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Die ECL Sprachprüfung
Fachsprache Medizin
Stufen der ECL Sprachprüfung
Fachsprache Medizin
Stufen: B2 (Pflegepersonal)
C1 (Ärzte)
Bewertung der Prüfungsleistungen
Hörverstehen 25 PunkteMündliche Kommunikation 25 Punkte
Leseverstehen 25 PunkteSchriftliche kommunikation 25 Punkte
Maximale Punktezahl: 100 Punkte
Teilprüfungsmöglichkeit
• Mündliche TeilprüfungHörverstehen 25 PunkteMündliche Kommunikation 25 Punkte
Bestanden: pro Fertigkeit 40%, Insgesamt 60%
• Schriftliche TeilprüfungLeseverstehen 25 PunkteSchriftliche Kommunikation 25 Punkte
Bestanden: pro Fertigkeit 40%, Insgesamt 60%
NIVEAUSTUFEN B2 C1
Leseverstehen
Zeit (min.) 60 65
Zahl der Lesetexte 2 2
Wortzahl 1200-1300 1400-1600
ECL -TESTFORMAT MEDIZINISCHE FACHSPRACHE
Schriftliche Kommunikation
Zeit (min.) 75 90
Zahl der Texte 2 2
Wortzahl 300 500
Hörverstehen
Zeit (min.) 30-35 35-40
Zahl der Hörexte 2 2
Wortzahl 1200-1300 1400-1600
Bewertungskriterien der schriftlichen Kommunikation:
• Formale Korrektheit (Morphologie, Syntax) 0-5 Punkte• Schriftliche Korrektheit (Textstrukturierung, Rechtschreibung) 0-5 Punkte• Wortschatz (Umfang und aktive Beherrschung der Geschäftssprache) 0-5 Punkte• Stil (pragmatische und soziolinguistische Angemessenheit) 0-5 Punkte• Kommunikative Effektivität (Erfüllen der Aufgabe) 0-5 Punkte
Teil 1 Vorstellung (ca. 3-5 Minuten) wird nicht bewertet
Das Hauptanliegen dieses Prüfungsteils besteht darin, die Kandidaten zu entspannen, sie auf die Prüfung einzustimmen bzw. dem Interviewer berufliche Informationen für
den weiteren Ablauf der Prüfung zu geben.
Teil 2 Gelenktes Gespräch (5 bis 8 Minuten)
Der Interviewer beginnt das medizinsprachliche Gespräch aufgrund des von ihm gewählten Themas (siehe Themenliste) und hat über die direkt an die Kandidaten gestellten Fragen hinaus für eine Unterhaltung zwischen den Kandidaten zu sorgen.
Teil 3 Selbständige Äußerung zu einem Thema aufgrund visueller/verbaler Anreize (5-8 Minuten)
Zusammenhängende mündliche Texterstellung Erläuterung der Funktion von Diagnosegeräten, Deutung von Laborbefunden,
Stellungnahme zu medizinischen Problemen, Behandlungsmethoden usw.
Phasen der mündlichen Kommunikation
Teil 1 Vorstellung (ca. 3-5 Minuten)
• Arbeitsstelle
• Berufliche Tätigkeit
• Fachliche Aus- und Weiterbildung, Qualifikation
• Praxis
Teil 2 Gelenktes Gespräch (5 bis 8 Minuten)
Input: Gespräch zwischen zwei Ärzten über allgemeine medizinische Themen
• Aktuelle Fragen der Medizin (Ärzteausbildung, Qualität der Ausbildung, Mangelberufe, Migration usw.)
• Forschung (Bereiche, Tendenzen, Ergebnisse usw.)
• Gesellschaftliche Aspekte der medizinischen Versorgung (demographische Bezüge, Sozialversicherung usw.)
• Pharmakologische Industrie, Apotheken, menschliche Dimensionen der medizinischen Versorgung (Krankenrechte, Euthanasie, Arztfehler/ ärztliche Kunstfehler usw.)
