die apotheke zum mohren in nürnberg. nürnbergs erste apotheke im wandel von fünf jahrhunderten....

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. . 11 i0 . -. . - - . . .- __ . __ . .- . . .. .- ._ . . . . .- . . . -. . __ . . . . . . - - . . . - .. . . . . . . . . . - \viisser und Acetyleii (J. 11. V o g e I), At*elylcelluloseii (A. E i c Ii e II g r ii it), Aluiniiiium (1;. I{ e g c 1 s b e r g e r), .~luiiiiniuiiiverbiridiiiigeii (E. B a e r w i n d und F. G e w e c lc e), Ainc-iseiisiiuro (It. li ti o b 1 o 18 h und A. S t: 11 I o O), Amiitoriiiik (C. Ariiiiioiiiiiniverbiiitluiigeii (I$ e r I e I s 111 a n n IIII~I S I. h (1 s I (* r), Au1llriic~hirioirf;i~bstof~e (I{. L’. S c h III i tl t), Xrscii (I,. 1s (! 11 tl ii), Asphalt (E. 0 r n e I e), Athylalliohol (L ii 11 tl (’ 1’ , (i. (’ o 11 II iiiicl 1) ii ti ti e e I), Aufbercituiig tler Ikis iii jetler Ilrzieliuiig voriidiru uud zweckniiillig iiiis- gCStiitIClt9 \Verk niac.ht tlcni llerausgeber, der Verlagsbucii- I~:iIiclluiig uiitl tler -- iiiclit gCIiiiIiIiteIi - 1)ruckerei alle Khrt.. 1.uftgefaPr uitd LuitlifbutzniiiKlichkeiten in Deutsehland. Her- iiusgegebeti voii Dr.-liig. r. 11. Dr. jur. li r o 11 n e , Keichs- iiiiiiistcr :I. I).. I’riisident tlcs Vereiiis Deutscher Luftschutz E. V. \’crliig 1)eutsclier Lultschulz E. V., Ilerlin W :JG, ohne Die vorlicgende 1)enksehrilt will diis Verstiindnis fur die Notwendigkcit cines z i v i I e ti 1, u It s c h u t z e s wecken, da die Luftwaffe i ti deli verschictlctien hugriffsforiiieii mit Spreni:- und Brandbomben, iiiit aerocheniischen und aerobakteriolo- gischen Kanipfiiiittelii in deli konimeiiden Kriegen eine hervor- ragende Kolle spielcii wird, und da der 111 i 1 i t ii r is c h e L u f t s c ti u t z dent Deutschen Reiche durch das Versailler Diktat verboteu ist. In klarer und einleuchtender Weise wird der Luftschuta vou Stadteu und Siedlungen, von Industrie- orten usw. erorlert. Nicht nur dem Baumeister. dem Feuer- wehriiiiinrt, dein Ver\v:iltutigsbeaniteii, deni Arzte usw. bietet tlie K r o h n e sche Schrift vie1 Beachtenswertes, sondern auch den1 Cheniiker treten hier neue wichtige Aufgaben entgegen, clie im Interesse unseres Volkes gelost werden miissen. Miihleochcmisehrr Lehrkursus fiir praktische Milller IISW. Voii Dr. Karl S (* h ni o r 1. Verlag Moritz SchHfer, Leipzig, v. J. 1925. Knrton. 1,75 RM. I)er Verfasser will niit seineni Ihch in die Cheiiiie des Miihlenlaboratoriums einfuhreii. Der erste Teil macht mit den (irundliigoii der allgenieineii Cheinie bekniint; tlie Uarstellung ist leicht veratiindlich gehalten und setzt keiiierlei Vorkennt- riisse voriius. Jiii zweiteii Teil wird die Einrichtung eines Miihlenlaboratoriums beschrieben und init den einfachsten Methotien zur Untersuchung von Getreide und Mehl bekannt geliiiicht. Die Methoden zur Ikstiininung der Wertkonstiinten tlrs (ietreicles und seiner Malilprodukte, wie Hektoliterge\vic.lit, spezif. Gcwirht. Feuchtigkeits- uiid Aschegehnlt, Stirkatoff- bestitiliiiuiig us\v. werden nusfiihrlich beschricben. Zuin :;cliluO lolgt ein Kapitel iiber Mehlbleicliung und Mehlverede;uirg, iiber husniiihluiigsgrad und Niihrwerl der Getreideniehle. Das Ruth bietet deiii Miihlencheniiker nichts Remerkenswertes; es kanii :her tleni praktischen Miiller, fiir den es gesthriebeii ist, wepi seiner Icic.htverstiiiidliehen Art sehr einpfohlen werden. E:. 