erlernte Hiroshi Doi westliches Reiki. Später gelang es ihm, Mitglied der nur schwer zugänglichen »Usui Reiki Ryôhô Gak-kai« (der von Usui-Sensei selber 1922 gegründeten Gesellschaft) zu werden. Erstaunt über die teils wesentlichen Unterschiede zwi-schen westlichem und traditionellem Reiki und über die Tatsache, dass viele jap. Techniken und Übungen nicht in den Wes ten über-liefert wurden, entwickelte er das »Gendai Reiki Hô« (Methode des modernen Reiki), indem er die praktischen und vorteilhaften Ele-mente des westlichen Reiki mit denen des traditionellen Reiki kombinierte. Es beruht damit einerseits auf wichtiger Essenz des tra-ditionellen Reiki und richtet sich andererseits an den Bedürfnissen des heutigen (modernen) Menschen aus.

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Page 49: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZIN 3/09 49www.reiki-magazin.de

Japanisches Gedicht

Kommentar von Hiroko Kasahara:

Auch wenn das Wasser einer Flussquelle rein und klar ist: wenn es ins trübe Wasser einer Buchthinabströmt und sich mit diesem vermischt, dann wird es auch trüb. Wir können hier das Wasser alsein Symbol für unsere Energie betrachten. Eine Schwingung ist ansteckend. Wenn wir uns beispielsweise auf die vor allem durch die Massen-medien verbreitete „Angst-Schwingung“ der aktuellen Finanzkrise einstimmen, d. h. wenn wir mit die-ser Schwingung mitschwingen, dann werden wir ebenso von der Angst erfasst. Wir haben die Ge-wohnheit, uns so von äußeren Dingen beeinflussen zu lassen bzw. so auf sie zu reagieren. In Anwesenheit einer Person mit einer schwierigen Ausstrahlung (z. B. Schwingung von Hass, Neidusw.) können wir uns unwohl fühlen, da die von ihr ausgehende Schwingung uns negativ berühren undbeeinflussen kann. Sollen wir also eine solche Person meiden oder zu einem abgeschiedenen Ortirgendwo im Himalaja flüchten, wo es keine Finanzkrise oder sonstige Störungen unseres Friedensgibt, um die Reinheit unserer Schwingung zu bewahren? Ich denke, dass dies nicht der Weg einesReiki- Praktizierenden sein kann. Wir verkehren nicht nur mit Menschen, die feinste, positive, höhereSchwingungen ausstrahlen, sondern wir legen auch unsere Hände auf den Körper eines kranken Men-schen und verschmelzen energetisch mit ihm und lassen ihn bzw. seine Schwingung so von der fei-nen Schwingung des Reiki (durch uns als Kanal) „anstecken“. Was können wir nun tun, um rein und klar zu bleiben, auch wenn wir in die trübe Bucht hinabgehen? Wennwir unsere Aufmerksamkeit auf die äußeren Dinge (Menschen, Situationen, Umstände usw.), die wir nichtsind, richten (Objektbezogenheit), werden wir von diesen beeinflusst und beispielsweise ängstlich. Wennwir aber unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst, d. h. auf unser wahres Selbst (die reine, klare und stilleQuelle) richten (Selbstbezogenheit) und in dieser Schwingung der Reinheit und Stille bleiben (bei sichbleiben), schwingen wir nicht mit der von außen kommenden Angstschwingung mit, die uns mitreißenwill - und so kann diese dann immer schwächer werden und sich schließlich auflösen.

Erläuterungen zur Wahl dieses Gedichtes:

Der berühmte Meiji-Kaiser, der Japan in der Zeit von 1868-1912 regierte, soll mehr als 100.000Gedichte verfasst haben. Von diesen wählte Mikao Usui 125 Gedichte aus, die in seiner Lehre des ReikiRyoho eine wichtige Rolle spielten. Das oben stehende Gedicht ist eines davon.

Wasser

Die Quelle ist rein und klar.

Umso bedauerlicher ist es,

dass das Wasser in die trübe Bucht hinabfällt.

Deutsche Übersetzung des Gedichtes,

Kommentar, Erläuterungen und Kalligraphie

(Schriftzeichen): Hiroko Kasahara

Zeichnung (Bambus): Kimie

Page 50: die komplette Ausgabe 3/09

50 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Zucchinikuchen salzig

Für den Teig:

250 g Dinkelmehl100 g Butter1 Ei1 TL Himalaya- oder MeersalzAlles zu einem geschmeidigen Teig vermengen und eine halbe Stunde kalt stellen.

Für den Belag:

200 g Doppelfrischkäse mit2 Eiern und2 EL Raps- oder Distelöl verrühren,750 g geraspelte Zucchini und 100 g geraspelten Käse(Gouda, Emmentaler) unterheben.2 Bund Petersilie klein hacken und unter die Masse geben, mit Thymian, Majoran, Himalaya- oder Meersalz,Pfeffer und Muskatnuss würzen.Eine geölte Springform oder Backblech (dann doppelteMenge) mit dem Teig auslegen, und die Zucchinimassedraufgeben. Die Zucchini-Quiche bei 200 Grad etwa 40 Minuten backen! Reiki drübergeben!Der Kuchen schmeckt sowohl warm als auch kalt.

Zucchinikuchen süß

380 g Zucker und4 Eier mit 1 Prise Himalaya- oder Meersalz schaumig rühren.1/4 l Raps- oder Distelöl unterrühren,450 g Dinkelmehl,225 g Mandeln,3/4 TL Backpulver und3/4 TL Natron unter die Masse geben.

Als nächstes:

450 g geraspelte Zucchini unterhebenund anschließend auf ein geöltes Backblech streichen.

Bei 200 °Celsius 30 Minuten backen.

Mit Schokoladenglasur bestreichen.

Reiki drübergeben!

Guten Appetit!

Rezept

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Reiki-Seminaren lasse ich mir immer wie-

der ein leckeres, vegetarisches Essen

einfallen, zur Freude meiner Reiki-Freun-

de und Kursteilnehmer. Was immer gut

ankommt, einfach zuzubereiten ist und

richtig lecker schmeckt, sind diese bei-

den Zucchinikuchen!“

REIKI-COOK Petra GlaßReiki-Meisterin/-Lehrerinwww.reiki-cook.de

2 x ZucchinikuchenVon Petra Glaß

Page 51: die komplette Ausgabe 3/09

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Page 52: die komplette Ausgabe 3/09

52 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Die Kinderseite

letztes Jahr im Mai lernten Victoria und Stefa-nie Reiki bei mir. Die beiden Schwestern wa-ren damals sieben und neun Jahre alt. Vorherhatten sie Reiki schon sehr oft von ihrer OmaRosi bekommen. Den beiden Mädchen ließ eskeine Ruhe mehr, und sie wollten auch ganzschnell Reiki geben können. Ihre Eltern wareneinverstanden, und so meldete Rosi dieMädchen zum Kinderkurs an. Reiki ist seitdemein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben.