• Zivilisationskrankheiten, Epidemien usw.
• ?
Teil 3: Selbständige Äußerung zu einem Thema aufgrund visueller/verbaler Anreize
(5-8 Minuten)
Input:Schriftliche Vorlage mit konkreten Beschwerden und aktueller Anamnese/Diagnose (nach ärztlichen Berufen)
Der Kandidat hat die Aufgabe,
• Anamnesen/Diagnosen zu deuten, zu kommentieren,
• Untersuchungen/Behandlungen/Medikamente zu empfehlen und zu begründen,
• Nachbehandlungen vorzuschlagen
Bewertungskriterien der mündlichen Kommunikation:
• Formale Korrektheit (Morphologie, Syntax) 0-5 Punkte• Phonetische Korrektheit (Aussprache, Prosodie, flüssiges Sprechen) 0-5 Punkte• Wortschatz (Umfang und aktive Beherrschung der Geschäftssprache) 0-5 Punkte• Stil (pragmatische und soziolinguistische Angemessenheit) 0-5 Punkte• Kommunikative Effektivität (Erfüllen der Aufgabe) 0-5 Punkte
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FORMELLE KORREKTHEIT
(Morphologie, Syntax)
PHONETISCHE KORREKTHEIT
(Aussprache, Prosodie, flüssiges Sprechen)
WORTSCHATZ (Umfang und aktive
Beherrschung)
STIL (Pragmatische und
soziolinguistische Aspekte)
KOMMUNIKATIVE EFFEKTIVITÄT
(Erfüllen der Aufgabe)
5 Sinnvoller, variantenreicher
Gebrauch der erlernten Sprachstrukturen;
minimale Fehler in Morphologie und Syntax.
Sehr gut verständlich mit leichtem
ausländischem Akzent; Sprechrhythmus und Intonation bereiten
keine Probleme.
Variantenreicher und präziser Gebrauch der
Lexik der medizinischen Fachsprache; einige
idiomatische Wendungen.
Klar formulierte Gedankengänge; sinnvoll
strukturiert und dargestellt; Gebrauch des themenbezogenen
Registers; wirkungsvoller Gebrauch des Stils und der
Gesprächsstrategien.
Aufgabe ohne Schwierigkeiten erfüllt; Ideen und Informationen
wurden erfolgreich vermittelt.
4 3 Ausreichende
Anwendung der Sprachstrukturen; kleine
Probleme in Morphologie und Syntax.
Verständlich, aber mit kleinem Akzent; kleine
Unsicherheiten bei Sprechrhythmus und
Intonation.
Ausreichender Wortschatz der medizinischen
Fachsprache, gelegentliche
Wortumschreibungen.
Adäquate Strukturierung und Präsentation der Inhalte;
genereller Bezug zum Thema; Gebrauch einiger Gesprächs-
strategien und ein angemessener Stil.
Ausreichende Erfüllung der Aufgabe; Ideen und Informationen Wurden akzeptabel vermittelt.
2 1 Begrenzte Anwendung
der Sprachstrukturen; häufige, größere Fehler
führen zu gelegentlichen Unklarheiten.
Verständlich, aber mit starkem Akzent;
größere Probleme bei Sprechrhythmus,
Betonung und Intonation.
Kleiner Wortschatz der medizinischen
Fachsprache; häufige Wortwiederholungen;
Fehler in der Wortbedeutung.
Nicht adäquate und/oder keine Strukturierung der Inhalte
und/oder geringer Gebrauch der den Themen angemessenen
Register.
Aufgabe unvollständig erfüllt; Paraphrasierung
einiger Fragen notwendig.
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EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN MODERN LANGUAGES
Bewertungskriterien der mündlichen medizinischen FachsprachprüfungLevel B2
EUROPEAN CONSORTIUM FOR THE CERTIFICATE OF ATTAINMENT IN MODERN LANGUAGES
Bewertungskriterien der mündlichen medizinischen FachsprachprüfungLevel C1