der reutlinger alpinist 114

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Zeitschrift der DAV-Sektion Reutlingen, Ausgabe Januar 2013, Nr. 114

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Page 3: Der Reutlinger Alpinist 114

Das Jahr 2012 war in vielerleiHinsicht ein gutes Jahr für unsereSektion.

Nach wie vor stiegen die Mitglie-derzahlen. Seit November vergan-genen Jahres hatten wir einenZuwachs von über eintausendNeumitgliedern, und damit wach-sen auch die Aufgaben für die Ver-einsführung.

Gut war auch der Betrieb unseresKletterzentrums, auch hier konn-ten wir wieder Zuwächse ver-zeichnen.

Nach wie vor ist das Bergwandernsehr beliebt, was wir an denÜbernachtungszahlen auf unsererKaltenberghütte erkennen kön-

nen. In diesem Berg-sommer hatten wirmit nahezu dreitau-send Übernachtungeneine gute Saison ge-habt. An manchen

Wochenenden war unsere Kalten-berghütte mehr als gut belegt.Hingegen ist bei der Belegungunter der Woche noch Luft drin.

Nicht unerwähnt soll bleiben,dass in den nächsten Jahren nocheinige größere Sanierungen undInstandhaltungsarbeiten an derKaltenberghütte anstehen. Nachder Erneuerung der Wasserver-sorgung ist nun die Abwasserrei-nigung- und Entsorgung an derReihe, und das kostet wiederumGeld, sehr viel Geld sogar. Schonaus diesem Grund ist es ein Ziel,die Eigenertragskraft unsererHütte zu stärken.

Vor einem Jahr habe ich an dieserStelle auf eine notwendige Mit-gliedsbeitragserhöhung in dennächsten Jahren hingewiesen.Jetzt wird es konkreter. In denJahren 2014 und 2015 wollen wir

in zwei Stufen den Mitgliedsbei-trag, zum Beispiel beim A-Mit-glied von derzeit 49,- € auf 58,-€ anheben. Mit ein Grund ist dieerhöhte Abführung an den DAV-Hauptverein nach München. Mitdiesem Vorschlag muss sich dienächste Mitgliederversammlungbefassen. Wir werden zu gegebe-ner Zeit detaillierter darüber in-formieren.

Abschließend darf ich Sie auf dasJahresprogramm 2013 hinweisen,das wie immer in der Heftmittezum Heraustrennen eingeheftetist. Bei den vielseitigen Angebotenist sicherlich auch etwas für Siedabei.

Nun wünsche ich Ihnen und IhrerFamilie schöne Weihnachtsfeier-tage und für das neue Jahr vielGesundheit und auch ein Quänt-chen Glück.

Ihr

EDITORIAL

Helmut Kober | Erster Vorsitzenderder Sektion Reutlingen des DAV

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Rückschau und Ausblick

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Das offizielle Organ der Sektion Reutlingendes Deutschen Alpenvereins

Titelfoto: Markus MeierGüntlesspitze

Redaktion:Ute Gröner, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Fritz Miller, Dieter Pasternacki, Steffen Riek, Ingrid Schulz,Thomas Speidel, Caren Widmann

Verantwortlich:Helmut KoberKanzleistraße 6772764 ReutlingenTelefon 07121 / 74 60 36

Schriftleitung/Layout:Helmut HarpprechtDegerschlachter Straße 1972769 Reutlingen

Redaktionsschluss:Ausgabe 115: 1. März 2013

Verlag:WDS. Werbe-Design-Service GmbHDegerschlachter Straße 1972768 Reutlingen

Anzeigen und Vertrieb:Helmut Harpprecht, WDS.Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 [email protected]

Herstellung:fischbach – print + mediaErwin-Seiz-Straße 1772764 Reutlingen

Erscheinungsweise:4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.)Für Mitglieder der Sektion Reutlingenist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen:»Biwakschachtel«Weingärtnerstraße 672764 ReutlingenTelefon 07121 / 33 09 40Telefax 07121 / 38 00 [email protected]: Kreissparkasse Reutlingen (BLZ 640 500 00) Nummer: 18 016

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:Dienstag: 16.00 – 18.00 UhrDonnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr

Gerichtstand: Reutlingen.Nachdruck nur mit Genehmigung derSektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotosohne Garantie. Höhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.

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Page 5: Der Reutlinger Alpinist 114

FORUM | Ehrungen

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m Freitag, den 13.Oktober fand dasHerbstfest des DAV-Reutlingen statt,das traditionell als

zentralen Programmpunktdie Ehrung verdienter undlangjähriger Mitglieder hat.Als Besonderheit wurde indiesem Jahr das Kletterzen-trum der Sektion als Veran-staltungsort ausgewählt.

Nach der Begrüßung durchdie zweite Vorsitzende IngridSchulz konnte so die Kletter-jugend direkt vor den Augenund über den Köpfen der di-rekt in der Kletterhalle sitzen-den Gäste zeigen, was sie inden Klettergruppen machen.Moderiert wurde die halb-stündige Klettershow vonMirjam Mundle und MarcKleindienst.

Bevor die Jubilare dieses Jah-res – immerhin 137, vondenen 40 am Abend anwe-send waren – geehrt wurden,freute sich Helmut Kober alserster Vorsitzender der Sek-tion verdiente Mitglieder mitder Ehrennadel auszuzeich-nen.

Mit der silbernen Nadel fürihr ehrenamtliches Engage-ment wurden geehrt:

Arnold Kaltwasser er ist seitmehr als zehn Jahren Leiterdes Fachbereichs Klettersportund hat in dieser Funktion beider Planung des DAV-Kletter-zentrums über mehrere Jahremitgearbeitet. Mit seiner Un-terstützung konnten sich imKletterzentrum regelmäßigeKlettergruppen für Kinderund Jugendliche bilden. Aufregionaler und auch auf Lan-desebene ist er bei der Vorbe-reitung und Durchführungvon Kletterwettkämpfendabei.

Wie wichtig die Öffentlich-keitsarbeit für einen Vereinnach Innen und Außen ist,kann man unschwer an unse-rer Mitgliederentwicklung er-kennen. Deshalb ist es gut,dass dieser Fachbereich per-

sonell gut ausgestattet ist. Vorzehn Jahren ist es uns gelun-gen Ingrid Schulz für dieMitarbeit im Referat Öffent-lichkeitsarbeit zu gewinnen.Seit mehr als sechs Jahren ar-beitet sie im Redaktionsteamdes Reutlinger Alpinist mit.Seit 2007 arbeitet sie im Pla-nungs- und Vorbereitungs-team des Alpenballs mit undseit drei Jahren leitet sie anverantwortlicher Stelle imTeam mit Sonja Langenbu-cher den jährlichen Alpenball.Darüber hinaus ist sie aufdem Messestand der CMT fürVerwall-Runde und für dieSektion aktiv. Seit 2007 enga-giert sie sich als Vorstands-mitglied und zweiteVorsitzende für die Sektion.

Herr Philipp Licht ist keinMitglied der Sektion, den-noch wollen wir ihn mit derEhrennadel in Silber aus-zeichnen. Als Mitarbeiter derKreissparkasse Reutlingenhat Herr Licht seit Jahrzehn-ten viele Projekte der Sektionunterstützt. Sei es beim Sek-tionsjubiläum 2005 mit derAusstellung in der Kunden-halle der Kreissparkasse, oderbei den mehr als zehn Jahrengemeinsamen Bildervorträ-gen und Multimediaschauenin der Kreissparkasse. Seinem

Engagement ist es mit zu ver-danken, dass seit Jahren dieKreissparkasse unseren jähr-lichen Alpenball finanziellunterstützt.

Mit der bronzenen Nadelfür ihr ehrenamtliches En-gagement wurden geehrt:

Norbert Brendle unterstütztals verlässlicher Mitarbeiterder Sektion die Bereiche Ver-anstaltungen und Öffentlich-keitsarbeit. Über mehrereJahre war er beim ReutlingerSicherheitstag am Informati-onsstand der Sektion mitdabei, wie auch an unseremInformationsstand bei denHeimattagen die in Reutlin-gen stattfanden. Er hat für dieVerwall-Runde die Organisa-tion unseres Messestandesauf der CMT in Stuttgartübernommen. Insgesamt kön-nen wir seit fünf Jahren aufNorbert Brendle als verlässli-chen Mitstreiter der Sektionzählen.

Seit sechs Jahren engagiertsich Otto Friedrichs als Hüt-tenwart der Neuen ReutlingerHütte ehrenamtlich für dieSektion. Er kümmert sich zu-sammen mit seiner Frau Ireneliebevoll um unser „Kleinod“auf der Wildebene, dabei

schlägt er immer wieder guteVerbesserungen vor, die erdann auch in Eigenarbeit undzusammen mit Anderen, so-fort ausführt. Neben den lau-fenden Reparaturarbeitenorganisiert er den jährlichenHüttendienst. Auch beim Baudes Kletterzentrums war erein treuer Helfer bei allen Ei-genarbeiten, insbesondere beiden Arbeiten der Außenan-lage, im Wegebau und bei derBepflanzung und Begrünunghat er sein Fachwissen einge-bracht und tatkräftig mitgear-beitet.

Als verlässlicher Mitarbeiterder Sektion im Referat Natur-schutz und in der Jugendar-beit war Johannes Haas übermehrere Jahre tätig. Auch imAKN hat er sich im Auftragder Sektion engagiert. Er hatmehrere Jahre an verantwort-licher Stelle in der jdav mit-gearbeitet und zusammen mitFritz Miller die Jungmann-schaft aufgebaut und geleitet.Jetzt hat es ihn beruflich nachFrankfurt verschlagen, wes-halb er seine Mitarbeit in derSektion aufgeben musste.

Horst Hanke ist da, wennman ihn braucht und brau-chen kann man ihn überall.Das wissen vor allem die

Herbstfest 2012

Auftakt zur Begrüßung: Die Kletterjugend zeigt ihr Können.

Text und Fotos: Steffen Riek

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Hüttenwarte. Ohne viel Auf-sehen sagt er ja und engagiertsich als unermüdlicher Helferbei den unterschiedlichstenTätigkeiten. Ob bei Planungund Ausführung zur Erneue-rung der Beleuchtung auf derNeuen Reutlinger Hütte,beim Einbau der Notbeleuch-tung auf der Kaltenberghüttemit Photovoltaikanlage oderbeim Bau des Kletterzen-trums: stets war Horst tatkräf-tig mit von der Partie. Es gäbenoch eine ganze Reihe vonBeispielen über seine Mitar-beit.

Alois Hochfellner ist amliebsten auf der Kaltenberg-hütte und am liebsten, wenner was zu schaffen hat. GanzeWochen verbringt er im Som-mer auf der Hütte als Hand-werker für fast alleanfallenden Arbeiten. Abernicht nur auf der Kaltenberg-hütte, sondern auch auf derNeuen Reutlinger Hütte gilter als unermüdlicher Helfer.Mit seinen guten handwerkli-chen Fähigkeiten kann manihn überall brauchen. Auchbeim Bau des Kletterzen-trums war er ein treuer Helferbei allen Eigenarbeiten.

Fritz Miller unterstützt alsverlässlicher und kompeten-ter Jugendleiter die Jugendar-beit der Sektion. Seit demWiederaufbau der Jugendar-beit vor mehr als zehn Jahrenist Fritz mit dabei und fördertsie. Nicht nur in der Sektion,sondern auch als engagierter„Bergwachtler“ leistet erwertvolle Hilfe. Seit einigenJahren ist Fritz Mitglied imRedaktionsteam des Reutlin-ger Alpinist. Insbesonderenach seiner Ausbildung zumBergführer hat sich Fritz inder Ausbildung der Sektions-jugend engagiert, Sicherheitam Berg liegt ihm am Herzen.Fritz war zusammen mitLukas Binder 2008 und 2009im Expeditionskader desDAV.

Seit mehr als zehn Jahre ar-beitet Werner Obermaierbei allen Aufgaben die mit

dem Alpenball zu tun habenmit. Er hilft bei der Dekora-tion des Saales, beim Auf-und Abhängen der Werbeban-ner und auch als Malermei-ster ist er ein gefragter Mannbei allen handwerklichen Ar-beiten auf der Kaltenberg-hütte und der NeuenReutlinger Hütte. Ebenso hater beim Bau des Kletterzen-trums und beim Wegebaumitgearbeitet.

Auch Georg Röcker(Schorsch) ist da wenn manihn braucht. Seit mehr alszehn Jahren ist er für Aufga-ben zum Auf- und Abbau derDekoration des Alpenballesals treuer Helfer zur Stelle.Auch für viele handwerklicheTätigkeiten auf der NeuenReutlinger Hütte und auf derKaltenberghütte kann manden Schorsch gewinnen.Beim Bau des Kletterzen-trums war auch er ein treuerund zuverlässiger Mitstreiter.

