der erp-startfonds kapital sucht idee frankfurt am main, den 04. november 2009 ute hauptmann...
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Der ERP-Startfonds
Kapital sucht Idee
Frankfurt am Main, den 04. November 2009
Ute Hauptmann
Senior-Investmentmanagerin
60 Jahre KfW – Fördern im öffentlichen Auftrag
Förderbank der Bundesrepublik Deutschland
Gründung 1948 als Kreditanstalt für Wiederaufbau
Anteilseigner: 80 % Bund, 20 % Länder
Rund 3.700 Mitarbeiter (2007)
Bestes Rating: AAA/Aaa/AAA
● Förderbank der
Bundesrepublik Deutschland
● Gründung 1948 als
Kreditanstalt für Wiederaufbau
● Anteilseigner:
80% Bund, 20% Länder
● rund 3.700 Mitarbeiter
● Bestes Rating: AAA
Eine Bank mit vielfältigen Aufgaben
Förderung Entwicklungs- und
Transformationsländer
Förderung Entwicklungs- und
Transformationsländer
Internationale Projekt- und
Exportfinanzierung
Internationale Projekt- und
Exportfinanzierung
FörderungWohnungswirtschaft,
Umwelt- und Klimaschutz,
Bildung, Infrastrukturund Soziales
FörderungWohnungswirtschaft,
Umwelt- und Klimaschutz,
Bildung, Infrastrukturund Soziales
Förderung Mittelstand,
Existenzgründer,Start-ups
Förderung Mittelstand,
Existenzgründer,Start-ups
Förderbilanz
Für Unternehmen:KfW Mittelstandsbank
● Klassische Förderkredite ● Mezzanine Finanzierungen ● Beteiligungskapital
● Beratungsangebote
Zielgruppe
Finanzierungsprodukte
BeteiligungskapitalFunktionen
● Beteiligungskapital kanalisiert Kapital zu den dynamischen und wachsenden Sektoren der Volkswirtschaft
● Beteiligungskapital bietet dem Mittelstand die Chance seine EK-Quote zu erhöhen den Kreditzugang bei Banken zu verbessern Finanzierungsspielräume für weiteres Wachstum zu erhalten seine Innovationskraft zu stärken und mehr Arbeitsplätze zu schaffen
Charakteristika junger Technologieunternehmen
● frühes Stadium: F&E-Risiken (proof of concept) und/ oder Risiko der erfolgreichen Markteinführung (proof of market)
● hoher Kapitalbedarf: Risiko der weiteren Finanzierung
● geringe unternehmerische Erfahrung der Gründer: Risiko der sozialen Stabilität des Unternehmens
● Vorrangig Investitionen in Betriebsmittel (insb. F&E-/ Personalkosten); keine Sicherheiten für Fremdkapital vorhanden
● Schwierig zu beurteilende Unternehmenskonzepte und Zukunftsaussichten
Hohes Risiko für Kapitalgeber, aber auch:
Hohes Wachstumspotential, schnelles Wachstum!
ERP-Startfonds
Finanzierungsphase und typische Kapitalquellen für Gründer und junge Unternehmen
Gründungs-vorbereitung
Gründung(Seed)
Start up Wachstum Bridge Verkauf /Trade Sale
Eigenmittel der Gründer
Business Angels
Venture Capital
Fremd-kapital
Aktien-emission
Ge
win
nV
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Beteiligungsfinanzierung„Drei-Säulen-Modell“
ERP-Startfonds
250 Mio. EUR, Start 11/ 2004Vesting Period: fünf Jahremax. 3 Mio. EUR pro TU
High-Tech-Gründerfonds
Weitere Finanzierungsrunden,Refinanzierung Dachfonds/ KfW
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Ihr Unternehmen ist
technologieorientiert und innovativ
nicht älter als 10 Jahre
ein kleines Unternehmen im Sinne der EU
(max. 10 Mio. € Umsatz, max. 10 Mio. € Bilanzsumme, max. 50 Beschäftigte)
und bringt einen Leadinvestor mit (Akkreditierung)
Finanzierung von Innovationsvorhaben (max. 3 Mio. €)
F&E
Markteinführung
ERP-Startfonds Beteiligungsvoraussetzungen
ERP-StartfondsPrinzipien
● Leadinvestorenmodell: Investitionen nur gemeinsam mit einem Marktpartner; jeweils 50% Risikoanteil liegen bei KfW und Leadinvestor (LI)
● Pari-passu-Ansatz: KfW beteiligt sich bis zu gleicher Höhe und zu wirtschaftlich gleichen Konditionen wie der LI
● Aufwandsentschädigung: Betreuung des Unternehmens durch LI wird diesem kompensiert
● Technologiefokus: Nur Unternehmen mit innovativer Technologie-Basis werden finanziert
● Besonderheiten:bestimmte Besitzstruktur erforderlich (max. 49% der Unternehmensanteile bei Leadinvestor, min. 25% bei Gründern/ know-how-Trägern)
ERP-StartfondsReporting & Vertragsverhältnisse
ERP-Startfondsaus Sicht der Unternehmen
Investment stärkt meist Eigenkapital des Unternehmens → keine Überschuldung, bessere Bonität i.S.v. Basel II
Konditionengleichheit für Lead und Co reduziert Komplexität; KfW ist zuverlässiger, finanzstarker, aber „stiller“ Co-Investor
Kein Abfluss von Liquidität (Zinsen); kein Überschuldungsproblem, da Geld in die Kapitalrücklage fließt
Sicherheiten sind qua Richtlinie ausgeschlossen
Erfahrungen der KfW Mittelstandsbank fließen ein (Marktübersicht); Zugriff auf KfW-Netzwerk
ERP-StartfondsWelche Infos braucht die KfW?
