die bremer stadtmusikanten...2019/09/25 · die bremer stadtmusikanten urauffÜhrung von philipp...
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Die Bremer Stadtmusikanten
URAUFFÜHRUNG
von Philipp Löhle
nach dem gleichnamigen
Märchen der Gebrüder Grimm
Premiere am 30.10.2019 im Großen Haus
Materialien zur Inszenierung von Danielle Strahm
empfohlen ab 6 Jahren
Liebe Lehrer*innen & Erzieher*innen, liebe Kinder,
ab dem 30.10.2019 schreien, bellen, maunzen und krähen Esel, Hund,
Katze und Hahn in unserem diesjährigen Stück zur Weihnachtszeit um die
Wette.
In der Neubearbeitung des Märchenklassikers „Die Bremer Stadtmusikanten“ machen sich die vier Tiere gemeinsam auf, um ihren
undankbaren Besitzer*innen zu entfliehen. Sie wollen in Bremen Musik
machen und damit groß rauskommen – aber wie immer kommt es anders
als geplant!
Die vorliegende Materialmappe umfasst Übungen, mit dessen Hilfe der
Theaterbesuch spielerisch vor- bzw. nachbereitet werden kann. Dabei steht
die Verknüpfung von Spiel, Spaß und Inhalt im Fokus, sodass der
Theaterbesuch auch langfristig in guter Erinnerung bleibt.
Viel Spaß beim Entdecken und Ausprobieren!
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ab 4 Jahren
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Besetzung
Hund Kristine Walther
Esel Meda Gheorghiu-Banciu
Hahn Ferdi Özten
Katze Denis Wiencke
Bäuerin und Bauer Alessandra Ehrlich
Räuber Ensemble
Regie Danielle Strahm
Bühne & Kostüm Matthias Strahm
Komposition Florian Wagner
Dramaturgie Ramona Wartelsteiner
Regieassistenz Marina Paul
Inspizienz Robert Häselbarth
Technischer Leiter Klaus Hermann
Bühnenmeister Michael Bröckling
Beleuchtungsmeister Hermenegild Fietz
Betreuung Licht Georg Rolle
Ton und Video Till Herrlich-Petry
Werkstattleiter Günter Rohlf
Requisite Annette Seidel-Rohlf
Sona Ahmadnia
Leitung Kostümabteilung Edith Menke
Maske Ulla Bohnebeck
Ramona Foerder
Zum Stück und Autor
Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn – alle teilen das gleiche
Schicksal: Sie sind alt, klapprig und schwach, weshalb sie von ihren
Besitzer*innen vom Hof gejagt werden. In ihrer Not gründen die Tiere eine
Bande – einer für alle und alle für einen. Der Plan: Zusammen werden sie
nach Bremen gehen und dort als Stadtmusikanten ihr Glück versuchen.
Unterwegs machen die Tiere Halt in einem Wald, natürlich ein Wald voller
Räuber. Schnell ändern sie ihren Plan und übernehmen das Räuberhaus –
mit Musik, Solidarität und vielem mehr.
Schon in der letzten Spielzeit stand Phillipp Löhle (*1978) mit einer
Neuübersetzung von „Little Voice“ und einer Bearbeitung von Charles
Dickens‘ „Eine Weihnachtsgeschichte“ auf dem Spielplan des Theater
Paderborn. Jetzt hat er eigens für das Theater Paderborn eine neue, frische
Fassung der „Bremer Stadtmusikanten“ geschaffen.
Premiere:
30.10.2019, 11:00 Uhr im Großen Haus
1
Übungen zum Aufwärmen
Reise nach Bremen
Thema: Aufwärmen, Körper, Stimme
Gruppengröße: beliebig
Alter: 6+
Wir machen uns gemeinsam mit den vier Stadtmusikanten auf den Weg
nach Bremen, um dort unser Glück zu finden, denn „was Besseres als den
Tod findest du überall!“ Doch bevor es richtig losgehen kann, müssen wir
uns aufwärmen, da uns eine lange Reise bevorsteht und die
Stadtmusikanten bekanntlich nicht mehr die Jüngsten sind…
Klopft zuerst Arme, Hände, Schultern, Rücken, Bauch, Hüften, Beine
und Füße ab, die von der vielen Arbeit auf dem Bauernhof schon ganz
müde geworden sind.
