die heereslogistikschule präsentiert sich mit folgenden themen

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HLogS Newsletter 2 / 2017 Seite 1 von 14 Die Heereslogistikschule präsentiert sich mit folgenden Themen: Lehrabteilung Munitionstechnik in Senegal Munition und Waffen „High Level Konferenz“ in Moldawien Fachgespräche mit GICHD und SAS an der HLogS We are going international - Part 2 Attraktivierung der GWD-Ausbildung für die Rekruten des ET 10/16 Erweiterte Kraftfahrausbildung des ET 10/16 in ZWÖLFAXING Militärseelsorger der Aleviten

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Page 1: Die Heereslogistikschule präsentiert sich mit folgenden Themen

HLogS Newsletter2 / 2017

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Die Heereslogistikschulepräsentiert sich mit folgenden

Themen:

· Lehrabteilung Munitionstechnik in Senegal

· Munition und Waffen „High Level Konferenz“ inMoldawien

· Fachgespräche mit GICHD und SAS an der HLogS

· We are going international - Part 2

· Attraktivierung der GWD-Ausbildung für dieRekruten des ET 10/16

· Erweiterte Kraftfahrausbildung des ET 10/16 inZWÖLFAXING

· Militärseelsorger der Aleviten

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Lehrabteilung Munitionstechnik in Senegal

Das Referat Internationaler Kapazitätenaufbau der Lehrabteilung Munitionstechnikund United States African Command (US AFRICOM) befand sich vom 04. bis 14.02.17in Senegal. Der Grund für diesen Arbeitsaufenthalt waren Planungen für dieIntegration eines funktionierenden Physical Security and Stockpile Management(PSSM) mit der Senegalesischen Armee. Neben Besprechungen mit Vertretern der USBotschaft, US AFRICOM, Senegalesischen Streitkräften und der DeutschenBeratergruppe im SENEGAL fand auch ein Arbeitsgespräch mit ihrer Exzellenz derÖsterreichischen Botschafterin – Frau Dr. GUDENUS statt. Die Botschafterinunterstrich dabei die Notwendigkeit des Aufbaues eines funktionierenden PSSM imSENEGAL, um die Risiken zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhen.

Vlnr: ADir KERNMAIER, I.E. Fr. Dr. GUDENUS, Mjr MARSCHNIG, CMSgt ZEPPI

ADir KERNMAIER

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Munition und Waffen „High Level Konferenz“ in Moldawien

Am 16. Februar 2017 fand die erste High Level Konferenz zum Thema "Munition undWaffen in den moldawischen Streitkräften" in Chisinau in der Republik Moldawienstatt. Der moldawischen Verteidigungsminister Gheorghe GALBURA eröffnete dieKonferenz unter Anwesenheit von Vertretern der Botschaften aus der Schweiz,Schweden, Deutschland, USA, Österreich und anderen Ministerien der RepublikMoldawien. Neben internationalen Organisationen wie United Nations DevelopmentProgramm (UNDP) und European Union (EU) waren auch Vertreter der Organisationfür Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) anwesend.

Minister GALBURA

Transparenter Umgang mit Waffen und Munition

Hauptthemen waren die Entwicklungen von Strategien zur Reduzierung undVernichtung der überschüssigen Munition, die Erhöhung der Sicherheit in denMunitions- und Waffenlagern sowie die Implementierung einerFunktionsüberwachung der Munition.

Durch eine enge Zusammenarbeit mit der OSZE und internationalen Organisationenmit den moldawischen Streitkräften konnten in den letzten Jahren viele Aktivitätenzur Verbesserung im diesen Bereichen erzielt werden, die im Zuge der Konferenzpräsentiert wurden.

