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Juli bis September 2014 Gemeindebrief Gedern 600 Exemplare 1. Seite 135 Gramm Innen 100 Gramm Bild: Schrift weiß, ohne 20 % Färbung der Quartalsfarbe. Logo weiß. Farben(von Euch vorgeschlagen): Monate 1-3 blau, 4-6 grün, 7-9 gelb, 10-12 braun Beschriftung: Juli bis September 2014

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Page 1: Dezember 2006 - Evangelische Kirchengemeinde … · Web viewDer Fahrpreis beträgt 12,00 Euro und wird im Bus kassiert. Wir hoffen, dass sich viele Gemeinde-glieder anmelden und freuen

Juli bis September 2014

Gemeindebrief Gedern600 Exemplare1. Seite 135 GrammInnen 100 Gramm

Bild:Schrift weiß, ohne 20 % Färbung der Quartalsfarbe.Logo weiß.Farben(von Euch vorgeschlagen):Monate 1-3 blau, 4-6 grün, 7-9 gelb, 10-12 braunBeschriftung:Juli bis September 2014

Vorlage für erste Seite wird in Ihrem Hause erstellt und dazu gefügt.Vielen Dank dafür

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9.10.

11.12.13.14.15.16.17.

Inhaltsverzeichnis

Andacht Freud und LeidAus der Gemeinde - für die GemeindeAktuelles vom Ev. Kindergarten Arche NoahJubiläumskonfirmationen 100 Jahre Kirchenchor - Vorankündigung Konfirmandinnen / Konfirmanden 2013-2014 Konfirmanden-Elternabend für Alleinerziehende oder in Konfliktsituationen gerateneDie Musik kann Wunden heilenGemeindefahrt nach Frankfurt zur Friedensgemeinde, Pfarrer Arnold Schade Religion für Einsteiger – Die Zehn GeboteKrieg muss nicht sein – Bertha von SuttnerSprüche fürs Leben findenGedichte – von und für unsBunt gemischtVor 50 Jahren im GemeindeblattUnsere Kinderseiten

Seite 3 – 4Seite 5 – 6Seite 7Seite 8 – 11Seite 12 – 15Seite 16 – 17Seite 18 – 19

Seite 20Seite 21

Seite 22Seite 23 – 24Seite 25 – 26Seite 27Seite 28Seite 29Seite 30 – 32Seite 33 – 35

ImpressumDer Gemeindebrief wird herausgegeben vom Ev. Pfarramt Gedern.Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Ev. Kirche in Gedern.

Vorsitzender: Hermann Henkel, Marktstraße 18, 63688 GedernRedaktionsteam: Pfarrer Kurt Johann (verantwortlich), Monika Knierriem,Hartmut Becker, Hubert BussAnschrift der Redaktion: Herrnweg 3, 63688 Gedern, Tel. 06045 / 1205Fax 06045 / 950549, E-Mail [email protected]: Redaktionsteam.

Internet: http//www.EvKircheGedern.de

Druck: Wetterauer Werkstätten, 61169 Friedberg – Ockstadt

Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos allen Haushalten zur Verfügung gestellt (Ausgabe Nr. 31).

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Andacht

Gedanken für den Gemeindebrief

Am 20. Juli jährt sich zum 70. Mal der Tag, an dem eine auch christlich motivierte Widerstandsgruppe um den Grafen Stauffenberg das Attentat auf Adolf Hitler durchführte, das letztlich scheiterte. Lange ist diskutiert worden, ob die Kirche, ob wir uns als Christen an einem Attentat beteiligen dürfen, immerhin geht es darum einen oder mehrere Menschen zu ermorden. Und das ist ausdrücklich durch das 5. Gebot untersagt.

Keine einfache Frage, also. In der Antike gab es das Recht auf den Tyrannenmord. Und immerhin gibt es in unserem Grundgesetz (Artikel 20 Abs. 4) ein Widerstandsrecht, das den Tyrannenmord nicht

ausschließt.

Berühmt ist Dietrich Bonhoeffers Wort, der selbst zu diesem Widerstandskreis gehörte, man müsse dem Rad in die Speichen fallen, um mehr Unglück zu verhindern.

Ganz sicher aber ist, dass man damals viel zu lange sich durch die Propaganda blenden ließ und der Widerstand viel zu spät kam.

Aus dieser Geschichte kann man lernen und dazu ist Geschichte auch da, damit sie sich eben nicht wiederholt. Wir müssen dem Rad viel früher in die Speichen fallen, am besten schon bevor es sich richtig in Bewegung setzt.

Und ich finde, wir sollten in dieser Zeit ausgesprochen aufmerksam sein. Nicht nur in Deutschland, das haben wir bei der Europawahl gesehen, sondern eben auch in Holland, Frankreich und England feierten Nationalisten Wahlsiege.

Und auch bei uns versucht die NPD wieder ins Geschäft zu kommen, während ihr Verbot als Partei nun hoffentlich bald ausgesprochen wird. Wer mir und vielen anderen Menschen persönlich adressiert, ein Kondom zukommen lässt, mit der Forderung, dass sich Leute wie ich,

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besser nicht fortpflanzen sollten, der kann sich weder demokratisch legitimieren, noch hat er den Schutz eines demokratischen Rechtsstaates verdient.

Das gilt im Besonderen mit dem Hinweis auf die Morde durch die sogenannte NSU Terrorbande und auf die Tatsache, dass sich mittlerweile zahlreiche Rechtsextreme dem demokratischen Rechtsstaat entzogen haben, also im Untergrund leben und agieren.

Bei allem verständlichen Frust, bei allen verständlichen Fragen, ob und inwieweit unsere Sozialsysteme noch gerecht sind, ob der Sozialstaat noch funktioniert, der rechtsextreme Weg darf uns nicht als Antwort auf die Probleme dienen.

Ich danke allen Gemeindegliedern und allen Menschen, die sich im vergangenen Mai mit mir solidarisierten, mir Mut zusprachen und ich bitte um Verständnis, dass ich mich persönlich und wir uns als Kirchengemeinde von unserem Weg nicht abbringen lassen.

