die geschichte der deutschen gesellschaft für rheumabekämpfung 1927–1945

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Die Idee, dass sich Ärzte zum regelmä- ßigen Gedanken- und Erfahrungsaus- tausch in einer Gesellschaft vereinigen, kam Anfang des 19. Jahrhunderts auf. 1822 entstand mit der Gründung der „Ver- sammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte“ die erste deutsche Fachgesellschaft. Weitere medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften folgten. Die Rheuma- tologen wurden zunächst innerhalb der Balneologischen Gesellschaft tätig. Statistische Erhebungen nach dem Ers- ten Weltkrieg zeigten eine erhebliche Dif- ferenz zwischen den Kosten, die durch rheumatologische Erkrankungen verurs- acht wurden, und den eingesetzten Mit- teln im Kampf gegen Rheuma. Daraus er- gaben sich die Notwendigkeit einer diffe- renzierteren Betrachtung der rheumato- logischen Erkrankungen und eine konse- quente Verbesserung der Therapie. Es er- folgte zunächst die Gründung einer inter- nationalen Rheumaliga, aus dieser gingen die nationalen Rheumagesellschaften her- vor. 1913–1927 – Internationale Vorarbeiten Im März 1913 versammelten sich in Berlin Physiotherapeuten und Balneologen zu einem gemeinsamen internationalen Kon- gress. Der Niederländer Jan van Breemen (1874–1961) – der Nestor der europäischen Rheumatologie – wies in seinem Vor- trag auf die bestehenden Unterschiede in der Nomenklatur und der Therapie der rheumatischen Erkrankungen innerhalb der europäischen Länder hin. Um die in- ternationale Zusammenarbeit zu erleich- tern, forderte van Breemen die Schaffung einer gemeinsamen Nomenklatur [1]. Forscher am englischen Gesundheits- ministerium werteten die Krankenkas- sendaten des Jahres 1924 aus und kamen zu dem Ergebnis, das ein Sechstel der In- validen- und Krankenrenten für Rheu- mapatienten verwendet wurden. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Untersu- chungen in weiteren europäischen Län- dern. Eine Zusammenfassung der Studi- en gab van Breemen 1927 in Rotterdam heraus [2]. Sie verdeutlichte die Notwen- digkeit, die Forschung der Länder zentral zu koordinieren. Die 1921 von Robert Fortesque Fox (1858–1949) gegründete „Internatio- nal Society of Medical Hydrology“ rief auf ihrer dritten Tagung 1926 das „In- ternational Committee on Rheumatism“ (1929 umbenannt in „Ligue Internationa- le Contre le Rhumatisme“, LICR) ins Le- ben. Dieses Komitee sollte sich aus noch zu gründenden nationalen Sektionen zu- sammensetzen. Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Rheumabekämpfung In Bad Schreiberhau im Riesengebir- ge konstituierte sich im Januar 1927 die „Deutsche Sektion des Internationalen Komitees zur Erforschung und Bekämp- fung des Rheumas“ (Abb. 1). Van Bree- men berichtete als Vertreter des Interna- tionalen Komitees über die bisher geleis- tete Arbeit der bereits bestehenden natio- nalen Sektionen. Zunächst hatten sich die Sektionen darauf geeinigt, die in den ein- zelnen Ländern üblichen Bezeichnungen und Untersuchungsmethoden beizube- halten [3]. Arnold Zimmer (1890–1933) stellte die Ergebnisse seiner Auswertung der Kran- kenkassendaten Deutschlands vor [4]: Es bestand eine große Diskrepanz zwischen Bedarf und Bewilligung an Heilmitteln. Notwendig sei zur effizienteren Behand- lung der Rheumapatienten unter ande- rem die Einrichtung spezialisierter Heil- stätten. Anschließend erfolgte die Wahl des Vorstandes: Erster Vorsitzender der Sek- tion wurde Eduard Dietrich (1860–1946; (Tab. 1, Abb. 2). Abkürzungen DGRh Deutsche Gesellschaft für Rheumabekämpfung LICR „Ligue Internationale Contre le Rhumatisme“ Redaktion U. Müller-Ladner, Bad Nauheim U. Lange, Bad Nauheim Z Rheumatol 2010 · 69:836–839 DOI 10.1007/s00393-010-0672-7 Online publiziert: 8. September 2010 © Springer-Verlag 2010 T. Hewelt Medizinische Klinik II des Universitätsklinikums Gießen-Marburg, Standort Gießen Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Rheumabekämpfung 1927–1945 Übersichten Tab. 1 Vorsitzende der DGRh Jahr Vorsitzender 1927–1933 Eduard Dietrich 1933–1944 Heinrich Vogt 1944–1945 Max Hochrein Tab. 2 Kongresse der DGRh Kongress Jahr Ort 1 1927 Bad Schreiberhau 2 1927 Berlin 3 1928 Bad Oeynhausen 4 1928 Berlin 5 1929 Wiesbaden 6 1930 München 7 1932 Berlin 8 1934 Berlin 9 1935 Wiesbaden 10 1936 Dresden 11 1937 Wiesbaden 12 1938 Stuttgart 836 |  Zeitschrift für Rheumatologie 9 · 2010