Da die Mädchen etwas weiter entferntwohnen, hatte ich fast ein Jahr keineGelegenheit, Victoria und Stefanie wie-

der zu sehen. Nun war ich aber neugierig undwollte gerne wissen, wie es ihnen geht und vorallem, welche Erfahrungen sie mit Reiki ge-macht haben. Also vereinbarte ich mit ihrerOma Rosi an einem Samstagnachmittag eingemeinsames Treffen. Zu meiner Überraschung blieben Papa Albert,der die Mädchen zu ihrer Oma brachte, undder kleine Bruder Fernando an diesem sonni-gen Nachmittag gleich mit dabei - obwohl derPapa noch kein Reiki gelernt hatte. Da es andiesem Tag um Reiki gehen sollte, wollten wiruns vor dem Kuchen-essen gegenseitig mitReiki verwöhnen. Oma Rosi legte auf ihrengroßen Esszimmertisch die Auflage eines Lie-gestuhls und ein Kissen. So war es für den, derReiki bekommen sollte, schön gemütlich.„Darf ich zuerst“, fragte Papa Albert. Erstauntblickten ihn alle an. „Natürlich, gerne!“, ant-wortete Rosi lächelnd. Also stieg Albert aufden Tisch, legte sich bequem hin und schlossdie Augen. Natürlich hatte er in den vergange-nen Wochen immer wieder von seinen Kin-dern Reiki bekommen, aber nun erhielt er von

Hallo, liebes Reiki-Kind,

Hallo, ich heiße Michaela Weidner und er-zähle dir hier, was Kinder mit Reiki erlebenkönnen. Reiki habe ich 1995 kennen und lie-ben gelernt. Hauptberuflich arbeite ich in ei-ner Immobilienverwaltung. Seit 1998 bin ichim Nebenberuf Reiki-Lehrerin. Es ist ein ganztolles Gefühl, Menschen, vor allem Kinder, inReiki einzuweihen. Da es schon so viele Rei-ki-Kinder gibt, habe ich „Das Reiki-Buch fürKinder“ geschrieben. Dieses Buch ist im Ar-che Noah Verlag, Peiting, erschienen. Nunwünsche ich dir ganz viel Spaß beim Lesender Reiki-Kinderseiten.

Kontakt:Michaela WeidnerHintere Straße 1172514 Inzigkofen-VilsingenTel./Fax: (07571) 14922E-Mail: [email protected]

vier Personen gleichzeitig Reiki-Energie. Daswar ein besonderes Erlebnis für ihn.

Du bist jetzt vielleicht neugierig, wie esabläuft, wenn man von mehreren Men-schen gleichzeitig Reiki bekommt. Das

ist ganz einfach und wirklich ein tolles Gefühl!Es liegen, während du Reiki bekommst, nichtnur zwei Reiki-Hände auf dir, sondern mehre-re, an verschiedenen Stellen deines Körpers.Rosi saß an Alberts Kopf und legte die Händenacheinander auf die Kopfpositionen. Diessind zum Beispiel das Gesicht, die Schläfen,die Ohren und der Hinterkopf. Ich nahm mirden Oberkörper und Bauch vor. Victoria undStefanie gaben Reiki auf die Hüften, Beine undFüße ihres Papas. Albert hat diese Reiki-Behandlung sehr ge-nossen. Am liebsten wäre er gleich liegen ge-blieben. Aber alle anderen wollten auch in die-sen tollen Genuss kommen. Nun durfte einernach dem anderen auf dem Tisch liegen, umReiki zu erhalten. Albert sah interessiert zu undmachte einige Fotos, von denen du rechts ei-nes bewundern kannst. Spontan legte er aucheinmal seine Hände bei seinen Töchtern auf.Obwohl bei ihm kein Reiki fließt, war er den-noch ganz konzentriert bei der Sache. Der klei-ne Bruder Fernando wollte dann auch unbe-dingt Reiki haben und durfte selbstverständ-lich auch ganz viele Hände auf sich spüren.Während der ganzen Behandlung hatte derJunge ein seliges Lächeln auf dem Gesicht.

Oma Rosi hatte für diesen besonderenNachmittag eine leckere Biskuitrolle,gefüllt mit Erdbeeren und Sahne, vor-

bereitet. Dazu gab es Tee, Kakao und für die

Page 53: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZIN 3/09 53www.reiki-magazin.de

Erwachsenen Kaffee. Dabei berichteten mirVictoria und Stefanie dann von ein paar Gele-genheiten, bei denen sie Reiki immer wiedergut gebrauchen können: „Letzte Woche habeich mir beim Schwimmunterricht mein Knie ander Treppe im Schwimmbecken angeschla-gen. Ich hatte nicht aufgepasst und die Treppedeshalb übersehen“, erzählte Victoria. „Dashat im ersten Moment ganz schön wehgetan.Automatisch habe ich mir die Hände auf dasKnie gelegt. Es ist gleich warm geworden undhat angefangen zu kribbeln. Ich habe die Hän-de noch eine Weile drauf gelassen und Reikigegeben. Ein bisschen tat das Knie anschlie -ßend noch weh. Am nächsten Tag war aber al-les wieder super! Ich habe nicht einmal einenblauen Fleck bekommen.“ - „Das ist ja prima!“,freute sich Oma Rosi.Nun kam Stefanie mit ihrem Bericht: „Ich binmorgens vor der Schule oft ganz aufgeregt.Dann gebe ich mir immer Reiki, und ich binschnell ruhig und fühle mich wohl.“ - „Wo legstdu dir die Hände denn auf, damit deine Aufre-gung weniger wird?“, fragte ich neugierig. „Al-so meistens nur auf den Bauch. Das tut echtgut!“ - „Ja, ich bin auch aufgeregt vor der Schu-le“, unterbrach Victoria, „da gebe ich mir auchimmer Reiki auf den Bauch. Das hilft auch pri-ma, wenn wir eine unangemeldete Schularbeitschreiben müssen. Ich bin dann immer ganznervös und hoffe, dass ich alles richtig beant-worten kann.“ - „Bei Schularbeiten stütze ichoft meinen Kopf auf einer Hand ab und schrei-be mit der anderen. So fließt Reiki, und ichkann mich viel besser konzentrieren“, strahlteStefanie, „und manchmal gebe ich meinem Es-sen und Trinken Reiki.“ - „Ja genau, nämlichso“, rief Victoria und hielt ihre Hände überihren Kuchen. „Der schmeckt jetzt bestimmtnoch leckerer!“, grinste Stefanie und tat es ih-rer Schwester nach. Dabei streifte sie mit einerHand die Sahne auf dem Kuchen und schleck-te sich sofort genüsslich die Handfläche wie-der sauber.

Victoria überlegte und rief dann: „Oma,weißt du noch? Ich hatte doch mal ganzschlimme Ohrenschmerzen. Du hast

mir deine Hände auf die Ohren gelegt. Es ist

richtig heiß geworden. Erst habe ich gedacht,die Schmerzen werden noch schlimmer. Dannwaren sie aber plötzlich fast weg! Nach zwei-mal oder dreimal Händeauflegen waren meineOhren geheilt. Da hat Reiki super geholfen!“ -„Ja, mein Schatz, du hattest damals eine Mit-telohrentzündung“, erklärte Rosi, „Ich war sofroh, dass ich dir mit Reiki helfen konnte undbin jeden Tag dankbar dafür! „„Es ist so toll, dass es Reiki gibt!“, erklärte Vic-toria. Rosi lächelte ihre Enkeltöchter stolz an,und Papa Albert freute sich auch über seinetollen Reiki-Mädels. So ging ein wunderschö-ner Nachmittag glücklich zu Ende.

Verbringe einen wunderschönen Sommer undfreue dich über Reiki!

Deine Michaela

Die Kinderseite

Reiki-Gruppenbehandlung

Page 54: die komplette Ausgabe 3/09

54 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Comic

und Eva Erde

„Die Konstellation“

3

1 2

Idee: Oliver KlattZeichnung: Janine WarmbierUnd wo hast du

deinen Merkur?

Mein Merkur steht in

Schütze ...

4

Mein Merkur steht in Reiki ...

Und ... wie ist deine

Konstellation?

Page 55: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZIN 3/09 55www.reiki-magazin.de

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Page 56: die komplette Ausgabe 3/09

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PLZ 00000HeilpädagoginRuth Dehmke-Langhammer01594 Riesa/Elbe, Jahnatalstraße 4aTel.: 03525-517819Reiki-Sem., Reink-Therapie, MET-Trainerin

Reiki-Meisterin und LehrerinDagmar Richter06862 Roßlau, Hauptstraße 92Tel.: 034901-87150EMail: [email protected] in alle Grade, Wirbel -säulenbegradigung

DHANANJAYA ZENTRUM fürTransformation, Ekstase undStilleDhanya Horn-Rößger, Reiki-Lehrerin,Mitglied der Reiki AllianceSchönherrstr. 8, 09113 ChemnitzTel.: 0371-4505800 oder 0171-5448679EMail: [email protected] Grade, Austauschabende und Infoabende (kostenfrei)

PLZ 10000Reiki & SteineMartina Kenny10437 BerlinGreifenhagener Straße 32Tel.: 030-41198766martinakenny@aol.comwww.reikiundsteine.de.comAnwendungen für Mensch & Tier, ReikiAusbildungen alle Grade, Massagen,Bachblüten, Workshops.