Bereits zum achten Mal istHartmut Walz ein verlässli-ches Mitglied im Team derAusfahrtsleiter zur Botanik-ausfahrt. Dabei steht er mitseinem profunden Wissenüber die Pflanzenwelt und dieGeologie der jeweiligen Tou-rengebiete zur Verfügung.Bereits bei der Tourenpla-nung erstellt er entsprechendeAusarbeitungen, damit sichdie Ausfahrtsteilnehmerschon auf der Anreise zumTourengebiet vorbereitenkönnen. Er hat mit dazu bei-getragen, dass die Botanik-ausfahrt sich wiedersteigender Beliebtheit erfreut.Auch beim Landschaftspfle-getag an der Achalm ist Hart-mut ein treuer Helfer.

Ehrung des ältesten Sekti-onsmitglieds und der Jubi-lare

Im anschließenden Pro-grammpunkt gab es vor dereigentlichen Nennung der Ju-bilare noch eine ganz beson-dere Ehrung: Frau ElisabethBrommer ist mit 103 Jahrendas älteste Sektionsmitglied

Geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft

Geehrt für 40 Jahre Mitgliedschaft

Geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft

Geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft6

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und wurde für 50 Jahre DAV-Zugehörigkeit geehrt. Leiderkonnte sie an diesem Abendnicht anwesend sein.

25, 40, 50 oder sogar 60Jahre halten die in diesemJahr geehrten 137 Jubilareder DAV-Sektion Reutlin-gen bereits die Treue.

Bevor die Jubilare das Ehren-zeichen erhielten, gab HelmutKober entsprechend den je-weiligen Eintrittsjahren einenkurzen Rückblick zu den Ge-schehnissen weltweit, regio-nal und innerhalb der Sektion,um an die Zeit des Eintrittszum DAV zu erinnern.Ein guter Schluss ziert allesZum Abschluss ging HelmutKober mit einer Fotoschaunoch einmal auf die wichtig-sten Ereignisse des Sektions-jahres ein und zeigte einenQuerschnitt der zahlreichenSektionsaktivitäten.

Die Gruppe der Ehrennadel-Empfänger

Geehrt für 25 JahreMitgliedschaft:

Klaus AicheleElisabeth BantlinJochen BaumgaertelFelix BayerBrigitte BeckWolfgang BerweckHansjörg BeutelSiegward BetzSiegfried BleyStefan BrodbeckThomas BoslerGuenter DietrichOliver DohmUrsel DohmSiegfried EbenChrista EbertWolfgang EbertSteffen EcksteinMargarete EitelAnnette EllesserLoni EllesserTorsten EllesserWolfgang EllesserKarl FinkbeinerJuergen FladEugen FrankIrene FriedrichsOtto FriedrichsPeter FritscheHeinz FritzHanna GraefeMartin Hack

Anne HaffnerGerd Dr. HaffnerHorst HankSieglinde HankWerner HeinkelBernd HermannHelmut HerzbergJohann HuberUrsula HuberIrmela HübnerBernd KaufmannManfred KeckMarianne KeckJasmin KeimHorst KeiterHubert KnoerzerRoland KnollHorst LangKarin LorenzGuenter Philipp LutzWalter MaierKarin MünzingerJoachim Neuschwan-derAxel A. OffLorenz OttElsbeth PasternackiDiethard ProssAndrea RaiserKarl ReiberBertram ReiffUdo Dr. ReinBarbara RüterStefan SautterJürgen Scheuer

Peter SchlotterbeckMarion SchmidtWalter SchwanerNorbert SiglerSabine StriflerRegina UlmerSusanne WeissHans-Ullrich WeißDagmar Wursthorn

Geehrt für 40 JahreMitgliedschaft:

Rainer AlbrechtGünter Dr. BilgerElke BöckemJochen Dr. BöckemHorst BürkleChristoph DohseHartmut FetzerGabriele GuhlHeinz HeikaDietrich HolzwarthHerbert KälbererUrsula KälbererWolfdieter KlotzMartin LutzChrista MethfesselHelmar MethfesselWalter ScheurerErnst SchiffnerIrmgard SchiffnerDagmar SyRobert TrostHerbert WalkerErhard Wetzel

Geehrt für 50 JahreMitgliedschaft:

Hugo BeckIrmgard BeckAndreas BrommerElisabeth BrommerKlaus DeckerPeter FlorenskiKarlheinz GutbrodFritz HeidSiegfried LamparterRenate LaurischHermann LierDr. Gernot LorenzHerbert MayerGisela MayerGottfried MilitzerIngo NuberGerhard PatigHilde PatigWilli PauschertHermann RallWerner ReuschGünter RöckelJürgen RöhmHeribert RottmeierKurt SchenkDieter SchmidBärbel TrisslerRolf Weinmann

Geehrt für 60 JahreMitgliedschaft:

Eleonore BrendelIngrid BurgemeisterDr. Christoph HöltzelErnst HutzlerUlrich KocherDieter KrausserHeinz KuhnDr. Ernst KühnDieter RothAnnemarie Schlafer-BusseGünther Stecker

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Berichte im Reutlinger Alpinist

Liebe Autoren von Artikeln für den AlpinistenWir freuen uns über eine rege und interessante Berichterstat-tung von Euren Bergwanderungen, Ausfahrten, Kursen undallen alpinistischen Unternehmungen. Die Zeitschrift unsererSektion lebt von der Vielfalt dieser Berichte und Themen undden individuellen Autoren und ihrer unterschiedlichen Art zuschreiben. Dadurch wird sie zu dem, was sie ist: lebhaft, abwechslungsreich und informativ.

Herzlichen Dank dafür an alle Autoren!

Einige Hinweise für gelungene Gestaltung der Beiträge:

Unsere Zeitschrift erscheint vier Mal pro Jahr. Die Beiträge soll-ten zeitnah und rechtzeitig vor Redaktionsschluss bei dem fürEuren Fachbereich zuständigen Redaktionsmitglied abgegebenwerden. Die Länge der Beiträge sollte maximal 3000 Zeichenbetragen. Bitte mit dem Computer im Fließtext mit SchriftartArial und Schriftgröße 12 pt schreiben. Wenn die Tour zurNachahmung geeignet ist, gebt bitte Karten, Unterkunft undsonstige interessante Hinweise mit an.

Mit einem Foto bekommt der Beitrag das richtige Aussehen.Bitte eine Auswahl von drei Bildern als .jpg im Anhang mitschi-cken. Die Bilder sollten immer maximale Auflösung undGröße haben. Den Namen des Fotografen bitte nicht verges-sen und die Bilder mit passenden Bildunterschriften verse-hen. Bitte achtet auf die Urheberrechte und das Recht auf daseigene Bild.

Wir wünschen gutes Gelingen und freuen uns auf Eure Texte.

Bei Bildern für Berichte im Internet bitte folgendes beachten:Max. 1000 Pixel (B) x 700 Pixel (H) bei 72 dpi als .jpg oder .png.

Ute Gröner für das Redaktionsteam

FORUM | Mitglieder

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Silvesterputzede 2013Samstag, den 12.01.2013 um 9:00

Wenn das Wetter einigermaßen trocken ist, wird auch derJahreswechsel 2012/2013 auf der Achalm wieder kräftig gefeiert werden. Gemäß einer guten Tradition wollen wir unseren Hausberg auch im neuen Jahr von den Hinterlas-senschaften der Silvesterfeiern befreien und den zurückge-lassenen Müll beseitigen. Wir treffen uns am Samstag, den12.01.2013 um 9:00 Uhr auf dem Scheibengipfelparkplatz.Der Arbeitseinsatz findet bei jedem Wetter statt. Vorausset-zung ist allerdings, dass in den Tagen ab Silvester keinNeuschnee fällt. Der Witterung entsprechende warme undwasserdichte Kleidung sowie festes Schuhwerk sind unab-dingbar. Weiterhin sind Arbeitshandschuhe bitte mitzubrin-gen. Müllsäcke und Müllzangen sind in ausreichendem Maß vorhanden und werden vor Ort ausgegeben. Die Dauer des Arbeitseinsatzes werden wir je nach Müllauf-kommen vor Ort festlegen und wie in den vergangenen Jahren mit einem gemeinsamen Vesper sowie heißen undkalten Getränken ausklingen lassen.

82 x 4000Der Reutlinger Allround-Alpinist Jürgen Straub stand auf allen 4000ern der Alpen Die Besteigung aller 4000er der Alpen ist ein gleichermaßen lo-gisches wie auch begehrtes Ziel. Viele Bergsteiger träumeninsgeheim davon, viele arbeiten über Jahrzehnte ganz gezieltdarauf hin. Dass jemand zufällig bemerkt, dass er alle Gipfel„auf dem Konto hat“, dürfte allerdings die Ausnahme sein. DerReutlinger Jürgen Straub, bekannt für schwierige Alleingängeund zahlreiche Erstbegehungen im Karakorum und in denAnden, zählte seine bestiegenen Alpen-4000er erst kürzlich,nachdem er vom Autor dazu aufgefordert wurde. Das Ergebnis:Er stand auf allen 82 4000ern, die von der UIAA (Union Interna-tionale des Associations d’Alpinisme) als eigenständige Gipfeleingestuft wurden.Am 29. August 1980 über-schritt Straub im Alter von 22Jahren Castor und Pollux –seine ersten beiden 4000er.Nach einer Besteigung der Ai-guille du Jardin am 18. Juli2001 war die Sammlung kom-plett. Insgesamt stand Straub314-mal auf einem Alpengipfelmit mindestens 4000 m Höhe– auf dem Mont Blanc, mit4808 m der höchste, gleichzwölf Mal (zuletzt im Sommer2012 nach einer Solobege-hung des gewaltigen Brouil-lard-Grats). HerzlichenGlückwunsch! Text: Fritz Miller

Redaktionsteam Alpinist und Internet

Schriftleitung, LayoutHelmut Harpprecht [email protected]

Redakteure

Vorstandsthemen, Bergsteigen und WandernHelmut Kober [email protected]

LektoratDieter Pasternacki [email protected]

Familien und SeniorenIngrid Schulz [email protected]

Veranstaltungen, HüttenSteffen Riek [email protected]

Natur- und UmweltschutzThomas Speidel [email protected]

Klettern und JugendFritz Miller [email protected])kommisarisch)

Skifahren, WintersportCaren Widmann [email protected]

RedakteurinUte Gröner [email protected]

Internetredaktion [email protected] Gölz, Marion Maier, Steffen Riek

Internetverantwortliche (Webmasterin)Barbara Gölz [email protected]

Page 9: Der Reutlinger Alpinist 114

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FORUM | Veranstaltungen

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Alpenball des DAV-Reutlingen 4.5.2013 Stadthalle ReutlingenDer Alpenball ist eine der wenigen verbliebenen, gepflegtenTanzveranstaltungen in Reutlingen. Regelmäßig veranstaltetdie Sektion Reutlingen ihren Traditionsball. Nun endlichhaben wir dank der neuen Stadthalle Platz für 400 Tanzbe-geisterte aller Altersklassen, bei einem deutlich vergrößertenPlatzangebot auf der Tanzfläche.

Beste, abwechslungsreiche Tanzmusik, interessante Show-Einlagen und anregende Gespräche an der Bar sind dasMarkenzeichen der Alpenbälle. Tänzer in Abendkleidungsowie Landhaus- und Trachtenmode sind herzlich willkom-men, es gibt aber keine feststehende Kleiderordnung. Lokale Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sportgibt sich regelmäßig die Ehre.

Für den Alpenball 2013 konnten wieder Künstler aus der Re-gion engagiert werden:Die Silvio Dalla Brida Band (www.sdb-band.de) wird Sie miteinem beeindruckend voluminösen Sound begeistern. Showeinlagen: Naturtheater Reutlingen mit einem musikalischen Potpourriund Bunte Tanzshow des TC Schwarz-Weiß Reutlingen.

