die klassiker 2011 - marken, die wir lieben! ein crescendo themenspecial

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THEMENSPECIAL „Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen“ IGOR STRAWINSKY PRODUKTE, JENSEITS ALLER MODEN UND TRENDS Ausgabe 7 | Winter 2010 & 2011 KSSIKER Wein von Baron Rothschild, Fiat Cinquecento, Weltraum-Uhr von Fortis oder Rasierset von Truefitt & Hill: Sie alle haben eines gemeinsam: SIE SIND UNSERE KLASSIKER 2011 Einer der größten Klassiker der ver- gangenen 100 Jahre: Tomatensuppe von Campbell`s USA, gegründet 1869.

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Wein von Baron Rothschild, Fiat Cinquecento, SWISS Deluxe Hotels, Weltraum-Uhr von Fortis oder Rasierset von Truefitt & Hill. Lautsprecher von Nubert, Reisen mit Ikarus, 111 Jahre Deutsche Grammophon, Stereo von Sony und die BRIGITTE Klassikedition. Sie alle haben eines gemeinsam: SIE SIND UNSERE KLASSIKER 2011!

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Page 1: Die Klassiker 2011 - Marken, die wir lieben! Ein crescendo Themenspecial

T H E M E N S P E C I A L „ I c h h a b e k e i n e Z e i t , m i c h z u b e e i l e n “I G o r StrawI n S KY

P R O D U K T E , J E N S E I T S A L L E R M O D E N U N D T R E N D S Ausgabe 7 | Winter 2010 & 2011

KLA SSIKER

wein von Baronrothschild, Fiat

Cinquecento, weltraum-uhr von Fortis oder rasierset

von truefi tt & Hill:Sie alle haben eines gemeinsam:

SIE SIND UNSEREKLASSIKER 2011

Einer der größten Klassiker der ver-

gangenen 100 Jahre: Tomatensuppe von

Campbell`s USA, gegründet 1869.

Page 2: Die Klassiker 2011 - Marken, die wir lieben! Ein crescendo Themenspecial

Die großen Stimmen der Welt.Bei Ihnen Zuhause.

Die Meister Singer der Süddeutsche Zeitung Klassik.Magische Momente des klassischen Gesangs. Die schönsten Aufnahmen vonOper und Einzelstück in einer hochwertigen Box mit 18 CDs und ausführ-lichem Begleitbuch. Ausgewählt von SZ-Musikkritiker Reinhard J. Brembeck.Jetzt für 98,– Euro im Handel oder bestellen unter www.sz-shop.de

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Page 3: Die Klassiker 2011 - Marken, die wir lieben! Ein crescendo Themenspecial

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Ihre Meinung ist uns wichtig! G e w i n n e n s i e e i n e n e c h T e n K l a s s i K e r : e i n e V o n Z w e i U h r e n

V o n F o r T i s i m G e s a m T w e r T V o n Ü B e r 3 . 2 0 0 e U r o

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Wir möchten, dass Sie auch in der nächsten Ausgabe des KLASSIKERS genau die Produkte & Informationen finden,die Sie sich wünschen. Deshalb haben wir eine Bitte an Sie: Nehmen Sie sich drei Minuten Zeit, beantworten Sie unsere

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*Der rechtsweg ist ausgeschlossen.

IMPRESSUM

KLASSIKER ist einThemenspecialvon crescendo –das KlassikMagazinwww.crescendo.deVERLAGPort Media GmbH,Senefelderstraße 14,80336 MünchenTel.: +49-89-741509-0,Fax: [email protected] Hanuschik(verantwortlich)[email protected] KittelANZEIGENPetra [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] VolleritschTITELBILDPaul Hofer IllustrationDRUCKWestermann Druck GmbHGeorg-Westermann-Allee 6638104 Braunschweig