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Die Idee, dass sich Ärzte zum regelmä-ßigen Gedanken- und Erfahrungsaus-tausch in einer Gesellschaft vereinigen, kam Anfang des 19. Jahrhunderts auf. 1822 entstand mit der Gründung der „Ver-sammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte“ die erste deutsche Fachgesellschaft. Weitere medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften folgten. Die Rheuma-tologen wurden zunächst innerhalb der Balneologischen Gesellschaft tätig.

Statistische Erhebungen nach dem Ers-ten Weltkrieg zeigten eine erhebliche Dif-ferenz zwischen den Kosten, die durch rheumatologische Erkrankungen verurs-acht wurden, und den eingesetzten Mit-teln im Kampf gegen Rheuma. Daraus er-gaben sich die Notwendigkeit einer diffe-renzierteren Betrachtung der rheumato-logischen Erkrankungen und eine konse-quente Verbesserung der Therapie. Es er-folgte zunächst die Gründung einer inter-nationalen Rheumaliga, aus dieser gingen die nationalen Rheumagesellschaften her-vor.

1913–1927 – Internationale Vorarbeiten

Im März 1913 versammelten sich in Berlin Physiotherapeuten und Balneologen zu einem gemeinsamen internationalen Kon-gress. Der Niederländer Jan van Breemen (1874–1961) – der Nestor der europäischen Rheumatologie – wies in seinem Vor-

trag auf die bestehenden Unterschiede in der Nomenklatur und der Therapie der rheumatischen Erkrankungen innerhalb der europäischen Länder hin. Um die in-ternationale Zusammenarbeit zu erleich-tern, forderte van Breemen die Schaffung einer gemeinsamen Nomenklatur [1].

Forscher am englischen Gesundheits-ministerium werteten die Krankenkas-sendaten des Jahres 1924 aus und kamen zu dem Ergebnis, das ein Sechstel der In-validen- und Krankenrenten für Rheu-mapatienten verwendet wurden. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Untersu-chungen in weiteren europäischen Län-dern. Eine Zusammenfassung der Studi-en gab van Breemen 1927 in Rotterdam heraus [2]. Sie verdeutlichte die Notwen-digkeit, die Forschung der Länder zentral zu koordinieren.

Die 1921 von Robert Fortesque Fox (1858–1949) gegründete „Internatio-nal Society of Medical Hydrology“ rief auf ihrer dritten Tagung 1926 das „In-ternational Committee on Rheumatism“ (1929 umbenannt in „Ligue Internationa-le Contre le Rhumatisme“, LICR) ins Le-ben. Dieses Komitee sollte sich aus noch zu gründenden nationalen Sektionen zu-sammensetzen.

Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Rheumabekämpfung

In Bad Schreiberhau im Riesengebir-ge konstituierte sich im Januar 1927 die „Deutsche Sektion des Internationalen Komitees zur Erforschung und Bekämp-fung des Rheumas“ (. Abb. 1). Van Bree-men berichtete als Vertreter des Interna-tionalen Komitees über die bisher geleis-

tete Arbeit der bereits bestehenden natio-nalen Sektionen. Zunächst hatten sich die Sektionen darauf geeinigt, die in den ein-zelnen Ländern üblichen Bezeichnungen und Untersuchungsmethoden beizube-halten [3].

Arnold Zimmer (1890–1933) stellte die Ergebnisse seiner Auswertung der Kran-kenkassendaten Deutschlands vor [4]: Es bestand eine große Diskrepanz zwischen Bedarf und Bewilligung an Heilmitteln. Notwendig sei zur effizienteren Behand-lung der Rheumapatienten unter ande-rem die Einrichtung spezialisierter Heil-stätten.

Anschließend erfolgte die Wahl des Vorstandes: Erster Vorsitzender der Sek-tion wurde Eduard Dietrich (1860–1946; (. Tab. 1, . Abb. 2).

Abkürzungen

DGRh Deutsche Gesellschaft für Rheumabekämpfung

LICR „Ligue Internationale Contre le Rhumatisme“

RedaktionU. Müller-Ladner, Bad Nauheim U. Lange, Bad Nauheim

Z Rheumatol 2010 · 69:836–839DOI 10.1007/s00393-010-0672-7Online publiziert: 8. September 2010© Springer-Verlag 2010

T. HeweltMedizinische Klinik II des Universitätsklinikums Gießen-Marburg, Standort Gießen

Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Rheumabekämpfung 1927–1945

Übersichten

Tab. 1  Vorsitzende der DGRh

Jahr Vorsitzender

1927–1933 Eduard Dietrich

1933–1944 Heinrich Vogt

1944–1945 Max Hochrein

Tab. 2  Kongresse der DGRh

Kongress Jahr Ort

1 1927 Bad Schreiberhau

2 1927 Berlin

3 1928 Bad Oeynhausen

4 1928 Berlin

5 1929 Wiesbaden

6 1930 München

7 1932 Berlin

8 1934 Berlin

9 1935 Wiesbaden

10 1936 Dresden

11 1937 Wiesbaden

12 1938 Stuttgart

836 |  Zeitschrift für Rheumatologie 9 · 2010

Im Rahmen des folgenden Kongresses (. Tab. 2) beschloss die Mitgliederver-sammlung im August 1927 die Umwand-lung der Sektion in die „Deutsche Gesell-schaft für Rheumabekämpfung“ (DGRh, [5]). Eine Satzung wurde beschlossen, und im September 1927 erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister Berlin-Mitte.

Die Nomenklatur

Erschwerend für die Schaffung einer in-ternationalen Nomenklatur war, dass es in den verschiedenen Ländern sehr ver-schiedene Ansätze zur Systematisierung der rheumatischen Erkrankungen gab. Auch innerhalb Deutschland exisitierte keine einheitliche Nomenklatur. Ein von der DGRh eingesetztes Komitee erarbei-tete einen Vorschlag, der sich zunächst an den anatomischen Befunden und Funkti-onsstörungen orientierte, an zweiter Stel-le stand die Ätiologie [6]. Auch wenn die-ser Vorschlag Befürworter fand, konnte er sich nicht endgültig durchsetzen. Bis zum Zweiten Weltkrieg gelang es nicht, eine deutschlandweit gültige Nomenklatur für wissenschaftliche oder statistische Zwe-cke zu erstellen. Auch in den Ländern der LICR konnte keine einheitliche Nomen-klatur etabliert werden.