3lvrcks Jahresherichte uber Neuerungen auf dem Gebiete drr I’harniakotherapie und I’harmazie. 41. .Irihrgmig, 1927. Dariristadt. August 1928. I)cr fiillige .M e r c k sclie Jiihresbericht ist iiiil gewohntcr Pilnktlichktsit erschienen. 1)eiir eigentlichen Text geht eine derii (iedeiiken :IN clie vor hundert Jahren gegliickte erste organische Synthese, die kiiiistliche Darstellung des Ilarnstoffs, gewidniete Abhntidlung voii Heinrich W i e 1 a II d, Miincheii, voraus: iiber den EinfluU der W ii h 1 e r schen llarnstolfsynthese auf die hitwicklung tler orgaiiisc hen (‘lieniie. Im AnschluB daran gedcmkt das Vorwort auch eines nnderen Jubilaunis, der vor 25 h h r e n erfolgten Einfiihrung des Veronals auf (ir.und der Arbeiten voii Eniil F i s c h e r und v. M e r i n g, als des ersten Verlreters jener Reihe synthetischer Harnstoffverbindungen nus tler Barbitursiiurereihe, die in der Folge so nusgedehnte therapeutisclie Dedeutung erlangten. Zwei weitere Aufsatze betreffen Ephedraalkaloide (D a 1 in e r) und die Verhinderung von Morphingewiihnuiig durch Ephetonin (K re i t ni a i r). So- claiin folL* :iuf iiiehr als :JOO Seiten der ilblirhe. fur jeden, der sich mil der Miiterie beschiiftigt, nachgernde unentbehrlirh gewortleiw Ih~ricliliiber tlie ini Rerirhtsjnhrc lieu erschicnene ~~hariii;ikotherii~ieulisrhe Lilerntur. Als neue XuBerlichkeit ist c1;ibt.i zit cr\viilincw. kin die wortgesrhiitzten Arzneiiiiittel nun- \1 ii I I e r), Erzo (S c 11 r ;I I1 7,). Rnssou. [BB. 154.1 JiihreSziilil. J. Meyer. [BB. 174.1 1’. Nusling. [BH. 128.1 iiielir (lurch eiucn den1 Nnnien vorgesrlzteti Stern gekenn- zeiclinet \verden. Zertiik. [1313. 358.1 Zur Erinnerung an F. A. Flfckiger, den 1’hariiiazicbiYtoriker. 20 Seitcn niit (iesel1sch;ift fur Cieschichte der I’harninzic,. Vorliegcnde Sludie iut deiii .%iiget!eiiken an deli huudert- jiihrigen Geburtslag F I ii c k i g e r s gewidniet, des Altrneisters tler (ieschichte tler l’harninzie, der voii 1 8 3 bis 1892 als l’ro- fessor tler Pharmazie und Phnrmakognosie aii der Univerrillit Slrnliburg wirkte. l h s Heft ist die zweitc Veroffentlichung dcr (;esellsrhnft fur Gescliichte der l’harninzie (vgl. H11. 107, Ztschr. :inge\v. (‘hein. 41, 8G8 [WB]). Die Aputheke ruru Mehren in Biirnberg. Niiriibergs erste Apotheke iiii Wandel von fuuf .Iiihrhuutlerten. Von Heriiiiinii P e t e r s (gest. 1920). Neubearbeitet, ergiinzt uiid illuslriert van Fritz F e r c h I, Mittenwald. 55 Seiten, Quart. Wiasen- schaltlichc Verlngsanstalt, Stuttgart 1925. Die vorliegende historisclie Monograpliie iiber eiiie weitere ileutsche Apotheke (vgl. UB. 146, Ztsohr. angew. Chem. 1927) fuut, wie der Titel besagt, aul fruheren Vcroffentlichungeii voii 11. P e t e r s , deni bekannten Geschichtsschreiber der Phar- ninzie, der von 18W bis 1898 Mitbesilzer der gennnnkn Apotheke war. Der Inhalt der kleineii Studie geht diesmid iiber per- soulirhe Belange hiniius iind behnndelt auch ganz allgeiiiein Entwicklung und Mute