liebe leserin, lieber leser,es gibt sie, die großen Geschichten, die eine Marke zum wahren Klassikermachen: als der Künstler andy warhol im Jahr 1962 in seiner ersten eigenen ausstellung in der Ferus Galerie von los angeles eine Collage von 32 Dosen-suppen zeigte, konnte niemand ahnen, welche wirkung dieses relativ einfache Bild später auf die gesamte Kunstszene haben würde. Das Bild begründete nicht nur die Ära der Pop art, sondern verschaffte auch der Firma Campbell eine nie zuvor erreichte Popularität, von der sie – dem Bild und der immer größer werden-den Fangemeinde warhols sei Dank – bis heute profi tiert. es gibt wohl kaum ein Produkt, das die welt der Klassiker besser illustrieren könnte als diese kleine, un-scheinbare Suppendose. Denn es spielt in der tat keine rolle, wie teuer, hochwer-tig oder skurril ein Produkt ist, wenn es beim Konsumenten eine wirkung erzielt, indem es seine eigene, ureigene Geschichte erzählt. nun haben nicht alle Markendas Glück, von einem Künstler wie warhol entdeckt zu werden. es gibt aberviele Produkte, die im laufe der Jahre ihre eigene Geschichte geschrieben haben und somit zu Klassikern wurden. wir leben heute ja in einer Zeit, in der – vor allem traditionelle – Marken in Großkonzerne eingegliedert werden (die Firma Campbell‘s, gegründet im Jahre 1869, ist da eine erfreuliche ausnahme). wenn man es genau nimmt, sind ein Vw touareq und ein Porsche Cayenne nahezu identisch (zumal sie inzwischen tatsächlich vom gleichen Konzern gebaut werden),aber die Historie der beiden Marken macht noch immer einen großen unter-schied! wer zwei Gramm warhol in seiner Küche haben will, der braucht auch das original und nicht die nahezu identische Suppe, die hierzulande von derFirma erasco angeboten wird. und wer das gleiche Hemd tragen möchte wie John F. Kennedy, dem reicht nicht ein weißes Konfektionsmuster, sondern ersollte nach Paris in einen laden namens Charvet. wie es der Zufall so will, fi ndet sich Charvet deshalb auch in dieser ausgabe. Viel Spaß beim lesen!

DIE REDAKTION

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mernachtstraum“ Ouvertüre, New Zealand

Symphony Orchestra, James Judd

2 Robert Schumann „Humoreske“ op. 20,

Einfach – sehr rasch und leicht – Noch rascher

– Erstes Tempo – Wie im Anfang, Kirill Gerstein

3 Franz Schubert „Klaviersonate A-Dur“ op. 120,

D. 664, Allegro moderato, trio opus100

4 Johannes Brahms „Sinfonie Nr. 1“ 2. Satz,

Andante sostenuto, Philharmoniker Hamburg,

Simone Young

5 August Klughardt „Streichquintett g-Moll“

op. 62, Allegro moderato, Julian Steckel,

Leipziger Streichquartett

6 Ludwig van Beethoven „Sonate für Violoncello

und Klavier D-Dur“ op. 102, Nr. 2, Adagio con

molto sentimento d‘affetto, Friedrich Kleinhapl,

Andreas Woyke

7 Giovanni Antonio Pandolfi Mealli „Sonata

La Stella“ William Dongois, Carsten Lohff,

Eric Bellocq

8 Johann Sebastian Bach „Orchestersuite

h-Moll“ Nr. 2, BWV 1067, Sarabande,

Concerto Köln

9 Wolfgang Amadeus Mozart „Klavierkonzert

Es-Dur“ Nr. 14, KV 449, Andantino, Edna Stern,

Orchestre de chambre d’Auvergne, Arie van Beek

10 Heinz Holliger „Lieder ohne Worte II“ Inter-

mezzo II, Thomas Zehetmair, Thomas Larcher

11 Richard Wagner „Meistersinger“ Schluss-

gesang, Netherlands Radio Philharmonic

Orchestra, Edo de Waart

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Hine Lounge im Stammhaus & der „neue“ Klassiker Antique XO: Cognac mit Geschichte. Informationen auch unter www.hinecognac.com

K l a s s i s c h e r c o U T U r i e r

wer bei CHarVet in Paris ein Hemd bestellt, erwirbt ein Stück europäischer Geschichte

G e s c h m a c K V o l l

Cognac von HIne ist kein Getränk, sondern ein französisches Heiligtum

als die Pariser High Society zu Beginn des 20. Jahr-hunderts an Sonntagen durch die Stadt spazierte, stoppte man gerne am Place Vendôme. Dort residierte nicht nur das ritz-Ho-tel, sondern auch Hemdenschnei-der Charvet, dessen Schaufens-ter jeden tag von einem professionellen Dekorateur zu Kunstwerken gestaltet wurden. Die High Society liebte den laden, dessen Gründer im 19. Jahrhundert keinen geringeren als napoleon ausgestattet hatte. Die liste der folgenden Kunden liest sich wie ein Glossar der Mächtigs-ten: John F. Kennedy bestellte seine Hemden bei Charvet, Charles de Gaulle natürlich und auch ronald reagan

Die Geschichte von Hine ist in erster linie eine liebesgeschichte: Mit nur 16 Jahren reist der Brite tho-mas Hine auf Druck seines Vaters im Jahr 1791 aus seiner Heimat Dorset ins französische Cognac. er soll Franzö-sisch lernen und interessiert sich für die Produkti-on seines lieblingsgetränks: Cognac. als er in ei-ner Distillerie die Kunst der Cognac-Herstellung erlernt, verliebt er sich in elisabeth, die toch-ter eines großen Cognac-Produzenten. 1796, thomas ist gerade einmal 21 Jahre alt, hei-raten die beiden und er begründet im Jahr 1817 offi ziell die Marke Hine. aus die-ser englisch-französischen liebe resul-tiert inzwischen die sechste Generation der Familie und sie steht für einen der (wenn nicht sogar den) besten Cognac der welt! Seit dem Jahr 1962 darf sich Hi-ne sogar mit dem label „Hofl ieferant des englischen Königshauses“ schmücken.