Eintrittspreise: Kategorie 1*: 38,- €, Kategorie 2*: 33,- €,Schüler/Studenten 18,- €. *Bestuhlungsplan im Internetunter www.dav-reutlingen.de

Der Kartenvorverkauf beginnt ab 04.03.2013.Für Gruppen ab 6 Karten/Emporetische 4 Karten bis27.3.2013 unter Telefon: 07121/ 38 15 16 (Anrufbeantworterist geschaltet) oder E-Mail: [email protected] (Rückgabe der gekauften Karten ist ausgeschlossen.)Ab 30.03.2013 im Konzertbüro am Markt, Wilhelmstraße 69, 72764 Reutlingen

56. Ski- und Snowboard-Ausfahrt nach Davosvom 02. – 04.03.2013

Die Ski- (und Snowboard) Ausfahrt der Sektion Reutlingen mitder längsten Tradition führt uns in die traumhaften SkigebieteJakobshorn und Parsenn mit wunderschönen Skipisten undrassige Freeride-Möglichkeiten. Unterkunft: Hotel Strela ***(Davos), Voraussetzung: Skifahren in kleinen Gruppen entspre-chend dem Leistungsvermögen. Am Vormittag werden gegeneine kleine Gebühr Skikurse angeboten. Leistung: Busfahrt,Transfer zum Skigebiet und zum Hotel, 3 Tages Skipass. Halb-pension, Zimmer mit Dusche, WC, TV. Reiseleitung. Preise:380 Euro (Doppelzimmer), 430 Euro (Einzelzimmer), Nichtmit-gliederzuschlag: 10 EuroFragen und Anmeldungen Peter Jensch, [email protected]

Auch zur Auffrischung geeignet

Lawinensicherheitstraining für Skitouren und Schneeschuhgehervom 25. – 27.01.2013

Mit dieser Ausbildungstour in das Allgäu bietet sich für alleFreunde von Skitouren und Schneeschuhtouren Gelegenheitden Umgang mit dem LVS-Gerät und der Sonde zu üben oderwieder aufzufrischen. Stützpunkt für diese Ausfahrt ist ein Land-gasthof in Buchenberg bei Kempten. Auch für Anfänger imSchneeschuhwandern, Wiedereinsteiger für Skitourengeher,aber auch für Fortgeschrittene geeignet. Für Skifahrer ist eindurchschnittliches Pistenskifahren und sicherer Stemm-schwung Voraussetzung. Es wird eine Kondition für 2 bis 4Stunden Aufstieg benötigt. Ausrüstung wird benötigt, die imTRAMPER-HAUS ausgeliehen werden kann. Fragen und Anmeldungen Peter Jensch, [email protected]

Samstag, 04. Mai 2013

mit der

AlpenBall

Der Alpenverein lädt ein

20 Uhr in der Stadthalle ReutlingenIm Begleitprogramm

Tanzsportclub Schwarz-Weiß Reutlingen e.V.

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FORUM | Veranstaltungen

Dienstag, 12. März 2013 Manfred Gaß aus Tuningen

Berge und Fjorde – unterwegs in SüdnorwegenDie Reise auf der Leinwand beschränkt sich wegen der Viel-falt Norwegens auf den südlichen Teil des Landes bis etwa inHöhe der Stadt Andalsens. Ein Schwerpunkt bildet die Ge-gend von Rondane und Dovrefjell, zwei der zahlreichen Na-tionalparks im südöstlichen Teil des Landes. Vorbei amgrößten Gletscher Norwegens – dem Jostedalsbreen – geht esins Hochgebirge. Jotunheimen, das soviel wie „Welt der Rie-sen“ heißt, umfasst ein Gebiet mit zahlreichen Gipfeln über2.000 Meter und ist von sehr alpiner Landschaft geprägt.Die Fjordwelt, angefangen vom bekannten Geiranger-Fjordüber den schmalsten des Landes, den Naeroy-Fjord bis hinzum gewaltigsten und längsten, dem Sogne-Fjord rundet dasBild ab.Unser Nachbar im Norden ist ein Land, das von vielen Ge-gensätzen gekennzeichnet ist und eine Vielzahl von unter-schiedlichen Landschaftsformationen aufzuweisen hat. Miteiner Küstenlänge von über 2.600 Kilometern und nur etwasmehr als 4 Millionen Einwohnern ist Norwegen ein Land, dasviel Platz für Unternehmungen in der freien Natur bietet undhierbei jedem Anspruch gerecht wird.

Dienstag, 07. Mai 2013 Klaus Hock aus Haibach

Allgäuer Bergwelt – ein lohnen-des Ziel für das ganze JahrGar nicht so weit vor unserer Haustür liegt ein kleines, aberfeines Gebiet der nördlichen Kalkalpen, die Allgäuer Berg-welt. Sie bietet uns vielfältige Betätigungsmöglichkeiten zuallen Jahreszeiten. Diese reichen von Wanderungen über Rad-fahren, Skilanglauf und Skitouren bis zu anspruchsvollen al-pinistischen Unternehmungen auf markante Berge wieHochvogel, Schneck oder Höfats. Geradezu berühmt ist derHeilbronner Weg, der als stellenweise versicherter Höhenwegin einer Mehrtagestour über den Allgäuer Hauptkamm führt.Dabei werden die höchsten Allgäuer Gipfel wie Hohes Licht,Mädelegabel oder Krottenkopf bestiegen. Kürzer aber an-spruchsvoller sind der Hindelanger Klettersteig vom Nebel-horn bis zum Daumen und der Mindelheimer Klettersteig vomFiderepass über die Schafalpenköpfe bis zur MindelheimerHütte.

Die Viehscheid im September schließt den Bergsommer abund leitet über zu ruhigeren Wanderungen z.B. ins Oy-, Stil-lach- oder Rappenbachtal. Bei bestem Herbstwetter wird nochdie aussichtsreiche Kammwanderung über die Nagelfluhkettevom Hochgrat bis nach Immenstadt unternommen.Mit dem Klausen- und Bärbeltreiben Anfang Dezember be-ginnt der Winter. Er hat schöne Skitouren im Bereich derSchwarzwasserhütte oder auf den großen Daumen zu bieten.Der digitale Vortrag wendet sich in seiner Vielseitigkeit anWanderer, Kletterer, Rad- und Skifahrer.

Dienstag, 22. Oktober 2013 Marcus Oberholz aus Filderstadt

Transalp – Über die Alpen mit dem Mountainbike„…und wir würden es immer wieder machen. Eine Woche mitdem Mountainbike von Nord nach Süd über die Alpen…“, istdas Credo aller, die von der Transalp-Leidenschaft gepacktsind. Das sind nicht wenige Bergbegeisterte im und außerhalbvom DAV. Nicht wenige wollten mit Marcus Oberholz, aus-gebildeter Fachübungsleiter MTB in der DAV-Sektion Stutt-gart, diese Abenteuer erleben. Ganz nach dem Vorbild AndiHeckmairs, Pionier des Transalp-Gedankens und Sohn desEiger-Erstbesteigers, machte sich die Gruppe mit Bike undRucksack auf den Weg. „Am liebsten wären wir von zu Hauselosgeradelt, aber das Zeitfenster legte einen Start am Nord-rand der Alpen in Oberstdorf nahe“. Auf dem Weg lagen ei-nige der bekanntesten Pässe, die mit dem Bike bezwungenwerden können. Diese wurden verknüpft mit unzähligenTrails, viel Pasta und jeder Menge Spaß, sowie einem kleinenWettrennen, das auf dem Tremalzopass gipfelte.

Dienstag, 19. November 2013 Helmut Kober aus Reutlingen

Island – Insel aus Feuer und EisIsland ist die größte Vulkaninsel der Welt. Stille und einsameLandstriche wechseln sich mit den Höhepunkten wie Geysire,Wasserfälle, riesige Gletschergebiete, heiße Quellen undSchlammtöpfe ab. Diese atemberaubenden Landschaften lok-ken nicht nur Fotografen in das Land der Trolle und Elfen.Auf einer 15-tägigen Reise rund um die Insel konnten wir dieunterschiedlichsten Landschaften Islands erleben. Der digi-tale Bildervortrag wendet sich an alle Interessenten und Lieb-haber schöner Landschaften in Natur belassenen Regionen.

Deutscher AlpenvereinSektion Reutlingen

Bilder- und Fotoschauen 2013in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule

Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen.

Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 3,- € und für Nichtmitglieder 6.- €.

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Page 12: Der Reutlinger Alpinist 114

FORUM | Ehrenamt

Aktuelle Ausschreibungen der Sektion

Setzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein. Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Wir brauchen Sie!Wir brauchen Ihren Einsatz als ehrenamtliche Mitarbeiterin und Mitarbeiter.

Die Sektion benötigt:

Einen 2. Vorsitzenden (w/m)

Der 2. Vorsitzende wird von der Mitgliederversammlung aufdie Dauer von 3 Jahren gewählt. Die Aufgaben des 2. Vorsit-zenden umfassen als Vorstandsmitglied die Tätigkeitsfelder:

- Vertretung im Verhinderungsfall des 1. Vorsitzenden, - Aufgaben in der Vereinsführung, - Übernimmt Aufgaben gemäß Geschäftsverteilung und

leitet Projekte, - Aufgaben im Personalbereich, Ehrenamtliche Helfer- Der 2. Vorsitzende besitzt neben dem 1. Vorsitzenden und

dem Schatzmeister Einzelvertretungsbefugnis,- Mitarbeit in Gremien,- Pflegt Kontakt zu anderen Vereinen und Verbänden,- Teilnahme an Versammlungen des DAV

Ideale Voraussetzungen wären:

- Kenntnisse in der Vereinsführung,- Führungs- und Sozialkompetenz.

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 4 bis 5 Stunden pro Woche in Anspruch und mit etwa 3 Wochenenden im Jahr ist zu rechnen.

Naturschutzreferenten (w/m)

Der Naturschutzreferent wird von der Mitgliederversammlungauf die Dauer von 3 Jahren gewählt.

Die Aufgaben des Naturschutzreferenten umfassen alsBeiratsmitglied die Tätigkeitsfelder:

- Schutz- und Pflege von Natur und Landschaft, Flora und Fauna im Tätigkeitsbereich,

- Unterstützung bei der naturverträglichen Ausübung von Sanierungsarbeiten bei Hütten und Wegen,

- Er tritt sektionsintern und sektionsextern für Natur- und Umweltschutz ein,

- arbeitet bei der Umsetzung der Aufgaben zusammen mit anderen DAV-Naturschutzreferenten sowie Verbänden und Vereinen,

- schult und bildet sektionsintern zum natur- und umweltver-träglichen Bergsport fort und informiert über die Belange des Natur- und Umweltschutzes,

- Mitarbeit im Arbeitskreis Klettern und Naturschutz (AKN) Reutlingen, beim Landesnaturschutzverband (LNV) Arbeitskreis Reutlingen, Vertretung der Sek-tion bei der Unteren Naturschutzbehörde, bei der Stadt Reutlingen und beim DAV-Landesverband.

Ideale Voraussetzungen wären:

- Ausbildung oder Erfahrung im Bereich Natur- und Umwelt bzw. Forst o. ä.

- Kenntnisse: botanisch, geologisch, Natur- und Umweltschutz

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 2 bis 4 Stun-den pro Woche in Anspruch und mit etwa 1-2 Wochenendenim Jahr ist zu rechnen.

Öffentlichkeitsreferenten (w/m)

Der Öffentlichkeitsreferent wird von der Mitgliederversamm-lung auf die Dauer von 3 Jahren gewählt.

Seine Aufgaben umfassen als Beiratsmitglied die Tätigkeitsfelder:

- interne und externe Kommunikation, - Presseberichte für Tageszeitungen fertigen,- Pressearbeit bei Projekten und Veranstaltungen der

Sektion,- Mitarbeit im Redaktionsteam des Reutlinger Alpinist- Mitarbeit im Internetredaktionsteam,- Zusammenarbeit mit den Redaktionen der Reutlinger

Tageszeitungen

Ideale Voraussetzungen wären:

- grundsätzliches Interesse an Medienarbeit- verfügt über Ausbildung und Grundkenntnisse in der

Pressearbeit,- Kenntnisse in der Fotografie.

Die notwendigen Kenntnisse können auch bei Schulungenund Seminaren der DAV-Akademie erworben werden.Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 2 bis 4 Stun-den pro Woche in Anspruch und mit etwa 1-2 Wochenendenim Jahr ist zu rechnen.

Ehrenamtsbeauftragten (w/m)

Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder:

- Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion,- Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten,- Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, - Annerkennungskultur weiter ausbauen,- Organisation und Abwicklung des Herbstfestes,- Betreuung der Neumitglieder

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1 bis 2 Stun-den pro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende imJahr ist zu rechnen.

Wenn Sie sich für eine dieser abwechslungsreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten interessieren oder Fragendazu haben, dann nehmen Sie mit dem 1. VorsitzendenHelmut Kober Kontakt auf.

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Page 13: Der Reutlinger Alpinist 114

Fachübungsleiter Bergsteigen? Wenn Du zwischen 18 und 40 Jahre alt bist, den III. Gradim alpinen Gelände beherrschst, gut im leichten Glet-schergelände unterwegs bist und darüber hinaus gerneDein Können an andere weitergibst, dann melde Dich.

