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Vor gut zwölf Jahren habe ich zum letzten Mal eine

C"rr"i*"*' "r,

j., Bude von Frau Brücker gegessen, Die

r-úáU"a" stand auf dem Groílneumarkt - ein Platz im

H"r"""i.""l: windig, schmutzig, kopfsteingepflastert,

Ein p"", borstige Báume stehen auf dem P|atz, eínPissoir

""ii."i Verkaifsbuden, an denen sich die Penner treffen

,r.rd "rs

Plastikkanistern algerischen Rotwein trinken, Im

Ü;;; gr""gru" die .,nerg"laste, Fl_s.a{e einer Versiche-

-"grg"*Urá"ft,r.,d dahúter die Michaeliskirche, deren

irrir'r.""rr*ittags einen Schatten auf den Platz wirft, Das

Vi".r"t war wát.end des Krieges durch Bomben stark

zerstört worden. Nurieinige Straílen blieben verschont,

und in einer, der Brüderstiafie, wohnte eine Tante von

_ir, ár. ich als Kind oft besuchte, allerdings heimlich.

Mein vater hatte es mir verboten, klein-Moskau wurde

die Gegend genannt, und der Kiez war nicht weit,*$#; wJ.rn ich auf Besuch nach Hamburg kam, bin

i"r, i"J.r.""l in dieses Viertel gefahren, dlrch die Strafien

g;g"rrg*, vorbei an dem Haus meiner Tante, die schon

;;?J;ir.;; gestorben war, um schlieíllich - und das war

a", "ig.rrtÉhe

Grund - an der Imbiílbude von Frau

Brücker eine Currywurst zu essen,

Hallo, sagte Frau Brücker, als sei ich erst gestern da-

gewesen. Einmal wie immer?

Sie hantierte an einer groílen guíleisernen Pfanne,

Hin und wieder drucÉte eine Bö den sprühregen unter