wer einmal in die Gegend des Cognac reist, soll-te unbedingt einen Besuch im „Hine House“ einplanen. Das stilechte Gebäude liegt direkt an einem Fluss im klei-nen Örtchen Jarnac, ein paar autominuten östlich von Cognac. wenn Sie Glück haben, lädt der heutige Chef

bestand auf das Siegel aus Paris. Heute ist Charvet in der Moder-ne angekommen, aber der laden ist noch immer am Place Vendôme, das ritz grüßt von schräg gegen-über und die Maßhemden sind

nach wie vor das aushängeschild. allerdings gibt es auch ein komplettes Sortiment inklusive Damenblusen, anzü-gen und feinen Krawatten, die sich auch ein „normal-sterblicher“ leisten kann. als wir den laden im vergan-genen Jahr besuchten, lagen die Preise für ein oberhemd bei 200 euro. teuer, aber: ein Hemd von Charvet kann oberkörper bedecken und träume wecken.

Das Etikett macht den Unterschied: Charvet Hemden am Place Vendôme in Paris

des Hauses, Bernard Hine, zu einer exklusiven Cognac-Probe in die Hine lounge (siehe großes Foto). Übrigens: die trauben für den Hine Cognac stammen natürlich aus der Grand Champagne. Dort besitzt Hine weingüter (die Hine Domaines) von 297 Hektar Größe und erlesener Qualität.

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In den SwISS Deluxe HotelS werden die Gäste jetzt gesund verwöhnt

Medical Wellness mit grandiosem Blick: Auch das Dolder Grand in Zürich erklärt Gesundheit zum Ver-wöhnprogramm. www.thedoldergrand.com

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Man muss sich bei den engländern bekanken: als Johannes Badrutt im damals beschaulichen St. Mo-ritz eine Pension kaufte und sie zum Hotel umfunktio-nierte, entdeckten die Briten die Schönheit des engadins und begründeten eine neue tourismus-Ära: urlaub in den Bergen. Sie hat sich nun bekanntlich auf den gesam-ten alpenraum ausgedehnt. Die Swiss Deluxe Hotels ge-hören seither zu den Klassikern der Hotellerie. Die meisten wurden in den vergangenen Jahren auf-wändig renoviert. Sie passten sich dem Zeit-geist an. Das spektakulärste Beispiel hierfür ist the Dolder Grand in Zürich: 1899 als „Dolder Grand Hotel und Curhaus“ eröff-net, wurde es in den vergangenen Jahren für über 300 Millionen euro zu einem der mo-dernsten luxushotels europas umgestaltet. Das neue wahrzeichen des Hauses ist der 3000 Quadratmeter große Spa- und wellnessbereich! aber wellness heißt bei den Schweizer deluxe Hotels mehr als zwei Saunagänge mit anschließender Massage: Im Dolder steht ein Ärzteteam für ästhetische Dermatologie und lasermedizin zur Verfügung, das auch anti-aging-Be-ratungen und kleinere eingriffe in ästhetisch-plastischer Chirurgie durchführt. Medical wellness lautet das Zauber-wort. auch in anderen Destinationen: riet Pfister, Gene-ral Manager des zum Grand resort Bad ragaz gehören-den Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites, umschreibt es genauer: „Medical wellness heißt, dass wir für Men-

schen, die im leben stark gefordert sind, erholende an-gebote haben. Man biete den Gästen eine fachspezifische, medizinische Begleitung, und das in einer umgebung, die zur erholung bestens beiträgt.“ Das resort hat übrigens knapp 100 Millionen euro in den um- und ausbau des Hauses investiert! Die Medical-angebote kommen bei den Gästen an: „unsere erfahrungen aus den letzten drei

Jahren zeigen, dass das Interesse an Behandlungen aus dem Bereich Medical wellness stetig steigt“,

sagt Corinne Denzler von der tschuggen Hotel

Group. „Die Gäste genießen es, Behandlun-gen dieser art in einem angenehmen und luxu-

riösen umfeld vornehmen zu lassen, an dem man entspannt und positiv eingestellt ist.“ Im Kempinski le

Mirador am Genfersee werden Bio-Molekulare Vitalisie-rungskuren angeboten. andere Swiss Deluxe Hotels stellen für ihre Medical wellness-angebote externe Spezialisten in Dienst – so zum Beispiel den ehemaligen langlauf-Spitzen-sportler Dr. andi Grünenfelder, der neben seiner tätigkeit als Sportmediziner an der Klinik Gut in St. Moritz das anti Burn out-Programm im Grand Hotel Kronenhof in Pontre-sina mitbetreut. entspannung, luxus und medizinische Vor-sorge werden eins und machen die Swiss Deluxe Hotels auch heute wieder zu bald imitierten Vorbildern.