des Niiriiberger Apothekenwesens voiii 14. bis in den Aiifong des 17. Jnhrhuntlerts. .I!! diirfte in dieseiii Zusaiiimenhange vielleicht von Inleresse sein, daD das alteste deulsche Arzneibuch des Valerius Cordus Mitte des 16. Jahrhunderts in Niirnberg erschien, und daI3 urn dieselbe Zeit von Niirnberg aus die Einfiihrung eines eigenen Apotheken- gewichts erfolgte, das dann bis drei Jahrhunderte lang in allen nichtroniischen Liindern tler Alten Welt in Gebrnuch war. Be- sondere Beziehungen zur Nurnberger M0hren-~4potheke hrit chi weiteres, seinerzeit liochberiihnites botanisches Werk, der 1615 erschieneiie Hortus Eystettensis, verfant von dern nesilzer der Apotheke, Basilius Besler. Die kiinstlerische Ausstattung und tler iiberaus reiche Bilderschniuck der vorliegenden Schrift ist deni clerzeitigen Resitzer der Mohreri-Apotheke, Reichstags- nbgeortliteten Metlizinnlriit S pa r r e r . tu tlnnken. Das Wasserdichtmachen von Textilien. Von Herbert P e a r - H o n MX. Obersetzt von Prof. Dr. Paul K r n i s, Dresden. Iliiirtl XVIII iiiit 20 Abbildungen. D i e Po r t s c h r i t t e {I e r C h em. Tech n ologi e in E i ii zel d a r s t el 111 n - g e 11. llerausgegeben voii Prof. Dr. B. I< a s s o w , Leipzig. Verliiy Th. Steinkopff, Dresdvn 19’28. Geh. 6,- M.. geb. 7.?0 M. Es ist fur den Ausriister uiid Veredler auBerotdentlic*h erfreulidi, daD in vorliegendem kleinen Werke all das zu- sammengetrngeri wurde, wits iiber (Ins Wasserdichtmaehcn von Gewebeii aus oft schwer zuganglicher Lileratur niedergelegt ist. Abgesehen davoii, daD alle einschbgigen Patente, nach Laiiderii geordnet, gewissenhnft beriicksichtigt worden sind, sind auvh diejenigen Methoden kurz gekennzeichnet, welche heute tler I’riifung tler Wassrerbestandigkeit dieiieii. Wertvoll ist ferner, daB fur die prnktischen 13edurfnisse des Land- wirtes, tler schon (lurch seinen Ileruf besoiideren Wert nut wnsserdic.hte Textilien legen mu& eine kleine Anzahl von erprobteii Vorschriften mitgeteilt werden, welohe es ihm ge- statten, Segeltuche fur seine Zwecke selbst zu impriignieren. Ein besonderes Kapitel ist der IIerstellung wasserdichter Stoft’e init Hilfe von Kaulschuk gewidmet, und es ist von einem Spezialisten auf diesem Gebiete, Dr. F. K i r c h h o f , Harburg (Elbe) eingehend behandelt. Auch den erforderlirhen maschinellen Einrichtungen ist die nbtige Heachtung geschenkt. Herausgeber und tbersetzer haben mit der Rroschlire eineii liinpt fiihlbar gewortleiien Miingel beseitigt. Kunetseide. Voii Dr. 0. Fa u s t. 2. und 3. erweiterte Auf- lage 1928. Mit 71 Abbildungen. Verlag Theodor Steinkopff. Geh. 7,M M., geb. 9,- M. Wenige Monato nach Erscheinen der ersten Auflage dieser Monographie ist eine zweite Auflage notwendig geworden, welche sich im wesentlichen an die frllhere anlehnt, aber in verschiedenen Teilen Ergiinzungen und Erweiterungen enthalt und die altare und neueste Literatur nus dein Gebiet der Kunst- seide und Cellulose noch eingehender als die erste beriick- sichtigt. Der Stoff wird in einen nllgemeinen und in einen Von l’riv.-I)oz. Dr. 1. A. I1 ii f 1 ig e r, Uiisrl. 9 Abbildungeri. %m-nik. [ IHL 331 .] Zernik. [RB. 2:JZ.j Ilnller. [BB. 117.1