REIKI - ZENTRUM - BERLINBirgit-Angela Blasché10585 Berlin-CharlottenburgZillestr. 42Tel.: 030-6845223EMail: [email protected] Grad I - VI, Einzelbehandlun-gen, Austauschabende, Atemtherapie

Reiki HeilpraxisReiki-Meisterin/-Lehrerin, HeilerinKatharina W. Urbschat10629 Berlin, Giesebrechtstrasse 20Tel.: 030-31004518EMail: [email protected], Beratungen, Seminare,Reiki-Seminare für Kinder, Heilenerge-tische Massagen, Channeling

Reiki-Meisterin, HPAshara Kuckuck10827 Berlin, Erdmannstr. 6Tel.: 030-7883645Fax: 030-78955052EMail: [email protected], Behandlung und Ausbil-dung, alle Grade

Seminarzentrum KlattOliver Klatt, Reiki-Meister/-LehrerHeidrun Klatt, Dipl.-Psychologin12161 Berlin, Wiesbadener Str. 14Tel.: 030-85731646 E-Mail: info@seminarzentrum-klatt.dewww.seminarzentrum-klatt.deReiki-Seminare, Meisterausbildung,Reiki-Behandlungen, Lebensberatungmit Tarot und Astrologie, Paarbera-tung, Konfliktmanagement, psychologi-sche Beratung mit dem Ziel, die (begin-nende oder fortgeschrittene) spirituel-le Entwicklung in Einklang zu bringenmit der Persönlichkeitsentwicklung

Waltraud ForsterReiki-Meisterin / Lehrerin seit 198612247 Berlin, Bruchwitzstraße 12Tel/Fax: 030-77184681., 2. und 3. Grad, Reiki und Ausbil-dung im authentischen Usui Reiki System

Mariana Skarlatova13599 Berlin, Daumstraße 28Tel.: 030-30398576EMail: [email protected] Meisterin, Geistige Heilung,Wirbelsäulenbegradigung mit Becken-schiefstandskorrektur (dauerhaft) undBeinlängenausgleich

Reikipraxis am SchlachtenseeHans Haasis14163 Berlin, Salzachstr. 19Tel.: 030-78715243Fax: 03212-7818307EMail: [email protected] 1. u. 2. Grad, Einzelbe-handlungen, Reiki-Seminare 50plus,Coaching

REIKI-Center BERLINJULE-ERINA VAN CALKER HP + Reiki-Meisterin14167 Berlin, Seehofstr. 110Tel.: 030-8171513Fax: 030-8031824EMail: [email protected] in alle Grade, Bewußt-seins-Training, Psychoth., Familien -stellen, Kinesiologie, Feng Shui

Siegfried Süss

REIKI-Meister

Mitglied der REIKI-Allianz

Si s an Rei ki -HausLoudonstraße 39

A-1140 Wien-Haderdorf

Tel. & Fax: ++43 - 1 - 979 50 78

Traditionelle Reiki-Ausbildung und

Wegbegleitung / Austauschabende

Page 59: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZIN 3/09 59www.reiki-magazin.de

Branchenbuch

Marianne MuschinskiPsychotherapeutin, Mitglied im DGHHeilerin, Reiki-Meisterin/-Lehrerin14197 Berlin, Homburger Str. 4 IITel.: 030-822 26 26Einweihung/Ausbildung in alle Grade,Einzelbehandlungen, Gruppentreffen,Psychotherapeutische Lebensbera-tung

Reiki-MeisterinSabine Wolter15236 Frankfurt/OderMüllroser Chaussee 76Tel.: 0335-5212570Alle Reiki-Grade, Gruppentreffen, Behandlungen, Beratungen, Bachblü-ten, Kinesiologie

Manuela MoritzReiki-Meisterin/-Lehrerin16225 EberswaldeHeegermühlerstr.42Tel.: 03334-237293Reikiseminare 1. und 2. Grad, Reikitreffs

Ruppiner Reiki-ZentrumDieter Leisebein16831 Rheinsberg, Schloßstr. 5Tel.: 033931-80672, EMail: dieter.leisebein@ruppiner-reiki-zentrum.dewww.ruppiner-reiki-zentrum.deReiki- Seminare, Behandlungen,offene Treffen, offene Meditationsstun-den

Reiki-Meisterin, Lehrerin Monika Heier, HP Naturheilpraxis18374 Zingst, Fritz-Reuter-Str. 17aTel.: 038232-80037EMail: [email protected]

PLZ 20000Ute Wehrend-SegersReiki-Lehrerin im Usui Reiki Ryoho(jap. Trad.), Reikibuch-AutorinRegelmäßige Treffen, Seminare, Leh-rer-Ausbildung, Workshops, Vorträgebundesweit, auch für QuereinsteigerTel.: 04522-746442EMail: [email protected]

Yvonne BasiotisReikimeisterin (Usui-Furumoto)Ausbildung in allen 3 Graden, Treffenin 20535 Hamburg, Quellenweg 23 Tel/Fax: 040-20006909

shangrilaDenia Rositzki20535 HamburgStoeckhardtstr. 37Tel.: 040-216865Tel.: 040-23909911Fax: 040-215526EMail: [email protected] (Reiki-Alliance), Hawaiian Bodywork, Meditation

Gudrun Bielefeld21217 SeevetalBürgerm.-Heitmann-Str. 33aTel.: 040-7684310Fax: 040-7686269http://www.reiki-zentrum.deEMail: [email protected], Behandlungen

ORT DER STILLE Selima D. Launhardt21244 Buchholz-Holm SeppensenAm Gehölz 4Tel.: 04187-1401, Fax: 04187-1461EMail: [email protected] (The Reiki Alliance), Lebenskristall®-Meister. Alle Reiki-Grade im USUI SYSTEM - USUI SHIKIRYOHO. Reiki- und Kristallbehandlun-gen, Sport- und FRZ-Massagen, ener-getische Heilsitzungen, DGH Mitglied.Monatliche Reiki-Treffen, Lebenskris -tall®-Einweihungen

Kyu Rai Reiki-Zentrum im AlstertalReikimeister/Lehrer, PsychotherapeutJürgen Pospisil22391 Hamburg, Volksdorfer Weg 17Tel.: 040-64940377Fax: 040-64940376EMail: [email protected],http://www.kyurai-reiki.deAusb. aller Grade, Intensivseminare,Reiki & Soul

Traditional Reiki NetworkFrauke Bankosegger, Reiki-Meisterin22587 Hamburg, Kahlkamp 15Tel/Fax: 040-865436Seminare, Behandlungen, Fortbildung

Telse Danker22765 Hamburg, Borselstraße 32Tel.: 040-3932731. und 2. Grad-Reiki, Reiki-Trauerarbeit,Meister-Ausbildung

Uluru-Reiki ZentrumSimone Grashoff22769 Hamburg, Eimsbütteler Str. 25Tel.: 040-4301198Fax: [email protected] Seminare, regelm. Austausch -abende

Barbara Simonsohn 7. GradLehrerin seit 1984 für alle 7 Grade d.Authentischen Reiki22607 Hamburg, Holbeinstr. 26Tel.: 040-895338BASIM@BARBARA-SIMONSOHN.DEwww.Barbara-Simonsohn.deVorträge, Seminare und Gruppenbe-handlungen in HH und bundesweit a. f.Quereinsteiger. LehrerausbildungenIIIB, VB, VIIB. Meine Lehrerin Dr. Raywurde direkt von Frau Takata einge-stimmt. Bestseller u.a. „Das authenti-sche Reiki“, „Reiki f. Fortgeschrittene“(Goldmann) u. „Reiki“ (Ansata). 100-Seiten-Handbuch i. I.Grad .