Wir sind froh, dass alle Kirchen Gederns gemeinsam mit der Stadt eine Gedenktafel für die jüdischen Familien, die Gedern nach der Machtergreifung Hitlers verlassen mussten, vor der ehemaligen Synagoge aufgestellt haben und

wir werden uns im Rahmen unserer Möglichkeit auch weiterhin für die Integration von Flüchtlingen, die zum Teil traumatisiert von schrecklichen Erlebnissen zu uns kamen, um Schutz zu suchen und zu finden, einsetzen. Um Missverständnisse zu vermeiden, das ist nicht politische Einmischung und wir betreiben auch keine Politik, sondern das ist schlicht-weg christlicher Lebensvollzug, dass wir versuchen zu leben, woran wir glauben.

Und wir tun das genauso, wie es uns die Monatslosung für den September empfiehlt: Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken ( 1. Buch der Chronik Kap.16 Vers 32).

Ich finde so und nicht anders sollten wir versuchen unser Christsein zu leben.

Herzliche GrüßeIhr Gemeindepfarrer Kurt Johann

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Freud und Leid

Taufen

am 13. April 2014 Leonie SchäferTochter von Isabell und Björn SchäferTaufspruch: Josua 1,5b

Jonathan WolfenstädterSohn von Caroline Wolfenstädter und Stephan HeilandTaufspruch: 1. Joh. 3,16b

am 09. Juni 2014Maximilian SchweizerSohn von Nadeschda Schweizer und Waldemar KaiserTaufspruch: Markus 9,23

am 29. Juni 2014

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Nele Isabel KochTochter von Stefanie Koch und Sebastian OtrembaTaufspruch: Psalm 91,11

Leon Maurice KozakSohn von Sandra KozakTaufspruch: Psalm 91,11

Wir wünschen den Kindern Gottes Schutz und Segen auf dem Lebensweg.Trauungen

am 03. Mai 2014Pierre Damster und Sonja Damster geb. Mechler, Maintal-BischofsheimTrauspruch: 1. Korinther 16,14

am 14. Juni 2014Michaela Tiebe und Andrej Tiebe geb. LinschitzTrauspruch: 1. Korinther 13,7

am 28. Juni 2014Dominic Höhl und Anna Karina Höhl geb. SchneiderTrauspruch: 1. Korinther 16,14

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Den Ehepaaren gratulieren wir zur Hochzeit und wünschen Gottes Segen.

Beerdigungen

am 10. April 2014Klaus Dieter Weitz53 Jahre

am 29. April 2014Annerose Müller geb. Peters95 Jahre

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben.Allen Trauernden wünschen wir Gottes Trost und Zuversicht.

Aus der Gemeinde – für die GemeindeIn dieser Ausgabe danken wir den Firmen: Jürgen Müller, Jürgen Ruhl und Herrnmühle für ihre freundliche Unterstützung. Des Weiteren bedanken wir uns bei unseren beiden Gederner Apotheken, die uns eine Spende zukommen ließen

Unsere aktuellen Veranstaltungen können Sie weiterhin im Gederner Stadtanzeiger, der sonntäglich erscheint, entnehmen.

Der nächste Gemeindebrief erscheint wieder im Oktober 2014

Termine im Juli:

20.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der neuen Konfirmanden

Termine im September:

06.09. 19.00 Uhr Konzert mit den Dekanats-Chören zum100 jährigen Jubiläum unseres Kirchenchores

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07.09. 10.00 Uhr Festgottesdienst zum Kirchenchorjubiläum.Zu dieser Veranstaltung erscheint noch ein Sonderheft,weitere Infos auf den Seiten 16 und 17.

Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2009

10.09. 11.30 Uhr Gemeindefahrt nach Frankfurt zur Friedensgemeinde,Pfarrer Arnold Schade, weitere Infos auf der Seite 24.

Aktuelles vom Ev. Kindergarten Arche Noah

Übernachtung im Kindergarten.Zum Abschluss der Kindergartenzeit erlebten die

„Schlaufüchse“ eine Vorschulparty mit vielen Aktionen.

Das Programm hatten die Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen Birgit Vonalt, Stefanie Haag und Anke Hack in einer Kinderkonferenz festgelegt.

Mehrheitlich wurde von den Kindern beschlossen: Wir veranstalten eine Schatzsuche am Gederner See, zum Abendessen gibt es leckere Pommes mit knusprigen Chicken Nuggets, eine Überraschung sollten sich die Erzieherinnen überlegen und für den frühen Morgen wünschten sich die Kinder eine große Kissenschlacht.

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Nun hieß es für die Erzieherinnen gut planen und organisieren.

Gemeinsam mit den Kindern wurde der Tischschmuck gestaltet, eine Schatzkarte gebastelt, die Räume entsprechend umgestaltet und vieles mehr.

Dann war der große Tag da – und das Wetter spielte mit. Pünktlich um 15.45 Uhr trafen die 23 Jungen und Mädchen mit ihren Eltern im Kindergarten „Arche Noah“ zum Bettenaufbau ein. Nach dem Verabschieden der Eltern ging es los zum Gederner See. Hier wurde Fußball gespielt, mit den Füßen im Wasser geplanscht und mit großer Begeisterung eine spannende Schatzsuche erlebt.

Frohgelaunt und in bester Stimmung marschierten alle zurück in den Kindergarten. Im Esszimmer war alles vorbereitet, um den großen Hunger und Durst zu stillen. Innerhalb kürzester Zeit waren die leckeren Pommes, große Schüsseln voller knuspriger Chicken-Nuggets und diverse Getränke verspeist.Zur Überraschung für die Kinder hatten die Erzieherinnen die Märchenerzählerin Frau Jutta Muth vom Theater „Sternenstaub“ engagiert.

Der Turnraum war in eine Traumbühne verwandelt worden. Jutta Muth schlüpfte in die Rolle der Märchenfigur Frau Holle und nahm die Kinder mit auf ihre wundersame und geheimnisvolle Reise in das Land der Märchen und der Fantasie. Allein durch ihre ausdrucksstarke Gestik, Mimik und spannende Erzählung zog sie auf faszinierende Art und Weise die Kinder in ihren Bann.

Immer wieder bezog sie die Kinder in das Geschehen mit ein und am Ende des Theaters durften alle durch den großen goldenen Torbogen gehen und wurden mit leuchtenden Sternen beschenkt.

Glücklich und nun auch etwas müde kuschelten sich die Kinder an-schließend in ihre Kissen. Eingebettet in die mitgebrachten Stofftiere und in den Händen die leuchtenden Sterne, schliefen sie zufrieden ein. Und als

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zu später Stunde Ruhe eingekehrt war, konnten auch die Erzieherinnen zu Bett gehen.

