der meckatzer löwe

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Meckatz. 2011 war für die Meckatzer ein gutes Jahr. Der Umsatz konnte um mehr als drei Prozent gesteigert wer- den. Damit entwickelte sich das Un- ternehmen erneut deutlich besser als der Branchendurchschnitt. Das Weiss- Gold baute seine Spitzenposition im Heimatraum Allgäu, Bodensee, Ober- schwaben weiter aus – die kleine Flasche legte gar zweistellig zu. Besonders erfreut zeigt sich Ver- kaufsleiter Poldi Schneider zum einen über die große Treue der bestehenden Kunden, zum anderen aber auch über die große Anzahl neuer Kunden: Wie- derum mehr als 100 neue Gastrono- miepartner haben sich für eine Zusam- menarbeit mit den Meckatzer Löwen entschieden – ein schöner Beweis für das hohe Ansehen, das die Marke ge- nießt. Der gute Ruf im Heimatmarkt sorgt zunehmend für Interesse außerhalb des Allgäus. So stieß z. B. die Präsenz bei Genussmessen und bei Events im Großraum Stuttgart auf großes Interes- se der Besucher, und auch die ersten „Gehversuche“ im Einzelhandel der baden-württembergischen Metropole stimmen hoffnungsfroh. Nach einer einjährigen Planungs- phase und eineinhalbjähriger Bauzeit konnte das neue Verwaltungsgebäude im Rahmen einer Einweihungsfeier Ende November seiner Bestimmung übergeben werden. Es ist integraler Bestandteil der neu gestalteten Braustätte, die bis zum Jubiläumsjahr 2013 fertiggestellt sein soll. „Mein Ziel ist es, Meckatz zu einer attraktiven Begegnungsstätte auszu- bauen, in die Menschen pilgern, die ein kulturelles Bewusstsein haben und sich von dem, was sie in Meckatz se- hen, erleben und hören gerne inspirie- ren lassen.“ So fasst Michael Weiß das zusammen, was ihn dabei leitet, so eine Investition in die Zukunft zu täti- gen. Auf engstem Raum sind die Ab- schnitte der Brauereigeschichte archi- Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 104 Dezember 2011 Gemeinschaft Gastronomie FANCLUB Winter Eine runde Sache S. 3 Tipps von Profis S. 6 Durch Schnee und Eis S. 8 Der Berg ruft S. 2 Allen Verunsicherungen zum Trotz – die von Seiten der Finanzmärk- te, der angeblich untreuen Konsumen- ten, oder der von zunehmendem Aktio- nismus geprägten Wettbewerber – su- chen wir Meckatzer schon seit vielen Jahren unseren eigenen Weg und ge- hen diesen sehr konsequent. Wie müs- sen wir uns aufstellen, um den künfti- gen Herausforderungen gerecht wer- den zu können? Die Beantwortung dieser Fragen hat uns in der Vergan- genheit intensiv beschäftigt und nun arbeiten wir mit großer Freude an der Realisierung der Antworten. Was mir besonders große Freude bereitet, ist die Tatsache, dass uns die allermeisten Menschen darin bestärken, diesen ei- genständigen Weg weiter zu gehen. Die Investition in die Braustätte ist ganz sicher ein mutiger Schritt in un- sicheren Zeiten. Diesen Mut aufzubrin- gen, darin hat mich ein Blick zurück auf die Familientradition des Unter- nehmens gestärkt: Sei es meine Ur- großmutter Lena, der Großvater Bene- dikt Weiß oder auch die Generation meines Vaters Georg mit seinen Brü- dern Josef und Edmund – keine Gene- ration konnte sich am Anfang großer Investitionsphasen sicher sein, wel- chen Erfolg sie damit haben würde. Geeint hat sie das Vertrauen auf Werte, die zeitlos Gültigkeit haben. Natürlich bin ich mit der Entschei- dung zur Neugestaltung der Braustätte ein Wagnis eingegangen: Das Ziel hatte ich anfangs nur schemenhaft vor Augen. Auf dem Weg dorthin bin ich Menschen begegnet, die in ihrem Fach große Könner sind und habe begon- nen, ihnen zu vertrauen. Es sind Lö- sungen entstanden, die mich begeis- tern, Beweise dafür, dass wir große Aufgaben nur in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung lösen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit meiner Familie ein besinnli- ches Weihnachtsfest sowie ein glückli- ches und gesundes neues Jahr. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann Einweihung Architektur trifft Genuss S.4/5 Neu-Ulm. Ende November ist nach nur einjähriger Bauzeit in Neu-Ulm die DAV-Kletterhalle eingeweiht worden, die mit einigen Superlativen aufwarten kann. Mit 3 000 Quadratmetern Klet- terfläche zählt sie zu den größten in Deutschland, mit 17 Metern ist sie die dritthöchste in der Republik und mit 400 verschiedenen Routen können so viele Besucher ihrem Sport nachgehen, dass der DAV Neu-Ulm als Betreiber mit mehr als 70 000 Gästen pro Jahr rechnet. Stargast Reinhold Messner stellte auf der Eröffnungsfeier seine Interpretation der Faszination des Klet- terns vor. „Die Menschen tragen das Klettern schlicht und ergreifend gene- tisch in sich.“ In seiner Laudatio ver- wies Neu-Ulms OB Gerold Noeren- berg darauf, dass das Allgäu „künftig in Neu-Ulm“ beginnt. Umso lieber ist die Meckatzer Löwenbräu seit Jahren Un- terstützer des DAV Neu-Ulm und zu- dem Partner in der neuen Kletterhalle. Kletterhalle eröffnet Das Allgäu beginnt künftig in Neu-Ulm tektonisch erlebbar: das 18. Jahrhun- dert in Form des Bräustübles, das 19. Jahrhundert im alten Sudhaus (und auch im Wohngebäude des Kommer- zienrats Benedikt Weiß), das 20. Jahr- hundert im neuen Sudhaus mit seinen kupferfarbenen Sudkesseln und das 21. Jahrhundert im neuen Verwal- tungsgebäude, das künftig die zentrale Anlaufstation für alle Besucher der Brauerei sein wird. Sei es die Gestaltung des repräsen- tativen Foyers, das Schaffen ergono- misch durchdachter Arbeitsplätze, oder die für nächstes Jahr geplante „Markenwelt“ sowie die Erweiterung des Bräustüble-Biergartens hin zu ei- nem kleinen „Paradiesgarten“ – all das soll der Steigerung der Arbeits- und Erlebnisqualität der Menschen, die hier ein- und ausgehen, dienen. Prominenter Gast: Extra zur Einweihung der neuen Kletterhalle in Neu-Ulm ist Bergsteiger-Legende Reinhold Messner (3. v. l.) angereist. Mit auf dem Foto sind (von links) Poldi Schneider, Gerd Klimant und Dieter Danks. Meckatzer im Dienste der Gemeinschaft Ein erfolgreiches Jahr wird für Zukunftsinvestitionen genutzt

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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit

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Page 1: Der Meckatzer Löwe

Meckatz. 2011 war für die Meckatzer ein gutes Jahr. Der Umsatz konnte um mehr als drei Prozent gesteigert wer-den. Damit entwickelte sich das Un-ternehmen erneut deutlich besser als der Branchendurchschnitt. Das Weiss-Gold baute seine Spitzenposition im Heimatraum Allgäu, Bodensee, Ober-schwaben weiter aus – die kleine Flasche legte gar zweistellig zu.