Reiki-Do Institut LübeckChristina Lehmann23564 Lübeck, Utechter Weg 32Tel.: 0451-7073924Fax: 0451-7073925info@rainbow-reiki-luebeck.dewww.rainbow-reiki-luebeck.deRainbow-Reiki, Behandlungen undAusbildungen, Karma-Clearing, Aura-Chakra lesen, Medizinbuddha, Kristall-arbeit, Channeling, system. Chakra-Arbeit

Regine KoopFreie Reiki-MeisterinLehrerin Autog. Training23758 Oldenburg, Heckenrosenweg 7Tel.: 04361-8246 (Fax: 621261)[email protected] auch Ausbildungs -kurse, Klangmeditation Erwachsene u.Kinder, Energiearbeit

Helga Nowak, Reiki-Meisterin24955 Harrislee, Grüner Brink 17Tel.: 0461-71550Seminare alle Grade, Engel, Treffen,weitere Betreuung

Oliver KlattDevrientweg 15 a

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Page 60: die komplette Ausgabe 3/09

60 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

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Monika VogeserReiki-Meisterin24955 Harrrislee, Heemark 10Tel.: 0461-8408446EMail: [email protected]

Reiki in TorneschDoris Alfeis, Reiki Alliance25436 Tornesch, Birkenweg 11Tel.: 04122-5905regelm. Austauschabende, Seminare,alle Grade, Bachblüten, Breuß, Dorn

AromaMeer Aromatherapie & mehrSylvia Beneke27232 Sulingen, Dr.-Golm-Str. 13Tel.: [email protected], Besprechen, Fernbe-handlungen Reiki & Besprechen, Aromatherapie

Gabriele RohdeReiki-Meisterin der Reiki Alliance27607 Langen, Ziegeleistr. 12Tel./Fax: 04743-5475Alle Grade, Seminare, Treffen, Einzel-sitzungen

Bremer Reiki-Ausbildungszentrum undReiki-PraxisSigrid Fuhrmann, RM seit 198928195 Bremen, Contrescarpe 120Tel.: 0421-3509503www.ReikiBremen.deReiki-Ausbildung in allen Graden, Reiki-Behandlungen, regelmäßige Aus-tauschabende

Maike Blaukat29699 Bomlitz, Lindenring 27Tel.: [email protected] im Gendai Reiki Ho, Ausbil-dung 1.- 4. Grad, Reikiabende mit Reiju, Behandlungen

PLZ 30000Erholung Pur aus Reiki-NaturGudrun Ortlieb31188 Holle, Parkstr. 5cTel.: 05062-897682-1322Fax: [email protected]. Reiki-Seminare für den 1.& 2.Grad Reiki-Treffen 14tägig freitags19-21Uhr, Metamorphische Methode, Yoga & Meditation

Reiki-Do Institut International W. Lübeck31855 Aerzen, Reiner Str. 10 ATel.: 05154-970040, Fax: 970042Email: [email protected]: www.rainbowreiki.netRainbow Seminarzentrum: Kaiserstr.78/ Hameln (Nähe Hauptbahnhof),Rainbow Reiki Seminare (inkl. traditio-nelles Usui System) zum 1. und 2.Grad. Dainichi Nyorai Ki-Do (Die Quelledes Reiki); RR Lichtkörperarbeit, RREssenzen und Elixiere, RR-ProfessionalPractitioner; Aura-/Chakralesen; Chan-nelling; Kristallarbeit; Rückführungen.Zweijährige RR Meister-/Lehrerausbil-dung; Coaching & Fortbildung für Rei-ki-MeisterInnen

Tausend SchönKosmetik und Reiki, Christine Lanicca33178 Borchen-PaderbornBäumerweg 5Tel.: 05251-23792Fax: [email protected] Behandlung, Ausbildung in allenGraden, Edelstein Balance Behandlun-gen, Dr. Hauschka Naturkosmetik, Aura Soma Beratung und Verkauf

Reiki ManantialAlexis Föhst Reiki Meister Lehrerin35415 Pohlheim, Tulpenweg 7Tel.: 06403-64902alexis.foehst@reiki-manantial.dewww.reiki-manantial.deBehandlungen und Seminare (Erwach-sene und Kinder) in allen Graden auchin spanischer Sprache.Japanische Reiki Technik, Jikiden Rei-ki. Les ofrezco seminarios de REIKI enespanol

Lieselotte Dehler36041 Fulda, Am Haimberg 11Tel/Fax: 0661-762231./2./Meister/Lehrer-Grad/Chakrenar-beit, Blockadenlösung/Bachblüten/Numerologie

Angelika Gray, Reiki-Meisterin36119 Neuhof-Giesel, Sudetenstr. 10Tel.: 0661-48298www.reiki-und-silkart.deReiki-Seminare, Reiki-Seidentücher

Hans TrumpfReiki-Meister und Heilpraktiker36129 Gersfeld, Auf der Wacht 17Tel.: 06654-7946info@seminarhaus-trumpf.dewww.seminarhaus-trumpf.deReiki-Seminare, Allergie- und Neuro-dermitis-Behandlung, Stoffwechsel-störungen, Umwelterkrankungen

Mandala-Institut für bewusstes LebenChrista-Maria Gerigk38518 Gifhorn, Fasanenweg 8Tel.: 05371-56660Fax: 05371-17862www.Mandala-Institut.deAus- und Weiterbildung, alle Grade

Der grüne Treff, Renate GrüneReiki-Meisterin (The Reiki Alliance +Reiki Alliance Deutschland e.V.)38640 Goslar, Hoher Brink 31Tel.: 05321-42666Fax: 05321-313591www.der-gruene-treff.deEMail: [email protected] + Fastenleiterin

PLZ 40000Sinneswandel - Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung undEntspannung Katrin Hagemann40211 DüsseldorfHohenzollernstr. 150211-6010444www.sinneswandelweb.deReiki, Massage, Coaching + Räume

Charlotte Köhler-LohmannPrivatanschrift:40477 Düsseldorf, Nordstr. 75Tel.: [email protected]://www.reiki-praktiker.deWeiterbildungskurse für Reiki-Meister,Veranstaltungsorte: Düsseldorf, Meer-busch, Jüchen

Dipl.-Ing. Peter König40699 Erkrath, Lindenstr. 2Tel.: 02104-43335Fax: 02104-45395Alle Grade, Reikitreff 1. Montag/Monat

NLP und Reiki-Energie vereint

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NLP-Lehrcoach und Reiki-Lehrer

Page 61: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZIN 3/09 61www.reiki-magazin.de

Branchenbuch

Margret DiekmannReiki-Meisterin der Alliance44653 Herne, Op der Heide 22Tel.: 02325-926912Reiki-Seminare - Lebensberatung

Barbara DietzReiki-Meister/Lehrerin, Heilpraktikerin45259 Essen, Hunsiepen 9Tel.: 0201-1775098Reiki, Manuelle Therapien, KlassischeHomöopathie

Reikimeister/LehrerMarlies Siepmann Überruhrstr. 214, 45277 EssenTel.: 0201-581343Heilpraktikerin

Hanna SchmidtReiki-Meisterin der Reiki Alliance45472 Mülheim, Wolfsbank 1bTel.: 0208-390781eMail: [email protected]. und 2. Grad, MeisterausbildungFortbildung, Austausch-Treffen

Reiki-Meister/ LehrerAnja Mannel45657 Recklinghausen, DorstenerStraße 51Mobil: 0173-2716632Reiki, Meditation, NLP

Reiki Meister-/Lehrerin R.A.I.Ursula Schuster46049 OberhausenHerbert-Mösle-Weg 4Tel.: 0208-856062Reiki-Ausbildungen alle Grade, mtl.Austausch-Abende; Kartenlegekurse,Meditationen, Coaching, Channeling