Am nächsten Morgen herrschte reges Treiben in der „Arche Noah“, mussten doch nach der Kissenschlacht die Matratzen, Decken und Kissen zusammengepackt werden. Mit frischen Brötchen, Butter, Marmelade, Wurst, Käse, Gemüsesticks und Getränken wurden die Tische gedeckt. Der Duft nach gebackenen Rühreiern zog durch den Kindergarten und gemeinsam wurde im gemütlichen Esszimmer ein köstliches Frühstück eingenommen.

Auch ein Geburtstagskind gab es in der fröhlichen Runde. Die Kinder überreichten Darius zu seinem 6. Geburtstag kleine Geschenke und gemeinsam wurde ein Geburtstagslied gesungen.

Beim anschließenden gemeinsamen Spiel im Garten verging die Zeit rasch und bald kamen die Eltern, um die frohgelaunten und sichtlich stolzen Kindern nach der teilweise ersten Übernachtung „außer Haus“ abzuholen.

Die Schlaufüchse mit

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Stefanie Haag, Birgit Vonalt, Brigitte Weidling, Heike Betz, Vanessa Schneider, Jennifer Herd, Elke Gerlach, Edelgard Schneider, Janina Kreuzer und Anke Hack.

Und was es sonst noch zu berichten gibt………..

Ein kleines Gruppen - Abschiedsfest wird am 21. Juli gefeiert und am 25. Juli endet für alle GROSSEN die Kindergartenzeit. Mit vielen guten Wün-schen verabschieden wir uns von unseren „Schlaufüchsen“.

Ein kleines Stück Lebensweg sind wir gemeinsam gegangen und durften bei zahlreichen Schritten Hilfestellung und Unterstützung geben. Wir danken herzlich für die gute Zeit miteinander.

Für die beginnende Schulzeit wünscht das Arche Noah Team allen „Schlaufüchsen“ viel Freude, Erfolg, alles Gute und Gottes Segen.

Voranmeldung für Sommer 2015

Alle Kinder, die ab Sommer 2015 den Ev. Kindergarten Arche Noah besuchen möchten, müssen zum 31. Januar 2015 schriftlich vorangemeldet sein.

Für alle interessierten Bürger ist der Kindergartenjeden letzten Dienstag im Monat

in der Zeit von 18.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

In dieser Zeit begrüßen Sie zwei Erzieherinnen, die Ihnen gerne die Räum-lichkeiten des Kindergartens zeigen und auftretende Fragen beantworten.

Eine schriftliche Voranmeldung mit ausführlichen Informationen ist in dieser Zeit ebenfalls möglich.

Während den Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 07.30 bis 16.00 Uhr besteht die Möglichkeit, ohne Besichtigung der Räume, das Voranmeldeblatt auszufüllen bzw. abzuholen.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Tel. 06045 / 4577

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Sommerferien:vom 28. Juli bis 15. August 2014

Gassemäärt am 17. August 2014

Besuchen Sie uns im und am Gemeindehaus:Kaffee und Kuchen.Und für die Kinder:Bilder gestalten mit dem Farbkreisel

Allen Familien und Gemeindemitgliedern wünschen wir eine schöne Sommerzeit und erholsame Ferien.

Ihr Team vom Ev. Kindergarten „Arche Noah“.Eiserne Konfirmandinnen und Konfirmanden

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Aufnahme von Karlheinz DiehlAuf dem Bild sind folgende Personen zu sehen:Hinten v.l.n.r.: Pfr. Kurt Johann, Bernhard Dietrich, Günther Gregor.

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Mitte: Ewald Bopp, Herbert Kneipp, Ernst Eckert, Wilhelm Haas, HelmutFischer, Erika Vonalt geb. Liedmann.Vorne: Blondina Hof geb. Scheller, Hilde May geb. Schepp, Gertrud Winter geb. Becker, Margarethe Schmidt geb. Schmidt, Margarete Meuer geb. Mehring, Luise Hawran geb. Kissel, Irene Pfeiffer geb. Hoffmann, Margarete Koch geb. Köhler, Lieselotte Heun geb. Erk, vorne sitzend Annemarie Nitsch geb. Stöhr.

Nicht dabei sein konnten Erich Becker, Wilhelm Ritter, Karl Horst Braun, Hermann Holle, Ingrid Trinkaus geb. Wenderoth, Wilhelm Weitz, Herta Gold geb. Reichert, Wilfriede Schreiner geb. Hof, Marianne Waider geb. Bieger, Anneliese Müller geb. Ziegler, Elli Dietrich geb. Steinmetz.

Nach dem festlichen Gottesdienst von Pfr. Kurt Johann unter Mitwirkung des Posaunenchores begab man sich zum gemeinsamen Mittagstisch in das Gasthaus „Zum Löwen“. Es gab untereinander viel zu erzählen nach den vergangenen Jahren. Zur Kaffeestunde wurde von den Ehefrauen selbstgebackener Kuchengereicht. Hier blieben keine Wünsche offen und der Zugriff war auch dementsprechend groß. Letztendlich sei dem Team des Hauses „Oberheim“ zur freundlichen und aufmerksamen Bedienung recht herzlich Dank gesagt.

Während des Gottesdienstes wurde auch an die 24 verstorbenen ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden gedacht. Jeweils beim Vorlesen des Namens wurde eine Kerze angezündet. Die Aufzählung der Namen ist hier zu umfangreich. Wer jedoch Interesse hat, kann sich bei Luise Hawran erkundigen.

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Diamantene Konfirmandinnenund Konfirmanden

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Auf dem Bild von Karlheinz Diehl sind folgende Personen zu sehen:Hinten v.l.n.r.:Dr. Rainer Thomas, Manfred Bopp, Horst Erk, Dr. Jörn Ritter, Karlheinz Müller, Helmut Nispel, Erhard Pröscher, Heinz Tögel, Kurt Lachmann, Willi Thomas, Bernhard Reichert, Erhard Tögel, Pfarrer Kurt Johann.

Mitte v.l.n.r.:Erich Oberheim, Sigrid Fuchs geb. Bender, Inge Schwarz geb. Lambmann, Resi Demel, Helga Schönfelder geb. Ganß, Marga Emrich geb. Nagel, Karin Oberheim geb. Menzel, Emmi Klein geb. Hof, Irmgard Leitermann geb. Kretschmer, Gudi Seum geb. Christ.