Hotels mit Charakter und sehr empfehlenswerten Medical Wellness Angeboten 1 | Das Grand Hotel Kronenhof in Pontresina, www.kronenhof.com 2 | Das Tschuggen Grand Hotel in Arosa, www.tschug-gen.ch 3 | Das Kempinski HotelLe Mirador am Genfersee, www.kempinski.com 4 | Das Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites in Bad Ragaz, www.resortragaz.ch

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Wellness auf medizinische Art: Die Swiss Deluxe Hotels arbeiten mit qualifizierten Ärzteteams zusammen.

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Swiss Deluxe [email protected].: 0041-(0)43-243 71 40www.swissdeluxehotels.com Schweiz TourismusTel.: 00800-100 200 30 (gebührenfrei)www.MySwitzerland.com

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K l a s s i s c h r e i s e n

reiseveranstalter IKaruS tourS blickt auf 40 Jahre erfahrung zurück und lässt den traum von der perfekten reise wahr werden

auch unter Fernrei-sen gibt es wahre Klassiker: z.B. mit dem Zug durch das malerische Indien fah-ren, den Sonnenuntergang in der vietnamesischen Ha-long-Bucht erleben oder in einem luxushotel in Bang-kok dinieren. Ikarus tours hat diese Klassiker neu de-fi niert, stellt reisen ganz individuell zusammen und organisiert den perfekten trip schon im Voraus, natürlich den wünschen und ansprüchen der reisenden entspre-chend. Je nach reiselänge kann auch eine Kombination verschiedener Ziele gewählt werden. eine thailandreise kann in Bangkok beginnen, über Chiang rai nach Chi-

ang Mai führen und von dort per Direktfl ug zu eini-gen abschließenden Strand-tagen auf Phuket reichen. oder man bedient sich einer der von Ikarus tours für die einzelnen Zielgebiete je-weils vorgestellten Privat-rundreisen, wie zum Bei-spiel „Indien Deluxe“ durch

das märchenhafte rajasthan. Hier steht sogar ein persön-licher Fahrer als kompetenter reiseleiter und Chauffeur zur Verfügung. wichtig ist immer nur eines: dass es eine traumreise wird, ein Klassiker, genauso maßgeschneidert und perfekt passend wie ein exklusiver anzug.

Reiseklassiker, individuell erleben: Informationen zu den einzelnen Destinationen (wie hier die Halong-Bucht in Vietnam) unter www.ikarus.com

K l a s s i s c h P F l e G e n

trueFItt & HIll ist genau das, was Männer suchen: ein Barbier mit Stil

william Francis truefi tt gehört zu den wenigen engländern, die man als echten Gentleman beschreiben darf: er eröffnete im Jahr 1805 einen Friseursalon, der in england natürlich „Barber“ hieß. Schnell sprach sich he-rum, dass truefi tt ein „gutes Händchen“ beim Frisieren der londoner west end Society zeigte; König George III. wurde auf william aufmerksam und buchte ihn fortan als Hausbarbier. als williams neffe im Jahr 1935 mit dem

Geschenkbox mit Geschichte: Bei Truefitt & Hill in London kauft man nicht nureinen Rasierer, sondern ein Stück Geschichte. King George III. lässt grüßen. www.truefittandhill.co.uk

laden in die edlen räume von edwin Hill & Co über-siedelte, entstand der name truefi tt & Hill. Die liste der Klienten: winston Churchill, John wayne, Frank Sina-tra, Cary Grant, alfred Hitchcock, sie alle liebten das Flair von truefi tt & Hill, dem damals wohl besten Barbershop der erde. Der laden existiert übrigens noch heute und die touristen bevölkern ihn natürlich auf der Suche nach dem Prominenten, der inzwischen „online“ bestellt.

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d e r K l a s s i K e r d e r K l a s s i K

Die DeutSCHe GraMMoPHon Zwei CD-editionen machen Musikgeschichte hörbar

In diesen Räumen wurde Plattengeschichte geschrieben: Emil Berliner, der Erfinder der Schall-platte an seinem Arbeitsplatz in Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts (mitte) und die ersten Mitarbeiter der Deutschen Grammophon in den Werksräumen. Das traditionelle gelbe Logo wurde zum wichtigsten Erkennungsmerkmal des Labels.