Deine Tätigkeitsfelder: Leitung anspruchsvoller Bergtou-ren, Touren auf Klettersteigen und leichten Gletschern.

Nähere Informationen erhältst Du bei Bernd Schönwälder,Ausbildungsreferent, Tel:07129/4604 oder e-mail:[email protected]

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FORUM | Ehrenamt

72764 Reutlingen • Metzgerstraße 54 + T: 07121/370083www.widmer-physiotherapie.de

Manuelle Therapie + Lymphdrainage Neurophysiologische Behandlung …

Nordic Walking + Hüftsport + YogaTherapeutische Massagen + Tuina

Das kannst Du

werden!Wanderleiter beim DAV!

Zur Verstärkung unseres Wanderleiterteams suchen wirein bergsportbegeistertes Mitglied, das an einer Ausbil-dung zum DAV-Wanderleiter interessiert ist. Die Tätigkeiteines Wanderführers umfasst die Planung, Organisationund Durchführung von Bergwanderungen innerhalb derSektion. Voraussetzung ist Erfahrung auf schwierigen,steilen und ausgesetzten Bergwegen, im weglosen Ge-lände und auf Firn.

Nähere Informationen erhältst Du bei Bernd Schönwälder,Ausbildungsreferent, Tel:07129/4604 oder e-mail:[email protected]

Interessiert?

Familiengruppenleiter/ingesucht! Die Sektion Reutlingen sucht eine/n Familiengruppen-leiter/in für Ausfahrten mit Familien mit Kindern von 0 bis 5 Jahren!

Wer selbst idealerweise Kinder in diesem Alter hat undgerne mit ihnen in der Natur und in den Bergen unter-wegs ist, hat schon die wichtigste Voraussetzung fürdiese vielfältige Aufgabe erfüllt!

Der DAV bietet eine interessante Grundausbildung undregelmäßige Fortbildungen sowie eine Aufwandsentschä-digung für die Ausfahrten und Unterstützung durch dieFamilienvertreterin der Sektion Reutlingen. Dafür wird er-wartet, dass mindestens zwei Ausfahrten pro Jahr für Fa-milien mit Kindern von 0 bis 5 Jahren durchgeführtwerden. Dies können ein- oder mehrtägige Veranstaltun-gen sowohl in der näheren Umgebung als auch in alpi-nem Gelände sein. Garantiert sind jede Menge netteMenschen mit den gleichen Interessen und viel Freudeund Spaß mit den Kindern in der Natur.

Bei Interesse und Fragen bitte Martina Gebhard kontak-tieren ([email protected]). Wir freuen uns über viele engagierte Eltern, die Lusthaben, die Familienarbeit der Sektion Reutlingen mit zugestalten!

Kurz notiert... MitgliederentwicklungIn der Zeit vom 1.09. bis 22.11.2012 hatten wir einen Zuwachs von 231 Mitgliedern, verloren haben wir 105 Mitglieder, so dass wir jetzt einen Mitgliederstandvon 8411 Mitgliedern haben.

Page 14: Der Reutlinger Alpinist 114

FORUM | Natur und Umwelt

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a wir in den ver-gangenen beidenJahren bei denLandschaftspflege-tagen so hervorra-

gende und umfassendeArbeit geleistet haben,konnten wir uns in diesemJahr auf die Pflege dieserdurchgeführten Maßnah-men beschränken.

Auch die Forstverwaltung hatdiesen Standpunkt vertretenund keine weiteren Aufgabenfür uns vorgesehen. Deshalbhaben sich Naturschutzrefe-rent und der Vorstand daraufverständigt, den diesjährigenLandschaftspflegetag nichtoffiziell anzukündigen, son-dern lediglich mit einigen we-nigen Helfern durchzuführen.

Alle angesprochenen Helferhaben sich auch trotz desmehr als bescheidenen Wet-ters am Scheibengipfelpark-platz eingefunden. Es wurdendrei Arbeitsgruppen gebildet.Die erste Gruppe hat amTreppenaufgang beim Re-staurant Achalm den alten,dort liegenden und teilweiseeingewachsenen Maschen-drahtzaun rechts des Wegesentfernt und entsorgt. Dar-über hinaus wurde auch nochdie Regenablaufrinne vonBlättern und Wurzeln befreit,so weit es möglich war.

Ein zweiter Trupp war aufdem unteren Nordrandwegunterwegs und hat die in denJahren 2010 und 2012 vonder Sektion und der StadtReutlingen durchgeführtenFreistellungsmaßnahmennachgepflegt, neuen Bewuchszurückgeschnitten und herab-hängende Äste entfernt.

Der dritte Trupp machte sichmit Freischneider und Ketten-säge zum Gipfel auf, um dortdie im letzten Jahr angelegten

Sichtfenster und den Turmsowie die Freifläche auf demNordplateau wieder freizu-schneiden. Darüber hinauswurde ein weiteres Sichtfen-ster in Richtung Osten ange-legt. Beim Abstieg über denBurgenweg wurden dannnoch die durch den Schnee-druck auf den Weg gestürztenBäume durch den Einsatz derKettensäge so zerlegt und be-seitigt, dass der Weg wiedersicher und problemlos began-gen werden kann.

Alles in allem war dies wie-der ein gelungener Arbeits-einsatz der Sektion anunserem Hausberg. Die StadtReutlingen hat sich zum wie-derholten Mal vom Engage-ment der Sektion beeindrucktgezeigt und es sich auch in

diesem Jahr nicht nehmenlassen, die Kosten für Vesperund Getränke, die die Helfernach getaner Arbeit genossenhaben, zu übernehmen.

Allen Helfern, die auch diesesJahr wieder im Einsatz waren,sei an dieser Stelle im Namenvon Vorstand und Beirat einherzliches Dankeschön ge-sagt.

Kleiner Landschaftspflegetagam 10. November 2012 Text und Fotos: Peter Langenbucher

Page 15: Der Reutlinger Alpinist 114

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Boulderraum der Sektion ReutlingenBoulderraum (Kletteranlage) mit ca. 300 m2

Kletterfläche. Der Boulderraum befindet sich in der Hans-Reyhing-Straße 42 (ehemals Ypern-kaserne, Ringelbachstraße 195), Reutlingen.

ÖffnungszeitenOktober bis April (nicht während der Schulferien)Montag bis Freitag 18.30 bis 21.30 Uhr

Für Kinder mit ihren ElternMontag bis Freitag bis 17.30 Uhr (es muss selbst geöffnet werden – vorher Schlüssel abholen)

Die Nutzung des Boulderraums ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Ein Schlüssel kann bei Canadian Husky in der Wilhelmstraße 82 gegen Kaution und Angabe der Mobiltelefonnummer (Rückgabe noch am selben Tag) oder bei Stephan Danco abgeholt werden. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Matthias Staniek angemeldet werden.

Ansprechpartner

Stephan DancoTel. 07121/ 47 03 40oder 07121/ 9 88 55 64Mobil 0179/143 09 26

Matthias StaniekTel. 07123/ 88 90 94Mobil 0151/ 27 14 72 00

EintrittspreiseTages-EintritteKinder, Jugendliche (bis 18 Jahre) 1,00 EuroJunioren (9 bis 27 Jahre) 4,00 EuroErwachsene (ab 28 Jahren) 6,00 Euro

JahreskartenKinder, Jugendliche 20,00 EuroJunioren 80,00 EuroErwachsene 120,00 EuroFamilien 160,00 Euro

Jahreskarten sind in der Geschäftsstelle oder im DAV Kletterzentrum Reutlingen bei Stephan Danco erhältlich.Ab Juli sind zum jeweils halben Preis auch Halbjahreskarten erhältlich.

Arnold KaltwasserTel. 07121/ 34 68 28Mobil 0170/239 38 83

Page 16: Der Reutlinger Alpinist 114

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

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it der diesjähri-gen Herbstfahrtwaren wir fürdrei Nächte imNatur- und Wan-

derhotel Rainer im Südtiro-ler Jaufental bestensuntergebracht. Die Freund-lichkeit der Wirtsleute samtServiceteam und das Essenwaren einfach Klasse.

Kalt und schattig war es andiesem Freitagmorgen als wirzu unserer ersten Bergwande-rung vom Hotel Rainer inMitterthal, das ist der Haupt-ort im Jaufental, aufbrachenund durch den Weiler Kalten-brunn mit seinen alten Bau-ernhäusern, in das Senne-bergtal hinein wanderten. Biszur Rainer Alm umgab unsdichter Bergwald und derWirtschaftsweg auf dem wireine Zeitlang unterwegswaren, war gut zu gehen. Erstweiter hinten, kurz nach derAlm am Ende des breitenWegs, wurde es wilder, un-wegsamer und auch einsamer.

Hans Rainer, Hotelchef undWanderführer in Person, hatteuns am Vorabend erklärt, derWeg auf den Bock sei ganzfrisch markiert worden, alsokönne es kein Problem mitder Wegfindung geben. Vielbegangen scheint der Weg aufden Bock jedoch nicht zusein, die Markierungen warenzwar wie versprochen vor-handen, aber im dichten Blau-beergesträuch und hohemBerggras nicht immer zu fin-den. Er bestand hauptsächlichaus Steigspuren die uns durchdas stille und einsame Senne-bergtal stetig aufwärts führ-ten.

Der Bock ist gar kein Berg,sondern ein einsames Jochin einer noch einsameren

Gegend Südtirols

Immerhin waren an diesemTag 1200 Höhenmeter Auf-stieg auf den Bock angekün-digt. Dass der Bock, 2369Meter kein Gipfel ist, sondernein Joch das den Übergangvom Sennebergtal in das On-

tratttal markiert, hatten wirbeim genaueren Kartenstu-dium bemerkt, was aber derguten Stimmung keinen Ab-bruch tat. Kurz vor dem Jochkamen wir an die Schlüssel-stelle, etwa zwanzig Metersind mit Drahtseilen gegenAbsturz versichert. Mit ge-genseitiger Unterstützungkonnte auch diese Etappe gutgemeistert werden. Etwassehr zugig war es dann schonhier oben, schnell wurden diedicken Jacken ausgepacktund übergezogen. Noch einkurzer Blick nach Norden aufdie Tribulaune im Gschnitz-tal, dann stiegen wir schnellund vorsichtig ab, meistensweglos bis zum windge-schützten Vesperplatz. Weiterging es steil abwärts in den

Talgrund an den Ontrattbachund an diesem entlang talaus-wärts bis zur gleichnamigenOntrattalm. Nach dem Begrü-

ßungsschnaps von Hansmachten wir uns mit Heiß-hunger über Speck, Kamin-wurzen und Bergkäse her.Alles was an Essbarem auf

den Tisch kam wurde wegge-putzt und mit Hefeweißbierund reichlich Schnaps runtergespült. Der als Nachtischservierte Blaubeerschnaps tatein weiteres für die guteStimmung. Doch es lagennoch gut zwei Stunden Weg-strecke bis zum Hotel vor unsund so machten wir uns mehroder weniger beschwingt aufden Rückweg zum Hotel.Nach einem ausgezeichnetenAbendmenü, der Küchenchefzeigte einmal mehr, wozueine Südtiroler Küche fähigist, konnte wer wollte sogardas Tanzbein schwingen.

Das „Herzblut-Duo“ aus Ster-zing sorgte für die not-wendige musikalische Um-rahmung.

Durch das Sennebergtal auf den Bock

Vesperpause

Bretteljause und stille Täler

in SüdtirolText und Bilder: Helmut Kober

Page 17: Der Reutlinger Alpinist 114

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

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Gegenüber dem Hotel befin-det sich ein lang gestreckterBergrücken, der das Jaufentalvom Ratschingsertal trennt.Es ist das knapp 1800 Meterhohe Platschjoch. Das bedeu-tete für uns einen Aufstiegvon etwa 600 Höhenmeterüber einen fast der Falllinieführenden Weg den wir unsan diesem Samstagmorgenvorgenommen hatten. MitAusnahme eines SüdtirolerBauern, der mit einem Feuer-wehrschlauch seine Bergwie-sen düngte, war an diesemMorgen kein Mensch unter-wegs. Der intensive Latrinen-duft begleitete uns übermehrere Stunden bis zumPlatschjoch. Es ist halt nochalles authentisch im Jaufental.Vom Joch führte der Weiter-weg in angenehmen Auf- undAb über den breiten und aus-sichtsreichen Bergrücken hin-auf zum Jaufenpass. Kurz vorder Passhöhe, im Jaufenhausauf der Sonnenterasse, dortwo sich im Winter die Skifah-rer an der Schneebar drän-geln, gönnten wir uns eineweitere ausgiebige Pause andiesem Tag.