Massiert besonders behutsam euren alten Rücken und die tauben
Ohren und entspannt eure schwachen Augen, indem ihr eure
Handflächen aneinander reibt und danach auf euer Gesicht legt.
Lauft auf der Stelle und stoppt abrupt wenn die Spielleitung euch das
Stopp-Signal gibt, um euch auf spätere Flugversuche vorzubereiten.
Geht nach jedem Stopp auf eure Zehenspitzen und macht euch so
groß wie möglich, um nach einem Schlafplatz für die kommende
Nacht Ausschau zu halten.
Zu guter Letzt darf für echte Stadtmusikanten natürlich das Trainieren
der Stimme nicht fehlen – nach eurer letzten Nacht auf dem Hof gähnt
ihr laut und ausgiebig. Versucht dabei euren Mund so weit wie
möglich zu öffnen!
Jetzt seid ihr bereit nach Bremen aufzubrechen – gute Reise!
Wie lang die einzelnen Abschnitte dauern, ist vollkommen von der Gruppe
abhängig und sollte spontan von der Spielleitung entschieden werden.
2
Alt, alt, älter
Thema: Körper, Einfühlung
Gruppengröße: beliebig
Alter: 7+
Ihr lauft alle kreuz und quer durch den Raum.
Euch werden nun mit etwas Abstand Altersangaben wie 5, 26, 63 oder 99
Jahre vorgegeben. Sobald eine Altersangabe genannt wird, verändert ihr
euren Gang dementsprechend. Je jünger ihr seid, desto schneller und
wendiger seid ihr. Jede Bewegung fällt euch extrem leicht. Je älter ihr
jedoch werdet, desto schwieriger fällt euch jeder Schritt. Ihr braucht viel
mehr Energie, um voran zu kommen, könnt das Gleichgewicht nicht mehr so
gut halten, wankt durch die Gegend und sinkt immer näher zu Boden, bis
ihr komplett auf dem Boden liegt und euch nicht mehr bewegen könnt, weil
ihr dafür keine Kraft mehr habt.
Die Spielleitung kann zwischen den Altersangaben hin und her springen, um
die körperlichen Unterschiede besonders deutlich zu machen. Alternativ
kann die Spielleitung chronologisch vorgehen, um den chronologischen
Verlauf des körperlichen Verfalls darzustellen.
Ergänzend zu den Bewegungen können die Spielenden auch Laute von sich
geben, die sie mit den jeweiligen Altersstufen verbinden.
3
Tierkreis
Thema: Konzentration, Schnelligkeit, Aufmerksamkeit
Gruppengröße: beliebig
Alter: 8+
Alle Teilnehmenden stellen sich im Kreis auf. Im Uhrzeigersinn wird
zunächst möglichst schnell „miau, miau“ herumgegeben. Um einen
Richtungswechsel zu bewirken wird „iahh, iahh“ gesagt, sodass der Impuls
nun in die entgegengesetzte Richtung gegeben wird. Statt „miau, miau“
(rechts herum) wird nun jedoch „wuff, wuff“ (links herum) gesagt. Die
chronologische Reihenfolge kann unterbrochen werden, indem eine
beliebige Person im Raum angeschaut wird und ihr ein „kikerikii“ zugerufen
wird. Diese Person kann nun frei entscheiden, ob sie mit „miau, miau“ oder
„wuff, wuff“ fortfährt.
Damit die Kinder nicht gleich zu Anfang überfordert sind, bietet es sich an,
langsam zu beginnen und erstmal nur ein Signal („miau, miau“) durch den
Kreis zu geben. Wenn dies gut funktioniert, können Geschwindigkeit und
Anzahl der Signale erhöht werden.
Es kann dabei helfen, die Anweisungen zu verinnerlichen, indem vorher mit
der Gruppe jeweils eine Geste pro Ausruf beschlossen wird – idealerweise
kommen die Vorschläge aus der Gruppe heraus.
4
Übungen zur Vorbereitung des Stückes
Tierlaute rund um die Welt
Macht gemeinsam die Tierlaute, die euch die Spielleitung vormacht, nach.