Besonders erfreut zeigt sich Ver-kaufsleiter Poldi Schneider zum einen über die große Treue der bestehenden Kunden, zum anderen aber auch über die große Anzahl neuer Kunden: Wie-derum mehr als 100 neue Gastrono-miepartner haben sich für eine Zusam-menarbeit mit den Meckatzer Löwen entschieden – ein schöner Beweis für das hohe Ansehen, das die Marke ge-nießt.

Der gute Ruf im Heimatmarkt sorgt zunehmend für Interesse außerhalb des Allgäus. So stieß z. B. die Präsenz bei Genussmessen und bei Events im Großraum Stuttgart auf großes Interes-se der Besucher, und auch die ersten „Gehversuche“ im Einzelhandel der baden-württembergischen Metropole stimmen hoffnungsfroh.

Nach einer einjährigen Planungs-phase und eineinhalbjähriger Bauzeit konnte das neue Verwaltungsgebäude im Rahmen einer Einweihungsfeier Ende November seiner Bestimmung übergeben werden. Es ist integraler Bestandteil der neu gestalteten Braustätte, die bis zum Jubiläumsjahr 2013 fertiggestellt sein soll.

„Mein Ziel ist es, Meckatz zu einer attraktiven Begegnungsstätte auszu-bauen, in die Menschen pilgern, die ein kulturelles Bewusstsein haben und sich von dem, was sie in Meckatz se-hen, erleben und hören gerne inspirie-ren lassen.“ So fasst Michael Weiß das zusammen, was ihn dabei leitet, so eine Investition in die Zukunft zu täti-gen.

Auf engstem Raum sind die Ab-schnitte der Brauereigeschichte archi-

Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 104 Dezember 2011

Gemeinschaft Gastronomie FANCLUBWinter

Eine runde Sache S. 3 Tipps von Profis S. 6 Durch Schnee und Eis S. 8Der Berg ruft S. 2

Allen Verunsicherungen zum Trotz – die von Seiten der Finanzmärk­te, der angeblich untreuen Konsumen­ten, oder der von zunehmendem Aktio­nismus geprägten Wettbewerber – su­chen wir Meckatzer schon seit vielen Jahren unseren eigenen Weg und ge­hen diesen sehr konsequent. Wie müs­sen wir uns aufstellen, um den künfti­gen Herausforderungen gerecht wer­den zu können? Die Beantwortung dieser Fragen hat uns in der Vergan­genheit intensiv beschäftigt und nun arbeiten wir mit großer Freude an der Realisierung der Antworten. Was mir besonders große Freude bereitet, ist die Tatsache, dass uns die allermeisten Menschen darin bestärken, diesen ei­genständigen Weg weiter zu gehen.

Die Investition in die Braustätte ist ganz sicher ein mutiger Schritt in un­sicheren Zeiten. Diesen Mut aufzubrin­gen, darin hat mich ein Blick zurück auf die Familientradition des Unter­nehmens gestärkt: Sei es meine Ur­großmutter Lena, der Großvater Bene­dikt Weiß oder auch die Generation meines Vaters Georg mit seinen Brü­dern Josef und Edmund – keine Gene­ration konnte sich am Anfang großer Investitionsphasen sicher sein, wel­chen Erfolg sie damit haben würde. Geeint hat sie das Vertrauen auf Werte, die zeitlos Gültigkeit haben.

Natürlich bin ich mit der Entschei­dung zur Neugestaltung der Braustätte ein Wagnis eingegangen: Das Ziel hatte ich anfangs nur schemenhaft vor Augen. Auf dem Weg dorthin bin ich Menschen begegnet, die in ihrem Fach große Könner sind und habe begon­nen, ihnen zu vertrauen. Es sind Lö­sungen entstanden, die mich begeis­tern, Beweise dafür, dass wir große Aufgaben nur in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung lösen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit meiner Familie ein besinnli­ches Weihnachtsfest sowie ein glückli­ches und gesundes neues Jahr.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

Einweihung

Architektur trifft Genuss S.4/5

Neu-Ulm. Ende November ist nach nur einjähriger Bauzeit in Neu-Ulm die DAV-Kletterhalle eingeweiht worden, die mit einigen Superlativen aufwarten kann. Mit 3 000 Quadratmetern Klet-terfläche zählt sie zu den größten in Deutschland, mit 17 Metern ist sie die dritthöchste in der Republik und mit 400 verschiedenen Routen können so viele Besucher ihrem Sport nachgehen, dass der DAV Neu-Ulm als Betreiber mit mehr als 70 000 Gästen pro Jahr

rechnet. Stargast Reinhold Messner stellte auf der Eröffnungsfeier seine Interpretation der Faszination des Klet-terns vor. „Die Menschen tragen das Klettern schlicht und ergreifend gene-tisch in sich.“ In seiner Laudatio ver-wies Neu-Ulms OB Gerold Noeren-berg darauf, dass das Allgäu „künftig in Neu-Ulm“ beginnt. Umso lieber ist die Meckatzer Löwenbräu seit Jahren Un-terstützer des DAV Neu-Ulm und zu-dem Partner in der neuen Kletterhalle.

Kletterhalle eröffnet Das Allgäu beginnt künftig in Neu-Ulm

tektonisch erlebbar: das 18. Jahrhun-dert in Form des Bräustübles, das 19. Jahrhundert im alten Sudhaus (und auch im Wohngebäude des Kommer-zienrats Benedikt Weiß), das 20. Jahr-hundert im neuen Sudhaus mit seinen kupferfarbenen Sudkesseln und das 21. Jahrhundert im neuen Verwal-tungsgebäude, das künftig die zentrale Anlaufstation für alle Besucher der Brauerei sein wird.

Sei es die Gestaltung des repräsen-tativen Foyers, das Schaffen ergono-misch durchdachter Arbeitsplätze, oder die für nächstes Jahr geplante „Markenwelt“ sowie die Erweiterung des Bräustüble-Biergartens hin zu ei-nem kleinen „Paradiesgarten“ – all das soll der Steigerung der Arbeits- und Erlebnisqualität der Menschen, die hier ein- und ausgehen, dienen.

Prominenter Gast: Extra zur Einweihung der neuen Kletterhalle in Neu­Ulm ist Bergsteiger­Legende Reinhold Messner (3. v. l.) angereist. Mit auf dem Foto sind (von links) Poldi Schneider, Gerd Klimant und Dieter Danks.

Meckatzer im Dienste der GemeinschaftEin erfolgreiches Jahr wird für Zukunftsinvestitionen genutzt

Page 2: Der Meckatzer Löwe

Ein stolzer erster Braumeister: Olaf Fabert wurde jüngst von Mi-nister Dr. Markus Söder für das langjährige Engagement der Brauerei im Umweltpakt Bayern ausgezeichnet.