Vorne v.l.n.r.:Anni Jurczek geb. Eurich, Hildegard Greene geb. Freymann, Erika Betz geb. Dechert, Irmtraud Lörz geb. Schönfelder, Elli Ansmann geb. Kipper, Rosemarie Franz geb. Rullmann, Christel Klaus geb. Edelmann, Rosemarie Seth geb. Oberheim, Helga König geb. Reichert, Christel Pröscher geb. Horstmann.

Nichtdabei sein konnten: Horst Hill, Helmut Bopp, Herbert Winter, Hilde Flettner geb. Becker, Christa Kaiser geb. Braun, Ingeborg Waider geb. Hergert, Hannelore Langheineken geb. Knierriem, Ruthild Langhammer geb. Horrack, Karin Reck geb. Becker, Erhard Oberheim, Hans Menzel.

Verstorben sind: Während des Gottesdienstes wurde auch an die verstorbenen ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden gedacht. Jeweils beim Vorlesen des Namens wurde eine Kerze angezündet. Es sind: Ewald Spielmann, Manfred Reichert, Bernd Schilling, Peter Schupp, Annemarie Kalb geb. Knöß, Annemarie Wacker geb. Wagner, Anneliese Haas, Waltraud Pröscher geb. Laubenstein, Gudrun Koch geb. Hof, Hilde Kommareck geb. Schäfer, Gudrun Hoffmann.

Nach dem festlichen Gottesdienst von Pfarrer Kurt Johann unter Mitwirkung des Posaunenchores begab man sich zum gemeinsamen Mittagstisch in das Gasthaus „Zum Löwen“. Es gab untereinander viel zu erzählen von vergangenen Jahren. Zur Kaffeestunde wurde von den Ehefrauen selbstgebackener Kuchen gereicht. Hier blieben keine Wünsche offen und der Zugriff war auch dementsprechend groß. Zwischendurch gab es eine Filmvorführung aus alten Zeiten von Karlheinz Diehl. Auch ein Mundart-Gedicht wurde vorgetragen. Letztendlich sei dem Team des Hauses „Oberheim“ zur freundlichen und aufmerksamen Bedienung recht herzlich Dank gesagt.

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100 Jahre Kirchenchor – Vorankündigung Wie Sie bereits den Terminen vom September entnehmen konnten sind am6. und 7. September Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums geplant.

Auch wird eine Jubiläums-Sonderausgabeunseres Gemeindebriefes erstellt.

Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack daraus: ( nur Auszugsweise)

1915Auszüge aus der Satzung

Ebenfalls im Jahre 1915 wurde eine Satzung eingeführt: In § 3 heißt es: "Mitglieder des Vereins können werden: erwachsene unbescholtene Glieder der Gemeinde, welche kirchlichen Sinn bekunden. § 6: Die Chormitglieder sind verpflichtet, den Übungsstunden regelmäßig beizuwohnen, im Falle der Verhinderung sich bei dem Dirigenten mündlich oder schriftlich zu entschuldigen. § 20: Der Dirigent prüft neu eintretende aktive Mitglieder und weist bei Aufführungen den aktiven Mitgliedern die Plätze an."

17.08.1919erster Ausflug

Am 17. August 1919 wurde der erste Ausflug gemacht und zwar nach Herbstein - Hopfmannsfeld, dort wurde im Gottesdienst mitgewirkt. Anschließend wurde das Schloss Eisenbach erkundet.

1920 Dirigentenstab

Auf dem Dirigentenstab in der Mitte ist eine Widmung zu sehen. Sie lautet: Gewidmet dem ev. Kirchenchor Gedern 1920.

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1924Harte Sitten

1924 wird beschlossen, dass nur dann bei Trauungen gesungen wird, wenn das betreffende aktive Mitglied 3 Wochen vor der Hochzeit die Proben besucht hat und bei der letzten Probe erklärt hat, auch weiterhin dem Kirchenchor anzugehören.

198470 jähriges Bestehen

Ein vierhändig gespieltes Rondo von Diabelli, gespielt von Ute Krug und Annemarie Emmel, rundeten den eindrucksvollen Rückblick ab.

Der Druck dieser Ausgabe wird wieder von den Wetterauer Werkstätten, 61169 Friedberg – Ockstadt durchgeführt.

Natürlich bieten wir Ihnen auch die Gelegenheit in dieser Jubiläumsausgabe eine Werbung von Ihnen zu zeigen.

In vielen Gederner Geschäften wurde schon ein Infoblatt verteilt, das über diese Möglichkeit informiert.

Falls wir Sie vergessen haben bieten wir Ihnen hiermit noch die Möglichkeit, dies nachzuholen.

Ihre Werbung bitte wie gewohnt in einer halben Seite DIN A5, oder einer ganzen Seite DIN A5. Die Kosten: für eine halbe Seite 50,00 Euro und eine ganze 100,00 Euro.

Wer einen anderen Betrag (für den Kirchenchor) zahlen oder nur spenden möchte, bitte melden. Tel. 06045 / 1205, E-Mail: [email protected]

Die Werbungen werden nur in schwarz-weiß dargestellt.Ihre Werbewünsche bitten wir bis Mitte Juli uns zusenden.

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Konfirmandinnen / Konfirmanden 2013-14Am Sonntag Exaudi, eine Woche vor Pfingsten, wurden diese 36 Jugendlichen konfirmiert.

Nach einem Jahr des Konfirmandenunterrichtes war jedem die Freude darüber anzusehen. Doch nicht nur Unterricht geschah in diesem Jahr.

Da der Hochseilpark des Dekanats Schotten in unserem Pfarrgarten aufgebaut war, konnte auch unsere Konfirmandengruppe einen ganzen Nachmittag klettern, erleben wie das ist, wenn man anderen vertrauen muss und vertrauen kann. Oder ist das Leben vielleicht wirklich so wie der Klettergarten, dass es jemand gibt der uns von oben hält und sichert?

Immer wieder gab es auch neben dem Unterricht Einheiten, von Anke Merth gestaltet, die der Gruppenbildung dienten. Das ist wichtig, denn Konfirmandengruppen sind nicht einheitlich, die Jugendlichen kommen aus ganz unterschiedlichen Schulformen und Schulklassen.