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MilAtt SIMBUERGER und ADir KERNMAIER

Die Konferenz

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Österreichisches Unterstützungsprogramm

Seit 2013 unterstützt das österreichische Bundesheer im Rahmen eines OSZEEinsatzes in Zusammenarbeit mit Schweiz, Deutschland, Schweden und Kanada dieRepublik Moldawien. Dafür wurde durch die Heereslogistikschule gemeinsam mitMitarbeitern des Kommandos Einsatzunterstützung sowie dem Amt für Rüstung undWehrtechnik ein Berater- und Ausbildungsprogramm zur Reduzierung der Risikenentwickelt. Mit diesem Programm werden gemeinsam mit der Republik MoldawienPersonalstrukturen verändert und eine nachhaltige Veränderung im Umgang mitWaffen und Munition sichergestellt.

http://www.army.md/?lng=3&action=show&cat=122&obj=4235#.WKmqan9lync

Das Gruppenfoto

ADir KERNMAIER

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Fachgespräche mit GICHD und SAS an der HLogS

Von 23 bis 25 01 2017 fanden Fachgespräche mit Vertretern von GenevaInternational Centre of Humanitarian Demining (GICHD) und dem Small Arms Survey(SAS) an der HLogS statt.

Diese Gespräche wurden aufgrund einer Anfrage an die Militär Politik, betreffendeiner Unterstützung zur Erarbeitung einer Studie durchgeführt.Im Mittelpunkt stand ein Zusammenarbeitsprogramm bei der Validierung vonExperten für United Nations Office of Disarmament Affairs (UNODA) im BereichPhysical Security and Stockpile Management (PSSM).

Die hohe Relevanz dieser Gespräche wurde durch ein Treffen der Beteiligten mit demSchulkommandant der HLogS Brig JOCHAM unterstrichen.

Der Schulkommandant mit seinen Gästen

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We are going international - Part 2!

Wie bereits berichtet wurde mit 08.02.2016 die HLogS/InstTeD als offizielle, EU weitgeltende Ausbildungsstätte für die Ausbildung zum Sachkundigen für Kfz-Klimaanlagen durch Wirtschaftskammer ÖSTERREICH, Fachverband derFahrzeugindustrie in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- undForstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft anerkannt.

Dies bedeutet, dass der an der HLogS/InstTeD durchgeführte Lehrgang mit einer imgesamten EU Bereich geltenden Zertifizierungsurkunde abgeschlossen wird. Diesewerden in einer internationalen Datenbank erfasst und die daraus resultierendeBerechtigung sieht es vor, dass die Lehrgangsteilnehmer Arbeiten an Klimaanlagen inKraftfahrzeugen durchführen dürfen und diese Fähigkeiten im militärischen sowieauch im privatrechtlichen Bereich gültig sind.

Vom 14.02.2017 – 16.02.2017 fand nun am InstTeD die erste Ausbildung zumSachkundigen für Kfz-Klimaanlagen statt.

Ein sehr intensive, umfangreiche und detailliert geplante Vorbereitung und sehr engeund gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer ÖSTERREICH Fachverband derFahrzeugindustrie machten diesen Erfolg erst möglich.

Foto Ausbildungsbescheinigung des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie ADir Mjr PFLÜGL, BEd

ADir PFLÜGL, Mjr BEd

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Attraktivierung der GWD-Ausbildung für die Rekruten des ET 10/16

Die Rekruten des ET 10/16 durften kürzlich zwei Erlebnistage der besonderen Art imWaldviertel genießen. Vom 20.02.17 bis 21.02.17 verlegten alle 20 GWD ausZwölfaxing, Großmittel und Wien nach Allentsteig.

Das Attraktivitätsprogramm startete mit demBesuch des computerunterstützen Schießkinos beimAufklärungs-Artilleriebataillon 4 (AAB4) in derLiechtensteinkaserne, wo die Rekruten nach einerumfassenden Einweisung in die Anlage, mit der

Handfeuerwaffe auchrealitätsnah trainierenkonnten. Nach einer höchstinteressanten Einweisung indie Panzerwerkstätte des AAB4erlebten die Rekruten einbesonderes Highlight, indemsie mit einem KampfpanzerLeopard bzw. mit einer M 109am TÜPL „A“ mitfahrendurften.

Nach dem Abendessenverlegten wir zumLanglaufgasthof Marschall nachGutenbrunn. Nach demBeziehen der Zimmer erfolgtedas Ausfassen und Anpassender Langlaufausrüstung.Anschließend standen nebenausgewählten Ausbildungs-

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themen im Aufenthaltsraum des Gasthofes noch umfangreiche Instruktionen undTipps für den Biathlonwettbewerb am nächsten Tag am Programm.

