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AMTSBLATT der Stadt Quedlinburg QUEDLINBURG Unesco-Welterbe Bücherfrühling Comiczeichner gesucht Seite 4 Stadtgeburtstag Urkunde vom 22. April 922 Seite 8 Sommerferien Flyer mit Freizeitangeboten Seite 20 Ausgabe 04/2013 30. März 2013 www.quedlinburg.de Seniorenfreundlich Wohnungsgenossenschaft Seite 18 Foto: 319992208©Kzenon – fotolia.com Wir wünschen Ihnen sonnige Ostern.

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Page 1: der Stadt Quedlinburg · der Stadt Quedlinburg zum Wettbewerb im Programm Städtebau-licher Denkmalschutz »Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln«, den das Bundesministerium

AMTSBLATTder Stadt Quedlinburg

QUEDLINBURGUnesco-Welterbe

Bücherfrühling Comiczeichner gesucht Seite 4

StadtgeburtstagUrkunde vom 22. April 922Seite 8

SommerferienFlyer mit FreizeitangebotenSeite 20

Ausgabe 04/2013 30. März 2013

www.quedlinburg.de

SeniorenfreundlichWohnungsgenossenschaftSeite 18

Foto

: 319

9922

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Wir wünschen Ihnen sonnige Ostern.

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/20132

HEIZUNG • SANITÄR • LÜFTUNG • ELEKTRO

Lange Gasse 12 Tel. 03946 / 7736-0Fax 03946 / 7736-77

WWW.HEISAT.DE • [email protected]

Obersteigerweg 1cTel. 03947 / 9540Fax 03947 / 954-22

Bergstadt 8 Tel. 039484 / 91530Fax 039484 / 91531

Quedlinburg Thale Harzgerode

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 3

HEIZUNG • SANITÄR • LÜFTUNG • ELEKTRO

Lange Gasse 12 Tel. 03946 / 7736-0Fax 03946 / 7736-77

WWW.HEISAT.DE • [email protected]

Obersteigerweg 1cTel. 03947 / 9540Fax 03947 / 954-22

Bergstadt 8 Tel. 039484 / 91530Fax 039484 / 91531

Quedlinburg Thale Harzgerode

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Am 12. März 2013 nun fand im Kulturzentrum in der Reichenstraße die zweite Anliegerversammlung statt. Einer der Schwerpunkte der Veranstaltung war die Auswertung der Bürgerbefragung, die auf der ersten Anliegerversammlung den Teilnehmern vorgestellt und von Ende Februar bis Anfang März im Quartier durchgeführt wurde. Die Aussagen dieser Befragung helfen, die Planungen praxisnah und für die Anwohner des Neustädter Quartiers zu gestalten. Auf der Web-site qlbblock.wordpress.com fi nden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Fragen. Den Anwesenden der Versammlung wurden auch in einem kurzen Vortrag beispielhafte Planungen und deren praktische Umsetzung aus anderen Städten nähergebracht. Planungen, die gute Lösungs-ansätze für die Themen »Parken«, »Öffentliches und privates Grün im Quartier« sowie »Klimaschutz und Nachhaltigkeit« bieten. Ein Vortragsteil beschäftigte sich besonders mit dem Thema »Temporä-re Zwischennutzungen von leerstehenden Gebäuden« – eine Auf-gabe, die sich auch die Planung zum Blockkonzept stellt. Denn gerade im Steinweg, aber auch in der Reichenstraße gibt es Lä-den im Erdgeschoss von Gebäuden, die seit geraumer Zeit bereits ungenutzt sind. Hier möchten Stadt und Planer zusammen mit Ih-

nen, den Bewohnern und Anliegern, Ausstellungen gestalten. Aus-stellungen zu den Themen »Leben im Quartier«, »Geschichte des Quartiers«, besonders auch die eng mit dem Leben des Quartiers verknüpfte Geschichte des Handwerks soll beleuchtet werden. Aber auch als Informations- und Kommunikationsplattform sollen diese Schaufenster dienen. Die Eigentümer der entsprechenden Häuser wurden seitens der Stadt bereits um Ihre Mitarbeit gebeten, erste Ausstellungen zu den Themen »Stadtsanierung« sowie »Stand der Planungen zum Blockkonzept« entstehen in der nächsten Zeit. Wir möchten Sie aufrufen, sich an der Gestaltung der Schaufens-ter zu beteiligen. Schicken Sie uns Fotos, Bilder, Pläne oder ge-stalten Sie Ausstellungsplakate selbst. Ansprechpartner fi nden Sie immer beim Bauamt der Stadt Quedlinburg oder bei den Planern des Blockkonzeptes! Nutzen Sie zu Ihrer Information bitte auch die o.g. Website!

Bereits jetzt möchten wir Sie zur dritten Anwohnerversammlung am 30. April einladen! Diese Anwohnerversammlung wollen wir zusammen mit den Anwohnern des Quartiers aber auch den Be-wohnern der »gegenüberliegenden Straßenseiten« gestalten. Ent-sprechende Einladungen fi nden Sie zu gegebener Zeit in Ihren Briefkästen.

In den nächsten Wochen bis zum Osterfest gilt es nun, den Beitrag der Stadt Quedlinburg zum Wettbewerb im Programm Städtebau-licher Denkmalschutz »Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln«, den das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ausgelobt hat, zu erarbeiten. Schwerpunkte da-bei sind die Themen Klimaschutz und Bürgerbeteiligung in diesem historischen Quartier. Auf drei großformatigen Plakaten werden innovative Ideen und Planungsansätze präsentiert. Mehr dazu im nächsten Amtsblatt!

Haben Sie schon einmal einen Blick auf die Website qlbblock.wordpress.com geworfen? Es lohnt sich, denn neben interessan-ten Themen rund um das Blockkonzept haben Sie die Möglichkeit, diese Website mitzugestalten! Schicken Sie uns Ihre Vorschläge für weitere Themen, die auf der Seite präsentiert werden sollen – am besten unter [email protected].

Ein beispielhaftes Blockkonzeptfür die Quedlinburger Neustadt

Bereits in den letzten Ausgaben des Amtsblattes berichteten wir über das Blockkonzept für das Quartier Augustinern / Steinweg / Reichenstraße.

Die zweite Anliegerversammlung, erste Planungsansätze

Aktuelles

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9. – 11. April tägl. von 15 bis 17 Uhr – Projekt für Kinder von 7 bis 13 Jahren»COMICZEICHNER GESUCHT« – Weltkulturerbe aus meiner SichtIhr lebt im Welterbe und interessiert euch für Comics? An diesen drei Tagen habt ihr die Möglichkeit, eurer Kreativität freien Lauf zu lassen. Zeigt euren Freunden im Comicstyle, wie ihr eure Stadt seht!

Wo: Kinderladen des Kulturzentrums Reichenstraße, Reichenstraße 1, QuedlinburgAnmeldungen: bis Freitag, 5. April über Kulturzentrum Reichen-straße e.V., Frau Fulton, Tel: 03946/9019583 Eintritt: frei

Mittwoch, 10. April, 18 Uhr – literarische MatineeFortsetzung von »SALONGESPRÄCH AUF WOLKE SIEBEN«Im historischen Ambiente der alten Elementarschule stehen im Mit-telpunkt Dichter und Denker wie z.B. Wilhelm von Kügelgen und Caroline Bardua, die den Harz und insbesondere den Stubenberg in Gernrode besuchten.

Wo: Elementarschule Gernrode, St. Cyriakusstr. 2, GernrodeInformationen: Frau Rickert, Tel.: 039485/62265, www.elementarschule-gernrode.de Eintritt: frei

Donnerstag, 11. April, 8.30 bis 12 Uhr – Schulprojekt»ALLES RUND UM’S BUCH«Im Rahmen des Bücherfrühlings 2013 wird in der Neustädter Grundschule Quedlinburg für die Altersgruppen 1. – 4. Klasse ein Aktionstag »Rund ums Buch« angeboten. »Rund ums Buch« ist ein Pilotprojekt des Kinderladens Reichenstraße und kann von Kin-der- und Jugendeinrichtungen als Projekttag gebucht werden. Der Projekttag teilt sich in 6 verschiedene Stationen (Papierschöpfen, schreiben mit Feder und Tinte, alte Schrift, Reimen und Dichten, Eulenspiegelführung, Kurzfi lme) die sich alle mit dem Thema Buch befassen. Alle Stationen werden von 2 – 3 Teamern betreut, die jeweils eine Kindergruppe von max 20 Kindern führen.

Wo: Neustädter Grundschule und Kulturzentrum ReichenstraßeInformationen: über KuZ Reichenstraße, Frau Fulton, Tel.: 03946/9019583

Samstag, 13. April 2013, 20 Uhr – slawischer AbendDER KLANG MEINER SEELE – Slawische Texte und Musik mit Be-ata Zagozdzon, Caroline Scholz, Kerstin Dathe, Wojciech Swiatek, Konrad EggebrechtAuf der Suche nach dem Geheimnis der Fremde gestalten Schau-spieler und Musiker einen Abend der besonderen Art. Was faszi-niert uns an der Melancholie und ewigen Sehnsucht der slawi-schen Musik? Was berührt unser Herz, wenn wir diese bildreiche und gleichzeitig sehr direkte Sprache der Texte aus Polen, Tschechi-en und Russland hören?Tauchen Sie mit uns ein in die Tiefen der slawischen Seele und ge-nießen Sie mit uns den Abend mit slawischen Köstlichkeiten zum Naschen!

Wo: Saal des Kulturzentrums Reichenstraße, Reichenstraße 1, QuedlinburgInformationen: KuZ Reichenstraße, Frau Fulton, Tel.: 03946/9019583Eintritt: 5,00 €

Dienstag, 16. April, 15 Uhr – PuppenspielDER FROSCHKOENIG ein überraschendes Märchen – Aufgeführt wird ein Handpuppenspiel frei nach den Gebrüdern Grimm und vorgestellt vom Kulturverein »Andreas Popperodt« e.V.

