der systembegriff erklärt am beispiel einer werkzeugschmiede

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Der Systembegriff erklärt am Beispiel einer Werkzeugschmiede Input: Roheise n Holz Roheisenumwandlung zu Gusseisen (Sauerstoffblasverf ahren) Roheis en Subsyste m 1 Syste m Umgebung Holz Herstellung der Holz- bestandteile der Werkzeuge z.B. Hammergriffe Subsystem 2 Schmelzofen mit anschließendem Druckgießen in die gewünschte Form Subsystem 3 Eventuelles Lackieren und/oder bemalen/beschri ften der Holzteile Subsystem 4 Feinschlif f an den Rohlingen z.B. Fräsen, Schleifen etc. Subsyste m 5 Zusammenfügen der Einzelteile und Fertigstellung der Werkzeuge Subsystem 6 Output: Fertige Werkzeuge

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Der Systembegriff erklärt am Beispiel einer Werkzeugschmiede. Roheisenumwandlung zu Gusseisen (Sauerstoffblasverfahren). Schmelzofen mit anschließendem Druckgießen in die gewünschte Form. Feinschliff an den Rohlingen z.B. Fräsen, Schleifen etc. Subsystem 3. Subsystem 1. Subsystem 5. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Der Systembegriff erklärt am Beispiel einer  Werkzeugschmiede

Der Systembegrifferklärt am Beispiel einer Werkzeugschmiede

Input:

Roheisen

Holz

Roheisenumwandlung zu

Gusseisen

(Sauerstoffblasverfahren)

Roheisen

Subsystem 1

System

Umgebung

Holz

Herstellung der Holz-

bestandteile der Werkzeuge

z.B. Hammergriffe

Subsystem 2

Schmelzofen mit

anschließendem Druckgießen in die

gewünschte FormSubsystem 3

Eventuelles Lackieren

und/oder bemalen/beschriften

der Holzteile

Subsystem 4

Feinschliff an den Rohlingen

z.B. Fräsen, Schleifen etc.

Subsystem 5

Zusammenfügen der Einzelteile und Fertigstellung der Werkzeuge

Subsystem 6

Output:

Fertige Werkzeuge

Page 2: Der Systembegriff erklärt am Beispiel einer  Werkzeugschmiede

Funktionen:

Aus 1 t Roheisen können 990 kg Gusseisen gewonnen werden. Aus diesen 990 kg Gusseisen können wiederum 2500 Werkzeugteile hergestellt werden. Daraus folgt, dass man, um 1 Werkzeugteil zu produzieren, 0,4 kg Roheisen bzw. 0,396 kg Gusseisen benötigt.

Aus 1 t Holz können 12000 Holzteile hergestellt werden. Also benötigt man für 1 Holzteil 0,083 kg Holz.

D.h., dass man, um ein Werkzeug herzustellen, 396 g Gusseisen und 83 g Holz benötigt.

Struktur:

Die Subsysteme 1, 3 und 5 stellen die Weiterverarbeitung des Roheisen dar. Es beginnt beim ersten Subsystem, das aus dem Roheisen Gusseisen macht. Der Input ist in diesem Fall das Roheisen und der Output das Gusseisen, welches im dritten Subsystem den Input darstellt, wo es durch das Druckgussverfahren zu den Rohlingen der Werkzeuge verarbeitet wird. Diese Rohlinge stellen den Output des Druckgusses und den Input für den manuellen Feinschliff dar.

Bei der Holzverarbeitung werden die Subsysteme 2 und 4 benutzt. Bei Subsystem 2 stellt das rohe Holz den Input dar. Das System produziert als Output die Holzteile für die Werkzeuge.

Dieser Output ist der Input für die anschließende manuelle Bearbeitung (Lackieren/Beschriften).

Am Ende der Produktionskette steht das Subsystem 6. Es fügt den Output von den Subsystemen 4 und 5, der den Input für dieses Subsystem 6 darstellt, zusammen und erzeugt die fertigen Werkzeuge. Diese Werkzeuge stellen den Output des gesamten Systems dar.

Page 3: Der Systembegriff erklärt am Beispiel einer  Werkzeugschmiede

Schüler A

Schüler B

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