Die Deutsche Grammophon ist nicht nur ein Klas-siker für sich, sondern eine legende: Ihre anfänge gehen zurück ins Jahr 1898. emil Berliner gründete die Firma zusammen mit seinem Bruder Joseph erst in Hannover, zwei Jahre später – im Jahr 1900 – zog die Firma nach Ber-lin und revolutionierte die Musik des 20. Jahrhunderts. emil Berliner gilt als erfinder der Schallplatte. Seine Vi-nyl-Scheibe hatte sich gegen eine erfindung von thomas edison durchgesetzt, die schwarze Scheibe wird Industrie-standard und Berliners amerikanischer Partner emil Gais-berg setzte daraufhin alles daran, dem neuen Medium durch die Verpflichtung berühmter Künstler zu ansehen zu verhelfen. es klappte: einer der ersten Künstler des la-bels trägt den damals unscheinbaren namen enrico Ca-ruso. er machte seine erste aufnahme für die Gramopho-ne Company 1902 in Mailand.

als die Deutsche Grammophon im vergange-nen Jahr ihre erste (limitierte) Jubiläums edition zum 111. Geburtstag auf den Markt bringt, entpuppen sich sonst eher konservative Klassik-Fans als Hamsterkäufer: Die edi-tion ist nach wenigen wochen vergriffen. nicht nur das label, sondern auch die Ju-

biläumsbox gilt schon jetzt als Klassiker unter den Musik- editionen. Volume 2 der „111 Meisterwerke“ enthält nun weitere CDs mit insgesamt 53 albumklassikern (drei da-von Doppelalben) im originaldesign. Zusammen mit den 55 CDs der ersten Box macht das 111. Die erste Box wurde aufgrund der hohen nachfrage noch einmal aufge-legt und ist nun parallel zur zweiten auflage erhältlich.

und der Inhalt der zweiten? Klar, auch die neue Box ist für Klassikfans ein Heiligtum: aufnahmen von Künstlern wie Martha argerich, emil Gilels, wilhelm Furtwängler oder Herbert von Karajan sind dabei, oder Bach mit Dietrich Fischer-Dieskau oder Schubert, gestrei-chelt auf einem Piano von Vladimir Horowitz. Schön fin-den wir auch, dass aktuelle Stars wie alice Sara ott, oder Duette von anna netrebko & rolando Villazón integriert

wurden. Die Insider aber freuen sich vor allem über rare Schätze wie eine aufnahme der Strauss-walzer

des Dirigenten Ferenc Fricsay in Berlin aus dem Jahr 1961.

Klassik auf höchstem Niveau, schön verpackt und alles drin: Deutsche Grammophon 111 Meisterwerke Vol. 1 & 2.

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uhren von FortIS gingen immer mit dem Zeitgeist, deshalb sind sie jetzt modern

Das Gebiet des Bieler Sees, eine autostunde west-lich von Zürich gelegen, galt schon anfang des 20. Jahr-hunderts als eines der Schweizer Zentren der uhrmache-rei. auch die Marke Fortis, gegründet im kleinen Örtchen Grenchen östlich des Bieler Sees im Jahr 1912, zählte bald zu diesen wichtigen uhrenmarken, die aufgrund ihrer wegweisenden erfi ndungen zu Klassikern wurden. Dabei setzte die Marke immer auf die Zusammenarbeit mit ex-ternen experten – bis heute. Im Jahr 1926 beispielsweise

hatte die Marke mit dem englischen erfi nder und uhrma-cher John Harwood die erste selbstaufziehende armband-uhr (automatikuhr) in Serienproduktion hergestellt. Sie avancierte unter dem namen Harwood automatic schnell zum Klassiker. Im Jahr 1956 wird das unternehmen so-gar für seine entwicklung der ersten „wasserdichten uhr mit mechanischem alarm“ ausgezeichnet. uhrenliebha-ber aus exotischen ländern wie Indien lieben die Mar-ke in diesen Jahren. Bis heute ist Fortis seinem Credo vom technologischen Fortschritt treu geblieben: der Fortis Chronograph B-42 ist beispielsweise die offi zielle uhr der Kosmonauten der weltraumstation ISS.

Das Highlight unter den diesjährigen Modellen ist der Spaceleader. Die uhr wurde in Zusammenarbeit mit Volkswagen Design entwickelt. Das Modell ist allerdings streng limitiert: nur 2012 Stück werden hergestellt.

Preisregen: Fortis gewann in den vergangenen Jahren

viele wichtige Designpreise.

Tradition und Moderne:

Russische Kosmonauten

mit Fortis Uh-ren, eines der

ersten Werbe-plakate, Erfinder

John Harwood und das aktuelle Modell „Spaceleader“, desi-gned by Volkswagen (groß). Mehr Infos unter www.fortis- watches.com

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In München gibt es einen Konzertsaal, die Philhar-monie im Gasteig, und die Menschen in München sind nicht glücklich, wenn sie an ihn denken. Denn dieser Kon-zertsaal hat – so sagen sie diplomatisch – keine optimale akustik. Ist der Klang aber nicht das wichtigste an der Musik? Ist er nicht der transporteur, der solch ein Heilig-tum wie Beethovens neunte, erst in unsere ohren bringt? was das Konzerthaus für das live-erlebnis, ist der laut-sprecher für den Musikgenuss zu Hause (oder in der Fir-ma oder auf der Dinner-Party!). und in den vergangenen 35 Jahren hat sich ein Schwabe ganz besonders diesem Klang erlebnis verschrieben: Günther nubert. Seine laut-sprecher sind für uns echte Klassiker. Denn seine Firma darf man nicht mit den riesen der Branche vergleichen: nubert ist noch heute seinem ursprünglichen Motto treu geblieben, einfach hochwertige Musikboxen zu bauen. Dafür „tüftelt“ er auch mal selbst bis tief in die nacht an den Frequenzweichen herum.