Dojo MorgensternHeilen Wachsen Zu Sich Finden47802 Krefeld, Kirschkamperweg 38Tel.: 02151-5676711Usui-Reiki, prozessorientierte Ki-Heilung, kreative ProzessarbeitBehandlung - Beratung - Seminare

LICHTPFADEChristine SchlatterReiki-Meisterin, Dipl. Gesundheitsprak-tikerin (DGAM)Psychologische Begleitung48301 Nottuln/MünsterBuckenkamp 27Tel.: 02502-8762, Fax: 02502-224161EMail: [email protected]: Reiki l - lll, Ausbildung zum Ge-sundheitspraktiker für Reiki und and.Energiearbeit, Reiki-Praxis-Training

PLZ 50000Reiki-ZentrumCharlotte RosenauerReiki-Meisterin/Lehrerin50374 Erftstadt-LechenichAm Lindenfeld 4Tel/Fax: 02235-692190Ausbildung in den 1. und 2. Grad, Reiki-Austausch, Reiki-Meisterin seit1994

GESUNDHEITSPRAXISTheresia Wenzel-Koch, Heilpraktikerin50935 Köln, Dürener Str. 252Tel.: 0221-464046Alle Grade, Homöopathie, Shiatsu

Praxis für Reiki und energetisches HeilenMatthias Lentz, trad. REIKI-Meister,freier Reiki-Lehrer53424 Remagen, Am Spich 7Tel.: 02642-907480EMail: [email protected] und Chakren-Behandlung, Einweihungen, Clearing, Meditation,Rückführung

Birgitt Kraheck53842 Troisdorf, Hauptstr. 127Tel.: 02241-405528Fax: 02241-405568EMail: link@astrologie-esoterik.comwww.astrologie-esoterik.comReiki-Ferneinweihungen (Usui, Licht-grade, Gendai u.a.), astrologisch-esote-rische Lebensberatung

Monika Friedrich, Reiki-Meisterin55131 Mainz, Eupener Str. 2Tel/Fax: 06131-223982EMail: [email protected]. und 2. Grad, EinzelsitzungenKristall-Arbeit: Kristall-Weihungen,Ausbildungen, Gesundheitsmeditation

Reiki-GemäldeDr. phil. Armin ThommesFreier Künstler und Privatdozent derMalerei, Reiki-Meister/LehrerGalerie-Atelier in 56329 St.Goar-Biebernheim (gegenüber Loreley)Alte SchuleTel.: 06741-2849EMail: [email protected] Reiki energetisierte, „lichtdurchflu-tete Bild-Welten“, ideal für Behand-lungsräume.

„Zentrum für Geistiges Heilen“55442 Roth/StrombergGenheimer Weg 10Tel.: 06724-3699, Fax: -939473E-Mail: [email protected], www.zfgh.infoPjotr und Anne leisten mit ihrer Geist-heiler-Arbeit einen bedeutenden Geist-heilungsfortschritt für die ganze Welt!Pjotr Elkunoviz - 20 Jahre Geistheilung- über 100.000 erfolgreiche Begradi-gungen - über 8000 Reiki/Heilerausbil-dungen in 8 Ländern. Lernt vom Urheber u. Initiator der„Neuen-Göttlichen Ordnungs-Energie“das „Geistige Heilen“, bis zum Begradi-gungsheiler. Heiler-Reiki-Seminareauch Kinder/Senioren, Tierheileraus-bildung, Nacheinweihungen uvm.Anne Hübner - erfolgreiche Diesseits-Jenseits-Heilerin-Medium-Seherin-Tier-heilerin-Geistheiler-Reiki-Seminarleite-rin-Strahlenschutzexpertin-Buchauto-rin uvm. ergänzt die gemeinsame Heil-und Schulungsarbeit auf einzigartigeWeise! Kommt, seht und erlebt Wun-der, dann nehmt auch Ihr Eure Lichtar-beit auf!

LICHTQUELLPetra Sost, Dipl. Soz.päd. FH, Reiki-Meister/Lehrerin55452 Dorsheim, Rheinblick 10174 39 51 755www.lichtquell-reikischule.deReiki I-III, Energietage, Meditationen,Lichtsäulenarbeit, Einzelberatung,-behandlung, -begleitung, Persönlich-keitsentwicklung, Lösung von Fremd-energien, Einweihung in Marien -energie

Esther Hien Reiki-Meisterin/ Lehrerin55592 Breitenheim, Hauptstraße 7Tel.: [email protected] für alle 3 Grade, jap. Reikitechni-ken, Behandlungen, spirituelle Lebens-beratung + Reiki-Treffen in herzlicherUmgebung. Individuelle Begleitung aufDeinem Reiki-Weg.

Spirituelles HeilzentrumIrene Terra, Reiki Lehrerin/ Heilerin56630 Kretz, Gartenstraße 1Tel.: 02632-946719Reiki Seminare, Behandlungen, Kosmi-sche Kristalle, Schülerin der Kryon-schule, Metamorphose, Feng Shui

Eva Haubrock59229 Ahlen/ WestfalenSiemensweg 31Tel.: 02526-938394Reiki-Meisterin des Usui-Systems,Lichtarbeiterin und Engelmedium bie-tet Einweihungen in die Grade 1 und 2.Hellsichtige Lebens- und Karmabera-tungen mit Umwandlung in Licht -energie.

PLZ 60000Praxis für Entspannung & BeratungShanta Nicole Richter B.A.Heilpraktikerin (Psychotherapie), Reiki-Meisterin/-Lehrerin60433 Frankfurt, Geeren 121Tel.: 069-612194, Mobil: [email protected], www.ompage.deReiki-Seminare aller Grade, psycholo-gische Beratung, Familienstellen, Auto-genes Training

BARBARA MARIA PIELDipl. Psychologische Beraterin (Ehe-, Famili-en- und Lebensberaterin) VDPP, Reiki-Lehrerin

Liethstr. 3, 58239 SchwerteTel.: 02304-243929 (Bitte auch auf den AB sprechen!)E-Mail: [email protected]://reiki-stille.com

Autorin des Buches: Reiki-Symbole, Bodhisattvaweg und Zen-Grade

Usui Reiki Ryoho SeminareMonatliche Austausch- und Übungstreffen mit Reiju

EntspannungskurseProgressive Muskelrelaxation / Autogenes Training

Lebensberatung

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Page 62: die komplette Ausgabe 3/09

62 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Branchenbuch

Gesundheitszentrum MandalaBettina Pilz, Reiki-Meisterin/-Lehrerin61169 Friedberg/OckstadtMarienstr. 17Tel.: 06031-770299, Fax: 06031-770298, Mobil: [email protected]. Reiki-Ausbildung I-III,Behandlung, Offener Reikikreis

Dhanvantari-Studio, Harald Koop61231 Bad NauheimRoedger Hauptstr. 26Reiki-Meister + Yoga-LehrerTel.: 06032-3491631EMail: [email protected] alle Grade + Einzelbera-tung

Naturheilpraxis Diana DörrReiki-Lehrerin, Heilpraktikerin61350 Bad Homburg, Saalburgstr. 95Tel.: 06172-937231Fax: [email protected], www.dianadoerr.deReiki-Seminare und Behandlungen,Kinderkurse, Reiki-Treffen, Rück-führungen, Schamanische Reise undHeilrituale, Signaturzellheilung, Geisti-ges Heilen.

Reiki ohne SymboleReiki-Schule Andrea Leitold63225 Langen, Friedhofstr. 14Tel.: 06103-706794EMail: [email protected]: Seminare, Lehrer-Ausbildung, ja-panische Techniken, Austauschtreffen.Kreative Heilarbeit: Energiebilder, Mal-kurse, mediale Energiearbeit.