Welche fallen euch besonders schwer? Welche ähneln den Lauten, aus
eurer Sprache? Welche klingen vollkommen anders?
Hund
Chinesisch: wang wang
Italienisch: bau bau
Spanisch: guau guau
Rumänisch: ham ham
Katze
Englisch: meow meow
Türkisch: miyav miyav
Japanisch: nyaa nyaa
Russisch: mjáu mjáu
Hahn
Englisch: cock a doodle dooo
Chinesisch: ooh ooh ooh
Türkisch: u uru uuuuuu
Französisch: cocori coo
Esel
Englisch: hee haw
Französisch: hihan
Polnisch: Iii haa
Taiwanisch: mo hui
5
Talentierte Tiere, talentierte Kinder
Thema: Selbstbewusstsein, Standbilder, Individualität
Gruppengröße: ab 10 Kindern
Alter: 6+
Die vier Tiere verbindet nicht nur ihr Alter und ihre gemeinsame Flucht von
Zuhause, sondern auch ihr musikalisches Talent und ihr Spaß am Singen.
Jetzt soll es aber nicht um die Talente und Hobbies der Tiere, sondern um
eure gehen! Gibt es etwas, was ihr besonders gerne macht und worin ihr
vielleicht sogar richtig gut seid? Ob es sich dabei um Fußball spielen,
malen, Mathematik oder Zähne putzen handelt, ist völlig egal, denn Talente
und Hobbies können völlig unterschiedlich sein.
Wir stehen im Kreis und reihum sagt jedes Kind den eigenen Namen und
ein Talent/Hobby, das es hat, z.B. „Ich bin Anna und ich kann fehlerfrei die
Uhr lesen!“ Im Anschluss an die Aussage stellt Anna ein passendes
Standbild oder eine passende Bewegung dar, während alle anderen jubeln
und applaudieren.
In diesem Spiel geht es darum, kleine und große Talente der Kinder
wertzuschätzen und den Kindern dabei zu helfen, selbstbewusst mit diesen
umzugehen. Da es bei diesem Spiel eventuell einige Kinder gibt, die sich
nicht trauen ihr Talent vorzumachen, sollte die Situation für alle so
angenehm wie möglich gestaltet werden (z.B. fühlen sich viele wohler wenn
das Spiel in einem Kreis stattfindet und nicht so, dass die Kinder
nacheinander nach vorne gehen müssen). Wichtig ist auch, dass
uneingeschränkt nach jeder Aussage applaudiert und gejubelt wird. Es soll
keine Wertung der Talente/Hobbies bemerkbar werden.
Das Spiel kann solange weitergeführt werden, bis niemandem mehr etwas
einfällt.
6
„Iiihh Aaaauhaa. Mein Rücken.“
Thema: Raumlauf, Bewegung, Körpersprache, Emotionen
Gruppengröße: beliebig
Alter: 8+
Bevor die Stadtmusikanten gemeinsam nach Bremen aufbrechen, leben sie
alle als Nutztiere bei Menschen. Das einzige Problem ist: Esel, Hund und
Katze sind altersschwach und deshalb fallen ihnen viele ihrer Aufgaben nicht
mehr so leicht wie früher.
Der Esel hat schreckliche Rückenschmerzen.
Der Hund hört schlecht.
Die Katze sieht fast nichts mehr.
Der Hahn ist einfach nur eingebildet, kann aber auch nicht (mehr) fliegen.
Lauft kreuz und quer durch den Raum. Ihr hört nun
Anweisungen/Bewegungen/Handlungen, die ihr spielerisch/pantomimisch
darstellen sollt, z.B. Einkaufen, Dinge schleppen, Mäuse fangen, in die
Schule gehen, Ball spielen etc. Euch wird bei jeder Anweisung gesagt, als
welches Tier ihr auftreten sollt.
Nutzen Sie unterstützend die Grafiken auf der nächsten Seite. Diese können
ausgedruckt und sichtbar aufgehängt werden, damit die Kinder nicht lange
überlegen müssen, welches Leiden das jeweilige Tier hat.
Variation: Es kann den Teilnehmenden auch freigestellt werden, welches
der Tiere sie spielen.