angefangen hat alles im Jahr 1975 in der Garage des elternhauses. Die Mutter war skeptisch, nubert bas-telte aber unbeeindruckt weiter und gründete seine Firma. Sein antrieb war die grenzenlose unzufriedenheit über das Klangerlebnis, das die auf dem Markt erhältlichen Musikboxen boten. Drei Jahre später bezog er auf immer-hin 300 Quadratmetern ein Haus in Schwäbisch Gmünd. nubert fertigte „handmade“ und verkaufte lange Zeit nur an Insider. In der Fachpresse bekamen die nuBox- und nuline-Serien durchweg gute Kritiken. entscheidend für

den weg der Firma aber war vor al-lem der einstieg in den Direktver-trieb über die eigene Internetseite. nubert Boxen gibt es nur bei nu-bert. So investiert man bis heute lie-ber in die ausstattung und Qualität der Boxen als in den Vertrieb.

Inzwischen gilt der zum Mit-telständler angewachsene nubert unter experten auch als „Boxen-papst“ oder „Klanggenie“. er selbst sieht es nicht so melodramatisch. er möchte den Menschen – wie vor 35 Jahren – erstklassige Produkte zu ei-

nem vernünftigen Preis bieten. Das hat er auch mit der neuesten linie aus der nubert Speaker Factory geschafft: die nuVero 14 und ihre „kleinen“ Geschwister sind im Moment der Stolz der Firma (und des Gründers). Diese Boxen bieten das, was der Münchner Gasteig vermissen lässt: ein großes Klangerlebnis! Die lautsprecher gibt es übrigens nicht nur in Perlweiß und anthrazit, sondern auch in „Mocca“. Da schmeckt auch gleich der Kaffee da-zu besser.

Der „Tüftler“ istauch gleichzeitig

der Firmengründer: Günther Nubert.

„ h Ö r i Z o n T “ e r w e i T e r T

Die nuBert Speaker Factoryverzückt uns Hörer

seit 35 Jahren mit exzellentenlautsprechern

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Schon jetzt ein Designklassiker: Die „nuVero“-Lautsprecherboxen. Hier die nuVero 14. Informationen auch unter www.nubert.de

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K l a s s i s c h a U F T i s c h e n

Der Mouton Cadet aus dem Hause rotHSCHIlD ist ein

Genuss – auch historisch

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Susanne asbeck zeigt mit noMaDeS, wie man leben soll

es gibt viele renommierte und vor al-lem traditionsreiche weingüter auf der welt. was aber macht einen wein ausgerechnet zum Klassiker? Vielleicht die tatsache, dass es das lebenswerk eines Mannes ist, der aus einer sehr illustren Familie stammt? Ba-ron Philippe de rothschild war 20 Jahre alt, als er im französischen Poulliac (Bordeaux) seine winzerkarriere startete. Im Jahr 1930 schuf Philippe rothschild den Mouton Ca-det, der nach einer reise um die welt zum erfolgreichsten Premium-wein Frankreichs avancierte (Cadet steht für „der Jüngste“, denn Philippe war der jüngste von drei Brü-dern). Heute gehört dieser Klassiker zu den meistverkauften weinen der welt (in der Pre-miumklasse) und wird in 150 ländern ange-boten. nach Philippes tod im Jahr 1988 hat seine tochter Philippine das Sagen in der Firma und sie feiert den 80. Geburtstag des rothschild Mouton Cadet mit einer reihe spezieller angebote. uns gefällt vor allem die retrofl asche mit dem originaletikett von 1930, die es auch hierzulande zu kaufen gibt.

nomades heißt übersetzt nomaden und noma-den sind Menschen, die viel unterwegs sind. nomaden in der Mongolei reisen das ganze Jahr mit ihren tieren

durchs land, nomaden in europa verbringen viel Zeit in Flugzeugen und Hotels. Sie alle eint die Faszination des neuen, sie sind entdecker, die erst durch ihre eindrücke sich selbst fi nden und aus den fremden Kulturen ihre lebens-energie beziehen. Susanne asbeck ist einer die-

ser Menschen, nur hat sie zudem ihre leidenschaft krea-tiv in ein Produkt verwandelt. Sie fertigt Schmuck aus den aufzeichnungen und erinnerungen zu ihren reisen. Ihre nomades Kollektion ist deshalb für Menschen, die ihr in dieser Hinsicht sehr ähnlich sind. warum das ein Klas-siker ist? weil ihr Schmuck emotionen weckt, träume, Sehnsüchte – und Geschichten erzählt. So

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Der Gründer und sein Produkt

Der junge Baron Philippe de Roth-

schild und die erle-senen Flaschen des

Mouton Cadet.