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Page 1: Die Apotheke zum Mohren in Nürnberg. Nürnbergs erste Apotheke im Wandel von fünf Jahrhunderten. Von Hermann Peters (gest. 1920). Neubearbeitet, ergänzt und illustriert von Fritz

. . 11 i 0 . -. . - - . . .- __ . _ _ . .- . . . . .- ._ . . . . .- . . . -. . __ . . . . . . - - . . . - .. . . . .. . . . . . - \viisser und Acetyleii (J. 11. V o g e I ) , At*elylcelluloseii ( A . E i c Ii e II g r ii i t ) , Aluiniiiium (1;. I{ e g c 1 s b e r g e r), .~luiiiiniuiiiverbiridiiiigeii (E. B a e r w i n d und F. G e w e c lc e), Ainc-iseiisiiuro ( I t . li t i o b 1 o 18 h und A. S t: 11 I o O), Amiitoriiiik (C. Ariiiiioiiiiiniverbiiitluiigeii ( I $ e r I e I s 111 a n n I I I I ~ I S I . h (1 s I (* r), Au1llriic~hirioirf;i~bstof~e (I{ . L’. S c h III i tl t), Xrscii ( I , . 1s (! 11 tl i i ) , Asphalt (E. 0 r n e I e), Athylalliohol (L ii 11 t l (’ 1’ , ( i . ( ’ o 11 I I i i i i c l 1) ii t i t i e e I ) , Aufbercituiig tler

Ikis iii jetler Ilrzieliuiig voriidiru uud zweckniiillig iiiis-

gCStiitIClt9 \Verk niac.ht tlcni llerausgeber, der Verlagsbucii- I~:iIiclluiig uiitl tler - - iiiclit gCIiiiIiIiteIi - 1)ruckerei alle Khrt..

1.uftgefaPr uitd LuitlifbutzniiiKlichkeiten in Deutsehland. Her- iiusgegebeti voii Dr.-liig. r. 11. Dr. jur. li r o 11 n e , Keichs- iiiiiiistcr :I. I ) . . I’riisident tlcs Vereiiis Deutscher Luftschutz E. V. \’crliig 1)eutsclier Lultschulz E. V., Ilerlin W :JG, ohne

Die vorlicgende 1)enksehrilt will diis Verstiindnis fur die Notwendigkcit cines z i v i I e ti 1, u I t s c h u t z e s wecken, da die Luftwaffe i t i deli verschictlctien hugriffsforiiieii mit Spreni:- und Brandbomben, i i i i t aerocheniischen und aerobakteriolo- gischen Kanipfiiiittelii in deli konimeiiden Kriegen eine hervor- ragende Kolle spielcii wird, und da der 111 i 1 i t ii r i s c h e L u f t s c ti u t z dent Deutschen Reiche durch das Versailler Diktat verboteu ist. In klarer und einleuchtender Weise wird der Luftschuta vou Stadteu und Siedlungen, von Industrie- orten usw. erorlert. Nicht nur dem Baumeister. dem Feuer- wehriiiiinrt, dein Ver\v:iltutigsbeaniteii, deni Arzte usw. bietet tlie K r o h n e sche Schrift vie1 Beachtenswertes, sondern auch den1 Cheniiker treten hier neue wichtige Aufgaben entgegen, clie im Interesse unseres Volkes gelost werden miissen.

Miihleochcmisehrr Lehrkursus fiir praktische Milller IISW. Voii Dr. Karl S ( * h ni o r 1. Verlag Moritz SchHfer, Leipzig, v. J. 1925.

Knrton. 1,75 R M . I)er Verfasser will niit seineni Ihch in die Cheiiiie des

Miihlenlaboratoriums einfuhreii. Der erste Teil macht mit den (irundliigoii der allgenieineii Cheinie bekniint; tlie Uarstellung ist leicht veratiindlich gehalten und setzt keiiierlei Vorkennt- riisse voriius. Ji i i zweiteii Teil wird die Einrichtung eines Miihlenlaboratoriums beschrieben und init den einfachsten Methotien zur Untersuchung von Getreide und Mehl bekannt geliiiicht. Die Methoden zur Ikstiininung der Wertkonstiinten tlrs (ietreicles und seiner Malilprodukte, wie Hektoliterge\vic.lit, spezif. Gcwirht. Feuchtigkeits- uiid Aschegehnlt, Stirkatoff- bestitiliiiuiig us\v. werden nusfiihrlich beschricben. Zuin :;cliluO lolgt ein Kapitel iiber Mehlbleicliung und Mehlverede;uirg, iiber husniiihluiigsgrad und Niihrwerl der Getreideniehle. Das Ruth bietet deiii Miihlencheniiker nichts Remerkenswertes; es kanii :her tleni praktischen Miiller, fiir den es gesthriebeii ist, w e p i seiner Icic.htverstiiiidliehen Art sehr einpfohlen werden.