Die Meckatzer zählen zu den ersten Teilnehmern im Umweltpakt und wurden für ihren Einsatz ge-meinsam mit 39 anderen Unterneh-men aus dem Regierungsbezirk Schwaben gewürdigt. Bereits seit 1995 verpflichtet sich die Brauerei zu freiwilligen Umweltschutzleis-tungen. 1994 hat sie – als eine der ersten Brauereien in Deutschland – ein Umweltschutzhandbuch erar-beitet. Dadurch ist gewährleistet, dass in allen umweltrelevanten Bereichen des Unternehmens sys-tematisch vorgegangen wird.

50 Prozent erneuerbare Energie

„Die Fürsorge für unsere Um-welt und die konsequente und nach-haltige Fortführung von Maßnah-men, die zum Schutz unserer Um-welt beitragen, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmens-philosophie und für uns eine Selbst-verständlichkeit“, erläutert Michael Weiß das Engagement der Braue-rei. „So haben wir beispielsweise

vor Kurzem eine Photovoltaik-An-lage in Betrieb genommen. Sie spart 85 000 kg CO2-Ausstoß ein“, so Weiß. Zusammen mit dem be-reits vorhandenen Blockheiz-Kraftwerk produziert die Meckat-zer Löwenbräu mithilfe erneuerba-rer Energien rund 50 Prozent des verbrauchten Stroms selbst. Das neue Verwaltungs- und Eingangs-gebäude ist nach den neuesten Standards gedämmt. Es wird mit Recyclingwärme geheizt und ener-gietechnisch intelligent gesteuert. Ein Plus nicht nur für die Brauerei, sondern auch für die Umwelt.

160 verschiedene Nationen kom-men in Friedrichshafen zusammen: unterschiedliche Menschen mit un-terschiedlicher Religion, unter-schiedlicher Kultur, unterschiedli-chem Bildungshintergrund und un-terschiedlich starker Integration in die deutsche Gesellschaft. Diese kulturelle Vielfalt sollte im Novem-ber 2011 Thema eines Studenten-Projekts der Zeppelin Universität Friedrichshafen sein: Im Rah-men des Kultur-festivals „see-kult“ wurde an einem Wochen-ende gezeigt, wie vielfältig Kultur in Fried-richshafen sein kann, wie viele Aspekte kulturellen Zusammenle-bens es hier gibt und wie groß das Potenzial gegenseitigen Lernens sein kann.

Die Kulturkaserne, ein ehemali-ges Kasernengelände und angehen-der Wissenschaftsstandort in der Bodenseeregion, war für ein Wo-chenende ein Zentrum der Kunst, Migration, Integration und Vielfalt verwandelt worden. Kunst wurde hierbei als Raum genutzt, um diese

Themen in Form einer Kontaktzone aufzugreifen. In einem vielfältigen Programm mit Ausstellungen, Per-formances und Workshops bot das zweitägige Festival eine interaktive Plattform zum gegenseitigen Ent-decken und Kennenlernen von Menschen, die zwar in derselben Stadt leben, aber wenig voneinan-der wissen. „Intim und familiär, nah und sehr direkt präsentierten

sich die einzel-nen Beiträge dem Publikum. Damit aber wur-de weit besser der Kontakt zwischen Bühne und Publikum, zwischen denen, die von sich er-zählten und de-

nen, die zunächst zum Zuhören gekommen waren, hergestellt. Das Zuhören und Zuschauen entwickel-te sich schnell zum Mitmachen, hier feierte sich die Kultur einer Stadt, die so bunt und farbenfroh ist, wie sie auf diese Art erst selten dargestellt war“, beschrieb es die Schwäbische Zeitung.

Gerne hat die Lena-Weiss- Initiative dieses kulturelle Projekt gefördert.

Normalerweise ist Franz Kirchmann für die Logistik bei Meckatzer zu-ständig. Das bedeutet: „Für alles, was nach dem Brauvorgang kommt, bis das Bier beim Kunden ist“, wie der engagierte Logistik-Chef sagt. Seit 2007 und insbesondere seit dem Be-ginn der Umbauarbeiten in Meckatz hat er einen weiteren Job: Er ist für die umfangreichen Bauarbeiten auf dem Brauereigelände zuständig.

Als Logistiker haben Sie viel mit Termi­nen zu tun. Hilft das bei der Aufgabe, einen solchen Bau zu steuern?Franz Kirchmann: Ja klar. Ich baue für mein Leben gerne – auch privat. Der Neubau hier hat aber natürlich eine ganz andere Dimension. Man sieht auf den ersten Blick ja nur das neue Ge-bäude zwischen Sudhaus und Fla-schenabfüllung. Da steckt aber viel mehr dahinter.

Was denn genau?Kirchmann: Wir haben auch die an-grenzenden Gebäudeteile teils ausge-höhlt und neu ausgebaut. Es ging nicht nur darum, Platz zu schaffen. Die ganze Baumaßnahme folgt vielmehr einem eigenen Konzept, das uns als Brauerei weiterbringen wird. Auf der einen Seite schaffen wir neue Wege innerhalb der Brauerei – durch das

Gebäude ebenso wie durch eine unter-irdische Verbindung der Keller. Die Rohstoff-Anlieferung wurde verla-gert, strengste Hygienevorschriften wurden umgesetzt. Aber wir führen die Brauerei auch inhaltlich zusam-men.

Wie funktioniert das? Kirchmann: Durch die Neuordnung finden die Mitarbeiter auch räumlich besser zueinander. Die Verwaltung ist jetzt in der Mitte von allem – zwischen Produktion und Vertrieb, zwischen Brauerei und Markenwelt, zwischen Flaschenabfüllung und Lager. Und so soll es sein. Wir können offen, schnell und vor allem persönlich miteinander reden. Wir sind räumlich und gedank-

lich näher beieinander. Zu guter Letzt ist das Ganze dank der offenen Archi-tektur auch ein Plus für unsere Kunden.

So etwas plant man nicht von heute auf morgen, oder?Kirchmann: Seit 2007 gibt es bei uns einen Masterplan, der sukzessive ab-gearbeitet wird. Wir kommen unserem Traum der „Meckatzer Welt“ Schritt für Schritt näher. Die jüngsten Bau-maßnahmen gehören also zu einem Gesamtkonzept und sind ein wichtiger Schritt in die Meckatzer-Welt von morgen. Da gehören mittlerweile selbstverständliche, aber dennoch sehr aufwendige Dinge wie Brandschutz, Hygiene und Arbeitssicherheit genau-so dazu wie die Vorbereitung von Weiterentwicklungen innerhalb der Gebäude, die vielleicht erst übermor-gen oder gar in der nächsten Generati-on zum Tragen kommen.

Ziel war es auch, den Kunden mehr in den Mittelpunkt zu stellen...Kirchmann: Allein schon von der Op-tik her fühlt sich der Kunde bei uns heute viel besser aufgehoben als vor dem Umbau. Er ist durch die große Eingangshalle und den freundlichen Empfang in den Mittelpunkt gerückt – so wie das in unserem Denken und Tun schon lange der Fall ist.