Eine kleine Gruppe fuhr in diesem Jahr auch nach Butzbach, um sich von einer der letzten Überlebenden des KZ Ausschwitz, berichten zu lassen. Sie war als Kind ins KZ gekommen und im Alter von 12 Jahren bei der Flucht

der Deutschen halb verhungert zurück ge-lassen worden.Auch in diesem Jahr, nun das dritte Mal in Folge, gewannen wir den Konfi-Cup des Dekanats. Da jedoch immer mehr der Wettbewerbscharakter im Vordergrund steht und nicht mehr der gemeinsame Spaß, sind beim Dekanat, die das Turnier ausrichtet Überlegungen im Gange mit den verschiedenen Konfirmandengruppen der Gemeinden, etwas anderes zu machen.

Zudem fand die Konfirmandenfreizeit in Rieneck statt. In diesem Jahr hatten wir uns das Thema „Vorbilder“ ausgesucht. Die Jugendlichen arbeiteten zu ganz unterschiedlichen Zugängen zu diesem Thema. Es wurde ein Film über Nelson Mandela geschaut, es wurde gefragt, was oder wer macht mich aus, dass ich so bin, wie ich bin?

Die Gemeinde konnte sich im Vorstellungsgottesdienst ein Bild von den Überlegungen der Konfirmanden zu diesem Thema machen. Mein Dank gilt auch Kiwon Lee und dem Gospelchor, die nun schon zum zweiten Mal mit den Konfirmanden das ein oder andere Lied lernten und den Gottesdienst bereicherten.

Unsere Konfirmandengruppe blickt jedenfalls auf ein sehr ereignisreiches Jahr zurück.

Kurt Johann

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Das Bild zeigt unsere Konfirmanden mit dem Gospelchor beim gemeinsamen Auftritt

während der Konfirmation. Bild: Eugen Alt.

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Konfirmanden-Elternabend für Allein-erziehende oder in Konfliktsituationen geratene

EVANGELISCHE KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU

AG DER DEKANATE BÜDINGEN NIDDA SCHOTTENFachstelle Bildung Rita Stoll Gymnasiumstr. 5. 63654 Büdingen e-mail: [email protected] Tel.: 0 60 42 -95 34 986.

Konfirmanden-Elternabend für AlleinerziehendeLiebe Konfirmanden-Eltern,

die Konfirmandenzeit Ihres Kindes/Ihrer Kinder schreitet voran und die Konfirmation rückt näher. Damit verbunden sind viele Überlegungen, Planungen und Fragen, z.B. „Wo feiern wir?“, „Welche Kleidung ist nötig?“.Aus den Erfahrungen vergangener Jahre wissen wir, dass sich Familien nach Trennung oder Scheidung und Alleinerziehende auch noch mit ganz anderen Fragen auseinander setzen. „Wer wird eingeladen?“, „Wer geht mit zum Abendmahl?“, „Wer zahlt was?“ können hier zum Thema werden.Um den Umgang mit diesen und ähnlichen Fragestellungen soll es in einem Gesprächsabend gehen. Dazu möchten wir alle Interessierten recht herzlich einladen. Der Abend findet

am Mittwoch, 01. Oktober 2014um 19.30 Uhr (bis ca. 21.00 Uhr)im Evang. Gemeindehaus, Karl-Birx-Str. 6a, 63697 Hirzenhain statt.

Veranstaltet wird er von der Fachstelle Bildung in den evangelischen Dekanaten Büdingen, Nidda & Schotten in Kooperation mit der Alleinerziehendenberatung des Dekanates Büdingen. Es wirken mit:

Kornelia Brückmann, Sozialarbeiterin im Dekanat Büdingen Rita Stoll, Gemeindepädagogin, MA, Fachstelle Billdung

Damit wir diesen Abend gut vorbereiten können, bitten wir um schriftliche Anmeldung oder per mail an Rita Stoll unter o.a. Adresse. Wir freuen uns auf SIE!

Rita Stoll Kornelia Brückmann- Fachstelle Bildung – - Sozialarbeiterin -

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Bitte anmelden bis spätestens 26. September2014!

Die Musik kann Wunden heilenWer in der Thüringer Kirche aufgewachsen ist, kam nicht daran vorbei: Thuringia cantat! Mit diesen Worten – Thüringen singt – hat Landesbischof Moritz Mitzenheim jahrzehntelang unzählige Kirchenchöre und Posaunenchöre begrüßt und gelobt. Und wem läuft nicht ein heiliger Schauer den Rücken hinunter, wenn er Händels Halleluja oder das Ave Maria hört. Kann sein, dass meine Musikauswahl sehr einseitig ist, aber dass Musik beeindruckt und mitreißt, steht wohl außer Zweifel. Mit Musik werden Stimmungen ausgedrückt, Wunden geheilt, Erinnerungen wach gehalten oder auch Aggressionen abgebaut – und vor allem Loblieder gesungen! Dass wir auch ans Singen denken, wenn ein Lob gesprochen oder geschrieben wird, ist bezeichnend: Da schwärmt jemand in den höchsten Tönen, ein anderer stimmt ein Freudenlied an, Lobeshymnen erklingen. Da Musik ja Geschmacksache ist, finde ich es gut, dass bei den Psalmen keine Melodien überliefert sind. So kann ich sie in mir erklingen lassen, wie es mir gefällt. So kann auch ein unmusikalischer Mensch dem Herrn singen und sein Heil verkünden, immer und überall. Eine Stimme allein klingt nicht immer so toll, mehrer Stimmen, aufeinander hörend, miteinander im gleichen Rhythmus, das ist ein Fest für die Sinne, reißt mit, lädt ein, mitzutun. Das wünsche ich mir auch für die Verkündigung von Gottes Liebe, dass wir sie mitreißend und gemeinsam in

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der Welt, im Leben erklingen lassen. Carmen Jäger

Gemeindefahrt nach Frankfurt zur

Friedensgemeinde,Pfarrer Arnold Schade

Am Mittwoch, dem 10. September fährt unsere Gemeinde nach Frankfurt zur Friedensgemeinde. Im letzten Jahr waren die Frankfurter Gäste bei uns in Gedern, wo wir gemeinsam einen schönen Nachmittag verbracht haben.

Diese gegenseitigen Besuche finden seit dem Jahre 1991 statt.