Nomades Susanne Asbeck und ihre Schmuckstücke finden Sie auch im Internet un-ter www.nomades.de

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Klassik und Moderne Der BRAVIA 3D LCD-Fernseher der NX815-Serie von Sony.

Heimkino erleben Das HT-AS5 Heimkino-System von Sony liefert den passenden Sound. Mehr Infos unter www.sony.de

K l a s s i s c h e s h e i m K i n o

SonY zeigt uns seit über 60 Jahren, wie schön

technik sein kannwer kennt ihn

nicht, diesen Klassiker der unterhaltungsindustrie: Sony. Spätestens seit ein-führung des legendären „walKMan“ im Jahr 1979 gehört Sony zu den weltweiten Supermarken. Ge-gründet wurde Sony schon 1946, damals noch als „to-kioter Kommunikationsindustrieunternehmen“. Im Jahr 1958 begann die Firma dann, ihre Produkte unter dem Markennamen Sony zu verkaufen. Das wort Sony ist eine Kombination aus dem lateinischen wort „sonus“, wie „sound“ und „sonic“ (Schall), und „sonny“ was im Japanischen „kleiner Junge“ bedeutet. Für japanische Ver-hältnisse war diese „amerikanisierung“ eine revolution. Inzwischen ist Sony zum weltkonzern aufgestiegen. Sony Music ist eines der größten Musiklabels der welt und 3D Hollywood-Produktionen stammen aus den hauseige-nen Filmstudios. apropos Hollywood: nach dem riesi-gen erfolg diverser 3D Kinofilme erfreut sich nun auch im Heimkinobereich die 3D technologie immer größe-rer Beliebtheit. Sony hat mittlerweile über 20 3D fähige Heimkino- Produkte im Programm – unter anderem die aktuellen 3D BraVIa lCD-Fernseher der nx715- und

nx815-Serie, die nicht nur durch edle optik, son-dern auch durch moderns-te tech nik bestechen.

Diese lCD-Gerä-te sind vor allem in punk-

to Bildqualität schwer zu toppen: Die Modelle der nx815-Serie zeigen 200 Bilder in der Sekunde. Da bleibt selbst die schnellste actionszene scharf. Mit eingebauter 3D techno-logie sind die Modelle beider Geräteserien in der lage, Fil-me dreidimensional ins wohnzimmer zu bringen. und wie funktioniert das 3D-erlebnis? Zu jedem tV-Gerät wird die passende aktive Shutter-Brille und der externe Infrarot- transmitter plus 3D Blu-ray Disc geliefert. Kristallklarer Sound macht das 3D Heim-kino-erlebnis dann zu Hause perfekt – die optimale ergänzung sind deswegen die 3D Surround Sound Systeme Ht-aS5 und Ht-aF5, die aus fünf lautsprechern und einem Subwoofer bestehen.

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U m G e B a U T e r G a r T e n s T U h l

Der CInQueCento weckt erinnerungen an eine coole Zeit. Sein heutiger nachfolger ist der „renner“

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genh e m i n G waY s n o T i Z B l o c K

MoleSKIne erklärt uns jeden tag, wie schön das leben ohne Computer sein kann

Der Klassiker „Cinquecento“ war der nachfolger des Fiat topolino (zu deutsch: „kleine Maus“), also quasi die Mickey Mouse eines autos. lustigerweise war der Fiat 500 noch ein Stück kleiner als der topolino. er ging im Jahr 1957 in Serie, wurde bis ins Jahr 1975 in dieser Form gebaut und gilt nicht nur unter italienischen auto-liebhabern als Klassiker der Straße. Der erste Cinque-cento nuova hatte allerdings nur eine Motorleistung von 13,5 PS. Die abverkaufszahlen waren deshalb vor allem

es ist natürlich nicht erwiesen, dass ernest Hemingway Moleskine-notizbücher nutzte. aber das kleine schwarze mit dem Gummi bund, wie es Insider nennen, ist ein Stück nostalgie, das wir in Zeiten von iPhone und iPad gerne aus unserer Manteltasche her-vorziehen. alleine, um zu beweisen, dass man noch mit der Hand schreiben kann. was das Buch von Moleskine aber so einzigartig macht: es ist ganz einfach gefertigt. Der name Moleskine stammt üb-

FIAT 500 NUOVA, Bj. 1957 Zwei-türige Limousine,Motor: Zwei-Zylinder Viertakt,Hubraum: 479 Kubikzentimeter,Leistung: 15 PS,Gewicht: 470 Kilogramm, Preis: 2990.– DM.