Studio für TiefenentspannungDieter Schwemler63456 Hanau, Darmstädter Str. 126Tel.: 06181-62721Fax: 06181-9691588Ausbildung trad. Reiki 1-3 (max. 3 Pers.),monatl. Reikitreff, Einzelsitzungen

Wera-Viola Herr63500 Seligenstadt, Wolfstr. 21Tel/Fax: 06182-23726Reiki-Seminare alle Grade, Behandlun-gen, Lebensberatung, Meditation,Rückführung, Fußreflexzonenharmoni-sierung

Claudia Bille63571 Gelnhausen-HailerKönigsbergerstr.9aTel.: 06051-61243claudiabille@seelenentfaltung.dewww.seelenentfaltung.deReiki-Seminare & Behandlungen,geist. Begradigung, Klangmassage,Meditation, Breuß-Massage.

Reiki-Meister, Frank Doerr63739 Aschaffenburg, Görresstr. 1Tel.: 06021-9219399Email: [email protected] Alle Grade

Naturheilpraxis Martina BottHeilpraktikerin/ Reiki-Meisterin63755 Alzenau, Rannenbergring 15Tel.: 06023-999320www.naturheilpraxis-bott.de.vuAusbildung trad. Reiki 1-3 (max. 3Pers.), monatl. Reiki-Treffen, Bachblüten,Bioresonanz, Craniosakrale Therapie,Dorn, klass. Homöopathie, Astrologie

Manuela Schurk-BallesAdept. Reikimeisterin63864 Glattbach, Mühlstraße 20Tel.: 06021-47155, Fax: 06021-47146EMail: [email protected] www.go2msb.deAlle Grade, mtl. Treffen, Reiki-Behand-lungen, Geistheilung, altern. Heilme-thoden, MSB Mediation-Seminare-Be-ratung

Naturheilpraxis Anita Bind64807 Dieburg, Goethestr. 3Tel.: 06071-21434EMail: [email protected]. und 2. Grad, Reikitreffen

Reiki-MeisterinRenate Fecher65529 Waldems, Reinborn 9Tel.: 06087-988785www.reikigibtpower.deTraditionelle Linie nach Dr. Usui, Scha-manische Arbeit, Bewußtseinstraining,Meditation, Clearing

Reikipraxis „Heilkunst“ - Reiki und Malen -Renate Wingerberg, Reikimeisterin/-lehrerin im USUI-SHIKI-RYOHOMitglied der intern. Reiki-Alliance65529 Waldems-BermbachHöhenstraße 5Tel.: 06126-202312EMail: [email protected], Behandlungen, Austausch-treffen

Reiki-Seminare und AusbildungHeilpraktiker Michael Bressler, Reiki-Meister/Lehrer in der 7. Generation66578 Schiffweiler, Am Rathausberg 3Tel.: 06821-67665Fax: 06821-633227www.bressler-reiki.dewww.andersleben.deEMail: [email protected]., 2., Meister/Lehrer, Chakrenlehre,Meditation

Dr. Iris Fuchs-Weber, Ärztin67147 Forst, Weinstr. 79aTel. 0173-3279058EMail: [email protected]/ Einweihungen, psy-choth. Beratung, mentale Heilweisenn. Horst Krohne

Olivia Salazar69118 Heidelberg, Schweizertalstr. 40Tel.: 06221-808230Fax: 06221-892685Reiki 1. und 2. Grad

Ananda SannatiR. Durben-BollmannBody & Soul Praxis69117 Heidelberg, Hauptstr. 20Tel: 06221-18350469226 Nußloch, Berghalde 2aFax: 06224-16957EMail: [email protected] aller Grade

Reiki-Do Institut Rhein-Neckar Mark Hosak & Junghee JangRainbow-Reiki Meister/Lehrer 69412 Eberbach, Friedrichstr. 6Tel.: 06271-947957EMail: [email protected], Ausbildungen, Beratungen

PLZ 70000Reiki-Meisterin und -LehrerinSonja Carabelli70567 StuttgartAlfred-Dehlinger-Str. 8Tel.: 0711-712796Fax: 0711-7170603EMail: [email protected] in alle 3 Grade, Energie-arbeit, Clearing und Rückführungsinte-gration

Institut Amamee, Andrea Stetzuhn71522 Backnang, Schozachstr. 3Tel.: 07191-980118Fax: 07191-980182EMail: [email protected]/Lehrerin, Heilpraktike-rin, Reiki-Einweihungen in alle Grade,Channeling, Chakradiagnose und -har-monisierung

Waltraud Mück Reiki Meisterin/Lehrerin72250 Freudenstadt-WittlensweilerOberer Höhenweg 5Tel.: 07441-3664Alle Reiki Grade, Treffen, Einzelsitzun-gen

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de* Eliasund das kleine Buch vom Schutz der Seele

4. Aufl. 2008

144 g

10,5 x 14 cm

Es freut sich Ihre Seele!

Page 63: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZIN 3/09 63www.reiki-magazin.de

Branchenbuch

Reiki-Meisterin/LehrerinMichaela Weidner72514 Inzigkofen-VilsingenHintere Straße 11Tel.: 07571-14922EMail: [email protected] l-lll, Kinderkurse, Chakreneinwei-hungen, Reiki-Treffen

Renate Gärlich Reiki-Meisterin/ Lehrerin i.A.73035 Faurndau, Hornbergstraße 22Tel.: 07161-6563960Mobil: [email protected], Reikibehand-lung, Gesprächstherapie nach C. Rogers

Rena Ruhs, Reiki-Meisterin/-Lehrerin73235 Weilheim/ Teck, Hörnleweg 15Tel.: 07023-957453www.reiki-rena-ruhs.deAlle Grade, Treffen, Einzelsitzungen,Reiki mit Tieren, Heilsteine, Meditation,Naturerfahrungen, Urlaubsseminare

energy - centrumReiki-Lehrerin Jutta Bezner-Robert74321 Bietigheim-BissingenPleidelsheimer Straße 9Tel.: 07142-777760www.energy-centrum.deAlle Reiki-Grade, offene Reiki-Treffen,Yoga/Tai Chi, Chin-Quantum-Methode,Veranstalter für Vorträge u. Sem.

Praxis für psychologische Psychothe-rapie, Margarete SchweizerhofDipl.-Psych., Dipl.-Soz.75428 Illingen, Dillmannstr. 2Tel.: 07042-98050Fax: 07042-979860Alle Reiki-Grade, offene Reiki-Treffen,Behandlungen, Krisenintervention

Spirituelle Schule Stefan Bratzel,Reiki-Meister/-Lehrer, HP76437 RastattLudwig-Wilhelm-Straße 11Tel.: 07222-158450info@spirituelle-schule.dewww.spirituelle-schule.deReiki-Seminare, Ausbildung zum Spiri-tuellen Wegbegleiter und Weiterbil-dung zum Gesundheitspraktiker

REIKI- UND ATEM-ZENTRUMReiki-Meisterin/Lehrerin und Mitgliedder Reiki-AllianceDagmar Magin-Suhm79618 Rheinfelden, Bahnhofplatz 3Tel.: ++49-(0)7623-799814Maginsuhm@aol.comwww.ausbildung-im-reiki-und-atemzentrum.de1., 2. u. Meistergrad, Reikibehandlun-gen, Seminare, Atemtraining-Rebirt-hing Einzeln und Gruppe, Rebirthing-Ausbildung, Psychol. Beratung, Traine-rin (Dipl. BWL)

REIKI-KINESIOLOGIE-REFLEXOLOGIEIris Detterbeck79618 RheinfeldenJurastr. 9Tel.: 07623-5839, Fax: 07623-59504Reiki-Seminare, Kinesiologie-Ausbil-dungen, Einzelberatung

Kreatives GesundheitstrainingSilke Schaubhut, Gesundheits -praktikerin (BfG)79650 Schopfheim, Belchenstraße 7Tel.: 07622-6739814www.silke-schaubhut.deEnergiearbeit und Spirituelle Beglei-tung, Reiki-Seminare und Training füralle Grade

PLZ 80000Angela Zellner80469 München, Kohlstr. 11Tel.: 089-29181286984 Prem-Gründl bei LechbruckTel./Fax 08862-81471. und 2. Grad, offene Abende