Wo: Cafe Froschkönig, 06485 Gernrode, Burgstraße 1Anmeldung: Frau Schober, Tel: 039485/265Eintritt: frei

Mittwoch, 17.April 2013, 16 Uhr – »Die Leseratte ist unterwegs«für Kinder, Eltern und Großeltern»DER KLEINE WASSERMANN« – von Otfried Preußler mit Julia Siebenschuh, Schauspielerin am Nordharzer Städtebundtheater»Im Haus des Wassermanns und seiner Frau herrscht helle Aufre-gung. Mitten im Mühlenweiher hat sich Nachwuchs mit grünen Haaren und einer roten Zipfelmütze angesagt, und nun kommen die Fische von nah und fern, um zu gratulieren. Bald schon will der kleine Wassermann, sehr zum Leidwesen seines besorgten Vaters, die Welt erkunden...» (amazon.de)

Wo: Bildungshaus Carl Ritter, Kinderbibliothek, Heiligegeiststraße 8, QuedlinburgInformationen: Kinderbibliothek Quedlinburg, Frau Bennedsen, Tel:03946/2629Eintritt: frei

13. Quedlinburger BücherfrühlingVeranstaltungen im April

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/20134

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 03/2013 5Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 5

Freitag, 19.April 2013, 20 Uhr – Satire KALTE ZEITEN, HEISSE TEXTE – von und mit der Neuen Göttinger Gruppe – Peter Köhler, Klaus Pawlowski und Reinhard Umbach Mit ihrem neuen Frühlings-Programm »Kalte Zeiten, heiße Texte« versprechen die „Drei von der taz-Stelle“ allen denen, die Spaß an Satire und am Spiel mit der Sprache haben, ein Hörvergnügen der ganz besonderen Art. Ihre Gedichte sind mal so leicht-duftig wie bei Heine, mal so doppelbödig wie bei Kästner oder auch so tiefgründig wie bei Brecht. (Werra-Rundschau)

Wo: Saal des Kulturzentrums Reichenstraße, Reichenstraße 1, QuedlinburgKarten: KuZ Reichenstraße, Herr Helmholz, 03946/2640Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 5,00 €

Sonnabend, 20. April 2013, 20 Uhr – Autorenlesung »WER MIR NAHE IST, STEHT MITTEN IM FEUER« – von und mit Manfred Silge Wer mir nahe ist, steht mitten im Feuer - so hat Manfred Silge sein vierbändiges Werk genannt. Darin erzählt er auf über 2000 Seiten mit epischem Atem die Geschichte der Evangelien nach. Die be-kannten Worte setzt er dabei in den Kontext der antiken Welt und macht so vieles anschaulicher und für heutige Leser verständlicher.Silge ist Atheist. Dennoch nähert er sich der historischen Figur Jesus mit großem Respekt. Am Ende steht eine mögliche Rekonstruktion der damaligen Ereignisse, die zu eigenem Nachdenken einlädt.

Wo: Festsaal im Rathaus, Markt 1, QuedlinburgInformationen: KuZ Reichenstraße, Thomas Loch, Tel: 0171/1996214Eintritt: 5,00 €

Mittwoch, 24. April 2013, 10 Uhr – musikalisches Programm für Kinder von 5 bis 12 JahrenADELE-UKULELE – von und mit Wolfgang Rieck In spielerischer Weise werden Lieder präsentiert – und müssen natürlich kräftig mitgesungen werden - die sich um die ganze Welt des Singens und Musizierens drehen. Dabei werden etliche kuriose Instrumente (singende Säge, Meerestrommel, Lotosfl öte, Ukulele, Flügelhorn, Banjo, Dröthe, Ziehharmonika u.a.) präsentiert.

Wo: Aula des Bildungshauses Carl Ritter, Kreisbibliothek, Heiligegeiststraße 8, QuedlinburgInformationen: Kinderbibliothek Quedlinburg, Frau Schlemminger, Tel: 03946/2629Eintritt: frei

Freitag, 26. April 2013, 17 Uhr »LEBE DEINEN TRAUM« – Präsentation der Hörbuch-Geschichten vom Mitmenschen mit Handicap Die Parallelen sind doch für viele erstaunlich, wie »normal« un-normal ein Mensch mit seinem Handicap in unserer Gesellschaft lebt. Da sind auf der einen Seite die selbstverständlichen Wünsche und Träume, auf der anderen Seite ein nicht so selbstverständliches selbstständiges Leben. Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe offenbarten gegenüber der Autorin Edith Jürgens Lebenswendun-gen und Schicksalsschläge, die nun als bereits zweites Hörbuch erschienen sind. Die erste Veröffentlichung „Träume nicht dein Leben, lebe!“ hatte bereits für große Aufmerksamkeit gesorgt. Ge-meinsam mit den Sprechpaten der Erzähler werden die Geschich-ten vorgestellt und Auszüge live gelesen. Die CD-Produktionen sind für Interessenten gegen eine Spende erhältlich.

Wo: Saal der Harzsparkasse, Turnstraße 5, QuedlinburgInformationen: Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg, Herr Helmholz; Tel: 0151/11 346 584, E-Mail: [email protected]: frei

»Lebe deinen Traum“« Harzsparkasse Quedlinburg Harzsparkasse Quedlinburg

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201366

Impressionen

Nach der Sanierung (2012) des Wohnhauses Oeringer Straße 14, erbaut 1908, kommen die hochwertigen Jugendstil-Verzie-rungen wieder hervorragend zur Geltung. Mit seinem beson-deren Schmuckwerk und der Fassadengliederung gehört das Gebäude zu den straßenbildprägenden Häusern.

Dank der vielen Besucher des Weihnachtsmarktes in Bad Su-derode konnten dieses Jahr 160 € beim Suppenverkauf aus der Gulaschkanone eingenommen werden. Der Gewerbeverein Bad Suderode beschloß, den Betrag ihrem Kindergarten zu spenden. Am 27. Februar 2013 übergaben Vertreter vom Vor-stand des Gewerbevereins die Spende an die Einrichtung. Die Kinder und Erzieher freuten sich sehr über die Spende und be-dankten sich mit einem kleinen Programm.

Auf dem höchsten Berg Mitteldeutschlands, dem Brocken, waren am 16. Februar Karnevalisten aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen zu Gast. Unter der Schirmherrschaft des Land-rates des Harzkreises, Dr. Michael Ermrich, feierten die Narren ausgelassen das 5. Sachsen-Anhaltinische und das 10. Harzer Prinzentreffen.

Im Zuge der Umgestaltung des Quedlinburger Marktplatzes wurde die Figurengruppe »Münzenberger Musikanten« am 7. März, im Beisein von Wolfgang Dreysse demontierte. Der Quedlinburger Bildhauer hatte die Musikanten vor 37 Jahren geschaffen und sorgt jetzt dafür, dass sie ab Herbst auf einem gemeinsamen Sockel stehen. Ermöglicht werden diese Arbeiten durch das Engagement der Bürgerstiftung für Quedlinburg und der vielen Spendern.

Im Zuge der Umgestaltung des Quedlinburger Marktplatzes

Zu ihrem besonderen Jubiläum erhielt Anna Krüger herzliche Glück-wünsche von Quedlinburgs stellvertretendem Bürgermeister Wolf-gang Scheller. Seit Januar 2012 lebt Frau Krüger, die in Harsleben ge-boren wurde und dort nahezu ständig gewohnt hat, in Quedlinburg. Die rüstige Jubilarin feierte im Kreis ihrer Familie am 7. März ihren 100. Geburtstag. Gemeinsam mit ihren Kindern und Enkeln spielt sie regelmäßig Trippeldomino. »Das Kopfrechnen beim Auszählen der Punkte ist ihre Lieblingsbeschäftigung, genauso wie Lesen und das Erledigen der Post«, sagt Enkel Olaf Römmer.

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 7

Horst Pauly ist bekannt in Quedlinburg und ohne respektlos zu sein, kann man ihn im besten Sinne des Wortes als ein Qued-linburger Original bezeichnen. Besonders engagiert ist er als couragierter Leiter in der Prostata Selbsthilfegruppe-Nordharz. Ihm ist es gelungen über Ländergrenzen hinweg ein beispiel-haftes von vielen genutztes Netzwerk aufzubauen. Für sein En-gagement wurde Herr Pauly anlässlich des Neujahrsempfangs geehrt. Da er im Januar diese Ehrung leider nicht persönlich entgegen nehmen konnte, übergaben der Stadtratsvorsitzende Frank Ruch und Bürgermeister Dr. Eberhard Brecht ihm die Aus-zeichnung vor einigen Tagen.

Horst Pauly ist bekannt in Quedlinburg und ohne respektlos zu Neben mehr als 10.000 Ausstellern präsentierte sich auch die Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH (QTM) auf der welt-weit größten touristischen Fachmesse, der ITB in Berlin. Im Mit-telpunkt der Werbung standen das Jubiläum »20 Jahre Straße der Romanik«, die Theateraufführung »Der Name der Rose« in der Stiftskirche sowie die Angebote zum Selketal-Stieg. Honoriert wurde die Präsentation Quedlinburgs auch von der Wirtschafts-ministerin des Landes, Frau Prof. Dr. Birgitta Wolff, welche vom Alt-Ministerpräsidenten Prof. Dr. Böhmer begleitet wurde.

Beim SV Grün Weiss Rieder 47 e.V. rollt der Ball auch wieder für die Kleinen. Anderthalb Jahre dauerte die Zwangspause we-gen zu geringer Resonanz. Auf seiner Homepage dankt der Ver-ein den zahlreichen Unterstützern, die die Neubelebung des Spielbetriebs ermöglichten. 30 Kinder von drei bis acht Jahren sind jetzt im Sportverein aktiv. Weiterer Nachwuchs ist herzlich willkommen. Interessenten können zu den Trainingszeiten mitt-wochs von 16.30 bis 17.30 Uhr in die Turnhalle in der Friedens-straße kommen. Weitere Infos unter www.gw47.de

Die Kinderakademie Harz feierte mit ca. 30 Kindern, Eltern und Großeltern Semesterabschlussparty. Sechs KAZ-Studenten mit den Abschlüssen KAZ-Bachelor, -Master oder -Doktor wurden mit einem kleinen Geschenk ausgezeichnet. Die KAZ-Dokto-ren bekamen sogar einen mit Namen und Titel gravierten Füller. Wer auch Lust hat, die Veranstaltungen der Kinderakademie Harz im Sommersemester zu besuchen, fi ndet nähere Informa-tionen auf www.kinderakademie-harz.de.

Selbst gemachte Pralinen stehen hoch im Kurs bei den Besuchern des Jugendklub Kleers. Es ist eines der zahlreichen Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit . Der Klub beteiligt sich auch an Ferienak-tionen und Projekten. Geöffnet ist werktags von 14.30 bis 19 Uhr, außer donnertags – da ist nur bis 17 Uhr geöffnet.

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/20138

Quedlinburg erinnert an seinen 1091. Stadtgeburtstag

Erinnerungskultur befördern

Im Jahr 2022 wird Quedlinburg zum 1.100. Geburtstagsjubilä-um seiner Frühstadt-Werdung weit über seine Grenzen hinaus einladen. Ein riesiger Besucherstrom wird sich wieder, wie 1922 zur 1000-Jahrfeier, in schier endloser Menge und von allen Sei-ten in unsere Weltkulturerbestadt begeben.Seit 1997, dem 1075. STADTQUEDLINBURG-JUBILÄUM, bringt der Kultur-und Heimatverein diese »lebendige Quedlinburg-Geschichtsbeziehung zur Gegenwart« und »durch Erinnern zur Quellenkunde«. Auch 2013 will dieser zum Aufbau der da-mit verbundenen und anspruchsvollen Quedlinburg-Erinne-rungskultur, deren Bedeutung von nationalem Rang und inter-nationaler Bedeutung war, ist und bleiben wird, nachstehend beitragen.