Aber spätestens um 24 Uhr kehrt Ruhe ein. Das muss sein – nicht nur für sie und ihre Familie, sondern auch für die Angestellten. Bis zu 700 Plätze sind an sonnigen Tagen im Restaurant und im SB-Bereich sowie auf der weitläufigen Sonnenterrasse belegt. Alles muss schnell gehen. „Skifahrer haben nie Zeit“, erzählt Wilma Le-wandowski, „sie bezahlen die Liftkar-te und wollen möglichst viel davon haben.“

Heute, so sagen beide Wirtsleute beim vorwinterlichen Gespräch im Oberstaufener Gasthof Sonne, ist der Transport auf die Winterhütten nicht mehr so problematisch wie früher. Während beim Imberghaus das Not-wendigste mit der Bahn transportiert wird, muss Christoph Erd sein Ketten-

Wenn der Winter kommt, sind die Wirtsleut’ gerüstet

Wenn‘s schneit, beginnt auf den Hütten die Saison. Auch für unsere Wirte.

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Dezember 2011

Oberstaufen. „Z’friedene Leut’“, sagt Christoph Erd. Das sei das Wich-tigste für einen Wirt. Und deshalb, so sagt der Pächter vom Staufner Haus, ist er so gerne auf einer Hütte für die Leut’ da. „Nie mehr etwas anderes“ will er haben. Dort oben, so sagt er, „sind die Menschen zufrieden“.

Christoph Erd ist gebürtiger Nes-selwanger und wohnt derzeit in Burg-berg. Von Donnerstag bis Sonntag bewirten der gelernte Koch und seine Frau Ulrike den ganzen Winter über Schneeschuhwanderer, Skitourengän-ger und natürlich Skifahrer. Drei Tage im Tal müssen für die Erholung rei-chen, denn auf der Hütte gibt’s keine. Ein Highlight für Insider ist der Don-nerstagabend, denn da ist Touren-abend und an sternklaren Tagen findet sich dann kein Platz mehr in den ge-mütlichen Stuben rund um den knis-ternden Kamin.

Kässpatzen für Schlittenfahrer

Dass der Abend immer wichtiger wird, das weiß auch Wilma Lewan-dowski. Gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang bewirtet sie seit 15 Jahren das Imberghaus neben der Bergstation der Imbergbahn in Steibis. Seitdem die neue 8er-Gondelbahn sowie der Fluhexpress eröffnet haben und die Beschneiungsanlage für stabile Schneeverhältnisse sorgt, hat sich viel verändert. Auch abends ist viel Be-trieb, wenn die Gondeln hunderte Schlittenfahrer hochbringen, die gerne zum Kässpatzenessen vorbeikommen.

„Der Kunde ist in den Mittelpunkt gerückt“Bauleiter und Logistik-Chef Franz Kirchmann über den Neu- und Umbau der Brauerei

Quad bemühen. „Das, was man vorher besorgen kann, besorgt man schon im Herbst. Dinge wie Salz, Mehl oder Zucker dürfen einem Hüttenwirt nie ausgehen. Aber in solchen Sachen findet man schnell zur Routine.“

Mittels Einkaufslisten wird ge-prüft, was beim nächsten Mal mit muss. „Und wenn mal etwas ausgeht, dann geht halt was aus. Wir sind hier auf einer Hütte und nicht im Dorf, wo ich schnell was besorgen kann“, sagt Wilma Lewandowski.

Mit einer Ausnahme natürlich: Das Bier – bei beiden ist das Weiss-Gold sehr beliebt – darf weder im Staufner Haus, noch im Imberghaus ausgehen. Seit Oktober sind beide Lager bis oben hin voll. Der Winter kann als kommen. Auch auf dem Berg.

Baumeister und Bauherr: Franz Kirchmann (links) und Michael Weiß

Hoffen auf einen kalten, erfolgreichen Winter: Wilma Lewandowski vom Im­berghaus und Christoph Erd vom Staufner Haus.

„seekult“Mit Kultur Menschen verbinden und integrieren

Die aktuelle Umwelterklärung 2011 gibt es unter www.meckatzer.de in der Rubrik „Damals und Heute“.

Umweltschutz wird bei Meckatzer groß geschrieben

Minister Söder übergibt Ehrenurkunde an Olaf Fabert

Page 3: Der Meckatzer Löwe

3 Meckatzer Welt DER MECKATZER LÖWE Dezember 2011

Die Meckatzer Leistungsgemeinschaft

Unser Versprechen:Die Meckatzer Löwenbräu

hat sich einer Gemeinschaft verpfl ichtet, die nur zusammen erfolgreich wirtschaften kann.

Alle Partner sind in einer existen-ziellen Partnerschaft miteinander

verbunden. Keiner der Partner kann allein glücklich leben, jeder ist auf den anderen angewiesen,

auf ihre Erfolge und auf ihre Fairness.

Unsere Kunden ...... sind wie wir selbst echte Meckatzer. Sie trinken unser Bier, weil sie dessen Ge­schmack und unsere Philosophie überzeu­gen.

Unsere Rohstoffe ...

... werden in der Brauerei schonend

behandelt und transportiert, in einem

hauseigenen Labor getestet und strengs­

tens überwacht. Nur so können sie ihr

wahres Aroma entfalten.

Unsere Rohstoffe ...

... werden in der Brauerei schonend

behandelt und transportiert, in einem

hauseigenen Labor getestet und strengs­

Unsere Kunden ...

tens überwacht. Nur so können sie ihr

wahres Aroma entfalten.

wahres Aroma entfalten.

Unsere Lieferanten ...

... stammen vorwiegend aus der Regi­

on. Feste Lieferverträge, persönliche

Beziehungen und jahrzehntelange

Partnerschaft sind der Garant für

höchste Rohstoffqualität.

tens überwacht. Nur so können sie ihr

tens überwacht. Nur so können sie ihr

tens überwacht. Nur so können sie ihr

Unsere Mitarbeiter ...... leben den Traum von einer Gemein­schaft, die das Ziel hat, gemeinsam das Bestmögliche zu erreichen. Offene Kommunikation, schnelle Wege und flache Hierarchien garantieren rei­bungslose Abläufe und eine Atmosphä­re des „Sich­aufeinander­Verlassen­Könnens“.

Unser Allgäu ...

... verkörpert all das,

was für Meckatzer

von Bedeutung ist:

Natur, Erholung,

Echtheit.

Philosophie überzeu­gen.Philosophie überzeu­

Unsere Gasthäuser ...

... sind Orte der Begeg­

nung, an denen Menschen

zusammenkommen und zu­

einanderfinden. Sie teilen

unseren Qualitätsanspruch

und nutzen unsere kompe­

tente Beratung.tente Beratung.

Unsere Vertriebspartner ...

... setzen sich ein für die Meckatzer

Werte und verkaufen mit jedem Schluck

Meckatzer Bier eine einzigartige Ge­

nussqualität.

Unsere Vermarktung ...... setzt auf Partnerschaft und Zusam­menhalt. Weil ein Geschäft nur dann ein gutes ist, wenn alle Beteiligten da­von profitieren.