Dr. med. Brigitte Gleich80796 München, Hiltenspergerstr. 53Tel.: 089-17095814Fax: 089-170958-15EMail: [email protected] Grade

Gabriele GroßReiki-Meisterin-Lehrerin, Hospizbeglei-terin + Klangtherapeutin80804 München, Barlachstraße 28Tel.: 089-32299299Mobil: 0175-1434058, EMail: GabrieleG.ReikiLicht@t-online.dewww.gabrielegross-reiki.deGesundheitspraktisches Reiki und Meditation, Einweihungen in alle Reiki-Grade, auch Kinder-Reiki-Einweihun-gen

Zentrum für Geistige Aufrichtung Carolin & Alexander Toskar81679 München, Kopernikusstr. 11 Tel.: 089-35899269www.geistige-aufrichtung.comSeminare Reiki und geistiges Heilen

Seminarzentrum Isabella Petri83370 Seeon, Wattenham 33Tel./Fax: 08624-2817EMail: [email protected] 1. Grad bis LehrerausbildungTradit. Reiki-Ausbildung des Usui-Systems; Mitglied Reiki-AllianceDeutschland e.V.; Reikitreffen und Behandlungen; Bewusstseinsarbeit inEinzelsitzungen, Intensivseminarenund als Firmentraining

Elke RiepeReiki-Lehrerin, Psychotherapeutin HPG83666 Waakirchen, Weisenfeldweg 2Tel.: 08021-506090, Fax: 506091EMail: [email protected], offene Abende, Einzel -sitzungen

Reiki- und Aura-Soma-LehrerinNeelam-Gerda Moosburger83703 Gmund, Bichlmaierstr. 3Tel.: 08022-769103Fax: 08022-769101Alle Grade u. Lehrer, Reiki-Intensiv

Healing4morePaul Josef Ochmann84106 Volkenschwand, Ringstr. 20GroßgundertshausenTel.: 08754-969077Fax: 08754-969078PJO@Healing4more.dewww.Healing4more.deHeilerausbildungen, Reiki, Bewusst-seinsarbeit, Privat und Firmencoa-chings Meditations Cd´s

Reiki-ZentrumJeannine Marchand88094 Oberteuringen, Finkenstr. 6Tel.: 07546-1334, Tel.: 07546-2102,Fax: 07546-1334EMail: [email protected] alle 3 Grade, Engelseminare, Meditationen, Leben nach den Geisti-gen Gesetzen. Mitglied des Dachver-bandes für Geistiges Heilen

Lebensberatung-Reiki-Zentrum-AllgäuHannelore und Gerhard von Torka88239 WangenFranz-Josef-Spiegler-Str. 37Tel.: 07522-909180Fax: 07522-909182Alle Reiki Grade-Seminare

Reiki am Bodensee Gabriele Mertenfür Kinder und Erwachsene88662 Überlingen, Dorfhalde 2Tel.: 07551-938972Fax: 07551-938969EMail: [email protected] bis 7.Grad, Mitgl. DGH,Reinkarnationstherapie/ Rückführun-gen/ NLP/ syst. Familientherapie/ Auf-stellungen

Der Weg ins LichtAlexandra Schumm96117 Memmelsdorf/Merkendorf,Pfarrer-Otterbein-Str. 7Tel.: 09542-7747718, erfolg@alexandraschumm.dewww.alexandraschumm.deReiki-Lebensberatung; gesundeErnährung für Körper, Geist & Seele;Gesundheits- & Ernährungsberatung;Coaching; Network-Marketing

Spanien

LICHTINSEL MALLORCAFinca Casa MimosaBirgit HeitmannReiki Lehrerin, HeilpraktikerinTel.: 0034-971838545www.naturheilkunde-reiki.deReiki Ausbildungen für alle Grade,Behandlungen, Reiki Treffen jeden1.ten Samstag im Monat

Sylvia Blaschek 38870 Valle Gran Rey VueltasTel./Fax.: 0034922805540www.casa-blanca-gomera.comREIKI- Sitzungen/ -Vertiefungen/ -Aus-tausch (jeden 2.ten Mitt. im Monat)REIKI-Einweihungen in I/II/III Grad aufAnfrage

Michaela WeidnerReiki-Meisterin/Lehrerin

Hintere Str. 11 72514 Inzigkofen-Vilsingen

Tel./Fax: 07571/14922e-Mail: [email protected]

Internet: www.reiki-fit.de

Grad I-III, Kinderkurse, ChakreneinweihungenReiki-Treffen jeden 1. Donnerstag im Monat

Förderung internationaler BegegnungReiki Nigeria e.V., Lindau

www.Reiki-Klinik-Nigeria.comReiki • Kinder-Lern-Projekt

Waisenhaus ‘’Reiki Children’s Home’’Gruppenreisen nach Nigeria

Info: Barbara Winckel (1. Vorsitzende)Bremer Str. 66, 10551 Berlin

Tel. (030) 39 52 334E-Mail: [email protected]

Page 64: die komplette Ausgabe 3/09

64 REIKI MAGAZIN 3/09 www.reiki-magazin.de

Zu meinem 40. Geburtstag im Jahr 2007 woll-te ich etwas ganz Besonderes machen: Da ichsonst meinen Geburtstag nie feiere, dachteich, diesmal ausnahmsweise einmal alle Men-schen, die zu meinem Freundes- und Bekann-tenkreis gehören, einzuladen, ein Kino anzu-mieten und einen Film zu zeigen. Ich überleg-te hin und her, welchen Film ich zeigen wollte,und entschied mich schließlich für „Die Feriendes Monsieur Hulot“, ein Klassiker des fran-zösischen Regisseurs Jacques Tati. Vor derKulisse eines Sommerurlaubs am Meer por-trätiert er darin verschiedene Menschen -typen, liebevoll, hintersinnig und sehr lustig.Dabei kommt der Film ganz ohne Dialoge aus.Ein echter Klassiker, den man immer wiedersehen kann. Und ein sehr weiser Film.

Alles ganz anders

Im Januar 2007 nahm ich erste Kontakte auf,um meinen Plan in die Tat umzusetzen. Ichgab Reiki darauf und nahm innerlich eine Hal-tung ein, die kontinuierlich auf das Zustande-kommen der Veranstaltung hinwirken sollte.Es ging sich zunächst auch gut an, aber sorichtig wollte das Ganze dann doch nicht ge-

schehen, wie mir schien. Überraschenderwei-se ergab sich plötzlich für uns die Möglich-keit, ein kleines Haus mit Garten anzumieten,wie wir es uns schon seit langem gewünschthatten. Keine Frage, dass wir da zugriffen! Nunwurde meine ganze Auf merksamkeit und auchalles Geld, das wir aufbringen konnten, für denUmzug benötigt, so dass die Idee mit demKino im Sande verlief.

Meinen 40. Geburtstag feierte ich schließlichziemlich improvisiert mit meiner Frau Heidrun,in dem neuen Haus, auf Campingstühlen, aneinem Campingtisch, eine Woche bevor wirdort einzogen.

Geburtstag eines Freundes

Im Mai desselben Jahres hatte ein guterFreund von uns, der auch Reiki bei mir erlernthat, Geburtstag. Wir waren eingeladen undgingen am Nachmittag hin, zu Kaffee und Ku-chen. Irgendwann sagte seine Frau zu uns:„Wisst ihr eigentlich, dass heute Abend ‚DieFerien des Monsieur Hulot’ im Arsenal läuft?“Wir waren überrascht. Es war ziemlich un-

glaublich, da dieser Film aus den 1950er Jah-ren ist und heutzutage so gut wie nie mehr imKino läuft. Die beiden wussten, dass ich denFilm an meinem Geburtstag hatte zeigen wol-len, und schlugen nun vor, heute Abend dort-hin zu gehen, da sie den Film auch kennenund sehr mögen.