Quedlinburg, eine ottonische Frühstadtgründung, ist als erste Hauptstadt des Ottonenstaates eine »Tochter Roms«

Ostern 922 wurde der Name Quedlinburg zum ersten Mal urkund-lich erwähnt, als der 46-jährige König Heinrich I. am »Königssitz Quedlinburg« (in villa quae dicitur quitilingaburg) die Bestätigung der Rechte für das Kloster Corvey »vollzog«. Seit 1922, dem 1000. Jubiläum dieser urkundlichen Ersterwähnung, gilt diese Urkunde für die Königsstadt Quedlinburg als »Geburtsurkunde«. In der Urkunde Heinrichs I. wurde zum Ausstellungsort »Qued-linburg« (lat.: »quitilingaburg«) noch die Beifügung »villa« hin-zugesetzt. »Villa quitilingaburg« bezeichnet einen Ort, hier den »Königssitz der Quedlinburg genannten Königsgrundherrschaft«. Städte gab es im damaligen Sachsenland noch nicht. Aus den Pfalzen entwickelten sich Frühstädte, die Burgstädte, die ältesten Reichsstädte, die dem König direkt unterstanden. Zu ihnen zähl-te Quedlinburg. König Heinrich I. war 922 der mächtigste Mann des sich entwickelnden deutschen Staates und einer der mäch-tigsten im sich gründenden Europa. 922 hatte König Heinrich die gesamtstaatliche Anerkennung erreicht. Die königliche Urkunde vom 22. April 922 ist unter den 43 erhalten gebliebenen Urkun-

Kulturreichtum befördert Vereins-Erinnerungskultur

Den Blick auf den Reichtum unserer Kulturlandschaft schärfen wir Vereins-Kulturfreunde durch unser traditionell ausgeübtes »Wohn-recht in unserem Geschichtshaus«, das uns jährlich aktuell an die großen »Lehren unseres eigenen Lebens« erinnern lässt.König Heinrich I. hat Quedlinburg, unsere »früheste Mutterstadt« des ersten feudal-föderativen Staatsverbandes mit »monarchischer Einherrschaft«, am 22. April 922 durch Beurkundung »gestiftet« und mit der festlichen Osterpfalz-Tradition begründet. Diese kul-turgeschichtliche Landeskunde bezeugt gegenwärtig jährlich der »KAISERFRÜHLING QUEDLINBURG« (Veranstalter: Freundeskreis Kaiserfrühling e.V. Quedlinburg) öffentlich mit seiner einzigartigen kulturhistorischen Ausstrahlung.Unser Kultur- und Heimatverein erinnert jährlich unter dem Motto »Zu Ostern feierte der Kaiser in Quedlinburg« an den noch fassba-ren Kern von Landeskunde des Ottonenreiches.

Manfred Mittelstedt

den Heinrichs I. das älteste urkundliche Zeugnis für die Verbindung des ersten deutschen Königs mit seiner Lieb-lingspfalz »Quedlinburg«. So nennen die Chronisten heute die erste beurkundete Hauptstadt der ottonischen Dynastie, als »geschichtliche Wiege unseres deutschen Staates eine „Tochter Roms«. Mit dem Osteraufenthalt der Königsfamilie von 922 in Quedlinburg wurde die Osterpfalz-Tradition begründet. Es sind dreizehn Aufent-halte der königlichen Familien anlässlich des Osterfestes Quedlinburg urkundlich bezeugt. Die Königliche Pfalz Quedlinburg war in der Regierungszeit Heinrichs I. (919 – 936) die wichtigste Stätte für die Herrschafts-Repräsen-tation. Der König führte den Titel »PRIMUS REX ROMA-NO«, solange er noch nicht die Kaiserkrone vom Papst empfangen hatte.

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 9

Wir wünschen allen Lesernein frohes und sonnigesOsterfest 2013

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201310 Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 03/201310 Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201310

Aktuelles

11. Harzer Gesundheitstag

Der 11. Harzer Gesundheits- und Familientag fi ndet am 6. April in der Zeit von 10 bis 15 Uhr im Kurzentrum in Bad Suderode statt.Auch in diesem Jahr halten rund 40 Aussteller wieder interessante Angebote für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefi nden bereit. Fachärzte der Harzer Kliniken und Gesundheitsdienstleiter aus der Region informieren zu neuen Produkten, Methoden der Diagnostik und Behandlungsverfahren. Anhand des begehbaren Organmodells werden anschaulich Aufbau und Funktion der weiblichen Gebär-mutter erläutert sowie Wichtigkeit der Vorsorge und die Chance der

Früherkennung von Krebs demonstriert. Darüber hinaus erhalten Sie kompetente Antworten auf Fragen zum Thema Rehabilitation, Rente, Pfl ege, Kuren und Gesundheitsurlaub aber auch Alternativ-medizin und gesunde Ernährung.Nutzen Sie die Möglichkeit der »Sondersprechstunde« und erhal-ten Sie wertvolle Tipps und Anregungen für Ihre Gesundheit und wie Sie diese optimal in Ihren Tagesablauf integrieren. Die jungen Besucher lädt der Küchenchef des Kurzentrums wie-der zur Koch-Show mit und für Kinder ein. Auch die Großen wer-den mit leckeren Snacks, gesunden Vitalmenüs und erfrischenden Cocktails verwöhnt. Dazu gibt es zahlreiche Angebote wie Zumba-Schnupperkurse und Karate. Alle, die wissen möchten, wie fi t sie wirklich sind, können an diesem Tag über verschiedenste Gesund-heitschecks ihre Gesundheit testen lassen und die zahlreichen Mit-machangebote der Sportvereine und Gesundheitsstudios auspro-bieren. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen zum Gesundheitstag unter:www.gesundheitsregion-harz.de

Foto: www.organmodelle.de

Auszug aus den Themen des Gesundheitstages

Frauen – Mütter - Kinder• Moderne Behandlungsmethoden in der Frauenheilkunde• Operative Gynäkologie• Info Aufmerksamkeitsdefi zitsyndrom• Netzwerk »gut drauf« – KIEZ GüntersbergeGesunde Ernährung – gesund abnehmen• Körpergesundheit durch gesunde Ernährung• Gesund und lecker – Kochen für und mit Kindern• gesundheitsorientierte Bewegung und Ernährungsberatung• Bewegung macht Spaß – Zumba & Karate zum Mitmachen Gesundheitsvorsorge / Gesundheitschecks• Gesundes Herz – gesunder Kreislauf• Gutes Hören, Tinnitus, Gehörschutz• Gutes Sehen – Sehtest• Körper und Seele in Balance • Gesunde Füße – Gesundheitsschuhe,Alternativmedizin• Gesundheit für die Seele – das Schatzkästchen in mir• Medizinprodukte zur Körperentgiftung, Leberentlastung • Anregungen zur Stressbewältigung• Schnupperkurs »Progressive Muskelentspannung« • Aktive Entspannung mit Qi Gong• Schamanische Heilweisen• Kräuter – Blüten – LebensfreudeRehabilitation und Pfl ege• Rehabilitation in der Paracelsus-Harz-Klinik• Ambulante Physiotherapie, Rehabilitation und Prävention • Information und Beratung zu Rente und Altersvorsorge• Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherer• Betreutes Wohnen, ambulante und stationäre Pfl ege • Geborgenheit im Alter – Angebote der AWO QuedlinburgInformationen zu:• Mundhygiene und Knochenerhalt durch Zahnimplantate • Fußgesundheit, Fußanalysen, Kompressionstherapie• Hilfen für mehr Lebensqualität im Alter• Umgang mit Demenz und Schmerz u.v.m.

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Aktuelles

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201312

»Man muss mit dem Vorurteil aufräumen, die Domschätze seien ein Selbstläufer. Hinter dem Erfolg stecken viel Arbeit und auch viel Geld.«

meint Dr. Ekkehard Steinhäuser, Theologischer Leiter der Dom-schätze in Quedlinburg und Halberstadt. Und so wirbt er gemein-sam mit Kustus Dr. Thomas Labusiak für und mit den Sonderaus-stellungen 2013.

Für Quedlinburg misst sich der Erfolg in der Besucherzahl des hiesi-gen Domschatzes, die auf 92000 gestiegen ist, 5000 mehr als 2011. Für noch mehr Resonanz sollen 2013 gleich zwei Jubiläen sorgen:Am Ostermontag wird in der Stiftskirche mit einem Gottesdienst der Vertreibung der evangelischen Kirchgemeinde aus ihrem Got-teshaus vor 75 Jahren gedacht. Ostern 1938 fand der letzte Gottes-dienst statt, bevor sich die SS der Kirche bemächtigte, diese ent-weihte und zur NS-Wallfahrtsstätte veränderte. Als die Gemeinde nach Kriegsende die Stiftskirche wieder übernahm, waren Kanzel und Kreuz verschwunden, anstelle der Kirchbänke standen in Da-chau gefertigte Stühle. Von der Geschichte des Ringens um St. Ser-vatii erzählt ab Ostermontag die Sonderausstellung »Die entweihte Kirche« mit vielen historischen Originaldokumenten.

Die Ausstellung »Willkommen zu Hause« feiert vom 15. September bis 15. Dezember die spektakuläre Rückkehr des Quedlinburger Domschatzes vor 20 Jahren. 1945 hatte ein amerikanischer Soldat zwölf wertvolle Stücke entwendet und per Feldpost nach Texas ge-schickt. Sie galten als verschollen, bis 1980 die Erben des Texaners versuchten, die Stücke auf dem internationalen Kunstmarkt zu ver-silbern. Nach einem langen juristischen Streit und einem Vergleich kehrten 10 Teile 1993 an ihren angestammten Ort zurück. Zwei sind bis heute verschollen. Laut Vorstand erzählt die Sonderaus-stellung die Geschichte des Domschatzes, die einem Kriminalspiel gleicht, in noch nicht dagewesener Form und Ausführlichkeit.Ein weiteres »Kriminalspiel« wird die Stiftskirche in Zusammenarbeit mit dem Nordharzer Städtbundtheater beleben. Sechs Aufführungen des Stücks »Der Name der Rose« werden Juli und August geboten.Am 2. Juli wird mit einer 12 Uhr beginnenden Sonderführung und einer Andacht um 18 Uhr, direkt am Grab in der Krypta, König Heinrich I. gedacht. Weitere Veranstltungen bietet der Quedlin-burger Musiksommer von Juni bis September.Den Abschluss der nicht dauerhaften Ausstellungen bildet der Hilddard-von-Bingen-Schrein des Münchner Künstlers Philip Schönborn. Vom 30. November bis zum 02. Februar 2014 wird er in der Krypta der Stiftskirche leuchten.

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Recycling a lá 17. Jahrundert: Dieses Kirchenbuch wurde in Fragmente mittelalterli-cher Handschriften aus dem 15. Jh eingebunden.

Dr. Thomas Labusiak (li) und Dr. Ekkehard Steinhäuser präsentieren das Plakat zur Sonderaustellung.

Schatzraub und entweihte KircheDomschätze präsentieren Sonderaustellungen und Veranstaltungen

Aktuelles

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Quedlinburg | Amtlich

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013

30.03.2013

- Siegel –

Bewerbungsfrist für das Schöffenamt bis 12. April

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Die Stadt Quedlinburg verlängert die Be-werbungsfrist für Schöffen bis zum12. Ap-ril 2013.Mit dem Urteil des Landesverfassungsge-richts vom 19. Februar 2013 sind die Stadt Gernrode und die Gemeinden Bad Sude-rode und Rieder wieder selbständig und somit erfolgt der Beschluss des Stadtrates zu der Vorschlagsliste der Schöffen aus-schließlich für die Stadt Quedlinburg. Dieser Umstand ermöglicht es der Stadt Quedlinburg, weitere geeignete Kandida-ten für das Amt des Schöffen für die Amts-periode 2014 bis 2018 zu gewinnen.