Am nächsten Morgen, nach Einnahme des Frühstücks, stiegen alle Rekruten sowiedas Ausbildungs- und Kaderpersonal in die Loipe, um sich für den Bewerb amNachmittag einzulaufen. Egal ob Langlauf-Anfänger oder Fortgeschrittene, alle hattengroßen Spaß daran, die Trainingsrunden mehr oder weniger schnell zu bewältigen.

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Nachdem wir ein wunderbaresMittagessen im Gasthaus Marschalleingenommen haben, verlegten wirzur Biathlonanlage, wo exakt um13.30 Uhr der Bewerb gestartetwurde.Hoch motiviert, mit unglaublichemEinsatz und um jede Sekundekämpfend, gaben alle Rekruten IhrBestes und erbrachtenhervorragende Leistungen.

Nach der Selbstzubereitung desAbendessens am Hanslteich beiGutenbrunn traten wir am Abendetwas erschöpft aber hochzufriedendie Rückreise nach Wien an. Die

übereinstimmendenRückmeldungen der Rekruten zudieser Attraktivierungsmaßnahmesprechen für sich.

„Wir fanden die beiden Erlebnistagevoll cool“, es waren wirklich zweitolle, abwechslungsreiche Tage, diewir nicht so schnell vergessenwerden, war aus den Gesprächender GWD zu hören.

OR Mag. Johannes Schlapschy, Obst

Erweiterte Kraftfahrausbildung des ET 10/16 in ZWÖLFAXING

Zur Erreichung der Feldverwendungsfähigkeit absolvierten die Heereskraftfahrer desET 10/2016 am Donnerstag, den 16. Februar 2017, die erweiterte Kraftfahrausbildungin der BURSTYN-Kaserne in Zwölfaxing.Nach der Vermittlung der theoretischen Ausbildungsinhalte im Lehrsaal, lernten dieHeereskraftfahrer in einem Stationsbetrieb wie man bei extremen Nebel im Geländerichtig fährt und das Heereskraftfahrzeug am Beispiel einer Halbnetztarnung undeiner Tarngarage rasch und effizient tarnt.

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Neben diesen Ausbildungsthemen galt es am Nachmittag das Selbstbergen mit demHebekreuz und Abschleppen bzw. das Einweisen von Heereskraftfahrzeugen zu üben.Zudem gestaltete sich der Nachmittag in die Themenbereiche: Geländefahren undfeldmäßige Instandsetzung. Eine besondere Herausforderung stellte letztlich dasEinweisen des HKfz mit Lichtzeichen bei Dunkelheit dar.

Das Ausbildungsteam vom InstKFW, dem besonderer Dank gebührt, und der StbAbtsorgten für einen interessanten und zugleich anspruchsvollen Ausbildungstag.

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Zum Abschluss der Ausbildung würdigte der Leitende die Leistungen derHeereskraftfahrer und durfte allen teilnehmenden Heereskraftfahrern dasLeistungsabzeichen in Bronze verleihen.

Hptm ERKINGER

Militärseelsorger der Aleviten

Im Bundesheer wurde ein Militärseelsorger der Alevitischen Glaubensgemeinschaftbestellt. Es ist dies Cengiz Duran. Die Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Soldaten hatihm im Alevitischen Gemeindezentrum und Cem-Haus besucht.

Eine kurze Darstellung des Alevitischen Glauben, welchervom Alawitischen unterschieden werden muss.Das Alevitentum ist eine eigenständige, synkretistischeReligion, die sich aus der islamischen Schia entwickelt hatund zudem sehr viele Elemente aus den verschiedenstenvorislamischen Religionen Mesopotamiens und aus demSufismus (islamische Mystik) in sich vereint.

Unter den meisten Türken gilt die Religionsgruppe als islamische Glaubensrichtungund ist deshalb unter den 99,8% Muslimen der Bevölkerung der Türkei vertreten. Siegehen allerdings mit religiösen Vorschriften, die viele Muslime für verbindlich halten,liberal um; für Aleviten haben die sogenannten fünf Säulen des Islams keinen hohenStellenwert, sie verrichten nicht das Ritualgebet (Salat), und brauchen zum Betenkeinen besonderen Raum (Moschee) und keine spezielle Zeit.