Reflexion: Welche Übungen fielen welchem Tier leicht/schwer?
7
Aua, aua!
8
Gesprächsimpulse und Nachbereitung des
Theaterbesuchs
Um den Theaterbesuch möglichst lange in Erinnerung zu behalten, bietet es
sich an, im Nachhinein noch einmal über das Gesehene zu sprechen –
folgende Fragen können dabei gestellt werden:
Was fandet ihr besonders gut/schlecht/lustig/spannend/…?
Gibt es eine bestimmte Stelle in der Geschichte, die euch in
Erinnerung geblieben ist?
Welche Charaktere kamen in der Geschichte vor? Gab es jemanden
den ihr gar nicht/sehr mochtet?
Wie könnte die Geschichte weitergehen? Bleiben die Stadtmusikant-
en für immer im Räuberhaus oder gehen sie doch noch nach
Bremen?
9
Der Räuberschreck
Thema: Körper, Kreativität
Gruppengröße: beliebig
Alter: 6+
Am Ende des Märchens verjagen die Tiere die Räuber aus ihrem
Räuberhaus, indem sie ihnen einen riesigen Schrecken einjagen. Dazu
stellen sie sich alle übereinander und krähen, bellen, mauzen und wiehern
so laut sie nur können.
Jede Person von euch wird nun einen Baustein des Räuberschrecks
darstellen.
Die erste Person betritt die Spielfläche und entwickelt eine sich immer
wiederholende Bewegung, die sie allen zeigt. Nun kommt die nächste
Person hinzu und baut sich ebenfalls mit einer anderen Körperhaltung und
einer anderen Bewegung an die erste Person. Vielleicht verbinden sich die
Bewegungen sogar miteinander. Sobald sich alle an den Räuberschreck
angebaut haben, wird er immer schneller und lauter, bis er explodiert und in
alle Einzelteile zerfällt.
Motivieren Sie die Kinder dazu, möglichst unterschiedliche Positionen
einzunehmen und auf verschiedenen Raumebenen zu agieren. Sitzen,
stehen, liegen – alles ist erlaubt!
Die Spielleitung kann das Ende mit einem Countdown einläuten.
10
Müller und Esel
Thema: Empathie, Achtsamkeit
Gruppengröße: eine gerade Anzahl an Kindern
Alter: 6+
In der Geschichte sind die Tiere bis zu ihrer Flucht der Entscheidungs-
gewalt ihrer Besitzer*innen ausgesetzt: der Müller bestimmt, dass der Esel
Mehlsäcke schleppt, der Jäger bestimmt, dass der Hund bei der Jagd hilft,
etc.
Teilt euch in Paare auf. Ein Kind von euch ist Besitzer*in/Bauer*in, das
andere Kind ist Tier/Nutztier. Der*Die Besitzer*in darf dem Tier
Anweisungen und Befehle geben, z.B. „Dreh dich im Kreis und geh direkt
neben mir her“. Wichtig ist dabei, dass ihr auf die Grenzen und
Bedürfnisse der anderen achtet – gebt generell nur Anweisungen, die ihr
auch selbst ausführen würdet! Nach einer Runde wird gewechselt.
Da bei diesem Spiel die Möglichkeit besteht, dass Kindern Anweisungen
gemacht werden, die sie nicht ausführen wollen, sollten vorher eventuell
genauere Regeln abgesteckt werden und die Spielleitung sollte ggf. bereit
sein, einzugreifen.
Bei dieser Übung steht im Vordergrund, den Kindern die Perspektive der
Besitzer*innen und der Tiere näher zu bringen, deshalb ist eine
nachfolgende Auswertung sehr wichtig. Mögliche Fragen dafür könnten
sein: „Wie fühlte es sich für euch an, wenn euch in der Position des Tieres
gesagt wurde, was ihr machen sollt?“, „Wie fühlte es sich im Gegensatz
dazu an Anweisungen zu geben?“, „In welcher der beiden Positionen habt
ihr euch wohler gefühlt?“
11
Tier und Mensch – Nutztier oder Haustier?
Alle vier Tiere aus dem Stück können als Nutztiere bezeichnet werden, denn
ihre Besitzer*innen halten sie nicht einfach aus Spaß, sondern damit die Tiere
bestimmte Aufgaben für sie erledigen.