Vom Jaufenhaus ging es inSerpentinen wieder runter in

das Jaufental und auf direk-tem Weg zum Ungerer Hof,der oberhalb des kleinen Wei-ler Schluppes liegt. Der Un-gerer Hof wird von derFamilie Rainer bewirtschaftetund ist eine traditionelle Süd-tiroler Gastwirtschaft mitherrlicher holzgearbeiteterBauernstube. Schon der Wegzur Toilette ist wegen der lie-bevoll gestalteten Einrichtunglohnenswert. Vom UngererHof war es nicht mehr weitbis zum Hotel Rainer.

Wo sich im Winter die Skifahrer an der Schneebar

drängeln herrscht im Sommer atemberaubende

Stille

Bevor wir dann am Sonntag-morgen die Rückreise nachReutlingen antraten, standuns noch ein weiterer Höhe-punkt dieser Herbstfahrtbevor, nämlich die einstün-dige Wanderung durch dieGilfenklamm bei Stange. Beileichtem Regen starteten wirvon Stange in RichtungKlamm. Der Weg begann amKassenhäuschen und führtezunächst recht harmlos amebenfalls harmlos dahinplät-scherten Ratschingserbach in

Richtung Schlucht entlang.Doch zusehends wurde eswilder und das Tal schlucht-artig und enger. Über aben-teuerlich angelegte Steigan-lagen, Leitern und Brückenführte der gut ausgebauteSteig durch die Schlucht auf-wärts. Über Wasserfälle undAbstürze rauschte der Rat-schingserbach tosend durchdie enge Klamm. Nach guteiner Stunde hatten wir dasKlammende bei Jaufenstegerreicht und auf dem gut be-zeichneten Wanderweg ober-halb der Schlucht schlender-ten wir gemütlich über Wie-sen und den kleinen Ort Par-daun zurück nach Stange, wowir unsere Fahrzeuge abge-stellt hatten. Nach diesemletzten Höhepunkt traten wirdie Heimfahrt nach Reutlin-gen an.

Am Bock

Bretteljause auf der Ontrattalm

In der Gilfenklamm

Page 18: Der Reutlinger Alpinist 114

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

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ie von DorotheeStengel und IngeSchumacher ge-führte Verwall-Tour war für 13

mitwandernde Teilnehmerein einmaliges sowie in vie-lerlei Hinsicht zugleich ge-nüssliches und „fesselndes“Erlebnis, sprich zuletzt – inAnlehnung an Wanderge-sprächsthemen sehr freiübersetzt „bondage event“.

1. Tag: Aufstieg von der Arl-bergpasshöhe über denBerggeistweg zur Kalten-berghütte

Vor dem Aufstieg konnten dieWanderer von unseren Ho-henloherinnen gleich mal ler-nen, wie „freiraumschaffend“ es sich im KreisKünzelsau parkt. Von welch’Berggeist’s Kind der Anstieggeschaffen ist, erschloss sichschließlich beim Warmlaufen.Die erste längere und wohl-verdiente Sitzpause in freierNatur war einem weit obenam Firmament seine Kreiseziehenden unverkennbarenSteinadler gewidmet, der zu-gleich unserer Inge den jähenImpuls verlieh, sich mit Hüt-tenwirt Ulli mobiltelefonischin Verbindung zu setzen undihre überzeugenden Netwerk-geschicke in Sachen „Profes-sionelles Strudel-Vorbestell-management“ unter Beweiszu stellen. So konnte eine gut-gelaunte Truppe am Spät-nachmittag auf denBierbänken vor der Hüttenoch bei strahlendem Son-nenschein sich besagte „Kal-tenberger“ Spezialität unterHochgenuss auf der Zungezergehen lassen, und zwarkredenzt durch FrohnaturRoman, der, wie wir feststel-len durften, sich der Auffor-derung „ohne Sahne“ sehrindividuell zuwendet undwohl jeden „Ablehner“ miteinem Klecks der süßen Bei-lage erfolgreich auch nochzum „Mit-Genießer“ macht.Als ‚Highlight’ zu doch schoneher weit fortgeschrittenerAbendstunde (der Reutlingerist ja schließlich in „Kalten-

berg“ zuhause und darf denZapfenstreich etwas flexiblerauslegen bzw. -leben) dröhntein die Schlafstuben schallen-des Gelächter, als unsere„Hohenlohe-Mädels“ zweieindringenden Wanderkame-raden unter dem Motto„Großzügige Grenzüber-schreitung konventionellerGesch l ech t e r t r ennung“freundlich den Zutritt in denDamen-Waschraum erlaub-ten, um im unmittelbar dar-auffolgenden Moment

wahrzunehmen, dass sieselbst sich in den Herren-Waschraum verirrt hatten. Fürden völlig unbedarft handeln-den „Männerbesuch“ zu guterLetzt statt Pein ein ausglei-chender Triumph! Vielleichtwar der Übermut von Da-menseite aber auch nur des-halb so hochgekocht, weileine der beiden Hübschenbeim vorabendlichen Badenim See von einem Amateur-Fotografen einen kessenSpruch zu hören bekam, auf

Wandern im Verwall

Aussicht vom Beggeistweg auf den Pateriol

Langer See

1. Etappe der „klassischen Verwallrunde“21. bis 23. September 2012

Wenn Adler Strudelgelüste wecken und sanfte Hügel im Bergsee schimmern...

Text: Elke Lang, Fotos: Heidrun Su�decum, Ju� rgen Gassner, Elke Lang

Page 19: Der Reutlinger Alpinist 114

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

19

den am Ende des Berichtsnäher eingegangen werdensoll.

2. Tag: Zwangsvariante:Wiederabstieg nach St.Christoph über Paul-Bant-lin-Weg und Erreichen derKonstanzer Hütte über Ja-kobsweg und Verwalltalstatt über Reutlinger Weg,Kaltenberg See und Gstans-joch

Der sehr windig eingeleiteteSamstag als Hauptwandertagsei mangels geeigneten Wet-ters (8 Stunden Marsch imDauerregen!) kurz und knappabgehandelt: VermummteGestalten in Überhängen bil-deten hin und wieder wäh-rend eingelegten Zwischen-stopps zur Orientierungsfin-dung in Skulpturenpark-arti-gem Reigen eine Artmystische „Kunst am Hang“,um nicht zu sagen eine Art„Zwergen- und Rumpelstilz-chenvariation“ des Elfen-walds in ShakespearesSommernachtstraum. AmEnde der Tour war es gera-dezu wohltuend, sich in derKonstanzer Hütte aus dem„Nass“ zu schälen und einemgemütlichen Abend entgegen-zusehen (dennoch gab’s aufder Strecke anregende Ge-sprächsthemen).

3. Tag: Zusatztour „Schö-nerverwalltal bis Abzweigins Silbertal und in dieserRichtung bis zum LangerSee sowie zurück“ – Abstieg

nach St. Anton über dieRosannaschlucht

Petrus hatte ein Einsehen; amAbstiegstag wurde die Truppewieder mit Sonnenschein purund strahlend blauem Him-mel entschädigt. Da ein Aus-gleich für Samstag hermussteund man nicht einfach nur di-

rekten Weges absteigenwollte, ließen sich unsereWanderführerinnen etwaseinfallen und einigten sichmit uns auf einen Abstecher.Auf von Heidel- und Rausch-

beeren gleichermaßen ge-säumten Pfaden ging es zumSee, an dem wir vor romanti-scher Kulisse verweilten undin den 1 weibliches und 1männliches Wandermitglied– unter Verzicht auf Teil-nahme am offiziellen Grup-penfoto – kurz eintauchten,bevor es zur Konstanzer

Hütte ‚retour’ ging und nacheiner Stärkung auf mittler-weile wieder getrocknetenBierbankgarnituren endgültigzum Ausgangspunkt.

Neben den unvergesslichenoptischen Eindrücken wollennoch – ohne weitere Kom-mentierung – folgende Hö-hepunkte bzw. Erkenntnissehervorgehoben werden:

• Moralische Devise einesunbekannten Amateur-Fo-tografen: „Man nehme anBergseen stets nur umrah-mende ‚spitze Berge’ in denFokus und spare wasser-nahe‚ sanfte Hügel’ aus“

• Die Kaltenberghütte iststurmtauglich!

• Spontangründung einerSektion „Hohenlohe“ beiFrühstückssekt in „Kon-stanz“

• Sanftmütige Wander-burschen finden nichtimmer Zugang zu niedli-chen Kälbchen.

• Zwischen Cappuccino,Latte Macchiato und Stru-del am Nachmittag hatimmer auch noch ein souve-rän bestelltes BierchenPlatz.

FAZIT: GEFIEL UNS !!!

Die Gruppe auf der Verwalltour

Zwetschgenstrudel auf der Kaltenberghutte

Langer See

Page 20: Der Reutlinger Alpinist 114

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

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s war ein richtig gol-dener Oktobertag,der 13.10.2012. Ins-gesamt 11 Teilneh-mer trafen sich am

Parkplatz an der Kreuzei-che und brachen in dreiFahrgemeinschaften auf inRichtung Schwarzwald.

Nach zwei Stunden Fahrt warder Parkplatz am Kieswerk inOttenhöfen erreicht. Von dortmachten wir uns auf, entlangdes Gottschlägbachs zumEdelfrauengrab, eine Höhle,in die der Sage nach der Herrvon Bosenstein im Mittelalterseine untreue Ehefrau ein-mauern ließ. Weiter ging esvorbei an ein paar beeindruk-kenden Wasserfällen entlangdes Bachs immer bergauf biszu einer Wegkehre. An dieserWegkehre erwartete uns eineÜberraschung.

Dort ist über einem Brunnenein kleines Brunnenhaus ge-mauert. In diesem Brunnen-haus haben ein paardienstbare Geister Bier, Spru-del und Saft sowie ein paarFlaschen feinsten Schnapsdeponiert. Dort kann sichjeder Wanderer gegen Bezah-lung eines kleinen Obolus inein Kässchen selbst bedienen.Davon haben wir an diesemfreundlichen Ort natürlichGebrauch gemacht und dieerste Pause eingelegt.

Weiter ging es dann immernoch bergwärts bis wir aneiner Weggabelung zumKarlsruher Grat abbiegenmussten. Nach ein paar Me-tern waren wir auch schon amFels. Einige gingen auf einemPfad um den Grat herum, dieanderen über den Grat hin-weg. Dieser bietet auf einerStrecke von ca. 800 Meternneben ein paar leichten Klet-terpassagen auch wunder-schöne Ausblicke in dieumliegenden Täler.

Bei Nässe ist der KarlsruherGrat aufgrund einiger ausge-setzter Stellen allerdings mitäußerster Vorsicht zu genie-ßen bzw. sollte besser nicht

begangen werden. Es sindkeine Seilsicherungen vor-handen. Am Ende des Gratestrafen sich die Gruppen wie-der und setzten den Weg inRichtung Gasthaus Bosen-stein fort, wo wir eine ausgie-bige Mittagsrast genossen.Nach der Pause ging es dannüber einen herrlichen Aus-sichtspunkt, Waldwege undWiesen zurück nach Ottenhö-fen zum Parkplatz. Am Endeder Ausfahrt waren sich alleTeilnehmer einig, dass dieseine gemütliche und doch an-regende Ausfahrt war. Fürjeden war etwas dabei.

Karlsruher Grat

Sonja und Peter

Text: Peter Langenbucher, Fotos. Waltraud Franz und Uwe Rettschlag

Page 21: Der Reutlinger Alpinist 114

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Page 22: Der Reutlinger Alpinist 114

BREITENBERGSPORT | Hochtour

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ei sommerlichenTemperaturen stie-gen wir am Endedes Göschenentalsvom Hotel Damma-

gletscher die 700 Höhenme-ter zur Chelenalphütte,2350m des SAC Aarau, un-serem Partnerclub, auf.

Die Hütte war total ausge-bucht und hätte laut Aussagedes Hüttenwirts 3-fach belegtwerden können; so war esgut, dass wir den Winterraumfür uns alleine hatten.

Gut gestärkt, aber etwas ver-schlafen, folgten wir imSchein der Stirnlampen denTrittspuren steil bergauf. Ei-nige Felspassagen warendurch Ketten gesichert unddie Rinnen der tosendenBäche konnten über liegendeLeitern gequert werden.

Erst nach etwa 600 Höhen-meter, am Beginn des Brun-nifirns, reichte das Tageslicht,um Gurte und Steigeisen an-zulegen.