Die Gleichschaltung der Gesellschaft

Für Dietrich bedeutete die Machtergrei-fung der Nationalsozialisten im Januar 1933 eine tiefe Zäsur. Er verlor er weit-gehend seine Ehrenämter [7]. Im April 1933 wurde durch einige jüngere Mit-glieder der DGRh eine Umstrukturie-rung mit der Einführung des so genann-ten „Führerprinzips“ gefordert. Diet-rich trat von seinem Vorsitz zurück [8], ebenso der Schriftführer Hirsch, der als Jude noch 1933 nach Osteuropa emig-rierte. Neuer Vorsitzender wurde Hein-rich Vogt (1875–1957). Die Satzung der Gesellschaft wurde nach den Vorgaben der neuen Machthaber geändert, d. h. der von der Mitgliederversammlung ge-wählte Vorsitzende musste vom Ministe-rium des Inneren bestätigt werden. Der Vorsitzende bestimmte dann die wei-teren Vorstandsmitglieder und legte ih-re Amtsdauer fest.

Zusammenfassung · Abstract

Z Rheumatol 2010 · 69:836–839 DOI 10.1007/s00393-010-0672-7© Springer-Verlag 2010

T. HeweltDie Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Rheumabekämpfung 1927–1945

ZusammenfassungDie Notwendigkeit eines Zusammen-schlusses der rheumatologisch tätigen Ärzte in einer Fachgesellschaft wurde nach sta-tistischen Erhebungen in den 1920er Jah-ren ersichtlich. Diese zeigten den erheb-lichen volkswirtschaftlichen Schaden durch Erkrankungen aus dem rheumatologischen Formenkreis. In Piestany in der heutigen Slowakei erfolgte 1926 die Gründung einer internationalen Vereinigung balneologisch tätiger Ärzte. Auf Länderebene wurde die internationale Vereinigung durch Sektionen vertreten. Die deutsche Sektion wandel-te sich kurz nach ihrer Gründung 1927 in die „Deutsche Gesellschaft für Rheumabekämp-

fung“ um. Die erste große Zäsur erlebte die Gesellschaft 1933, als sie den politischen Vor-gaben folgend das so genannte „Führerprin-zip“ einführte und entsprechende Verände-rungen in der Satzung und im Vorstand vor-genommen wurden. Der Beginn des Zwei-ten Weltkrieges 1939 führte zu einer weiteren Zäsur der Arbeit der Gesellschaft, kriegsbe-dingt stellte sie 1945 ihre Arbeit ein.

SchlüsselwörterMedizingeschichte · Deutsche Gesellschaft für Rheumabekämpfung · Deutsches Reich · Nationalsozialismus

History of the German Society for the Abatement of Rheumatism 1927–1945

AbstractThe need to unite physicians working in the field of rheumatology in a medical society became clear following statistical analysis in the 1920s, which showed the significant eco-nomic loss resulting rheumatological disease. An international association of physicians active in the field of balneology was estab-lished in 1926 in Piestany in today’s Slovakia. In 1927, the “German Section of the Interna-tional Committee of Research and Therapy of Rheumatism” was founded in Bad Schreiber-hau. In August 1927, the section changed in-to the “German Society for the Abatement of Rheumatism”. The takeover of the Nation-

al Socialists lead to a reorganisation of the society. The leaders insisted on a change in the previous democratic constitution to the so-called “Führerprinzip” (leader principle). The outbreak of war in 1939 lead to a further cesura in the activities of the society, which were impeded by personal and material de-ficiencies and were ceased in 1945 due to the war.

KeywordsHistory of medicine · German Society of Rheumatology · German empire · National Socialism

837Zeitschrift für Rheumatologie 9 · 2010  | 

Die Zentralanstalt für das Deutsche Bäderwesen

1936 wurde in Breslau die „Zentralanstalt für das deutsche Bäderwesen“ eröffnet (. Abb. 3). Durch den Direktor Vogt wurde sichergestellt, dass die Interessen der Rheumatologen ausreichend vertre-ten wurden. Hauptaufgabe der Zentral-anstalt war in Zusammenarbeit mit ver-schiedenen Behörden, medizinischen Ge-sellschaften und der Universität Breslau, die Bodenschätze und Heilquellen im Deutschen Reich zu erfassen und für me-

dizinische Zwecke zu erschließen [9]. 1942 erfolgte die Ernennung des Rheumafor-schungsinstituts Bad Elster zum Rheuma-forschungszentrum für Sachsen. Später sollte es ein Zentrum für ganz Deutsch-land werden, dazu ist es aber durch die Kriegsereignisse nicht mehr gekommen.