Nutztiere sind Wildtiere, die sich an die Bedürfnisse des Menschen gewöhnt
haben.
Der Mensch züchtet diese Tiere und verwertet sie. Diese Tiere versorgen uns
mit Nahrung und Kleidung oder helfen dem Menschen im Haus und auf dem
Hof.
Unterschieden wird dabei zwischen:
Fleischtieren
Milchtieren
Ei-Lieferanten
Fell-, Leder-, Haar-, oder Federlieferanten
Arbeitstiere (Zug- und Tragetiere)
Jagd- und Wachtiere
Ordnet den Tieren (Esel, Hund, Katze, Hahn/Huhn) ihre jeweiligen Kategorien
und Aufgaben zu und überlegt, wieso diese Tiere für die Menschen (vor allem
früher) so wichtig sind/waren.
Auch wenn Tiere wie Kühe oder Schweine nach wie vor als Nutztiere
eingesetzt werden, gibt es auch einige Tiere, deren Aufgaben heute durch
Maschinen erledigt werden oder die eine Position in Beziehung zum Menschen
einnehmen, in welcher ihr Nutzen nicht im Vordergrund steht.
Katzen werden heute nur noch selten als Mäusefänger oder Hunde zum
Schafehüten eingesetzt; viel häufiger sind sie inzwischen feste Familienmit-
glieder geworden und werden liebend von ihren Besitzer*innen umsorgt und
gepflegt.
In Deutschland lebten 2004 ungefähr 23 Millionen Haustiere mit Menschen
zusammen. Das bedeutet: ungefähr jeder zweite Haushalt hat mindestens ein
Tier. Nicht selten haben diese Haustiere heute sogar die Stellung eines*r
Partners*Partnerin, Kindes oder besten Freundes*Freundin im Leben ihrer
Besitzer*innen eingenommen.
Was sind eure Erfahrungen mit Tieren? Habt ihr vielleicht selbst Haustiere
oder habt ihr schon einmal Tiere auf einem Bauernhof oder im Zoo erlebt? Und
könntet ihr euch vorstellen Tiere, wie einen Esel oder einen Hahn als Haustier
zu haben? Erzählt nacheinander, was euch Tiere bedeuten und was ihr schon
mit ihnen erlebt habt.
12
Die Bremer Stadtmusikanten basteln
Jetzt seid ihr an der Reihe eure eigene Bremer-Stadtmusikanten-Pyramide
zu bauen! Alles was ihr dafür braucht, sind:
Schere
Kleber
mindestens vier Wäscheklammern
Buntstifte
Schnur
Ihr könnt für die Pyramide die Vorlagen nutzen oder eure eigenen Umrisse
von Esel, Katze, Hund und Hahn entwerfen.
1. Malt die Tiere nach Belieben an und schneidet sie danach aus.
2. Um sie dann wie eine Pyramide aufeinander zu stapeln, braucht ihr die
Wäscheklammern: Klebt das obere Ende der Klammer an die
Rückseite der Tiere, wo deren Bauch ist, sodass das Ende mit der
Klemme das jeweilige Tier darüber halten kann.
3. Die Klammer, an der der Hahn klebt, kann dann an einer Schnur
befestigt werden, damit eure Kunstwerke im Klassenzimmer
aufgehängt werden können.
4. Wer schon früh fertig ist, kann auch noch ein Räuberhaus und
Räuber*innen dazu basteln.
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I M P R E S S U M
Herausgeber Theater Paderborn
– Westfälische Kammerspiele GmbH
Neuer Platz 6
33098 Paderborn
Intendanz und Geschäftsführung Katharina Kreuzhage
Vorsitzender des Aufsichtsrates Michael Dreier
Redaktion Nele Eilbrecht, Greta Ridder, Steven
Wadulla (Theaterpädagogik)
Gestaltung/Zeichnungen Greta Ridder
Fotos Theater Paderborn / Tobias Kreft
Theaterkasse 05251 / 2881 100
Neuer Platz 6
33098 Paderborn
Di-Fr: 10:00 – 13.30 Uhr
14:30 – 18:00 Uhr