Nach einem steilen Aufstiegneben einer Spaltenzonewurde das Gehen auf demhartgefrorenen Schnee ange-nehmer. Bald erreichten wirdas Sustenlimmi, einen Fels-riegel, den wir durch Toni gutgesichert hinaufkletterten, umzum Steingletscher zu kom-men. Zunächst nahezu eben,aber dann zunehmend steilerwerdend, stiegen wir auf das

Ein Traumtag am SustenhornHochtour 08./ 09.09.2012

Text: Elli Waizenegger, Fotos von verschiedenen Teilnehmern

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BREITENBERGSPORT | Hochtour

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3503 m hohe Sustenhorn. Eswar 9.00 Uhr und wir hattenschon am frühen Morgen einewunderschöne Sicht nachallen Himmelsrichtungen:

Im Westen Dammastock undGalenstock, dahinter Wetter-horn, Finsteraarhorn undSchreckhorn und am Hori-zont Eiger und Mönch.

Im Südwesten das Wallis mitMonte Rosa; auch das Mat-terhorn tauchte zunehmenddeutlich aus dem Dunst auf.Im Osten der Fünffinger-stock, Spannort und Kröntenund im Norden ragten diesteilen Flanken des Titlisempor.

Nach einer längeren Rast mitPanoramablick ging es imweichen Schnee und späterüber eine steile Moräne zügigbergab – nur das Abkletternam Sustenlimmi ging nicht soflott, denn Sicherheit gehtvor. Nach 1150 Meter Abstiegwar eine Entspannungspauseauf der Hütte dringend nötig,denn der Parkplatz lag wei-tere 700 Meter tiefer.

Ein perfektes Wochenendetipp topp organisiert und ge-führt vom bewährten Dream-team Rolf und Toni –

Merci vielmals!

Ein Traumtag am SustenhornHochtour 08./ 09.09.2012

Text: Elli Waizenegger, Fotos von verschiedenen Teilnehmern

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BREITENBERGSPORT | Bergsteigen

er Blick auf dieBerge und dieBergspitzen öffnetuns das Herz undbringt uns dem

näher, der über uns ist”,diese Gedanken trug Pfar-rer Mag. Ernst Ritter ausKlösterle mit hinauf auf dieKrachelspitze, um sie beistrahlend blauem Himmelund herrlichstem Sonnen-schein an mehr als vierzigBergbegeisterte weiter zugeben.

Die Bergfreunde der SektionReutlingen fuhren am Sams-tag nach Sankt Christoph, umvon dort aus auf die Kalten-berghütte aufzusteigen. Wieimmer herzlichst empfangenvon Renate und Ulli Rief undkulinarisch bestens versorgt,stimmten sie sich bei einemgemütlichen Hüttenabend aufden Sonntag ein. Der be-

rühmte Sonnenuntergang aufder Kaltenberhütte über demKlostertal tauchte nicht nurden Horizont in ein ganz be-sonderes Licht, sondern ver-zauberte auch dieHüttenbesucher und stimmtesie auf einen ganz besonderenSonntag ein. Dieser begannwie erwartet mit einemebenso beeindruckenden Son-nenaufgang und somit standdem Aufstieg zur Krachel-spitze nichts mehr im Wege.

Aus Klösterle, Stuben, Wald/Dalaas kamen Pfarrer Mag.Ernst Ritter, Freunde, sowieVertreter der Bergrettungdazu, um gemeinsam amSonntagmorgen dem 16. Sep-tember 2012 aufzusteigenund dabei zu sein, wie dasKreuz auf der Krachelspitzegeweiht wurde. Nach einemAufstieg auf leicht verschnei-ten Wegen trafen gegen Mit-tag alle wohlbehalten amKreuz ein. Das Gipfelkreuz,das 2011 mit großem Einsatzaufgestellt wurde, musste

2012 nochmals erneuert wer-den, da es einem Sturm nichtstandhielt. Um so größer dieFreude, dass es jetzt soweitwar. Als Pfarrer Ritter eintrafwurde auch sofort mit denVorbereitungen begonnen, dieSuche nach einem “Altar”,

die Vorbereitung der Euchari-stie, das Austeilen der Lied-blätter.

Pfarrer Ritter stellte den Au-genblick in das Zentrum sei-ner Predigt: „Lebe jetzt undim Augenblick, genieße jetztund richte den Dank und dasLob an den Schöpfer.“ Mitdem gemeinsam gesungenenLied “Großer Gott wir lobendich” nahm die Bergge-

meinde aktiv daran teil. Nichtin die Vergangenheit, sondernjetzt in den Augenblick sollunser Leben gerichtet sein,damit wir so den Frieden inder Welt bewahren. Der Hassund die Feindschaften vongestern dürfen nicht die Ober-

hand gewinnen. Mit den Wor-ten „Wir haben unser Lebengeschenkt bekommen undsollten verantwortungsvollund dankbar damit umgehen“spann Pfarrer Ritter denBogen zum Gipfelkreuz, dasan der höchsten Stelle desBerges steht. Denn es verbin-det das Fleckchen Erde aufdem wir im Moment stehenum ein Stück mehr mit dem,was über uns ist. Viele

Kreuze stehenwie „Finger-zeige gen Him-mel“. Mit demLied: “Lobeden Herren“und der Einla-dung zur Eu-charistie gingdie Bergmesses c h l i e ß l i c hdem Ende zu.

Helmut Koberbedankte sichals erster Vor-sitzender derDAV-Sektion

Reutlingen bei den Unterstüt-zern und Sponsoren, mitderen Hilfe das Gipfelkreuzhergestellt und auf dem Bergerrichtet werden konnte.Neben der Gemeinde Klö-sterle haben die FamilieBrändle vom Hotel Post, die

Familie Kegele vom HotelMondschein, die BergbahnenStuben und das Tourismus-büro Klösterle das Projektgroßzügig unterstützt. Ge-dankt sei auch den vielenHelfern, die im vergangenenSommer die Einzelteile fürdas Kreuz auf die Krachel-spitze getragen haben. Ein be-sonderer Dank galt demBaumeister des KreuzesWolfgang Neyer und seinenFreunden. Die Messe endetemit dem Segen für die Anwe-senden, die Baumeister desGipfelkreuzes, die Kalten-berghütte, die Wirtsleute unddas erneuerte Gipfelkreuz.Tief berührt stiegen wir abmit den Worten und demSegen des Pfarrers im Ge-päck.

Für die anschließende Bewir-tung auf der Kaltenberghüttesorgte bestens das Team vonRenate und Ulli Rief und fürdie musikalische Unterhal-tung die Brüder Werner undRichard aus Klösterle.

“Lebe den Augenblick mit Lob und Dank”

Die Berggemeinde auf der Krachelspitze

Pfarrer Mag. Ernst Ritter mit Steinaltar bei der Weihe des Gipfelkreuzes

Bergmesse auf der Krachelspitze Text: Ingrid Schulz und Helmut Kober, Fotos: Helmut Kober

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JUGEND | Wettkampf

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taub! Doch wennman genauer durchdie Magnesiumwol-ken schaut, hängenMenschen an den

Wänden?! Was ist hier los?

Das sind die Bouldermeister-schaften 2012, die nun schonzum neunten Mal im Reutlin-ger „Räumle“ stattfanden.

Dieses mal fanden sich ca. 50Kletterer, Helfer und Organi-satoren aus ganz Baden-Württemberg auf den 195Quadratmetern des Reutlin-ger „Räumles“ ein, um ihreKräfte zu messen. Die Klette-rer mussten in der Qualifika-tionsrunde von den 8 gestell-ten Kletterproblemen mög-lichst viele möglichst hochklettern. Dazu hatten sie 3,5Stunden Zeit. Schnell stelltesich heraus, dass beim Boul-dern, also dem Klettern in

Absprunghöhe,, nicht nur dierohe Kraft zählt, sondernauch die Kreativität, um dierichtige Lösung für die gefor-derte Kletterbewegung zuhaben.

Die 10 Besten der Männerund die 6 Besten der Frauendurften sich danach im Finalebehaupten. Dort lag dieSchwierigkeit darin, dass manden anderen nicht zuschauendurfte, um sich hierbei die einoder andere Lösung abzu-schauen.

Hier zeigt sich die jüngereGeneration vor allem bei denDamen im Vorteil. Der neuedynamische und athletischeKletterstil bewies sich gegen-über dem statischen. So ge-wann Hanne Schächtele vonder Sektion Heilbronn alseine der Jüngsten bei den

Damen.

Die Herren lieferten sich imFinale ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Die wenigstenschafften es, die Problemekomplett zu lösen, und so ent-schieden meist die Zonen-griffe und die Anzahl derVersuche über Sieg oder Nie-derlage. Letzten Endeskonnte hier Benjamin Sill-mann aus der Sektion Frei-burg das Rennen für sichentscheiden.

Insgesamt waren es sehr ent-spannte Meisterschaften, dieohne die vielen Organisato-ren, Sponsoren und Helfer sonicht möglich gewesenwären. Hier noch einmal gro-ßen Dank an alle Beteiligten.

Baden-Württembergische Meisterschaftenim Bouldern 2012

Klettern und Bouldern macht stark!

So sehen Sieger aus!

Text: Philipp Klausen,Fotos: Matthias Staniek

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JUGEND | Wettkampf

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m Samstag, den 17.November 2012hieß es zum fünftenund leider zum letz-ten Mal: Auf zum

Jugendcup!

Wir machten uns auch dies-mal früh auf den Weg nachKarlsruhe, wo der letzte Teilder fünfteiligen Wettkampfse-rie stattfand. Im einem vonder Sektion gestellten Bus er-reichten wir ausgeruht (undeinige ausgeschlafen) dieKarlsruher Kletterhalle. Vollmotiviert schauten wir unsunsere Qualifikationsroutenan. Ich entschied mich, dannauch letzten Endes trotz mei-ner Fingerverletzung mitzu-machen. Nach kurzerWartezeit begann die Qualifi-kationsrunde, ich startete alsfünfter in die erste Route mitrelativ wenig Erwartungen,doch plötzlich fand ich mich

am letzten Griff der Routewieder und hängte überglück-lich den Umlenker ein. AuchMoritz und Paul kletterten biszum Top. Norman, der erstzum zweiten Mal dabei war,schaffte es bis knapp unterden letzten Griff. Na, dasfängt doch gut an! Auch beiMichael lief es gut in seinerersten Qualiroute.

In der zweiten Route startetePaul als siebter. Doch plötz-lich fing er an sich zu verklet-tern, vergas die Füße richtigzu setzten und landete imSeil. Schade! Für ihn reichtees nicht mehr ins Finale. Mo-ritz war als nächster von unsvier dran. Er legt eine beacht-liche Höhe vor bis ihm derFuß wegrutschte. Nun warich an der Reihe. Ich zweifeltüberhaupt über den zweitenHaken zu klettern, da sichdort ein Fingerloch befand,das ich mit meiner verletzenHand halten musste. Doch

dies war kein Problem, erst ander Dachkante, nach der dieWand wieder flacher wurde,fand ich mich nach einigenbeherzten Schreien im Seilwieder. Auch Norman schei-terte leider kurz unterhalbdieser Stelle. Für mich undMoritz reichte es ins Finale,genau so wie für Michael.

Nun hieß es für die Finalistenab in die Isolation, da wir unsim Finale beim Klettern nichtmehr gegenseitig zuschauendurften. Die Isolation zogsich sehr lange, bis wir end-lich hinaus zur Routenbesich-tigung und schließlich zumKlettern durften.

Ich startet als 8. der 12 Fina-listen in der Jugend B. Ich fielschon sehr früh ab. Doch Mo-ritz zeigte wie es ging undkletterte bis zu einem Sprungins Dach. Er setzte an, konnteaber nur einen Griff der bei-den erreichen und diesen

nicht halten. Moritz klettertedamit auf den 5. Platz und ichauf den 8.

Michael startete als erster derJugend A im Finale. Er klet-terte sehr ruhig, kontrolliertund schaffte es sogar, sich sozu verspreizen, dass er beideHände ausschütteln konnte.Kurz unter dem Top ging ihmdann doch bei einem Zug aneine Leiste die Kraft aus. Erlegte damit eine beachtlicheHöhe vor, die alle anderenStarter nicht einmal ansatz-weise erreichten. Nur derDauergewinner Moritz Hanskonnte auch bis zu diesemZug klettern, fiel aber auchdort ab. Michael schaffte esso auf das Siegertreppchen anzweiter Stelle.

Die Siegerehrungen zogensich sehr lange. Paul wurde14. und Norman 18.

Als Michael schon anfing zufragen, wann wir denn end-lich gehen würden, hörte erplötzlich seinen Namen ausden Lautsprechern. Es gingum die Gesamtplatzierungender Wettkampfserie. Völligüberrascht nahm er seinenPokal für den 3. Platz an.Unser Trainer gratulierte ihmdanach mit einem dickenGrinsen, er hatte ihm mit Ab-sicht nichts davon gesagt.