Gesucht werden 40 Schöffen. Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an der Übernah-me eines Schöffenamtes haben, können sich bis zum 12. April 2013 bewerben. Das erforderliche Formular fi nden Sie im Informationsständer im Rathaus sowie als Dokument zu diesem Artikel. Die Formulare können vor Ort ausgefüllt und direkt in der Poststelle abgegeben werden, in den Briefkasten des Rathauses eingeworfen werden oder an die im For-mulare angegebene Anschrift per Post ge-sendet werden.

Quedlinburg, 04. März 2013

Dr. BrechtBürgermeisterStadt Quedlinburg

Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt, Otto-von-Guericke-Straße 15, 39104 Magdeburg

Für die Gemarkung: Quedlinburg Flur : 18, 19, 21, 22, 27, 28 und 32

in der Stadt Quedlinburg

wurden die Nachweise des Liegenschafts-katasters fortgeführt. Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sach-

sen-Anhalt hat die Liegenschaftskarte hin-sichtlich der Angaben zu den Ergebnissen der amtlichen Bodenschätzung ergänzt und aktualisiert.Das Gebiet ist in der beigefügten Über-sichtskarte gekennzeichnet.Alle beteiligten Eigentümern, Erbbau-berechtigten und Nutzungsberechtigten werden hiermit über die erfolgte Aktuali-sierung beschreibender Angaben des Lie-genschaftskatasters informiert.Die Liegenschaftskarte wird in der Zeit vom 10.04.2013 bis 10.05.2013 in den Diensträumen des Landesamtes für Ver-messung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 15, 39104 Magdeburg während der Besuchs-zeiten Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr und nach Vereinbarung zur Ein-sicht ausgelegt.Bei Fragen oder Anregungen wird um eine vorherige telefonische Terminverein-barung unter der Telefonnummer 0391 / 567-8585 gebeten.

Magdeburg, 13.03.2013

Im Auftraggez.VD in Manuela Brands

Mitteilung der Aktualisierung beschreibender Angabendes Liegenschaftskatasters

Recycling a lá 17. Jahrundert: Dieses Kirchenbuch wurde in Fragmente mittelalterli-cher Handschriften aus dem 15. Jh eingebunden.

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Quedlinburg | Amtlich

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013

30.03.2013

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Der Bürgermeister der Stadt Quedlinburg, Dr. Eberhard Brecht, erklärt:

Beendigung des Verwaltungsservice am 31. März 2013

Die Stadt Quedlinburg sieht sich nicht mehr in der Lage, eine erneute Zweck-vereinbarung zur Erledigung der Verwal-tungsarbeiten für Gernrode, Rieder und Bad Suderode über den 31. März hinaus abzuschließen.

Mit dem Urteil des Landesverfassungs-gerichtes am 19. Februar 2013 sind die Kommunen Gernrode, Rieder und Bad Suderode nicht mehr Teil der Stadt Qued-linburg. Seit diesem Zeitpunkt liegt die Verantwortung für eine ordnungsgemäße Verwaltungstätigkeit grundsätzlich bei den drei Bürgermeistern und der wieder aufl ebenden Verwaltungsgemeinschaft. Als Zeichen weiterer Verbundenheit mit den Kommunen und in Verantwortung für deren Einwohner hat die Stadt Quedlin-burg eine Notzweckvereinbarung mit der Verwaltungsgemeinschaft bis zum 31. März 2013 abgeschlossen, um ein an-sonsten ab 20. Februar eingetretenes Cha-os abzuwenden. Unter Zurückstellung der Aufgabenerledigung für die Belange der Quedlinburger selbst haben sich die Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt-verwaltung außerordentlich engagiert, um mit dieser vom Gesetzgeber nicht vorge-sehenen verwaltungstechnischen Ausnah-mesituation verantwortungsvoll umzuge-hen. Die einzige mir bekannte Reaktion auf diese Bereitschaft der Stadt Quedlin-burg war die Äußerung von Herrn Bür-germeister Sauer aus Bad Suderode, die Notzweckvereinbarung nicht anerkennen zu wollen.

Gegenüber der Stadt (21.02.2013) und der Presse (01.03.2013) haben sich die drei Bürgermeister dahingehend erklärt, dass sie eine weitere Zweckvereinbarung mit der Stadt Quedlinburg über den 31. März nicht mehr wünschen. Innerhalb der seit dem 19. Februar vergangenen vier Wo-chen bin ich weder schriftlich noch münd-lich von den Kollegen aus Gernrode, Bad Suderode oder Rieder gebeten worden, in Korrektur ihrer bisherigen Auffassung eine erneute Zweckvereinbarung mit ihnen abzuschließen. Aus der Mitteldeutschen Zeitung vom 13. März konnte die Stadt Quedlinburg nun entnehmen, dass Herr Bürgermeister Jürgen Rössling aus Rieder in der Gemeinderatssitzung mitteilte, dass umfängliche Teile der Verwaltungstätig-keit ab 1. April 2013 per Zweckvereinba-rung durch die Stadt Quedlinburg erledigt werden. Für seine Ankündigung gibt es keine reale Basis. Völlig unverständlich ist auch der öffentlich geäußerte Vorwurf von Herrn Rössling, die Stadt Quedlin-burg habe den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft die Arbeits-grundlagen entzogen.

Hierzu ist festzustellen:1. Der Umgangsstil von Herrn Rössling

und seiner Mitstreiter hat nicht die Motivation meiner Kollegen im Qued-linburger Rathaus befördert, sich mit Überstunden und teilweise Arbeiten an Sonnabenden und Sonntagen weiter für die Belange der Nachbarkommu-nen zu engagieren.

2. Aufgrund der Ankündigung der Bürger-meisterkollegen für eine Selbstverwal-tung ab April wurden von der Quedlin-burger Verwaltung inzwischen schwer umkehrbare Verwaltungsentfl echtun-gen vorgenommen, die nur mit einem hohen personellen und fi nanziellen Aufwand wieder rückgängig zu ma-chen sind.

3. Die untätig verstrichenen vier Wo-chen lassen jetzt den Abschluss einer Zweckvereinbarung kaum noch zu.

Ausgenommen von dieser Absage der Stadt Quedlinburg ist die Leistungsver-einbarung zwischen der Stadt Gernrode und der Quedlinburg Tourismus Marke-ting GmbH. Auch über die Verwaltung der Liegenschaften durch die Wohnungswirt-schaftsgesellschaft Quedlinburg wird ge-sondert zu verhandeln sein.Für mögliche Verwaltungsprobleme bittet die Stadt Quedlinburg die Bürgerinnen und Bürger in den drei Orten um Ver-ständnis. Wir wären grundsätzlich bereit gewesen, im Sinne eines sparsamen Um-gangs mit Steuermitteln und für einen gu-ten Bürgerservice bis zu einer erneuten Zuordnung oder vertraglichen Fusion auf der Grundlage einer Zweckvereinbarung tätig zu sein. Die Stadt Quedlinburg steht zudem entsprechend der im Stadtrat ver-abschiedeten Resolution für Gespräche über ein weiteres Miteinander zur Verfü-gung.

Quedlinburg, den 14. März 2013

Die nächste Sitzung der »Schiedsstelle 1« der Stadt Quedlinburg fi ndet am Donnerstag, 11. April 2013, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr im Kunsthoken, Marktstraße 2, 1. OG, statt. Die Schiedsperson ist in dieser Zeit unter der

Ruf-Nu: 03946 90 14 35 zu erreichen. Die Schiedsstelle 1 ist für das Stadtgebiet Quedlinburg sowie die Ortschaften Quarmbeck, Morgenrot und Münchenhof zuständig.

Nächste Sitzung der Schiedsstelle I am 11. April 2013

Die Einwohnermeldestelle der Stadt Quedlinburg, Grünhagenhaus, Markt 2, ist am Sonnabend, dem 6. und 20. April von 9 bis 12 Uhr geöffnet. (Jeweils der 1. und 3. Sonnabend im Monat).

Öffnungszeiten der Einwohnermeldestelle

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Quedlinburg | Amtlich

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 15

30.03.2013

Gewässerschautermine 2013 im UHV »Ilse / Holtemme«

Der Verband gibt die Schautermine vom 26. März bis 25. April 2013 für die Schaubezirke 1 – 8 wie folgt bekannt:

Schaubezirk Schauführer Gemarkungen Schautermin Uhrzeit / Treffpunkt

BlankenburgSB 6

Joachim EggertStadt BlankenburgHarzstraße 338889 BlankenburgTel.: 0 39 44 / 9 43-371

Stadt Blankenburg – OT Heimburg – OT Derenburg – Gem. Hüttenrode / Gem. Cattenstedt – Gem. BörneckeStadt Quedlinburg – Gem. QuedlinburgStadt Thale – Gem. Westerhausen – Gem. Altenbrak – Gem. Allrode

18. März 2013Donnerstag

8 UhrParkplatzStadtverwaltung Blankenburg

Drübeck, 25.01.2013 EndersGeschäftsführerin

Information des Umweltamtes zur Gartenabfallverbrennung

In der Zeit vom 1. März bis 20. April kön-nen einmalig pfl anzliche Gartenabfälle in allen Gemarkungen des Landkreises Harz mit Ausnahme der Gemarkungen Bad Su-derode, Blankenburg und Halberstadt ver-brannt werden. Bei Inversionswetterlagen und an Sonn- und Feiertagen ist das Ver-brennen für alle untersagt. Die Regelungen der Gartenabfallverbrenn-verordnung gelten nur für Privatpersonen. Das Verbrennen soll eine Ausnahme dar-

stellen. Grundsätzlich gilt ein Verwertungs-gebot, so dass die Kompostierung generell Vorrang haben sollte. Im Einzelfall kann sich nach Absprache mit den Veranstal-tern örtlicher Osterfeuer eine weitere Al-ternative zum Gartenfeuer anbieten. Wer im Frühjahr Gartenabfälle verbrennt, darf unter Berücksichtigung der Regelung in § 2 der Gartenabfallverbrennverordnung nicht noch einmal im Herbst verbrennen. Unbedingt ist bereits bereitgestelltes Ver-

brennmaterial vor dem Verbrennen umzu-schichten, damit keine Kleinlebewesen zu Schaden kommen. Das Verbrennmaterial muss trocken sein, so dass eine Rauchent-wicklung zum Schutz der Nachbarschaft vermieden werden kann. Die aktuelle Gartenabfallverbrennverord-nung ist im Internet unter www.kreis-hz.de einzusehen.

Sport schafft Gemeinschaft

Die zweite Aufl age der »Harzer Sportspie-le« am 25. Mai im Blankenburger Sportfo-rum wirft bereits ihre Schatten voraus und so laufen die Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren.Der Kreissportbund Harz sowie der Land-kreis Harz laden in diesem Jahr wieder unter dem Motto »Bewegung hält gesund und fi t, wir machen alle mit« zu einem abwechslungsreichen Rahmen- und Büh-nenprogramm sowie zu spannenden Wett-kämpfen ein.