Die Begegnungen sind zur Tradition

geworden. Viele unserer Gemeinde-glieder erinnern sich gerne an diese Zusammenkünfte und an die gut geführten Stadtrundfahren in Frank-furt. Pfarrer Schade wird sich auch in diesem jahr wieder als Reiseführer etwas einfallen lassen.

Die Abfahrt ist um 11:30 Uhr am Parkdeck. Der Fahrpreis beträgt 12,00 Euro und wird im Bus kassiert.

Wir hoffen, dass sich viele Gemeinde-glieder anmelden und freuen uns auf diesen gemeinsamen Nachmittag. Rückkunft wird gegen 19:00 Uhr sein.

Anmeldungen im Pfarramt Tel.: 1205 oder bei Frau Emmel Tel.: 7362.

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Religion für EinsteigerDie Zehn Gebote – wo kommen sie her?

Von den Höhen des Berges Sinai herab macht Gott dem Mose, ihrem Führer, ein Angebot: Er will mit dem Volk der Israeliten, das seit dem Auszug aus Ägypten die lange ersehnte Freiheit genießt und dabei ist, sich eine neue Ordnung zu geben, einen Bund schließen, wenn dies ihm treue Gefolgschaft verspricht. Im Feuer kommt Gott herab, Rauch steigt auf, der Berg bebt, eine mächtige Posaune ertönt. Und schließlich teilt dieser furchterregende Gott dem Mose, der als einziger in seine Nähe darf, die Zehn Gebote mit (2. Buch Mose, Kapitel 19 und 20).

Die Zehn Gebote sind eigentlich kein Gesetz. Die „Zehn Worte“ enthalten sowohl Gebote als auch Verbote, aber nicht im Sinne von anwendbaren Normen. Es sind vielmehr Lebens- und Verhaltensregeln, verfasst in einer ausgesprochen apodiktischen Form. Das Verbot des Tötens zum Beispiel kennt keinerlei Ausnahme oder Einschränkung, keine Klausel der Art: „Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz.“

Die Variationen in den beiden Texten des Dekalogs (2. Buch Mose, Kapitel 20, und 5. Buch Mose, Kapitel 5) und die unterschiedliche Zählung der einzelnen Gebote je nach kirchlicher Tradition müssen nicht irritieren. Zählt man die Ge- und Verbote genau durch, kommt man sogar auf 13 oder 14. Juden, Katholiken und Lutheraner, Orthodoxe und reformierte Christen zählen unterschiedlich.

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Während Juden die Präambel „Ich bin der Herr, dein Gott ...“ als erstes Gebot rechnen, zählen Christen erst ab dem ersten Einzelgebot: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“. Und bereits hier trennen sich die Zählungen der Katholiken und Lutheraner von jener der Orthodoxen und Reformierten: Erste verbinden die Verbote der Bilderverehrung und des Polytheismus unter einer Ziffer, während orthodoxe und reformierte Christen das Bilderverbot bereits als zweites Gebot verstehen. Am Ende des Dekalogs gleicht sich die Zählweise wieder dadurch an, dass Orthodoxe und Reformierte alle Besitzgier nach Mensch, Tier und Sachwerten zusammenbinden. Wer heute das historische Umfeld des Dekalogs verstehen will, der mag das 2. und das 5. Buch Mose lesen. Danach wird ihm auch die Systematik der Gebotstafeln nicht mehr so wichtig erscheinen. Eduard Kopp

Aus: „chrismon“, das evangelische Monatsmagazin der Evangelischen Kirche. www.chrismon.de

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Jürgen RuhlAm Rathaus 863688 Gedern

Tel. 06045 / 4464Fax 06045 / 5760

Schreib- und PapierwarenFotoarbeiten

Buchhandel und Bürobedarf

E-Mail: [email protected]

Unsere neuen Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitags,jeweils von 7 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr.

Krieg muss nicht seinVor hundert Jahren starb Bertha von Suttner

Ihr Buch „Die Waffen nieder!“ hatte anfangs niemand drucken wollen. Die Geschichte einer Baronin, die ihren Mann – einen schneidigen Husarenleutnant – auf dem Schlachtfeld verliert und fortan gemeinsam mit ihrem zweiten Gatten gegen Kriegshetzer und Kriegsgewinner kämpft, bis dieser redliche Mensch irrtümlich als Spion erschossen wird, diese ziemlich schwülstig erzählte Geschichte enthielt eine Botschaft, für die sich die Autorin zeitlebens als „Irre“ und

„Friedensfurie“ beschimpfen lassen musste:

Krieg ist unmenschlich. Krieg darf kein Mittel der Politik mehr sein. Konflikte zwischen Völkern und Staaten müssen sich anders lösen lassen als mit Kanonen und Gewalt. Mit einem Wort gesagt: Krieg muss nicht sein.

Bertha von Suttner, die am 9. Juni 1843 in Prag geborene Gräfin Kinsky, wusste, wovon sie sprach: Ihr Vater war ein böhmischer General gewesen,

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ihr Großvater Kavalleriehauptmann. Mit Sachkenntnis und ruhig argumentierend, wenn auch nicht frei von Standesdünkel, warnte sie vor der Rüstungsspirale, die auf einen internationalen Vernichtungskrieg zutreibe und von Interessen der Schwerindustrie bestimmt sei.

Und vor dem Teufelskreis aus Gewalt und Gegengewalt, Aggression und Rache: „Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwa-schen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden!“

So viel entschlossener Pazifismus fand durchaus Mitstreiter: Den Gründungsaufruf für die von ihr initiierte „Friedensgesellschaft“ unterzeichneten prominente Adelige.

Aber es gab genug Generäle, Provinzpolitiker, Leitartikler, Prediger, die hetzten und drohten – erst recht, als die als „Friedens-Bertha“ Verhöhnte zusammen mit ihrem Mann auch noch einen „Verein zur Abwehr des Antisemitismus“ aus der Taufe hob, gegen Tierversuche stritt und behauptete, sensible Menschen würden kein Fleisch mehr essen, „wenn sie selber das Tier erschlagen müssten, das sie verzehren“.