Der Zweite Weltkrieg

Bereits am 6. Oktober 1939 meldete die LICR aus Amsterdam, dass kriegsbedingt das Büro der LICR geschlossen wird und „die Rechte und Pflichten der Vorstands-

mitglieder der internationalen Liga, Ver-treter, Stellvertreter und Mitglieder verfal-len sind“ [10]. Von den deutschen Ärzten gingen zwei Drittel zur Wehrmacht, ein Drittel blieb zur Versorgung der Zivilbe-völkerung. Vogt informierte in den fol-genden Jahren mehrfach das Amtsgericht Berlin, dass es „unter dem Einfluss der Zeitverhältnisse“ [11] keine Möglichkeit zur Durchführung der anstehenden Vor-standswahlen gäbe und diese verschoben werden müssten. Wie sich einer kurzen Notiz aus der Münchener Medizinischen Wochenschrift von 1944 entnehmen lässt, erfolgte letztlich doch ein Wechsel im Vorstand: Max Hochrain (1897–1973) wur-de neuer Präsident, Vogt wurde Ehrenprä-sident. Über Gründe sowie Art und Wei-se des Wechsels sowie die weitere Beset-zung des neuen Vorstands lassen die vor-liegenden Quellen aber keine Aussage zu. Das endgültige Ende der „Deutschen Ge-sellschaft für Rheumabekämpfung“ wur-de mit der Löschung aus dem Vereinsre-gister am 23. August 1954 besiegelt.

KorrespondenzadresseDr. T. HeweltMedizinische Klinik II des Universitätsklinikums Gießen-Marburg, Standort GießenKlinikstr. 36, 35392 Gieß[email protected]

Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Abb. 2 8 Eduard Dietrich

Abb. 3 8 Die Zentralanstalt für das deutsche Bäderwesen in Breslau

Abb. 1 8 Gruppe der Verhandlungsteilnehmer vor dem Verhandlungssaal in Schreiberhau

838 |  Zeitschrift für Rheumatologie 9 · 2010

Übersichten

Literatur

1. Breemen JV (1913) Französischer und deutscher Rheumatismus und seine Behandlung. Z Physik Diät Therapie 17:257–264

2. Winckler A (1927) Rheumatismus – die verbreites-te Volkskrankheit. Med Welt 1:1243

3. Dietrich E, Hirsch M (1927) Bericht über die kons-tituierende Sitzung der Deutschen Sektion des Internationalen Komitees zur Erforschung und Bekämpfung des Rheumas. Veröff Dtsch Ges Rheumabek 1:3–6

4. Zimmer A (1928) Rheuma und Rheumabekämp-fung. In: Martineck O (Hrsg) Arbeit und Gesund-heit, Schriftenreihe zum Reichsarbeitsblatt. Reimer Hobbing, Berlin

5. Dietrich E (1928) Bericht über die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumabekämp-fung am 2. August 1927 in Berlin. Veröff Dtsch Ges Rheumabek 3:3–15

6. His W (1929) Grundsätze für eine einheitliche No-menklatur der rheumatischen Erkrankungen. Ver-öff Dtsch Ges Rheumabek 4:9–13

7. Stürzbecher M (1992) Zur Biographie von Eduard Dietrich (1860–1947). In: Ballowitz L (Hrsg) Schrif-tenreihe zur Kinderheilkunde. Humana-Milch-werke Westfalen, Herford, S 31–46

8. Hüfner G (1994) Die wissenschaftlichen Vereini-gungen im Deutschen Heilbäderwesen 1874–1994. Flöttmann, Gütersloh, S 69–70

9. Krone F (1936) Die Eröffnung der Reichsanstalt für das Deutsche Bäderwesen an der Universität Breslau. Balneologe 3:111–112

10. NN (1939) Kleine Mitteilungen. Muench Med Wo-chenschr 86:1494

11. Schreiben Vogts an das Amtsgericht Berlin vom 26.01.1942. LAB B Rep 042, Nr. 26788

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