Tischtennis, Kegeln, Volleyball und Leicht-athletik werden traditionell für die aktiven Sportlerinnen und Sportler angeboten. »Aber auch wer nicht aktiv an den Wettkämpfen teilnehmen möchte, braucht den Weg ins Sportforum nicht zu scheuen«, informieren die Organisatoren der Sportspiele. Neben Auftritten von Sportgruppen auf der Bühne, die mit zahlreichen Sitzgelegenhei-ten zum Zuschauen einlädt, und der Hüpf-burg der Sportjugend des Kreissportbundes Harz warten auch wieder einige Mitmach-

Stationen und Informationsstände auf die Besucher. Beginnen werden die Sportspiele um 10 Uhr im Sportforum. Für das leibliche Wohl sorgt die Gaststätte »Zum Sportforum«.Für weitere Informationen und Rückfra-gen stehen die Mitarbeiter des Kreissport-bundes Harz unter der Telefonnummer 0 39 43 / 55 71 10 zur Verfügung.

Termin für die Frühjahrsdeichschau 2013 am Gewässer 1. Ordnung im Landkreis Harz

Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, Flussbereich Halberstadt, Große Ringstr. 28, 38820 Halberstadt

Bode, Abschnitt km 97 + 100 bis 91+500– Teilschutzdeich Quedlinburg links – Krankenhaus bis Bahnlinie

– Bode – Abschnitt Wehr Altenburg bis Bahnlinie

Treffpunkt: Wehr Altenburg am 23. April 2013, 9 Uhr

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Quedlinburg | Amtlich informativ

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013

30.03.2013

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»Sauer macht lustig und doch eher ein Trauerspiel«

Anlässlich der letzten Verlautbarungen des Herrn Bürgermeisters der Gemeine Bad Su-derode, bin ich hin und her gerissen, ob ich nun lachen oder angesichts der tatsächli-chen Auswirkungen, doch eher trauern soll.

Die naive Dreistigkeit mit der Herr Sauer den Quedlinburgern angebliche Verspre-chen andichtet und Benachteiligungen im gemeinsamen Stadtrat erfi ndet, um so von hausgemachten Schwierigkeiten ab-zulenken oder diese zu rechtfertigen, ist bühnenreif.

Allerdings schließt sich hier kein Vorhang über die »Mancha« und das reale Leben geht unvermindert weiter.

Jede aktuelle Handlung und Entscheidung hat unmittelbare Auswirkung auf die Bür-ger und die wirtschaftlichen Existenzen und zwar nicht nur am Ausgang des Kalten Tales.

Mit einem Geheimplan – B – auf Zeit zu spielen bedeutet, die eigenen Bürger an der Nase herum zu führen und ist kommu-nalpolitisch schlicht unverantwortlich.

Eine gemeinsame Zukunft mit Quedlin-burg kategorisch auszuschließen aber

gleichzeitig ungeniert um Unterstützung zu buhlen ist vornehm ausgedrückt mehr als impertinent.

Der Stadtrat und die Verwaltung der Stadt Quedlinburg sind bereit, mit den Ortschaf-ten und ihren Bürgern auch weiterhin gut und vertrauensvoll zusammen zu arbeiten. Dieses Bekenntnis hat der Stadtrat in seiner öffentlichen Erklärung unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Allerdings sollten die Verhandlungen und die angestrebte Zu-sammenarbeit nicht durch Drohgebärden und Brunnenvergifter belastet werden.Als Vorsitzender des Stadtrates noch ein paar Worte zur gemeinsamen Zeit im Stadtrat.

Zahlreiche Investitionsvorhaben in den Ortschaften wurden unter Zurückstellung oder Vernachlässigung von Maßnahmen in der Kernstadt einmütig vom gesamten Stadtrat mitgetragen.

Kein einzelner Stadtrat und auch kei-ne einzelne Fraktion wird im Alleingang Wünsche oder Vorstellungen umsetzen können. Demokratische Entscheidungen bedürfen nun mal Mehrheiten. Und um diese Mehrheiten muss im demokrati-schen Dialog gerungen werden.

Immerhin waren die drei Bürgermeister über zwei Jahre Mitglieder der zweitstärks-ten Fraktion im gemeinsamen Stadtrat und die Ortschaftsfraktion in allen Ausschüssen vertreten. Die Ortsbürgermeister bekamen einen eigenen Tagesordnungspunkt für ihre Berichte aus den Ortschaften. Auch die in der Gemeindeordnung verankerte Mög-lichkeit Beschlüsse des Stadtrates erneut beraten und beschließen zu lassen, wurde von den Ortsbürgermeistern in der ganzen Zeit nur einmal im Zusammenhang mit dem Grundsatzbeschluss zum Kurzentrum genutzt.

Statt dessen ließ der Fraktionsvorsitzende der Ortschaftsfraktion, Herr Kunze kaum eine Gelegenheit aus, sich im Namen der Ortschaftsfraktion beim Oberbürgermeister Dr. Brecht und der gesamten Verwaltung, wie auch beim Stadtrat, für die stets gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den Ortschaften zu bedanken.

Gez. Frank RuchVorsitzender des Stadtrates der Stadt Quedlinburg

MZ, Quedlinburger Harzbote vom 20.03.2013, Seite 10, »Rat will Bürger informieren«

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Quedlinburg | Amtlich informativ

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 17

30.03.2013

IMPRESSUM

Nächste Ausgabe Nr. 05: 27.04.2013

Redaktionsschluss: 10.04.2013

Herausgeber:

Stadt Quedlinburg

Der Oberbürgermeister

Markt 1

06484 Quedlinburg

www.quedlinburg.de

Annahme von Texten für das Amtsblatt:

E-Mail: [email protected]

Druck:

Quedlinburger Druck GmbH

Groß Orden 4

06484 Quedlinburg

Verteilung / Briefkastenzustellung:

RaatzconnectMedia GmbH

Tel.: (03 94 84) 738 90

E-Mail: [email protected]

Konzeption, Redaktion, Layout, Satz,

Druck und Anzeigen:

eckpunkt – Die Medienagentur GmbH

Frau Tosca Zadow

Steinbachstr. 5a

06502 Thale

Tel.: (0 39 47) 77 29 466

Fax.: (0 39 47) 77 29 467

E-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise:

monatlich, kostenlos an alle erreichbaren

Haushalte der Stadt Quedlinburg

Fotos: Jürgen Meusel, Rosi Radecke,Sabine Bahß, Tosca Zadow, Dennis Golla, Chris Wohlfeld; Fotolia.com: 8992674 © alphas-pirit, 19992208 © Kzenon, 42358126 © grafi x132; pixelio.de: 629936 © Petra Bork, 478038 © Thommy Weiss, 630983 © Martin Günther

Vervielfältigung, Speicherung und Nach-druck, auch auszugsweise, ist ohne schrift-liche Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion nicht gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nur die Meinung des Autors wieder, nicht die des Herausgebers oder der Redaktion.

Für deren Richtigkeit und Vollständigkeit

übernimmt der Herausgeber und die Re-

daktion keine Gewähr. Schadensersatzan-

sprüche sind ausgeschlossen.

Denkmale jetzt zum Tag des offenen Denkmals 2013 anmelden

Ab sofort können Eigentümer von histori-schen Bauten ihre Objekte zum Denkmal-tag anmelden. Die Stadt Quedlinburg wird diesen Tag wieder im Rahmen eines Stadtfestes bege-hen und ruft die Eigentümer von Denkma-len in Quedlinburg auf, ihre Objekte an diesem Tag zu öffnen und dieses auch un-bedingt bei der Stadt Quedlinburg zu mel-den. Das ist notwendig, damit die Objekte in das spezielle Programmheft für Qued-linburg aufgenommen werden. Diese Mel-dung ist unabhängig von der Meldung an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Der Tag des offenen Denkmals am 8. Sep-tember 2013 wird sich dem Motto »Jen-seits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?« widmen. Das Thema kann auf die unterschiedlichsten Denkmale und Denkmalgattungen angewendet werden und bietet bewusst viel eigenen Interpre-tationsspielraum. Der Tag bietet allen, die sich für Denkmale engagieren, die Gele-genheit, die besondere Bedeutung ihres Denkmals vorzustellen und zu zeigen, wa-

rum es so wichtig ist, dass wir uns gemein-sam für die Erhaltung auch vermeintlich »unbequemer« Baudenkmale einsetzen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich bei der Stadt Quedlinburg, Markt 1, z. Hd. Frau Kaltschmidt, 06484 Quedlinburg oder an [email protected]. Die Stadt Quedlinburg stellte für die Denk-male jeweils eine Europafahne bereit, mit der das Objekt dann gekennzeichnet wird. Darüber hinaus werden für die Werbung vor Ort kostenfrei Plakate und weitere Ma-terialien zur Verfügung gestellt. Der Tag des offenen Denkmals ist der deut-sche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Euro-parats. Mit ihm werden einmal im Jahr sel-ten oder nie zugängliche Kulturdenkmale einem breiten Publikum geöffnet.2012 waren am Denkmaltag mehr als 8.000 Denkmale bundesweit geöffnet. Die Stiftung zählte über 4,5 Millionen Besu-cher.

Anmeldephase für Veranstalter am Denkmaltag hat begonnen

Veränderter Termin für Baum- und Strauchschnittsammlung

Aufgrund des langen Winters wird der geplante Termin für die Sammlung von Baum- und Strauchschnitt vom 23. März 2013 verschoben auf den 27. April 2013.

Diese Terminänderung gilt für das Stadtge-biet Quedlinburg mit den Ortsteilen Mor-genrot, Münchenhof und Quarmbeck.Ergänzend zur Straßensammlung bietet die enwi privaten Haushalten die Möglichkeit an, Kleinmengen (max. 2 m³) mit eigenen Transportmitteln kostenfrei auf nachfol-genden Anlagen ganzjährig zu den ange-gebenen Zeiten anzuliefern:

Wertstoffhof Westerhausen (ehem. Deponie, OrtsverbindungsstraßeWesterhausen-Warnstedt), Mo., Di., Do. und Fr. 9 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr, Sa. 9 – 12Uhr

Wertstoffhof Halberstadt, Am Bahndamm 1b (GewerbegebietAm Sülzegraben), Mo. bis Fr. 7 – 18 Uhr, Sa. 8 – 14 Uhr

Wertstoffhof Ballenstedt, Gewerbegebiet „Pfi ngstwiese“, Di. und Do. 14 – 18 Uhr (Nov. bis März 14 – 17 ), Sa. 8 – 12 Uhr (Nov. bis März 9 – 12 Uhr).

Mögliche weitere Fragen zu dieser Aktion werden im Vorfeld zur Sammlung und an den Sammeltagen telefonisch unter der Nummer 0 39 41 / 68 80 45 beantwortet.