Unsere Logistik ...

… sorgt dafür, dass die Meckatzer

Biere genau dorthin gelangen, wo die

Kunden sie erwarten..

Unsere Logistik ...

… sorgt dafür, dass die Meckatzer

Unsere Braumeister ...

… geben keine Ruhe, bis höchste

Qualität und Reinheit erreicht ist.

Dafür kümmern sie sich persönlich

um den Rohstoff­Einkauf, um die

Qualitätskontrolle sowie um den

Brauprozess.

Unsere Brauerei ...... ist eine Symbiose aus Brau­, Begegnungs­ und Kulturstätte und steht für Werte, die für Menschen und das Allgäu bedeutsam sind.

... leben den Traum von einer Gemein­schaft, die das Ziel hat, gemeinsam das Bestmögliche zu erreichen. Offene Kommunikation, schnelle Wege und flache Hierarchien garantieren rei­bungslose Abläufe und eine Atmosphä­re des „Sich­aufeinander­Verlassen­

bungslose Abläufe und eine Atmosphä­re des „Sich­aufeinander­Verlassen­ Unsere Unternehmensphilosophie ...

... setzt auf das Miteinander. „Wir

glauben an eine Gemeinschaft von

Menschen, die ihre Probleme partner­

schaftlich miteinander lösen.“

Page 4: Der Meckatzer Löwe

Neues Verwaltungsgebäude eingeweiht4 DER MECKATZER LÖWE

Meilenstein auf dem Weg zur

„Meckatzer Welt“Meckatz. Der lange Weg hin zur „Meckatzer Welt“, die mitsamt dann angelegtem „Paradiesgarten“ pünkt-lich zum 175. Brauereijubiläum 2013 fertiggestellt sein wird, ist seit Ende November um einen großen Pflaster-stein reicher: Im Beisein 270 gelade-ner Gäste wurde das neue Verwal-tungsgebäude der Meckatzer Löwen-bräu am Freitag, 25. November, feier-lich eingeweiht. Die nun in Stein ge-meißelte Meckatzer-Unternehmens-philosophie aus dem Jahr 1993: „Qua-lität in allem Tun – zum Wohle der Menschen, mit denen und für die wir tätig sind“, stand auch hier wieder Pate. Egal ob exzellent verarbeitete Materialien aus der Region, innovati-ve Ideen oder erstklassige Handwerks-arbeit – jeder Zentimeter des licht-durchfluteten, zweistöckigen Gebäu-des erzählt von den Werten der Meckatzer Löwenbräu.

„Geist schlägt Kapital“ – mit diesen Worten begründete Michael Weiß in seiner Laudatio die mutige Investition

in unruhigen Zeiten. In der Geschichte seiner Familie gebe es viele Beispiele für mutige und weitsichtige Entschei-dungen. Dass sich dies auch an kleinen Details ablesen lässt, beschreibt Mi-chael Weiß anhand des Türgriffs der Kellertür des Hauses, das Kommerzi-enrat Benedikt Weiß 1908 erbaute: „Er ließ ihn mit einem Löwenkopf aus Messing von Hand anfertigen – mit so einer Liebe zum Detail gestaltet man Dinge nur dann, wenn man als Unter-nehmer in Generationen denkt.“

Architekt Günther Kerler, der laut Michael Weiß „die gestalterischen Grundüberlegungen mit großem Enga-gement“ weiterentwickelt hat und „mit großer Disziplin darauf geachtet hat, dass das Dreieck Funktion, Ästhetik, Kosten immer im Gleichgewicht blieb“, gratulierte den Meckatzern mit einem ganz besonderen Lob: „Trotz aller Hektik“, so Kerler, „blieb bei Ih-nen immer noch Zeit für ein Ge-spräch.“ Und das sei leider selten ge-worden.

Als Traum­Trio zum gewünschten Er­folg: Ausdrücklich dankte Brauerei­chef Michael Weiß den zwei wichtigs­ten Menschen beim Gelingen des Neubaus: Logistik­Leiter und obers­ter Baumeister im Haus Franz Kirchmann (Bild unten) und Architekt Günther Kerler (Bild oben), von dem Michael Weiß schließlich auch den goldgebackenen Schlüssel überreicht bekam.

Die Bilderreihe links zeigt – stell­vertretend für alle Handwerker – Ver­treter der Firmen Hörburger, Dobler und Holitsch (von oben).

Page 5: Der Meckatzer Löwe

DER MECKATZER LÖWE Neues Verwaltungsgebäude eingeweiht 5

„Setzt euch füreinander ein!“ Mit diesen Worten des Apostels Paulus sowie mit Gottes Segen sollte der Meckatzer Löwenbräu eine goldene Zukunft be­vorstehen: Der evangelische Pfarrer Harald Lorenzen (linkes Bild, im Hinter­grund) und sein katholischer Kollege Franz Xaver Schmid sorgten für den besinnlichen Teil der Einweihungsfeier, bevor das „Weiss­Gold­Trio“ die Handwerker und Ehrengäste mit zünftiger Allgäuer Volksmusik unterhielt. Braumeister Olaf Fabert (2. Foto von oben) behielt sich das Recht des ersten Fassanstichs an der hauseigenen Theke vor, und die freundlichen Bedienun­gen sowie das erstklassige Catering­Team vom Bräustüble sorgten bei der Einweihungsfeier für den kulinarischen Genuss.

Hereinspaziert!Meckatz. Das neue Verwaltungsgebäude, dessen Rundbo-gen-Eingang samt Meckatzer Löwen von der Bundesstraße aus sichtbar ist, bildet den Eingang zu einem besonderen Ensemble aus robust edlen Materialien, einem gelungenen Spiel zwischen Form, Farbe und der Vielfalt guter Ideen. Über die frei schwebende Treppe, vorbei an den authenti-schen Porträts der Meckatzer Brauer an ihrem Arbeitsplatz, geht es hinauf zum kommunikativen Mittelpunkt für die Mitarbeiter und Gäste. Hier trifft man sich in lockerer At-mosphäre, vertieft sich in der Mittagspause in eines der Bücher der Bibliothek oder bespricht sich mit einem Kun-den oder Zulieferer. Zwei Punkte fallen dem Betrachter sofort ins Auge: erstens die kluge Verknüpfung verschiede-ner Brauereiteile für eine bessere Kommunikation und kurze Wege innerhalb des Betriebes. Und zweitens die konsequente Beibehaltung der Prinzipien Ästhetik und Praktikabilität. Das Allgäu als Herkunftsregion wird ein-drücklich erlebbar durch die ausgewählten Kunstwerke. Diese verschmelzen mit der geschwungenen Theke, den warmen Farben und dem ausgeklügelten Lichtkonzept zu einer ganz besonderen architektonischen Einheit.