in hügeligen regionen Italiens mies. Fiat, damals noch un-ter der leitung von Gianni agnelli Senior, reagierte und ließ aufrüsten: Der neue nuova bekam bereits im Herbst 1957 einen stärkeren Motor: mit 15 PS! Sein Spitzname allerdings blieb: „umgebauter Gartenstuhl“. Im Jahr 2007 präsentierte Fiat endlich den adäquaten nachfolger seines Klassikers: eine moderne Version des Fiat 500. er hat jetzt ein paar PS mehr. wenn man es genau nimmt, gibt es seit diesem Jahr eine Version mit 180 PS. Das reicht auch für das hügelige umland von turin, dem Fiat Firmensitz.

rigens von Schriftsteller Bruce Chatwin. In seinem werk „traumpfade“ (1986) erzählt Chatwin die Geschichte von seinem ursprünglichen notizbuchanbieter, einem Pariser

Schreibwarenhändler, der ihn 1986 darüber infor-mierte, dass der letzte notizbuchhersteller die

Produktion in diesem Jahr nach dem tod des Besitzers eingestellt hat. erst 1997 ließ sich die italienische Firma Modo&Modo

das Patent schützen und begann, das Buch wieder herzustellen. Schon jetzt ist es ein Klassi-

ker, wenn auch mit einer etwas geschönten Geschichte, die eigentlich in Frankreich begonnen hatte.

Moleskine-Notizbuch Das ursprüngliche Buch stammt aus der Pariser Rue de l’Ancienne Comédie.

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wann haben Sie sich zuletzt ein Mixtape zusam-mengestellt, um einer bestimmten Stimmung ausdruck zu verleihen? und haben Sie je eines aus klassischer Musik gemacht? es gibt wohl nicht viele, die einen solchen Mix hinbekommen. ausnahme: eine redaktion eines renom-mierten Frauenmagazins und experten eines der bedeu-tendsten Musiklabels! Die redaktion von BrIGItte hat sich, gemeinsam mit den Spezialisten der Deutschen Gram-mophon, diesem thema ange-nommen und insgesamt zwölf Klassik-CDs herausgebracht, die man einzeln oder als komplette Box kaufen kann. Zwei Klassi-ker der Branche haben sich qua-si zusammen getan und ihre er-fahrung mit „Klassikern“ in einen topf gelegt. Jede einzelne CD der BrIGItte Musik-edition „er-lebnis Klassik“ folgt einem emo-tionalen Motto und umfaßt ein spezielles lebensgefühl: von „leiden-schaft“ über „tafelfreude“ bis „Fern-weh“, von „Hoffnung“ über „Herz-klopfen“ bis „Verführung“, von „ruhe“ über „träumereien“ bis „lebenslust“.

eine wunderbare Hilfe für alle, die klassische Musik lieben, aber nicht

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Die Zeitschrift BrIGItte, gegründet 1954, schenkt uns den besten Klassik-Mix

Stunden mit dem wälzen von CDs und Playlists verbrin-gen möchten. Das schöne an dieser edition ist ihre Viel-falt: Das repertoire bildet die klassische Musik in ihrer gesamten Bandbreite ab: Klaviermusik, opernarien, or-chesterwerke. Bach, Beethoven, Mozart, Chopin – aber auch Philip Glass, Franz lehár, John Field oder erich wolfgang Korngold.

Die neue BrIGItte Musik-edition „erlebnis Klassik“ präsentiert klassische Musik aus einem neuen Blickwinkel und greift dafür auf gefeierte aufnahmen der größten internationalen Klassik-stars zurück: Cecilia Bartoli, anna netrebko, anne-

S ophie Mutter, lang lang, David Garrett, Jonas Kaufmann, lucia-no Pavarotti, Herbert von Kara-jan… die liste der Interpreten spricht am ende für sich selbst.

egal, ob und wieviel man über klassische Musik weiß, die BrI-GItte Musik-edition „erlebnis Klassik“ bringt die schönsten werke zusammen.

In einem Gefühl.

Die weltberühmte Mezzosopranistin Cecilia Bartoli ist nur einer von vielen Klassik-Stars, die auf der Erlebnis Klassik Edition verewigt sind.

„Sternstunden“, „Kinderglück“ oder „Leidenschaft“: Die einzelnen CDs der BRIGITTE Musik-Edition haben sich alle einem Thema verschrieben – jedes passend für den individuellen Augenblick. So

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Dabei sein, wenn unvergessliche Momente entstehen. Und ein Bewusstsein dafür er-

zeugt wird, wie intensiv kulturelles Schaff en ist – wie viel Begeisterung, Engagement

und Innovation in jedem Moment stecken. In der Kultur ebenso wie in zukunftsweisen-

den Audi Modellen. Audi fördert seit Jahren einzigartige Auftritte und Leistungen mit

höchstem Engagement. Gestern, heute – und vor allem morgen.

Kulturist der Raum für außergewöhnliche Begegnungen.

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