Halberstadt, den 15.03.2013

www.enwi-hz.de

enwi Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201318

Kurz Berichtet

Nach fast 20 Jahren im Rat-haus ist der Wirtschaftsför-derer der Stadt Quedlinburg, Hans-Joachim Witzel am 15. März in den Ruhestand getre-ten. Seit 1993 hatte er dieses Amt inne und nicht nur einfa-che Zeiten erlebt. Man denke an die schlechte Verkehrs-anbindung der Stadt in den 1990ziger Jahren sowie die archäologischen Funde im

Gewerbegebiet. Jedoch im Bereich gewerbliche Produk-tion, Dienstleistung, Touris-mus und Einzelhandel ist viel erreicht worden. So konnten in den letzten zwei Jahren, vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern, 20 Unter-nehmen in der UNESCO-Welterbestadt angesiedelt werden. Das Erreichte be-

zeichnete Hans-Joachim Wit-zel als Teamerfolg. Ohne Un-terstützung der Kolleginnen und Kollegen, vom Bereich Stadtplanung bis hin zum Bürgermeister, wäre vieles nicht erreicht worden. Bis zur Neubesetzung der Stelle nimmt der Fachbereichsleiter Bauen, Thomas Malnati, die Aufgabe wahr.

Verabschiedung von Hans-Joachim Witzel

Online-Module studieren, in der KoBa arbeiten, alle vier Wochen nach Fulda zur Vor-lesung – langweilig wird den frisch gebackenen Studenten Kathi Knaofmone und Felix Ulrich bestimmt nicht. Seit Oktober belegen sie den Dualen Studiengang BASS – Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung der Fachhoch-schule Fulda. Den prakti-schen Teil absolvieren sie bei der KoBa Harz. Sieben Semester lang werden sie zu den aktuellen Studieninhal-ten alle Tätigkeitsbereiche des Grundsicherungsträgers kennenlernen. Dafür sorgt Claudia Förster. Die Team-leiterin für Integration inves-tiert viel in die Betreuung der Nachwuchskräfte. Sie freut sich darüber, dass die KoBa mit den beiden Studienplät-

zen an der FH Fulda die Gelegenheit zur Ausbildung eigener Fachkräfte hat. Nach Eingangszone und Außendienst sollen die Stu-denten im Fallmanagement Erfahrungen sammeln und haben Gelegenheit, die Be-dürfnisse und Lebenslagen von arbeitslosen Menschen verschiedenen Alters ken-nenzulernen. Dazu werden Rechtskenntnisse und Ge-sprächsführung vertieft und dem Jugendamt, der Schuld-ner- und Suchtberatung oder dem medizinischer Dienst über die Schulter geschaut. Nach Abi, einem Jahr USA und einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann star-tet Felix Ulrich nun mit dem BASS-Studium durch. Dass man damit sogar ein biss-chen berühmt werden kann,

hatte der junge Mann wohl kaum gedacht. So spielte er eine Hauptrolle im neuen KoBa-Imagefi lm und im Ja-nuar machte der 25-Jährige, als »Hierbleiber« gemeinsam mit anderen jungen Heim-kehrern Werbung für seine Heimatstadt Halberstadt. Die 38-jährige Quedlinburgerin Kathi Knaofmone brauchte 2011 nur eins statt üblich drei Jahre zur Lohn- und Fi-nanzbuchhalterin. Nebenbei noch selbständig, hatte die dreifache Mutter berufsbe-gleitend jeden Abend die Schulbank gedrückt und so im Rekordtempo ihr Ziel erreicht und will sich mit dem Dualen Studium wei-terqualifi zieren. Nach dem Abschluss ihres Bachelors würden beide gerne bei der KoBa bleiben.

Duales Studium in der KoBa Harz gestartet –Zwei junge Harzer nutzen das neue Ausbildungsangebot

v.r.: Kathi Knaofmone und Felix Ulrich studieren Soziale Sicherung, Inklusion und Verwaltung im Dualen Studiumgang der FH Fulda in der KoBa Harz. Claudia Förster (links) begleitet die beiden durch die Arbeitspraxis.

Die Wohnungsgenossen-schaft Quedlinburg eG (WG) wurde mit dem Zertifi kat »Se-niorenfreundlicher Service« ausgezeichnet. Erika Bimm, Vorsitzende der Bereichsse-niorenvertretung Quedlin-burg, übergab die Auszeich-nung an Jannette Zedschak und Peter Stentzel vom Vor-

stand der Genossenschaft. Seit einigen Jahren befasst sich die WG mit der demo-graphischen Entwicklung der Bevölkerung in Quedlinburg und speziell der eigenen Mitglieder. »Altergerechtes Wohnen im liebgewordenen Zuhause ist heutzutage ohne Probleme möglich, wenn die

nötigen Vor-aussetzungen g e s ch a f f e n werden«, so Stentzel. In einer Broschüre informiert die WG mit Part-nerunternehmen über barri-erearmes Wohnen und haus-wirtschaftliche und soziale Dienstleistungen.

Seniorenfreundliches Wohnen

nötigen Vor-aussetzungen g e s ch a f f e n werden«, so Stentzel. In einer Broschüre

aussetzungen

Betriebsbesuch bei Mittag & Jolmes

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 19

Mischling Ben, 7 - 8 Jahre altIch bin ein ca. 7 - 8 Jahre alter Mischling. Leider ist mein Herrchen erst vor kurzem verstorben darum trauere ich noch sehr und leide unter Verlust-ängsten. Ich bin ein sehr ruhiger, anghänlicher Rüde und bin stubenrein. Außerdem bin ich sehr personenbezogen. Ich denke ich würde ganz gut zu einer älteren oder allein stehenden Person passen.

Kurz Berichtet

Kater Sascha, geb. ca. 2010 Hallo, ich bin Sascha. Ich wurde zusammen mit einer befreundeten Katze im Tierheim abgegeben weil unser Besitzer verstorben ist. Leider ist auch meine Partnerin aus Kummer gestorben. Bei mir wurde bei der Kastration festge-stellt, dass ich eine alte und schlecht verheilte Oberschenkelfraktur habe und Leukose positiv bin. Daher darf ich nur in der Wohnung gehalten werden. Seit dem Tod meiner Freundin vertrage mich nicht mehr mit anderen Katzen, ich möchte noch nicht mal zu meiner Kat-zennachbarin Lotti, die auch an Leukose erkrankt ist. Darum bin ich sehr einsam in meinem Katzenzimmer. Dabei bin ich ein sehr verschmuster, verspielter, lieber und anhänglicher Kater. Wer möchte mir ein neues zu Hause geben? Über meine Leukose werdet ihr im Tierheim ausführlich informiert.

Wir suchen ein zu Hause! Tierschutzverein Quedlinburg e.V. Wipertistr. 7b • 06484 Quedlinburg

Tel. 0 39 46 / 23 29 www.tierheim-quedlinburg.de

NOTFALL

Die jährliche Jahreshelferver-sammlung des THW Ortsver-bandes Quedlinburg stand ganz im Zeichen des Dankes: allen Helferinnen und Helfer, den Feuerwehren, der Polizei, den Kommunen und den Ar-beitgebern der Helfer gilt ein besonderer Dank. Denn nur durch die tolerante und groß-zügige Freistellung der Helfer ist ein ehrenamtliches Engage-ment in diesem Umfang über-haupt möglich. Zahlreiche Besucher und ihre Grußworte spiegelten die hohe Anerken-nung des Ortsverbandes wie-der. Der Ortsbeauftragte Lars Deuter gab einen umfassen-

den Bericht zum letzten Jahr, schilderte rückblickend Ein-sätze und hob lobend die Zahl von 17.000 geleisteten eh-renamtlichen Stunden hervor. Gleichermaßen lobte er die hervorragende aktive Jugend-arbeit im Ortsverband. Der ebenfalls bei dieser Veranstal-tung anwesende Landesbeauf-tragte der Bundesanstalt des THW für Berlin-Brandenburg und Sachsen-Anhalt, Manfred Metzger nahm im Rahmen die-ser Veranstaltung eine Reihe von Ehrungen und Auszeich-nungen vor. Für ihre langjähri-ge Mitgliedschaft wurden Toni Hörning (10 Jahre), Nadine

Reichel (10 J.), Eike Fischer (20 J.) und Thomas Ritzrau (20 J.) geehrt. Den Helfern Christoph Massow, Sebastian Wallborn und Nadine Reichel, Volker Damköhler, Thomas Ulrich und Marcus Olewicz wur-de das Helferabzeichen in Gold mit Kranz überreicht. Die zweithöchste Auszeich-nung, die im THW möglich ist erhielt der Ortsbeauftragte von Quedlinburg Lars Deuter als Zeichen der Anerkennung für die in 25 Jahren geleistete Arbeit zum Wohle der Men-schen. Auch Katrin Lehmann, Thilo Müller und Eike Fischer wurden durch die Helferschaft geehrt. Wer Lust und Interesse an der Mitwirkung im THW hat, kann sich jeden Freitag ab 19 Uhr auf dem Gelände des THW (Quedlinburger Land-straße, 06502 Thale/OT Wed-dersleben) informieren. Kin-der und Jugendliche sind ab 17 Uhr bei Interesse herzlich eingeladen.

Jahreshelferversammlung des THW OV Quedlinburg

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201320

Kurz Berichtet

Fünf Sommerfreizeiten für Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren und die Kinderstadt Andershausen hat das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Quedlinburg in die-sem Jahr vorbereitet. Als alles organisiert war, soll-ten die Flyer gedruckt wer-den. Leider wurde der För-derantrag für die Druckkosten abgelehnt. »Zum Glück halft die Wohnungsgenossenschaft Quedlinburg eG« bedank-te sich Fachbereichsleiterin Birgit Voigt für die spontane, sehr hilfreiche Unterstützung. Peter Stentzel (Vorstand Ge-nossenschaft) übergab einen Scheck in Höhe von 480 Euro.

Die Flyer liegen inzwischen in allen Kinder- und Freizeit-einrichtungen sowie im Rat-haus und in der Quedlinburg-Information aus. Angeboten werden ein Sommercamp am Arendsee, Flussabenteuer im Selketal, ein Camp im Ferien-park Feuerkuppe, Abenteuer an der Unstrut oder Ferien auf dem Sophienhof – das Angebot ist immer kind- und altersgerecht und verspricht interessante, spannende Tage unter Gleichaltrigen in Be-gleitung erfahrender Grup-penleiter. Die Teilnehmerprei-se liegen zwischen 45 und 150 Euro. Auf Antrag können sie auch ermäßigt werden.

Sommerfreizeiten

Am 28. Februar war es erst-malig soweit und Frau Gün-ther, Schulleiterin des Institut für Berufl iche Bildung, A. Ge-sche in Quedlinburg, konnte den ersten Jahrgang aus der staatlich anerkannten Schule für Podologie verabschieden. Nach 16 anstrengenden Mo-naten und der bestandenen Prüfung konnten zehn Schü-lerinnen zum Abschluss als

Podologin beglückwünscht werden. Hervorragende Leistungen erzielten Marion Arndt und Stefanie Krieten-brink, die Ihre Ausbildung mit der Note 1 abschlossen. Die Podologie (nichtärztli-che Heilkunde am Fuß) ist als jüngster, gesetzlich aner-kannter und geregelter, medi-zinischer Fachberuf ein Beruf mit Zukunft. Neun der zehn Schülerinnen haben daher auch schon jetzt einen Ar-beitsvertrag unterschrieben. Podologie stellt für Kosmeti-ker/innen eine hervorragen-

de Zusatzausbildung dar. Die auf 16 Monate verkürzte Aus-bildung des IBB ist einmalig in Sachsen-Anhalt und spe-ziell für die Zielgruppe der Kosmetiker/innen, Masseure/Masseurinnen und med. Ba-demeister/innen (ggf. weite-re) zugeschnitten.