Über das Unternehmen:
1. Detaillierte Infos zum Finanzierungsanlass 2. Angaben über GF/ Vorstände und know-how-Träger 3. Informationen über das Unternehmen 4. Planrechnungen, Exit-Szenarien 5. Due Diligence des Leadinvestors
Über den Leadinvestor:
a) Satzungen b) Angaben über das Management c) track record
ERP-Startfonds (Stand zum 30.09.2009)
Investitionsvolumen
● 535 Beteiligungen an 287 Technologieunternehmen mit einem Gesamtvolumen i.H.v. 245 Mio EUR
davon
● 237 Erstinvestment (44%) mit einem Volumen i.H.v. 117 Mio. EUR
● 298 Folgeinvestments (56%) mit einem Volumen i.H.v. 128 Mio EUR
ERP-Startfondsnach Technologiefeldern per 30.09.2009
Technologiefeld Anzahl Anteil Volumen in Mio. € Anteil
Software 129 24% 54,4 22%
Biotechnologie 92 19% 60,3 25%
Medizintechnik 77 14% 37,7 15%
Elektronik 42 8% 19,8 8%
Kommunikation, Multimedia/Internet, e-commerce
67 13% 20,9 9%
Maschinenbau 26 5% 13,2 5%
Mess-, Steuer- u. Regeltechnik 26 5% 7,9 3%
Verfahrenstechnik 27 5% 10,5 4%
Neue Materialien/ Werkstoffe 16 3% 6,6 3%
Dienstleistung 8 2% 5,1 2%
Umwelttechnik 12 2% 4,8 2%
Energietechnik 6 1% 4,1 2%
Sonstige 2 0,4% 0,5 0,2%
Insgesamt: 535 Verträge = 245,7 Mio. €
ERP-Startfondsnach Bundesländern per 30.09.2009
Bundesland Anzahl Anteil Volumen in Mio. € Anteil
Bayern 142 27% 71,0 29%
Nordrhein-Westfahlen 108 20% 40,3 16%
Rheinland-Pfalz 48 9% 15,4 6%
Baden-Würtemberg 43 8% 23,7 10%
Hessen 39 7% 22,0 9%
Niedersachsen 28 5% 8,6 4%
Sachsen 27 5% 12,4 5%
Hamburg 24 4% 14,1 6%
Berlin 21 4% 11,8 5%
Brandenburg 13 2% 5,2 2%
Thüringen 11 2% 7,8 3%
Mecklenburg-Vorpommern 11 2% 3,2 1%
Sachsen-Anhalt 10 2% 4,6 2%
Schleswig-Holstein 5 1% 2,5 1%
Saarland 4 1% 1,9 1%
Bremen 1 0% 1,2 0%
Insgesamt: 535 Verträge = 245,7 Mio. €
ERP-Startfondsnach Investorengruppen per 30.09.2009
InvestorAnzahl Anteil Volumen in Mio. € Anteil
VC-Gesellschaft289 53% 168,4 69%
MBG/ Sparkassengesellschaft116 22% 39,5 16%
Privatinvestor54 10% 15,4 6%
Strategischer Investor30 6% 11,5 5%
Betreuungsinvestor20 4% 3,0 1%
Öffentlicher Investor16 3% 7,2 3%
Sonstige(nicht eindeutig zuzuordnen)) 10 2% 0,5 0,2%
Insgesamt: 535 Verträge = 245,7 Mio. €
ERP-Startfondsnach Investitionstypen per 30.09.2009
InvestitionstypAnzahl Anteil Volumen in Mio. € Anteil
Offene Beteiligung347 65% 181,8 74%
Stille Beteiligung114 21% 45,3 18%
Sonstige(Darlehen, Wandeldarlehen,)
38 7% 9,2 4%
Genussrecht25 5% 5,1 2%
Wandelanleihe11 2% 4,3 2%
Insgesamt: 535 Verträge = 245,7 Mio. €
ERP-StartfondsFazit
● Pari-Passu-Prinzip konnte erfolgreich im Markt etabliert werden.
● Konzeption des Produktes führt zu individuellen, anspruchsvollen Beteiligungen mit hohem Prüfungs- und Betreuungsaufwand.
● Persönliche Kontakte/ Präsenz sind in diesem Marktsegment erfolgskritisch.
● Leadinvestoren leisten Deal-Akquise und Due Diligence – entsprechende Incentivierung ist angebracht.
● Eine Aufstockung des Fonds um weitere 220 Mio EUR ist aktuell in Verhandlungen
Banken- und Wirtschaftskrise:Notwendigkeit Förderbanken wächst
Rolle und Aufgabe der KfW auchin Zukunft besonders wichtig!
Deutschland braucht eine starke Förderbank!
Deutschland braucht eine starke KfW!
Deutschland braucht eine starke Förderbank!
Deutschland braucht eine starke KfW!
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Ute Hauptmann Senior-Investmentmanagerin
KfW Bankengruppe
Ludwig-Erhard-Platz 1D-53179 BonnTel: +49 228/ 831- 77 30Fax: +49 228/ 831- 74 93