Sie ließ sich nicht irre machen. Ihre Hoffnung auf die „Internationalisierung“ der Welt und den Zwang zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit setzend, warb sie für Schiedsgerichte in Konfliktfällen, für eine „Friedensunion“ aller Staaten, die einen Angriff gemeinsam zurückweisen müsse, und für einen internationalen Gerichtshof. 1905 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Am 21. Juni 1914 erlag sie einem Krebsleiden. Wenige Wochen später brach der Erste Weltkrieg aus.

Christian Feldmann

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Gedichte – von und für unsHerr der Himmel.

Oh großer Gott, ich danke dir,für alles was du schenktest mir.Ich dank’ dir für geschenktes Lachen,und Kinder, die viel Freude machen.

Dass Kleines ich auch sehen kann,dass ich’s bemerke noch als Mann,das was Viele nicht mehr sehen,und blind und taub durch’s Leben gehen.

Zu sehen was so bleiben muss,und es verstehen, dann zum Schluss.Zu sehen was ich ändern kann,Dank für den Mut - zu ändern dann.

Dank für das Wort das klingt und spricht, für die Musik, das Bild, das Licht.Danke, für der Liebe Duft,das Kind, das mir ist Atemluft

Ein Kind, als größtes Gut auf Erden,die Hoffnung glücklich einst zu werden,das schenktest du, zur Freude mir.Dafür, - dafür Dank’ ich dir.

Betend vor dir steht ein Mann,er dankt dir, dass er danken kann.

(© copyright by Michael Losert 2014)

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Bunt gemischt

Eine sehr alte Aufnahme vom Kriegerdenkmal am Krankenhaus.

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Vor 50 Jahren imGemeindeblatt

Im Juli 1964abgedruckt

Die neue Orgel

Im Zuge der Renovation unserer Kirche war auch eine neue Orgel notwendig geworden. Die einst von der Firma Ratzmann, Gelnhausen, erbaute Orgel war abbruchreif geworden und eine neue musste an ihre Stelle treten, die der jetzige Inhaber der Firma, Orgelbaumeister Bernhard Schmidt, in diesen Tagen fertiggestellt hat. Es handelt sich um ein elektropneumatisches Werk mit 22 Registern, das eine herrliche Klangfülle hat. Es ist eine durchaus konzertreife Orgel, an der die Gemeinde viele Jahre ihre Freude haben soll. Erfreulich sind die vielen freiwilligen Gaben, die innerhalb des letzten Jahres für den Bau der Orgel eingegangen sind. Der Fehlbetrag ist nicht außerordentlich hoch und wird durch Kollekten und etwaige weitere Spenden in nicht allzu ferner Zukunft gedeckt werden können. Es sei an dieser Stelle noch einmal für alle bisherigen Gaben und Kollekten herzlich gedankt.

Was ist auf dem Camping-Platz los?

Wir wollen hier eigentlich nicht darüber berichten, dass die einzelnen Zeltplätze nun eine Einzäunung

gefunden haben, dass die elektrische Stromzufuhr nunmehr vorhanden ist, neue Toiletten- und Duschräume sowie Umkleidekabinen erbaut wurden und die Mehrzweckhalle ihrer Vollendung entgegengeht. Darüber ist ja immer wieder in der Tageszeitung zu lesen. Wir wollen vielmehr über die Gottesdienste dieses Jahres, die gewesen sind und die noch kommen werden, eine kurze Berichterstattung geben. Leider hatte man nicht damit gerechnet, dass bei dem frühen Pfingsttermin im Mai bereits so gutes Wetter sein würde, sodass wir eigentlich damals schon mit den sonntäglichen Gottesdiensten hätten beginnen können. Am 31. Mai aber begannen wir und konnten seitdem wegen der günstigen Witterung mit Ausnahme des 12. Juli die Andachten jeden. Sonntag durchführen. Die Besucherzahl war ähnlich wie in früheren Jahren und bewegte sich bisher zwischen 60 und 130 Teilnehmern. Die uns vom volksmissionarischen Amt zur Verfügung gestellten Hilfen haben sich bestens bewährt. Auch bis zum Ende der Camping-Saison stehen uns weitere Prediger zur Verfügung. Wir dürfen hier die Gottesdienstzeiten und die Prediger bekanntgeben. Sonntag, den 2. August 9.00 Uhr: Pfarrer Zentgraf 7. August bis 18. August ist die "Kirche unterwegs" da und veranstaltet nach Ansage neben dem sonntäglichen Gottesdienst auch weitere Zusammenkünfte. 23. August 9.00 Uhr: Landesjugendpfarrer Eitel, Darmstadt 31. August 9.00 Uhr:

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Pfarrer Vogel, Offenbach. Die Matthäusgemeinde Offenbach wird mit ihrer Jugend bereits am 28. August eintreffen und nach vorheriger Bekanntgabe schon am Samstag eine Kinder- und Abendveranstaltung mit Puppenbühne und Lichtbildvorträgen bringen. Erfahrungsgemäß ist die Belegung des Camping-Platzes nach der eigentlichen Ferienzeit schon so gering, dass wir im September voraussichtlich die Gottesdienste bereits einstellen.

Kirchenrenovation

Als am 1. Advent 1963 die Kirche wieder feierlich in Gebrauch genommen wurde, hatte man gehofft, dass die restlichen Arbeiten in den Nebenräumen und am Kirchplatz kurze Zeit darauf beendet sein könnten. Leider haben sich diese Arbeiten verzögert, wir haben aber die große Freude, dass nun in diesen Tagen das Ende der Arbeiten bevorsteht. Wir werden nach den Sommerferien bereits den schön hergerichteten Gruppenraum für den Unterricht benutzen können, und es steht nun endlich auch die Sakristei zur Verfügung. Für die kommende Winterarbeit haben wir also die Möglichkeit in drei voneinander getrennten Räumen Gruppenveranstaltungen durchzuführen. Auch die Paramente werden bis zum Beginn des Winters in den verschiedenen liturgischen Farben zur Verfügung stehen und der Kirche

die letzte Zierde geben. Die Grundlagen für eine Schwerhörigen-Anlage sind bereits miteingebaut worden, es liegen die neuesten Kostenvoranschläge vor, und wir hoffen bis zum Beginn des Winters auch hier noch auf eine Fertigstellung. Es wird uns immer wieder versichert von Schwerhörigen, dass sie diese Anlage mit Spannung erwarten, um dann an dem gottesdienstlichen Geschehen ganz teilnehmen können.