Ein neuer Ausbildungsgang startet am 1 Oktober 2013.

Weitere Informationen:www.IBB-Harz.de Tel.: 0 39 46 / 51 43 11.

Freude bei Entlassungsfeier der ersten Podologieschüler des IBB Quedlinburg – Hervorragende Berufsaussichten für Absolventen

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Peter Stentzel (Vorstand Wohnungsgenossen-schaft) übergibt Anne Reidel und Birgit Voigt den Scheck für den Flyerdruck.

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 21

Veranstaltungstipps

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201322

Kurz BerichtetKurz Berichtet / Veranstaltungstipps

»Unsere Auslastung für 2013 ist nahezu gesichert«, sag-te Geschäftsführer Matthias Simon von der Simon Möbel GmbH in Quedlinburg wäh-rend eines Firmenbesuches zu Bürgermeister Dr. Eber-hard Brecht. Auf einer Pro-duktionsfl äche von 6.000 qm und mit modernster Ausstat-tung werden in Quedlinburg Möbel für Großprojekte, wie den Schiffsinnenausbau oder individuelle Objekteinrich-tungen speziell für Hotels und Kliniken gefertigt. »Die Kabinen und Innenausbautei-le werden von unserem Kons-

truktionsteam komplett vorge-fertigt und vor Ort montiert«, erläutert Matthias Simon. Zu den Hauptkunden gehört die Meyerwerft und weitere Ree-dereien. Diese leistungsstarke, halbindustrielle Produktion er-möglicht, individuelle Wün-sche auch in großen Stück-zahlen schnell und exakt um-zusetzen. »Bewährte handwerkliche Qualität, Zuverlässigkeit und unserer fl exible Arbeitsweise, das schätzen unsere langjäh-rigen Kunden an uns«, erläu-tern die drei Simon Brüder und Geschäftsführer uniso-

no. Sie führen das 1840 von Heinrich Simon gegründete Unternehmen in sechster Ge-neration weiter. Der Betrieb arbeitet mit 70 Mitarbeitern, davon sechs Azubis. »Mit zwei neuen Auszubildenden sind bereits Verträge unterschrieben«, er-läutert Matthias Simon. Was an Fachpersonal in den Ru-hestand geht, führt man an jungen Leuten nach. »Qua-lifi ziertes Personal ist für die Produktion und Montage un-erlässlich.«

Simon Möbel GmbH in stabilem Fahrwasser

Die Ostdeutsche Sparkassen-stiftung fördert gemeinsam mit der Harzsparkasse die vom 8. September 2013 bis 6. Januar 2014 stattfi nden-de Ausstellung zu Feiningers Holzschnitten »Auf dem Weg

zum Bauhaus-Künstler« in der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg.Claus Friedrich Holtmann, Geschäftsführender Vorstand der Ostdeutschen Sparkas-senstiftung, übergibt mit

Werner Reinhardt, Vorstan-desvorsitzender der Harz-sparkasse eine Förderzusage an Dr. Björn Egging, Direktor der Lyonel-Feininger-Galerie.

Ostdeutsche Sparkassenstiftung und Harzsparkasse fördern Lyonel Feininger Ausstellung

Genießen Sie den Frühling bei einem Osterspaziergang durch den Park der Roseburg

Am Ostersonntag startet der Förderverein Roseburg mit ei-nem Frühlingsfest im liebevoll

dekorierten Park der Roseburg in die neue Garten-und Ver-anstaltungssaison. Die ersten

Frühlingsblumen, frische De-korationsideen, bunte Oster-eier und vieles mehr laden ab 14 Uhr zum Staunen, Probie-ren und Genießen ein. Auch für die kleinen Besucher wird bestens gesorgt: sie können sich im Eierlaufen und Sack-hüpfen messen oder Früh-lingsdeko und Osterschmuck basteln. Und auch der Oster-hase wird „On Tour“ sein und alle kleinen Gäste zum Oster-eiersuchen im Park einladen. Mit Leckereien von süß bis herzhaft ist auch für das leibli-che Wohl gesorgt.

Matthias Simon (2. v. r.) erläutert denProduktionsablauf.

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Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2013 23

Mit Muskeltraining zur attraktiven Figur – aber bitte ohne Muskelpakete!

Aktivita GmbH & Co. KGLindenstraße 10b06484 QuedlinburgTel.: 03946/51981-10www.akti-vita.de

Ronny DenksDipl. Sport- u. Fitnesstrainer

Ronny DenksDipl. Sport- u. Fitnesstrainer

Ran an den Speck!

Keine Sorge, dass man durch Krafttraining als Frau zu viele Muskeln aufbaut, ist eine unbegründete Befürch-tung, die sich aber dennoch bei vielen Frauen hartnäckig hält. Frauen besitzen weniger muskelbildende Hormone als Männer, deshalb bauen sie auch bei intensivem Kraft-training viel langsamer und deutlich weniger Muskeln auf. Durch das Training sollen keine überdimensionierten Muskeln, wohl aber mehr aktive Körpersubstanz und eine straffe Silhouette aufgebaut und der Stoffwechsel akti-viert werden. Muskeln sind effektive Fettverbrenner und sorgen für einen hohen Grundumsatz, daher verbrauchen sie 24 Stunden lang Kalorien, auch im Schlaf und bei der täglichen Arbeit. Der Erhalt einer aktiven Muskelmasse ist beim Abnehmen von hoher Bedeutung! Während des Abnehmens ist ein begleitendes Muskeltraining wichtig!

Hierbei bleiben die Zusammenhänge oft unbeachtet. Beim Abnehmen wird der Körper mit weniger Kalorien versorgt. Wenn Sie parallel zum Abnehmen Ihre Muskeln nicht trainieren, baut der Körper ca. 50% Fett und 50% Muskulatur ab, dadurch sinkt der Grundumsatz des Orga-nismus und Ihr Körper benötigt nach der Diät noch weni-ger Kalorien. Daher nehmen die meisten Menschen nach einer Diät rasch wieder zu und überschreiten oftmals ihr Ausgangsgewicht noch im ersten Jahr nach der Diät. Achtung, der Blick auf die Waage täuscht: Feste Muskeln sind schwerer als Fettgewebe. Bei einem Abnehmpro-zess, bei dem die Muskeln aktiv bleiben, wird so zunächst nur ein geringer Gewichtsverlust festzustellen sein. Lang-fristig zählt die Erhöhung des Grundumsatzes. Fazit: Muskeltraining ist ein unverzichtbarer Baustein für

ein langfristiges, erfolgreiches Abnehmen. Muskel-training erhält die Muskelmasse, erhöht den Grundum-satz, führt zu einer Körperfettreduktion und einer posi-tiven Veränderung der Körperkonturen. Der Blick auf die Waage trügt, schauen Sie lieber öfter in den Spiegel und beobachten Sie dort die Veränderungen Ihrer Silhouette.

Euer Ronny

Bärlauchblüte im Brühl –Wildtulpen auf der Alten-burg, Seerosen-Naturschutz-gebiet in Richtung Grüntal mit der Schwarzen Anemone und dem Frühlingsadonisrös-chen. Quedlinburg liegt ein-gebettet in einer schönen und abwechslungsreichen Natur. Neben den bekannten ge-führten Wanderungen, bietet die Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH erstmals

auch einige naturkundliche Wanderungen an. Diese sind auch von weniger erfahrenen Wanderern gut zu gehen. Alle Touren werden begleitet von einem erfahrenen Wan-derleiter des Harzklubs oder einem Naturkundler. Unter-wegs gibt es immer wieder Rastmöglichkeiten. Bis auf jene am 6.10. beginnen alle Touren stets um 9.45 Uhr vor der Quedlinburg-Information

am Markt 4. Alle Wanderun-gen sind zwischen 15 und 16 km lang, mit Rückkehr am Ausgangsort jeweils zwi-schen 16.30 und 17.30 Uhr. Mitzubringen sind, neben guter Laune, bequeme Wan-derschuhe, Rucksackverpfl e-gung sowie Sonnen- bzw. Regenschutz. (4,5 km, Dau-er: ca. 4,5 Std.)

Wanderungen – Auf Schusters Rappen – Von der Bärlauchblüte zur Schwarzen Anemone am 7. April

Das Gernroder Osterspiel zum OstersonntagDas Ostergeschehen von der Auferstehung Jesu wird in den vier Evangelien der Bibel mit unterschiedlichen Bildern be-schrieben und am Heiligen Grab in Gernrode dargestellt.Die besondere Weise der Dar-stellung des Evangelisten Jo-hannes hat die Gläubigen vor 800 Jahren zur Inszenierung eines Osterspiels inspiriert, das in Gernrode seit 1989 je-des Jahr am Ostersonntag auf-geführt wird. Im Mittelpunkt des frühmittelalterlichen Mys-terien-Spieles steht das Heili-ge Grab an der Süd-Seite im Inneren der Stiftskirche. Schon am Karfreitag wird zur Sterbe-stunde Jesu (15 Uhr) die gro-ße Altarkerze gelöscht und in

das Heilige Grab gebracht. Das Grab wird versiegelt und bleibt bis Ostern verschlossen. Das Licht erstrahlt dann am Ostersonntag in einem neu-en Glanz. Aus dem Heiligen Grab wird die hell scheinende Osterkerze herausgeholt und ihr Licht an die Menschen weitergegeben. Zehn Frauen und zehn Männer tragen die-ses Licht dann die Stufen zum Altar hoch und entzünden die Altarkerzen, die von nun an in jedem Gottesdienst und in jeder Andacht brennen. So, wie es auf den Stuckabbil-dungen des Heiligen Grabes dargestellt ist und in einer al-ten Pergamenthandschrift aus dem Jahre 1502 beschrieben

wurde, folgen nun drei Sze-nen. In der ersten kommen drei Frauen zum Grabe Jesu und suchen seinen Leichnam vergebens. „Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?“ An dieser Frage wird die Bedeu-tung von Ostern sichtbar. Der Herr ist auferstanden! Diese frohe Botschaft bringt dann auch die ganze Gemeinde in Bewegung und alle Besucher, Gäste und Teilnehmer bege-hen mit ihren brennenden Kerzen die Osterprozession zum Friedhof. Anschließend laden wir zum Osterfrühstück in den Stiftssaal ein.