So machten wir uns alle über-glücklich auf die Heimreise.Leider ist die diesjährige Ju-gendcupserie damit vorbei,doch wir werden diesen Win-ter wieder hart trainieren, umnächstes Jahr noch stärker indie nächste Serie zu starten.Unser Dank gilt dieses Malvor allem den Trainern, dieuns unterstützen und der Sek-tion Reutlingen für den ge-stellten Bus.

Bis nächstes Jahr!

Baden-Württembergischer JugendcupKlappe die 5.Text: Philipp Klausen

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JUGEND

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ereits im September2011 hatte die Au-ßenklasse der Ober-linschule ihrenjährlichen Schul-

landheimaufenthalt auf derKaltenberghütte geplant.Wenige Tage vor dem Startkündigte sich ein Wetter-umbruch an – Neuschneebis ins Tal. In Rommelsbachan der Schule war davonnichts zu sehen.

Damit mussten die verant-wortlichen Lehrerinnen undLehrer J. Lorek, J. Meißnestund G.Stirner eine Entschei-dung treffen, die zunächsteinfach schien, sich danndoch als schwer erwies. Zuüberlegen war: Wenn wirfahren und es liegt Schnee,was dann? Wenn wir fahrenund es schneit, was dann?Wenn wir nicht fahren und esschneit nicht, was dann?

Einer Absage der Fahrt stan-den die Vorfreude der Kinderund die Verbindlichkeit unse-rer Ankündigung den Elterngegenüber im Weg. Darüberhinaus hatten wir Busse be-stellt, uns bei Ulli Rief – demHüttenwirt angemeldet undauch schon eingekauft.Andererseits hatten wir abzu-wägen, unter welchen Bedin-gungen wir mit denTeilnehmern eine sichereDurchführung der Ausfahrtund des Aufstiegs gewährlei-sten können.

Möglicherweise sind solcheEntscheidungen erfahrenenBergwanderern bekannt.Beim Führen von Gruppensind diese Überlegungen ander Tagesordnung und lassensich routiniert durchdeklinie-ren.

Für uns war dieses ThemaNeuland. Im Schulalltag sindwir geübt darin, Entscheidun-gen zu treffen und den Schü-lern und Eltern gegenüberverlässlich zu bleiben. Hiergalt es jedoch die richtigenWorte zu finden, um Erwar-tungen und Ängste aller Be-troffener ernst zu nehmen.

Eine Frist für unsere Ent-scheidung hatten wir uns ge-setzt und bis dahin hielten wirKontakt zu Ulli auf der Hütte,zum Wetterdienst und letzt-lich zu Eltern und Schülern.Nebenbei musste die Unter-richtsversorgung bei einereventuellen Absage der Un-ternehmung, die Beaufsichti-gung der Kinder amNachmittag und die Rücker-stattung entstandener Kostenorganisiert werden.

Auf den Punkt gebracht:Trotz Tränen der Schüler, teil-weisem Unverständnis derEltern sagten wir die Ausfahrtab. Und das war gut so. Amkommenden Tag hatte es 50cm Neuschnee, die Wegewaren mit den Schülern nichtpassierbar.

Wir hatten alles richtig ge-macht und die Sicherheit beiunserer Entscheidung vornangestellt.

Ein eintägiger alternativerAusflug in die Gustav-Ja-cobs-Höhle war dann etwasganz anderes und dennoch einErfolg. Der Ausblick auf einNachholen der Bergwande-rung im Juli 2012 ein Trost-pflaster

Wie zugesagt haben wir dieAusfahrt nun vom 27.-29.Juni nachgeholt. Die Schü-ler hatten lange Zeit sichdarauf vorzubereiten. Diestat jeder auf seine Weise.

Elena hat ihren Koffer schon14 Tage im Voraus gepacktund öffnete diesen besorgt,nachdem ein Mitschülermeinte, dass Kleidung nachso langer Zeit zu riechen be-ginnt und Lebensmittel Haarebekommen.

Ulrich zog es vor im Vorfeldmehrere Verletzungen undKrankheiten zu bekommen,

Alles richtig gemacht!

Ich geh dann malein Gebet machen!

Im Bann der Kaltenberghütte

Text und Bilder: J. Lorek, J. Meißnest und G. Stirner

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JUGEND

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um bis zuletzt den Rückzugantreten zu können. Das Un-bekannte machte doch auchAngst. Die vermeintliche Si-cherheit siegte bei ihm und erblieb dann zuhause.

Stefan hingegen freute sichvon Tag zu Tag mehr auf dasbevorstehende Ereignis. Erwar es dann auch, der beimAufstieg zunächst kaum zubremsen war, nachdem ernoch im Tal am bekanntenKruzifix innegehalten hat und „Noch ein Gebet gemachthat“.

So und ähnlich individuellvorbereitet liefen wir nacheiner erträglichen Autofahrtbei Sonnenschein los. An-fangs begleitete uns der frischgebackene Abiturient undHilfskoch der Hütte. Unse-rem Lauftempo war er jedochnicht gewachsen und gingdann zur Vorbereitung unse-res Abendessens voraus. Aufseinen Spuren – die Schülerschätzten die Schuhgröße auf62 – stiegen wir durch die ab-wechslungsreiche und steileLandschaft hinauf zur Kalten-berghütte.

Gutgelaunt erwarteten unsdort Ulli und sein Team mitSchnitzel, Pommes und Salat.

Die Jungs quartierten sichschnell im Winterlager unddie Mädchen in einem Zim-mer der Hütte ein. Zwar tra-fen wir nicht wie erhofft aufden Haflinger-Kindergarten,doch die Seen waren da.Recht zaghaft ließen dieJungs und Mädchen noch amAbend ihre Muskeln spielen,indem sie in die Schneeresteund dann ins Wasser spran-gen. Wir wussten somit wasuns am kommenden Tagblühte.

Nach dem reichhaltigen Früh-stück zogen wir los ins schöngelegene Naturfreibad um dieEcke. Auf dem Programmstanden Rekordversuche: 5Minuten Füße ins 5 Gradkalte Wasser, 10 Minutenaber nur bis zum Knie, Kopfunter Wasser aber ganz, vonder einen zur anderen SeiteSchwimmen und letztlich 60Minuten im Wasser stehen.All das schafften wir auf 2000Metern. OK – das Wetterspielte auch prima mit,ebenso die Sonnenbrandnach-behandlung durch die Kolle-ginnen und die beiden unsunterstützenden Studierendender Sonderpädagogik.

Das Klettern am Fels rundetedas Programm dann ab.

Abends ließen sich Murmel-tiere beobachten und bei Pan-oramablick auf der Bankhoch über dem Tal sitzendüber allerlei wichtigen Dingedes Lebens nachdenken.Am dritten Tag holte uns all-mählich der Alltag wiederein. Bekannte Stimmen rie-fen: „Wer hat meinen Geld-beutel gestohlen?“ Dieser warnatürlich zwischen die Ma-tratzen gerutscht. „Dieschmutzige Hose gehört mirdoch nicht!“ – Es steht aberdein Name drin. „Ich hab Bla-sen und die Schuhe reiben!Ich laufe ab jetzt nur noch(munter) barfuss.“ Beim Ab-stieg sahen wir von weit obendie Busse der Firma Harterauf den Parkplätzen stehen

und schell legten wir den Wegdorthin zurück. Die Fahrtnach hause dauerte länger alserwartet. Und wirklich zuEnde war das Abenteuer alsdann die Eltern an der Schulezur Abholung bereitstanden –und die Rucksäcke zum Autotrugen – wo doch die Jungenund Mädchen das in den Ber-gen durchaus selbst geschaffthatten.

Dass die deutsche Fußball-mannschaft im Viertelfinalebei der EM während unserenAufenthalts ausgeschiedenwar, das war keine Bemer-kung wert. Dass wir Bergeohne Bäume und Gras gese-hen haben, davon reden dieKinder noch immer.

KaltenberghütteIm hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m)

Anschrift: A-6754 Stuben am ArlbergTelefon: +43 (0)5582 790

Hüttenwirte: Renate und Ulli RiefBogen 33, A-6675 TannheimTel: +43 (0) 5675-20071, Fax: +43 (0) 5675-20071-20E-Mail: [email protected]

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de

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FAMILIE

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m 26.7.2012 startetedie Familiengruppezu einer viertägigenAusfahrt ins Mon-tafon. Treffpunkt

war Vandans. In zweiKleinbussen das Rellstalhinauf. Von dort stiegen wirin gemütlichem Tempo hin-auf zur Heinrich-Huether-Hütte.

Am nächsten Tag brachen wirbei schönem Wetter zu einerRundwanderung auf. Der an-strengende Teil der Tour berg-auf war an einem Schneefeldbei einer ausgiebigen Schnee-ballschlacht schnell verges-sen. Weiter ging es dannzunächst bergab bis zu einemBach. Dort bot sich für diejüngeren Teilnehmer die Ge-legenheit zum Staudammbauwährend sich die "Alten" mitKneippgüssen erfrischten.Nach einem letzten Halt beider Alpe Lün ging es zurückzur Hütte.

Am nächsten Tag wartetendicken Wolken auf uns.Schon bald fing es heftig anzu regnen. Wir ließen unsvom Wetter jedoch nicht dieLaune verderben und ver-gnügten uns bei einem Gelän-despiel rund um die Hütte.Danach wussten wir alle, was"Zimba" ist (nämlich derhohe Berg neben der Hütte)und wie es sich anfühlt, voneiner Kuh abgeleckt zu wer-den.

Am Sonntag hieß es dannwieder "auf nach Hause!"Schade! Die Zeit ist viel zuschnell vergangen und wirfreuen uns schon jetzt auf dienächste Ausfahrt mit der Fa-miliengruppe.

Die Heinrich-Huether-Hütte wird aktiv!

Aufbruch zur Rundtour

Pause

Aufstellen der Größe nach

Text: Liv A. Unger, 9 Jahre alt, Fotos: Karin Unger

Page 31: Der Reutlinger Alpinist 114

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FAMILIE

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errliches Herbst-wetter auf derSchwäbischen Alb,bunt gefärbte Wäl-der und eine gut ge-

launte Familiengruppe!

Was braucht es mehr füreinen gelungenen Sonntag?

Wie schon in den Jahrenzuvor wurden beim Familien- Aktionssonntag der Sektionauf der Alb mobile Seilauf-bauten in die Bäume ge-spannt. Dazu trafen sich die14 Teilnehmer in der Nähedes Schlosses Lichtenstein.Die Doline Aufberger Lochbot das ideale Gelände fürSeilaufbauten, die mehr alszwei bis drei Meter Abstandzum Boden hatten.

Gemeinsam wurden zunächstdie Höhlenlöcher der Dolinegesucht und mit der Lampe

bis ins letzte Loch ausge-leuchtet. Dann begann derAufbau. Zwischen zwei sta-bile Bäume bauten wir einen„Hohen Gang“, also eine Ba-lancierstrecke auf einerSlackline mit doppelter Seil-sicherung und der Möglich-keit, sich festzuhalten, dieüber Kopfhöhe angebrachtwar. Der zweite Aufbau warein sogenanntes „Seilkreuz“.Hier werden zwei Seile sozwischen zwei Bäumen ge-spannt, dass jeweils dieEnden unten bzw. oben ange-bracht werden, also X – för-mig. Auch hier natürlich mitdoppelter Seilsicherung überKopfhöhe. Dieser Aufbausieht zunächst so aus, als seier einfach zu begehen. DerStart ist in der Tat einfach: einSeil zum Draufstehen, obendas Seil zum Festhalten – noproblem. Aber: je näher mander Mitte kommt, umso un-

komfortabler wird das Ganze!In der Mitte dann die „Krux“– man muss umsteigen. Dasbisherige Halteseil wird zumStandseil und umgekehrt.

Die jungen und auch einigeder erwachsenen Teilnehmerkonnten beide Seilaufbautenwunderbar meistern! Runter-fallen war ja auch nicht mög-lich, schließlich war jederHochseilartist mit Klettergur-ten und Helm gesichert. StattFallen also Baumeln zwi-schen den Bäumen. Das hatSpaß gemacht!

Das anschließende Grillen ander Hütte der BergwachtPfullingen ergänzte die Ak-tion. Gemütlich zusammen-sitzen, schwätzen, Kaffeeoder gekühlte Getränke ge-nießen war bei dem herrli-chen Herbstsonn(en)tageinfach super!

Sonntagsäkschn2012

Text: Ute Müller, Fotos: Silke Sauer

Page 33: Der Reutlinger Alpinist 114

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Page 34: Der Reutlinger Alpinist 114

SENIOREN

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ochenlangessuchen bei„Wetter Me-ransen“ im In-ternet, immer

das gleiche, Regen und Wol-ken. Trotzdem hofften dieAusfahrtsleiter Rolf undGert auf Ihr jahrelangesWetterglück.