E:. 3lvrcks Jahresherichte uber Neuerungen auf dem Gebiete dr r I’harniakotherapie und I’harmazie. 41. .Irihrgmig, 1927. Dariristadt. August 1928.

I)cr fiillige .M e r c k sclie Jiihresbericht ist iiiil gewohntcr Pilnktlichktsit erschienen. 1)eiir eigentlichen Text geht eine derii (iedeiiken : IN clie vor hundert Jahren gegliickte erste organische Synthese, die kiiiistliche Darstellung des Ilarnstoffs, gewidniete Abhntidlung voii Heinrich W i e 1 a I I d , Miincheii, voraus: iiber den EinfluU der W ii h 1 e r schen llarnstolfsynthese auf die hitwicklung tler orgaiiisc hen (‘lieniie. Im AnschluB daran gedcmkt das Vorwort auch eines nnderen Jubilaunis, der vor 25 h h r e n erfolgten Einfiihrung des Veronals auf (ir.und der Arbeiten voii Eniil F i s c h e r und v. M e r i n g , als des ersten Verlreters jener Reihe synthetischer Harnstoffverbindungen nus tler Barbitursiiurereihe, die in der Folge so nusgedehnte therapeutisclie Dedeutung erlangten. Zwei weitere Aufsatze betreffen Ephedraalkaloide (D a 1 in e r) und die Verhinderung von Morphingewiihnuiig durch Ephetonin (K r e i t ni a i r). So- claiin folL* :iuf iiiehr als :JOO Seiten der ilblirhe. fur jeden, der sich mil der Miiterie beschiiftigt, nachgernde unentbehrlirh gewortleiw Ih~riclil iiber tlie ini Rerirhtsjnhrc lieu erschicnene ~~hariii;ikotherii~ieulisrhe Lilerntur. Als neue XuBerlichkeit ist c1;ibt.i zit cr\vii l incw. k i n die wortgesrhiitzten Arzneiiiiittel nun-

\1 ii I I e r) ,

Erzo ( S c 11 r ;I I 1 7 , ) .

Rnssou. [BB. 154.1

JiihreSziilil.

J. Meyer. [BB. 174.1

1’. Nusling. [BH. 128.1

iiielir (lurch eiucn den1 Nnnien vorgesrlzteti Stern gekenn- zeiclinet \verden. Zertiik. [1313. 358.1 Zur Erinnerung an F. A. Flfckiger, den 1’hariiiazicbiYtoriker.

20 Seitcn niit (iesel1sch;ift fur Cieschichte der I’harninzic,.

Vorliegcnde Sludie i u t deiii .%iiget!eiiken an deli huudert- jiihrigen Geburtslag F I ii c k i g e r s gewidniet, des Altrneisters tler (ieschichte tler l’harninzie, der voii 1 8 3 bis 1892 als l’ro- fessor tler Pharmazie und Phnrmakognosie aii der Univerrillit Slrnliburg wirkte. l h s Heft ist die zweitc Veroffentlichung dcr (;esellsrhnft fur Gescliichte der l’harninzie (vgl. H11. 107, Ztschr. :inge\v. (‘hein. 41, 8G8 [WB]) . Die Aputheke ruru Mehren in Biirnberg. Niiriibergs erste

Apotheke iiii Wandel von fuuf .Iiihrhuutlerten. Von Heriiiiinii P e t e r s (gest. 1920). Neubearbeitet, ergiinzt uiid illuslriert van Fritz F e r c h I , Mittenwald. 55 Seiten, Quart. Wiasen- schaltlichc Verlngsanstalt, Stuttgart 1925.

