die entdeckung der erbsubstanz
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Die Entdeckung der Erbsubstanz
1928 F. Griffith:
Versuche mit Mäusen, Pneumokokken (rufen tödliche Lungenentzündung hervor)
S-Stamm – glatte Oberfläche mit Schleimhülle aus Polysacchariden, Schutz gegen
Abwehrzellen der Maus
R-Stamm – „raue Oberfläche“ ohne Schleimhülle
V1: Injektion lebender S-Bakterien Maus tot
V2: Injektion lebender R-Bakterien Maus lebt
V3: I. hitzeabgetöteter S-Bakterien Maus lebt
V4: I. hitzeabgetöteter S-B. + lebender R-B. Maus tot
o Blutprobe: lebende S-Bakterien mit Schleimhülle
o „Transformierendes Prinzip“
Anfang der 40er O.T. Avery:
Fortführung, Verbesserung der Griffith‘schen Experimente
Suche nach Verursacher der Transformation, ging davon aus, dass es ein Stoff sein
muss
Lösung mit abgetöteten S-Bakterien ( S-Protein, S-DNA, Schleim)
o V1: Protease + R-B. R-Bakterien & lebende S-Bakterien (Transformation)
o V2: DNAse + R-B. lebende R-Bakterien (keine Transformation)
o V3: Glykosidasen + R-B. R-B. & lebende S-Bakterien (Transformation)
DNA = Träger der Erbinformationen