Mehr Bilder vom Neubau finden Sie auf www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage

Page 6: Der Meckatzer Löwe

17.12. 3. Hallenflohmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen

18.12. Riddim N‘Beats, Karsee

22.12. – 01.01. Weihnachtszirkus, Ravensburg

26.12. – 06.01. Theater Neukirch: „Ein unvergesslicher Wahlkampf“, Neukirch

31.12. – 01.01. Das Silvester-Party-Boot, Friedrichshafen

Januar 201205.01. – 07.01. Schneeflockenfest, Maria-Thann

08.01. 22. Schwäbisches Gardetreffen, Pforzen

13.01. – 14.01. Hobby-Fußballturnier, 11. Meckatzer Hallencup, Oberstaufen

14.01. – 15.01. FaNcluB auf Schneeschuhen, Jungholz

21.01. – 22.01. Bayer. Meisterschaft im Ringen – Jugend, Pforzen

27.01. – 29.01. Bezirkstreffen Verband alemannischer Narrenzünfte, Bad Saulgau

27.01. – 29.01. Flohmarktwochenende Halle, Pforzen

28.01. – 29.01. Ringtreffen in Obermarchtal, großer Narrensprung mit SWR-Übertragung, Obermarchtal

Februar 201203.02. – 05.02. Bärenzunft, Bermatingen, Narrentreffen Hegau-Bodensee

04.02. PRESSluFT-Party, Niederwangen

11.02. allgäuer Presseball, Kempten

11.02. – 15.02. Intergastra, Stuttgart

25.02. – 26.02. Hallenflohmarkt, Pforzen

März 201221.03. – 25.03. IBO 2012: Stars am laufenden Band, Friedrichshafen

21.03. – 25.03. Telemarkfest, Kleinwalsertal

24.03. – 25.03. Kunsthandwerkermarkt, Pforzen

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 Dezember 2011

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Dezember 2011

Friedrichshafen. Lust auf mehr Um-satz? Diese Frage wird sicherlich jeder mit einem klaren „Ja“ beantworten. Doch wie ist das möglich? Wo bekom-men Gastronomen und Hoteliers wert-volle Praxis-Tipps für ihren Ge-schäftsalltag her?

Konkrete Anregungen lieferte das Pro Mensch-Forum für Gastronomie und Hotellerie am 15./16. November in Friedrichshafen. Auf der Bühne standen in diesem Jahr neben Michael Weiß, der sich im Interview mit Mode-rator Peter Traa für eine Bier-Kulturof-fensive in der Gastronomie aussprach, namhafte Referenten wie zum Beispiel Jörg Löhr, einem der angesehensten

Persönlichkeitstrainer im deutschspra-chigen Raum. Sein Thema: „Erfolg und Motivation – so erreichen Sie die Köpfe und Herzen Ihrer Mitarbeiter“. Dabei motivierte der Ex-Handball-Nationalspieler mit Witz und Charme in zwei spannenden Vorträgen dazu, sich „raus aus der Komfortzone zu bewegen und mit Mut, Optimismus und Tatkraft neue Wege zu gehen“.

Dass Frauen ganz besondere Stär-ken haben und Männer in so manchen Bereichen bereits überholt haben, er-läuterte Hotelchefin Tanja Bakry, denn „freche Mädchen kommen überall hin – sofern sie sich Ziele gesteckt ha-ben“, wie sie in ihrem Vortrag erklärte.

Gute Gespräche und viele Informationen auf dem Gastro-Forum Friedrichshafen Erfolgsrezepte pur – Lernen von den Besten

Auf zum Schneeflockenfest in Maria-Thann

Vom 5. bis 7. Januar wird gefeiert

Maria-Thann. Es ist doch immer wieder erstaunlich, was eine kleine Gruppe von Menschen alles auf die Beine stellen kann. Die Landjugend Hergatz unter Federführung von To-bias Zantner organisiert bereits zum zehnten Mal das inzwischen legendäre Schneeflockenfest, ein einzigartiges Partywochenende in der Festhalle Maria-Thann, vor dem sich jeder pro-fessionelle Partyveranstalter anerken-nend verneigt. Die Landjugend gibt vom 5. bis zum 7. Januar ein letztes Mal alles für die Gäste – FANs haben die Möglichkeit, ihre FANCLUB-Biermarken einzulösen.

Donnerstag, 5. Januar: Von allem das Beste mit Double YouAm Donnerstag präsentiert das Landju-gend-Team die Band Double You live in concert. Double You begeisterte schon die letzten beiden Jahre beim Schnee-flockenfest. Die neun Musiker aus Ober-schwaben erobern seit 2000 die Bühnen Deutschlands, der Schweiz und Liech-tensteins und begeisterten dort bis heute über eine halbe Million Zuschauer.

Unterstützt durch den Einsatz mo-derner Multimedia- und Pyrotechnik bietet Double You in einer fünfstündi-gen Live-Show ein mitreißendes Hit-Feuerwerk aus den Rock- und Top-40-

Charts, musikalisch anspruchsvollen Titeln, den besten Rock-Classics und den jeweils angesagten Mitsing- und Partysongs.

Der Einlass ist ab 20 Uhr für alle ab 16 Jahren

Freitag, 6. Januar: Hot Wild West Party + MSP mit DJ VENDERO Am Freitag präsentieren Tobias und sein Team zusammen mit Showevent-zone und KM-Sound die legendäre Hot Wild West Party. Die DJs von Keules Sound & Lightmachine werden zusam-men mit den Sexy Gogos (inklusive spektakulärer Feuershow) für beste Stimmung und Musik sorgen – ein toller Partyabend ist garantiert. Der Abend wird in diesem Jahr von mehre-ren Auftritten des Saxophonisten MSP unterbrochen, der zusammen mit DJ Vendero nach dem Motto „Saxophone meets house – let‘s have sax on the dancefloor!“ erstmalig im Allgäu auf-tritt und einzigartige Housemusik prä-sentiert.

Der Einlass ist ab 20 Uhr für alle ab 16 Jahren

Samstag, 7. Januar: Radio7 Party-nacht mit Matze Ihring und Top-Act BuddyZum Abschluss zehn wunderschöner Jahre Schneeflockenfest präsentiert

Aber nicht nur die weiblichen Semi-narteilnehmer erhielten Praxistipps im Umgang mit dem anderen Geschlecht, sondern auch „Mann“ sollte sehen, dass eine Balance von weiblichen und männlichen Aspekten mehr Erfolg im Alltag verspricht.

Hoher Erlebniswert

Die beiden Seminartage für die Gas-tronomie boten nicht nur viele prak-tische Lösungsvorschläge und Tipps zur direkten Umsetzung, sondern auch einen hohen Erlebniswert und viel Freude sowie Begegnungen und Ge-spräche mit Kollegen.

Karl und Petra Heberle (Zur Felle, Immenstaad) mit Verkaufsleiter Poldi Schnei­der nutzten die Pause zu einem Plausch am Meckatzer­Stand.

die Landjugend dann am Samstag die Radio7-Partynacht mit Matze Ihring und Top-Act Buddy. Matze Ihring hat ein ganz besonders gutes Händchen für die Musik und ist deshalb nicht nur Radio7-Musikchef, sondern auch Par-tynator des Hauses. Als DJ legt er mittlerweile seit knapp 20 Jahren die Platten auf die Teller.