Der Koran ist für Aleviten, im Gegensatz zum Schari'a-Islam, kein Gesetzbuch,sondern die Niederschrift von Offenbarungen, die kritisch gelesen werden dürfen. Siesehen in ihm kein verbal inspiriertes Buch, sondern interpretieren ihn mystisch. Sielehnen auch die Schari'a, das islamische Gesetz, ab. Die Philosophie des Alevitentumsbesagt, dass jedem Menschen die Wahrheit (das Göttliche) innewohnt.

Der heutige Glaube der Aleviten ist stark vom Humanismus und Universalismusbestimmt. Im Zentrum ihres Glaubens steht daher der Mensch alseigenverantwortliches Wesen. Wichtig ist ihnen das Verhältnis zum Mitmenschen.Die Frage nach dem Tod und den Jenseitsvorstellungen ist demgegenüber für sienebensächlich. In der alevitischen Lehre ist die Seele eines jeden Menschenunsterblich, sie strebt durch die Erleuchtung die Vollkommenheit mit Gott an.

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Auch im Alevitentum gibt es bestimmte Regeln, wie die Lehre von den VIERTORWEGEN und die Trinität des "BEHERRSCHE DEINE HÄNDE, DEINE ZUNGE UNDDEINE LENDEN "

Diese liberalen Auffassungen, vor allem die Ablehnung der Schari'a, unterscheidetAleviten von anderen Muslimen.

Obwohl der Ursprung des alevitischen Glaubens in die Frühzeit des Islams zurückgeht,unterscheidet er sich doch gravierend von der Lehre des sunnitischen Islams in derTürkei und des schiitischen Islams im Iran.

Im Alevitentum ist die Frau sowohl in der Lehre als auch im religiösen Verhaltenwie z. B. im Cem-Gebet dem Mann völlig gleichgestellt. Das Alevitentum kennt keineGeschlechtertrennung. In der alevitischen Lehre ist die Polygamie verboten und unbekannt. Menschen anderen Glaubens und andere Glaubensgemeinschaften werdenrespektiert und als Geschwister betrachtet, was im folgenden Spruch zum Ausdruckkommt: „Behandele 72 Volksgruppen gleich“. Die höchste Strafe in der alevitischen Lehre ist, anders als in der sunnitischenLehre, die die Todesstrafe für einen Straftäter vorsieht, der Ausstoß des Betroffenenaus der Gemeinde. Deshalb wird unter Aleviten auch die Blutrache nicht gefördert, jasogar verachtet. Das Handeln der alevitischen Geistlichen (Dede) beschränkt sich auf das geistigeLeben der Gemeindemitglieder. Das Alevitentum kennt kein göttlich offenbartesScharia- Gesetz. Das Ethos der Aleviten beruht auf Reinheit der Zunge, Reinheit derHand und Reinheit der Lende. Das Ziel des alevitischen Ethos ist die Annäherung anGott.

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Die alevitische Gemeinde ist nach der Bindung an einem bestimmten Geistlichen(Dede bzw. Pir), die aus verschiedenen Geistlichenhäuser (Ocak) stammen, deutlichund klar organisiert. Die Aleviten bekennen sich eindeutig zum laizistisch- demokratischen Staat. Die Aleviten beten individuell abends und am Donnerstagabend in der Gemeinde,der Cemversammlung. Sie gehen nicht in die Moschee, sie haben in der Regel eineeigene Kultstätte (Cemevi). Der Kult der Aleviten ist durch gegenseitige Versöhnung,Musik und Tanz beider Geschlechter ausgezeichnet. Die Aleviten fasten nicht im Monat Ramadan, sondern 12 Tage im MonatMuharrem. Die Aleviten pilgern nicht nach Mekka. Die Aleviten missionieren nicht.

Die alevitische Lehre gibt einzelnen Individuen eine absolute Gewissens- undGlaubensfreiheit mit dem Spruch „Jeder ist für sich verantwortlich“. Alevitinnen undAleviten sind frei, ihren Glauben eigenständig zu bestimmen. Es gibt kaum einenZwang der Gemeinde oder der Mitmenschen auf den einzelnen.

Obst MAYER

1140 WIEN, VEGA-PAYER-WEYPRECHT-Kaserne, Breitenseerstraße 61Tel.: +43-(0)50201 10-52000 Fax.: +43-(0)50201 10-17754

www.bmlvs.gv.at/hlogs [email protected]