Nachdem die anderen Gäste gegangen wa-ren (die Feier war nachmittags gewesen, derFilm lief abends), stiegen wir in unsere Autos,fuhren ins Arsenal - und sahen gemeinsam„Die Ferien des Monsieur Hulot“. Und hattenviel Spaß dabei! �

Zum SchlussReiki Erfahrungen - von Oliver Klatt

Page 65: die komplette Ausgabe 3/09

Deutschland & Schweiz:olivers VerlagWiesbadener Str. 14, D-12161 BerlinFax: 0700 - 233 233 24

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Das Buch „Die Reiki-Systeme der Welt“ istdas Standardwerk zur Geschichte des Usui-Systems des Reiki und zu den verschiedenen,anerkannten Reiki-Stilen weltweit. 270 Seiten.Von Oliver Klatt. Erschienen bei Windpferd.www.windpferd.de

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RM 3

/09

Page 66: die komplette Ausgabe 3/09

REIKI MAGAZINAusgabe 04 / 2009

Reiki und Sinnlichkeit

Wenn wir Reiki geben: Spricht die universelleLebensenergie dabei auch unsere Sinne an?Lassen sich Reiki und Sinnlichkeit miteinandervereinbaren? Ein Artikel von Mark Hosak undJunghee Jang, in der kommenden Ausgabe.

Reiki und Schulmedizin

Lesen Sie zwei weitere Artikel über die erfolg-reiche Zusammenarbeit zwischen Reiki-Prakti-zierenden und Vertretern der Schulmedizin, inMünchen und in Berlin, in den beiden kom-menden Ausgaben.

Reiki in der Rechtsprechung

Das Thema bleibt aktuell: Im dritten Teil seinerArtikelserie informiert Rechtsanwalt Harald vonSehlen über weitere wichtige, zu beachtendePunkte bezüglich der gewerblichen Praxis vonReiki.

Die Ausgabe 4/2009 erscheint in der 39. Kalenderwoche,

Ende September 2009.

Vorschau Impressum

Verlag:olivers VerlagInhaber: Oliver KlattWiesbadener Str. 14, 12161 BerlinTel.: 0700 - 233 233 23Fax: 0700 - 233 233 24E-Mail: [email protected]

Herausgeber:Oliver Klatt (V.i.S.d.P.)

Redaktion:olivers Verlag - Oliver KlattDevrientweg 15a, 12207 BerlinTel.: 0700 - 233 233 25E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter/innen:Frank Doerr, Judith Krishna Kloers, JaninaKöck, Monika Vogeser, Michaela Weidner,May Winter

Anzeigenberatung:Dieter LeisebeinTel.: 0700 - 233 233 26Fax: 0700 - 233 233 24E-Mail: [email protected]

Anzeigenpreise:siehe Media-Mappe Nr. 3

Kundenservice:Dorit TrogantTel.: 0700 - 233 233 23E-Mail: [email protected]

Gestaltung & Satz:Janine Warmbier, Hamburg

Re-Design 2005:Nina Schiller

Druck:Divyanand Verlags-GmbH, Herrischried

Einzelpreis:1 7,50 • A: 1 8,- • CH: SFR 13,-

Jahres-Abo (4 Ausgaben):D: 1 26,- / A & CH: 1 32,- sonstiges Ausland: 1 38,-

Bankverbindung:

• Deutschland:olivers VerlagKtnr. 426 70 50BLZ 100 700 24Deutsche BankIBAN: DE47 1007 0024 0426 7050 00BIC (SWIFT-CODE): DEUTDEDBBER

Abonnentenverwaltung:

• DeutschlandDorit TrogantTel.: 0700 - 233 233 23Adresse siehe Verlag

• Österreich:Siegfried SüssLoudonstr. 39, 1140 Wien Tel. & Fax: 01 / 979 50 78

• Schweizsiehe Verlag

Copyright: Alle Rechte vorbehalten; Copy-right olivers Verlag, Berlin, oder bei den Au-torInnen. Nachdruck, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung des Verlages. Die na-mentlich gekennzeichneten Beiträge gebennicht unbedingt die Meinung der Redaktionwieder. Für unverlangt eingesandtes Materi-al übernimmt der Verlag keine Gewähr. DieBeiträge sind von den AutorInnen und demVerlag sorgfältig erwogen und geprüft. Jeg-liche Haftung der AutorInnen bzw. des Ver-lags ist dennoch ausgeschlossen. Die An-zeigeninhalte entsprechen nicht immer derAuffassung der Redaktion.

ISSN 1432-5063

Vertriebskennzeichen:Pressepost A 42880

Auflage: 10.000

Das Reiki Magazin erscheint quartalsweiseseit Januar 1997.

Fotonachweise:Titelbild: © moodboard - Fotolia.com / S. 5:© cyril magnin - Fotolia.com (Hibiskus) so-wie © Bertold Werkmann - Fotolia.com(Rechtsprechung) / S. 6: © Tomasz Marko-wski - Fotolia.com (Hände) sowie © Sani-photo - Fotolia.com (Yin/Yang) / S. 8: © K.C.- Fotolia.com (Töne) sowie © Aleksei Vasi-leika - Fotolia.com (Yin/Yang) / S. 9: © Lexvan Someren (Bühnenfoto) sowie © AmirKaljikovic - Fotolia.com (Computertastatur)sowie © Mikko Pitkänen - Fotolia.com (Was-sertropfen) / S. 10: © Bocos Benedict - Fo-tolia.com (Gold) sowie © Dr. HocheneggFreundeskreis (Porträt Dr. Hochenegg) / S.11: © Energie&Leben (Revitaler) / S.15/16: © Hans Nietsch Verlag / S. 18: ©Serge King (Porträt) sowie © Sergio Hayas-hi - Fotolia.com (Blüte) / S. 19: © Rena Mül-ler - Fotolia.com / S. 22: © faucilhon - Foto-lia.com / S. 26: © sk_design - Fotolia.com /S. 27: © Darren Baker - Fotolia.com / S. 36-41: © Pjotr Elkunoviz & Anne Hübner / S.43: © Franck Thomasse - Fotolia.com / S.44: © Marco Bischof / S. 45: © Spectral-De-sign - Fotolia.com / S. 47: © jeancliclac - Fo-tolia.com / S. 50: © robert paul van beets -Fotolia.com / S. 53: © Michaela Weidner /S. 58: © Thaut Images - Fotolia.com / S. 63:© Huebi - Fotolia.com / S. 64: © ktsdesign- Fotolia.com (oben) sowie © Butch - Foto-lia.com (unten rechts) / S. 66: © Stefan Kör-ber - Fotolia.com

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Reiki-Urkunden & Stempel

Page 67: die komplette Ausgabe 3/09

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Reiki-Urkunden & Stempel

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sowie 17 Urkunden(Serie nach Wahl / 10 x 1. Grad, 5 x 2. Grad und je 1 x Lehrer und Meister)

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(1 Urkunde je Serie/4 Stück) für 7,50 €

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Querformat-Serie/13 Stück) für 23,50 €

- Serie C - - Serie D - - Serie A -

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Ja, ich bestelle:O ein Urkunden-Kennenlern-Set „Klein“ für 7,50 €

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� Überweisung nach Rechnungserhalt � Nachnahme oder� Lastschrift/nach Erhalt der Rechnung � Vorauskasse

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Motiv des Meisterstempels

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Zum Zeitpunkt wo ein Reiki-Meisterganz in seine Kraft kommt (dies istmeist einige Jahre nach seiner Meis -tereinweihung), legt er sich nach tradi -tioneller Lehre einen original-hand -gefertigten Meisterstempel zu. Fortantragen die Urkunden, die er an seineSeminarteilnehmer ausgibt, „seinen“Stempel. Stempelmacher Fokke Brinkhat eine limi tierte Serie solcher Meis -terstempel (40 Stück) exklusiv für dieReiki Magazin-Leser und -Leserinnenangefertigt. Jeder Stempel ist ein Uni-kat und handgearbeitet.Nur solange der Vorrat reicht!

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