„Ab in den Süden“, sein absoluter Partyhit, war insgesamt 25 Wochen in den Charts, erreichte „Gold“-Status und brachte Buddy eine Nominierung für den deutschen Musikpreis „Echo“

ein. Seine Sommerhymne „Mama Mallorca“ stürmte alle DJ- & Ver-kaufs-Charts. Es folgten Hits wie „Wir haben Grund zum Feiern“ oder „Schneewalzer“. Kultstatus erreichte er mit seinen regelmäßigen Konzerten im „Mega Park“ auf Mallorca.

Bevor es mit Buddy losgeht, tritt wie schon in den Jahren zuvor die Lumpenkapelle Pressluft auf. Auch am letzten Abend des Festes ist der Einlass ab 20 Uhr für alle ab 16 Jah-ren.

Page 7: Der Meckatzer Löwe

Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7Dezember 2011

15 Köche präsentierten für 600 Genießer tolle Gerichte im KONSTANZER KON­ZIL. Dazu gab es neben Weinen aus der Region auch leckeres Meckatzer Weiss­Gold. Im Bild rechts Beppo Pfeffer vom Hotel Gottfried aus Moos, ein Gast der Veranstaltung, Andreas Schuler, Ka­thrin Pribyl vom Südkurier­Team, Mi­chael Weiß und Thomas Honold von der „Mettnaustube“ in Radolfzell. Un­ten: Gruppenfoto der Köchinnen und Köche.

PREISVERLEIHUNG „Auf das Imberghaus, wandern und genießen“: Die Hauptgewinnerin der diesjährigen – fast gleichnamigen – Sommeraktion der Allgäuer Zeitung Gabriele Vincon (im Bild mit Markus Brehm) darf eine Woche lang einen Familienurlaub in der brauereieigenen Ferienwohnung machen.

„Mast und Schotbruch und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel“, hieß es beim SEGELTöRN in der Türkei im schicken Meckatzer­Dress der Segler des TSV aus Tuttlingen!

Bereits zum neunten Mal präsentierte sich Meckatzer in diesem Jahr auf der OBERSCHWABENSCHAU Ravensburg. Viele FANs und auch die Messeorgani­satoren der Kemptener Festwoche reisten in das vom Gasthof Mohren (Ravensburg) bewirtete Meckatzer Zelt (von links) Silke Teltscher, Dieter Zacherle, Mar­tina Dufner­Wucher und Herbert Karg. Mit dabei waren (Foto unten rechts) auch Liam McMahon (Ho­tel Bad Schachen), Artur Frick­Renz (Gasthof Zum Hirsch, Goppertsweiler), Nadine Bittl (Schachener Hof, Lindau), Michael Weiß, Thomas Kraus (ebenfalls Schachener Hof) und Sander van den Boezem (Moh­ren, Ravensburg).

Als Dankeschön für die inzwischen über zehnjährige Partnerschaft übergibt Joa­chim Dufner anlässlich des „KRAUT­NUDLAESSA“ am 11.11. in Bad Buchau Zunftmeister Uwe Vogelsang von der Narrenzunft Moorochs Bad Buchau eine Vereins­FANCLUB­Karte.

Meckatzer begrüßte das Radio7­Team zur BRAUEREI­BESICHTIGUNG, bei der es weniger ums Hören, als ums Sehen und Schmecken der Meckatzer Braukunst ging.

Mit diesem Elektroauto ordnete sich die Duale Hochschule Ra­vensburg bei der FORMULA STUDENT Austria unter die bes ten Drei ein – als Zielbier gab‘s zur Belohnung Meckatzer Weiss­Gold.

Auch die Ulmer wissen es in Tracht auf „ihrem“ OKTOBERFEST in der Oldtimerfabrik „Classic“ zu feiern (von links): Joachim Maier, Isabella und Dieter Danks, Poldi Schneider, Robert Jansa, Mi­chael Weiß, Georg Mekle. Links im Bild der offizi­elle Fassanstich mit Manfred Hommel, Johann Britsch und Michael Weiß.

Früh übt sich, wer ein echter „Meckatzer­FAN“ werden möchte!

Feinschmecker, Ästheten und Fachleute hatten auch in diesem Jahr Gelegenheit, die alle Sinne verwöhnenden Angebote der „KULINART“­Aussteller in Augenschein zu nehmen und zu genießen – darunter auch das Weiss­Gold der Meckatzer Löwenbräu.

„Motivation für neue Ziele. Jeder hat seine Chance“ hieß das Thema bei der von „Inner Wheel“ organisierten PODIUMSDISKUSSI­ON in der Denkfabrik Tanner mit Verena Ben­tele zugunsten der Kinderstiftung Bodensee. Dass Meckatzer diese Veranstaltung gerne unterstützt hat, ist selbstverständlich. Auf dem Podium: Angelika Zimmermann, Dr. Thomas Wißmeyer, Verena Bentele, Franz­Peter Seidl, Renate Poralla sowie Thomas Hummler und die Schüler Laurence und David. Rechts im Bild: Renate Poralla, Verena Bentele, Susanne Schuhmacher­Diesch und Franz­Peter Seidl.

Page 8: Der Meckatzer Löwe

DIE JUBILARE FEIERNJedes Jahr lädt die Geschäftsleitung tra-ditionsgemäß die Jubilare und die Mitar-beiter, die in den Ruhestand gehen, mit ihren Lebenspartnern zum festlichen Abendessen ein. Dieses Jahr durften die Meckatzer Gast im „Gasthaus zum Lö-wen“ in Lindenberg sein.

Michael Weiß gratuliert Martin Kling zum 35-jährigen Betriebsjubi-läum (Foto).

Erwin Epple feierte sein 25-jäh-riges, sowie folgende Mitarbeiter ihr 10-jähriges Betriebsjubiläum: Angeli-ka Baldauf, Michael Fink, Markus Höbel, Gerd Klimant, Markus Kloos, Peter Pietrass, Ingrid Re-derer, Silvia Schneider, Thomas Schneider, Franz Xaver Spieler und Edwin Trautmann. Mit auf dem Bild ist auch Antonio Ioannone, der im Oktober sein zehnjähriges Betriebsju-biläum feiern durfte. Herzlichen Glückwunsch!

Ihren wohlverdienten Ruhestand haben angetreten: Heiko Bier, Josef Köhler, Alois Mayinger und Robert Saalfrank. Auch ihnen wünschen wir alles Gute, vor allem Gesundheit!

NEUE MITARBEITERINWeibliche Verstärkung haben seit No-vember die Braumeister in der Quali-tätsförderung: Die studierte Lebensmit-teltechnologin Marisa Heidemann aus Friedrichshafen ist künftig mitverant-wortlich für die besondere Qualität der Meckatzer Biere. Herzlich willkom-men!

50 JAHRE TREUEDie Meckatzer freuen sich sehr dar-über, seit 50 Jahren mit der Familie Emser vom Bürgerstüble Gohren zu-sammenzuarbeiten. Georg Weiß, der Vater von Michael Weiß, unterschrieb damals den ersten Liefervertrag – mitt-lerweile hat sich das Haus zu einer Familienpension mit angeschlossenem Restaurant entwickelt, die ihre Gäste in schöner Lage am Bodensee mit regio-nalen Spezialitäten verwöhnt.