Denn, das erste Mal 4 Tage„Berge und Kultur“ und dannauch noch Südtirol, a bisslemuss doch was gehen.

Die ersten Blicke auf dasHotel Alpenfrieden, hochüber dem Pustertal gelegen,einfach traumhaft. Und vomersten Tag bis zur AbfahrtUnterkunft und Verpflegungtutto bene. Am zweiten TagBesprechung, was machenwir? Berge in Wolken undRegen. Gert fuhr trotzdemmit seiner Gruppe hoch zum

Gitschberg 2058m und überdie Zasslerhütte und Weißalm2177m Abstieg auf dem stei-len Jägersteig. Nach kurzerRast auf der Asmot Alm, derlange Weg durch das Altfasa-tal bis zum Hotel. 5 Std Geh-zeit und 650 m Höhen-differenz.

Rolf fuhr mit seiner Gruppenach Rodeneck und machteeine Besichtigung des gleich-namigen Schlosses. Eine Fe-stung 750 m hoch über derRienzschlucht gelegen. Diekostbaren Iwein-Fresken unddie Waffenkammer waren dieHöhepunkte der Führung.Nachmittags eine Auffahrtmit der kostenfreien Seilbahn

auf den Gitschberg. Nachkleinem Abstieg noch eineKaffeepause im Bergrestau-rant.Der 3. Tag, alles wie gehabt,Berge Wolken verhangen undleichter Regen. Telefondrähte glühten. Also ab nach Süden.Rolf hatte eine Kellereibe-sichtigung in Kaltern organi-siert.

Leider konnten wir die Kellernicht besichtigen, hierschaffte der neue Wein. Aberder Film über das gesamteWeinjahr vom Winter bis zurWeinernte war super. DieWeinverköstigung mit 4 Sor-ten „Kalteresee Wein“schmeckte allen bestens. Der

Kellermeister verabschiedeteuns mit dem Spruch: Wenn`sWeinflaschen regnet undSchnapsflaschen schneit, sohoffen alle, dass das Wetter sobleibt. Nach Auffahrt hochnach Kaltern machten wir bei herrlichstem Sonnenscheineine Wanderung durchReben- und Apfelanlagenzum Kalterersee.

Dann gab es Eisbecher undKaffee mit Kuchen, Genussam See, Rückfahrt nach Me-ransen ins Hotel.

Der letzte Tag begann mitlanger Beratung, stand dochder Höhepunkt unserer Aus-fahrt, die Wanderung im Ro-sengarten und Karersee an.Doch es half alles schauen imI-phone nichts, Berge wiedertotal wolkenverhüllt. Alsowas unternehmen? 58 Teil-nehmer schauten vertrauen-voll auf Rolf. Hat der eineIdee? Alles Einsteigen undAbschied nehmen vom HotelAlpenfrieden.

Wir fuhren nach Süden überBozen nach Algund beiMeran. Bei „Kaiserwetter“hemdsärmelig und bei strah-lendem Sonnenschein wan-derten wir zuerst über denAlgunder Walweg, hoch überdem Passeiertal. Durch Obst-und Rebenanlagen, derenBäume sich unter den Äpfelnund Weintrauben bogen, ginges auf einem herrlichen Wal-weg nach Gratsch. Nun wei-ter auf dem bekanntenTrappeinerweg, immer hochüber Meran, mit traumhaftenAussichten ins Passeiertal.Nach dem Abstieg an denPasseierfluss, wanderten wirauf der gleichnamigen Pro-menade, vorbei an den Men-schen überfüllten Kuranlagen.zum Theaterplatz, wo unserBus bereits wartete. Der Ge-tränkevorrat im Bus war inkurzer Zeit leergetrunken unddann fuhren wir durch denVinschgau, den Reschenpass,zur Rastätte Nassereith, wotrotz Wetterkapriolen einewunderschöne Ausfahrt„Berge und Kultur“ zu Ende ging.

Am Gitschberg

Text: Rolf Weinmann, Fotos: Irene Friedrichs, Jochen Böckem

Senioren beiSonne und Wolken

in Südtirol

Page 35: Der Reutlinger Alpinist 114

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HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

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eit Samstag, dem22.09.2012 ist esganz offiziell: DieKaltenberghütteder DAV Sektion

Reutlingen ist ein ’AlpinerHüttentraum’. Viele vonuns hätten, um das zu er-fahren, nicht erst die Aus-strahlung auf Servus TVanschauen müssen. Aber esist doch eine ganz besondersschöne Bestätigung geradeim Jahr des 20-jährigen Ju-biläums unseres Pächter-ehepaares Renate und UlliRief.

Neben diesem medienpoliti-schen Höhepunkt haben wirim Reutlinger Alpinisten vielüber und rund um die Kalten-berghütte geschrieben und fo-tografiert. Keine Ausgabe inder wir nicht über neue Akti-

vitäten, Veranstaltungen undTouren berichten konnten:Der (Ein-)bau des neuen Was-serbehälters, das 20jährigeJubiläum von Renate undUlli, der Sektionstag, dieBergmesse auf der Krachel-spitze, immer wieder die Ver-wallrunde, neue Kletterroutenhinter der Hütte, die Aus-zeichnung des Berggeistwe-ges und noch vieles, vielesmehr.

Kurz vor Jahresende habenwir noch einmal Post von Re-nate und Ulli aus Tannheimbekommen:

Der Sommer 2012 – unser20ter Sommer auf der Kalten-berghütte. An dieser Stelleganz, ganz herzlichen Dankfür die vielen Glückwünscheund Aufmerksamkeiten, diewir während dieser besonde-ren Bergsaison erfahrenhaben.

Der Sommer 2012 – unser20ter Sommer. Vielleichtzeigte er sich auch geradedeswegen von seiner sehr

guten Seite. Obwohl der Julirecht wechselhaft begann,eher kühle Temperaturen auf-wies und regnerisch war, hat-ten wir eine insgesamt sehrgute Saison. Es hat eigentlichso gut wie nie richtig ge-schneit. Es war schon ’malangezuckert, aber nichts imVergleich zu den beiden hefti-gen Wintereinbrüchen desvergangen Jahres im Augustund im September. Diesmalwar der August sehr warmmit viel Sonnen- = Badeta-gen. Bis Ende August konntenwir regelmäßig zum oberenSee gehen und schwimmen.

Auch im September hielt sichdas Wetter recht gut. Die Wo-chenenden waren zwar nichtimmer ganz so traumhaftschön wie im Sommer davor,aber es war immer gutesWanderwetter. Erst gegenEnde des Monates kam dererste Schnee mit etwa 10cmNeuschneeauflage. So schnellwie er fiel, war dieser aberauch wieder weggetaut.

Im gesamten können wir aufeine gute und vor allem un-fallfreie Jubiläumssaison zu-rück schauen. Ulli war vonMitte Juni bis Mitte Oktoberauf der Hütte, der Rest derFamilie, soll heißen Renateund die Kinder, von AnfangJuli bis Anfang September.Für die Kinder waren es ein-mal mehr tolle Ferien. Tobiashat einige Bergtouren mitOpa und Onkel gemacht –noch nehmen die beiden ihnmit und nicht umgekehrt.

„Wirtschaftlich ist dieses Jahreines der besten Jahre bis-her“, so Hans Kuhn, der Hüt-tenwart der Sektion. DieÜbernachtungszahlen habensich auch und gerade in die-sem Jahr weiter stabilisiert.Mit erneut knapp 2.700Nächtigungen konnte das Ni-veau des Rekordjahres 2011gehalten und bestätigt wer-den. Schön für Renate undUlli ist dabei auch die wach-sende Zahl der Tagesausflüg-ler, die vom Tal zur Hütte aneinem Tag auf- und wiederabsteigen.

Viele Faktoren tragen zumErfolg der Hütte bei, allenvoran natürlich das hohe undehrliche Engagement von Re-nate und Ulli. Daneben ist dasUnterkunftshaus auch ver-mehrt Teil unserer Sektions-touren und natürlich wich-tiger Stützpunkt der Verwall-runde.

Alpine Hüttenträume und ein außerordentlic hes Jubiläum„Berg Heil“ der Familie Rief 2012

20 Jahre Kaltenberghütte mit Familie Rief Text: Thomas Speidel und Helmut Kober, Fotos: Ulli Rief, Irene Frie drichs und Helmut Kober

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HÜTTEN UND WEGE | Neue Reutlinger Hütte

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Neue Reutlinger Hütte

„Viele Freiwillige für denHüttendienst“ und „vieleÜbernachtungsgäste“ – daswar der Wunschzettel fürden Bergsommer 2012 undbeide Wünsche sind erfülltworden. Ein kurzer Dankhier allen Helfern und Gä-sten.

Natürlich standen Unterhaltund Instandhaltung der Hüttewieder stark im Mittelpunkt.Die Natur nagt buchstäblicham zweiten Standbein derSektion im Verwall. Es gibtimmer wieder zu tun, um dieHütte, ihre Funktionalität undihren Charme zu erhalten.Vergangenes Jahr berichtetenwir hier über die Erneuerungdes Daches. In diesem Jahrnun war der komplette Kamin

an der Reihe. Ofenrohr undKaminhaube, letztere hatteden Bergwinter 2011/12 nichtüberstanden, mussten ersetztwerden. Irene und Otto Fried-richs waren hier zusammenmit zwei lokalen Fachkräftenim September gut beschäftigt.Gleichzeitig wurden dannauch Reparaturarbeiten amHüttenfundament durchge-führt.

Neben diesem „Großeinsatz“warteten kleine Schönheitsre-paraturen und der laufendeUnterhalt wie Boden, Tischund Herd scheuern und dieRäume insgesamt gründlichzu säubern auf Erledigung.Das alles geht nicht ohneMöbel rücken vor und nachdem Putzen. Weiter muss dieHütte mit Holz versorgt undMüll aller Art abtransportiertwerden. Irgendwo gilt auch

hier, dass man mit den Arbei-ten um und im eigenen Hausnie so ganz fertig wird oderist.

Für dieses Jahr ist es aberdoch geschafft. Die Hütte istwinterfest und Irene und Otto

dürfen sich mit Ihren Helfernkurz zurücklehnen und ent-spannen bevor der nächsteSommer kommt.

Die Initiative„Verwall-Runde“ auf Erfolgskurs

So wie auf der Kaltenberg-hütte war es auch für die an-deren Hütten im Verwall eineerfolgreiche Bergsaison. Von

steigenden Übernachtungs-zahlen und zufriedenen Besu-chern konnten die Hütten-wirtsleute und die Vertreterder Sektionen auf ihrer 6. Ta-gung der Verwall-Runde inGaschurn im Montafon be-richten. Dass die Initiative

„Verwall-Runde“ einen we-sentlichen Beitrag zur Stär-kung der eigenen Ertragskraftunserer Berghütten leistet,daran zweifelt keine der neunbeteiligten Sektionen mehr.Trotz steigender Übernach-tungszahlen gehört das Ver-wall immer noch zu den eherruhigen und nicht überlaufe-nen Bergregionen im europäi-schen Alpenraum. Mit demProjekt „Verwall-Kulina-risch“ wollen sich die Hüttenim Verwall mit ihren jeweilsbesonderen und eigenen Ge-richten ab der nächsten Berg-saison 2013 vorstellen undden Bergwanderern einen be-sonderen kulinarischen Ge-nuss auf über 1000 MeterHöhe bieten.

Die Broschüre "Verwall-Runde, Die 8-Hütten-Tourdurch das Verwall" ist beiallen Sektionen der Verwall-Runde erhältlich. Ebenso imInternet unter www.ver-wall.de zu finden. Im Januarwird die Initiative „Verwall-Runde“ am 12.01. und13.01.2013 auf der MesseCMT in Stuttgart bei „Fahr-rad- und Erlebnisreisen mitWandern“ mit einem Standvertreten sein. Besuchen Sieuns dort.

Mädchen speziell lieben die Haflinger – wie wahr!

Der Kamin wird erneuert

Alpine Hüttenträume und ein außerordentlic hes Jubiläum20 Jahre Kaltenberghütte mit Familie Rief Text: Thomas Speidel und Helmut Kober, Fotos: Ulli Rief, Irene Frie drichs und Helmut Kober

Page 38: Der Reutlinger Alpinist 114

Die Sektion Reutlingenwünscht allen Mitgliedern,

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ein fröhliches Weihnachtsfestund einen guten Rutsch

ins neue Jahr.

Deutscher AlpenvereinSektion Reutlingen

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