Pfarrer Andreas Müller

Veranstaltungstipps

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Kurz berichtet Kurz BerichtetVeranstaltungstipps

Studiokino Eisenstein – Termine im April

HANNAH ARENDT | 4., 7., 8. und 9. April jeweils 20:15 Uhr

Hannah Arendt arbeitet als Reporterin für »The New Yorker«. 1961 nimmt sie im Auftrag der Zeitung am Eich-mann-Prozess in Jerusalem teil. Die anerkannte Philoso-phin und Schriftstellerin will anhand des Prozesses den Charakter des verantwortli-chen Nazis verstehen. Zu die-sem Zweck protokolliert sie akribisch das Verfahren, das weltweit für Aufsehen sorgt. Sie verarbeitet ihre Erfahrun-gen in mehreren Artikeln. Da-

durch entsteht ihr berühmtes-tes und zugleich umstrittenes Werk »Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht von der Banali-tät des Bösen«, das bei vielen aufgrund ihrer Darstellung des Angeklagten auf ein zwie-spältiges Echo stößt. Arendt sieht in Eichmann nicht das große Monster, für das ihn die Menschen halten. Vielmehr sieht sie in ihm einfach nur einen Täter, der seine Befehle bestmöglich ausführen woll-te. Ihre Sicht und Erkenntnis

hat für die Frau weitreichende Konsequenzen – Freunde lö-sen sich von ihr und im All-tag erfährt sie Ächtung und Ausgrenzung. Jedoch bleibt sie standhaft, denn sie will verstehen, auch wenn dies heißt, die Gedanken dahin zu führen, wo sie wehtun.

(D/F 2013, Regie: Margare-the von Trotta, Biografi e/Dra-ma, FSK ab 6 freigegeben)

THE SESSIONS – WENN WORTE BERÜHREN | 11., 14., 15. und 16. April jeweils 20:15 Uhr

Mark O‘Brien ist 38 Jahre alt und durch seine Krankheit gezwungen, in einer soge-nannten »Eisernen Lunge« zu leben. Einen Traum hat er je-doch noch – er wünscht sich, endlich keine Jungfrau mehr sein zu müssen, Krankheit hin oder her. Mit der Hilfe seiner Therapeutin und seines Pries-ters kann er Kontakt zu Cheryl

Cohen-Greene (Helen Hunt) herstellen – eine sogenannte »Sex-Therapeutin«. Diese hat sich darauf spezialisiert, sehr behutsam und individuell sexuellen Kontakt für Män-ner bereitzustellen, die dies aus verschiedensten Grün-den bisher noch nicht hatten. Nebenbei ist sie jedoch auch liebevolle Mutter und Ehe-

frau. Für Mark beginnt so eine unglaubliche Reise mit Ge-fühlen und Wahrnehmungen, von denen er bis dahin keine Vorstellung hatte. Er durch-lebt mit 38 Jahren, was es heißt, ein Mann zu werden.

(USA 2013, Regie: Ben Le-win, Tragikomödie, FSK ab 12 freigegeben)

IN IHREM HAUS | 18., 21., 22. und 23. April jeweils 20:15 Uhr

Der frustrierte Lehrer Germain gibt seiner Klasse die Aufgabe, einen Essay über ihr letztes Wochenende zu schreiben. Die Ergebnisse sind für den Pädagogen uninspiriert und mehr als enttäuschend, doch ein Werk sticht aus der Mas-se der Mittelmäßigkeit hervor: Der Aufsatz des introvertierten Claude, der sich stets zurück-haltend in die letzte Reihe des Klassenzimmers verzieht. Der

Junge schreibt, dass er es am Wochenende geschafft habe, seinen Mitschüler Raphael in dessen Haus zum Lernen zu besuchen - ein Umstand, den er schon lange beabsichtigt hatte. Mit einem hohen Maße an Beobachtungsvermögen und auch einem starken Hang zum Voyeurismus schafft es Claude, mit seinem Text Ger-main in den Bann zu ziehen. Selbst dessen Ehefrau Jeanne

ist vom Talent des Jugendli-chen überzeugt. Gemeinsam wollen sie Claude so gut es geht fördern, doch die Auf-forderung zur Fortsetzung des Aufsatzes scheint unvorher-sehbare Ereignisse ins Rollen zu bringen.

(F 2013, Regie: Francois Ozon, Thriller, FSK ab 12 frei-gegeben)

QUARTETT | 25., 28., 29. und 30. April jeweils 20:15 Uhr

Cissy, Reginald und Wilf-red sind im komfortablen Beecham House für pensio-nierte Opernsänger unterge-bracht. Wilfred und Reginald sind alte Jugendfreunde. Jedes Jahr am 10. Oktober, dem Ge-burtstag von Giuseppe Verdi, organisieren die drei ein Kon-

zert, bei dem auch Spenden gesammelt werden. Es ist das Ereignis des Jahres. Doch in diesem Jahr kommt Jean, die einst mit Reginald verheiratet war, ins Heim und stört das Gleichgewicht. Sie führt sich wie eine Diva auf, will aber nicht singen. Die alten, trauri-

gen Geschichten aus der Ver-gangenheit drohen die guten Erinnerungen zu verdrängen und den Erfolg der Veranstal-tung zu bedrohen.

(GB 2013, Regie: Dustin Hoffman, Komödie/Drama, FSK ab 0)

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Veranstaltungstipps

Aufruf zur »Fête de la Musique« am 21. Juni

Zum 5. Mal wird in Quedlin-burg die Fête de la Musique pünktlich zum Sommeranfang gefeiert. Ursprung war 1982 in Frankreich als Tag der mu-sikalischen Vielfalt, der Men-schen zusammenbringt. Das Prinzip, dass keine Gage ver-langt und kein Eintritt erhoben wird und der Spaß am Musi-zieren und Zuhören im Vor-dergrund steht.

Es gibt drei Neuigkeiten in diesem Jahr: Ein »Klassik-bus«, der durch die Straßen von Quedlinburg fährt, eine Karaoke-Show soll auf dem Schlossberg den Tag beenden. Und gemeinsames Singen auf und vor allen Bühnen soll auf den 6. Landes-Chorwett-bewerb Sachsen–Anhalts, am 22. und 23. Juni 2013 in Quedlinburg aufmerksam ma-

chen. Es sind alle Musiker, ob Amateur oder Profi und auch Gastronomen aufgerufen, sich an der Fête zu beteiligen.

Interessenten melden Sie sich im Kulturamt der Stadt bei:Ines Finger Tel.: 0 39 46 / 90 56 66 booking@reichenstraße.de www.fetedelamusique-qlb.de

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beachtet. Einen besonderen Kochkurs bieten wir im Quedlinburger Senfkabinett zu diesem Thema an, der Ihnen die Umstellung auf leichtere und entschlackende Nahrung auf köstliche Weise näher bringt. Wir kochen mit Ihnen gemeinsam würzige, gesunde und hilfreiche Gerichte. Die Rezepte für diese leckeren Speisen können Sie während des Kochkurses von unserer Ayurveda-Beraterin erhalten. Die richtigen Gewürze halten wir für Sie ständig bereit.

Am 29. April um 17 Uhr sowie am 27. Mai fi ndet der Kochkurs zum Thema Frühling statt. Melden Sie sich an, wir freuen uns auf einen genussvollen Abend mit Ihnen!

Ich freue mich auf Ihren Besuch, Ihre Phytotherapeutin Simone Seiboth

Harzer Naturküche

Gesundheitstipp

Nach einem langen, sonnenarmen Winter sind unsere Lebensgeister oft noch nicht so fi t: wir fühlen uns schon tagsüber müde und sind leicht erschöpft. Unsere Reserven wieder aufzufüllen ist die Aufgabe der Frühjahrsküche mithilfe vieler frischer Kräuter. Die zarten Frühjahrskräu-ter dienen zugleich unserer Entgiftung, dem Erreichen einer schlanken Sommerfi gur wie auch dem Auffüllen unserer leer gefegten Reserven an Sonnenhormonen und Mineralstoffen. Die Wildkräuterküche bietet uns dazu ein großes Spektrum in Form von Tee, Salaten, Suppen und sogar Gebäck. Im Regional-Laden Harz fi nden Sie dazu hilfreiche Literatur, leckere Rezepte und die richtigen Bestimmungsbücher.Die Kräuter sammeln Sie dann selbst in den Harzer Wäldern und Wiesen!Auch in der ayurvedischen Küche wird das fundamen-tale Bedürfnis nach Frische und Leichtigkeit im Frühjahr

Regional-Laden HarzGildschaft 1006484 QuedlinburgTel.: 0173 / 1634802

Start in die Frühlingsküche

High School Aufenthalte im Ausland

TREFF bietet die Möglichkeit, einen Schulaufenthalt auf den Cook Islands in der Südsee zu verbringen. Die Cook Islands sind ein unabhängiger Insel-staat im Südpazifi k, mit sehr engen Bindungen an Neu-seeland, daher orientiert sich das Schulsystem sehr stark

am neuseeländischen System. TREFF ist der einzige Anbieter, der High School Aufenthalte in der Südsee anbietet.Wer ab Sommer 2013 in Ka-nada, Australien oder Neusee-land zur Schule gehen möchte, für den wird es höchste Zeit, sich für einen High School

Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen enden bald. Neu im Programm sind Auf-enthalte in der kanadischen At-lantikprovinz New Brunswick. Hier ist ein Aufenthalt an einer französischsprachigen Schule bei einer französischsprachigen Gastfamilie möglich.

Bewerbung unter:www.treff-sprachreisen.de

Infomaterial: (auch für Sprachreisen)TREFF – International Education e.V., Reutlingen Tel.: 07121 / 696 696 - 0, Fax.: 07121 / 696 696 - 9Mail: [email protected]

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Mit dem »Dämonen-Express« nach Stiege

In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai fi nden im gesamten Harz die legendären Walpurgisfeiern statt. Aber die Walpurgisfeier in Stiege gilt aufgrund des besonders großen Feuerwerks als Geheimtipp. Die Spiegelung im Stieger See lässt das Feuerwerk noch größer erschei-nen. Von Gernrode wird der »Dämonen-Express« (Dampfsonderzug) mit diabolischer Reiseleitung eine Schar von Hexen, Teufeln und an-deren Fahrgästen nach Stiege und zurück bringen. Die Versorgung mit Speisen und Getränken im Zug übernehmen die Mitglieder des Freundeskreis Selketalbahn e. V. Der Zug fährt 18 Uhr im Bahnhof Gernrode ab und trifft dort wieder ca. 01:30 Uhr ein. Fahrkarten für den »Dämonen-Express« sind nur im Vorverkauf beim Freundeskreis Selketalbahn e. V. erhältlich:

Freundeskreis Selketalbahn e. V. (FKS)Ditmar Deicke: Tel. 0 39 46 / 52 69 44Stefan Göbel: Tel. 03 92 96 / 5 00 07 oder01 76 / 83 05 02 62 (ab 18 Uhr)E-Mail: [email protected]

Das Amtsblatt der Stadt Quedlinburg verlost 1 x 2 Karten für den »Dämonen-Express« nach Stiege

Lösen Sie hierzu das Kreuzworträtsel und schicken Sie die richtige Antwort mit Angabe Ihrer Telefonnummer per E-Mail an: [email protected]. oder per Post an: Stadtverwaltung Quedlinburg • Stichwort: Amtsblatt Rätsel • Markt 1 • 06484 QuedlinburgEinsendeschluss ist der 10. April 2013. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.

Das Lösungswort der letzten Ausgabe ist: FRUEHLINGSBLUMEN

Web: www.selketalbahn.de

Termin: 30. April (Di.)Beginn: 18 Uhr (Gernrode)Ende: vsl. 01:30 Uhr (Gernrode)Preis: je Person 29,- EUR Hin- u. Rückfahrt einschl. Sitzplatzgarantie Begrüßungstrunk und Eintritt zum Festgelände

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