NEUE BIERSOMMELIERS Neben Biersommelier Thomas Stöcke-ler haben im Oktober zwei weitere Kollegen eine Ausbildung zum Bier-sommelier an der Doemens-Akademie abgeschlossen: Christel Görendt und Wolfgang Schubert, die beide im Ver-trieb tätig sind. Herzlichen Glück-wunsch!

JAHRESWEISER 2012 ist da Der neue Jahresweiser für die kom-menden zwölf Monate ist da. Er zeigt Traumbilder des Allgäus, die übrigens auch auf den Meckatzer Bierfilzen zu sehen sind und lässt uns tief in die Meckatzer Heimat – das Allgäu – ein-tauchen. Der Jah-resweiser kann ab sofort für 15 Euro zzgl. Versandkos-ten (5 Euro davon gehen an den All-gäuer Hilfsfond) via Internet unter www.meckatzer-shop.de, Tel. (08381) 504-250 bestellt werden.

PICKNICK-WETTBEWERB Für die Meckatzer Löwenbräu pick-nickt eine Wasserburgerin am schöns-ten, denn die Gewinnerin der diesjäh-rigen Picknick-Prämierung „Die schönsten Picknickerlebnisse“ kommt aus Wasserburg. Anita König-Lien-aus’ Familien-Picknickfoto hat am Besten das symbolisiert, was ein Sonntagspicknick in der Familie aus-macht: das „gemeinsame Genießen im Freien“, das „in Ruhe Zeit mit seinen Liebsten verbringen“ und das „den Tag einfach Tag sein lassen“. Die Ge-winner sind im Internet auf www.meckatzer.de in der Rubrik „Aktuel-les“ veröffentlicht.

WEISS-GOLD IN BERLIN Eine gute Nachricht für alle Berliner Freunde des Meckatzer Weiss-Golds: Ab sofort ist die Allgäuer Bierspezia-lität auch in der Hauptstadt erhältlich. Das Berliner Traditionshaus für Ess-kultur „Feinkost Lindner“ war und ist überzeugt vom Geschmack und der Qualität des A l l g ä u e r S o n n t a g s -biers und ver-kauft es unter dem Motto „Den All-gäuer Sonn-tag genie-ßen“ in sei-nen Berliner Filialen.

8 Dezember 2011 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv.Druck: Holzer Druck und Medien

Die Artikel können (bis auf die Genusspakete – diese gibt es nur im Geschenkestadel) online unter www.meckatzer-shop.de bestellt werden. FANCLUB-Mitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt!

www.meckatzer.de

Sirch mit 135 Holz auf Platz 2. Helga Bauer mit 130 Holz auf Platz 3. Platz 4: Irena Wahl mit 125 Holz. Platz 5: Karin Schmitt mit 124 Holz.

Die Ergebnisse der Herren: 1. Platz: Werner Rowe mit 161 Holz (im Bild). 2. Platz: Mi­chael Kreiger mit 159 Holz. 3.

Platz: Wilhelm Hanser mit 157 Holz. 4. Platz: Josef Schlichte mit 154 Holz. 5. Platz: Wolfgang Hän­sel mit 153 Holz.

Zum Erfolg des Tages hat natür-lich auch die hervorragende, mit viel Herz geführte Gastronomie und die perfekte Turnierleitung des SKC Gerbertshaus beigetra-gen, der die mittlerweile 48 Mannschaften ab 9 Uhr in der Früh reibungslos durch den Tag geführt hat. Ein herzliches Danke-schön dafür – wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

14. FANCLUB-Kegeln: Mehr als „Gut Holz”

Mittlerweile geht es beim FAN-CLUB-Kegeln nicht mehr nur um das „Gut Holz“. Nein, es geht um viel mehr als das. Es geht um „die Kameradschaft, die man mit den anderen Keglern hat“ und es geht um „die Geselligkeit und das schöne Miteinander jedes Jahr“. „Da ist das Kegeln eigentlich nur eine schöne Nebensache“, fassen die FANs auf die Frage hin zu-sammen, warum sie Jahr für Jahr den teilweise bis zu über 90 km langen Weg nach Meckenbeuren auf sich nehmen – ein Wunder, dass die FANs dann bei einer Ne-bensache noch immer so gut ab-schneiden:

Die Mannschaftsergebnisse: 1. Platz: Die Glorreichen 4 mit 458 Holz (im Bild mit Marketing-Mitarbeiterin Silke Teltscher). 2. Platz: Die Glorreichen mit 434 Holz. 3. Platz: Die Goldene 4 mit 427 Holz. 4. Platz: Käs Molle mit 426 Holz. 5. Platz: D’Holzar mit 423 Holz. Die Damen haben wie folgt ge-kegelt: 1. Platz: Brigitte Schmitt mit 142 Holz, gefolgt von Gerda

Die Ergebnislisten und Bilder vom Turnier können unter www.meckatzer.de Bereich News bzw. www.facebook.com/Meckatzer.Fanpage angesehen werden.

GESCHENKTIPP

Fehlen noch Weihnachtsge-schenk-Ideen für eure Lieben?

Wie wäre es beispiels-weise mit einer Meckatzer Leder-Geldbörse „Made in Germany“ für den Herrn (49,50 Euro)?

Oder wie wäre es mit der Meckatzer Filztasche in Herzform für die Dame (14,90 Euro)?

Auch gerne genommen: Unsere All-gäuer Geschenk-Genusspakete, beste-hend aus einer echt handgeschmiede-ten Pfanne inkl. Allgäuer Kräutersalz, einem Weiss-Gold Bieressig, Weiss-Gold Senf, Kräuter-Pasta und einer Flasche Meckatzer Weiss-Gold für 43 Euro.

Die zweite Genusspaket-Variante oh-ne Pfanne, zusätzlich mit original Brenntarküchle in einer schmucken Holzbox verpackt, gibt es für 29 Euro.

Viel Spaß beim Schenken!

AUF ZUM SCHNEESCHUHWANDERN

Lust, zwei Wintertage mit netten Leuten im Schnee zu verbringen? Am 14. und 15. Januar machen wir uns wieder zum Schneeschuh-wandern in die Bergwelt rund um Jungholz auf – ein landschaftlich eindrucksvolles Gebiet, das ideal mit Schneeschuhen bewandert werden kann. Wie immer sind Bergführer mit dabei, die euch si-cher über den Tag hinweg beglei-ten und euch in die Technik des Schneeschuhwanderns einweisen (fehlende Ausrüstung kann gelie-hen werden). Wir übernachten in diesem Jahr im Landhaus Wild-schütz in Jungholz. Der Unkosten-beitrag: 99 Euro inkl. Bergführer, Übernachtung im DZ, HP und Abschlussessen am Sonntag. Das Abendessen am Samstag wird der Meckatzer Biersommelier Tho-mas Stöckeler begleiten. Anmel-deschluss ist der 29. Dezember.

Ein Anmeldeformular zum Schneeschuhwandern könnt ihr euch unter www.meckatzer.de in der Rubrik Fans/Veranstal-tungen herunterladen