Aus der Chronik 1864

Es ist immer interessant, einmal in die Chronik hineinzuschauen, um zu sehen, was vor hundert Jahren los war. Am 3. Dezember 1864 fand in Gedern eine Zählung der Bevölkerung statt, die die Zahl von 2021 ergab. Die Zahl der Schulkinder betrug in der Hofkaplaneischule (heutige Stolbergschule) 8 Kinder, in den drei Volksschulen 261, in der jüdischen Schule 32. - Viel Aufsehen erregte im Jahre 1864 der Tod des gräflichen Forstschützen Johann Christian Barth, der in der Nähe des Schweingrubenweihers am 4. Mai durch tödliche Kopfwunden ermordet aufgefunden wurde. Leider wurde damals der Mörder nicht ermittelt, ein Verdächtiger wurde nach 5monatiger Untersuchungshaft für nicht schuldig erklärt und freigegeben. - Gegen Ende des Jahres 1864 waren der Kirche durch den Grafen Rudolf zu Stolberg-Wernigerode zwei sehr kunstvolle in Messing gearbeitete Altarleuchter von

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hohem Wert übergeben worden. Es ist eigentlich schade, dass diese Leuchter nicht mehr vorhanden sind. Sie würden sicher auch heute noch eine Bereicherung für unseren Altar darstellen können. - Die Ernte des Jahres war im allgemeinen eine reiche, abgesehen von den Futterkräutern, namentlich Klee, der fast ganz missriet, da zu wenig Schnee gelegen hatte während der teilweise starken Fröste des Frühjahrs.

Offene Kirchen?

Immer mehr evangelische Kirchen werden auch an Werktagen für Besucher offengehalten. In der Kurhessischen Kirche sind bereits rund 250 Kirchen täglich geöffnet. Hinzu kommen noch mehrere Dorfkirchen in Fremden- Verkehrsgebieten, die während der Sommermonate unverschlossen bleiben. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die offene Kirche auch von solchen Menschen besucht wird, die dem sonntäglichen Gottesdienst fernbleiben. In vielen Kirchen werden außer Gesangbüchern auch Anleitungen zur stillen Andacht ausgelegt. In historisch oder künstlerisch wertvollen Kirchengebäuden wurden besondere Hinweise auf die Baugeschichte und Kunstschätze angebracht.

Aus den letzten Wochen

Am Sonntag, dem 3. Mai abends, fand ein Gemeindeabend mit dem Film "Ein Inspektor kommt" statt. Es handelt sich um einen englischen Spielfilm, der eine besondere Auszeichnung bekam. Er ist gedreht nach dem viel gespielten Bühnenstück „Priestlevs". Einem geheimnisvollen Polizeiinspektor, dessen Herkunft und Auftraggeber nur vermutet werden können, gelingt es durch ein Verhör besonderer Art, die selbstzufriedene Pseudoharmonie einer Londoner Bürgerfamilie für ein paar Stunden ins Wanken zu bringen. Vater, Mutter, Tochter, Sohn und Schwiegersohn, ohne Ausnahme müssen sie alle unter den bohrenden Fragen des unheimlichen Gastes ihre Mitschuld am Selbstmord einer jungen Frau einsehen lernen, einer Mitschuld, von der sie sich zu Beginn des Verhörs nicht träumen ließen. Der Stachel sitzt, der Pfeil hat getroffen, das darf man annehmen, auch wenn die so unverhofft angeklagten und ihrer Schuld überführten am Schluss des Films wieder in die gewohnte Selbstgerechtigkeit zurückzufallen scheinen. Der Film regte zum Nachdenken an und rührte hart an die Gewissen. Wir sind füreinander verantwortlich, jeder für seinen Nebenmann, diese drängende und bohrende Erkenntnis trägt jeder Filmbesucher mit nach Hause. Es war ein stiller, eindringlicher Film, mit dem sich etwas anfangen lässt und von dem eine positive, heilsame Wirkung ausgehen kann.

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Am 1. Pfingstfeiertag fand die Goldene Konfirmation statt und die 50 jährigen nahmen anlässlich ihres Geburtstagsjubiläums am Gottesdienst teil. Es waren auch eine ganze Reihe

Auswärtiger gekommen, die sich auf ein Wiedersehen mit den alten Schulkameraden gefreut hatten. In der Pfingstpredigt wurde auch das Anliegen der Jubilare berücksichtigt.

Unsere Kinderseiten

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Vielleicht ist das Ausmalen des Fahrrades auch schöner?

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Backen ist unsere LeidenschaftEin frisches Brötchen, ein herzhaftes Brot oder

ein duftender Hefekuchen.Es ist schön,

wenn man sich jeden Tag um genussvolle Dinge kümmern darf.

Seit 325 Jahren steht die Herrnmühle in Gedern für Qualität und Frische. Backwaren sind nicht nur unser Geschäft,

sondern auch unsere Leidenschaft.

www.baeckerei-herrnmuehle.de

Ansprechpartner Ihrer KirchengemeindeÖffnungszeiten des Pfarrbüros mit Frau Knierriem sind:Dienstag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 UhrDonnerstag 9 bis 12 und 15 bis 18 UhrMontags ist das Pfarrbüro geschlossen. Tel. 1205 Fax 950549

Pfarrer Johann Herr Kurt Johann Tel.: 1205Pfarrer Zentgraf Herr Burkhard Zentgraf 1554Kirchenvorstandvorsitzender Herr Hermann Henkel 7569Gemeindehaus Herr Wilfried Nies 7782Küsterin Frau Andrea Henkel-Boos 5984Posaunenchor Herr Horst Kissel 1474Kirchenchor Frau Ute Krug 1079Organistin Frau Annemarie Emmel 7362Kindergarten Frau Edelgard Schneider 4577Jugendarbeit Herr Kurt Johann 1205Seniorenkreis Klaus + Ingeborg Opper 955460Charlotte Gromm Stiftung Herr Andreas Hof 4650Gospelchor Herr Kiwon Lee 06044 / 961413

Spendenkonten: VR Bank Main-K.-B. IBAN: DE 70 5066 1639 0104 0003 66Sparkasse Oberhessen IBAN: DE 21 5185 0079 0190 0015 47

Gromm Stiftung: EKK Frankfurt IBAN: DE 29 5206 0410 0004 1001 58Verwendungszweck „Charlotte-Gromm-Stiftung“ Gedern

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