Die vorliegende historisclie Monograpliie iiber eiiie weitere ileutsche Apotheke (vgl. UB. 146, Ztsohr. angew. Chem. 1927) fuut, wie der Titel besagt, aul fruheren Vcroffentlichungeii voii 11. P e t e r s , deni bekannten Geschichtsschreiber der Phar- ninzie, der von 18W bis 1898 Mitbesilzer der gennnnkn Apotheke war. Der Inhalt der kleineii Studie geht diesmid iiber per- soulirhe Belange hiniius iind behnndelt auch ganz allgeiiiein Entwicklung und Mute des Niiriiberger Apothekenwesens voiii 14. bis in den Aiifong des 17. Jnhrhuntlerts. .I!! diirfte in dieseiii Zusaiiimenhange vielleicht von Inleresse sein, daD das alteste deulsche Arzneibuch des Valerius Cordus Mitte des 16. Jahrhunderts in Niirnberg erschien, und daI3 urn dieselbe Zeit von Niirnberg aus die Einfiihrung eines eigenen Apotheken- gewichts erfolgte, das dann bis drei Jahrhunderte lang in allen nichtroniischen Liindern tler Alten Welt in Gebrnuch war. Be- sondere Beziehungen zur Nurnberger M0hren-~4potheke hrit chi weiteres, seinerzeit liochberiihnites botanisches Werk, der 1615 erschieneiie Hortus Eystettensis, verfant von dern nesilzer der Apotheke, Basilius Besler. Die kiinstlerische Ausstattung und tler iiberaus reiche Bilderschniuck der vorliegenden Schrift ist deni clerzeitigen Resitzer der Mohreri-Apotheke, Reichstags- nbgeortliteten Metlizinnlriit S p a r r e r . t u tlnnken.

Das Wasserdichtmachen von Textilien. Von Herbert P e a r - H o n M X . Obersetzt von Prof. Dr. Paul K r n i s , Dresden. Iliiirtl X V I I I iiiit 20 Abbildungen. D i e P o r t s c h r i t t e {I e r C h e m . T e c h n o l o g i e i n E i ii z e l d a r s t e l 111 n - g e 11. llerausgegeben voii Prof. Dr. B. I< a s s o w , Leipzig. Verliiy Th. Steinkopff, Dresdvn 19’28. Geh. 6,- M.. geb. 7.?0 M.

Es ist fur den Ausriister uiid Veredler auBerotdentlic*h erfreulidi, daD in vorliegendem kleinen Werke all das zu- sammengetrngeri wurde, wits iiber (Ins Wasserdichtmaehcn von Gewebeii aus oft schwer zuganglicher Lileratur niedergelegt ist. Abgesehen davoii, daD alle einschbgigen Patente, nach Laiiderii geordnet, gewissenhnft beriicksichtigt worden sind, sind auvh diejenigen Methoden kurz gekennzeichnet, welche heute tler I’riifung tler Wassrerbestandigkeit dieiieii. Wertvoll ist ferner, daB fur die prnktischen 13edurfnisse des Land- wirtes, tler schon (lurch seinen Ileruf besoiideren Wert nut wnsserdic.hte Textilien legen mu& eine kleine Anzahl von erprobteii Vorschriften mitgeteilt werden, welohe es ihm ge- statten, Segeltuche fur seine Zwecke selbst zu impriignieren. Ein besonderes Kapitel ist der IIerstellung wasserdichter Stoft’e init Hilfe von Kaulschuk gewidmet, und es ist von einem Spezialisten auf diesem Gebiete, Dr. F. K i r c h h o f , Harburg (Elbe) eingehend behandelt. Auch den erforderlirhen maschinellen Einrichtungen ist die nbtige Heachtung geschenkt. Herausgeber und tbersetzer haben mit der Rroschlire eineii liinpt fiihlbar gewortleiien Miingel beseitigt. Kunetseide. Voii Dr. 0. F a u s t. 2. und 3. erweiterte Auf-

lage 1928. Mit 71 Abbildungen. Verlag Theodor Steinkopff. Geh. 7,M M., geb. 9,- M.

Wenige Monato nach Erscheinen der ersten Auflage dieser Monographie ist eine zweite Auflage notwendig geworden, welche sich im wesentlichen an d ie frllhere anlehnt, aber in verschiedenen Teilen Ergiinzungen und Erweiterungen enthalt und die altare und neueste Literatur nus dein Gebiet der Kunst- seide und Cellulose noch eingehender als die erste beriick- sichtigt. Der Stoff wird in einen nllgemeinen und in einen

Von l’riv.-I)oz. Dr. 1. A . I 1 ii f 1 i g e r , Uiisrl. 9 Abbildungeri.

%m-nik. [ IHL 331 .]

Zernik. [RB. 2:JZ.j

Ilnller. [BB. 117.1